Diskussion:Kunstwollen

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Wanderers Schatten in Abschnitt Heinrich Brunn
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Überarbeiten (aus der QS-Diskussion)

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Worum geht's hier überhaupt? Wir erfahren zwar, dass das ein "Notbegriff" ist, der "schwer zu übersetzen" ist - aber nicht, was das Wort bedeutet. --Niki.L (Diskussion) 22:05, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Hab' mal an dem Vorhandenen rumgeschraubt, sodass es einigermaßen verständlich wird; + Baustein 'Lückenhaft'. Grüße, --Coyote III (Diskussion) 11:36, 24. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Käme Kunst von Wollen hieße sie Wullst (alte Künstlerweisheit). Du hast zwar schon einen richtigen Baustein eingesetzt, jedoch ... so ist der Artikel einfach nur ein "Versüchlein" - und ich überlege mir noch bei Gelegenheit eventuell eine saftige Löschbegründung für einen Neubeginn. - Wie Du ja gesehen hast, fehlt da eigentlich alles, vom Sedlmayr über Benjamin, von Worringer bis zur Olin und zum Vasold, nur eine unerschrockene wiss. Mitarbeit mit einem kleinen Bändchen wird aufgeführt, das der Artikelautor offensichtlich nicht mal ausgewertet hat. Ja, nicht einmal die Riegl-Originalquelle der Ersterwähnung ist aufgeführt, oder mal den Blick in Kunstlexika riskiert? Dabei gibt es ja auch Andrea Reichenberger: »Kunstwollen« Riegls Plädoyer für die Freiheit der Kunst als Einstiegsaufsatz frei verfügbar. Seufz, mit Gruß, --Emeritus (Diskussion) 12:26, 24. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo, Emeritus, den Aufsatz hab' ich heute erst eingefügt; ansonsten bin ich persönlich fachlich nicht berufen.
Löschen finde ich nicht angebracht, denn der interessierte Leser erfährt zumindest, dass der Begriff ursprünglich der Versuch war, Stilwandel zu erklären, und dass er von Riedl kommt; und er kann selber mit Hilfe der Literatur/Weblinks weiterschauen. Das reicht mMn als Existenzberechtigung aus.
Im Vorbeigehen habe ich gerade dem Artikel Stilwandel einen mehr als berechtigten QS-Baustein spendiert. Schöne Grüße, --Coyote III (Diskussion) 19:34, 24. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Also ist nicht genau mein aktuelles Thema, aber ich würds in den nächsten Tagen mal anfangen, zumindest so, daß erst einmal eine einigermaßen haltbare Definition da ist. Der Begriff wird nicht aus sich selbst klar. Man muß ihn schon etwas einordnen. Insbesondere bringt er eine Revolution gegen die gesamte klassische Sicht, die ihren letzten großen Vertreter in Riegls Meister Jacob Burckhardt gehabt hat.--m.sack (Diskussion) 20:35, 24. Okt. 2013 (CEST)Beantworten


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Hier eingefügt von --11:01, 23. Nov. 2013 (CET)

Vorschlag

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Hab also einen ersten weitergehenden Vorschlag zum Lemma eingesetzt, zumindest so, daß man eine Basis der Diskussion hat und dieselbe in Folge einfach auf dieser Seite weiter zu führen ist. Wenns erstmal so geht füge ich die Literaturangaben hinzu. Grüße.--m.sack (Diskussion) 15:21, 31. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Hallo, M.sack, zu deiner Erweiterung kann ich fachlich mangels Wissen kaum etwas sagen. Allgemein würde ich anmerken:
  • es fehlt ein Einleitungstext, der den Artikelgegenstand definiert.
  • es scheint mir zu sehr in Fachsprache/essayistisch geschrieben zu sein.
  • für den langen Text würde ich mir eine Gliederung wünschen
  • 3 BKL-Links (Wiener Schule, Hoffmann, Panowsky, Plinius)
Grüße, --Coyote III (Diskussion) 16:12, 31. Okt. 2013 (CET)Beantworten
Also ich bin schon Anhänger bündiger Definition: Kunstwollen ist xy. Dazu seh ich hier die Möglichkeiten leider etwas begrenzt. Es handelt sich um einen reinen Fachbegriff halbwegs klar nur innerhalb ganz spezieller Diskussion, so daß die bündige Angabe nicht viel sagen wird. Es wurde ja schon Riegl vorgeworfen nicht so klar zu sein, die Riegl-Rezeption hat dann oft Eigeninteressen ins Spiel gebracht, so sie nicht überhaupt nur auf diese hinauslief, was die Bedeutungen noch vermehrt hat. Ich hab also versucht das Wesentliche an der ganzen Diskussion etwas zu entwickeln. Gliederung kann sicher verbessert werden, auch wenn der Stoff sehr sperrig ist. Ich bräuchte dazu etwas Abstand, wenns jemand machen will, forza. - Ähm, was meinst du mit BKL-Links? (Naja, wahrscheinlich schreib ich -essayistisch- weil mir ne andere Art von Sprache nicht liegt oder weniger sagt. Die eigenen Limits muß man halt zugeben.)--m.sack (Diskussion) 22:56, 31. Okt. 2013 (CET)Beantworten
Hi, wie gesagt, fachlich kann ich da nicht groß was beisteuern.
Die Links Wiener Schule, Konrad Hoffmann, Panofsky und Plinius verweisen auf Begriffsklärungsseiten; das soll wenn eben möglich vermieden werden. Zum BKL-Helferlein siehe hier. Grüße, --Coyote III (Diskussion) 23:08, 31. Okt. 2013 (CET)Beantworten
Upps. Hasde recht, natürlich. Hab ich sofort verbessert. Nur bei K. Hoffmann ist noch kein Artikel angelegt, also eventuell keinen Link setzen? Danke auf jeden Fall.--m.sack (Diskussion) 09:14, 1. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ein Rotlink wäre möglich; dann wird dieser auch in so Listen mit 'fehlenden Artikeln' geführt; ist aber Geschmackssache; ich find' Rotlinks immer so unschön. Grüße, --Coyote III (Diskussion) 09:18, 1. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Werd deine Anregung aufgreifen und anhand einer kleineren Einleitung das hier gemeinte -Wollen- etwas klarer machen. Hauptsächlich über Material aus Riegls Büchlein selbst und am Ende einen kleinen Abschnitt um die weiter oben angedeutete wichtigste Kritik am Kunstwollenkonzept knapp zu umreißen. Nee, bloß keine Rotverlinkung. Dann lieber so lassen. Nur den Zitatkontext an der Stelle muß ich noch präzisiern, weil ja eigentlich nur in Thesenform vorgebracht. Dann laß ich den Tee eine Woche ziehn und wenn also keine größeren Einwürfe kommen arbeite ich die Zitatquellen ein. Grüße.--m.sack (Diskussion) 10:00, 2. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Zusammenhänge

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Es ist ein Unterschied, ob jemand mit Hilfe der -- wie wir wissen: sehr potenten -- Möglichkeiten der deutschen Wortbildung einen schimmernden Begriff wie "Kunstwollen" in die Welt setzt und in die Bedeutung dieses Begriffs seinem Sinn festlegt oder ob wirklich ein neuer Gedanke eingeführt und dann mit einem Begriff belegt wird. Beim "Kunstwollen" scheint es mir so zu sein, dass es die Grundlage -- "der Homo sapiens sapiens hat den Instinkt, sich in und über Kunstwerke mitzuteilen" -- lange vor Blume gegeben hat. Schon die Höhlenmalereien legen ein Zeugnis davon ab, und alle Sprayer, die sich des Nachts verewigen, auch. Der Verbindung des ~s zu den Eigenheiten einer "Epoche" ist ja, wie beschrieben, kritisiert worden und auf den ersten Blick auch nicht plausibel. -- Also, das "Kunstwollen" sollte einfach -- auch -- in einen größeren Zusammenhang gestellt werden. Vgl. etwa Theodor Lipps: Ästhetik. Psychologie des Schönen und der Kunst: --Delabarquera (Diskussion) 11:32, 25. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Heinrich Brunn

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Gibt es eine Quelle für die Aussage dass Heinrich Brunn den Begriff als erstes eingeführt hatte? Ich konnte dazu aktuell nichts finden. --IsaMaria (Diskussion) 11:13, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Guido Kaschnitz-Weinberg: Rezension zu Alois Riegl: Spätrömische Kunstindustrie. In: Gnomon. Band 5, 1929, S. 195–213, hier S. 209; bezieht sich auf Heinrich Brunn: Ueber die Grundverschiedenheit im Bildungsprincip der griechischen und ägyptischen Kunst. In: Rheinisches Museum für Philologie. Band 10, 1856, S. 153–166, hier S. 158 f. --Wanderers Schatten (Diskussion) 12:30, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten