Diskussion:Limonade

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Limonade“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Täusch ich mich da, oder ist in Österreich eine Limonade ein Getränk ohne Kohlensäure, das aus frisch gepresstem Zitronensaft, Zucker (fakultativ) und Wasser zubereitet wird? Mir ist dieser unterschied jetzt wegen en:Lemonade aufgefallen. – Hokanomono 19:38, 17. Aug 2005 (CEST)

Schleichwerbung

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Die Marke der Limonade des ersten Bildes sollte zwar unkentlich gemacht werden, jeder sieht aber noch, das das Alaska ist

edit: hätte ich jetzt nicht gewusst, aber beim artikel über "brause" sieht man auch dick die ahoibrause tüten...

Wenn man das Bild jetzt so stark unkenntlich gemacht hat, nützt es ohnehin nix mehr, dann kann man es gleich rausmachen. --Krawunsel 18:30, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Aufzählung von Limonadenmarken

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Der Artikel ist an sich kein Ersatz für die Kategorie:Limonadenmarke. Ich beabsichtige daher demnächst, die Aufzählungen zu entfernen. Sie berücksichtigen willkürlich einzelne Marken und heben diese hervor.--Berlin-Jurist 17:13, 6. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Na super, jetzt stehen gar keine Limonadenmarken mehr im Artikel. Die Welt ist aber nicht so NPOV, wie sich das die Wikipedia zusammenreimt. Wie soll man jetzt erkennen, welche Limonadenmarken besonders bekannt/erfolgreich sind – und andersherum: wie soll z. B. ein Jugendlicher erkennen, was in seiner Lebenswelt eine Limonade ist? Die kürzestmögliche Erklärung, die auch der NPOVste Erwachsene geben würde, ist doch: "sowas wie Sprite oder Fanta". Jetzt kommt keines der Worte auch nur vor. Wie hoch ist der Konsum, welche Bedeutung hat das Marketing dafür? Zumindest die Marktführer in Deutschland hätte man mal recherchieren können, anstatt hier einfach nur zu löschen. Der Link auf die Kategorie ist kein gleichwertiger Ersatz. --AndreasPraefcke ¿! 19:05, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Deine Weiterentwicklungsvorschläge sind sinnvoll. Die gelöschten Informationen beantworteten die von Dir aufgeworfenen Fragen hingegen nicht. Im Gegenteil: Da relevante Marken in einem Wust unwichtiger Marken untergingen, konnte der Leser gar keine Gewichtung vornehmen. Wenn Du z.B. den Marktführer etc. ermitteln und in den Artikel einfügen möchtest, dann hast Du jedenfalls meine volle Unterstützung. --Berlin-Jurist 19:29, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Danke, dass du wenigstens auf die Änderungen verlinkst. So darf man dank Historie noch von der Kräuter oder DDR Limonade erfahren. --78.51.105.76 07:54, 28. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
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Beide Weblinks sind tot: 404 bei beiden... gruss Sam --83.77.141.174 21:07, 17. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Sam, habe beide entfernt. Hättest Du übrigens auch dürfen! ;) Gruß, --3268zauber 21:09, 17. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Gesundheit

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Leider fehlen sämtliche Informationen über eventuelle gesundheitliche Probleme. z.B. http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-02/softdrinks-krebs-studie --Nicor 12:55, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Jetzt steht es zwar drin, scheint aber eine recht wackelige Angelegenheit zu sein. In einer einzelnen Studie hat sich eine deutliche Erhöhung bei einer sehr seltenen Krebserkrankung ergeben. Die Erkrankungsrate über 14 Jahre lag insgesamt bei 2,3 Promille. Ganz überschlägig dürfte sie bei den Limonadetrinkern auf ca. 3 Promille angestiegen sein. Ich bin mir nicht sicher, ob das Anlass gibt, im Artikel auf ein Krebsrisiko durch Limonadenkonsum hinzuweisen. Zumal eine Zahl wie 84 Prozent Steigerung weit dramatischer klingt als der Befund tatsächlich ist. Rainer Z ... 13:53, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Etymologie

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Im Text spricht man vom Italienischen "limonata", Limonade hört sich aber eher nach der französischen Variante "limonade" an. In Wiktionary steht auch "im 17. Jh. aus französisch limonade"...und beim Persischen steht da "līmun" und nicht "laimun". --Daviduzzu 15:12, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Habe gerade im Kluge nachgesehen. Dort geht es auch über Frankreich. Ich korrigiere das nachher entsprechend. 15:17, 15. Mär. 2010 (CET)

Künstlich

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Zitat: Der Urtyp aller modernen Limonaden, der englische Lemon Squash, war ursprünglich ein reines Naturprodukt aus Wasser, Zucker und Zitronensaft, wurde seit dem Ende des 19. Jahrhunderts jedoch künstlich hergestellt.

Was heißt hier "künstlich"? Mit künstlichen Aromen statt Zitronensaft? Maikel 18:56, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Aussprache

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Dieser neue Abschnitt mag seltsam erscheinen, aber da die "Limonade" von der Zitrusfrucht "Limone" abgeleitet wird, müsste die Aussprache auch entsprechend mit langem "i" sein. Dennoch sagen viele Menschen "Limmo". Vielleicht wäre es sinnvoll, die korrekte Aussprache hier einzufügen, sofern ich denn Recht habe? Ich hatte mich bemüht Nachweise zu finden, aber da ist leider Fehlanzeige... --Alsterdrache 21:48, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Na ja, ich habe auch noch keinen einzigen Menschen von der Frucht "Liemone" sprechen hören. Davon abgesehen ist "die korrekte Aussprache"(TM) immer die, die seit 50 Jahren von 90% der Bevölkerung benutzt wird. Egal ob das Linguisten gefällt oder nicht. --BjKa (Diskussion) 14:06, 9. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Unsinn. Siehe https://www.duden.de/rechtschreibung/Limo_Getraenk. Ich bau das als IPA ein. GeoTrinity (Kontakt) 11:38, 22. Dez. 2019 (CET)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 04:51, 22. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ist korrigiert.
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Hadibe (Diskussion) 19:49, 24. Sep. 2012 (CEST)

Energydrinks = Limo?!

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„Zu den Limonaden gehören auch die coffeinhaltigen Colagetränke und die meisten Energy-Drinks. Oft werden Limonaden zudem mit anderen Getränken gemischt. Verwandt mit der Limonade ist die Brause, die aber auch künstliche oder naturidentische Aroma- und Farbstoffe enthalten darf.“ Warum zählen Energydrinks denn dazu? Das sind doch Brausen der obigen Definition nach, denn was ist denn da an natürlichen Aromastoffen drin? Und Cola, enthält die noch natürliche Komponenten? Danke & Gruß, GT (Butter bei die Fische!) 18:29, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe die Leitsätze für Erfrischungsgetränke [1]. Diese Definition macht eigentlich nur deshalb Sinn, damit man klarstellt, daß es keine eigenständigen Gruppen auf dieser Bedeutungsebene sind. Limonade = Wasser, Zucker, Aromaten +X und Kohlensäure, damit entspricht sowohl Cola als auch die meisten Energys dem.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:41, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Logisch finde ich das nicht, aber vielen Dank für die Erläuterung, Oliver. GT (Butter bei die Fische!) 21:29, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was heißt logisch, es geht um die Gründe für solche Unterscheidungen. Sowohl Safthersteller als auch Mineralwasserabfüller achteten schon früh auf Ihr Ansehen, genauso war es wichtig, solche Getränke von Alkoholika wie Leichtbier zu unterscheiden, was sowohl für den Jugendschutz wie die Abstinenzlerbewegung von Bedeutung war. Wenn man einen bestimmten Themenkanon hat, ordnet man dem entsprechend alles unter. Dazu kommt, daß sowohl Cola als auch diverse andere Erfrischungsgetränke ja erst relativ spät große Verbreitung fanden, und dann vor allem als Fertigprodukte, während "Limonade" eher typisch für die Herstellung im Haushaltsbereich war. Die Energys mußten in den 90ern irgendwo untergebracht werden, und da niemand Interesse hatte, sie langfristig BTM-gleich zu bekämpfen, oder als Nahrungsergänzungsmittel zu betrachten, ordnete man sie einfach da zu, also süßes Sprudelwasser muß irgendwie Brause/Limonade sein. Ansonsten hätte man sich ja in dem Dilemma befunden, daß Getränke wie Kaffee oder Tonicwater auch hätten reguliert werden müssen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:43, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo @Oliver S.Y.: Die Diskussion ist schon alt, aber da der Satz immer noch so drinsteht, bin ich heute auch darüber gestolpert. Der Unterschied zwischen Limonade und Brause soll laut diesem Artikel sein, dass Limonaden immer Fruchtauszüge enthalten müssen und keine künstlichen oder naturidentischen Aroma- und Farbstoffe enthalten dürfen. Trifft das wirklich auf die meisten Energydrinks zu oder sind diese nicht nach dieser Definition Brausen? (Ich war bis heute davon ausgegangen, dass Limonade und Brause Synonyme seien und habe eben erst gelernt, dass das verschiedene Produktgruppen sein sollen.) --Bujo (Diskussion) 16:41, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Du schreibst eins drüber auch Brause/Limonade undifferenziert. Die Frage von GT zielte aber – wenn ich sie richtig verstehe – darauf ab, ob Energydrinks Limonade oder Brause sind. --Bujo (Diskussion) 16:47, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo Bujo! Ich verfolge solche Themen ja auch weiter, und wegen gewisser Streitigkeiten sogar dies intensiver. Das Dilemma, ich beziehe mich auf das Deutsche Lebensmittelbuch in seiner aktuellen Form, aber das wird häufig genauso angepasst wie das ÖLMB. Und dann gibt es noch weitere Vorgaben. Aktuell braucht eine Limonade nur "Aromaextrakte", das die natürlich sind, ist optional. Auch sind 7g Zucker auf 100ml Pflicht. Damit sind sehr viele Energy Drinks Limonaden. Das sich Nischenhersteller auch was anderes einfallen lassen, ja. Brausen zeichnen sich bis heute dadurch aus, daß sie Aromen und Farbstoffe enthalten. Zum einen kennt kaum ein Verbraucher die Aromenverordnung, also den Unterschied zwischen Aromen und Aromenextrakten, zum anderen geht man einfach davon aus, daß auch Limonaden gefärbt werden, und sei es mit Fruchtzusätzen wie Carotin und Rote Bete. Das ist die "Verkehrsauffassung" nicht eindeutig, und damit bleibt für die Einordnung das Dilemma, vor allem da regional die Begriffe gleichgesetzt werden, und es eben auch nicht mehr stimmt, das eine LIMONade unbedingt Limonen/Zitrone enthalten muss. Man kann nun eine Phrase zimmern, "Energy-Drinks sind Erfrischungsgetränke, die den Limonaden oder Brausen zugeordnet werden". Dann muss man aber das Ganze im Plural betrachten, was viele trotz eigenem Erleben nicht machen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:06, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
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Das ist falsch, eine Gassosa / Gazzosa ist auschliesslich eine Zitronenbrause, entspricht dem heutigen 7up. Fast 100%ig exakt ist dagegen die Entsprechung "Spuma", das generell wie englisch "Soda" verstanden wird (mit regional wenigen Ausnahmen).
PS Jemand soll bitte den Link korrigieren, bei mir klappt es nicht ("An error occurred ...")194.174.73.80 17:13, 11. Aug. 2016 (CEST) Marco Pagliero BerlinBeantworten

Henriette Davidis

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1891

Moin, die Einfügung von Ralf Roletschek des historischen Limonadenrezepts kann ich nicht nachvollziehen, zumal dabei die Seitenangabe fehlt. Heißt es wirklich "Stückehen" und nicht vielleicht "Stückelchen" Kunsteis im Original? Google-Books findet auf Seite 542 im "Praktischen Kochbuch für die bürgerliche und feine Küche" (1874) nur: "2 Theile Wasser, 1 Theil weißer Wein, einige Zitronenscheiben werden mit Zucker nach Geschmack versüßt." Mehr nicht. Das ist ein ganz anderer Text, als er im Artikel zitiert wird. Beste Grüße, GT (Butter bei die Fische!) 14:23, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten

In dem Buch von 1874 gibt es keine Seitennummern. Das habe ich nur als PDF[2], die 32. Auflage 1891 habe ich im Original, da gibts aber die Zitronenlimonade nicht mehr. Bei "Stückchen" hast du Recht. Wikisource kennt deine Version. Die Version 1847 ebenso, komisch. --M@rcela 15:03, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Kohlensäurehaltige Limonade

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Zum Kohlensäuregehalt schweigen sich die Leitsätze für Erfrischungsgetränke aus. Da die modernen dünnwandigen PET-Einwegflaschen nicht besonders gasdicht sind und relativ schnell Kohlensäure verlieren, hätten mich die Verkehrsauffassung und die Konsequenzen für das MHD interessiert. --78.53.149.130 07:51, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Limo

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Gibt es Belege, dass der Ausdruck „Limo“ heute noch gebräuchlich ist? -- 2A02:2028:84C:2F01:7C02:5FA3:DB37:5765 01:26, 28. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Ja: Duden - sogar mit Häufigkeitsinfo. --Mangomix 🍸 10:41, 28. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Und das bauen wir doch gleich mal ein. GeoTrinity (Kontakt) 11:38, 22. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Streit um Zuckeranteil

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Dieser Absatz: "Anfang 2019 hatte das Bezirksamt Hamburg-Mitte beanstandet, dass eine Limonade der Marke Lemonaid zu wenig Zucker enthalte und der Hersteller diese nicht als solche bezeichnen dürfe.[1] Diese Sichtweise wurde allerdings einige Tage später zurückgenommen.[2]" wurde gelöscht. Ich halte das durchaus für bemerkenswert und WP-relevant. Schließlich spielt in dieser Entscheidung und deren Rücknahme ein Problem eine Rolle, ob zugunsten gesundheitlicher Vorteile von gesetzlich festgelegten Vorgaben für den Zuckergehalt abgewichen werden kann. Ich würde diesen Absatz wieder reinnehmen. Es wäre allenfalls noch zu entscheiden, ob der Absatz unter "gesundheitliche Aspekte" (wie bisher) oder unter "Zutaten" gehört. Für ersteres spricht die gesundheitliche Relevanz verringerter Zuckeranteile, für letzteres die Bezugnahme auf die dort genannten "mindestens 7 Prozent Zucker". Meinungen? --Radionaut (Diskussion) 15:02, 23. Dez. 2019 (CET)Beantworten

  1. Zu wenig Zucker – Lemonaid darf womöglich nicht mehr Limonade heißen. In: Spiegel Online. 9. Januar 2019, abgerufen am 10. Januar 2019.
  2. Behörde lenkt im Streit um Limonaden-Zuckergehalt ein. In: Münchner Merkur. 10. Januar 2019, abgerufen am 11. Januar 2019.
Hallo! Entscheidungen bzw. Fehlereines deutschen Bezirksamt haben keine enz. Relevanz, auch wenn diese in der Zeitung stehen. Wenn Du auf diesem Level Artikel über Lebensmittel schreiben wolltest, wären hier eine nicht mehr kontrollierbare Zeitungsschau. Wenn, gehört es zu Lemonaid, aber nicht zu Limonade.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:37, 23. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Wieso Fehler? Die Entscheidung des Bezirksamtes war (dem Terxt der Leitlinien nach) schon richtig. Ich halte den Eintrag für relevant, und zwar in diesem Artikel (und nicht bei Lemonaid), weil die Rücknahme bzw. Nichtanwendung der Entscheidung eine Referenz für Limonaden mit weniger als "mindestens 7 Prozent Zucker" darstellt. Das spricht übrigens für eine Einordnung unter "Zutaten" statt "gesundheitliches Aspekte". --Radionaut (Diskussion) 16:06, 23. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Nochmal, warum sollte das in einer Enzyklopädie relevant sein! Relevant ist der Inhalt der Leitsätze, und die 7% Gesamtzuckergehalt stehen doch bereits im Artikel. Das Problem ist, wenn man versucht, seine eigene Meinung als Faktenwissen weiterzutragen. Ansonsten verweise ich auf II C Nr.1 Satz 2: " der bei brennwertverminderten Limonaden teilweise oder ganz durch Süßstoffe ersetzt ist." - also alles bereits im Artikel enthalten und verlinkt, da gibt es einfach keinen Mehrwert. Beachte bitte auch den Umfang des Artikels, und wie gering die Bedeutung angesichts der Gesamthistorie ist, eine zeitüberdauernde Bedeutung wirst dem hoffentlich zu zuschreiben wollen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:18, 23. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Wenn ich das richtig verstanden habe, hat aber die betreffende Limonade den fehlenden Zucker gerade nicht "teilweise oder ganz durch Süßstoffe ersetzt". Oder hast Du andere Kenntnisse? (Wenn da statt des fehlenden Zuckers Süßstoff dran wäre, wäre das in der Tat nichts WP-relevantes, ansonsten schon). Wenn ich das richtig lese, dann muss eine Limonade bisher eine bestimmte "Mindestsüßigkeit" entsprechend 7 g Zucker enthalten (oder ersatzweise eine entsprechende Menge Süßstoff). Die genannte Limonade ist ein Beleg dafür, dass der Zucker nicht mehr (teilweise) durch Süßstoff ersetzt werden muss; dass also auch "weniger süße" Limonaden möglich sind. --Radionaut (Diskussion) 16:56, 23. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ich glaube Du verrennst Dich hier. Es ging bei der Formulierung davon darum, hochwertige Limonade von minderwertiger Brause zu trennen. Und das gemäß dem damals Üblichen. Ein Getränk mit 6% Gesamtzucker ohne Süßstoffzusatz wird im Zweifelsfall auch als Limonade behandelt, wenn wie bei Lemonaid Rohrzucker und Fruchtzucker verwendet wird. Ob es als solche bezeichnet werden kann, hat weder etwas mit enz. Wissen zu tun, noch der Relevanz. Es ist schlicht ein anderes Erfrischungsgetränk, und dort gehört Deine Streben ggf. hin, zur Unterscheidung verschiedener Unterprodukte. Ansonsten kann man hier auch Schreiben, das Bier, Wein und Milch keine Limonade ist, was aber keiner erwartet, denn wir beschreiben das, was ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:07, 23. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Danke, da sind wir uns dann doch einig. Nichts anderes als "Ein Getränk mit 6% Gesamtzucker ohne Süßstoffzusatz wird auch als Limonade behandelt." meine ich. Wenn Du magst, kann ich auch gern Deinen Satz unter "Zutaten" einfügen. Hast Du denn einen besseren Beleg als den bisherigen? Besser wäre aber wohl "mit weniger als 7% Gesamtzucker", aber für diese Verallgemeinerung "weniger als" dürfte der Beleg fehlen, wenn es nur den Einzelfall mit 6% gibt. Das mit dem Unterschied von höherwertiger Limonade und minderwertiger Brause verstehe ich nicht. Der liegt doch nicht im Zuckergehalt, sondern in den höher- oder minderwertigen Frucht- bzw. Aromazutaten?
Formulierungsvorschlag: Inzwischen wurde auch schon einer Limonade mit 6% Gesamtzuckergehalt ohne Süßstoffzusatz die Bezeichnung "Limonade" erlaubt.[1]
--Radionaut (Diskussion) 17:54, 23. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Nachtrag: der bessere Beleg wäre die PM der Hamburger Senatsverwaltung.[2] Dann hat es auch nichts mehr mit dem o. g. Zeitungsartikel zu tun, sondern referenziert die Originalquelle. Ich überlege in dem Zusammenhang grad, ob die dort genannte Forderung nach Überprüfung des Mindestzuckergehalt genügend Relevanz aufweist. Vorschlag: In dem Zusammenhang wurde die Überprüfung der Leitsätze für Lebensmittel hinsichtlich möglicher gesundheitsschädlicher Mindestgehalte angeregt.--Radionaut (Diskussion) 22:32, 23. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe nochmal nachgeschaut, es ist mehr als ein Getränk. Der Rechtsstreit des Unternehmens geht um die Bezeichnung Limonade für ihr Getränk, um damit einen gewissen Werbeeffekt zu erreichen, da gehts nicht um die Fach- oder Rechtskunde. Wie hier auch durch das ÖLMB ja aufgezeigt wird, geht es dabei um eine Regelung in Deutschland, welche aber keinen Gesetzesstatus hat. Darum erwähnen wir diese, aber nicht jede Ausnahme, die vor Gericht erstritten wird, aber in keinem Werk der Fachkunde so erwähnt wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:48, 27. Dez. 2019 (CET) PS: Auch auf das Detail achten, Fanta enthält 10,3g Kohlenhydrate, davon 10,3g Zucker. Lemonaid Limette enthält 12g Kohlenhydrate, davon 6g Zucker. Also auch die Frage, was dort die anderen 6g sind, und wie diese bei der Einstufung beachtet werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:52, 27. Dez. 2019 (CET)Beantworten
  1. Behörde lenkt im Streit um Limonaden-Zuckergehalt ein. In: Münchner Merkur. 10. Januar 2019, abgerufen am 11. Januar 2019.
  2. Zucker in Getränken von Lemonaid: Keine Beanstandung durch Behörde. Pressemitteilung der Hamburger Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz vom 10. Januar 2019. Abgerufen am 23. Dezember 2019
  3. Oliver S.Y., Du hast mit der Begründung "eine Ausnahme (ist) ohne Relevanz für die Fachkunde", den Satz Inzwischen wurde auch schon einer Limonade mit 6 Prozent Gesamtzuckergehalt ohne ergänzenden Süßstoffzusatz die Bezeichnung Limonade erlaubt. gelöscht. Mein Eintrag ging auf Deinen Satz Ein Getränk mit 6% Gesamtzucker ohne Süßstoffzusatz wird im Zweifelsfall auch als Limonade behandelt zurück (nur ohne das "im Zweifel" und ein wenig umformuliert). Ich bin deshalb davon ausgegangen, dass wir uns in der Frage einig waren und halte es für unfreundlich, das nicht vorab auf der Diskussionsseite zu klären (ich habe ausdrücklich ein paar Tage gewartet), sondern das sofort nach meinem Eintrag wieder zu löschen. Die Relevanz halte ich nach wie vor als gegeben, da nun die im Artikel genannten mindestens 7 Prozent Zuckeranteil nicht mehr absolut gelten. Da ist es angebracht und gerechtfertigt, das auch im Artikel zu erwähnen. --Radionaut (Diskussion) 12:45, 27. Dez. 2019 (CET)Beantworten
    Nein, wir sind uns da nicht einig. Wie ich oben dargestellt habe, gehts da um Lebensmittelchemie und Warenkunde. Wenn Du die entsprechenden Belege benennst, dass es so in der Fachkunde angesehen wird, gern. Es geht aber nur um die Frage, ob der Begriff aktuell in Deutschland so verwendet werden darf. Wenn ja, gibt es keinen Grund, wenn es sich nur um die Produkte (es sind 4 Getränke, nicht 1) eines einzelnen Herstellers handelt, der offenbar den Wortlaut der Regeln nutzt. Fangen wir bei der simplen Frage an, was für 6g Kohlenhydrate außer Zucker noch drin sind. Stärke, Zellulose, Ballaststoffe? Oliver S.Y. (Diskussion) 12:56, 27. Dez. 2019 (CET)Beantworten
    Fangen wir beim Zuckergehalt an. Ja, genau darum geht es ja. :-) Du schreibst oben: "Lemonaid Limette enthält 12g Kohlenhydrate, davon 6g Zucker." Ich habe keine Flasche Lemonaid vor mir stehen, kann also nicht draufschauen. Steht das dort so auf der Deklaration? Ich kann jetzt nur auf der FAQ-Webseite von Lemonaid nachschauen und lese dort folgende Angaben: Lemonaid Limette: Brennwert 116kj / 27 kcal, Kohlenhydrate 6,0g, davon Zucker 6,0g. Hast Du andere Quellen für die 12 g Kohlenhydrate? --Radionaut (Diskussion) 13:08, 27. Dez. 2019 (CET)Beantworten
    Und zu Deinem o.g. Argument der Fachkunde: Nein, es geht bei WP nicht nur um das, was in Werken der Fachkunde steht. Wenn es (noch nicht in der Fachliteratur erwähnte, weil Änderungen dort lange dauern) Fälle für Abweichungen von Regeln gibt, können diese ebenfalls relevant sein. ("Die Relevanzkriterien sind hinreichende, nicht aber notwendige Bedingungen für enzyklopädische Relevanz.") Wenn (nicht erst seit heute) über zu viel Zucker in Getränken diskutiert wird und Herstellern erlaubt wird, entgegen den Regeln weniger Zucker zu verwenden, dann ist das relevant. Die Originalquelle habe ich angegeben. In meiner von Dir gelöschten Formulierung habe ich übrigens (anders als im ursprünglichen Eintrag) ausdrücklich auf die Nennung der konkreten Marke verzichtet. --Radionaut (Diskussion) 10:55, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten
    Gut, darum nutze ich ja die Diskussionsseite^^. Selbe Homepage, andere Unterseite [3], das Wort "davon" ist nicht ganz unwesentlich. Damit das Problem gelöst. Zur Fachkunde, natürlich erwartet der Leser von uns als Enzyklopädie Fachwissen! WP:Q "Wikipedia-Artikel sollen gut gesichertes, etabliertes Wissen enthalten, mit dem Ziel, den aktuellen Kenntnisstand darzustellen. Grundsätzlich sind daher wissenschaftliche Publikationen, insbesondere Standardwerke, begutachtete Veröffentlichungen und systematische Übersichtsarbeiten, die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind, zu bevorzugen." - es können zwar auch andere Quellen verwendet werden, aber diese müssen eben auch gut gesichertes und vor allem etabliertes Wissen enthalten! Das ist einer der Grundsätze unserer Arbeit, und nur weils hier um Lebensmittel gibt, kein Grund davon abzuweichen. Eine Sorte, welche von der Definition in den DLMB, nicht der des ÖLMB abweicht ist eine Ausnahme, nicht der "aktuelle Kenntnisstand". Man kann über die Problematik der Internationalität streiten, aber auch das betrifft zuerst einmal das Problem Softdrink/Erfrischungsgetränk und deren Unterteilung. Du bist schlicht auf der falschen Seite mit Deinen Ambitionen. Entweder grundsätzlich, oder speziell, aber nicht beliebig irgendwo drin. Denn hier ist das Theorieetablierung.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:13, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten

    DDR Bezug

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    In vielen Artikeln zu Getränken gibt es Fotos aus der DDR.

    Warum? Die DDR gibt es glücklicherweise seit 1989 nicht mehr.

    Würde es in den Artikeln um Getränke in der DDR gehen wäre das natürlich etwas anderes.

    Aber so? Die Zonenfotos haben doch 2022 in einem allgemein gehaltenen Artikel keine Relevanz. --88.74.164.4 22:25, 22. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    „Limonade musste bis Mai 2024 einen Gesamtzuckergehalt von mindestens 7 Prozent aufweisen“

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    Radionaut, Im Artikel heißt es aktuell „Limonade musste bis Mai 2024 einen Gesamtzuckergehalt von mindestens 7 Prozent aufweisen“. Das ist so nicht ganz richtig, da das „Deutsche Lebensmittelbuch“ keine Pflichten statuiert, sondern nur Beschreibungen, also Orientierungshilfen, enthält (§ 15 LFGB), die nur im Rahmen des UWG etc. Rechtswirkungen entfalten, wenn es um irreführende Werbung etc. bzgl. Lebensmitteln geht und z. B. Verbrauerverbände das bemängeln und klagen. Ich schlage deshalb vor, „Limonade wies bis Mai 2024 einen Gesamtzuckergehalt von mindestens 7 Prozent auf“ zu formulieren. Grüsse. --Runtinger (Diskussion) 10:07, 31. Mai 2024 (CEST)Beantworten

    Hallo Runtinger, sorry für die späte Antwort. Hm, das würde es aber auch nicht richtig treffen und vor allem an der Tatsache vorbeigehen, dass es je den Rechtsstreit zwischen dem Fachamt für Verbraucherschutz, Gewerbe und Umwelt des Bezirksamt Hamburg-Mitte und Lemonaid gab. Also kein Verbraucherverband oder Mitbewerber. Gäbe es nicht keine Vorschrift, hätte das Amt keinen Anlass gehabt. --Radionaut (Diskussion) 08:11, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
    Welche Rechtsgundlagen das Amt angewendet hat, weiß ich jetzt nicht. Jedenfalls steht im LFGB nur etwas von „Beschreibung“, also Verkehrsgeltung, nichts von Pflicht oder Zwang. Wir können es ganz neutral formulieren: „Limonade wies nach § 15 LFGB bis Mai 2024 einen Gesamtzuckergehalt von mindestens 7 Prozent auf“. Was daraus rechtlich folgt, kann man offenlassen. Grüsse. --Runtinger (Diskussion) 08:26, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
    Hallo! Nur kurz dazu, es handelt sich um Theoriefindung, wenn man den Rechtsstreit bei Lemonaid zwischen einem Hersteller und einem Amt auf diese Weise verallgemeinert. Beim DLMB haben wir schon andere Fälle gehabt, wo die einfachste Lösung ist, den Inhalt samt Quelle zu benennen.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:57, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
    Der Satz „Limonade wies bis Mai 2024 einen Gesamtzuckergehalt von mindestens 7 Prozent auf“ ist schon deshalb falsch, weil es ja auch vor 2024 (mindestens) eine Limonade gab, auf die diese Aussage nicht zutrifft. Wäre es dann nicht ebenso Theoriefindung, zu behaupten, es wäre so? Im Übrigen hat Limonaid einen Ausszug des Schreibens des Bezirksamtes Hamburg hier veröffentlicht: https://lemon-aid.de/unterzuckert/nicht-suess-genug-um-limo-zu-sein/. Capital hatte das alles vor kurzem in diesem Artikel zusammengefasst. Auch dort geht es um "muss(te) 7 Prozent zucker enthalten". Ja, Ihr habt völlig Recht, dass das DLMB kein Gesetz ist. Aber es ist eben wichtige Auslegungrundlage, ob eine Irreführung im Sinne der Vorschriften des Lebensmittelrechts vorliegt. Ich bin dafür, den fraglichen Satz so zu lassen, denn für das Verständnis des Artikels ist es irrelevant, ob es ein explizites oder ein untergesetzliches Verbot (über den Umweg eines Verstoßes gegen die Verkehrsüblichkeit oder wegen Irreführung der Verbraucher) gab. Alles andere schränkt entweder das Verständnis oder die Lesbarkeit des Artikels ein. Vielleich wäre „Limonade musste bis Mai 2024 einen Gesamtzuckergehalt von mindestens 7 Prozent aufweisen, um nach den Vorgaben des Lebensmittelbuches Limonade genannt werden zu dürfen“ noch am ehesten richtig, aber auch da steckt wieder die Frage des dürfens oder nicht dürfens drin und wäre unnötig kompliziert. --Radionaut (Diskussion) 10:14, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
    Nochmal, es ist auch deshalb TF, weil hier eine Aussage gemacht wird, die auch nicht generell für D vor der Bildung des DLMB gilt, als auch nicht für den DACH als Gebiet, wo der Begriff Limonade verwendet wird. Die Verallgemeinerung Deiner Quellen ist das Problem, nicht dass deren Inhalt hier wiedergeben werden für einen Einzelfall.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:56, 9. Jun. 2024 (CEST)Beantworten