Diskussion:Metropolregion Mitteldeutschland/Archiv
Wirtschaft/Bildung
Ich denke, dass es gut wäre in diesem Artikel die wichtigsten Unternehmen der Region und andere wirtschaftliche Fakten aufzulisten. Darüber hinaus wären m.E. auch Informationen über die Universitäten/FHs angebracht. Gruß --Daenike 16:11, 21. Feb 2005 (CET)
- Ja, natürlich; ist schon am Entstehen. Der Artikel ist vor allem wegen dem fehlendem Aspekt der Wirtschaft als Baustelle markiert. --Geo-Loge 21:42, 24. Feb 2005 (CET)
Leibniz?
„Auch bedeutende Institute der Grundlagenforschung, insbesondere die der Max-Planck- und Leibniz-Gesellschaft“
Ich bin mir nicht sicher, ob die Leibniz-Gesellschaft solche Institute unterhält. Eher kommt da wohl die Fraunhofer-Gesellschaft in Frage. Vielleicht noch mal genauer recherchieren. --acf 08:26, 6. Apr 2005 (CEST)
- Die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. betreibt keine Grundlagenforschung in dem Sinne, wie es die Max-Planck-Gesellschaft tut. Aber: Die Institute werden von der Leibniz-Gemeinschaft (mein Fehler...) unterhalten, die sich vorallem interdiziplinär versteht. Eindeutig der Grundlagenforschung kann man sie tatsächlich nicht zuordnen. Das durchaus bekannte Institut für Wirtschaftsforschung in Halle gehört zum Beispiel zu dieser Gemeinschaft. Das kann man in eine Änderung durchaus einpflegen. Geo-Loge 17:39, 6. Apr 2005 (CEST)
Diskussion aus dem Review
Ich habe den Artikel bisher fast im Alleingang geschrieben. Er braucht deshalb in aller erster Linie eine neutrale Prüfung. Knackpunkt an dem Artikel ist, ihn inhaltlich von den Städten bzw. Landkreisen und von den Bundesländern abzugrenzen. --Geo-Loge 19:10, 20. Mär 2005 (CET)
Wenn man die riesige (und nicht unbedingt überall wirklich dicht besiedelte) Fläche des Sachsendreieck betrachtet, könnte man ähnlich auch eine Region "Rhein-Main und Rhein-Neckar" zusammenfassen, die ebenfalls eher dezentral ist (Frankfurt ist zwar wichtigstes Zentrum von Rhein-Main, und natürlich auch für Mainz/Wiesbaden und für Darmstadt wichtig, aber zum Beispiel gar nicht so sehr für Mannheim/Ludwigshafen/Heidelberg (das "Rhein-Neckar-Dreieck"), was man daran sieht, dass Rhein-Neckar nicht mal offiziell zu dieser "Metropolregion" gehört). Das ist natürlich alles Definitionssache, ich will nur darauf hinweisen, dassdie "auf ihre Art einmalige" Struktur ein bisschen gesucht klingt. --AndreasPraefcke ¿! 12:15, 23. Mär 2005 (CET)
- Zum "Rhein-Neckar-Dreieck" kann ich nur sagen, dass es diese Metropolregion nicht gibt. Es ist ja nun bei einigen Metropolregionen, zB. Stuttgart, die Rede davon, diese zu erweitern und wie man das bewerkstelligen könnte, aber offiziell ernannt/definiert wurde diese Erweiterung noch nicht.
- Was die derzeitige Einzigartigkeit betrifft: Es wäre übertrieben zu sagen, der Schwerpunkt des Dreiecks wäre unbewohnt, aber es ist wirklich so, dass sich die wichtigen Ballungsräume komplett auf die Perepherie des Dreiecks verteilen. Selbst wichtige einzelne Orte wie Freiberg und Riesa liegen quasi auf der Kante des Dreiecks. Die Region ist nicht nur dezentral, wie das Ruhrgebiet, sondern halt auch streng auf die Perepherie verteilt.
- Ich werde den Teil "Struktur" auch durch ein diesbezüglich erklärendes Schema erweitern. --Geo-Loge 20:02, 23. Mär 2005 (CET)
- Das ist nun wirklich einzigartig - jetzt verstehe ich, was Du meinst. Übrigens: Die Metropolregion "R-N-Dreieck" gibt es natürlich nicht, aber es gibt wohl eine "Rhein-Main", und ich denke, es ist reine Definitionssache oder Kirchturmpolitik, dass z. B. die (übrigens dort sehr gern Rhein-Neckar-Dreieck genannte) Region Rhein-Neckar nicht als deren Bestandteil gilt. Ich habe überhaupt oft den Eindruck, dass raumplanerische Einheiten ganz gerne so zusammengesucht werden, dass am meisten Fördergelder oder ein toller Name dabei rausspringen können... nur deshalb meine Skepsis bei der "Einzigartigkeit", das ging nicht gegen deinen Artikel als solchen.) --AndreasPraefcke ¿! 20:11, 23. Mär 2005 (CET)
- Nun ja Kirchturmpolitik sollen solche Regionen ja vermeiden, in dem sie Räume zB. über Landesgrenzen zusammenführen. Dass das auch irgendwie besser gehen kann, als einfach nur Prinzip "Bleistift, Lineal und Landkarte", zeigt die Metropolregion Hamburg zum Beispiel mit der Metropolcard. Zumindest wird da ein breiteres Interesse für einen solchen Raum geschaffen. Andererorts kommt das Bewusstsein für eine solche Region kaum aus den Instituten und Ministerien heraus. --Geo-Loge 21:26, 23. Mär 2005 (CET)
In diesem Artikel wird die Metropolregion Stuttgart mit der politischen Einheit "Region Stuttgart" verwechselt. Die innere "Region Stuttgart" hat alleine schon 2,7 Millionen Einwohner und ist extrem verstädtert. Zur Metropolregion Stuttgart gehört aber noch des Gebiet bis nach Heilbronn im Norden, Tübingen/Reutlingen im Süden, Calw im Westen und Schwäbisch Gmünd im Osten. Auch dieses erweiterte Gebiet ist noch sehr dicht besiedelt. Von daher ist die Behauptung die Metropolregion Sachsendreieck sei was die Einwohnerzahl betrifft größer als die Metropolregion Stuttgart nicht haltbar. Die Region Stuttgart ist nach dem Ruhr- und dem RheinMain-Gebiet der drittgrößte Ballungsraum Deutschlands und viel mehr auf eine einzige Stadt ausgerichtet als die vorher genannten. Noch ein paar Fakten: Die innere "Region Stuttgart" hat ein direkt vom Volk gewähltes Parlament mit eigenen Vollmachten, Umlagen usw. Schon große Städte wie Tübingen, Reutlingen und Heilbronn (jeweils ca. 100.000 Einwohner) sind schon nicht mehr Teil der inneren "Region Stuttgart", obwohl sie nur jeweils 45 km vom Stuttgarter Stadtzentrum entfernt sind. Diese, sowie ihr bevölkerungsreiches Umland, gehören aber zur Metropolregion Stuttgart. 4.6.2005
- Insgesamt kommt man mit der Inneren Region Stuttgart und dem Umland auf etwa etwa 3,2 bis 3,7 Millionen Einwohner, weshalb der Satz mit der Gruppe der mittelgroßen Regionen sinnvoll war; es lag keine Verwechslung vor. Das "erheblich kleiner" bezieht sich auf Regionen wie die Metropolregion Rhein-Ruhr (11,1 Mio Einwohner) die um Hamburg (7 Mio Einwohner) oder das Rhein-Main-Gebiet (5,4 Mio Einwohner). In diese Gruppe lässt sich Stuttgart nicht einordnen. Geo-Loge 00:18, 5. Jun 2005 (CEST)
Geo-Loge, ich kann deiner Meinung nicht zustimmen. Eine so dichtbevölkerte Region, wie die um Stuttgart, kann man weder mit dem Sachsendreieck, aber auch nicht mit der Metropolregion Hamburg vergleichen. Schließlich muss bei solchen Vergleichen auch die Bevölkerungsdichte der betreffenden Regionen eine Rolle spielen. Als Beispiel: die innere Region Stuttgart hat eine Fläche von knapp über 3000 Quadratkilometer und eine Bevölkerung von 2,7 Millionen. Wie schon weiter oben dargestellt gehören aber zu dieser inneren Region noch nicht mal Städte, die nur 45 km vom Stuttgarter Stadtzentrum (nicht von den Randbezirken!) entfernt sind. Gerade weil der Verdichtungsraum Stuttgart so groß ist hat man als Metropolregion nur eine Mindestausdehnung festgelegt, die aber definitv Tübingen, Heilbronn, Schwäbisch Gmünd und ihr Umland umfasst. Die eigentliche Metropolregion und der verstädterte Raum ist aber noch weiter ausgedehnt und so wurde da sbei der Ausweisung im Jahr 1995 auch verstanden. Und diese Region ist eindeutig auf ein Zentrum ausgerichtet, nämlich die Stadt Stuttgart.
Deshalb habe ich die veränderte Version wieder hergestellt.
--Pfg 10:56, 5. Jun 2005 (CEST)
Es ist eigentlich belanglos wie die Bevölkerungsdichte ist; die ist beim Sachsendreieck an allen 3 Ballungsräumen auch sehr hoch; Insbesondere bei Leipzig/Halle. Die Metropolregion Frankfurt besitzt zwischen Frankfurt und Aschaffenburg auch eine geringe Bevölkerungsdichte. Diese Eingruppierung habe ich rein nach der Bevölkerungsmenge (Als Vergleichswert) vorgenommen, da die Bevölkerungsdichte auf Grund der Struktur einiger Regionen (die nicht zentralisiert aufgebaut sind), sehr stark schwanken kann. Sonst könnte man pauschal sagen, dass die 4 zentral ausgerichteten Regionen um Berlin, Hamburg, München und Stuttgart die größten seien. Solange die Region Stuttgart nicht weit über 4,2 Mio. Einwohner hat, ist sie aber nicht wesentlich größer. Ich komme auf 3,5 Mio Einwohner für die Metropolregion Stuttgart was in etwa 200.000 mehr wären, als im Sachsendreieck. Das steht aber in keinem Verhältnis zu den anderen Regionen, die wirklich erheblich größer sind. Geo-Loge 11:24, 5. Jun 2005 (CEST)
Lesenswerte-Diskussion
Nach dem Rhein-Main-Gebiet ein Artikel zu dieser Region mit etwas anderem inhaltlichen Schwerpunkt. Geo-Loge 21:47, 22. Apr 2005 (CEST)
Contra.Layout v.a. am Anfang noch zu konfus. -- Carbidfischer Kaffee? 08:56, 24. Apr 2005 (CEST)
- Konfus heißt unübersichtlich? Ich laß das Inhaltsverzeichnis jetzt von Text umlaufen, wodurch die enorme Platzverschwendung am Anfang entfällt. Übersichtlich ist es, meiner Meinung nach, auch so. Im Bereich Infrastruktur müsste man vielleicht auch noch etwas rumprobieren, weil da sehr breite Bilder stehen. Geo-Loge 09:46, 24. Apr 2005 (CEST)
- Pro und danke. -- Carbidfischer Kaffee? 09:53, 24. Apr 2005 (CEST)
- Danke für den Hinweis... Geo-Loge 09:59, 24. Apr 2005 (CEST)
- Bitte, gern geschehen. -- Carbidfischer Kaffee? 10:54, 24. Apr 2005 (CEST)
- Danke für den Hinweis... Geo-Loge 09:59, 24. Apr 2005 (CEST)
- Pro --Micgot 14:08, 24. Apr 2005 (CEST)
- Ich bin begeistert, den kann man ja fast schon bei den Exzellenten vorschlagen. Dagegen sieht unser Rhein-Main-Artikel fast schon etwas blass aus. Natürlich dafür also. --Magadan (?!) 13:11, 26. Apr 2005 (CEST)
- Naja: Um exzellent zu sein, müsste man den Kulturbereich noch ausbauen. Im Moment liegt der Schwerpunkt sehr stark auf Wirtschaft und Infrastruktur. Wie ich sehe, können da aber auch Leute von ausserhalb der Region viel beisteuern, weil sie die Bedeutung von kulturellen Veranstaltungen und Einrichtungen besser einschätzen können. Geo-Loge 15:28, 26. Apr 2005 (CEST)
- Pro Gefällt mir sehr gut, ein "Seitchen" länger und er wäre tatsächlich exzellent! Was mir gar nicht gefällt und was ich deswegen auch geändert haben möchte (weiß nicht wie's geht :(, ist, dass das Inhaltsverzeichnis noch vor diesem Grundinfo-Kasten kommt. Das ist ewder üblich noch logisch... --King 14:34, 27. Apr 2005 (CEST)
- Ja, das Layout hab ich als Anforderung aus dieser Kandidatur so umgestellt, weil vorher irgendwie sehr viel Platz am Anfang verbraten wurde. Ganz zufrieden bin ich damit auch nicht, weil da jetzt auch sehr viel Information und Text auf einem engen Raum ist. Vielleicht finde ich irgendwo eine bessere Inspiration oder es hat jemand einfach ne gute Idee... Der Trick bisher ist, dass der Grundinfo-Kasten den ersten Unterpunkt darstellt und das Menü ja immer darüber ausgegeben wird; beides zusammen wurde nach rechts ausgerichtet. Geo-Loge 23:17, 27. Apr 2005 (CEST)
Exzellenzkandidatur Metropolregion Sachsendreieck, 15. Mai
Seit ein paar Wochen lesenswert. Ich habe den Artikel die letzten Tage noch ein mal an einigen Stellen erweitert. Die Ausrichtung des Inhaltsverzeichnis lässt sich hier noch abstimmen. Als Hauptautor enthalte ich mich. Geo-Loge 22:29, 15. Mai 2005 (CEST)
- pro, sehr schöner ARtikel - aber das Inhaltsverzeichnis sollte links stehen und rechts daneben die Übersicht und das erste Bild. Im Moment finde ich, dass das den Lesefluss sehr stört. --BS Thurner Hof 01:14, 21. Mai 2005 (CEST)
- Ich werde heute mal einen Entwurf einbringen, der eine Infobox rechts und das Inhaltsverzeichnis wieder links enthält. Geo-Loge 09:51, 21. Mai 2005 (CEST)
- Der Artikel ist jetzt wieder wikipedia-typisch in der Ausrichtung des Inhaltsverzeichnis. Ich denke das Layout-Problem ist damit vom Tisch. Geo-Loge 12:12, 21. Mai 2005 (CEST)
- pro dafür, dass ich als Ex-Bewohner Probleme habe, irgendwas Metropolitanes in der Region zu finden, kann der Artikel ja nix :-) Was man vielleicht noch erwähnen könnte (wobei ich aber nicht weiss wie) ist das ausgeprägte Konkurrenzdenken und teilweise -handeln der Städte untereinander, insbesondere zwischen Leipzig und Dresden. -- southpark 03:48, 23. Mai 2005 (CEST)
- Hmm... ja, das mit dem Konkurrenzhandeln ist da so eine Sache: erstens gibt es das in jeder polyzentralen Metropolregion (insbesondere z.B. Rhein-Ruhr) andererseits ist es im Sachsendreieck garnicht so schlimm... in manchen Dingen haben sich die Städte schon den Vortritt gelassen (teilweise auch wieder mit "bösen" Hintergedanken). Da etwas zu entwickeln, was nicht starkt persönlicher Meinung entspricht ist sicher sehr schwer... Geo-Loge 18:45, 23. Mai 2005 (CEST)
- Abwartend. Bisher mehr ein gutes Bilderbuch denn ein exzellenter Artikel. Tolle Illustrationen, aber wenig Textsubstanz. -- Carbidfischer Kaffee? 11:50, 28. Mai 2005 (CEST)
- Im Vergleich zu anderen exzellenten Artikeln zu Regionen hat der Artikel doch vergleichsweise viel Text und wenig Bilderchen... siehe z.B. Vercors. Man beachte zudem das viele siehe auch: oder Hauptartikel:. Der Artikel hat in vieler Hinsicht schon einen gewissen Meta-Charakter. Ich hoffe das Einarbeiten der Rubrik "Kooperationen und Wahrnehmung" kann das Votum ändert. Mal sehen ob ich das heute noch schaffe. Geo-Loge 13:19, 28. Mai 2005 (CEST)
- Ich habe jetzt eine abschließende Rubrik zur Wirkung der Metropolregion eingebaut. Das mit dem Bilderbuch kann ich nicht ganz nachvollziehen: Im Bereich Wirtschaft kommen 1400 Wörter auf ein Bild. Was hat man dir als Kind damals für Bilderbücher gegeben? ;-) Geo-Loge 15:29, 28. Mai 2005 (CEST)
- pro --Zahnstein 16:46, 28. Mai 2005 (CEST)
- pro. Den Vorwurf mit dem Bilderbuch kann auch ich nicht ganz nachvollziehen. Für einen Artikel dieser Länge ist das Verhältnis Bilder-Text sehr ausgewogen. Darüber hinaus ein Lob an den Hauptmacher des Artikels Geo-Loge. Wer er hier geleistet hat, Hut ab. Das ist eigentlich ein doppeltes Pro wert. Ich werde den Artikel demnächst öfters ansteuern. --Wolfgang1018 22:04, 30. Mai 2005 (CEST)
- pro trotz der noch vorhandenen Ausbaufähigkeit viel, vielmehr als ein Bilderbuch und von exzellenter Qualität.--acf 07:43, 3. Jun 2005 (CEST)
- Vorschläge wegen Ausbaufähigkeit, besserer Hintergründigkeit etc. bitte auf der Diskussionsseite ablegen. Wäre sehr hilfreich. Geo-Loge 19:00, 3. Jun 2005 (CEST)
Geschichte?
Soll das wirklich als Unterabschnitt bei Kultur gehandhabt werden? Das wäre ja schon einmal ein Ausbaubereich, denn gerade Infrastruktur fällt nicht vom Himmel sondern hat Bereiche oft sehr unterschiedlichen Alters mit einer teilweise auch recht interessanten Geschichte. Was da bei Industrialisierung steht ist etwas unscharf formuliert und gerade die Eisenbahnstrecken kommen mir da etwas kurz. Seit wann gibt es welche Ausbaustufen? Wie sah das Sachsendreieck früher aus bzw. ab wann kann man überhaupt hiervon sprechen? Welche Bedeutung hatte es früher und wie gestalten sich die Verbindungen zur Entwicklung der sächsischen Industrie? Welche Personen sind hiermit eng verknüpft? --Saperaud ☺ 00:27, 7. Jun 2005 (CEST)
PS: Sachsendreieck ist ein Redirect und der Artikel ist sozusagen der Infrastrukturpart im Bereich Sachsen. Auch wenn das Lemma neu ist, so ganz koscher ist das nicht geregelt und derzeit würde der obige Punkt dementsprechend zur Geltung kommen. Um das zu umgehen, könnte man eventuell einen neuen Dachartikel zur sächsischen "Infrastruktur" einrichten und diesen Artikel sozusagen als den aktuellen Part Zentralsachsens präsentieren. --Saperaud ☺ 00:39, 7. Jun 2005 (CEST)
- Ein ausgeprägter Geschichtsteil findet sich zum Beispiel beim Artikel zum Rhein-Main-Gebiet. Dort spielt das eine wesentlich größere Rolle, weil die Metropolregion früher zu verschiedensten Fürstentümern etc. gehörte. Daraus ergibt sich das es erwähnenswert ist, wie die unterschiedliche historische Entwicklung innerhalb der Region nachwirkt. Beim Sachsendreieck ist es so, dass es komplett mit der sächsichen Geschichte übereinstimmt. Die Geschichte der Infrastruktur und insbesondere Eisenbahn ist sicher ein sehr interessantes Thema, das aber zum Beispiel auch im Artikel Sächsisches Dreieck behandelt werden kann. Der Bereich im Kapitel Kultur ist nicht als Geschichtsersatz sondern als Einführung in die Industriekultur gedacht. Geo-Loge 23:07, 7. Jun 2005 (CEST)
- Habe Sachsendreieck mal umgelenkt. Ob gedacht oder nicht, es handelt sich dabei um einen Geschichtsabschnitt und dieser ist auch etwas wakelig. Bei Sächsisches Dreieck sehe ich die Gefahr von Redundanzen, einem richtigen Übersichtsartikel kommt dieser jedoch (noch) nicht gleich. --Saperaud ☺ 18:26, 9. Jun 2005 (CEST)
Zum Vorschlag Sächsische Infrastruktur: Der Artikel Metropolregion Sachsendreieck behandelt einen kultur- und wirtschaftsgeografischen Raum, der sich nicht über Zentralsachsen und auch nicht dessen Infrastruktur definiert, sondern über eine Metropolregion der Raumplanung des Bundes. Er lässt sich daher auch nicht komplett einem Artikel zur sächsischen Infrastruktur unterordnen, weil Infrastrukur eben nur ein Teil eines solchen raumplanerischen Konstrukts ist. Sonst könnte man diesem Lemma ja auch Artikel zu Städten unterordnen, weil sie ein Kapitel "Infrastruktur" besitzen, in dem erklärt ist wie und wo S-Bahnen, Straßenbahnen, Straßen etc. verlaufen. "Mutterartikel" zur Metropolregion Sachsendreieck bleibt weiterhin der Artikel Metropolregion. Gegen den allgemeinen Artikel zur Infrastruktur in Sachsen kann man aber nichts einwenden. Geo-Loge 19:36, 9. Jun 2005 (CEST)
- Das ist ja halt auch so das Problem was ich da habe, wie würde man diesen Artikel denn richtig einbinden? Es sollte bei der WP keine Redundanzen geben und wenn es irgendwann einmal dazu kommen sollte, das dem Aspekt der sächsischen Infrastruktur etwas mehr Aufmerksamkeit gegönnt wird, so stellt sich auch sofort die Frage wie man das darstellt ohne mit den Artikeln von Metropolregionen, Verkehrsverbünden, Städten und Kreisen etc. zu kollidieren. Wenn man sich in diesem Falle entscheiden würde, Details zur Infrastruktur im Infrastruktur-Artikel zu sammeln und hier lediglich die Rolle und Ausdehnung der Metropolregion darzustellen, so würde das den Artikel wohl erheblich umgestalten. Meine größte Befürchtung ist es aber auch vielmehr das es zu einem solchen Artikel eben aus diesen Gründen nicht kommen wird und die sächsische Infrastruktur nur zersplittert und in Teilaspekten ihre Umsetzung findet. Das deckt sich aber wiederum nicht ganz mit dem Anspruch Wissen strukturiert darzustellen. --Saperaud ☺ 13:55, 17. Jun 2005 (CEST)
- Das geschilderte Problem tritt immer oder meistens auf, wenn man übereinander aufbauende Themen bearbeitet. Der Artikel zur Infrastruktur kann sich ja um ganz andere Dinge kümmern, zum Beispiel hauptsächlich um Technik. Für eine humangeografischen Artikel wie diesen hier ist es belanglos, welche Bauwerke etc. eine Verkehrstrasse nutzt. Seit wann die Eisenbahnstrecke zwischen Dresden und Leipzig wieder 2 gleisig war, spielt auch keine Rolle. Einzig die Richtung der Verkehrswege und die Kapazität ist dabei bedeutend. Infrastruktur ist in der Hinsicht viel einfacher, als die Inhalte zur Metropolregion von denen der Städte und Ballungsräume zu trennen. Zum mal dieser Artikel hier die Infrastruktur ja auch in gewisserweise bewerten soll. Geo-Loge 18:32, 17. Jun 2005 (CEST)
Neue Bundesländer
Vermehrt wurde der Begriff Neue Bundesländer durch Ostdeutschland oder ähnliches abgelöst. Ich bitte darum dies nicht zu tun. Ostdeutschland beinhaltet Berlin, wodurch der gesamte Satz verkehrt wird. Mag sein, dass der ein oder andere mit dem Begriff Neue Bundesländer nicht einverstanden ist. Es gibt aber bisher keinen inhaltlich äquivalenten Begriff. Geo-Loge 22:26, 4. Nov 2005 (CET)
Ob Vorpommern oder der westlich der Lausitzer Neiße gelegene Teil Niederschlesiens zu Ostdeutschland zu rechnen sind, sei dahingestellt, im Übrigen wurde Ostdeutschland als Folge des 2. WKs abgetrennt, Ostpolen ja ebenfalls. -- 82.113.121.50 08:32, 2. Jan. 2011 (CET)
Fragen zur Verbesserung zwecks AdT am 22.01
Absatz Infrastruktur:
"Mit der Fertigstellung des Ausbaus der Nord-Süd-Verbindung der A 13/A 17 (E 55) kommt es auch hier zu einer weiteren Verkehrsteilung Richtung Berlin bzw. Hannover."
- Müßte da nicht Prag statt Hannover stehen?
Absatz Autobahn und Straßen:
"Die A 72, die ab Chemnitz nach Zwickau führt, ist..."
- Da Zwickau nicht direkt an der A72 liegt, sondern über die A4 genauso gut von Chemnitz errreichbar ist, sollte es besser heißen, dass die A72 ins Vogtland, Plauen oder Hof(Franken, Bayern) führt. Gerade die Nähe zu Bayern ist für die wirtschaftliche Entwicklung von Sachsen wichtig.
Absatz "Tourismus":
"In Dresden übernachten ...damit nimmt die Stadtregion um Dresden einen bundesweiten Spitzenwert ein, was vor allem dem umliegenden Naturraum (Erzgebirge, Sächsische Schweiz) zu verdanken ist"
- Nach Dresden kommen die Besucher wegen den kulturellen Angeboten der Stadt, dass zeigt sich auch daran, dass seit der Eröffnung der Frauenkirche (Dresden) die Hotelbelegungen deutlich gestiegen sind.
Zum Abschluß noch ein Spruch zur Wahrnehmung (hab ich mal in Chemnitz gehört):
- In Dresden wird regiert
- In Leipzig wird gehandelt
- In Chemnitz wird gearbeitet und das Geld verdient
Ist nicht so ernst zu nehmen, aber bei der Verteilung von Landesmitteln wird Dresden in der Bevölkerung schon als bevorzugt gesehen. Also dann. Kolossos 13:11, 17. Jan 2006 (CET)
- Schön das sich jemand noch mal mit dem Artikel beschäftigt hat.
- Zu den einzelnen Punkten:
- "Mit der Fertigstellung des Ausbaus der Nord-Süd-Verbindung der A 13/A 17 (E 55) kommt es auch hier zu einer weiteren Verkehrsteilung Richtung Berlin bzw. Hannover."
- Müßte da nicht Prag statt Hannover stehen? – Nein, gemeint ist der Nordsüdverkehrsfluss, der sich von Prag aus gesehen nach Berlin und Hannover aufteilt (analog zum Schema).
- Ja, ich hatte angenommen Zwickau liegt eher an der A72, womit diese zwei Oberzentren verbindet. Der angesprochenen Punkt mit Vogtland etc. ist natürlich richtig.
- Zu Tourismus: Der Faktor "Tourismus" sollte also mehr betont werden?
- Zum Spruch, ich kenne den nur so:
- In Leipzig wird gehandelt,
- in Chemnitz gearbeitet,
- und in Dresden gelebt.
- Da sieht sich jede Region glaube ich anders ;-). Ich hatte sogar mal überlegt diesen ins letzte Kapitel aufzunehmen.
- Man sollte also im letzten Kapitel herausheben, dass Dresden als bevorzugt wahrgenommen wird? Geo-Loge 17:57, 17. Jan 2006 (CET)
- Absatz Infrastruktur:
- Vorschlag: "Mit der Fertigstellung des Ausbaus der Nord-Süd-Verbindung der A 13/A 17 (E 55) kommt es auch hier zu einer weiteren Verkehrsteilung von Sachsen in Richtung Berlin bzw. Hannover." Ich könnte auf den Satz aber auch ganz verzichten.
- Zu Tourismus: Nicht der Tourismus an sich muß betont werden, sondern die Ursachen für die zahlreichen Dresdenbesucher anders dargestellt werden, ich sehe sie eher in der Kultur statt in der angegebenen Natur.
- Beide Sprüche gehen ja in die gleiche Richtung. Von mir aus, könnte dein Spruch in den Artikel. Kolossos 21:39, 17. Jan 2006 (CET)
- Ne so ein Spruch ist absolut nicht NPOV.
- Zur Infrastruktur: "Mit der Fertigstellung des Ausbaus der Nord-Süd-Verbindung der A 13/A 17 (E 55) kommt es auch hier zu einer weiteren Verkehrsteilung des Verkehrs in Nordrichtung nach Berlin und Hannover."
- Zum Tourismus: Das bezog sich mehr auf den gesamten Ballungsraum (Region Dresden) und da profitiert Dresden einfach vom Umland. Touristisch gehört zum Radebeul zu Dresden. Schaut man in entsprechender Werbung steht da häufig genug Dresden-Radebeul. Und Radebeul das ist sofort auch Weinhänge und Moritzburg. Ich denke die meisten Touristen fahren auch ins Umland. Wir können da gerne über Studien weiter reden, ich hab erst mal nur keine... Geo-Loge 23:23, 17. Jan 2006 (CET)
Unsinnige Weblink-Sammlung
Wie kann so ein Artikel auf die Hauptseite gelangen, wo er so massiv gegen die Weblink-Regeln von Wikipedia verstößt? Laut Wikipedia:Weblinks gilt: "Ein Weblink sollte einen direkten Bezug zum Artikel haben und nicht nur ein Oberthema des Artikelgegenstands behandeln." Sämtliche Links im Artikel verstoßen schon alleine gegen diese Regel. Nicht eine einzige verlinkte Webseite beschäftigt sich tatsächlich mit dem Thema "Metropolregion Sachsendreieck". Ein schlechteres Vorbild als diesen Artikel kann man kaum auf die Hauptseite bringen. --85.25.104.167 01:37, 22. Jan 2006 (CET)
- Es gibt keinen mir bekannten Weblink, der auf Inhalte zeigt die sich nur mit der Metropolregion an sich beschäftigen. Links auf die Städte halte ich für legitim. Es gibt keinen Link der nicht auf irgendeine Komponente des Artikels verlinkt. Daher sehe ich keinen so massiven Verstoß gegen irgendwelche Regeln. Die Artikel hier sind nun mal keine homogene Maße sondern alle irgendwie etwas anderes. Du kannst mir natürlich einen Link der sich nur mit der Metropolregion befasst anbieten. Gruß, Geo-Loge 11:16, 22. Jan 2006 (CET).
Infobox
Wo ist die Infobox hin? Gab es einen Grund diese zu entfernen? Geo-Loge 17:52, 22. Jan 2006 (CET)
- Alles klar. Wenn nicht so viel Fehlerberichtigungen passieren würden, würde ich ja sagen, der Artikel könnte gesperrt werden. Das ganze ist ja ein einziges Reverten hier. Geo-Loge 17:54, 22. Jan 2006 (CET)
Thüringer Städtekette
Im Artikel werden die Städte in Thüringen als Teilräume der Metropolregion dargestellt. Dies ist falsch. Die Städte wurden lediglich zu stimmberechtigten Kooperationspartnern erklärt. Umfang und Struktur der Metropolregionen wird durch die Ministerkonferenz für Raumordnung festgelegt bzw. erkannt. Geo-Loge 12:04, 7. Jul. 2007 (CEST)
Die Medien haben da aber etwas anderes geschrieben... In der LVZ war zum Beispiel in der Überschrift zum Artikel folgendes zu lesen: "Metropolregion nimmt thüringische Städte auf". Das wird auch im Artikel nochmals so geschrieben, dass EF, WE, J und G "in den Verbund aufgenommen" wurden. Und wieso werden dann eigentlich MD und DE als nächste Kandidaten bezeichnet? Woher nimmst du deine Informationen ? Benutzer:LeipzigFly 15:04, 7. Jul. 2007 (CEST)
- OB's können viel erzählen wenn der Tag lang ist, die Ausmaße der Regionen werden wie oben schon genannt von einer Ministerkonferenz definiert. --Radschläger 16:33, 7. Jul. 2007 (CEST)
- In der Pressemeldung heißt es ja auch „Der Gemeinsame Ausschuss beschloss nun, dass die Thüringer Kooperationspartner Stimmrecht in den Gremien des Sachsendreiecks erhalten und damit aktiv die Entwicklung der Metropolregion mit beeinflussen können. Gleichzeitig sprachen sich die Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister dafür aus, die sachsen-anhaltinischen Oberzentren Dessau und Magdeburg als potentielle Kooperationspartner stärker in die Entscheidungen des Sachsendreiecks einzubinden.“ Keine Ahnung was da die Zeitungen da gelesen haben, aber von einer Erweiterung der Region ist eben erst mal noch nicht die Rede. (Ich sehe schon die Ostdeutsche Banane Dresden-Leipzig-Halle-Magdeburg-Schwerin-Rostock auf uns zu kommen..) Geo-Loge 23:28, 7. Jul. 2007 (CEST)
- Wo liegen denn eigentlich die genauen Grenzen der Metropolregion? Genau in den Städten HAL, Z und DD?? Welche Landkreise gehören dazu? Benutzer:LeipzigFly 18:36, 12. Jul. 2007 (CEST)
Metropolregion Mitteldeutschland
Da müsste dann aber doch deutlich mehr im Artikel umgestaltet werden als einfach nur ein paar Städte hinzuzufügen. -- X-'Weinzar 09:33, 28. Mai 2009 (CEST)
- Die zugefügten Städte hier sind klar am Thema vorbei: Metropolregion Sachsendreieck und eher irreführend - dann wäre hier ein eigener Artikel oder ein Abschnitt zuschreiben.--Zarbi 13:46, 28. Mai 2009 (CEST)
- Naja, irgendwo hört Geografie auf und beginnt Politik.. man kann das auch zur Metropolregion Ostdeutschland aufbauen, in dem man noch Schwerin und Rostock (politisch) zu Vollmitgliedern erklärt. Der Begriff Metropolregion ist aber nicht ausschließlich politisch. Geo-Loge 17:44, 28. Mai 2009 (CEST)
- ja, dann könnte man zugleich die Metropolregionen Uckermark, Vorpommern, Prignitz, Altmark und Spreewald abdecken... ;)--Zarbi 18:04, 28. Mai 2009 (CEST)
- Naja, irgendwo hört Geografie auf und beginnt Politik.. man kann das auch zur Metropolregion Ostdeutschland aufbauen, in dem man noch Schwerin und Rostock (politisch) zu Vollmitgliedern erklärt. Der Begriff Metropolregion ist aber nicht ausschließlich politisch. Geo-Loge 17:44, 28. Mai 2009 (CEST)
- Der Begriff der Metropolregion ist ohnehin eher irreführend, weil so mehrere Städte miteinander "vereinigt" werden, die geografisch nichts miteinander zu tun haben, oft sogar über Staatsgrenzen hinweg (z. B. Basel oder Kopenhagen/Malmö). Gerade bei ausländischen Städten kommt man durch die Aufsummierung der Einwohnerzahlen so zu völlig unrealistischen Werten: Tokyo hat dann eben 38 Millionen Ew. oder das vergleichsweise kleine Washington (500.000 Ew.) plötzlich 8 Millionen Ew. weil alle Städte im Umkreis von 500 km, unbeachtet der Tatsache, dass diese in anderen Bundesstaaten liegen, willkürlich zusammengeworfen werden. Es hat letztlich wenig Sinn sich über die Definition des Begriffes oder die Zugehörigkeit von bestimmten Städten zu einer solchen Metropolregion zu streiten. Metropolregion "Ostdeutschland", 16 Mill. Ew. wäre genauso zutreffend. -- Hamster3 18:34, 29. Mai 2009 (CEST)
- Mal abgesehen von den Spekulationen über weitere sinnvolle Erweiterungsschritte: Was passiert nun eigentlich mit dem Artikel? Hat jemand Lust, Zeit und Kenntnisse, die Erweiterung um Thüringen und Sachsen-Anhalt mit einzubauen und den Artikel entsprechend umzugestalten und anschließend umzubenennen? -- X-'Weinzar 23:48, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ich verstehe den Sinn einer "Erweiterung" um Thüringen und Sachsen-Anhalt überhaupt nicht: Hier im Artikel geht es um die Metropolregion Sachsendreieck und diese ist klar von Planer etc. definiert und im Artikel beschrieben. Eine Metropolregion Mitteldeutschlandgibt es nach meinem Kenntnisstand gar nicht offiziel. Es ist nicht die Aufgabe von WP hier Strukturplanung für die Bundesrepublik zu betreiben - das würde ich Fachleuten oder Institutionen wie dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung [[1]] überlassen.--Zarbi 08:54, 29. Mai 2009 (CEST)
- Diese Metropolregion heißt schon seit 2006 nicht mehr "Sachsendreieck" sondern "Mitteldeutschland". Am 26.05.09 wurden Jena und Magdeburg als Vollmitglieder aufgenommen. -- Hamster3 18:24, 29. Mai 2009 (CEST)
- Wie ist denn 27.05.2009 Namensfindungsprozess der Metropolregion findet erfolgreichen Abschluss zu verstehen? -- X-'Weinzar 12:04, 29. Mai 2009 (CEST)
- Danke, Weinzar, für die Info. Mit etwas Verwunderung höre ich davon heute zu ersten Mal: Keine Ahnung, wer an solchen Entscheidungsfindungen politisch dreht?! Magdeburg z.B. ist nur etwa 60 km von der wirtschaftlich potenten Metropolregion Hannover-Braunschweig-Wolfsburg entfernt: zum Sachsendreieck sind es dann schon 80 km, zumal sich die Wirtschaft stark an der Achse Hannover-Berlin orientiert. Da kann man nur politisches Kalkül vermuten und weniger urbane Konzentrationen, wirtschaftliche Verflechtungen oder Warenströme.--Zarbi 13:01, 29. Mai 2009 (CEST)
- Wie ist denn 27.05.2009 Namensfindungsprozess der Metropolregion findet erfolgreichen Abschluss zu verstehen? -- X-'Weinzar 12:04, 29. Mai 2009 (CEST)
- Ich würde sagen, dazu sollte ein Kapitel entwickelt werden, dass die politische Auslegung erklärt. Auch ich verstehe die Zuordnung von Magdeburg nicht. Magdeburg ist, wie schon gesagt, geografisch mit Helmstedt und Wolfsburg mehr Richtung Braunschweig (die Partnerstadt Magdeburgs) und Hannover gebunden, als räumlich über Köthen oder Dessau nach Süden. Es ist meine persönliche Meinung, dass sich regionalvermarktende Politik auch ins lächerliche ausreizen kann; aber wir haben durch diesen Prozess der Politik (weg von planerischen Räumen hin zu Marketingstädteverbünden) klar immer mehr das Problem, dass wir einen Lemmakonflikt zwischen politischer und wissenschaftlicher Auslegung des Regionenumfangs bekommen. Nicht gut.. zumal das Bewusstsein für die Region Sachsendreieck schon nicht wirklich in der Bevölkerung angekommen ist. Geo-Loge 14:26, 29. Mai 2009 (CEST)
Nun, rein „rechtlich“ gesehen, müsste Wikiedia sich an die offiziellen Bestimmungen halten und den Begriff „Metropolregion Sachsendreieck“ nicht weiter verwenden, sondern den Artikel zu „Metropolregion Mitteldeutschland“ verschieben. Der ehemalige Begriff wäre höchstens noch eine Erwähnung in einem (Ab-)Satz wert. Ich fänd’ es zwar sehr schade, da auch ich nicht verstehen kann, wer sich diesen Schwachsinn ausgedacht hat (vermutlich die gleichen Lobbyisten, die auf eine Fusion der drei betreffenden Bundesländer zum Bundesland „Mitteldeutschland“ drängen), aber Wikipedia ist ja auch nicht da, um Meinungen (ab) zu bilden, sondern nur, um Fakten darzustellen. :-/ Und eine wissenschaftliche Definition des Begriffs „Metropolregion Sachsendreieck“ gibt es meines Wissens nicht, daher gibt es auch keinen Konflikt zwischen Politik und Wissenschaft. — 77.64.173.153 17:49, 9. Jun. 2009 (CEST)
- Wäre hierbei eine "offizielle Bestätigung" durch die Ministerkonferenz für Raumordnung (MKRO) abzuwarten?!? Oder kann eine Metropolregion (d.h. hier z.B. dasSachsendreieck),wenn einmal bestätigt, sich dann beliebig erweitern und umbenennen?--Zarbi 12:39, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Zu dieser Frage kann ich nichts sagen, jedenfalls werde ich den Artikel in nächster Zeit irgendwann zur Exzellent-Abwahl vorschlagen. Es sei denn, es findet sich wer, der ihn behutsam umbaut zur "Metropolregion Mitteldeutschland". -- X-Weinzar 02:54, 8. Okt. 2009 (CEST)
Mehrere Nutzer haben angekündigt, den Artikel zur Abwahl vorzuschlagen. Geschehen ist bislang nichts dergleichen und so muss ich dies heute schweren Herzens tun. Der Artikel wird seinem derzeitigen Exzellenzstatus nicht mehr gerecht. Vor einem halben Jahr wurde festgestellt, dass die Metropolregion sich vergrößert und umbenannt hat (siehe Diskussionsseite). Leider fand sich niemand zu einer dementsprechenden Überarbeitung des Artikels, die ohne Weiteres auch gar nicht möglich wäre, da die hier offensichtlich gewordene Diskrepanz aus wirtschaftlichen Zusammenhängen und politischen Interessen keinesfalls problemlos abgehandelt werden kann. --Y. Namoto 22:44, 15. Dez. 2009 (CET)
- Höchstens noch , solange der Baustein berechtigt im Artikel steht, noch nicht einmal das. Sorry, ein Exzellenter Artikel braucht auch eine exzellente Pflege, um auf dem Stand der Zeit zu bleiben. - LesenswertSDB 01:34, 16. Dez. 2009 (CET) PS@DynaMoToR: Ich wollte nach der Kritik an meinem Abwahlantrag Afrikanischer Strauß die Sache gemacher angehen und die Baustein-Kandidaten nach und nach einbringen.
Was ist denn das für eine Linkliste am Ende? Die sollte gemäß WP:WEB überarbeitet werden. --Michael S. °_° 22:20, 16. Dez. 2009 (CET)
- Vielleicht sollte man den Artikel einfach in den Perfekt setzen und die Metropolregion Sachsendreieck als einen Gegenstand der Geschichte auffassen. Sie kam am ehesten sowohl politisch als auch geografisch hin. Die Ausdehnung der "Metropolregion" bis Magdeburg ist nicht mehr vernünftig zu beschreiben, wie ich finde. Eine Region von Altenberg bis in die Altmark, was soll das sein und wie soll man diese Region neutral in der Wikipedia in dem Umfang darstellen, wie jetzt im Artikel? Sobald die neue Region einen sinnvolleren Namen hat, sollte man das Lemma aufspalten; dann hat man vielleicht in der Zukunft die politische Region und die wissenschaftlich-deskriptive Region. Geo-Loge 18:45, 27. Dez. 2009 (CET)
- Ich dachte auch schon an die Lösungsvariante, den Artikel so aufzufassen, als würde er etwas historisches behandeln. Allerdings kam ich zum Schluss, dass auch nach einer grammatikalischen Umformung längst kein Exzellenzstatus mehr berechtigt ist. Denn dann erwartet der Leser zumindest einen Abschnitt zur Geschichte, wohingegen andere Abschnitte dann zu kürzen sind. --Y. Namoto 19:01, 27. Dez. 2009 (CET)
Auswertung: Der Artikel wurde aufgrund massiver inhaltlicher Mängel aus den Exzellenten Artikeln abgewählt. Eine Umarbeitung in einen historischen Artiekl erscheint als brauchbare Lösung. -- Achim Raschka 11:36, 28. Dez. 2009 (CET)
Verschiebung und Überarbeitung zu Metropolregion Mitteldeutschland
Ich habe mir erlaubt, den Artikel zu verschieben und umzubenennen. Dieser Artikel muss überarbeitet werden. Ich werde mich mal daransetzen. --MCX 01:53, 9. Feb. 2011 (CET) Ich habe die Einleitung überarbeitet und die aktuelle Karte eingefügt. Ich habe den Überarbeitungshinweis hinter die Einladung verschoben.
Es verbleibt, den Rest des Artikels anzupassen und (komplett) zu überarbeiten, u.a.: - Einbindung von Fotos und Inhalten zu Magdeburg, Dessau, Erfurt, Jena, Gera, Weimar. - das aktuelle Logo könnte eingebaut werden - Tabelle zu den Einwohnerzahlen, Fläche etc. der Mitgliedsstädte --MCX 00:53, 10. Feb. 2011 (CET)
- Hallo MCX, bevor Du Dich in deinen Überarbeitungen "überschlägst" ;) - gebe ich zu bedenken, dass meines Wissens außer der eigenständigen Umbenennung der Organisation es bisher keine Angabe über eine offizielle Bestätigung auf Bundesebene gab. Siehe hierzu auch Diskussion weiter oben. Ich halte es ratsam auch die Quellen kritisch zu überprüfen und nicht einfach Marketing-Behauptungen von www.region-mitteldeutschland.com zu überhehmen: gerade bei der von Dir angeregten Tabelle zu den Einwohnerzahlen, Fläche etc. ist darauf zu achten, dass die einzelnen Mitglieder (Städte) erfassbar sind, Aussagen zur Region (als Fläche) wie auf o.g. Quelle getan, wenig fassbar sind, da die umliegenden Landkreise in die Organisation nicht einbezogen sind.--Zarbi 10:38, 10. Feb. 2011 (CET)
Roadmap
Hier mein Vorschlag, in welcher Reihenfolge sich der Artikel gleichmässig ausbauen lässt:
- Kultur-Internationale Rolle, insbesondere bildende Künste und bedeutende Museen (erledigt - Geo-Loge 17:46, 26. Apr 2005 (CEST))
- Kultur-Industriekultur, Neue Rubrik (erledigt - Geo-Loge 23:47, 9. Mai 2005 (CEST))
- Wirtschaft-Kooperationen, Neue Unterrubrik zu Verknüpfungen/Kooperation/Handelspartnerschaften mit anderen Metropolregionen
- Infrastruktur-Regionale Trassen, Neue Rubrik über das System der ÖPNV und regionale/kommunale Bedeutung von Fernstraßen (nicht signierter Beitrag von Geo-Loge (Diskussion | Beiträge) 22:09, 14. Apr 2005 (CEST))
- Kapitel Geschichte, insbesondere Entwicklung der Region zu einer nach "außen einheitlichen Metropolregion"
- Kapitel Infrastruktur-Geschichte; allgemeines zum historischen Ausbau der Infrastruktur im Allgemeinen (nicht signierter Beitrag von Geo-Loge (Diskussion | Beiträge) 23:40, 7. Jun. 2005 (CEST))
Metropolregion Schwerin-Rostock-Ludwigslust-Knuffenhausen
Fehlt die nicht noch? (nicht signierter Beitrag von 84.167.126.138 (Diskussion | Beiträge) 13:27, 22. Jan. 2006 (CET))
- Wo soll die fehlen? Was hat das mit diesem Artikel zu tun? Fehlt nicht auch noch Saarbrücken-Saarlouis-Trier? Oder Erfurt-Jena-Gera? Allgemein beziehen sich die Metropolregionen in Deutschland auf diejenigen, die von der Ministerkonferenz für Raumordnung festgelegt wurden. Ansonsten gibt es einfach viel zu viele Räume die man sich ausdenken könnte. Geo-Loge 13:57, 22. Jan 2006 (CET)
Autobahn
Was ist mit der BAB9 - der Berlin-München-Verbindung? Diese ist mit eine der meist befahrenen Autobahnen. (nicht signierter Beitrag von 84.185.102.88 (Diskussion | Beiträge) 22:08, 19. Nov. 2006 (CET))
- Danke. Schlimmer Mangel. Ich habe es mal abgestellt. Geo-Loge 22:38, 19. Nov. 2006 (CET)
Südumfahrung
Aktualisiert diese Seite einmal. Die A13 (Leipziger Südumfahrung) verbindet die A14 mit der A9! (nicht signierter Beitrag von 84.185.97.146 (Diskussion | Beiträge) 15:54, 25. Jan. 2007 (CET))
- Tschuldigung nein, die A13 ist die Autobahn Berlin-Dresden, die die du meinst ist die A38. (nicht signierter Beitrag von Druide0011 (Diskussion | Beiträge) 10:04, 1. Aug. 2007 (CEST))
- Die Umfahrungsfunktion eines einzelnen Ortes ist für die Darstellung im Bezug auf die Metropolregion nicht relevant. Die Verbindungsfunktion nach Westen dafür schon. Geo-Loge 10:21, 1. Aug. 2007 (CEST)
Arbeitslosenquote
Die Daten sind veraltet. In Dresden liegt sie bei 12,6%. 15% stammt sicher noch aus der Zeit, als es in Deutschland 5 Millionen Arbeitslose gab (Januar 2005). Ich plädiere dafür, einfach die jeweils aktuellen Zahlen hinzuschreiben, zur Zeit also die Daten von Mai. (nicht signierter Beitrag von 212.23.126.5 (Diskussion | Beiträge) 15:09, 19. Jun. 2007 (CEST))
- 11,7% im Juni 2007 (nicht signierter Beitrag von 212.23.126.20 (Diskussion | Beiträge) 18:28, 28. Jun. 2007 (CEST))
fehlt hier nicht noch einges?
http://www.region-sachsendreieck.de/
Gera etc sind ja nun Mitglieder (Jena kam mit Gera gleichzeitig als Oberzentrum.) Jena, Weimar, Erfurt gelten als ein Mitglied und Gera als eigenständig. (nicht signierter Beitrag von 91.65.85.236 (Diskussion | Beiträge) 20:32, 18. Jun. 2009 (CEST))
- (ansonsten wäre ja die Nennung Jenas ebenso ungültig http://www.deutsche-metropolregionen.org/mitglieder/sachsendreieck.html)
- Quelle: Stadtrat Chemnitz
Kernstädte
Hallo MCX, woher kommt eigentlich die Erkenntnis, das Dresden und Leipzig die Kernstädte der Region bzw. des Städtebundes sind? Gibt es dafür eine Quelle? Bei Leipzig würde die zentrale Lage für "Kern-" sprechen - doch was ist die Begründung für die Hervorhebung Dresdens? Im Internet-Auftritt der Organisation sind alle 11 Städte relativ gleichberechtigt aufgelistet.--Zarbi 23:59, 10. Feb. 2011 (CET)
Die Erkenntnis kommt von der Seite Metropolregion, dass alle Städte über 400.000 Einwohnern 'Kernstädte' sind. Ich versuche hierzu mal eine "echte" Quelle zu finden. Falls nicht, müsste ggf. auch auf der Seite 'Metropolregion' die entsprechende Passage revidiert werden. --MCX 20:39, 13. Feb. 2011 (CET)
- Wieso Kernstädte von der Einwohnerzahl abhängig sein sollen, erschließt sich mir nicht. Sind nicht Kernstädte die mit einer bestimmten Wirtschaftskraft pro Kopf wo etwas entstand, dass heute noch die Basis für ein Land ist? Wenn wir z.B. Jena sehen, die Stadt hat so gemessen die höchste Wirtschaftskraft in Thüringen und es entstanden hier Zeiss und Schott, also etwas, was heute noch existiert. Wittenberg ist die Kernstadt der Reformation. Genauso ist in Chemnitz, Dresden, Leipzig oder Zwickau, aber auch in Weimar, Erfurt, Halle oder Magdeburg etwas bis heute wirtschaftlich relevantes für das Land entstanden. So gesehen sind das dann sogar alles Kernstädte nach der reinen Bedeutung des Wortes. Ich finde es schade, dass immer nur die Großen so in den Vordergrund gestellt werden. Das erinnert mich an die DDR, denn da existierten in den Medien nur die Bezirksstädte, alles andere war nicht relevant. In den alten Bundesländern ist man viel entspannter bei diesem Thema. Es gilt hier im übertragenen Sinn Leben und Leben lassen. Schaut man z.B. nach Bayern, sieht man, dass Mittel - und Kleinstädte dort z.B. kreisfrei sind, trotz leerer Kassen (HAA)! -- Atril 01:03, 14. Feb. 2011 (CET)
- Komisch, im Artikel Metropolregion scheint die Aussage zu den Kernstädten unstrittig zu sein. Woher kommt die denn--? Dennoch, man kann überörtliche zentrale Funktionen schon wissenschaftlich einordnen. Hier geht es ja im Besonderen darum, ob eine Stadt auch eine gewisse "internationale", also europäische ggf. überregionale Ausstrahlung besitzt. Dies kann man auch qualifizieren und quantifizieren. Zum Beispiel als Standort (in Summe) von wichtigen Unternehmen, Regierungen, NGO (Decision-Making), internationaler Flughafen, Messen/Kongresse, Anzahl von Übernachtungen, Kulturangeboten etc.. Vielleicht hilft ja die Herangehensweise des BBR zum Thema: Metropolräume in Europa. Vllt. mal kurz durchlesen und anschauen. Hier werden nur Leipzig und Dresden (meiner Meinung zu Recht) als Städte mit Metropolfunktion ausgewiesen. --MCX 23:34, 14. Feb. 2011 (CET)
- (PS: Schwabach als kleinste kreisfreie Stadt Bayerns ist keine Kleinstadt. Ob Städte kreisfrei sind, sind Entscheidungen der Landesregierungen/-parlamente, und nicht, ob irgendjemand der Meinung ist, es sei so oder er wünschte, dass es so sei.) --MCX 23:22, 14. Feb. 2011 (CET)
- Sind dann L und DD nicht eher als Metropolen statt als Kernstädte einzuordnen? -- Atril 00:50, 15. Feb. 2011 (CET)
ToDo
Als intensiver WP-Nutzer (ich danke Gott für diese Infoquelle) möchte ich den Vorschlag machen, den Artikel zur Metropolregion drastisch zu kürzen und auf das Wesentliche zu reduzieren. Für mich ist WP noch immer eine Art Lexikon/Almanach, aber keinesfalls ein Poesiealbum. Man möge mir die drastischen Worte verzeihen, aber hier wird im Artikel doch schon eine gehörige Portion politisches Marketing betrieben, was ich so sonst von WP nicht kenne. Es gibt in der Geographie klare Ansatzpunkte zur Definition Metropolregion (man schaue nur in den eigenen WP-Artikel hierzu). Diesbezüglich sollte auch dieser Artikel inhaltlich beschränkt ausgestaltet und vordem entkernt werden. MfG -- 195.145.245.81 12:22, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Beispiele:
"Interregionale Trassen und Achsen [Bearbeiten]Interregionale Trassen verbinden die Großräume der Metropolregion miteinander. Da die Metropolregion Mitteldeutschland aus Städten und Ballungsräumen besteht, die teilweise 100 km auseinander liegen, konzentriert sich der Verkehr auf wenige Korridore."Nun, man lasse sich das auf der Zunge zergehen: "ZWISCHENREGIONALE" xx verbinden yy der "REGION". Ein Atom setzt sich also aus Atomen zusammen, alles klar. -oder- "Das Erzgebirge erhielt seinen Namen auf Grund der ehemals reichen Erzvorkommen. Insbesondere Silber, Zinn, Eisen und zuletzt Uran wurden fast vollständig abgebaut. Gerade nach dem Ergebnis des Wiener Kongresses im Jahr 1815 suchte Sachsen nach einem Weg, die auferlegten Kriegsentschädigungen begleichen zu können."Das ist ganz klar Inhalt zum Artikel Erzgebirge, aber nicht zu diesem Artikel. Es finden sich noch Dutzende solche Sachen. Hier sollte vielleicht sogar ein Neubeginn gestartet werden. Gruß -- 195.145.245.81 15:17, 29. Mär. 2011 (CEST)
"Bis auf Weimar sind alle Städte Oberzentren im jeweiligen Bundesland und außer Zwickau sind alle Mitgliedsstädte kreisfrei" wurde entfernt, da hier ein landesplanerisch unterschiedlich definierter Begriff in Gemeinsamkeit verwendet wird.
"Nicht zu den Mitgliedern zählen die umliegenden Landkreise und deren Städte und Gemeinden sowie die Bundesländer selbst. Das BBR zählt jedoch aus statistischen und praktischen Gründen zu der Metropolregion Mitteldeutschland... " Damit ist die Katze aus dem Sack! Der ursprüngliche Stadteverbund "Sachsendreieck", also ein Städteverbund!, wurde aufgeblasen und als Region deklariert. Widersprüchliche Handhabung seitens Mitglieder des Konstruktes bzw. des Bundes inklusive. Auch hier sollte dringend entkernt, korrigiert und die Struktur des Gebildes herausgestellt werden. Ist es eine Region oder ein Städteverbund? Gruss -- 195.145.245.81 15:35, 29. Mär. 2011 (CEST)
Verschiebung Metropolregion ein Witz?
„Metropolregion Sachsendreieck“ ist eine seit zwei Jahrzehnten gebräuchliche, offizielle Bezeichnung für eine definierte Region. Mir ist klar, dass auch alle Städte Thüringens oder Sachsen-Anhalts gern Teilhabe an dieser Metropolregion hätten, die aus den Kernstädten Leipzig-Halle, Dresden und Chemnitz-Zwickau besteht. Es kann auch nicht sein, dass jemand von sich aus einerseits die Anzahl der Kernstädte reduziert um andererseits neue Regionen hinzuzufügen, die nicht zum Kerngebiet „Sachsendreieck„ gehören. Allein die Einrichtung einer Webseite mit diesem Namen "Metropolregion Mitteldeutschland" berechtigt nicht zur Umwidmung und Ausweitung der Ursprungsregion. Wenn überhaupt, bedarf es zuerst einmal einer demokratischen Willensbildung. Oder kommt demnächst jemand daher und macht aus der Metropolregion Mitteldeutschland die Metropolregion Ostdeutschland, die sich über das ehemalige Territorium der DDR erstreckt? Das geht alles am Ursprung vorbei, denn „Sachsendreieck“ ist ein Alleinstellungsmerkmal, das damit genauso aufgeweicht würde, wie wenn einer käme und aus der Metropolregion Nürnberg eine Metropolregion Oberfranken machen würde! Das ließe sich beliebig fortsetzen von Metropolregion Deutschland über Metropolregion Europa bis hin zur Metropolregion Erde. Und dann...? Bei allem Wohlwollen, aber so einfach seine Einzelmeinung hier durchsetzen zu wollen, das geht heutzutage überhaupt nicht. Soll hier vielleicht der Gedanke eines SPD-Politikers aus Sachsen-Anhalt protegiert werden, der sich ein Bundesland „Mitteldeutschland“ mit Leipzig als Hauptstadt wünscht? In Sachsen wird schwerlich eine Mehrheit dafür zu finden sein. Dresden ist und bleibt die Landeshauptstadt von Sachsen. Der Änderung kann nicht zustimmen werden. Verlangt wird die Wiederherstellung des alten Zustandes. -- Atril 10:56, 10. Feb. 2011 (CET)
- Verlangen kannst du vieles. Entscheidend ist die tatsächliche Situation. Und da es so aussieht als hätte sich die Region selber warum auch immer erweitert wird der akuelle Zustand wohl bleiben. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 11:09, 10. Feb. 2011 (CET)
- Seitwann ist eine Situation entscheident? "Und da es so aussieht als hätte" mag eine Meinungsäußerung sein, aber es ist noch lange kein Argument!-- Atril 14:38, 10. Feb. 2011 (CET)
- Dann erbringe doch einfach den Nachweis das die Metropolregion noch den Namen "Sachsendreieck" trägt. Ich befürworte hier ausdrücklich den Lemmanamen an der aktuellen Bezeichnung auszurichten. Alles andere (auch deine Meinung das so etwas in Sachsen keine Mehrheit fände) ist nur Meinungsäußerung und hat mit dem Thema praktisch nichts zu tun. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 15:06, 10. Feb. 2011 (CET)
- Deine Argumentation greift wie so oft zu kurz und in so einem Fall denke ich mir meinen Teil. R.A. Reinlein demaskiert Deine Argumentation mit einfachen Worten: „Don't lent a hand to wave a flag aboard a ship of fools“ -- Atril 16:54, 10. Feb. 2011 (CET)
- Was passiert eigentlich, wenn jemand nach dem offensichtlich immernoch gebräuchlichen bzw. vorhandenen Begriff Sachsendreieck sucht?! Sollte er dann nicht eine Artikel zur (ehemaligen) Metropolregion finden ?! - so wie er auch einen Artikel zum ehemaligen Königreich Sachsen findet. Dort wäre dann ein Verweis richtig, dass seit 2009 / 2010 (?) die Region einen neuen Name trägt, und zwar mit neuen Zuschnitt / Mitgliedern / Strukturen etc. --Zarbi 17:29, 10. Feb. 2011 (CET)
- Deine Argumentation greift wie so oft zu kurz und in so einem Fall denke ich mir meinen Teil. R.A. Reinlein demaskiert Deine Argumentation mit einfachen Worten: „Don't lent a hand to wave a flag aboard a ship of fools“ -- Atril 16:54, 10. Feb. 2011 (CET)
- Dann erbringe doch einfach den Nachweis das die Metropolregion noch den Namen "Sachsendreieck" trägt. Ich befürworte hier ausdrücklich den Lemmanamen an der aktuellen Bezeichnung auszurichten. Alles andere (auch deine Meinung das so etwas in Sachsen keine Mehrheit fände) ist nur Meinungsäußerung und hat mit dem Thema praktisch nichts zu tun. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 15:06, 10. Feb. 2011 (CET)
- Seitwann ist eine Situation entscheident? "Und da es so aussieht als hätte" mag eine Meinungsäußerung sein, aber es ist noch lange kein Argument!-- Atril 14:38, 10. Feb. 2011 (CET)
„Die länderübergreifende Kooperation der elf Städte, bei der auch über die jeweiligen Stadtgrenzen hinaus regionale Abstimmungsprozesse zu berücksichtigen sind, wird von den drei beteiligten Landesregierungen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen unterstützt“ (von hier). Alles andere ist Wunschdenken vom Schlage „Die Mehrheit in Sachsen will nicht, dass der Freistaat in einem Bundesland Mitteldeutschland aufgeht und Dresden seinen Status als Landeshauptstadt verliert.“. An dieser Stelle kann ich nur eine Lektüre von Wikipedia:Neutraler Standpunkt empfehlen. Die WP ist der falsche Ort für Stimmungsmache, zumal sie hier nur eine Tatsache abbildet. Es gibt prinzipiell zwei Möglichkeiten:
- Entweder man schreibt den Artikel komplett zur Metropolregion Mitteldeutschland um.
- Oder man legt für die Metropolregion Mitteldeutschland einen neuen Artikel an und schreibt den Artikel über die Metropolregion Sachsendreieck ins Präteritum um.
Dieser Artikel war exzellent. Einer der Hauptautoren hat die Lust am Artikel verloren, weil er sich mit der Mitteldeutschland-Region nicht mehr identifizeren kann. Ein solcher Rückzug ist in jedem Fall besser, als hier irgendwelchen POV einfließen zu lassen. --Y. Namoto 17:30, 10. Feb. 2011 (CET)
- Hallo, über POV kann man in Aufsätzen streiten, aber nicht auf der Diskussionsseite! Es gibt keinen Grund, hier weder der „political correctness“ zu folgen noch sich zu verbiegen. Deutschland hat schließlich die Diktatur des Proletariats überlebt. Zur Erinnerung: Es herrscht hier Meinungsfreiheit. Es gibt überhaupt keinen Einwand gegen das Erstellen eines Artikels „Metropolregion Mitteldeutschland". Allerdings habe ich etwas dagegen, wenn hier ein Aufsatz weggewischt wird, indem Überschrift und Zweck geändert wurden. Bitte um mehr Takt gegenüber der Mitarbeit anderer. In der Internetinfo wird nicht kommuniziert, dass die MR Sachsendreieck untergegangen wäre oder das es zukünftig verboten sei, den Begriff MR Sachsendreieck zu verwenden. Geht ja auch gar nicht, dass eine einmal definierte Region untergeht. Das Sachsendreieck gab es seit dem Schließen der Eisenbahnverbindung Leipzig-Zwickau-Chemnitz-Dresden-Leipzig. Bereits in der DDR der 60er Jahre wurde das Sachsendreieck durchgängig elektrifiziert! Es gibt also mehrere Notwendigkeiten für die Beibehaltung/Verwendung des Begriffs. Nicht OK ist es allerdings, wenn man im neuen Aufsatz einerseits neue Städte aufnimmt, die ursprünglichen Kernregionen jedoch von drei auf zwei reduziert. Handelt es sich doch nur um eine Begriffserweiterung. Kernregion ist und bleibt Kernregion, wie beim Kernobst! Hierzu ein Zitat von Sachsens Ex-Ministerpräsident Georg Milbradt am 11. Mai 2004 bei der Veranstaltung 100 Jahre Automobilbau in der Region Zwickau-Chemnitz: „Noch in der Zwischenkriegszeit hatten wir hier in Sachsen die höchste Wirtschaftskraft pro Kopf im Deutschen Reich." Wer's unbedingt wissen will, ich habe eine ganze Partition voll mit Zitaten hochrangiger Politiker aus mehreren Epochen. -- Atril 21:16, 10. Feb. 2011 (CET)
- Es wird dich sicher schockieren, aber in der Wikipedia herrscht keine Meinungsfreiheit und keine Demokratie. Die WP ist nämlich kein Diskussionsforum. Dynamotors Äußerung oben ist inhaltlich nichts hinzuzufügen. Gruß, adornix 21:52, 10. Feb. 2011 (CET)
- Dieser Link belegt nun die Historie, warum die Metropolregion Sachsendreieck nun Metropolregion Mitteldeutschland heißt: http://www.region-mitteldeutschland.com/39-0-Historie+der+Metropolregion+Mitteldeutschland.html. Es ist also ein Beschluss der beteiligten Städte und kein Wunschdenklen irgendwelcher Politiker. Somit wurde ein neuer Fakt begründet, mag man das politisch gut finden oder nicht. Zum einen wurde die Metropolregion umbenannt, zum anderen um die Städte Jena, Magdeburg, Gera und Dessau erweitert, wobei Weimar und Erfurt miterwähnt bzw. von Jena mitvertreten werden. Problem für den Artikel ist, dass kein neues Gebilde geschaffen wurde, sondern ein bestehendes erweitert und umbenannt wurde. Strenggenommen müßte der Artikel nunmehr "Metropolregion Mitteldeutschland (ehemals Metropolregion Sachsendreieck)" heißen. Die Metropolregion "Sachsendreieck" als Vereinigung bzw.Struktur gibt es aber definitiv nicht mehr (wobei Sachsen weiterhin leben wird ;)).Hans aus Jena 22:17, 10. Feb. 2011 (CET)
@Atril:Wie gesagt, dir steht frei, analog zu Königsberg (Preußen) und Kaliningrad auch neben der Metropolregion Sachsendreieck einen neuen Artikel Metropolregion Mitteldeutschland zu schreiben. Nur sollte dieser möglichst keine Redundanzen enthalten, muss sich also gegenüber der MR Sachsendreieck deutlich abgrenzen lassen. Keine Ahnung, ob sich das so einfach machen lässt und ob es überhaupt sinnvoll ist. Aber wir können uns hier nicht einer Tatsache in Form einer Weiterentwicklung einer Metropolregion verschließen. --Y. Namoto 15:02, 11. Feb. 2011 (CET)
- Hallo Y. Namoto, danke für Deine Antwort. Ich gestehe, Metropopolregion Mitteldeutschland ist eine charmante Idee und hat einen gewissen Reiz. Das Problem war für mich, dass das Vorhaben in den großen Zeitungen, die ich lese, nicht kommuniziert war und plötzlich jemand kam und den bestehenden Artikel umbenannt hat. Nunmehr ist die MR Sachsendreieck mit seinen Kernstädten der Kristallisationskern der MR Mitteldeutschland und das Sachsendreieck ist keine Metropolregion mehr. Die Region Sachsendreieck ist damit nicht untergegegangen und darüber könnte man schreiben. Was mir nicht gefällt ist die Reduzierung der ursprünglichen Kernstädte, denn entweder man nennt sie alle, oder läßt das ganz weg. Ganz extrem wird es, wenn wie zuletzt gesagt wurde, Leipzig sei die einzige Kernstadt. OK, Leipzig ist der der zentrale Knoten aber nicht die alleineinige Kernstadt. Beste Grüße -- Atril 19:57, 11. Feb. 2011 (CET)
- Hallo Atril, erläutere bitte ein wenig, was Du konkret mit der Reduzierung der ursprünglichen Kernstädte meinst, die dir offenbar missfällt. Wie soll man überhaupt die Idee von Kernstädten verstehen - bei einem polyzentrischen, flächigen Städtebündnis von 11 Städten. Ist hier nicht eher eine Art modere Hanse geschaffen wurden? Da gabs ja auch keine Kerne sondern allenfalls Viertel mit dazugehörigen Vororten. Deinen Eindruck, dass die MR Mitteldeutschland in einer breiteren Öffentlichkeit nicht kommuniziert wurde, kann ich übrigens für das dazugekommende Magdeburg bestätigen. Hier wirkt es fast schon wie eine Interna der Stadtverwaltung bzw. heimlicher Alleingang des OB's.--Zarbi 23:01, 11. Feb. 2011 (CET)
- Hallo Zarbi, die Kernzentren waren die ursprünglichen High-Tech/High-Commerz Standorte im sog. Sachsendreieck. Das Sachsendreieck gab es übrigens lange vor der Erfindung der Metropolregion. Zweifellos sind Dresden und Leipzig Kernzentren dieses Dreiecks. Dazu gehört aber zweifelsfrei auch Chemnitz/Zwickau. Wenig bekannt ist z.B., dass der heutige Bezirk Chemnitz bis 1900 von 1835 an der Bezirk Zwickau war. Aufgrund seiner Population (1900 nahezu 2 Mio EW) wurde der in einen östlichen Bezirk Chemnitz und einen südwestlichen Bezirk Zwickau geteilt. Das war bis nach 1945 so. Nachdem 1952 Chemnitz umbenannt wurde, schuf man den Großbezirk von 1900 als Bez. K.-M.-St. wieder. Neben der Autoindustrie und dem Maschinenbau war hier auch der sächsische Steinkohlenbergbau und schließlich bis zuletzt der Uranbergbau zu Hause; damit war es die geschundenste Teilregion. Warum sollte es auf einmal nur noch ein Kernzentrum geben? Wenn schon reduzieren, dann Kernzentren ganz weglassen. Betrachtet man aber Mitteldeutschland, dann war hier vor dem II. WK sogar ein bedeutendes europäisches Wirtschaftszentrum. Regionen mit ihren Großstädten weit außerhalb des Sachsendreiecks waren wirtschaftlich auch bedeutend, hatten aber lange nicht diese Bevölkerungsdichte in ihrem Umland. Der Artikel ist mir etwas zu überladen, Stichwort Tagebaulöcher usw. Mit einem gestrafften Artikel und Link zur offiziellen Website wäre es auch getan. Kernzentren gehörten dann in einen zu erstellenden Artikel Region Sachsendreieck, weil dies keine Metropolregion mehr ist. Weil die Angelegenheit nicht durch die Presse ging, hat man die Leute vor vollendete Tatsachen gestellt. Tragisch ist das zwar nicht, denn große Änderung sind nicht zu erwarten. Die Industrie sieht die Globalisierung oder blickt nach China/Indien. Was können wir bei so viel Mrd. Menschen denn ausrichten? Sind nicht nahezu alle unsere ehemaligen mitteldeutschen Marken und Unternehmen schon seit Jahrzehnten im Westen etabliert? Man muss also gelassen bleiben. Gruß -- Atril 01:59, 12. Feb. 2011 (CET)
- Hallo Atril, danke für die Erläuterungen bzgl. Zwickau - jedoch bin ich nicht sicher, ob Industriegeschichte, Bergbauhalden oder Tagelöcher in den Artikel gehören - handelt es sich doch um ein aktuelles Konstrukt, das aktuelle Verflechtungen aufzeigen soll. Ob diese tatsächlich zw. den 11 Akteuren bestehen oder nur suggeriert werden sollen, mag ich nicht beurteilen.--Zarbi 00:33, 13. Feb. 2011 (CET)
- Hallo Zarbi, ganz recht, der Artikel sollte abgespeckt werden. Was man weiß und was man wissen sollte steht doch alles auf der Internetseite. -- Atril 00:33, 14. Feb. 2011 (CET)
- Hallo Atril, danke für die Erläuterungen bzgl. Zwickau - jedoch bin ich nicht sicher, ob Industriegeschichte, Bergbauhalden oder Tagelöcher in den Artikel gehören - handelt es sich doch um ein aktuelles Konstrukt, das aktuelle Verflechtungen aufzeigen soll. Ob diese tatsächlich zw. den 11 Akteuren bestehen oder nur suggeriert werden sollen, mag ich nicht beurteilen.--Zarbi 00:33, 13. Feb. 2011 (CET)
- Hallo Zarbi, die Kernzentren waren die ursprünglichen High-Tech/High-Commerz Standorte im sog. Sachsendreieck. Das Sachsendreieck gab es übrigens lange vor der Erfindung der Metropolregion. Zweifellos sind Dresden und Leipzig Kernzentren dieses Dreiecks. Dazu gehört aber zweifelsfrei auch Chemnitz/Zwickau. Wenig bekannt ist z.B., dass der heutige Bezirk Chemnitz bis 1900 von 1835 an der Bezirk Zwickau war. Aufgrund seiner Population (1900 nahezu 2 Mio EW) wurde der in einen östlichen Bezirk Chemnitz und einen südwestlichen Bezirk Zwickau geteilt. Das war bis nach 1945 so. Nachdem 1952 Chemnitz umbenannt wurde, schuf man den Großbezirk von 1900 als Bez. K.-M.-St. wieder. Neben der Autoindustrie und dem Maschinenbau war hier auch der sächsische Steinkohlenbergbau und schließlich bis zuletzt der Uranbergbau zu Hause; damit war es die geschundenste Teilregion. Warum sollte es auf einmal nur noch ein Kernzentrum geben? Wenn schon reduzieren, dann Kernzentren ganz weglassen. Betrachtet man aber Mitteldeutschland, dann war hier vor dem II. WK sogar ein bedeutendes europäisches Wirtschaftszentrum. Regionen mit ihren Großstädten weit außerhalb des Sachsendreiecks waren wirtschaftlich auch bedeutend, hatten aber lange nicht diese Bevölkerungsdichte in ihrem Umland. Der Artikel ist mir etwas zu überladen, Stichwort Tagebaulöcher usw. Mit einem gestrafften Artikel und Link zur offiziellen Website wäre es auch getan. Kernzentren gehörten dann in einen zu erstellenden Artikel Region Sachsendreieck, weil dies keine Metropolregion mehr ist. Weil die Angelegenheit nicht durch die Presse ging, hat man die Leute vor vollendete Tatsachen gestellt. Tragisch ist das zwar nicht, denn große Änderung sind nicht zu erwarten. Die Industrie sieht die Globalisierung oder blickt nach China/Indien. Was können wir bei so viel Mrd. Menschen denn ausrichten? Sind nicht nahezu alle unsere ehemaligen mitteldeutschen Marken und Unternehmen schon seit Jahrzehnten im Westen etabliert? Man muss also gelassen bleiben. Gruß -- Atril 01:59, 12. Feb. 2011 (CET)
- Hallo Atril, erläutere bitte ein wenig, was Du konkret mit der Reduzierung der ursprünglichen Kernstädte meinst, die dir offenbar missfällt. Wie soll man überhaupt die Idee von Kernstädten verstehen - bei einem polyzentrischen, flächigen Städtebündnis von 11 Städten. Ist hier nicht eher eine Art modere Hanse geschaffen wurden? Da gabs ja auch keine Kerne sondern allenfalls Viertel mit dazugehörigen Vororten. Deinen Eindruck, dass die MR Mitteldeutschland in einer breiteren Öffentlichkeit nicht kommuniziert wurde, kann ich übrigens für das dazugekommende Magdeburg bestätigen. Hier wirkt es fast schon wie eine Interna der Stadtverwaltung bzw. heimlicher Alleingang des OB's.--Zarbi 23:01, 11. Feb. 2011 (CET)
- Hallo Y. Namoto, danke für Deine Antwort. Ich gestehe, Metropopolregion Mitteldeutschland ist eine charmante Idee und hat einen gewissen Reiz. Das Problem war für mich, dass das Vorhaben in den großen Zeitungen, die ich lese, nicht kommuniziert war und plötzlich jemand kam und den bestehenden Artikel umbenannt hat. Nunmehr ist die MR Sachsendreieck mit seinen Kernstädten der Kristallisationskern der MR Mitteldeutschland und das Sachsendreieck ist keine Metropolregion mehr. Die Region Sachsendreieck ist damit nicht untergegegangen und darüber könnte man schreiben. Was mir nicht gefällt ist die Reduzierung der ursprünglichen Kernstädte, denn entweder man nennt sie alle, oder läßt das ganz weg. Ganz extrem wird es, wenn wie zuletzt gesagt wurde, Leipzig sei die einzige Kernstadt. OK, Leipzig ist der der zentrale Knoten aber nicht die alleineinige Kernstadt. Beste Grüße -- Atril 19:57, 11. Feb. 2011 (CET)
Hallo an alle. Ich habe nichts gegen einen Artikel "Region Sachsendreieck". Es gibt einen Artikel "Sächsisches Dreieck" - vielleicht kann man die beiden auch zusammenfassen. Wegen mir kann der Artikel "EMR Mitteldeutschland" auch wieder zurückverschoben werden, dann aber bitte unter dem Lemma "Region SD" oder "Wirtschaftsregion SD". Ist denn das Sachsendreieck definierbar? Plauen würde dann da doch auch zuzählen, oder--? Allgemein habe ich den Eindruck, dass hier wahllos(?) irgendwelche Universitäten, Betriebe, Kultureinrichtungen, Mittelzentren, Sehenswürdigkeiten, Landschaften (fast ausschließlich aus Sachsen) aufgezählt werden... Oder lässt sich das ganze nicht auch einfach in den Artikel "Bundesland Sachsen" (dann ohne Halle) packen--? Wäre Halle denn überhaupt Teil des Sachsendreieck--? Eine neuer Artikel "EMR Mitteldeutschland" hatte zumindest den Charme, sich von dem alten Ballast zu trennen, neu anzufangen. Man hätte dann erstmal einen kurzen, aber vllt. aktuellen Artikel. Gruß --MCX 00:02, 15. Feb. 2011 (CET)
PS: Ob die EMR Mitteldeutschland der Versuch (von wem--?) an eine Annäherung an ein neues "Bundesland Mitteldeutschland" ist, oder das Gegenteil, kann ich hier nicht beurteilen und ist mir auch (ich bin Norddeutscher) egal. Die Diskussion zum Thema Kernstädte wird wohl nun weiter unten weitergeführt. --MCX 00:02, 15. Feb. 2011 (CET)
- Hallo MCX - kleine Anmerkung hier von mir zwischendrin bzgl. Norddeutscher und "Bundesland Mitteldeutschland". Die die Grenzen zw. Nord- und Mitteldeutschland sind auch in einem gewissen Maße fließend: Es gibt auch die durchaus verbreitete Ansicht, dass z.B. Sachsen-Anhalt aus einem mitteldeutschen und einen norddeutschen bzw. einem nordostdeutschen Teil besteht und sich daher Ablehnung gegen das Aufgehen des Bundeslandes in einem neuen mit dem erwähnten Namen begründet.--Zarbi 14:16, 15. Feb. 2011 (CET)
- Den Artikel Sächsisches Dreieck bitte nicht in den Artikel Sachsendreieck einbauen. Es handelt sich um eine reine Eisenbahnangelegenheit, die zwar von Sachsendreieck aus verlinkt werden kann, aber nicht unmittelbar etwas mit der Metropolregion zu tun hat. Die Umarbeitung in einen historischen Artikel war bereits im November 2009 in dieser Abwahldiskussion vorgeschlagen worden. Wenn schon, dann sollte dieser Artikel aber Metropolregion Sachsendreieck lauten, denn nur darum geht es und nur diese lässt sich definieren. Wie, kann man sich einfach in den früheren Artikelversionen, insbesondere bis Ende 2009, ansehen. Bei dieser Änderung wurden erstmals Daten in den Artikel eingefügt, die mit der ursprünglichen Metropolregion Sachsendreieck nichts zu tun haben. Am einfachsten wäre demnach, den damaligen Zustand des Artikels wiederherzustellen, ihn grammatikalisch ins Präteritum umzuschreiben und nach November 2009 erfolgte, fürs Sachsendreieck relevante Änderungen sowie einen Abschnitt zur Bildung der neuen Metropolregion Mitteldeutschland zu ergänzen. Und gleichzeitig schreibt man einen neuen Artikel zur Metropolregion Mitteldeutschland. Der Pflegeaufwand für den Sachsendreieck-Artikel wäre überschaubar, da keine aktuellen Entwicklungen mehr zu berücksichtigen sein werden. Übrigens handelt es sich nicht um eine wahllose Aufzählung von Fakten über Wirtschaft, Ballungsräume und Universitäten, sondern nur um das jeweils wichtigste und bedeutendste.--Y. Namoto 08:05, 15. Feb. 2011 (CET)
- Hallo Y.Namoto. Der Artikel "Sachsische Dreieck" ist sehr kurz, ohne Karte etc., die es hier gäbe und das Thema Eisenbahn ja hier auch (meiner Meinung nach auch im gleichen Sinn) abgehandelt wird. Wie dem auch sei, wegen mir können auch beide nebeneinander bestehen. Beim dann rückumbenannten Artikel "METROPOLREGION SD" will ich nur zu Bedenken geben, dass auch die MR Sachsendreieck eine präzise umgeschriebene Abgrenzung hatte. Dies hatte ich mit dem Wort "wahllos" gemeint (ich wollte damit nicht die Qualität der jeweiligen Einrichtungen/Einheiten in Frage stellen): Welche Hochschule sind (wirklich) Teil der "Metropolregion", mal wird was von Freiberg (Teil der MR SD?), mal von Leuna, warum nicht Naumburg, Pirna (ja/nein) etc. geschrieben. Sind zu der "Metropolregion SD" (noch) verlässliche Quellen zu finden (es gab keine im Artikel)? Abschließend fehlen Infos zu dem Selbstverständnis, innere Organisation, Kooperation, Ergebnisse der Monitor-Berichte des BBR, also Aussagen, was ein Artikel über eine "raumordnerisch, geopolitisch definierte METROPOLREGION" von einem Artikel über eine "normale REGION" unterscheidet. Also die Frage ist, grenzt(e) der Artikel hinreihend sauber ab, was er darstellen sollte, oder war (und ist) er nicht eine sogar sehr gute (zu 80% flächendeckende) Abhandlung über die Wirtschafts- und Wissenschaftsleistung im Bundesland Sachsen (?), wo ein guter Abschnitt zu diesen Thema bisher fehlt (s. auch dortige Diskussionsseite). Gruß --MCX 00:41, 16. Feb. 2011 (CET)
- In keinster Weise kommt im Artikel zum Ausdruck, dass diese "Metropolregion Mitteldeutschland" ein politisch willkürlich erstelltes Konstrukt ist. In der Ausgabe vom 23.02.2011 des IWH Halle - Wirtschaft im Wandel - "Metropolregion Mitteldeutschland: Wie stark sind die Pendlerverflechtungen zwichen den Städten?" kommt, wenn auch etwas (absichtlich) abgeschwächt, klar zum Ausdruck, dass dieses Kunstprodukt keine wirkliche Vernetzung aufweist. Man könnte beliebig Berlin, Wolfsburg, Braunschweig oder sonstwas dazudefinieren. Echte Verflechtungen, eine "Region" rechtfertigende Beziehungen gibt es wirklich nur im Sachsendreieck, zwichen Halle-Leipzig (historisch-geographisch) und in der Th.Städtekette. Eine Gesamtvermarktung der Region ist nicht nur wegen der "Länderkonkurrenz" scherfällig bzw. zum Scheitern verurteilt. Gruß -- 195.145.245.81 12:08, 29. Mär. 2011 (CEST)
Ist heute Kleingeist bestimmend für die „Metropolregion Mitteldeutschland“?
Wenn die aktuelle Einleitung, Zitat Die Metropolregion Mitteldeutschland vereint elf Städte in den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen und deren Basis die industriellen Schwerpunktregionen dieser Länder ist. von den Anhängern des Themas widerspruchslos hingenommen wird, dann stellt sich die Frage nach dem Leitmotiv. Die Metropolregion Mitteldeutschland vereint keine Städte in den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen! Vielmehr handelt es sich um eine Wirtschafts- und Kulturregion im Herzen Europas, dessen Geschichte bis auf den Anfang des heiligen römischen Reiches 968 mit Otto dem Großen in Magdeburg zurück reicht und die gewissermaßen der Vorläufer der heutigen Europäischen Union ist. Diese Geschichte ist so detailreich, dass es nicht opportun wäre, an dieser Stelle darüber zu referieren. Auf der MR-Website hebt man nicht ohne Grund auch auf diese kulturelle- und wirtschaftliche Vielfalt der Region als Ganzes ab, denn Zukunft baut immer auf Herkunft auf. Unter diesem Blickwinkel war ich daccord mit der Umwidmung des ursprünglichen Artikels Metropolregion Sachsendreieck. Die Intension mit dem vorherigen Einleitungssatz, Zitat: Die Metropolregion Mitteldeutschland ist eine Kultur- und Wirtschaftsregion im Herzen von Europa, deren Basis die industriellen Schwerpunktregionen der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sind. bestand darin, diesen Zusammenhang herauszustellen. Nicht zuletzt brachten namhafte Politiker das gelegentlich auch zum Ausdruck, wie z.B. Professor Biedenkopf mit: Sachsen, Wiege der deutschen Aufklärung oder Ex-Ministerpräsident Georg Milbradt mit: Noch in der Zwischenkriegszeit hatten wir hier in Sachsen die höchste Wirtschaftskraft pro Kopf im Deutschen Reich. Die "Vereinigung von Elf Städten in drei Bundesländern" ist nicht die Ursache für die MR Mitteldeutschland, sondern ihre Wahrnehmung als wirtschaftlich wiedererstarkende Region mit einer bedeutenden wirtschaftlichen und kulturellen gemeinsamen Historie im Herzen Europas. Daraus resultieren Alleinstellungsmerkmale, die das herausragende Moment im Vergleich mit anderen Metropolregionen ist. Wer sich hier mit Änderungen beschäftigt, sollte zumindest über ein Mindestmaß an geschichtlichem Hintergrundwissen verfügen oder die Finger davon lassen! Es wird nicht in Abrede gestellt, dass jede Einleitung nicht noch bessere formuliert werden kann. Im aktuellen Einleitungssatz schwingt eher die Attitüde von Kleingeist mit. -- Atril 14:13, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Atril, ich bin der Meinung, man sollte das Thema nüchterner betrachten: es geht hier weder um "Kleingeist" noch um großsturige Visionen. Die MR ist, was sie ist: in erster Linie ein Zusammenschluss von 11 Städten - die umliegenden Landkreise sind vorerst nicht dabei. Bei dieser Metropolregion ist es schon schwierig, den stark verdichteten Ballungsraum zu erkennen und ebenso die dazugehörige Metropole. Eher handelt es sich um polyzentrisches Gebilde. "im Herzen Europas" stellt eine sowohl sehr blumige als auch schwammige Formulierung dar, die nicht nur auf jede andere Region in Mitteleuropa zutreffen könnte, sonder auch auf eine in Litauen, Weißrussland oder der Ukraine (vgl. Mittelpunkt Europas). Die Herleitung moderener Wirtschaftsverflechtungen und Siedlungsstrukturen aus der frühmittelalterlichen Geschichte heraus ist nicht recht überzeugend und eher eine gerichtete Interpretation der Geschichte: Otto der Große hat von Magdeburg aus die Ostgrenze seines Reiches verwaltet. Als altsächsischer Herzog könnte er genauso gut für die Geschichte Niedersachsens stehen, als römisch-deutscher Kaiser für die Bildung der deutschen Nation... Von der Entstehung des mitteldeutschen Wirtschaftsraum - im Wesentlichen im 19. und 20.Jh. - hatte er keine Vorahnung - noch hatte er wohl einen Einfluss darauf.--Zarbi 15:59, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Zabri, die MRMD ist kein Zusammenschluss von elf Städten. Vielmehr (man kann es auf der Webseite nachlesen) versteht man darunter ein Netzwerk aus den Städten der regionalen Schwerpunktbereiche, deren Stimme in einer sich erweiternden EU dadurch mehr Gewicht verliehen werden soll. Die unbekannten Randkreise profitieren davon mit. Man definiert sich ganz klar aus den wirtschaftlichen und kulturellen Wurzeln heraus. Sie sind die Alleinstellungsmerkmale dieser Metropolregion. Das kannst Du nachlesen, wenn Du die Links zu den besagten Städten anklickst. Mit anderen Worten: Es gibt besondere Unterschiede zu konkurrierenden Metropolregionen, die zu nennen ein Bedürfnis ist. Das war so und wird weiter so sein. Da die Welt um uns nicht schläft, kommt man nicht durch Zurücklehnen weiter. Kann sein, dass Du Einwohner einer Konkurrenzregion bist. Dann kann ich Deine Kritik verstehen. Aber ich bleibe dabei. Der Einleitungssatz, so wie er jetzt ist, ist an Belanglosigkeit unübertroffen, weil er nicht die Intension widerspiegelt, mit der die Oberbürgermeister der elf Städte das Netzwerk gegründet haben. Neuer Vorschlag: Die Metropolregion Mitteldeutschland ist eine Kultur- und Wirtschaftsregion in der Mitte Europas, in der die industriellen Schwerpunktbereiche der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen eng miteinander vernetzt sind. Darunter steht klar im folgenden Text die zweitrangige Information, um welche elf Städte es sich handelt. -- Atril 18:08, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Atril, ich weiß nicht, ob es bei Wikipedia darum geht, mit einer Region "weiter zu kommen" oder dass ich eventuell Einwohner einer "Konkurrenzregion" wäre und wohl möglich die MRMD schlechtreden könnte. Ich plediere doch nur, auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben. Für mich ist das Kriterium der Urbanisierung und Siedlungsstruktur für eine Metropolregion bedeutsam. Vgl.http://www.deutsche-metropolregionen.org/fileadmin/ikm/IKM-Veroeffentlichungen/IKM_Monitoring2010_lite_n.pdf: Die MRMD hat neben der MR Nürnberg den höchsten Bevölkerungsanteil, der in peripheren Räumen lebt... und jedoch mit den jeweiligen Landkreisen nicht in die Metropolorganisation einbezogen ist. Die Betonung der Kulturregion und die Betonung des Alleinstellungsmerkmals wirkt aufgesetzt: Als ob es im Harz (nicht Teil der MR) eine andere oder weniger Kultur gäbe als in der Börde (Teil der MR)...?!--Zarbi 22:33, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Zabri, es geht hier nicht um das Weiterkommen einer Region in der Wikipedia und auch nicht um Dein Empfinden. Ich habe lediglich versucht, mich in Deine Lage zu versetzen, um Deine Argumentation nachvollziehen zu können. Die IKM-Veröffentlichung kenne ich und gerade weil ich sie kenne, kann daraus kein Widerspruch zu meinen vorherigen Ausführungen abgeleitet werden. Dass Urbanisierung, Siedlungsstruktur und periphere Räume Eigenschaften von Metropolregionen sind, ist richtig. Aber das ist kein Argument für den Einleitungssatz hinsichtlich „Zusammenschluss von elf Städten“. Die IKM-Statistiken belegen eher eindrucksvoll, wo heute das „Mezzogiorno“ Deutschlands zu suchen ist. Die Aussage hinsichtlich Kultur- und Wirtschaftsregion in der Mitte Europas ist hingegen eine anerkannte Tatsache wie das in der MR gegründete Städtenetzwerk. Das ist weder eine aufgesetzt wirkende Betonung noch eine explizite Überbetonung von Alleinstellungsmerkmalen. Es ist eher die Übersetzung von Zitaten wie: „Zukunft durch Herkunft“, oder „Wer hoch wachsen will, muss tief verwurzelt sein“. Natürlich trifft man nicht nur hier, sondern überall in Deutschland auf Kultur, besonders auch in der Harzgegend. Nahe Beispiele dafür sind der Halberstädter Dom oder Quedlinburg mit der Stiftskirche und dem Samuel Evangeliar. Auch dieses gehört zur MRMD, selbst wenn es (vorerst) nicht explizit erwähnt wurde und wird nicht in Abrede gestellt. Die MRMD als Ganzes ist eben gerade mehr als nur die Summe ihrer Einzelheiten. Ein Zusammenschluss von elf Städten ist die MRMD schon deswegen definitiv nicht. Die Einleitung mit „Zusammenschluss von elf Städten“ ist lediglich eine nachrangige Aussage. -- Atril 11:20, 29. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Atril, eine kleine Info am Rande: die Aussage mit der Vereinigung von 11 Städten stammt von der Homepage der Metropolregion.
- Natürlich hab ich bei meiner o.g. Aussage auch an den Halberstädter Dom oder die Quedlinburger Stiftskirche gedacht. Jedoch ist die Harzregion explizit nicht in die MRMD einbezogen. Und wieso nun ausgerechnet die MRMD einen Anspruch auf diese mittelalterlichen Kulturgüter hätte, oder vielleicht doch die benachbarte MR Hannover-Göttingen etc., ist zumindest diskussionswürdig.
- „Zukunft durch Herkunft“, oder „Wer hoch wachsen will, muss tief verwurzelt sein“ sind m.E. genauso blumige Aussagen wie "im Herzen Europa" - vieldeutig und eigentlich ohne Alleinstellungsmerkmal. --Zarbi 15:06, 2. Mai 2011 (CEST)
- Dein Bemühen um die Wahrheit verdient Anerkennung. Auf der MRMD-Webseite steht, Zitat: „Elf Städte im Verbund, Die Metropolregion Mitteldeutschland vereint elf Städte in den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.“ Hier steht die Aussage, dass elf Städte in einem Bund vereint sind. Aber eine Vereinigung von elf Städten ist dagegen etwas anderes! Also, nicht nur lesen, sondern auch verstehen. Die genannten Zitate sind keine blumigen Aussagen; sie sind von gescheiten Leuten und standen 1. nicht in der Einleitung des Artikels und 2. sollten Sie vielmehr in der Disk nur verdeutlichen, womit die Einleitung begründet ist. Die 2005 gegründete Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg stellt sich einleitend mit diesem Zitat vor: „Die Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg ist eine Wirtschafts- und Kulturregion in der Nordhälfte Deutschlands.“ Mir scheint, dass Du etwas verwechselst, denn Quedlinburg und Halberstadt gehörten traditionell nicht zu dieser Region, wohl aber zu Magdeburg. Mit Verlaub, ein stichhaltiges Argument gegen die ursprüngliche Fassung der Einleitung habe ich leider nicht von Dir gelesen. Hinzu kommt noch die Feststellung, Zitat hier: „Leipzigs Tradition als bedeutender Messestandort in Mitteleuropa mit einer der ältesten Messen der Welt geht auf das Jahr 1190 zurück...“ -- Atril 19:03, 10. Mai 2011 (CEST)
- AtrilAtril, Deine Aussage, dass ich im Bezug auf Quedlinburg und Halberstadt etwas verwechsele, kann ich nicht recht folgen. Bei Metropolregionen handelt es sich m.E. um moderne Ballungsräume und zeitgemäße Wirschaftsverflechtungen und weniger um preußische Verwaltungseinheiten. Eine Traditionslinie von der Quedlinburger Stiftskirche zur Stadt Magdeburg zu konstruieren zu wollen und damit in die MRMD hinein, geht für meinen Geschmack schon in Richtung Theoriefindung. Außerdem -wenn Du mit der Formulierung der MR Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg unzufrieden bist, sollte dies dort auf der Disk.-Seite angesprochen werden. Vielleicht stellt sich dabei auch heraus, dass die kulturellen Verflechtungen zwischen Hannover und Hildesheim oder Braunschweig und Wolfburg tatsächlich enger sind als jene zwischen Dessau und Chemnitz oder Dresden mit Erfurt(???).--Zarbi 12:06, 11. Mai 2011 (CEST)
- Hallo Zabri, Deine Zeilen sprechen für Dich und es geziemt sich für mich nicht, darauf einzugehen.-- Atril 08:36, 12. Mai 2011 (CEST)
- AtrilAtril, Deine Aussage, dass ich im Bezug auf Quedlinburg und Halberstadt etwas verwechsele, kann ich nicht recht folgen. Bei Metropolregionen handelt es sich m.E. um moderne Ballungsräume und zeitgemäße Wirschaftsverflechtungen und weniger um preußische Verwaltungseinheiten. Eine Traditionslinie von der Quedlinburger Stiftskirche zur Stadt Magdeburg zu konstruieren zu wollen und damit in die MRMD hinein, geht für meinen Geschmack schon in Richtung Theoriefindung. Außerdem -wenn Du mit der Formulierung der MR Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg unzufrieden bist, sollte dies dort auf der Disk.-Seite angesprochen werden. Vielleicht stellt sich dabei auch heraus, dass die kulturellen Verflechtungen zwischen Hannover und Hildesheim oder Braunschweig und Wolfburg tatsächlich enger sind als jene zwischen Dessau und Chemnitz oder Dresden mit Erfurt(???).--Zarbi 12:06, 11. Mai 2011 (CEST)
- Dein Bemühen um die Wahrheit verdient Anerkennung. Auf der MRMD-Webseite steht, Zitat: „Elf Städte im Verbund, Die Metropolregion Mitteldeutschland vereint elf Städte in den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.“ Hier steht die Aussage, dass elf Städte in einem Bund vereint sind. Aber eine Vereinigung von elf Städten ist dagegen etwas anderes! Also, nicht nur lesen, sondern auch verstehen. Die genannten Zitate sind keine blumigen Aussagen; sie sind von gescheiten Leuten und standen 1. nicht in der Einleitung des Artikels und 2. sollten Sie vielmehr in der Disk nur verdeutlichen, womit die Einleitung begründet ist. Die 2005 gegründete Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg stellt sich einleitend mit diesem Zitat vor: „Die Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg ist eine Wirtschafts- und Kulturregion in der Nordhälfte Deutschlands.“ Mir scheint, dass Du etwas verwechselst, denn Quedlinburg und Halberstadt gehörten traditionell nicht zu dieser Region, wohl aber zu Magdeburg. Mit Verlaub, ein stichhaltiges Argument gegen die ursprüngliche Fassung der Einleitung habe ich leider nicht von Dir gelesen. Hinzu kommt noch die Feststellung, Zitat hier: „Leipzigs Tradition als bedeutender Messestandort in Mitteleuropa mit einer der ältesten Messen der Welt geht auf das Jahr 1190 zurück...“ -- Atril 19:03, 10. Mai 2011 (CEST)
- Hallo Zabri, es geht hier nicht um das Weiterkommen einer Region in der Wikipedia und auch nicht um Dein Empfinden. Ich habe lediglich versucht, mich in Deine Lage zu versetzen, um Deine Argumentation nachvollziehen zu können. Die IKM-Veröffentlichung kenne ich und gerade weil ich sie kenne, kann daraus kein Widerspruch zu meinen vorherigen Ausführungen abgeleitet werden. Dass Urbanisierung, Siedlungsstruktur und periphere Räume Eigenschaften von Metropolregionen sind, ist richtig. Aber das ist kein Argument für den Einleitungssatz hinsichtlich „Zusammenschluss von elf Städten“. Die IKM-Statistiken belegen eher eindrucksvoll, wo heute das „Mezzogiorno“ Deutschlands zu suchen ist. Die Aussage hinsichtlich Kultur- und Wirtschaftsregion in der Mitte Europas ist hingegen eine anerkannte Tatsache wie das in der MR gegründete Städtenetzwerk. Das ist weder eine aufgesetzt wirkende Betonung noch eine explizite Überbetonung von Alleinstellungsmerkmalen. Es ist eher die Übersetzung von Zitaten wie: „Zukunft durch Herkunft“, oder „Wer hoch wachsen will, muss tief verwurzelt sein“. Natürlich trifft man nicht nur hier, sondern überall in Deutschland auf Kultur, besonders auch in der Harzgegend. Nahe Beispiele dafür sind der Halberstädter Dom oder Quedlinburg mit der Stiftskirche und dem Samuel Evangeliar. Auch dieses gehört zur MRMD, selbst wenn es (vorerst) nicht explizit erwähnt wurde und wird nicht in Abrede gestellt. Die MRMD als Ganzes ist eben gerade mehr als nur die Summe ihrer Einzelheiten. Ein Zusammenschluss von elf Städten ist die MRMD schon deswegen definitiv nicht. Die Einleitung mit „Zusammenschluss von elf Städten“ ist lediglich eine nachrangige Aussage. -- Atril 11:20, 29. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Atril, ich weiß nicht, ob es bei Wikipedia darum geht, mit einer Region "weiter zu kommen" oder dass ich eventuell Einwohner einer "Konkurrenzregion" wäre und wohl möglich die MRMD schlechtreden könnte. Ich plediere doch nur, auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben. Für mich ist das Kriterium der Urbanisierung und Siedlungsstruktur für eine Metropolregion bedeutsam. Vgl.http://www.deutsche-metropolregionen.org/fileadmin/ikm/IKM-Veroeffentlichungen/IKM_Monitoring2010_lite_n.pdf: Die MRMD hat neben der MR Nürnberg den höchsten Bevölkerungsanteil, der in peripheren Räumen lebt... und jedoch mit den jeweiligen Landkreisen nicht in die Metropolorganisation einbezogen ist. Die Betonung der Kulturregion und die Betonung des Alleinstellungsmerkmals wirkt aufgesetzt: Als ob es im Harz (nicht Teil der MR) eine andere oder weniger Kultur gäbe als in der Börde (Teil der MR)...?!--Zarbi 22:33, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Zabri, die MRMD ist kein Zusammenschluss von elf Städten. Vielmehr (man kann es auf der Webseite nachlesen) versteht man darunter ein Netzwerk aus den Städten der regionalen Schwerpunktbereiche, deren Stimme in einer sich erweiternden EU dadurch mehr Gewicht verliehen werden soll. Die unbekannten Randkreise profitieren davon mit. Man definiert sich ganz klar aus den wirtschaftlichen und kulturellen Wurzeln heraus. Sie sind die Alleinstellungsmerkmale dieser Metropolregion. Das kannst Du nachlesen, wenn Du die Links zu den besagten Städten anklickst. Mit anderen Worten: Es gibt besondere Unterschiede zu konkurrierenden Metropolregionen, die zu nennen ein Bedürfnis ist. Das war so und wird weiter so sein. Da die Welt um uns nicht schläft, kommt man nicht durch Zurücklehnen weiter. Kann sein, dass Du Einwohner einer Konkurrenzregion bist. Dann kann ich Deine Kritik verstehen. Aber ich bleibe dabei. Der Einleitungssatz, so wie er jetzt ist, ist an Belanglosigkeit unübertroffen, weil er nicht die Intension widerspiegelt, mit der die Oberbürgermeister der elf Städte das Netzwerk gegründet haben. Neuer Vorschlag: Die Metropolregion Mitteldeutschland ist eine Kultur- und Wirtschaftsregion in der Mitte Europas, in der die industriellen Schwerpunktbereiche der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen eng miteinander vernetzt sind. Darunter steht klar im folgenden Text die zweitrangige Information, um welche elf Städte es sich handelt. -- Atril 18:08, 28. Apr. 2011 (CEST)
Kernstädte
Die Änderung der IP 86.56.115.23 habe ich zurückgenommen, weil die Frage, wer alles zu den Kernstädten gehört, noch offen ist. Die international bekannten Metropolen Dresden und Leipzig sind es zweifellos, doch zu weiteren Kernstädte gab es bisher unterschiedliche Ansichten. -- Atril 19:45, 25. Jun. 2011 (CEST)
- So, dann kannst du die Information, das Dresden und Leipzig unbedingt dazu gehören, sicher auch belegen? Wenn nicht werden die beiden in die untere Liste eingefügt. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 15:52, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Da keiner einen Beleg für die Kernstädte erbracht hat, werde ich diese Bezeichnung nun entfernen und durch die Auflistung aller 11 Städte ersetzen. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 08:23, 11. Aug. 2011 (CEST)
- Die andere Meinung: „Des Pudels Kern“, also die Kernstädte, sind eigentlich die Städte, die historisch gesehen den „Kristallisations-Kern“ der Metropolregion Sachsendreieck ausmachten. Das sind also Chemnitz, Dresden, Leipzig und Zwickau, woraus schließlich der Artikel hier entstanden ist. Mit dieser Frage hatte man sich oben schon nicht ausreichend befasst, als man klammheimlich den Artikel MP-SD umwidmete. Es gab noch die Meinung, Kernstädte hätten > 500.000 EW. Belegt wurde das aber nicht. Es entsteht so der Eindruck, wenn nicht diskutiert wird, haben nur die Großen das Sagen. Aber der Artikel ist sowieso nur Baustelle. MeckPom mit dem Metzgermeister Hühnerfeld und seiner Wurstfabrik möchte demnächst vielleicht auch noch zu MPMD gehören. Artikel kann so bleiben wie er jetzt ist. -- Atril 00:00, 12. Aug. 2011 (CEST)
- Wie üblich hast du dazu also eine Privatmeinung, die du nicht belegen kannst. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 15:29, 12. Aug. 2011 (CEST)
- Ich mache nach, was Du vormachst!-- Atril 00:16, 13. Aug. 2011 (CEST)
Revert Einleitung
Betrifft: Eddy1988: „Die Informationen der Einleitung sind maßgeblich im Bezug auf die Thematik. Bei größeren Bearbeitung doch bitte erst die Diskussion nutzen.“ Entschuldigung, das war bitteschön keine größere Bearbeitung! Du hast nicht einmal bemerkt, dass nur eine neue Gliederungsüberschrift eingefügt wurde! Ist es nicht etwas zu wenig, wenn Mitgliedsstädte (siehe Kasten daneben) und das Auswalzen der geographische Ausdehnung an erster Stelle maßgeblich sind? Gibt es wirklich keine wichtigere Informationen für die Einleitung, als diese? Sollte die Einleitung nicht eher kurz sein und Alleinstellungsmerkmale hervorheben anstatt eine Nachrangigkeit zu behandeln? In der Einleitung wurde bewusst Platz geschaffen. Warum wurden nicht die industriellen, kulturellen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Besonderheiten der Region vorrangig zu beschreiben erwartet, statt die neue Kapitelüberschrift zu revertieren? Sind das nicht auch im Hinblick auf „Die (jüngere) Geschichte Mitteldeutschlands“ (siehe z.B. MDR) die wichtigeren Aspekte? Das zu diskutieren hätte wiederum ich erwartet, und zwar vor Deinem Revert! -- Atril 23:20, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Es war auch weniger eine Bearbeitung, als ein Verschieben. Die Erläuterung des geographischen Bezugs in in der Einleitung, eines Artikel zu einer Region ist aber erforderlich. Leipzig-Halle gibt nicht mehr das wieder worum es geht, die MR wurde zurecht und richtigerweise erweitert, dahingehend müsste der Artikel auch noch bearbeitet werden.
- Prinzipiell sind die Ansätze die du aufzählst richtig und sollten wohl auch hinzugefügt werden, allerdings ohne maßgebliche Dinge komplett zu entfernen oder zu verschieben. -- Eddy1988 15:19, 12. Sep. 2011 (CEST)
- OK, wir sind uns über die Einleitung einig. Du hast Recht, die Einleitung war mit dem Satz: Die Metropolregion Mitteldeutschland umspannt den zentralen Ballungsraum Leipzig-Halle. arg kurz. Wäre wohl besser, Haupt- und Nebensatz zu lassen, z.B. so: Die Metropolregion Mitteldeutschland umspannt den zentralen Ballungsraum Leipzig-Halle, wobei die Landeshauptstädte Magdeburg im Norden, Erfurt im Südwesten und Dresden im Südosten die äußersten regionalen Bezugspunkte der Metropolregion sind. Dann wäre noch etwas Platz für die noch hinzuzufügenden wesentlichen Besonderheiten, welche die MP auszeichnet. Der weitere Text müsste dann unter eine Überschrift wie: Geographische Ausdehnung gesetzt werden. Dadurch, dass bei gleichartigen Aufsätzen die geographische Ausdehnung als Erstes unter einer solchen Kapitel-Überschrift erscheint, wäre man auch mit dieser Regel konform. -- Atril 23:03, 12. Sep. 2011 (CEST)
- Klingt gut, es sollen und müssen ja auch Bearbeitungen stattfinden, ich versuch mich der Sache auch zu widmen wenn Zeit ist. Denn das Überarbeiten-Template kommt wohl erst weg, wenn der Artikel genauso erweitert wurde, wie die Region. ;-) -- 213.211.215.15 23:34, 12. Sep. 2011 (CEST) Login vergessen... -- Eddy1988 23:36, 12. Sep. 2011 (CEST)
Dienstleistungen und Informationstechnologie
Im Abschnitt der ansessigen IT-Firmen möchte ich Anmerken, dass es die SAP SI seit 2008 nicht mehr offiziell gibt. SAP hat alle Aktion zurückgekauft und die Firma wieder in die SAP AG und SAP Deutschland AG & Co. KG integriert. Dresden als ehemaliger Hauptsitz ist nun nur noch ein normaler Standort der SAP. Gruß -- --93.218.175.17 23:03, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Im Text eingebaut und somit erledigt. --Enst38 21:59, 6. Okt. 2011 (CEST)
Weblinks
Wieso werden in diesem Artikel derart viele Weblinks geduldet? --Blaufisch 16:33, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Das ist inzwischen erledigt, der Abschnitt kann also archiviert werden. --Enst38 21:53, 6. Okt. 2011 (CEST)
Kennzahlen
Nur eine kurze Anmerkung zum Abschnitt Kennzahlen. Zwar wurde jetzt im Abschnitt behauptet 19 000 € wären etwa 61 Milliarden €, vorher, schon in der Exzellenz-Urversion von 2005 wurde aber behauptet 79 Milliarden € wären etwa 61 Milliarden €. Dies nur als Mahnung Sätze so einfach und kurz zu formulieren, dass selbst der Autor es versteht ;) Übrigens: stimmen die Zahlen (noch)? -- Diwas 03:25, 20. Mai 2008 (CEST)
- Ich finde die derzeitige Formulierung durchaus verständlich: 79 Mrd. BIP in SN, davon 61 Mrd. aus der Metropolregion, 10 Mrd. in DD und 9 Mrd. in L. Auch das BIP von 19 T€ pro Kopf steht dazu nicht im Widerspruch. Was soll verbessert werden ? --Enst38 22:09, 6. Okt. 2011 (CEST)
Wiederwahl
Ich werde den Artikel nächste Woche zur Wiederwahl auf WP:KALP stellen, da der Artikelzustand IMHO nicht mehr der aktuellen Auslegung der Exzellent-Kriterien entspricht. Insbesondere dass seit geraumer Zeit ein Baustein anzeigt, das Teile des Artikels überarbeitungsbedürftig sind, ist mir ein Dorn im Auge. Daher bitte ich alle den Artikel beobachtenden Fachleute die kommende Woche zu nutzen, den Artikel zu verbessern, damit der Baustein entfernt und wieder alle Kriterien erfüllt sind. - SDB 13:50, 27. Nov. 2009 (CET)
- Die Woche ist vorbei und der Artikel nicht mehr exzellent, insofern erstmal erledigt. --Enst38 22:12, 6. Okt. 2011 (CEST)
Wichtige Mittelzentren
In der Liste der Mittelzentren fehlt nach meiner Auffassung Naumburg. Die Stadt ist offiziell neben Weißenfels und Zeitz als eines der drei Mittelzentren des Burgenlandkreises eingestuft. Daneben kommt Naumburg als Sitz des Oberlandesgerichtes Sachsen-Anhalt sowie als Zentrum der Tourismusregion Saale-Unstrut mit dem Naumburger Dom (die ganze Region strebt überdies eine Aufnahme ins UNESCO-Weltkulturerbe an) ohnehin eine überörtliche Bedeutung zu. (nicht signierter Beitrag von 217.234.103.54 (Diskussion | Beiträge) 15:36, 21. Jan. 2010 (CET))
- Naumburg ist eingefügt, also erledigt.--Enst38 22:17, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Es fehlen auch Löbichau, Paitzdorf und Seelingstädt? Uran ist ein wichtiger Stoff! -- Atril (Diskussion) 01:21, 25. Apr. 2012 (CEST)
Automobil- und Maschinenbau
Ausgehend von der Pflegekritik habe ich mir erlaubt, diesen Abschnitt zu kürzen; die Verständlichkeit zu verbessern. Die Doppelnennung von Firmen habe ich entfernt. Sachverhalte wurden präziser formuliert, Links korrigiert oder ergänzt sowie eine gewichtige Referenz hinzugefügt. Es gibt heutzutage vermutlich eine Menge Leute, denen historische Zusammenhänge nicht bekannt sind, einfach weil sie vom „Glück der späten Geburt“ betroffen sind. -- Atril 22:20, 25. Dez. 2010 (CET) Danke! --Enst38 22:17, 6. Okt. 2011 (CEST)
Bildung, Forschung und Entwicklung
Nach meiner Zählung komme ich auf mindestens 8 Universitäten bzw. TUs.
- Technische Universität Chemnitz
- Technische Universität Dresden
- Universität Leipzig
- Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
- Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
- Universität Erfurt
- Friedrich-Schiller-Universität Jena
- Bauhaus-Universität Weimar
Auch die Zahl der Fachhochschulen dürfe größer sein. (nicht signierter Beitrag von 195.200.70.47 (Diskussion) 16:54, 11. Feb. 2013 (CET))
- Jau, der Artikel entstand mal als "Metropolregion Sachsendreieck" und wurde als solcher anno 2005 sogar als "exzellenter Artikel" ausgezeichnet. Auch wenn mittlerweile die ein oder andere Stelle umgeschrieben wurde, merkt man das dem Artikel noch an. --X-Weinzar 12 (Diskussion) 22:12, 12. Feb. 2013 (CET)
Dresden?
Der Artikel ist m.M.n. in fast allen Punkt sehr Dresden-lastig. Es geht zu in fast allen Abschnitten um Dresden, das Elbtal, Silicon Saxony etc. Die Perspektive der Städte in Thüringen und Sachsen-Anhalt fehlt weitestgehend.
Lösungsvorschläge:
- möglich: Auffüttern mit Informationen zu den anderen Städten
- besser: Entschlacken, d.h. was ist für die Metropolregion insgesamt wichtig
(nicht signierter Beitrag von 195.200.70.46 (Diskussion) 09:59, 12. Feb. 2013 (CET))
- Jau, der Artikel entstand mal als "Metropolregion Sachsendreieck" und wurde als solcher anno 2005 sogar als "exzellenter Artikel" ausgezeichnet. Auch wenn mittlerweile die ein oder andere Stelle umgeschrieben wurde, merkt man das dem Artikel noch an. --X-Weinzar 12 (Diskussion) 22:12, 12. Feb. 2013 (CET)
Begriff Mitteldeutschland
Warum wurde die Verlinkung des Begriffs Mitteldeutschland entfernt? Vom Artikel "Metropolregion Mitteldeutschland" sollte doch wohl sinnvollerweise ein Link zum Begriff Mitteldeutschland gehen. --Hotti4 (Diskussion) 20:07, 25. Feb. 2013 (CET)
- Die Verlinkung ist stark diskussionswürdig , denn hier handelt es sich um einen Verbund von 11 Städten und nicht um ein gschlossenes Dialektgebiet oder eine naturräumlich geographische Einheit. Vielmehr sollte vielleicht eher der Hinweis dorthin, dass die Metropolregion eben nicht mit den anderen Bedeutungen zu verwechseln ist. Ich bin dafür den Link an dieser Stelle zu enfernen. Anders wäre es, wenn der Link in einem Bereich des Artikels Verwendung finden würde, wo auf die Namensfindung eingegangen wird...--Zarbi (Diskussion) 23:23, 25. Feb. 2013 (CET)
Ausscheiden von Dresden und Magdeburg
In gut drei Wochen geht das Kalenderjahr 2013 zu Ende und damit tritt das Ausscheiden der Mitglieder Dresden und Magdeburg in Kraft. Wie soll im Artikel darauf reagiert werden? ... da sich ja dann z.B. die Angaben zur Fläche, Einwohwohnerzahl, graphische Darstellung in der Karte etc. verändern?! Verbleiben zum Beispiel bunte Bilder vom Dresdner Elbtal im Text?? Der Artikel hat ja nie gänzlich die Grundzüge des Artikel Sachsen-Dreieck verlassen - sollte der letztgenannte wieder auferstehen?--Zarbi (Diskussion) 14:56, 6. Dez. 2013 (CET)
- Die Landkarte am Anfang des Artikels ist nun (2014) veraltet.--Zarbi (Diskussion) 18:46, 6. Jan. 2014 (CET)
- Also meiner Meinung muss der Artikel jetzt stark umgeschreiben werden und Informationen mit Dresden und Magdeburg-Bezug sollten raus, beziehungsweise nur kurz erwähnt werden, unter Umständen könnte man einen Geschichtsabschnitt anlegen. Vielleicht sollte wieder ein Artikel zu Metropolregion Sachsendreieck entstehen ... --Lucas Friese (Diskussion) 23:54, 7. Jan. 2014 (CET)
Also die Landkarte scheint aktuell zu sein. Nachdem Ausscheiden von DD und MD sollte auf jeden Fall die Seite aktualisiert werden, und die entsprechenden Verweise gekürzt werden. Auf die Mitgliedschaft der Impulsregionsmitgleider ERFURT und WEIMAR wird auf der Internetseite der Metropolregion auch nicht mehr eingegangen. Meines Erachtens sollte somit auch die Bezüge zu EF und WE verschwinden. Falls eine Artikel zu SACHSENDREIECK wieder auferstehen soll, dann bitte nicht unter "Metropolregion". Dieser Begriff ist mittlerweile normativ und formal festgelegt auf die bestehenden MR, die auch im Schluss verlinkt sind. Bitte einfach "Sachsendreieck" oder etwas wie "Region", "Wirtschaftsregion" o.ä. veranstellen. --MCX (Diskussion) 00:50, 27. Apr. 2014 (CEST)
Europäische Metropolregion
Der kürzlich ergänzte Satz Seit dem 21. März 2014 hat die Metropolregion mit der wirtschaftsinitiative Mitteldeutschland.ist unvollständig mit Typo. Hat... was ? Fusioniert? Fusioniert zu was? Vielleicht sollte man auch ergänzen, welche Körperschaften dort zusammengegangen sind. Ja offensichtlich nicht zwei Gebiete. Die Metropolregion GmbH mit der Wirtschaftsinitiative GmbH?!. Die Europäische Metropolregion soll ein Verein sein... ich verstehe es nicht richtig; Otto-Normal-Leser des Artikels wahrscheinlich auch nicht. --Zarbi (Diskussion) 13:13, 28. Mär. 2014 (CET)
Ist ein Verein, ich versuche das mal umzuformulieren.... --MCX (Diskussion) 00:41, 27. Apr. 2014 (CEST) So ganz klar ist die Sache mir aber noch nicht... Kann jemand helfen.... --MCX (Diskussion) 02:29, 27. Apr. 2014 (CEST)
Stimmt das?
Im Artikel steht folgender kürzlich ergänzte Satz: „Viele heute noch bestehende Großkonzerne wie zum Beispiel Audi AG, die Schubert & Salzer GmbH, die Wanderer Werke AG, die Hermann Pfauter AG, die Dresdner Bank oder Agfa verließen die Region aus politischen Gründen vor allem zwischen 1945 und 1961 und kamen nach dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland nicht mit ihren Unternehmenszentralen zurück.“ Stimmt es zum Beispiel, dass die Wanderer-Werke heute noch als Großkonzern bestehen? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:49, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Wanderer gibts noch! Ist offensichtlich nur für diejenigen Möchtegerne ein Großkonzern, die nur den Mund voll nehmen. Dieser Artikel ist mittlerweile ohnehin obsolet, weil weitere ehemalige Städte nicht mehr dabei sind. Der Braten riecht nach Auflösung ohne Gesichtsverlust! Gruß Heinz Koch (nicht signierter Beitrag von 217.228.29.192 (Diskussion) 20:03, 27. Feb. 2015 (CET))
Erweiterungspläne 2014
Welche Landkreise haben 2014 Ihren Betrittswillen erklärt? --MartinTruckenbrodt (Diskussion) 20:19, 11. Jan. 2015 (CET)
- Gibt es die ehemalige MR-MD noch? Viele Mitglieder sind ausgetreten und es gibt neuerdings dafür nur noch einen e.V. mit diesem Namen. (nicht signierter Beitrag von 217.228.32.220 (Diskussion) 15:59, 3. Mai 2015 (CEST))
Kompletter Umbau der Seite notwendig
Hallo,
aus meiner Sicht ist die Seite nicht nur hoffnungslos veraltert, sondern krankt auch an einem falschen Aufbau und Inhalten. Autobahnen, Sehenswürdigkeiten, Arbeitsmarktzahlen und ähnliches kann und wird bereits auf den Seiten der betroffenen Gebietskörperschaften (Länder Kommunen, Landkreise) behandelt. Die EMMD ist aber aber keine Gebietskörperschaft, für die meisten Themen eh nicht zuständig und an vielen Stellen geografisch eben nicht klar abgrenzbar. Deshalb mein Vorschlag für eine künftige, schlankere Struktur:
- Was ist die EMMD?
- (Geschichte)
- Organisationsform
- Mitglieder
- Handlungsfelder / Projekte /Arbeitsgruppen
- Ziele
- weiterführende Links
fertig, alles andere kann raus.
Meinungen? (nicht signierter Beitrag von Mr Aufziehvogel (Diskussion | Beiträge) 17. Oktober 2018, 18:05:54 Uhr)
- Bitte nicht böse sein, aber ich bin skeptisch, ob jemand eine korrekte Überarbeitung dieses Artikels zustande bringt, der seine Einträge nicht signiert und im Text eine unerwünschte Verlinkung mit einer externen Webseite einbaut. --Bernd Bergmann (Diskussion) 20:43, 17. Okt. 2018 (CEST)
und sonst (inhaltlich) so? --Mr Aufziehvogel (Diskussion) 21:15, 17. Okt. 2018 (CEST)
- (Inhaltlich kenne ich mich leider nicht aus mit dem Thema.) --Bernd Bergmann (Diskussion) 21:55, 17. Okt. 2018 (CEST)
Bundesland Mitteldeutschland
Raumplanerisch, entwicklungspolitisch und aus ökonomischen Gesichtspunkten wäre es vernünftig um die Metropolregion Mitteldeutschland ein einheitliches Bundesland "Mitteldeutschland" zu errichten, mit Einbezug des natúrlichen Hinterlandes. 1990 musste dringend, ohne Zeitverzögerung die Wiedervereinigung durchgezogen werden. Und dazu gehörte die Schaffung neuer Bundesländer. Ohne grosse Planung hat man einfach das Nachkriegsschema, welches 1945 von den Siegermächten entwickelt wurde, welches auf dem DDR Gebiet bis 1952 existierte. Diese wiederum basiert sich vor allem im Mitteldeutschen Raum auf die im Wiener Kongress 1815 gezeichneten Grenzen, die Expansion Preussens auf Kosten einiger thüringischer und sächsischer Kleinstaaten. Wobei vor allem das derzeitige Bundsland “Sachsen- Anhalt” bis heute diese preussische Expansion wiederspiegelt (Preussiche “Provinz Sachsen”). Das Bundesland Thüringen von 1945 und auch 1990 wurde geformt durch den preussischen (Expansions-) Regierungsbezirk Erfurt und den nach 1815 bleibenden thüringischen Rest-Kleinstaaten. Das Bundesland Sachsen Anhalt von 1945 und auch 1990 durch den nach 1815 weiterhin existierenden Kleinstaat Anhalt und die preussischen (Expansions-) Regierungsbezirke Magdeburg und Merseburg, letzetrer mit von Preussen einkassierten obersächsichen, und thüringischen Gebieten. Das Resultat ist eine 3 Teilung der Mitteldeuschen Region in Sachsen, Sachsen- Anhalt und Thüringen. Nun ist es an der Zeit diesen Fehler zu berichtigen, und ein neues Bundesland "Mitteldeutschland" zu schaffen, welches mindestens die derzeitigen Freistaaten Sachsen, Thüringen und den ehemaligen DDR- Bezirk Halle einschliesst Der derzeit zu Sachsen- Anhalt gehörende Bezirk Magdeburg liegt zwischen Berlin und Hannover,, d. h. das dieser am besten dort aufgehoben ist: den westelbischen Teil nach Niedersachsen, den ostelbischen Teil nach Brandenburg. Randgebiete in Thüringen, wie z. Bsp. den ëinst zum Bezirk Halle gehörenden ehemaligen Kreis Quedlinburg (Einzugsgebiete der Bode und Selke) könnte ebenfalls nach Niedersachsen. Auch die derzeit von Thüringen verwalteten Gebiete des Main - Eizugsgebietes, wie die Gegend um Sonneberg, Ummerstadt, Heldburg und Römhild gehören in den fränkischen Teil Bayerns. Auf der anderen Seite müsste das zum Saale- Einzugsbereich befindliche Gebiet Oberfrankens (die Gegend um Hof, Rehau und Naila) zum Bundesland Mitteldeutschland gehören. Es könnte debei auch der Norden Hessens (Region Fulda- Kassel, die Einzugsgebiete von Werra, Fulda, Eder und Schwalm) und der äusserste Südosten Niedersachsens (südlich von Harz und Solling, etwa die Kreise Göttingen, Northeim und Osterrode/Harz) mit dem Bundesland Mitteldeutschland zusammengeschlossen werden, mindestens sollte diese Variante mit analysiert werden. Eine grundlegende Reform der derzeitigen Bundesländergrenzen ist auf jedenfall sinnvoll, vor allem im Osten Deutschlands, wegen der fehlenden Zeit im Jahre 1990, da in die schnellstmögliche Wiedervereinigung dringend und schnell vollzogen werden musste, es bestand diese Möglichkeit, und diese durfte nicht verpasst werden. Aber es fehlte eine ausfühliche soziale, ökologische und ökonomische Kosten - Nutzen - Analyse, nach raumplanerischen und verwaltungstechnischen Gesichtspunkten, auch die Verwaltung von Naturresourcen, wie der Boden, Wasser- Land- und Forstwirtschaft, Naturschutz, Stadtentwicklung, Infrastruktur, welches optimal nach natürlichen Wasserscheiden vollzogen werden muss: letztlich für für eine optimale Territorialentwicklung. Dazu gehört das Finden optimaler Flächen für die neuen Bundesländer und ebenso das Finden einer optimaler Linienführung der Grenzen - möglichst auf natürlichen Wasserscheiden, oder längs grosser Flüsse, wie der Rhein oder die Elbe. Historiche Grenzen von Kleinstaaten sind dabei unwichtig. Dazu gehört aber auch die Einbeziehung der örtlichen Bevölkerung, besonders in den Randgebieten: Wenn fränkische Bevölkerung von einem Bundesland Thüringen, oder thüringische Bevölkerung von einem Bundesland "Sachsen- Anhalt" verwaltet werden, hat das immer einen bitteren Beigeschmack, welches weitgehend vermieden werden sollte. Bei einem zukünftigen Bundesland Mitteldeutschland sollte dieser Aspekt weitestgehend vermieden sein. Die derzeitigen “Freistaaten” Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt werden aber immer zum “Armenhaus Deutschlands und Europas” verdammt sein, sollte man unbedingt an ihren derzeitigen Grenzen festhalten wollen. Das Bundesland “Mitteldeutschland” ist eine vernünftige Antwort für die Entwicklung des gesamten Landes. Diese detallierte Regionalanalyse steht noch aus, welche die Grundlage fúr die Schaffung neuer Bundesländer in Deutschland sein sollte. Dafür war im Jahre 1990 einfach keine Zeit, das heist aber nicht, das diese noch nachgeholt warden muss, trotz aktueller fast unüberwindbarer juristischer Hindernisse.
Bitte um Disskusion um dieses Thema (nicht signierter Beitrag von 201.160.205.200 (Diskussion) 07:28, 12. Jan. 2020 (CET))
- Diese Seite dient der Diskussion des Wikipedia-Artikels Metropolregion Mitteldeutschland, dessen Aufgabe es ist, das belegbar dokumentierte Wissen über diese Metropolregion enzyklopädisch zu erfassen.
- Inhaltlich politische Diskussion passt z. B. in ein politisches Diskussionsforum, jedoch nicht auf die Diskussionsseite zu einem Wikipedia-Artikel.
- Vielleicht kennst du relevante Quellen, die eine Aufnahme der von dir aufgeworfenen Frage in den Artikel rechtfertigen würden? Zooloo (Diskussion) 04:01, 27. Feb. 2020 (CET)