Diskussion:Liste von Vulkanen in Deutschland

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von 94.31.113.130 in Abschnitt Was ist gelistet
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Fehler in der Liste

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Die Zuordnung der Berge in die Gebirge erscheint mir recht grob und fehlerhaft. Mir fielen beim ersten Durchsehen drei Fehler auf:

Die Tabelle müsste wohl mehr differenziert werden. --79.233.90.185 00:28, 20. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ist in Arbeit, das wird aber noch etwas dauern -- A1000 19:46, 25. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Die Ansicht, dass der Vulkanismus in Deutschland mit der Hebung der Alpen zusammenhängen soll, ist interessant, aber zum Beispiel für den ausgedehnten älteren Vulkanismus z.B. im Perm (Rhyolite im südlichen Rheinland Pfalz, Halle etc.) mit Sicherheit nicht zu halten. Wenn man sich z.B. die Lage des Vogelsberges und des Kaiserstuhl ansieht, dann erkennt man sofort, dass diese auf einer Schwächezone innerhalb einer Platte mit Krustenextension liegen (Rheingraben gerkreuzt mit Saar-Saale Graben). Dasselbe dürfte für den tertiären Vulkanismus beiderseits des Egergrabens und Umgebung gelten (Nördliche Oberpfalz, Duppauer Gebirge, Erzgebirge): Dies ist als Grund weit einleuchtender als die Hebung der Alpen mehrere Hundert Kilometer entfernt. Umgekehrt herrscht kaum ein zweifel, dass z.B. der Nord und nordwestwärts gerichtete Druck zum Beispiel den Schweizer Jura aufgefaltet hat, aber keinen Vulkanismus zur Folge hatte. --TuerckD (20:21, 17. Okt. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Schmicke schreibt noch 2009, dass die Ursachen (allein) des Eifel-Vulkanismus nicht geklärt sind. Ich schlage vor, eine Liste nur eine Liste sein zu lassen, und Theorien über die Ursachen (u.a.) in ein eigenes Lemma Vulkanismus in Deutschland zu verlagern. --Sextant 13:08, 21. Dez. 2009 (CET)Beantworten
@ TuerckD: Die Alpenhebung ist mit Scherrissen verbunden, durch welche dann Magma hochquellen kann. Das merkt man an der Lage der meisten tertiären Vulkangebiete, welche in einiger Entfernung zu den Alpen einen Bogen bilden.--77.9.27.6 23:21, 11. Nov. 2012 (CET)Beantworten

In der Erwartung, dass der Autor noch an einer neuen regionalen Gliederung arbeitet, finde ich trotzdem, dass einige Fehler und nicht belegte Details korrigiert werden müssten. Als da währen: der Burgberg ist kein Vulkan, Position und Alter Duppacher Weiher falsch, Vulkaneifel ist das ganze Gebiet (also in den Kopf), Hoche Eifel ist ein Teilgebiet (Alter 35-15 Mill. Jahre), einige Altersangaben sind nicht mehr Stand der Wissenschaft, Schwabenhimmel hat Weiterleitung auf Heidelstein usw. Ich fange einfach mal schrittweise damit an. --Sextant 11:22, 21. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Fehler in der Liste II

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Die Zuordnung des Totenkopfs (Kaiserstuhl) als ein Vulkan in Deutschland ist äußerst zweifelhaft. Beim Totenkopf handelt es sich "lediglich" um die höchste Erhebung eines Gebirges vulkanischen Ursprungs. Der Kaiserstuhl als Ganzes ist ein (erloschener) Stratovulkan bzw. ein Vulkanfeld, wie auch immer. Einen einzelnen Berg hier einzusortieren suggeriert, daß genau dieser Berg ein "Vulkan" (-Schlot etc.) ist, was hier ganz bestimmt nicht der Fall ist. Der Totenkopf ist nur ein Erosionsrest, aber keinesfalls das/ein Zentrum des Kaiserstuhlvulkanismus. Ein eindeutiges Eruptionszentrum im Kaiserstuhl ist besipielsweise der Limberg bei Sasbach. Viele Grüße, --Derhammer Erklärungsbedarf? 18:21, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Der Einwand gilt übrigens für die ganze Liste. In der Rhöhn ist auch nicht jede Kuppe ein Vulkan gewesen. Die Wasserkuppe beispielsweise soll nur der Rest einer Lavadecke sein. Auch die Quellkuppen des Hegau sind streng genommen keine Vulkane, sondern wurden dem Subvulkanismus zugeordnet. Der Kaiserstuhl ist eigentlich als komplexer Schichtvulkan, und nicht als Vulkangebiet einzuordnen, auch wenn er mehrere Förderzentren hatte, was ja nicht unnormal ist, und die im Wiki z.Z. eh nicht aufgeführt sind. --Sextant 21:12, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

nötige Ergänzungen

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Gänzlich unbeachtet sind in der Liste bisher die ehemaligen Vulkane in der Lausitz und im Erzgebirge ... --Schelm 15:53, 19. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Vulkane in Nordbayern

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Auch in der nördlichen Oberpfalz gibt es Vulkane:
Rauhe Kulm: Anhebung die aber nicht zu einem Ausbruch kam
Eisenbühl: nahe der Stadt Neualbenreuth; ca. 300.000 Jahre alt

Bericht auf SWR (nicht signierter Beitrag von 192.35.17.30 (Diskussion) 09:51, 9. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Der Eisenbühl-Vulkan liegt leider in Tschechien. Ja auch die Oberpfalz fehlt noch, wobei der Rauher Kulm (Oberpfalz) als Schlotfüllung normalerweise nicht mehr als Vulkan gezählt wird. Im Übrigen sind von den ca. 70 im Wiki aufgeführten deutschen Vulkanen gerade mal die Hälfte in dieser Liste. Gäbe also noch was zu tun. --Sextant 17:40, 9. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Vulkantyp

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in Liste von Vulkanen ist eine Spalte Vulkantyp eingepflegt. Wäre diese Spalte hier nicht auch sinnvoll / informativ? Gruß, --Martin1978 /± WPVB 08:29, 5. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Vollständigkeit

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Irgendwie verwirrt die Liste bislang mehr als daß sie Überblick verschaffte. Großer Beerberg drin, aber Schneekopf und Finsterberg nicht? Knüllköpfchen und nicht der gesamte Knüll plus Rimberg und ein paar andere Ausreißer? Habichtswald nicht?

Und alle Kuppen der Kuppenrhön aufzuzählen hielte ich für Blödsinn.

Dazu eine Karte, die die Oberlausitz hervorhebt, jedoch nicht den Westerwald ...

Aus dem Stegreif fielen mir noch ein:

Sinnvoll aufzählen kann man eigentlich nur Vulkangebiete und besonders hervorstechende Solitärkuppen. Zu den Letzteren gehören Isthaberg. Dünsberg und Amöneburg - bislang nicht aufgezählt - allerdings ohne jeden Zweifel (sind auch, genau wie Glei- und Vetzberg, ausgewiesene Singularitäten. --Elop 17:43, 6. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Macht so eine Liste wie hier wirklich Sinn? Ich dachte, vulkanisch entstandene Berge gäbe es wie Sand am Meer. Sind da nicht eher Listen einzelner Berge innerhalb eines Vulkangebietes anzuraten?--Leit (Diskussion) 10:57, 7. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Hab' mal eine Diskus auf der QS Geowissenschaften begonnen. --Elop 14:38, 7. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Mittlerweile bei den "Knacknüssen" zu finden: Portal:Geowissenschaften/Qualitätssicherung/Knacknüsse#Liste von Vulkanen in Deutschland --Milseburg (Diskussion) 12:31, 30. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Fehler in der Liste III

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Nur eine Anfrage; der Parkstein in Bayern ist ebenfalls ein erloschener Vulkan und steht nicht in der Liste - oder ist diese "Auszugsweise" gemeint?

Größe und Wiederausbruch

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Welche waren die größten Vulkane, kann da die angegebene Höhe als Hinweis gelten? Falls ein Wiederausbruch möglich sein sollte, welche der Vulkane könnten in Zukunft am ehesten wieder ausbrechen? --2.247.255.83 17:07, 31. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

    • Die "Höhe" ist nicht unbedingt ein Hinweis auf Größe. Unterschiedliche Ausbruchsmechanismen und Erosion mischen da zu sehr mit. Aber die größten sind bestimmt der Laacher See und der Vogelsberg. Letzterer ist aber kein einzelner Vulkan sondern ein System von Vulkanen. Zum Ausbrechen: Der Laacher See als Caldera ist deutlich aktiv. Allerdings wird es nach Abschätzung ca. 30 000 Jahre dauern, bis seine Magmakammer wieder gefüllt ist. Das ist, an geologischen Zeitspannen orientiert, "sofort" aber für uns als Menschen die gleiche Zeitspanne, wie wir hier schon in Mitteleuropa siedeln. Also gefühlt ewig. Trozdem kann es während der Füllung der Magmakammer des Laacher See Vulkanes durchaus zu kleineren bis sehr kleinen Ausbrüchen kommen. Eifeltypisch wäre dann ein zusätzlicher kleiner Schlackenkegel oder ein Maar in einem Vulkanfeld. Vermutlich würde kein alter Vulkan ausbrechen, sondern sich ein komplett neuer bilden. Siehe als Beispiel Paricutín. Vieleicht auch ein Geysir. Zu unserer aller Lebzeiten wird nichts davon passieren. Unser Problem ist der Klimawandel, und obwohl wir ihn verursachen, kriegen wir es nicht auf die Kette, ihn zu stoppen. Mach Dir lieber darüber Gedanken. Alles andere ist Eskapismus.--2003:C3:771D:A696:A6A8:4B4F:B7F8:5DF7 00:35, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Es fehlen

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--Silvicola Disk 08:06, 31. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Weitere Vulkane im Odenwald, die ich in der Liste nicht finde:
MarcoTischler (Diskussion) 14:22, 20. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Leute, diese Liste ist unrettbar und gehört nicht verlängert, sondern versenkt. Es dürfte in D allein so um die 2000 Basaltkuppen geben, die hier gelistet werden könnten, wenn man in dem Stil weitermacht wie bisher. Wenn man alle paläozoischen Vulkanite dazunimmt, kämmen nochmal mindestens nochmal ein paar Dutzend hinzu. Wenn wir jeden aus Vulkaniten aufgebauten Hügel als "Vulkan" anerkennen, stellt ich allerdings die Fage nach der Balance zu den anderen Listen der Vulkane. Smithsonian findet in Deutschland einen (!) Vulkan, das Westeifel-Vulkanfeld, das als solches noch nicht einmal einen Artikel hat. Das BGE hier nennt noch das Osteifel-Vulkanfeld und den Westrand des Egergrabens (wobei die holozänen Vulkane dort, wenn auch knapp, außerhalb von D liegen). Eine 12 Mio Jahre alte und ältere, tief erodierte Schlotfüllung als Härtling ist kein Vulkan. Der Katzenbuckel ist 70 Mio. Jahre alt. "Vulkan"gebiete wie der Westerwald, die Rhön, der Vogelsberg erlauben es überhaupt nicht, einzelne "Vulkane" auszusondern, das sind komplizierte, gestapelte Deckenstrukturen, die ehemaligen Vulkangebäude sind restlos verschwunden. Die Liste taucht hier weiter oben schonmal auf. Vielleicht findet sich irgenwann mal jemand mit genug dickem Fell, der den verdienten Löschantrag stellt. Die Liste ist unrettbar. Sie könnte durch eine Liste der Vulkanfelder, ergänzt durch eine Handvoll Einzelvulkane in der Eifel, und nur dort, ersetzt werden.--Meloe (Diskussion) 17:35, 20. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich hätte noch was relativ Neues (Vulkane der ZEVP; SW-Deutschland). Mir fehlt aber derzeit die Zeit, es einzupflegen. Prinzipiell könnte man damit aber sowohl die Alter vieler Vulkanregionen in Südwestdeutschland als auch die von einzelnen Vorkommen ergänzen. Abgesehen davon: Natürlich ist die Liste unvollständig. Allein zwischen Kreide und heute sind allein in Südwestdeutschland weit über 500 Einzelvulkane dokumentiert, davon allein 400 im Uracher Vulkangebiet.--B.Thomas95 (Diskussion) 01:56, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Was ist gelistet

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Hans-Ulrich Schmincke - also nicht irgendwer - schreibt im Nationalatlas (Bd.2 Relief Boden und Wasser, Kapitel "Als in Deutschland die Berge noch Feuer spien", S.60)

Die tertiären Vulkane sind heute weitgehend abgetragen, so dass nur noch flache Intrusionen, die unteren Schlotfüllungen und Gänge an der Erdoberfläche anstehen, beim über 700 m mächtigen Vogelsberg auch viele Lavaströme. Die unteren durch kompakte Bereiche von Säulenbasalt charakterisierten Vulkanstümpfe stellen die am weitesten verbreiteten Formen der tertiären Vulkanruinen dar und sind häufig als Härtlinge aus den weichen tertiären Sedimenten herauspräpariert worden. Von der Hocheifel im Westen bis zur Lausitz im Osten bilden sie oft markante, von Burgen gekrönte Bergkuppen, ...

Nach Schmincke sind also die ganzen Härtlinge und herauspräparierten Schlotfüllungen, die die Basaltkuppen aufbauen, keine Vulkane. Als Vulkane erkennt er an die Schlackenkegel und Maare der Eifel und die des Egergrabens.

Es würde mich interessieren, auf welcher Basis die ganzen in der Liste aufgeführten Kuppen als "Vulkan" klassifiziert worden sind. Ich finde da im Wesentlichen fachfremde Quellen. Bei den meisten Bergen erscheint mir die Zuordnung "ist ein Vulkan" schlicht nicht zu rechtfertigen.--Meloe (Diskussion) 15:46, 18. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Genau mit dieser Fragestellung bin auch ich (als Laie) hier in der Diskussion gelandet.
Aufgewachsen auf einem tertiären, nie ausgebrochenen "Vulkan" im Taunus, dessen erschütterter Basalt als "Erbsen" über die Felder geweht und gespült wurde (woher der Name "Erbsenacker" stammt) und der in der Liste NICHT enthalten ist befasse ich mich gerade mit der Kuppenrhön, bei der z.B. für Oechsen und Dietrichsberg das gleich gilt: Erschütterte Basaltschlote, aber nie ausgebrochen. Die aber sind in der Liste...
Hier wäre eine Differenzierung zu "aufgebrochenen Vulkanen" einerseits und "vulkanischen Spuren im Boden" (in der Regel Basaltvorkommen) dringend geboten!
Von mir auch mag es dabei auch eine Unterscheidung zwischen sanften Hügeln wie dem Erbsenacker (oder Steinkopf) und dem Oechsen geben - es muss aber definiert und klar benannt sein und nicht "nach Gefühl". Aber wer weiß - vielleicht gibt es diese Definition ja - und sie ist nur nicht genannt? --94.31.113.130 19:27, 29. Mai 2024 (CEST)Beantworten