Portal:Geowissenschaften/Qualitätssicherung/Knacknüsse

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Auf dieser Seite landen Diskussionen der QS Geowissenschaften, die seit mindestens 180 Tagen nicht bearbeitet wurden, aber noch nicht erledigt sind. Sie bleiben hier, bis jemand die Nuss knackt.

Sobald dies geschehen ist, so kann der Abschnitt mit dem Baustein Erledigt versehen werden. Er wird dann ins Knacknuss-Archiv verschoben.

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Wird die Liste der Gesteine benötigt? --Engeser 15:52, 29. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ist sicherlich hin und wieder hilfreich, ich schau (allerdings selten) dort vorbei. Grüße, --Derhammer Erklärungsbedarf? 23:35, 16. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Es ist nur so, dass die Liste quasi nicht gepflegt wird. Sie müsste außerdem mal gewaltig ergänzt werden, um als Nachschlageseite zu dienen. Außerdem sind auch "Gesteine" drin, die eigentlich als lithostratigraphische Einheiten umgeschrieben werden müssten (z.B. Faxekalk). Arenit bezeichnet ein Gestein bestimmter Korngröße, keinen Gesteinstyp. Rudit fehlt dagegen. Also überarbeiten und pflegen, dann würde sie was bringen, aber so halte ich sie für wenig hilfreich. Gruß -- Engeser 12:15, 17. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Das ließe sich im Zweifelsfall sicher bewerkstelligen. Bleibt nur, (eine) seriöse Quelle(n) für die unterschiedlichen Gesteinstypen zu finden (für Magmatite z.B. Le Maitre et al. "Igneous rocks: A classification and glossary of terms", findet gemeinhin Anwendung). Sonst wuchert die Liste bald wie Kraut und Rüben, da plötzlich jedes Dorf sein "eigenes" Gestein hat (ich erinnere mich noch mit Schrecken an die inzwischen glücklicherweise entsorgte Liste der Vulkane - jeder Basaltstaufschluß war plötzlich ein Vulkan!). Grüße, --Derhammer Erklärungsbedarf? 16:05, 18. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Und die Liste der Gesteine nach Genese? Wäre doch ähnlich gelagert. --Jo 23:44, 19. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Vielleicht lassen sich beide ja zusammenfassen mittels einer sortierbaren Tabelle? Grüße, --Derhammer Erklärungsbedarf? 18:46, 21. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Wir fragen in der QS immer nach Quellen. Nach welcher Quelle ist denn die Gesteinszuordnung in dieser Liste erfolgt ? --Sextant 20:32, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Wer weiß, wer weiß, ist auf jeden Fall nirgendwo angegeben. Aber das kann man ja immer noch ändern, wenn nötig. Die Liste der Gesteine nach Genese war übrigens schon mal in der Löschdiskussion.--Jo 21:05, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Falls jemand Lust hat Gesteinsartikel zu schreiben: Ich habe in einer Arbeitsliste der magmatischen Gesteine alle von der IUGS (Le Maitre et al. 2002) anerkannten Namen für magmatische Gesteine zusammengestellt (ohne all die hunderttausend Synonyme und discredited names). Ein paar wenige Artikel fehlen noch... Viele Grüße, --Derhammer Erklärungsbedarf? 20:10, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Schon seit Februar mit Überarbeiten-Bapperl. Aufbau eines Orogens, Gliederungsmöglichkeiten, Typen fehlen noch. Abgrenzung gegen Orogenese muss stärker ausgearbeitet werden. Baustelle im BNS, ist nicht so einfach wie gedacht --Jo, 5. Dez. 2008

Ist da nicht auch eine gewisse Redundanz zu Gebirge? --seismos 17:54, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Aber nur eine gewisse. Beim Orogen geht es darum, zumindest die geologischen Bezeichnungen mal vernünftig zu beschreiben (intern <--> extern, Vorland <--> Rückland, Vergenz, bipolares Orogen u.a.). Schwierig ist es in diesem Fall, die Abgrenzung gegen die Orogenese aufrecht zu erhalten. --Jo 10:01, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Artikel ist ohne Quellen, Definition + Abgrenzung zur endogenen Dynamik unklar. --Jo 10:14, 8. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Es fehlt darüber hinaus eine Schilderung der experimentellen Geodynamik (s. z.B. Zweijahresbericht, GeoForschungsZentrum Potsdam, Department 3, Geodynamik (pdf). --Jo 12:55, 9. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

quellenlos, viel zu kurz. --Jo 23:37, 9. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Der geologische Teil ist überarbeitungsbedürftig. Die Abgrenzung der einzelnen Lausitzer Artikel Lausitzer Granitmassiv, Lausitzer Bergland und in geringerem Maße Lausitzer Gebirge voneinander ist unklar und schwer nachzuvollziehen. --Jo 18:03, 10. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

PS. Eine Diskussion des Sachverhaltes findet sich auf der Diskussion:Lausitzer Bergland. --Jo 18:09, 10. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Lausitzer Granitmasiv und Lausitzer Verwerfung sind ganz klare geologische Begriffe. Lausitzer Bergland und Lausitzer Gebirge primär landschaftlich-topographische/kulturelle Themen, bei denen Geologie nicht im Vordergrund steht. Der Inhalt bei Lausitzer Granitmassiv entspricht keiner schwerpunktorientierten und umfassenden Beschreibung des Lemmas. Es werden wesentliche Aspekte nicht angesprochen. Der Artikel Lausitzer Verwerfung ist ganz ok.-- Lysippos 18:52, 10. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Der Artikel Lausitzer Platte sollte besser Lausitzer Granitmassiv (derzeit ein redirect auf dieses Lemma) heißen.-- Lysippos 19:02, 10. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Abgrenzung Geologie / Geographie ist hier nicht gut gelungen. Ich denke auch, dass Lausitzer Platte das falsche Lemma für den Text ist, das gehört zum Granitmassiv. Die Verwerfung ist auch ganz ok, nur die Geologie gehört überarbeitet. --Jo 20:14, 10. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Unbedingt, denn "Lausitzer Platte" ist eine naturräumliche Haupteinheit unmittelbar nördlich Dresdens! --Elop 13:26, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Done (Granitmassiv-Artikel steht jetzt unter richtiger Flagge und Naturraum ist entsprechend eingeordnet)! Interessanterweise mußte ich kaum links umbiegen - die meisten Verlinkungen meinten die "eigentliche" Lausitzer Platte und nicht das viel umfassendere Granitmassiv. Nur die Stadt Görlitz habe ich mal aus der Landschaft unmittelbar Dresdens rausgenommen ...
Die Artikel Lausitzer Bergland und Lausitzer Gebirge dürften in etwa richtig zugeordnet sein. Die Geologie-Artikel überlasse ich aber natürlich den Geologen ... --Elop 14:51, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die Lausitzer Platte quasi aus der Überschrift genommen, weil sie nun auf den Naturraum gelinkt ist. Damit scheidet das Lemma aus der vordergründig geologischen Betrachtung an dieser Stelle aus. Das Lemma Lausitzer Bergland würde ich entsprechend der naturräumlichen Gliederung Sachsens (III.6) auf Oberlausitzer Bergland (jetzt darauf ein redirect) verschieben, wenn es inhaltlich als Naturraum gemeint ist/gesehen wird (nach Mannsfeld&Richter, 1995, ist es einer). So sollte man es mM sehen. Das Lausitzer Gebirge kann so stehen bleiben (das deutschsprachige Lemma täuscht auf den ersten Blick, da es sich weitgehend auf tschechischem Gebiet befindet). Das Lemma Lausitzer Granitmassiv führt im Prinzip auf das hin, was wir heute als Lausitzer Antiklinalzone oder enger als Lausitzer Granit-Granodiorit-Komplex bezeichnen, ist aber mM nicht ausreichend ausgebaut. Mit diesem Lemma werden die naturräumlichen Regionen Oberlausitzer Bergland und Westlausitzer Hügel- und Bergland sowie Teile vom Lausitzer Gebirge umrissen. Diese "lausitzer" Lemmavielfalt ist zunächst etwas schwierig, aber trotzdem begründet. Weitläufige Teilredundanzen untereinander sind hier leider unvermeidlich. -- Lysippos 16:37, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe im Lemma Lausitzer Granitmassiv einen neuen Baustein gesetzt, weil sich die Sache nun neu darstellt. Halte das Lemma für einen LA-Kandidaten. --Lysippos 16:56, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einge Aussagen zur Geologie im Lemma Lausitzer Verwerfung sind falsch und bedürfen einen grundhaften Überarbeitung.--Lysippos 21:05, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Demnächst keine edits von mir geplant. -- Lysippos 17:17, 1. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist schade, denn eines Fachmanns tuts hier not.-- Rappel951 19:30, 21. Mai 2010 (CET)[Beantworten]

Die gesamte hier diskutierte Begriffsreihe ist aus geographischer und historischer Sicht falsch, denn sie müsste zumindest jeweils "Oberlausitzer..." heißen, denn das Lemma bezieht sich nicht auf die Lausitz, sondern nur auf die Oberlausitz. Ich weiss nicht, ob es überhaupt sinnvoll ist, soetwas hier zu diskutieren, weil ich nicht weiß, ob Wikipedia es schaffen kann, das lexikographische Wirrwar zu entflechten, während andere Lexika das nicht tun. Ich versuch es trotzdem. Bereits in den 50er Jahren des letzten Jh. wurde eingeführt, den Begriff "Lausitz" als Summe von Ober- und Niederlausitz zu betrachten - und damit aus dem Lemma ein Dilemma gemacht. Das ist historisch und geografisch problematisch und lexiographisch kaum noch zu heilen. Ich bitte, zunächst zum Verständnis die entsprechenden Wikis zu den Begriffen Niederlausitz und Oberlausitz anzusehen. Bis zu den 50ern sagte man "die Lausitzen" (svglw. "Geschichte der europäischen Staaten von Karl Wilhelm Böttiger, Hamburg 1831, 2. Bd., S. 153,), wenn man von Ober- und (Nieder-)Lausitz sprach. Beide zusammen einfach als "Lausitz" zu bezeichnen war bis dato unüblich. Gewissenhafte Heimatkundler sprechen deshalb auch heute noch von "den Lausitzen", denn historisch, geographisch und landsmannschaftlich richtig und legitim ist es, nur die Niederlausitz als "Lausitz" zu bezeichnen. Geographisch "daneben liegend" ist jedoch der adjektivische Gebrauch von "Lausitz" für nur in der Oberlausitz liegende Gegebenheiten. Die Geowissenschaften in der DDR pfiffen auf historische Bezüge, gewachsene Kulturräume und landsmannschaftliche Zugehörigkeiten, setzten auf Nivelierung und die Beseitigung "veralteter" Identitäten. Deshalb ließ man bei Einführung des Begriffs Westlausitz zumindest nicht die gebührende Sorgfalt walten. So wurde der westliche Teil der Oberlausitz mit dem naturräumlich noch unbenannten Gebiet zwischen dem sächsischen Elbtal und der Pulsnitz, der nicht zur Großenhainer Pflege gehört, in einem (unpassenden) Begriff verpappt. Das Lemma "Westlausitz" würde zu dem Gebiet um Doberlug-Kirchhain gehören - 50 bis 100 km weiter nördlich. So hat sich auch nach 60 Jahren westlich der Pulsnitz keine "westlausitzer Identität" bei der Bevölkerung entwickeln können. Man fühlte sich im doppelten Wortsinn "nicht angesprochen" (svglw. " Die unscharfe Westlausitz-Identität geht immer weiter – zu weit") Die Wissenschaft, egal welcher Fachrichtung, sollte sich über solche Befindlichkeiten nicht hinwegsetzen, wenn sie von der Öffentlichkeit akzeptiert und ernst genommen werden möchte. Deshalb ist im Übrigen auch der Begriff Westlausitzer Hügel- und Bergland infrage zu stellen. Eine kritische Untersuchung zu diesem Thema finden Sie hier: [Olaf Bastian "Die Westlausitz - Grenzen und Naturräume"] Und schließlich und letzten Endes kläre man dann auch, in welches Fach die Begriffe "(Ober)lausitzer Granitmassiv" und "(Ober)lausitzer Platte" einzuordnen sind. Als geologische Begriffe sind Sie nach meiner Auffassung der Tektonik zuzuordnen und nicht wie im Artikel "Westlausitzer Hügel- und Bergland" Teilräume eines Naturraums. "Westlausitzer Vorberge" sind m.E. eine Erfindung des Autors. Das Gebiet unterliegt dem zuvor beschriebenen Begriffsdilemma, aber damit befindet er sich wenigstens im Kontext mit anderen Autoren. "Oberlausitzer Vorberge" wäre sogar eine ziemlich treffende Beschreibung des in Süd-Nord-Richtung liegenden Gebirgskammes von der Massenei bis zum Kamenzer Hutberg. "Lemmatisch" gar nicht geht, das beschriebene Gebiet westlich davon als "Lausitzer Platte" zu bezeichenen: südlich der Königsbrück-Ruhlander Heiden ist keine Ober-Lausitz mehr und es ist auch keine Platte im Sinne einer Ebene. Es ist Hügelland. In diesem befindet sich das Moritzburger Kleinkuppengebiet, bestehnd aus durchragendem Grundgestein, das zu dem von Zittau bis Dresden reichenden (Ober)lausitzer Granitmassiv gehört, dessen (tektonische) Granitplatte in Dresden "abbricht" und somit den östlichen Elbhang der Dresdner Elbtalweitung formiert. --Rappel951 19:00, 21. Mai 2010 (CET)[Beantworten]

Das heißt...? Oberlausitzer Verwerfung, Oberlausitzer Granitmassiv, Oberlausitzer Bergland, Oberlausitzer Gebirge?--Jo 20:42, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Berechtigte Rückfrage. Trotzdem verweisen die Fingerzeige von Benutzer Rappel951 auf das Problem in der Sache. In den Lemmata findet sich eine Vermischung von Aspekten aus der naturräumlichen Gliederung und aus den geologischen Einheiten Sachsens. Das ist zwar unvermeidlich, folgt aber mitunter nicht der gängigen aktuellen Auffassung (beziehe mich hierbei auf Pälchen/Walter: Geologie von Sachsen, 2008) und das verwirrt dadurch etwas. Meiner Meinung nach müßte man vor Bearbeitung der obigen Lemmata einige grundsätzliche Dinge der Gliederungen klären. Da geht unser Problem aber schon los. Das von mir zitierte Werk (aus 2008, S.1-3) legt eine naturräumliche Gliederung nach Mannsfeld/Richter (1995) zu Grunde, die sich in einigen Teilen von unserem Lemma Naturräume in Sachsen (unreferenziert, nur Aussage 2006) unterscheidet. Egal was nun wirklich amtlich ist, haben wir bei uns Klärungsbedarf. Dann bedürfte es einer Auflistung der regionalgeologischen Einheiten Sachsens. Beide, naturräumliche und regionalgeologische, sind in keiner Weise identisch, was auch normal ist. Das ist ein wesentliches Problem der Abgrenzung in den hier zur Diskussion stehenden Lemmata und so habe ich den Einwand von Kollege Rappel951 verstanden. Ich habe damals auch aus diesen Gründen nicht weiter daran gearbeitet. Meiner Meinung nach ist da eine Abstimmung mit unseren Geographen erforderlich. grüße Lysippos 22:04, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Die ersten zwei Lemmata sind doch geologisch, die letzten zwei -graphisch, oder? --Jo 22:20, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
(Quetsch) @ Jo, ja so ist es. @ Beide: Nach den nachträglichen Ergänzungen im obigen längeren Beitrag von Benutzer Rappel951 erkenne ich vorrangig kulturanthropologische Fragestellungen, was von mir in der ersten kürzeren Fassung anders verstanden worden war. Lysippos 19:13, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Entschuldigung, wir hatten einen Bearbeitungskonflikt. Ich habe meinen Beitrag oben noch durch Quellen und Links ergänzt, die vielleicht hilfreich sind. Sie sehen jetzt auch, dass der Begriff "Oberlausitzer Bergland", also der historisch und geographisch richtige Begriff, bei Wikipedia schon existiert. Die beiden geologischen Begriffe wären m.E. genau richtig. Wegen der geologisch-geographischen Verwechslung des begriffs "Platte" würde ich das Oberlausitzer Granitmassiv auch der (Ober)lausitzer Platte vorziehen. Das Lausitzer Gebirge (Lužické hory) gibt es allerdings auch. Es liegt in Nordböhmen und hat seinen Namen nicht von der Lausitz, sondern von seinem höchsten Berg , der Lausche (Luž), das auf der Oberlausitzer Seite zwar "lemmatisch" Oberlausitzer Gebirge heißen könnte, aber bereits den Namen Zittauer Gebirge trägt. --Rappel951 23:10, 21. Mai 2010 (CET)[Beantworten]
Noch ergänzen möchte ich, dass die "naturräumliche Gliederung nach Mannsfeld/Richter (1995)" eigentlich die unkritisch übernommene DDR-Lehrmeinung ist. Der am 30. Juni 1939 in Dresden geborene Karl Mannsfeld studierte in Leipzig und Dresden Germanistik und Geografie. 1990 wurde er in den Sächsischen Landtag gewählt und war von 2002 bis 2004 stellvertretender Ministerpräsident. Seit 1998 ist er Mitglied des Stiftungsrates der Sächsischen Landesstiftung für Natur und Umwelt. So verdienstvoll er ansonsten ist, die DDR-Lehre hat er auf diesem Gebiet nie in Frage gestellt. Ebenso wie der Gründer und Namenserfinder des Museums der Westlausitz (!) in Kamenz (also 70 km von der lemmatischen Westlausitz enfernt), Heinz Kubasch, mit dem das Westlausitzer Namenschaos begann. Kubasch, der inzwischen ob seines Ringens um das NSG Königsbrücker Heide zurecht mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt wurde hat diesen Fehler leider nie zurückgenommen. (svgl. Karl Mannsfeld - "Naturschutz im Spannungsfeld gesellschaftlicher Interessen" 2007 und Heinz Kubasch, Der Natur eine Chance, 2006 --Rappel951 23:30, 21. Mai 2010 (CET)[Beantworten]

keine Quellen, fast nur Liste. Aktualität des Begriffs geht aus dem Text nicht hervor.--Jo 12:56, 13. Dez. 2008 (CET) Mir fehlen so ein paar Sachen, die nach meiner Ansicht dazugehören z.B. Posidonienschiefer, Schungit. Gehört auch Graphit dazu? --Giftzwerg 88 19:48, 7. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Keine Quellen, viel zu kurz. Möglich wäre ein historischer Abriss + Abgleich mit den Erläuterungen im Artikel Stille-Zyklus. --Jo 13:17, 2. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Die einführenden Kapitel sind mittlerweile erstellt; Literaturhinweise werden mittlerweile genannt; es fehlen jedoch noch die endogenen magmatischen Prozesse. --A.Abdel-Rahim (Diskussion) 01:16, 1. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Ich habs befürchtet, jetzt bekommen wir gleichlautende Artikel zu allen Varianten von Kegelbergen. Trachytkegel, Andesitkegel, Granitkegel fehlen noch. Halte ich nicht wirklich für sinnvoll. --Sextant 11:34, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Im Zweifelsfall als redirect einrichten, wenn so ein durchsichtiger Versuch à la WP:BNS gemacht wird, ohne dass das Lemma eigenständig beschrieben wird. Das habe ich jetzt mit Phonolithkegel gemacht (Weiterleitung nach Basaltkegel) und den Text entsprechend angepasst.
Wir sollten uns u.U. überlegen, solche redirects auf ein anderes Lemma zu verbiegen, um die Sache abzuschließen. Der naheliegende Kegelberg passt in der aktuellen Form nicht ganz, aber man könnte ihn entsprechend erweitern. In diesem Zusammenhang müsste auch Basaltkegel nochmal auf den Prüfstand, denn so ganz habe ich die Berechtigung dieses Lemmas noch nicht gefressen. --Jo 15:31, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
In der Wikipedia und in der deutschsprachigen Literatur ist viel von Basaltkegeln, aber auch von Phonolith- und Granitkegeln die Rede. Es geht in den Texten meist um Geographie, um Burgberge, Wanderungen, Reisen... Sicherlich wäre es nützlich, diese -kegel in der WP verlinken bzw. nachlesen zu können. Für Basaltkegel gibt es ca. 6870 Google-Hits und 1830 für Phonolithkegel. Ich finde den Basaltkegel-Artikel gut gelungen, er verarbeitet mehrere Wünsche aus der Löschdiskussion, genauere Beispiele könnten noch eingebunden werden. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 21:48, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
... und man spricht von Basaltkuppeln, Granitkuppen, Gneishöhen, Eklogitfelsen, Kalkwänden und haste nich gesehen. Der Phonolithkegel ist als Artikel in der vorliegenden Form nicht relevant und völlig redundant zu den entsprechenden Absätzen im Basaltkegel. Diese Art der Diskussionsführung dient nur dazu, die zugegebenermaßen noch nicht gelöste Frage des Basaltkegels wieder auf den Schirm zu bringen. Das hätte man allerdings auch durch die Entfernung des Erledigt-Bausteins erreichen könne, wobei ich zugestehe, dass die vorliegende Situation eines gewissen Charmes nicht entbehrt. Ist allerdings nicht sehr WP-konform.
Wie immer gilt natürlich: wer einen gescheiten Artikel zhu einzelnen Aspekten dieser Frage schreibt, und die Relevanz nachweist (wie vielleicht so grade für Basaltkegel), der hat meine Zustimmung.
Aber zurück zum Thema: unter welchem Thema solchen die 'kegel hier laufen? Kegelberg? --Jo 20:00, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Es ist doch eigentlich alles ganz einfach: Basaltkegel wie Phonolithkegel sind ein Teilaspekt von Kegelberg. Warum sollte man dort nicht den historischen Aspekt der alten Benennung wie Basaltkegel oder Phonolithkegel entsprechend auführen können? Was spricht da wirklich dagegen? Bei genauerer Betrachtung nichts. Platz ist in dem Artikel genug, um das alles an einem Ort zu vereinigen. Und sollte der Artikel irgendwann vor Textmenge platzen, lassen sich einzelne Teilaspekte auch einfach wieder auslagern. „Wikipedia organisiert nicht Wissen, sondern zerstückelt es in Wissenspartikel und ein Labyrinth von blau unterlegten Verweisen“ --Rolf-Dresden 12:44, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Der korrekte Begriff wäre Neck. Bei Neck (Geologie) wird man aber auf Schlot weitergeleitet, was m.E. unglücklich gelöst ist, weil hier morphologische Negativ- und Positivformen vermengt werden. Man kann in dem Artikel Phonolitkegel durch Neck ersetzen, kurz darauf hinweisen, welche Gesteine diese Form ausbilden und das Ganze dann auf Neck verschieben.--Diorit 17:45, 2. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich weis nicht, ob die Wissenschaft sich einig ist, was ein Neck ist, die Wörterbuchschreiber jedenfalls nicht. Im Murawski wird Neck und Diatrem mit verfüllter Duchschlagsröhre definiert, von herauspräpariert ist da (wie bei anderen Quellen) nicht die Rede. Deshalb halte ich die Weiterleitung auf Schlot im Prinzip für in Ordnung, auch wenn man, wie Du sagst, die Positiv- und Negativformen besser herausarbeiten könnte.
Aber Neck mit Kegel gleichzusetzen geht dann auch nicht, weil Necks wirklich nicht als Kegel erscheinen müssen, sondern auch andere bizarre Formen annehmen können. (siehe Shiprock). Gruss. --Sextant 11:26, 14. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bereits schon einmal von Jo markiert. Es fehlen Literaturangaben und Jo's Hinweise sind zu berücksichtigen. Mir fiel es dadurch auf, weil das Lemma Kristallin auch hier eingeliefert wurde. Teilredundanzen zu Grundgebirge und Variszische Orogenese und künftigem(?) Kristallin (Geologie). Alles zusammen ein komplexes Formulierungs- und Abgrenzungsthema.-- Lysippos 10:12, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ja, ich hatte den Artikel gestrafft und geordnet, aber er braucht immer noch eine grundlegende Überarbeitung, Quellen fehlen bis auf einen Weblink weiterhin. Überarbeiten-Baustein gegen QS-Geowissenschaften ausgetauscht.--Jo 12:12, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe den Richthofen nachgetragen und einiges andere geändert. Aus meiner Sicht ist insbesondere die Beschreibung der Lägerstätten zu überarbeiten. Primär hat das damit nur soviel zu tun, wie dass da Lagerstätten, die vorher tief verborgen waren, freigelegt wurden. Vorher stand da z.B. der Satz "Metamorphosen formten aus tonigen Gesteinen den heutigen Tonschiefer, der einen widerstandsfähigen Dachschiefer abgibt." bei dem ich nicht erkennen kann, was das mit Abtragung zu tun hat. Es muss auch gründlich geprüft werden, ob die benannten Lagerstätten sich nicht erst nach der Rumpfbildung, also z.B. dem Perm (Permischer Rumpf) gebildet haben. Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 23:07, 22. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Artikel steht seit dem 9. Jul. 2009 in der Allgemeinen QS und müsste überarbeitet und mit Quellen versehen werden. Gruß --Pittimann besuch mich 13:28, 22. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

..nicht mein Thema, leider. -- Lysippos 15:42, 22. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Liste ohne Links und Zusatzinformationen. Aus WP:LIST: "Listen sind Artikel, die dazu dienen, andere Wikipedia-Artikel besser auffindbar zu machen und dabei einen Überblick über ein Thema zu geben." Räumliche Lage, Benennung der geologischen bzw. erdgeschichtlichen Stellung der genannten Einheiten wünschenswert, eine Karte wäre schön. Zudem sind die Links z.T. tot - mit Chinesischkenntnissen aber vielleicht einfach zu korrigieren. Viele Grüße, --Derhammer Erklärungsbedarf? 09:55, 8. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Hintergrund der Erstellung der Liste ist damals gewesen, dass es noch keinen Artikel über die Geologie von China gibt. Die Bezeichnung der tektonischen Einheiten in China ist international nicht einheitlich, und die Benennung in China unterscheidet sich nochmal davon. Aus diesem Grunde war die Ergänzung der Liste mit den von Dir vermissten Infos damals nicht so ohne weiteres sinnvoll, weil der übergeordnete Rahmen dafür noch fehlt. Ich werde mich da mal drum kümmern, kann allerdings noch was dauern.
Neben den Zusazuinfos sollte noch eine vernünftige Einleitung vor die Liste, das Ganze dürfte allerdings noch viel Arbeit sein. Für die Linkfixes fragst Du am Besten den Reiner Stoppok, der die Liste damals erstellt hat. -- Jo 13:17, 8. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Abschnitt "Entstehung" bedarf der Überarbeitung. Insbesondere die Gleichsetzung von Steinkohle und "im Karbon entstanden". Mir fehlen da auf die Schnelle leider die Quellen. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 23:33, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel hat den falschen Titel in Bezug auf den dargestellten Inhalt (siehe Diskussionsseite). Außerdem wird er wohl seit gut einem Jahr nicht mehr ernsthaft gepflegt. Angesichts der Defizite, die auf der Dikussionsseite aufgezeigt werden, ist das kein gutes Zeichen. -- 141.3.192.116 11:58, 17. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Artikel aus der allg. QS, mit der Bitte um Mithilfe, danke --Crazy1880 21:20, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sollten zusammengeführt und mit Quellen versehen werden. --Kmhkmh 03:52, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nein Habe Fremdlingsfluss überarbeitet (Artikel besser voneinander abgegrenzt). --JARU Postfach Feedback? 01:16, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Trennung Diarheischer Fluss/Fremdlingsfluss ist weiterhin nicht wirklich belegt. Ohne vernünftige Nachweise für die mir künstlich erscheinende Abgrenzung läuft hier eigentlich gar nichts. --Jo 16:57, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine Trennung Allochthoner Fluss - Diarheischer Fluss halte ich für weniger sinnvoll. Allochthone Flüsse gehören zur Unterscheidung von Flüssen nach ihrem Quell- bzw. Einzugsgebiet. Diarheische, arheische, endorheische und exorheische Flüsse unterscheiden sich bezüglich ihres Flussverlaufes. Als Quelle könnte ich nur eine Studienarbeit bei GoogleBooks oder meine Vorlesungsunterlagen nennen, beides sind aber leider keine wissenschaftlichen Quellen.--89.199.221.109 17:25, 21. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Aus küstengeologischer Sicht völlig unzureichend.--JBo Disk Hilfe ? ± 23:51, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Leider völlig unverständlicher Stub. Falls bei Euch falsch, bitte weiterschieben in die QS-NaWi. Danke -- Mabschaaf 21:41, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Inhalt mal systematisch geordnet.

Bei den Beispielen habe ich jedoch den verdacht, dass da die Vorautoren insbesondere bei den europäischen Beispielen irgendwelche Schluchten zusammengetragen haben, ohne Rücksicht darauf, ob es sich nach geologischer Definition um Cañons handelt oder nicht.

Umgekehrt möchte ich zur Diskussion stellen, ob folgende noch nicht im Artikel aufgeführte Schluchten und Tälerdie Kriterien von Cañons erfüllen:

--Ulamm 11:27, 23. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

moment...canyons sind doch definitionsgemäß erosionsformen in flach lagernden, unterschiedlich resistenten SEDIMENTgesteinen? dadurch kommt dieser treppenartige effekt überhaupt zu stande...tiefenerosionsformen in massivem gestein wären dann doch schluchten (oder eben die klamm, ist sie besonders eng und der gesamte talboden vom fluss ausgefüllt). Außerdem mangelt es dem artikel canyon noch gänzlich an quellenangaben...da scheinen einige etwas fragwürdige dinge auf (neben den granit-canyons). nach der definition, dass canyons nur in unterschiedlich resistenten sedimentgesteinsschichten vorkommen, würde ich zB diesen "gorges du tarn" im zentralmassiv als canyon ausschließen (zumal du dir ja nur dieses bildchen aus der englischen WP davon anschauen musst...typischerweise kleingliedrig steile, schroffe, sehr kantige erscheinungsform. die hangdenudation spielt hier nur eine sehr geringe rolle) bei dem bildchen in der deutschen WP sieht das zwar mehr nach gebanktem kalk aus (d.h. durchaus sedimentgestein), aber ich weiß jetzt nicht, ob zu den canyons auch formationen nicht klastischer sedimentgesteine zählen [müsste man genauer nachlesen] bzw. sehe ich nicht diese typische treppenform, da hier eben keine untschiedlichen resistenzen vorliegen]. dass es weiter unten plötzlich steiler wird, kann auch an einem geänderten abflussverhalten liegen...ich vermute mal postglazial. aber ziemlich sicher eher schlucht als canyon). --HylgeriaK 13:35, 23. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Tarnschlucht kenne ich als sehr felsig von zwei Radreisen, nicht aus den WikiCommons :) – und jetzt fällt mir auch ein, dass die südlich angrenzenden Hochflächen ja Causses, etwa „die Kalkigen“ heißen.
Die Vorschläge waren auch nur ein Anhängsel an die dringende Bitte, inhaltliche Fehler auszuräumen.--Ulamm 15:46, 23. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja, das heißt, dass die Beispile danach überprüft werden müssen, ob sie der Definition entsprechen. Darunter fallen z.B. auch "Canyons", die zwar so heißen, aber offensichtlich gar keine sind. Darauf sollte der Artikel eingehen! Der Antelope Canyon wäre dem gemäß gar kein Canyon, sondern eine Klamm. Auch der Zion Canyon und der Bryce Canyon fallen wohl eher nicht unter die Definition "Canyon". Liege ich da richtig? Ich habe mir jedenfalls erlaubt ein typisches Canyon-Bild in den Artikel zu setzen, in dem die getreppte Form deutlich zum Ausdruck kommt.Michael Fiegle 19:05, 30. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich hätte gerne erst einmal einen qualifizierten Beleg für die Definition im Artikel. Im Spanischen und im Südwesten der USA ist nämlich die Terrassenform zwar vorherrschend, aber keineswegs Voraussetzung für diese Bezeichnung. Kings Canyon oder Zion Canyon, Antelope Canyon und auch Hells Canyon sind selbstverständlich als Canyon anerkannt. Und wenn das in der deutschen Fachsprache belegbar anders ist, brauchen wir natürlich trotzdem eine Darstellung des Sprachgebrauchs da, wo die bekanntesten Canyons liegen. Grüße --h-stt !? 12:22, 21. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Hallo nach einem vergeblichen Anlauf in P:Geschichte (siehe) erlaube ich mir Euch hier anzusprechen. Es geht um den Artikel Holozän, der Hilfe braucht. Dieser Artikel hat seit dem 26. April 2007 [1] den WP:ÜA-Baustein zum Abschnitt „Verlauf“. Bearbeitungshinweise auf Artikeldisk: keine   Dieser Artikel ist mit Lesenswert-Auszeichnung gekennzeichnet. Fachbereiche informiert. Es wäre nett, wenn sich Fachkundige des Abschnitts im Artikel annehmen können. Besten Gruß Tom 23:09, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hintergrundinfo: der Baustein wurde nach einem Beitrag in einer längeren Diskussion gesetzt. Die IP merkt an:
Gravierender als die (mittlerweile offenbar ausgetauschte) Grafik find ich, dass der Text deren Inhalt als Tatsache verkauft (inklusiv dem falsch mit "heute" bezeichneten Bezugspunkt). Fast alles davon ist aber ziemlich umstritten, insbesondere was die räumliche Reichweite anbelangt. Vieles davon ist bestenfalls für den europäischen Raum gesichert; die jetzige Grafik zeigt ja deutlich, dass sich aus verschiedenen regionalen Daten höchstens ein ganz bescheidener globaler Trend ableiten lässt.
Zudem gibt es einige suggestive Formulierungen wie etwa "Weinanbau wurde bis Südschottland möglich" (könnte man heute auch, die Weinbaugrenze ist aber eher ökonomisch als klimatisch festgelegt). "damals zu Recht den Namen „grünes Land“ trug" ist reiner POV (Grönland war damals wie heute größtenteils eisbedeckt und baumlos). "wobei umstritten ist, inwiefern er vom Menschen verursacht ist" gibt den Stand der wissenschaftlichen Diskussion zumindest grob verzerrt wieder (das hab ich gleich geändert – wenn man irgendwas im Artikel guten Gewissens als Tatsache darstellen kann, dann das). Allgemein ist der Schreibstil ziemlich unenzyklopädisch und eher populärwissenschaftlich (Thesen werden als Tatsachen verkauft).
Ich kann nicht beurteilen, inwieweit das umgesetzt wurde.--Jo 18:44, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
PS. Den Baustein im Abschnitt Holozän#Verlauf habe ich entfernt, da jetzt QS-Baustein.--Jo 18:48, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
(Nach BK): Der Grund für die QS war nach meiner Erinnerung ein lange andauernder, schwer zu entscheidender Konflikt um "Klimafragen" und die daraus sich ergebende Gliederung des Holozäns, der eine POV-freie Betrachtung des Themas kaum zu ließ. Der Hauptautor des Artikels arbeitet nun nur noch in der englischsprachigen WP und auch andere Diskutanten haben sich neue Betätigungsfelder gesucht. Vielleicht besteht jetzt die Möglichkeit, den Artikel zu überarbeiten, wahrscheinlich gibt es inzwischen einiges an neuer Literatur. --Regiomontanus (Diskussion) 18:50, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Aus der allgemeinen QS. -- 84.161.222.57 15:36, 3. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lückenhaft seit 2008. --82.82.169.153 20:41, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo, dieser und andere Artikel zum Thema (Großer Afrikanischer Grabenbruch, Afrikanische Platte, Somaliplatte) beschreiben die Entstehung einer neuen Lithosphärenplatte. Ich habe die Zwangläufigkeit hier schon mal bezweifelt. Ich hätte da gerne auch andere Meinungen zu. Auch haben die Artikel kaum Quellen, die die diversen Aussagen stützen. Da wäre ein Kritischer Blick zusätzlich nötig. Beispiele: Auswirkung auch das Wettergeschehen, Breite und Tiefe des Grabens, Hotspot, Richtung der Plattendrift etc. Grüße --Sextant 21:12, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

PS: Dazu kommt noch die erhebliche Redundanz und Widersprüche zum Artikel Großer Afrikanischer Grabenbruch --Sextant 18:34, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Sowie eine ungenügende Differenzierung zwischen zentralafrikanischem (westliches Rift) und ostafrikanischem (östliches Rift) Graben.--Toter Alter Mann 13:23, 24. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kann bitte mal jemand den Abschnitt anschauen? Meinereiner ist kein Geologe, und der Artikel wurde (sicherlich aufgrund der Welterbe-Nominierung) durch einen Laien angelegt, der eigentlich nur den Haldenzug meinte. Durch den Eintrag auf Schon gewusst? zieht er natürlich jede Menge Aufmerksamkeit auf sich. Mein geologisches Wissen ist mehrere Jahrzehnte alt und beschränkt sich auf "Feldspat, Quarz und Glimmer..." Ob das mit den Formationen heutzutage überhaupt noch so gegliedert wird, weiß ich nicht. Glückauf! Markscheider Disk 19:14, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Aus der allgemeinen Qualitätssicherung, dort nicht weitergekommen: Der Artikel ist nicht wirklich allgemeinverständlich, das Bild in Bildschirmbreite ohne weitere Erklärungen entspricht nicht unbedingt der Wikipedia-Praxis, zudem fehlen Interwiki-Links. --KMic 23:55, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Inhaltsarmer Substub. --Berita (Diskussion) 21:14, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Der bestehende Wikipedia-Artikel anthropogen sagt schon alles wesentliche und das auch ausführlicher.
Eine Verlinkung von hier nach diesem Artikel reicht aus. --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 08:10, 28. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Uneindeutige redirects

[Quelltext bearbeiten]

Auf den Diskussionsseiten von diesen redirects Diskussion:Mittelquader, Diskussion:Oberquader, Diskussion:Überquader, Diskussion:Mittelsandstein habe ich deren Löschung vorgeschlagen. Natürlich gibt es eine Bezugnahme zum gegenwärtig verlinkten Artikel, die jedoch den doppelten und den eigentlichen Sinn des redirect-Begriffs nicht für jeden Leser erkennbar macht. Sie können deshalb von anderen Autoren mißverständlich verlinkt werden, wie in einem Fall geschehen und bereits korrigiert. --Lysippos (Diskussion) 20:12, 7. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich halte es wichtig, dass die historisch gebräuchlichen, wenn auch nicht stratigrafisch eindeutigen Begriffe entsprechend den gültigen Vorgaben der BGR (Litholex) [2] beschrieben werden. Schwieriges Thema, aber ganz löschen? Eine Erklärungsseite halte ich für zielführender, zumal in den alten geologischen Karten und in der Literatur die Begriffe verwendet werden und nicht jeder die Stratigrafie kennt. Aber ich gebe Dir recht, so ist der Zustand unbefriedigend. VG, --Geolina (Diskussion) 20:37, 7. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Bin sehr dafür, die historischen Begriffe aufzunehmen und hatte mich oft dafür eingesetzt. Aber Zweideutigkeiten müssen vermieden werden.--Lysippos (Diskussion) 20:52, 7. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Da gebe ich Dir recht, aber vielleicht müßten wir doch kurze Artikel zu den historischen Begriffen anlegen, die schon kaum von Geowissenschaftlern zu parallelisieren sind. Sie sind halt in der Literatur aber auch auf populär-wissenschaftl. Karten und Publikationen noch weit verbreitet. Aber der redirect führt wirklich zu Missverständnissen. VG, --Geolina (Diskussion) 21:03, 7. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Hmm, oder man ergänzt im Lemma Elbsandsteingebirge die historische und moderne Stratigraphie, wobei man die alten Begriffe aufzählt und nach litholex kurz erläutert. Hast Du Lust? Ich glaube der Pietzsch hatte mal eine Parallelisierungstabelle im historischen Erkenntnisverlauf erstellt. VG Lysippos (Diskussion) 21:42, 7. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenns nicht brennt (ich hänge gerade im SW im Rückstand), kann ich es auf die to-do-Liste setzen. Ich habe in Rufweite einen Kreideexperten zur Verfügung, der das litholex für die Kreide in weiten Teilen erstellt hat, damit sollte sich der Aufwand in Grenzen halten ...sonst muss ich meine sächsischen Kollegen mal wieder nerven...aber die kennen das schon ;). VG, --Geolina (Diskussion) 21:52, 7. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Aus meiner Sicht drängt das überhaupt nicht. Es kam nur durch die unvermittelte wundersame Vermehrung der redirects hoch. VG Lysippos (Diskussion) 22:21, 7. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ok, dann gehen wir das in den nächsten Wo mal an. Vielleicht kannst Du mir ja mal dabei helfen, korrigieren und ergänzen. Ich kenne zwar das Gebiet ganz gut, aber es liegt doch arg weit weg von meinen jetzigen Arbeitsbereichen ;). Aber das mit den redirects sollte wegen der Mehrdeutigkeitkeit wirklich gelöscht werden. VG, --Geolina (Diskussion) 22:51, 7. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Habe da eine elegante Lösung mit einem redirect auf Absonderung (Geologie) gefunden. Lysippos (Diskussion) 13:22, 13. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich geb auch mal meinen Senf dazu: Finde die Redirects auf Absonderung (Geologie) ungeeignet. Mein Vorschlag wäre, dem "Quader-Begriff" entweder ein eigenes Lemma namens Quadersandstein zu geben (dann natürlich inkl. einer generellen Erklärung dieses "Gesteinstyps") oder den Begriff in einem Kapitel zum Elbsandsteingebirge unterzubringen (zurzeit führt ein Redirect von Quadersandsteingebirge dort hin). Ich würde erstere Variante favorisieren, da Quadersandstein(e) in zumindest einem historischen Paper auch aus der Unterkreide des Subherzyns erwähnt werden[1].
  1. G. Maas: Die untere Kreide des subhercynen Quadersandstein-Gebirges Zeitschr. Dt. Geol. Ges., 1899 (Abstract)
    Anm: der Titel der Arbeit zeigt im Übrigen auch, dass der Begriff Quadersandsteingebirge ebenfalls nicht auf das Elbsandsteingebirge beschränkt ist, dieses Lemma dann also auch auf Quadersandstein umgeleitet werden sollte.
  2. --Gretarsson (Diskussion) 19:42, 10. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

    Das Lemma gibt es in der Geografie. Kann ein geographisch-versierte(r) daraus mal einen Wikipedia-Artikel machen. Die Erklärung erscheint mir etwas arg geschwurbelt. Korrektur ist außerdem angebracht, Atmosphäre, Hydrosphäre und Lithospäre sind nicht abiotisch. Nach Schätzungen einiger Geomikrobiologen steckt in der Lithosphäre bis 1000 m Tiefe mehr Biomasse als auf der Erdoberfläche (hier = Biosphäre). Quellen fehlen und der Artikel ist verwaist. -- Engeser 17:58, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

    Ich habe hier noch den Artikel System Erde gefunden, der im Grund denselben Sachverhalt beschreibt (etwas genauer und ausführlicher). Ev. könnte man die beiden Artikel zusammen fassen und aus Landschaftssphäre einen Redirect machen. Gruß -- Engeser 11:15, 13. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
    Und noch ein Artikel, der im Prinzip den gleichen Sachverhalt beschreibt. Gruß -- Engeser 15:28, 15. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
    Der Begriff Geosphäre ist am weitesten verbreitet. Außerdem ist er schon vom Wort her als Teil des Sphärenmodells der Erde erkennbar. Dieses Lemma sollte zum Hauptartikel werden mit Redirects von System Erde und Landschaftssphäre dorthin. Der Begriff System Erde ist weitgehend deckungsgleich mit Geosphäre. Der Begriff Landschaftssphäre andererseits ist an sich schon ein unschönes Wortneuschöpfungskuddelmuddel mit einem deutschen und einem griechischen Wortanteil, während Geosphäre elegant reingriechisch daherkommt. Außerdem ist der Begriff Landschaftssphäre weniger umfassend als Geosphäre, weil sich ersterer explizit nur auf terrestrische Räume (eben Landschaften) bezieht, während letzterer auch auf marine Bereiche angewendet werden könnte. Meiner Meinung nach wäre es wohl am Besten, zuerst noch jene Inhalte der Lemmata System Erde und Landschaftssphäre in den Artikel Geosphäre einzuarbeiten, die dort bisher nicht erwähnt wurden, und anschließend Redirects auf Geosphäre zu schalten.--Dreisam 21:29, 23. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

    Ich habe die Lemmata Erdhülle und Umweltkompartiment nachgetragen. Ansonsten bin auch ich der Meinung, dass diese Artikel schnellstmöglich zu einem vereinigt werden sollten. Wir müssten uns nur noch auf ein Lemma einigen, unter dem der neue Artikel stehen soll. -- 217.95.195.143 23:08, 7. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

    Für mich klingt der Begriff Umweltkompartiment am wissenschaftlichsten. Wenn niemand etwas dagegen hat, werde ich in den nächsten Tagen alle fünf Artikel unter diesem Lemma vereinigen. Die anderen vier Lemmata werden dann in Redirects umgewandelt. -- link:Benutzer:Indoor-Fanatiker herein... 01:20, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
    Mooment, ich finde persönlich auch, dass Umweltkompartiment wissenschaftlich klingt. Aber: der Begriff ist in den Geowissenschaften absolut nicht gebräuchlich (außer vielleicht bei den Umweltanalytikern). Auf gar keinen Fall sollte man die Geosphäre mit dem Begriff Umweltkompartiment gleichsetzen, das wäre fatal und auch schlichtweg falsch, weil die ganze Lithosphäre fehlt, die einen entscheidenden Teil der Geosphäre ausmacht. Wenn es niemand anderes machen will, kann ich nach dem SW das Lemma Geosphäre ausbauen und bequellen. Ich bin in dem ganzen Wirrwarr eigentlich nur für den Erhalt der Geosphäre... Erdhülle usw sind historisch verwendete Begriffe und alle anderen decken nur Teilaspekte ab oder sind nicht allgemein gebräuchlich . Übrigens wartet die Redaktion Chemie auch auf eine Entscheidung, wegen der Bezeichnungen in den Infoboxen der Elemente. VG--Geolina (Diskussion) 10:03, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
    Mir war der Begriff Umweltkompartiment eher aus dem Kontext Meteorologie bzw. Atmosphärenphysik bekannt. Wenn klar ist, in welchem Kontext man sich bewegt, wird häufig auch verkürzt von Kompartiment gesprochen. Dann "riecht" es auch nicht mehr so stark nach Umweltbewegung oder so.
    Aber am meisten Kopfschmerzen bereiten mir die beiden Artikel Erdhülle und Landschaftssphäre, weil die beiden wirklich winzig sind (ohne QS-Baustein jeweils weniger als 360 Zeichen).
    Im übrigen habe ich mich jetzt noch einmal näher mit dem Problem beschäftigt und finde jetzt nicht mehr, dass man alle 5 Artikel zu einem vereinen kann, weil die Begriffe in ganz unterschiedlichen Kontexten gebraucht werden. Wahrscheinlich werden uns 2 Lemmata erhalten bleiben, aber die sollten dann auch klar voneinander abgegrenzt werden. Mal sehen, vielleicht kommt mir noch eine zündene Idee. -- link:Benutzer:Indoor-Fanatiker herein... 08:14, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
    Ich stimme Dir zu, auch ich habe mit den Begriffen Erdhülle und Landschaftssphäre die meisten Bauchschmerzen und würde die Artikel gerne bereinigt sehen. Mir gefällt auch System Erde nicht wirklich und ich bin der Meinung, dass man diesen Begriff in dem Lemma Geosphäre dort kurz erläutern könnte. Ich sehe das auch so, dass am Ende wohl nur das Umweltkompartiment (aus umweltanalytischer Sicht) und die Geosphäre (als geowissenschaftliche Grundlage) übrig bleiben sollte. LG, --Geolina (Diskussion) 08:46, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

    Hallo, da bin ich wieder. Ich war in der Zwischenzeit nicht untätig und habe ein bisschen recherchiert.
    Zunächst habe ich versucht, die Relevanz der einzelnen Begriffe herauszufinden, indem ich die wiki-interne Suche und Google bemüht habe:

    Artikel Treffer bei Google Books Links in der Wikipedia
    Erdhülle 6.770, entweder Chemiebücher oder historisch >100, aber alles Artikel über chemische Elemente
    Geosphäre 12.900 36
    Landschaftssphäre 386, hauptsächlich esoterischer Quatsch keine
    System Erde 8.120 8
    Umweltkompartiment 1.380 13

    Wie bereits diese kleine Recherche zeigt, ist der Artikel "Landschaftssphäre" wirklich nicht notwendig – da käme sogar ein Löschantrag infrage, zumindest aber sollte dieser Artikel in einen Redirect umgewandelt werden. Stellt sich bloß die Frage, wohin er verweisen sollte?
    Vielleicht schafft ein kleines Buch Aufklärung, das ich mir auch noch zusätzlich besorgt und gelesen habe: Ökosystem Erde von Horst Eichler, ISBN 3-411-10291-8. Nach der Lektüre dieses Buches bin ich noch etwas unsicherer als vorher. So definiert der Begriff Erdhülle schon aus sich selbst heraus, dass damit nur oberflächennahe Teile der Erde gemeint sein können. So steht es auch im Artikel: "bis in 16 km Tiefe". Doch wie verhält es sich mit den anderen Begriffen? Das (mehr oder weniger) flüssige Erdinnere gehört ja eigentlich auch zum "System Erde". Dann müsste man aber die "untere Fortsetzung" der Lithosphäre – die Asthenosphäre – auch mit in den Artikel aufnehmen, ebenso den restlichen Erdmantel und Erdkern.
    In seinem Buch geht Horst Eichler aber mit seinem "Geosphärenmodell" noch weiter – er bezieht auch den (erdnahen) Weltraum mit ein und nennt diese Sphäre Kosmosphäre (vgl. S. 36f.). Die Atmosphäre ist ja schließlich nicht irgendwo plötzlich zuende, sondern geht langsam in den Weltraum über (siehe Exosphäre). Aus astronomischer Sicht müsste wahrscheinlich sogar noch der Mond mit hinzugezählt werden, denn er beeinflusst die Erde mit seiner Gravitationskraft ziemlich stark (siehe Gezeiten). Außerdem untergliedert Herr Eichler auch die Anthroposphäre nochmals in die eigentlich Anthroposphäre (darunter versteht er die sozialen Interaktionen zwischen den Menschen) und die Technosphäre (technische Apparate und Maschinen).
    Zum Schluss noch ein wenig offtopic, weil es eigentlich zu den jeweiligen Artikeln gehört: die Abgrenzung zwischen den einzelnen "Sphären" ist nicht trennscharf. Gehört beispielsweise ein Sandsturm zur Atmosphäre oder zur Lithosphäre? Ausreichend festes Material enthält er ja. Selbst die Hydrosphäre ist nicht klar abgegrenzt, weil ja im Wasser immer atmosphärische Gase (hauptsächlich Sauerstoff und CO2) gelöst sind. Ich denke, auf diese unscharfe Abgrenzung sollte auch in dem/n Artikel(n), die übrig bleiben, hingewiesen werden. -- link:Benutzer:Indoor-Fanatiker herein... 20:36, 18. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

    Vielen Dank für die umfangreiche Recherche;)...wenigstens können wir die Landschaftssphäre schon mal streichen, ein LA wäre hier sicher gerechtfertigt. Ich werde in den nächsten Tagen mal die Defintionen der Erdhülle vergleichen und dann können wir vielleicht auf 2 Lemmata reduzieren..Das würde die Sache wohl extrem vereinfachen...--Geolina (Diskussion) 02:56, 19. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
    Ich war mal so frei einen LA zu stellen. Schade eigentlich, dass wir hier auf "unserem" Fachportal keine eigene Löschdiskussion haben, wie sie z.B. die Philosophen haben. Deswegen musste ich mich an die allgemeine LD wenden, obwohl die dortigen Diskutanten wahrscheinlich ziemlich wenig vom Fach verstehen. An der Stelle gleich noch eine Offtopic-Frage: gibt es hier eigentlich überhaupt Geologen mit Admin-Rechten? Du hast ja "die Knöppe" offensichtlich nicht.
    Nun aber zurück zum Thema: wie bereits angedeutet, spricht Herr Eichler in seinem Buch sowohl von Geosphäre als auch von System Erde, verwendet die beiden Begriffe aber synonym. Nämlich versteht er darunter eine weite Definition, schließt also den ganzen Erdkörper und den erdnahen Weltraum mit ein. Aus diesem Grunde ist es möglich, die beiden Artikel zu vereinen, wobei Geosphäre das Hauptlemma zu sein scheint – somit genügt es, System Erde in einen Redir umzuwandeln.
    Die anderen beiden Begriffe (Erdhülle + Umweltkompartiment) würde ich jetzt gefühlsmäßig als enge Definition verstehen, ohne allerdings entsprechende Fachliteratur zur Hand zu haben. D.h. diese beiden Begriffe beschreiben nur die oberflächennahen Teile der Erde (oberste Schicht der Erdkruste, unterer Teil der Atmosphäre und alles was sich darin und darauf befindet). Es wird allerdings auch schwierig, Fachliteratur zum Thema zu finden, denn das Wort "Erdhülle" taucht in jedem besseren Chemiebuch auf, wird dort allerdings nicht erklärt. Möglicherweise lässt es sich auch so machen, dass Geosphäre nur der Überblicksartikel wird, und genauere Erklärungen wie die Aufteilung der Hydrosphäre in flüssiges Wasser und Eis (Kryosphäre) würden dann erst im Unterartikel (Erdhülle oder Umweltkompartiment) erfolgen.
    Alexander der Große durchschlägt den Gordischen Knoten.
    Doch wie soll dieser Unterartikel heißen? Hier ist es nicht so einfach, ein Hauptlemma auszumachen, denn Erdhülle und Umweltkompartiment werden sowohl bei Google als auch in der Wikipedia-internen Suche etwa gleich oft gefunden. Hier wird wohl noch eine längere Diskussion nötig sein. Reputable Fachliteratur könnte sicherlich weiterhelfen. -- link:Benutzer:Indoor-Fanatiker herein... 00:18, 21. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
    Geologen mit Admin-Rechten?...glaube ich nicht oder besser kenne ich noch nicht ;) Nein, und auch ich habe die "Knöppe" nicht ;DD.
    Also: Bis jetzt stimme ich eigentlich nur eindeutig für den Erhalt der Geosphäre. Alle anderen sind nicht allgemeingültig in den Lehrbüchern definiert. Der LA war in meinen Augen absolut gerechtfertigt und überfällig. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man vielleicht sogar alle Begriffe sauber in nur einem Lemma in entsprechenden Unterkapiteln behandeln und erklären könnte. Erdhülle ist und bleibt eher ein historischer gebräuchlicher Begriff, der Umweltkompartiment beschreibt halt nur den Teil, der Geosphäre, die in WW mit der Umwelt stehen. Ich werde mal bei den üblichen Verdächtigen der moderneren Geologielehrbücher schauen...Vielen Dank auf alle Fälle für deine umfangreiche Recherche und Vorarbeit...wir werden das Knäuel schon noch entwirren -auch ohne Geo-Admin ;D, LG, --Geolina (Diskussion) 01:49, 21. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
    Du willst das Knäuel entwirren – das klingt für mich eher wie der Gordische Knoten ;) Aber auf jeden Fall habe ich mir nochmal ein Buch besorgt, genau gesagt „Handbuch des Umweltschutzes und der Umweltschutztechnik“ von Heinz Brauer, ISBN 3-540-58059-X. Dort gibt es ein ganzes Kapitel, in dem beschrieben wird, was die Umweltkompartimente sind und was sie eben nicht sind. Dazu zählen die Luft (Atmosphäre), das Wasser (Hydrosphäre), der Boden (Pedosphäre) und die so genannte Biota (Biosphäre). Ausdrücklich nicht dazu zählt der Mensch selbst (Anthroposphäre). Offen bleibt jedoch die Frage, inwiefern die Lithosphäre als Umweltkompartiment zählt, denn Brauer schreibt, dass „wir [die Pedosphäre] nach der Tiefe nicht abgrenzen wollen.“ (S. 665) Seiner Meinung nach gehört das Grundwasser zum Boden. Daraus soll jetzt noch jemand klug werden ;) -- link:Benutzer:Indoor-Fanatiker herein... 21:26, 27. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
    Das mit den Gordischen Knoten ist ein schönes Bild...Aus Sicht des Umweltschutzes / Analytik ist Umweltkompartiment sicher absolut relevant und auch so zu beschreiben...aber es fehlt die Lithospäre als Gesamtheit (ich nehme an, sie erfassen nur den Teil, der in Wechselwirkung mit der Umwelt steht). Also werden wir ganz sicher beide behalten und auf die Überschneidungen hinweisen...puuh, das wird nicht wirklich einfach sauber zu trennen, aber nach dem SW werde ich mich mal darum kümmern...und von der "Lithosphärenseite" aus das Problem betrachen;) LG, --Geolina (Diskussion) 01:06, 28. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

    In den letzten Monaten habe ich mich mit Begriff und Begriffsgeschichte von Biosphäre beschäftigt. Das Ergebnis könnt Ihr hier einsehen. Nebenbei habe ich dabei die Begriffsgeschichte von System Erde angerissen. Das kann im gleichen Lemma nachgelesen werden:
    System Erde besitzt einen eigenständigen Begriffsinhalt, der nicht mit Geosphäre u.ä. vermengt werden darf. System Erde spielt in einer anderen semantischen Liga. Meiner Meinung nach handelt es sich sogar um einen geowissenschaftlichen Begriff der vordersten Forschungsfront.
    Die Zusammenhänge zwischen System Erde einerseits und diversen -sphären andererseits können an dem Schaubild abgelesen werden, das am Ende dieses Kapitels zu finden ist.
    Derzeit arbeite ich an einer Begriffsgeschichte zu Geosphäre. Die Zwischenergebnisse meiner Recherche lauten:

    • Geosphäre wurde mindestens viermal unabhängig voneinander erfunden.
    • Der Begriff besitzt mindestens sechs unterschiedliche Bedeutungen.
    • Der Begriff wird heute noch immer mit drei bis vier unterschiedlichen Begriffsinhalten benutzt.

    Das heißt, dass es sich bei Geosphäre um einen hochgradig missverständlichen Begriff handelt. Er sollte aus allen anderen Wikipedia-Artikeln verbannt werden. Geosphäre selbst sollte auf Begriffsgeschichte beschränkt werden:

    Innerhalb dieses Sommers werde ich sowohl die Geosphäre-Begriffsgeschichte, als auch kleine Artikel zu den Begriffen Landschaftssphäre und Chorosphäre online gestellt haben.
    Landschaftssphäre entwickelt sich übrigens justament zu *dem* zentralen Begriff der Allgemeingeographie. Das Lemma sollte reaktiviert werden (es würde dann von mir entsprechend ausstaffiert).--Dreisam (Diskussion) 20:43, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

    Ich habe gesehen, dass Du einen Artikel zur Begriffsgeschichte der Geosphäre verfasst hast. Erst einmal vielen Dank dafür. Besser in meinen Augen wäre es ggf. gewesen, die Begriffsbestimmungen in den Geosphären-Artikel zu integrieren (da der ohnehin eine QS besitzt) und nicht in einen eigenen Artikel auszugliedern. Begriffsdefinitionen gehören eigentlich immer zu den Lemmabeschreibungen dazu. Deine Recherche ist wirklich hilfreich, auch wenn ich Deine Schlussfolgerung, die "Geosphäre" aus den Wikipedia-Artikeln zu verbannen in keinster Weise unterstützen kann, da der Begriff in den verschiedensten Fachpublikationen auch heute immer noch - wenn auch in unterschiedlicher Art und Weise - verwendet wird und uns hier eine Theoriefindung (siehe WP:TF) nicht zusteht. VG, Geolina (Diskussion) 18:26, 28. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
    „Besser in meinen Augen ... in den Geosphären-Artikel zu integrieren“ → Das macht ab einer gewissen Textlänge meiner Erfahrung nach keinen Sinn mehr. Deshalb entschied ich mich für die Auslagerung. Andererseits würde ich schon gern eine sehr kurze Zusammenfassung in Geosphäre unterbringen und in jenem Textabschnitt einfach auf Geschichte des Begriffs Geosphäre verlinken.
    „Schlussfolgerung, die "Geosphäre" aus den Wikipedia-Artikeln zu verbannen“ → Das war ein voreiliger Schluss, als meine Recherche noch nicht abgeschlossen war. Ich würde stattdessen vorschlagen, im Geosphäre-Lemma allein die noch heute gebräuchlichen Geosphäre-Begriffe näher zu erläutern (und den Rest vielleicht in Tabellenform zu streifen).Dreisam (Diskussion) 22:17, 29. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
    Der Vorschlag wirkt in meinen Augen konstruktiv und weiterführend in dieser zähen und verwirrenden Diskussion, zumal das Geosphären-Lemma ausgebaut werden sollte. Da Du Dich ja intensiv damit beschäftigt hast ;-), wäre es nett, wenn Du bei Gelegenheit dort etwas ergänzen könntest, incl. der von Dir angedachten Verlinkung. VG, Geolina (Diskussion) 08:26, 30. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]



    Seit gestern ist endlich der letzte der vier Artikel online, von denen ich denke, dass sie in ihrer Zusammenschau zur Lösung dieses gordischen Knotens beitragen können:

    Auf der Basis dieser vier Artikel lautet mein derzeitiger Lösungsvorschlag folgendermaßen:

    1. All die hier belangten Sphären (Atmosphäre, Lithosphäre, Anthroposphäre, Noosphäre usw.) sind nicht vereinheitlichend zu benennen als „Erdhüllenabschnitte“ oder als „Umweltkompartimente“ – sie sind stattdessen übereinstimmend anzusprechen als Erdsphären.
    2. Der Artikel Geosphäre ist umzubauen im Licht des Artikels Geschichte des Begriffs Geosphäre. Inhaltlich ist er also weitgehend zu beschränken auf die fünf Erdsphären bzw. Erdsphärengruppen, die noch immer gelegentlich als „Geosphäre“ bezeichnet werden:
      1. Geosphäre als Synonym für Erdsphäre
      2. Geosphäre als Synonym für Landschaftssphäre
      3. Geosphäre als Synonym für Physiosphäre
      4. Geosphäre als Synonym für die globale Betrachtungsdimension
      5. Geosphäre als Gesamtheit der festen Erde
    3. Weil der letzte der angesprochenen Geosphäre-Begriffe (nach Andrews) nicht nur der älteste, sondern auch die aktuellste ist (denn er wird in der System-Erde-Forschung verwendet) – und weil zudem allein für ihn kein anderweitiges Synonym zu finden ist – sollte Andrews' Begriff derjenige Geosphäre-Begriff sein, der einerseits im Geosphäre-Artikel besonders starkes Gebwicht erhält und der andererseits wikipediaweit durchgesetzt wird.
    4. Die gelöschten Artikel Landschaftssphäre und System Erde sind bei Zeiten neu anzulegen. Denn ersterer ist ein valider und hochaktueller Erdsphäre-Begriff (nämlich die gültige Bezeichnung für den Forschungsgegenstand der Geographie). Und letzterer ist das große gemeinsame und zusammenführende Thema letztlich aller Geowissenschaften.
    5. Die Lemmata Erdhülle und Umweltkompartiment sind keine Oberbegriffe im Sinne von Erdsphäre. Ihre Begriffsprägungen bzw. ihr Anwendungen finden offensichtlich in Nicht-Geowissenschaften statt. In ihrem jetzigen Zustand sind beide Artikel ohnehin kaum mehr als Stubs, die dringend gründlich ausgebaut und intensiv nachrecherchiert werden sollten.--Dreisam (Diskussion) 07:27, 26. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass der Begriff der Landschaftssphäre in den letzten Tagen von Benutzer Dreisam massiv in Artikel zur Geographie eingebaut wurde. Einzige Grundlage für die behauptete heutige Verwendung des Begriffs scheint ein Lehrbuch aus der Landschaftsökologie zu sein. Ich habe nun wirklich nichts gegen (fachhistorisch ausgerichtete) Artikel zu heute wenig gebrauchten Begriffen, auch zum System Erde ließe sich m. E. durchaus ein brauchbarer Artikel schreiben. Aber nun ausgerechnet diesen seit Jahrzehnten kaum mehr gebräuchlichen, schon in seiner Grundkonzeption (nämlich dem Landschaftsbezug) veralteten Begriff als „die gültige Bezeichnung für den Forschungsgegenstand der Geographie“ darzustellen (was auch immer „gültig“ in diesem Zusammenhang heißen soll) und sämtliche vorangegangenen Diskussionen inklusive der Löschung des alten Artikels einfach zu ignorieren, halte ich für wenig sachdienlich, vorsichtig formuliert. (Siehe dazu auch Diskussion:Geographie#Landschaftssphäre statt Geosphäre) --Axolotl Nr.733 (Diskussion) 15:01, 20. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Nach der Neuabfassung von Geosphäre bleiben noch Erdhülle und Umweltkompartiment als Knacknüsse übrig. Der Weg zur Neuabfassung von Geosphäre war ziemlich weit. Er ging von 1, 2 und 3 über 4, 5 und 6 zu 7 und 8 schließlich zum eigentlichen Problemlemma zurück.
    Ich hatte auch schon mit der Recherche zur Erdhülle begonnen (ist wohl doch ein geowissenschaftler Begriff) und sie bis zur Nordamerikareise eines schwedischen Naturforschers in der Mitte des achtzehnten Jahrhunderts zurückverfolgt – jedoch habe ich ehrlich gesagt keine Lust mehr. Die letzten beiden beteiligten Knacknuss-Lemmata sind einfach nicht meine. Es werden sich bestimmt Berufenere finden. Bis bald.--Dreisam (Diskussion) 22:30, 28. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Bald ist's zwei Jahre seit obigem Posting von Dreisam. Müssen die Artikel wirklich so lange „bebausteint“ bleiben? --Leyo 18:39, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Artikel aus der allg. QS, vllt. könntet ihr nochmal schauen und ggf. Quellen setzen, danke --Crazy1880 20:47, 1. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

    Mehr als neun Jahre vergangen – ... -- Faltenwolf (Diskussion) 21:29, 28. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]

    Die Abgrenzung zu Schieferung ist für mich unklar. Umso mehr, als jener Artikel auf en:foliation (geology) verlinkt. --131.152.41.173 15:22, 26. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

    "Spezielle Formen der Foliation sind Schieferung, metamorphes Lagengefüge (Flächengefüge) und mylonitische Foliation (penetratives Gefüge von Scherflächenscharen in einer duktilen Scherzone). Foliation kann ausserdem durch Drucklösung entstehen." http://www.geodz.com/deu/d/Foliation --Christian b219 (Diskussion) 16:56, 26. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
    Nach Reuther: Grundlagen der Tektonik 2012, S. 127ff. ist Foliation der Oberbegriff von Schieferung und Schieferung heißt auf Englisch en:Cleavage (geology). Hab den Interwiki-Link einmal richtiggestellt. Für eine Bearbeitung auf Foliation bin ich mir unsicher, weil es in unserem Artikel (wie auch hier) heißt, es seien Flächengefüge, die nicht durch Sedimentation entstanden sind, dagegen führt Reuther aus: „Ein primäre Foliation (primary foliation) bildet sich in Sedimenten bei deren Ablagerung und ihrer Diagenese (Verfestigung, diagenesis) sowie in magmatischen Gesteinen während der Differentiation durch die Entstehung von chemisch/mineralogisch bedingten Lagen oder als Fließgefüge. Die sekundäre Folation (secondary foliation) oder Schieferung (cleavage, schistosity) wird durch tektonische und metamorphe Prozesse erzeugt und entsteht in anisotropen Spannungszustand senkrecht zum größten Druck oder in duktilen Scherzonen durch einfache Scherung als mylonitische Foliation (mylonitic foliation) …“ --IllCom (Diskussion) 15:14, 11. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

    Völlig irreführender Artikel, vgl. auch meine Bemerkungen auf der Diskus.

    Mal ein paar Highlights:

    Und das waren jetzt nur die, die mir spontan einfielen.

    M. E. sollte erst einmal geklärt werden, was die Liste darstellen soll. Eine Liste aller Vulkane in Deutschland ist in etwa so sinnvoll wie eine aller Burgen.

    Eine Liste von Vulkangebieten und herausragenden Solitärvulkanen würde schon eher Sinn machen.

    • Jemand, der sich für den Phänotypen Vulkankegelberg interessiert, der sucht eher Gleichberge, Amöneburg, Meißner, Dolmar.
    • Hohen Vogelsberg, Hohen Westerwald und Knüll kann man nicht sinnvoll in "Vulkane" unterteilen.
    • In der Rhön ist fast jeder Berg ein Vulkan, hier kann man nur exemplarisch die höchsten aufführen und auf die dortige Liste verweisen. Habichtswald nicht ganz so ausufernd, aber ähnlich.
    • Solitärkuppen am besten ihrem Vulkanismus unterordnen. Amöneburg, Vetzberg und Gleiberg sind m. W. z. B. dem Vogelsberg-Vulkanismus zuzurechnen, Frauenberg (Hessen) wohl auch. Während der Isthaberg ein Fernausläufer des Habichtswaldes ist.

    Leider bin ich erst dadurch auf die Liste aufmerksam gemacht worden, daß sie gestern massenhaft in Bergartikel verlinkt wurde (und zwar insbesondere dort, wo sie keine "weiterführende Info zum Lemma" bietet). De facto hat diese irreführende Liste dadurch eine große Bühne und sollte eiligst auf ein akzeptables Niveau gebracht werden. Oder aber wir geben der Liste Zeit und verlinken sie, bis sie stimmig ist, möglichst sparsam - m. E. gehört sie eh nicht unter das "Siehe auch" eines jeden vulkanischen Berges. Dazu gibt es aber auch abweichende Meinungen, s. Benutzer Diskussion:AxelHH#Vulkanliste.

    LieGrü --Elop 14:31, 7. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

    Die ganze Liste nur auf Grund einzelner Fehler oder Lücken so in Frage zu stellen halte ich für etwas übertrieben.
    Irreführend halte ich die Liste jedoch, weil sie viele Berge als Vulkan ausgibt, die höchstens noch Schlotfüllungen oder Diatreme, meist sogar nur Reste von Lavadecken oder Gängen sind, die allesamt als Härtling stehen geblieben sind. Die Berge der Rhön werden in meiner Literatur auch in diese Kategorien (überwiegend Reste von Lavadecken) gepackt. Die Liste von Vulkanen in Australien krankt übrigens an den gleichen Problemen des Vulkanbegriffs.
    Also müssen wir doch zuerst über den Begriff Vulkan diskutieren. Dabei wäre eine zusätzliche Spalte "Vulkantyp" sicherlich hilfreich. Oder wirklich gleich alle Einzelvulkane weglassen und sich auf Vulkangebiete beschränken. Bei den Solitär-Vulkanen gibt’s aber dann die gleichen Probleme der Kategorisierung und der Auswahl, denn da gibt es immer noch jede Menge von. Die Grafik halte ich für nicht verbesserungsfähig und sollte gelöscht werden, dafür gibt es doch oben rechts die Google-Anzeige. --Sextant (Diskussion) 20:39, 7. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
    Artikel umbenennen in "Liste der Vulkangebiete in Deutschland" (oder "Liste der vulkanischen Objekte in Deutschland"; etwas sperrig, wäre aber genauer). In der Tabelle die Vulkangebiete aufführen, jedenfalls nicht "Sonstiges Hessen" oder "Einzelvorkommen". Siebengebirge z.B. ist ein (kleines) Vulkangebiet. Unterpunkte der Vulkangebiete sind die einzelnen vulkanischen Objekte, in einer weitere Spalte dahinter, um was es sich handelt, z.B. Maar, Vulkankegel, Caldera, Schlotfüllung, Staukuppe, Lavadecke, Ignimbrit etc. Auch eine Lavadecke ist aus irgendeinem Schlot oder Gang ausgeflossen, auch wenn dieser nicht aufgeschlossen ist. Ich denke, wir können hier auch noch alle subvulkanischen Erscheinungen mit aufnehmen. Das wäre der Kompromissvorschlag meinerseits. By the way, ich gebe Dir recht, es ist nicht sinnvoll, diese Liste bei jedem (sub-)vulkanischen Einzelberg zu verlinken. Ist eher was für Artikel wie Rhön, Vulkaneifel, Siebengebirge, eben die Vulkangebiete. Gruß -- Engeser (Diskussion) 18:31, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
    Mein Vorschlag ist auch die Einführung von Gebieten, weil z.B. bei Gudensberg etliche Härtlinge in der Landschaft stehen, aber jeder einzelne aufgezählt zuviel des klein-klein wäre. Und die Liste hier von Elop müßte man auch noch gegenlesen, weil z.B. Dünsberg meines Wissens kein Ergußgestein ist. Warum kam ich auf die Seite? Ich bin neulich an Bergkuppen vorbeigefahren, und wollte wissen, wie diese Bergkegel denn entstanden sind. Da bin ich dann dankbar, wenn ein Hinweis dasteht wie z.B.: in der Gegend gibt es ein paar wenige Kuppen (im Sinne von: bitte genauer nachschauen), und ein solches Gebiet nicht durch komplette Abwesenheit in der Liste glänzt. -- KlausFoehl (Diskussion) 16:12, 4. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

    Aufwachen! Passend gibt es jetzt auch die Kategorie:Vulkan in Deutschland mit verwandter Problematik. Ich wäre als interessierter Leser an einer Aufklärung interessiert. Sind hier noch Fachleute aktiv? --Milseburg (Diskussion) 15:44, 27. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

    Hallo @Milseburg, als Fachmann darf ich mich vielleicht nicht bezeichnen, aber wohl schon als sehr an der Materie interessierten Amateur, und als solcher ist mein Eindruck: „Vulkane“ im klassischen Sinne von „geologischen Strukturen, die durch Austritt von Magma an die Erdoberfläche bedingt sind“, gibt es deutlich weniger als Vorkommen vulkanischer Gesteine, die aber nicht auf dem Niveau der zur Zeit der Förderung bestehenden Erdoberfläche liegen, sondern auch z. B. durch Erosion zugängliche Schlote, Gänge, Stöcke, Lakkolithen und dergl. anzusehen sind. Gerade in der Gegend der Rhön – denk‘ etwa an das „Hessische Kegelspiel“, da gibt es solche Beispiele zuhauf, aber auch im Vogelsberg findet man neben Formen vulkanischer Aktivität, die sich an der Oberfläche abspielten, auch freigelegte Intrusionen. Der Vogelsberg ist überhaupt ein schönes Beispiel, denn seit über hundert Jahren ist klar, dass es sich nicht um einen Einzelvulkan handelt („Hessischer Ätna“, wie man früher dachte), sondern um ein sehr komplexes Gebilde, bei dem mehrere Ausbruchsstellen sicher nachzuweisen sind. Wie soll man das behandeln? Und wie behandelt man die - beispielsweise im Spessart oder im Gebiet des nördlichen Oberrheingrabens gar nicht so seltenen - kleinen bis kleinsten (Gänge von unter einem Meter Breite – aber sie sind in den geologischen Karten aufgenommen!) Zeugnisse vulkanischer Aktivität?
    Mein Vorschlag wäre: Man verwendet nur die Kategorie „Vulkanismus in Deutschland“ für solche Vorkommen (so sie überhaupt enzyklopädisch relevant sind – was aber doch einige sind, da sie markante Landschaftsbildner sind). Die Bezeichnung und Kategorie „Vulkan“ sollte einer Bildung vorbehalten bleiben, für die die obenstehende Definition gilt, d.h., die entweder sicher zum Zeitpunkt ihrer Bildung die damals bestehende Erdoberfläche erreicht hat (die jüngeren Bildungen in der Eifel), oder für die dies aufgrund der geologischen Struktur angenommen werden kann (etwa teilweise erhaltene Kraterstrukturen oder erkaltete Lavaseen). Da Letzteres mitunter aber nur der geologischen Fachliteratur entnommen werden kann oder gar keine Klarheit diesbezüglich im Einzelfall besteht, sollte diese Bezeichnung und Kategorie nur mit Zurückhaltung verwendet werden.
    Daraus folgt natürlich auch, dass die existierende „Liste von Vulkanen in Deutschland“ mit sehr kritischer Feder korrekturgelesen gehört. Meines Wissens nach existiert eine solche Liste (d.h., für tatsächlich oberflächliche Bildungen) nirgendwo in der Literatur für ganz Deutschland – man hat also keinen Anhaltspunkt, auf den man sich berufen könnte, was nun genau in diese Liste hineingehört oder nicht. Sehr schwierig für eine Enzyklopädie, wo man keine eigene Forschung betreiben soll, sondern gesicherte Ergebnisse referieren will. Gruß --Ringwoodit (Diskussion) 18:27, 27. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
    Danke Ringwoodit für deine erhellende Antwort. Jetzt muss sich nur noch jemand finden, der Ahnung, Lust und Zeit hat das in Angriff zu nehmen. Bei mir fehlt vor allen ersteres in ausreichendem Maß. --Milseburg (Diskussion) 12:22, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
    Die Kategorie:Vulkanismus in Deutschland hat keinen Hauptartikel Vulkanismus in Deutschland. Die Liste dorthin verschieben? Die gekürzte Vulkanliste darin als Abschnitt belassen, der von Liste von Vulkanen verlinkt werden kann, den Rest als Vulkanismus erklären? --Sitacuisses (Diskussion) 14:14, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
    +1 volle Zustimmung. Vorkommen vulkanischer Gesteine gehören mit wenigen Ausnahmen in die Kategorie Vulkanismus in Deutschland, statt in die Kategorie Vulkan in Deutschland. Prinzipiell sollte man diese Vulkanismus-Kategorie auch gleich noch gliedern in Paläovulkanismus in Deutschland (für die paläozoischen und ggf. älteren Vorkommen, inkl. Rotliegend-Vulkanismus) und Junger Vulkanismus in Deutschland für die känozoischen Bildungen. Letztere könnte dann die Kat Vulkan in Deutschland enthalten, womit klar wäre, dass Artikel, die in Paläovulkanismus in Deutschland eingeordnet sind, nichts in Vulkan in Deutschland verloren haben. --Gretarsson (Diskussion) 14:17, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
    Für den Anfang wäre es sicher hilfreich, wenn jemand mal klarstellen würde, was diese "wenigen Ausnahmen" sind, die in Deutschland als "Vulkan" bezeichnet werden dürfen. --Milseburg (Diskussion) 15:12, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
    Nachdem ich ein bisschen in der mir verfügbaren Literatur geblättert habe, hätte ich noch einen Vorschlag anzubieten:
    Zwar gibt es in der Literatur Listen mit vulkanischen Objekten in Deutschland, die aber praktisch alle ziemlich „frei Schnauze“ gestrickt sind – sprich: die mit denselben Problemen zu kämpfen haben, wie wir das gerade mit der „Liste von Vulkanen in Deutschland“ tun: Es stehen neben „echten“ Vulkanen auch zahlreiche interessante Einzelvorkommen, die nach der Definition aber keine Vulkane sind. Eine aus geowissenschaftlicher Sicht vielleicht nicht ganz saubere, aber enzyklopädisch vielleicht vertretbare Lösung könnte wie folgt aussehen: Man schreibt in der Einleitung zur „Liste von Vulkanen in Deutschland“ ausdrücklich dazu, dass es sich bei den aufgelisteten Objekten nicht nur um Vulkane, sondern auch um Vulkanruinen handeln kann (und ergänzt vielleicht die Tabelle um eine entsprechende Spalte, die im Zweifelsfall eben auch leer bleiben kann). Ob der Begriff „Vulkanruine“ ein selbständiges Lemma darstellen kann und soll, wäre ggf. auch zu diskutieren. Der entsprechende Artikel wäre allerdings wohl recht kurz – ich habe nur an einer Stelle in der Literatur eine zitierfähige Definition des Begriffs gefunden, und die ist recht wolkig („weitgehend erodierter Vulkan, von dessen ursprünglicher Struktur nur noch Reste vorhanden sind“). Aber genau deshalb, weil der Begriff nicht ganz scharf definiert ist, erlaubt er es, die derzeitige Liste insoweit unangetastet zu lassen, dass man die – de facto viel häufigeren – Erosionsreste von Vulkanen (eben die „Vulkanruinen“) nicht gnadenlos herausstreichen muss. Kleinere und kleinste Vorkommen (wie kleine Gänge, Schlote etc.) werden hoffentlich so leicht nicht ihren Eingang in diese Liste finden, da sie meist nur Fachleuten bekannt sind – und davon unabhängig geprüft werden könnte, ob sie als Einzelobjekte hinreichend relevant sind, um beispielsweise ein eigenes Lemma zu erhalten (dann können sie auch hier aufgenommen werden).
    Der Vorteil: Man müsste nicht wie der Teufel hinter der Liste her sein, um sicherzustellen, dass nur die „echten“ Vulkane aufgenommen sind und bleiben. Und für Einzelfallbetrachtungen bleibt so auch immer noch Platz. Nachteil: Es bedeutet, die im Titel der Liste gegebene, geowissenschaftlich fundierte Definition des Begriffs „Vulkan“ nachträglich zu erweitern.
    Was meint ihr? --Ringwoodit (Diskussion) 16:19, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

    Der Artikel trägt den QS-Baustein, ohne hier eingetragen worden zu sein. Ausgiebige Hinweise auf der Artikeldiskussionsseite. --Xocolatl (Diskussion) 21:54, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

    Ölsand vs. Teersand, Ölschiefer, Tight oil, Grubengas...

    [Quelltext bearbeiten]

    Hallo zusammen,

    mir ist aufgefallen, dass unsere Artikel zu allen nicht-konventionellen Gas- und Ölvorkommen (Ölsand...Ölschiefer bis hin zu CBM...) qualitativ schlecht bis falsch sind...Das Lemma Tight Oil fehlt irgendwie ganz (leider gibts dazu kein gescheiten deutschen Begriff - "Öl aus gering permeablen Gesteinen"). Da das Thema momentan in der Presse immer wieder im Vordergrund steht und auch immer wieder haarsträubend alles verwechselt wird, wäre hier eine Überarbeitung dringend nötig. Viele Begriffe sind wirklich unsauber definiert und die Belege fehlen meistens oder sind veraltet...einige Passagen sind darüber hinaus einseitig geschrieben. Ich würde mich die nächsten Wochen daran setzen, kann jemand dabei helfen??? LG, --Geolina (Diskussion) 23:58, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

    Also ich würde mich dazu bereit erklären mal drüber zu schauen, ich habe aber im Allgemeinen wenig Ahnung von Kohlenwasserstoffen und deren Lagerstätten so sagt mir CBM zB nichts.--Christian b219 (Diskussion) 11:35, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
    im übrigen gibt es ja auch einen Artikel Back-Arc Becken.--Christian b219 (Diskussion) 12:09, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

    Artikel aus der allg. QS, vllt. könnt ihr noch ausbauen und bequellen, danke --Crazy1880 16:53, 12. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

    Kann jemand etwas mit Tidal Deformation of the Solid Earth anfangen, vor allem mit Kapitel 3.4? --Asdert (Diskussion) 11:34, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

    Die Definition des Lemmas ist unbelegt und wahrscheinlich mindestens unvollständig. In der Diskussion kamen Zweifel daran auf, ob der Begriff überhaupt Lemmafähig ist. In dem als Quelle dienenden Artikel kommt er eher am Rande vor. Der Inhalt des Artikels passt unter Vulkanisches Gas. Eine andere Lesart ist, dass eine Weiterleitung nach Eruptionssäule ausreichen würde, was mangels beteiligten Expertenwissens jedoch nicht sicher ist. --Sitacuisses (Diskussion) 23:14, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

    Diesen Begriff hab ich ja noch nie gehört ...und wenn, dann nicht in der gängigen Literatur. Meiner Anicht nach ist eine "Vulkanfahne" bestenfalls eine entsprechend der Windrichtung "verwehte" Eruptionsäule aus Asche- und Gaspartikeln. Ich würde den Artikel bestenfalls weiterleiten oder ggf. in den der Eruptionssäule einbauen...--Geolina (Diskussion) 23:41, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
    Geht mir genauso. Noch nie gehört. Es ist die wörtliche und mMn nicht ganz korrekte Übersetzung des engl. Fachbegriffes "volcanic plume". Dieser Begriff ist umfassender: eine Eruptionsäule aus Asche- und Gaspartikeln (wie oben). Den Fachbegriff "volcanic plume" würde ich mit Eruptionssäule übersetzen und nicht mit Vulkanfahne. Der Begriff scheint quasi nur an der Uni Heidelberg benutzt zu werden. Jedenfalls tauchen bei der Suche mit Google Scholar mehrere Arbeiten auf dem Dokumentenserver der Uni Heidelberg auf. Die Suche mit Google Books ergibt gerade mal zwei Treffer. Er wird aber in der Arbeit: Volcanic Gas Studies by Multi Axis Differential Absorption Spectroscopy von Nicole Bobrowski nicht näher definiert. Woher stammt also die Definition: "Als Vulkanfahne wird in der Vulkanologie die Gasemission eines Vulkans bezeichnet"? Jedenfalls nicht aus den Arbeiten von Borowski. In diese (enge) Definition würde eindeutig auch die Fumarole fallen. Ein häufigerer deutscher Begriff ist Rauchfahne (eines Vulkans), der wiederum (in der Vulkanologie) eher mit Eruptionssäule gleich zu setzen ist. Der Begriff Rauchfahne ist selbstredend wesentlich umfassender. Also Weiterleitung von Vulkanfahne auf Eruptionssäule und dort Rauchfahne/Vulkanfahne erwähnen. Eigentlich fehlt eine BKL Rauchfahne mit den entsprechenden Bedeutungen und Verwendungen von Rauchfahne und Weiterleitungen auf die entsprechenden Artikel. Gruß -- Engeser (Diskussion) 10:55, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
    Bei Deiner Argumentation müsste eher ein Plädoyer für einen Löschantrag rauskommen (kein gefestigter Begriff, folglich Begriffsetablierung). Halte ich ehrlich gesagt auch für sinnvoller.--GerritR (Diskussion) 12:49, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
    Braucht es nicht. Eine Weiterleitung von Vulkanfahne auf Eruptionssäule (für den Fall, dass jemand den Begriff doch mal suchen sollte, landet er gleich richtig), ist ja de facto eine Löschung durch die Hintertür. Ich warte nur noch ein paar Meinungen ab. Gruß -- Engeser (Diskussion) 13:26, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

    Vulkanfahne meint in dem zitierten Artikel im Magazin der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der mich zum Lemmastart angeregt hat, eindeutig nicht Eruptionssäule. Es geht um den beständigen Gasaustritt eines aktiven Vulkans. Im Artikel wird der Fachbegriff nach meiner Zählung 15 mal als Grundbegriff verwendet. Ich zitiere die sechs ersten der 15 Vorkommen des Begriffes:

    erstes Vorkommen: Vor vier Milliarden Jahren setzte sich unsere Atmosphäre hauptsächlich aus Wasserdampf (H2O), Kohlendioxid (CO2), Schwefel- und Chlorverbindungen (SO2, HCl) sowie Stickstoff (N2), ein wenig Methan (CH4) und Ammoniak zusammen - eine Mischung die auch heute noch in Vulkanfahnen zu finden ist.

    zweites Vorkommen: Die Geschichte der Gasmessungen in und von Vulkanfahnen ist noch nicht besonders lang, vergleicht man sie mit der Entwicklungsgeschichte seismischer Messungen.

    drittes und viertes Vorkommen: Im Mittelpunkt des DFG-Projektes "Bromchemie in Vulkanfahnen" steht die Frage, ob das Verhältnis Brommonoxid (BrO) zu Schwefeldioxid (SO2) in der Vulkanfahne als Indikator vulkanischer Prozesse dienen kann.

    fünftes und sechstes Vorkommen: Wird das Teleskop auf mithilfe eines Motors auf in Richtung der Vulkanfahne gerichtet, fällt das genessene Sonnenlicht zuvor durch die vom Vulkan ausgestoßenen Gase. ... Vergleicht man das Spektrum aus der Vulkanfahne mit einem Spektrum des Hintergrundhimmels, so fällt auf, dass die Lichtintensität bei bestimmten Wellenlängen geschwächt ist.

    Quelle: http://www.dfg.de/download/pdf/dfg_magazin/wissenschaft_oeffentlichkeit/forschung_magazin/2012/forschung_2012_02.pdf

    Offensichtlich wird der Begriff in der aktuellen Forschung, die auch die Unterstützung der zuständigen DFG-Fachgutachter für dieses Gebiet gefunden hat (die wiederum von allen Fachwissenschaftlern gewählt wurden) beständig für beständige Gasemissionen von Vulkanen verwendet, nicht für Eruptionssäulen. Claus Ableiter (Diskussion) 01:47, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

    Der DFG-Artikel stammt von einer Mitarbeiterin des gleichen Heidelberger Institutes, dessen andere Mitarbeiter das Wort ebenfalls nutzen. Das ist also lokal begrenzt und nicht beständig. Wenn sie das Wort im Sinne von Gasemissionen verwendet, weil sie eben nur selbige untersucht, dann ist das nicht gleichbedeutend mit einer umfassend gültigen Definition des Begriffs. Ihr Institutskollege Leif Vogel nimmt "Vulkanfahne" in der deutschen Zusammenfassung seiner Dissertation als Übersetzung von "volcanic plume", was sonst weitgehend synonym für Eruptionssäule steht. Deine Vorgehensweise ist Theoriefindung. --Sitacuisses (Diskussion) 03:22, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

    Die Lateiner bezeichneten mit dem Wort mus alle Tiere, die wir in Deutsch in Maus, Ratte und Murmeltier differenzieren. Der gleiche Fall liegt hier im Gegensatz von Englisch zu Deutsch vor.

    • volcanic plume bezeichnet im Englischen, das was der Vulkan in die Athmospähre stößt und zwar nicht nur während des Ausbruchs. Eruptionssäule im Deutschen entspricht nicht diesem Begriff 1 zu 1, sondern wird nur für die volcanic plume während Zeiten starker vulkanischer Tätigkeit, also in der Zeit von Eruptionen, verwendet. Der Begriff Eruptionssäule würde auch wenig Sinn machen für die Gasfahne, die ein Vulkan über Jahre vor sich hindampft und hingast. Eruptionssäule ist also die Vulkanfahne/volcanic plume während Vulkanausbrüchen.
    • Der deutsche Begriff Aschewolke meint das gesagte, also eine Vulkanfahne/volcanic plume, die Vulkanasche enthält.
    • Tatsächlich entspricht der umgangssprachliche Begriff Vulkanfahne am ehesten dem Begriff volcanic plume, insoweit er die sichtbare Wolke beschreibt, die ein Vulkan in der Athmospähre erzeugt und die meist vom Wind in eine Richtung verblasen wird und deren Bild so die Assoziation der Fahne hevorgerufen hat, die wortbildend wirkte. Diese umgangssprachliche Verwendung findet sich z.B. in diesem Bericht über
    • http://raonline.ch/pages/edu/st/volcspec01001b02.html 2. Mai 2010 Der Vulkan ruft - DLR-Messflüge über Island

    Übernommen hat der Schweizer Radiosender den Begriff offensichtlich vom Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) (Also von wegen Begriffsbildung)

    Auch Projektleiterin Prof. Dr. Christiane Voigt vom DLR-Institut für Physik der Atmosphäre in Oberpfaffenhofen verwendet den Begriff Vulkanfahne:

    Messungen von Vulkanemissionen

    Zusätzlicher Bestandteil von Concert waren außerdem Messflüge über dem italienischen Vulkan Ätna, der kurz vor dem Messflug am 29. September 2011 leichte Aktivitäten zeigte. Das DLR-Forschungsflugzeug Falcon unternahm Flüge in der so genannten Vulkanfahne, also der "Emissions-Wolke", die der Vulkan ausstößt. "Wir untersuchen hier die chemische Entwicklung der Partikel nach einer Eruption. Vulkane stoßen große Mengen so genannter Halogene wie etwa Brom oder Chlor aus, die einen erheblichen Einfluss auf den Ozonhaushalt haben. Der Ätna ist ein Vulkan, der sehr kontinuierlich Gas ausstößt - bis jetzt gibt es nur wenige Messungen dazu", sagt Voigt. Hier ist Grundlagenforschung gefragt: Es geht darum, die Reaktionen an den Partikeln besser zu verstehen und mehr Informationen über Vulkanemissionen und deren Wirkung auf das Klima zu erhalten.

    Somit kann festgehalten werden: Nicht nur alle Mitglieder der führenden Forschergruppe am Institut für Umweltphysik der Universität Heidelberg der Uni Heidelberg, sondern auch die Forscher mit den Höhenmessflugzeugen vom DLR-Institut für Physik der Atmosphäre in Oberpfaffenhofen verwenden den Begriff Vulkanfahne für die Emissions-Wolke die ein Vulkan ausstößt.

    Beispiel für eine umgangssprachlich Verwendung im seismoblog

    Auch Astronomen verwenden den Begriff Vulkanfahne: drei gigantischen Vulkanfahnen auf dem Mond Io.

    und Blogger ebenso.

    Insgesamt ist festzuhalten, dass der Begriff Vulkanfahne umgangssprachlich ebenso im deutschen Sprachraum existiert, wie er von führenden Forschern und Nachwuchsforschern (in Heidelberg ebenso wie in Oberpfaffenhofen) durchgängig in ihren deutschsprachigen Texten und Abstracts verwendet wird. Ein Verschieben der Information von Vulkanfahne für das untersuchte Naturphänomen nach Eruptionssäule, vulkanische Emissionen, Gasemissionen von Vulkanen, Vulkangas das wären Begriffsbildungen entgegen dem realen Sprachgebrauch der deutschsprachigen Wissenschaft. Claus Ableiter (Diskussion) 14:23, 30. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

    Tut mir leid, das meiste stimmt einfach nicht. Google Books kennt genau zwei (in Worten 2!) Publikationen, die den Begriff Vulkanfahne benutzen. Google Scholar listet fünf (in Worten 5 verschiedene) Artikel, alle jünger als 2004, die den Begriff benutzen. Das ist kein etablierter Begriff. Punktum. Es gibt halt Wissenschaftler, die müssen immer mal wieder einen neuen Begriff kreieren, oder übersetzen ihn einfach falsch. Rauchfahne ist der etablierte und seit langen Zeiten benutzte Begriff. Außerdem mein Hauptkritikpunkt ist, bringe mal einen Nachweis mit einer exakten Definition des Begriffs Vulkanfahne (Lexikon, Fachbuch, z.B. Schmincke 2010 Vulkanismus). Im übrigen wird "volcanic plume" in den Arbeiten von Bobrowski (2006) und Vogel (2011) als Vulkanfahne übersetzt. "Volcanic plume" ist aber auch die Übersetzung für Eruptionssäule (siehe ) oder z.B. Bursik (2001) [3] oder auch P. Arason, et al.: Observations of the altitude of the volcanic plume during the eruption of Eyjafjallajökull, April–May 2010. Earth Syst. Sci. Data, 3, 9–17, 2011; doi:10.5194/essd-3-9-2011. Es bleibt dabei, kein etablierter Begriff. Nicht definiert. Also Weiterleitung auf Eruptionssäule. Gruß -- Engeser (Diskussion) 21:10, 30. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
    Eine Rauchfahne sondert auch der Schornstein meines Hauses ab und jeder Dieselstinker und jedes Grillfeuer tun das auch. Deshalb vielleicht verwenden alle aktiven Fachwissenschaftler in ihren aktuellen Veröffentlichungen lieber den Begriff Vulkanfahne für das was in Englisch volcanic plume genannt wird. Das tun wie richtig zitiert Bobrowski (2006) und Vogel (2011) und außerdem alle Forscher der Arbeitsgruppe Atmosphäre und Fernerkundung des Instituts für Umweltphysik der Universität Heidelberg, die Forschungsgruppe Satellitenfernerkundung (Prof. Dr. Thomas Wagner) Max-Planck-Institut für Chemie, Mainz und die DLR-Forschern aus Oberpfaffenhofen. Das ist der reale aktuelle Sprachgebrauch in der Wissenschaft, ob einem das gefällt oder nicht. Gibt es eine einzige Forschergruppe, die noch Rauchfahne verwendet? Zu Eruptionssäule habe ich oben schon Stellung genommen. Der meint nur die Zeit wenn richtig Lava hochschießt. Gibt es es eine einzige Forschergruppe, die für die Zeit zwischen Ausbrüchen das Wort Eruptonssäule verwendet? Claus Ableiter (Diskussion) 22:04, 30. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
    Hinweis: Der korrekte englische Begriff für Eruptionssäule ist eruption column, siehe engl. wp.--GerritR (Diskussion) 22:19, 30. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

    Außer den Uni-Wissenschaftlern aus Heidelberg, mit ihren DOAS-Messungen von der Erde, und den DLR-Forschern aus Oberpfaffenhofen mit ihren LIDAR-Messungen aus dem Forschungsflugzeug Falcon verwenden auch die Max-Plank-Forscher Thomas Wagner, Christoph Hörmann, Marloes Penning de Vries, Holger Sihler in Mainz mit ihren Satelittemessungen den Begriff Vulkanfahne: http://www.mpg.de/1178589/Ueberwachung_Vulkanemissionen?c=4340138&print=yes Claus Ableiter (Diskussion) 21:13, 30. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

    Dass die Verwendung eines Begriffes noch keine Definition bedeutet zeigt auch dieser Artikel. Die dort zitierten Beispiele sind Vulkaneruptionen mit Aschewolken, die natürlich auch Gase enthalten, die es zu messen gilt. Das Wort Vulkanfahne selbst hilft ja auch nicht gerade beim Verständnis. Das GVP differenziert da immer mit den Begriffen "steam-and-gas plume" oder "ash-plume", da weiß man genau um was es sich handelt.--Sextant (Diskussion) 21:54, 30. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
    Vulkanfahne entspricht volcanic plume, das z.B. von TermWiki wie folgt definiert wird: The cloud of gases and solids ejected into the atmosphere from a volcano and then carried by the wind. So verwenden es auch die deutschen Forscher. Bei der ganzen Sache ist eines zu berücksichtigen: Ursprünglich interessierten sich die Vulkanologen hauptsächlich für die Ereignisse während Ausbrüchen. Wenn heute aber an scheinbar inaktiven Vulkanen Langzeitmessungen der Gasemissionen und deren Zusammensetzung gemacht werden, deren Gasmissionen man z.T. kaum oder nicht mit bloßem Auge sieht, weil man sich daraus Hinweise auf Ausbrüche erhofft --> dann machen weder Ausdrücke wie Rauchfahne noch Eruptionssäule Sinn. Nichts raucht, während mam mißt. Man mißt Gasemissionen, weil man die nächste Eruptionssäule vorhersagen will. Claus Ableiter (Diskussion) 22:28, 30. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
    Nun ist ein anderes (Term-)Wiki zwar keine geeignete Quelle für unsere Artikel, jedoch stimmt die Definition von Termwiki nicht mit deiner derzeitigen, untigen Definition des Wortes überein. --Sitacuisses (Diskussion) 01:18, 31. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

    Überarbeite Grunderklärung/Definition

    [Quelltext bearbeiten]

    Ich habe einen Teil meiner gesammelten Informationen zu vulkanischen Gasemissionen in den Artikel Vulkanisches Gas kopiert. Jedoch stört mich der Gedanke ein reales, beobachtbares und komplexes Naturphänomen, nämlich die konkreten Emissionen eines Vulkanes in die Atmosphäre und deren komplexe Erforschung restlos in Teilaspekte zu zerlegen. Dieses Naturphänomen verdient und benötigt einen Überblicksartikel.

    Daher stelle ich hier mal, damit wir nicht über die Ursprungsversion streiten, in der ich aufgrund meiner Erstinformation, den Blick ausschließlich auf Gasemissionen gerichtet habe, eine überarbeitete Version der Grunderklärung/Definition ein Claus Ableiter (Diskussion) 23:11, 30. Dez. 2012 (CET):[Beantworten]

    Als Vulkanfahne werden in der aktuellen Vulkanologie die Emissionen bezeichnet, die ein Vulkan in die Atmosphäre abgibt. Diese bestehen manchmal aus festen Partikeln (Vulkanische Asche) und immer auch aus Vulkanischem Gas. Während der Begriff umganssprachlich oft nur die sichtbare Wolke meint, die von einem Vulkan ausgeht, bezeichnen Vulkanologen damit auch die für das Auge unsichtbaren, nur mit ihren Instrumenten sicht- und messbaren Gasemissionen, die Vulkane z.t. dauernd auch außerhalb von Ausbrüchen und sichtbaren Aktivitäten abgeben.

    Während eines Vulkanausbruchs, meist einer Zeit sehr starker Emissionen, wenn Lava und Lavafragmente mit hohem Druck z.t. hunderte Meter hoch in die Atmosphäre geschleudert werden, bezeichnet man die Vulkanfahne als Eruptionssäule.

    Und wo ist jetzt die Quelle dafür, dass dies einerseits eine allgemeingültige Definition für das Wort Vulkanfahne ist und andererseits Vulkanfahne der gebräuchlichste Begriff für das beschriebene Phänomen? Platt verwendet auf seiner Institutswebsite als Überbegriff nicht Vulkanfahne, sondern Vulkanische Emissionen. Dies oder Vulkanemissionen hat auch deutlich mehr Google-Treffer als Vulkanfahne. Hier bleibt der Eindruck, dass du an einem einmal eingeschlagenen falschen Herleitungsweg festhältst. --Sitacuisses (Diskussion) 01:01, 31. Dez. 2012 (CET) PS. Bitte aktiviere doch in deinen Benutzereinstellungen den Begriffsklärungs-Check (unter Einstellungen > Helferlein > Bearbeitungswerkzeuge), damit du Links auf Begriffsklärungen leichter selber erkennst und den anderen die Nacharbeit ersparst, dein eigentliches Linkziel zu finden. --Sitacuisses (Diskussion) 01:06, 31. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

    Tja wie zeigt man, dass Vulkanfahne und nicht Vulkanische Emissionen der heute in der deutschsprachigen Wissenschaft gebräuchlichste Begriff ist? Mir als Juristen und oberstem Drittmittelverwalter der Uni Speyer ist der Begriff im oben reichlich zitierten DFG-Magazin begegnet. Das schickt mir die DFG zu und manchmal lege ich es nicht in den Studentenaufenthaltsraum in dem Wohnheim, in dessen Erdgeschoss mein Büro liegt, sondern nehme es zum Lesen mit nach Hause. Wenn dieses Magazin, in dem die Deutsche Forschungsgemeinschaft Highlights aus ihren Milliarden-Euro-Förderspektrum vorstellt, einen Artikel abdruckt, in dem für das Phänomen Vulkanische Emissionen ständig der Begriff Vulkanfahne verwendet wird, dann wirkt allein dass begriffsprägend zumindest in der Wissenschaftsgemeinde (und bei einigen Verwaltungsbeamten). Wenn in den deutschsprachigen Abstracts zu aktuellen Master- und Doktorarbeiten der Begriff Vulkanfahne für das Phänomen verwendet wird, von dem Teilaspekte untersucht werden, dann wirkt das in der Fachöffentlichkeit begriffsprägend. Wenn die Leiter der Forschungsgruppen in Mainz, Heidelberg und Oberpfaffenhofen den Begriff in Fachveröffentlichungen und Presseerklärungen verwenden, dann wirkt das in der Wissenschaftsgemeinde und in der Öffentlichkeit begriffsprägend. Im übrigen ist Vulkanfahne ein recht natürliches und einleuchtendes deutsches Wort, treffender aus Rauchfahne und bildlicher als vulkanisches Emissionen. Vielleicht ist das was zur Zeit in diesem Teilbereich der Wissenschaft passiert tatsächlich Begriffsbildung. Aber es ist nicht Wikipedia-Begriffsbildung, sondern Begriffsbildung, die aktuell in der Wissenschaft stattfindet. Claus Ableiter (Diskussion) 14:14, 1. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

    Demnach durchaus ein lemmafähiger Begriff, der aber teilweise zu anderen Begriffen synonym ist und Schnittmengen bildet und der auch noch nicht sauber definiert ist. Ich denke, man sollte dies im Artikel darstellen.--GerritR (Diskussion) 14:23, 1. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
    Für mich sieht die Vorgehensweise zunächst wie das Ergebnis selektiver Wahrnehmung aus. Wenn man sich als Laie einmal an dem aufgefallenen Wort orientiert, wird man es leichter wiederfinden und bevorzugen. Die Google-Statistik sagt trotzdem etwas anderes. Mir wäre es lieber, wenn die Vulkanologen die Definitionen von vulkanologischen Begriffen verfassen und nicht die Juristen und Drittmittelverwalter. --Sitacuisses (Diskussion) 13:28, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

    Ich habe nichts dagegen, habe aber mit meinen Anpassungen in Weiterentwicklung meiner Erstversion schon mein Bestes gegeben. Vulkanfahne beziehe ich nicht mehr nur auf Gasemissionen, sondern auch auf die Emission von Feststoffpartikel (wie es die DLR-Forscher mit ihren Aschewolkemessungen auch tun) und damit auf alle Emissionen. So habe ich auch die Grunddefinition verändert. Der Sonderfall Eruptionssäule wenn auch noch Lava und Lavagasbläschen z.t. hunderte Meter hochgeschleudert werden (neben gewaltigen Asche und Gasemissionen) ist auch erfasst. Ich ergänze noch mal folgenden Satz:

    In der Literatur wird das Phänomen vulkanischer Emissionen in die Atmosphäre auch mit den Begriffen Rauchfahne oder Vulkanische Emissionen bezeichnet.

    Ggf. bitte ich um weitere Ideen/Verbesserungen. Claus Ableiter (Diskussion) 19:18, 1. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

    Nachtrag: Was jedenfalls im speziellen Fall nicht möglich ist, ist die direkte Verwendung des englischen Wortes. Dies wurde zwar in die deutsche Fachsprache übernommen, wird dort aber für zwei ganz spezielle Phänomene verwendet, nämlich Magmaströme im Erdinnern und Vulkanfahnen, die es bis in die Stratossphäre schaffen, also eher große Eruptionssäulen. Z.B ein jahrelang vor sich hin dampfender Ätna ist da nicht mit gemeint.

    • Plume (Geologie) ... ist ein geowissenschaftlicher Fachbegriff, der einen Aufstrom heißen Gesteinsmaterials aus dem tieferen Erdmantel bezeichnet. Mantelplumes weisen ...
    • Plume (Atmosphäre): Als Plume werden aufsteigende Gasmassen in der Atmosphäre eines Planeten bezeichnet, die – ähnlich dem geologischen Plume – durch große und lokal begrenzte Wärmequellen entstehen, und beim Aufsteigen zumindest kurzfristig die dichteren Bereiche der Atmosphäre verlassen. Atmosphärische Plumes entstehen z. B. bei dem Einschlag oder atmosphärischen Zerbersten großer Asteroiden oder Kometen, wie z. B. dem Einschlag der Fragmente des Kometen Shoemaker-Levy 9 auf dem Jupiter. Auch Vulkanausbrüche oder große Atombombenexplosionen können zu atmosphärischen Plumes führen.

    Claus Ableiter (Diskussion) 19:33, 1. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

    Wenn es nach den Veränderungen keine weiteren Vorschläge zu Verbesserungen mehr gibt, nehme ich den Vermerk mal raus. Ich verweise auf diese Seite auf der Diskussionsseite. Claus Ableiter (Diskussion) 19:02, 12. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

    Siehe die Hinweise im Seitenkopf. Diese Diskussion wird im Erfolgsfall archiviert, dein Link führt dann ins Leere. Missliebige Diskussionssseiten zu löschen ist absolut unüblich, wenn es nicht gerade um Vandalismus geht, siehe WP:DS. Ich persönlich bin weiterhin nicht davon überzeugt, dass "Vulkanfahne" das passendste Lemma ist, siehe meinen vorigen Beitrag. --Sitacuisses (Diskussion) 19:43, 12. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

    Ich freue mich, wenn es weitere Verbesserungen gibt - wie bei jedem Artikel. Das richtige Lemma ist es trotzdem. Siehe ausführlich oben. Claus Ableiter (Diskussion) 18:36, 19. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

    Bin über mein Interesse an Umweltinformationssystemen und Umweltsatelliten auf Eure Diskussion gestossen. Die beobachten sowas. Echt ein kniffliges Problem habt Ihr da! Echt Denksport...Vulkanfahne ist meiner Ansicht auf jeden Fall lemmafähig, doch Ihr habt bei Eurer Diskussion das parallele Lemma Staubfahne einer Staubwolke (für das es leider noch keinen Artikel gibt = trail of dust?) vergessen. Staubwolke, genauso wie Rauchwolke unterscheidet sich deutlich, hat aber ebenso Überschneidungen, gerade was etwa die Verwendung für den Vulkanismus auf dem Jupitermond Io anbelangt (auch: Pele Patera). Dort wird zusätzlich noch Abgasfahne verwendet, was jedoch eher auf den bei Fahne zu findenden Abschnitt passen dürfte, wobei es auch nicht ganz falsch ist. Im englischen Artikel auch interessante Bilder, die Verwendung finden könnten. Für Volcanic Ash Cloud gibt es in der englischen WP leider auch nur einen Redirect, den man auch auf den Artikel Vulkanfahne hin leiten könnte. Der bestehende REDIRECT Aschewolke sollte auf Vulkanfahne umgeleitet werden, Aerosolwolke sollte zumindest erwähnt werden. Der Artikel British-Airways-Flug 9 gehört auf jeden Fall verlinkt, schon wegen der zahlreichen Leser*innen. Auf Aerosole sollte im Artikel deutlich mehr Bezug genommen werden, evtl. lohnt auch ein direkter Hinweis auf das MetOp - Programm von EUMETSAT und NOAA.--LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 15:20, 2. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
    @Claus Ableiter: Wenn es das richtige Lemma wäre, müsste es in der Fachliteratur eine konkrete Definition dazu geben oder der Begriff müsste dort ausdrücklich behandelt werden. In den im Artikel genannten Quellen wird der Begriff jedoch eher beiläufig genannt. Das definierende Thema lautet z. B. in dieser Abhandlung nicht "Vulkanfahnen", sondern "Vulkanemissionen". --Sitacuisses (Diskussion) 11:28, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

    einseitiger Artikel, ohne Belege, Kernbohrung / Verfahrensbeschreibung als geowissenschaftliche Untersuchungsmethode muss deutlich ergänzt werden --Geolina (Diskussion) 00:55, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

    Dem Artikel fehlt leider einiges, daher ist ein detaillierter Ausbau dringend nötig. Die Einzelnachweise sind teilweise ungeeignet, ein paar mehr wären auch schön. Gruß, --Kurator71 (D) 08:53, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Ich würde meinen Artikel gerne mal ausbauen. Kannst du oder jmd andres mir passende Literatur nennen?--Lsjm (Diskussion) 22:03, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Hat sich der Artikelzustand inzwischen verbessert?--Leif (Diskussion) 03:02, 22. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

    Nur noch 4 Tage bis zum 10-jährigen QS-Jubiläum. --Gelöbnix (Diskussion) 23:26, 7. Apr. 2023 (CEST) PS: Durchhalten![Beantworten]

    Er ist am Wachsen und Gedeihen. Einen Text habe ich noch bei mir herumliegen. Ich muss noch lesen und einarbeiten. Ich hab mich leider länger nicht mehr mit dem Thema beschäftigt... --Leif (Diskussion) 15:03, 11. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

    Haufenweise inhaltliche Fehler und irreführende Formulierungen. Mglw. kümmer ich mich selbst noch drum, hab aber momentan ausreichend andere Baustellen. --Gretarsson (Diskussion) 23:58, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Oh du lieber Himmel, was für ein Artikel. ich bin zur Zeit auch randvoll mit solchen Anfragen, aber wenn Du Hilfe brauchst...kannst Du mich gerne ansprechen. LG, --Geolina mente et malleo 23:41, 5. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

    Und wie wird das in der deutschsprachigen Geomorphologie genannt? Da hängt eine ganze Kategorie:Salar dran, die eventuell umbenannt werden muss, um ein Kuddelmuddel wie bei Wadi und Rivier zu vermeiden (man denke nur an die ganzen Salzseen in Tibet und der Mongolei). -- Olaf Studt (Diskussion) 22:30, 5. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

    Salztonebene (bzw. Playa) --HylgeriaK (Diskussion) 22:48, 5. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

    Ich finde den Artikel - bis auf Kleinigkeiten - ganz in Ordnung. Als Salare werden in der Geologie Salzseen, Salzpfannen bzw. Evaporitbecken bezeichnet. Kannst Du mal kurz erläutern, was Dein Problem mit der Kategorie ist? Ich mag das auf Anhieb nicht erkennen...--Geolina mente et malleo 23:56, 5. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

    Es geht um die Stelle „Begriff mit dem in spanischsprachigen Regionen ein Salzsumpf oder eine Salzpfanne benannt wird“. Vielleicht ist ja gemeint ‚Begriff, mit dem ein Salzsumpf oder eine Salzpfanne in spanischsprachigen Regionen benannt wird‘ (so wie mit Rivier auch nur temporäre Fließgewässer im südlichen Afrika und mit Wadi solche in Nordafrika und Vorderasien bezeichnet werden). Unabhängig davon ist zu überlegen, ob man für die Kategorie nicht einen neutraleren Begriff verwendet, der auch die entsprechenden Gebilde in Zentralasien abdeckt. -- Olaf Studt (Diskussion) 09:15, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ok, dein Vorschlag zur Grammatik ist natürlich wesentlich besser (ich hatte erst einmal nur auf die inhaltlichen Fehler geachtet). Für die Kat. würde ich Salzpfanne bevorzugen (obwohl in der Literatur auch oft Salzsee verwendet wird). Salzsee suggeriert Laien natürlich ein Gewässer, was nicht immer vorhanden sein muss. Salzpfanne klingt vielleicht etwas komisch, ist in meinen Augen aber inhaltlich ok (weil es rezente, subrezente und alte, d.h. trockengefallene "Salzsseen" incl. der Salztonwüsten mit einschließt). --Geolina mente et malleo 15:19, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
    Dieser Artikel ist schlicht überflüssig, weil wir "Salztonebene" haben. Wir brauchen keinen eigenen für das spanische Wort. Eventuell wertvolle Informationen aus "Salar" sollten in die Salztonebene eingebaut werden und dann kann Salar zur Weiterleitung werden. Grüße --h-stt !? 18:46, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
    Seh ich genauso. --Gretarsson (Diskussion) 21:57, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
    Kann man machen und ggf. die Salztonebene noch ausbauen (Sedimente...). Im 6-bändigen Lexikon der Geowissenschaften, Band 4, S. 364 ist zu lesen: "Salztonebene, Salzpfanne, Tonpfanne, Alkaliflat, Sebcha (sowie zahlreiche Regionalbezeichungen: Bajir, Bolson, Kawir, Ova, Playa, Salar, Schor, Schott, Takyr), weitgespannte, meist abflusslose flache Hohlform arider Gebiete. In ihnen sammeln sich die episodisch-periodischen Abflüsse aus den angrenzenden Gbeieten und verdunsten unter Zurücklassungder mitgeführten Salze und Tone. Die Salztonebenen bilden das letzte Glied in der arid-morphologischen Catena (siehe Serir)"....vielleicht sollte man die ganzen Regionalbezeichungen auch noch irgendwie erwähnen, damit nicht unzählige Regional-Artikel angelegt werden.Geolina mente et malleo 23:21, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ich finde, dass der Artikel keineswegs überflüssig ist. Wie stünde es denn sonst etwa um den Artikel Schott (Geologie), um einen vergleichbaren Fall zu nennen? "Salar" wird in vielen Sprachen, so auch in der deutschen, als Fremdwort benutzt. Im folgenden sind einige Beispiele aus naturwissenschaftlichen Veröffentlichungen: Deutsch: „Salare treten an Orten auf, an denen …“ [1] „Die Region des Salar ist gekennzeichnet durch …“; „… dass der gesamte Salar eine durchschnittliche Porosität von 40 Prozent habe …“; „Welche Tiefen der Salar erreicht ist noch nicht bekannt …“ [2] „… südlich der Salare steigt der Altiplano wieder an.“; „… in der Trockenzeit sind die Salare z.T. mit dem Auto gut befahrbar.“; „… vermutlich der größte Salar der Welt;“ [3] Englisch: "... well drilled in the central salar disclosed a complex of …"; "… total amount of the whole salar."; "… in the central area of the salar;"; "… much higher than in the rest of the salar."; "... the surface of the salar is perfectly flat."; "...and nearby salars in southwestern Bolivia." [4] Französisch: "… apports en sel dans le salar depuis 10000 ans, …"; "… la masse totale du salar ([14], p. 222-223)."; "… s’observe au sud du salar (fig. 2)."; "… quatre points représentatifs de vastes zones du salar ont conduit à …" [5] nachzulesen bei:
    1. Matthias Wendl: Abschätzung des künftigen Angebot‐Nachfrage‐Verhältnisses von Lithium vor dem Hintergrund des steigenden Verbrauchs in der Elektromobilität. Karlsruhe Oktober 2009 (isi.fraunhofer.de [PDF; abgerufen am 7. Mai 2013]).
    2. Juliana Ströbele-Gregor: Lithium in Bolivien. Das staatliche Lithium-Programm, Szenarien sozio-ökologischer Konflikte und Dimensionen sozialer Ungleichheit. In: Working Paper Series / desiguALdades.net. Nr. 13. Berlin 2012.
    3. Carola Dörrie: Boden und Vegetation im Bereich Huchacalla (Altiplano – Bolivien) unter besonderer Berücksichtigung der Bodenversalzung. Band 1. Düsseldorf 2001 (docserv.uni-duesseldorf.de [abgerufen am 7. Mai 2013]).
    4. François Risacher, Bertrand Fritz: Bromine geochemistry of salar de Uyuni and deeper salt crusts, Central Altiplano Bolivia. In: Chemical Geology. Band 167. Elsevier, 2000, S. 373–392 (englisch, horizon.documentation.ird.fr [PDF; abgerufen am 4. Mai 2013]).
    5. François Risacher, Bertrand Fritz: Mise en évidence d’une phase climatique holocène extrêmement aride dans l’Altiplano central, par la présence de la polyhalite dans le salar de Uyuni (Bolivie). In: C. R. Acad. Sci. Paris. Band 314, Nr. II, 1992, S. 1371–1377 (französisch, horizon.documentation.ird.fr [PDF; abgerufen am 6. Mai 2013]).

    --WeHaKa (Diskussion) 05:06, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

    Wenn er im Wesentlichen das gleiche meint, wie Salar und Salztonebene, dann ist der Artikel Schott prinzipiell genauso überflüssig wie der Artikel Salar. Wenn es keine regionalen geologischen Besonderheiten gibt, die ein Schott eindeutig von einem Salar, Bajir, Bolson, Kawir, Ova, Playa, Salar, Schor, oder Takyr begrifflich abgrenzbar machen, gibt es auch keinen Grund, für jedes dieser Bezeichnungen einen Artikel anzulegen. Ja, Salar wird auch im deutschen als Fremdwort genutzt, aber wenn es außerhalb des regionalen Kontetxes beliebig austauschbar mit einem der oben genannten Begriffe ist, ohne dass daraufhin die entsprechende Aussage falsch wird, dann gibt es keinen Grund für eine Beibehaltung des Artikels. Ein Redirect von Salar auf Salztonebene und ein Unterabschnitt für die Regionalbezeichnungen in letztgenanntem würde dem vollauf gerecht. --Gretarsson (Diskussion) 10:29, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

    Für die Kategorie habe ich jetzt einen Umbenennungsantrag gestellt. -- Olaf Studt (Diskussion) 22:44, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

    Jetzt heißt sie gemäß Geolinas Vorschlag Kategorie:Salzpfanne. -- Olaf Studt (Diskussion) 23:23, 24. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
    Schott und Salar sind jetzt Redirects. Gibt es noch mehr Doubletten? Grüße --h-stt !? 13:20, 27. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

    Macht es wirklich Sinn hier 2 Artikel zu haben? --Christian b219 (Diskussion) 00:11, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Ja. Nicht das Gleiche.--Jo (Diskussion) 09:57, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

    +1: auf jeden Fall: das eine ist ein Mineral und das andere ein Gestein. Wird eh schon oft genug in einen Topf geschmissen oder verwechselt. Geolina mente et malleo 10:57, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Eben jene Unterscheidung Mineral und Gestein kam vor meinen Änderungen mE überhaupt nicht beim Leser an, und auch jetzt sind in den einzelnen Artikeln zu der Problematik zahlreiche Ungenauigkeiten vorhanden (zB wird das Gestein Kaolin als Schichtsilikat bezeichnet), weshalb eine Zusammenlegung (noch dazu wegen der Redundanzen) imho einfacher wäre als eine Überarbeitung. --Christian b219 (Diskussion) 11:19, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Die Artikel sind sicher noch verbesserungswürdig, aber einer Zusammenlegung würde ich unter keinen Umständen zustimmen. Das Wichtigste in den Artikeln sollte sein, die Unterschiede herauszustellen, anstatt die Ungenauigkeit in der Definition damit zu unterstützen, die Lemmas zu vereinigen. Geolina mente et malleo 11:37, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
    +1 Bin ebenfalls gegen eine Zusammenlegung. Hier liegt praktisch die gleiche Situation vor, wie damals beim Halit vs. Steinsalz. Und wie beim Kaolinit/Kaolin ist das eine ein Mineral, das andere ein (meist monomineralisches) Gestein mit entsprechend eigenem Artikelinhalt und eigener Struktur und so wird's ja auch schon in der Einleitung erklärt. Das einzige, was natürlich Quark war und leider bis zur dankenswerten Korrektur durch Christian b219 nicht aufgefallen ist, war die falsche BKL im Kaolin. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 11:57, 6. Jun. 2013 (CEST) P.S.: Ansonsten müsste ich mich für das Mineral nochmal umsehen, ob nicht ein besseres Bild aufzutreiben ist. Eines, auf dem man wenigstens ansatzweise Kaolinitkristalle erkennen kann, wäre sicherlich hilfreich zur Unterstreichung des Unterschieds...[Beantworten]

    Gut wenns schon nen Präzedenzfall gibt dann geb ich mich geschlagen aus mir sprach sowieso eher der Pragmatismus. --Christian b219 (Diskussion) 16:24, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Nee, ein Präzedenzfall ist Halit/Steinsalz nicht, nur eins der bekanntesten Beispiele ;-) Da gibt's durchaus noch ein paar mehr wie Dolomit (Mineral) und Dolomit (Gestein), Quarz (Mineral) und Quarzit (Gestein), Nephelin (Mineral) und Nephelinit (Gestein),... Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 17:32, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
    [offtopic] Hmm, komisch, Spektrum Lexikon d. Geowiss. verweist von Steinsalz auf Halit. Mathes (Minerlaogie, 4. Aufl.) sagt: „Halit (Steinsalz), NaCl [...]“, Murawski (Geol. Wörterbuch 2010) verweist von Halit auf Steinsalz (merkt dort aber an, dass Steinsalz auch als Gesteinsbezeichnung gilt). Für das halitdominierte Gestein kennt der Mathes die Bezeichnung Halitit (vgl. Quarzit, Nephelinit, Perodotit, Amphibolit, usw.). Konsequenterweise sollte es tatsächlich dann auch Dolomitit heißen (wobei die Gesteinsbezeichnung Dolomit wohl eher die Kurzform von Dolomitstein ist, so wie Kalk oft verkürzt für Kalkstein gebraucht wird, wobei mir persönlich das in WP-Artikeln oft übel aufstößt, da ich bei Formulierungen wie „Berg XY besteht aus Kalk“ irgendwie immer unvermittelt an den (gebrannten) Kalk zum Bauen (Kalziumoxid) denken muss - und der Leser das mglw. auch tut).[/offtopic]. Im Übrigen bin ich ebenfalls der Meinung, dass Kaolin und Kaolinit (die Endung -it hängt hier verwirrenderweise am Mineral, nicht am Gestein) nicht das gleiche ist und zwei getrennte Artikel sinnvoll sind. Cheers! --Gretarsson (Diskussion) 00:21, 7. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wenn Du solche Formulierungen (Berg besteht aus Kalk) siehst, dann unbedingt ändern, außer wenn es lithostratigrafische und petrostratigrafische Begriffe sind...z.B. Dachsteinkalk usw. (Ton / Tonstein...ist auch immer gerne falsch...). Es herrscht leider eine große Schwammigkeit in den Begriffen vor, besonders wenn Artikel von echten Laien und Heimatkundlern geschrieben wurden. Vielleicht muss mal beim nächsten Regen ein Suchlauf her. Gruß, Geolina mente et malleo 14:49, 11. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wenn ich solche Formulierungen sehe, dann kann ich garnicht anders als sie zu ändern. Das war eigentlich der Hauptgrund, warum ich mich hier überghaupt angemeldet habe... ;-) Ja, Begriffe, wie Dachsteinkalk, Wettersteinkalk, Muschelkalk, etc. fördern, da sie als Gesteinsbezeichnung verstanden werden, sicherlich die Ansicht unter Laien, das Kalk eine Art Gesteinsoberbegriff ist. --Gretarsson (Diskussion) 16:24, 11. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Wie im Baustein angeführt: Artikel basiert auf einem Werk aus dem 19. Jh., das angeblich „noch immer das Standardwerk der Geomorphologie“ ist. „Verwerfung“ und „Ausbiss“ (in welchem Sinn auch immer) sind nach heutiger Auffassung keine primär geomorphologischen Begriffe. --Gretarsson (Diskussion) 00:46, 14. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Die Landformen sind jetzt nach reliefbildenden Prozessen geordnet, und zusätzlich nach geometrischer Form mit dem Link zu Geländeformen. QS fand ich nimmer notwendig. Siehe aber Liste von Landformen --Sunspeanzler (Diskussion) 21:41, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

    Hallo zusammen,

    obiger Artikel ist in der Liste unbelegter Artikel im Physik-Portal aufgefallen. Er erscheint mir in seiner Argumentation etwas sportlich, insbesondere die Nennung von Immanuel Kant als Präzisions-Himmelsmechaniker und Geodäten hat mich stutzig gemacht. Meine Astrophysik- und Himmelsmechanik-Literatur kennt keine dynamische Abplattung, die irgendwas mit dem Artikeltext zu tun hätte. Ich bitte Euch um eine Meinung, ob uns hier der Erstautor (!) auf den Arm nehmen wollte, oder ob und was an dem Artikel dran ist. --Blauer elephant (Diskussion) 22:04, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Das Phänomen gibt's, und zwar in der beschriebenen Form, siehe hier. Für die Akkuratesse der Ausführungen würde ich hingegen meinen Hand nicht ins Feuer legen. Kant ist allerdings nicht allzu abwegig, da er noch als Universalgelehrter durchgeht, nur eben mit Schwerpunkt Philosophie. Goethe war ja nebenher auch Geogonost. --Gretarsson (Diskussion) 18:13, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Jo da schließ ich mich an, grundsätzlich ok aber die Details in der Ausführung scheinen mir auch etwas naja. --Christian b219 (Diskussion) 18:59, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Oh, da wird dem Herrn Kant aber unrecht getan ;-): "Kritik der reinen Vernunft", Band II Transzendentale Methodenlehre, z.B. Fußnote 65 kann man etwas dazu lesen...aber seine Leistungen für die Astronomie sind glaube ich unbestitten: Er gilt als der Begründer der zweiten copernicanischen Wende , auch wenn das eher allgemein nicht so bekannt ist. --Geolina mente et malleo 19:21, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Dann bin ich erstmal beruhigt. Bei Euch ist der Artikel auf jeden Fall besser aufgehoben als bei mir. Die eine oder andere Baustelle für mich ist mir ja auch über den Weg gelaufen. Vielen Dank für Eure Auskünfte! --Blauer elephant (Diskussion) 22:16, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Kant hatte von Astronomie nur populärwissenschaftliche Kenntnisse (trotz der sogenannten Kant-Laplaceschen Theorie, die weitestgehend ein Rezeptionsmissverständnis ist; vgl. Hans-Joachim Waschkies, Physik und Physikotheologie des jungen Kant. Die Vorgeschichte seiner Allgemeinen Naturgeschichte und Theorie des Himmels, Amsterdam 1987) und von Mathematik verstand er relativ wenig (vgl. Darius Koriako, Kants Philosophie der Mathematik, Hamburg 1999), jedenfalls ncht genug, um irgendwelche Berechnungen von Störkräften zu machen. Seine angebliche "kopernikanische Wende" - von der er nicht selbst spricht sondern erst einer seiner französischen Popularisatoren Anfang des 19. Jahrhunderts (vgl. I. Bernard Cohen, Revolution in science, Cambridge, Mass. 1994) - hat gar nichts mit Astronomie zu tun. Mir scheint der Artikel sehr dubios. Der inkriminierte Passus stammt übrigens aus dem Jahr 2004, gar nicht schlecht für einen solchen Heuler. -- Peter Hammer 18:04, 24. Aug. 2013 (CEST)
    "Mir scheint der Artikel sehr dubios." Können wir uns darauf einigen dass der Abschnitt mit Kant dubios ist, der Rest des Artikels erscheint mir nämlich OK. --Christian b219 (Diskussion) 19:02, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ja genau, so war es auch gemeint. -- Peter Hammer 19:07, 31. Aug. 2013 (CEST)

    Ich habe mal einen Anlauf gemacht, den Artikel zu "säubern". Wenn es Einwände gibt, dann revertiert mich einfach. Kein Einstein (Diskussion) 20:56, 8. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

    Prinzipiell löblich. Aber es fehlt Literatur. --Gretarsson (Diskussion) 23:30, 8. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

    Ich bin gerade auf die neu angelegten Artikel von zwei französischen Geografen gestoßen, welche aber eher minimalistisch angelegt sind. Meine Kenntnisse zur Geografiegeschichte sind eher gering. Vielleicht könnt ihr die Artikel verbessern.--Mdiet (Diskussion) 21:04, 1. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Ich kümmere mich die nächsten Tage darum. --Geolina mente et malleo 12:32, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
    wenn du (oder jmd anderes) dran weiter arbeiten möchte: habe Zugriff auf diesen doi:10.1080/00369220318737159 Artikel und den bei mir mal in der dropbox hochgeladen...kann sich zum Zwecke der Artikelerweiterung hier jeder ziehen. --HylgeriaK (Diskussion) 17:13, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

    Aus der allgemeinen QS, aber ich denke, hier besser aufgehoben:

    Wüste als Textwüste: Vollprogramm. Und woher kommt der Text/Inhalt (sprich Belege)? --Kuebi [ · Δ] 22:53, 12. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

    --DF5GO03:38, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

    habe mal etwas aufgeräumt und alles rausgeschmissen, was nicht bequellbar war + ein paar Dinge ergänzt. Die Quellenlage ist dennoch äußerst dürftig, sogut wie nichts dazu gefunden bis auf diese eine Arbeit (am Dienstag schau ich bei uns mal in der Bibliothek vorbei, da sollte es nochetwas dazu gebene...allerdings von der selben Autorin). Nach wie vor einer der schlechteren Artikel in der WP. Den zweiten Artikel des Autors zum Puig Moreno würde ich gleich ganz löschen... --HylgeriaK (Diskussion) 20:27, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

    Hallo der Author dieses Artikels hat hier nur Bodenschätze aufgezählt die wirklich in direkter Verbindung mit der Beckengenese stehen, allerdings verschweigt der Artikel dies und zählt die übrigen Bodenschätze nicht auf. Leider hab ich gar keinen Plan wie man dieses Dilemma halbwegs elegant löst, Vorschläge? --Christian b219 (Diskussion) 18:25, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

    Worin besteht genau dein Dilemma? Welche „übrigen“ Bodenschätze meinst du? Basement? Der Artikel ist eh ein wenig, naja, ich sags mal so: das was an rotem Faden fehlt, wird durch Rotlinks wettgemacht... --Gretarsson (Diskussion) 03:24, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
    Meines Wissens gibts da auch noch Gold, Diamanten sowie andere mineralische Rhostoffe allerdings habe ich hierfür bisher kaum geeignete Quellen gefunden, die auch noch Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Ich bin auf den Artikel auch nur über den sehr fleißigen Autor gestoßen der im übrigen leider nicht auf seiner Diskussionsseite antwortet https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Rudolf_Pohl. --Christian b219 (Diskussion) 12:47, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
    Ja, der Autor ist/war fleißig, aber oft etwas unsortiert und bisweilen auch etwas schludrig (OK, nobody’s perfect, der Artikel gehört, schon so wie er jetzt ist, auf jeden Fall zu den besseren). Die Frage ist halt, ob Gold und Diamanten direkt in der Beckenfüllung oder eher im Grundgebirge vorkommen, da der Artikel ja faktisch ausschließlich die Beckenfüllung thematisiert (daher wohl auch keine explizite Aussage zur Herkunft von Kohle und Ölschiefer - obwohl zumindest bei den Ölschiefern die Irati-Formation genannt wird). Allerdings gab’s im Mesozoikum ja dort auch magmatische Episoden, an die Vererzungen gebunden sein könnten. Das Grundwasser hab ich übrigens aus dem Abschnitt Bodenschätze ausgegliedert. Wasser wird zwar vielerorts zu einer immer wertvolleren Ressource, aber ein Bodenschatz im eigentlichen Wortsinn ist es nicht - es ist halt Wasser, nur eben im Untergrund statt an der Oberfläche oder in der Atmosphäre. Arbeiten zu Bodenschätzen: Fulfaro (1997, doi:10.1080/00206819709465297 hätte ich anzubieten... --Gretarsson (Diskussion) 19:35, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
    Also ich hab was von Diamantseifen gelesen und die Goldlagerstätte an die ich denke bei dem ich mir aber nicht scher bin ob sie wirklich im Parana Becken liegt, wurde lehrbuchmässig als Witwatersrandtyp ("palaeoplacer") dargestellt, aber der Punkt ist ich finde das eigentlich gar nicht so schlimm dass die mineralischen Rohstoffe hier fehlen, aber dem Abschnitt täte ein Halbsatz oder besser gleich eine Überschrift gut der/die dies eben erklärt. --Christian b219 (Diskussion) 22:17, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

    Redundanz: Probebohrung / Erkundungsbohrung / Bohrung (Geologie)....

    [Quelltext bearbeiten]

    Ähnlich wie weiter oben gibts auch hier viele Unsauberkeiten, schlechte Darstellung und Verwässerung der Begriffe. Zu klären wäre als Erstes, welches als eigenständiges Lemma Bestand über Bohrung (Geologie) hinaus Bestand haben sollte:

    • Aufschlußbohrung // Erkundungsbohrung // Probebohrung
    • Brunnenbohrung (+ Meßstellenbohrung) //Produktionsbohrung
    • Tiefbohrung // Flachbohrung //Tiefbohrung //übertiefe Bohrung
    • Horizontalbohrung //Schrägbohrung // Vertikalbohrung
    • Schachtbohrung // Tunnelbohrung

    Oder schaffen wir es, einen sauberen, umfangreichen Übersichtsartikel zu schreiben? Meinungen? --Geolina mente et malleo 22:44, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

    Da heutzutage die Ablenkung des Bohrstrangs technich kein grosses Problem mehr ist, wäre eine Trennung von Horizontal-, Schräg- und Vertikalbohrung nicht sinnvoll. Bei den Bohrtechniken muss auch noch einiges getan wedren, hier fehlt z.B. das in Australien in den letzten Jahren entwickelte Aircore Drilling.--Diorit (Diskussion) 06:59, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
    M.E. fallen wohl die Schacht- und Tunnelbohrung technisch und vom Zweck her gegenüber den anderen relativ Stark aus dem Rahmen. Die wären m.M.n. abzutrennen und entweder in eigene Artikel, oder, meinem Lumper-Naturell entsprechend in bestehende Artikel (Tunnel, Tunnelbohrmaschine, oder so) einzuarbeiten (wenn dort nicht eh schon genug zum Thema steht).
    Die übrigen kann man im Artikel Bohrung (Geologie) abhandeln, wobei sich dann Sinneinheiten ergäben, denen sich bestimmte Bohrungstypen einmal nach Zweck und einmal nach technischen Gesichtspunkten zuordnen ließen. Bohrungen mit unterschiedlichem Zweck sind die Erkundungsbohrung (samt Synonyme Aufschlußbohrung und Probebohrung), die Brunnenbohrung und die Produktionsbohrung (wobei dabei das Prinzip doch auch relativ ähnlich ist, die Tiefen aber vermutlich bei den Brunnenbohrungen geringer). Bei der Schwerölförderung, beim Fracking(?) und bei der CO2-Verpressung(?) kommt noch ein weiterer Bohrungstyp zum Einsatz, die Injektionsbohrung. Tiefbohrung, Flachbohrung, Horizontal-, Schräg- und Vertikalbohrung unterscheiden sich eher in technischer Hinsicht bzw. hinsichtlich ihres Bohrziels relativ zur Position des Ausgangspunktes der Bohrung. Sicherlich bestehen da Zusammenhänge mit dem Zweck der Bohrung, aber komplett lässt sich da wohl nicht trennen. --Gretarsson (Diskussion) 07:26, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

    Vorschlag: Gliederung des Lemmas Geologie (Bohrung)

    • Einteilung der Bohrungen nach Ziel /Zweck / Aufgabe der Bohrung: Erkundungsbohrung (Aufschlussbohrung/Probebohrung), Forschungsbohrung, Kartierbohrung, Baugrundbohrung, Brunnenbohrung (Meßstellenbohrung), Injektionsbohrungen, Kartierungsbohrung, Geothermische Bohrungen, Produktionsbohrung, Schachtbohrung, Tunnelbohrung, (Offshore-Bohrung)
    • Einteilung der Bohrung nach Bohrtiefe: Flachbohrungen, Tiefbohrungen, Übertiefe Bohrungen
    • Einteilung der Bohrung nach Richtung der Bohrung: Vertikal-, Schräg- und Horizontalbohrung (Richtungsbohren)

    und dann natürlich der Rest, Spülung, Zementation... --Geolina mente et malleo 09:11, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

    Prinzipiell +1, mit Ausnahme, wie gesagt, der Tunnelbohrung. Die unterscheidet sich hinsichtlich ihres Zweckes, vor allem aber hinsichtlich ihrer Dimensionen und entsprechend des eingesetzten technischen Gerätes signifikant von allen anderen Bohrungstypen. Z.B. wird dabei das Bohrgerät direkt am Bohrkopf und nicht von Übertage bedient. Auch hinsichtlich der Historie des Tunnelbaues (sic!) gibt es unterschiede, die TBMs sind eher eine Verbesserung der traditionellen Tunnelbaumethoden mittels Sprengungen - eine solche Entwicklung hat es in der konventionellen Bohrtechnik nie gegeben! Tunnelbohrungen sind bauliche Maßnahmen, „normale“ Bohrungen eher rein bergbaulich-geologische Maßnahmen. Also wenn die Tunnelbohrungen mit reinkommen, dann möchte ich dort nicht solche Sachen sehen, wie „Tunnelbohrungen sind Horizontalbohrungen“. Die Abgrenzung zu den „normalen“ Bohrungen sollte sehr deutlich ausfallen. --Gretarsson (Diskussion) 10:12, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

    Lagebeschreibung prüfen/ausbauen, Kategorien prüfen. Bild einfügen? Kommt aus der allgemeinen QS vom 20. Januar 2014 --PhiCo (Diskussion) 01:41, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

    Kam aus der allgemeinen QS (Begründung „Format“), QS-Geo-Baustein wurde im August 2013 eingetragen. Bitte klären, was noch verbessert werden soll. --October wind 19:49, 3. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

    Aus der WP:QSN hierher verschoben --Mabschaaf 19:11, 28. Apr. 2014 (CEST) [Beantworten]


    WP:Wikifizieren:

    Diff seit QS Achtung: derzeit ist nur eine eingeschränkte automatische Überprüfung auf dem Toolserver möglich: DatabaseType: TEMP;commonswiki Replag: 3108071s -- MerlBot 03:00, 3. Dez. 2013 (CET)

    Die Begriffsklärungslinks habe ich umgebogen: Start-up --> Unternehmensgründung, Topographie --> Gelände
    Im Abschnitt "Technik" kommt häufig der Begriff "punktgenau" vor. Ist das da ein Fachbegriff oder Werbesprache? --Wilhelm-Conrad (Diskussion) 18:40, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

    An P:QSG weiterreichen? --Leyo 14:58, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]


    Done - vielleicht könnt ihr helfen.--Mabschaaf 19:11, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

    Fachlich könnte der Artikel u.U. sogar OK sein. Meine Erfahrung sagt mir jedoch, dass schwere stilistische Mängel, die hier zweifellos vorliegen, meist mit zumindest moderaten fachlichen Mängeln Einhergehen. Der Artikel ist relativ detailliert und genau in den Details stecken gerne Fehler drin. Außerdem mangelt es schwer an vernünftigen Quellen (teilweise wird mit fr.wikipedia belegt). --Gretarsson (Diskussion) 18:59, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

    Hatte (unrelated) kürzlich damit zu tun und danach kurz recherchiert, welche brauchbaren Quellen es dazu gäbe. Wer sich des Themas einmal annehmen möchte (und v.a. ausreichend gut Französisch spricht...):
    --HylgeriaK (Diskussion) 09:50, 25. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]
    Nachtrag eines nicht eingetragen gewesenen Bausteins. --Neojesus (Diskussion) 04:04, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

    Nichts zur Forschung (Hasselmann-Modell) --kopiersperre (Diskussion) 00:19, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

    Infobox Gebirgsgruppe

    [Quelltext bearbeiten]

    Den allerwenigsten Personen die diese Angaben lesen (wie z.B. hier Erzgebirge) dürfte bewusst sein, dass es sich bei diesen Angaben um (Re-)Kristallisations- oder Abkühlungsalter handelt. Vielmehr entsteht vei Laien wenn nicht sogar bei vielen Leuten die irgendwie mit dem Thema beruflich zu tun haben aber sich nie damit näher auseinander gesetzt haben der Eindruck es würde sich um eine Angabe handeln, die eine Art Verweilzeit des Materials in der Kruste angibt was in aller Regel falsch sein sollte. Ich schlage deswegen vor beispielsweise die Angabe "Alter des Gesteins" in Artikeln die Gebirge oder Anderes betreffen in "Alter des Gebirges" oder ähnliches umzuformulieren. Einwände?--Christian b219 (Diskussion) 19:50, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

    Welchen Gebirgsbegriff meinst du? :-) „Gebirge“ im geologisch-bergmännischen Sinn (also Gestein) oder Gebirge im morphologischen Sinn (also eine Konzentration von Bergen)? Prinzipiell hast du natürlich dahingehend recht, dass im Fall, dass es sich um metamorphe Gesteine handelt, nicht unbedingt klar wird, welches Alter gemeint ist: Metamorphosealter oder Protolithalter. Schwierig wird es dann, wenn z.B. wie im Fall des Erzgebirges, metamorphe Gesteine mit magmatischen Gesteinen und darüberhinaus auch noch mit unmetamorphen Sedimentgesteinen (wenngleich die eher vernachlässigbar sind, aber ein Autor des Artikels legt höchsten Wert auf deren Erwähnung) vergesellschaftet sind. Das sollte dann wohl am besten im einzelnen aufgeschlüsselt werden. Ich hab das beim Erzgebirge dann schonmal erledigt. --Gretarsson (Diskussion) 22:47, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
    Ich würde den bergmännischen Sinn eher mit Gesteinsformation(en) übersetzen und ja an den hatte ich primär gedacht, hätte ich auf die Morphologie hinausgewollt würde ich eher eine Formulierung wie "Hauptgebirgsbildungsphase" vorschlagen. Bei den Metamorphiten is das Ganze noch weit deutlicher als bei den Magmatiten da hast du natürlich Recht. Aber selbst Magmatite (S-Typ Granite) können ja letztlich nur rekristallisiertes bereits vorhandenes anderes Gestein repräsentieren, dass durch eine Anatexis noch nicht mal großartig seine Lage in der Kruste verändert haben muss. --Christian b219 (Diskussion) 02:58, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
    BTW was du da als Protolithalter angibst ist meines Wissens auch nur wieder eine Metamorphose Phase hier: http://d-nb.info/966614496/34 ist die Rede von 1,8-1,6 Ga. --Christian b219 (Diskussion) 03:06, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
    Ja, Gesteinsformation natürlich, Anstehendes, Gewachsenes, das worauf man stößt, wenn man sich durch den Modder auffem Acker durchgebuddelt hat. ;-) Bei Magmatiten würde ich grundsätzlich das Kristallisationsalter nehmen. Ist denn bei Magmatiten das Alter der „source rocks“ (von Protolithen spricht man in diesen Fällen ja wohl nicht) überhaupt ermittelbar? AFAIK wird doch spätestens beim Aufschmelzen die radiometrische Uhr neu gestellt, oder nicht? Bzgl. Erzgeb.-Protolithe: Stimmt, 600 Ma ist cadomisch, ich schau nachher mal in das Paper rein und korrigier das dann im Artikel. --Gretarsson (Diskussion) 06:27, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
    stimmt source rocks ist wesentlich korrekter. Also AFAIK ändern sich durch die Aufschmelzung und anschließende Rekristallisation zwar die Element Verhältnisse zueinander aber nicht die Isotopverhältnisse deines jeweiligen Elements, damit kann man dann Aussagen über die "source rocks" oder den "source mantle" machen, oder aber über die Krustenverweildauer (sprich seit wann es sich um in der Kruste befindliches Material handelt). --Christian b219 (Diskussion) 22:21, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
    Hmm, aber wenn ich in der Schmelze (und entsprechend dann im Granit) einen geringeren Anteil des Mutterisotops gegenüber des Tochterisotops habe, oder umgekehrt, insofern es sich um verschiedene Elemente handelt, dann ist dieses Verhältnis doch im Bezug auf das radiometrische Alter des source Rocks garnicht mehr aussagekräftig, oder wird das rausgerechnet (müsste eigentlich, weil sonst ja auch das radiometrische Alter des Granites selber falsch berechnet würde (mit den Details und Tücken der radiometrischen Datierung kenn ich mich ja so garnicht aus)? --Gretarsson (Diskussion) 11:16, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
    imho richtig wenn ich mich recht erinnere dann waren die entsprechenden paper beispielsweise über flüssiges Wasser vor 4,x Ga alle aus Isotopendaten eines Elements. WObei ich zugeben muss dass mir selber bis heute nicht wirklich klar ist warum bei einer Rekristallisation überhaupt die "radiometrische Uhr" zurückgestellt wird. Vll kann da ein Chemiker helfen. --Christian b219 (Diskussion) 16:47, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

    So, ich hab in die Diss von Frau Tichomirowa reingeschaut: Alle Altersangaben > 575 Ma beziehen sich nicht auf die Gesteinsformationen des Erzgebirges sondern lediglich auf darin enthaltene sogenannte Altbestandszirkone, d.h. es handelt sich um Zeugnisse präcadomischer Gesteine, die heute nicht mehr vorhanden sind (jedenfalls nicht an der Oberfläche anstehend). Das alter dieser Altbestandszirkone ist teilweise sogar > 2 Ma. Eigentlich ist auch das 575-Ma-Alter ein Altbestandszirkonalter, da es sich um Zirkone in Metagrauwacken (oberer Graugneis) handelt, die allerdings relativ kurz nach Kristallisation ihrer magmatischen Muttergesteine (Rhyolithe, Granite) abgelagert wurden, d.h., die 575 Ma können als das Höchstalter dieser Metagrauwacken (und damit als Höchstalter aller Gesteine des Erzgebirges bzw. sogar des gesamten „heutigen“ Saxothuringikums) betrachtet werden. Von daher ist die Altersangabe im Artikel 600 Ma noch um die 25 Ma zu korrigieren (hiermit erledigt.). --Gretarsson (Diskussion) 13:55, 16. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

    Also 1. imho sollten Alter des Gesteins (ohne Albestandszirkone) und Alter des/r Gebirges/Gesteinsformation trotzdem nicht gleichgesetzt werden. Mir ist letztlich egal welche Altersangaben da stehen nur sollten diese dann bitte möglichst eindeutig und nicht missverständlich beschrieben sein. 2. Man sollte aber nicht vergessen, dass beispielsweise bei fast allen Kaledoniden auch alpidische oder variskische oder gar cadomische Ereignisse nachweisbar sind (man könnte das auch andersrum über die Varisziden oder Apidische Gebirge sagen), was darin enden könnte dass man bei allen Gebirgen letztendlich immer die gleichen Zeitangaben verwendet, was imho sinnfrei wäre, weshalb ich auch anstatt der jetzigen Alters eine Angabe wie "[letzte] Hauptgebirgsbildungsphase" sinnvoll fände. --Christian b219 (Diskussion) 16:03, 16. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
    Hauptgebirgsbildungsphase ist m.E. für den Laien eigentlich schonwieder zu hoch und mglw. irreführend, da er u.U. Gebirgsbildung mit Gesteinsbildung gleichsetzt (wie wir oben festgestellt haben, muss nicht jedem immer klar sein, was mit „Gebirge“ gemeint ist) oder er unter Gebirgsbildungsphase keine Deformationsphase versteht sondern eine (u.U. lange nach der eigentlichen Deformation erfolgte) Hebungsphase, was angesichts des Erzgebirges, je nachdem, eine Abweichung zwischen Protolithalter und „Gebirgsbildung“ von mehr als 200 Mio Jahre oder mehr als 500 Mio Jahre bedeutete. Protolithalter bei Metamorphiten bzw. Ablagerungs-/Kristallisationsalter für unmetamorphe Sedimentite/Magmatite halte ich für die bessere, weil unmissverständliche Wahl, und sie käme dem eigentlichen Gesteinsalter am nächsten (betrachtet man Gesteinsmetamorphose mal analog zur Metamorphose von Lurchen oder Insekten existiert dort das Individuum ja auch quasi spätestens ab dem Schlupf aus dem Ei und ändert halt nur nachträglich seinen Habitus). Signaturnachtrag nach Textteilung --Gretarsson (Diskussion) 17:44, 16. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
    "oder er unter Gebirgsbildungsphase keine Deformationsphase versteht sondern eine (u.U. lange nach der eigentlichen Deformation erfolgte) Hebungsphase" Naja normalerweise treten Hebungsphase und das Maximum (oder wie heisst der Punkt nach prograder und vor retrograder Metamorphose nochmal?) einer Metamorphose ja schon zeitlich halbwegs zusammen auf. Also wir entfernen uns immer mehr von dem was mich zu Beginn so gestört hatte das war nämlich zum Einen das völlige Fehlen eines Hinweises was denn exakt mit Alter gemeint ist (sowie die Verlinkung von Gesteinsalter auf die Erdgeschichte) und wie gesagt mir ist eig egal was da für ein Alter angeführt wird, mir stößt nur der Gedanke sauer auf dass hier dem Laien überhaupt kein Gedanke vermittelt wird wie das Ganze davor ausgesehen haben könnte, denn der größte Teil der Kruste war ja um 300 oder 600 Ma bereits vorhanden. Also konkret würde ich mich darauf einlassen hier auf eine Übersicht zu verlinken die dahin weiter aufklärt dass es je nach Gesteinstyp Kristallisations- Sedimentations-, oder bei Metamorphiten das Alter der letzten größeren Deformation ist wobei hier über hierin enthaltene Zirkone möglicherweise mehrere weitere Gebirgsbildunsphasen nachgewiesen werden können. Wäre das OK? --Christian b219 (Diskussion) 19:01, 16. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
    Um mal beim Erzgebirge zu bleiben: Anhand der von mir genannten Altersabweichungen zwischen Gneisprotolithen und „Gebirgsbildung“ von 500 Ma, hättest du dir eigentlich denken können, dass ich nicht die varistische postkollisionale Hebung sondern die alpidisch bedingte bruchtektonische Hebung der heutigen Erzgebirgsscholle meinte. Und ein Laie kann sich schonmal darüber wundern, wenn in der Infobox steht, dass die „Gebirgsbildung“ des Erzgebirges vor 320 Mio Jahren stattfand, wo er doch damals auf der Heimatseite seiner Tageszeitung gelesen hatte, das Erzgebirge sei im Tertiär (vor 30, 40 Mio Jahren) „entstanden“. Das meinte ich.
    „Also konkret würde ich mich darauf einlassen hier auf eine Übersicht zu verlinken die dahin weiter aufklärt dass es je nach Gesteinstyp Kristallisations- Sedimentations-, oder bei Metamorphiten das Alter der letzten größeren Deformation ist wobei hier über hierin enthaltene Zirkone möglicherweise mehrere weitere Gebirgsbildunsphasen nachgewiesen werden können.“
    OK, Gesteinsalter auf die Geologische Zeitskala zu verlinken kann man machen, muss man aber nicht. Vielleicht sollte man da tatsächlich einen kleinen Übersichtsartikel schreiben. Aber auch wenn darin Wesentliches erklärt wäre, sollte auch in der Infobox nochmal explizit stehen, welche Gesteine oder Gesteinsklassen des entsprechenden Gebirges jeweils wie alt sind, einschließlich des Wortes „Protolith“, wenn nötig, denn das macht dann den Kohl auch nicht mehr fett. Für den konkreten Fall Erzgebirge fände ich es so, wie es gerade konkret dort in der Infobox steht, schon ganz gut gelöst. Das grobe Schema kann man dann auch auf andere Gebirge anwenden. Wie gesagt, eine Extra-Spalte zur jüngsten Faltungsphase wäre noch OK.
    Ich störe mich ganz und gar nicht an dem Protolith stimmt nicht, und jetzt weiss ich auch warum, weil a1, eine Weiterleitung auf den Begriff fehlt, a2 eibne solche Weiterleitung wenig Sinn macht (siehe selbst Protolith), b, weil Proto im eigentlichen griechisch erstes bedeutet und der derzeitige Wikipedia Artikel Metamorphose zu dem die Weiterleitung führt den Begriff mit Ausgangsgestein aus Sediment(it)en oder magmatischen Gesteinen beschreibt. --Christian b219 (Diskussion) 22:54, 16. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
    Sowas wie Altbestandszirkone sollten aber weder in die Infobox noch in eine Übersicht zum Gesteinsalter sondern auf jeden Fall immer in den Fließtext des jeweiligen Artikels. Sowas ist ja nicht für jedes Gebirge nachgewiesen. Und darum, „dass hier dem Laien [...] vermittelt wird wie das Ganze davor ausgesehen haben könnte“, sollte man sich ebenfalls im Fließtext kümmern. Sowas einem Laien(!) zu vermitteln, kann eine Infobox nicht leisten und schafft wohl auch nur der Fleißtext mit viel Glück bei einem besonders aufgeweckten Laien. --Gretarsson (Diskussion) 21:18, 16. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
    "Sowas ist ja nicht für jedes Gebirge nachgewiesen" ich denke zumindest was Metamorphite angeht sind die ziemlich üblich. Hier: http://all-geo.org/metageologist/2014/04/himalaya-mountains-from-mountains/ wird übrigens der sehr passende Begriff "polyorogenic" näher erläutert (und ja der Klugscheisser bei den Kommentaren war ich). --Christian b219 (Diskussion) 22:32, 16. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
    Klar, Metamorphite sind für ein Orogen so typisch wie die unmetamorphen gefalteten Sedimentgesteine des Vorland-Falten-und-Überschiebungsgürtels und die meist mit den Metamorphiten vergesellschafteten postkinematische Granite. Aber nicht in jedem Orogen sind bislang flächendeckend präkambrische Zirkone (und ausschließlich auf die bezog sich die von dir zitierte Aussage) nachgewiesen, was sicherlich nicht daran liegt, dass es sie dort nicht gibt, sondern dass die Erforschung dieser Regionen noch nicht soweit ist. Ich denke da vor allem an die ganzen unwegsamen innerasiatischen Gebirge... --Gretarsson (Diskussion) 23:06, 16. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
    Die Spalte Gesteinsalter kann man wohl problemlos mit einer einzigen Angabe versehen, solange es sich um einen einzelnen Berg oder ein größeres Bergmassiv handelt, aber bei ganzen Gebirgskomplexen, die eben oft deutlich verschieden alte Gesteine und u.U. auch mehrere Deformationsphasen aufweisen, wird’s schwierig. Ich bin auf jeden Fall dagegen, zuviel Information zu unterschlagen. Eine guter Kompromiss wäre es wohl, wenn man nur das Alter (und zwar in der Form, wie oben von mir vorgeschlagen) jener Gesteine angibt, die den weit überwiegenden Teil eines Gebirges aufbauen. Haben verschieden alte Gesteine in etwa gleich viel Anteil am Gebirge (wie z.B. im Fall des Erzgebirges) kommt man wohl nicht umhin, mehrere Alter anzugeben (wobei man den Basalt und die unmetamorphen Sedimente beim Erzgebirge sowohl in der Spalte Gesteine als auch in der Spalte Gesteinsalter weglassen kann, denn sie sind für das Erzgebirge in etwa so typisch, wie guter, erfolgreicher Fußball zurzeit typisch für den HSV ist). Zusätzlich wäre es aber tatsächlich sinnvoll eine Extra-Spalte Letzte Hauptdeformationsphase oder, laienverständlicher und präziser, Letzte Hauptfaltungsphase in die Infobox zu implementieren. --Gretarsson (Diskussion) 17:44, 16. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
    Damit könnte ich leben. --Christian b219 (Diskussion) 19:01, 16. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

    Wurde per Bot in die allgemeine QS eingewiesen. Lässt sich sicher noch genauer kategorisieren und vor allem international verlinken (per Wikidata). -- Olaf Studt (Diskussion) 11:31, 31. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

    Ach ja: Neu-Autor Tombur68 (Disk) ist auch noch unbegrüßt. -- Olaf Studt (Diskussion) 11:35, 31. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

    Externer Link und Positionsbezüge (3. Bild bzw. 2. Weblink) im Abschnitt Ergebnisse entsprechen nicht den aktuellen Regeln, der Rotlink "welche?" im Abschnitt Bohrverlauf ebenso. --Anachron (Diskussion) 14:09, 30. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

    Zumindest den Rotlink hab ich erstmal entfernt. Die beiden anderen Mängel können nicht so schnell und einfach behoben werden (es sei denn, man löscht schnöde). Gerade das mit der Karte nervt mich auch immer wieder an. Es bräuchte eine Karte, die sozusagen „georeferenziert“ ist, in der man den entsprchenden Punkt dann nur mit der Vorlage Koordinate (so, wie in der topographischen Karte ganz oben im Artkel) einblenden kann. --Gretarsson (Diskussion) 16:10, 23. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
    Da war garnicht eine Georeferenz gemeint, sondern schlicht Formulierungen wie: "Anerkennung der im dritten Bild dargestellten Geologie" im Absatz Ergebnisse (welches ist das "dritte Bild" ? So sollte man in einem Wiki, in dem andere Dinge hinzufügen oder löschen, nie formulieren) ... besonders schlimm ist der Schlussatz dieses Abschnitts - zudem verstösst er in der derzeitigen Form gegen WP:WEB (keine externen Links im Fliesstext) --Anachron (Diskussion) 12:22, 4. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
    Achso, das war gemeint. Hab’s geändert. Aber angesichts der inhaltlichen Defizite halte ich solche formell-stilistischen Fehltritte für zweitrangig. Die machen den Kohl dann auch nicht mehr fett. Der Artikel braucht so oder so ne Generalüberholung, bei der sowas dann gleich mit erledigt hätte werden können... --Gretarsson (Diskussion) 05:13, 6. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
    Wenn das Portal Geowissenschaften der Meinung ist, der Artikel sei schlecht und müsse überarbeitet werden, will ich dem nicht widersprechen noch irgendwen davon zurückhalten, aber ich bin in dieser Sache eben blutiger Laie und das war eben nicht der Grund warum ich das QS-Bapperl in den Artikel gesetzt hatte. Anders gesagt: Meine obengenannte QS-Begründung ist hier erledigt und ich klinke mich aus dieser Sache als inkompetent aus. Wegen der obigen Aussage von Gretarsson pflanze ich aber keine Erle. --Anachron (Diskussion) 12:19, 6. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

    Kommt aus normaler QS, da allerdings wenig formale Mängel vorliegen, sollten da mal Fachleute über den Artikel schauen. LIebe Grüße, --M. Krafft (Diskussion) 07:33, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

    Für mich fängt es eigentlich schon beim Lemma an: ich würde den Artikel auf die Sande verschieben, die zu 80% beschrieben werden. Um den Rest muss man sich in Ruhe kümmern, so richtig für den Laien verständlich ist der Text noch nicht. Weitere Meinungen? ..Geolina mente et malleo 09:10, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
    Die Sande sind erkennbar das Hauptthema. Dass aus ihrer Untersuchung sich relevante Nachweise für die Flussgeschichte ergeben, ist natürlich nicht gerade unwichtig. Wenn aber bei Goldshöfe der Mündungsfächer mehrerer Oberläufe derselben lag, ist im Grunde die danach einsetzende Urbrenz sozusogen schon geographisch-terminologisch out of focus. Für die mehr oder weniger supponierten Oberläufe sind nämlich – zumindest in heimatkundlicher Literatur – Bezeichnungen wie Urjagst, Urkocher, Ur-Eger zu lesen. Wie es damit terminologisch in der geologischen Fachliteratur steht, weiß ich allerdings nicht. (Hier sozusagen das alltägliche Flussnamensproblem in aporetischer Potenz: Wo hieß der Fluss wie, als er noch gar nicht hieß …)
    Man könnte auf GS verschieben, im (mageren) Brenz-Artikel einen Abschnitts-Stub zur Flussgeschichte anlegen und dort mit gehörigem Nachdruck auf GS verlinken. Urbrenz würde dann einstweilen WL auf den Flussgeschichts-Abschnitt.
    Hat schon jemand den Autor selbst persönlich zu dieser Diskussion angesprochen? --Silvicola Disk 17:50, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
    Übrigens: Siehe die drei unter der deshalb wohl etwas ungewöhnlich wirkenden Lauchert (Begriffsklärung) aufgeführten flussbezogenen Artikel, vermutlich vom selben Autor. Seltsame zeitliche Aufteilung zwischen den zwei Geoartikeln. --Silvicola Disk 02:20, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
    Ich ping ihn mal an: @Ustill: @Ulrichstill:
    Mal davon Abgesehen, dass ein Norddeutscher, der das Flüsschen Brenz nicht kennt, erstmal garnicht schnallt, was Urbrenz heißen soll (Ur-Brenz wäre besser), find ich die Abbildung mit dem „Flint“ toll. Untertitelt mit „Keuper-Feuersteine, bekannt für besondere Farbvielfalt“, erfährt man, dass es sich um ein Stück aus Texas(!) handelt, sobald man sich das Bild auf Commons anschaut... Bei aller Anerkennung für die sonst immer ganz respektablen Leistung des Autors: sowas geht garnicht.
    Der Artikel ist offenbar konzipiert als gemeinsame Abhandlung der Ur-Brenz und der Goldshöfer Sande, wobei trotz des Lemmas Urbrenz, witzigerweise die Goldshöfer Sande in der Einleitung zuerst erwähnt werden. Wenn man das ganze etwas besser sortiert, bspw. auch deren wirtschaftliche Apekte direkt in den Abschnitt Goldshöfer Sande einbindet, konnt ich mir vorstellen den Artikel so zu lassen, zumal ja die „Keuperfeuersteine“ auch nicht gerade in drei Sätzen abgehandelt werden. Andererseits spricht auch nichts gegen eine Implementierung der Ur-Brenz in den Artikel Brenz und eine separate Abhandlung der Goldshöfer Sande... --Gretarsson (Diskussion) 12:59, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]


    Man muss kein norddeutscher sein um die Brenz nicht zu kennen, bei mir fiel der Groschen erst als ich Jagst im Bild gelesen habe. --Christian b219 (Diskussion) 23:59, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

    Mit Geologischer Vereinigung 2015 zu DGGV fusioniert, anscheinend ändert sich jetzt auch der Name. Wie ist da vorzugehen ? DGG Artikel umbenennen ? angesichts der langen Historie in meiner Sicht nicht so optimal, der Name hat sich ja auch schon mal geändert. DGGV.--Claude J (Diskussion) 13:14, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Das finde ich ja nicht trivial. Welchen Artikel nach der Fusion weiterführen, weil beide geht ja schlecht. Zudem ist die neue Vereinigung vom Namen her erst einmal unbekannt und eine WL wird der Bedeutung der DGG nicht wirklich gerecht. Deshalb vielleicht erst einmal nur ein Vorschlag als Diskussionsgrundlage: Beide Artikel mit einem Kapitel Fusion versehen und damit beenden und auf den neuen Namen verlinken... und ein neues Lemma Deutsche Geologische Gesellschaft - Geologische Vereinigung e. V. (DGGV) anlegen und die neue Entwicklung dann dort konsequent fortschreiben. Oder zweite Möglichkeit: beide alte Artikel im neuen Lemma zusammenführen und entsprechende WL anlegen. Aber wie gesagt, ich bin unschlüssig. --Geolina mente et malleo 18:26, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
    Es waren alles ehemals eigenständige Gesellschaften, die z. T. zeitlich parallel nebeneinander und bis zur Fusion unabhängig voneinander existierten. Mein Votum: Deutsche Geologische Gesellschaft von 1848 bis 2004, Gesellschaft für Geowissenschaften von 1954 bis 2004, Geologische Vereinigung von 1910 bis 31.12.2014, Deutsche Gesellschaft für Geowissenschaften von 2004 - 31.12.2014, Deutsche Gesellschaft für Geowissenschaften - Geologische Vereinigung ab 01. Januar 1915. --HorstKMahler (Diskussion) 14:33, 12. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

    war Turbina. -- Olaf Studt (Diskussion) 17:44, 10. Jan. 2018 (CET) Turbina wurde in der BioQS gefunden --BotBln (Diskussion) 19:41, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Könnt ihr mal schauen, ob das überhaupt so gehen kann? Grüße, --Coyote III (Diskussion) 18:06, 14. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

    Naja, das ist so kein Artikel, darauf sollte man eigentlich aus Prinzip einen Löschantrag stellen... --Gretarsson (Diskussion) 19:12, 14. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
    Naja, auch Stubs haben erst einmal eine Daseinsberechtigung, und für eine Zehntklässlerin ist das doch okay. Ich füge mal das Lexikon der Geowi als Beleg ein. Kannst es ja gerne noch ausbauen. --HsBerlin01 (Diskussion) 19:29, 14. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
    Naja, vielleicht sollte man die Qualität eines Artikels nicht am Ersteller messen, sondern einen enzyklopädischen Standard anlegen (von einem Zweitklässler geschrieben wäre er sicherlich schlechter, aber für einen Zweitklässler vielleicht auch garnicht schlecht gewesen). Für die Einhaltung solcher Standards sind ja Redaktionen wie diese schließlich mal geschaffen worden. Vielleicht sollten Zehntklässler in der Wikipedia auch über Dinge schreiben, von denen sie mehr verstehen als von Bodenkunde. Und ich hab meine Zeit nicht im Lotto gewonnen bzw. ist die Wikipedia voll von genau solchen hochgradig mäßigen Fabrikationen, die einer Überarbeitung/eines Ausbaus zu einem Enzyklopädieartikel harren... --Gretarsson (Diskussion) 20:40, 14. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
    Ich glaube du legst einfach manchmal zu hohe Standards an. Viel mehr steht dazu auch nicht im Lexikon der Geowissenschaften. Und was da gut genug ist sollte als Anfang hier auch erst mal reichen. Schließlich hat nicht jeder solche oder ähnliche Werke im Bücherschrank. Jetzt hat der Leser, der das Wort irgendwo aufgeschnappt hat, immerhin schon mal eine Vorstellung. M.E. musst du deine Zeit dafür nicht opfern. --HsBerlin01 (Diskussion) 20:46, 14. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
    Da in Schulen ausschließlich Geographie gelehrt wird, bei der zumindest in den höheren Klassen der Schwerpunkt auf Wirtschaftsgeographie liegt und ansonsten Geologie und Bodenkunde mit einigen wenigen Ausnahmen, faktisch nicht vorkommen, halte ich es für fragwürdig, Zehntklässler in einem Projekt, dass sich selbst „Enzyklopädie“ schimpft im Jahr 2016 geowissenschaftliche Artikel schreiben zu lassen. Wenn ich daran denke, was für eine geologische Lusche ich selbst nach ein, zwei Semestern Studium faktisch noch war... Wie gesagt, an schlechten Artikeln und Stubs ist hier kein Mangel, und daher tut es nicht not, dass da noch mehr dazukommen. --Gretarsson (Diskussion) 19:14, 15. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
    och ist doch auch knuffig, 10. Klasse, und ist dann die Zukunft! Und war ja immerhin der Keim für etwas mehr. Grüße, --Coyote III (Diskussion) 23:37, 14. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

    verschoben von Flößerei im Osten Etwas konfus aufgebaut, Überarbeitung notwendig. --Rita2008 (Diskussion) 18:23, 15. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

    Erweiterung notwendig--Jonathan Data/Reden/Was mache ich?/Bewerte mich 08:48, 16. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

    Vielleicht kann hier jemand ein paar nähere Angaben beisteuern, beispielsweise Größe der Insel, höchster Punkt, Fauna, Flora etc. --Wikinger08 (Diskussion) 08:08, 12. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

    Laut Begriffsklärungshinweis in Wealden ist das ein Synonym von Berriasium. Stimmt das? Allerdings gibt es in der Lithostratigraphie auch noch die en:Wealden Supergroup, zu der wir noch keinen Artikel haben. -- Olaf Studt (Diskussion) 12:25, 6. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

    Wealden im Sinne des von mir angelegten Artikelchens ist ein Faziesbegriff mit stratigraphischer Komponente, aber kein rein stratigraphischer Begriff. Daher kann er nicht Synonym zur Bezeichnung Berriasium sein, jedenfalls nicht im Sinne des entsprechenden WP-Artikels, denn der beschreibt – korrekterweise – eine chronostratigraphische/geochronologische Einheit. Auch die Wealden-Gruppe in Südengland ist eine stratigraphische, eine lithostratigraphische Einheit. Sie dürfte zwar die Typusgesteine der Wealdenfazies beinhalten, ist aber per Definition nicht das gleiche, u.a. auch weil räumlich enger begrenzt. Zudem werden/wurden m.W. alle bis mindestens zur Apt-Transgression weitgehend außerhalb marinen Einflusses abgelagerten Unterkreideschichten unter dem Begriff „Wealden“ subsumiert und umfassen damit nicht nur Schichten der basalen Unterkreide. Der im Artikel als Quelle angeführte Murawski beschränkt das Wealden jedenfalls nicht nur auf das Berrias.
    Ich hab mal den QS-Baustein entfernt, weil der Artikel inhaltlich sicher lückenhaft ist, aber m.E. als gültiger Stub das Lemma ausreichend definiert. Die Ableitung des Namens von der südenglischen Landschaft habe ich erstmal ergänzt. Alles andere bitte dort auf der Disk. --Gretarsson (Diskussion) 17:49, 6. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

    (Bin hoffentlich in der richtigen Fach-QS gelandet). Der Artikel ist unbequellt und scheint an sich auch nicht wirklich fertig zu sein. Wäre gut, wenn ein Fachkundiger drüber sehen könnte. --Singsangsung Los, frag mich! 14:56, 8. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

    Ich denke, dass du im Portal:Gewässer besser aufgehoben bist. Es handelt sich hierbei wohl um eine Methode, die auf das Abflussverhalten von Flüssen angewendet wird. --HsBerlin01 (Diskussion) 16:11, 8. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
    Danke für den Hinweis! Habe auf PD:Gewässer mal einen entsprechenden Abschnitt hinzugefügt. --Singsangsung Los, frag mich! 18:24, 8. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
    Hinweis: bei dem Artikel dürfte es sich um en:Double mass analysis handeln. Hier ein ausführliches Werk dazu vom USGS, Kapitel 3.3 hier beschreibt die Technik kurz und bündig. --HylgeriaK (Diskussion) 14:09, 1. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

    Es gibt scheinbar noch keinen Artikel mit diesem Lemma; der Begriff wird in einigen Artikeln erwähnt, kann aber nirgends verlinkt werden. Könnte jemand hier vom Portal eventuell gelegentlich wenigstens einen Miniartikel dazu schreiben, analog zu Jüngere Deckenschotter? Viele Grüße --Maimaid (Diskussion) 17:08, 19. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

    Wenn ich mir den Artikel Jüngere Deckenschotter anschaue, dann packt mich irgendwie das Grausen ;). Das Problem der Deckenschotter (J/Ä) ist, dass sie früher für jedes Flußgebiet einzeln (als Rhein-, Donau-, Günz-, Mindel-Deckenschotter) und in Österreich usw. noch einmal gesondert auskartiert wurden. Das gültige Lithostratigrafische Lexikon schlägt daher den Begriff der Oberschwaben-Deckenschotter-Formation vor, in dem die entsprechend heute nicht mehr gebräuchlichen Begriffe Älteste, Ältere und Jüngere Deckenschotter aufgegangen sind. Wenn ich mir die Literaturliste zu der Formation anschaue, ist das kein trivialer Artikel, weil man sehr viel korrelieren muss. Ich kann mich gerne mal daran versuchen, aber es dauert durchaus etwas länger. ;) --Geolina mente et malleo 20:00, 19. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]
    Liebe @Geolina:
    oh je, so viel Arbeit wollte ich Dir ja gar nicht machen! Als kleines Dankeschön bekommst Du von mir demnächst einen Artikel über eine Rosenzüchterin...
    Liebe Grüße --Maimaid (Diskussion) 20:17, 19. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]
    Wie gesagt, ich muss mich selber erst einlesen, um dann einen möglichst verständlichen Artikel zu schreiben ;). LG, --Geolina mente et malleo 20:23, 19. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

    Ja, der Artikel Jüngere Deckenschotter ist wirklich kein Vorbild, und der Autor dürfte nur Albrecht Penck gelesen haben. Übrigens sollte die Kategorie:Deckenschotter gelöscht werden -- sie hat nur diesen einzigen Eintrag. Geof (Diskussion) 22:44, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

    Der Artikel verwirrt deutlich mehr, als er informiert. Die Einleitung läßt das GKK irgendwo in einem Breitengradband auftreten, und verortet die Grenze "des Längegrads" (sic!) in Deutschland in Nord-Süd-Richtung. Entsprechend wirr geht es im Abschnitt drunter (dem einzigen) weiter. Verzeiht mir bitte, ich kann das nicht weiter verbessern. Kann da bitte ein kompetenter Mensch draufschauen, ob und was man da noch retten kann? --Blauer elephant (Diskussion) 16:37, 1. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

    Zum ersten: das Portal:Wetter und Klima ist sicherlich der bessere Ansprechpartner. Zum zweiten: absolute Zustimmung. Aber das betrifft viele Artikel über Klimazonen und Klimaklassifikation. Da wird dann einiges durcheinander geworfen und anderes ist bestimmt doppelt. M.E. müsste man strikt trennen zwischen Köppen/Geiger und Troll/Paffen und hierauf basierend die Klimazonen abhandeln. schau dir mal das durch. Kühlgemäßigt/warmgemäßigt, ja was denn nun? Gehört alles in den Giftschrank. --HsBerlin01 (Diskussion) 17:14, 1. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
    Ich hab mir erlaubt, den Link zum Portal bei Dir zu reparieren, war allerdings auf der Suche nach Redaktionen/Qualitätssicherungen, nicht nach Portalen. Wetter und Klima scheint irgendwo dazwischen zu stehen. Bitte verschiebt nach eigenem Ermessen! --Blauer elephant (Diskussion) 09:59, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]


    Bisschen mager alles. Insbesondere die Beschreibung der Lithologie ist sehr dürftig (vor allem angesichts der Masse an gelisteter Literatur): welche Sedimentgesteine und welche Magmatite sind in der Einheit enthalten, und in welchem erdgeschichtlichen Rahmen stehen diese (und damit meine ich nicht die Rutschung, sondern das was vorher war)? Dass die Einheit metamorph ist, gehört eig. schon in in die Einleitung. Sprachlich ist das teilweise auch nicht das Gelbe vom Ei („kommen die Schichten zu Tage“), und bei der IPA-Transkription hab ich auch so meine Zweifel... --Gretarsson (Diskussion) 23:28, 4. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

    Da gibt es auch online viel Literatur und auch viel neuere Forschung (die Ecke von Wales hat einen der komplexesten geologischen Geschichten Großbritanniens und Anglesey ist Geopark), ich wundere mich nur warum man nicht gleich mit der Mona Supergruppe, zu der sie gehört, begonnen hat (oder das entsprechende gleichnamige zusammengesetzte Terrane). Ich habe mal zwei Weblinks gesetzt.--Claude J (Diskussion) 08:57, 5. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

    Dieser Artikel ist sehr kurz, erscheint unvollständig und enthält zu einem großen Anteil sachlich falsche Aussagen. Weitere Teile sind irreführend. Der Titel ist für die hier gesammelten Themengebiete (globale elasto-gravitative Eigenschwingungen, Gezeitenadmittanz, Geodynamo und Magnetohydrodynamik) nicht geeignet. Ich empfehle, den Artikel zu löschen und die Themen an geeigneter Stelle inhaltlich richtig zu behandeln. Eine Begründung habe ich auf der Diskussionsseite hinterlassen. -- Goleser (Diskussion) 21:24, 19. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

    Es gibt schon einen Artikel Eigenschwingungen der Erde, der aber auch in der QS ist.--Claude J (Diskussion) 22:45, 19. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
    Der Artikel Eigenschwingungen der Erde hat das Problem, dass er nur einen Teilaspekt der Eigenschwingungen behandelt, nämlich speziell die "Permanent angeregten Eigenschwingungen der Erde" (im englische Jargon "Hum" oder "Background free oscillations"). Insgesamt hat der Artikel Eigenschwingungen der Erde aber mehr Potential als Erdspektroskopie. Letzterer ist eher ein Fragment ohne nützlichen Inhalt. -- Goleser (Diskussion) 09:48, 20. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
    Mein Eindruck ist dass in dem Artikel viel spekuliert wird aufgrund eines gewissen Basiswissens (zitiert wird nur Arnold Sommerfeld, Vorles. Part. Dgl., wo d Schwingungen des Erdkörpers gar nicht behandelt werden). Die Bezeichnung kommt mir ungebräuchlich vor (in google books findet sich nichts außer Wikipedia-Klonen). In dem Buch Clauser, Einf. in die Geophysik, ist von "terrestrischer Spektroskopie" bzw. Eigenschwingungen der Erde die Rede. Bin auch für Löschen.--Claude J (Diskussion) 18:48, 21. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

    Da fehlen Verlinkungen, Buch Vinx (2005) wird erwähnt, aber nicht angegeben, Einleitungssatz ist nicht ok ... Bitte mal darüberschauen. Grüße --Färber (Diskussion) 15:37, 23. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

    Der erste Satz sagt alles: „Der Begriff Hälleflinta ist alt.“ Ja, danke für die Information, aber zuerst möchte man doch wissen, worum es sich bei Hälleflinta überhaupt handelt... --Gretarsson (Diskussion) 21:54, 23. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
    Falls keine Freigabe vorliegt, wäre der Text wohl eine URV von hier. --Gretarsson (Diskussion) 21:59, 23. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

    Habe den Text ersetzt nach Vinx.--Claude J (Diskussion) 12:13, 24. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

    Artikel handelt vielzuviele Grundlagen ab, dadurch Redundanzen zum ebenfalls überarbeitungswürdigen Artikel Geologie der Fränkischen Alb und diversen Lebewesenartikeln (der „Autor“ hat offensichtlich immer noch nicht begriffen, wozu wir hier Wikilinks haben); Formatierung der Literaturangaben; unterer Teil völlig überbildert (wenn es denn sein muss, kann eine entsprechende Galerie auf Commons angelegt werden, für einen WP-Artikel ist das zuviel). --Gretarsson (Diskussion) 15:01, 21. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
    Nachtrag: Dazu kommt, dass, wie üblich, eine Korrekturlesung vor Einstellung des Artikels nicht stattgefunden hat. Der Artikel wimmelt vor Grammatik- und Tippfehlern. Außerdem enthält er zahlreiche Tautologien („transgressierte [...] ein Meeresvorstoß“ -- m.E. muss es zudem transgredierte heißen, „klastische Tonsteine, Siltsteine und Sandsteine“). Jedes Machwerk dieses Benutzers ist eigentlich von Anfang an eine QS-Baustelle. --Gretarsson (Diskussion) 15:26, 21. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

    Die Gattungsnamen müssten alle in Anführungsstriche. Sieht eher wie ein Listen-Kandidat aus (bezüglich Taxa und Aufschlüssen). Ideal wären dann Tabellen mit Fotos in einer Spalte.--Claude J (Diskussion) 13:01, 27. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

    Der Artikel Kasseler Meeressand ist nicht nur im einleitenden Satz fachlich defizitär. Der Diskussionsteilnehmer vom 21:06, 8. Mär. 2017 (CET) hat darauf schon hingewiesen, ohne dass eine Verbesserung vorgenommen wurde. Wären die im Literaturverzeichnis genannten Publikationen von Norbert Nordmeyer und Franz Rösing wirklich ausgewertet worden, müsste schon der erste Satz anders formuliert werden und der Artikel müsste insbesondere darauf hinweisen, dass nach dem Kasseler Meeressand weltweit eine geologische Formation benannt wird, allerdings mit dem Namen CHATT. Die zitierte Publikation von Nordmeyer ist als PDF-Datei im Netz abrufbar: <http://www.ap-h.de/download/1981_6.pdf>. Sie liefert ausführliches Belegmaterial, scheint aber nicht ausgewertet worden zu sein.

    Dass der Kasseler Meeressand im Oberlauf der Ahne/Ahna gefunden wird, ist richtig. Aber die in dem Artikel suggerierte örtliche Begrenzung ist falsch, wie schon der Diskussionsteilnehmer vom 8. März 2017 bemerkte. Auch aus nicht-wissenschaftlichen Publikationen kann man entnehmen, dass der Kasseler Meeressand wirtschaftlich bedeutsam ist, weil er aus Sandgruben geholt wird – so zum Beispiel die Aussage in einem Artikel der Hessisch-Niedersächsischen Allgemeinen zur Sandgrube in Kaufungen: <https://www.hna.de/kassel/kreis-kassel/kaufungen-ort43178/hier-liegt-noch-jahre-sand-3752472.html>. Auch am aus der Gaußschen Landvermessung bekannten Berg Hoher Hagen in Niedersachsen wurde Kasseler Meeressand abgebaut: <http://dransfeld.knobelauflauf.de/0000_archiv/archiv-gaussturm/0000_hoher-hagen.html>.

    Schon diese auch dem geologischen Laien zugänglichen Quellen belegen, dass der Artikel "Kasseler Meeressand" korrigiert und durch weitere fachliche Aussagen erweitert werden muss. Wer noch weitere Quellen sucht, kann sie finden in: Wilfried Hacker: Geowissenschaften und Bergbaugeschichte in der Dreiländer-Region Hessen, Thüringen, Niedersachsen.

     1. Auflage 2007 2. Auflage 2009
    

    Band 1. Verzeichnis nach Autorennamen

     http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?isbn-978-3-940344-02-1
     http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?isbn-978-3-941875-15-9
    

    Band 2. Verzeichnis nach Sachgebieten

     http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?isbn-978-3-940344-03-8 
     http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?isbn-978-3-941875-16-6
    

    Mein Fazit: Der Artikel "Kasseler Meeressand" sollte baldmöglichst von einem qualifizierten Wikipedia-Mitarbeiter bearbeitet und ergänzt werden. Wenn dies nicht möglich ist, sollte er wegen mangelnder Qualität gelöscht werden.

    K. F., Ahnatal (nicht signierter Beitrag von 93.208.176.175 (Diskussion) 15:48, 20. Jan. 2018 (CET))[Beantworten]

    Hallo Herr F. aus Ahnatal,
    vielen Dank für Ihre Kritik. Sie ist zutreffend. Die Einleitung habe ich mittlerweile korrigiert. Leider ist die Wikipedia im Bereich Geologie nicht besonders gut aufgestellt, und jede Menge Hobby-Heimatkundler und Möchtegern-Geologen, die ihre Fähigkeiten und Kenntnisse überschätzen, drücken die Qualität in diesem Themenbereich. Die Geologie-Redaktion wird sich bemühen, die von Ihnen skizzierten Mängel zeitnah zu beheben. Berücksichtigen Sie bitte, dass Wikipedia ehrenamtlich erstellt wird und die Kapazitäten deshalb begrenzt sind. Nicht richtig ist allerdings, dass das Chatt(ium) und der Kasseler Meeressand identisch sind. Lithostratigraphische Einheiten vom Rang einer Formation sind per Definition regional, nicht global. Grüße --Gretarsson (Diskussion) 02:40, 9. Feb. 2018 (CET); nachträgl. veränd. 03:43, 9. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

    Hallo!

    Zunächst einmal bitte ich um ein bisschen Wikifizierungshilfe bei Shatsky Rise, ich habe nämlich keine Ahnung, wie das zu kategorisieren ist. Außerdem habe beim Übersetzen (aus EN) festgestellt, dass mich manch ein Abschnitt fachlich überfordert hat, mir fehlt ein ausreichender fachliche Einblick, um Textteile OMA-gerecht zu übertragen. In diesem Diff ist das gut zu sehen; allerdings kann ich mir im Übersetzungstool ja kein zweites Augenpaar erbitten, deswegen habe ich den Text erst einmal im Sinne eines Stubs in den ANR geschoben. Vielleicht mag ja jemand von hier ein paar Ergänzungen anbringen. :-) Das, was im Artikel steht, ist aber mMn soweit richtlinienkonform und sauber mit den Belegen aus EN übertragen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:23, 11. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]

    Hast Du Dich denn wenigstens informiert, ob der in der deutschsprachigen Fachliteratur auch Shatsky Rise genannt wird? -- Olaf Studt (Diskussion) 22:59, 11. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]
    Also ich hab erstmal kategorisiert (analog zum Kerguelen-Plateau). Das Ding scheint im Deutschen keinen Namen zu haben, zumindest im Netz findet sich nichts, „Schatzky-Rücken“ oder „Schatzky-Plateau“ ist aber, aus dem Russischen übernommen, nicht ausgeschlossen... --Gretarsson (Diskussion) 04:57, 12. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]
    Ein Übersetzer von sagen wir mal Belletristik ist ja auch angehalten, die Vorlage "nur" möglichst sinnerhaltend zu übertragen. Also, ich habe keine deutschsprachige Fachliteratur geprüft, allerdings festegstellt, dass z.B. in Tamu-Massiv oder Ozeanisches anoxisches Ereignis auch seit Jahren vom Shatsky Rise gesprochen wurde. Von daher ist das für mich allem Anschein nach ein internationaler (Eigen-)Name. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 18:12, 12. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]

    Der „Niagara Whirlpool“ ist sicher kein Strudel im Wortsinn. Schon der Name Wirlpool deutet an, dass es sich um eine mit Wasser gefüllte Depression handelt, in deren Wasserkörper Strudel (i.S.d. oben verlinkten WP-Artikels) auftreten. Eher handelt es sich um eine Art sehr großer Strudeltopf. --Gretarsson (Diskussion) 01:31, 28. Mär. 2018 (CEST)[Beantworten]
    Nachtrag: Ich musste zwischendurch feststellen, dass whirlpool im Englischen tatsächlich, neben vortex, eine Vokabel für „Strudel“ ist. Allerdings gibt es im Zusammenhang mit dem Niagara Whirlpool keinen Hinweis darauf, dass dies die Bezeichnung für einen Strudel i.e.S. ist, sondern für den relativ runden Gewässerabschnitt des Niagara unmittelbar unterhalb der Niagara Rapids genannten Stromschnellen (in diesem Artikel wurde der Whirlpool -- auch vor meiner jüngsten Bearbeitung -- m.E. korrekt als „Becken“ bezeichnet). Man kann an dieser Stelle auch überlegen, ob man die Artikel Whirlpool Rapids (ohne Interwikilink, ohne eigene Commonscat) und Niagara Whirlpool nicht zusammenlegen möchte... --Gretarsson (Diskussion) 19:15, 30. Mär. 2018 (CEST)[Beantworten]

    Ganz ehrlich...wenn man sich die Genese anschaut, ist es für mich aber trotzdem eher ein Strudeltopf/kessel...schon weil die durch Erosion entstandene Form und nicht allein die Wasserbewegung beschreibt. Und solche Strudelkessel unterhalb von Wasserfällen kenne ich im Alpenraum unter dem Begriff Gumpe - allerdings in wesentlich kleineren Dimensionen, allerdings mit gleicher Genese... Eine Zusammenlegung beider Artikel würde ich ausdrücklich befürworten. Geolina mente et malleo 19:17, 5. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

    Weiterleitung (von 2007) auf Grabenbruch, so auf jeden Fall irreführend. Ich als geologischer Laie würde im Sinne von en:fracture zone auf Transformstörung #Ozeanische Plattengrenzen weiterleiten – oder ist das zu speziell? Lieber auf Transformstörung generell oder gleich Verwerfung (Geologie)? Oder eine Begriffsklärung? -- Olaf Studt (Diskussion) 14:54, 14. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

    Soll wohl englisch "fracture zone" entsprechen, was die englische wikipedia auf Transformstörungen an mittelozeanischen Rücken einengt (und auch der McGraw Hill Dictionary of Geology and Mineralogy, 2003). Es gibt aber wohl noch mehr Bedeutungen, die der engl. Wikipedia entgangen sind. Volker Schweizer, deutsch-englisches Wörterbuch der Geologie, Springer 2012: fracture zone 1. Störungszone, Kluftzone, Mylonitzone, Ruschelzone, Zerrüttungsstreifen, Trümmergesteinszone, 2. Bruchfeld, Bruchzone. Umgekehrt gibt es für Bruchzone nach Schweizer noch andere engl. Entsprechungen wie area of faulting, crushing zone, failure zone, fault belt, fault zone, rift zone, fractured zone, ruptured zone, zone of faults, zone of fractures, sowie für den Bergbau-Begriff caving zone. Im Murawski Geolog. Wörterbuch gibt es Bruchzone nicht, dafür Bruchbündel/Bruchsystem/Bruchschar/Sprungbündel für "Anzahl mehr oder weniger parallel zusammenhängender tektonischer Brüche" (im Gegensatz zu Bruchnetz falls diese sich schneiden). Der deutsche Begriff ist also eindeutig umfassender und Transformstörungen an mittelozean. Rücken nur ein Spezialfall. PS: in Challinor's Dictionary of Geology, Oxford UP zu fracture zone: "this is in the first place a simple descriptive statement, but the term itself has largely come into use in connection with plate tectonics for such zones along plate margins, where they are in effect transform fault systems".--Claude J (Diskussion) 09:21, 9. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

    Heute hat Karla1936 unter Bruchzone einen Stub angelegt und fragt, ob der so in Ordnung ist. -- Olaf Studt (Diskussion) 17:17, 5. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]
    Bin auch nur Laie und leider gibts da nicht viel im Netz zu finden...--Karla1936 (Diskussion) 17:53, 5. Apr. 2018 (CEST) PS: Nach ein bisschen Suche gibts jetzt nen Miniartikel..--Karla1936 (Diskussion) 21:34, 14. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

    Nix grosses: wenn jemand bitte mal das Format der Koordinaten korrigiert; ich kann nur das englische template. Kipala (Diskussion) 13:06, 30. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

    Hab mich mal dran versucht, einen Artikel zu einem Mineral zu schreiben und einen Stummel erstellt. Kann da jemand ergänzend wirken? Berihert ♦ (Disk.) 20:03, 27. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

    Nahe am Wörterbucheintrag und ganz ohne Belege. Für die Aussage, dass ein Kammgebirge eine besondere Art Bruchschollengebirge ist, habe ich bei einer Online-Recherche keinen Beleg gefunden. Vielleicht haben ja die Fachleute hier einen zur Hand? -Mark (Diskussion) 14:07, 10. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

    Wie üblich: Das Gegenteil von „gut gemeint“ ist „gut gemacht“. Hürde mal wieder: die Sprachbarriere. Fachenglisch ist nicht zu unterschätzen. „Land-derived sediment“ ist kein kontinentales Sediment! --Gretarsson (Diskussion) 15:13, 23. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

    Gänzlich unbelegt und stellenweise (mindestens) unglücklich formuliert. So führt ein Fluss, der Sand in ein Becken einschüttet, immer auch Ton mit sich. Die Frage ist lediglich, wo im Becken die Sedimentationsbedingungen auch für die Ablagerung der feinen Tonpartikel geeignet ist. Auch ist das Niedersächsische Becken nur ein Teilbecken des viel größeren Norddeutsch(-Polnisch)en Beckens, das aber in (Ober-)Jura und Unterkreide besonders stark subsident gewesen sein mag und deshalb auch terrestrische Sedimente aufnehmen konnte. Davon abgesehen ist der Zusammenhang zwischen Paläogeographie, Sedimentationsdynamik und Kohlebildung nicht wirklich schlüssig dargestellt (und das bezog sich jetzt alles nur auf einen einzigen Absatz)... --19:37, 27. Jan. 2019 (CET)

    Übersetzungen sind echt eine Seuche, und bei dieser Einschätzung ist noch nicht berücksichtigt, dass schon der Original-Artikel qualitativ unzureichend sein kann... --Gretarsson (Diskussion) 19:55, 12. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

    Moin. Habe mir als Laie in der Einleitung des obigen Artikels eine kleine Änderung erlaubt. Ein Autor hatte den Verweis auf die Hydrologie bei einer bestimmten Bucht eingebracht, was mir widersinnig schien - konsequenterweise müsste man es dann bei jeder Bucht erwähnen. Daher besagte Änderung. Ich hoffe, ich bin hier richtig mit der Bitte an jemanden, der wirklich etwas davon versteht, einen Blick darauf zu werfen und es gegebenenfalls korrekt zu formulieren und zu verlinken. Mit freundlichem Gruss, --G-41614 (Diskussion)

    @G-41614: Prinzipiell wäre das eher im Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Geographie, und hier bei den Geowiss. nicht bei der Qualitätssicherung, sondern auf der Portal Diskussion:Geowissenschaften zu thematisieren gewesen. Aber OK, zur Sache:
    Deine Ergänzungen waren leider nicht wirklich eine Verbesserung, weil sie, sofern fachlich korrekt, zumindest partiell tautologisch gewesen wären. Sie waren aber auch fachlich eher nicht korrekt, weil „Bucht“ weder ein speziell geologischer noch ein speziell hydrologischer Fachausdruck ist, sondern ein allgemeingeographischer, ggf. auch noch geomorphologischer Ausdruck (deshalb ist es natürlich auch bei einer bestimmten Bucht Unsinn, das Artikellemma über das Fachgebiet Hydrologie zu definieren). Ich hab den Artikel jetzt etwas überarbeitet und die Definition in der Einleitung allgemeiner formuliert ohne den Begriff an irgendwelche geowissenschaftlichen Fachgebiete zu ketten. Überarbeitungswürdig bleibt der Artikel allemal. Es ist halt ein typischer Wikipedia-Artikel zu einem absoluten geographischen Basisbegriff, der so extrem geläufig ist, dass sich dazu nirgends eine Definition findet, und der eigentlich immer nur aus dem Kontext, aus dem heraus er gebraucht wird, beschrieben werden kann, was stets an WP:TF grenzt... --Gretarsson (Diskussion) 20:53, 19. Mär. 2019 (CET); zwecks nachträgl. Ping neu signiert --Gretarsson (Diskussion) 20:56, 19. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

    … wollte ich schon letztes Jahr mal hier irgendwo bringen. Muss hoffentlich keinen Baustein dort setzen, es ist wohl nicht nötig, Leser zu warnen; höchstens {{Überarbeiten}}.
    2017 wohl als Übersetzung aus it:Vulcano Laziale entstanden. Das Deutsch war teils schlimm, habe ich Feb. 2018 etwas ausgebessert, z. T. brauchen Formulierungen, die mir als unglücklich/undeutsch erscheinen, aber Fachleute zum Glätten. Ich weiß auch nicht und kann nicht entscheiden, ob das Lemma für die deutsche Wikipedia korrekt ist – allerdings doch in angelsächsischen Publikationen, Google Books: Embleton, Horne et al.. --Lückenloswecken! 14:09, 29. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

    Ohne mir das vermutlich frustrierende Erlebnis anzutun, auf den Artikel draufzugucken: Oftmals sind die Artikel schon in der Originalsparache besch...eiden, und dürften eigentlich nur einhergehend mit einer fachlichen Überarbeitung hierher übertragen werden... --Gretarsson (Diskussion) 14:43, 29. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

    Laut Einleitung sind Gelände, Relief, Terrain und Topografie Synonyme. („Das Gelände, auch Relief, Terrain oder Topografie, ist die natürliche Erdoberfläche mit ihren Höhen, Tiefen, Unregelmäßigkeiten und Formen.“) Später im Abschnitt Definitionen werden die Begriffe wie Relief (Geologie) genauer erläutert und von Gelände abgegrenzt. Dabei kann man ahnen, aber wirklich klar/deutlich ist es nicht, dass die unterschiedlichen Bezeichnungen aus unterschiedlichen Fachgebieten kommen und ähnliches aber nicht genau das gleiche meinen. Aber mir wird dabei z. B. auch nach Lesen der Redundanzdiskussion der Unterschied zwischen Gelände und Relief nicht wirklich klar.

    Was der Abschnitt Fachgebiete in der aktuellen Form im Artikel genau soll, erschließt sich mir auch nur bedingt. Es sind ja keine „Fachgebiete von Geländen“ sondern wohl eher geowissenschaftliche Fachgebiete, die sich irgendwie mit verschiedenen Aspekten von Geländen befassen.

    Generell ist die Beleglage mit zwei Büchern aus dem 19. Jahrhundert für einen wohl zentralen Begriff eher dünn.

    --S.K. (Diskussion) 03:16, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

    Gerade noch gesehen: Der Artikel enthält den Abschnitt Geländeformen, der die Bezeichnungen Geländeform, Geländeformation, Erdform und Landform als Synonym ansieht, Reliefform ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Landform als eigener Artikel macht eine Unterscheidung zwischen Land- und Geländeform, die BKL Erdform verweist auf Relief (Geologie) --S.K. (Diskussion) 07:55, 24. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

    Ich konnte leider im Sagis-System die Länge des Baches nicht herausfinden. [4]. Gruß, --Pumuckl456 (Diskussion) 08:56, 16. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

    Früher Artikelversuch und Stub, nicht aktuell, nachträgliche Analysen fehlen fast völlig, Abschnitt im Saisonartikel ist zudem bei weitem ausführlicher als dieser Artikel. Frage, ob Zusammenfügen mit dem Saisonartikel nicht sinnvoller wäre. Denn relevant ist der Artikel allemal, und es gibt auch eine ganze Menge wissenschaftliche Studie zu diesem Ausnahmehurrikan. Auch ist sehr unglücklich, dass Hurrikan Harvey auf diesen Artikel leitet und Hurrikan Harvey (2017) auf den Saisonartikel. Benutzer:Matthiasb und Benutzer:IllCom, was meint ihr? Andol (Diskussion) 16:21, 22. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

    Wie Du sagst, der Hurrikan ist sicherlich relevant für einen eigenständigen Artikel, daher würde ich ihn nicht zusammenführen und eher darauf hoffen, dass sich einmal jemand des Themas annimmt und den Artikel ausbaut. Dass "Hurrikan Harvey (2017)" noch auf den Saisonartikel verweist, finde ich nicht so schlimm, solang dort noch mehr Info steht als im Hauptartikel, langfristig sollte die Weiterleitung natürlich auf das eigenständige Lemma verweisen. Ich werd voraussichtlich nicht so schnell dazukommen, daran etwas zu verbessern, weil ich selbst viel zu viele Baustellen offen hab. Was eigentlich auch nötig wäre, ist eine BKL-II-Begriffsklärungsseite (etwa "Hurrikan Harvey (Begriffsklärung)" oder "Tropischer Wirbelsturm Harvey" analog zu Maria), weil es ja schon zuvor Hurrikane und Tropenstürme mit dem Namen gegeben hat (vgl. etwa Matthias' ursprüngliche Version als BKS). MfG --IllCom (Diskussion) 20:12, 22. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

    Es ist nicht der richtige Zeitpunkt, um sich um Harvey zu kümmern. Der diesjährie Saisonartikel sollte höchste Priorität haben. Jeff Masters hat auf seinem neuen Blog mehrere Szenarien dargelegt, was Laura und Marco in petto haben. Und keines davon verspricht angenehm zu werden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:40, 22. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

    Genau so bin ich ja überhaupt erst zu Harvey gekommen ;-) Ich habe mir die Prognosen für die beiden Stürme angesehen und wollte dann nochmal genau wissen, wie das 2017 bei Harvey war. Um die aktuelle Saison habe ich mich bisher bereits gekümmert, aber jetzt wo es in die heiße Phase geht und vermutlich auch stärkere Stürme mit weitaus schwereren Auswirkungen als bisher kommen, freue ich mich über jede Unterstützung, die ich kriegen kann. Andol (Diskussion) 21:54, 22. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

    Hm, das liefe aber auf einen Neushrieb bzw. eine Neuübersetzung hinaus. Mit gut und gern 100k, selbst wenn man das typische Politikergeschwafel aus EN wegläßt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:42, 24. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

    Hallo miteinander, falls hier noch jeamdn mitliest, ich habe den Artikel heute ein wenig ausgebaut und zusätzliche Belege ergänzt. Ob es schon reicht um den QS-Hinweis zu entfernen kann ich allerdings nicht einschätzen. Grüße von Llydia (Diskussion) 16:36, 18. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

    Aus der allgemeinen QS, dort gelandet mit der Begründung:

    "Sätze, die zwar stimmen, die aber untereinander zusammenhanglos sind. Schlick in Seen und Teichen gar nicht erwähnt, Hauptaspekt Verlandung/Anlandung fehlt komplett, keine Verbindung zu Schlamm, Morast, ..."

    Liebe Geowissenschaftler, ich hoffe, dass das hier bei Euch besser aufgehoben ist als in der allgemeinen QS, die mit so einem Fachthema sicher überfordert ist. Danke! --91.34.45.106 10:18, 12. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

    Hm es dürfte sich genau umgekehrt verhalten: Keiner dieser Begriffe ist eigentlich ein geowissenschaftlicher Fachterminus (auch wenn "Schlick" im Murawski oder im Vinx zu finden ist, habe ich das Wort in keinem sedimentpetrographischen Lehrbuch gefunden, das ich bisher konsultiert habe)... Gruß --Ringwoodit (Diskussion) 19:54, 17. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]
    Findet sich aber in Büchern über Bodenkunde und Ingenieurgeologie, den verlinkten Begriff Fluid Mud (da steht sogar seltener (!) Flüssigschlick) halte ich dagegen für Theoriefindung, erstens englisch und im deutschsprachigen Raum kaum gebräuchlich. Der hohe Wassergehalt ist Kennzeichen von Schlick, da fehlt auch dass er i.W. organischer Ton ist und in nächster Entwässerungsstufe als Klei bezeichnet wird, mit "fließendem" Übergang.--Claude J (Diskussion) 09:32, 18. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

    Erdölkonstante Einordnung der Bedeutung unkonventioneller Reserven

    [Quelltext bearbeiten]

    Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Vandalismusmeldung#Benutzer%3AGunnar.Kaestle_%28erl.%29

    Das Ganze wurde bereits langwierig in der Diskussion erörtert. Beide Autoren haben ihre Stellungnahme im Link oben zusammengefasst.

    Es gab seitens der Mods der VM einen Verweis hierher, ich bitte um möglichst zahlreiche 3. Meinungen. --Christian b219 (Diskussion) 00:27, 24. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]

    Der Artikel wurde sehr umfangreich erweitert und weist jetzt erhebliche formelle Mängel auf. Ich möchte nicht gleich zurücksetzen, da ggf. fachlich brauchbare Informationen dabei sein könnten. --Doc.Heintz (Disk | ) 07:26, 18. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

    Der Artikel besteht zu größeren Teilen aus Texten, die von verschiedenen Websites kopiert wurden, vgl. Wikipedia:Administratoren/Anfragen#Bohrung_(Geologie). Die URV-Versionen müssen gelöscht werden, fraglich ist, ob man den Text umformulieren oder auf den Stand vom 22. November 2020 zurücksetzen möchte? --Johannnes89 (Diskussion) 20:43, 20. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

    Zitat Webverbesserer:

    Bin bei geologischen Details mangels Expertise ausgestiegen. --Webverbesserer (Diskussion) 12:45, 20. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

    Ende des Zitats. -- Olaf Studt (Diskussion) 22:52, 21. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

    Ja und nun? Wer soll bitte was jetzt tun? Das scheint mir eher in den Bereich Meteorologie zu fallen, also das Portal:Wetter und Klima ! --Kulturkritik (Diskussion) 16:01, 11. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]

    Es wurde auch das Lemma Hochwasser in Deutschland 2021 anlegt, was aber meines Erachtens besser dem Landkreis Ahrweiler zuzuordnen wäre. Systematisch müssten zudem entsprechende Kategorien-Einträge erfolgen, um das Thema später wiederzufinden. Die Ausweitung auf den geographischen Raum West- und Mitteleuropa bezieht sich nur auf die allgemeine Wetterlage, während die Hochwasser-Ereignisse selbst eher regional begrenzt sind. Insofern ist das Lemma fachlich nicht zutreffend. Es könnte z.B. heißen Hochwasser-Ereignisse im Juli 2021, denn Hochwasser gibt es an vielen Stellen das ganze Jahr über. Es geht mir hier nur um das Lemma und nicht um den Inhalt, denn das ist eine sehr komplexe Angelegenheit. Ich hatte hauptberuflich in der Vergangenheit rund 11 Jahre mit dem Thema zu tun und finde die jetzige Überschrift (Lemma) für eine seriöse Enzyklopädie nicht angemessen, sondern eher journalistisch und in ein Nachrichtenmagazin passend. Zum Vergleich mal das ähnliche Lemma Hochwasser in Mitteleuropa 2006. --Kulturkritik (Diskussion) 15:56, 11. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]

    In der Liste fehlen die Vulkane der nördlichen Oberpfalz wie die Vulkankegel Parkstein, Waldeck, Rauher Kulm oder den Basaltbergen großer und kleiner Teichelberg, aufgeschlossen durch mehrere Basaltsteinbrüche.

    Siehe auch Diskussionsbeitrag von Benutzer:Präziser. Im Artikel ist die Rede von einem Central Graben, könnte jemand mit Ahnung das korrigieren?--Sileas (Diskussion) 12:52, 10. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

    Das Wort "Graben" ist auch im Englischen für eine entsprechende tektonische Struktur verbreitet - ist daher kein Übersetzungsfehler, sondern bestes Englisch, was da im Artikel steht. Ob es für die entsprechende Struktur einenn deutschen Namen gibt, weiß ich nicht, aber man sollte hier keinesfalls wegen eines angeblich offenkundigen "Übersetzungsfehlers" an der Formulierung herumfummeln, ohne das genau zu wissen. Viele derartige Strukturen haben übrigens keine eigenständigen, deutschen Namen. Gruß --Ringwoodit (Diskussion) 17:11, 10. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]
    Ja, deshalb ist ja auch nichts verändert, sondern der Artikel hier eingetragen. So, wie das derzeit formuliert ist, ist es jedenfalls recht unverständlich, zumindest für Laien. Vielleicht findet sich ja hier jemand mit Ahnung, der den Artikel überarbeiten könnte. --Sileas (Diskussion) 12:51, 13. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

    Neudefinition des Präkambriums

    [Quelltext bearbeiten]

    (z.B. in Hadaikum)

    Dort steht im Abschnitt Vorschlag zur Neudefinition des Präkambriums etwas von einer Verschiebung der zeitlichen Grenze um 30 Millionen Jahre. In dieser so frühen Phase der Erde ist eine Änderung um 30 Millionen Jahre m. E. schon deshalb Unsinn, weil das niemals so genau bestimmbar ist. Das geht - mathematisch formuliert- in der "Messgenauigkeit" (hier: Bestimmbarkeit) komplett unter. 100 Millionen Jahre sind - wenn überhaupt - das kleinste, was hier an Genauigkeit möglich ist. Selbst im Archaikum sind die Grenzen nur auf 100 Millionen Jahre genau festgelegt. Darüber hinaus ist die erste Ära des Archaikums nicht das Paläoarchaikum sondern das Eoarchaikum. Da steht also sehr viel stratigrafisch Zweifelhaftes im Artikel. Das sollte unbedingt unter dem Aspekt der maximalen Genauigkeiten nochmal überarbeitet werden. Außerdem sollte hier nur das anerkannte Wissen stehen. (unausgereifte?) Ideen sind zumindest so zu behandeln und zu kennzeichnen. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 13:52, 20. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]

    Auch im Artikel Acastum sind parallel ebenfalls die Sachverhalte falsch(?) dargestellt. Kann irgendwer die genannte Quelle prüfen?--Christian b219 (Diskussion) 20:56, 20. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]
    Das scheint sich wohl auf eine rein geologische Zeitskala zu beziehen. Dargestellt auf dieser Webseite. Dort ist nahezu alles, was vor dem Phanerozoikum liegt, anders aufgeteilt und es gibt dort kein Eoarchaikum. Hier ist größte Vorsicht geboten. Zuerst muss klar sein, ob diese geologische Skala in der Geologie allgemein akzeptiert ist. Besonders die Erklärung, wie das Ganze so genau fixiert werden kann oder ob das willkürliche Festlegung ist, wäre interessant. Wenn die Geologen für das ehemalige Präkambrium eine andere Skala nutzen als in der Archäologie und diese Skala von der bisher hier genutzten Tabelle der International Commission on Stratigraphy abweicht, dann muss man dass hier unbedingt sauber trennen. Eine Vermischung wie in Hadaikum und Acastum ist jedenfalls streng zu vermeiden! Wer hat hier Ideen, wie das umgesetzt wird? In diesem Zusammenhang muss auch überlegt werden, ob die vor zehn Jahren eingeführte Kategorie:Zeitalter des Präkambrium, in der alles, was nicht zum Phanerozoikum gehört, unabhängig von der Ebene und unabhängig, ob Geologie oder Archäologie, "hineingeklatscht" wurde, noch dem Stand der Wissenschaft entspricht. Ist diese "Neudefinition des Präkambriums" eine allgemein akzeptierte neue Geologische Zeitskala oder nur das Werk eines gewissen Felix Gradstein in seinem 2012 veröffentlichten Buch "On the Geologic Timescale" ? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 23:01, 20. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]
    ich würde mal behaupten, dass die internationale Stratigraphische Kommission auch bei Geologen Gewicht haben sollte. Ich persönlich bin kein großer Freund des Begriffes Präkambrium, einfach aus dem Grund weil man es heute meistens besser (oder besser: genauer) weiß. Leider kann ich zur Definition der Äonengrenze nichts beitragen, könnte mir aber vorstellen dass bestimmte Ereignisse durchaus ziemlich exakt datiert sein können (wie zB die Sauerstoffkatastrophe) deswegen sehe ich die Genauigkeit da durchaus im Rahmen der wissenschaftlichen Möglichkeiten. --Christian b219 (Diskussion) 01:11, 21. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]
    (nach BK) Nun mal sachte. Die Angaben zu dem Vorschlag der Neugliederung des Präkambriums in den Artikeln zu den Zeiteinheiten des Präkambriums fußen auf seriöser, wissenschaftlicher Arbeit, und dazu ist auch schon mehr publiziert worden als nur der jeweils zitierte Artikel aus den Newsletters on Stratigraphy, z.B. [5] und insbesondere [6]. Die Newsletters on Stratigraphy sind übrigens nicht irgend ein dubioser Newsletter, sondern eine peer-reviewte Fachzeitschrift, verlegt vom renommierten, auf geowissenschaftliche Publikationen spezialisierten Schweizerbart-Verlag und quasi ein offizielles Organ der ICS und der DSK. Gleichermaßen ist A/The Geologic Timescale von Gradstein et al. seit 2004 das Standardwerk bezüglich der Internationalen Geologische Zeitskala! [7][8][9] (Der Vorschlag zur Neugliederung des Präkambriums in der 2012er Auflage, die sich auch in dem Paper in Newsletters on Stratigraphy 45 findet, stammt aber im Wesentlich von Martin J. Van Kranendonk.) Soviel erstmal zur prinzipiellen fachlichen Fundiertheit der Angelegenheit.
    Problematisch ist, dass es sich bei Einheiten wie dem Acastium um einen (wie gesagt: fachlich fundierten) Vorschlag zur Neugliederung des Präkambriums handelt, nicht um eine bereits beschlossene und ratifizierte Neugliederung. Deshalb findet sich davon noch (fast?) nichts in der offiziellen geologischen Zeitskala. Leider geht das aus den Formulierungen nicht klar hervor. Ob dem Autor, der das in die jeweiligen Artikel eingebracht hat (und den ich diesbezüglich an dieser Stelle auch schonmal eingebremst habe), nicht bewusst war, dass das alles noch nicht offiziell ist, weiß ich nicht, aber korrekturbedürftig sind i.e.L. seine Formulierungen, die das ganze als aktueller „State of the Art“ erscheinen lassen. Einzelheiten sollten nachrecherchiert und ggf. korrigiert oder fachlich begründet gelöscht werden. Spontane Löschungen, die erkennbar aus einem Mangel an Kenntnis der exisiterenden Fachliteratur heraus erfolgen, stoßen jedoch, jedenfalls bei mir, auf erhebliches Unverständnis! --Gretarsson (Diskussion) 01:29, 21. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]
    Im 2. Link Gretarssons heisst es übrigens: "A revised Archean Eon can be defined as the time of Precambrian history from the first appearance of preserved rocks at the Earth’s surface (4030 Ma Acasta Gneiss)" --Christian b219 (Diskussion) 02:07, 21. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]
    Das ändert aber nichts daran, dass wir hier zumindest heutzutage eine Vermischung von bisheriger Skala und diesem Vorschlag haben. Darüber hinaus sollte - evtl. in einem eigenen Artikel /Abschnitt zum Vorschlag - unbedingt mal dargestellt werden, wie die Geologen beispielsweise für den Beginn der "Hadean Eon" auf genau 4568 Mio. Jahre kommen und damit eine Genauigkeit von 1/4568 für eine wie auch immer fundierte Festlegung suggerieren und nicht etwa auf 4567 oder 4569 oder, was schon eher in Sachen zeitlicher Fixierung eines geologischen Ereignises glaubwürdig ist, wie bisher auf 4600 Mio. Jahre. Einem Leser, der Ahnung von Messungen hat, sträuben sich hier die Haare. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 06:26, 21. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]
    die Zahl kommt in dem Fall ja aus der Entstehung des Sonnensystems https://www.researchgate.net/publication/45786125_The_age_of_the_Solar_System_redefined_by_the_oldest_Pb-Pb_age_of_a_meteoritic_inclusion --Christian b219 (Diskussion) 09:48, 21. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]
    Wie gesagt, die „Vermischung“ resultiert i.e.L. daraus, dass die betreffenden Artikel irreführend formuliert sind. Wenn man das korrigierte, hätten wir einfach nur verschiedene Gliederungskonzepte des Präkambriums, die nebeneinander in der WP abgebildet sind: Das offizielle und in WP-Artikeln verwendete, und das (noch) nicht offizielle (das der Rudi hoffentlich nicht schon an allen möglichen Stellen eigenmächtig verwendet hat). Die parallele Abbildung verschiedener Gliederungskonzepte findet sich auch an anderen Stellen in der WP, insbesondere im Bereich der biologischen Systematik. --Gretarsson (Diskussion) 21:43, 21. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]
    Diese Pb-Pb-Datierung soll so genau sein? Das sollte mal dargestellt werden, ohne dass man halbe Bücher lesen muss. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 18:59, 21. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]
    Die Toleranz der Datierung beträgt 170.000 Jahre, das ist beeindruckend wenig, aber wenn das in einem Artikel in einer Zeitschrift aus dem Hause Nature publiziert wird, gibt es für mich erstmal wenig Grund, das pauschal anzuzweifeln. --Gretarsson (Diskussion) 21:43, 21. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]
    Der Inhalt der zitierten Veröffentlichung ist ja auch dass das Sonnensystem 1,9 Mio Jahre älter ist als bisher gedacht. Solch eine Aussage trifft man ja nicht wenn man nicht sehr präzise Datierungswerkzeuge hat, von daher passt das schon. --Christian b219 (Diskussion) 23:20, 21. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]
    @Christian b219, Gretarsson: Ok. Es bleibt also bei der Aufgabe, die Artikel sauber danach zu "sortieren", ob sie der bisherigen Systematik oder der vorgeschlagenen neuen Systematik angehören. Bei Begriffen, welche beide mit versch. Definition nutzen, sollte der Artikel weitgehend das bewährte System beschreiben und das neue kommt in einen Abschnitt des Artikels. Sollen wir zuerst eine ToDo-Liste erstellen? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 20:36, 22. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
    Hallo AntonSusi, geht es dir um die Korrektheit dieser Liste? https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Zeitalter_des_Pr%C3%A4kambrium oder welche Artikel meinst du genau? --Christian b219 (Diskussion) 21:46, 24. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
    Das ist schon mal ein guter Ausgangspunkt. Wäre zu prüfen, ob
    a) alle existierenden Artikel über nur in dieser Neugliederung definierte Systeme in der Unterkat stehen und
    b) alle Artikel der bisherigen Skala, deren Lemma auch in der Neudefinition vorkommen, auch grundsätzlich der klassischen Definition folgen und die Neudefinitionen in einem Abschnitt klar als Vorschlag dargestellt werden.
    Der Mischmasch muss jedenfalls weg und deshalb muss auch in den Artikeln "sortiert" werden. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 22:48, 24. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
    ich war davon ausgegangen, dass dies aktuell der Fall ist, ich werde das am Wochenende mal ansehen. --Christian b219 (Diskussion) 07:24, 25. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
    in Präkambrium gibt es ja eine Übersicht über die "neue" Gliederung, sowie die alte. die hier enthaltene "alte" Gliederung entspricht, der offiziellen Gliederung der USGS 2016 (https://www.ennstalwiki.at/wiki/index.php/Stratigraphie#/media/Datei%3AStratigraphische_Zeitskala.jpg) und auch denen der Artikel Proterozoikum und Archaikum, von daher alles gut. --Christian b219 (Diskussion) 17:33, 28. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
    Da ist m. E. aber noch einiges zu klären:
    • Oxygenium (Periode) wird beschrieben, als ob es Teil der bisherigen Systematik sei. Weder im Intro noch im Abschnitt "Neudefinition der Perioden des Präkambriums" wird dargestellt, dass es um einen Begriff dieses Vorschlags geht. Außerdem ist das Ganze verzerrend beschrieben. "Soll jetzt" suggeriert einen breiten Konsens in der Fachwelt und ist eine nicht akzeptable Formulierung für den Vorschlag eines einzelnen Wissenschaftlers, der wohl Mühe hat, diesen umsetzen zu lassen. Die falsche Kat habe ich gerade geändert.
    • Alle anderen Seiten zur Neugliederung kommen immer noch daher, als seine sie Teil des Status Quo.
    Ich finde, dass man das ändern sollte und noch etwas: In den Artikeln zur Neugliederung sind viele Sachangaben drin. Sofern diese richtig sind, müssen die ja auch für die sich auf die gleichen Zeiten beziehenden Artikel der klassischen Skala gelten und wären dort ggf. gut zu ergänzen. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 18:06, 28. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
    @Christian b219: In Oxygenium (Periode) habe ich jetzt etwas mehr betont, dass es um einen Vorschlag geht. Es wäre aber insgesamt noch einiges umzuformulieren. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 12:30, 29. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
    Ich finde deine Änderungen ok, habe aber nicht ganz den Schmerz wie du, da die Leute die diesen Begriff frei suchen werden, bereits gewisses Vorwissen mitbringen und die die über die Präkambrium Seite drauf stoßen, ja bereits "vorgewarnt" sind. Wichtiger wäre es meines Erachtens auf eine Erklärung zu achten wenn auf eine der neu vorgeschlagenen Erdzeitalter verlinkt wird. --Christian b219 (Diskussion) 17:08, 29. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
    Der Vorschlag ist zehn Jahre alt und außer in diesem Buch scheint es nichts darüber zu geben. Zumindest finde ich nirgendwo im Web sowas wie einen "offiziellen Vorschlag". Wenn dieser Herr Gradstein etwas bewirken will, dann muss er doch irgendwie an die "Vertreter der Zunft" wie "International Commission on Stratigraphy" herantreten und seine Idee dort ausbreiten. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 18:07, 29. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
    ich denke das dauert. Mir persönlich gefällt der Vorschlag und ich denke den meisten jüngeren wird er auch gefallen, da man mit den Begriffen deutlich mehr anfangen kann als jetzt. --Christian b219 (Diskussion) 23:51, 29. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

    Erdzeitalter unterhalb der Stufe, z. B. Unterstufen von Trias, Jura und Kreide

    [Quelltext bearbeiten]

    Hallo. Bei der Überarbeitung der Zuordnung von Zeitangaben zu den Erdzeitalter habe ich Bezeichner wie "unterbajocium" gefunden Die stammen aus einem von mir mal nach Vorlage:Erdzeitalter/Beginn/Calc übertragenen Quelltext, der ursprünglich von Benutzer:Engeser im Januar 2012 erstellt wurde. Bedauerlicherweise gibt es keine Quellenangabe und in den Artikeln ist dazu nichts zu finden. Sind diese Namen (heute noch) überhaupt etabliert? Wenn ja, dann muss ich sie in die Hierarchie von Vorlage:Erdzeitalter/Name einbauen, wenn nein, dann kommen sie in Vorlage:Erdzeitalter/Beginn/Calc separat ans Ende der "Chartnamen". Gruß von ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 22:27, 19. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

    @Gretarsson, Christian b219: Alle im Urlaub? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 21:45, 20. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

    Knapp mit der Zeit. Das Kapitel zum Jura in Gradstein et al. (2012) listet Substufen für zahlreiche Stufen des Jura, und ich gehe davon aus, dass die heute noch verwendet werden. Daher könnten sie im Grunde mit in die Namenshierarchie. Übrigens funktionieren die EZA-Vorlagen für das Kambrium noch nicht korrekt (siehe z.B. hier). --Gretarsson (Diskussion) 00:50, 21. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
    nö ich konnte nur nichts Sinnvolles beitragen aber Gretarsson weiss ja zum Glück fast immer was ;) --Christian b219 (Diskussion) 09:08, 21. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
    Ich schaue heute Abend nach dem Fehler, da ich zur Arbeit muss. Bitte Geduld bis dahin. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 09:25, 21. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

    War in der allgemeinen QS gelandet, die damit hoffnungslos überfordert ist. Ursprüngliche QS-Begründung nachfolgend. --217.239.6.70 16:38, 25. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

    Einzelnachweise fehlen bis auf einen zur Etymologie völlig, im Artikel steht derzeit falsch, der "Mount Augustus in Australien" sei "der größte freiliegende Stein der Erde", im Lemma "Mount Augustus" steht aber, dies sei ein Tafelberg, die Externsteine sind unter "Einige bekannte Steine" gelistet, widersprechen aber der Definition von Stein im Artikel, die Pflanzengattung Lithops ist unter "Sonstige Steinbildungen" aufgelistet, Pflanzen sind jedoch keine Steinbildungen,...--Werner, Deutschland (Diskussion) 23:09, 24. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
    

    Ich ergänze mal: Der Artikel liest sich z.T., als wäre er zusammengetragen worden nach dem Motto "Hallo, ich weiß auch, was ein Stein ist, und mir fällt auch was ein, was ich dazuschreiben kann!" Die verschiedenen Auflistungen, aus denen der Artikel hauptsächlich besteht, wirken z.T. recht willkürlich. --217.239.6.70 16:48, 25. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

    Hier allerdings imho genauso wenig zielführend aufgehoben: Die Geologie kennt den Begriff "Stein" in dieser Form nämlich nicht (zumindest wenn man Murawskis Geologischem Wörterbuch oder dem Lexikon der Geowissenschaften folgt). In der Bauwirtschaft oder dem Steinmetzhandwerk mag das anders sein. Die sonstigen Qualitätsmängel des Artikels liegen auf der Hand - aber ein Geologe wird sich wahrscheinlich nicht daran machen, diesen Kuddelmuddel aufzuräumen, und er wäre auch nicht der richtige Ansprechpartner... --Ringwoodit (Diskussion) 07:34, 11. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

    Artikel über den Vorschlag von Felix M. Gradstein zur Neugliederung des Präkambriums

    [Quelltext bearbeiten]

    Betroffene Artikel: Rodinium, Jatulium, Oxygenium (Periode), Columbium (Periode) und andere.

    Als ich hier den Artikel Rodinium zur Diskussion gestellt habe, hat der Hauptautor dieser Artikel, Benutzer:Rudolf Pohl Besserung in nächster Zeit gelobt. Dieser und die anderen betroffenen Artikel sind aber auch weiterhin in einem Stil geschrieben, der dem unbefangenen Leser suggeriert (suggerieren soll?), dass das alles fester Bestandteil der allgemein anerkannten stratigrafischen Zeitskala ist. Dem ist aber keineswegs so.

    Die bisherige Diskussion zu Rodinium:

    Es ist gewiss super, wenn Benutzer:Rudolf Pohl in diversen Artikeln sehr fleißig ist, aber wenn das Ergebnis dann so wie in Rodinium aussieht, wo ein Teil der vorgeschlagenen Neudefinition des Präkambriums als festes Faktum in den ersten Satz eigebaut wird ("Einzige Periode im Mesoproterozoikum") dann ist das in Anbetracht der Tatsache, dass gemäß offizieller Skala das Mesoproterozoikum die drei Perioden Stenium, Ectasium und Calymmium enthält, so nicht akzeptabel (Siehe dazu auch meine Anfrage zum Hadaikum oben), zumal die Formulierung "Es ersetzt das frühere Statherium, Calymmium, Ectasium, Stenium und Tonium" bisher falsch ist und man durchaus hinterfragen kann, ob eine Verschmelzung von fünf(!) Perioden zu nur einer ausschließlich nach geologischen Aspekten definierten, zudem quer über die bisherigen Ära(them)-Grenzen hinweg, sich durchsetzen wird. Das wäre ja immerhin eine systematische Vergröberung der Skala. Ich bitte die fachkundigen Autoren (inklusive Benutzer Rudolf Pohl), den Artikel in einen sachgerechten und nicht irreführenen Zustand zu bringen. Hier muss man unbedingt beide Skalen separat betrachten und gleich zu Beginn verdeutlichen, dass der Artikelgegenstand nicht Teil der aktuellen Skala ist. Tatsachenaussagen zu Einteilungen müssen immer diese Relativierung (=Vorschlag) widerspiegeln. Gruß von ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 00:17, 13. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

    P.S.: Auch im Artikel Stenium wurde alles (bisher noch) falsch umgekrempelt. Es beginnt bereits mit der Verwendung des Präteritums in der Einleitung. Liebe Autoren, so ein Mischmasch in den Artikeln ist echt schlecht. Es muss in jedem Artikel klar sein, welche Unterteilung zur aktuellen Cjronostratigrafischen Tabelle gehört und welche zum Vorschlag der Neudefinition des Präkambriums. Alles, was der aktuellen offiziellen Skala entspricht, ist selbstverständlich als "Stand der Dinge", also im Präsens, zu formulieren! ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 00:31, 13. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

    Okay, kann im Hauptsatz klar relativiert warden .... damit es auch der letzte schnallt. Herzlichst Rudi. --Rudolf Pohl (Diskussion) 12:40, 13. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
    ... werden --Rudolf Pohl (Diskussion) 12:42, 13. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
    @Rudolf Pohl: Es wäre gewiss von Vorteil, wenn du grundsätzlich zuerst einmal einen separaten Artikel über diesen Vorschlag zur Neugliederung des Präkambriums schreiben würdest. Des Weiteren unbedingt die aktuelle Skala als Grundlage der Artikel über bereits bestehende Zeitabschnitte (Perioden/Ären/Äonen) verwenden. In einem Abschnitt über den Vorschlag kannst du dann den Hauptartikel verlinken und kurz schreiben, was sich dann ändern würde, also ob der Zeitabschnitt durch Verschmelzen und umbenennen "verschwindet", ob sich nur die Grenzen verschieben, etc. Artikel über neue Begriffe wie Rodinium sollten gleich zu Beginn sowas stehen haben wie "Rodinium ist der Name einer geologischen Periode im Vorschlag zur Neugliederung des Präkambriums. Du musst dann auch gar nicht so oft auf die neue Teilung eingehen, denn das steht dann schön übersichtlich im Hauptartikel zu Vorschlag. Das ist gewiss viel weniger Gesamtaufwand. Gruß von ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 21:06, 13. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
    Dazu bedarf es eigentlich keines separaten Artikels, sondern man könnte genauso gut den Abschnitt im Artikel Präkambrium verlinken. Der besteht nämlich schon, d.h. der Mehraufwand wäre noch geringer, zumal aus dem Vorschlag zur Neugliederung des Präkambriums ja eines Tages das reguläre Präkambrium werden soll… --Gretarsson (Diskussion) 21:40, 13. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
    Gut Gretarsson, leuchtet mir ein. Werde mich bei Gelegenheit dem Themenkomplex Precambrian wieder zuwenden .... ist ja schon so laaaaange her. Und ... wird jetzt nun neugegliedert oder nicht ????? --Rudolf Pohl (Diskussion) 10:47, 14. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
    Wenn es mal umgesetzt wird, dann wird das wohl in der "stratigraphic chart" auftauchen. Dann muss man sowieso alle Artikel über die präkamriche Zeit umbauen. Es gibt 20 Seiten über die bestehende Zeitabschnitte:

    Äonen: Proterozoikum, Archaikum, Hadaikum. Ären: Neoproterozoikum, Mesoproterozoikum, Paläoproterozoikum, Neoarchaikum, Mesoarchaikum, Paläoarchaikum, Eoarchaikum. Perioden: Ediacarium, Cryogenium, Tonium, Stenium, Ectasium, Calymmium, Statherium, Orosirium, Rhyacium, Siderium. Die müssen dann alle umgestellt werden, aber eben erst dann und nicht vorher. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 22:28, 14. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

    Neugliederung des Präkambriums – Wiederaufnahme der Diskussion

    [Quelltext bearbeiten]

    Der inzwischen satte 10 Jahre alte Vorschlag ist nicht ansatzweise umgesetzt. Offensichtlich gibt es nicht genug Zustimmung. Eine derartige massive Irreführung ist absolut nicht akzeptabel. Ich sehe daher weiterhin akuten Handlungsbedarf, diese Artikel so umzugestallten, dass sofort am Anfang(!) klar wird, dass es bis heute nur der Vorschlag eines einzelnen Wissenschaftlers und damit eine weitgehende Einzelmeinung ist. Des weiteren müssen die Artikel komplett angepasst werden.

    Ich weis ja nicht, warum dieser Vorschlag hier von Benutzer Rudolf Pohl derart gepusht wird, aber einleitende Sätze wie "Das Oxygenium ist die erste Periode innerhalb des Äons Proterozoikum." sind m. E. inakzeptabel. Ein Teil der Artikel hat zwar inzwischen eine einleitende Ergänzung, dass es ein Vorschlag ist, aber der ganze Rest der Artikel ist nicht korrekt. So müsste z. B. sprachlich des öfteren im Konjunktiv geschrieben werden. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 13:30, 15. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

    Ich würde es begrüßen, wenn fachkundige Autoren diese Artikel auf Inhalte durchsuchen, welche besser für die Artikel der jetzigen Skala geeignet sind. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 18:11, 18. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

    Kein Interesse hier? Eine derartige verfälschte Darstellung kann man doch nicht lassen. Ich schlage vor, bei den nur auf dem Vorschlag von Felix M. Gradstein beruhenden Artikeln zu Perioden etc. die Angaben zum Leben und zur Geologie in die passenden (zeitgleichen) Artikel zu offiziellen Perioden zu übertragen, die Gliederung unter "Neugliederung des Präkambriums" oder in "Präkambrium" zu sammeln und die Seiten dann zu löschen (evtl. WLs). ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 10:19, 30. Okt. 2022 (CET)[Beantworten]

    Der Artikel vermengt die deutlich zu trennenden Themen "Wasserqualität" und "Gewässergüte/-qualität". Dadurch ist er bei beiden Themen inhaltlich schwach. Das Grundwasser betreffende Aspekte fehlen fast komplett. --jergen ? 17:20, 10. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

    Von einem Spambot erstellt, bitte inhaltlich genau prüfen. Könnte sich um reine KI-Phantasie/Maschinenübersetzung handeln. XenonX3 – () 18:09, 18. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

    Es gibt ja auch einen englischen Artikel, ich würde aber zustimmen, dass der Artikel inhaltliche Fehler aufweist. So wird von einer "geologische[n] Formation" gesprochen, es scheint sich aber nicht wirklich um eine geologische Einheit zu handeln. Die Artikel auf spanisch und englisch bleiben diesbezüglich auch deutlich allgemeiner. --Christian b219 (Diskussion) 19:36, 18. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

    Siehe Diskussion:Dondert#Dondert oder Ponter Dondert. --Wikinger08 (Diskussion) 11:55, 13. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]