Diskussion:Mario Sixtus
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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Kein Schulabschluss
[Quelltext bearbeiten]Marius Sixtus hat einen Beitrag zu Bildungsgrad und Wahlverhalten zur Berlinwahl geteilt, der Eklat war dass er nur einen Grundschulabschluss hat. Wäre dies lohnenswert zu listen oder ist es das eher nicht? (nicht signierter Beitrag von 84.172.82.23 (Diskussion) 18:58, 2. Mär. 2023 (CET))
- Was ist denn ein "Grundschulabschluss"? --2A02:908:2815:4860:6C2E:3E51:478C:4836 09:03, 13. Jan. 2024 (CET)
Bearbeitungen durch Mario Sixtus
[Quelltext bearbeiten]Es ist löblich, dass Mario Sixtus unter Klarnamen seinen eigenen Artikel pflegt, aber der Effekt sollte nicht sein, dass ständig Formulierungen in die Titelzeile eingefügt werden, die nach Selbstbeschreibung mit PR-Geschmäckle klingen ("lebt und arbeitet als freier Autor in Berlin und Hongkong"). Zudem hat er wiederholt "lobende" Rezensionszitate und Sekundärliteratur über sich selbst (!) eingefügt. Das zeigt, dass er Aufgabe und Stil von Personenartikeln nicht ganz verstanden hat. Und so schließt die "Standardwarnung vor der Zuverlässigkeit crowdgepflegter Wissensspeicher", die er auf seiner Website zu seinem Wikipedia-Artikel ausspricht, auch ihn selbst ein.--ChickSR (Diskussion) 09:59, 29. Aug. 2019 (CEST)
(Anonyme Hassrede entfernt)
Mario Sixtus mit "kaltem Hass" auf Soldaten im Zug
[Quelltext bearbeiten]Sollte das mit eingearbeitet werden? Ich denke schon. Was meint ihr dazu?
Zitat:
"Was für Flüssigkeiten muss man eigentlich konsumiert haben, um auf die Idee zu kommen, dass in gnadenlos überfüllten ICEs die zusätzliche Anwesenheit von Soldaten mit Feldgepäck für eine höhere Akzeptanz des Soldatenberufs führt und nicht etwa zu kaltem Hass auf alle Tarnanzüge?"
"Tarnanzüge sind die Berufskleidung von Menschen, die Menschen töten."
"Was haben also Soldaten in Uniformen in zivilen Zügen zu suchen?"
Quelle:
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/bundeswehr-soldaten-im-zug-zdf-journalist-kritisiert-die-gratis-tickets-der-bahn-68572216.bild.html (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:5766:9100:D101:457F:5700:26A (Diskussion) 02:41, 4. Feb. 2020 (CET))
=== Sehe ich auch so, das sollte da rein, ich stimme dem IPv6-User zu. --Chfreund (Diskussion) 09:50, 4. Feb. 2020 (CET)
Keine enzyklopädische Relevanz.--Jens Best 💬 10:38, 4. Feb. 2020 (CET)
- Kann sehr wohl in den Artikel, da Rezeption durch große Medien. Am besten im Zuge eines Abschnitts „Rezeption“, in dem dann auch noch andere Punkte aufgenommen werden können. Wie auch andere kontroverse Persönlichkeiten, hat er sich das „verdient“. Falls der Abschnitt zu lang wird, kann man ja nochmal darüber reden, ob dieser Punkt dann noch drinnen bleiben muss. —NichtA11w1ss3nd • Diskussion 11:52, 4. Feb. 2020 (CET)
- Wir sind kein Newsticker. Nicht alles, was “große Medien“ wie z.B. die BILD-Zeitung schreiben, ist dadurch automatisch enzyklopädisch relevant. Es braucht da schon ein wenig Substanz. --Jens Best 💬 11:55, 4. Feb. 2020 (CET)
- Sixtus' Aktivität auf Twitter wird ja im Artikel eigens erwähnt, scheint also wichtig zu sein. Bislang steht hier aber nur eine einzige Aktion: 2019 rief er via Twitter dazu auf, den Journalisten Rainer Meyer sozial auszugrenzen, was ja auch medial aufgegriffen und kritisiert wurde. Der jetzige Fall ist ein weiteres Beispiel für seine Aktivität auf Twitter, die medial aufgegriffen wurde, und sollte in den Artikel.--2003:F4:AF17:324B:1C6E:2721:BC85:1AD2 12:53, 4. Feb. 2020 (CET)
- Und wegen der Resonanz sollte es unbedingt rein. Wird ja auch bereits nachgelegt. https://twitter.com/grumpysplodge/status/1224597177881833472 --105.12.0.120 18:13, 4. Feb. 2020 (CET)
- paßt doch hier wunderbar hinein: "Sixtus ist seit 2007 auf Twitter aktiv. 2019 rief er als Reaktion auf verschiedene Tweets des Welt-Bloggers Don Alphonso dazu auf, Mitarbeiter des Springer-Verlags sozial auszugrenzen.[26] Dafür wurde er von Frank Lübberding in der FAZ und Peter Praschl in der Welt kritisiert." (nicht signierter Beitrag von 2003:F8:5700:7500:1AF:72F:52A8:DCE0 (Diskussion) 17:01, 5. Feb. 2020 (CET))
- Ist jetzt drin, nachdem mit dem DLF auch ein Medium Kritik geäußert hat, in dem Sixtus normalerweise als Protagonist auftritt, also absolut neutral.--ChickSR (Diskussion) 16:41, 7. Feb. 2020 (CET)
- Und wegen der Resonanz sollte es unbedingt rein. Wird ja auch bereits nachgelegt. https://twitter.com/grumpysplodge/status/1224597177881833472 --105.12.0.120 18:13, 4. Feb. 2020 (CET)
Nochmal, ein letztes Mal: Tweets haben per se keine enzyklopädische Relevanz. Da müssten sie schon Kriege auslösen, Gerichtsurteile oder anderweitig für gesellschaftlich relevante Vorfälle sorgen. Nur weil ein Tweet mal ein oder zwei Antworten von Kolumnisten bekommt, entsteht dadurch keine enzyklopädische Relevanz. Wir sind hier kein Newsticker und auch Dokumentationszentrum für die Twitter- und Facebook-Beiträge von Lemmapersonen. Solange es kein Argument gibt, dass eine enzyklopädische, dauerhafte Bedeutung untermauert, gehört solche Tweetscharmützel nicht hierher. --Jens Best 💬 09:00, 15. Feb. 2020 (CET)
Editwar wegen Twitter-Rezeption
[Quelltext bearbeiten]In dieser Diskussion sollte einmal grundlegend geklärt werden, ob Sixtus' publizistisches Wirken auf Wikipedia relevant ist, sofern es in etablierten Medien diskutiert wird. Ich finde ja. Wie sehen es die anderen?--ChickSR (Diskussion) 10:45, 17. Feb. 2020 (CET)
- Im Artikel steht: "Schwerpunkte seiner Arbeit sind aktuelle Entwicklungen in Internet, Netzkultur und Netzpolitik." Bezüglich seiner Twitter-Aktivität stand im Artikel bislang (lange Zeit unbeanstandet) sein Aufruf im Jahr 2019, als Reaktion auf verschiedene Tweets des Welt-Bloggers Don Alphonso Mitarbeiter des Springer-Verlags sozial auszugrenzen. Er nutzt also Twitter dazu, netzpolitisch zu wirken. Genau dieses Wirken wurde medial aufgegriffen und auch kritisiert. Sein "Bahn-Bundeswehr"-Tweet wurde ähnlich aufgefasst, medial aufgegriffen und kritisiert. Das alles sollte also im Beitrag bleiben.--2003:F4:AF17:325F:38E8:A8A5:1883:8E6F 14:21, 17. Feb. 2020 (CET)
- Ich habe mal nachgeschaut, wie in der Wikipedia das Dokumentieren von Tweets bei anderen Twitter-aktiven Journalisten gehandhabt wird. Im Wikipedia-Artikel über Richard Gutjahr, der ebenfalls sehr viel twittert und diskutiert, finden sich null (!) Tweets. Im Artikel über Sascha Lobo findet sich eine einzige (!) Erwähnung über einen seiner Tweets, den er als Reaktion auf einen Faz-Artikel verfasst hatte. "Lobo hat X getittert, daraufhin hat die Bild-Zeitung gesagt, dass sie das doof findet"-Erzählungen finden sich im ganzen Lobo-Artikel-Text nicht. Weitere Stichproben: Die Artikel über Ralph Rute, Markus Beckedahl und Johnny Haeusler enthalten null (!) Tweet-Nacherzählungen, obwohl allesamt im Netz und auf Twitter sehr diskussionsfreudig sind und auch immer wieder in alten Medien auftauchen. Kurz: Für mich gestaltet es sich so, dass die große Halde an "Sixtus hat was getwittert und irgend eine Zeitung hat irgendwas dazu gesagt"-Einträgen nicht dem üblichen Wikipedia-Stil entspricht. Sollte hier also niemand erläutern können, warum meine Tweets anders gehandhabt werden sollten als die aller anderen Personen in der deutschen Twittersphäre, beantrage ich hiermit die Löschung des entsprechenden Twitter-Nacherzählungs-Absatzes wegen Irrelevanz. (nicht signierter Beitrag von Mario Sixtus (Diskussion | Beiträge) 15:46, 21. Feb. 2020 (CET))
Der Don-Alphonso-Tweet und das Herungehühnere darum stand nicht "lange Zeit unbeanstandet" drin. Von Anfang an wurde bezweifelt, dass das in dem Artikel etwas zu suchen hätte. (nicht signierter Beitrag von 2A01:598:A906:1E7D:6C72:CD48:46DD:4FE1 (Diskussion) 14:25, 17. Feb. 2020 (CET))
Ich sehe bei keinem anderen Artikel in der Wikipedia, daß dort Tweets und Facebookposts oder Instagram-Fotos und die Reaktionen darauf aufgeschrieben werden. Gibt es da keine Regel für in der Wikipedia? Werden alle Artikel über noch lebende Personen jetzt mit Social Media Post s aufgefüllt? (nicht signierter Beitrag von 45.41.138.185 (Diskussion) 22:54, 17. Feb. 2020 (CET))
„könnte“ kalten Hass verursachen?
[Quelltext bearbeiten]WP:Dritte Meinung (nicht signierter Beitrag von Siehe-auch-Löscher (Diskussion | Beiträge) 20:44, 19. Feb. 2020 (CET))
@Mario Sixtus: ich sehe in „Was für Flüssigkeiten muss man eigentlich konsumiert haben, um auf die Idee zu kommen, dass in gnadenlos überfüllten ICEs die zusätzliche Anwesenheit von Soldaten mit Feldgepäck für eine höhere Akzeptanz des Soldatenberufs führt und nicht etwa zu kaltem Hass auf alle Tarnanzüge?“ weder „könnte“, noch Konjunktiv I oder II. Dein letzter Edit ist deswegen meiner Ansicht nach fragwürdig. Dritte Meinungen dazu wären gut. —NichtA11w1ss3nd • Diskussion 12:16, 17. Feb. 2020 (CET)
Das ist eine hypothetische Frage, ein Gedankenexperiment. Daraus eine Tatsachenbehauptung zu machen, ist der wortverdrehende Stil der Bild-Zeitung und anderer unseriöser Publikationen. Will die Wikipedia ernsthaft auf das gleiche Niveau runter? Diskussion
Mag ja sein, dass es auch hypothetisch verstanden oder gemeint wurde. Dies ist aber keine zwingende Folge aus der Syntax. Es kann also auch, als ironische Frage verstanden werden, welche behauptet, dass aus den uniformierten Soldaten im Zug eben „kalter Hass“ resultiert (Präsens, kein Konjunktiv). Im Zweifel sollte man möglichst nah am Ausgangstweet bleiben. Das heißt ja auch nicht, dass nachträgliche Einordnungen bzw. Distanzierungen deinerseits nicht auch einen Platz im Artikel haben sollten. —NichtA11w1ss3nd • Diskussion 12:36, 17. Feb. 2020 (CET)
Ich bleibe komplett am Ausgangstweet. Er wurde von Bild & Co. verdreht. Gegen diese Verdrehung wehre ich mich. Ich habe mich nie von diesem Tweet distanziert, sondern lediglich die verfälschende Darstellung aus der Boulevardpresse kritisiert. Das tue ich immer noch. Darüber hinaus: Wenn Sie etwas ironisch verstehen, ohne dafür einen Beleg zu haben, dann hat Ihre subjektive Interpretation nichts in diesem enzyklopädischen Text verloren. Diskussion (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Mario Sixtus (Diskussion | Beiträge) 12:41, 17. Feb. 2020 (CET))
- 3M: Der Ausgangstweet enthält „um auf die Idee zu kommen“, es geht also nur um Ideen (oder eben auch Prognosen/Hypothesen) und keine Tatsachenbehauptungen. Daraus abzuleiten, dass Sixtus behauptet, es gäbe Hass auf Soldaten, wäre keine korrekte Darstellung. Bestenfalls sieht er die Gefahr. Die jetzige Artikelfassung finde ich okay, wobei es natürlich unschön ist, dass Sixtus hier mit WP:IK editiert hat. -- Jonathan 09:30, 18. Feb. 2020 (CET)
Also betrachten wir den Tweet: „Was für Flüssigkeiten muss man eigentlich konsumiert haben, um auf die Idee zu kommen, dass in gnadenlos überfüllten ICEs die zusätzliche Anwesenheit von Soldaten mit Feldgepäck für eine höhere Akzeptanz des Soldatenberufs führt und nicht etwa zu kaltem Hass auf alle Tarnanzüge?“. Mit „Was für Flüssigkeiten muss man eigentlich konsumiert haben“ drückt er doch ziemlich klar aus, dass er den „kalten Hass“ für mindestens genauso wahrscheinlich hält, wie eine höhere Akzeptanz. Daraus dann „hypothetische Frage“ und „auslösen könnte“ ist schon dreist, gerade auch mit WP:IK im Kopf. Typische Populistentaktik: Zunächst provokant formulieren um Aufmerksamkeit zu bekommen, danach dann zurückrudern. Also mein Vorschlag: Im Zweifelsfall möglichst nah am Ausgangstweet bleiben. Was spricht gegen „Er stellte die Frage, ob ihr massenhaftes Auftreten in Tarnanzügen „kalten Hass“ bei den Mitreisenden auslöst? Noch quellentreuer: „Er stellte die Frage, wie man auf die Idee kommen würde, dass zusätzliche Soldaten in überfüllten Zügen zu erhöhter Akzeptanz, und nicht etwa zu „kalten Hass auf alle Tarnanzüge“. Das wäre sogar immer noch euphemistisch (auf die Idee kommen vs. welche Flüssigkeiten muss man konsumiert haben). —NichtA11w1ss3nd • Diskussion 10:36, 18. Feb. 2020 (CET)
3M: Die Änderung von Herr Sixtus ist keine Verbesserung. Es war keine "hypothetische Frage", sondern eine ganz konkrete, öffentlich auf Twitter, nämlich "was für Flüssigkeiten muss man eigentlich konsumiert haben [...]?". Was daran hypothetisch sein soll, weiss wohl einzig und allein Herr Sixtus. Ich stelle mir ja die Frage, welche Flüssigkeiten man konsumiert haben muss, um so einen Quatsch ins Internet hinauszuposaunen. Man muss wohl schon sehr viel Lebenszeit auf Twitter verschwendet haben, um so etwas irgendwie für witzig zu halten. Ob der Tweet an sich Relevanz für den Artikel hat, ist eine andere Sache. Aber da er von dritten rezipiert wurde, ist eine Erwähnung vertretbar. Ist übrigens nicht das erste mal, dass Herr Sixtus den Artikel in seinem eigenen Sinne verändert: [1]. --Robbenbaby (Diskussion) 01:05, 19. Feb. 2020 (CET)
Weitere Meinung: Da der Tweed relevant und kurz ist, sollte er einfach wörtlich zitiert werden, statt indirekt interpretierend. 2020 verfasste er den Tweet "Was für Flüssigkeiten muss man eigentlich konsumiert haben, um auf die Idee zu kommen, dass in gnadenlos überfüllten ICEs die zusätzliche Anwesenheit von Soldaten mit Feldgepäck für eine höhere Akzeptanz des Soldatenberufs führt und nicht etwa zu kaltem Hass auf alle Tarnanzüge?" Der Tweed wurde von verschiedenen Medien aufgegriffen und kontrovers diskutiert. Und dann noch zwei Rezeptionsquellen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 20:41, 19. Feb. 2020 (CET)
- Interessant: Kritiken von Filmen werden wikifiziert, aber Tweets sollen in voller Länge veröffentlicht werden? Ist das eine neue Regel unter Wikipedianern? Siehe oben: Ich halte "Sixtus hat was getwittert und die Bild-Zeitung fand das doof, daraufhin hat ein Radiomann gesagt, dass er das auch doof fand"-Geschichten für komplett irrelevant! Und ich frage mich, wie die Wikipedia aussähe, würden in sämtlichen Artikeln über real existierende Personen ständig irgendwelche Tweets, Facebook-Posts und Reaktionen darauf veröffentlicht, allein gestützt über das fadenscheinigen Argument eines Wikipedia-Autors: "Ich finde das aber relevant". Info-Rauschen galore!
- Lektüre des Artikels Streisand-Effekt könnte helfen, dieses "Phänomen" zu verstehen. Die Relevanz ist eher grenzwertig, ergibt sich aber aus der Rezeption, nicht aus der Meinung einzelner Wikipedia-Autoren. --Robbenbaby (Diskussion) 19:41, 21. Feb. 2020 (CET)
- Mir ist durchaus klar, worum es sich bei dem so genannten Streisand-Effekt handelt. Nicht klar ist mir, was dieser mit den hier zitierten Tweets zu tun haben soll. Haben diese Tweets denn einen Streisand-Effekt ausgelöst? Wohl kaum: Ein paar Boulevardmedien nörgelten darüber, das war alles. Kann man sie somit als Fallstudie für den so genannten Streisand-Effekt heranziehen? Nein. Absolut nicht. Also nochmal: Welche enzyklopädische Relevanz soll das Twitter-hin-und-her-Geplapper im Artikel haben?
- Anscheinend ist es Dir doch nicht so ganz klar. Wenn man in seinem eigenen Artikel editiert, bzw. lautstark auf der Diskussionsseite auftritt, passiert eben oft genau das Gegenteil von dem, was man eigentlich wollte. Das wird landläufig eben Streisand-Effekt genannt. Kann natürlich sein, dass so etwas ab und zu unbemerkt durchrutscht (z. B. Einfügen einer lobhudlerischen taz-Rezension). Manchmal geht es halt auch schief. Wie gesagt, es gab einige Reaktionen auf den Tweet, von daher ist seine Erwähnung im Artikel imho vertretbar (wenn auch nicht absolut notwendig). Am allerbesten wäre es, wenn dieser Twitterquatsch allgmein ignoriert würde (das einzig lustige da sind die Trolle). Aber der Medienzirkus ist eben heutzutage zu sehr auf low-effort-content angewiesen, um auf ellenlanges Ausbreiten peinlicher Twitterdiskussionen, die einzig und allein in journalistischen Filterblasen irgendeine Relevanz haben, verzichten zu können. --Robbenbaby (Diskussion) 20:34, 21. Feb. 2020 (CET)
- Okay, ich fasse zusammen: Der Umstand, dass ich mich nicht hinter irgendwelchen Sockenpuppen verstecke, sondern hier unter offener Identität die enzyklopädische Relevanz von Teilen des mich selbst betreffenden Artikels in Frage stelle (hier: Twitter-Nacherzählereien), wird von Wikipedia-Autoren wie Dir gegen mich ausgelegt - und deswegen verbleiben die kritisierten Segmente im Artikel, obwohl sie auch Deiner Meinung nach keinerlei Relevanz besitzen und deswegen objektiv betrachtet am besten aus dem Artikel verschwinden sollten. Das werden sie aber nicht, weil go to 1. Wow! So wird die Wikipedia editiert? Ernsthaft? Nach Laune und nach "Das mache ich nicht weg, weil Du es weghaben willst und weil Du das auch noch persönlich sagst, statt einen Alias-Account anzulegen!" Hui! (nicht signierter Beitrag von Mario Sixtus (Diskussion | Beiträge) 20:45, 21. Feb. 2020 (CET))
- Typisches Nebelkerzenargument: Das beste wäre natürlich, weder mit Sockenpuppen noch unter Klarnamen den Artikel zu eigenen Gunsten zu verändern. Wenn man es unter Klarnamen tut, fällt es halt sogar dem Blödesten auf. Es gbt durchaus Institutionen oder Personen, die sinnvoll zu ihrem eigenen Artikel beitragen. Aus einer ganz konkret gestellten Frage plötzlich eine "hypothetische Frage" zu machen, weil diese vor Millionenpublikum(?) auf Twitter gestellte Frage halt nicht so gut ankam, gehört da nicht dazu. Auch das selektive Einfügen einzelner Rezensionen nicht wirklich (auch wenn der Film anscheinend wirklich gut ankam, kann ich nicht beurteilen, ich schaue kein Fernsehen). Übrigens habe ich nirgends von "keinerlei Relevanz" für den Artikel gesprochen. Vielleicht hilft es, wenn ich einfach noch einmal in anderen Worten wiederhole, was ich schon geschrieben habe: Persönlich halte ich diesen Twitterblödsinn für unglaublich bescheuert. Aber er wird eben medial rezipiert und kann daher durchaus auch bei Wikipedia abgebildet werden. Ist eben eine Einzelfallentscheidung. In diesem Einzelfall ist es eben vertretbar (wenn auch nicht absolut notwendig), weil es ja einige Reaktionen ausserhalb Twitters gab. Und das ist eben die Abwägung, die bei Wikipediaartikeln stattfindet. Nichts mit Lust und Laune, aber bestimmt auch keine Imagepflege auf Zuruf. --Robbenbaby (Diskussion) 21:51, 21. Feb. 2020 (CET)
- Natürlich ist es eine Unterstellung, um nicht zu sagen, eine Diffamierung, ich hätte "Plötzlich die Meinung" geändert zu meinem Tweet, und die Frage, die ich darin gestellt hatte, sei zuvor "konkret" gestellt und nicht etwaa hypothetisch. Hallo? Ich frage, unter was für Substanzeinflüssen man auf eine bestimmte Idee kommen kann. Wie viel mehr rethorisch soll man sich denn noch ausdrücken? Dass die Bild-Zeitung vom mangelhaften Textverständnis ihrer Leserschaft profitierend den Sinn und den Inhalt meiner Frage mutwillig verdreht, ist eine Sache, dass hier nun das Gleiche versucht wird, finde ich mindestens unpassend und jedenfalls einer Enzyklopädie unwürdig. --Mario Sixtus (Diskussion) 22:28, 21. Feb. 2020 (CET)
- Ich glaube nicht, dass sie jemals ihre Meinung zu ihrem Tweet geändert haben. Warum sollte ich das? Ich stellte nur fest, dass sie den Artikeltext betreffend ebendieses Tweets geändert haben, und zwar zu ihren Gunsten. Das kann man in der Versionsgeschichte nachvollziehen, da braucht man nichts zu unterstellen. Vielleicht hilft es dem Textverständnis, das sie hier ja anscheinend hochhalten wollen, ein wenig, wenn man versteht, was eine hypothetische Frage ist. Trivialerweise enthält sie eine Hypothese, in die man sich hineinversetzen muss. Beispiele wären "angenommen, jemand stände unter Substanzeinflüssen, was würde er von Bundeswehrsoldaten im Zug halten?", oder "angenommen, ein Zug wäre überfüllt, würden die Fahrgäeste da wirklich postives von kostenlos mitreisenden Bundeswehrsoldaten denken?" Letzteres wäre sogar eine legitime Frage, von der eine sinnvolle Diskussion ausgehen könnte. An der Frage aus dem Tweet war leider absolut gar nichts hypothetisch. Es war eine primitive Abfolge von Versatzstücken, die Menschen, welche nicht der Meinung sind, dass Soldaten im Zug irgendwie doof sind, in die Nähe von Drogenkonsumenten rückt und nichtuniformierten nüchternen Fahrgästen Hass unterstellt. Dass die Frage ironisch gemeint war, erkennt sogar der von ihnen hier so despektierlich abgeurteilte Bildzeitungsleser, das macht sie aber noch lange nicht zu einer hypothetischen Frage und ändert auch nichts an der Aussage. Mutwillig verdrehen braucht man da halt nicht wirklich etwas. Dass man denken würde, Gefasel von Flüssigkeitskonsum und kaltem Hass müsse erst "mutwillig verdreht" werden, um negativ aufgefasst zu werden, erstaunt ein wenig. Wahrscheinlich merken manche Leute wirklich nicht mehr, was sie da auf Twitter von sich geben. Traurig, dass über so etwas diskutiert werden muss. Sie sollten ihre Energie lieber darauf verwenden, die Abschnitte zu ihrer Twitterei im Artikel etwas ausgewogener zu gestalten. Z. B. weitere Beispiele aufzählen, in denen ihre Tweets eine positive Reaktion ausgelöst haben (falls es das gibt, natürlich gut belegt mit Nachweisen ausserhalb von Twitter). Es ist in der Tat ein Problem, dass Wikipediaartikel häufig zu viel negative Kritik enthalten. Aber beschönigen oder entfernen von Beiträgen ist halt nicht gerade die beste Methode, um dem abzuhelfen. --Robbenbaby (Diskussion) 22:56, 21. Feb. 2020 (CET)
- Sie sagen: "Sie sollten ihre Energie lieber darauf verwenden, die Abschnitte zu ihrer Twitterei im Artikel etwas ausgewogener zu gestalten. Z. B. weitere Beispiele aufzählen, in denen ihre Tweets eine positive Reaktion ausgelöst haben". Nun. Jahrelang stand in diesen Artikel ein Abschnitt über meine Online-Aktion "Wir haben keine Angst", die letztlich via Twitter ausgerollt und damals auch von der Presse viel beachtet wurde. Irgendwelche nach "Ausgewogenheit" strebende Wikipedia-Autoren fanden diesen Abschnitt vor ein paar Monaten wohl zu irrelevant und löschten ihn, und möglicherweise sind das die gleichen Leute, die jetzt einen einzigen Tweet und das bewusst diffamierende Gebelle einer unseriösen Boulevardzeitung dazu als enzyklopädisch relevant bewerten. Ihre Aufforderung, "Abschnitte zur Twitterei im Artikel etwas ausgewogener zu gestalten" empfinde ich im Kontext solcher Verhaltensweisen als Zynismus. --Mario Sixtus (Diskussion) 23:44, 21. Feb. 2020 (CET)
- Sie sind nicht auf Mutmassungen angewiesen. Die Versionsgeschichte ist öffentlich zugänglich. Daraus ist auch ersichtlich, dass ich selbst kein einziges Mal den Artikel editiert habe. Darum verstehe ich nicht wirklich, was ihr Beitrag hier soll. Vielleicht fragen sie die entsprechenden Autoren, weshalb bestimmte Passagen entfernt wurden. Mir ist das vollkommen egal, über einen ausgewogenen Artikel würde ich mich aber freuen. Ich bin über dritte Meinung auf diese Seite gestossen und reagiere eben nicht gerade postiv, wenn ein direkt involvierter seinen POV in einen Artikel drücken will. Momentan gibt es eine grosse Diskussion um Manipulationen in einem Artikel zu einem heeresgeschichtlichen Museum, da braucht man nicht noch weitere um Twitteraussagen. Dass sie die Reaktion auf ihre Bahntwitterei immer noch als "bewusst diffamierendes Gebelle" bezeichnen, erstaunt mich allerdings. Das Niveau einer öffentlichen Debatte passt sich eben in der Regel dem Gesprächspartner an. Wenn man Dinge wie "welche Flüssigkeiten muss man konsumiert haben" oder "kalter Hass" in die Öffentlichkeit "bellt" (wie sie so schön sagen), kann man doch nicht über die Reaktionen verwundert sein (es sei denn, man ist dermaßen abgestumpft, dass man eine solche Wortwahl in einem öffentlichen Diskurs für üblich hält - und nein, die Ausrede "das war doch nur Ironie und gar nicht so gemeint" zieht vielleicht bei 15-jährigen Internetkiddies, aber nicht bei Erwachsenen). --Robbenbaby (Diskussion) 00:08, 22. Feb. 2020 (CET)
- Was Ihnen offenbar fremd ist, ist der Aspekt Kontext. Ein Tweet über überfüllte Züge im sarkastischem Tonfall ist genau das: ein Tweet über überfüllte Züge im sarkastischem Tonfall. Auf Twitter funktioniert er auch genau als ein solcher. Wenn ein Boulevard-Journalist diesen Text aus dem Kontext "Twitter-Feed" heraustrennt und unter der mehrfach falschen Überschrift "ZDF-Journalist pöbelt gegen Bundeswehr-Soldaten" (ich bin kein ZDF-Journalist, war nie einer, damit fängt es schon an) in einen böswillig falsch geframten Text einbettet, dann ist das schlicht eine böswillige Hetzkampagne. Soweit, so normal für "Bild". Dass diese Diffamierungsperspektive hier aber plötzlich als objektiv gilt, das ist es, was mir auf den Sack geht. Mein Tweet war als solcher völlig okay. Aber hier, in der Wikipedia, wird das "Bild"-Narrativ nachgeplappert. Schande. --Mario Sixtus (Diskussion) 00:26, 22. Feb. 2020 (CET)
- Ja, Kontext kann manchmal wichtig sein. In diesem Fall nicht. Es macht prinzipiell keinen Unterschied, ob man auf Twitter rumpöbelt oder auf einer anderen Plattform. Der Unterschied ist, dass es anscheinend gewisse Plattformen gibt, auf denen Pöbeleien wie "Was für Flüssigkeiten muss man eigentlich konsumiert haben, um auf die Idee zu kommen, dass in gnadenlos überfüllten ICEs die zusätzliche Anwesenheit von Soldaten mit Feldgepäck für eine höhere Akzeptanz des Soldatenberufs führt und nicht etwa zu kaltem Hass auf alle Tarnanzüge?" anscheinend schon als so normal empfunden werden, dass man sie total unironisch für "vollkommen ok" hält. Klar war das wahrscheinlich ironisch gemeint (auch wenn es wohl wenige als wirklich witzig empfinden), aber die herabsetzende Grundaussage (Soldaten im Zug sind doof, Leute die Sodaten im Zug nicht doof finden sind so blöd, dass sie sich was reingepfiffen haben müssen) kommt doch hinreichend deutlich rüber. Und diese Grundaussage lässt sich nicht mit "menno, das war doch aber so ganz doll sarkastisch gemeint, voll das Bild-Narrativ" aus der Welt schaffen. --Robbenbaby (Diskussion) 01:00, 22. Feb. 2020 (CET)
- edit: Sie waren nie ZDF-Journalist, aber waren 8 Jahre lang "leitender Autor und Moderator" bei einem ZDF-Magazin? Verantwortlich für 30 Folgen Drehbuch und Regie bei einer Animationsreihe? Und auch wenn es nichts mit einer direkten journalistischen Anstellung zu tun hat: Ihre Filme wurden auch rein zufällig alle beim ZDF gesendet? So etwas könnte man durchaus auch außerhalb der Bild Zeitung vereinfachend als "ZDF-Journalist" zusammenfassen. --Robbenbaby (Diskussion) 01:09, 22. Feb. 2020 (CET)
- Nein, das kann man nicht als "ZDF-Journalist" zusammenfassen. Das ist faktisch falsch. Die Bild weiß das, und sie macht es trotzdem, denn die Möglichkeit bei jeder Gelegenheit Hass auf Öffentlich-Rechtliche zu schüren, lässt sich dieses Blatt doch nicht entgehen. Seltsam im Übrigen, dass bei den Faktenfreunden der Wikipedia solche unanständigen Praktiken der Bild-Zeitung entweder unbekannt zu sein scheinen oder gar als ganz in Ordnung eingeschätzt werden. --Mario Sixtus (Diskussion) 01:20, 22. Feb. 2020 (CET)
- Warum genau ist das "faktisch falsch"? Interessiert mich jetzt wirklich. 8 Jahre lang "leitender Autor und Moderator" bei einem ZDF-Magazin, aber kein ZDF-Journalist? Ist die Tätigkeit als "leitender Autor" nicht journalistisch? Warum verlangen sie keine Gegendarstellung, wenn ihnen das nicht passt? --Robbenbaby (Diskussion) 01:23, 22. Feb. 2020 (CET)
- -> Scheinselbstständigkeit --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 01:35, 22. Feb. 2020 (CET)
- Das würde aber auch nichts daran ändern, dass er mit seiner Tätigkeit als leitender Autor journalistisch im Auftrag des ZDF tätig war. Und jemand, der für das ZDF journalistisch tätig ist, kann man imho auch ganz ohne böswillige Verdrehungen seitens der ach so viel Hass auf die ÖR Medien schürende Bild-Zeitung als "ZDF-Journalist" bezeichnen, unabhängig von arbeitsrechtlichen Details. Würde mich sehr wundern, wenn es viele Menschen gibt, die das anders sehen. --Robbenbaby (Diskussion) 01:49, 22. Feb. 2020 (CET)
- -> Scheinselbstständigkeit --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 01:35, 22. Feb. 2020 (CET)
- Warum genau ist das "faktisch falsch"? Interessiert mich jetzt wirklich. 8 Jahre lang "leitender Autor und Moderator" bei einem ZDF-Magazin, aber kein ZDF-Journalist? Ist die Tätigkeit als "leitender Autor" nicht journalistisch? Warum verlangen sie keine Gegendarstellung, wenn ihnen das nicht passt? --Robbenbaby (Diskussion) 01:23, 22. Feb. 2020 (CET)
- Nein, das kann man nicht als "ZDF-Journalist" zusammenfassen. Das ist faktisch falsch. Die Bild weiß das, und sie macht es trotzdem, denn die Möglichkeit bei jeder Gelegenheit Hass auf Öffentlich-Rechtliche zu schüren, lässt sich dieses Blatt doch nicht entgehen. Seltsam im Übrigen, dass bei den Faktenfreunden der Wikipedia solche unanständigen Praktiken der Bild-Zeitung entweder unbekannt zu sein scheinen oder gar als ganz in Ordnung eingeschätzt werden. --Mario Sixtus (Diskussion) 01:20, 22. Feb. 2020 (CET)
- Was Ihnen offenbar fremd ist, ist der Aspekt Kontext. Ein Tweet über überfüllte Züge im sarkastischem Tonfall ist genau das: ein Tweet über überfüllte Züge im sarkastischem Tonfall. Auf Twitter funktioniert er auch genau als ein solcher. Wenn ein Boulevard-Journalist diesen Text aus dem Kontext "Twitter-Feed" heraustrennt und unter der mehrfach falschen Überschrift "ZDF-Journalist pöbelt gegen Bundeswehr-Soldaten" (ich bin kein ZDF-Journalist, war nie einer, damit fängt es schon an) in einen böswillig falsch geframten Text einbettet, dann ist das schlicht eine böswillige Hetzkampagne. Soweit, so normal für "Bild". Dass diese Diffamierungsperspektive hier aber plötzlich als objektiv gilt, das ist es, was mir auf den Sack geht. Mein Tweet war als solcher völlig okay. Aber hier, in der Wikipedia, wird das "Bild"-Narrativ nachgeplappert. Schande. --Mario Sixtus (Diskussion) 00:26, 22. Feb. 2020 (CET)
- Sie sind nicht auf Mutmassungen angewiesen. Die Versionsgeschichte ist öffentlich zugänglich. Daraus ist auch ersichtlich, dass ich selbst kein einziges Mal den Artikel editiert habe. Darum verstehe ich nicht wirklich, was ihr Beitrag hier soll. Vielleicht fragen sie die entsprechenden Autoren, weshalb bestimmte Passagen entfernt wurden. Mir ist das vollkommen egal, über einen ausgewogenen Artikel würde ich mich aber freuen. Ich bin über dritte Meinung auf diese Seite gestossen und reagiere eben nicht gerade postiv, wenn ein direkt involvierter seinen POV in einen Artikel drücken will. Momentan gibt es eine grosse Diskussion um Manipulationen in einem Artikel zu einem heeresgeschichtlichen Museum, da braucht man nicht noch weitere um Twitteraussagen. Dass sie die Reaktion auf ihre Bahntwitterei immer noch als "bewusst diffamierendes Gebelle" bezeichnen, erstaunt mich allerdings. Das Niveau einer öffentlichen Debatte passt sich eben in der Regel dem Gesprächspartner an. Wenn man Dinge wie "welche Flüssigkeiten muss man konsumiert haben" oder "kalter Hass" in die Öffentlichkeit "bellt" (wie sie so schön sagen), kann man doch nicht über die Reaktionen verwundert sein (es sei denn, man ist dermaßen abgestumpft, dass man eine solche Wortwahl in einem öffentlichen Diskurs für üblich hält - und nein, die Ausrede "das war doch nur Ironie und gar nicht so gemeint" zieht vielleicht bei 15-jährigen Internetkiddies, aber nicht bei Erwachsenen). --Robbenbaby (Diskussion) 00:08, 22. Feb. 2020 (CET)
- Sie sagen: "Sie sollten ihre Energie lieber darauf verwenden, die Abschnitte zu ihrer Twitterei im Artikel etwas ausgewogener zu gestalten. Z. B. weitere Beispiele aufzählen, in denen ihre Tweets eine positive Reaktion ausgelöst haben". Nun. Jahrelang stand in diesen Artikel ein Abschnitt über meine Online-Aktion "Wir haben keine Angst", die letztlich via Twitter ausgerollt und damals auch von der Presse viel beachtet wurde. Irgendwelche nach "Ausgewogenheit" strebende Wikipedia-Autoren fanden diesen Abschnitt vor ein paar Monaten wohl zu irrelevant und löschten ihn, und möglicherweise sind das die gleichen Leute, die jetzt einen einzigen Tweet und das bewusst diffamierende Gebelle einer unseriösen Boulevardzeitung dazu als enzyklopädisch relevant bewerten. Ihre Aufforderung, "Abschnitte zur Twitterei im Artikel etwas ausgewogener zu gestalten" empfinde ich im Kontext solcher Verhaltensweisen als Zynismus. --Mario Sixtus (Diskussion) 23:44, 21. Feb. 2020 (CET)
- Ich glaube nicht, dass sie jemals ihre Meinung zu ihrem Tweet geändert haben. Warum sollte ich das? Ich stellte nur fest, dass sie den Artikeltext betreffend ebendieses Tweets geändert haben, und zwar zu ihren Gunsten. Das kann man in der Versionsgeschichte nachvollziehen, da braucht man nichts zu unterstellen. Vielleicht hilft es dem Textverständnis, das sie hier ja anscheinend hochhalten wollen, ein wenig, wenn man versteht, was eine hypothetische Frage ist. Trivialerweise enthält sie eine Hypothese, in die man sich hineinversetzen muss. Beispiele wären "angenommen, jemand stände unter Substanzeinflüssen, was würde er von Bundeswehrsoldaten im Zug halten?", oder "angenommen, ein Zug wäre überfüllt, würden die Fahrgäeste da wirklich postives von kostenlos mitreisenden Bundeswehrsoldaten denken?" Letzteres wäre sogar eine legitime Frage, von der eine sinnvolle Diskussion ausgehen könnte. An der Frage aus dem Tweet war leider absolut gar nichts hypothetisch. Es war eine primitive Abfolge von Versatzstücken, die Menschen, welche nicht der Meinung sind, dass Soldaten im Zug irgendwie doof sind, in die Nähe von Drogenkonsumenten rückt und nichtuniformierten nüchternen Fahrgästen Hass unterstellt. Dass die Frage ironisch gemeint war, erkennt sogar der von ihnen hier so despektierlich abgeurteilte Bildzeitungsleser, das macht sie aber noch lange nicht zu einer hypothetischen Frage und ändert auch nichts an der Aussage. Mutwillig verdrehen braucht man da halt nicht wirklich etwas. Dass man denken würde, Gefasel von Flüssigkeitskonsum und kaltem Hass müsse erst "mutwillig verdreht" werden, um negativ aufgefasst zu werden, erstaunt ein wenig. Wahrscheinlich merken manche Leute wirklich nicht mehr, was sie da auf Twitter von sich geben. Traurig, dass über so etwas diskutiert werden muss. Sie sollten ihre Energie lieber darauf verwenden, die Abschnitte zu ihrer Twitterei im Artikel etwas ausgewogener zu gestalten. Z. B. weitere Beispiele aufzählen, in denen ihre Tweets eine positive Reaktion ausgelöst haben (falls es das gibt, natürlich gut belegt mit Nachweisen ausserhalb von Twitter). Es ist in der Tat ein Problem, dass Wikipediaartikel häufig zu viel negative Kritik enthalten. Aber beschönigen oder entfernen von Beiträgen ist halt nicht gerade die beste Methode, um dem abzuhelfen. --Robbenbaby (Diskussion) 22:56, 21. Feb. 2020 (CET)
- Natürlich ist es eine Unterstellung, um nicht zu sagen, eine Diffamierung, ich hätte "Plötzlich die Meinung" geändert zu meinem Tweet, und die Frage, die ich darin gestellt hatte, sei zuvor "konkret" gestellt und nicht etwaa hypothetisch. Hallo? Ich frage, unter was für Substanzeinflüssen man auf eine bestimmte Idee kommen kann. Wie viel mehr rethorisch soll man sich denn noch ausdrücken? Dass die Bild-Zeitung vom mangelhaften Textverständnis ihrer Leserschaft profitierend den Sinn und den Inhalt meiner Frage mutwillig verdreht, ist eine Sache, dass hier nun das Gleiche versucht wird, finde ich mindestens unpassend und jedenfalls einer Enzyklopädie unwürdig. --Mario Sixtus (Diskussion) 22:28, 21. Feb. 2020 (CET)
- Typisches Nebelkerzenargument: Das beste wäre natürlich, weder mit Sockenpuppen noch unter Klarnamen den Artikel zu eigenen Gunsten zu verändern. Wenn man es unter Klarnamen tut, fällt es halt sogar dem Blödesten auf. Es gbt durchaus Institutionen oder Personen, die sinnvoll zu ihrem eigenen Artikel beitragen. Aus einer ganz konkret gestellten Frage plötzlich eine "hypothetische Frage" zu machen, weil diese vor Millionenpublikum(?) auf Twitter gestellte Frage halt nicht so gut ankam, gehört da nicht dazu. Auch das selektive Einfügen einzelner Rezensionen nicht wirklich (auch wenn der Film anscheinend wirklich gut ankam, kann ich nicht beurteilen, ich schaue kein Fernsehen). Übrigens habe ich nirgends von "keinerlei Relevanz" für den Artikel gesprochen. Vielleicht hilft es, wenn ich einfach noch einmal in anderen Worten wiederhole, was ich schon geschrieben habe: Persönlich halte ich diesen Twitterblödsinn für unglaublich bescheuert. Aber er wird eben medial rezipiert und kann daher durchaus auch bei Wikipedia abgebildet werden. Ist eben eine Einzelfallentscheidung. In diesem Einzelfall ist es eben vertretbar (wenn auch nicht absolut notwendig), weil es ja einige Reaktionen ausserhalb Twitters gab. Und das ist eben die Abwägung, die bei Wikipediaartikeln stattfindet. Nichts mit Lust und Laune, aber bestimmt auch keine Imagepflege auf Zuruf. --Robbenbaby (Diskussion) 21:51, 21. Feb. 2020 (CET)
- Okay, ich fasse zusammen: Der Umstand, dass ich mich nicht hinter irgendwelchen Sockenpuppen verstecke, sondern hier unter offener Identität die enzyklopädische Relevanz von Teilen des mich selbst betreffenden Artikels in Frage stelle (hier: Twitter-Nacherzählereien), wird von Wikipedia-Autoren wie Dir gegen mich ausgelegt - und deswegen verbleiben die kritisierten Segmente im Artikel, obwohl sie auch Deiner Meinung nach keinerlei Relevanz besitzen und deswegen objektiv betrachtet am besten aus dem Artikel verschwinden sollten. Das werden sie aber nicht, weil go to 1. Wow! So wird die Wikipedia editiert? Ernsthaft? Nach Laune und nach "Das mache ich nicht weg, weil Du es weghaben willst und weil Du das auch noch persönlich sagst, statt einen Alias-Account anzulegen!" Hui! (nicht signierter Beitrag von Mario Sixtus (Diskussion | Beiträge) 20:45, 21. Feb. 2020 (CET))
- Anscheinend ist es Dir doch nicht so ganz klar. Wenn man in seinem eigenen Artikel editiert, bzw. lautstark auf der Diskussionsseite auftritt, passiert eben oft genau das Gegenteil von dem, was man eigentlich wollte. Das wird landläufig eben Streisand-Effekt genannt. Kann natürlich sein, dass so etwas ab und zu unbemerkt durchrutscht (z. B. Einfügen einer lobhudlerischen taz-Rezension). Manchmal geht es halt auch schief. Wie gesagt, es gab einige Reaktionen auf den Tweet, von daher ist seine Erwähnung im Artikel imho vertretbar (wenn auch nicht absolut notwendig). Am allerbesten wäre es, wenn dieser Twitterquatsch allgmein ignoriert würde (das einzig lustige da sind die Trolle). Aber der Medienzirkus ist eben heutzutage zu sehr auf low-effort-content angewiesen, um auf ellenlanges Ausbreiten peinlicher Twitterdiskussionen, die einzig und allein in journalistischen Filterblasen irgendeine Relevanz haben, verzichten zu können. --Robbenbaby (Diskussion) 20:34, 21. Feb. 2020 (CET)
- Mir ist durchaus klar, worum es sich bei dem so genannten Streisand-Effekt handelt. Nicht klar ist mir, was dieser mit den hier zitierten Tweets zu tun haben soll. Haben diese Tweets denn einen Streisand-Effekt ausgelöst? Wohl kaum: Ein paar Boulevardmedien nörgelten darüber, das war alles. Kann man sie somit als Fallstudie für den so genannten Streisand-Effekt heranziehen? Nein. Absolut nicht. Also nochmal: Welche enzyklopädische Relevanz soll das Twitter-hin-und-her-Geplapper im Artikel haben?
- Lektüre des Artikels Streisand-Effekt könnte helfen, dieses "Phänomen" zu verstehen. Die Relevanz ist eher grenzwertig, ergibt sich aber aus der Rezeption, nicht aus der Meinung einzelner Wikipedia-Autoren. --Robbenbaby (Diskussion) 19:41, 21. Feb. 2020 (CET)
- Interessant: Kritiken von Filmen werden wikifiziert, aber Tweets sollen in voller Länge veröffentlicht werden? Ist das eine neue Regel unter Wikipedianern? Siehe oben: Ich halte "Sixtus hat was getwittert und die Bild-Zeitung fand das doof, daraufhin hat ein Radiomann gesagt, dass er das auch doof fand"-Geschichten für komplett irrelevant! Und ich frage mich, wie die Wikipedia aussähe, würden in sämtlichen Artikeln über real existierende Personen ständig irgendwelche Tweets, Facebook-Posts und Reaktionen darauf veröffentlicht, allein gestützt über das fadenscheinigen Argument eines Wikipedia-Autors: "Ich finde das aber relevant". Info-Rauschen galore!
Verhältnis von Relevanz der Person und Artikelumfang - Intiative zur Artikelkürzung
[Quelltext bearbeiten]Als ich vor ca. einem knappen Jahr begonnen habe, den Artikel zu bearbeiten, hatte er 10.820 Bytes. Jetzt hat er 22.874 Bytes, aber Mario Sixtus ist nicht doppelt so relevant. Er hat allerdings immer wieder selbst Dinge in den Artikel eingetragen, die ich dann redigiert bzw. ausgewogener formuliert habe – auch so ist der Artikel unnötig gewachsen. Man sollte sich vor Augen halten: Sixtus hat relativ viele Twitter-Follower, aber darüber hinaus keine große publizistische Relevanz. Er wird ab und zu vom Deutschlandfunk zu Hass im Netz interviewt. Er hat keine Kolumne in einem relevanten Medium. Sein Buch "Warum an die Zukunft denken" hat keinen Perlentaucher-Eintrag. Auch seine Arbeit als Drehbuchautor rechtfertigt nicht einen so ausführlichen Artikel mit Pressezitaten. Ich würde daher demnächst den Artikel wieder auf ein adäquates Maß eindampfen und diese Maßnahme hiermit ankündigen, gerne auch unter Beteiligung anderer User wie Mario Sixtus. Es geht vor allem um Rezensionszitate sowie den Verlauf von Debatten.--ChickSR (Diskussion) 17:07, 17. Mai 2020 (CEST)
- Ich finde es generell nicht statthaft, seinen eigenen Artikel zu bearbeiten. Und dann auch noch mit einem positiven Drall! Und wenn der Herr Sixtus schon einen ausufernden Artikel zur eigenen Person wünscht, dann sollte man vielleicht auch noch das hier erwähnen: https://meedia.de/2020/05/06/akte-a-loch-gate-geschlossen-sixtus-zieht-vor-gericht-gegen-kai-diekmann-zurueck/ --2003:C9:3F12:601:4C48:C96B:12C1:593A 13:21, 21. Mai 2020 (CEST)
Umgang mit Auszeichnungen und Nominierungen
[Quelltext bearbeiten]Ein mir nicht persönlich bekannter Nutzer hat sich viel Mühe gegeben, nahezu sämtliche Auszeichnungen aus meinem Wikipedia-Eintrag zu entfernen, mit dem Argument, diese Auszeichnungen seien gar nicht mir persönlich, sondern meinen Werken verliehen worden.
Ich bin nicht als Autor in der Wikipedia aktiv und kenne daher nicht die aktuellen Regeln für die Erwähnung oder Auflistung von Auszeichnungen lebender Personen. Aus diesem Grunde habe ich mal geschaut, wie das auf den Seiten anderer Film- und Medienschaffender gehandhabt wird. Zahllose Belege dafür, dass es in der Wikipedia üblich ist, dass auf Seiten von Regisseuren und Drehbuchautoren die Nominierungen, Auszeichnungen und Teilnahmen ihrer Filme auf Filmfestivals erwähnt und aufgelistet werden, findet man sofort. Hier die ersten Treffer einer kurzen Suche:
- Stanislaw_Michailowitsch_Mitin
- Michael_Herbig
- Daniel_Kwan
- Elmar_Fischer_(Regisseur)#Nominierungen_und_Auszeichnungen
- Maïwenn
- Petr_Jákl_(Regisseur)
- Hannes_Baumgartner
Auch in Artikeln über Personen, deren Projekte mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet wurden, ist dessen Erwähnung/Auflistung die Regel:
- Johannes_Kram
- Nour_Khelifi
- Wolfgang_Bergmann_(Publizist)
- Jakob_Schwerdtfeger
- Richard_C._Schneider
- Tilo_Jung
Dass Nominierungen zum Grimmepreis erwähnt werden, ist in Artikeln über Regisseure ebenso üblich:
- Markus_Bräutigam
- Cüneyt_Kaya
- Aljoscha_Pause
- Christina_Ebelt
- Gerd_Kroske
- Johannes_Büchs
- Anca_Miruna_Lăzărescu
- Jan_Peter_(Regisseur)
Sollte die Wikipedia-Community der Auffassung sein, dass solcherlei Erwähnungen/Auflistungen in Artikeln über Regisseure und andere Medienschaffende generell nichts zu suchen haben, dann hat sich die Sache erledigt. Alles fein. In diesem Fall sollten dann aber wohl alle Artikel gleich behandelt und von solchen Erwähnungen und/oder Auflistungen befreit werden. Dass Artikel gleicher inhaltlicher Natur nach unterschiedlichen Kriterien behandelt werden, ist mutmaßlich nicht Ziel einer Online-Enzyklopädie. Andernfalls hielte ich eine Wiederherstellung dieser Version für richtig:
- https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mario_Sixtus&oldid=222753425 (nicht signierter Beitrag von Mario Sixtus (Diskussion | Beiträge) 13:00, 11. Jun. 2022 (CEST))
Mario Sixtus' Aussagen über Ahmad Mansour
[Quelltext bearbeiten]mensch darf auf das weitere Echo gespannt sein