Diskussion:Marder (Schützenpanzer)
Füge neue Diskussionsthemen unten an:
Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Archiv |
Zur Archivübersicht |
Wie wird ein Archiv angelegt? |
Schwachpunkt MG
[Quelltext bearbeiten]Das MG ist aussenbords lafettiert und muss auch von aussen neu aufmunitioniert werden. Das setzt die Besatzung gegnerischem Feuer aus. Auch ein Rohrwechsel beim MG3 A1 (3 Rohre) ist so nicht gefahrlos zu bewerkstelligen, mit dem Ergebnis, dass die (mittlerweilen) Polygonrohre im Eifer des Gefechts zu heiss geschossen werden und oft nicht schon nach 150 Schuss Gefechtsmunition gewechselt werden (können). Nun, die Polygonrohre sind zwar enorm verschleissfrei im Gegensatz zu den alten Stahlrohren mit Zügen und Feldern, aber die dauernde Überbelastung tut ihnen auch nicht gut. Abgedeckt ist das MG mit einem Klappkasten aus dünnem Aluminiumblech. Ein Treffer im Ölkreislauf des MG-Spannzylinders führte zum Druckverlust der gesamten hydraulischen Anlage, auch die Handpumpe war dann zwecklos und ein Richten des Turmes nur noch per Hand möglich. Das Problem wurde erst vor Kurzem durch den Einbau einer Leitungsbruchsicherung gelöst, die bei einem beschriebenen Treffer den Ölfluss zum MG-Spannzylinder abriegelt. RaSlaMa 09:03, 11. Sep. 2009 (CEST)
Waffenanlage 20mm
[Quelltext bearbeiten]Die 20mm-Rohre der Fa. Mauser waren viel schneller verschlissen als die von der Fa. Rheinmetall.
Über die Zuverlässigkeit der 20mm-Waffenanlage möchte ich mich hier nicht besonders auslassen, nur zu betonen, sie ist sehr wartungsbedürftig, eine schlechte Pflege und Reinigung der Gasdüsen (und ihrer Kanäle) für den Doppelgurtzuführer und das Nachladen der Waffe führen schnell zu massiven Störungen beim Schiessen. Auch die Kadenz ist nicht sehr zuverlässig und kann schon beträchtlich durch das Einstellmoment der Kupplungen der Sternradwellen im DGZ beeinflusst werden, wie das auch im HIL-Werk St. Wendel beim Funktionsbeschuss der 20mm-Waffe ständig praktiziert wird.RaSlaMa 15:34, 5. Sep. 2009 (CEST)
Tiefwaten
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel wird behauptet, dass der Marder eine Tauchhydraulik hätte. Ich behaupte, dass das nicht stimmt. Denn beim Marder wird die für den Motor benötigte Luft nicht wie beim Leopard durch den Kampfraum in den Motorraum geleitet, sondern der Tiefwatschacht stellt eine Verlängerung des Luftansaugschachtes dar. Der Luftansaugschacht befindet sich rechts neben dem Turm auf der Wanne unter einer Klappe. Nachdem die Klappe geöffnet wurde, kann der Tiefwatschacht auf den Luftansaugschacht aufgesetzt werden und mit vier Spannschlössern befestigt werden. Dann muss noch die Tiefwatklappe, die verhindert, dass Wasser in den Abgasstrang eindringt, manuell in Tiefwatstellung gebracht werden. Und die Checkliste für die Herstellung der Tiefwatbereitschaft muss natürlich auch abgearbeitet werden. Den Griff der Abdeckklappe und die Scharnierbolzen kann man auf dem Bild des 1A5 gut erkennen. --Walter Heinrich seiner (Diskussion) 09:03, 28. Dez. 2021 (CET)
Munition wird in der Schweiz produziert
[Quelltext bearbeiten]Meldung von 10:11 Uhr: 10:11 Lorenz Hemicker Die Schweiz hat offenbar verhindert, dass Deutschland Munition an die Ukraine liefert. Wie die SonntagsZeitung berichtet, habe der Bund sein Veto eingelegt. Das habe das zuständige Staatssekretariat für Wirschaft (Seco) ihr bestätigt. Demnach seien zwei Anfragen aus Deutschland eingegangen, zuvor aus der Schweiz erhaltene Munition an die Ukraine weiterzugeben. „Beide Anfragen wurden mit Verweis auf die Schweizer Neutralität und die zwingenden Ablehnungskriterien der Kriegsmaterialgesetzgebung abschlägig beantwortet“, zitierte die „SonntagsZeitung“ aus der Antwort des Seco.
Aus der Schweiz hergestellte Munition wird im Schützenpanzer Marder verwendet, den Rheinmetall baut. Rheinmetall hatte am Donnerstag bei der deutschen Bundesregierung beantragt, 100 Marder, die er auf seinem eigenen Gelände eingelagert hat, an die Ukraine zu liefern. Eine Entscheidung des Bundesicherheitsrates steht noch aus.
Aus den Anfragen gehe nicht hervor, inwiefern diese Munition mit einer diskutierten Lieferung von Marder-Panzern in Verbindung stehe, um die die Ukraine gebeten hat. Details zu Art und Menge der Munition nannte das Seco nicht.
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Michael Roth (SPD), hat die Schweizer Blockade deutscher Munition für die Ukraine kritisiert (Meldung 17:16 Uhr)
Im Artikel erwähnen ? --62.143.250.120 18:11, 24. Apr. 2022 (CEST)
NEIN! Gehört wenn überhaupt in den Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Russisch-Ukrainischer_Krieg oder da hin https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Auslandshilfen_f%C3%BCr_die_Ukraine_seit_2014 .--Stumpewilli (Diskussion) 18:40, 24. Apr. 2022 (CEST)