Diskussion:Linus Pauling
keine überschrift
[Quelltext bearbeiten]Anmerkungen zur politischen Seite von Linus C. Pauling aus europäischer, speziell westdeutscher Sicht: Linus C. Pauling wurde in den Ländern Westeuropas, insbesondere in der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren des kalten Krieges ebenso wie in den USA in die kommunistische Ecke gestellt. Ich hatte in dieser Zeit mehrfach Gelegenheit ihn (und seine ganz bezaubernde Frau Ava Helen) zu treffen, seinen Vorträgen zu folgen und ihn auch privat sprechen zu können. Ich hatte geglaubt, wir hätten irgendwo gemeinsame Vorfahren - was sich aber nicht bewahrheitet hat. Viele seiner Veranstaltungen und Vorträge wurden von der DKP organisiert und vom Verfasssungsschutz intensiv beobachtet, von der "freien" Presse aber meist nicht zur Kenntnis genommen. Dabei war LCP ein sehr liberal denkender Demokrat, weit entfernt von den Ideen des Kommunismus oder Sozialismus, der allerdings manchmal übersah, dass das kommunistische Lager ihn nur für die eigene Politik benutzte. Er stritt immer ohne Hintergedanken für seine Idee, die Menschheit könne ihre Probleme ohne Kriege, vor allem ohne den Einsatz von atomaren Waffen, lösen. Er war fest davon überzeugt, dass eine Welt ohne Waffen die bessere Alternative zu dem damaligen - und bis heute andauernden - Zustand wäre. Ausserhalb der DKP fand er in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts viel Unterstützung durch Kirchenpräsident Martin Niemöller von der EKD und von Gustav Heinemann, dem späteren Bundespräsidenten.
Übrigens: Nicht der Vater von Linus Pauling, sondern die Grosseltern sind aus Deutschland in die USA eingewandert, etwa um 1840. Sie stammten aus Nordrebber in Niedersachsen.
Peter Pauling E-mail: peter@pauling-sp.de 24. 6. 2004
Herkunft des Vaters von Linus Pauling
[Quelltext bearbeiten]Linus Pauling ist der Cousin meines Grossvaters Georg Heinrich Pauling (II) *geb. 5.2.1890 in Bruchhausen †4.3.1966 in Nordhorn. Vater war Georg Pauling (I) *24.12.1858 in Bakelde † 23.4.1892 in Bruchhausen. Er war der Sohn von Wilhelm Diedrich Pauling *17.4.1833 in Gilten † 28.1.1881 in Georgsdorf. Wilhelm Diedrich Pauling hatte 11 Kinder. Das jüngste Kind war Heinrich Wilhelm *11.4.1877 in Nordhorn. Seine weiteren Vorfahren stammen aus Norddrebber Johann Hinrich Pauling *1709. Mir liegen alle Urkunden hierzu vor, da mein Vater in den 60ern Nachforschungen angestellt hat. Aus Erszählungen von meinem Vater weiß ich, dass es dem Vater von Linus Pauling in Deutschland zu eng wurde. Es gibt hierzu noch eine Familientragödie die das ganze unterstreicht. http://www.ortsfamilienbuecher.de/namelist.php?nachname=PAULING&ofb=nordhorn&modus=&lang=de Eingetragen von Georg Pauling am 2.3.2008 email: georg_pauling@yahoo.com
Genealogische Daten zur deutschen Herkunft von Linus Pauling
[Quelltext bearbeiten]Hierzu kann korrigierend erwähnt werden, dass die Beiträge von Peter und Georg Pauling gewisse Irritationen auslösen können. Da sich die Abstammung in Amerika bis auf den um 1809 geborenen Frederick Pauling zurückverfolgen lässt, kommt die Pauling-Linie aus Bakelde und Bruchhausen, eher nicht in dieser direkten Linie in Frage, auch ist die Herkunft aus Norddrebber in den Kirchenbucharchiven scheinbar nicht zu belegen. So sind die Daten der Auswandererfamilie Pauling wohl wie folgt, ihre genaue Herkunft in Deutschland nach wie vor aber noch nicht gefunden: Frederick Pauling, * ca 1808/09 oo Cather. Doroth. Pauling, *ca.1806/07, Kinder: Rebecca Pauling, *ca. 1833/34 und Sophia Charlotte Pauling, * 19.03.1835, + Lafayette 24.1.1892 (oo 12.3.1854 Johann Wallner, * 7.5.1827, + 27.4.1896), an den gleichen Ort in Amerika ausgewandert und wohl zur gleichen Familie gehörig Rebecka Pauling, * Hannover (Ort oder Kgr.?) 29.12.1816 (oo Lafayette 1.1.1844 Heinrich Stuenkel). Weitere Kinder sind auf der Überfahrt und in Amerika geboren. Vergleiche auch Suchanzeige in Z.f.niederdeutsche Familienkunde Heft 2, 2004, S.261
Hans Peter Albers, email: 320097756779-0001@t-online.de
1962 oder 1963?
[Quelltext bearbeiten]Das Atomteststoppabkommen trat 1963 in Kraft. Angeblich, laut dem Artikel, soll am selben Tag der Friedensnobelpreis an Pauling verliehen worden sein. Weiter oben sowie in der Liste der Friedensnobelpreisträger ist jedoch von 1962 die Rede. Was stimmt nun?--SiriusB 20:24, 7. Okt 2004 (CEST)
Der Preis wurde 1963 nachträglich fuer 1962 vergeben. So steht's bei nobelprize.org --Hinne
Linus Carl Pauling, 15. November 2004
[Quelltext bearbeiten]eingestellt von anonymem User. --slg 20:56, 15. Nov 2004 (CET)
ohne Literatur und ohne Werke bei einem Wissenschaftler, der zu den bedeutendsten des letzten Jarhunderts zählt, sorry, kann nix werden: contra-- Necrophorus 22:26, 15. Nov 2004 (CET)- o.k., jetzt pro, obwohl ich wissenschaftliche Werke seiner Hauptforschungszeit vermisse (werde ein paar nachtragen) -- Necrophorus 22:54, 16. Nov 2004 (CET)
- Leider
Contra: Necro hat recht. Sonst aber sehr gut. Wenn das noch geändert wird schwenke ich um auf'Pro'. --Zivilverteidigung 22:52, 15. Nov 2004 (CET)
- Leider immer noch
Contra. Hat Pauling etwa nur zum Thema Biochemie publiziert? Was ist mit den Pulikationen zur Natur von chemischen Bindungen? Die sind ja wohl auch die wichtigeren! --Zivilverteidigung 17:07, 18. Nov 2004 (CET)- sorry, der ist doch seit dem 16.11. drin - wenn auch in Englischen (Linus Pauling; The Nature of the Chemical Bond and the Structure of Molecules and Crystals - An Introduction to Modern Structural Chemistry., Ithaca, N.Y., Cornell University Press, 1960)193.24.32.36 19:30, 18. Nov 2004 (CET)
- Das Problem bei Pauling ist (wie bei anderen Wissenschaftlern auch), daß er Unmengen publiziert hat. In der Biografie zum Nobelpreis steht was von über 150 relevante Veröffentlichung bis zur Vergabe. Aus dem Grunde ist es extrem schwer eine Auswahl zu treffen. Das 1960er Buch ist offensichtlich eine Neufassung des 1939ers, mit dem er den Nobelpreis bekommen hat und damit wohl das wichtigste, was zu den chemischen Bindungen geschrieben wurde. -- Necrophorus 20:29, 18. Nov 2004 (CET)
- Ja, aber bei den Fachpublikationen steht immer noch nur Proteinkram. Ich finde das stellt das Werk dieses Mannes sehr einseitig dar; es sieht dann einfach so aus, als ob der Mann ein Biochemiker gewesen wäre, der sich nur so nebenbei mit QM beschäftigt hat. --Zivilverteidigung 00:42, 19. Nov 2004 (CET)
- Schwenke um auf neutral. --Zivilverteidigung 15:01, 20. Nov 2004 (CET)
- Ja, aber bei den Fachpublikationen steht immer noch nur Proteinkram. Ich finde das stellt das Werk dieses Mannes sehr einseitig dar; es sieht dann einfach so aus, als ob der Mann ein Biochemiker gewesen wäre, der sich nur so nebenbei mit QM beschäftigt hat. --Zivilverteidigung 00:42, 19. Nov 2004 (CET)
- Das Problem bei Pauling ist (wie bei anderen Wissenschaftlern auch), daß er Unmengen publiziert hat. In der Biografie zum Nobelpreis steht was von über 150 relevante Veröffentlichung bis zur Vergabe. Aus dem Grunde ist es extrem schwer eine Auswahl zu treffen. Das 1960er Buch ist offensichtlich eine Neufassung des 1939ers, mit dem er den Nobelpreis bekommen hat und damit wohl das wichtigste, was zu den chemischen Bindungen geschrieben wurde. -- Necrophorus 20:29, 18. Nov 2004 (CET)
- sorry, der ist doch seit dem 16.11. drin - wenn auch in Englischen (Linus Pauling; The Nature of the Chemical Bond and the Structure of Molecules and Crystals - An Introduction to Modern Structural Chemistry., Ithaca, N.Y., Cornell University Press, 1960)193.24.32.36 19:30, 18. Nov 2004 (CET)
- Pro, denn die Literatur ist jetzt drin. BS Thurner Hof 21:49, 16. Nov 2004 (CET)
- Pro --Leipnizkeks 22:01, 16. Nov 2004 (CET)
- Pro (meine kritikpunkte wurden verbessert)
abwartendauf jeden Fall insgesamt sehr gut. Wenn Punkt 1 und 2 meiner kritik verbessert werden und die Literatur noch ISBN-Nr. bekommt (sofern vorhanden) gibts ein pro. meine kritikpunkte:- In seiner Schulzeit geht irgendwas mit den Collegebezeichnungen durcheinander: Er schreibt sich am "College von Oregon in Corvallis" ein, schließt jedoch das "Oregon Architectural College" ab. Irgendwo sollte da auch noch die Abkürzung OAC auftauchen.
- Ich denke, das "landwirtschaftlichen College von Oregon in Corvallis" ist dasselbe wie das "Oregon Architectural College", ich ändee das mal scnell, weil mein Nobelpreisträgerlexikon auch nur vom letzteren spricht. -- Necrophorus 23:15, 16. Nov 2004 (CET)
- Absatz Arbeiten über die Natur.... "die 1939 in seinem berühmten Buch zum Thema veröffentlicht wurden." Welches Buch????
- Die Frage hatte ich mir auch gestellt und das Buch ergänzt -- Necrophorus 23:10, 16. Nov 2004 (CET)
- Kann man die Spanne zwischen kennelernen und Heirat etwas präziser angeben (unwichtiger wunsch) Hadhuey 22:50, 16. Nov 2004 (CET)
- In seiner Schulzeit geht irgendwas mit den Collegebezeichnungen durcheinander: Er schreibt sich am "College von Oregon in Corvallis" ein, schließt jedoch das "Oregon Architectural College" ab. Irgendwo sollte da auch noch die Abkürzung OAC auftauchen.
- Pro, umfassender Artikel, Literatur und weiterführende Links vorhanden. --Thiesi 15:03, 17. Nov 2004 (CET)
- Pro: Umfassender Artikel. Sven Jähnichen 20:37, 22. Nov 2004 (CET)
- Pro: Nur kleine Frage: handelt es sich bei dem im Politik-Teil zitierten "internen Komitee des Senats" um das Komitee für unamerikanische Umtriebe? Dann sollte es vielleicht verlinkt werden und auch zeitlich eingeordnet. Bisher wirkt es so, als wäre das Mitte der Sechziger passiert, während es sowohl Sprache als auch die Bedeutung des Komitees wahrscheinlicher machen, dass es Ende der Vierziger bis Mitte der Fünfziger dazu kam. -- southpark 13:05, 25. Nov 2004 (CET)
- contra, denn dem Einwand eines Verwandten auf der Diskussionsseite wurde noch nicht Rechnung getragen. Zudem verschwindet seine Frau nach der Hochzeit aus dem Artikel. Sind sie zusammen alt geworden? Was war Pauling pesönlich für ein Mensch? --Ikiwaner 15:01, 26. Nov 2004 (CET)
- contra - ich hänge mich bequemerweise an die Kritik von Ikiwaner ran, weil sie schlicht richtig ist. Trotz der vereinten Bemühungen, den Beitrag zu verbessern, liegt noch Einiges im Argen. Die von meinem Vorredner angesprochene Geschichte mit der Diskussionsseite ist schon erstaunlich - da schreibt am 24.06.04 ein Peter Pauling (offenbar verwandt, gibt sogar seine e-mail-Adresse an, so dass man nachfragen kann), dass nicht der Vater, sondern der Großvater in die USA einwanderte und gibt auch andere möglichweise wertvolle Hinweise. Noch heute beginnt der angeblich exzellente Artikel mit dem einwanderenden Vater. Einfach ändern mag ich das nicht, weil das schon geprüft werden müsste von den Linus-Experten, denn das Ganze könnte ja auch spinnert sein. Und wie Ikiwaner ebenfalls richtig anmerkt, erfahre ich über den Menschen Pauling so gut wie Nichts - noch viel weniger als über Tucholsky im obigen Tucholsky-Beitrag, und schon der Tucho-Beitrag ist aus meiner Sicht in biographischer Hinsicht zu dünn und nicht exzellent. --Lienhard Schulz 16:10, 26. Nov 2004 (CET)
- Es steht ja dabei, dass er nicht verwandt ist mit Pauling, seine Angaben könnten trotzdem stimmen (ich hatte bislang nicht auf die Diskussionsseite geschaut). Mir fehlt die Literatur, um das zu checken und der anonyme Einsteller hat sich nicht mehr gemeldet. Zum Biografischen: Sehr häufig ist es bei Wissenschaftlern extrem schwierig bis unmöglich, privates zu finden. Rosalind Franklin bildet insofern eine Ausnahme, da sie gerne als Symbolfigur der betrogenen Frau in den Wissenschaften genutzt wird. Aus dem Grunde suche ich etwa noch Details zu Otto Loewi. Ich gebe allerdings auch zu, dass mich Details zum Leben der Frau von Pauling nur extrem peripher interessieren, da er als Wissenschaftler bekannt geworden ist (da liegen halt die Prioritäten anders) -- Necrophorus
- Mich interessieren Details zum Leben der Frau von Pauling oder zu den Frauengeschichten von Tucholsky oder zu den Sportübungen des jungen Rudi Dutschke (lese ich gerade) gleichfalls extrem peripher - solange ich nicht mehr erfahre als bloße aufgezählte Daten. Wenn ich dann allerdings wie bei Tucholsky etwas über seine Frauengeschichten, bei Franklin etwas über die Prägung durch das Elternhaus, bei Dutschke etwas über seine praktisch orientierte Erziehung und frühe rhetorische Übungen erfahre, so muss ich das sicher nicht unbedingt wissen, aber es hilft mir ungemein, ein etwas abgerundeteres Bild der beschriebenen Persönlichkeit zu gewinnen. Beispielsweise war es für mich immer hochinteressant, einen Mann wie Karl Marx, der privat (Haushalt, Ehe) wahrscheinlich ein ziemliches Arschloch war, in all seiner inneren Widersprüchlichkeit wahrzunehmen. Sicher kann man auf all das verzichten und das geschieht ja auch bei vielen - dennoch guten - wikipedia-Biographien. Aber dann soll man bitteschön nicht so tun, als sei der Beitrag exzellent (da liegen halt die Prioritäten tatsächlich anders). Im übrigen verstehe ich Deinen Satz: da er als Wissenschaftler bekannt geworden ist nicht. Tucholsky ist als Schriftsteller, Dutschke als Politiker, Steffi Graf als Tennisspielerin, der nächste als dies und jenes bekannt geworden ... was willst Du sagen? --Lienhard Schulz 17:36, 26. Nov 2004 (CET)
- Damit mein folgender Beitrag hier nicht so vermeintlich blödsinning herumhängt: an dieser Stelle stand necrophorus (326. ?) beleidigte Ausstiegsdrohung, die er nach meinem folgenden Kommentar löschte. Zu lesen in der Versionsgeschichte, aber im Grunde völlig belanglos wie der gesamte Vorgang. --Lienhard Schulz 22:11, 26. Nov 2004 (CET)
- Die Frequenz der mittels Deiner Ausstiegs- und Schmolldrohungen auf Deiner Benutzerseite herbeigezwungenen Streicheleinheiten steigt nach meinem Eindruck enorm. Wo soll das enden - im Stundenrhythmus? Kannst Du vielleicht etwas zur Sache sagen? --Lienhard Schulz 21:44, 26. Nov 2004 (CET)
- Hatt ich nicht genau das oben getan und dargestellt, dass meine Prioritäten an die Biografie eines Wissenschaftlers anders liegen als die deinen? was willst Du sagen? - Das was da steht. -- Necrophorus 21:49, 26. Nov 2004 (CET)
- Mich interessieren Details zum Leben der Frau von Pauling oder zu den Frauengeschichten von Tucholsky oder zu den Sportübungen des jungen Rudi Dutschke (lese ich gerade) gleichfalls extrem peripher - solange ich nicht mehr erfahre als bloße aufgezählte Daten. Wenn ich dann allerdings wie bei Tucholsky etwas über seine Frauengeschichten, bei Franklin etwas über die Prägung durch das Elternhaus, bei Dutschke etwas über seine praktisch orientierte Erziehung und frühe rhetorische Übungen erfahre, so muss ich das sicher nicht unbedingt wissen, aber es hilft mir ungemein, ein etwas abgerundeteres Bild der beschriebenen Persönlichkeit zu gewinnen. Beispielsweise war es für mich immer hochinteressant, einen Mann wie Karl Marx, der privat (Haushalt, Ehe) wahrscheinlich ein ziemliches Arschloch war, in all seiner inneren Widersprüchlichkeit wahrzunehmen. Sicher kann man auf all das verzichten und das geschieht ja auch bei vielen - dennoch guten - wikipedia-Biographien. Aber dann soll man bitteschön nicht so tun, als sei der Beitrag exzellent (da liegen halt die Prioritäten tatsächlich anders). Im übrigen verstehe ich Deinen Satz: da er als Wissenschaftler bekannt geworden ist nicht. Tucholsky ist als Schriftsteller, Dutschke als Politiker, Steffi Graf als Tennisspielerin, der nächste als dies und jenes bekannt geworden ... was willst Du sagen? --Lienhard Schulz 17:36, 26. Nov 2004 (CET)
- contra Viele Sätze erwecken in mir den Eindruck, daß ihnen ein englischer Text zugrundelag. Wenn man das noch durchhören kann, dann ist ist die Übersetzung schlecht. (Ich weiß, daß heutzutage sogar Bücher in diesem Deutsch erscheinen; deshalb sollte man trotzdem mal darauf hinweisen.) Die ersten Absätze über Kindheit und Jugend haben die Tiefe einer Gutenachtgeschichte; viele Angaben sind völlig belanglos, weil sie in keinen Zusammenhang gestellt werden. Daß ein später erfolgreicher Wissenschaftler als Kind viel las -- ja, das wird wohl gar nicht so selten vorkommen. Zumal offenbar uninteressant oder unbekannt ist, was er denn las. Daß seine Chemieexperimente als Kind die Inspiration zu seiner Karriere waren: nun ja. Hat er selbst explizit seinen Lebensplan darauf zurückgeführt? Wenn nicht, ist es psychologische Raterei. Wer weiß denn wirklich, was einen Menschen auf eine bestimmte Bahn bringt? Und ein Enzyklopädieartikel soll kein psychologisches Gutachten sein. Ich würde hier einiges kürzen. --Sigune 14:43, 27. Nov 2004 (CET)
- Dafür: Hatte seine Mutter einen Namen? Aufbauend auf einem Teil von Paulings Arbeit veröffentlichte er das Konzept der Hybridisierung. Mit er kann nur Pauling gemeint sein, da zuvor niemand sonst genannt wird. Der Satz sollte besser formuliert werden. gegen Ende gibt es zunehmend rote Links, einige davon verdienen sicherlich einen Artikel. -- Dishayloo [ +] 12:50, 4. Dez 2004 (CET)
- Pro Nach ein paar Änderungen und Ergänzungen empfinde ich den Artikel als "runde Biographie". Die angesprochenen Experiment mit dem Heimlabor des Freundes werden in mehreren Darstellungen als maßgebliche Inspiration genannt. --Karen74 12:50, 4. Dez 2004 (CET)
- Dagegen Der Artikel enthält noch zu viel blabla und wer nun der Einwanderer wa (Vater oder Urgroßvater) ist mir nach lesen der Diskussion immer noch nicht klar. --Giszmo 15:30, 24. Okt 2005 (CEST)
Abwahl-Diskussion
[Quelltext bearbeiten]Diese Kandidatur läuft vom 23. Juni bis zum 13. Juli
Es fehlen spezifische Quellen. Ausdrücke wie "pseudowissenschaftlicher Schwindel" oder "mit plakativen Formulierungen" müssten entweder belegt oder umformuliert werden. Für mich alles in allem eher lesenswert als exzellent. -- 217.162.204.200 04:29, 23. Jun. 2007 (CEST)
die obigen Einwände kann ich so nicht klären - sie sind beim ersten Durchlesen nicht zu widerlegen. -- AbwartendSonniWP 22:36, 24. Jun. 2007 (CEST)
- Der geneigte Leser möge auch das derzeitige Review beachten. In der derzeitigen Form für mich nicht exzellent, ich wollte dem Artikel aber noch einmal eine Chance geben. --Taxman¿Disk?¡Rate! 15:55, 25. Jun. 2007 (CEST)
Stefanwege 17:43, 25. Jun. 2007 (CEST)
Kontra Schließe mich Benutzer:217.162.204.200 an. Gruß217.11.34.119 22:15, 29. Jun. 2007 (CEST)
Neutral So schlecht finde ich den Artikel nicht. Eine totale Abwahl (auch nicht Umwandlung in lesenswert) wäre schade. --Noch weitere Formulierungen sprechen gegen die Exzellenz (z.B. die „außergewöhnliche Überschrift des Life Magazine“ angesichts des Nobelpreises). Lesenswert bleibt der Artikel aber dennoch.-- AbwartendEngelbaet 15:17, 4. Jul. 2007 (CEST)
- Die Frage ist, ob er exzellent ist. Im übrigen hier nochmal dieselbe Littanei bei fast allen Abwahlanträgen: Fehlende Fußnoten bei alten ausgezeichneten Artikeln sind kein Abwahlgrund. Diese Forderung erachte ich langsam als trollig. Marcus Cyron in memoriam Felix Gerritzen 19:06, 4. Jul. 2007 (CEST)
Da der Artikel derzeit im Review ist, sollte mit der Abwahl gewartet werden. Allerdings müssen die gröbsten POVs raus und einige Verbesserungen gemacht werden. Aber eine Abwahl ist wohl etwas übertrieben. Gruss -- Abwartendhroest 20:55, 6. Jul. 2007 (CEST)
Der Artikel ist alt und man merkt ihm sein Alter an. Und wie bei vielen alten Exzellenten kam nach dem Fressen keine Moral sondern ein langer Schlaf. Inzwischen ist der Artikel hinter den vorangeschrittenen Exzellentstandard zurückgefallen. Das betrifft Formulierungen, Umfang, Bebilderung (besonders am Anfang), (zu viele) Weblinks und, man mags kaum sagen, NPOV (korreliert mit den schlimmen Formulierungen). Altes Silber läuft an. Wird Zeit, es mal wieder zum Glänzen zu bringen. Abwahl -- 217.232.44.18 02:20, 7. Jul. 2007 (CEST)
Nobelpreis
[Quelltext bearbeiten]Wofür hat Linus Pauling den Nobelpreis bekommen? --91.0.32.124 20:47, 29. Jul. 2007 (CEST)
Reviewdiskussion
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel wird seit 2004 als exzellent eingestuft, leider gab es seither kein festes Autorenteam und so habe ich das Gefühl, dass der Artikel nicht mehr den heutigen Anforderungen an exzellente Artikel entspricht. Insbesondere Abschnitte wie Die Arbeiten der letzten Jahre triefen von unbelegtem POV (nicht dass ich die Aussagen an sich bezweifeln würde).
In der Redaktion Chemie fühlt sich derzeit leider auch niemand berufen den Artikel auf Fordermann zu bringen. Daher dieses Review als letzte Chance vor einer bevorstehenden Abwahl. --Taxman¿Disk?¡Rate! 08:58, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Ich dachte es gibt keine richtigen Kriterien fuer exzellente Artikel ausser "irgendwie besser als lesenswert" - zumindest hatte das kuerzlich jemand bemaengelt und niemand hat widersprochen :) Iridos 06:32, 30. Jun. 2007 (CEST)
Meine kurze Meinung zu diesem Artikel:
- In "die ersten Jahre" was ist da der Unterschied zwischen einem Gymnasium und einer High School und wieso steht da "Auch während der Highschool..."?
- Ausserdem sollten wohl Zitate belegt werden, die so etwas wie "wichtigsten Wissenschaftler praktisch jeder Aktivität der kommunistischen Friedensoffensive in diesem Land" besagen und die Formulierung "außergewöhnliche Überschrift des Life Magazine" ist etwas unenzyklopädisch geraten.
- Ausserdem ist das mit den Vitaminen zweimal erwähnt, die Gründung der International Academy of Science scheint mir doch einiges wichtiger als seine abstrusen Ideen zu Vitaminen und was das Institut heute macht, sollte nicht in dem Artikel stehen.
- Zudem gehört der Satz Linus Pauling und Marie Curie sind die beiden einzigen Menschen, die einen Nobelpreis auf mehr als einem Gebiet erhalten haben, wobei Linus Pauling der einzige ist, der ihn zweimal erhielt, ohne ihn mit einem anderen Menschen teilen zu müssen. kaum zu "Arbeit der letzten Jahre", sondern eher in die Einleitung (die, nebenbei bemerkt, etwas dünn ist für einen exzellenten Artikel).
- Es gibt einige Teilaspekte, die im englischen Artikel erwähnt sind und im deutschen Fehlen, so seine Erkrankung an der Bright’s disease und die Entwicklung eines elektrischen Autos. Ausserdem sind dort auch die dringend benötigten Quellen vorhanden.
Ansonsten ist der Artikel solide, nur etwas knapp für die Exzellenz. Gruss --hroest 20:54, 6. Jul. 2007 (CEST)
Vitamin-C-Megadosis im Selbstversuch
[Quelltext bearbeiten]Wenn schon Paulings Ideen nebst Selbstversuch mit Vitamin C unter Begründung der orthomolekularen Medizin erwähnt werden, gehörte hinzugefügt, dass sowohl Pauling wie auch seine Frau an Krebs erkrankten und in diesem Kontext starben. [1] --TrueBlue 20:59, 19. Mai 2008 (CEST)
- Ja Linus Pauling starb mit über 90. - Also quasi im Jugendalter. --92.60.212.230 11:25, 25. Nov. 2022 (CET)
- Prostatakrebs ist ein sehr langsam wachsender Krebs.
- Das zeigt, dass Pauling total auf dem Holzweg war. --Julius Senegal (Diskussion) 13:22, 25. Nov. 2022 (CET)
- Pauling liegt 100% richtig, wer keine Vitamin Megadosen zu sich nimmt, begeht quasi Suizid auf Raten. --Alaska Saedaere (Diskussion) 16:35, 19. Jul. 2023 (CEST)
Das hier ist kein Diskussionsforum, und wir verwenden keine Anekdoten für medizinische Behauptungen. --Hob (Diskussion) 09:20, 11. Sep. 2024 (CEST)
laborberichte
[Quelltext bearbeiten]unter folgender url finden sich gescannten handschriftliche laborberichte paulings, könnte man den links hinzufügen, wer mag möge so frei sein:
http://osulibrary.oregonstate.edu/specialcollections/rnb/index.html (nicht signierter Beitrag von 141.84.28.97 (Diskussion | Beiträge) 14:31, 15. Okt. 2009 (CEST))
Schulbildung
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel wird seine "Zeit auf dem Gymnasium" erwähnt ... aber meines Wissens gibt es in den Vereinigten Staaten gar kein "Gymnasium". Gymnasium heißt nur die Turnhalle. Und dort wird er vermutlich (hoffentlich) keine Chemieexperimente gemacht haben ... --Mondaychild 09:45, 24. Feb. 2010 (CET)
Nobelpreis 2011
[Quelltext bearbeiten]Ich habe von Chemie keine Ahnung, daher die Frage: Ist es erwähnenswert, dass Pauling als federführender Gegner" der "Quasikristalle" galt - sprich deren Existenz in Abrede stellte - für die Dan Shechtman in diesem Jahr den Nobelpreis erhielt? Jedenfalls wurde das so in fast allen Zeitungsartikeln, die ich dazu gelesen habe, ausdrücklich erwähnt. Wäre wohl etwas für den Artikel?--bennsenson - reloaded 00:38, 9. Okt. 2011 (CEST)
Leninpreis
[Quelltext bearbeiten]Pauling scheint neben den zwei Nobelpreisen auch noch 1968/69 den Internationalen Lenin-Friedenspreis bekommen zu haben. --PPosthorn (Diskussion) 17:55, 4. Jan. 2013 (CET)
USA verweigerte Visum?
[Quelltext bearbeiten]Da steht: "... verweigerte ihm das Außenministerium der USA wegen seines politischen Engagements ein Visum, als er 1952 als Redner zu einer wissenschaftlichen Konferenz in London eingeladen wurde." Soweit ich das verstand, weilte er in den USA; und das Visum müßte er vom UK begehren. War es da mglw. der Reisepass, den ihm Miss Shipley verwehrte? --Virtualiter (Diskussion) 22:32, 14. Apr. 2013 (CEST)
Das Bild zeigt natürlich nicht P. und seine Geschwister, sondern P.s Kinder! Vgl. englischsprachigen Artikel. (nicht signierter Beitrag von 178.190.88.115 (Diskussion) 11:21, 1. Dez. 2014 (CET))
Habe beides korrigiert.--Claude J (Diskussion) 12:04, 1. Dez. 2014 (CET)
Einleitung Schluss
[Quelltext bearbeiten]"[...] und der einzige Preisträger zweier Nobelpreise, der keinen der beiden Preise teilen musste."
Dieser Zusatz hat einen seltsamen Beigeschmack, besonders als Schlusssatz in der Einleitung, die Linus Paulings Leben zusammenfassen soll.
In anderen Worten: Es ist doch ziemlich schnurz. Dass Marie Curie ihn teilen musste (oh weh), und er nicht, findet man bei weiterer Recherche schnell heraus. Der Guiness-Rekord-Stil ist ja schon mit der Erwähnung des zweifachen Nobelpreises in verschiedenen Kategorien ausgeführt. Das und die Erwähnung von Curie lenkt schon genug von seinem eigentlichen Leben und Werk ab. --Hæggis 04:10, 5. Dez. 2018 (CET)
- Hallo Hæggis, ich gebe Dir völlig recht. Der Zusatz ist auch erst letztes Jahr hereingekommen. Klingt so ein bisschen nach dieser typischen Wiki-Besserwisser-Erbsenzählerei, die zugunsten von Genauigkeit im Detail das Wesentliche aus den Augen verliert (so wie alle unsere internen Hilfe-Seiten). Ich habe ihn wieder entfernt. Wobei die Tatsache der zwei Nobelpreise als solche m.E. in der Einleitung schon betont werden kann (das ist halt, was den Laien interessiert), aber natürlich Leben und Werk in der Einleitung gerne noch ausgebaut werden könnten. Gruß --Magiers (Diskussion) 11:11, 5. Dez. 2018 (CET)
Tabelle mit Vitamindosen
[Quelltext bearbeiten]Gehört nicht hierher. Der Mann war ein medizinischer Laie und hatte keine Ahnung davon, wieviel Vitamine sinnvoll sind. Wikipedia soll das Wissen der Menschheit sammeln und nicht den Aberglauben Einzelner bis ins Detail schildern. --Hob (Diskussion) 09:22, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Mmmh, der Artikel beschäftigt sich ja nicht mit den Höchstmengenvorschlägen für Vitamine des Bundesinstituts für Risikobewertung oder ähnliches, sondern mit dem Werk von Linus Pauling. Außerdem gibt es wohl nur wenige medizinische Laien, die die molekulare Grundlage der Sichelzellanämie aufklären konnten oder an der Entwicklung der ersten synthetischen Antikörper beteiligt waren. --Mister Pommeroy (Diskussion) 13:16, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Sehe es auch wie Hob.
- Zum einen ist es seltsam, dass Vitamin B7 und K keine Werte haben - also hat Pauling sie nun aufgeführt oder nicht?
- Außerdem bezieht sich die Tabelle auf einen Satz (Das Vitaminprogramm), das ist zu dünn für eine Erwähnung (was macht diese Tabelle vom ganzen Buch am relevantesten?).
- @Mister Pommeroy: Bitte kein Argumentum ad verecundiam bzw. whataboutism, was die Sichelzellanämie oder der erste synthetische Antikörper mit der Tabelle zu tun hat, erschließt sich mir hier nicht.--Julius Senegal (Diskussion) 21:44, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Hmm, einerseits ist es interessant, zu erfahren, wie zuweilen gefährlich hoch die Recommended Daily Allowances des Linus Pauling waren, andererseits ist es eben auch gefährlich, diese ohne wissenschaftliche Einordnung in einem Enzyklopädieartikel weiterzuverbreiten. Dass und welche Risiken die RDAs bergen, steht umseitig nämlich nicht. Ich hielte es nur für verantwortbar, Paulings RDAs eingeordnet (bewertet) über wissenschaftliche Quellen darzustellen. --TrueBlue (Diskussion) 13:11, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Sehe ich auch so. Natürlich entsprechen seine Vorstellungen nicht dem heutigen Wissensstand. Auch seine Forschung in diese Richtung, von den In-vitro-Ergebnissen bis zum Design und der Auswertung der entsprechenden klinischen Studien, entspricht nicht den heutigen Standards. Aber es gehört halt zum Werk Paulings und damit in den Artikel, im entsprechenden Kontext. --Mister Pommeroy (Diskussion) 13:50, 15. Sep. 2024 (CEST)
- "entsprechen seine Vorstellungen nicht dem heutigen Wissensstand" oder dem damaligen. Es fehlt klar der Kontext, unter anderem die Tatsache, dass Matthias Raths Aktionen in Südafrika zu vielen Tausend Toten geführt hat. Diese Hochvitamingeschichte ist nicht einfach "umstritten", wie es der Artikel darstellt, sondern eindeutige Quacksalberei. --Hob (Diskussion) 20:08, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Gemäß Hob und TrueBlue - ohne sinnvolle Einordnung klammere ich das erstmal aus.
- @Mister Pommeroy: es wurde immer noch nicht dargestellt, was genau an dieser Tabelle das Relevanteste von Paulings Werk ausmacht. --Julius Senegal (Diskussion) 20:55, 15. Sep. 2024 (CEST)
- "entsprechen seine Vorstellungen nicht dem heutigen Wissensstand" oder dem damaligen. Es fehlt klar der Kontext, unter anderem die Tatsache, dass Matthias Raths Aktionen in Südafrika zu vielen Tausend Toten geführt hat. Diese Hochvitamingeschichte ist nicht einfach "umstritten", wie es der Artikel darstellt, sondern eindeutige Quacksalberei. --Hob (Diskussion) 20:08, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Sehe ich auch so. Natürlich entsprechen seine Vorstellungen nicht dem heutigen Wissensstand. Auch seine Forschung in diese Richtung, von den In-vitro-Ergebnissen bis zum Design und der Auswertung der entsprechenden klinischen Studien, entspricht nicht den heutigen Standards. Aber es gehört halt zum Werk Paulings und damit in den Artikel, im entsprechenden Kontext. --Mister Pommeroy (Diskussion) 13:50, 15. Sep. 2024 (CEST)