Diskussion:Magnetismus/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 31.16.60.117 in Abschnitt Falschschreibungen
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Es fehlt:

Wechselwirkung zwischen Magnetismus und Ladungsträgern Elektromagnetismus als konzept und Einführung Magnetische effekte in Supraleitern. Verbindung: Dielektrizitätskonstante, Permeabilitätskonstante und Lichtgeschwindigkeit Theorien um den magnetichen Äter (was leited im Vacuum etc.) Und das mit dem Mag. Monopol sollte dann doch erwähnen das damit der ganze Rest der Theorie hinfällig würde! Togo 07:59, 1. Mai 2004 (CEST) ///Es fehlen im Artkel weitere Magnetfeldstärken in Tesla aus dem Alltag. Nur extreme sind aufgeführt. Also: Erdmagnetfeld, ca. 50 yTesla/im Fahrgastraum des Transrapides 100 yTesla,Color-TV 500yTesla,Elektroherd 1000 yT. (y=mikro)Rwindenergie@web.de Aus dem Artikel hierhergeparkt:

Die Existenz eines Magnetfeldes setzt die Anwesenheit eines elektrischen Feldes voraus.

Einspruch:Wenn ein Magnet herumliegt, hat er ein Feld um sich. Kein elektr. Strom nötig. Das weiss jeder (Kompassnadel, Magnete im Dynamo)Rwindenergie@web.de///Diese enge Kopplung zwischen elektrischen und magnetischen Feldern führt dazu, dass man oft von Elektromagnetismus spricht. Das stimmt nicht. Ein Strom in einem elektrisch neutralen Leiter verursacht ein Magnetfeld, ohne ein elektrisches Feld zu haben (weil sich positive und negative Ladungen gerade ausgleichen). ///Das ist ebenso falsch:Denn, es gibt keinen elektr.Strom, der einen Leiter " neutral" bleiben liesse u. ferner kein Magnetfeld verursachen würde. Rwindenergie@web.de/// Im Fall eines Supraleiters braucht es noch nicht einmal ein elektrisches Feld, um den Strom aufrechtzuerhalten. --Ce 13:53, 8. Jul 2003 (CEST)///Antwort:Na und? Das ist doch keine Erklärung!Egal,warum Strom fliesst,z.B. ohne ohm`sche Bremse; er erzeugt ein Magnetfeld.Und ein daneben liegender Kompass schlägt aus!Rwindenergie@web.de,23.8.06

Es gibt keine 'magnetischen Ladungen'. Daher entspringt jedes magnetische Feld aus einem elektrischen. Oder? Nenn mir bitte ein magnetisches Feld, das ohne ein elektrisches entsteht. -- Schewek 16:16, 8. Jul 2003 (CEST)/// Ja, leicht zu nennen:

Kennst du keinen Magneten im Fahrraddynamo oder sonst Magnete, Kompassandel? Sie haben ein magn. Feld- ohne dass elektr. Strom im Spiel ist. Erst,wenn der Dynamo gedreht wird, (Spulen an Magneten vorbei sich bewegen) das nur unter Energieaufwand möglich ist- er bremst nämlich erheblich- fliesst Strom. und Elektromagentismus kommt ins Spiel.Rwindenergie@web.de///

Wie schon geschrieben: Elektrischer Strom in einem elektrisch neutralen Leiter.

(Einspruch:Sowie Strom fliesst, ist ein Leiter nicht mehr neutral)

  • Gesamtladung = 0, daher kein elektrisches Feld.
  • Gesamtstrom ungleich 0, daher magnetisches Feld.
Beachte, dass Gesamtladung = 0 nicht etwa bedeutet, dass da keine Ladungsträger wären, sondern nur, dass sich positive und negative Ladungen gerade aufheben. --Ce 16:22, 8. Jul 2003 (CEST)

Der Streit kann dadurch sehr schnell beendet werden, indem man einmal unter "maxwellsche Gleichungen" nachsieht. Die Änderung eines magnetischen Feldes erzeugt ein elektrisches (elektromagnetische Induktion) und die Änderung des elektrischen Feldes ist mit der Entstehung eines magnetischen Feldes verbunden. Beide gehören zusammen wie Topf und Deckel, haben mehr Gemeinsamkeiten als Trennendes. Bewegte elektrische Ladungen nennt man elektrischen Strom. Und der kann nur durch eine "Antriebskraft" - fast immer das elektrische Feld - entstehen. Das ist auch bei der Supraleitung so. Dass er ohne elektrisches Feld unter gewissen Bedingungen weiter fließt, läßt sich mit dem fehlenden Widerstand erklären. Der Widerstand ist die "Reibung in der Elektrizität". Hier wie dort wird Bewegung behindert, Energie in Wärme umgewandelt. Und zur Aufrechterhaltung der Bewegung bei vorhandener Reibung (bzw. elektrischem Widerstand) ist eine Kraft notwendig. In der Elektrik ist das die elektrische Feldkraft. (nicht signierter Beitrag von Striegistaler (Diskussion | Beiträge) 22:09, 25. Jul. 2005 (CET))

Einspruch: Du unterschlägst, zu sagen, wie man ein Magnetfeld ändert. Antwort: Durch (schnelle) Stromänderung. Daraus erfolgt, wenn eine Spule dabei ist, eine Induktion, die zu hoher Spannung führt. Es geht um die Stromänderung! Durch sie erfolgt elektromagn. Induktion. Z.B. beim Stecker ziehen- > Induktion hoher Spannung > Durchbrennen einer Birne beim Ausschalten, ebenso beim Einschalten.Rwindenergie@web.de,23.8.06 ///Ihr zickt Euch ja an wie die Tussen beim Friseur... Aber egal, ihr habt beide etwas recht aber nicht ganz. Erstens: Strom definiert sich immer durch einen Ladungsunterschied. Schon mal was von Coulomb gehört? Zweitens: Ein Magnetfeld benötig keinen Stromfluss. Wer kommt den auf diesen Humbug? Das Magnetfeld entsteht durch den Elektronenspin und man glaube es kaum, aber wir wissen eigentlich nicht so richtig, was da so wirkt bei der Magnetkraft. Aber das weiß man bei der Schwerkraft ja auch nicht. Also: nicht den Magnetismus mit dem Phänomen des Elektromagnetismus verwechseln. Beste Grüße, Christian:) v[at]lovit[dot]net,20.08.2007 (falsch signierter Beitrag von 192.166.195.196 (Diskussion | Beiträge) 14:44, 20. Aug. 2007 (CET))

Untere Artikelhälfte auf mysteriöse Weise verschunden??

'Hoppla,'Fetter Text wieso ist am 18.12.03 über die Hälfte des Artikels kommentarlos entfernt worden? Auch noch durch jemanden, der sich nicht namentlich angemeldet hat! Vielleich sollte man dieser Angelegenheit mal nachgehen (wolfgangbeyer, 11.01.04). (falsch signierter Beitrag von Wolfgangbeyer (Diskussion | Beiträge) 01:21, 12. Jan. 2004 (CET))

Notfalls einfach wieder reinkopieren. Kommt vor, dass Leute manchmal einfach irgend etwas zerstören wollen, oder es z.T. unabsichtlich machen. Einfach nichts dabei denken und den Artikel in den gewünschten Zustand bringen.
Das ist der Wiki-Weg
--zeno 01:34, 12. Jan 2004 (CET)

Magnetisches Moment von Elementarteilchen

Hallo SteffenB. Der Abschnitt Magnetisches Moment von Elementarteilchen steht ein wenig unmotiviert in der Landschaft. Es gibt ja den Artikel magnetisches Moment, und ich denke da passt er vielleicht thematisch besser hin. Wenn es nur darum geht, diese Werte überhaupt irgendwo unterzubringen, dann schaue mal unter Physikalische Konstanten. Da stehen sie schon. Eigentlich gilt das auch für den Abschnitt Magnetisches Moment von Atomen. Es genügt sicher unter Magnetismus von Festkörpern zu erwähnen, dass dabei das magnetische Moment von Atomen mitspielt, inkl. Link auf magnetisches Moment. NMR usw. würde ich lediglich ganz unten in der Form Siehe auch: NMR, ... erwähnen (=Wikipedia-Standard-Link-Format am Artikelende ). Wolfgangbeyer 23:51, 4. Mär 2004 (CET)

Hallo Wolfgangbeyer, auch ich teile Deine Meinung, daß ein Übersichtsartikel wie dieser nur das Wesentlichste präsentieren sollte, um dann auf die jeweilgen Spezialartikeln zu verweisen.
Aber die beiden Bereiche Magnetfelder / Bewegte Ladungen / Maxwellgleichungen sowie Magnetismus in Materie sollten schon jeweils kurz skizziert werden. Und im letztgenannten Punkt bietet sich meiner Meinung nach der Aufbau Elementarteilchen -> Atome -> Festkörper an. Daß dieser Aufbau eine gewisse Heterogenität aufweist liegt auf der Hand, da es sich beim magnet. Moment freier Elementarteilchen um Konstanten handelt, die eine tabellarische Präsentation nahelegen, während der Magnetismus in zusammengesetzten Systemen wir Atom und Festkörper so mannigfaltig ist, daß hier keine Auflistung von Werten, sondern eine Skizzierung des Zusammenhangs sinnvoll ist.
Um also Deinen Kritikpunkt aufzugreifen würde ich eher vorschlagen, die Texte zu Atom und Festkörper nach Möglichkeit zu kürzen und zu den Elementarteilchen einen einleitenden Satz hinzuzufügen, sowie die thematische Zusammengehörigkeit durch eine Gliederung zu verdeutlichen etwa in der Art
  • Magnetismus in Materie
    • Magnetisches Moment von Elementarteilchen
    • Magnetisches Moment von Atomen
    • Magnetismus in Festkörpern
und einer vergleichbaren Gliederung bei den Grundlagen (bewegte Ladungen/Ladungsträger, Magnetfelder) - Konkrete Vorschläge zu einer naheliegenden Gliederung dieses Bereichs?
Zur NMR: dieser Effekt ist so speziell, daß ich die reine Erwähnung des Effekts an sich unter "Siehe Auch:" für nicht angebracht halte. Im vorliegenden Fall geht es vielmehr darum mit einem Beispiel zu untermauern, daß der Kernmagnetismus, obwohl viel schwächer als der Hüllenanteil, durchaus von praktischem Interesse ist. Die Darstellung dieses Zusammenhangs hatte ich ja bereits vorgefunden, und fand ich eigentlich sehr gut, da sie ganz nebenbei auch noch verdeutlicht, daß die "Wichtigkkeit" eines Effekts nicht unbedingt mit dessen "Größe / Stärke" gleichzusetzen ist. Und dieser Zusammenhang ist ist viel grundlegender als NMR selbst. Der Zusammenhang wird jedoch durch Verlagerung der NMR ans Artikelende aufgebrochen. Dann lieber garkeine Erwähnung der NMR. --SteffenB 11:07, 5. Mär 2004 (CET)

Kurzlebiger Geordneter Zustand

@Mikue bei dem kurzlebigen geordneten Zustand handelt es sich offensichtlich um ein Ordnungsphänomen (zwischen KoMa-Bausteinen, und nicht innerhalb von Atomen) es gehört also, wenn überhaupt, in den Abschnitt "Magnetismus von Festkörpern", und nicht in "Magnetisches Moment von Atomen". Ich verschiebe daher mal dort hin. Und zwar erst mal unabhängig davon, ob dieses spezifische Phänomen im allgemeinen Magnetismus-Artikel angebracht ist. Auf jeden Fall muß dann mindestens noch der Zusammenhang zur Ferroelektrizität hergestellt werden. Früher oder später kommen wir sowieso nicht umhin einen Artikel magnetische Ordnung anzulegen (momentane Notlösung: Redirect auf Magnetismus). --SteffenB 11:44, 25. Mär 2004 (CET)

Habe leichtes Bauchweh bei dem Beitrag von Benutzer:Mikue. Ich bin da kein Spezialist, aber ich denke es gibt hunderte von ähnlichen Phänomenen mit tausenden von Publikationen in Zusammenhang mit Magnetismus. Die sollten wir vielleicht nicht unbedingt alle hier beschreiben. Was im vorliegenden Fall auch völlig fehlt, ist ein Hinweis auf Mechanismus und Relevanz des Phänomens. Hängt etwas in der Luft. Ich finde, wenn dieser Effekt einen Namen hat (wer kann dazu was sagen?) und wenn's nur der des Entdeckers ist, dann sollte man ihm vielleich einen eigenen Artikel gönnen. --Wolfgangbeyer 17:14, 25. Mär 2004 (CET)
Bevor das hier jetzt ganz in Vergessenheit gerät, und da nun seit fast einem Monat keine Klarstellung erfolgt ist und nach wie vor die Relevanz in Frage steht, habe ich diese Aussage mal entfernt. --SteffenB 11:25, 22. Apr 2004 (CEST)
Ich stimme der Entfernung dieses "kurzlebigen Zustandes" zu. Hat hier nichts zu suchen. Wenn diese Entdeckung einen Namen hat lohnt evtl. ein eigener Artikel--Harry20 21:40, 1. Jun 2004 (CEST)

Magnetfeldsensoren

Hallo, wie sieht es mit dem ganzen Zoo von Magnetfeldsensoren aus? Sollen diese hier erwähnt werden, oder soll ein neuer Artikel aufgemacht werden? Gruß Jonathan (nicht signierter Beitrag von 134.99.186.226 (Diskussion | Beiträge) 18:35, 10. Jun. 2004 (CET))

Wenn es sich tatsächlich um einen ganzen Zoo handelt ;-), dann würde ich einen neuen Artikel aufmachen und hier höchstens z. B. in Form einer Aufzählung erwähnen. --Wolfgangbeyer 20:07, 10. Jun 2004 (CEST)

Feldgrößen

Wär toll, wenn die Feldgrößen, die ein Magnetfeld beschreiben hier auftauchen würden. Also Magnetische Flussdichte und Magnetische Feldstärke (letzteres redirected bisher zu Magnetismus). Mir ist der Unterschied nämlich selbst nicht klar. (nicht signierter Beitrag von 212.202.200.189 (Diskussion | Beiträge) 08:59, 23. Sep. 2004 (CET))

dürfte sich inzwischen erledigt haben, oder ? - Frau Holle 21:25, 3. Apr 2005 (CEST)

Grafik zum Stabmagneten

"Alle Feldlinien" kann man sowieso nicht darstellen ;-). Und "Wahrheit" solle man vermeiden. Habe es etwas gestrafft. Ok, so? Die Feldlinien sind auch eindeutig als Kreise gezeichnet. Langfristig sollte man ein besseres Bild organisieren. --Wolfgangbeyer 13:00, 3. Apr 2005 (CEST)

Prima. Deutlich besser so. - Gruß, Frau Holle 21:23, 3. Apr 2005 (CEST)

Das Bild im Abschnitt Elektormagnetismus, das das zu einem Leiterstrom gehörende Magnetfeld darstellt, ist insofern falsch, als dass von einem "Magnetfeld B" gesprochen wird. Das magentische Feld wird aber mit "H" bezeichnet, "B" bezeichnet die magnetische Flussdichte, die wiederum aufgrund des magnetischen Feldes entsteht. Das sollte man nicht durcheinander bringen. (nicht signierter Beitrag von 129.13.186.1 (Diskussion | Beiträge) 15:35, 21. Jul. 2006 (CET))

Naja, Stilistisch nicht toll. Um's richtig richtig zu machen, sollte man IMHO ein Bild mit H statt B haben. -- Wikifh 17:07, 21. Jul 2006 (CEST)

Magnetismus in der Physik fehlinterpretiert

Mal so allgemein gefragt, ist es nicht eher so dass der Elektromagnetismus ein Teilgebiet des Magnetismus ist und nicht umgekehrt?KrizTischasa 08:12, 18. Dez. 2006 (CET)

Nicht gleiche Pole stossen sich ab, sondern ungleiche! Angeblich soll es so sein: - und - oder + und + stossen sich ab. In Wirklichkeit stossen sich aber + und - ab!

- und - ziehen sich an und + und + ebenfalls!

amgervinus--84.60.26.173 09:48, 5. Sep 2005 (CEST)

Gleiche Pole stoßen sich ab, UNgleiche ziehen sich an. Das kann man leicht ausprobieren, wenn man zwei Magnete mit farblicher Markierung hat. Zoelomat 16:17, 13. Sep 2005 (CEST)
Hallo Zoelomat,
das ist zwar richtig, aber man benötigt einen dritten Magneten,
um die beiden anderen Magneten richtig kennzeichnen zu können.
Mit freundlichen Grüßen,
Karl Bednarik 16:34, 13. Sep 2005 (CEST).
Bin einfach davon ausgegangen, die Dinger im Laden zu kaufen, in der Hoffnung, dass die Hersteller schon einen dritten haben ;-) Zoelomat 16:42, 13. Sep 2005 (CEST)

Die Diskussion von "amgervinus" ist aus meiner Sicht damit noch nicht beendet, sie hat eigentlich noch gar nicht begonnen! Gehen wir mal von der Überlegung aus, daß der Nordpol(+) eines Magneten ein gegen das ihn umgebende Magnetfeld (nicht seines, sondern das welches ohne ihn da wäre) stärker und der Südpol(-) dieses Magneten um genau diesen Betrag schwächer wäre. Eine Kraftwirkung zwischen dem äußeren Magnetfeld und dem eigenem (des Magneten) kommt nicht zustande, da eine Verschiebung des Magneten die gleichen Kraftverhältnisse bewirken würde. Bringt man einen anderen Magneten in die Nähe des ersten, passiert folgendes: (N+) gegen (N+) ergibt zwischen den Magneten ein stärkers Magnetfeld und sie stoßen sich ab; (N+) gegen (S-) ergibt eine "Aufhebung" des Feldes und sie ziehen sich an; (S-) gegen (S-) ergibt ein schwächeres Magnetfeld und sie werden auseinandergezogen. Und das immer damit daß äußere Feld so homogen ist wie nur möglich, dann können auch keine Kräfte mehr wirken. Noch ein Gedanke: Man stelle sich vor, daß aus irgendeinem Grund der magnetische Nordpol Südpol heißen würde und der elektrische Minuspol Pluspol. Wie würde dann unser Atommodell aussehen, unsere Definitionen heißen??? --FALC 10:57, 2. Mai 2006 (CEST)

Nord- und Südpol eines Magneten sind keine "Ladungen", die einzeln irgendeine Wirkung entfalten oder denen man sinnvoll eine separate "Stärke" zuordnen kann. Wenn der magnetische Nordpol Südpol hieße und der elektrische Minuspol Pluspol, wäre das für die Elektrodynamik und ihre Definitionen völlig irrelevant. Beides wäre auch ohne weiteres möglich und in gewisser Hinsicht sinnvoll: Dann wäre nämlich der Südpol eines Magneten tatsächlich der Pol, der mit dem Südpol der Erde gleichnamig ist (und zeigt dann nach Norden), und Elektronen (die technisch am meisten genutzten Ladungsträger) trügen positive Ladung. Wie gesagt, ist das aber vollkommen egal, da diese Begriffe in den Gleichungen der Elektrodynamik nicht benutzt werden und in der Physik auch gar keine Rolle spielen; nur bei technischen Anwendungen, wenn man Sachen beschriften will und dafür gewisse Konventionen braucht. Solange diese Konventionen stringent eingehalten werden, gibt es keinen Unterschied. Lycidas 09:21, 22. Jun 2006 (CEST)

Paradoxes Magnet-Triebwerk

Rotierende Magnetfelder

Prinzip-Skizze:

http://members.chello.at/karl.bednarik/FELDAUS9.gif

Falls sich die obenstehende Animation nicht bewegt, dann kann das an der Einstellung der persönlichen Firewall liegen, sodaß diese alle Animationen abblockt.

Wir haben zwei Permanentmagnete, deren Schwerpunkte relativ zueinander ruhen, und deren Abstand sich während des ganzen Versuches nicht ändern darf. Jeder von ihnen rotiert um eine Achse, die durch seinen Schwerpunkt geht, und die senkrecht zu seiner Magnetisierungsrichtung liegt. Beide Rotationsachsen sollen auch senkrecht zur Verbindungslinie zwischen den beiden Schwerpunkten liegen, und außerdem sollen sie zueinander parallel sein.

Beide Permanentmagnete rotieren gleich schnell, mit konstanter Geschwindigkeit, und in die gleiche Richtung. Ein Beobachter, der von den beiden Permanentmagneten genau gleich weit entfernt ist, und der relativ zu ihren Schwerpunkten ruht, sieht, daß der linke Permanentmagnet immer um 90 Winkelgrade hinter dem rechten Magneten nachhinkt.

Die relativ hohe Rotationsgeschwindigkeit der Magnete, und der relativ große Abstand zwischen den Magneten, bewirkt, daß das Licht von einem Magneten zum anderen Magneten genau so lange benötigt, wie die Magnete benötigen, um sich um 90 Winkelgrade weiterzudrehen. Auf diese Weise sehen die magnetischen Feldlinien so aus, als würden sie aus einem rotierenden Rasensprenger kommen. Bis jetzt habe ich nur den Inhalt der obenstehenden Animation beschrieben.

Ein Beobachter auf dem linken, um 90 Winkelgrade nachhinkenden Magneten würde den rechten Magneten aufgrund der Verzögerung durch die Lichtlaufzeit aber ständig als parallel zu seinem linken Magneten ausgerichtet sehen, und daher ständig eine anziehende Kraft nach rechts messen.

Ein Beobachter auf dem rechten, um 90 Winkelgrade vorauslaufendenden Magneten würde den linken Magneten aufgrund der Verzögerung durch die Lichtlaufzeit aber ständig als antiparallel zu seinem rechten Magneten ausgerichtet sehen, und daher ständig eine abstoßende Kraft nach rechts messen.

Aktion und Reaktion sind auch hier zwar gleich groß, aber sie zeigen hier seltsamerweise in die gleiche Richtung. Das wäre sicher ein schönes Raumschiffstriebwerk, wenn das wirklich so funktionieren würde.

Natürlich könnte man auch zwei Elektromagneten verwenden, oder um die störende Zentrifugalbeschleunigung zu vermeiden, einfach zwei um 90 Grad phasenverschoben schwingende Hochfrequenzspulen, die sich in einigem Abstand auf einer gemeinsamen, nichtmagnetischen, isolierenden Achse befinden, welche auch zugleich die Achse der beiden Spulen darstellt. Hier rotieren also nicht die Spulen, sondern nur die Hochfrequenzfelder. Bei 300 Megahertz, also der Wellenlänge von 1 Meter, wäre dieser Abstand nur 25 Zentimeter groß. Um den Funkverkehr nicht zu stören, könnte man diese Apparatur in einen größeren Faraday’schen Käfig stellen, denn sonst würde man bald Ärger mit den Behörden bekommen.

Mit Dank für die Antworten im Voraus,
mit dem dumpfen Gefühl, etwas übersehen zu haben,
und mit freundlichen Grüßen,
Karl Bednarik 06:40, 13. Sep 2005 (CEST).

Bild zu den Hochfrequenzfeldern:

http://members.chello.at/karl.bednarik/FELDAUS5.jpg

Karl Bednarik 06:46, 13. Sep 2005 (CEST).

Ich habe den Verdacht, dass du Aktion oder Reaktion irgendwie falsch berechnet hast. Ein normaler Raketenantrieb stützt sich jedenfalls an etwas ab, und zwar an den Abgasen. Man könnte auch den Impulserhaltungssatz anführen, der nicht erfüllt wäre. Ohne den Fehler gefunden zu haben - klingt ja erst mal einleuchtend - muss einer drin sein, oder du hättest ein Schlupfloch durch die Naturgesetze gefunden. P.S. Auch viele Perpetuum Mobiles klingen erst mal überzeugend. Zoelomat 16:37, 13. Sep 2005 (CEST)
Hallo Zoelomat,
wenn man sich die Prinzip-Skizze:
http://members.chello.at/karl.bednarik/FELDAUS9.gif
genauer ansieht, dann bemerkt man, dass auf der linken
Seite des Bildes verstärkt elektromagnetische Wellen
hinaus gehen, während auf der rechten Seite des Bildes
eine Löschung der elektromagnetischen Wellen stattfindet.
Dieses System scheint ein Richtstrahler zu sein, und der
Strahlungsdruck scheint den Impulserhaltungssatz zu retten.
Mit freundlichen Grüßen,
Karl Bednarik 16:51, 13. Sep 2005 (CEST).
Dann dürfte der Wirkungsgrad aber dem einer Taschenlampe gleichkommen, als Antrieb und nicht als Lichtquelle gerechnet. Zoelomat 16:59, 13. Sep 2005 (CEST)

Magnetische Kraftwirkung

Stabmagnete ziehen sich wegen der Gradienten der Feldlinien an?

Ist das nicht eher so, dass die sich anziehen, weil durch die Verkuerzung des Abstandes der magnetische Widerstand bei konstantem magnetischem Fluss sinkt und somit die Energie des Gesamtsystems abnimmt? Vergleiche mit der Energie, die aufgewendet werden muss, um die Magnete zu trennen. -- Wikifh 15:53, 21. Dez 2005 (CET)

Hallo Wikifh,
  • Das sind einfach alternative Erklärungen. Es ist nicht so, dass die eine falsch und die andere richtig wäre, sondern sie lassen sich beide aus den Grundgleichungen der Elektrodynamik herleiten. Auch elektrische Dipole erfahren auf diese Weise eine Kraft im inhomogenen elektrischen Feld.
  • "Ursache passte nicht(mehr?) zum Kontext)" "Ursache" bezieht sich unmittelbar auf den vorangehenden Satz, nicht auf die davor. Vielleicht war das Dein Missverständnis? --Wolfgangbeyer 21:44, 24. Mär 2006 (CET)
Ich habe ein Problem mit der Aussage, dass Anziehung>Abstossung und desshalb sich ungleichnamige Pole anziehen. Kurz gesagt heisst das doch: Die Ursache fuer die Anziehung ist, dass sie sich anziehen. -- Wikifh 17:18, 25. Mär 2006 (CET)
"... , dass Anziehung>Abstossung und desshalb sich ungleichnamige Pole anziehen." Das kann ich aus dem Text eigentlich nicht rauslesen. Dass sich ungleichnamige Pole anziehen und gleichnamige abstoßen, steht ja schon 2 Sätze zuvor im Text. Hier geht’s aber um die Kraft auf die einzelnen Magnete als Ganzes und dazu werden die Kräfte auf die beiden Pole eines Magneten verglichen bzw. addiert und festgestellt Anziehung>Abstossung wegen des größeren Abstandes des abgewandten Pols, so dass insgesamt eine Anziehung stattfindet. Würde das Magnetfeld nicht mit dem Abstand abnehmen, dann würde nur eine Orientierung der Magnete stattfinden aber keine Anziehung. Würde das Magnetfeld mit dem Abstand zunehmen, dann würden sie sich sogar abstoßen, obwohl sie sich nach wie vor entgegengesetzte, also anziehende Pole zuwenden würden. --Wolfgangbeyer 01:06, 26. Mär 2006 (CET)
Ah, jetzt hab ich verstanden, was gemeint ist. Ich versuch, das weniger verwirrend zu formulieren. -- Wikifh 10:48, 27. Mär 2006 (CEST)
Vorschlag dazu:

Warum ziehen sich magnetische Dipole an, obwohl sich gleichnamige Pole abstossen?

Bei der Wechselwirkung zwischen magnetischen Dipolen, beispielsweise zwei Stabmagneten, richten sich die beiden Magnete durch dieses Drehmoment zunächst tangential zu den Feldlinien aus. An der Stelle des geringsten Abstandes der Dipole liegen jetzt ungleichnamige Pole, im folgenden Beispiel N1 und S2:

     S-2-N
 N                    ---->      S-1-N S-2-N
 1                    
 S

Die Magnetische Feldstärke ist direkt am Dispol am größten (vgl. Bild oben). Je größer die Magnetische Feldstärke ist, desto größer sind auch Anziehung und Abstossung. Daher ziehen sich N von Dipol_1 und S von Dipol_2 stärker an, als sich N1 und N2 oder S1 und S2 abstoßen. Die Summe der anziehenden Kräfte ist damit größer als die Summe der abstoßenden Kräfte, weshalb sich die Dipole als gesamtes betachtet, gegenseitig anziehen. (nicht signierter Beitrag von Wikifh (Diskussion | Beiträge) 10:44, 27. Mär. 2006 (CET))

Permeabilität

Ich denke, dass der zweite Satz der Formulierung "Die beiden Feldgrößen sind über einen materialabhängigen Umrechnungsfaktor, der Permeabilität genannt wird, miteinander verknüpft. Im Vakuum ist dies eine Konstante, die sich aus der Wahl des Einheitensystems ergibt" falsch ist. Seit wann ergibt sich eine Konstante aus der Wahl eines Einheitensystems? Mit dem Übergang von einem zu einem anderen Einheitensystem ändern sich natürlich Zahlenwert und Einheit der Konstanten. Das heißt aber nicht, dass sie sich aus der Wahl des Einheitensystems ergibt. Es könnte allerhöchstens sein, dass die Konstante bei entsprechender Wahl des Einheitensystems voeher die Einheit und den Zahlenwert "Eins" hatte, danach das aber anders ist. Die ganze Problematik erledigt sich dadurch, dass es eigentlich nicht vorstellbar ist, dass jemand nicht mit dem SI - System arbeitet. --Striegistaler 21:55, 20. Jan 2006 (CET)

Habe den seltsamen Satz entfernt. In diesem Zusammenhang bin ich gerade auf eine Frage gestoßen, die ich unter Diskussion:Permeabilität (Magnetismus)#Absolute Permeabilität gestellt habe. Weiß vielleicht hier jemand die Antwort? --Wolfgangbeyer 22:33, 20. Jan 2006 (CET)
Der Satz müsste richtig heißen: „Die beiden Feldgrößen sind über einen materialabhängigen Umrechnungsfaktor, der Permeabilität genannt wird, miteinander verknüpft. Im Vakuum ist dies eine Konstante, deren Wert sich aus der Wahl des Einheitensystems ergibt.“ Wird aber vermutlich genauso verwirrend sein.
Es ist allerdings sehr wohl vorstellbar nicht im SI-System zu rechnen. Insbesondere in der Elektrodynamik wird das Gauß-System verwendet, weil es viel besser zur Darstellung der relativistischen Struktur geeignet ist. In diesem System ist und . Gerechnet wird daher sehr häufig im Gaußsystem, die experimentellen Größen werden üblicherweise aber in die natürlicheren SI-Einheiten umgerechnet.–Jensel 18:06, 21. Jan 2006 (CET)
Bei uns an der Uni, in der Theoretischen Physik, wird ausschließlich das bzw. ein cgs-System verwendet. Entgegen landläufiger Meinung ist das SI nicht die Krone der Schöpfung in den Einheitensystemen, sondern ein Zugeständnis an die Technik bzw. die Experimentalphysik, weil es eine konzeptionell nicht notwendige Basiseinheit, das Ampère, einführt und diese über eine völlig willkürliche (und darüberhinaus strenggenommen technisch gar nicht realisierbare) Messvorschrift definiert. Das ist ganz nett, wenn man ein Messgerät bauen will, in der Theorie führt das aber nur zu "unschönen" Verzerrungen der Elektrodynamik. Die sogenannten "Naturkonstanten" sind daher tatsächlich Einheitensystemkonstanten, und je nach Wahl ergibt sich z.B. eine andere Form der Maxwell-Gleichungen.
In der bei uns benutzten Variante des Gauß/cgs-Systems (es gibt derer viele) wird die Einheit der Ladung nicht über das Ampère definiert und dann der entsprechende Umrechnungsfaktor in das Coulomb-Gesetz eingeführt, sondern es wird das Pferd von der anderen Seite aufgezäumt: Man kennt das Coulomb-Gesetz:
und legt die Einheit der Ladung dadurch fest, dass man die Proportionalitätskonstante gleich 1 setzt. Die Basiseinheiten des Systems sind (wie der Name schon sagt) aus historischen Gründen (cgs war vor SI) Zentimeter, Gramm und Sekunde. Daher ergibt sich
Entsprechend macht man das auch mit der Permeabilität, so dass sich in diesem Einheitensystem die für den Theoretiker höchst ästhetische Beziehungen ergeben. Zum Beispiel haben hier das elektrische und das magnetische Feld die gleiche Dimension, was physikalisch sehr sinnvoll ist. Das sieht man z.B. am Lorentz-Kraftgesetz im cgs-System:
Außerdem hat z.B. die elektrische Kapazität eines Kondensators die Dimension einer Länge, was auch sinnvoll ist, wenn man den Prototyp eines Plattenkondensators betrachtet.
Der obige "falsche" Satz ist also vollkommen korrekt. Einheitensysteme fallen nicht vom Himmel, sondern werden vollkommen willkürlich festgelegt. Insbesondere ist sogar die Anzahl der Dimensionen beliebig, und wenn man daran dreht, ändern sich logischerweise auch die physikalischen Gleichungen, und es treten Konstanten auf, die in anderen Systemen nicht auftauchen bzw. gleich 1 sind. --Lycidas 09:53, 22. Jun 2006 (CEST)

die "rechte Hand Regel" benutzt man bei der Lorentzkraft, um die Bewegung von positiv geladenen Teilchen zu beschreiben, und die "linke Hand -Regel" für die Bewegung von negativ geladenen Teilchen. Da ist es unabdingbar, beide zu beherrschen (was aber nicht wirklich weiter schwierig sein sollte) + = rechte Hand - = linke Hand

man benutzt bei der "technischen" Stromrichtung die rechte Hand da man annimmt es bewegen sich positiv geladene Teilchen, und bei der "physikalischen" Stromrichtung benutzt man die linke Hand, da man irgendwann erkannt hat, daß sich beim Strom die Elektronen (also negativ geladene Teilchen) bewegen.

Der Satz "Die beiden Feldgrößen sind über einen materialabhängigen Umrechnungsfaktor, der Permeabilität genannt wird, miteinander verknüpft." ist völlig irreführend. Die beiden Feldgrößen sind nur im Vakuum durch einen Faktor miteinander verknüpft. Bei Ferromagneten hängt der Wert der Permeabilität vom Wert der Flussdichte ab und von der Vorgeschichte (auf welchem Weg diese Flussdichte erreicht wurde). Bei Werkstoffen mit anisotropen ferromagnetischen Eigenschaften, praktisch alle ferromagnetischen Kristalle wie Eisen, Nickel etc. und deren Legierungen, stimmt die Richtung der magnetischen Feldstärke H mit der Richtung der Flussdichte im allgemeinen nicht überein. In Wechselfeldern durchläuft die magnetische Hysteres alle 4 Quadranten, manchmal ist also genau eine der beiden Größen negativ, d.h. sie zeigen in entgegengesetzte Richtung. Auch in nicht ferromagnetischen Metallen werden bei zeitlich veränderlicher Flussdichte Wirbelspannungen induziert, die Ströme antreiben, welche mit ihrerseits eine magnetische Feldstärke H erzeugen. Ich würde dies nur sehr ungern einen Umrechnungsfaktor nennen. Eher dürfte es sich um einen örtlich und zeitlich (mit B(t)) veränderlichen Tensor zweiter Stufe handeln. Da das nicht gut klingt, sollte man das ordentlich umschreiben. Wenn man Magnetismus vernünftig erklären will, kommt man nicht umhin, die beiden das magnetische Feld beschreibenden Feldgrößen "magnetische Feldstärke H" und "Flussdichte B" sauber zu erklären und im gesamten Text zu benutzen. Die Vermittlung der Kraft erfolgt zum Beispiel über die Flussdichte.(nicht signierter Beitrag von Hieronymus Blech (Diskussion | Beiträge) 15:38, 28. Mär. 2007 (CET))

Spin

Hallo 84.163.11.2, ich habe einiges an Deinem Absatz zum Spin auszusetzen:

  1. Der Spin ist nicht die Quelle des Magnetismus sondern eine. "Hauptquelle" nach welchen Kriterien? Das würde ich weglassen.
  2. Es ist didaktisch günstiger, zuerst bewegte Ladungen und dann den Spin als Ursache für Magnetismus aufzuführen, auch wenn in der Menschheitsgeschichte natürlich Magnetismus zuerst über magnetische Stoffe bekannt wurde. Und so ist ja der Artikel auch aufgebaut. Es wäre daher nett, wenn du die Gliederung des Artikels nicht durcheinander bringen würdest. Es gibt ja keinen Sinn, wenn dieser Aspekt zweimal an verschiedenen Stellen und mit lediglich unterschiedlichen Worten da steht (z. B. Hinweis auf Kernspintomografie zweimal). Es ist schon richtig, dass man unten das Phänomen Spin deutlicher herausarbeiten könnte. Ich würde dich daher bitten, deinen Text dort einzuarbeiten.
  3. Ich würde auch Spin nicht so direkt als Rotation von Teilchen beschreiben. Das ist nur ein Bild für die Vorstellung. Der Spin ist ein rein quantenphysikalische Phänomen, dass in Kombination bei der relativistischen Behandlung von Teilchen auftritt (Dirac-Theorie). Da rotiert nichts wirklich. Sieht man auch daran, dass sich das Verhältnis von Drehimpuls zu magnetischem Moment um einen Faktor 2 (g-Faktor) von dem Wert unterscheidet, den man bei einem klassisch rotierenden Körper erwarten würde. Man sollte daher diesen Aspekt des Rotierens nicht so herausstellen sondern nur andeuten und die Details dem Artikel Spin überlassen.
  4. "Grundsätzlich kann man nach der 4. Maxwell Gleichung feststellen: Jedes Magnetfeld hat seinen Ursprung in der Bewegung von elektr. Ladung bzw. in der Bewegung von elektr. geladenen Teilchen." Das stimmt daher beim Spin so auch nicht. Der Spin lässt sich eben nicht durch Ladungsbewegungen beschreiben, die man in eine Maxwellgleichung einsetzen könnte. --Wolfgangbeyer 21:49, 2. Mär 2006 (CET)

Hallo

  1. ich nenne es ja auch Hauptquelle, es sind natürlich die bewegten Ladungen, was ja dann auch unten im Artikel steht. Nun natürliche Hauptquelle aus der Sicht eines Erdenbürgers. Neutronensterne wie Pulsare mit 10hoch12 Tesla im Jetstream gehören nicht zur Alltagserfahrung eines Normalbürgers, würde ich mal behaupten.
  2. der Spin wurde bislang so gut wie gar nicht im Artikel erwähnt. Der Artikel beschreibt bislang Magnetimus in Festkoerpern. Der Spin kommt ja aber auch in anderen Agregatszustaenden vor, nicht wahr? Man kann einen Absatz ueber Magnetismus in Festkoerpern schreiben, natürlich, dem Absatz kann man dann aber nicht den Spin unterordnen. Also eigener Absatz. Der Spin ist fuer den Magnetismus sehr, sehr wichtig, auch wenn das in Schulbuechern heute kaum zu finden ist, aber das weißt Du selbst.
  3. Nun ja der Spin ist definitiv ein Drehimpuls. Es ist schon allgemein üblich den Spin anschaulich als Rotation von Teilchen zu beschreiben, wer es genau wissen will, kann dann zum Artikel ueber Spin hinueberklicken. Der Artikel 'Magnetismus' ist eher nur Grundwissen. Maxwell, Quantenphysik usw. findet man in den Spezialartikeln. Mir geht es um die Anschaulichkeit, da ist das Bild von der Rotation dann, denke ich erlaubt. Das wird in der Physik häufig so praktiziert, das weißt Du sicher selbst.
  4. nun sicher. dann ist es didaktisch auch egal, ob nun der Spin oder die bewegten Ladungen zuerst kommen. Aber ich würde hier nicht versuchen, den Spin quantenmechanisch zu erklären, sondern bei diesem Bild der Rotation bleiben. Das würde die Leser eines solchen Artikels sonst überfordern. Ich stelle mir beim Erklären einfach vor, ich würde es meiner Oma erklären, die im Übrigen mich genau das gefragt hat: Was ist eigentlich Magnetismus? Jeder Experte geht gleich zur E-Dynamik rüber, würde ich mal behaupten. Versuch doch einfach mal selbst, dass Deiner Oma o.ä. zu erklären. Und packe das neue Wissen mit hinein. Rein klassisch, als würden wir um 1900 leben, sollte tabu sein.

mir wäre es schon sehr recht, wenn Du den Absatz wieder einfügen könntest. Ändere ab, was Dir nicht gefällt. Aber gleich alles löschen :-( Unter die Überschrift Magnetismus in Festkörpern passt es auf jeden Fall nicht, weil es sich nicht nur auf Festkörper beschränkt. Im Übrigen finde ich den Artikel viel zu nahe an dem, was man in Schulbüchern lesen kann. Das ist als recht angestaubtes Wissen.(nicht signierter Beitrag von 84.163.11.2 (Diskussion | Beiträge) 01:28, 3. Mär. 2006 (CET))


Noch etwas: Da steht 'Magnetismus in Materie', dann dem untergeordnet Magnetismus in Elementarteilchen. Also irgendwie passt das fuer mich nicht so recht zusammen. und gleich nebenan Magnetismus in Festkörpern. Magnetismus in Festkörpern, ok. Aber sonst: die Magnetfelder gehen doch aus der Materie auch heraus. Gibt es denn Magnetismus ohne Materie, zumindest was für diesen Artikel relevant wäre?(nicht signierter Beitrag von 84.163.11.2 (Diskussion | Beiträge) 02:02, 3. Mär. 2006 (CET))

Ich habe mir das nochmals angesehen. da heisst es: Magnetismus in Materie, im naechsten Satz handelt es von Magnetimus in Festkoerpern. dann wird beschrieben, was weiter unten nochmals beschrieben wird. Ein ziemlicher Schrotthaufen, wuerde ich mal sagen.(nicht signierter Beitrag von 84.163.68.98 (Diskussion | Beiträge) 00:05, 4. Mär. 2006 (CET))

Klar, der Artikel ist kein schönes Patchwork. Das zu richten, ist viel Arbeit und erfordert Fingerspitzengefühl. Mir fehlt dazu leider die Zeit. Ich versuche nur, weiteren Schaden abzuwenden. Z. B.:
  • Das Magnetfeld auf Neutronensternen kann astronomisch nur über die Phänomene in den Jetstreams beobachtet und gemessen werden. Es herrscht aber überall auf der Oberfläche in dieser Größenordnung und nicht nur dort.
  • Magnetisches Moment und Spin sind nicht "quasi dasselbe". Es sind erstens völlig verschieden physikalische Größen und zweitens hat nicht jedes Teilchen mit Spin auch ein magnetisches Moment, z. B. Photonen.
Ich weis nicht, ob es dir an Sachkenntnis oder an Sorgfalt mangelt. Beides ist jedenfalls fatal für uns, wenn es Autoren daran mangelt. --Wolfgangbeyer 14:30, 4. Mär 2006 (CET)
  1. Magnetfeld auf Neutronensternen: das ist falsch. Es bilden sich Nord- und Südpol aus. Nur dort herrschen die starken Felder und nur dort rotieren dann elektronen und senden syncrotronstrahlung aus, was dann, im guenstigen Fall, dass der Strahl die Erde streift, bei uns sichtbar ist. In letzterem Fall spricht man von einem Pulsar.
  2.  !! Da besteht nur noch ein Unterschied von einem konstanten Wert!! Ok, in dem Faktor steckt die Ladung des Teilchens, wenn die 0 ist, dann ist .
  3. das mit der Sachkenntnis oder Sorgfalt kann ich Dir gerne zurückgeben.
(nicht signierter Beitrag von 84.163.31.167 (Diskussion | Beiträge) 01:31, 5. Mär. 2006 (CET))
  • Ad 1: Das Magnetfeld eines Neutronenstern ergibt sich daraus, dass das Produkt aus Sternquerschnitt und Magnetfeld beim Kollaps des Vorläufersterns nahezu konstant bleibt. "Es bilden sich Nord- und Südpol aus." Klar, so wie z. B. bei der Erde. Und dort ist ja das Magnetfeld am Äquator ja auch nicht Null. Sicher mag es an den Polen sein Maximum haben. Auf der Erde variiert es z. B. etwa um den Faktor 2. Ich sprach aber von "Größenordnung", und nichts anderes bezeichnet ja eine so grobe Angabe wie 108 Tesla im Text. Dass Elektronen nur an den Polen Synchrotonstrahlung senden, liegt schlicht daran, dass es nur dort überhaupt welche gibt, denn sie können nur entlang der Magnetfeldlinien auf den Neutronenstern stürzen also an den Polen. Vielleicht hast du schon mal was von Polarlichtern gehört? Deine Formulierung suggeriert fälschlicherweise, dass solche Magnetfelder nur an den Polen herrscht. Das kann man so nicht stehen lassen.
  • Ad 2: "Da besteht nur noch ein Unterschied von einem konstanten Wert!! Ok, in dem Faktor steckt die Ladung des Teilchens". Ach, und damit sind dann Spin und magnetisches Moment "quasi dasselbe"? Hast Du Dir mal die Tabelle "Magnetisches Moment μ einiger Elementarteilchen" im Text angesehen?
Soweit zur Sachkenntnis (ad 1) und Sorgfalt (ad 2). --Wolfgangbeyer 11:25, 5. Mär 2006 (CET)

Magnetismus in Festkörpern

Hallo,

ich habe den Absatz Magnetismus in Festkoerpern etwas umgestellt. Warum ich das gemacht habe? Als Beispiel folgenden Absatz:

Eine graphische Darstellung des Austauschintegrals ist durch die Bethe-Slater-Kurve gegeben. In dieser graphischen Darstellung kann man erkennen, welche Stoffe ferromagnetisch, antiferromagnetisch oder paramagnetisch sind. Das ist viel zu kompliziert und detailgetreu. Ich wuerde vorschlagen (so wie ich es gemacht hab), diesen Abschnitt als Einleitung fuer die bereits existierenden Artikel Diamagnetismus, Paramagnetismus, Ferromagnetismus, Ferrimagnetismus und Antiferromagnetismus anzulegen und ueber das Niveau eines Anfaengerlehrbuchs in Chemie HIER nicht hinauszugehen, das heisst unnoetige Fachbegriffe zu vermeiden und den Text anschaulich zu halten. In den Einzelartikeln darfs dann ruhig komplizierter werden.

--Gmeyer 23:18, 15. Okt. 2007 (CEST)

Leider ist die Bezeichnung Magnetismus in Festkörpern etwas unpräzise. Para- und Diamagnetismus haben gar nichts mit dem Aggregatzustand zu tun und ein kooperatives Phänomen sind sie schon gar nicht; sie treten bereits bei einzelnen Atomen bzw. Molekülen auf. Man sollte diese beiden Arten deshalb auch klar von solchen mit einer magnetischen Ordnung (Ferro-, Antiferro-, Ferrimagnetismus, u.a.) trennen. --Jensel 09:22, 16. Okt. 2007 (CEST)

Ok, Punkt fuer Dich, ich habe gestern zunaechst mal versucht, die Struktur des Lemmas anzupassen, ohne gleich alles zu loeschen, was da vorher stand. Die Feinausarbeitung steht sicher noch bevor. Zunaechst interessiert mich, ob die neue Struktur angenommen wird.

--Gmeyer 09:59, 16. Okt. 2007 (CEST)

Hallo,

ich habe mal den Dia- und Paramagnetismus aus dem vorstehenden Unterlemma Magnetismus von Atomen herausgenommen. Ich wuerde ihn gerne in das Unterlemma Magnetismus von Festkoerpern einbinden, um Wiederholungen zu vermeiden. Leider faellt mir keine geeigneter Titel fuer dieses Lemma ein, das aktuelle ist, wie von Jensel richtig bemerkt noch nicht richtig treffen. Wenn also jemandem eine geschickte Einleitung einfaellt, die deutlich macht, dass Dia- und Paramagnetismus Konzepte sind, die auch auf atomarer Ebene Sinn machen, die anderen dagegen nicht, waere ich ihm dankbar.

--Gmeyer 22:57, 16. Okt. 2007 (CEST)

34000 Tesla?

Hi. Ich habe nach schnellem Durchsuchen des Internets keine Wissenschaftliche Publikation mit von Menschenhand geschaffenen Magneten mit 34kT gefunden. Leider krieg ich die deutsche Version von [citation needed] aus dem Stand nicht hin. Wenn das jemand setzen könnte, oder noch besser, gleich die Quelle hinschreiben könnte -- Pkxl2 09:48, 17. Dez. 2007 (CET)

Hi, um ins andere Extrem zu gehen, im 2007er Halliday (Physik, Bachelor Edition) ist als schwächstes Magnetfeld in einem Raum 10^-14 T angegeben, was nochmal deutlich unter den 10^-9 T aus dem Artikel liegt. Wenn hierzu jemand näheres weiß, mal bitte ändern + Quellen einfügen --Mathias 18:30, 20. Jul. 2008 (CEST)

Guter Artikel und Diskussion !

Die magnetische Kraftwirkung wird zwar in ihren verschiedenen Auswirkungen gut beschrieben, aber was sie letztendlich ist - ob mehrdimensionale Cohärenz oder Durchstoßpunkt eines kosmischen Strings oder was auch immer - ohne zumindest auch spekulative Erkärungsversuch bleibt das alles ziemlich unbefriedigend. Mir als Laie fehlt eben eine "griffige" Erklärung, warum sich die verdammten Magnete anziehen oder abstoßen. Merkwürdig, daß eine so alte und fortgeschrittene Wissenschaft sowas "Einfaches" nicht fertigbringt ! HH 01.05.08 18:03 (nicht signierter Beitrag von 145.254.95.150 (Diskussion | Beiträge) 18:05, 1. Mai 2008 (CEST))

Wie sähe eine Erklärung für die Schwerkraft aus? Abrev 22:01, 2. Mai 2008 (CEST)

eben ! nein, eher ziemlich gekrümmt, wenn man ein zumindest 4-dimensionales Gefüge annimmt - also sind die gravitationalen, magnetischen und elektrostatischen Anziehungskräfte nichts anderes als die Tensoren eines sich n-dimensional auffächernden und in sich selbst zurückmündenden singulären Strings. Na ja - oder so ähnlich, was dann auch die verschränkten Photoneneffekte erklären könnte. HH 08.05.08 16:12 (falsch signierter Beitrag von 145.254.95.122 (Diskussion | Beiträge) 17:13, 8. Mai 2008 (CEST))

..."griffige" Erklärung, warum sich die verdammten Magnete anziehen oder abstoßen...? Die Physik, ob alte und fortgeschrittene Wissenschaft oder nicht, erklärt niemals, "warum" irgend etwas in der Natur so existiert oder geschieht, wie es existiert oder geschieht. Sie beschreibt, was wir vorfinden, und ordnet es ein in ein menschengemachtes Begriffsschema. Man spricht zwar von physikalischen Erklärungen, meint damit aber nur das Einordnen und Zurückführen auf physikalische "Gesetze", die sich bewährt haben und an die wir glauben. Theoretiker neigen manchmal zu Ausdrucksweisen der Art "das Magnetfeld ist immer ein Wirbelfeld, WEIL die eine Maxwellsche Gleichung es so vorschreibt". Aber die Natur schlägt nicht in einem Gesetzbuch nach, sondern macht einfach, was sie immer macht. Die Maxwellsche Gleichung haben *wir* dazu erfunden. "Warum" die Natur es so macht, kann man höchstens die Theologen fragen. --UvM 19:28, 19. Sep. 2008 (CEST)

Geschlossene Feldlinien

Wenn man als Feldlinien die Richtung der magnetischen Feldstärke meint, dann gibt es sehr wohl einen Anfang und ein Ende der Linien. Sie beginnen am Nordpol und enden am Südpol. Nur die Linien der magnetischen Flußdichte sind geschlossen. P. Nordmann (falsch signierter Beitrag von Patrick.Nordmann (Diskussion | Beiträge) 22:29, 27. Apr. 2007 (CET))

Mesmer Biologie

Warum gibt es in dem Artikel diese zwei Sätze über Mesmer in der Biologie, wenn sie verworfen wurden. Ist doch dann nicht relevant und könnte doch maximal bei irgendeiner Pseudowissenschaft stehen.

MaxPayne (nicht signierter Beitrag von 134.95.188.125 (Diskussion | Beiträge) 22:37, 8. Mär. 2007 (CET))

Feldlinien in der Nähe eines Hufeisenmagneten

Hallo, mir ist aufgefallen, dass die Feldlinien vom oben gennanten Bild (Feldlinien in der Nähe des Hufeisenmagneten) nicht vollständig richtig sind. Und zwar, die Richtung der Linien auf der unteren Seite des Südpols zeigen nach außen statt nach innen (sie sind die Linien die von der oberen Seite des Nordpols kommen). Kann das bitte jemand auch noch bestätigen? (nicht signierter Beitrag von 145.253.131.22 (Diskussion | Beiträge) 09:48, 27. Jun. 2005 (CET))

-> Stimmt, dass ist natürlich falsch, wer kann das ändern? GD (falsch signierter Beitrag von 84.168.162.32 (Diskussion | Beiträge) 22:30, 27. Jun. 2005 (CET))

nur mal am Rande bemerkt

"Magnetismus ist ein physikalisches Phänomen, das sich als Kraftwirkung zwischen Magneten, magnetisierten bzw. magnetisierbaren Gegenständen und bewegten elektrischen Ladungen wie z. B. in stromdurchflossenen Leitern äußert."

Das ist der erste Satz im Artikel. Was nach dem ersten Komma folgt, ist eine Erklärung des Magnetismus mittels Magneten und ... magnetisierbaren Gegenständen. Wenn das hier Schule macht, nicht einmal von Wolfgang bemerkt wird, muss ich mich auch hier verabschieden. --Striegistaler 20:37, 12. Mai 2006 (CEST)

Ferromagnetismus etc.

Die einzelnen "Magnetismen" könnte ev. mal ein Profi kurz und prägnant z.B. als neues Kapitel "Stichworte" erläutern. Momentan stolpert man im Verlauf des Artikels mal über den einen und anderen Begriff ohne im ersten Moment sicher zu sein was es genau bedeutet. (z.B. "Ferromagnetismus = selbst magnetisierend", "?magnetismus = kann verstärken (Elektromagnet)", "?magnetismus = kein Effekt) --BRotondi 19:29, 7. Dez. 2006 (CET)

Elektromagnetismus (Kreisstrom)

"Für einen Kreisstrom gilt: Wenn die Finger der rechten Hand in Richtung des Elektronenflusses gekrümmt sind, zeigt der Daumen in Richtung des magnetischen Nordpols."

Die Finger der rechten Hand zeigen nicht in Richtung des Elektronenflusses, sondern in Richtung der technischen Stromrichtung. siehe: http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph10/versuche/11lenz/lenz.htm (nicht signierter Beitrag von 80.130.21.93 (Diskussion | Beiträge) 11:10, 23. Apr. 2007 (CET))

Ladungsträger

Im Einleitungssatz steht: Alle Erscheinungsformen von Magnetismus können letztlich auf die Bewegung von elektrischen Ladungen ... zurückgeführt ... werden. Kann man daraus schließen, daß auch bewegte positive Ladungen ein Magnetfeld induzieren ? Anderenfalls bitte präzisieren. (nicht signierter Beitrag von 212.144.95.199 (Diskussion) 18:49, 24. Nov. 2008 (CET))

Ja, das gilt für Ladungsträger beider Vorzeichen. Siehe Ampèresches Gesetz. --Ulm 08:10, 25. Nov. 2008 (CET)

Feldlinien

es gibt keine Feldlinien. Dies wird besonders deutlich in der Tatsache, daß ein Magnetfeld keine (Dreh)-Bewegungskomponente in seiner Polarachse hat ( s. Faraday´s Paradoxon ). Dieses vektorielle Gedankenkonstrukt hat schon viel Verwirrung gestiftet. Ich würde daher den Abschnitt gerne entsprechend abändern. HH 22.11.08 10:45 (EWZ) (falsch signierter Beitrag von 212.144.138.228 (Diskussion | Beiträge) 10:44, 22. Nov. 2008 (CET))

Natürlich "gibt" es Feldlinien nicht in Wirklichkeit (was auch immer man unter Wirklichkeit verstehen will), sondern sie sind gedachte Linien zur Veranschaulichung der Richtung der auf einen (auch wieder nur gedachten, idealisierten) Einzelpol ausgeübten Kraft. Der Begriff ist ja nun praktisch ganz gut bewährt. Bitte aus dem WP-Artikel kein hochtheoretisches Doktorandenseminar machen, das nur die Spezialisten verstehen, die's sowieso schon wissen. Zumindest die üblichen, bewährten Darstellungen auch drin lassen. --UvM 11:36, 22. Nov. 2008 (CET)

Vollkommen richtig ! Trotzdem sollten WP-Artikel eine angemessene Präzision aufweisen ( und eben auch das enthalten, was nicht in jedem Lehrbuch steht ! ). Feldlinien können ( mangels Existenz ) diesenfalls auch nicht mit Eisenfeilspänen sichtbar gemacht werden. HH 21.01.09 12:58 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 212.144.109.22 (Diskussion | Beiträge) 12:58, 21. Jan. 2009 (CET))

Deswegen hatte ich Letzteres in Feldlinie auch schon vor längerer Zeit umformuliert, und soeben auch hier. Danke für diesen konkreten Hinweis.--UvM 15:57, 22. Jan. 2009 (CET)

Falsche Zahlenwerte

Die Zahlenwerte für die magnetischen Momente der Elementarteilchen stimmen nicht. (nicht signierter Beitrag von 77.188.245.112 (Diskussion | Beiträge) 04:09, 27. Jan. 2009 (CET))

Irgendwelche Belege für diese Behauptung und wenn ja Quellenvorschläge für die angeblich richtigen Zahlenwerte? --Cepheiden 10:05, 27. Feb. 2009 (CET)

Ich habs zwar nicht bemängelt, aber ich antworte mal:
magn. Moment Elektron: -9,28476377(23)*10^-24 J/T (http://physics.nist.gov/cgi-bin/cuu/Value?muem%7Csearch_for=atomnuc!)
magn. Moment Myon: -4,49047786(16)*10^-26 J/T (http://physics.nist.gov/cgi-bin/cuu/Value?mumum%7Csearch_for=atomnuc!)
magn. Moment Proton: 1,410606662(37)*10^-26 J/T (http://physics.nist.gov/cgi-bin/cuu/Value?mup%7Csearch_for=atomnuc!)
magn. Moment Neutron: -0,96623641(23)*10^-26 J/T (http://physics.nist.gov/cgi-bin/cuu/Value?munn%7Csearch_for=atomnuc!)
Viele Grüße --84.179.208.67 14:27, 12. Apr. 2009 (CEST)

Ahh, komisch letztes war mir so als wenn dort die richtigen Werte standen. Egal. Ich hab sas mal hier und in den Artikeln korrigiert. --Cepheiden 14:58, 12. Apr. 2009 (CEST)

Magnetismus als Metapher

Der Begriff "Publikumsmagnet" ist gängiger als "Zuschauermagnet"... bitte bei Gelegenheit ändern (nicht signierter Beitrag von 146.140.208.13 (Diskussion | Beiträge) 15:15, 25. Okt. 2007 (CET))

Das ist wohl eher was für den Artikel/Begriff Magnet als für Magnetismus. --Cepheiden 14:09, 3. Mai 2009 (CEST)

Rechtschreibfehler

Im Abschnitt "Magnetisches Moment von Atomen" --> "im Allgemeinen"
Im Abschnitt "Paramagnetismus" --> viele Fehler (nicht signierter Beitrag von 89.51.157.181 (Diskussion | Beiträge) 22:52, 25. Dez. 2007 (CET))

Wikipedia lebt vom Mitmachen, also Sei mutig! Trotzdem Danke für die Hinweise. --Cepheiden 14:10, 3. Mai 2009 (CEST)

Amagnetismus

Amagnetismus ist physikalisch gesehen ein Schwachsinn. Man spricht von unmagnetisch wenn kein Para-, Ferromagnetismus auftritt. Der Diamagnetismus jedoch tritt bei jedem Festkörper auf. MIt anderen Worten: der landläufige Ausdruck "unmagnetisch" entspricht dem wiss. Ausdruck "diamagnetisch". (nicht signierter Beitrag von 138.232.68.138 (Diskussion | Beiträge) 09:47, 21. Feb. 2008 (CET))

Ich glaub, da spricht man eher von nichtmagnetisch. Das Wort amagnetisch/Amagnetismus ist aber sehr wohl auch in Brockhaus, Duden usw. (wenn auch selten) bekannt. --Cepheiden 14:12, 3. Mai 2009 (CEST)

Hinweis zu den Kategorie-Eintragungen

Aus aktuellen Anlass, siehe auch Portal:Physik/Qualitätssicherung#Theoretische_Elektrotechnik: Die Kategorie:Theoretische Elektrotechnik umfasst (seit kurzem) als Sub-KAT die Kategorie:Elektrodynamik und darin den Zweig Kategorie:Magnetismus mit diesem Artikel. Die Trennung und Doppelgleisigkeit zwischen der "physikalischen Schiene" (Elektrodynamik/Magnetismus) und der Elektrotechnik (Theoretische Elektrotechnik) bei überschneidenden Artikeln (wie diesen) ist damit auf Kategorie-Ebene "behoben".--wdwd 10:30, 24. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Cepheiden 14:16, 3. Mai 2009 (CEST)

Magnetische Stoffe

Hilfreich wäre eine Liste von Stoffen die von Magneten angezogen werden. Z.B. Eisen. Welche Metalle sind noch magnetisch? (nicht signierter Beitrag von 217.111.58.2 (Diskussion | Beiträge) 14:14, 17. Mär. 2009 (CET))

Da es verschiedene Arten des Magnetismus’ gibt ist eine entsprechende Liste in den jeweiligen Unterartikel vorhanden. Beispielsweise bei Ferromagnetismus, was dich wahrscheinlich interessiert --Cepheiden 14:15, 3. Mai 2009 (CEST)

Konservativ

Das Magnetfeld ist, wie bereits weiter oben erwähnt, nicht konservativ. Das lässt sich entweder in einem beliebigen Physik-Lehrbuch nachlesen oder aber fix selber ausrechnen, auch eine Darstellung als skalares Feld (was konservative Kraft als äquivalente Bedingung angibt) ist (im Gegensatz zum E-Feld) nicht möglich, noch einfacher lässt sich die (ebenda angegebene) Bedingung der verschwindenden Rotation überprüfen, die ist nämlich nach Maxwell nicht null. Also bitte die Behauptung entfernen, das Magnetfeld sei Konservativ. Danke 85.177.40.224 00:03, 29. Apr. 2009 (CEST)

Da sich niemand diesem Problem anzunehmen scheint, lösche ich den falschen Hinweis auf die Konservativität jetzt aus dem Artikel. Laut Konservative Kraft liegt ein konservatives Kraftfeld nämlich genau dann vor, wenn gilt. Laut Maxwellsche Gleichungen gilt aber und das ist sicherlich nicht Null. Damit ist das Magnetische Feld kein konservatives Kraftfeld. (nicht signierter Beitrag von Jarrn (Diskussion | Beiträge) 12:16, 4. Mai 2009 (CEST))

magnetische Feldlinien...

...sind immer geschlossen. Wenn man sich einen Dauermagneten als Stabmagneten od. Hufeisenmagneten etc. vorstellt, schließen sich die Feldlinen im magnetisierten Eisen. Wenn man sich die Erdkugel vorstellt, schließen sich die Feldlichien in deren Innerem. Magnetismus entsteht IMMER aufgrund bewegter elektrischer Ladungen (Elektronen), egal ob Dauermagnete od. elektrische Leiter, in welchen sich Elektronen bewegen. Der Unterschied besteht lediglich in der Bewegungsform der Elektronen. Das ist, was man unter Ferro, -Dia -und Paramagnetismus versteht. (nicht signierter Beitrag von 90.129.217.9 (Diskussion | Beiträge) 18:25, 19. Sep. 2008 (CEST))

Das IMMER ist richtig, kann aber sehr falsch interpretiert werden: Spinmagnetismus (gyromagnetisches Verhältnis g=2) ist nur durch die relativistische Quantenmechanik Paul M. Diracs zu erklären; die Bewegung der Elektronen ist also sehr kompliziert (sog. "Zitterbewegung"), während bei orbitalem Magnetismus g=1 gilt und die klassische Ampéresche Kreisstromvorstellung richtig ist. Magnetismus kommt also im Regelfall nicht durch Ampéresche Kreisströme zustande, weil im Regelfall der Spinmagnetismus bei Weitem überwiegt. - MfG, 132.199.101.39 12:23, 23. Okt. 2009 (CEST)

Curie-Temperatur

Wurde die Curie-Temperatur nicht nach Pierre Curie wegen dessen Arbeiten auf diesem Gebiet benannt?

--Christoph Demmer 09:20, 15. Sep 2004 (CEST)

Ja, die Curie-Temperatur ist nach Pierre Curie benannt. Weiteres sollte man in den aufgeführten Artikeln besprechen. --Cepheiden 16:13, 15. Okt. 2009 (CEST)

Warum Magnetismus

Warum gibt es überhaupt Magnetismus? Wie ist er entstanden? Warum haben manche Stoffe ferromagnetische Eigenschaften und manche nicht? Wie kann es überhaupt sein, dass zwei Teilchen in magnetischer Wechselwikrung miteinander stehen? -- Jorumpl 22:00, 19. Okt. 2009 (CEST)

Das ist in der Tat sehr kompliziert: Es handelt sich (ähnlich wie bei der Supraleitung) um spezifisch-quantenmechanische Effekte, die sehr kompliziert zu erklären sind. Am instruktivsten ist noch die sog. Heitler-London-Theorie der Bildung von Wasserstoff-Molekülen. Dabei entstehen sog. s-Molekülorbitale, d.h. es bildet sich (aus den atomaren Wasserstoff-Funktionen u(...) ein orbitaler sog. s-Molekülzustand, Bei der Spinfunktion (und die ist für den Magnetismus verantwortlich!) gilt dann wegen des sog. Pauli-Prinzips das komplementäre Verhalten: , d.h. es muss nicht nur u durch s ersetzt werden, sondern auch + durch -. Die Spins "stehen also antiparallel", sog. Antiferromagnetismus beim Festkörper und Diamagnetismus bei Molekülen. Die Ausbildung des orbitalen s-Zustandes, d.h. die sog. Triplett-Symmetrie des Ortszustandes (also das +Zeichen bei der Molekül-Ortsfunktion), welche wegen des Pauliprinzips automatisch die sog. Singulettsymmmetrie des Spinzustandes ergibt (also das -Zeichen bei der Spinfunktion) selbst wird durch die Molekül-Bindung begünstigt, während die Coulombabstoßung der beiden Elektronen zu einer Singulett-Ortsfunktion und (komplementär dazu) zu einer Triplett-Spinfunktion führen würde, d.h. "die Spins würden parallel stehen". Letzterer Effekt überwiegt bei Eisen, Kobalt und Nickel (diese Metalle sind ferromagnetisch), ersterer Effekt überwiegt dagegen bei den übrigen zweiatomigen Molekülen (nur das Sauerstoff-Molekül macht eine Ausnahme) bzw. bei den anderen Metallen (Natrium, Kalium, ..., Magnesium, Strontium, ...). Resumee: Es ist wirklich extrem kompliziert! - MfG, 132.199.101.39 13:25, 23. Okt. 2009 (CEST)
Alle Achtung! Der Mann weiß wovon er redet. Gefällt mir gut, wirklich. Ich glaube kaum, dass meine Phyiklehrerin davon eine Ahnung hat, denn die Frage Warum ist ja prinzipiell eine sehr Schwierige. Da ich auf eine HTL geh' und mich auch etwas für Quantenphysik interessiere, hab' ich auch verstanden wovon du redest. Ich fände es schön, diesen Beitrag auch im Artikel zu sehen, da er ja sehr wichtig ist. Danke für deine Antwort nochmals, -- Jorumpl 13:54, 23. Okt. 2009 (CEST)
Hoffentlich trete ich da niemanden zu sehr auf die Zehen, aber der Stil (nicht Inhalt!) ist meiner Meinung gar nicht optimal. (siehe Abschnitt unterhalb) Vielleicht kann das der Autor hier nochmal grob überarbeiten. Insbesondere Fragen in Überschriften wie "Warum Magnetismus" sind schlechter Stil, auch Abhandlungen wie ach so kompliziert irgendwas nun sein mag, sind entbehrlich da sie keine verwertbare Information zum Thema darstellen. Das etwas gehobene Niveau ist durchaus in Ordnung, zumal ja eher am Ende des Artikels.--wdwd 17:54, 23. Okt. 2009 (CEST)
Dem schließe ich mich an. Zudem gebe ich zu bedenken, dass es sich hier um eine Enzyklopädie handelt. Ein sehr wichtiger Aspekt ist die laientaugliche Formulierung (WP:Laientest). Es ist klar, dass nicht alles bis ins Kleinste laientauglich gemacht werden kann, aber die Beschreibungen müssen in der Wikipedia auch nicht Fachbücher zum Thema ersetzen. Ich will damit sagen, abgespeckte etwas vereinfachte Beschreibungen sind hier zielführender als mathematisch und physikalisch korekte Formelwüsten und nicht erklärte/verknüpfte Fachbegriffe. --Cepheiden 18:01, 23. Okt. 2009 (CEST) P.S. wie siehts mit Literatur zum Thema aus? Gibt es da entsprechende Fachbücher? Wenn ja unbedingt angeben.
Also um die Oma würde ich mir hier ausnahmsweise nicht so viele Gedanken machen, die hat sich schon viel früher ausgeklinkt, und hier geht es dann an das Eingemachte, kein Problem. Der Essay-Stil sollte gemildert werden, ansonsten heftig wikifiziert werden (wie es wdwd unten schon angesetzt hat) und diverse Typos korrigiert. Genug zu tun. Den Schluss, dass je nach Material mehr der eine oder der andere Einfluss überwiegt und so zu solch unterschiedlichen Eigenschaften führt, ist der Aufwand allemal wert. --PeterFrankfurt 03:03, 24. Okt. 2009 (CEST)

"Warum Magnetismus"-Beitrag

Hi, bitte keine Diskussionen bzw. essayartigen Stil im Artikelbereich welche z.b. mit Fragen beginnen. Punkto Stil bitte WP:WSIGA (zumindest grob) beachten. Ich verschiebe den betreffenden Abschnitt mal hier her. Zitat:

== Warum Magnetismus? == Warum gibt es überhaupt Magnetismus? Warum haben manche Stoffe ferromagnetische Eigenschaften und manche nicht? Wie kann es überhaupt sein, dass zwei Teilchen in magnetischer Wechselwirkung miteinander stehen?

Eine Erklärung ist in der Tat sehr kompliziert: Es handelt sich (ähnlich wie bei der Supraleitung) um spezifisch-quantenmechanische Effekte, die sehr mühsam darzustellen sind. Am instruktivsten ist noch die sog. Heitler-London-Theorie der Bildung von Wasserstoff-Molekülen. Dabei entstehen sog. σ-Molekülorbitale, d. h., es bildet sich (aus den zwei atomaren Wasserstoff-Funktionen ein orbitaler sog. σ-Molekülzustand:

(Das letzte Produkt besagt: das erste Elektron, , ist beim zweiten Atom, das zweite Elektron dagegen beim ersten Atom – sog. „Austauschwechselwirkung“).

Bei der Spinfunktion (und die ist für den Magnetismus verantwortlich!) gilt dann wegen des sog. Pauli-Prinzips das komplementäre Verhalten:

,

d. h., es muss nicht nur u durch s ersetzt werden, sondern auch + durch −. Die Spins sind also antiparallel, sog. Antiferromagnetismus beim Festkörper und Diamagnetismus bei Molekülen. Die Ausbildung des orbitalen -Zustandes, d. h., die sog. Triplett-Symmetrie des Ortszustandes (also das Plus-Zeichen bei der Molekül-Ortsfunktion), welche wegen des Pauli-Prinzips automatisch die sog. Singulettsymmmetrie des Spinzustandes ergibt (also das Minus-Zeichen bei der Spinfunktion) selbst wird durch die Tendenz zur Molekülbindung begünstigt, während die Coulomb-Abstoßung der beiden Elektronen zu einer Singulett-Ortsfunktion und (komplementär dazu) zu einer Triplett-Spinfunktion führen würde, d. h., „die Spins würden parallel stehen“. Letzterer Effekt überwiegt bei Eisen, Kobalt und Nickel (diese Metalle sind ferromagnetisch), ersterer Effekt überwiegt dagegen bei den übrigen zweiatomigen Molekülen (nur das Sauerstoff-Molekül macht eine Ausnahme) bzw. bei den anderen Metallen (Natrium, Kalium, …, Magnesium, Strontium, …). Resumee: Es ist wirklich extrem kompliziert!

Zitat Ende.--wdwd 17:44, 23. Okt. 2009 (CEST)

Mit Dank an Benutzer:Meier99 für die (prompte) Umgestaltung des Textes.--wdwd 11:21, 24. Okt. 2009 (CEST)

Ich habe eine kleine Umformulierung und Verschiebung des Kapitels vorgenommen. Ich hoffe, das geht in Ordnung. -- Ben-Oni 15:27, 24. Okt. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: wdwd 11:23, 24. Okt. 2009 (CEST)
Ok! Der Text im Artikel wurde so korrigiert, wie es hoffentlich angemessen ist (wobei u.a. einige Fehler und Typos ausgemerzt wurden). Weitere Verbesserungen sind willkommen. - MfG…Meier99 16:23, 24. Okt. 2009 (CEST)

Einheitenangabe für H und B ungünstig gewählt

Hallo, zunächst möchte ich anmerken, dass ich in der Umgestaltung /Verbesserung von Wikipedia ein Neuling bin. Daher weiß ich nicht so recht, was man vorher diskutieren muss /sollte bevor es geändert wird.

Im Abschnitt Größen und Einheiten ist mir folgender Satz(-teil) aufgefallen: "die magnetische Feldstärke H (Einheit: A/m) und die magnetische Flussdichte B (Einheit Tesla)". Hier werden die Einheiten zwar korrekt, aber sehr knapp angegeben. Wichtige Information fehlt. Sollte es nicht der Einheitlichkeit und Vollständigkeit halber so oder so ähnlich lauten: die magnetische Feldstärke H (Einheit: A/m = G (Gauss)) und die magnetische Flussdichte B (Einheit: N/Am = Vs/m² = T (Tesla)). Natürlich in einer besser formatierten Form. --Aki-fresh 17:01, 3. Jan. 2010 (CET)

Hallo. Die wichtigen Informationen erhält der Leser, wenn er dem wiklink magnetische Feldstärke bzw. magnetische Flussdichte folgt, ich finde die im Text gegebene Information ausreichend. Die Umrechnung zwischen den verschiedenen Darstellungen der Einheiten ist enzyklopädisch nicht so relevant. Im Übrigen ist Gauss nicht die Einheit der Feldstärke ;-) Gut also, dass du erst mal diskutiert hast - und das "Willkommenspaket" gibt es gleich auf deiner Diskussionsseite... Kein Einstein 17:34, 3. Jan. 2010 (CET)
Stimmt, die Einheit der magn. Felstärke ist nicht Gauß. Da hat sich selbst mein Professor ins Bockshorn jagen lassen. Offensichtlich hat A/m keinen zusätzlichen Namen, oder?--AKI-Fresh 17:10, 18. Jan. 2010 (CET)
Siehe bei Oersted (Einheit): Einheit nur im CGS-Einheitensystem, hat keine direkte Entsprechung in SI. --PeterFrankfurt 18:36, 18. Jan. 2010 (CET)

Gefahren

"Auch die gepulsten starken Felder bei der Kernspintomografie sind ungefährlich." Das würde ich so definitiv so nicht stehen lassen wollen. Es sind zwar keine großen Gefahren bekannt, aber wenn es unter anderem zu Verbrennungen wegen induzierten Strömen in Beinen oder Implantaten (siehe auch z.B. http://www.radiologie-boeblingen.de/Implantate_bei_MRT-Untersuchungen.pdf) empfinde ich das als eine Gefahr, die genannt werden sollte. Darüber hinaus finde ich, dass das Kribbeln, wenn man in ein MRT geschoben wird, ein Hinweis darauf sein könnte, dass ein MRT nicht als vollständig ungefährlich gilt. Was ich leider spontan nicht belegen kann, aber gehört habe, ist, dass der Vorschub in einem MRT mit nicht zu hoher Geschwindigkeit erfolgen darf, weil es schon vorgekommen ist, dass durch induzierte Wirbelströme Patienten bewusstlos geworden sind. Ich versuche den Beleg nachzuliefern, sobald ich ihn wiederfinde. Bin ich übervorsichtig, oder meint ihr, dass meine Hinweise durchaus gerechtfertigt sind?--Emmerax 21:38, 9. Feb. 2010 (CET)

Da bin zumindest ich ganz bei Dir. Erstmal habe ich das Wort "gepulst" rausgenommen, weil, wie auch im von Dir zitierten Artikel richtig erwähnst, die elektrischen Felder gepulst sind und nicht die magnetischen. Die machen ihre eigenen Gefahren, doch davon ist hier im Magnetartikel nicht die Rede. - Dass statische Magnetfelder als so ungefährlich betrachtet werden, halte ich auch für fahrlässig. Denn wie ich in Diskussion:Elektrosmog detailliert berichtet habe, hat eine Forscherin im Nachbarlabor mal heftige Schäden an Mäusen bei stundenlangem Aufenthalt in Gleichfeldern von 15 T gefunden, und bei den MRTs sind die Feldstärken ja schon fast in dieser Größenordnung. Die Schäden passierten in solchen Körperzellen, die sich in der Expositionszeit gerade teilten, dann ging die Teilung in 80 % (ACHTZIG) der Fälle so schief, dass die Tochterzellen abstarben oder Kandidaten für spätere Krebsentwicklung waren, weil nämlich die Kerne nicht 1:1, sondern ungleich geteilt wurden. --PeterFrankfurt 02:20, 10. Feb. 2010 (CET)
Das gepulst wäre schon in Ordnung gewesen. Die Gradientenspulen werde bei einem MRT immer wieder an- und abgeschalten. Es ändert sich also durchaus auch das Magnetfeld. Und der die MRTs haben Felder von etwa 1,5 T, also nur etwa 10% der Feldstärke von deinem genannten. Felder von 9T bei MRTs sind bisher reine Versuchsgeräte, und sind bisher nicht für den klinischen Betrieb am Menschen geplant. (Soweit zumindest das, was ich von einem Siemens-Mitarbeiter erfahren habe). --Emmerax 13:52, 10. Feb. 2010 (CET)
Aha, Gradientenspulen. (Du merkst, ich bin nicht direkt vom MRT-Fach.) Wie stark sind die denn? Unsere 15-T-Magnete konnte man nämlich gar nicht ein- oder ausschalten, die musste man ganz behutsam über 1 Minute hoch- bzw. runterfahren, sonst wäre es schon gefährlich geworden. --PeterFrankfurt 01:32, 11. Feb. 2010 (CET)

Formel für Ortsabhängige Feldstärke in der Umgebung eines Stabmagneten?

Mir fehlt eine Formel für die Richtung und Intensität des Magnetfelds in der Umgebung eines Stabmagneten (oder einer Spule etc). Wie ich anderswo gelesen habe, nimmt die Intensität mit R³ ab - das erscheint mir plausibel. Was kann man sonst noch über das Magnetfeld sagen? Es wird doch wohl irgendwo eine Formel geben! (meinetwegen kann das auch in einen der anderen Artikel wie Magnetfeld etc) -- Klabauther 23:16, 24. Mär. 2008 (CET)

Das Magnetfeld wird mithilfe des Biot-Savartschen-Gesetzes berechnet. Kamekame 16:38, 24. Mai 2010 (CEST)

Größenordnung Tesla

Im Text werden Maximalwerte von ca. 40 Tesla als stabiles Feld angegeben, 80 Tesla durch besonderen, kurzzeitigen Laboreinsatz. Wie passt das zusammen mit z.B. Elektrolysebädern, wo laut BGI 839 Elektromagnetische Felder in Metallbetrieben Stärken von 50 000 Tesla gemessen wurden? --88.66.50.237 08:31, 4. Mai 2010 (CEST)

Also tut mir leid. Nachdem der Link so nicht funktioniert hat, habe ich das Dokument 839 aber beim Durchklicken gefunden. Dort gibt es Angaben von bis zu 6500 MIKROTesla, also 0,0065 T. Aber nichts mit 50000 T. Selbst die Zahl 50000 (oder 50.000) taucht dort nirgends auf. Kann es sein, dass Du da ein Mikro übersehen oder sonst irgendwas übersehen hast? --PeterFrankfurt 16:54, 4. Mai 2010 (CEST)
In dem oben verlinkten Dokument steht für Elektrolysebad 50.000 μT. Ich tippe also auf ein vergessenes µ. --Cepheiden 17:06, 4. Mai 2010 (CEST)
Manche PDF Viewer scheinen das μ nicht anzuzeigen. Die Angabe zu den 50 000 μT findet sich auf Seite 12. Wenn, dann scheint es eher ein PDF-Problem zu sein. --Traut 19:33, 4. Mai 2010 (CEST)

Wie entsteht eigentlich Magnetismus?

Also ich hab wirklich lange im Artikel gesucht, es kann natürlich sein, dass ich die Erklärung übersehen habe, oder zu wenig Vorwissen habe, allerdings habe ich nichts gefunden, was mir erläutert wie die magnetische Kraftwirkung entsteht (nur wie sie sich äußert), wie Magnete entstehen. Kann mir jemand auf die Sprünge helfen? (nicht signierter Beitrag von Communicare (Diskussion | Beiträge) 14:32, 9. Feb. 2008 (CET))

Konservativ?

Der Magnetismus gehört nicht zu den konservativen Kräften. B ist nicht nur vom Ort sondern auch von der Geschwindigkeit abhängig; und somit ist es keine konservative Kraft mehr. (nicht signierter Beitrag von 84.60.162.107 (Diskussion | Beiträge) 19:55, 22. Jun. 2008 (CEST))

Graphikfehler

Die Graphik im Kapitel Elektromagnetismus hat pädagogischen Fehler: Ein Plus (+) und Minus (-) an den Enden der Leitung stiftet nur Verwirrung und ist zur Veranschaulichung auch nicht notwendig, da nicht die elektrische Polarität der beiden Leitungsenden von Relevanz ist, sondern nur die Richtung des Stromflusses. (nicht signierter Beitrag von UnknownID01 (Diskussion | Beiträge) 20:34, 23. Mär. 2009 (CET))

drei Typen?

Unter "Magnetismus von Festkörpern" findet sich folgender Satz:

In Festkörpern können drei Typen von Magnetismus auftreten

Danach werden auch 3 weiterführende Links aufgelistet und danach werden die Typen etwas näher beschrieben. Doch erstaunlicherweise werden nicht nur die 5 aufgelisteten Typen beschrieben, sondern zwei weitere. Dies macht die tabellarische Aufstellung sinnlos und stellt eine Inkonsistenz dar; der Absatz sollte überarbeitet werden. Ich bin der Ansicht, daß die Kurzerläuterungen angesichts der Links hier nicht reingehören, sondern in den jeweiligen Eingangsabsatz der entsprechenden Artikel eingearbeitet besser plaziert wären ... dadurch werden auch mögliche Redundanzen - oder gar sich daraus ergebende Diskrepanzen - vermieden ... Chiron McAnndra 10:15, 22. Aug. 2009 (CEST)

Coulombsche Gesetz des Magnetismus, Polstärke, Gaußsche Pol-Lage, Sonstiges

Ich habe mir mal ein älteres Physiklehrbuch vom Aulis Verlag vorgenommen. Es ist schon recht interessant, wie 1964 das Wissen über den Magnetismus für Schüler dargestellt worden ist. Einfache Experimente zur Kraftwirkung in Abhängigkeit vom Abstand (Coulombsches Gesetz des Magnetismus), Ermittlung der Polstärke, eine leicht verständliche Erläuterung der Zusammenhänge von Feldstärke, Magnetfeld.

Meine eignen Untersuchungen von starken Neodymmagneten mittels eines Kompasses und einer Waage zur Bestimmung der Polstärke, der Feldstärke und Kraftwirkung in Abhängigkeit vom Abstand konnten das Coulombsche Gesetz des Magnetismus bei Neodymmagneten jedenfalls nur im Bereich sehr geringe Abstände (2cm - 0,8cm) verifizieren. In weiterer Entfernung ist das Magnetfeld eines Neodymmagneten proportional mit r-3.

Es wäre sinnvoll, wenn im Artikel noch Ergänzungen bezüglich Polstärke, Coloumbschen Gesetz des Magnetismus, der Feldstärke in Abhängigkeit von der Entfernung gemacht werden könnten. Alte Schulbücher lesen!

--DTeetz 21:18, 24. Feb. 2010 (CET)

Freies, bewegtes Elektron

Was ist mit bewegten freien Elektronen? Darum bildet sich doch ein Magnetfeld (Ebene senkrecht zur Bewegung), aber es ist nix von der Austauschwechselwirkung vorhanden, sondern reine Elektrodynamik im Spiel (die zwar inzwischen auch schon quantisiert ist, aber das ist was anderes). -- Amtiss, SNAFU ? 14:50, 16. Mär. 2010 (CET)

Magnetisches Feld als eigener Artikel?

Wäre es nicht sinnvoller, einen eigenen Artikel Magnetfeld bzw. Magnetisches Feld einzurichten - analog zum Artikel Elektrisches Feld? -- 79.206.252.243 09:00, 30. Mai 2010 (CEST)

Orthographiefehler und Kontamination durch Rechtschreibreform

Schade, dass der Text allerlei Orthographiefehler enthält (darüberhinaus, des Kubus', ) und auch eine Menge überflüssiger Schreibvarianten, die durch die Rechtschreibreform in die Welt gekommen sind, wie zum Beispiel "so genannte" oder "nicht magnetisch" (bei beiden "erlauben" die Rechtschreibreformer übrigens weiterhin auch die traditionellen Schreibweisen "sogenannte" und "nichtmagnetisch", letzteres analog zu amagnetisch und unmagnetisch).

Auch die Kommasetzung sollte mal überarbeitet werden. Es ist zwar schön, dass den Deutschlehrern dank der Rechtschreibreform häufiger der Einsatz des Rotstiftes erspart bleibt und damit die sogenannten unterprivilegierten bzw. diskriminierten Schüler geschont werden, aber bei folgendem Satz (und ähnlichen Fällen) darf bzw. sollte gemäß einer ausdrücklichen Empfehlung der Reformer (siehe Duden, 24. Auflage, Seite 80, K 119, Punkt 2) weiterhin ein Komma gesetzt werden, um (Zitat) "die Gliederung des Ganzsatzes deutlich zu machen", und gutgegliederte und damit verständlichere Sätze sollten doch wohl das Ziel von Wikipedia-Artikeln sein:

"Werden die Magnete auseinandergezogen, muss mechanische Arbeit verrichtet werden und dadurch steigt die Feldenergie des resultierenden Gesamtfeldes."

Besser wäre: "Werden die Magnete auseinandergezogen, muss mechanische Arbeit verrichtet werden, und dadurch steigt die Feldenergie des resultierenden Gesamtfeldes."

Ebenso unter anderem bei folgenden Sätzen:

"Bei der Ausrichtung von Magneten und magnetisierbaren Körpern in Magnetfeldern wird Energie mit dem Feld ausgetauscht – folgen die Körper der Kraft, nimmt die Summe der Feldenergie ab[,] und es wird mechanische Arbeit frei."

"Die Bezeichnung amagnetisch ist nicht einheitlich[,] und der Grad des Magnetismus kann beobachtbar schwanken."

In folgendem grammatisch anders aufgebauten Satz hingegen sollte kein Komma stehen:

"Das magnetische Moment eines Atoms setzt sich zusammen aus dem Beitrag der Elektronenhülle (Hüllenmoment)[,] und dem im allgemeinen viel schwächeren Kernbeitrag (Kernmoment)." (nicht signierter Beitrag von 85.6.37.12 (Diskussion) 18:06, 26. Jun. 2010 (CEST))

Da empfehle ich doch einfach mal WP:Sei mutig. ;-) --ElimGarakDE Wish to talk to me? 18:13, 26. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Danke für die vielen Hinweise, aber du kannst auch als nicht angemeldeter Nutzer die Fehler gleich selbst berichtigen, das spart überflüssige Diskussionen und sorgt schneller dafür, dass die Artikel besser werden. Also sei mutig! --Cepheiden 18:15, 26. Jun. 2010 (CEST)
Nee, kann er nicht: Die Seite ist halbgesperrt... Grüße, Kein Einstein 18:36, 26. Jun. 2010 (CEST)

Magnetismus in Umgangssprache und Alltag

"Ein beliebiger Gegenstand aus einfachem Stahl ist magnetisch – klar! Dies bedeutet aber nicht,..."

klingt nicht sonderlich wissenschaftlich seriös! ich werde daher den Zusatz "-Klar!" entfernen, er ist absolut überflüssig. (nicht signierter Beitrag von ReL4X (Diskussion | Beiträge) 18:24, 24. Jan. 2010 (CET))

Ein Hinweis auf die einschlägigen Studien zur Geschichte des Magnetismus von Heinz Balmer (1956 mit deutschen Übersetzungen, der historischen Quellen und Mottelay auswerter), Albert Kloss (1994)und Nils Röller (2010, der Balmer und Kloss auswertet und mit neueren Studien zur chinesischen und arabischen Wissenschaftsgeschichte abgleicht) wäre wünschenswert. (nicht signierter Beitrag von 85.2.131.201 (Diskussion) 22:13, 28. Aug. 2010 (CEST))

Abnahme der magnetischen Kräfte und Wirkungen mit dem Abstand

Hierzu fehlen noch jegliche Informationen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:05, 18. Jul. 2010 (CEST)

Ich finde man sollte erklären was „amagnetischer“ bedeutet. Übrigens es bedeutet soviel wie nicht magnetisch,nicht magnetisierbar.--Siste 13:45, 16. Nov. 2010 (CET)

Spin-glas

Man sollte noch Spin-gläser erwähnen. Passend wäre unter den ungewöhnlichen magentismus Formen im Festkörper. Eine Beschreibung gibt es bereits unter Spin-Glas.--Ulrich67 19:13, 17. Dez. 2010 (CET)

Halbsperre

Die Seite ist seit über einem Jahr vor Bearbeitung gesperrt, was mit "Vandalismus" begründet wurde, der aber nirgendwo belegt und darum nicht nachvollziehbar ist. Johannes Neumann

Den gab es davor und der kommt gewiss auch wieder. Ernstgemeinte Änderungen kannst du hier äußern. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 13:49, 7. Mai 2011 (CEST)

Nord- und Südpol

Im Artikel wird geschrieben, daß "Gebiete, aus denen Feldlinien austreten, als Nordpol und Gebiete, in die Feldlinien eintreten, als Südpol" bezeichnet werden. Schön und gut, aber wie ist das Ein- oder Austreten von Feldlinien definiert? Wie kann ich feststellen, ob z.B. an einem Ende eines Stabmagneten Feldlinien ein- oder austreten? Natürlich kann ich die Polarität des Endes eines Stabmagneten mit einem Kompaß feststellen oder den Magneten drehbar aufhängen und feststellen, wie er sich im Erdmagnetfeld ausrichtet, aber mir geht es hier um den Begriff "Ein- oder Austreten".--Tscheini 16:34, 18. Jul. 2011 (CEST)

Die Richtung der Feldlinien ist ebenfalls eine Definition, kann man aber z. B. mithilfe der Maxwellgleichungen ohne Nord- und Südpol definieren. Wenn man das hat, ergibt sich "eintreten" und "austreten" daraus, so wie ein Fluss auch eindeutig in einen See hinein oder aus ihm heraus fließt. --mfb 17:11, 18. Jul. 2011 (CEST)
Und die den Maxwellgleichungen entsprechend definierten Feldlinien treten am Nordpol des Magneten aus und an seinem Südpol wieder ein, Merkregel: Südpol = Senke (auch wenn das Magnetfeld in Wirklichkeit keine Quellen und Senken hat). Nordpol wird am Magneten das Ende genannt, das bei freier Aufhängung nach Norden zeigt; deshalb ist der Erd-Magnetpol beim geographischen Nordpol ein magnetischer Südpol und umgekehrt, siehe Erdmagnetismus. --UvM 19:54, 18. Jul. 2011 (CEST)

Hmm, vielleicht sollte man das Wörtchen "senkrecht" ergänzen: Wo Feldlinien senkrecht austreten, sind Pole. Hier in DACH treten auch Feldlinien aus (sonst könnte man direkt an der Oberfläche ja nichts messen), aber nicht senkrecht, und hier ist bestimmt kein Magnetpol. --PeterFrankfurt 03:27, 19. Jul. 2011 (CEST)

Feldlinien sind Modellvorstellungen, die von einem Elementarmagneten ausgehen, der ebenfalls nur eine Modellvorstellung ist. Praktisch zu beobachten sind die Bereiche der größten Kraftwirkung, diese werden (Magnet-)Pole genannt.
Die Vorstellung vom „senkrechten“ Austreten beruht auf einer Reihe (vereinfachender) Voraussetzungen. Man denke an den Begriff „Streufeld“ (heißt das Gegenteil „Hauptfeld“?), an „homogen“ (auch das magnetische Material betreffend) und an eine Spule ohne Kern, jedoch mit Länge und ggf. sich über die Länge ändernder Dichte der Windungen oder mit sich über die Länge änderndem Durchmesser. Allgemein ist der Verlauf von Feldlinien die Lösung der Aufgabe aus der Theorie, ein energetisches Minimum zu erreichen. -- wefo 05:16, 19. Jul. 2011 (CEST)
Aus rein mathematisch-geometrischen Gründen (Symmetrie!) *muss* es bei einer Kugelform (ok, fast) wie der Erde irgendwo einen Punkt geben, wo die Feldlinien senkrecht austreten, wenn die Ursache für das Feld irgendwo im Innern liegt. (Und das vollkommen unabhängig von der genauen Form dieses inneren Magneten.) Wenn es chaotischer wird, gibt es allerdings mehr als 2 solcher Punkte, aber so schlimm wird es bei der Erde schon nicht sein. Und diese Punkte könnte/sollte man Pole nennen. Und das Gegenteil, dort wo die Feldlinien exakt parallel zur Oberfläche verlaufen (wo auch ausnahmsweise keine Feldlinie austritt, auch nicht in ganz flachem Winkel), gibt einem dann den Verlauf des Magnetäquators. --PeterFrankfurt 02:01, 20. Jul. 2011 (CEST)
Der Artikel beginnt mit einem Bild, von dem ich hoffe, dass es das Ergebnis eines Versuchs hinreichend zutreffend widergibt. Falsch sind daran die Buchstaben N und S, weil wir diese Zuordnung ohne einen "Referenzmagnaten" nicht feststellen können – diese Buchstaben könnten also auch vertauscht sein, und wir könnten dies bei dem gezeigten "Versuchsaufbau" nicht unterscheiden.
Und bei so einem Magneten − und auch bei einem Hufeisenmagneten – bezeichnen wir die Flächen an den Enden als Pole. Wir sprechen auch – z. B. beim Freischwinger – von den Polschuhen. Beim dynamischen Lautsprecher haben wir Polplatten (und auf den Ausdruck für den runden Kern komme ich gerade nicht).
Die Erde ist ein Spezialfall mit der berühmten "Missweisung". Ähnlich wie der Augenblickswert einer Größe der Grenzwert des Mittelwertes über einen Zeitabschnitt für den Fall ist, dass dieser Zeitabschnitt gegen Null strebt (deshalb gehört das Rauschen nicht zum Augenblickswert – solange es nicht ausdrückliches Thema ist), sind die magnetischen Pole der Erde ebenfalls als Grenzwert zu verstehen. Hier geht es um einem Raum und tatsächlich um das senkrechte Austreten aus dem Geoid. Eine Störung durch ein möglicherweise dicht daneben vorhandenes Vorkommen von Magnetit wäre punktuell von großem Einfluss, hätte aber nur geringen Einfluss auf die geometrische Lage des Grenzwertes, ist also dem Rauschen vergleichbar.
Ein Spezialfall eignet sich nur bedingt, um den Begriff "Pol" in einem allgemeinen Artikel zu definieren. Beim Stabmagneten könnten wir noch sagen, dass die austretenden Feldlinien im Mittelwert über die Polfläche über dieser senkrecht austreten, beim Hufeisenmagneten wäre so eine Vorstellung recht zweifelhaft. -- wefo 05:22, 20. Jul. 2011 (CEST)
Wir können die Pole nicht aus dem Bild ermitteln, die Pole können trotzdem so vorhanden sein. Und man sieht, dass es sich um zwei unterschiedliche handelt, ohne das unnötig kompliziert zu beschreiben. Statt einen Punkt zu suchen, an dem die Magnetfeldlinien senkrecht aus der Erde austreten (davon wird es vermutlich mehr als zwei geben), würde ich eher mit einer Multipolentwicklung ansetzen und dann den Dipolanteil betrachten. So ignoriert man lokale Gesteinsformationen und erhält die globale Struktur des Erdmagnetfelds. --mfb 12:01, 20. Jul. 2011 (CEST)

Nochmals zurück zur ursprünglichen Frage: Sowohl die Begriffe «Nordpol» und «Südpol» als auch die Richtung der Magnetfeldlinien sind reine Definitionssache. Wei beim Strom auch müssen die Zählrichtungen definiert werden, um eine einheitliche Konvention zu bekommen, und nicht etwa, weil es andersrum nicht sein könnte. Das hat schon der alte Maxwell für uns getan und deshalb ist es so, wie es im Artikel steht. Die Größe der Region, die als Nordpol eines Magneten bezeichnet wird, wird tatsächlich unterschiedlich gehandhabt. Würde man sie so definieren, das es nur der Bereich ist, in dem die Feldlinien exakt senkrecht aus einem Körper austreten, denn dann wäre der Pol streng genommmen fast immer nur ein Punkt. In Magneten bezeichnet man deshalb meistens die gesamte Fläche, aus der die Feldlinien austreten, als Nordpol und die ganze Region, in die die Feldlinien eintreten, als Südpol. Für die Erde bezeichnet man ein mehr oder weniger großes Gebiet an dem die Feldlinien mehr oder weniger senkrecht austreten (dessen Größe nicht genau umrissen ist, aber sicher nicht die halbe Erde umfasst), als Antarktischen Magnetpol. Mehr dazu findet sich im Artikel Nordpol -- Dr.Jeschu 17:47, 27. Jul. 2011 (CEST)

Aktualisierung (erl.)

mir fehlen leider die Rechte, aber zum stärksten Magnetfeld (Beispiele für Magnetfelder): Den Rekord hat seit Freitag, den 19.8.2011 hat Los Alamons mit 97,4 Tesla den neuen Rekord! [1] Lg Linux-Hubert (09:17, 24. Aug. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Im Artikel aktualisiert - mal sehen wie lang es dauert bis sie die 100 T haben.--Coatilex 17:57, 24. Aug. 2011 (CEST)
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Ausbesserung Grammatikfehler

Fehler: im Gaußschem Einheitensystem
Nötige Änderung: im Gaußschen Einheitensystem (nicht signierter Beitrag von 91.115.143.76 (Diskussion) 14:59, 29. Jul 2011 (CEST))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Kein_Einstein 20:47, 31. Aug. 2011 (CEST)

Änderungsvorschlag

im letzten (od. vorletzten?) absatz der rubrik "gefahren" steht, dass ein supraleitender magnet "urplötzlich" abgeschaltet wird. was ist das für ein wort? könnte man nicht "plötzlich", "schlagartig" oder "in einer kurzen zeitspanne" einsetzen?
ich hätte es ja selbst geändert. aber das geht nicht. ich werde als vandale klassifiziert. -- 84.112.9.71 11:37, 26. Jun. 2011 (CEST)

erledigt --Dogbert66 12:11, 26. Jun. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Kein_Einstein 20:47, 31. Aug. 2011 (CEST)

OMA

Vorschlag: Zwecks Omatauglichkeit sollte der letzte Abschnitt (Magnetismus in Umgangssprache und Alltag) vorgezogen werden. Das ist es, was die Meisten lesen wollen. Das dazwischen könnte Oma abschrecken, bis zuletzt weiterzulesen. Grüße Okmijnuhb·bitte recht freundlich 20:10, 19. Sep. 2011 (CEST)

Hmm, wenn ich mir dieses Kapitel genauer anschaue, ist sein Hauptanliegen die Erklärung, was man alles NICHT so verstehen sollte, wie es oft getan wird. Zur Grundlage des Verständnisses trägt es aber eher wenig bei. Außerdem benutzt es diverse Begriffe wie "ferromagnetisch", die erst im fortgeschrittenen Teil des Artikels erklärt werden (können). Also so einfach geht es m. E. auch nicht. --PeterFrankfurt 02:25, 20. Sep. 2011 (CEST)
Zustimmung - zu euch beiden. Ein allgemein verständlicher Teil weiter vorne wäre gut und wichtig. Man müsste das Kapitel aber etwas umstricken. Gruß, Kein Einstein 06:45, 20. Sep. 2011 (CEST)
Dann habe ich mich mal getraut, halt nur Evolution statt Revolution. --PeterFrankfurt 01:25, 21. Sep. 2011 (CEST)

Vielen Dank schon mal dafür. Ich denke, die grundlegenden Eigenschaften sollten stärker hervorgehoben werden als die theoretischen Spezialaspekte. Ich finde das hier recht gut. Nun ist eine Enzyklopädie kein Lehrbuch für die Grundschule, aber wenn der Artikel sich etwas in diese Richtung bewegen könnte dann fänd ich das prima. Grüße Okmijnuhb·bitte recht freundlich 14:19, 22. Sep. 2011 (CEST) PS: Ich meine natürlich nicht den sprachlichen Stil, sondern die dort abgehandelten Grundlagen.

Magnetismus von Festkörpern

Es fehlt meiner Meinung nach ein "nicht". Die Magnetisierung kann nur entstehen, wenn sich die Elementarmagnete nicht aufheben. Kann das ein Berechtigter bitte ändern? superzar (nicht signierter Beitrag von 141.63.77.171 (Diskussion) 09:56, 3. Nov. 2011 (CET))

Ja, erledigt. --mfb 16:36, 3. Nov. 2011 (CET)

Magnetismus in der Esoterik

Es fehlt meiner Meinung nach ein Abschnitt über die Verwendung des Begriffs Magnetismus in der Esoterik und in pseudowissenschaftlichen Theorien. Der kurze Hinweis auf Mesmer geht in diese Richtung, aber da gibnt es noch viel mehr, insbesondere auch angebliche Energieeinsparungen durch Magnete in KFZs und Heizungsanlagen. --84.128.236.6 18:57, 24. Jan. 2012 (CET)

Es ist immer schwer, etwas zu schreiben, das seriöserweise überwiegend aus Beschreibungen besteht, was alles eben nicht der Fall ist... --PeterFrankfurt

Magnetismus in der Biologie

Magnetische Wechselfelder ... in einem Kernspintomograf) treten sogenannte Magnetophosphene (optische Sinneswahrnehmungen) auf. Des Weiteren ... magnetische Wechselfelder die Sekretion von Hormonen (Beispiel Melatonin) beeinflussen können...

Gefahren

...Wirkungen oder Gefahren magnetischer Gleichfelder auf den Menschen sind nicht bekannt. Auch die gepulsten Felder bei der Kernspintomografie sind ungefährlich. --213.9.122.218

Vorsicht: Ich habe da mal was aus dem Nachbarlabor mitbekommen: Diskussion:Elektrosmog/Archiv/2007#Auswirkung auf Zellteilung. Leider habe ich noch keinen schriftlichen Beleg dafür gefunden, deshalb nur hier diese inoffizielle Anmerkung. Meinem Gefühl nach sollte das nochmal untersucht werden. --PeterFrankfurt 03:06, 4. Feb. 2012 (CET)

Allgemein

Eisenfeilspäne ist in wirklichkeit Eisenspäne - man muss ja nicht alles verkomplizieren. Mit der bitte um Änderung. -- 149.172.25.90 22:50, 29. Apr. 2012 (CEST)

Nord- Südpol

Müsste es nicht "Bei" Elektromagneten oder Permanentmagneten bezeichnet man Gebiete, ... heißen und nicht "In"? (nicht signierter Beitrag von 84.59.0.189 (Diskussion) 16:30, 29. Mai 2012 (CEST))

Magnetfeld, elektrisches Feld, H, B, D, E

Kaum etwas hat mich (damals...) als Student so verwirrt, wie das Verhältnis von D,E, H und B. Daher ein kurzer Abstecher ins Grundsätzliche: In der Physik ist der Begriff Feld eine Kurzform von Kraftfeld, egal ob dabei das Feld der Schwerkraft, das eines Magneten oder das einer Ladung gemeint ist. Das Wort Kraftfeld geht auf eine Veröffentlichung von Michael Faraday: "On the Physical Character of the Lines of Magnetic Force" zurück. Ein Feld bedeutet immer, dass jedem Punkt im Raum eine ganz bestimmte Kraft zuzuordnen ist – entweder pro Masse, oder pro Ladung, oder pro Ladung x Geschwindigkeit. Mit dieser Erkenntnis im Hinterkopf wird die Begriffsdiskussion auf einmal ganz einfach. Für das elektrische Feld ist die Coulomb-Kraft, für das magnetische Feld die Lorentz-Kraft entscheidend. Diese Kräfte sind proportional zu E und B, und so sind E und B auch die einzigen Felder mit physikalischer Bedeutung. Nur sie sind messbar. E ist das elektrische Feld und B das Magnetfeld.

Die im Zusammenhang mit der Berücksichtigung von Materie in Feldern gebrauchten Größen H und D sind reine Rechengrößen. Sie sind nur durch ihre Ursachen, also Ladungen und Ströme definiert. Zwischen diesen Größen und den durch sie erzielten Wirkungen stehen aber immer Kopplungs- und Materialkonstanten. Tatsächlich gemessen werden also immer nur E und B. Zwischen den felderzeugenden Ladungen und Strömen einerseits und den durch sie hervorgerufenen Kräften andererseits wird man deshalb auch immer ein Epsilon, oder ein My finden.

Wenn zum Beispiel ein Material ohne freie Ladungsträger von einem elektrischen Feld durchdrungen wird, dann werden die Moleküle von diesem Feld veranlasst, sich so auszurichten, dass ein Polarisationsfeld entsteht, welches die elektrische Feldstärke im Inneren verringert. Wegen der Gültigkeit des Gaußschen Satzes für die elektrische Ladung kann das elektrische Feld außerhalb dieser Materie aber nur auf Distanzen in der Größenordnung eines Atomdurchmessers verändert werden. Die Polarisation verändert das elektrische Feld daher nur dort, wo die Materie ist. Und genau deshalb funktioniert der folgende Trick: Man stellt sich ein alles durchdringendes D-Feld vor, aus dem im Vakuum mit Epsilon-Null das E-Feld dort, und mit einem modifizierten Epsilon das E-Feld in der Materie errechnet wird. Da diese Berechnungsmethode so gut funktioniert, wird leicht vergessen, was messbare Physik (also E) und was Hilfsvariable (also D) ist. Bei B und H ist die Sache etwas komplizierter, läuft aber auf die gleiche Erkenntnis heraus.

Noch Zweifel? Die Energiedichte im elektrischen Feld ist proportional zum Quadrat von E, die des Magnetfeldes proportional zum Quadrat von B – beim Kondensator, bei der Spule, bei elektromagnetischen Wellen, … kurz: immer. (nicht signierter Beitrag von Martin Poppe (Diskussion | Beiträge) 14:26, 27. Aug. 2012 (CEST))

Nord- & Südpol

Ich kürze mal auf Np und Sp ab. Bringt man zwei Stabmagneten zusammen, zieht sich der Np des einen zum Sp des anderen und umgekehrt (gleiche Pole stossen sich ab!). Folglich sollte sich der Np eines Stabmagneten oder Kompassnadel doch ebenso verhalten, oder!? Also müsste das Ende des Magnets das richtung Nordpol der Erde zeigt, eigentlich ein Sp sein, richtig? Da die Bezeichnung für handelsübliche Magneten einheitlich klrar definiert ist, ist das Erdmagnetfeld m.E. also eigentlich verkehrtherum. -Sador- (nicht signierter Beitrag von 77.176.155.124 (Diskussion) 12:00, 23. Okt. 2012 (CEST))

Ja. Laut Erdmagnetfeld treten die Feldlinien auf der Südhalbkugel aus der Erdoberfläche aus, und damit ist dort laut Feldlinie ein magnetischer Nordpol. -- Bitte schreib unter deine Diskussionsbeiträge zumindest das Datum, oder am besten einfach vier Tilden, dann gehts automatisch. UvM (Diskussion) 12:23, 23. Okt. 2012 (CEST)
Danke für die schnelle Antwort! Noch ne Frage die zur Aufklärung dient: Woran ist festgemacht, wo Feldlinien ein- & aus-treten? Beobachten lässt sich das wohl kaum... Meine Vermutung: es ist vielleicht nich völlig willkürlich determiniert, sondern man betrachtet in welche Richtung sich Elektronen (z.B. in CRTs bewegen, gelle!? Das soll keine Theoriefindung sein, sondern "Ergründung/Übersetzung" der hohen Physik in ein für Otto-Normal-WP-user verständliches Format sein; mit der Intention manches im Sinne der leichteren Verständlichkeit im Artikel zu ver-ändern/-bessern^^ 77.176.216.34 11:55, 25. Okt. 2012 (CEST) -Sador-
P.S.: die 4 Tilden ändern nichts, ausser dass Datum & IP GRÖSSER dargestellt werden... =o)
Ich bin zwar ein Verfechter der Annonymität (soweit dies jemand wünscht, und es nicht die Rechte anderer Verletzt), aber dir zuliebe: Sadorkan (Diskussion) 12:10, 25. Okt. 2012 (CEST) . =o)
Die Richtungskonvention fürs Magnetfeld würde ich nicht als "hohe" Physik ansehen, sie ist einfach eine von genau zwei Möglichkeiten. Wenn sie mit bewegten Elektronen zu tun haben soll, ist da noch die Rechte-Faust-Regel in Spiel -- wo man ja auch die Linke hätte nehmen können -- und die Konvention, dass Elektronen negativ und nicht positiv geladen sind. Und die stammt aus der Zeit, wo man einen Glasstab mit einem Katzenfell rieb...
Anonymität ist OK, aber unter Sadorkan findet man dich ja vermutlich nicht im Telefonverzeichnis. Und es geht mir ums Datum eines Disk-Beitrags, nicht um den Namen, denn man findet so oft Fragen zu Artikelinhalten, die im Artikel längst geändert sind. --UvM (Diskussion) 20:28, 25. Okt. 2012 (CEST)
Vielleicht möchte ich durch meine Postings im Web auch garnicht im Telefonverzeichnis gefunden werden!? Und wenn du ganz oben genau hinschaust, stehen Datum und Uhrzeit auch ohne Tilden da! =o) Sadorkan (Diskussion) 12:45, 30. Okt. 2012 (CET)

Wie Harald Lesch es so schön für die Aurora Borealis ausführt, spiralieren die (gel.) Teilchen entlang der Feldl. Wenn das aber alles so stimmen soll, müssten ja (wenigstens zum Teil) unterschiedlich geladene Ionen an den Erdpolen runterkommen, oder!? Ich bezweifel einfach vehement, daß Feldlinien irgendwo ein- und austreten. Weiterhin "glaube" ich zwar an Feld, nicht aber an Linien. Womit das ein- & austreten obsolet wird! Wo treten die Linien von Photonen ein & aus? Dann noch Doppelspaltversuch, Dualität von Teilchen & Welle... Scherzhaft könnte man das so erklären: "Aus der Antenne auf'm Fernsehturm treten sie aus, und in meine Glotze ein." (lol) Spass beiseite. Es gibt viele Beispiele von willkürlichen Determinismen; aber wenige denen nicht ein Körnchen Verifizierbares zugrunde liegt. Und nu' wieder zur Quali des Artikels. m.E. wäre es besser von (realen) Magnetfeldern zu sprechen, die wo bevorzugt ein- & austreten, statt (obskure) Linien. Wenn die WP allerdings meint die Verdichtung des Magnetfelds an den Polen nicht ohne Linien begreiflich machen zu können, so wäre es wichtig dabeizuschreiben, dass dies nur ein hypothetisches Konstrukt, eine Veranschaulichkeits-hilfe sei. =o) Sadorkan (Diskussion) 17:22, 28. Okt. 2012 (CET)

Im Artikel Feldlinie und hier in Magnetismus#Magnetfelder_und_Feldlinien findet sich doch genau das, was du hervorheben willst. Wir stellen den Stand und die Vorgehensweise der etablierten Fachbücher dar, mehr nicht. Kein Einstein (Diskussion) 17:34, 28. Okt. 2012 (CET)

Größen und Einheiten

Was ist mit dem Magnetpotenzial? Wollt ihr das unterschlagen? Kleinelucy (Diskussion) 23:08, 4. Feb. 2013 (CET)

Ja, das hatten "wir" unbedingt vor!!! Aber jetzt wo du uns erwischt hast, kannst du dich gleich mal um einen anständigen Beitrag dazu bemühen. ;-)--Scientia potentia est (Diskussion) 08:35, 5. Feb. 2013 (CET)
i.O. ich könnte etwas dazu schreiben, muss allerdings znächst herausfinden, warum Benutzt "Sauere" hier gleich mehrer meiner gestrigen Änderungen im WIki grundlos reverdtiert hat. So macht das keinen Spass, wenn Unkundige sachliche Korrekturen von Spezialisten wegeditieren und den vormals falschen Sachverhalt wieder reinschreiben. (nicht signierter Beitrag von Kleinelucy (Diskussion | Beiträge) 00:32, 6. Feb. 2013 (CET))
Saure ist ein sehr gründlicher Autor mit fundierten Fachkenntnissen. Deswegen ist er in der Handhabung nicht einfach. Wenn du auf ihn stößt, bietet es sich an, eine fachliche Diskussion zu führen, in der du dann allerdings auch gegen ihn bestehen musst. Kann man gut oder schlecht finden. ;-)--Scientia potentia est (Diskussion) 08:37, 6. Feb. 2013 (CET)

Literatur

Gibts zu dem Artikel keinen Literaturabschnitt? Blundell, Demtröder oder auch Jackson sind doch gute passende Literatur. 213.54.115.27 13:16, 13. Apr. 2013 (CEST)

Die Abschnitte wurden direkt mit Belegen versehen. Diese findest du im Abschnitt Einzelnachweise und Kommentare. Dort findest du die für diesen Artikel verwendete Literatur. Ich halte nichts davon, Verweise zu Fachliteratur in Artikel einzufügen, die nicht zur Artikelerstellung verwendet wurde. Ein krasses Beispiel dazu sind Leute (z.B. irgendwelche Professoren, die ein Buch geschrieben haben), die versuchen, ihre Literatur in Artikel einzufügen, ohne am Artikel mitzuwirken.--Scientia potentia est (Diskussion) 13:54, 13. Apr. 2013 (CEST)
Blundell und Demtröder wurden offensichtlich nicht verwendet, obwohl das die Standardwerke sind. Ich wäre dafür, sie trotzdem anzugeben, da dadurch dem Leser geholfen wird. 213.54.167.178 09:34, 14. Apr. 2013 (CEST)
War nur meine Meinung. Wenn du das tun möchtest, werde ich dich nicht daran hindern. Aber du könntest auch den Artikelinhalt mit der von dir angedachten Literatur abgleichen und eventuell Verbesserungen durchführen. ;-) --Scientia potentia est (Diskussion) 11:52, 14. Apr. 2013 (CEST)

"magnetisch, magnetisiert und magnetisierbar" Erklärung von "magnetisch" wahrscheinlich falsch

So wie ich den Text verstehe, wird erklärt, dass jeder Stoff, der magnetisierbar ist magnetisch heißt. Dies widerspricht aber der Aussage aus dem Duden http://www.duden.de/suchen/dudenonline/magnetisch magnetisch: "die Eigenschaften eines Magneten aufweisend" bedeutet. Ein Magnet ist widerum "Eisen- oder Stahlstück, das die Eigenschaft besitzt, Eisen, Kobalt und Nickel anzuziehen und an sich haften zu lassen". Diese Eigenschaft hat aber nur ein magnetisiertes Stück. Im Artikel hier steht "Ein beliebiger Gegenstand aus einfachem Stahl ist magnetisch, dies bedeutet aber nicht, dass der Gegenstand auch magnetisiert ist" (wenn ein Gegenstand nicht magnetisiert ist, so übt er auch keine Anziehung auf ein anderes, nicht magnetisiertes Stück aus). Dies widerspricht dementsprechend dem Dudeneintrag und auch meinem eigenen Sprachgebrauch. Ich würde magnetisch = "stoff der magnetisiert ist" und magnetisierbar = "stoff der magnetisiert werden kann" als richtig empfinden.

--2001:4CA0:24F1:2200:CC7A:A45C:303:C1B5 14:51, 3. Mai 2013 (CEST)

Da unterscheiden sich Umgangssprache und Fachsprache. Die Zwischenüberschrift im Artikel weist darauf hin, dass es diesen Unterschied gibt, macht ihn dann im Text allerdings nicht richtig klar. Duden stellt die Umgangssprache dar. Fachsprachlich gibt es "magnetisch" gar nicht, sondern ferro-, para- und diamagnetisch. Das umgangssprachliche "magnetisch" meint sicher meist "ferromagnetisch". --UvM (Diskussion) 21:22, 3. Mai 2013 (CEST)

"Die Vermittlung dieser Kraft erfolgt über ein Magnetfeld, ..."

Wie muß man sich denn dieses Feld vorstellen? Strahlung, Partikel, ... ??? (nicht signierter Beitrag von 88.74.177.125 (Diskussion) 17:57, 19. Mai 2013 (CEST))

Weder Strahlung noch Partikel, sondern Feld. So wie Temperatur mit einem Feld beschrieben werden kann (jeder Punkt im Raum hat eine Temperatur), ist auch das Magnetfeld ein Feld (jeder Punkt im Raum hat eine Stärke und eine Richtung des Magnetfelds). --mfb (Diskussion) 11:52, 21. Mai 2013 (CEST)
Siehe Feld (Physik). --UvM (Diskussion) 12:36, 21. Mai 2013 (CEST)
Na, ich übersetze mal den Artikel Feld: Kartoffelfeld, Rübenfeld, Magnetfeld, ... Jetzt kann ich die Dichteverteilung von Kartoffeln, Rüben darstellen. Das verstehe ich! So, jetzt Magnetfeld. Da sind also Magneten drin??? Frage: Woraus besteht Babybrei? Jungs, das versteht kein normaler Mensch - höchstens theoretische Physiker (und die sind nicht normal - weil Normal oder Durchschnitt sind die restlichen 99,9 % der Menschheit). So, und jetzt erklärt das bitte noch mal, daß es der Durchschnittsmensch versteht. (nicht signierter Beitrag von 90.187.103.71 (Diskussion) 11:53, 22. Mai 2013 (CEST))
Weißt du, wozu die blauen Links da sind? --UvM (Diskussion) 11:59, 22. Mai 2013 (CEST)
Die Verständlichkeit der wissenschaftlichen und technischen Artikel wird häufig bemängelt. Dazu habe ich schon etliche Diskussionen verfolgt und einige geführt. Meistens stand am Ende, dass der Umfang zu gering ausfällt. Man müsste erst einige Grundlagen im Artikel erläutern, damit die Inhalte verständlich sind. Und da sind wir bei der eigentlichen Diskussion. Sollen die Grundlagen in den Artikel, damit sich die Inhalte dem Leser erschließen oder sollen "blaue Links" auf die Grundlagenartikel verweisen? Wenn man in jedem Artikel Grundlagen stehen hat, kann es im Extremfall sein, dass man in 20 Artikeln das gleiche stehen hat. Dann kommt der nächste, der fragt, was soll das? Kann man das nicht in einen Artikel schreiben und nur darauf verweisen? Diese Diskussion ist noch nicht zu Ende diskutiert. Allerdings ist das hier der falsche Ort, um es abschließend, zu tun. Diesen Text habe ich auch schon ein paar mal geschrieben. Ich könnte es irgendwohin schreiben, wo man es wiederfindet und immer wieder darauf verweisen. ;-) --Scientia potentia est (Diskussion) 15:36, 22. Mai 2013 (CEST)
Das Problem ist altbekannt. Eine allgemeine Lösung dafür gibt es nicht. Mein persönliches Rezept als Mitautor ist: Wenn im Text ein Fachbegriff vorkommt, der einen eigenen Artikel hat, immer Blaulink setzen, aber außerdem kurz erklären, sofern mit wenigen Wörtern möglich; z. B. schreibe ich nicht nur "Nuklid" oder "Ordnungszahl", sondern lieber "... Nuklid (Atomsorte)..." bzw. "...Ordnungszahl (Protonenzahl)...". In dem Fall hier ist es schwierig, denn der physikalische Feldbegriff ist nicht leicht zu erklären. Etwas besseres als den link auf Feld (Physik) weiß ich hier nicht. --UvM (Diskussion) 09:50, 23. Mai 2013 (CEST)

Energiedichteformel?

Wo sind denn die ganzen Formeln für die Energiedichte (w_m = 1/2 B H), Kraftberechung aus Magnetischer Energie usw. hin? (nicht signierter Beitrag von 84.59.222.166 (Diskussion) 12:52, 24. Mai 2013 (CEST))

Franz Anton Mesmer hat den Magnetismus erforscht

Auch wenn die Physiker Ohrenschmerzen bekommen mögen bei den Ausdrücken "Mesmerismus" und "Animalischer Magnetismus", aber Franz Anton Mesmer aus der Forschungsgeschichte des Magnetismus nun generell zu tilgen, wie es dieser Artikel vornimmt, erscheint mir als enzyklopädisch unzulässig. Folglich habe ich - umseitig - auf den Personenartikel zu Mesmer unter „Siehe auch“ verwiesen (nicht jedoch auf die medizinisch-parapsychologischen Artikel, obwohl auch dorthin maßvolle Querverweise sinnvoll sein können). - Bibliomaniac (Diskussion) 13:12, 24. Mai 2013 (CEST)

Abschirmung

Einige Leser haben bei ihren Rückmeldungen bemängelt, dass es keine Ausführungen zum Thema Abschirmung gibt. Daher werde ich einen Abschnitt Abschirmungen mit 2,3 Zeilen dazu einfügen und dann auf den Artikel Abschirmung (Elektrotechnik) verweisen.--Scientia potentia est (Diskussion) 16:12, 1. Aug. 2013 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Scientia potentia est (Diskussion) 16:27, 2. Aug. 2013 (CEST)

Abschnitte Geschichte und Anwendungen

Einige Leser haben bei ihren Rückmeldungen bemängelt, dass sie keine Informationen zur Geschichte und Anwendungen gefunden haben. Allerdings finden sich Informationen dazu im Artikel Magnet. Hier nun die ähnliche Informationen einzufügen, würde zu Redundanz führen. Was meint ihr dazu?--Scientia potentia est (Diskussion) 16:33, 2. Aug. 2013 (CEST)

Einfachste Lösung: Hinweis eingefügt. ME genügt das. Redundanz sollte hier wohl vermieden werden. Was mir beim Überfliegen auffiel: könnte an manchen Stellen schöner geschrieben sein.--jbn (Diskussion) 12:19, 7. Aug. 2013 (CEST)
Ich habs mal nach dieser Artikel|... verschoben.--Scientia potentia est (Diskussion) 14:13, 7. Aug. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Scientia potentia est (Diskussion) 14:13, 7. Aug. 2013 (CEST)

unbeschleunigte Bewegung von Elektronen

Den Satz "Magnetfelder entstehen zum einen bei jeder Bewegung von elektrischen Ladungen." halte ich für unpräzise. Ein Elektron, dass sich gleichförmig fortbewegt, erzeugt kein Magnetfeld. Nur, wenn das Elektron auf eine krummlinige Bahn gezwungen wird oder beschleunigt(abgebremst) wird, gibt es elektromagnetische Strahlung ab. --HolgerFiedler (Diskussion) 16:48, 20. Dez. 2013 (CET)

Das ist alles richtig und nicht unpräzise. Ein Magnetfeld ist etwas ganz anderes als Elektromagnetische Strahlung. --UvM (Diskussion) 18:43, 20. Dez. 2013 (CET)
+1 zu UvM. Kein Einstein (Diskussion) 19:24, 20. Dez. 2013 (CET)

Wie kommt es zur Kopplung der bewegten elektrischen Ladung mit dem von dieser Ladung erzeugten Magnetfeld? Antwort: Durch Photonen, eine andere Kopplung gibt es nicht.

Überlässt man eine bewegte elektrische Ladung sich selbst, wirkt also nicht durch Magnetfelder oder elektrische Felder auf diese Ladung ein (was zu einer Beschleunigung resp. Verzögerung der Bewegung führt), so wird auch keine EM-Strahlung emittiert und es kann auch kein Magnetfeld aufgebaut werden.

Gleichstrom erzeugt nur deshalb in einem geraden Leiterstück ein Magnetfeld, weil die Elektronen im Leiter durch Stöße mit den Atomrümpfen etc. ständig beschleunigt/gebremst und seitlich abgelenkt werden. Wird der Leiter gekrümmt, idealerweise zu einer Spule, dann sind die Elektronen gezwungen, der Krümmung zu folgen und emittieren dabei Photonen, die zur Ausbildung des Magnetfeldes der Spule führen.

Im Vakuum bewegte Elektronen (ohne angelegtes elektrisches ode Magnetfeld) erzeugen dagegen kein Magnetfeld. (nicht signierter Beitrag von HolgerFiedler (Diskussion | Beiträge) 23:08, 20. Dez. 2013 (CET))

Das glaub ich einfach nicht. Ein geradeaus fliegendes Elektron soll kein Magnetfeld erzeugen? Ok, ein einzelnes Elektron ist schwer zu messen. Aber wenn man einen gebündelten, geraden Elektronenstrahl aus einer üblichen Elektronenkanone nimmt, dann erwarte zumindest ich, dass da genau so ein kreisförmiges Magnetfeld um die Strahlachse herum entsteht wie bei einem linearen Draht mit Gleichstrom. Und dass dessen Magnetfeld nur mehr oder weniger ein Schmutzeffekt sein soll, halte ich für ein Gerücht: Die Maxwellschen Gleichungen verlangen doch nicht, dass die bewegte Ladung dauernd irgendwie beschleunigt wird, damit ein Magnetfeld entsteht, es gibt stattdessen die Volumenintegrale für ein- und ausfließenden (sozusagen statischen) Strom für dieses Volumen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 01:35, 21. Dez. 2013 (CET)
@HolgerFiedler: wie erklärst du dir denn das magnetische Moment eines ruhenden Elektrons? Müssen da auch erst Photonen an etwas koppeln? --UvM (Diskussion) 10:42, 21. Dez. 2013 (CET)
Experimentell das Magnetfeld eines fliegenden Elektrons wie auch eines Elektronenstrahls nachzuweisen, bringt uns in Schwierigkeiten, denn dafür muss ich ein Magnet- oder elektrisches Feld anlegen, sehe dann zwar eine Auslenkung der Elektronen, habe aber zuvor durch das externe Feld bereits auf die Elektronen eingewirkt. Hier greift Maxwell.
Wirke ich nicht mit externen Feldern ein, dann fliegt das Elektron geradlinig. Wie stellen wir fest, ob das Elektron nicht nur sein elektrisches Feld mitführt, sondern - wie im Artikel postuliert - auch ein Magnetfeld bildet? Wir stellen Detektoren für EM-Strahlung auf. Kommt da von den Elektronen etwas an, gibt es EM-Strahlung und es kann sich auch ein Magnetfeld aufbauen. Das Elektron wird zum Antennenstrahler. Dies wird für ein Strahlbündel auch passieren, denn die nebeneinander fliegenden Elektronen des Bündels spüren einander über ihre elektrostatischen Felder und divergieren.
Für ein fliegendes Elektron greift jedoch allein die Lorentzkraft. Keine Ablenkung ohne Magnetfeld ( Motor). Bzw. kein Magnetfeld ohne Ablenkung (Generator).
Aber vielleicht soll man auf WP gar nicht so genau formulieren. Irgend einer Beeinflussung unterliegen die Elektronen in der Praxis eigentlich immer.
@UvM: ich weiß nicht, ob und welchen Betrag das magnetische Moment des Elektrons zu einem Magnetfeld ohne äußeres Feld beiträgt. Wird dieses Moment größer, wenn sich das Elektron mit höherer Geschwindigkeit bewegt?--HolgerFiedler (Diskussion) 12:00, 21. Dez. 2013 (CET)
@HolgerFiedler: Die Vorstellung, das Elektron würde "nur sein elektrisches Feld mitführen" und nicht "auch ein Magnetfeld bilden" widerspricht dem Standardbeispiel der Anwendung der speziellen Relativitätstheorie auf den Stromfluss, siehe etwa Gerthsen, Kapitel 7.8.2 (Seite 373). Neben diesem Widerspruch zu Einstein sehe ich ebenfalls einen Widerspruch zu Maxwell. Kannst du eine Lehrbuchquelle für deine Meinung angeben oder entspringt das deinen Überlegungen? Kein Einstein (Diskussion) 21:40, 21. Dez. 2013 (CET)
Und noch eins drauf: Nur in seinem Ruhesystem verursacht die Ladung des Elektrons kein Magnetfeld. Bei der Lorentztransformation in ein gleichförmig bewegtes System werden auch die Felder Lorentz-transformiert; so entsteht aus dem reinen Coulomb-Feld das Magnetfeld eines Stroms. (Spin und magnetisches Moment haben ihre eigenen Effekte, die aber in der Elektrotechnik zu Recht vernachlässigt werden.) --jbn (Diskussion) 22:33, 21. Dez. 2013 (CET)
HolgerFiedler: Wir sind hier kein Physikkurs. Wenn du Verständnisprobleme mit der Physik hast, kannst du Fragen bei der Auskunft stellen. Dass deine Behauptung, bewegte Elektronen hätten kein Magnetfeld, falsch ist, sollte hinreichend deutlich geworden sein. --mfb (Diskussion) 00:00, 22. Dez. 2013 (CET)
Könnte es nicht normal sein, dass jemand „Verständnisprobleme mit der Physik“ hat? Mann darf doch wohl darüber nachdenken, wie z.B. die drei Elektronenstrahlen einer Lochmaskenröhre abhängig vom Bildinhalt elektrostatisch und elektromagnetisch miteinander wechselwirken. Und natürlich darf man die durch die elektrostatische Abstoßung verursachte Divergenz als Widerspruch zu jener magnetischen Konvergenz begreifen, die nach der aktuellen Definition des Ampere zu erwarten wäre. -- wefo (Diskussion) 03:14, 22. Dez. 2013 (CET)
@MfB: Kein weiterer Kommentar meinerseits auf Deinen Beitrag. --HolgerFiedler (Diskussion)
@Kein Einstein: Danke für die Zitierung von Gerthsen. Damit könnte die fruchtbare Diskussion zu einem Abschluss kommen. Gerthsen beschreibt
unter 7.7.2 frei bewegliche Ladungen in elektrischen oder Magnetfeldern und
unter 7.7.3 Leiter, Felder und Bewegungen.
Und unter 7.8.2 spricht Gerthsen vom geraden Draht, relativistisch betrachtet
sowie in 7.8.3 von einem Ruhehsystem und einem im Bezug darauf bewegten System.
Keine Rede von sich frei bewegenden Ladungsträgern, die - ohne Bezug auf ein anderes Feld - ein Magnetfeld erzeugen.
Statt "Magnetfelder entstehen zum einen bei jeder Bewegung von elektrischen Ladungen." könnte man schreiben "Magnetfelder können durch die Bewegung elektrischer Ladungen entstehen." Und dann passen die folgenden Beispiele wunderbar. --HolgerFiedler (Diskussion) 06:52, 22. Dez. 2013 (CET)
Nein, Holger. Das Lehrbuch Gerthsen geht kapitelweise vor, handelt demensprechend einzelne Lerninhalte aufbauend ab. In 7.7.2 spricht er davon "Wir können schon vermuten, dass B durch bewegte Ladungen (...) erzeugt wird", danach geht er dieser Vermutung nach. Wenn ein Schulbuch in der Behandlung des Magnetismus bei Strömen in elektrischen Leitern bleibt, ziehst du also den Schluss, nur dort in Leitern würden Ströme Magnetismus bewirken? Wir sind aber kein Lehrbuch, wir wollen hier eine Enzyklopädie schreiben.
Wenn du explizite Aussagen willst, wie wäre es mit Zabel S. 118 oder Böge/Plassmann S. 274. Damit ist dir hoffentlich etwas klarer, warum dein Formulierungsvorschlag keine Verbesserung darstellt.
Für deine Privatttheorie ein Lesetipp: Pohl §45.
Bitte nimm Abstand davon, deine privaten und nichtetablierten Ansichten über die Erzeugung von Magnetfeldern bzw. allgemein über die Rolle der Photonen etc. (1, 2, 3, 4...) in die Wikipedia "einbringen" zu wollen. Kein Einstein (Diskussion) 11:11, 22. Dez. 2013 (CET)
wefo: Zur anziehenden Kraft durch die Magnetfelder kommt im Elektronenstrahl immer die abstoßende Kraft durch die elektrischen Felder, die immer stärker ist. Der Unterschied zwischen beiden fällt mit zunehmender Geschwindigkeit immer weiter ab. Das ist ein wesentlicher Punkt, um Elekronenstrahlen in Beschleunigern überhaupt so nutzen zu können. Da ist kein Widerspruch. Und diese Diskussion gehört wirklich zur Auskunft. --mfb (Diskussion) 15:11, 22. Dez. 2013 (CET)
@KeinEinstein: Danke für den Link zu Pohl. Auch in diesem Beispiel werden die Elektronen, egal ob durch Drehen der Scheibe oder durch Anlegen einer Spannung am offenen Ring, im Kreis bewegt, also beschleunigt. Ohne Frage, dabei ensteht auch ein Magnetfeld. Nimmst Du bei gleichem Querschnitt die gleiche Fläche des Rings als Rechteck und leitest den gleichen Strom durch, erhältst Du kein vergleichbar starkes Magnetfeld. Weil die Elektronen nicht in eine Kreisbahn gezwungen werden.

@all: Ich kann keine Quelle anführen, die meine Behauptung stützt, dass nicht jede bewegte Ladung automatisch auch ein Magnetfeld erzeugt. Bedanke mich insbesondere bei Kein Einstein und werde keine weiteren Einwände vorbringen. (nicht signierter Beitrag von HolgerFiedler (Diskussion | Beiträge) 16:27, 22. Dez. 2013 (CET))

Ob Rechteck oder Kreis spielt in dem Experiment keine Rolle, das lässt sich leicht bestätigen. --mfb (Diskussion) 16:37, 22. Dez. 2013 (CET)
Meines Wissens gibt es keine "Magnetfelder" als eigenständige physikalische Erscheinung. Sondern nur winzige relativistische Feldstärkeänderungen bewegter elektrostatischer Felder, die aufgrund ihrer sichtbaren Auswirkungen anschaulich aber falsch als "Magnetfelder" fehlinterpetiert werden. So erklärt sich sich das gedankliche Problem mit einzelnen bewegten Ladungsträgern, die deshalb kein "Magnetfeld" generieren können, weil es keines gibt.--RöntgenTechniker (Diskussion) 20:16, 16. Jan. 2014 (CET)
Du kannst natürlich alles, was jeder andere "Magnetfeld" nennt, "relativistischer Effekt von elektrischen Feldern" nennen. Die Physik bleibt die gleiche, aber keiner versteht dich. Was würde das bringen? Noch dazu wird diese Beschreibung bei Magnetfeldern durch Teilchenspins sehr schräg. --mfb (Diskussion) 20:46, 16. Jan. 2014 (CET)
Ich kannte den Stern-Gerlach-Versuch nicht. Mir ist auch unklar, wie der darin verwendete Strahler konkret aufgebaut ist. Ich denke an eine hohe Temperatur. Die habe ich an der Kathode eine Elektronenröhre aber auch. Deshalb frage ich mich, ob es möglich ist, die Elektronen ähnlich dem Stern-Gerlach-Versuch aufzuspalten und ggf. unterschiedlich zu modulieren. Ich danke Holger Fiedler für diesen Denkanstoß. -- wefo (Diskussion) 08:58, 17. Jan. 2014 (CET)
Dass der Versuch (noch?) nicht mit Elektronen durchgeführt werden konnte ist eine rein experimentelles Problem (siehe Artikel). Die Teilchen sollten langsam sein für den Versuch, aber langsame (und leichte) Teilchen werden im Magnetfeld zu stark abgelenkt. --mfb (Diskussion) 10:57, 17. Jan. 2014 (CET)
Elektronen ohne "Klotz am Bein" lassen sich bei der erforderlichen geringen Geschwindigkeit nicht so scharf fokussieren, dass man eine Aufspaltung sehen könnte - so wurde uns das in der 1960ern im Studium vorgerechnet (Stichwort: Unschärferelation). Allerdings haben Rasterelektronenmikroskope seit einigen Jahren ja eine so fantastische Auflösung (atomar!), dass solche absoluten Unmöglichkeitsbeweise vielleicht doch irgendo zu umgehen sind. Aber das ist meine reine Spekulation hier! (aber gehört das noch zur Debatte um Artikelverbesssserung?)--jbn (Diskussion) 12:26, 17. Jan. 2014 (CET)

Was wir sicher wissen: Magnetfelder entstehen zum einen bei jedem Fluss von elektrischen Ladungen in Leitern. Was mit einem einzelnen Elektron im freien Flug passiert, darüber gibt es hier unterschiedliche Meinungen. Hat jemand Quellen, dass ein frei fliegendes Elektron ein Magnetfeld erzeugt? --HolgerFiedler (Diskussion) 20:00, 17. Jan. 2014 (CET)

Wir kennen die Definition des Ampere, die daraus resultierende Anziehung zwischen „gedachten“ Teilen des Stromes eines Elektronenstrahls ließe eine Fokussierung vermuten, ist aber im Verleich zu der abstoßenden Wirkung der gleichnamigen Ladung vernachlässigbar. Diese Abstoßung könnte vermuten lassen, dass eine Fokussierung nicht möglich ist. Wir kennen aber die Praxis und können uns die Sache mit der Massenträgheit der im starken elektrischen Feld beschleunigten Elektronen recht gut erklären. -- wefo (Diskussion) 02:06, 18. Jan. 2014 (CET)
@HolgerFiedler: Woher nimmst Du diese Spezifizierung "in Leitern"? Das hast Du erfunden. Es gelten doch die Maxwellschen Gleichungen, die genau dieses interessierende Gebiet komplett abdecken. Und da ist nichts auf Leiter beschränkt, die Gesetze gelten auch im Vakuum, in Gasen, im Plasma, in Flüssigkeiten, in Nichtleitern und u.v.a. in Leitern. So what. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:26, 18. Jan. 2014 (CET)
Hallo, Peter. Also auf den Artikel Magnetismus bezogen, ist der Satz, dass ein Elektronenfluss in einem Leiter ein Magnetfeld hervorruft, eine sehr gute Beschreibung. Da präzisiert nur, was der Autor des Satzes "Magnetfelder entstehen zum einen bei jeder Bewegung elektrischen Ladungen" wohl meinte. Bewegung ist da unpräzise, denn zum Beispiel die thermische, chaotische Bewegung der Elektronen ruft wohl kein gerichtetes Magnetfeld hervor.
Nun zur freien Bewegung von Elektronen. Sind diese zu Maxwells Zeiten schon untersucht worden? An Quellen damaliger oder heutiger Untersuchungen bin ich sehr interessiert. Solange ich keine Quellen habe, frag ich mich, was passiert, wenn Elektronen durch die Öffnung einer ungeladenen Metallscheibe hindurchfliegen. Wird ein Magnetfeld in der Scheibe induziert? Die Konsequenz wäre, dass die Elektronen dabei langsamer werden müssen. Dies sollte sich messen lassen. Wer kennt einen solchen oder irgend einen anderen Versuch, der beweist, das ein fliegendes Elektron ein Magnetfeld induziert. --HolgerFiedler (Diskussion) 10:32, 18. Jan. 2014 (CET)
@Wefo. Es gibt keine magnetische Anziehung zwischen bewegten Elektronen, weil es keine Magnetfelder gibt. Was es gibt, ist eine relativistisch verstärkte elektrostatische Anziehung zwischen bewegten Elektronen und ruhenden Protonen.--RöntgenTechniker (Diskussion) 13:13, 18. Jan. 2014 (CET)
@RöntgenTechniker: Ich dachte insbesondere an einen Elektronenstrahl in einer Bildröhre oder Oszillographenröhre. Da gibt es reichlich Vakuum und hoffentlich nur recht wenige Protonen. Ein stromdurchflossener Leiter parallel zu diesem Strahl sollte auf diesen Strahl eine magnetische Wirkung ausüben. Die von Holger aufgeworfene Frage sehe ich in der Frage nach Wirkungen des Spin der Elektronen. Die genannte magnetische Wirkung könnte die Elektronen entsprechend ausrichten. Diese Änderung des Elektronestrahls könnte vielleicht irgendwie beobachtet werden - und so grübele ich. -- wefo (Diskussion) 14:36, 18. Jan. 2014 (CET)
Würden bewegte Elektronen in Elektronenstrahlen keine Magnetfelder erzeugen, würden Teilchenbeschleuniger wie der LEP nicht in der Form funktionieren weil sich die Elektronen viel stärker abstoßen würden. Das ist aber so elementare Physik, dass beim LEP es keiner nötig hatte, das extra zu publizieren. Das wird einfach vorausgesetzt (und die Funktionsfähigkeit des Beschleunigers zeigt ja, dass das klappt). Davon abgesehen würde man ohne diese Magnetfelder in verschiedenen Inertialsystemen verschiedene Physik sehen - also eine Verletzung der speziellen Relativitätstheorie. Auch etwas, was nie beobachtet wurde. Können wir den Physikkurs bitte zur WP:Auskunft verlegen? --mfb (Diskussion) 15:52, 18. Jan. 2014 (CET)
Ich hab das halt in einem dicken Physikbuch so gelesen und vorgerechnet bekommen, dass die relativistische Betrachtung und die Magnetfeldtheorie mathematisch äquivalente Ergebnisse liefern. Somit kein Fall für die Auskunft. Wie der Beschleuniger im Detail funktioniert ist mir nicht bekannt und natürlich beeinflussen sich Elektronenstrahlen geschwindigkeitsabhängig wechselseitig. Nur nicht anziehend, sondern durch Veränderung ihrer wechselseitig abstoßenden Kräfte. Und genau das wird beobachtet und ist gerade die Erfüllung der speziellen Relativitätstheorie, nicht deren Verletzung.--RöntgenTechniker (Diskussion) 16:56, 18. Jan. 2014 (CET)
@Röntgentechniker: eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche (Seite 373, Kapitel 7.8.2 - und sonstige dicke Lehrbücher der Anfangssemester deiner Wahl). Das hat aber alles nichts mit der Verbesserung des Artikels zu tun. Zustimmung zu mfb. Kein Einstein (Diskussion) 17:06, 18. Jan. 2014 (CET)
Was Gerthsen dazu schreibt, passt doch (schon gelesen). Ich sehe keine Widersprüche.--RöntgenTechniker (Diskussion) 17:52, 18. Jan. 2014 (CET)
Wiederum nur Quellen für elektrische Ströme in Leitern. Keine Quellen aus der Diskussionsrunde für die Magnetfelder unbeschleunigt bewegter Elektronen. Beim Googlen ebenfalls Fehlanzeige. Also nochmals: Wer kann Quellen nennen, wo etwas über Magnetfelder freier Elektronen beobachtet wurde? Falls es keine Quellen gibt, würde ich gern den entsprechenden Satz im Artikel präzise schreiben: Magnetfelder entstehen zum einen bei jedem Fluss von elektrischen Ladungen in Leitern. --HolgerFiedler (Diskussion) 21:15, 18. Jan. 2014 (CET)
Vielleicht hilft Dir diese Uralt-Quelle, auch wenn hier nur unvollständig zu lesen:
http://link.springer.com/article/10.1007%2FBF01655967 -> "Look inside"
http://finden.nationallizenzen.de/Record/ZDB-1-SOJ@200126431
--RöntgenTechniker (Diskussion) 23:58, 18. Jan. 2014 (CET)

@mfb: Zwar habe ich keine Belege für Deine Behauptung der verhinderten Divergenz in Elektronenstrahlen gefunden, aber folgende interessante Betrachtung angestellt. Die Bereitstellung der Elektronen erfolgt durch Glühemission oder durch das Herausschlagen der Elektronen durch Laserlicht. In beiden Fällen wird die Dichte des Strahls durch die Driftgeschwindigkeit der Elektronen im Spendermetall bestimmt. Deshalb dürfte die Elektronendichte im Strahl wesentlich niedriger als auf der Oberfläche eines geladenen Leiters sein. Welchen Abstand haben dann die Elektronen zueinander und wie stark ist ihre gegenseitige Beeinflussung? --HolgerFiedler (Diskussion) 12:13, 19. Jan. 2014 (CET)

@Röntgentechniker: "und vorgerechnet bekommen, dass die relativistische Betrachtung und die Magnetfeldtheorie mathematisch äquivalente Ergebnisse liefern."
Wichtig ist hier, dass die relativistische Betrachtung im System der Elektronen und die Magnetfelder im Laborsystem übereinstimmende Ergebnisse liefern. Es ist keineswegs so, dass das eine das andere überflüssig machen würde. Gäbe es diese Magnetfelder im Laborsystem nicht, würden beide Betrachtungen sich in den Vorhersagen widersprechen. Die Gesamtkraft zwischen Elektronen ist nie anziehend (hat auch niemand behauptet), aber durch die Magnetfelder (im Laborsystem) wird die Abstoßung schwächer als wenn die Elektronen ruhen. Dieses "schwächer" dürfte beim LEP einen Faktor von rund 200.000 gewesen sein. Die 200.000-fache Abstoßung der Elektronen wäre eindeutig ein Problem gewesen (siehe auch den nächsten Abschnitt). --mfb (Diskussion) 17:59, 19. Jan. 2014 (CET)
@HolgerFiedler: Beschleuniger haben diverse Kühlmechanismen (insbesondere durch Beschleunigung und Synchrotronstrahlung), die die Elektronendichte erhöhen, aber sie bleibt unter denen von Festkörpern, ja. In Festkörpern hat man aber Protonen, die das ganze insgesamt neutral machen. Zum LEP habe ich keine passenden Daten gefunden, der ILC soll 2*10^10 Elektronen bzw. Positronen in 6nm x 500nm x 300µm packen, das entspricht einer zentralen Elektronendichte von grob 2*10^28/m^3, etwa 1/10 der Dichte die man in Wasser hat. Die reine elektrische Abstoßung würde am Rand der 500nm zu einer Kraft von ~60nN auf jedes Elektron führen, das führt bei 250 GeV zu einer Beschleunigung von 10^17 m/s^2 und dadurch innerhalb 30cm Flugstrecke zu einer Abweichung von 5cm von der ursprünglichen Flugbahn. So lässt sich kein Beschleuniger betreiben. Berücksichtigt man aber den Einfluss des Magnetfelds, sind es nur noch rund 100nm - damit kann man arbeiten. --mfb (Diskussion) 17:59, 19. Jan. 2014 (CET)
Scheint mir extrem hoch. Bezieht sich die Packungsdichte auf die relativistische (externe) Länge des Pakets, oder die (interne) mitbewegte Paketlänge? Das müsste bei üblichen Beschleuniger-Geschwindigkeiten sehr nahe der Lichtgeschwindigkeit einen Riesen-Unterschied bei der wirksamen Packungsdichte ergeben.--RöntgenTechniker (Diskussion) 23:33, 19. Jan. 2014 (CET)
Die Länge ist im Laborsystem. Im System der Elektronen spielen Magnetfelder der anderen Elektronen im Bunch keine Rolle. --mfb (Diskussion) 10:22, 20. Jan. 2014 (CET)
Damit scheint die Sache generell klar, übereinstimmend mit meiner Literaturquelle. Was hier zu berücksichtigen ist, ist der relativistische Einfluss der Lorentzkontraktion auf die Paketlänge. Diese ermöglicht mit den leicht zu beschleunigenden Elektronen fast beliebig hohe Packungsdichten. Die Berechnung über ein vor 100 Jahren einfach postuliertes "Magnetfeld" liefert lediglich dazu mathematisch äquivalente Ergebnisse.--RöntgenTechniker (Diskussion) 11:46, 20. Jan. 2014 (CET)
Was heißt hier lediglich. Die Übereinstimmung (und damit die Existenz von Magnetfeldern im Laborsystem) ist absolut notwendig, sonst wäre die Physik inkonsistent. --mfb (Diskussion) 14:57, 20. Jan. 2014 (CET)
Ich wüsste bisher nicht, dass aus der Übereinstimmung der Ergebnisse der Relativitätstheorie und der des Magnetismus geschlussfolgert werden kann, dass Magnetfelder notwendig existieren. Es scheint vielmehr ausreichend zu sein, lediglich von der Existenz elektrostatischer Felder auszugehen, um die in Experimenten festgestellten Effekte zu erklären.--RöntgenTechniker (Diskussion) 15:25, 20. Jan. 2014 (CET)
RöTec, ich hab das Gefühl, bei Dir geht logisch was durcheinander, wenn Du hier eine Diskrepanz siehst. Es ist beides richtig: dass man 1. die ganze E-Dynamik aus dem elektrostatischen Feld und der Lorentztransformation in ein anderes Bezugssystem herleiten kann, und dass man 2. dabei ein in dem transformierten System existierendes Magnetfeld erhält. Feldstärken hängen eben vom Bezugssystem ab, sind keine invariant "existierenden" Dinge. Für Kräfte, Geschwindigkeiten, Energien etc. (Orte!) gilt das ja auch.--jbn (Diskussion) 15:54, 20. Jan. 2014 (CET)
Man erhält meines Wissens nur deshalb ein "Magnetfeld", weil man die experimentelle Wirkung, ohne zwingende Notwendigkeit, entsprechend definiert. Die Nichtexistenz des behaupteten Äther (Physik) konnte im letzten Jahrhundert auch nur nachgewiesen werden, weil sein Postulat zu Widersprüchen mit Experimenten führte. Wäre das nicht gelungen, wäre es ohne realen Hintergrund sicher auch heute noch weit verbreitet.--RöntgenTechniker (Diskussion) 16:36, 20. Jan. 2014 (CET)
Das Magnetfeld (oder etwas, was sich genau so verhält wie das Magnetfeld, egal wie man es nennt) ist notwendig, um die Situation im Laborsystem zu beschreiben. Andernfalls kommst du zwangsläufig zu falschen Ergebnissen. --mfb (Diskussion) 17:13, 20. Jan. 2014 (CET)

Moment mal, Mfb, dass klingt richtig interessant. Um ein Elektron zu beschleunigen, werden mehr Photonen in das Elektron gesteckt, als dieses wieder abgibt. Mit zunehmender Geschwindigkeit lädt sich das Elektron mit immer mehr Photonen auf. Wenn der Physiker sich mal von seinen statistischen Betrachtungen löst und sich den Mechanismus der Beschleunigung für EIN Elektron ansieht, kommt man meiner Überzeugung nach an dieser Sichtweise nicht vorbei. Und jetzt seien folgende Thesen gewagt:

  1. Die bei der Impulsweitergabe an das Elektron anhaftenden Photonen schatten die Elementarladung immer stärker ab.
  2. Die Aufnahmefähigkeit des Elektrons für Photonen ist begrenzt, dementsprechend gibt es eine obere Geschwindigkeit (c).
  3. Da die Photonenabgabe nicht den gleichen Betrag wie die Photonenaufnahme sein muss, sind Photonen aus Quanten zusammengesetzt. Was wirklich am Elektron anhaftet, sind Quanten.
Was heute exzentrisch ist, könnte auch etwas frischen Wind und neue Ideen bringen. Und jetzt fresst mich nicht gleich. --HolgerFiedler (Diskussion) 20:33, 20. Jan. 2014 (CET)

Fressen ist das falsche Wort. Ich bitte dich allerdings, deine Privattheorien an anderer Stelle zu erörtern. Dies ist eine Artikeldiskussionsseite mit klarer Zielsetzung. Kein Einstein (Diskussion) 20:48, 20. Jan. 2014 (CET)

Sorry, das sind so viele Missverständnisse auf einem Fleck, da kann ich hier auch nicht weiterhelfen. Ich empfehle die üblichen Physikbücher zur Fortbildung, und bitte alle aktuellen Vorstellungen die du von Elektromagnetismus hast erstmal vergessen. --mfb (Diskussion) 21:10, 20. Jan. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kein Einstein (Diskussion) 20:48, 20. Jan. 2014 (CET)
Pauschal draufgehauen. Wäre nicht ein Gegenargument besser gewesen? Ein Modell ist so gut wie ein anderes, wenn die einwirkenden Faktoren und die ausgehenden Resultate übereinstimmen. Der einwirkende Faktor ist die elektromagnetische Strahlung, das Objekt das Elektron und das Resultat dessen zunehmende Sättigung gegen eine weitere Geschwindigkeitszunahme und dessen Abnahme der gegenseitigen Abstoßung.
Recht hat wieder mal KeinEinstein, dass dies hier nicht die richtige Seite ist und verabschiede mich wieder mal. --HolgerFiedler (Diskussion) 21:57, 20. Jan. 2014 (CET)

Magnetismus von Festkörpern

Magnetismus von Festkörpern ist ein kooperatives Phänomen. Die makroskopische Magnetisierung setzt sich additiv zusammen aus den Beiträgen der einzelnen Bausteine (Atome, Ionen, quasifreie Elektronen), aus denen der Festkörper aufgebaut ist. Bei vielen Materialien haben bereits die einzelnen Bausteine ein magnetisches Moment. Allerdings weisen selbst von den Materialien, deren Bausteine nichtverschwindende magnetische Momente tragen, nur wenige eine makroskopische Magnetisierung auf. Dies geschieht dann, wenn sich die einzelnen Bausteine so anordnen, dass sich ihre Beiträge nicht aufheben.

Ich bin ja der Meinung, das "nicht" gehört hier nicht hin. Eine geringe makroskopische Magnetisierung ist doch dann gegeben, wenn sich die Beiträge der einzelnen Bausteine aufheben (statt sich zu addieren). Oder sehe ich das falsch? (nicht signierter Beitrag von 47.67.67.93 (Diskussion) 12:26, 19. Dez. 2013 (CET))

Ich habe es mal klarer versucht. Das Problem ist, dass hier nicht lauter kleine aber stets positive Werte addiert werden (was nie zu einer Aufhebung führen könnte) sondern sich die einzelnen Momente sozusagen wie positive und negative Werte "zu Null aufaddieren" können. Wenn man mit "addieren" immer nur "nachher ist es mehr" verbindet, wird der Satz komisch klingen, aber man kann eben auch Guthaben und Schuldscheine aufaddieren. Klarer? Kein Einstein (Diskussion) 14:50, 19. Dez. 2013 (CET)

Liste magnetisierbarer Metalle

Ich vermisse eine Liste aller magnetisierbaren Metalle (nicht signierter Beitrag von Tiki (Diskussion | Beiträge) 12:04, 5. Feb. 2014 (CET))

Na dann ran an die Arbeit.--Scientia potentia est (Diskussion) 13:30, 5. Feb. 2014 (CET)

Was ist Magnetismus

Was mir im Artikel abgeht ist eine grundsätzliche Erklärung des Magnetismus. Warum ist ein chemisches Element magnetisch bzw. magnetisierbar, und ein anderes nicht. Worin unterscheiden sich ferromagnetische Stoffe von anderen? Da muss es doch prinzipielle Unterschiede geben, die man erklären könnte. Weiterhin sind weite Teile des Artikels in einer für den Laien unverständlichen Fachspache verfasst. --Ontologix (Diskussion) 06:35, 21. Mär. 2014 (CET)

Siehe Abschnitt "Magnetismus von Festkörpern", und Ferromagnetismus. --UvM (Diskussion) 10:57, 21. Mär. 2014 (CET)

Magnetisches Feld

Warum gibt es eigentlich keinen Artikel "Magnetisches Feld" (in Analogie zum Artikel "Elektrisches Feld")? (nicht signierter Beitrag von 79.206.163.101 (Diskussion) 11:34, 13. Jul 2014 (CEST))

Der hätte sehr große Überschneidungen mit diesem, so wie Elektrisches Feld auch Überschneidungen mit anderen Artikeln hat. Es ist nicht einfach, Elektromagnetismus geeignet aufzuteilen, und hier wurde für den magnetischen Teil eben eine andere Lösung gewählt als für den elektrischen Teil. Das ist nicht nach einem Masterplan entstanden, sondern hat sich so ergeben. --mfb (Diskussion) 17:01, 13. Jul. 2014 (CEST)
Aber die Weiterleitung von Magnetisches Feld habe ich daraufhin jetzt genauer gezielt.--jbn (Diskussion) 11:43, 14. Jul. 2014 (CEST)

Erklärung des Phänomens

Dieser Abschnitt ist sehr schwammig formuliert. Der Heitler-London Ansatz zur Lösung der Schrödingergleichung für Wasserstoff ist unnötig und nur verwirrend. Ebenfalls ist es nicht nötig eine Spinwellenfunktion für den Rest anzugeben - zu mindest auf dem Niveau. Insgesamt entsteht dadurch der Eindruck, der Autor habe den Magnetismus nicht verstanden und eher seine Vorlesungsmittschrift hier veröffentlicht.

Möchte man auf dem Niveau das Phänomen erklären, ist der Einstieg über das Antisymmetrie Prinzip (so die quantenmechanisch allgemeinere Bezeichnung für das was Pauli in Bezug auf die Besetzung der Orbitale gedeutet hat) anschaulicher und wesentlich präziser darzustellen, ohne Lücken lassen zu müssen. Hier kann auf das Vorzeichen beim Vertauschen zweier Zustände beim Eigenwert einer Eigenwertgleichung (z.B. Schrödinger) hingewiesen werden. Da bei einer zweiten Vertauschung wieder ein reeller Wert herauskommen muss, kann es nur zwei Arten von Wellengleichungen (lies "Teilchen") geben: Fermionen und Bosonen. Nimmt man dann halbzahlige Spins für Elektronen einfach für gegeben an (wie in Chemievorlesungen üblich, da diese nur aus der Dirac-Gleichung abgeleitet werden können), lässt sich schnell der hier dargestellte Para- bzw. Diamagnetismus erklären. Der Vergleich von Antiferromagnetismus mit Diamagnetismus ist besten Falls irreführend. Hier sollte klar zwischen kooperativen Effekten und der Bestzung von Molekülorbitalen unterschieden werden. Da eh schon "Name dropping" betrieben wird, lohnt hier der Hinweis auf die "Hund'sche" Regel zur Besetzung der Orbitale. Auch ist die Konkurrenz zwischen Spinpaarungs- und Coulombenergie nicht auf zweiatomige Moleküle beschränkt, sondern gilt allgemein und ist insbesondere interessant bei Metallkomplexen. --2A02:908:F35A:15C0:C47B:CA3B:20E7:69EC 18:43, 8. Aug. 2015 (CEST)

Danke für den Hinweis, er trifft zu. Ich würde den Abschnitt zum Löschen vorschlagen und eventuell einen kompletten Neuschrieb anregen. (Ich bin allerdings selber nicht der größte Experte darin. Meldet sich jemand?).--jbn (Diskussion) 21:54, 8. Aug. 2015 (CEST)

Magnetfeldlinien sind i. A. nicht geschlossen

Die Aussage [1], dass Felder in einen von Quellen und einen von den Wirbeln herrührenden Anteil zerlegt werden können ist korrekt. Weiterhin ist auch korrekt, dass das Magnetfeld keinen von Quellen herrührenden Anteil hat. Daraus folgt aber nicht, dass

1) Magnetfeldlinien geschlossen sind.
2) aus der Dichte der Feldlinien auf die Stärke des Feldes geschlossen werden kann.

Hierzu gibt es bereits unter der Ruprik Feldlinie einen Diskussionsbeitrag 12 mit zugehöriger Quellenangabe (und eine entsprechende Änderung des Artikels), die ich hier kurz zitiere:

P. J. Morrison: Magnetic Field lines, Hamiltonian Dynamics, and Nontwist Systems. Physics of Plasmas, Vol. 7 No. 6, June2000, pp. 2279 - 2289.

Zitat aus dem Abstract:

"Magnetic field lines typically do not behave as described in the symmetrical situations treated in conventional physics textbooks."

Zitat aus S2279 rechte Spalte letzter Absatz:

"The incorrect belief that div(B)=0 implies field lines are either closed or go to infinity, surprisingly still exists. Another thing that is not widely known is that the equations that describe magnetic field lines are in fact a Hamiltonian system. Since Hamiltonian trajectories are typically chaotic, the same is true of magnetic field lines."

Insbesondere in dreidimensionalen Anordnungen sind geschlossene Feldlinien des B-Feldes die absolute Ausnahme (ihr Anteil stellt eine Menge vom Maß 0 dar, ähnlich wie rationale Zahlen als Sonderfall der reellen Zahlen eine Menge vom Maß 0 darstellen). Feldberechnungsprogramme, die Feldlinien dreidimensionaler Anordnungen berechnen sollen (z. B. das Feld einer realen Spule, eines Transformators oder eines geschrägten Motors), haben daher entweder große Probleme mit der Darstellung von Feldlinienbildern oder produzieren geschönte Ergebnisse, die vielfach falsch sind. Feldlinienbilder sind hier sehr unanschaulich und schwer zu interpretieren. Besser geeignet sind Vektorpfeilgraphiken oder Farbbilder für die Feldstärke mit Richtungspfeilen in Schnittebenen oder Darstellungen von magnetischen Flüssen, die durch eine Fläche hindurchtreten usw.

Ich mache noch ein Beispiel, das das Problem verdeutlicht. Gehen wir von einer ideal gewickelten Spule aus, deren B-Feldlinien auch im 3-dimensionalen Raum geschlossen sind. Alle Aussagen des Artikels sind hier (noch) korrekt. Nun denken wir uns die Spule ein wenig real gewickelt (Windungen sind jetzt von links nach rechts verlaufend, weshalb dem Magnetfeld unserer idealen Spule näherungsweise eine kleine Komponente, das Magnetfeld eines langgezogenen horizontalen Drahtes, überlagert wird. Dadurch verlaufen die Feldlinien des resultierenden Feldes jetzt nicht mehr geschlossen, sondern (nahezu) jede einzelne Feldlinie wird unendlich lang und ist in der Lage, wenigstens eine zweidimensionale Fläche dicht zu füllen. Ein Feldberechnungsprogramm wird jetzt bei Vektor- und Farbgraphiken nur minimale, kaum sichtbare Änderungen zeigen. Das Feldlinienbild jedoch wird völlig unübersichtlich, und die Dichte der Feldlinien plötzlich scheinbar unendlich groß. Das Programm muss die Berechnung jeder Feldlinie irgendwo unterbrechen, da es sonst in einer Endlossschleife hängenbliebe.

Ich bitte daher um Korrektur der Aussagen und um Revision der falschen Aussage über geschlossene Feldlinien der magnetischen Induktion und über die Dichte der Feldlinien als Veranschaulichung der Feldstärke. Das ist nur in hochsymmetrischen oder zweidimensionalen Anordnungen haltbar und i. A. falsch. Gerne kann ich auch selbst einen Korrekturvorschlag machen (es wären kleine Korrekturen, ohne dabei den didaktischen Aufbau des Artikels selbst wesentlich zu verändern) --Elektrony (Diskussion) 21:58, 19. Feb. 2016 (CET)

Du kannst es sogar selbst korrigieren. Sei mutig! --mfb (Diskussion) 02:03, 20. Feb. 2016 (CET)
Vielen Dank, mache ich. Ich werde vorsichtig und sensibel damit umgehen. Wenn etwas nicht passt, bitte korrigieren.
--Elektrony (Diskussion) 16:37, 20. Feb. 2016 (CET)

Einzelnachweise und Kommentare

Das beschriebene Paradoxon ist - so wie beschrieben - unverständlich und sollte gelöscht bzw. in der Darstellung deutlich verbessert werden:

"... Dies legt auch das folgende Paradoxon nahe: Es wird ein Stabmagnet aus flexiblem Material betrachtet, in den jemand vor dem Aufmagnetisieren eine einfache Schlinge geknotet habe. Seine Feldlinien verlaufen im Innern vom S-Pol zum N-Pol entlang des Knoten und schließen sich außerhalb des Magneten im freien Raum. Nun wird der Magnet langsam aufgeknotet. Seine Feldlinien seien dabei ständig geschlossen. Da aus topologischen Gründen in einer geschlossenen Schleife ein Knoten nicht verschwindet, hat der resultierende Stabmagnet einen Knoten in seinen ihn umgebenden Feldlinien (Widerspruch). Das Paradoxon lässt sich auflösen, wenn man die Vorstellung geschlossener Feldlinien aufgibt".

Knoten in den Feldlinien stellen KEIN Paradoxon dar. Eine geschlossene Spule mit Knoten, die aufgetrennt und entknotet wird, erzeugt einen Knoten in den Feldlinien. Ein verdrilltes Bündel aus Spulen erzeugt beim Entdrillen eine entsprechend verdrillte Magnetfeldkonfiguration. Generell sind verdrillte Feldlinien kein Paradoxon. Richtig ist, dass das Bild von "immer geschlossenen Feldlinien" unzureichend ist; besser ist die Argumentation, dass "Feldlinien keine Enden aufweisen", d.h. dass die Divergenz verschwindet, d.h. dass für jedes endliches Volumen das Integral über die Divergenz verschwindet. Die hier präsentierte Darstellung trägt jedoch nichts Wesentliches zur Klarstellung bei. --Tom-stoer (Diskussion) 23:04, 13. Jun. 2016 (CEST)

Ich frage nochmal nach: "... müssten nun die den gestreckten Stabmagneten umgebenden Feldlinien einen Knoten enthalten, was nicht möglich ist". Warum ist das nicht möglich; das wird hier einfach ohne jegliche Behründung behauptet. Gibt es dazu einen Beweis? Eine Referenz? Wenn nein, dann sollte dieser Text gelöscht werden. --Tom-stoer (Diskussion) 00:13, 15. Jun. 2016 (CEST)

Touché -- ich gebe zu, dass ich das beim Umformulieren einfach gutgläubig übernommen habe. Immerhin zitiert die Anmerkung ja einen Artikel einer seriösen Zeitschrift. In diesem kommt allerdings, wie ich jetzt gesehen habe, weder "paradox" noch "knot" vor. Diese Veranschaulichung ist also wohl doch eine eigene Zutat des WP-Autors und müsste belegt oder begründet werden.
Aber wenn ein Knoten in Feldlinien doch möglich sein soll: ist demnach die alte anschauliche Regel falsch, dass Feldlinien "einander abstoßen, aber immer möglichst kurz sein wollen"? --UvM (Diskussion) 09:25, 15. Jun. 2016 (CEST)
Die Regel folgt so zumindest nicht unmittelbar aus den Maxwellgleichungen. Ich denke, ich muss mich dazu mal wirklich schlau machen. Bisher sehe ich nur, dass der Absatz absolut in der Luft hängt. --Tom-stoer (Diskussion) 22:15, 18. Jun. 2016 (CEST)

Verschiedene "Magnetismi"

Vielleicht sollte eine "BKL" bzw. Lemmatisierung zur Unterscheidung von "Magnetismus" in der Physik und "Magnetismus" (in weiten Bereichen mit "Animalischer Magnetismus" übereinstimmend) in der Naturphilosophie erfolgen. Das wäre aber wohl ein größeres "Projekt" für Experten. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 17:19, 11. Feb. 2017 (CET)

Ist jetzt im entsprechenden Abschnitt verlinkt. Mehr Aufmerksamkeit für 200 Jahre alte Hirngespinste, die nicht einmal zeitgenössisch Aufmerksamkeit bekamen, halte ich für übertrieben. --mfb (Diskussion) 17:52, 12. Feb. 2017 (CET)

Wirkungen magnetischer Wechselfelder unbekannt, ungefährlich, oder möglicherweise?

Der Unterschied zwischen Wechselfeldern, gepulsten Feldern oder magnetischer Gleichfelder ist hier zumindest beim Kernspintomograf nicht eindeutig. --213.9.122.218

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: UvM (Diskussion) 14:05, 10. Jun. 2017 (CEST)

schon unglaublich

Es ist schon unglaublich, dass ich mich über drei Seiten bewegen muss, um den Zahlenwert der mag. Feldkonstanten mü0 zu erfahren. Warum nicht sofort hier? https://de.wikipedia.org/wiki/Magnetische_Feldkonstante

Ich habe Magnetische Feldkonstante jetzt verlinkt. Ja, das war eine kleine Schwäche dsa Artikels -- verursacht dadurch, dass WP eben ein von vielen Nutzern zusammengetragenes Werk ist, und nicht ein Stück "aus einem Guss". Auf jeden Fall ist es unglaublich, mit welchem verbalen Anspruch du hier als König Kunde auftrittst... --UvM (Diskussion) 12:23, 10. Jun. 2017 (CEST)

Kuzschluss?

"... Wenn ein Magnetfeld als Folge eines Zwischenfalls – Kurzschluss beim konventionellen Elektromagneten ... schlagartig zusammenbricht, können durch Induktion sehr hohe elektrische Spannungsimpulse entstehen. ..." Nicht der kurzgeschlossene Elektromagnet, sondern ein plötzlicher Leerlauf ist mitunter ein Problem. Beim Kurzschluss wird die Energie des Magnetfelds besonders langsam abgebaut. 79.246.148.190 08:51, 21. Sep. 2017 (CEST)

Die induzierte Spannung ist proportional . Es geht wohl nicht um Kurzschluss, sondern um plötzliche, vollständige Unterbrechung des Stroms in der Wicklung, z. B. durch Bruch der Zuleitung. Dann ist ziemlich groß. Ich ändere die Stelle.--UvM (Diskussion) 12:22, 19. Okt. 2017 (CEST)

Datei:Nonclosed magnetic lines.png

Ich halte das Bild für ungeeignet. Es ist zwar korrekt, dass Feldlinien nicht geschlossen sein müssen, aber trotzdem endlich bleiben. Sie haben aber trotzdem kein Ende oder Anfang (eine Eigenschaft von Seltsamen Attraktoren). Die Darstellung in dem Bild legt aber genau dies nahe, da die blaue und türkisene Feldlinien einfach aufhören, was sie aber in Wirklichkeit nicht tun. --Engie 12:08, 19. Okt. 2017 (CEST)

Rechtschreibfehler

in "Siehe auch" bei: "* Elementarmagnet (Modellvorstellung zur rklärung bestimmter Eigenschaften eines magnetisierbaren Stoffes)" -> "E" fehlt beim Wort "Erklärung" (nicht signierter Beitrag von 94.223.183.172 (Diskussion) 22:31, 17. Apr. 2020 (CEST))

Danke, ist erledigt. Kein Einstein (Diskussion) 23:14, 17. Apr. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kein Einstein (Diskussion) 23:14, 17. Apr. 2020 (CEST)

Seitenbild

das Seitenbild ist nicht passend - sollte es doch einem Leser ohne Kenntnis zum Thema zeigen worum es geht - eine schwebende Magnetnadel die über zwei Ecken mit einem Faden gespannt ist - besser fände ich ein Bild in dem ein klassischer Magnet abgebildet ist mit seinen Polen, am besten in den gebräuchlichen Farben rot und grün
mein Vorschlag wäre ein Bild der Art: https://mrsjonesclassroomblog.files.wordpress.com/2015/08/988c9-document2528962529.jpg
--Mrmw (Diskussion) 08:28, 10. Mai 2020 (CEST)

ich habe hier eine Vorlage Bilderwunsch erstellt - in der Doku heisst es, man solle sie nicht direkt an den Anfang eines Artikels platzieren
Der Benutzer Mrmw (Diskussion) wünscht sich an dieser Stelle ein Bild.

Motiv: Seitenbild (erstes Bild) in Magnetismus: Fotografie unterschiedlicher Magnetformen mit Beschriftung, ähnlich wie in diesem Beispiel

Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.

(ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Mrmw (Diskussion | Beiträge) 08:42, 10. Mai 2020 (CEST))

Falscher verlinkt

Der Link "Elektromagnetismus" im zweiten Absatz unter Magnetismus führt fälschlich leider wiederum zu Magnetismus und nicht direkt zum Punkt "Elektromagnetismus" weiter unten Kvnbhl (Diskussion) 09:42, 27. Jan. 2021 (CET)

?? Bei mir hier führt der Link zum Abschnitt Elektromagnetismus.--UvM (Diskussion) 09:55, 27. Jan. 2021 (CET)

Falschschreibungen

Es kommt im Text vor, dass falsche Artikel verwendet werden. Ich finde das insofern irritierend, als ich dann unsicher bin, ob der Text nicht auch an anderen Stellen inkorrekt ist. Beispiel: "Bei den zweiatomigen Molekülen überwiegt er auch beim Sauerstoff, das im Gegensatz zu den anderen zweiatomigen Molekülen nicht diamagnetisch, sondern paramagnetisch ist." Korrekt ist es "der Sauerstoff". --31.16.60.117 10:59, 28. Okt. 2023 (CEST)