Diskussion:Konservendose

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Letzter Kommentar: vor 23 Tagen von Joachim Schnitter in Abschnitt Korrosionsschutz durch „Chromatieren”
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Konservendose, Krieg und Forderungen nach Quellen

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Das ist jetzt nicht als gehässig oder provokant gedacht, sondern als Versuch von mir, ein Verhalten sachlich zu verstehen. Erklärt mir bitte, warum der Zusatz "Konservendose und Militärhistorik" zweimal entfernt wurde. Geht es darum, möglichst viele Edits zu sammeln? Sind hier soviele Experten die sich mit Militär und Konserven befassen? Halten diese die Feststellung für falsch?

Ich begreife derartige Kastrationen von Artikeln nicht! Wikipedia hatte einmal die Chance, zu einer Sammlung von Wissen zu werden. Die derzeitige Tendenz geht leider zu einer Auflistung der Meinung des Mainstreams über viel (oder besser ein-)fältige Themen. Wenn man in einem Gebiet Fachmann ist, ist es mittlerweile vollkommen witzlos, Änderungen anzubringen, da man zu jedem Edit die fünffache Zeit benötigt, um diesen gegen Unwissen, Halbwissen und destruktive "Quellen!"-Forderungen zu verteidigen.

Übrigens: Die Aussage zu Konservendosen und dem WK1 stammt aus dem Ausbildungskurs für Nachschubsunteroffiziere des Österreichischen Bundesheers. Nachschub (insb. Lebensmittel) wird im Militär oft als unwichtige/wenig ruhmreiche Tätigkeit gesehen. Mit dem Rückgriff auf WK1 und die Situation davor (Clausewitz beschreibt noch Berechnungen für die Plünderung der Bevölkerung) wird zukünftigen Nachschubsunteroffizieren die Wichtigkeit ihrer Tätigkeit demonstriert. --81.5.192.2 17:34, 25. Jan. 2008 (CET) --81.5.192.2 15:14, 25. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wie schon bei deiner identischen Anfrage auf meiner Benutzerseite gesagt: Bitte einfach Quellen nennen (hier wohl Ausbildungsliteratur), dann spricht nichts gegen eine solche Ergänzung, im Gegenteil. Ich würde dir auch empfehlen, dich anzumelden, das erleichtert die Kommunikation und schafft Vertrauen. Rainer Z ... 16:10, 25. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Nope, meine Anfrag auf Deiner Seite ist nicht identisch. Es gibt keine Ausbildungliteratur dazu. Im übrigen schreibe ich mit einer fixen IP - Kommunikation (sofern man kommunizieren möchte) ist daher kein Problem. --81.5.192.2 16:15, 25. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Also fast identisch. Dass du eine statische IP hast, kann man nicht riechen. Dann kannst du dich auch gleich anmelden, ist übrigens auch sicherer. Und woher sollen wir wissen, dass du Fachmann bist? Ich will es ja gerne glauben, aber es kommen, wie bereits gesagt, täglich x-hunderte, wenn nicht tausende von anonymen, unbequellten Artikeländerungen rein. Wie soll man deren Glaubwürdigkeit einschätzen? Rainer Z ... 16:53, 25. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die statische IP kann man mit einen Klick feststellen. Und zur Frage ob ich (oder sonstwer) Fachmann bin oder nicht, schlage ich die Methode Tit for tat aus der Spieltheorie vor. Beides sind simple Schritte, die zu einem wesentlich konstruktiveren Umgang in wikipedia führen würden, als den Beitrag eines (vermeintlichen oder tatsächlichen) Neulings sofort zu löschen und nach Quellen zu rufen. Ich halte es für einen groben Fehler, dass einer Ergänzung mit mehr Misstrauen begegnet wird, als der Ablehnung der Ergänzung. -> Wer einen Artikel konstruktiv ergänzt, wird dzt genötigt, sich für jeden Buchstaben zu rechtfertigen. Wer hingegen blockiert, sammelt Reputation in Form von Edits.--81.5.192.2 17:34, 25. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Also die Zahl meiner Edits ist mir wurscht. Was du übersiehst, ist der Umfang der Kontrollaufgaben hier. Man kann nicht bei jeder IP nachprüfen ob die nun statisch (selten) oder dynamisch (meistens) ist, die Edits begutachten und möglicherweise nachrecherchieren, ob das nun Hand und Fuß hat oder irgend ein – vielleicht plausibel klingender – Unsinn ist. Da die Wikipedia inzwischen zu den meistbesuchten Websites überhaupt gehört, können wir es uns einfach nicht mehr leisten, so zu arbeiten wie früher. Was hier steht, wird für bare Münze genommen, selbst in der seriösen Presse kommt das vor. Wir haben also eine Sorgfaltspflicht, die es vor einigen Jahren so noch nicht gab. Rainer Z ... 18:19, 25. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wie gesagt: ich glaub, "Du gehörst zu den Guten". "nicht mehr leisten" sehe ich als groben Irrtum. Wikipedia lebt dzt vom ehemaligen Ruf und der ehemaligen Dynamik. Es ist auch überhaupt nicht erforderlich, bei jedem Edit alles nachzurecherchieren und eine Kontrollebene einzuziehen. Wenn sich das Projekt wieder öffnet, wird auch wieder eine grössere Bereitschaft bestehen, sich konstruktiv zu beteiligen. - Die derzeitigen Gebräuche schrecken Fachleute ab. Querulanten sind aber damit auch nicht wegzubringen.--81.5.192.2 18:49, 25. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Tja - und 2 Jahre später, als ein weiterer frustrierter Experte der wikipedia schon lange den Rücken gekehrt hatte, fanden sich im Netz endlich die geforderten Quellen: http://www.orf.at/stories/2010635/2010629/
Gratulation, lieber Rainer Z!
-- 78.142.130.133 09:11, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Und? Ich hatte lediglich um eine Quelle für diese grundsätzlich plausible Theorie gebeten. Von mir aus könnte man das sogar noch ausbauen, denn es stimmt zweifellos, dass die Konservendose für die Kriegsführung von entscheidender Bedeutung war. Angedeutet wird das auch jetzt im Artikel. Deine ORF-Quelle ist leider nicht sehr ergiebig, da müsste es militärhistorische Untersuchungen zu geben. Rainer Z ... 13:52, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich formuliere es anders: Du hast durch engstirnige Sturheit und sinnlose Quellenreiterei einen User vergrault. Mach nur weiter so! Leute wie Du, richten in wikipedia mehr Schaden als Nutzen an.
-- 78.142.130.133 14:24, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Aha. Warst du damals dabei? Ich hatte nach Quellen gefragt, mehr nicht. 81.5.192.2 hat das offenbar in den falschen Hals bekommen und andere Gründe vermutet. Du tust gerade ähnliches und wirfst mir „engstirnige Sturheit“ vor. Dabei würde ich mich freuen, wenn es einen Abschnitt zur militärischen Bedeutung der Konservendose gäbe. Der von mir gelöschte war nur nicht besonders informativ, teils redundant mit bestehendem Text. Rainer Z ... 17:38, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Vergiß es IP, diese Wikiblödianer sind lernresistent.-- 77.117.246.204 13:25, 29. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Redundanzauflösung

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Ich habe einen Teil aus Blechdose hierher verschoben und eingearbeitet um die lange Redundanzgeschichte endlich aufzulösen. --Avron 19:36, 13. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Vom Ergebnis bin ich aber noch nicht überzeugt. So große Änderungen sollten schon belegt werden. Rainer Z ... 23:40, 13. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Was für Änderungen? Ich habe den Text aus zwei Artikeln in einem konzentriert. Das erleichtert die Weiterarbeit an dem Artikl ungemein. Wenn irgendetwas nicht belegt war, dann war es schon vorher so.--Avron 08:08, 14. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Na, die Zusammenführung von Artikeln ist doch eine große Änderung am verbleibenden. Für den alten hier weiß ich, dass da kein Unsinn drin steht, auch wenn ich die Quellen nicht mehr im Kopf habe. Das Hinzugekommene kann ich nicht beurteilen oder gar prüfen. Und eine richtige Zusammenführung sieht in meinen Augen auch anders aus. Jetzt steht das ziemlich nebeneinander. Rainer Z ... 15:37, 14. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Da war noch etwas krumm und doppelt. Ich habe das neu strukturiert. --Avron 18:33, 14. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ja, so schon besser. Den ersten Geschichtsabschnitt halte ich immer noch für spekulativ. Schon möglich, aber so etwas sollte bequellt werden. Und Aluminium? Ist mir noch nie begegnet. Rainer Z ... 19:38, 14. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Genormt oder nicht

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habe mich letztens mal mit einem Hersteller von Dosenöffnern darüber unterhalten, dass sein neues Produkt nicht alle Dosen "sauber" öffnet. Die Antwort war ein bisschen verwunderlich für mich, es kam die Aussage, dass die Konservendose nicht genormt sei, bzw die Falzung am Deckel nicht genormt sei und deshalb die neuen Dosenöffner, die den Deckel innerhalb des Verschlussfalzes aufschneiden, nicht bei allen Produkten einwandfrei funktionieren würden. Hat da jemand mehr Sachverstand, um diesen Umstand im Artikel einzubauen? --Concept1 20:39, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Bei dem Verschlussfalz liegt eine fünffache Blechdicke vor. Durch die Verwendung von immer dünneren Blechen wird auch der Verschlussfalz immer schmaler und dann kann sich der Dosenöffner kaum noch unter dem Falz einhängen und rutscht ab. --Murfatlar123 21:57, 23. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Dosenverschließmaschine

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Gerät zum Verschließen von Konservendosen (2. Drittel 20. Jahrhundert)

Ich habe dieses Bild vorläufig rausgenommen. So kommentarlos halte ich das für irreführend. Die abgebildete Maschine ist nach nicht eine übliche, sondern nur für kleinste Mengen geeignet. Weiß jemand mehr über diese Dinger? Waren die mal Alternative zum Einweckglas? Rainer Z ... 22:59, 8. Mai 2008 (CEST)Beantworten


Die abgebildete "Maschine" ist ein einfaches Handverschließgerät, wie es früher oft z.B. bei Hausschlachtungen verwendet wurde, wo größere Mengen unkompliziert und schnell haltbar gemacht werden mussten. Man hat dann alle Dosen zusammen im Waschhauskessel gekocht. Daran kann man aber gut die Funktion erklären. Auf die Dose wird der Deckel gelegt und das Ganze von unten durch die Gewindespindel, in deren Querbohrung der Schraubenzieher zum Drehen steckt, gegen die obere Futterscheibe gedrückt. Diese muss genau den Innendurchmasser des Deckelfalzes haben und dient als Gegenstück für die von außen den Falz formenden Verschließrollen. Mit der Handkurbel werden Futterscheibe und Dose über ein Getriebe gedreht und mit dem rechten roten Hebel wird die kleine Verschließrolle gegen das Blech gedrückt und formt den Verschlussfalz. Die Verschließrolle formt dabei das Blech des Deckels und des Dosenkörpers (der "Zarge") in mehreren Umläufen zu einem Mehrfachfalz (5-fache Blechdicke!). Bei besseren Handverschließmaschinen wird der Hebel zuerst nach hinten gedrückt und mit einer Vorrolle der Verschlussbördel vorgeformt, um dann anschließend den Hebel nach vorn zu ziehen. Dabei kommt eine zweite Fertigrolle, die ein anderes Profil hat, zum Eingriff und formt den Verschluss fertig. Dicht wird die Sache nur dadurch, dass zusätzlich in den Deckelfalz vorher eine Dichtungsflüssigkeit (Latex) eingespritz wird, die vor der Verwendung des Deckels einige Zeit trocknen muss. Heute wird vielfach statt Weißblech doppelt kalt nachgewalztes (und damit kaltverfestigtes) chromatisiertes Blech verwendet, sogenanntes doppelt reduziertes Blech, dass nicht verlötet sondern verschweißt wird. Außerdem muss es meiner Meinung nach heißen: Dosenverschließmaschine. Noch etwas: Lötzinn enthält immer einen gewissen Anteil Blei und Spuren von Antimon. Genau aus diesem Grund wurden Dosen für Lebensmittel stets mit anderem Lötzinn als Dosen für "Non-Food", z.B. Lacke, gelötet. Billigeres Lötzinn mit höherem Bleigehalt fließt auch schlechter in Spalte und dichtet demzufolge schlechter, was aber z. B. bei Lackdosen belanglos ist. Grundsätzlich wäre noch zu erwähnen: Es gibt dreiteilige Konservendosen, bestehend aus Boden (=Deckel), der Zarge (dem Dosenkörper, hergestellt aus einem gerundeten rechteckigen Stück Blech) und dem Deckel und zweiteilige Konservendosen, bestehend aus der tiefgezogenen einteiligen Dose und dem Deckel. Dreiteilige Dosen wurden meist nur am Längsfalz gelötet. Nur bei Stülpdeckeldosen, z.B. für Kondensmilch, wurden noch bis in die sechziger Jahre, zumindest in den jetzigen jungen Bundesländern, die Deckel aufgelötet, weil man bei diesen Dosen die Deckel nicht vollständig entfernen musste, sondern nur zwei Löcher in einen Deckel zu stoßen brauchte. Hinzuweisen wäre vielleicht noch auf Folgendes: Sprayflaschen sind oft genau wie Konservendosen gefertigt. Löten (des Längsfalzes) von Konservendosen ist heute weitgehend durch Schweißen ersetzt. Weißblech, also galvanisch oder feuerverzinntes Stahlblech, hat immer einen gelblichen Schimmer. Chromatisiertes Blech schimmert bläulich (häufig bei Getränkedosen, soll gleichzeitig Kühle vermitteln). Lange Dosen, mit im Verhältnis zum Durchmesser großer Länge (z. B. für Sprayflaschen, Zahnpastatuben), werden oft auch aus einem Stück einer Aluminiumlegierung fließgepresst. --Murfatlar123 21:51, 23. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich finde immer noch viele Dosen (z. B. Mandarinendosen), die innen KEINEN Kunststoffbezug haben, sondern "golden" glänzen und sich metallisch anfühlen. Ist dass das Weißblech, das du "gelblich" nennst?


Weißblech ist verzinntes Stahlblech und glänzt deshalb wie Zinn, also etwas gelblich. Chromatisiertes Blech glänzt etwas bläulicher, eben wie Chrom. Der sogenannte "Goldlack" ist ein lebensmittelechter Kunststofflack, der meist zusätzlich aufgebracht wird und metallisch beschichtetes Blech vor chemischem Angriff durch das Füllgut, z. B. Fruchtsäuren oder Salzlösungen, schützt. Er ist für Autoklaventemperaturen beständig.--Murfatlar123 22:17, 23. Aug. 2009 (CEST)Beantworten


Wie ist das chem. Verhalten bei a) "Goldüberzug", b) Kunststoffüberzug? Ist da wirklich nur bei a) "Dosengeschmack§" zu befürchten, und bei b) gar nichts? Hängt das von der Einmach-Temperatur ab? (verträgt Kunststoffüberzug sich überhaupt bei Kochen?) Offenbar gibt es ja nicht nur Pasteurisierung, sondern auch Kochen.

Werden die Inhalte ganz DURCHpasteurisiert/gekocht - oder nur kurz ANpasteurisiert/gekocht, damit die eingeschlossene Luft keimfrei ist ? (Kann man sich darauf verlassen, oder wird das in z. B. Polen oder China auch anders gehandhabt ?


Eine nicht richtig sterilisierte Konservendose bläht sich nach einiger Zeit durch die entstehenden Gase auf, sie "bombiert". Die Deckel sind dann nach außen ballig und lassen sich nicht mehr zurück drücken. Das ist ganz leicht von außen zu erkennen. Solche Dosen sind nicht mehr für den Verzehr geeignet. Es muss also das gesamte Füllgut einschließlich der eingeschlossenen Luft sterilisiert werden. Sterilisieren heißt, dass die Sterilisationstemperatur über die Sterilisationszeit an allen Stellen des Füllgutes herrschen muss. Physikalische Gesetzmäßigkeiten gelten überall, also auch in Polen und China!--Murfatlar123 22:07, 23. Aug. 2009 (CEST)Beantworten


"Nach dem Verschließen werden die Dosen in einem Autoklav pasteurisiert, um sie haltbar zu machen." [wozu ein Autoklav, wenn die Dosen doch schon dicht zu sind ?]


Der Autoklav dient der Sterilisierung des Füllgutes. Der Siedepunkt des Wassers steigt mit dem Druck. Durch den Druck im Autoklaven kann, genau wie beim Schnellkochtopf, das Wasser auf über 100 °C erhitzt werden. Dadurch nimmt das Füllgut schneller die Sterilisationstemperatur an. Der Druck im Autoklaven wird dabei so gefahren, dass der Dampfdruck in der Konservendose immer etwa gleich dem Autoklavendruck ist, um ein Zerplatzen oder Eindrücken der Konservendose zu vermeiden. Geringe Druckdifferenzen müssen die Deckel ausgleichen, die deshalb ein Terrassenprofil mit "Kochsicken" haben. Dieses Profil soll Ausbeulen (Fachausdruck "Bombieren"), ohne den Deckel bleibend zu verformen. Man kann Konservendosen auch ohne Autoklaven in kochendem Wasser sterilisieren, muss dann aber viel länger kochen, um die erforderliche Sterilisationstemperatur und -dauer an allen Stellen des Füllgutes zu erreichen. --Murfatlar123 22:07, 23. Aug. 2009 (CEST) "da Pasteurisieren bei pulverförmigen Produkten nicht möglich ist": ?? Yog-S, 213.102.98.34 08:23, 11. Jul. 2008 (CEST)Beantworten


Warum sollte man trockene pulverförmige Stoffe sterilisieren? Hier genügt es, den Stoff unter Schutzgas (also ohne Sauerstoffzutritt) zu verpacken. In diesem Fall genügen dann auch Pappverpackungen mit gasdichter Beschichtung (z. B. Getränkepulver, Kaffee usw.)--Murfatlar123 22:07, 23. Aug. 2009 (CEST)Beantworten


Internationale Bezeichung "Tin"

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afaik ist das englische wort für dose "can", lediglich im britischen englisch spricht man von "tin can" oder nur "tin" - es erscheint logischer, dass sich das wort von weissblech (tin coated steel bzw tinplate) ableitet - dass die beiden wörter eng verwandt sind ist irreführend - der abschnitt gehört dringen bereinigt und mit quellen untermauert --suit Benutzer Diskussion:Suit 23:47, 18. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

mW gibt es einen US-Spielfilm namens "Tin Men"; er geht über zwei Autoverkäufer, die einander bekriegen. Ob da die Übersetzung "Dose" so gut passt...
Yog-S, 213.102.98.34 08:23, 11. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Umweltaspekte

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fehlen. ---- Tiſch-beynahe φ 13:13, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Gibt es da besondere? Ist mir nichts von bekannt. Die Dinger werden vermutlich recycelt, in der Landschaft verrosten sie. Rainer Z ... 16:19, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Hm, naja, man könnte doch bspw. den Lebenskreislauf einer Konservendose mit den von Gläsern oder Verbundpackungen vergleichen und eine Gesamtbilanz aufstellen. Da gäbe es dann sicher genug Faktoren zu betrachten, bspw. die höhere Packungsdichte bei rechteckigen Verbundpackungen, das bessere (?) Wiederverwertungssystem für Glas, die leichtere Aussortierbarkeit von Metallen in Wiederverwertungsanlagen gegenüber Verbundpackungen etc. und dann einmal Strich drunter ziehn und die Summe betrachten. Sollte doch irgendein Forscherteam mal gemacht haben, da gab's doch bestimmt Drittmittel für... ---- Tiſch-beynahe φ 23:56, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Also soweit ich es weiß, gelten Konservendosen nicht als besonders relevant für die Umwelt. Liegt daran, daß wohl heute der Großtiel davon recycelt wird. Über Vor- und Nachteile kann man sicher streiten, und wird bestimmt Quellen je nach Aspekt benennen können, aber eine unabhängige Gegenüberstellung ist mir unbekannt. Und der Vergleich mit Glas ist auch unredlich, da dabei der Sinn einer Konservendose, die lange Haltbarkeit und vor allem die Qualität der Produkte kaum beachtet wird. "irgendein Forscherteam" wäre da auch nicht relevant für Wikipedia, nur für Philosophieren aber Ököstammtisch, und auch da wäre die Stimmung sicher nicht einig. Oliver S.Y. 00:24, 8. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Bitte keinen läppischen Wortgebrauch von der höchsten aller Künste machen (Philosophieren) -- könnte mir allerdings vorstellen, daß es auf praktischer Ebene tatsächlich den Wunsch gibt, die Unterschiede messbar zu machen. So zahlen doch alle Hersteller von Verbund-, Glas- und Konservenbehältern vorab die Gebühren zur Wiederverwertung an das Duale System (bzw. für den Grünen Punkt). Zahlen die denn alle das gleiche, oder je nach Wiederverwertungsaufwand? ---- Tiſch-beynahe φ 04:17, 8. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Ich halte Umweltaspekte für irrelevant. Die Dosen gelten weder als besonders umweltschonend noch als besonders belastend. Man muß ja nun wirklich nicht immer und überall Umweltaspekte ins Spiel bringen. --Marcela 09:11, 8. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Naja, für die Getränkedosen haben wir ja wegen der "irrelevanten" Umweltbelastung das Dosenpfand bekommen. ---- Tiſch-beynahe φ 11:43, 8. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Man kann Belastungen auch erfinden, wenn andere Interessen dahinterstehen. --Marcela 13:20, 8. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Heidenei! Neulich schlug jemand mit der gleichen Frage bei Feuerzeugen auf. Ob die denn oder Streichhölzer ... Andere Fragen des Kalibers kenne ich auch (Vitamingehalt von Brausepulver, um es zu karikieren). Deutlich gesagt: Da geht es um Killefitz, drum wird so etwas in der Regel auch nicht erforscht. Konservendosen bestehen aus Stahlblech, Blei ist schon lange nicht mehr dabei. Es ist ein bisschen Plastik drauf, als Beschichtung. Am Gesamtverbrauch von Eisen werden sie einen verschwindend kleinen Teil ausmachen. Sie lassen sich aufs einfachste mit Magneten aus dem Müll fischen. Wird auch gemacht, weil es sich lohnt. Es gibt wirklich keinen Grund, speziell die Umweltaspekte von Konservendosen (oder Einwegfeuerzeugen ...) zu erforschen oder sie hier darzustellen. Unsere Umweltprobleme haben ein um viele Größenordnungen anderes Kaliber. Man führe sich bitte Weltbevölkerung zu Gemüte. Im Bewusstsein, dass der durchschnittliche Ressourcenverbrauch pro Erdenbürger mindestens in den letzten hundert Jahren auch noch gestiegen ist und weiter steigt. Die kombinierte Kurve ist noch „exponentieller“. Konservendosen gehören da wirklich zu den geringsten Problemen. Falls sie überhaupt eins darstellen.
Es wird Zeit, sich auf das wesentliche zu konzentrieren. (Es ist spät, ich werde dramatisch ...) Gruß, Rainer Z ... 03:15, 9. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Wie gesagt, es ist wesentlich, daher ja der Dosenpfand. Der Artikel Getränkedose enthält einen entsprechenden Abschnitt und ich sehe nicht, warum das nicht auch hier interessant sein sollte - immerhin haben wir einen Absatz "Dosenöffner" gäähn. Da es ja schon spät bei dir war, Rainer, und wegen Deiner Vorliebe für Dramatik, darf ich Dir die Überlegung ans Herz legen, wie die Welt aussieht, wenn bald 2 Milliarden Inder und Chinesen genausoviele Konservendosen verbrauchen wie Mutti, und ob das dann nicht doch "den Kohl fett macht". Grüße ---- Tiſch-beynahe φ 06:57, 9. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Es hat natürlich einen Anteil am fetten Kohl. Aber haben Konservendosen einen besonders schwerwiegenden Anteil? Den hatten z. B. mal Sprühdosen mit FCKW, phosphathaltige Waschmittel, bleihaltiges Benzin usw. Über das Dosenpfand lässt sich trefflich diskutieren, der Nutzen für die Umwelt dürfte sich aber sehr im Rahmen halten, es ist eher eine symbolische Sache. Ich lasse mich allerdings gerne vom besonderen Umweltaspekt der Konservendose überzeugen, wenn du eine entsprechende Quelle nennst. Ich erinnere mich nicht, dass das in den letzten Jahrzehnten überhaupt besonders thematisiert worden wäre, abgesehen von früheren Problemen mit bleihaltigem Lot und heutigen wegen der Innenbeschichtung aus Kunststoff. Da geht es allerdings vor allem um Gesundheitsaspekte.
Du hattest halt einfach ein „Umweltaspekt fehlt“ in den Ring geworfen und ich glaube eher nicht, dass Konservendosen da einen anderen Aspekt haben als andere Konsumgüter aus Stahl. Es könnte sogar sein, dass Konservendosen eine ziemlich günstige Bilanz haben. Sie sind leichter und robuster als Schraubgläser, sie müssen bei der Lagerung nicht gekühlt werden, der Verlust durch Verderb ist sehr gering. Wie Schraubgläser lassen sie sich recyceln.
Erwähnenswert wird der Umweltaspekt meines Erachtens grundsätzlich dann, wenn er „aus der Reihe tanzt“, ein Produkt oder ein Verhalten spezifische, besonders schwere Probleme verursacht oder umgekehrt besonders schonend ist. Rainer Z ... 20:16, 9. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Beschichtung gesundheitsschädlich?

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Mir ist bei genauem Hinsehen aufgefallen, das beim Öffnen mit einem handelsüblichen Dosenöffner (Dosenöffner der Firma Sieger mit Transportrad und Schneidmesser) die innere weisse Kunststoffbeschichtung nicht zu 100 Prozent am Blech bleibt, sondern in den Doseninhalt fällt und letztendlich mitverzehrt wird. Werden diese Kunststoffe wieder vom Körper ausgeschieden, oder besteht u.U. ein gesundheitliches Risiko? Ich habe schon einen großen Lebensmittelhersteller informiert und bekam als Antwort, das dieses Phänomen bis dato unbekannt wäre... (nicht signierter Beitrag von 88.67.201.153 (Diskussion) 00:32, 4. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Ich wüsste auch gerne mehr darüber. Wenn man versucht, den Inhalt einer Konservendose mit Wurst herauszulösen, zerkratzt meist die weiße innere Beschichtung. Ich gehe davon aus, dass das abgekratzte Material dann mit der Wurst verzehrt wird. --Schwäbin 16:10, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Bisphenol A in Konservendosen

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Der Giftstoff Bisphenol A scheint haeufig in Konservendosen fuer die Beschichtung Verwendung zu finden. Siehe Bisphenol_A fuer Risiken von Bisphenol A und Quellen. Da dies Thema aktueller Gesetzgebung ist, denke ich, es sollte auf jeden Fall in den Artikel aufgenommen werden.T3kcit 23:03, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Die betreffenden Kunststoffe werden allgemein für Lebensmittelverpackungen verwendet. Eine spezielle Hervorhebung im Artikel Konservendosen ist da nicht sinnvoll; das wäre sie nur, wenn besonders in Konservendosen Bisphenol A auftreten würde. Rainer Z ... 15:47, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Es ist keinesfalls ersichtlich, dass die Innenbeschichtung einer Dose (mit komplett anderen Material-Anforderungen (z.B. braucht diese nicht reißfest zu sein, dafür muss sie am Aluminium haften... bzw. auch bei der Herstellung gut zu verteilen sein.. --> andere Rezeptur & Herstellung & Verarbeitung)) teilweise die gleiche BPA-Problematik aufweist.. wie bei anderen Kunststoffen. Hinzu kommt, dass die Problematik nicht für alle Beschichtungen zutrifft. (nicht signierter Beitrag von Tankbreaker (Diskussion | Beiträge) 02:45, 25. Nov. 2015 (CET))Beantworten
Das gilt vor allem für ölhaltige Lebensmittel (Fischkonserven wären typischerweise zu nennen), Risiken lassen sich zumindest minimieren, indem man auf die Varianten ohne Öl umsteigt, so es sie gibt (bei Thunfisch etwa), oder Gläser kauft (dort stellt nur die Beschichtung des Deckel ein potentielles Risiko dar), außerdem wird man id Regel ohnehin nach dem Öffnen möglichst viel Öl ablaufen lassen.-- 178.115.248.25 00:10, 27. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Auf Öl oder nicht Öl kommt es wohl nicht unbedingt an. Denn auch (natürlich völllig ölfreie) passierte Tomaten aus Dosen sind teilweise erheblich mit Bisphenol A belasted. Ebenso (selbstverständlich ölfreie) Kokosmilch. Das Problem sind also wohl doch zumindest in erster Linie die Blech-Konservendosen und ihre Beschichtungen. Karton-Konserven (z.B. für passierte Tomaten) und Glas-Konserven sind dagegen nicht mit Bisphenol A belasted, und zwar auch dann nicht, wenn in der Konserve viel Öl oder Fett enthalten ist. Siehe dazu auch die folgenden Links: hier: https://www.bund.net/service/presse/pressemitteilungen/detail/news/hormongift-bisphenol-a-in-lebensmittelkonserven-nachgewiesen/ --2003:C5:33DE:3C01:7837:7BBE:8ED8:AAF7 21:30, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Früher waren Konservendosen aber noch viel schlimmer belasted als heute. Teilnehmer einer Nordpolar-Expedition, die sich als sie zeitweise verschollenen und zeitweise in Isolation gerieten fast nur noch aus Blechkonserven ernährten, erlitten so schwerwiegende Vergiftungen, daß die meisten Seeleute daran verstarben, bevor sie gefunden wurden. Ganz so schlimm ist es heutzutage wohl nicht mehr. Heute stirbt man wegen Blechkonserven nicht gleich an Vergiftung, sondern wird "bloß" zeugungsunfähig und erhöht sein Krebsrisiko.--2003:C5:33DE:3C01:7837:7BBE:8ED8:AAF7 21:30, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Maximale Haltbarkeit

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Das scheint ja viele umzutreiben, wenn es um Konserven bzw Dosen geht. Wenn die Konserven (aus Metall oder Glas) äußerlich unbeschädigt sind, nicht ständig großen Temperaturschwankungen oder UV-Strahlung (Glaskonserven) ausgesetzt waren oder feucht wurden (wobei man Rost id Regel ohnehin sehen würde), nicht ausgebeult oder eingedrückt sind, oder sich beim Öffnen Gasaustritt durch atypisches Zischen bemerkbar macht, dann sollten sie theoretisch unbegrenzt haltbar sein. Wobei leichte Geschmacksveränderungen bei sehr langer Lagerung nie auszuschließen sind. Gerade in den letzen Jahren sind ja etwa Jahrgangs-Sardinendosen in Mode gekommen (da stört keinen das Alter, solange die Dose in Ordnung ist), ich kann mich auch an einen Italiener erinnern, der voll Stolz die von der Mama in Flaschen eingekochte Tomatensauce aus den 60ern gegessen hat (ein Zufallsfund). Und auch dieser Herr ließ sich das Schweinschmalz aus der Nachkriegszeit schmecken http://derstandard.at/1326504326812/64-Jahre-altes-Essen-Schweineschmalz-aus-Care-Paket-noch-geniessbar. Das Gesagte soll jetzt aber keine Aufforderung sein, möglichst alte Dosen möglichst oft zu essen, und es gilt auch nicht für Folien- oder Plastikverpackungen. Letztlich entscheidet der gesunde Hausverstand jedes Einzelnen, was genießbar ist und was nicht. Übrigens, entgegen dem was oft zu lesen ist, erkennt man Botulismus eben gerade nicht an ausgebeulten Dosen oder an Gasasautritt (Honig ist ebenso anfällig für Botulismus wie Vakuumverpacktes). Die entsprechenden Bakterien sind aber säuremepfindlich, also alles was viel Zitronensäure oder Essig enthält ist relativ (!) sicher, das Botulismustoxin ist außerdem nicht hitzestabil (wer in der extremsten Extremsituation also sicher gehen will und im Zweifel ist [am Segelboot mitten am Ozean ohne Angelleine aber mit genug Brennstoff, oder im Orbit in der Raumstation mit nur mehr einer einzigen Dose], kocht den Doseninhalt möglichst lange durch - das ist jetzt aber keine Empfehlung!). Wer selbst Konserviert sollte außerdem Tyndallisieren (zweimaliges Erhitzen mit kurzer Abkühlphase dazwischen).-- 178.115.248.25 00:04, 27. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Napoleon

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Napoleon war 1795 nicht Oberbefehlshaber der französischen Armee. Er kommandiert lediglich die Truppen in Paris. Dieser Abschnitt scheint mir ein Fake zu sein. --Caedmon12 (Diskussion) 15:58, 3. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Auch der französische Artikel, immerhin ein article de qualité, erwähnt es nicht. --Nordmensch (Diskussion) 16:43, 3. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Napoleon wurde 1795 quasi aus der Armee gefeuert. Oberbefehlshaber der Armee war er vom Titel her nie. Später als Kaiser und vorher als 1. Konsul unterstand ihm natürlich die Armee, mehr aber auch nicht.--Caedmon12 (Diskussion) 18:01, 4. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Mann, du traust dich was, Caedmon12. Jetzt kann ja jeder lesen, dass du keine Ahnung hast. Napoleon wurde 1795 nicht „quasi aus der Armee gefeuert“, sondern am 17. Oktober zum kommandierenden General der Heimatarmee ernannt, siehe zB André Maurois, Napoleon, Reinbek 1979, S. 117. Auweia. --Φ (Diskussion) 19:35, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ziemlich daneben Phi. Wieviel Ahnung du hast, interessiert mich eigentlich nicht. Bist du mir böse, wenn ich deine Kompetenz bezweifle? Schließlich wirfst du mir vor, dass ich keine Ahnung habe. Kommt in etwa auf das gleiche hinaus. Napoleon wurde nach der Hinrichtung Robespierres aus der Armee entlassen, weil man ihn für einen Jakobiner hielt. Er war mit dem Bruder von Robespierre befreundet. Napoleon saß sogar deshalb kurzzeitig im Gefängnis. Hast du einen Beleg dafür, dass Napoleon 1795 zum Oberbefehlshaber der französischen Armee ernannt wurde? Dürfte dir schwerfallen! Die Betonung liegt auf "Oberbefehlshaber der französischen Armee", wie im Artikel behauptet wurde, denn "kommandierender General der Heimatarmee" ist eine ganz andere Geschichte und bedeutet nicht "Oberbefehlshaber der französischen Armee". Verstehst du das? Wenn nicht, will ich dir das gern erklären--Caedmon12 (Diskussion) 20:51, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Caedmon12, in der von dir revertierten Version stand „kommandierender General der französischen Heimatarmee“. Einen Beleg dafür habe ich dir heute um 19:35 Uhr gegeben - wieso fragst du denn jetzt danach? Für den 1795 ausgelobten Preis habe ich einen weiteren Beleg in den Artikel eingepflegt. Das hast du einfach revertiert, wahrscheinlich, ohne hinzuschauen - sonst wäre dein Löschen belegter Angaben ja offener Vandalismus. Für sowas kann man ganz leicht gesperrt werden. Tu es also nicht wieder, sondern lies vielleicht erstmal ein Buch über Napoleon oder unseren Artikel über ihn, damit du hier nicht wieder so einen Unsinn verzapfst. Liebe Grüße, --Φ (Diskussion) 21:36, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ich bitte um Entschuldigung. Wenn du mit Ergänzungen revertierst und ganz besonders mit Belegen, solltest du das bei der Revertierung auch so angeben. Du könntest etwa schreiben "Belege und Ergänzungen eingefügt", das hätte die Sache vereinfacht. Ich will jetzt nicht die Beweislast umkehren, sondern gebe zu, dass ich da nicht genau hingeschaut habe und voreilig reagiert habe. Ob ich deshalb Unsinn verzapft habe, ist ein anderes Thema. Ich habe eine Reihe Bücher über Napoleon, auch Briefe von Napoleon, und finde das darin nicht. Ob deine Quelle zuverlässig ist, kann ich momentan nicht beurteilen. Du kennst die Regeln der Wikipedia. Sie darf sich nicht selbst zitieren. Insofern ist also der Artikel über Napoleon Bonaparte in der Wikipedia keine reputable Quelle. Fakt ist, Napoleon war bis zum Oktober 1795 arbeitslos und quasi pleite. Mag dir unbekannt sein, aber er trug sich mit dem Gedanken in die türkische Armee einzutreten. Woher kam also das Geld für die angeblich ausgelobte Belohnung für ein Konservierungsverfahren? Ganz sicher nicht von Napoleon! Was hat Napoleon im Oktober 1795 getan? Er hat einen Aufstand in Paris gnadenlos niedergeschlagen. Wofür er dazu ein Konservierungsverfahren für Lebensmittel brauchte, bleibt dabei ohnehin ein Geheimnis. Wenn dann dieses Konservierungsverfahren 1810 erfunden wurde, warum hat Napoleon es nie eingesetzt? Für die Zeit von 1799 bis 1815 habe ich mehr als 500 Bücher. Zeit- und Augenzeugen. Da steht nix von Konserven drin, sondern nur von vergammeltem Pökelfleisch. Kannst du mir eine historische Quelle nennen, die wirklich davon berichtet hat, dass sich Soldaten bis 1815 im Feld von Konserven ernährt haben? Ich kenne keine. Wir sind sicher einer Meinung, dass sich viele Legenden um Napoleon ranken. Legende bedeutet aber nicht Realität. Vielleicht hast du recht, vielleicht habe ich recht. Wer hier Unsinn verzapft, werden wir sehen. Nichts für ungut, aber wer nicht deiner Meinung ist, schreibt nicht automatisch Unsinn. Bitte keine Drohungen mit einer Vandalismusmeldung. Ich sehe das so, dass wir beide den Artikel verbessern wollen, aber unterschiedlicher Meinung sind. Eigentlich eine gute Basis! Liebe Grüße --Caedmon12 (Diskussion) 17:44, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Übrigens ein interessanter Beitrag: http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/essay/-/id=6899218/property=download/nid=659852/1im3q6i/swr2-essay-20101025.pdf. Napoleon soll übrigens bereits 1793 eine Belohnung von 12.000 Goldfrancs ausgesetzt haben. 1769 geboren, war er 1793 gerade einmal 14 Jahre alt. Nur kritiklose Napoleon-Fans glauben an so einen Blödsinn.--Caedmon12 (Diskussion) 21:47, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Was soll denn diese alberne Belehrung? Hier hatte ich in die Belegzeile geschrieben „+ Beleg“, das hätte für dich eigentlich Anlass genug sein müssen, vor dem Drücken des Revert-Buttons doch noch einmal nachzuschauen, gell?
Sich auf der Diskusssonsseite des Artikels Konservendose über die Karriere Napoleons zu unterhalten ist ebenso albern, das gehört ja hierher. Aber vielleicht schaust du einmal hier, die von dir bezweifelte Tatsache ist allgemein bekannt.
Den Preis hat er natürlich nicht aus eigener Tasche ausgelobt, sondern als Commandant-général de l'armée de l'intérieur (so sein offizieller Titel).
1793 war er übrigens nicht 14, sondern 24 Jahre alt. Na, Mathe ist eben nicht jedermanns Sache. Geschichte ja auch nicht. Gruß, --Φ (Diskussion) 09:42, 9. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Lies mal den Artikel dazu in der französischen Wikipedia [1], auf deutsch Konservendose. Da heißt es: "En janvier 1810 et sur proposition du ministre de l’Intérieur Jean-Pierre de Montalivet, Nicolas Appert, dont la marine française avait testé les conserves dès 1803, reçoit une somme de 12 000 francs en récompense de ses travaux sur sa méthode de conservation des denrées en bouteille de verre type champagne puis ultérieurement en bocaux de verre." Der Name Napoleon kommt im ganzen Artikel nicht einmal vor. Gruß --Caedmon12 (Diskussion) 17:51, 9. Feb. 2013 (CET)Beantworten
„Du kennst die Regeln der Wikipedia. Sie darf sich nicht selbst zitieren“, hast du gestern um 17:44 Uhr geschrieben. Da hast du mal Recht. --Φ (Diskussion) 18:36, 9. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Stimmt, und deshalb ich selbst mal kurz recherchiert. Bei einer gründlichen Recherche ließe sich sicherlich noch mehr finden. Das mit dem Jahr 1795 ist zumindest umstritten. So behauptet Nan Mellinger in seinem Buch „Fleisch: Ursprung und Wandel einer Lust“ (2000), dass die Belohnung erst 1801 von Napoleon ausgelobt wurde (Seite 103). Da Napoleon zu diesem Zeitpunkt bereits 1. Konsul war und über ganz andere finanzielle Mittel verfügte, scheint das logischer. Durand hat zwar am 25. August 1810 ein Patent (Nummer 3372) angemeldet, Augustus de Heine aber bereits am 26. Februar 1810 (Patent-Nummer 3310). Quelle: „Great Britain Patent Office“ [2]. Damit stellt sich die Frage, ob Appert wirklich der erste war und seine Methode von de Heine oder Durand abgekupfert wurde.

Dass sowohl Durand als auch de Heine 1810 ein Patent angemeldet haben, bestätigt auch Gertraud Wagenhofer in ihrer Studienarbeit (2007): „Globalisierung versus Regionalisierung: Lebensmittel zwischen Regionalisierung und Globalisierung“. Ein weiterer interessanter Punkt in ihrer Arbeit ist, dass Donkin bereits 1812 eine Konservenfabrik eröffnete und nicht erst 1813. Müsste man mal genauer recherchieren. Die Homepage der Firma Weck zu diesem Thema ist überaus interessant, aber ist es auch eine seriöse Quelle im Sinne der Wikipedia?

Als Beispiel dieser Absatz: „Er (Napoleon) hatte dabei die Entdeckung eines Verfahrens im Auge, mit dem die Vorräte der Armee und auch der Marine so haltbar würden, dass sie von der Truppe überallhin mitgenommen werden konnten. Auf diese Weise sollte die ausreichende Versorgung der Truppe auch in unwirtlichen Gegenden und im Winter ein für alle mal sichergestellt werden“, ist ziemlich naiv. Dafür war das Verfahren viel zu umständlich und viel zu teuer. Man muss sich nur einmal überlegen, wie viel Konserven a la Appert nur für 200.000 Franzosen in 3 Monaten gebraucht werden. Ein Fuhrwerk zur damaligen Zeit konnte nur wenige Zentner transportieren. Nur bei 200.000 Franzosen kommt man da schon auf eine riesige Transportkolonne. Napoleon hatte wesentlich mehr Soldaten.--Caedmon12 (Diskussion) 16:25, 10. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Google.Books hat über 400 Treffer dafür, dass der Preis 1795 ausgelobt wurde ([3] und [4] ); für 1801 sieht das Ergebnis dagegen deutlich dünner aus ([5] und [6]). Ich sehe keinen Grund für eine Änderung des Artikeltextes.
Nan Mellinger ist übrigens eine Frau. --Φ (Diskussion) 19:46, 10. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Von mir aus ist Nan Mellinger eine Frau. Was ändert das? Mehr als 400 Treffer bei Google sind auch nicht gerade üppig. Ich finde Appert hat in diesem Artikel überhaupt nichts zu suchen. Das Lemma heißt Konservendose und nicht Glasflasche oder Einmachglas. Was bitte hat Appert mit der Konservendose zu tun? Irgendein Zusammenhang, außer dem Mythos, dass wir Napoleon auch die Erfindung der Konservendose zu verdanken haben? Das ist nachweislich falsch, denn Appert hat nur mit Glasbehältern gearbeitet. Die ganze Geschichte funktioniert nur, wenn man Durand vorwirft er hätte bei Appert abgekupfert. Da wäre es doch einfacher gewesen, er hätte auch Glasbehälter benutzt. Appert hat für seine Arbeit mindestens drei Jahre gebraucht, von 1807 bis 1810. Das geht aus seinem Buch hervor, dass du bei google.books lesen kannst. Die Konservendose war etwas vollkommen Neues, während es Glasflaschen bereits seit vielen Jahren gab. Getränke wurden schon seit Ewigkeiten in Flaschen abgefüllt.--Caedmon12 (Diskussion) 20:37, 10. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ich finde, es wirkt wenig aufrichtig, wie du hier argumentierst, lieber Caedmon12: Erst behauptest du, Napoleon wäre 1795 gar nicht in der französischen Armee gewesen. Als man dir nachwies, dass das Quatsch war, fällt dir ein, dass die Jahreszahl nicht stimmen würde. Auch hier hat man dich widerlegt, und jetzt findest du plötzlich, die ganze Geschichte sei lemmafremd, weil der Preis für die erste Haltbarmachung von Lebensmitteln an den Erfinder des Einweckglases ging und nicht an den der Konservendose. Dabei ist das doch in deren Vorgeschichte, und als solche werden sie auch von den Quellen dargestellt.
Und jetzt? Tüftelst du schon an einem neuen Grund, aus dem du den Abschnitt löschen kannst? --Φ (Diskussion) 21:16, 10. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Lieber Phi, Napoleon war 1795 tatsächlich nicht in der französischen Armee, jedenfalls nicht bis Ende Oktober, als er den Aufstand in Paris niederschlug. Vorher hatte man ihn kaltgestellt, weshalb er sich sogar mit Auswanderungsgedanken (er wollte in die türkische Armee eintreten) beschäftigte und mit Selbstmordgedanken. Beides kann ich belegen, gehört aber nicht zu diesem Lemma. Was 1801 betrifft, habe ich lediglich Nan Mellinger zitiert. Mit ihrem Zitat könnte ich den Artikel ergänzen, da ich das belegen kann. Ich könnte ebenfalls auf den Artikel Denis Papin oder den Artikel Einkochen verlinken. Papin hat bereits um 1700 Experimente damit gemacht. So bahnbrechend war es also nicht, was Appert gemacht hat. Appert ist für mich nicht die Vorgeschichte für de Heine und Durand, selbst wenn es dafür diverse Quellen gibt. Es ist lediglich eine nette Story, nichts anderes. C schreibt von B ab und der hat von A abgeschrieben, so geht Geschichte halt manchmal. De Heine und Durand können sich also auch durchaus an Papin orientiert haben. Heißt Beleg denn, dass es richtig ist? Jedenfalls nicht zwangsläufig. Zamoyski schrieb (deutsche Übersetzung 2012), dass Marbot mit 500 Kavalleristen 1812 in Borissow 9.000 Russen getötet, gefangen oder verwundet hat. Nur 1.000 Russen gelang die Flucht. Kann ich belegen, aber hältst du das für möglich? Falls ja, lies die Memoiren von Marbot. Sein Regiment hatte sich verirrt und in Borissow nur einen einzigen "verstockten Juden" (Zitat)getroffen. Dabei war Marbot jemand, der gern seine eigenen Leistungen auch mal übertrieb.

Ja, ich halte die Geschichte über Appert noch immer für lemmafremd. Nein, ich tüftele nicht an einem neuen Grund um den Abschnitt zu löschen! Einer der wichtigsten Grundsätze der Wikipedia lautet: "Gehe von guten Absichten aus", du erinnerst dich? Ich lösche garantiert nichts, weil es mir nicht in den Kram passt. Ich gehe von guten Absichten aus. Es gibt zwei Alternativen für mich. Wir einigen uns oder ich kann das Gegenteil beweisen. Mit dem Ersteren rechne ich nicht und das Zweite wird etwas dauern. Es gibt umfangreiche Werke über die Korrespondenz Napoleons. Du glaubst nicht, was da alles drinsteht. Napoleon gefallen die gelieferten Tapeten nicht, seine Verwandten dürfen die vom Papst zu Neujahr gelieferten geweihten Kerzen nicht annehmen, weil der im Jahr davor Napoleon übergangen hatte, usw. Komm mal wieder runter und erinnere dich an den Grundsatz "gehe von guten Absichten aus". --Caedmon12 (Diskussion) 17:41, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten

P.S.: Hab gerade mal auf deine Benutzerseite geklickt. Du schreibst, du magst Widerspruch! Wenn ich auf deine Links oben klicke, beginnt der unter Nummer 5 mit einem Kochbuch von Johann Lafer. Ein sehr guter Koch, als historischer Beleg ist ein Kochbuch allerdings wenig brauchbar.


(2J+) Ehrlich gesagt nimmt auch mir die Glasbehälter-Vorgeschichte in Angesicht des Lemmas zuviel Raum ein. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 03:03, 20. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Woran kann man Vollkonserven von Halbkonserven unterscheiden?

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Geht das nur anhand des Datums bei neu gekauften Lebensmitteln oder gibt es dafür auch eine entsprechende Kennzeichnung die darüber Auskunft gibt? --78.43.182.10 08:03, 16. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Umfüllen nach Öffnen

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Die Erfahrung sagt dass man Dosenfrüchte doch Umfüllen muss nach dem Öffnen, sei es weil keine Beschichtung vorhanden oder es funktioniert eben nicht so wirklich. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 02:41, 20. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Konservierungseffekt

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Was passiert wenn man nur luftdicht verschliesst ohne zu erhitzen? Ergibt sich evt. auch allein durch den Luftausschluss eine konservierende Wirkung? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 02:41, 20. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Je nachdem welche Keime enthalten sind und woraus das Lebensmittel besteht wird es schimmelig werden und oder zu gären beginnen (außer es ist zB oben komplett mit einer Schicht Öl, Essig, Salzlake oder Alkohol bedeckt, aber das sind nur ganz bestimmte Lebensmittel wie Soleier, in Öl eingelegter Käse, Obst [Rumtopf] oder Knoblauch in Öl). Ein luftdichtes abschließen alleine konserviert nicht, es gibt aber eine Methode für verpackte Lebensmittel wo die normale Luft durch ein Gas ersetzt wird, das verhindert zumindest eine Oxidation (bei gleichzeitiger Kühlung natürlich), ist aber keine eigentliche Konservierungsmethode. (nicht signierter Beitrag von 89.144.220.45 (Diskussion) 03:21, 7. Nov. 2015 (CET))Beantworten

Material

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Weißblech, verzinnter Stahl) oder Aluminium werden als mögliches Material genannt, nicht aber Vor- und Nachteile von irgendeinem der drei. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 02:45, 20. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Luft und Korrosion

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Es geht um diesen Abschnitt im Artikel:

"Vor der Einführung des Kunststoffüberzugs war das Umfüllen des Inhalts in andere Gefäße erforderlich, da nach Luftzutritt durch Öffnen das Metall der Doseninnenseite mit dem ggf. sauren Doseninhalt reagierte."

-Soweit ich weiß können bestimmte Säuren eines Doseninhalts mit dem Metall reagieren, ohne Luftzutritt. -Weiters können auch Nichtsaure Doseninhalte, zumindestens, wenn sie Wasser enthalten, bei Luftzufuhr Sauerstoff aufnehmen, welcher dann mit der Dose reagieren kann.

Problematik: -Das eine hat also rein garnichts mit dem anderen zu tun, ob es da Ausnahmen gibt sei dahingestellt, jedenfalls wird dem Leser etwas suggeriert, was es nicht gibt, denn auch bei nichtsauren Doseninhalten ist es so, ist es nun bei sauren Doseninhalten stärker, als die Addition der Säurewirkung und der Luftwirkung, dann sollte das klargestellt werden, was aber wohl bei den unterschiedlichen Säuren nicht bei allen so ist, falls überhaupt. -Weiters reagiert der Doseninhalt bei einem PH- neutralen Inhalt möglicherweise nicht mit dem Dosenstahl, wohl aber der Sauerstoff aus der Luft, den der Doseninhalt aufnehmen kann.

Wie könnte man es also schreiben: -Vor der Einführung des Kunststoffüberzugs war das Umfüllen des Inhalts in andere Gefäße erforderlich, da der Doseninhalt Sauerstoff aus der Luft aufnahm, welches sogleich mit dem Metall der Doseninnenseite reagieren konnte, weiters durften saure Lebensmittel nicht in Dosen gefüllt werden, wenn sie aufgrund enthaltener Säuren zu stark mit der Doseninnenseite reagierten.

Das wars eigentlich, sonstiges: -Ich finde interessant, dass wegen der Innenbeschichtung von Öl häufig abgeraten wird, (Bisphenol) allerdings bei den Dosen ohne Innenbeschichtung das Öl sowohl den doseninhaltseigenen Sauerstoff verringern kann, als auch oben schwimmt, und dadurch könnte eine dünne Ölschicht vielleicht nützlich sein. -Weil, hohe Temperaturen sorgen in Flüssigkeiten für eine geringe Sauerstoffaufnahme, erhitzt man also den Doseninhalt bevor man die Dose verschließt, so ist noch ganz oben etwas Luft und genau da wäre dann die Ölschicht. --Darauf müsste man also auch achten, nämlich, dass der Doseninhalt möglichst mit Flüssigkeit bedeckt ist, damit für die Luft kein Platz mehr ist. -Übrigens sind auch Beschichtungen aus "eingebrannten, oder getrockneten" Lebensmittelölen auf dem Blech denkbar, welche die Korrosion des Bleches zumindestens stark verlangsamen, zum Thema Plastikbeschichtungen.

Shalom (nicht signierter Beitrag von 89.144.222.3 (Diskussion) 03:42, 22. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Datierung

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Woanders steht: "The first canned food appeared in the Netherlands in 1772". -- Periphär (Diskussion) 17:25, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Technischer Aufbau

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Im 2. Absatz dieses Abschnitts wird der Begriff „abgestreckt“ verwendet. Was ist darunter zu verstehen? --Tscheini (Diskussion) 11:38, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wiederverwendung

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Das im Artikel gezeigte Bild „Konservendosen-Verschließmaschine für den Hausgebrauch“ erinnert mich an meine Jugendzeit im 2. Weltkrieg. Damals warf man Konservendosen nach dem Verzehr des Inhalts nicht weg, sondern hat sie wiederverwendet. Dazu wurde zunächst der obere Rand der Dose mit den Resten des alten Deckels abgeschnitten und der Dosenrand für den neuen Deckel vorbereitet. Nach Befüllung wurde der mit einer Gummidichtung versehene neue Deckel aufgesetzt und durch Umbördeln mit der Dose verbunden. Abschneiden und Wiederverschließen konnte mehrmals durchgeführt werden, das Dosenvolumen wurde jedesmal etwas kleiner. --Tscheini (Diskussion) 12:57, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Beschädigte Dosen

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Früher (?) vermied man es, Dosen, die äußerlich beschädigt waren (Knicke, Dellen), zu kaufen oder den Inhalt zu essen. Sollte man das nicht erwähnen und auch die Gründe und ob das heute auch noch gilt oder ob das alles Aberglaube ist/war? --MAbW (Diskussion) 10:01, 14. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

"Dosenkost"

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Im Abschnitt "Verwendung" fand sich folgender Satz:

"Umgangssprachlich werden Nahrungsmittel in Konservendosen auch als Dosenkost bezeichnet. [1]"

Ich hab den raus, weil ich den Mehrwert nicht sehe. Ich wette, man kann noch unzählige umgangssprachliche Begriffe für Konservendosen und ihren Inhalt recherchieren, die alle keine wirkliche Bereicherung des Artikels darstellen.
--BjKa (Diskussion) 13:00, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten

  1. Dosenkost feiert Geburtstag: Die Konservendose ist 200 Jahre alt. In: Rheinische Post Online. 23. August 2010, abgerufen am 16. August 2019.

Zinn in Lebensmitteln aus Konservendosen

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https://wehrmed.de/article/3707-zinn-in-lebensmitteln-aus-konservendosen.html

Veröffentlicht am 16. April 2019 in

Wehrmedizinische Monatsschrift 3–4/2019

Matthias Völlmark

Zentrales Institut des Sanitätsdienstes der Bundeswehr München

Abteilung B, Teileinheit Lebensmittelchemie

Garching, D

--Helium4 (Diskussion) 09:11, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Büchse

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Zu mindestens auf dem Gebiet, was einst die DDR war, ist auch mit »Büchse« (Siehe Duden, und Artikel Blechdose), je nach Kontext, eine Konservendose gemeint. Mit einer »Büchse Keksen« ist sicherlich eine andere Bauform gemeint; mit einer »Fisch aus der Büchse« die klassische flache Konservendose. Eventuell im Artikel erwähnenswert.— Sivizius (Diskussion) 13:26, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Papieretiketten

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"Papieretiketten werden daher nur noch selten verwendet"? Die normalen 800-g-Standard-Konservendosen kenne ich nur mit einer Papierbanderole um die Zarge. --77.8.59.203 03:25, 20. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Entspricht auch nicht meiner Erfahrung … Der Absatz stammt von einer IP (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Konservendose&diff=prev&oldid=226202879), ohne Beleg. --Chirlu (Diskussion) 04:50, 13. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe diese Bearbeitung nun zurückgesetzt. Die Aussage mit den Papieretiketten steht also nicht mehr im Artikel. --Kallichore (Diskussion) 04:08, 27. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Einfrieren

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Müssen Konservendosen (z. B. Erbsensuppe oder Labskaus oder klare Suppe) eigentlich frostgeschützt gelagert werden, damit die Ausdehnung des Inhalts beim Einfrieren die Dose nicht zerstört, oder vertragen die das? --77.8.59.203 04:06, 20. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Korrosionsschutz durch „Chromatieren”

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Chromatierung ist ein Verfahren, bei dem die Oberfläche von Metallgegenständen durch Behandlung mit dem starken Oxidationsmittel Cr(VI) passiviert wird, so dass der Gegenstand unempfindlicher gegen Korrosion wird. Cr(VI), z. B. in Chromaten und Dichromaten, ist ein starkes Gift und Karzinogen. Ich möchte Zweifel anmelden, dass auf diese Weise die Oberflächen von Konservendosen geschützt werden (dürfen). Ich vermute, dass Verchromung gemeint ist, das elektrolytische Abscheiden von Chrom, das auch an anderer Stelle (Wasserhähne und anderer Sanitärbedarf, Autozierteile, Haushalts- und Messgeräte, Werkzeuge usw.) vor Korrosion schützt. --Joachim Schnitter (Diskussion) 00:39, 3. Dez. 2024 (CET)Beantworten