Diskussion:Michael Hesemann/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Hob Gadling in Abschnitt Seriöse Quelle??
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Ausstieg bei Magazin 2000

[...] der Zeitschrift "Magazin 2000", von der er sich seitdem distanzierte. - bitte dafür (wie eigentlich für alle Ergänzungen!) eine Quelle angeben. Vor allem sollte auch deutlich werden, inwiefern er sich distanzierte. Laut diesem Blogbeitrag hatte das nichts mit der esoterisch-ufologisch-parawissenschaftlichen Ausrichtung des Magazins zu tun (die Hesemann ja selbst getragen bzw. verantwortet hatte), sondern damit, dass sein Mitherausgeberin einer als "Kommissarische Reichsregierung" bekannten Gruppe zu viel Raum einräumte:

[...] einer größeren Öffentlichkeit wurde Ebels "Regierung" durch eine Sonderausgabe des Magazin 2000plus bekannt. In einem ausführlichen Interview konnte Ebel seine Thesen unhinterfragt verbreiten. Darauf hin schmiss der langjährige Chefredakteur des Magazin 2000plus, Michael Hesemann, seinen Job hin, während die Herausgeber, das Ehepaar Schlotterbeck, sich künftig als "Reichsminister" von Ebels Gnaden bezeichnen durften.

(Blogs gelten leider gewöhlich nicht als taugliche Quelle für Artikel, sonst hätte ich das schon dementsprechend ergänzt.) grüße, Hoch auf einem Baum 20:06, 22. Jul 2006 (CEST)


Hallo, 1. ESOTERIK ist eine pseudoreligiöse Weltanschauung, die mit Parawissenschaften nicht unbedingt identisch ist. Hesemann kann nicht Katholik und Esoteriker gleichzeitig sein und Katholik ist er nun mal. 2. Er hat sich auf seiner damaligen website (die heute nicht mehr existiert) sowie in seinem Newsletter "Magazin 3000" vom neuen Kurs des Magazins 2000 distanziert. Auch der oben zitierte Blog deutet ja auf eine Distanzierung hin, sonst hätte er ja nicht alles hingeschmissen...

Habe jetzt die Quelle gefunden:

Magazin 3000, Nr.1/Jg. 1, Dezember 2000, Düsseldorf 2000, S.1. Da schreibt Hesemann:

"Gleichzeitig wurde das Heft ohne Rücksprache inhaltlich so verändert, dass ich mich immer weniger damit identifizieren konnte... Ich mußte, um mir treu zu bleiben, die Konsequenzen ziehen und erklärte meinen Ausstieg aus dem Projekt... Von allem, was seitdem im Magazin 2000 veröffentlicht wurde (und dem, was ohne Rücksprache mit mir vorher schon im Blatt stand), kann ich mich nur distanzieren."

Vielen Dank für die Quellenangabe! Allerdings steht da ja nun nicht, von welchen Inhalten er sich genau distanziert hat.
Unter Esoterik versteht man nicht direkt eine bestimmte Weltanschauung, aber du hast natürlich recht, dass es einen Unterschied zu Parawissenschaften gibt. Die Behauptung, dass Mitglieder der katholischen Kirche sich niemals mit esoterischen Theorien beschäftigen würden, ist jedoch nicht gerade schlüssig, da gibt es nun wirklich genug Gegenbeispiele (wir sprechen ja hier von den Publikationen von Privatpersonen, die Kirchensteuer zahlen, nicht von der offiziellen Lehrmeinung des Vatikan). Und laut den Themenübersichten auf der Website des Magazins wurden auch während Hesemanns Zeit schon esoterische Themen behandelt, zB Nostradamus in Heft 140 (1999) und Kosmos, Religion und Ethik im alten Ägypten (Heft 134).
Insgesamt muss ich dir allerdings beim Durchblättern dieser Heftübersichten recht geben, dass während Hesemanns Chefredaktion esoterische Themen eine untergeordnete Rolle gegenüber parawissenschaftlichen, christlich-mythischen und vor allem UFO-Themen gespielt zu haben scheinen. ZB die hier abgebildeten zwölf Titelbildern aus der Spanne von Heft 100 bis Heft 127 weisen alle ein UFO-bezogenes Titelfoto auf, bis auf Nr. 101 (Fatima-Stigma) und Nr. 127 (Kornkreise). Die Beschreibung der Themen unter Magazin 2000plus, auf die ich mich bezogen hatt, scheint doch mehr auf die Zeit unter Schlotterbecks alleiniger Herausgeberschaft zuzutreffen und sollte wohl dementsprechend ergänzt werden. Die oben verlinkte Auflistung macht allerdings deutlich, dass die von dir zitierte Distanzierung ganz gewiss nicht auf den ufologischen Anteil bezogen war, zumal Hesemanns neugegründetes Magazin 3000 sich ja eben genau auf UFO-Themen konzentrierte.
Dementsprechend habe ich den von dir bemängelten Satz
Von 1984 bis 2000 war er Chefredakteur der esoterischen Zeitschrift "Magazin 2000".
korrigiert und erweitert zu
Von 1984 bis 2000 war er Chefredakteur der Zeitschrift "Magazin 2000", die sich vor allem dem Bereich der Parawissenschaften, insbesondere der Ufologie, widmete, aber auch christlich-religiösen Themen Platz einräumte. 2000 erklärte er nach einem thematischen Kurswechsel seinen Ausstieg und distanzierte sich von der nun Magazin 2000plus genannten Zeitschrift. Stattdessen gründete er im gleichen Jahr einen eigenen Newsletter namens Magazin 3000, der sich auf UFO-Themen konzentrierte.
grüße, Hoch auf einem Baum 02:11, 23. Jul 2006 (CEST)


Das "Magazin 3000", Hesemanns Newsletter, ging nur an seine Verlagskunden und ahtte nicht einmal eine ISSN, braucht also wirklich nicht erwähnt zu werden, zumal er seit 4 Jahren garnicht mehr erscheint. Er diente eher Hesemann zur Distanzierung von Magazin 2000 und seinem allmählichen Ausstieg aus der UFo-Szene.

Warum nun ausgerechnet ein winziges Detail aus einem seiner Bücher, nämlich seine Deutung eines einzigen Kornkreises, und ein schlecht verkauftes Roswell-Buch erwähnt werden soll ist mir schleierhaft!

NOCHMAL: 1. ES GIBT KEINEN FACHJOURNALISMUS ZU UFOLOGISCHEN THEMEN! Ufologie ist eine Parawissenschaft und daher schon im Begrif "parawissenschaftlich" enthalten. DAS GEHÖRT RAUS 2. HESEMANN WURDE NICHT DURCH UFOS BEKANNT, sondern durch sein Fatima-Buch. UFOs sind ein Nischenthema. 3. Der Aufsatz in dieser Form hat keine Chronologie. Nach dem sinnvollen Abschluss zu Stigmata, wo es um sein Buch von 2006 geht, wird plötzlich auf eine erweiterte/aktualisierte Neuauflage seines Kornkreisbuches von 1996 und sein Roswell-Buch von 1996 zurückgegriffen, was garkeinen Sinn ergibt. Außerdem kommt Hesemann zum Abschluss des Roswell-Buches eben NICHT zu dem Schluss, dass die US-Regierung etwas vertuscht, sondern schreibt, es sei ein moderner Mythos, der früher oder später als Schwindel entlarvt werden müsse. Also bitte: LESEN bevor man den Inhalt verfälscht!


Henri Schnyder

ES GIBT KEINEN FACHJOURNALISMUS ZU UFOLOGISCHEN THEMEN! - Warum denn nicht ? Ein Fachjournalist ist einfach ein Journalist, der sich auf bestimmte Themengebiete spezialisiert hat. Das muss kein Universitätslehrfach sein. Ufologie ist eine Parawissenschaft - das kann man sicherlich so sehen. und daher schon im Begrif "parawissenschaftlich" enthalten - nein, es ist ja nicht unwichtig, mit welchem Untergebiet er sich hauptsächlich beschäftigt hat. Man schreibt schließlich auch "Einstein war ein Physiker", nicht "Einstein war ein Naturwissenschaftler".
HESEMANN WURDE NICHT DURCH UFOS BEKANNT, sondern durch sein Fatima-Buch. UFOs sind ein Nischenthema - unbelegte und wenig plausible Behauptungen. Bücher und TV-Sendungen über UFOs haben weltweit ein riesiges Publikum. Hesemann selbst sieht sich sehr wohl als UFO-Forscher, siehe diesen ausführlichen Text, Zitate:
Ich begann 1978, mit 14 Jahren, mich mit dem UFO-Thema zu beschäftigen. Da ich immer schon Freude am Schreiben hatte, fasste ich schon damals meine Erkenntnisse und Neuigkeiten aus aller Welt in Artikeln zusammen, die ich im MAGAZIN 2000 und anderen Zeitschriften (etwa „Das Neue Zeitalter“, „UFO-Nachrichten“ und „Mysteria“) veröffentlichte. Da ich noch Schüler war, erhob ich natürlich keinerlei wissenschaftlichen Anspruch [...]. So schrieb ich tatsächlich 1983/84, als 19jähriger Abiturient, dass ich weder Ufologe noch UFO-Forscher bin, sondern „Journalist, nicht mehr und nicht weniger“.
[...] Als ich [mein] Studium 1989 beendete, hatte ich freilich etwas genossen, das sämtlichen CENAP-Leuten fehlt: Eine akademische Ausbildung. JETZT war ich qualifiziert und kompetent, UFO-Forschung zu betreiben, und da ich 1984 das MAGAZIN 2000 von John Fisch übernommen hatte, standen mir als Chefredakteur einer erfolgreichen Publikation auch die Mittel zur Verfügung, eigene Recherchen anzustellen statt anderen blind zu glauben.
Die Tatsache, dass ich heute, nach zehn Jahren UFO-Forschung, noch immer in einer Mietwohnung lebe, beweist wohl eher, dass man mit dem Thema kein Geld verdienen kann. Meine Buchhonorare, sogar mein Gehalt als Chefredakteur, seit MAGAZIN 2000 (ab 1992) in Lizenz bei Fremdverlagen erschien (bis ich es 2000 völlig abgab), gingen jedenfalls vollständig für meine teils recht aufwändigen Vorort-Recherchen in 44 Ländern drauf. Aber das ist und war für mich okay, denn ich wollte die Wahrheit über ein interessantes Phänomen ergründen und nichts anderes.
[Ich] bin über 250.000 Kilometer gereist, um UFO-Fälle zu untersuchen [...]
Hesemann bezeichnet sich also eindeutig selbst als erfahrenen UFO-Forscher mit den erforderlichen akademischen Qualifikationen und sagt, dass er davon auch seinen Lebensunterhalt bestreitet (siehe die Stelle mit der Mietwohnung). Dieser Text stammt übrigens vom 26. Juni 2006, wenn es einen Ausstieg aus der UFo-Szene gegeben hat, dann muss er somit innerhalb der letzten vier Wochen stattgefunden haben.
Auch von Dritten wird Hesemann als UFOloge bezeichnet. Laut dieser Seite eines Astronomen der Uni Bonn wurde Hesemann vor einigen Jahren von der Redaktion des Internetportals T-Online (gewiss ein Massenmedium) als "weltbekannter UFOloge" präsentiert.
Oder siehe diesen Text aus Astronomie heute von Wissenschaft-Online:
[...] heißt es in Zeitungsberichten vom Ufo-Weltkongress in Budapest »Führender europä­ischer Ufologe ist überzeugt: Stasi bespitzelte auch Außerirdische«. Der Experte, um den es geht, ist Michael Hesemann
Selbst in diesem Artikel aus der GWUP-Zeitschrift Skeptiker, wo man ihm ganz gewiss nicht gewogen ist, stimmt mit seiner obigen Selbsteinschätzung überein:
[der] weithin bekannte Chef-UFOloge Michael Hesemann
Ich denke also, dass die Bezeichnung "UFOloge" statt "Fachjournalist" gerechtfertigt und sogar geboten ist, und ändere die Einleitung entsprechend.
schreibt, es sei ein moderner Mythos, der früher oder später als Schwindel entlarvt werden müsse - Ich zitiere aus dem Klappentext des Verlags:
Es war Michael Hesemann, der schließlich gründliche Recherchen über den Roswell-Fall anstellte, Augenzeugen interviewte und sich 60 eidesstattliche Erklärungen besorgte, die bezeugen, daß damals tatsächlich ein Raumschiff aus einer anderen Welt geborgen wurde.
Und Hesemann selbst, ebenfalls von 2006 [1]:
Mein persönlicher Schluss, basierend auf meinen Recherchen, dass am 31. Mai 1947 bei Socorro [ein Nachbarort von Roswell] ein UFO-Absturz stattgefunden hat und ein US Army Kameramann ihn gefilmt hat, ist nach wie vor unwiderlegt.
UFOs sind eine Realität. Wer das heute bestreitet ist einfach ignorant. Zu viele kompetente Beobachter haben sie gesehen, zu viele OFFIZIELLE Filme (der US-Luftwaffe, des KGB, der NASA und der russischen Raumforschung) zeigen Objekte unter intelligenter Kontrolle, deren Herkunft unbekannt ist.
Darf ich mir übrigens die Frage gestatten, welcher Art dein Verhältnis zu Hesemann ist; kennst du ihn persönlich? Offensichtlich sind dir nur Teile seiner Biografie bzw. seines Werks bekannt.
grüße, Hoch auf einem Baum 04:54, 24. Jul 2006 (CEST)
  • Das hier habe ich gerade gefunden: „Am 29.Juni 1988 schrieb Michael Hesemann, damals noch Chefredakteur des ´M2000 - Magazin für Neues Bewusstsein´... nach Abschluß der Murnauer Channeling-Tage nach Mannheim an CENAP: "Auf der Konferenz haben wir Euch sehr vermisst. Wir erlebten vor 800 Teilnehmern den ersten Direktkontakt mit Ausserirdischen, während das UFO -sichtbar, von unbeteiligten Einheimischen beobachtet- über dem Konferenzzentrum schwebte." Völlig ent- oder begeistert schlug dann am 8.5.1989 Hesemann noch dem "lieben Werner" eine Wette vor, da am 31.Dezember 1989 Millionen Menschen "in einer synchronen Meditation an 144 heiligen Plätzen die außerirdischen UFO-Piloten einladen, endlich zu landen und uns bei der Lösung unserer globalen Probleme zu helfen...Wir rechnen für den 1.Januar und die ersten Monate des Jahres 1990 mit einer massiven Antwort der galaktischen Verbände auf diese Einladung, für 1992/93 -nach Zusammenbruch der Weltwirtschaft- mit den ersten offenen Landungen auaaerirdischer(sic!) Entwicklungshelfer. Ich würde gerne mit Dir um eine Flasche besten Champagners wetten, dass diese Antwort auf unseren Kommunikationsversuch eintrifft. Das heisst: Ich sage eine weltweite UFO-Sichtungswelle für Januar 1990 voraus. Maßstab: Mindestens 3 Berichte über aktuelle Sichtungen in der BILD-Zeitung. ... Wenn bis 1993 nichts passiert (i.S.offene Landung) ziehe ich mich aus der UFO-Szene zurück /.../ Zuvor aber veranstaltete er den großen "D.U."-Kongress zu Frankfurt, um die "Lichtarbeiter" und "Sternkinder" (bis zu 1.800 und 2.000 an der Zahl!) um sich zu scharen.” --Henriette 19:27, 25. Jul 2006 (CEST)

Gratulation, da habt Ihr aber die seriöseste Quelle von allen rausgesucht, den "CENAP-Report" des selbsternannten Leiters eines "Centralen Erforschungsnetzes Außergewöhnlicher Himmelsphänomene", das vom Kinderzimmer der Wohnung seiner Mutter betrieben wird. Der Autor, Werner Walter, ist für entstellende Zitate u.ä. bekannt.

Ich kenne Hesemann persönlich, habe ihn mal für eine website, die es nicht mehr gibt, interviewt. So habe ich auch sein Buch "UFos über Deutschland" (Falken Verlag 1997), in dem er ausdrücklich schreibt: "UFO-Forschung wird in den Medien oft als 'Ufologie' bezeichnet. Das ist ein irreführender Begriff, denn eine 'Lehre' oder 'Wissenschaft' von etwas Unbekannten (und dafür steht das 'U' von UFO) ist ein Widerspruch an sich. Zudem ist die Kombination eines angloamerikanischen Akronyms mit einem griechischen Suffix auch linguistisch eher problematisch. Wir wissen alle viel zu wenig von diesem Phänomen, um "Ufologen" zu sein - ich jedenfalls lehne diesen Begriff entschieden ab." (S. 9) Soviel zu dem Begriff "Ufologe". Wer ihn zu was erklärt hat, ist da doch sekundär, wenn er sich selbst nicht als solchen sieht. Auch das Zitat oben enthält doch, dass er sich nie als "Ufologe" sah, sondern als Chefredakteur einer grenzwissenschaftlichen (und eben NICHT "esoterischen") Zeitschrift, der nebenbei UFO-Forschung/Recherchen betrieb.

Auch zu Roswell äußert er sich oben ja gerade NICHT, sondern zu einem anderen angeblichen UFO-Absturz, der fünf Wochen zuvor bei Socorro stattgefunden haben soll.

Warum ausgerechnet EINE Deutung EINES Kornkreises einen Eintrag wert ist, ist mir schleierhaft, es sei denn, jemand will den Mann (der 25 Bücher geschrieben hat, von denen zumindest die Hälfte als wissenschaftlich zu bezeichnen sind) lächerlich machen oder in eine Ecke stellen. Denn sein Buch "Hitlers Religion" etwa, das m.E. eines der besten Bücher zur NS-Diktatur und zum Verständnis des Verbrechers AH überhaupt ist, wird nur in einem Nebensatz erwähnt. SEHR ausgewogener Beitrag...

Henri Schnyder

Wow! Mit genau den Worten („... des selbsternannten Leiters eines "Centralen Erforschungsnetzes Außergewöhnlicher Himmelsphänomene", das vom Kinderzimmer der Wohnung seiner Mutter betrieben wird") hat Herr Hesemann neulich auch auf paranews.net WW zu verunglimpfen versucht. Ansonsten waren die UFO-"Forschungen" des Herr Hesemann nicht so "nebenbei", wie hier getan wird. An anderer Stelle schreibt Hesemann über sich selbst: „"Ich habe vier internationale Kongresse veranstaltet, mit bis zu 1800 Teilnehmern, zu denen ich die führenden UFO-Forscher der Welt (aus über 20 Ländern) eingeladen habe, um ihre Beweise vorzulegen. Ich habe mit "Geheimsache UFO" den Stand der UFO-Forschung von 1992 resümiert. Ich habe in zwei Bänden ("UFOs: Die Beweise" und "UFOs: Neue Beweise") relevante Dokumente veröffentlicht, die offiziell von diversen Regierungen freigegeben wurden. Ich habe in dem Bildband "UFOs" (Könemann-Verlag) die besten UFO-Fotos der Welt veröffentlicht, zudem auf Video die 450 weltbesten UFO-Filme. Ich habe im MAGAZIN 2000 von 1988 bis 2000 regelmäßig über die neuesten Entwicklungen in der internationalen UFO-Forschung berichtet und die Vor Ort-Untersuchungen wichtiger Fälle dokumentiert. Und auch jetzt berichte ich jedes Jahr auf den großen UFO-Konferenzen des italienischen CUN.“ (von hier)
„... mich als Deutschlands auflagenstärkster Pro-UFO-Autor der 1990er Jahre ....“ (von hier). --Henriette 13:45, 30. Jul 2006 (CEST)

Henriette, ich habe die Diskussion auf Paranews auch verfolgt. Trotzdem sollte man sich hier aufs Wesentliche beschränken. Und einige Sachen in seiner Bio hier sind einfach falsch: 1. Sein "Magazin 3000-Newsletter", den ich mir jetzt mal schicken ließ, behandelt NICHT "überwiegend ufologische Themen". Von den vier Ausgaben, die es noch bekam, behandelte eine als Hauptgeschichte den hl. Gral, eine andere das Kennedy-Attentat. 2. Er hat in seinem Roswell-Buch NICHT behauptet, die Echtheit des Santili-Films bewiesen zu haben, sondern fragt noch im Schlußwort: "Ist alles nur ein genialer schwindel, mit dem Ziel, Gutgläubige irrezuführen? Nur die Zukunft wird es enthüllen." (S.293) Im Buch sammelt er nur Indizien, stellt aber auch die Meinung von Kritikern da, etwa auf S. 251-255. 3. Zur Frage, ob er "Ufologe" sei, antwortete Hesemann gerade in einem Interview: "Übrigens behandelt der größte Teil meiner Bücher kirchengeschichtliche Themen. Ich bin ja eigentlich Historiker, zur UFO-Forschung kam ich wie „die Jungfrau zum Kind“. Und ich weigere mich entschieden, als „Ufologe“ bezeichnet zu werden. Eine „logie“, eine Lehre oder Wissenschaft von etwas Unbekanntem zu entwickeln, ist absurd. Ich untersuchte bis zum Jahr 2000 in allen fünf Kontinenten Fälle von Begegnungen mit dem UFO-Phänomen, bin also UFO-Forscher, kein Ufologe." Quelle: http://www.extrasolar-planets.com/specials/interview_michael_hesemann.php

Henri S.

Ist das eigentlich Absicht, daß du MHs Pseudonym benutzt? --Henriette 21:17, 8. Aug 2006 (CEST)

Muss ich Dich jetzt noch ernst nehmen? Hesemann hat vor ein paar Jahren mal ein Vorwort zu einem Buch verfasst, das ich geschrieben habe. Aber dass ich er sein soll ... ist ja doch etwas absurd, oder? Mein Buch handelte von der kommenden Weltkrise (die wir jetzt erleben) und Hesemann ist ausdrücklich als Verfasser des Vorworts genannt. Wäre ich sein Pseudonym, warum hätte er/ich das machen sollen?? H.S. (KEIN Pseudo ... e-mail: HSchnyder@aol.com ) (nicht unterschriebener Beitrag von 195.93.60.4; nachgetragen von --Henriette 20:01, 10. Aug 2006 (CEST))

Das ist keine Antwort auf meine Fage. --Henriette 05:16, 9. Aug 2006 (CEST) P.S.: Beiträge hier unterschreibt man mit --~~~~

Henriette, ich habe Deine Frage beantwortet. Du fragtest, ob ich absichtlich Hesemanns Pseudonym benutze. Ist "Hesemann" ein Pseudonym? Ich dachte, der heißt wirklich so. Oder glaubst Du, ich sei ein Pseudonym von ihm, weil er mir mit meinem Buch half, einen Verlag zu finden? ich weiß wirklich nicht was Du meinst?!?!? Henri (so heiß ich wirklich. Wie heißt Du wirklich?) (nicht unterschriebener Beitrag von 195.93.60.4; nachgetragen von --Henriette 20:01, 10. Aug 2006 (CEST))

Ich fragte, ob du absichtlich das Pseudonym von Michael Hesemann benutzt. Dessen Pseudonym ist Henri Schnyder. Mein Name ist Henriette Fiebig wie man mit einem Klick auf meine Signatur feststellen kann. Und nochmal der Hinweis: Unterschreibe deine Beiträge bitte mit --~~~~. Ununterzeichnete Kommentare werde ich nämlich in Zukunft kommentarlos entfernen. --Henriette 13:04, 10. Aug 2006 (CEST)

Henriette, Weshalb soll ich mit so einem Zeichen unterzeichnen? Warum drohst Du mir mit Zensur? Und: Hesemann benutzt kein Pseudonym. Ich BIN Henri Schnyder. Das Buch, zu dem Hesemann das Vorwort schrieb, stammt von mir! Henri --Henriette 19:39, 10. Aug 2006 (CEST)

1. Ist das Unterschreiben hier üblich, weil man dann die Diskussionsbeiträge einem Mitarbeiter zuordnen kann und 2. drohe ich nicht mit Zensur; ich mahne nur an, was hier Konvention ist und von allen Mitarbeitern so eingehalten wird. --Henriette 19:39, 10. Aug 2006 (CEST)


Zu 1. Sein "Magazin 3000-Newsletter", den ich mir jetzt mal schicken ließ, behandelt NICHT "überwiegend ufologische Themen" - Hesemann selbst sieht das anders, siehe diesen Bericht über Magazin 3000 Nr. 7:

Im Vorwort entschuldigt der Herausgeber Hesemann die lange Pause seine Newsletters Magazin 3000 damit, dass es „relativ ruhig in Sachen UFOs war.“

Weiter heißt es dort:

Inmitten von Werbung folgen ein paar UFO-„Neuigkeiten“, die man hier und da schon im Internet ausführlicher gelesen hat.

(D.h. der Inhalt, den der Rezensent als zu spärlich bemängelt, befasste sich mit UFO-Themen.) Und:

Wieder ist der Hesemann’sche Newsletter bis fast zum Rand angefüllt mit verlagseigener Werbung – und das tatsächlich für ca. 3,30 Euro pro Ausgabe (10 Euro im Abo, für Verlagskunden kostenlos) mit einem Umfang von 12 Seiten im DIN a5-Format.

Das widerspricht deiner obigen Behauptung, dass das Magazin 3000 nur an seine Verlagskunden [ging].

grüße, Hoch auf einem Baum 07:35, 24. Aug 2006 (CEST)

Dass Tino Günther von der UFO-Gruppe GEP sich nur für die UFO-Meldungen in dem Newsletter interessiert ist klar aber selektiv. Es wurden 4 Newsletter für 10 Euro angeboten, das nur am Rande. Für Verlagskunden, und das waren wohl 90 % der Leser (da nie extern geworben wurde), war er gratis. Heft Nr. 4 hatte etwa eine Christusstatue in Lourdes als Titelthema, Heft Nr. 1 den Hauptartikel über Kornkreise, Heft Nr. 6 John F. Kennedy. Thematisch war es also wie das Magazin 2000 gelagert, worauf ja auch der Titel anspielte. henri 15:43, 24. Aug 2006 (CEST)

Überflüssiges und Falsches

1. "Ufologe". Dass er über parawissenschaftliche Themen schreibt, genügt. Hesemann hat mehrfach erklärt, er sei kein Ufologe, etwa in einem aktuellen Interview. http://www.extrasolar-planets.com/specials/interview_michael_hesemann.php

2. "Bekannt wurde er durch Veröffentlichungen zur UFO-Forschung" ist insofern falsch, wie sein erstes erfolgreiches Buch, "Findet der Weltuntergang statt?" (von 1984!) sich kritisch mit christlicher Prophetie auseinandersetzt, ebenso sein größter Bucherfolg "Das Fatima-Geheimnis". Bestenfalls kann man schreiben: "Bekannt wurde er u.a. ..."

3. Das Magazin 2000 widmete sich zwar den Parawissenschaften, aber der Zusatz "insbesondere der Ufologie" ist falsch, da etwa zwischen 1984 und 1988 fast garnichts zu Ufos in dem Blatt stand und auch seitdem es nur eines von vielen Themen war. Von rund 80 Heften, die in den 1990ern erschienen, hatten gerade einmal fünf ein UFO-Titelbild ...

4. Ebenso falsch ist der Zusatz, der Newsletter "Magazin 2000" würde sich "auf UFO-Themen konzentrieren"; da ging es in den Hauptgeschichten um J.F.Kennedy, den Gral und vieles andere. Im Gegenteil: Hesemann erklärte öffentlich, er habe sich im Jahre 2000 ganz aus der UFO-Thematik zurückgezogen! Also wieder: EINFACH WEGLASSEN!

5. Mit dem vorletzten Abschnitt, der den Inhalt des neuesten und des bekanntesten von Hesemanns Büchern erwähnt, sollte es doch genügen, alles andere ist irrelevant und überflüssig. Mit je einem Satz (!!) zitiert Hesemann in seinem Bilderbuch "Kornkreis-Chroniken" die genannten Deutungshypothesen, muss das deshalb breitgetreten werden? Und in "Jenseits von Roswell" behauptet er gerade NICHT, die Echtheit des Santilli-Films nachgewiesen zu haben, sondern sagt sogar voraus, dass er eines Tages als Fälschung auf der Grundlage wahrer Ereignisse entlarvt werden würde (so viel zum Thema echte Prophezeiungen), worüber man höchstens streiten kann. Nur: Hesemanns Roswell-Buch erschien in einem Kleinverlag, wurde praktisch nur über sein Magazin vertrieben und ist deshalb einfach nicht erwähnenswert, denke ich - oder soll man alle seine 25 Bücher hier kritisieren und auseinandernehmen?

Henri Schnyder (HSchnyder@aol.com) (nicht unterschriebener Beitrag von 195.93.60.4; nachgetragen von --Henriette 20:01, 10. Aug 2006 (CEST))

Zu 1.: Meinethalben: Dann eben UFO-Forscher.
Zu 2.: Wie schon weiter oben zitiert erwähnt MH gern und oft, wie engagiert er im UFO-Thema ist. Und in den Kreisen der UFOlogen wurde er immer gern als "UFO-Papst" bezeichnet (was ihm - wenn ich an seine eitlen Beiträge bei paranews.net denke - bestimmt schmeichelt)
Zu 3.: Titelbilder zählen nicht, was zählt ist der Inhalt. Außerdem war er bis 2000 Chefredakteur. Was stand zwischen 1988 und 2000 über UFOs in dem Blatt?
Zu 4.: Die Herausgeberschaft des Newsletter kann man schon erwähnen. Vielleicht ändern wir das einfach in "der Newsletter beschäftigte sich mit pseudowissenschaftlichen Themen"?
Zu 5.: Nunja: Immerhin reichen die Einnahmen der Bücher, um einen BMW und eine Breitling zu finanzieren. Außerdem hat er nach eigenen Aussagen einen Haufen Geld in seine Recherche-Reisen gesteckt. Irgendwoher muß die Kohle wohl gekommen sein. Den Santilli-Film verteidigt er immer noch. Zwar nicht mehr als echte Aufnahme aus dem Jahr 1947, sondern als den Original-Aufnahmen nachgestellten Film. Das Zitat "Ist alles nur ein genialer schwindel, mit dem Ziel, Gutgläubige irrezuführen? Nur die Zukunft wird es enthüllen." sieht mir nicht gerade nach einer Prophezeiung a la „… eines Tages als Fälschung auf der Grundlage wahrer Ereignisse entlarvt werden würde“ aus. Und ich hätte übrigens gar nicht dagegen, wenn alle 25 Büchern kritisch gewürdigt würden.
--Henriette 13:20, 10. Aug 2006 (CEST)

Henriette, 1. Ist das ein Beruf? Meines Wissens hat er UFO-Forschungen als Teil seines JOBS als Chefredakteur des Magazins 2000 betrieben... 2. Wer ihn für was hält ist doch irrelevant. 3. 80 % des Heftes befaßte sich auch 1988-2000 mit anderen Themen! 4. Warum so abwertend und "pseudowissenschaftlich" schreiben? Schreib doch einfach parawissenschaftlich oder grenzwissenschaftlich. Es war ein WERBE-Newsletter für seine Verlagskunden, es wurde also gar kein wie auch immer gearteter wissenschaftlicher Anspruch erhoben. Es wurden meistens Meldungen aus der Weltpresse und dem Internet zitiert. 5. Beurteilst Du Leute nach ihren Statussymbolen? Mir hat er mal auf die Frge, wie er das alles (seine Reisen) finanziert, erklärt, seine Familie sei reich und er habe Geld geerbt. Kann die Kohle daher gekommen sein?? 6. Geht es Dir hier um eine persönliche Vendetta, die auf Kosten von wikipedia stattfindet? Henri Schyder HSchnyder@aol.com (nicht unterschriebener Beitrag von 195.93.60.4; nachgetragen von --Henriette 20:01, 10. Aug 2006 (CEST))

Henri,

  1. Ist das ein Versuch mich durch unsinnige Diskussionen zu verwirren? Du schriebst selber, er sei nicht UFOloge, sondern UFO-Forscher. Also: Was darfs denn jetzt bitte sein?
  2. Na meinetwegen. Ich habe jetzt keine Lust zu streiten, wodurch er bekannt wurde, ich habe nur eine Meinung der UFO-Community wiedergegeben
  3. Werde ich prüfen
  4. Parawissenschhaften erheben keinen wissenschaftlichen Anspuch? Dann fällt mir aber ein Stein vom Herzen.
  5. Gute Erklärung. Übrigens ist es nicht die Frage, ob ich darauf Wert lege, sondern ob er das tut (immerhin schreibt es es bei paranews.net).
  6. Wieso Vendetta? Ich habe auf die Diskussionsbeiträge geantwortet.

Ach so: Beim Unterschreiben bitte die "nowiki" in den spitzen Klammern weglassen. --Henriette 18:28, 10. Aug 2006 (CEST)

Zum Thema "Ufologe": Die Kritik Hesemanns an dem Begriff "Ufologie" aufgrund der Etymologie des Worts mag man schlüssig finden oder nicht (es handelt sich schließlich nicht unbedingt um "eine 'Lehre' oder 'Wissenschaft' von etwas Unbekannten", wenn es um UFO-Sichtungen und -berichte geht, da zumindest diese Berichte ja real existieren; und aus der Tatsache, dass ein Wort aus Teilwörtern besteht, die aus zwei verschiedenen Sprachen stammen, folgt nicht, dass man dieses Wort nicht verwenden dürfe). Hier ist jedoch so oder so der falsche Ort, um das zu diskutieren, das gehört zum Artikel Ufologie, wo die derzeitige Definition lautet:

Ufologie wird die gesamte Beschäftigung mit Berichten von UFO-Sichtungen und deren Grundlagen und Folgerungen genannt.

Es kann kein Zweifel bestehen, dass Hesemanns UFO-bezogene Tätigkeit - auch gemäß seiner Selbstdarstellung - in den Bereich dieser Definition fällt (und einen davon abgegrenzten Artikel UFO-Forschung gibt es nicht), also füge ich den Begriff wieder ein - wenn ein Leser sich über die Bedeutung des Begriffs im unklaren ist, kann er ja auf den Link klicken.

Ad 6.: Geht es Dir hier um eine persönliche Vendetta, die auf Kosten von wikipedia stattfindet? - Eine unsinnige Unterstellung, Henriette Fiebigs langjähriges Engagement für dieses Enzyklopädieprojekt und seine Grundprinzipien in zahlosen verschiedenen Artikeln ist bekannt, man darf annehmen, das dies auch die Motivation für ihre Teilnahme an dieser Diskussion darstellt. An wie vielen anderen Artikeln hast du, Henri Schnyder, schon mitgearbeitet? Man könnte umgekehrt fragen, ob es dir hier um einen persönlichen Werbefeldzug gehe, der auf Kosten von Wikipedia stattfindet, aber konzentrieren wir uns lieber auf die Sachargeumente.

grüße, Hoch auf einem Baum 07:41, 21. Aug 2006 (CEST)


Ad 2. "Bekannt wurde er durch Veröffentlichungen zur UFO-Forschung" ist insofern falsch, wie sein erstes erfolgreiches Buch, "Findet der Weltuntergang statt?" (von 1984!) sich kritisch mit christlicher Prophetie auseinandersetzt, ebenso sein größter Bucherfolg "Das Fatima-Geheimnis". - Nanu, oben hast du noch gesagt HESEMANN WURDE NICHT DURCH UFOS BEKANNT, sondern durch sein Fatima-Buch. - verstehe ich das richtig, dass du inzwischen deine Meinung dahingehend geändert hast, dass Hesemann doch bereits durch Veröffentlichungen vor dem Fatima-Buch bekannt wurde? Dann würde ich aber dennoch gerne Belege sehen, dass bereits 1984 nach der Veröffentlichung des genannten Buches der Name "Michael Hesemann" einen größeren Bekanntheitsgrad hatte, er war damals immerhin erst 20. grüße, Hoch auf einem Baum 08:06, 21. Aug 2006 (CEST)

Doppelte Bücher

Offensichtlich versucht hier jemand, Hesemann bewusst und manipulativ in die UFO-Ecke zu drängen, indem er seine Frühwerke zum UFO-Thema gleich doppelt nennt, nämlich jede Neuauflage und Lizenzausgabe einzeln. Das ist doch wohl völliger Unsinn.

Völlig identisch sind:

  • Geheimsache UFO. Die wahre Geschichte der unbekannten Flugobjekte. Neuwied 1988.
  • Geheimsache U.F.O. Die wahre Geschichte der unbekannten Flugobjekte, München 1999
  • UFOs: Die Kontakte. Das Buch zum Film, Göttingen, München, 2. Auflage 1990
  • UFOs: Die Kontakte, Güllesheim 1998
  • Botschaft aus dem Kosmos: Die Rückkehr der Außerirdischen. Eine Dokumentation über Ufos und Außerirdische in der Geschichte der Menschheit sowie in jüngster Zeit.** Mit Bezug auf hinterlassene Symbole, Zeichen und Kreise, Neuwied 1993 ISBN 3-923-78164-4
  • Kornkreise. Die Geschichte eines Phänomens. Neuwied 1993 ISBN 3-931652-04-1 (erweiterte Neuauflage von "Botschaft")
    • Seit wann werden Klappentexte mitzitiert???
  • Jenseits von Roswell. UFOs: Der Schweigevorhang lüftet sich.... Güllesheim 1996, ISBN 3-923-65215-1 ·
  • gemeinsam mit Philip Mantle: Beyond Roswell. The Alien Autopsy Film, Area 51 & the U.S. Government Coverup of UOFs, New York 1997

(Das ist die amerikanische Ausgabe, erweitert durch einen Beitrag von Mantle, ansonsten völlig identisch. Sollen jetzt noch alle ausländischen Übersetzungen aufgelistet werden, oder was??)

  • Die kommende Weltkrise. Wie überlebt man den dritten Weltkrieg?, Weilersbach 1999 ISBN 3-926388-46-3 HIER FEHLT DER AUTOR HENRI SCHNYDER (ich!!) - Hesemann hat nur das Vorwort geschrieben!

Henri Schnyder - HSchnyder@aol.com (nicht unterschriebener Beitrag von 195.93.60.4; nachgetragen von --Henriette 20:01, 10. Aug 2006 (CEST))

Nein. Da versucht nicht "irgend jemand" irgendwas Böses, sondern ich habe die Titel ergänzt (das kann mit einem Klick auf "Versionen/Autoren" feststellen), hatte aber nur über zvab recherchiert. Die Doppeleinträge waren keine Absicht: Ich habe die Werke jetzt anhand der Angaben der Deutschen Bibliothek aufgelistet und nach Möglichkeit immer die Erstauflagen genommen.
Und das Buch über die Weltkrise ist also gar nicht von ihm? Gut: ist rausgenommen. Übrigens: Wenn er 25 Bücher geschrieben hat, fehlen noch vier. Vielleicht kannst du die noch nennen? Danke. --Henriette 19:24, 10. Aug 2006 (CEST)

Habe gerade das 25. Buch ergänzt, seine Johannes Paul-Biographie von 2005. Wie man jetzt sieht handeln nur sieben seiner Bücher von UFOs, dagegen zwölf von Themen der Kirchengeschichte und weitere drei von zeitgeschichtlichen Themen. henri 22:01, 1. Sep 2006 (CEST)

Ja: zählen können wir alle. Danke schön für die Nachhilfe. --Henriette 01:08, 2. Sep 2006 (CEST)

Du hast ja um die damals fehlenden Titel gebeten, da habe ich recherchiert, was der alles noch geschrieben hat und ob die Zahl stimmt. Deinen Zynismus kannst du dir also sparen. Ebenso deinen ständigen Versuch, ihn auf sein heutiges "Hobby" Ufos zu reduzieren, die ja tatsächlich in der Reihe seiner Bücher nur ein Randthema, eines von vielen, sind und zu denen er seit fünf Jahren nichts mehr egschrieben hat. Das hat mit wikipedia-Objektivität nichts mehr zu tun, das ist tendenziös und peinlich, es nervt schlichterdings, ebenso wie dein ständiger Versuch, mich als Hesemann-Pseudonym zu "outen", nur weil ich Dir nicht nach dem Mund rede. henri 16:18, 2. Sep 2006 (CEST)

Abschluss

Er studierte Geschichte, Kulturanthropologie, Literaturwissenschaften und Journalistik an der Universität Göttingen

Hat er das Studium denn abgeschlossen? Als was?

ciao

--JM

Als Doktorand im damaligen Fach Volkskunde, heute Kulturanthropologie. Siehe Brednich 1990. Nach eigenen Angaben hinderten ihn ein schwerer Unfall und darauf folgende finanzielle Verpflichtungen daran, seinen Doktor zu "bauen".

--HS

Hallo,
sollte man da nicht einen Hinweis drauf geben? Ich wusste z.B. nicht, das Herr Hesemann keinen Abschluss erworben hat. Aus dem Text schliesst sich das auch nicht gerade. Ich wurde neulich auf die "verschiedenen Doktortitel" angesprochen, die Herr Hesemann besitzen würde (von einem seiner Leser). Der Artikel hilft da nicht gerade weiter, oder? Entweder lässt man den Teil mit dem Studium weg, oder man weist darauf hin, das dieses nicht abgeschlossen wurde. In der aktuellen Ausführung empfinde ich die Formulierung als irreführend. Leser ohne akademischen Hintergrund werden derartige Feinheiten entgehen.
ciao
--JM 11:35, 22. Aug 2006 (CEST)

Hallo,

er hat doch zweifelsfrei abgeschlossen. Bist Du Student oder Akademiker? Dann weißt Du doch: Wer als Doktorand zugelassen wird, muss vorher sein Studium abgeschlossen haben. Du kannst nicht ein paar Vorlesungen besuchen und dann Deinen Doktor "bauen". Dass er Doktorand war (oder ist), kannst Du nachlesen im Buch seines Professors R.W.Brednich, "Die Spinne in der Yuccapalme", München 1990, wo Hesemann als Doktorand seines Doktorandenkollegiums genannt wird. Soweit ich sein Leben rekonstruiert habe, ist er nach dem Abitur 1983 zum Studium nach Göttingen gegangen, wo er bis 1989 blieb. Fünf Jahre sind für ein solches Studium die Regelzeit. Nach seinen Angaben, die Brednich bestätigt, hat er sein Studium bereits im SS 1988 abgeschlossen und hat ab WS 88/89 seine Promotion vorbereitet. Dass er den Titel dann nicht erworben hat, weil er das SS 1989 nach eigenen Angaben im Krankenhaus und im Rollstuhl verbrachte, nach einem Unfall, ist eine andere Sache, aber auch nicht ehrenrührig. Wenn Du sagst, dass er irgendwo einen falschen Doktortitel geführt haben soll (oder gar drei), dann weise das bitte nach. In seinen Büchern, ich habe die meisten, ist davon nie die Rede, nur vom Studium. Also wo behauptet er das? Ich weiß nur, dass er als Historiker für den Vatikan und das Erzbistum Valencia gearbeitet hat. Die nehmen auch nicht jeden. Sein Hitler-Buch hat sogar ein Vorwort eines Professors der Uni Duisburg, der Hesemann offenbar persönlich kennt. Seine Promotion kann er übrigens jederzeit nachholen, eben weil er ein abgeschlossenes Studium hat. (Frag mich warum er das nicht macht aber vielleicht hat er keine Zeit. Sollte mal eines seiner Bücher einreichen...) henri 12:51, 22. Aug 2006 (CEST)

P.S. Übrigens findest Du hier auf wikipedia unter "Promotion" die nötige Info.: "Der Ablauf eines Promotionsverfahrens wird in der Prüfungsordnung des zuständigen Fachbereiches festgelegt. Das Verfahren ist dabei von Hochschule zu Hochschule und von Fach zu Fach zum Teil sehr unterschiedlich. In der Regel enthält es die folgenden Schritte: -Geeigneter Studienabschluss (in der Regel gutes bis sehr gutes Examen), -Gegebenenfalls weitere Qualifikationsvoraussetzungen, z.B. Seminarscheine, Sprachnachweise (Latinum, Graecum etc.) etc. -Wahl eines Betreuenden (i. d. R. Prof.) (Doktorvater, m/w), -Anmeldung des Promotionsvorhabens beim Promotionsausschuss einer Fakultät an einer Universität, -Annahme als Promotionsstudent" Ein "Promotionsstudent" ist ein "Doktorand". Du siehst also, ein "geeigneter Studienabschluss" ist Voraussetzung, um Doktorand zu werden. Niemand kann sich zur Promotion anmelden, wenn er sein Studium abgebrochen hat! henri 13:30, 22. Aug 2006 (CEST)

Ist das eigentlich jemandem aufgefallen? Hesemann hat 1983 sein Abi gemacht, aber bereits im SS 1982 sein Studium abgeschlossen...??? Im WS 82/83 hat er seine Promotion vorbereitet?

Entschuldigung, ich habe die Zahlen vertauscht und noch mal nachgefragt. Er hat 1983 sein Abitur gemacht und von WS 83/84 bis SS 88 studiert, also 10 Semester. Im WS 88/89 nahm er am Doktorandenkolloquium teil, das normalerweise bis zum SS 89 gedauert hätte. Im März 89 hatte Hesemann nach eigenen Angaben einen schweren Unfall, war monatelang im Rollstuhl und konnte den zweiten Teil des zweisemestrigen Doktorandenkolloquiums nicht mehr besuchen. Er wird trotzdem als "vollwertiger Teilnehmer" in Brednich 1990 genannt.[[]]

Grübel! Wildalf 10.11.06 (Sorry Henriette, besser kann ich das mit der Unterschrift auch nicht. Ist das einzige, was ich mit Henri gemeinsam habe.)

Hallo,
Wenn Du sagst, dass er irgendwo einen falschen Doktortitel geführt haben soll (oder gar drei), dann weise das bitte nach.
Das habe ich nicht gesagt - gibt mein Text nicht her. Würde auch zur Frage nicht weiterhelfen. Es geht mir nicht darum, ob MH irgendelche Angaben gemacht hat, sondern, was hier für Angaben gemacht werden. Aber wenn es dich beruhigt ;) ich wüsste nicht, das er einmal von einem oder mehreren Doktortiteln sprach. Ich bin hingegen - wie ich schon schrieb - darauf angesprochen, das "der Hesemann doch Doktortitel hat". Da ich aber nur von einem "Herr Hesemann" etwas weiß, aber nichts von einem "Dr. Hesemann", wollte ich es etwas genauer wissen. Ist ja schliesslich auch in seinem Interesse: Sollten mehrere Leser auf den Gedanken kommen, und ihn in einer Diskussion mit Hesemanns Kritikern verwenden, wäre das schnell ein gefundenes Fressen...
Also nochmal in Kurzform: Abgeschlossen ja, aber ohne Doktortitel. Ich würde empfehlen, eine entsprechende Info einzubauen, nämlich, das er das besagte Studium als Doktorand abgeschlossen hat.
ciao
--Moredread 16:39, 22. Aug 2006 (CEST)

Hallo, halte ich für unnötig, dient ja nur als Nachweis dafür, dass er wirklich, wie er behauptet, ein komplettes Studium absolviert und nicht etwa abgebrochen hat. "Doktorand" ist eben der Beweis dafür, aber kein Titel und kein Abschluss - Du brauchst nur einen Abschluss, um Doktorand werden zu können. Ich denke, Deine Quelle verwechselte ihn mit Prof. Dr. Julius Hesemann, dem Geologen. Die sind vielleicht verwandt, aber eben zwei verschiedene Menschen. Ob nun jemand glaubt, einer sei Doktor oder Professor oder was auch immer tut nichts zur Sache und es ist auch nicht Aufgabe von wikipedia, in jedem Fall darauf hinzuweisen, dass jemand KEIN Doktor ist. Relevant wäre das nur bei einem echten Doktor oder eben jemandem, der mit falschen Titeln hausieren geht, was Hesemann meines Wissens nicht macht. Du hast ja auch keinen Hinweis darauf entdeckt. In Österreich natürlich wird jeder mit "Bittschön, Herr Doktor" angesprochen...henri 20:56, 22. Aug 2006 (CEST)

Die Frage nach einem Studienabschluss scheint mir hier keineswegs beantwortet. Der Studienabschluss vor dem Doktorat müsste irgendeinen Namen oder eine Bezeichnung haben. Zum Beispiel "Magister" oder "Diplom" oder "Staatsexamen". Es gab auch alte Studienordnungen, bei denen man mit Doktorat abschließen konnte, aber da war man vorher dann nicht im Besitz eines Abschlusses. Also stellt sich nun die Frage, wie heisst denn der Abschluss von Michael Hesemann? Wenn er "Geschichte, Kulturanthropologie, Literaturwissenschaften und Journalistik" studiert hat, dann müsste das Kind (d.h. der Abschluss) einen Namen haben, der nach Prüfungen, einer Abschlussarbeit oder dergl. durch eine Amtliche Urkunde verliehen wird. Wenn es soetwas nicht gäbe, wäre der "Historiker" dasselbe wie ein "Bäcker" mit drei Lehrjahren - aber ohne Gesellenprüfung. Der kann auch backen, aber richtiger Bäcker im gesetzlichen Sinn ist er nicht.Bei Wissenschaftlern gelten die gleichen Regeln. Willschröter 09:01, 26. Aug 2006 (CEST)

Willy, wie Du sicher weißt führt man in Deutschland akademische Titel unterhalb des Doktortitels nicht. Während man in den USA etwa den Magister als "M.A." führt macht das hierzulande keiner. Ich denke, er hat einen Magistergrad. Auch das macht aus ihm noch keinen guten Wissenschaftler. Doch dass er ein exzellenter Historiker ist beweist er mit seinen beiden Büchern zum Nationalsozialismus, die von einer Reihe von Zeitgeschichtlern (u.a. R.-W. Bärsch) gelobt wurden. "Hitlers Lügen" ist sogar für den Gebrauch an Schulen zu empfehlen. Und natürlich seine Arbeit zum Gralsmythos, was ja auch in sein eigentliches Fachgebiet fällt, zumal er ja auch Literaturwissenschaften studierte. henri 00:32, 28. Aug 2006 (CEST)

Danke, Henri, für Deine Antwort, die aber noch keine Antwort ist. Eine Sache ist, dass man in Deutschland nicht wie in den USA oder in Österreich den Magister-Titel öffentlich führt. Die andere Sache ist, ob man ihn überhaupt erworben hat. Und das ist keine Frage des Denkens oder Glaubens, sondern eine Frage nach einer Tatsache. Für einen geisteswissenschaftlichen Magistergrad müsste Michael Hesemann eine Magisterarbeit oder Diplomarbeit angefertigt haben, die an der Universität, an der er abschloss, in der Bibliothek vorhanden sein müsste. Ich werde mich da einmal auf die Suche machen. Es kann nur gut für Herrn Hesemann sein, wenn die Sache wahrheitsgemäß in einem Wikipedia-Artikel über ihn steht. Auch das Thema seiner Abschlussarbeit wäre ja bei dem ehemaligen Ufo-Forscher und späteren Kirchenhistoriker eine hoch interessante Information! Ich meine das ganz positiv und gebe Dir recht, Henri, dass Michael Hesemann Interessantes und Gutes geschrieben hat. Wie sich jeder leicht überzeugen kann, habe ich selbst schon am 6. Mai 2006 sein Buch über "den ersten Papst" den Literaturangaben auf der Wiki-Seite zum hl. Petrus hinzugefügt. Aber ich fände es schon wichtig, dass der Informationen suchende Wiki-Benutzer erfährt, ob er nun Akademiker ist oder nicht.Willschröter 08:09, 28. Aug 2006 (CEST)

Willy, ich weiß nicht, ichglaube nur, dass er den Magistergrad erworben hat, aber ich weiß, dass er als Doktorand seine Studienlaufbahn beendete (beenden mußte, weil er einen Unfall hatte und das zweite Semester seines Doktorandenkolloquium im Krankenhaus verbrachte, wie er mal schrieb), und man erst zur Promotion zugelassen wird, wenn man ein abgeschlossenes Studium vorweisen kann. Welche Promotionsordnung die damals hatten weiß ich nicht, aber ein Erstsemester wird auch danach wohl kaum promovieren dürfen. Da ein Doktorand ja wohl ein Akademiker ist, erübrigt sich die Frage. Hier steht, "er studierte...". Zulassung zur Promotion (auch wenn die der 1. Abschluss wäre) bedeutet in jedem Fall ein fertiges Studium. 10 Semester hat er nach eigenen Angaben studiert, das ist die Regelstudienzeit. Göttingen ist eine seriöse Universität, da kann man sich nicht "durchmogeln". In seinem Hitler-Buch erwähnt er übrigens eine wiss. Arbeit zur Geschichte des Hakenkreuzes, müßte das nachschlagen, habe das Buch aber gerade verliehen... henri 10:13, 28. Aug 2006 (CEST)

Hallo Henri, Du schreibst: "Da ein Doktorand ja wohl ein Akademiker ist, erübrigt sich die Frage." Dem ist aber nicht so. Es gab früher mancherorts Studienordnungen, die es ermöglichten, eine Doktorarbeit ohne einen vorangegangenen anderweitigen Studienabschluss zu beginnen. Jedenfalls hat meine Recherche in der Bibliothek der Universität Göttingen gerade ergeben, dass es dort offenbar keine Abschlussarbeit eines Michael Hesemann gibt... (!!!) Sollte er sein Studium ohne jeglichen Abschluss abgebrochen haben, dann ist das zwar ganz allein sein Problem und traurig, wenn ein Unfall der Grund war. Nur: Wer in Wiki nachschlägt sollte wahrheitsgemäß erfahren, ob Michael Hesemann ein Historiker mit "staatlichem Diplom" ist, oder ob er sich - was auch legal ist - nur "Historiker" nennt, ohne einen entsprechenden Studienabschluss erworben zu haben. Ich habe mir vorgenommen, das noch diese Woche in Göttingen genau herauszufinden, weil Deine Annahmen ("ich glaube nur, dass er den Magistergrad erworben hat")führen so gar nicht weiter, wenn man ein seriöses Nachschlagewerk aufbauen will. Da zählen nur Fakten. Und die lassen sich in einem solchen Fall glücklicherweise zweifelsfrei ermitteln.Willschröter 15:03, 28. Aug 2006 (CEST) Ein Historiker ist erstmal jeder, der sich mit Fragen der Geschichte beschäftigt. Das hat Hesemann ja auf jeden Fall, schon in seinen beiden Büchern zum Nationalsozialismus oder seinen acht Büchern zur Kirchengeschichte. Studiert hat er auch zweifelsfrei, er war schließlich zur Promotion zugelassen. Da er sich weder "M.A." noch "Dr." noch "Dipl.-Hist." nennt braucht, gleich was Deine Recherchen erbringen, der Eintrag nicht geändert werden, denn er entspricht vollständig den Tatsachen. Er enthält nichts, was nicht wahr ist. Und seine Arbeiten sind so wissenschaftlich korrekt, dass deutsche Professoren sie in Vorworten gutheißen! henri 18:32, 29. Aug 2006 (CEST)

Korrektur

Ich habe falsche, irrelevante und irreführende Informationen herausgenommen. Wenn der Autor selbst bestreitet, "Ufologe" zu sein (siehe unten verlinktes Interview), dann soll man ihn auch nicht als solchen bezeichnen.

Den Inhalt aller seiner 25 Bücher anzugeben ist wohl übertrieben, ich habe mich darum auf 1. die erfolgreichsten und 2. die neueren Werke beschränkt. --henri 12:27, 21. Aug 2006 (CEST)

Der Autor bezeichnet sich selbst als Ufologen im Sinne des verlinkten Artikels Ufologie (siehe oben), er versteht nur anscheinend unter dem Begriff "Ufologie" etwas anderes als der dortige Artikel bzw. er lehnt die Bezeichnung als etymologisch ungeschickt ab. Bitte engagiere dich unter Diskussion:Ufologie dafür, die dortige Definition zu korrigieren, wenn du der Ansicht bist, dass Hesemanns Sprachgebrauch dem allgemein üblichen entspricht, bzw. stelle einen Löschantrag für den Artikel - hier ist der falsche Ort, um das zu klären, Wikipedia ist nicht das geeignete Medium, um den allgemeinen Sprachgebrauch zu reformieren.
Warum du unbedingt die Beschreibung von Hesemanns Kornkreis-Buch - immerhin eines, das von dem renommierten Wissenschaft-Portal Wissenschaft-Online rezensiert wurde - aus dem Artikel heraushalten möchtest, hast du nicht plausibel begründet. Das Hesemann sich 2006, zehn Jahre nach Erscheinen des Buchs "Jenseits von Roswell", nochmals öffentlich zu seinen Thesen von damals über den Santilli-Film äußerte, belegt, dass er selbst das im Gegensatz zu dir nicht für unbedeutend hält. grüße, Hoch auf einem Baum 12:43, 21. Aug 2006 (CEST)

Ufologe?

In einem aktuellen Interview mit der Astronomie-Website "Extrasolar Planets" hat Hesemann eindeutig erklärt, er sei kein "Ufologe" und nie ein solcher gewesen. Beleg: http://www.extrasolar-planets.com/specials/interview_michael_hesemann.php Wie man dem wikipedia-Eintrag "Ufologie" entnehmen kann weigern sich alle Forscher, die den Anspruch erheben, sich seriös mit dem Thema zu beschäftigen, dieses völlig unsinnige Oxymoron ("Lehre von unidentifizierten Flugobjekten"??) zu führen. Wie er von seinen Gegnern oder der Boulevardpresse bezeichnet wird ist irrelevant, denn wikipedia sollte da doch neutral sein! henri 15:43, 24. Aug 2006 (CEST)

Was soll denn dieser Eiertanz? Einerseits brüstet er sich bei paranews damit, daß er UFO-Konferenzen besucht und/oder ausrichtet und das er „Deutschlands auflagenstärkster Pro-UFO-Autor der 1990er Jahre“ sei, aber hier will er mit dem Thema möglichst nicht in Verbindung gebracht werden? Und was ist mit dem Satz von weiter oben: „Meines Wissens hat er UFO-Forschungen als Teil seines JOBS als Chefredakteur des Magazins 2000 betrieben“? Er hat also UFO-Forschung betrieben und UFOlogie ist UFO-Forschung, auch gemäß deiner eigenen Definition in Ufologie: „Ufologie ist ein populärer Begriff für die Beschäftigung mit Berichten von UFO-Sichtungen und deren Grundlagen und Folgerungen.“ Natürlich wollen alle, die sich mit dem Thema befassen, seriös erscheinen und als "Forscher" bezeichnet werden, aber beim derzeitigen Sprachgebrauch in der Szene wird UFO-Forschung eigentlich nur für die skeptischen Gruppen wie z. B. die GEP verwandt und nicht für die Schwarmgeister, UFO-Sekten-Anhänger, Channeling-Freunde und derlei Irrtümer mehr. Und wenn ich "Pro-UFO-Autor" mal verstehen darf als "die Aliens kommen in Raumschiffen und haben uns schon mehrfach besucht", dann ist MH ein UFOloge und eben kein seriöser UFO-Autor/Forscher. Das sich daran nichts geändert hat, dafür sprechen auch solche Klöpse wie bei "UFOs über dem Kanton Zürich, wo er schreibt: „Ich bin gespannt, ob sich eine Erklärung finden läßt. "Astronomisch", wie ein Möchtegern-UFO-Forscher behauptete, sind die Objekte wahrscheinlich NICHT. Es sieht mir NICHT nach einem re-entry aus und auch nicht nach einem Meteoritenhagel aus, auch wenn in der fraglichen Nacht tatsächlich ein Meteorit am Himmel über Süddeutschland verglühte. Die Objekte scheinen in fester Formation zu fliegen.“ und später: „Da der Zürich-Film zu kurz ist, kann man aufgrund der Aufnahme selbst eien Ursache im Sinne von Leuchtraketen oder Leuchtballons nicht definitiv ausschließen, obwohl die Formation mir eher künstlich, d.h. intelligent gesteuert erscheint.“ Tatsächlich waren es dann Party-Heißluftballons, die von einer Hochzeitsgesellschaft gestartet wurden! Seinen Mißgriff bezüglich "feste Formation" und "intelligent gesteuert" kommentiert er natürlich nicht weiter... Das macht nicht gerade den Eindruck, daß hier einer erstmal skeptisch an die Sache herangeht, sondern eher den der Sensations-Heischerei - und dafür ist der durchaus auch leicht abschätzig gemeinte Begriff UFOloge sehr passend. --Henriette 18:42, 24. Aug 2006 (CEST)
Nachtrag: Das, was der MH da in dem Interview zur Thema UFOloge/Ufologie sagt, ist natürlich putzig: „Eine „logie“, eine Lehre oder Wissenschaft von etwas Unbekanntem zu entwickeln, ist absurd.“ Scheinbar hat es sich bis zu ihm noch nicht herumgesprochen, daß UFO folgendermaßen definiert wird: „UFO ist ein Akronym für Unidentifiziertes Flug-Objekt. Der Begriff bezeichnet einen fliegenden Gegenstand oder ein in der Luft oder am Himmel sichtbares Phänomen, von dem der Beobachter nicht weiß, was es ist.“ Ein UFO ist also mitnichten ein unbekanntes Flugobjekt! Ob man aus der Identifizierung von bisher nicht Identifiziertem eine Lehre machen kann, darüber kann man sicher streiten; meiner Ansicht nach ist aber z. B. die GEP auf einem guten und seriösen Weg und auch die Forschungen im Umkreis der Gesellschaft für Anomalistik können mit Fug und Recht als wissenschaftlich - und damit als klare UFO-Forschung - bezeichnet werden. Und das ist etwas deutlich anderes, als Party-Heißluft-Ballons als "in fester Formation fliegend" und "intelligent gesteuert" zu bezeichnen! (Oder Channeling-Kongresse auszurichten z. B.). --Henriette 18:56, 24. Aug 2006 (CEST)

Henriette, Du widersprichst Dir ja selbst. Einerseits bezeichnest Du etwa die UFO-Forschung der GEP, die vielleicht vorwissenschaftlich ist, als "Ufologie", andererseits behauptest Du, nur skeptische Gruppen würden "UFO-Forschung" betreiben und Hesemann eben nicht. Der Witz ist nur, dass er heute garkeine UFO-Forschung ODER Ufologie mehr betreibt, weil er sich im Jahr 2000 aus dem Feld zurückgezogen hat und bei "Paranews" nach eigenen Angaben nur als Gastautor um ZWEI Kommentare gebeten wurde, die seine Publikationen von vor 2000 betreffen. Was die Partyballons betrifft, so hat er zwar auf militärische Leuchtraketen nur als Möglichkeit hingewiesen, lag also falsch, aber auch der andere Forscher, der von Reentry oder einem Meteoritenschauer sprach, lag ebenfalls falsch. Er hat ja nicht behauptet, dass da eine Flotte Raumschiffe rumfliegt! Eine "feste Formation" kann ja alles sein, auch Hubschrauber!

Aber warum soll Hesemann denn kein seriöser Autor sein? In seinem Buch "geheimsache UFO" etwa zitiert er reihenweise militärische Quellen, "UFOs über Deutschland" besteht größtenteils aus Fällen, die die von Dir so geschätzte GEP recherchierte, und verweist ausdrücklich darauf, dass 95 % aller UFO-Sichtungen identifiziert werden konnten. Und diese Zahl hat er sich nicht ausgedacht, die hat er von der GEP! henri 19:26, 24. Aug 2006 (CEST)

Nachdem ich heute bei paranews.net seine (bzw. deine: so langsam finde ich diese Versteckerei hinter einem allgemein bekannten Pseudonym wirklich ausgesprochen albern) Verteidigungen von Billy Meier gelesen habe, ist und bleibt Hesemann für mich ein unseriöser UFOloge. Peinlicher geht das ja gar nicht mehr mit der Anwanzerei ans Publikum und dem Herausreden aus allerlei eindeutig erkennbaren Inkonsistenzen der Story. Hier will einer ständig alle "Eisen im Feuer" haben und gibt sogar noch seinen kritischen Verstand auf. Das ist schlicht und einfach peinlich. Und ich verweigere mich einer Diskussion mit peinlichen Leuten, die außer Rabulistik nichts zu bieten haben. EOD --Henriette 03:57, 28. Aug 2006 (CEST)

Hab ihn jetzt mal in die Kategorie:Ufologie gepackt. Als Autor mehrerer Sachbücher zum Thema ist er da wohl ganz gut aufgehoben.-- КГФ, Обсудить! 16:25, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Es ist m ehr als lächerlich, ihn in diese Kategorie zu stecken, zumal sein letztes ernsthaftes Buch zu dem Thema 12 Jahre alt ist und er sich längst als seriöser Historiker bewährt hat. "Ufologie" hat er nie betrieben, allenfalls auf der grundlage freigegebener Dokumente dargestellt, wie im kalten Krieg die Großmächte mit unerklärlichen Himmelserscheinungen umgingen... Henri Hschnyder 03:32, 23. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ronald Reagan ist auch in der Kategorie:Schauspieler. M. Hesemann hat mehrere ufologische Bücher veröffentlicht. Ob das noch ein aktuelles Thema bei ihm ist, ist ohne Belang. --Jonas kork 09:46, 23. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Er hat zwar Bücher über UFOs veröffentlicht, aber keine "ufologischen Bücher", denn "Ufologie" ist schon als Begriff unseriös. Also bestenfalls "UFO-Forschung", auch wenn das heute keine Aktualität mehr hat und man ihn schon deshalb unter "Kirchengeschichte" aufführen sollte, weil sich viel mehr seiner Bücher (nämlich 14) mit Kirchengeschichtebefassen als mit UFOs und anderen modernen Mythen (nämlich 7). Hschnyder 21:31, 23. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Hallo Henri, bleib mal locker: Ufologie ist synonym zu UFO-Forschung. Einzelne UFO-Forscher (wie auch du hier) wollen sich aber gern vom religiösen UFO-Glauben abgrenzen und versuchen daher, diesen als "Ufologie" und ihre Tätigkeit dagegen als UFO-Forschung zu bezeichnen. Meines Wissens hat sich dieser Sprachgebrauch bislang nicht durchgesetzt. Die Endung -logie bedeutet typischerweise in solchen modernen Wortbildungen einfach nur "Lehre" o.ä. Es gibt also keinen Grund, sich über die Bezeichnung zu streiten. Gruß, --Jonas kork 21:58, 23. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Hall Jonas, wie kommst Du darauf, ich sei ein UFO-Forscher? Bin ich nicht, das Thema hat mich immer nur periphär interessiert. Eine Lehre von etwas Unbekannten kann es ja wohl nicht geben, oder? Zudem ist es wohl unseriös, einem Autor ein prädikat umzuhängen, das er selber nicht haben will, das diskriminierend ist und nicht einmal etwas mit seiner aktuellen Arbeit zu tun hat. Das ist ungefähr so als würdest Du Präsident Putin als "KGB-Agent" bezeichnen oder Yassir Arafat als "Terrorist". Die Kategorie "Kirchenhistoriker", die Du als Konglomerat von "Historiker" und "Kirchengeschichte" benutzt hast, berücksichtigt nicht, dass er etwa auch Bücher über den Nationalsozialismus und andere nichtkirchliche Geschichtsthemen geschrieben hat. Hschnyder 01:56, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ich habe nicht Dich als Ufo-Forscher bezeichnet, sondern festgestellt, dass Du ebenso wie manche Ufo-Forscher den Begriff "Ufologie" unbegründeterweise unseriös findest. Wenn Du mir mit wissenschaftlichen Quellen belegen kannst, dass der Begriff tatsächlich diskriminierend ist, kannst Du vorschlagen, die Kategorie umzubenennen, aber Hesemann gehört dann immer noch in die Kategorie. Wo steht denn, dass Hesemann kein UFO-Forscher ist (bzw. gewesen ist)? Was die Kirchengeschichtskategorie angeht, hast Du recht. --Jonas kork 16:55, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Anderes Beispiel: Harry Houdini würde in die Kategorie Spiritismus gehören, wenn es die gäbe, obwohl er kein Spiritist war - weil er sich damit kritisch beschäftigt hat. In die Kategorie Spiritist hingegen würde er nicht gehören. Gäbe es die Kategorie Ufologe, dann könnte man hier diskutieren, ob Hesemann hineingehört, in die Kategorie Ufologie hingegen gehört er schon. Werner Walter ist ja auch in der Kategorie, obwohl der kein Ufologe ist. --Hob 17:16, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Roswell-Film

In eben jenem Interview http://www.extrasolar-planets.com/specials/interview_michael_hesemann.php erklärt hesemann auch kategorisch, er habe den Roswell-Film in seinem Buch "Jenseits von Roswell" NICHT für echt erklärt und belegt dies durch Zitate. Ich habe das nachgelesen, es stimmt. Er gibt heute zu, privat den Film für echt gehalten haben, im Buch aber steht etwas anderes. Dort läßt er die Frage nach der Echtheit offen, "prophezeit" sogar, der Film werde und "müsse" eines Tages als Schwindel entlarvt werden. Inwiefern das Selbstschutz oder Vorsicht war ist eine andere Frage, man darf ihm nur nichts unterstellen, was er so nicht geschrieben hat.henri 15:48, 24. Aug 2006 (CEST)

Kornkreise

Habe mir das zitierte Buch nun im Original besorgt, denn Originalquelle schlägt Sekundärquelle, sprich die hier zitierte Rezension. Hesemann fragt zwar, ob es Zufall war, dass das größte Kornmuster aller Zeiten am 11.8.2001 erschien, geht aber nicht über ein "aus heutiger Sicht erscheint diese Kommunikation als Warnung quasi in letzer Minute" (S.8) hinaus, von einer "Prophezeiung" oder "Ankündigung" ist da keine Rede. Auch zu Hale Bopp stellt er zunächst mal nur die FRAGE, ob es Zufall sei, dass vier Wochen vor der Entdeckung des Kometen sieben Kornkreismuster das Sonnensystem und einen unbekannten Eindringling zeigten. Daraus folgert er dann später, dass "offenbar" die Kornkreismacher "über ein überlegenes astronomisches Wissen" verfügen, von einer "Prophezeiung" ist aber eben NICHT die Rede, sondern nur von einer früheren Entdeckung.henri 16:03, 24. Aug 2006 (CEST)

Michael Hesemann und Henri Schnyder

So abwegig scheint mir das gar nicht, was Henriette oben meinte. Überall findet man diesen Bezug, z.B.:

1.„Geschrieben von Stephan Berndt am 26. Juli 2006 18:43:52: ... Michael Hesemann (früher Magazin2000) alias Henri Schnyder (der Name seines Großvaters, wie mein Verleger mir sagte, der Hesemann persönlich kennt ...) ...“ Quelle: http://216.234.191.246/forum/messages/7218.htm

2. „1991 brachte Michael Hesemann alias Henri Schnyder anlässlich des 1991er Golfkrieges die Überarbeitung seines 1984er Buches "Wie überlebt man den dritten Weltkrieg?" heraus.“ Quelle: http://www.european-prophecies.de/Aktuell-05.06.01.htm

Und es ist schon auffällig, dass Benutzer H.Schnyder ein ganz besonderes Interesse daran hat, dass Michael Hesemann....Trimpo 15:28, 28. Aug 2006 (CEST)

Also ich bin weder Hesemann noch sein Großvater. Wie der hieß weiß ich sogar, denn Hesemann hat ihm sein Buch "Die Entdeckung des Grals" gewidmet: Erwin Jürgensen. Der Großvater väterlicherseits wird wohl Hesemann geheißen haben. Ich kenne Hesemann allerdings seit 22 Jahren. Er schrieb damals eine Serie über Nostradamus in der Zeitschrift "Neues Zeitalter". Vieles, was er dabei beschrieb, deckte sich mit einer Zusammenstellung von Prophezeiungen anderer Seher, die ich mal erarbeitet hatte. Also schrieb ich ihm. Ich glaube er fing damals gerade mit dem Magazin 2000 an und ich fragte, ob er nicht einen Artikel von mir veröffentlichen wollte. Er machte einen Gegenvorschlag, ein Buch mit meiner Zusammenstellung und seiner Serie zu Nostradamus, das alles in seinem Verlag. Das war natürlich eine gute Idee und so unterschrieb ich einen Vertrag. Das Buch erreichte mehrere Auflagen. Dann endete der Kalte Krieg und das Interesse an Prophezeiungen bis zur nahenden Jahrtausendwende. Damals fragte wohl ein kleinerer Verlag, Reichel, bei Hesemann an ob man das Buch nicht neuauflegen konnte, eventuell aktualisiert. Weil er den bekannteren Namen hatte, erklärte er sich bereit, ein Vorwort zu schreiben. Im Klappentext steht: "Bestseller-Autor Michael Hesemann und Henri Schnyder haben rund hundert dieser Prophezeiungen ausgewertet für unsere Zeit." Im Vorwort schreibt Hesemann dann auch (S.22), dass ich das Buch verfaßt und er es "ergänzt und bearbeitet" habe, was ja auch stimmt. Er das das Vorwort geschrieben und mein Manuskript lektoriert. Also entweder schreibt ein Autor nun unter Pseudonym oder unter seinem echten Namen. Dass ein Autor aber ein und das selbe Buch unter Pseudonym schreibt und trotzdem als "Bearbeiter" oder "Herausgeber" auftritt macht doch nun wirklich keinen Sinn. Also was auch immer dieser Stefan Berndt behauptet macht keinen Sinn. Auch seine Behauptung, die Überarbeitung sei 1991 erschienen, ist nun mal nachweisbar falsch; sie erschien 1999 ("Copyright 1. Auflage 1999") unter dem Titel "Die kommende Weltkrise". henri 02:04, 29. Aug 2006 (CEST)

Okay Henri, Du sagst, Du bist nicht Hesemann und auch nicht sein Großvater. Aber Du weißt so viel über Hesemann, und dann weißt Du einige Dinge so ganz und gar nicht, ob er z.B. ein abgeschlossener Uni-Historiker ist oder nur schreibender Historiker, aber bevor Du zugibst, dass etwas nicht so sein könnte (siehe Abschluss), kämpfst Du um jeden Zentimeter ("ich glaube", "man muss fertig sein, um Doktorant zu werden")... Dir ist Hesemann scheinbar (oder offensichtlich!) sehr wichtig, fast alle Deine Wiki-Beiträge haben mit ihm zu tun... und Du kennst ihn als Deinen Lektor und Bevorworter... Warum rufst Du ihn nicht einfach an, und erzählst ihm von den Diskussionen auf dieser Seite und fragst ihn nach seinem Abschluss und anderen Fragen, die hier eben noch Fragen sind... Ich meine, wenn Du ihn so gut kennst, bist Du doch gar nicht auf Glauben und Vermutungen angewiesen...Trimpo 19:05, 2. Sep 2006 (CEST)

Und noch eine letzte Frage, Henri: Auf Deiner Benutzerseite nennst Du Dich "Henri Schynder" als Autor des von Hesemann bevorworteten Buchs sollst Du "Henri Schnyder" heissen, "ny" oder "yn". Was stimmt den nun?Trimpo 08:46, 3. Sep 2006 (CEST)

Tja, mit dem Alter weren die augen offenbar schlechter, da sehe ich auch jetzt erst, dass ich mich bei der Anmeldung vertippt habe. Henri Schnyder ist aber mein richtiger Name bzw. ein Teil meines richtigen Namens. In meinem Schweizerpass steht noch mein zweiter Vorname, Louis, und folgt noch der Titel, den ich von meinem Vater geerbt habe, aber das tut hier nichts zur Sache. Mein vollständiger Name steht im Buch. Wenn Du was von Hesemann wissen willst, ruf ihn doch selber an oder schreib ihm, warum soll ich ihn deshalb nerven, der ist immer unterwegs oder im Ausland. Ich weiß, daß er damals studierte, als er mein Buch verlegte, ich weiß, daß er promovieren wollte und zum Doktorandenkolloquium zugelassen wurde, weil ich "Die Spinne in der Yucca-Palme" damals las und ganz erstaunt war, seinen Namen darin zu finden, das war ja mal ein Bestseller, der auch von der "Weltwoche" rezensiert wurde. Ich weiß auch, daß er mal monatelang im Krankenhaus war, weil ich damals vergeblich versuchte, ihn zu erreichen, und er mir danach erzählte, dass ihn sein Unfall "seinen Doktor gekostet hätte" und er jetzt erst mal Geld verdienen müsse, weil ihm sein damaliger Geschäftspartner die Konten geplündert und sich ins Ausland abgesetzt hätte. Da er meines Wissens nie einen Titel führte interessierte mich die Frage nicht. Hier steht ja auch nur "er studierte", was ja den Tatsachen entspricht. Promovieren wollte er im Fach Volkskunde, Geschichte war aber, glaube ich (ich will nichts Falsches sagen) nur ein Nebenfach. henri 15:57, 3. Sep 2006 (CEST) --- "Schwarze Legenden" in Anführungszeichen drückt nicht Neutralität, sondern Distanz aus. Man sollte daher eine andere Formulierung wählen oder die Anführungszeichen weglassen, denn es handelt sich in diesem bereich wirklich um Legenden. Nationalsozialismus und Kommunismus haben die Kirche zu einem Ungeheuer aufgebläht. Von daher ist es ganz gut, wenn diese Legenden auf den Prüfstein geraten. Anscheinend geht die Mehrheit der Bevölkerung z.B. davon aus, dass die Inquisition die finserste Hinterlassenschaft der Kirche war, die ganze Landstriche entvölkerte und Hunderttausende von Opfern kostete. In Wirklichkeit waren es 30.000 Opfer und nicht einmal die Nazis haben trotz größter gegenteiliger Bemühungen eine größere Zahl nachweisen können. Von daher wäre es angemessen, die Anführungszeichen sogar wegzulassen. Es ist ein im besten Sinne aufklärendes Buch.

Titulus crucis

Hallo Hschnyder, Du hast jetzt den Artikel hinsichtlich des wissenschaftlichen Nachweises des Alters der „Kreuzesinschrift“ geändert und behauptest, das Alter des Holzes werde dadurch "infrage" gestellt. Dies ist unzutreffend. Vielmehr wurde durch die C14-Untersuchung das Alter des Holzes nachgewiesen und die Tafel auf das 10.-12. Jhdt. datiert. Damit wird die Theorie Hesemanns falsifiziert. Hesemanns Nachweis der Echtheit der Reliqie beruht auf einer Analyse der Inschrift. Deren Typ weist tatsächlich auf das 1. Jhdt. hin. Leider kann man im 1. Jhdt. nicht auf oder in Holz schreiben, das erst frühestens im 10. Jhdt. zur Verfügung stand. Daher kann man Deine Änderung so nicht stehen lassen. --Arjeh 21:46, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Arjeh,
die Frage ist, ob die C14 Methode unfehlbar ist oder nicht. Es gibt leider zu viele Beispiele dafür, dass sie es nicht ist. Lt. Prof. Dietz von der Uni Würzburg wurde etwa eine römische Holzstrasse über das Murnauer Moor mit C-14 einmal auf das 16. Jh. v.Chr., ein anderes Mal auf das 8. Jh. n.Chr. datiert, obwohl Münzfunde belegen, dass sie aus der Zeit des Claudius stammt. Mittelalterliche Fälschungen lassen sich leicht nachweisen, weil man damals von Paläographie eben keine Ahnung hatte; so wurde etwa die "konstantinische Schenkung" schnell entlarvt. Wenn sieben Experten für Paläographie die Inschrift eindeutig in die Antike datieren, ist das ein stärkeres Indiz für die Echtheit als es die durchaus fehlbare C14 Datierung je gegen die Echtheit sein kann! Benutzer:Hschnyder
Nun gut, man kann ja über den Wert wissenschaftlicher Methoden verschiedener Meinung sein. Aber es ist nun mal Fakt, dass die Untersuchung das jetzt dargestellte Ergebnis hatte. Dein paläographisches Argument ist dagegen relativ schwach, denn zweifellos ist es möglich, eine alte Schrift zu imitieren, während das für die Holztafel ausgeschlossen ist. Dass Hesemann (mit Dir) die C14-Methode für nicht aussagekräftig hält, steht ja auch im Artikel. Damit ist dem NPOV ausreichend Genüge getan. --Arjeh 11:48, 17. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ach ja: Es ist in Wikipedia üblich, die eigenen Diskussionbeiträge entsprechend dem Diskussionsverlauf mit : einzurücken und mit --~~~~ zu signieren. Dann kann der Leser auch mit einem Blick sehen, wer wann worauf was geantwortet hat. Wäre nett, wenn Du Dich auch daran halten würdest. --Arjeh 11:48, 17. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Arjeh,
dass die Untersuchung zu dem Ergebnis kam, bezweifelt auch keiner, nur dass damit die These von der Echtheit widerlegt bzw. falsifiziert ist, das ist doch etwas gewagt behauptet. Heute, wo man Vorlagen hat, ist es möglich, eine alte Schrift zu imitieren. Im 11. Jahrhundert hat aber einfach niemand mehr gewußt, wie die Menschen im 1. Jahrhundert schrieben, und daher ist Paläographie eine bei Archäologen allgemein anerkannte Datierungsmethode. Zuverlässige Daten zur Paläographie des hl. Landes haben wir ohnehin erst seit ein paar Jahren, das war Pionierarbeit der Israelis, die umfangreiche Ausgrabungen durchführten und dann die Funde auswerteten. So stellt Hesemann in seinem Buch etwa die lateinische Zeile der erst 1961 entdeckten Pilatus-Inschrift von Caesarea gegenüber, deren Stein einfach im 3. Jahrhundert für den Theaterbau wiederverwendet wurde - die Schrift gleicht sich wirklich! Wer im 11. Jahrhundert hat Zugang dazu gehabt? Die wahrscheinlichkeit, dass ein Holzbrett, das einerseits Jahrhunderte in einer Bleikapsel verwahrt wurde, dann aber wiedere Jahrhundertelang Weihrauch und Kerzenruss ausgesetzt war, falsche C14-Werte aufweist (wie sie in der Archäologie ständig vorkommen) ist doch sehr viel höher als die, dass in einem römischen Kloster im 11. Jahrhundert ein bislang unbekanntes Paläographie-Genie lebte. Und wenn es eine Fälschung wäre? Warum dann die Abkürzungen, warum nur die halbe Tafel, warum die spiegelverkehrte Schrift?
Daher: ausgeschlossen haben die C14-Datierungen die Echtheit nicht, denn eine öfters mal unzuverlässige Methode kann nichts auschließen. Sie haben die Echtheit nur infragegestellt! Hschnyder 15:43, 17. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Parawissenschaften

Nach zwei Zeilen gleich eine Zwischenüberschrift zu setzen halte ich für ziemlich unglücklich und erscheint mir eher als der Versuch, durch eine solche Hesemann einseitig zum "UFO-Forscher" abzustempeln, obwohl sich nur sieben seiner 27 Bücher mit dem Thema befaßten, von denen noch drei im Selbstverlag erschienene Dokumentensammlungen, also garkeine richtigen Bücher, sind. Geht man nach der Anzahl der Publikationen, müsste an prominenter Stelle "Kirchengeschichtler" stehen, denn damit befassen sich immerhin 13 seiner Bücher. Die drei anderen Zwischenüberschriften befassen sich immerhin mit Themen seiner Bücher, während "UFO-Forscher" seine Person betrifft und ihn, wie gesagt, damit abstempelt. Allenfalls kann man "Parawissenschaften" schreiben, da seine frühen Publikationen ja auch Themen wie Prophezeiungen, Kornkreise, Schamanismus (Azteken) etc. umfassen. Hschnyder 20:45, 28. Apr. 2008 (CEST) Henri SchnyderBeantworten

Ich war der Urheber der Überschriften. Mein Ziel war es den Text zu gliedern. Ich habe Deine Zusätze zum Titulus crucis weiter unten gerade gelesen. Mir ist das alles neu. Dachte diese naturwissenschaftliche C14-Untersuchung ist unfehlbar wie der Papst und H. damit als unwissenschaftlich diskreditiert. Aber du schreibst...Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Holzbrett, das einerseits Jahrhunderte in einer Bleikapsel verwahrt wurde, dann aber wiedere Jahrhundertelang Weihrauch und Kerzenruss ausgesetzt war, falsche C14-Werte aufweist (wie sie in der Archäologie ständig vorkommen) ist doch sehr viel höher als die, dass in einem römischen Kloster im 11. Jahrhundert ein bislang unbekanntes Paläographie-Genie lebte. Und wenn es eine Fälschung wäre...etc....gigantisch man lernt nie aus. Es ist doch wahrscheinlich, dass dieses Stück Holz evtl.....Danke für Deine Mühe...Herzlichen Gruß...--Bene16 21:01, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Die Zwischenüberschriften gliedern der Text für den Leser und der sieht sofort in welchem Abschnitt er lesen möchte. Das das dazu dienen soll Hesemann „einseitig zum "UFO-Forscher" abzustempeln“ ist absurd (und kann wohl nur einem Hesemann selbst einfallen). Zumal der UFO-Teil eh von HeseHenry Schnyder erheblich zusammengestrichen wurde. Wenn das so weitergeht mit dem ewigen Entfernen von Zwischenüberschriften, dann können wir den Text auch gern für ein paar Monate sperren: Dann kann niemand mehr irgendwas darin ändern. Also „Henri“: Es liegt bei Dir. --Henriette 00:06, 29. Apr. 2008 (CEST) P.S.: Neue Diskussionsabschnitte werden immer unten angefügt, damit die Chronologie der Diskussionen gewahrt bleibt (ich verschiebe jetzt mal gleich diesen Absatz nach unten)Beantworten
Henriette, es ist schade, dass Du wikipedia offenbar für Deine Privatfehde gegen Hesemann mißbrauchst. Deine Versuche, mich als Hesemann zu "enttarnen" tragen nicht gerade zu Deiner Seriosität und Objektivität bei. Ich bin Schweizer, Hesemann ist Deutscher, und das einzige, was ich mit ihm gemein habe ist, dass ich ein Cousin seines Vaters bin und er mir damals half, mein Buch über Prophezeiungen zu verlegen. Er brachte es schließlich im Reichel-Verlag unter und schrieb das Vorwort, worin er die Geschichte unserer Zusammenarbeit schildert.
Nun zum Thema. Was hast Du gegen die Überschrift "Parawissenschaften", die doch viel wenigfer einseitig ist. Denn seine Haupttätigkeit bis 1999 war ja das Magazin 2000, das sich "Magazin für Grenzwissenschaften" nannte und eben nicht nur von UFOs handelte. Seine frühen Bücher behandelten Kornkreise (Botschaft aus dem Kosmos, Kornkreise, Kornkreis-Chroniken), Prophezeiungen (sein erstes: Findet der Weltuntergang statt), Schamanismus (Unser einziger Gott ist die Erde, mit einem Indianer), Erscheinungen (Geheimsache Fatima, Das Fatima-Geheimnis) und politische Rätsel (Geheimakte JFK), also bei weitem nicht nur Ufos.
Bene16, zur C14-Methode möchte ich Dir aus einer mail zitieren, den Hesemann mir dazu schrieb und mit der er begründete, weshalb C14 in Archäologenkreisen keineswegs als unfehlbar gilt:

"Der US-Archäologe R.B.Lewis etwa, der über Indianersiedlungen im Mississippi-Tal arbeitete, stellte fest, dass 33 % aller C14 Daten wertlos seien, seine Kollegen F.A. Hassan und J.G.Ogden ("The Use and Abuse of Radiocarbon-Dating" in: Annals of the New York Academy of Sciences, Nr. 288, 1977, S.167 ff.) gingen davon aus, dass bis zu 50 % aller C14 Daten abzuweisen sind. Der Ägyptologe K.A. Kitchen erklärte sogar, die Methode sei für sein Fachgebiet "nutzlos" aufgrund der hohen datierungsunsicherheit und der vielen Fehlerquellen. Dieser Standpunkt wird mittlerweile sogar von Fachlexika der Ägyptologie vertreten. So zitieren Säve-Söderberg und I.U.Olsson in einem Vortrag über C14 und Ägyptologie (1970) einen "berühmten amerikanischen Kollegen" mit den Worten: "Wenn ein C14-Datum unsere Theorien untermauert, dann erscheint es direkt im Text der Veröffentlichung. Wenn es diesen nicht völlig widerspricht, findet es in einer Fußnote Erwähnung. Wenn es jedoch völlig aus dem Rahmen fällt, so lassen wir es einfach fallen." Henri Schnyder Hschnyder 01:40, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Nur kurz, weil ich dieses Versteckspielchen von Dir wirklich albern finde: Ich führe keine „Privatfehde“ gegen Hesemann (warum auch?) und „enttarnen“ will und muß ich ihn schon gar nicht. Wer außer Hesemann selbst hätte wohl ein Interesse daran seine wenig ruhmreiche (und ihm jetzt offenkundig peinliche) Vergangenheit als „Deutschlands UFO-Forscher Nr. 1“ möglichst kleinzureden?
Ich möchte hier sinnvolle und aussagekräftige Zwischenüberschriften über den einzelnen Absätzen sehen. Und Hesemann ist nun mal – Papstaudienzen hin oder her – immer noch als UFO-Forscher bekannt. Sehr nett übrigens, daß Du in deiner Aufzählung die 7 UFO-Bücher einfach mal „vergessen“ hast. Hübsch auch dieser „Beweis“ für die Unzuverlässigkeit von C14: Dir ist aber schon bekannt, daß wir inzwischen im Jahr 2008 leben und die Aussage von Säve-Söderberg et al. mithin fast 40 (Vierzig!!) Jahre alt ist? Lebst Du echt in dem Glauben, daß die Forschung heute noch auf dem Stand von 1970 verharrt? Aber mit Leuten, die so einen pseudowissenschaftlichen Klamauk verbreiten (Däniken kann das ja auch sehr gut mit veralteter Literatur die Wissenschaft zu „enttarnen“), brauche ich wirklich nicht weiter zu diskutieren. --Henriette 03:23, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Wie gesagt ich bin nur zufällig hier in die Disk. herein gestolpert. Will auch nicht Eure Privatfehde anheizen. Ich hab das nur mit diesem zerfressenen Wurmbrett angefertigt von einem jüdischen Lohnschreiber im Auftrag von Pontius Pilatus in Vatican-Magazin v. März 2008 (Da habt ihr Euren König) gelesen. Meine Zusätze waren dann dort...Am 25. April 1995 konnte die Kirchengeschichtlerin Maria-Luisa Rigato die Reliquie fotographieren und wiegen. Es handelt sich dabei um eine Tafel aus Nussholz. Sie ist 687 Gramm schwer, 25 Zentimeter lang, 14 Zentimeter breit und 2,6 Zentimeter dick und von Würmern, Insekten und Pilzen zerfressen....Rigato hält die Inschrift der Reliquie für das allererste Stück Literatur über Jesus Christus. Es wurde nicht von den Evangelisten verfasst, sondern von einem jüdischen Lohnschreiber im Auftrag des Landpflegers Pontius Pilatus....Was ist jetzt die Wahrheit?...Grüsse...--Bene16 06:28, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Henriette, die Aussage des Würzburger Althistorikers Prof. Dietz zur Unzuverlässigkeit der C14 Methode stammt aus 2007! Beim Turiner Grabtuch hat die C14 Methode auch nachweisbar versagt, ebenso beim Schweißtuch von Oviedo, die beide nachweisbar den Kopf des selben Mannes mit der selben Blutgruppe umhüllten und die selben Pollen tragen, obwohl das eine mit C14 auf 700 AD und das andere auf 1290 AD "datiert" wurde. Es sollte mal lieber darüber gearbeitet werden wie jahrhundertelange Beweihräucherung, Kerzenruss etc. die Datierung beeinflussen. Wie Bene16 richtig ausführt hält auch die prominente Kirchengeschichtlerin Prof. Rigato von der Jesuitenuniversität in Rom die Tafel für echt. Der Schriftvergleich mit der Pilatus-Inschrift von Jerusalem ist doch eindeutig! Was das mit von Däniken zu tun haben soll weisst nur du allein... Frag mal ein paar Archäologen wie viele Fehler C14 macht dann bekommt Dein Glaube an die Unfehlbarkeit der Naturwissenschaften vielleicht einen Dämpfer.Hschnyder 01:29, 1. Mai 2008 (CEST) Henri Schnyder v.W.Beantworten

Kreuzspucken des Templerordens

Wir wissen nicht, ob sie damit eine Situation in islamischer Gefangenschaft simulieren sollten, ob es eine Demutsübung war, um nicht besser zu sein als jene, die unter Druck den Gekreuzigten verleumden mussten oder eine Art kollektiven Tabubruchs, vergleichbar mit Aufnahmeritualen der Mafia...--Bene16 04:10, 20. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Pave the Way und Gary Krupp

Er erforscht zusammen mit dem Amerikaner jüdischer Konfession Gary Krupp das Verhalten von Pius XII. gegenüber der deutschen Besatzungsarmee im Rom des Zweiten Weltkrieges.--Bene16 18:02, 25. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Warum Halbsperrung

Weshalb ist diese Seite halbgesperrt? Und wird das wieder aufgehoben? --Trimpo 12:30, 22. Dez. 2009 (CET)Beantworten

naja, wahrscheinlich wegen Vandalismus. --Willschröter 15:44, 22. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Eigenwerbung/PR/Interessenskonflikt

der letzte eintrag von kollegen Hschnyder (hier obendrüber) machte seine nähe zum protagonisten des artikels so deutlich, dass sich der verweis auf Wikipedia:Interessenkonflikt aufdrängt. hier wird solchen personen geraten, distanz zu wahren und edits zu dem lemma zu unterlassen. die hartnäckige und begründungslosen zahllosen und auch jüngsten reverts mach(t)en das lemma über die jahre zu einer PR-veranstaltung und überhöhung einer person mit sicherlich schillernder vergangenheit. deswegen der baustein zur qualitätssicherung durch einhaltung der gebotenen neutralität. Maximilian 23:54, 13. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Zur Frage des Interessenkonfliktes sei mal ganz vorsichtig gefragt, wessen Interessen Du vertrittst, Maximilian. Was soll der ganze Angriff auf den Eintrag hier? Du hast Urheberrechte verletzt, Du hast unbewiesene Behauptungen eingebaut, darunter nachweisbare Unwahrheiten. Ist das Neutralität?

Der Eintrag in seiner Version vor Deiner Kontamination stellte ganz klar fest: "Bekannt wurde er durch Veröffentlichungen zu verschiedenen Themen der Grenzwissenschaften (u.a. über Prophezeiungen, UFO-Forschung, Kornkreise). Von 1984 bis 2000 war er Chefredakteur der Zeitschrift „Magazin 2000“, die sich vor allem dem Bereich der Parawissenschaften, insbesondere der UFO-Forschung, widmete, aber auch christlich-religiösen Themen Platz einräumte. 2000 erklärte er nach einem thematischen Kurswechsel seinen Ausstieg und distanzierte sich von der nun Magazin 2000plus genannten Zeitschrift."

Es wird also nichts verschwiegen, warum auch. Es wird nur Aktuelles und Relevantes in den Mittelpunkt gestellt. Was Du machst ist so als würdest Du im Eintrag eines Arztes schreiben: "1983 war er als Barkeeper in einem Nachtlokal tätig", ohne zu erwähnen, dass er in der Disco jobbte, um sein Studium zu finanzieren. "Schillernde Vergangenheit" ist wohl etwas anderes als ein Studium der Volkskunde samt beschäftigung mit modernen Mythen, eben auch Ufos. -- Hschnyder 00:17, 14. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Hätte der kellnernde Arzt über seine Tätigkeit Bücher geschrieben, die in Millionenhöhe verkauft wurden, würden wir wohl auch das erwähnen ;) --Henriette 01:24, 14. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Bitte, Henriette, Hesemanns im Selbstverlag erschienene und selbst vertriebene Broschüren zum UFO-Thema, mit Schreibmaschine getippt, haben nie "Millionenhöhe" an Auflage erreicht... dann wäre schon ein "richtiger" Verlag drauf eingestiegen. In Deutschland war wohl sein größter Bestseller jetzt neben dem Papstbuch die "Spinne in der Yucca-Palme", wo er Mitautor war und "Fatima", das, glaube ich, 14 oder so Auflagen hat. Wann war denn mal ein UFO-Buch auf der Bestsellerliste, außer Däniken und Buttlar vielleicht, und die erschienen in großen Verlagen, Econ, Bertelsmann und Herbig? (nicht signierter Beitrag von -- Hschnyder 05:17, 14. Feb. 2012 (CET)77.181.6.4 (Diskussion) 03:52, 14. Feb. 2012 (CET)) Beantworten
Ich schwanke gerade, ob ich vor Lachen unter den Schreibtisch fallen oder sauer werden soll, weil Sie meine Intelligenz beleidigen (mal abgesehen davon, daß ich die Protagonisten der dt. UFO-Szene gut kenne und problemlos weitere Belege für Hesemanns Bekanntheit beibringen kann): „selbst vertriebene Broschüren zum UFO-Thema, mit Schreibmaschine getippt” sind also von 2 Millionen Menschen gekauft worden?! Muß ich jetzt wirklich alle erreichbaren bibliothekarischen Hilfsmittel bemühen, um nachzuweisen, daß Herr Hesemann mitnichten nur Handgetipptes veröffentlicht hat? (Vorsicht: Ich tue sowas mitunter und bin gewöhnlich sehr erfolgreich dabei!) Zufällig liegt bei mir zu Haus ein recht ordentlich gemachtes Buch über die Kornkreise – schöne Bilder übrigens! – das weit entfernt von Liebhaber- oder Selbstverlagsproduktion ist; dieses Buch allein hat gewiss nicht die 2 Millionen Leser erreicht, die unwidersprochen in dem Interview erwähnt wurden. Lieber Herr Hschnyder, wir beide wissen, daß Sie Herr Hesemann sind: Lassen Sie doch bitte diese Maskerade. Wir können ja gern über die Inhalte des Artikels diskutieren, aber für dumm verkaufen läßt sich in der Wikipedia keiner – und ich schon gar nicht. --Henriette 06:03, 14. Feb. 2012 (CET)Beantworten
jetzt beleidigst Du aber Deine eigene Intelligenz: Im wiki-Eintrag steht: "Seine 36 Bücher erschienen in 14 Sprachen in einer Weltauflage von fast 2 Millionen Exemplaren". Von diesen 36 Büchern handeln gerade einmal die ersten sieben von UFOs. Die sind, schau doch im Eintrag nach, im Selbstverlag erschienen. Ich weiss das ziemlich genau, weil Hesemann damals auch mein Buch über Prophezeiungen zum Dritten Weltkrieg im Selbstverlag herausbrachte, da wurden pro Auflage 1000 Stück gedruckt. Der hat doch keine zwei Millionen UFO-Bücher verkauft, und schon gar nicht in Deutschland, denn so viele Interessanten hat das Thema dort nicht. Teile mal zwei Millionen durch 14 und dann durch 36, dann kommt Du auf einen Durchschnitt von unter 4000 Exemplaren pro Buch und Sprache, das ist also seine Durchschnittsauflage. Natürlich sind da Bestseller drunter wie Fatima, das 14 Neuauflagen beim Kopp-Verlag hat, wo die Auflagen höher sind und darum nur in Deutschland vielleicht 70.000 oder mehr Stück verkaufte. Oder sein Buch über den Papstbruder, das in der Spiegel-Bestsellerliste auftauchte und deshalb wohl über 100.000 verkauft haben muss (in Deutschland). Das von Maximilian zitierte Ufos: Beweise habe ich sogar, es ist mit Schreibmaschine geschrieben und im Kopierverfahren verlegt und besteht praktisch nur aus Dokumenten der Amerikanischen Geheimdienste, die damals veröffentlicht worden waren. Wenn jemand in einer Szene von ein paar hundert oder meinetwegen auch ein paar tausend Hanserln bekannt ist, ist das ja schön für ihn, aber das ist man auch, wenn man dem lokalen Hühnerzüchterverein angehört. Seit 15 Jahren hat sich Hesemann hochgearbeitet zu einem der bekanntesten Autoren der katholischen Kirche und der gehören in der Welt nun mal über eine Milliarden Menschen an. Da er nun wirklich seit 12 Jahren nichts mehr über Ufos veröffentlicht hat (außer vielleicht mal ein Interview über die Gründe seines Ausstiegs zu geben) ist doch zu berücksichtigen, worüber wirklich große Medien und nicht nur ein paar Ufologen-websites über ihn berichteten.

Damit Du mich verstehst, Henriette: Natürlich veröffentlicht er heute in richtigen Verlagen richtige Bücher. Aber halt nicht zu den Ufos. Seine Ufo-Bücher erschienen im "Michael Hesemann Verlag", also im Eigenverlag oder, später, im Silberschnur-Verlag, einem esoterischen Kleinverlag, den Du in keiner Buchhandlung bekommst. Seine religiösen Bücher erschienen bei Herder, Knaur, Hugendubel und Herbig. Was ist wohl relevanter? Schliesslich: Was soll der Unsinn mit der Maskerade? Soll ich Dir meinen Schweizerpass übersenden, damit Du siehst, wer ich bin? Wenn Du mal nach Luzern kommst können wir uns gerne auf einen Kaffee treffen! -- 77.181.94.133 17:23, 14. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Yo, Kaffeeangebot nehme ich gern an (und ich würd' ja zu gern auch mal den EvD persönlich treffen ;)) Aber zurück zum Thema: Diese ganze dusselige Diskussion haben wir vor 2 oder 3 Jahren schon mal geführt und schon damals kam dabei nix raus. Fakt ist: Hesemann galt damals als einer der bekanntesten UFO-Forscher (böse Zungen würden natürlich sagen: Ufologen :) Ehrlich gestanden ist mir ziemlich unklar, warum hier so ein Bohei gemacht wird: Wenn MH heute so ein angesehener Autor im religiösen Bereich ist, dann kann er doch über seine „Jugendsünden” locker lächeln, oder? --Henriette 17:43, 14. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Henriette, es wird ja auch nichts vertuscht: Seine hektografierten Schreibmaschinenbücher wie "Ufos: Beweise", "Neue Beweise" und "Kontakte" stehen ja auch in der Bücherliste, ebenso steht ganz klar drin: "Bekannt wurde er durch Veröffentlichungen zu verschiedenen Themen der Grenzwissenschaften (u.a. über Prophezeiungen, UFO-Forschung, Kornkreise). Von 1984 bis 2000 war er Chefredakteur der Zeitschrift „Magazin 2000“, die sich vor allem dem Bereich der Parawissenschaften, insbesondere der UFO-Forschung, widmete, aber auch christlich-religiösen Themen Platz einräumte. 2000 erklärte er nach einem thematischen Kurswechsel seinen Ausstieg und distanzierte sich von der nun Magazin 2000plus genannten Zeitschrift." Aber, mal ehrlich, was ist ein bekannter UFO-Forscher? EvD, Buttlar und das war's dann schon, ansonsten ist das Thema doch so ein Nischenthema, dass die breite Öffentlichkeit davon nichts wahr nimmt. Der bekannteste deutsche Ufologe ist Werner Walther, der es immer wieder mit dem Thema in die Zeitungen schafft, und in der Schweiz Luc Bürgin, der das Magazin "Mysteries" heraus gibt. Wie gesagt, jemand kann auch der bekannteste Kaninchenzüchter Europas sein und kein Hahn kräht danach. Hesemann hat bestimmt nicht im Eigenverlag und in esoterischen Kleinstverlagen veröffentlicht, weil er große Verlage nicht mag, sondern weil er einfach keinen grossen Verlag bekommen hat und das hat kommerzielle Gründe: Die wissen, dass man damit kein Geld verdienen, keine Auflage machen kann, es sei denn, der Autor heisst Buttlar oder EvD. Wäre Hesemann damals so bekannt gewesen, wie Du behauptest, die Verlage hätten sich doch um ihn gerissen. Faul ist er nicht, jetzt schreibt er vier Bücher im Jahr für große Verlage, auch für Herbig, wo früher Buttlar erschien, aber halt nicht über Ufos. Herbig verlegte über Ufos nur Johannes Fieback, Alex von Rety und Hartwig Hausdorf, warum nicht Hesemann, wo er doch so berühmt war? Nein, von Hesemann verlegen die sein Buch über das Turiner Bluttuch, sein Buch über den Papstbruder. Bestimmt nicht, um ihm damit einen Gefallen zu tun, sondern weil sie damit mehr absetzen. Was in einer Enzyklopädie nun mal zählt ist nicht die lückenlose Bio inklusive jedem Schülerzeitungsartikel, sondern der "claim of fame", das, worunter eine Person heute bekannt ist und was sie heute vertritt. Und schon quantitativ bei 7 Ufo-Büchern, von denen auch noch 3 im Eigenverlag erschienen und 3 weitere in Kleinstverlagen, und 29 Titeln zu anderen Themen, davon 25 zu Kirchenthemen, ist die Gewichtung nun mal eindeutig. Während seine Ufoforschung nun mal in einem kleinen Zirkel Beachtung fand wird er als Kirchenautor von Weltwoche, Blick, Bild, NZZ, Spiegel und Focus wahrgenommen, auch da ist die Gewichtung eindeutig. Darum zwar Hinweis auf seine praktisch private Ufoforschung wie oben aber mehr über die Themen, die wirklich Beachtung fanden und von einer breiteren Menge Menschen und Fachleuten wahrgenommen werden. Kurz: Das, worunter und weshalb er heute bekannt ist.-- 77.181.94.133 18:43, 14. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Wie gesagt: Die ganze Diskussion hatten wir schon mal :) Ich machs mal kurz: Alle UFO-Forscher, die ich kenne (bunt gemischt aus allen Vereinen) kennen Hesemann und sprechen noch immer von ihm (nicht immer nett, aber lassen wir das mal beiseite ;); der war damals eine große Nummer, Selbstverlag hin oder her (keine Sorge: Ich habe im Moment sowieso keine Lust das prüfen). Ich frage mich immer noch: Wenn das alles so unwichtig und marginal war: Wieso eigentlich spricht er dann so ausführlich im Jahr 2008 und 2009 in Interviews darüber, in denen es um seinen neuen Wirkungsbereich geht? Da kann man doch auch sagen: „Lieber Herr Interviewer, ich habe mit diesem Kapitel abgeschlossen und möchte darüber daher nicht reden.” Oder? Im übrigen: Wenn solche Interviews veröffentlicht werden, dann ists nicht unwahrscheinlich, daß sich ein MH-Nichtkenner in WP über ihn informieren möchte. Wär doch schade, wenn wir dem Informationen vorenthielten. Was die neuen Bücher angeht: Da habe ich sogar von UFO-Forschern schon das Lob gehört, daß sie sauber gemacht sind. Das will ja auch niemand in Abrede stellen! In Abrede wird hier von uns nur gestellt, daß der Artikel dem neutralen Standpunkt entspricht; sprich: Unneutral ist. --Henriette 19:02, 14. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Henriette, warum er sich 2008 oder 2009 auf Interviews zum UFO-Thema einlässt musst Du ihn schon selber fragen, das weiß ich nicht. Vielleicht um zu sagen, dass er damit abgeschlossen hat. Vielleicht kann er auch einfach nicht nein sagen? Oder er will nicht den Eindruck erwecken, etwas zu bereuen, ob er das nun tut oder nicht? Vielleicht will er auch verschwörungstheoretischen Gerüchten vorbeugen? Ich weiß es nicht. Seine Broschüre "Die Beweise" kannst Du übrigens auf Ebay sehen, da wird sie regelmäßig für ein paar Euro ersteigert. Es ist wirklich selbst getippt. Du schreibst: "Alle UFO-Forscher, die Du kennst". Wie viele sind es denn? Wahrscheinlich interessierst Du dich für das Thema, verkehrst in der Szene. Aber dann weisst Du auch, dass das eine winzige Nische ist. Warum sind denn in den letzten Jahren gar keine Bücher mehr darüber erschienen? Wenn Du alle Schüler seiner Schule fragst wirst Du auch erfahren, dass Hesemann ein toller Fußballspieler war (erfinde ich nun, ich weiss es nicht) oder politisch aktiv war oder sich für Tiere eingesetzt hat. In der kleinen Community hat man ihn vielleicht deswegen in Erinnerung. Aber ist das von allgemeiner Bedeutung?

Die UFO-Szene interessiert eigentlich niemanden. Wenn er sich hobbymäßig da mal getummelt hat, wenn er vielleicht ein paar Broschüren herausgegeben hat, na und? Wird ja erwähnt, dass das seine Anfänge waren. Aber ein Lebenswerk zeichnet sich da gerade nicht ab, weil er offenbar mit 36 Jahren mit dem Kapitel abgeschlossen hat und in der Szene heute keine Rolle spielt. Seine späteren Arbeiten fanden Beachtung: In der Presse, in der christlichen Welt, in Form hoher Auflagen. Wenn er heute zu irgendetwas eingeladen wird dann zu diesen Themen. Sein Publikum sind Millionen Katholiken. Und nicht mehr ein paar hundert Mitschüler oder Ufologen. Warum das abgeschlossene Kapitel also überbewerten? Schließlich ist wikipedia eine Enzyklopädie für alle Menschen, nicht nur für Ufo-Fans!-- 77.181.94.133 22:21, 14. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Dank der tiefen Debatte Henriettes dürfte die Meinungsfundung mehrheitlich abgeschlossen sein. Ich lege Wert auf die Feststellung, dass es mir fernliegt, Herrn Hesemann zu brüskieren, sondern es geht darum, wenn wir dieses Lemma chon haben, seine Vergangenheit gebührend zu gewichten. Ich bitte also um keine weiteren Reverts in die vorhergehende Hschnyder'sche Richtung, wenn der Artikel langsam neutral und sachlich zurückgebaut wird. Ich komme erst nächste Woche dazu. Gern möge jemand schonmal anfangen & auf diese Diskussion verweisen. Ich setze jetzt den historisch relevanten, von Hschnyder begründungslos rausgeschmissenen O-Ton mit der Stimme des Protagonisten wieder in das Lemma ein. Maximilian 00:11, 15. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Was veranlasst dich zu so viel Hass auf Hesemann, dass Du ihn der Lächerlichkeit preisgegen und hier öffentlich an den Pranger stellen willst? Dient wikipedia Deiner Vendetta? Der von Dir illegal aufgenommene Tonschnipsel hat doch keinerlei echte Aussagekraft. Jemand versucht, eine Störung zu beenden und fordert, dass Ufos von Wissenschaftlern untersucht werden, statt alles lächerlich zu machen. Das ist keine Vrerschwörungstheorie, das ist vernünftig. Selbst Geisteskrankheiten sollten wissenschaftlich untersucht und medizinisch behandelt werden und nicht als Instrument benutzt, jemanden runterzumachen ("Du Schizo!"). Die Aufnahme belegt eine Störung, eine Krawallszene. Was hat sie damit zu tun, wer Hesemann heute ist?

Und Deinen Rückbau haben wir schon "genossen". Er besteht darin, dass Du ein Zitat von 1989, als er 25 Jahre alt war, zum Lebensmotto Hesemanns erklärst, wo er erklärt, dass er mit anderen 1983 die Bundesregierung aufforderte, das Ufothema wissenschaftlich untersuchen zu lassen. Nun, genau das wurde 1978 von den Vereinten Nationen beschlossen! Was ist falsch daran, Forschung zu fordern. Allerdings identifiziert das Zitat Hesemann mit einem Randthema, das weder mit seiner heutigen Arbeit noch mit dem Großteil seiner 36 Bücher zu tun hat, also irreführend ist. Hesemann mag ja vor 30 Jahren wissenschaftliche Untersuchung von Ufosichtungen befürwortet haben, aber seitdem hat er wichtigeres getan, wozu eigene historische Studien gehören, die in namhaften Verlagen erschienen und in vielen Ländern Schlagzeilen gemacht haben.

Und sonst? Dein Rückbau hat nur die Themengliederung weggenommen und alles in ein "ältere Veröffentlichungen" und "neue Bücher" zusammengematscht. Qui bono?? Der Übersichtlichkeit bestimmt nicht! -- Hschnyder 01:20, 15. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Guten Tag! Ich komme von die englische Version von diese Lemma und finde sie auch wie Advertisement für eine Person. Hardly any neutral source, basically a listing of his publications. Gibt es keine independent sources, wissenschaftlich Arbeit über Mr. Hesemann, sondern nur seine eigene Glamour? //--95.126.66.8 09:27, 15. Feb. 2012 (CET)// PS: englische Version on Feb. 7 hatte eine Änderung mit Kommentar: more balanced summary, see bibliography. whole article needs a thorough review. Gleiche Problem wie hier?Beantworten

Problematischer Artikel

ich kannte bis gerade eben diesen artikel nicht und stieß darauf, als ich eins von hesemanns büchern aus den 1980er jahren aus dem regal zog. der artikel scheint mir sehr nah aus dem umfeld des protagonisten geschrieben. es fehlen seriöse quellen dritter bei fast allen "fakten". wenn zitiert wird, dann meist aus hesemanns eigenen publikationen. von überregionaler bedeutung war hesemann in den 1980er jahren wegen seiner UFO-verschwörungstheorien. deswegen schrieb ich das schon mal in den anfang hinein, mit zitat aus seinem eigenen buch. für viele ist sein name untrennbar mit UFOs verbunden, auch wenn er sich angeblich später davon distanzierte.

mit anderen worten: mir erscheint der artikel zu umfangreich, zu nah an der person und über weite strecken unenzyklopädisch, sondern eher wie eine PR-schrift.

kann kaum sein, dass ich der erste bin, dem das auffällt. gab's diese diskussion schon früher, und mit welchem ergebnis? Maximilian 23:18, 7. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Siehe etwa Diskussion:Michael_Hesemann/Archiv/2006. Ich vermute, dass die meisten anderen Benutzer, die bisher mit diesem Artikel befasst waren, deine Einschätzung weitgehend teilen - bis auf einen, der allerdings seit mehr als einem halben Jahrzehnt dessen aktivster Bearbeiter ist. Grüße, HaeB 23:48, 7. Feb. 2012 (CET)Beantworten
+1. So wichtig ist Hesemann/Hschnyder (mir) nun aber auch wieder nicht, dass ich mich intensiver damit auseinandersetzen will ... Ich passe nur auf, dass die historischen Fakten dabei nicht grob verwischt werden. Grüße --Arjeh 17:43, 8. Feb. 2012 (CET)Beantworten
ah, Du bist wissender, denn ich wusste nichts vom duo H/H. habe heute mal einen kleinen rückbau angefangen. schritt für schritt alles nicht durch seriöse drittquellen belegte raus. bin ich allein damit? Maximilian 19:31, 8. Feb. 2012 (CET)Beantworten

die begründungslosen vier reverts, einschließlich des mühsam im archiv gefundenen und von mir eingebauten o-tons (Wikipedia soll multimedial sein), deuten auf eine tatsächliche persönliche nähe des revertierers oder gar identität desselben mit dem protagonisten dieses lemmas hin. das ist selbstverständlich enzyklopädisch nicht hinnehmbar und wird nach diesen reverts zu einem kompletten rückbau dieser PR-veranstaltung auf ein lexikalisch neutrales mindestmaß führen. das war ein bisschen offensichtlich, was da gerade passiert ist. sozusagen enttarnung pur. schließt sich jemand dieser meinung an? Maximilian 20:33, 13. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Nach Aussagen von Herrn Hesemann selbst (den ich kenne, weil bei ihm im Verlag vor ein paar Jahren ein Buch aus meiner Feder erschien) verstieß Ihre Veröffentlichung des Tonbeitrages gegen die bestehenden Urheberrechte. Zudem beinhalteten Ihre Angaben mehrere sachliche Fehler. So veranstaltete Herr Hesemann nie einen UFO-Kongress, er war nur von den Veranstaltern mit der Auswahl der Referenten und der Moderation beauftragt. Seine Bücher (meist kommentierte Material- und Dokumentensammlungen) zum UFO-Thema aus den 1980er Jahren, als er gerade noch studierte (geb. 1964!), erschienen alle im Selbstverlag oder in kleinen Nischenverlagen (mit Ausnahme des kritischen Ratgebers "UFos über Deutschland", der im Falken-Verlag heraus kam) und hatten schon deshalb nie die Wirkung wie seine Veröffentlichungen ab 1999 in namhaften Verlagshäusern. Wahrgenommen wurde er damals auch nur in einer sehr begrenzten Szene von maximal ein paar hundert Personen. Insofern haben diese "ersten Schritte" gewiss nicht die Relevanz, die Sie ihnen zubilligen. Ich habe mich bei meinen Textstellen immer an seriösen Quellen orientiert, die ich auch angegeben habe. -- Hschnyder 22:43, 13. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Na, na, stellen das Licht von Herrn Hesemann mal nicht so unter den Scheffel! Ich habe mit einer simplen Google-Abfrage zwei interessante Interviews gefunden, die nicht belegen, daß die Bücher nur marginal waren oder nur von wenigen Personen zur Kenntnis genommen wurden. Und nur „kommentierte Material- und Dokumentensammlungen” waren das auch nicht: Herr Hesemann äußert sich zumindest in den Interviews deutlich anders: Nämlich, daß er einen erheblichen Rechercheaufwand betrieben habe. Und seine Aussagen klingen auch ganz so, als habe er sich mitnichten so deutlich vom UFO-Thema distanziert, wie sie das hier darstellen wollen.
Hier mal ein paar Auszüge aus den Interviews:
Interview aus dem Juni 2008
  • Frage: „ … sie gelten als Deutschlands renommiertester UFO-Forscher und haben über 2 Millionen Bücher verkauft. …” – Antwort: „ … Deshalb glaube ich die „Erklärung“ von 1994/7 nicht – und verlasse mich lieber auf die ca. 300 Augenzeugen – 42 davon zitiere ich mit ihren oft eidesstattlich bestätigten Aussagen in meinem Buch –, die bestätigen, dass 1947 etwas ganz anderes abstürzte, etwas, das offenbar nicht von dieser Welt kam.”
  • Frage: „Ferner schreiben Sie in Ihrem Buch, das Sie den Santilli-Film Film für echt halten, doch dieser stellte sich in der Zwischenzeit als plumpe Fälschung heraus. … ” – Antwort: „ … So konsultierten wir namhafte Pathologen: Prof. Cyril Wecht, Ex-Präsident der US-Akademie für Forensische Wissenschaften; Prof. Christopher Milroy, Pathologe des britischen Innenministeriums, Universität Sheffield; Prof. Mihatsch, Universität Basel; Prof. Dr. Carsten Nygren, Oslo; Prof. Dr. Pierluigi Baima Bollone, Universität Turin; Prof. Jean Pierre, Universität Paris, sowie ein Dutzend Schweizer Pathologen, denen Luc Bürgin den Film vorführte, ein ganzes Auditorium mexikanischer Mediziner sowie Professoren der Universität Cluj/Rumänien, denen ich ihn zeigte etc. / … / Deshalb glaube ich noch heute, dass die Fälschung auf einer wahren Begebenheit beruht, ganz wie Santilli es ja 2006 auch gestanden hat.”
  • Frage: „Sie sind studierter Historiker und befassen sich neben der UFO-Forschung auch mit der Geschichte der christlichen Kirche …” – Antwort: „ … Ich untersuchte bis zum Jahr 2000 in allen fünf Kontinenten Fälle von Begegnungen mit dem UFO-Phänomen, bin also UFO-Forscher, kein Ufologe.”
Interview aus dem April 2009
  • Frage: „ … bis in die späten 1990er Jahre hinein waren Sie - auch international - einer der bekanntesten Vertreter der deutschen UFO-Forschung.” – Antwort: „ … Um den neuesten Stand der UFO-Forschung unter die Lupe zu nehmen organisierte ich 1989 in Frankfurt die bislang größte deutsche UFO-Konferenz, "Dialog mit dem Universum" / … / So verbrachte ich die 1990er Jahre damit, in 44 Ländern der Erde die interessantesten Sichtungsfälle vor Ort zu untersuchen und die Realität des Phänomens zu dokumentieren.”
  • Frage: „ … lassen Sie uns gemeinsam einen Rückblick auf Ihre Erforschung von UFOs und artverwandten Themen richten: Welcher UFO-Vorfall, bzw. Vorfälle, die Sie selbst untersuchen konnten, haben bei Ihnen die tiefsten Eindrücke hinterlassen …” – Antwort: „ … An zweiter Stelle würde ich Tepoztlan nennen, einen Fall, den ich sieben Jahre lang (1994-2000) untersuchte, bevor ich über ihn meine Filmdokumentation "Schiffe aus Licht" veröffentlichte. / … / Ein Mann aus diesem Tal, Carlos Diaz, konnte sie fotografieren, filmen und behauptet, mit den Wesen, die sie steuern, in Kontakt zu stehen. Ich ließ sein Material von sechs unabhängigen Experten in Mexiko, den USA, Italien und Deutschland untersuchen - kein Hinweis auf einen Schwindel. Vollends "bekehrt" wurde ich, als ich selbst eines dieser Lichter sah und filmte - und erfuhr, dass es zeitgleich auf dem Radar des Flughafens von Mexico City geortet wurde.”
Weiter unten in diesem Interview findet sich dann noch die Aussage: „Wenn man dann nach einem Jahrzehnt aktiver UFO-Forschung … ”
--Henriette 23:55, 13. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Datei:Michael Hesemann eröffnet UFO-Kongress Düsseldorf 16. Oktober 1992.ogg
Michael Hesemann eröffnet seinen UFO-Kongress in Düsseldorf. Originalton vom 16. Oktober 1992
ich schließe mich Henriette an und möchte zum vorwurf „Nach Aussagen von Herrn Hesemann selbst (den ich kenne, weil bei ihm im Verlag vor ein paar Jahren ein Buch aus meiner Feder erschien) verstieß Ihre Veröffentlichung des Tonbeitrages gegen die bestehenden Urheberrechte.“ nur auf die beschreibungsseite zu dem o-ton verweisen. es war eine öffentliche veranstaltung mit eingeladener presse. Maximilian 00:01, 14. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Laut Hesemann war es eine geschlossene Veranstaltung, lagen die alleinigen Rechte bei einer Produktionsfirma, war keine Presse geladen, geschah also diese Aufnahme widerrechtlich und unter Verletzung der Urheberrechte des Veranstalters und der Persönlichkeitsrechte Hesemanns. Was willst Du denn mit dieser Aufnahme beweisen? Es geht Dir doch nur darum, ihn fertig zu machen und diesem Zweck darf wikipedia nicht dienen. Die Aufnahme hat keine Aussagekraft. Offenbar ist es zu einer Störung gekommen und jemand (ist es überhaupt Hesemann?) sorgt für Ruhe, erteilt den Störern Hausverbot und plädiert dafür, das Ufo-Thema auf akademischer Ebene zu untersuchen statt es der Lächerlichkeit preiszugeben. Gleich wie man über Ufos denkt, so unvernünftig ist das nicht. Ohne die Hintergründe also die Frage warum es zum Krawall kam ist die Aufnahme aber wertlos. Was soll als nächstes "dokumentarisch" veröffentlicht werden? Hesemann in Badehose? Ist wikipedia so tief gesunken, dass es jetzt der öffentlichen Hinrichtung ungeliebter Zeitgenossen dient? -- Hschnyder 01:08, 15. Feb. 2012 (CET)Beantworten

nur zur info: ich habe, um mich aufs inhaltliche zu konzentrieren und diesen nebenschauplatz nicht eskalieren zu lassen, den aus meinem tonarchiv stammenden originalton zunächst aus dem artikel hier und jetzt auch aus den commons entfernt. deswegen der dead link. unterm strich eine enttarnung der personalunion von Hschnyder und herrn hesemann. Maximilian 18:16, 29. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Wie kann ein O-Ton eine "Vendetta" sein?

Ich ignoriere mal die ausfälligen Bemerkungen von Hschnyder. Zum O-Ton ist genug gesagt; wir müssen diese Diskussion, wie Henriette auch schon andeutete, nicht nochmal durchkauen. Dennoch, des lieben Friedens und der Deeskalation Willen, drei erklärende Worte zu meiner Aufnahme:

  • Die Veranstaltung war öffentlich. Das wird auch innerhalb des (im Original über 30 Minuten) langen O-Tons deutlich. MH hatte mich vorher sigar persönlich dazu eingeladen. Er wünschte ausdrücklich die Presseberichterstattung. Ich habe auch noch ein Interview mit ihm von damals auf Band. Ich war für den Bayerischen Rundfunk, Redaktion Zündfunk, vor Ort. Wir gingen damals im Zündfunk allen möglichen Themen, so zental oder skurril sie uns erschienen, nach. Als öffentlich-rechtlich arbeitender Journalist sind mir illegale Geheimaufnahmen fremd.
  • Diesen O-Ton als "öffentliche Hinrichtung" ("Pranger", "Badehose" etc.) zu deklassieren, mag aus tiefstem Herzen kommen (dazu Punkt 3), aber das kann er gar nicht sein. Ein O-Ton ist in all seiner Schlichtheit ein Dokument der Zeitgeschichte und damit faktisch "härter" als Text, weil er (wem erzähle ich das!) seine Quelle selbst ist. Ausnahmen bilden aus dem Zusammenhang gerissene und im Nachhinein sinnverstellend geschnittene O-Töne. Hier handelt es sich ganz simpel um den Beginn meines Mitschnitts der Veranstaltung, und diese zwei Minuten enthalten keinen einen einzigen Schnitt. Dokumentation pur.
  • Das eigentlich Relevante an dieser Microdebatte scheint mir die Rezeption des O-Tons durch Kollegen Hschnyder zu sein. Wenn dieser - und sein Protegé oder Alter Ego Hesemann selbst - darin "Hass", gar eine "Vendetta" erkennen, muss es mit Aufarbeitungsproblemen einer persönlichen Biografie zusammenhängen. Für mich hörte sich der O-Ton, als ich ihn heraussuchte, völlig neutral an: Deutschlands eifrigster UFO-Promoter wirbt - auch gegen den Widerstand einiger im Saal - für seine Sache, bekommt Applaus und fordert einen ufologischen Studiengang an den Unis. Nichts Böses dabei. Aber offenbar scheint dies nicht ins heutige Image Herrn Hesemanns zu passen. Es ist nett für Herrn Hesemann, wenn ein Freund (Hschnyder) sich so rührig für ihn einsetzt. Zum Glück muss sich mit solcherlei biografischen Eitelkeiten und Privatbefindlichkeiten eine Enzyklopädie nicht herumschlagen.

Womit ich am Kern der Sache bin, also da, wo wir zwei Absätze vorher (und Henriette und andere offenbar schon Jahre zuvor) schon waren: Die Wikipedia dient nicht der süßen Zurechtlegung einer Biografie nach Gusto der dargestellten Person oder ihres Freunds. In einem Pressetext für irgendwelche vatikanisch-katholischen Forschungen kann Hesemann UFOs weglassen, wie er will - nicht aber hier.

Hschnyders Reverts meines dezenten Versuchs eines Rückbaus auf einigermaßen neutrales Niveau (ohne Superlative, ohne Zwischenüberschriften, die sich wie die eines Werbeprospekts lesen, ohne Unterschlagung einer wesentlichen Biografiephase) waren der Auslöser, dem Artikel den Neutralitätsbaustein voranzustellen.

Mit Bedacht habe ich das Wort "dezenter Versuch eines Rückbaus" gewählt. Denn im Grunde müsste das Lemma wegen seiner praktisch komplett fehlenden neutralen Quellen Dritter so kurz werden wie das eines Fußballers, von dem man die Körpergröße und die in WMs und EMs geschossenen Tore kennt. Ich bin es, wie andere, leid, so viel Zeit auf so wenig zu verwenden. Deswegen bitte ich, von gebetsmühlenartigen, periodisch wiederkehrenden Ausführungen abzusehen. Es geht um den Artikel, und natürlich wird der schön neutral werden, ohne "Hass" und "Vendetta" ,-)

Maximilian 01:19, 16. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Deine Scheinheiligkeit in Ehren, aber welche Aussagekraft hat ein Tondokument eines Tumultes, in dem irgend jemand um Ruhe bittet? Gar keinen! Im web sind Dutzende von Radiointerviews, die Hesemann gegeben hat, zu finden, warum nicht eines davon? Das hätte zumindest eine Aussagekraft. Da Hesemann, als ich ihm geschrieben habe, was Du da planst und tust, meinte er, er würde notfalls gerichtlich dagegen vorgehen. Denn da war er von Störern (von Dir inszeniert?) in eine kompromittierende Situation getrieben worden, die heute, 20 Jahre später, gegen ihn verwendet werden soll. Die Aufnahme entstand jedenfalls ohne seine Einwilligung und behandelt auch keine "Kongresseröffnung", sondern eben den Versuch, eine Störung zu beenden.

Ganz ehrlich, Maximilian, was hast Du vor, weshalb dieser Hass, weshalb dieses durchschaubare Manöver? Weshalb diese Konzentration auf Bagatellen? Hesemann hält laut seiner Facebook-Seite jede Woche auf irgend einem Kongress einen eigenen Vortrag, ohne dass jemand es für nötig hält, ihn auf wikipedia aufzulisten. Dass er sich mit Ufos & Co befasste, hat einen ganzen Absatz im Text. Aber was eine Biografie würdigen sollte sind Eigenleistungen, nicht Moderationen. Einen Ufokongress moderiert zu haben ist nun mal keine Eigenleistung und auch nicht, in einem Buch Dokumente abzudrucken. Das ist dokumentarische Tätigkeit, keine Forschung. So fordert er in dem von Dir geposteten Tondokument erst mal wissenschaftliche Ufo-Studien, was doch zeigt, dass auch er das Thema eben nicht untersucht oder erforscht hat, sondern nur die Aufmerksamkeit der Wissenschaft darauf lenken wollte. Als Volkskundler interessierte er sich für einen modernen Mythos. Klar, dass er wissen wollte, was dahinter steckt. Aber das ist Neugierde, keine Leistung. Ein eigener Vortrag wäre das schon eher, aber den hielt er nach eigenen Angaben nicht und auch Deine "Eröffnung" ist eher ein Ruf nach Ruhe. Stattdessen nennt der Artikel die drei "Eigenleistungen" Hesemanns, die nicht nur in einer kleinen Szene, sondern in der Weltpresse Beachtung fanden: Seine Identifikation der Kreuzesinschrift, seine Arbeit über den Ursprung der Gralssage und seine Studien zu Papst Pius XII. Das sind, wenn man so will, seine wissenschaftlichen "Meriten". Andererseits würde ein kürzerer Text einem Autor von 36 Büchern, die offenbar weltweit gelesen werden (und nicht von Ufos handeln!), auch nicht gerecht werden.-- 77.181.251.99 02:23, 16. Feb. 2012 (CET)Beantworten

WP funktioniert nicht mit reverts, sondern mit argumenten

Hschnyder setzt zum zweiten mal ohne begründung zurück. das ist nicht verwunderlich, wenn man die vorgeschichte kennt, aber natürlich kein WP-konformer stil.

anlässlich des hesemann-Kreuz.net-schmuddelkrams, publiziert in der SZ und anderswo in der letzten woche, kam ich hierher zurück. im einschlägig zitierten SZ-artikel steht im anfang das, wofür der name hesemann nicht nur bei der google-suche, sondern aufgrund des bekanntheitsgrads und der veröffentlichungsdichte steht: für die UFOlogie. also hat das im ersten absatz zu stehen.

im zweiten absatz steht, dass hesemann

  • Gründungsmitglied der Initiative Deutschland pro Papa

ist. als erklärung: diese initiative setzt sich für papst benedikt ein. das ist trivial. deswegen habe ich das mit einem kernzitat von Deutschland pro Papa ergänzt:

  • Gründungsmitglied der Initiative Deutschland pro Papa, die sich für die „Ur-Katholiken, [...] die bislang schweigende Mehrheit der romtreuen Katholiken einsetzt“ und keine Kritik am deutschen Papst duldet.

unter dem kurzen absatz Erste Veröffentlichungen ist von hesemanns fast 20 jahren im ufo-bereich die rede. weil der artikel mehrfach den reichtum von hesemanns veröffentlichungen nennt, habe ich hier eine prototypische herausgegriffen und ergänzt:

  • In der Zeit entstanden Videos mit Titeln wie „UFO-Entführung: Ein globales Phänomen - Vor Außerirdischen entführt? Hier sind die Beweise!“

ich könnte noch andere ergänzen, etwa:

  • Geheimsache U.F.O. Die wahre Geschichte der unbekannten Flugobjekte

weil die folgenden abschnitte (Erste Veröffentlichungen, Reliquienforschung, Zeitgeschichtliche Studien, Neutestamentliche Archäologie und Sonstige Tätigkeiten) kurz sind und überdimensioniert wirken (auch das inhaltsverzeichnis dieses dünnen artikels künstlich aufblasen), habe ich sie unter eine sammelüberschrift getan, die da lautet:

  • Sagen, UFOs und Reliquien

das kann man von mir aus auch anders ausdrücken; aber es begann nun mal mit dem studium von modernen sagen (wozu das überhaupt erwähnt wird, keine ahnung) und endet mit reliquien.

der artikel hat trotzdem zurecht den baustein der fehlenden neutralität. er sollte deutlich kürzer sein und war es zwischenzeitlich, glaube ich, auch mal. dann könnte man über die entfernung des neutralitäts-baustein reden. es geht hier nicht um einen löschantrag, sondern um ein eindampfen auf das wesentliche. WP ist keine plattform, autoren zu helfen, ihre bücher besser zu verkaufen. auch kein werbeflyer, sondern der versuch, die dinge neutral darzustellen. lobbyisten und betroffene tun sich hier bekanntlich schwer. siehe auch Wikipedia:Projekt Umgang mit bezahltem Schreiben

Maximilian (Diskussion) 00:07, 30. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Herr Schönherr, wikipedia soll neutral informieren und ist kein Pranger, um ideologische Gegner zu diffamieren. Der SZ-Artikel ist von Berger lanciert worden, um Hesemann fertigzumachen, weil dieser Dinge über Berger weiß, die für diesen unbequem sind. Dass Berger eine einstweilige Verfügung bewirkte, hat keinerlei Rechtskraft - jeder kann das ohne Beweise, entscheidend ist, was beim anschließenden Prozess zutage kommt. Sie behaupten, Hesemann sei in den 80er Jahren als Ufologe bekannt geworden. Hesemann wurde 1964 geboren, war also 1989 gerade einmal 25 Jahre alt und offenbar noch Student. Von seinen 38 Büchern handeln nur einige der ersten von Ufos und Grenzwissenschaften, wobei zu fragen ist, wie er überhaupt mit dem Thema umging. Schließlich hat er ja auch über moderne Mythen gearbeitet. Es ist einfach nicht wahr, dass Hesemann als Ufo-Forscher bekannt ist. Nur zwei seiner Bücher zu diesem Thema erschienen in halbwegs bekannten Verlag (Falken und Könemann, das eine eine Anleitung zur Untersuchung von Sichtungen, wobei der Autor feststellt, dass 97 % schnell eine konventionelle Erklärung finden, während das andere ein reines Bilderbuch ist), das meiste sogar im Selbstverlag, also fotokopiert in einer Auflage von vielleicht ein paar hundert Exemplaren. Seine jüngeren Bücher dagegen erschienen bei Weltbild, Droemer-Knaur, Herder und Herbig, also einigen der größten Verlage Deutschlands. Außerdem hat der Mann seit zwölf Jahren nicht ein einziges Mal zum Ufo-Thema publiziert, während in jedem Jahr zwei Bücher erschienen. Auch von "fast 20 Jahren" als Ufo-Forscher kann keine Rede sein, denn von 1989 bis 2000 sind es gerade einmal 11 Jahre. Wie gesagt: 7 Ufo-Bücher gehen bei 38 Titeln eher unter; davon handeln 28 von Themen der Zeit- und Kirchengeschichte!

Tatsächlich lassen sich Hesemanns in seriösen Verlagen publizierten Bücher (30 Titel) in die genannten Themenkreise einteilen - 2 handeln von Ufos, 5 von Reliquien, 6 von neutestamentlicher Archäologie, 8 von Zeit- und Kirchengeschichte und 9 von sonstigen Themen. Mit Ihrer Überschrift "Ufos, Sagen und Reliquien", mal von ihrer offensichtlich diffamierenden Absicht abgesehen, werden aber die Themen Archäologie, Zeit- und Kirchengeschichte gerade unterschlagen.

Ihre Interpretation der "Deutschland pro Papa"-Absichten ist mehr als seltsam, denn das von Ihnen verwendete "verstehen sich als Urkatholiken" kommt gerade in der Selbstdarstellung nicht vor. Entweder Sie zitieren wörtlich oder belassen es bei einem neutralen Hinweis. Abgesehen davon gehört Ihre Kritik an pro Papa auf die diesbezügliche wiki-Seite, nicht zu Hesemann. Dass die Gruppe Kritik am Papst nicht zuläßt geht schon mal gar nicht daraus hervor, denn die Gruppe steht unter dem Augustinus-Motto "Im Notwendigen Einheit, im Zweifel Vielfalt, in allem aber Liebe". Das legt nahe, dass Zweifel und Kritik durchaus Teil der Gruppe sind.

Einen Autor, der allein in den letzten 13 Jahren 26 Bücher geschrieben hat, von denen viele in der Fachwelt geschätzt werden, ein Historiker, der im Vatikanarchiv arbeiten darf und dessen Studien über Pius XII. dazu führten, dass man in Israel den Papst neu bewertet, der in ganz Deutschland Vorträge hält und Seminare gibt, der sich für verfolgte christliche Minderheiten wie die Kopten in Ägypten, aber auch für die Aussöhnung zwischen Christen und Juden einsetzt, auf drei Stichworte zu reduzieren, das ist wirklich billig und hat mit Neutralität nichts zu tun. Was Sie hier betreiben ist Vandalismus! --Hschnyder (Diskussion) 01:01, 30. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Kurz zur Information: von „einstweiliger Verfügung“ steht nichts in der Quelle (und selbst die wäre bindend; sollte Hesemann dagegen verstoßen, wird ein saftiges Ordnungsgeld fällig). Die Quelle nennt keine Verfügung, sondern einen Beschluß und wir müssen das so übernehmen, wie in der Quelle beschrieben. fg, Agathenon Bierchen? 12:44, 30. Jan. 2013 (CET)Beantworten

„Süddeutsche Zeitung, Kultur 28. Januar 2013 19:33 Rechtsstreit um "kreuz.net" Parakatholische Aktivitäten Von Rudolf Neumaier Die Suche nach den Hintermännern des Hetzportals kreuz.net schreitet voran - und beschäftigt die Justiz. Der Kläger ist ein Theologe. Der Beklagte: ein Ufo-Forscher.

Die Zivilkammer des Landgerichts Hamburg hatte vergangene Woche einen delikaten Fall zu entscheiden. Der Kläger: ein Theologe. Der Beklagte: ein Ufo-Forscher. Es ging aber nicht um unbekannte Flugobjekte und schon gar nicht um Gott, sondern um eine ziemlich ekelhafte Internet-Seite: kreuz.net. Der Ufo-Forscher Michael Hesemann hatte E-Mails versendet, in denen er dem schwulen Theologen David Berger unter anderem vorgeworfen hatte, dass der "einst selbst zu den ständigen Autoren von kreuz.net gehörte". Wenn Hesemann dies weiterhin behauptet, muss er nach richterlichem Beschluss ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro bezahlen.“

Amazon-Suche nach Michael Hesemann UFO: 44 Resultate, vorwiegend in Büchern und Videos. --76.73.114.100 22:16, 30. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Offenbar ignorieren Sie Hesemanns Antwort auf die SZ-Meldung, in der dieser klarstellt, dass es sich lediglich umj eine Einstweilige Verfügung handelte, die Berger bewirkt hat. Das aber heißt auch, dass keine öffentliche Verhandlung stattgefunden hat. Es können also nur zwei die Quelle der SZ-Meldung sein, Berger oder Hesemann. Da Hesemann wohl auszuschließen ist (er würde sich kaum als Ufo-Forscher bezeichnen), muss es Berger sein, dem es wohl darum ging, Hesemann zu diskreditieren. Kein Wunder, der Hass muss gross sein, wenn er zu solchen Mitteln greift. Die Frage ist nur, ob sich auch wikipedia vor seinen Karren spannen lassen soll und ob eine studentische Nebenbeschäftigung oder ein studentisches Forschungsgebiet so viel wiegt wie 15 Jahre hauptberuflicher Arbeit. Würde man einen erfolgreichen Arzt, der zwischendurch mal als Taxifahrer gejobbt hat, auch als "Taxifahrer" bezeichnen? Tatsache bleibt dass alle nennenswerten Publikationen Hesemanns zu Themen der Kirchengeschichte erfolgten und er auf diesem Gebiet durchaus anerkannt ist, da er auch als Referent von öffentlichen Bildungseinrichtungen eingeladen wird. Ausserdem erhielt etwa sein Buch 'Hitlers Religion' (2004) epositive Kritiken u.a. von dem Politologen Prof. Claus Ekkehard Bärsch von der Uni Duisburg-Essen oder von Dr. Michael von Prollius vom Archiv für Sozialgeschichte, beide bekannte Fachwissenschaftler (die Kritiken sind im Anhang der Neuauflage abgedruckt). Der Vatikan gab ihm sogar Zugang zu seinem Geheimarchiv, was für Historiker wohl der Ritterschlag ist." --Hschnyder (Diskussion) 15:58, 31. Jan. 2013 (CET)--Hschnyder (Diskussion) 15:58, 31. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Habe eben noch einmal nachgesehen: in der Quelle ist nach wie vor von einem richterlichen Beschluß die Rede und wir müssen uns an die Quelle halten. Auch wenn es einstweilige Verfügung hieße, würde das nur zum Austausch des Begriffs und nicht zur Löschung des Absatzes führen, denn auch eine e.V. wäre für Hesemann bindend. Darüber hinaus war es Hesemann, der Berger fälschlich beschuldigt hatte, nicht umgekehrt. Insofern gibt es keinen Grund, diese Passage des Artikels zu ändern. Sollte Hesemann belegtermaßen Rechtsmittel einlegen, käme das in den Artikel, aber auch nur dann. fg, Agathenon Bierchen? 18:08, 31. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Was hier gerade stattfindet ist schon MOBBING! Da hat der Herr Berger aber ziemlich erfolgreich zugeschlagen. Hesemann bestreitet übrigens, sich je öffentlich entsprechend zu Berger geäußert zu haben und betont, dass es nur eine einstweilig Verfügung war. Von einem Prozess ist jedenfalls nirgendwo die Rede, also hatte er auch nicht die Möglichkeit, sich zu verteidigen. Ohnehin ist die Frage, welche Relevanz die ganze Sache hat, ich denke, selbst ein Prozess, der nicht direkt mit seiner Arbeit oder seinen Büchern zu tun hat, hat nichts auf Wikipedia zu suchen. Oder soll künftig auch jeder Nachbarschaftsstreit einen wiki-Eintrag wert sein? --Hschnyder (Diskussion) 14:51, 2. Feb. 2013 (CET)--Hschnyder (Diskussion) 14:51, 2. Feb. 2013 (CET)Beantworten
> interessant ist das meandern von benutzer „bei [Hesemann] im Verlag [erschien] vor ein paar Jahren ein Buch aus meiner Feder“ Hschnyder zwischen vandalismusvorwurf und jetzt mobbing. interessant auch deswegen, weil offenbar die UFO-beschäftigung hesemanns als persönlichkeitsmakel betrachtet wird. verwunderlich, denn hesemann sprach, wie ich belegte (und mit meinem revert jetzt wieder in die fußnote einbaue), noch vor gut drei jahren von sich als UFO-forscher. und die SZ machte vor zwei wochen mit ihm nicht als papstfreund, sondern als „UFO-Forscher“ auf. das hat doch nichts mit diffamierung zu tun, sondern zeigt nur, wofür der name hesemanns stand und bis heute nachzuwirken scheint.
angesichts des aktuellen gerichtsentscheids macht sich Hschnyder nun erneut mit dem protagonisten dieses lemmas gemein und zeigt zum wiederholten mal seine befangenheit. er schreibt nicht nur polemisch, dass hesemanns juristischer gegner
„Herr Berger aber ziemlich erfolgreich zugeschlagen“ hat,
sondern kocht das verfahren auf die lapidarität eines „nachbarschaftsstreits“ herunter. quasi: klappe halten, ist doch nicht so schlimm. ist es doch, denn es geht schließlich um verletzung von grundrechten in einem wegen kreuz.net über die bundesrepublik hinaus bekannt gewordenen makabren kontext.
zurück zu den UFOs. was die UFO-historie von hesemann angeht, schrieb Hschnyder als begründung seines letzten reverts:
„Was hier abgeht ist Mobbing! In den 80ern war Hesemann Student. Außerdem gehört das nicht in die 2. Zeile.“
klar gehen seine UFOlogischen publikationen bis in die studentenzeit zurück, aber lassen wir mal milde walten! ich schreibe jetzt: „um 1990“
alles weitere demnächst wieder.
Maximilian (Diskussion) 16:20, 2. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Was relevant ist, darüber entscheidet die Rezeption in relevanten Medien; da diese vorliegt, haben wir es mit einem nachrichtenwürdigen Ereignis zu tun und natürlich gab es einen Prozeß. Ohne einen solchen gäbe es weder einen richterlichen Beschluß noch eine einstweilige Verfügung. Kein Gericht macht so etwas von sich aus. Agathenon Bierchen? 16:41, 2. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Offenbar haben Sie von Juristerei keine Ahnung. Jeder kann eine einstweilige Verfügung beantragen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Vorl%C3%A4ufiger_Rechtsschutz Das nennt man in Fachkreisen "vorläufiger Rechtsschutz" und geschieht OHNE Anhörung der Gegenseite. Auch der Betrag "250.000 Euro" ist eine Standardformulierung, die mit dem tatsächlichen Streitwert nichts zu tun hat. Auffällig ist, dass nur die SZ darüber berichtete und keine andere deutsche Zeitung, was auf Gefälligkeitsberichterstattung hindeutet. Das heisst im Klartext, das Berger selbst den Artikel lanciert haben muss (oder Hesemann, was aber wohl kaum zu erwarten ist), da solche Gerichtsentscheidungen auch nicht öffentlich sind oder gemacht werden. Es ging also nur darum, Hesemann zu diffamieren. Bei Ihnen hat Berger damit offenbar Erfolg gehabt. Denn es ist schon höchst unseriös, überhaupt eine Einstweilige Verfügung, dann noch mit Nennung der Standardsumme, in einen Enzyklopädieeintrag aufzunehmen! --Hschnyder (Diskussion) 03:02, 3. Feb. 2013 (CET)Beantworten

nun, der beschluss des gerichts (aktenzeichen jetzt in der fußnote) wird öffentlich einsehbar werden, wenn er rechtskräftig ist. ein ganz normaler gerichtlicher vorgang. wieder sehen wir die befangenheit von benutzer Hschnyder, der von „Gefälligkeitsberichterstattung“, „lancierten“ informationen spricht, um jemanden gezielt zu „diffamieren“. verschwörungstheorien sind bei Verschwörungstheorie gut erklärt.
und das ersetzen von hesemanns bekanntwerdung als mann der UFOs durch eine unzahl von links, wo hesemann kirchenforscher genannt wird, ist wieder die übliche glättung. schon im ersten satz steht dies, und in den zweiten satz gehört eben der fakt, durch den hesemann bekannt wurde. an religionswissenschaftlichen meriten ist im übrigen der artikel so voll, dass er weiterhin werbend wirkt.
Maximilian (Diskussion) 11:01, 3. Feb. 2013 (CET)Beantworten
(BK) Wo habe ich bestritten, daß jeder eine einstweilige Verfügung beantragen kann? Um die geht es hier aber nicht, es geht um einen richterlichen Beschluß. Und der Diffamierer ist nicht Berger, sondern Hesemann, wie auch das LG Hamburg (das sonst nicht als kirchenfeindlich bekannt ist) festgestellt hat. Auch der Vergleich mit einem Nachbarschaftsstreit ist m.E. unsinnig; schließlich geht es um eine Auseinandersetzung zwischen zwei prominenten Personen in einem der medienträchtigsten Kriminalfälle des Jahres (siehre kreuz.net). Agathenon Bierchen? 16:26, 3. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Es ist ja toll, dass Sie sich auf ein nichtexistentes Interview berufen und dieses auch noch verlinken. Aber noch einmal: 1990 war Hesemann 26. Also noch ein Student. "Bekannt" wurde er nicht durch seine volkskundlichen Materialsammlungen zum Ufo-Mythos, denn wenn er bekannt wäre, hätte auch nur ein einziger großer Verlag ihn gebeten, über das Thema ein Buch zu schreiben. Stattdessen gab er alles im Selbstverlag (!) heraus, mit Schreibmaschine getippt und hektografiert, wie es damals bei Kleinstauflagen üblich war. 1994 hat dann ein Mini-Verlag namens "Silberschnur" ein Buch von ihm zu dem Thema herausgegeben, 1997 schrieb er für Falken den Hobby-Ratgeber "Ufos über Deutschland" mit praktischen Hinweisen, wie man Ufos untersucht und als Wetterballons, Sterne und Werbezeppeline identifiziert. Im gleichen Jahr erschien bei Bettendorf sein Bestseller "Geheimsache Fatima", der seitdem acht Neuauflagen erlebte. Ein weiteres Jahr später in einem weiteren Großverlag, Herder, "Die Jesus-Tafel". Das heisst, dass Hesemann "bekannt wurde", große Verlage ihn verlegten und er Bestseller schrieb, als er sich auf kirchengeschichtliche Themen konzentrierte. Heute bezeichnet man ihn in Amerika als "einen der wichtigsten Kirchengeschichtler der Welt" (Huffington Post) oder "Kirchenhistoriker, der für den Vatikan die Echtheit von Reliquien untersucht" (Wallstreet Journal). Das ist also eindeutig sein internationaler "claim of fame". Nur seine Gegner (wie offenbar Berger) versuchen ihn zu diffamieren und als unseriös darzustellen (mit dem Tabu-Thema Ufos), weil sie nach "Leichen im Keller" suchen. Wie schlimm, dass er einen modernen Mythos untersucht hat. Nur "bekannt geworden" ist er dadurch eben nicht und daher gehört es als Seitennotiz zwar in den Text, aber nicht in die Eröffnungszeile!--Hschnyder (Diskussion) 19:59, 3. Feb. 2013 (CET)--Hschnyder (Diskussion) 19:59, 3. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Hschnyders lobbyarbeit nimmt neue dimensionen an

mit der löschung einer noch gestern existenten webseite mit einem 2008er interview mit hesemann geht die lobbyarbeit, die diesem artikel zugrunde liegt, in eine neue runde. das wird weitere konsequenzen haben als diesen wiederholten revert Hschneyders, den ich nun wieder auf die version von Agathenon zurücksetze.

zur erinnerung: ich hatte, ohne dass eigentlich nach all der diskussion hier weiter oben nötig gewesen wäre, eine quelle in die fußnote gesetzt, wo hesemann von sich sagt, er sei ein ufo-forscher. in seinem revert und seinem diskussionsbeitrag hier oben bestritt Hschneyder die existenz der genannten quelle. tatsächlich ist sie jetzt nicht mehr existent. das ist - wegen der anschaulichkeit des vorgehens - herrlich, denn offenbar hat hesemann/Hschneyder den beitreiber von www.astris.de mit erfolg aufgefordert, das ausführliche interview vom server zu nehmen, und Hschneyer behauptet nun schein-heilig (<-- pun intended), es hätte ihn nie gegeben.

nun vergisst das web bekanntlich nicht, und es gibt anders als bei Bücherverbrennungen mehrere methoden, lange zeit prächtig im web stehende und dann vom server genommene seiten, fein datiert wiederzubeleben. die offenbar dem image hesemanns für abträglich befundene findet sich zum beispiel hier beim wunderbaren portal von archive.org. um das interview nicht ganz unter den teppich zu kehren, wie hesemann/Hschneyder das aus mir nicht verständlichen gründen gerne täte, zitiere ich unten mal die betreffende und nun bei astris.de gelöschte stelle.

es bleibt ein kursioser beigeschmack, wenn man sich den druck vorstellt, der im umfeld dieses einen satzes von Hschneyder aufgebaut wird, und wie nun wirklich nicht mehr von neutraler enzyklopädischer vorgehensweise gesprochen werden kann. Maximilian (Diskussion) 00:58, 4. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Interview mit Michael Hesemann, 20. Juni 2008 10:04:00, geführt von Sven Piper
Balducci ist wie ich überzeugt, dass das UFO-Phänomen real ist, da man all die glaubwürdigen Augenzeugenberichte nicht einfach so vom Tisch wischen kann. Aber um UFOs ging es bei meinen fünf Audienzen beim Heiligen Vater nicht, sondern um christliche Archäologie und Reliquienforschung.
Übrigens behandelt der größte Teil meiner Bücher kirchengeschichtliche Themen. Ich bin ja eigentlich Historiker, zur UFO-Forschung kam ich wie „die Jungfrau zum Kind“. Und ich weigere mich entschieden, als „Ufologe“ bezeichnet zu werden. Eine „logie“, eine Lehre oder Wissenschaft von etwas Unbekanntem zu entwickeln, ist absurd. Ich untersuchte bis zum Jahr 2000 in allen fünf Kontinenten Fälle von Begegnungen mit dem UFO-Phänomen, bin also UFO-Forscher, kein Ufologe. Das nur am Rande...
Mit diesem übrigens nie genehmigten und daher auf Wunsch Hesemanns gelöschten Interview zu argumentieren, Hesemann sei "um 1990" durch seine Beschäftigung mit Ufos "bekannt" geworden, ist freilich ziemlich gewagt. Denn was auch immer er im Rahmen seines Studiums tat, bekannt machte ihn das noch lange nicht. Bekannt wird man als Autor durch einen Bestseller, nicht durch Privatpublikationen. Auch nicht dadurch, dass man "Fälle untersucht", gleich, in wie vielen Ländern. Wenn Hesemann in diesem so gerne zitierten Interview ausdrücklich erklärt, er sei "ja eigentlich Historiker" und "der größte Teil seiner Bücher behandle kirchengeschichtliche Themen", dann sollte man nicht auf der Vergangenheit herumreiten. Tatsache ist, dass Hesemann heute im Fernsehen und in den Medien als Historiker und Kirchen-Autor auftritt und dadurch auch bekannt wurde. Gerade Herr Berger hätte mit ihm doch nie zu tun gehabt, wenn er ein Ufoforscher gewesen wäre, denn Berger ist nun mal ein von der kath. Kirche wegen seiner Homosexualität gefeuerter Theologe. Also ging es bei dem Streit um Theologie und Kirche, nicht um Ufos. Umso durchschaubarer ist doch Bergers Versuch, den Gegner als abstrus erscheinen zu lassen, indem er ihn mit dem UnThema Ufos in Verbindung bringt. Berger hat dabei offensichtlich die SZ instrumentalisiert. Anders ist nicht zu erklären, dass das angebliche Urteil eines Hamburger Gerichtes (laut Hesemann im Leserbrief an die SZ freilich eine einstweilige Verfügung) in keiner Hamburger zeitung, ja in keinem einzigen deutschen Blatt berichtet wurde, nur in der Münchner SZ. Komisch, oder? Also, liebe Wikipedianer, lasst Euch da mal nicht vereinnahmen und ins Bockshorn jagen. Mir sind Leute jedenfalls suspekt, die bei jeder Kleinigkeit gleich zum Kadi rennen. Laut Hesemann (SZ-Leserbrief) ging es um ein Zitat in zwei e-mails. Nur weil Berger schwul ist, ist er noch lange nicht unantastbar und keine Lichtgestalt. Sondern ein Mensch mit Stärken und Schwächen. Und offenbar einiger Rachsucht und Publicitydrang. (nicht signierter Beitrag von 77.181.239.222 (Diskussion) 03:41, 7. Feb. 2013 (CET))Beantworten
Ich gehe mit Maximilian: Die gesamte Diskussionsseite zu diesem Artikel ist ein beredtes Zeugnis von Hesemanns Versuchen sich als seriöser Historiker darzustellen (übrigens werden seine Qualitäten in diesem Bereich nicht mal von seinen schlimmsten Feinden bestritten!) und die überdeutlichen Fußstapfen in der UFO-Forschung verschwinden zu lassen. Diese Versuche die Jahre im UFO-Dunstkreis verschwinden lassen zu wollen, sind so derart lächerlich und peinlich, daß ich es an dieser Stelle einfach mal so wie es ist, belassen würde. Wer jemals die vollmundigen Hesemann'schen Kommentare in diversen UFO-Foren las in denen er sich brüstete unglaubliche Verdienste um die UFO-Forschung erworben zu haben, der rollt sich am Boden vor Lachen über die Versuche das hier alles kleinzureden. Das ist derart peinlich, daß man die Fremdscham kaum mehr vermeiden kann. --Henriette (Diskussion) 06:10, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten
+1. Darüber hinaus ist Berger im Fall Hesemann geradezu schonend mit der Kirche umgegangen, indem er Hesemann als Ufoforscher und nicht als Teil der engeren päpstlichen Entournage (vgl. Hesemanns jüngere Werke) beschrieb. Genau das hätte nämlich jeder von „Rachsucht und Publicitydrang“ Getriebene gemacht – einen derart profilierten Unterstützer des Papstes sogar beim kirchenfreundlichen LG Hamburg geschlagen zu haben wäre für jeden Kirchenfeind ein gefundenes Fressen gewesen. – Nicht zuletzt war Hesemanns Behauptung über Berger noch abstruser als jede Geschichte über fliegende Untertassen, wie jeder weiß, der sich mit kreuz.net auseinandergesetzt hat – niemand schreibt für eine Website, die zu seiner Ermordung aufruft. Wohin man schaut, Hesemanns „Argumentation“ führt sich selbst ad absurdum. Sie kann und soll im Artikel dargestellt werden, ist aber kein Grund, anderweitige Passagen zu entfernen. Agathenon Bierchen? 12:35, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Oh, durch Einträge in Ufo-Foren wird man also "bekannt"? Was er privat gemacht hat, wo er überall war und was er in einem absoluten Nischengebiet getan hat ist ungefähr so relevant wie die Haltung eines Goldhamsters. Mag er im Hamsterverband der Größte sein, das interessiert hier nicht. Was zählt sind Veröffentlichungen mit Breitenwirkung, ist öffentliches Auftreten, ist professionelle Tätigkeit. Wenn Du, Henriette, selber schreibst, dass "seine Qualitäten (als Historiker) nicht mal vo nseinen schlimmsten Feinden bestritten werden", bringst Du es auf den Punkt. DAS gehört in wiki. Nicht, ob er privat Kaninchen züchtet, sich einen Namen im Schützenverein gemacht hat oder auf Ufos abfuhr. Und da ist einfach der Satz "bekannt wurde er um 1990" hanebüchender Unsinn. In der Öffentlichkeit bestimmt nicht, denn was er damals "veröffentlichte" erschien gerade mal im "Selbstverlag"! Und noch zu Berger: Der "rücksichtsvolle" SZ-Autor Berger hat doch den Papst gerade nicht verschont und natürlich gleich nach der Ufologen-Diffamierung das Buch mit dem Papstbruder erwähnt. (nicht signierter Beitrag von 77.181.239.222 (Diskussion) 19:49, 7. Feb. 2013 (CET))Beantworten
Der SZ-Artikel ist nicht von Berger, sondern von Rudolf Neumaier und ich schrieb nicht Papstbruder, sondern Papst. fg, Agathenon Bierchen? 12:26, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Da wir diese sinnlosen Diskussionen gefühlt bereits 100mal geführt haben, nur in aller Kürze: Die UFO-„Szene” in Deutschland ist winzig (wirklich aktive Fallermittler und Autoren gibt es vielleicht 50 – und das dürfte schon sehr freundlich geschätzt sein) und ein Großteil von denen ist in UFO-Foren unterwegs (jedenfalls ist das mein Kenntnisstand bzgl. GEP, CENAP, DEGUFO und Exopolitik): Gemessen an der Gesamtbevölkerung ist das natürlich ein Witz einer Öffentlichkeit – das streitet auch niemand ab. Innerhalb dieser Winz-Öffentlichkeit UFO-Szene war Hesemann damals aber ein große Nummer. Man könnte spaßeshalber auch mal ein Dutzend deutscher UFO-Bücher aus der Zeit hernehmen und nachschauen wer wie oft Hesemann zitiert (das freilich wäre OR und ist damit als Beleg für die WP ein No Go). Zum Rest sage ich nur soviel: Das Hesemann inzwischen als Historiker wirkt und dabei wohl qualitativ deutlich mehr überzeugt, als in seinen UFO-Büchern, ist schön und sei dem Herrn Hesemann von Herzen gegönnt. Das ändert aber genau gar nichts daran, daß er einige Jahre mit schlechten Büchern auf der UFO-Welle mitgeritten ist. Das ihm das im Nachhinein einigermaßen peinlich sein dürfte, ist verständlich. Aber kein Grund in WP seine Biographie durch Verschweigen dieser Aktivitäten aufzuhübschen. --Henriette (Diskussion) 13:11, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Kurzer Nachtrag, weil mich Maximilians „das Netz vergisst nichts” darauf gebracht hat – Druckwerke vergessen nämlich auch nichts und lassen sich auch nicht so leicht wie Webseiten oder YouTube-Videos mal eben aus der Welt schaffen :) Im Jahr 2001 erschien eine Studie zum Thema Die Wahrnehmung der Struktur der deutschsprachigen UFO-Szene: Eine multidimensionale Skalierung von Expertenurteilen in der „Zeitschrift für Anomalistik”, Autor ist Edgar Wunder. Superknapp zusammengefasst werden in dieser Studie „ … 20 Wortführer in der deutschsprachigen öffentlichen Kontroverse um UFOs” bewertet. Wie wurden die ausgewählt? Unter c) liest man in der Studie: „Die Personen / Organisationen sollten einen genügend hohen Bekanntheitsgrad besitzen, um von Experten aus allen Teilen der deutschsprachigen UFO- Szene beurteilt werden zu können.” Und siehe da: In der illustren Runde mit den „Szenegrößen” wie Erich von Däniken, Johannes Fiebag und Illobrand von Ludwiger findet sich auch Michael Hesemann! Womit noch für das Jahr 2001 eine Wahrnehmung Hesemanns als bekannter Person innerhalb der UFO-Szene zweifelsohne belegt ist. --Henriette (Diskussion) 13:36, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten

den anderssprachigen wikiartikeln über hesemann...

... fehlt allen die reichhaltige UFO-geschichte hesemanns.

weil ich nur des englischen mächtig bin, habe ich dort den befangenheits-baustein eingesetzt und dies in der TALK-seite begründet. es war nicht das erste mal, dass die einseitigkeit des artikels jemandem auffiel. einer schreibt, m. e. zurecht, dass sich der artikel wie ein werbepamphlet liest. in der englischen wiki ist der hauptautor mit reichlichen edits und reverts wieder das alt bekannte alter ego ;-)

schaut bitte mal drauf, auch auf die anderssprachigen versionen, in denen hesemann immer ein blütenreiner papstfreund und der klügste und wichtigste zeitgenössische theologe überhaupt ist. Maximilian (Diskussion) 19:25, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten

followup: die 77.181.239.222|er-IP schreibt unsigniert in der dort von mir gestarteten disk prompt, dass es drei hesemanns gibt.
Hesemann has no "Ufo history" at all. Some German Anti-catholic wiki authors try to identify him with an author of the same name from Munich, Germany, when Hesemann lives in Duesseldorf. There is a thirds person with the same name, living in Hamburg, actively involved in meteor research. Henri Schnyder lives in Luzern/Switzerland, working in the real estate-business - see: http://www.xing.com/profile/Henri_Schnyder and can't be identical with Hesemann, who is a German citizen.
wozu dieses lustige verwirrspiel gut sein soll - zu einem ist es gut, dass wir jetzt grüezi sagen, zum henri :-) Maximilian (Diskussion) 20:22, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Und die Deutsche Nationalbibliothek kennt auch nur einen einzigen Michael Hesemann, der sowohl über Ufos als auch über Kirchliches schreibt. ;-) Agathenon Bierchen? 12:31, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten
was die IP 77.181.239.222 in der englischen wiki verbreitet, hätte, wenn's offiziell wäre, gerichtliche relevanz. diffamierung in verschiedene richtungen. interessant fand ich auch die löschung zahlreicher videos auf youtube, die hesemann ufologisch zeigen. so ist diese einst blühend skurrile seite jetzt brachland, und wenn man auf youtube nachsieht, ist von dem esotherikkanal nur noch ein ufo-layout zu sehen, die videos sind verschwunden (aber das web vergisst bekanntlich nicht). Maximilian (Diskussion) 13:12, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten
in der englischen wiki geht jetzt dieselbe revertiererei vonstatten, die wir von Hschnyder hier kennen. bitte schaut mal drüben rein. und wer des französischen und italienischen mächtig ist, möge dort zumindest im ersten absatz die frühere UFO-prominenz hineinschreiben.
und ein gruß an henriette, die oben schreibt, dass es herrn hesemann gegönnt sei, heute als historiker bekannt zu sein, was aber nicht besagt, dass dadurch seine UFO-prominenz in einer winzigen szene damals verschwindet. wir verstehen eigentlich gar nicht, wo das problem ist. in der englischen wiki schreibt eine IP, man lasse in der "sozialistischen" südddeutschen zeitung und hier in der deutschen wiki einen "shit storm" gegen hesemann los. wie bitte? Maximilian (Diskussion) 01:40, 10. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Hesemann/Schnyder-Duo

ein von UFOs und hypernatürlichem verzauberte mathematiker beleuchtet das duo michael hesemann / henri schnyder gar zauberhaft:

[2]

hier finden sich so einladende zeilen wie

„Bemerkenswert ist dabei, dass das neue Buch eine überarbeitete zweite Auflage jenes Buches darstellt, das er zusammen mit Schnyder, einem „nahen Verwandten“, unter dem Titel „Findet der Weltuntergang statt?“ bereits 1984 in Kiel veröffentlicht hatte (vgl. ebd., S. 22 und S. 217)! Als er das zunächst von Schnyder verfasste Buch der erste Auflage ergänzte und bearbeitete (vgl. ebd., S. 22), war er ganze 20 Jahre alt!“

grundmann, der dies verfasst, hält hesemann für eine art weltenretter, sähe ihn gern als papst und bringt hesemanns geballte kompetenzen wie folgt auf den punkt:

„Michael Hesemann dürfte im Auftrage der Führung der irdischen Schöpfung die folgenden wichtigen Aufgaben zu lösen haben:

  • Erstens könnte er beauftragt worden sein, seine UFO-Forschungstätigkeit, seine Kornkreisforschungen sowie seine kulturhistorischen Bibelforschungen zu nutzen, um über Kontakte zu „Auserwählten“ die irdischen Strukturen jenes „riesigen Spinnennetz“ weiter auszubauen, dessen „Lügengewebe ... über dieser Erde liegt.“ (Vgl. Ashtar Sheran: „Harmagedon“, S. 14)
  • Zweitens war mit der außerordentlich frühen Übernahme der Chefredaktion des „Magazin 2000“ vermutlich verbunden, die Zeitschrift im Sinne der Verbreitung einer Ersatzideologie zur Geisteslehre so auszurichten, dass „UFOs, Kornkreise, Marienerscheinungen und Heilige Schriften ... eine Einheit [bilden].“ (Vgl. Position (9.01) der „Erweiterten Zitatensammlung ...“)
  • Drittens dürfte es – in Konkurrenz zu Billy Meier – seine Aufgabe gewesen sein, über eigene Veröffentlichungen von Büchern, Artikeln und Videos seinen Anteil zur Verbreitung der Ersatzideologie zur Geisteslehre zu leisten.
  • Viertens könnte sich hinter ihm jener von Nostradamus angekündigte „Schreckenskönig“, der „Roy d‘ Angoulmois“, verbergen, den auch Johannes W. Pastor mehrfach erwähnt.
  • Fünftens ist es wohl seine Aufgabe, sich durch eigene Veröffentlichungen, durch sein Bekennen zum Katholizismus sowie durch seine guten Kontakte zum Vatikan für die Übernahme auf das hohe Amt des 112. und letzten Papstes der Menschheitsgeschichte anzubieten.
  • Sechstens dürfte er durch die Führung der irdischen Schöpfung auserwählt worden sein, nach der Apokalypse die geistige Führung der Rest-Menschheit als „Neuer Mose“ zu übernehmen.
  • Siebentens soll er im Auftrage der irdischen Schöpfung wohl jene Person sein, die über Billy Meier die Verbindung von der irdischen zur universellen Schöpfung knüpft und die Ergebnisse der Vereinbarungen in die richtigen Bahnen lenkt.“

wiegesagt: keiner will hier jemandem böses. diese befangenheit macht allerdings einiges verständlich. Maximilian (Diskussion) 00:33, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Brauchen wir die Neutralitätsvorlage jetzt noch? fg, Agathenon Bierchen? 14:36, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten
genau daran dachte ich gerade bei dem englischen artikel auch. hier habe ich den baustein schon mal entfernt. würde nur noch die kurzen absätze zu zwei, drei etwas längeren zusammenfassen, um die aufblähenden zwischenüberschriften zu reduzieren. Maximilian (Diskussion) 14:53, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten

englische version des artikels, update 12. februar

im dortigen artikel kam es zu chronischen reverts durch Hschnyder, zuletzt in der nacht auf den 12. februar. damit einher gingen offene diffamierungen und drohungen mit rechtlichen schritten gegen mich. das ist, was er vielleicht nicht wusste, ein absolutes no go in der WP. ohne mein zutun sind nun in der letzten nacht dort einige autoren, darunter auch admins, eingeschritten und haben

  • zunächst den artikel auf einen bruchteil reduziert,
  • dann Hschnyer gesperrt
  • und schließlich dem artikel selbst eine teilsperrung verpasst. denn aus düsseldorf und bergkamen, rom und anderswo kamen immer wieder IPs daher, die kommentarlos alles zurücksetzten.

auf dem schwarzen brett der englischen admin-kollegen steht jetzt u. a. der satz, der das vorgehen auf den punkt bringt:

Blocked HSchnyder, semiprotected article. WP:BLP goes both ways: deliberately lying about the subject of a BLP is unacceptable, no matter if it's done to defame them or to defend them. Fut.Perf. ☼ 08:57, 12 February 2013 (UTC)

wobei, falls es interessiert, BLP die richtlinien zum umgang mit biografien noch lebender personen sind, also deutsch: Wikipedia:Artikel über lebende Personen. das weglassen bestimmter biografischer fakten und das aufblähen anderer teile einer biografie sind genau die punkte, um die es geht. wir hatten das chronisch in der UFO-vergangenheit, die Hschnyder löschte (in der englischen WP behauptet er, es gäbe zwei hesemanns, den mit den UFOs und den mit dem papst), und jetzt mit dem landgericht hamburg, wo Hschnyder meinte, das sei so unwichtig wie jeder nachbarschaftsstreit.

Hschnyder hatte ein so genanntes (musste ich auch erst lernen) single-purpose account, sprich, ein account mit nur einem zweck: eben für hesemann werbung zu betreiben.

der ruhig gestellte Benutzer:Hschnyder hat übrigens einen tippfehlernamensvetter, der seit 2006 'schläft', vorher hier ziemlich aktiv war und sich auf interessante weise vorstellt, nämlich als co-autor hesemanns: Benutzer:HSchynder.

NB: ich finde, so weit hätte es nicht kommen müssen. hätte Hschnyder nicht gleich und jahrelang verschwörungstheorien gegen die anderen autoren gefahren, vor allem die theorie, dass anti-katholiken seinem protagonisten persönlich ans leder möchten, sondern ruhigen kopfs mitdiskutiert, wäre der artikel jetzt vielleicht ohne editwar einigermaßen ausgewogen geworden. in der englischen WP jedenfalls ist offenbar einigermaßen beruhigung eingetreten.

für mich ist das ein besonders krasser fall von lobbytum - damit kämpft die WP seit längerem und immer heftiger.

Maximilian (Diskussion) 13:02, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Für alle Fälle habe ich den de-Artikel auf die Beobachtungsliste genommen. Zumal wenn sich abzeichnen sollte, daß der neue Papst eine Abneigung gegen kreuz.net und/oder fliegende Untertassen empfindet, wird's auch kommerziell relevant und der Lobbyismus tendenziell noch schlimmer. Agathenon Bierchen? 16:31, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten

"Historiker"?

Mag sein, daß UFO-Forscher nicht schmeichelhaft ist, aber Historiker ist nun auch etwas hochgegriffen. Wenn man mal ein Buch von ihm gelesen hat, dann kann man sagen, das ist journalistisch gut geschrieben, wissenschaftlich ist es rein gar nicht. Hat Herr Hesemann denn jemals einen anerkannten Abschluß als Historiker nachgewiesen oder nur "studiert"? Sonst wäre ja auch ich Historiker. "Autor" ist wohl die neutralste Titulierung, auf die man sich zweifelsfrei einigen kann... --robby (Diskussion) 20:00, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Hm ... Autor stimmt unstreitig und Historiker kann sich in Deutschland jeder nennen. Aber ein Abschluß? Dazu fand ich tatsächlich nichts und Hesemann scheint überall ohne akademischen Grad auf. Ich werde nicht mit einem Edit vorpreschen, aber sollte er keinen Abschluß haben, stört mich die Entfernung auch nicht. Danke für den Tip! fg, Agathenon Bierchen? 20:14, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten
m. w. ist „historiker“ keine geschützte berufsbezeichnung, ebensowenig wie „wissenschaftler“ oder „journalist“. aber, richtig, hier sollten wir genauer hinsehen, und solange kein nachweis eines studienabschlusses da ist, können wir gut mit „autor“ leben. im selben satz steht ja, dass er historisch unterwegs ist. „autor“ diffamiert niemanden. wenn hier eine IP mitliest, die's besser weiß, kann sie ja die quelle hier posten. bei der gelegenheit: "Die Spinne in der Yucca-Palme" ist von brednich, und weder ist das buch von irgend einer weltbewegenden signifikanz, noch sieht es nach einer streng akademischen arbeit aus, noch wird hesemann als co-autor genannt. also, auch hier besteht entrümpelungsbedarf. Maximilian (Diskussion) 21:41, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten
also, auf seiner facebook-timeline steht:
Hat einen Abschluss von
Georg-August-Universität Göttingen - 1989 - Hochschule — Mittlere und Neuere Geschichte · Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie · Germanistik

Bekanntheit

Ich denke nicht, dass er um 1990 schon und dann mit den Ufos bekannt wurde. Woran machst Du das fest, Maximilian? Daran, dass er ein Interview einer special interest website gab? Daran, dass er in seinem eigenen kleinen Verlag ein paar "Bücher" oder "Dokumentationen" herausgab? Gerade das zeigt doch, dass er nicht "bekannt" war. Wenn ein paar Ufologen ihn kennen ist das, denke ich, nicht für die Allgemeinheit relevant. Das hat doch eher Hobby-Charakter. Die ersten Bücher, die wirklich im Buchhandel endeten, handelten nun mal von Marienerscheinungen. Da nun hie reinige offenbar darauf bestehen, Hesemann zum Ufologen zu erklären, kann man ja meinetwegen beides nebeneinander stellen. Aber zu behaupten, er sei "bekannt" dadurch geworden ist nun wirklich unwahr. (nicht signierter Beitrag von 77.10.25.137 (Diskussion) 21:28, 14. Feb. 2013 (CET))Beantworten

okay (das mit der zweistufigen bekanntwerdung). dass er spätestens um 1990 als ufo-mensch bekannt wurde, ist reichlich bequellt. Maximilian (Diskussion) 00:16, 15. Feb. 2013 (CET)Beantworten
@Maximilian: Wollen wir hier wirklich auf alle pisseligen und schon in der Vergangenheit schon 42mal gestellten Fragen der „zufällig hier schreibenden IP” (wette einen Kasten Bier, daß das unser Freund HS ist!) reagieren? Ich bin mir 100% sicher (soz. Gegenwert von 23 Kästen Bier ;)), daß es absolut kein Problem ist die Bekanntheit von MH in der UFO-„Szene” bzw. allgemein im Thema UFO's für die 90er Jahre zu belegen. MH versucht seine UFO-Vergangenheit zu tilgen; wir wissen, daß er absolut jeden Beleg herunterzuspielen versuchen wird. Dieses Rattenretten aus scheinbar objektiven Fragen, dann Recherche durch uns, weiteren scheinbar objektiven Fragen, weiterer Suche nach Belegen durch uns etc. pp ad nausem ist mir mittlerweile so derart zuwider, daß ich folgendes vorschlagen möchte: Auf der Fragen, Kommentare oder Beiträge der bzw. der wechselnden IP(s) wird gar nicht mehr geantwortet. Der Artikel wird aufgrund vorhandener Quellen ausgebaut und belegt – vorzugsweise aufgrund der gedruckten Literatur (da ist ein „Verschwindenlassen” nicht ganz so easy wie bei Web-Quellen). Und wenn diese IP hier weiter nervt und absolut jede Diskussion der vergangenen 5 Jahre immer und immer wieder aufwärmt, dann werde ich eine IP-Sperre der Disk. beantragen. Irgendwann ist echt mal genug mit dem Herumgequatsche und Schönen der Biographie. So. Zack!! --Henriette (Diskussion) 04:25, 15. Feb. 2013 (CET)Beantworten
@henriette: mir ist die zermürbungsstrategie klar, keine sorge. in der ganz frühen diskussionshistorie zu diesem artikel bin ich allerdings nicht bewandert. und: ich kürze den artikel sowieso noch bisschen ein; der englische ist jetzt vorbildhaft. Maximilian (Diskussion) 10:59, 15. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Mach' Dir mal den Spaß und lese in den Diskussionsarchiven nach (wait! „Spaß”?! LOL). Wir hatten schon vor Jahren solche rabulistischen Arien. Naja. Gruß --Henriette (Diskussion) 13:41, 15. Feb. 2013 (CET)Beantworten

neues single purpose account

ohne jemandem persönlich nahe treten zu wollen, der hinweis für alle, die an diesem lemma mitschrieben und -schreiben: nach der sperrung von benutzer Hschnyder in der deutschen und englischen wikipedia ist hier weitgehend ruhe eingetreten. an anderer stelle aber fängt gerade etwas an, was man im auge behalten sollte: ein brandneuer user, der sich WissenDerWelt nennt, hat als allererste aktion zwei neue artikel in die de.wiki gesetzt, die beide mit hesemann zusammenhängen. hier die links zu den löschanträgen zu den beiden artikeln:

die nähe zu hesemann ist offensichtlich. der "neue" user hat denn auch sofort in diesem artikel hier den link auf Deutschland pro Papa gesetzt. nichts verbotenes, aber bemerkenswert. WissenDerWelt betreibt ein single purpose-account, sprich, er/sie schreibt und editiert bislang nur zu einem zweck, nämlich um diese artikel zu promoten, die beide eine direkte verbindung zu dem über hesemann haben. man muss kein verschwörungstheoretiker sein, um die zeitliche und inhaltliche nähe zumindest verdächtig zu finden.

Maximilian (Diskussion) 11:13, 15. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Und auch die 77er-IP ist in den beiden neuen Artikeln schon in gleicher Mission aufgetaucht. Sollte in den LDen auf behalten entschieden werden, werde ich beide Artikel auf die allgemeine Watchlist setzen, wo sich dieser Artikel bereits befindet. fg, Agathenon Bierchen? 15:47, 15. Feb. 2013 (CET)Beantworten
hallo agathenon, wollen wir die publikationsliste auf die repräsentativsten titel reduzieren? bei stark publizierenden autoren ist ein abschnitt "Veröffentlichungen (Auswahl)" üblich. Maximilian (Diskussion) 16:50, 18. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Keine Einwände. Die Liste ist ohnehin schon unverhältnismäßig lang für den Artikel. Agathenon Bierchen? 17:05, 18. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Falls nur die representativsten Titel in der überlangen Liste bleiben sollen, sollte man nach der Bedeutung der Verlage vorgehen: Herbig, Herder usw. Die als Selbstverlag oder in Mini-Verlagen erschienenen sollten dann raus. Auch sollte generell vermieden werden, dass der Pendel nun in die andere Richtung umschlägt und nach einer völligen Ausklammerung der UFO-Geschichten diese nun die größere Bedeutung bekommen. Es ist nunmal eine Tatsache, dass sich die meisten und vor allem die wichtigsten Bücher nicht mit UFO und derartiges beschäftigen. --Milziade (Diskussion) 17:28, 18. Feb. 2013 (CET)Beantworten
sehr gut beobachtet! bin ganz d'accord. vielleicht zwei sektionen, eine ufologische und eine kirchenarcheologische. Maximilian (Diskussion) 17:55, 18. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Zustimmung zu beiden Vorrednern, wobei Untersektionen imho nur dann sinnvoll sind, wenn man die Liste moderat kürzt – bei fünf Einträgen brauchen wir sie nicht, bei fünfzehn sind sie eine gute Idee. Mir persönlich ist beides recht. Agathenon Bierchen? 09:20, 19. Feb. 2013 (CET)Beantworten

3M

Da du in deinem Editwar gegen eine Reihe von Usern auch noch eine 3M bemühst hier noch eine entsprechende Reaktion meinerseits: " Was soll das bringen, außer dass beide Personen an den Pranger gestellt werden? Irrelevant. Draußen lassen." --CC 10:14, 27. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Hesemann betrieb öffentliche Verleumdungen Bergers und wurde deswegen gerichtlicherseits dazu verdonnert, dass zu unterlassen. Die Medien berichteten darüber (siehe Quellenangaben). Hesemann selbst betreibt eine Internetseite (michaelhesemann.info/16.html), in der er detailliert zur Unterlassungsverfügung des Gerichts Stellung bezieht. Er wird mit der Zitierung der gerichtlichen Verfügung also nicht an den Pranger gestellt. Für die Beschreibung der Person sind diese Informationen daher relevant. --BitteUm3Ms (Diskussion) 11:18, 27. Mär. 2014 (CET)Beantworten
ich habe gerade keine zeit, nachzuhalten, was da in den letzten tagen genau hin und her ging. vor über einem jahr (siehe einen eintrag weiter oben) herrschte in dem artikel große aufregung. der single-purpose-user wurde damals gesperrt, weil er hesemanns bio beharrlich "schönte". auch um den inkriminierten berger-absatz gab es damals diskussion, und so, wie er sich jetzt liest, stand er damals, am ende der aufregung, auch da. ich würde ihn drinlassen, weil er rechtskräftig ist und etwas zentrales über hesemann aussagt. Maximilian (Diskussion) 11:28, 27. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis auf frühere Diskussionen. Es scheint sich wohl um diese "WP funktioniert nicht mit reverts, sondern mit argumenten". und folgende Diskussionen zu handeln. Die Wünsche des Users Hschnyder diese und andere G'schichten aus dem Artikel heraus zu haben wurden also auch seinerzeit schon abschlägig und eindeutig beantwortet. --BitteUm3Ms (Diskussion) 12:13, 27. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Zur Erwähnung des Vorgangs: Würde sich die Wikipedia Hesemanns verleumderische Behauptungen zueigen machen, müßte der Abschnitt entfernt werden. Das ist allerdings nicht der Fall; der Rechtsstreit wurde lediglich dargestellt und das ist auch richtig – er sagt eine Menge über Hesemann aus und sollte schon aus Vollständigkeitsgründen wieder aufgenommen werden. fg, Agathenon 14:34, 27. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Nachtrag: Der Eintrag gewinnt zusätzliche Relevanz dadurch, daß Hesemann auf seiner Website (vgl. Link im Posting von 11:18) die inkriminierte Behauptung wiederholt und diese seit der (diesmal sicher gut gemeinen!) Löschung unwidersprochen im Raum steht, obwohl ein rechtskräftiger Beschluß ergangen ist. Nebenbei bemerkt ist das nicht einmal die einzige falsche Beschuldigung durch Hesemann. Seit im August 2013 der kreuz.net-Rechner bei einer Razzia gegen zwei reguläre Priester der katholischen Kirche in Österreich beschlagnahmt wurde, weiß jeder, daß nicht die Piusbruderschaft hinter kreuz.net steckte (so viel anderen Mist sie auch gebaut haben mag). Nur Hesemann behauptet es weiterhin. fg, Agathenon 14:49, 27. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Sorry, aber ich verstehe einiges nicht an der Argumentation: 1. warum steht irgendwas unwidersprochen im Raum? Mindestens die Süddeutsche hat doch einen im Netz erreichbaren Artikel dazu geschrieben (sonst wär der ja nicht als Quelle verlinkt gewesen)? 2. Hesemann streitet auf seiner eigenen Seite nicht ab, daß eine Einstweilige Vefügung gegen ihn erging: Mir ist unklar wieso WP in der Pflicht ist öffentlich zu „widersprechen". 3. wurde Hesemann die Behauptung per EV untersagt: Wenn er auf seiner eigenen HP dagegen verstößt, dann ist das sein Bier und sein Problem. Warum ist WP in der Pflicht an dieser Stelle als Korrektiv aufzutreten? Ansonsten ist mir dieser Absatz ziemlich egal (ich kenn' den Hesemann noch als „Deutschlands UFO-Papst" und da hat er Unwahres von ähnlichem Kaliber behauptet) – meinetwegen setzt es wieder rein. --Henriette (Diskussion) 15:52, 27. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Genau genommen ist es Hesemann, der die Löschung als Bestätigung seiner Lügen mißbraucht und das auch noch öffentlich: letzter Absatz. Die EV wurde auch nicht als Korrektiv eingefügt, sondern als Darstellung eines bedeutenden Abschnitts seiner Biografie. – Den Unsinn, den er jetzt auf seiner Website verbreitet, brauchen wir hingegen nicht darzustellen, solange er nicht in den Medien rezipiert wird. Imho ist die Wiederherstellung des status quo ante für den Artikel ebenso notwendig wie ausreichend. Gruß Agathenon 16:04, 27. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ergänzend sei noch angemerkt, daß der Artikel derzeit unkommentiert auf Hesemanns Website verlinkt, die Verleumdungen gegen Berger enthält. So eine kommentarlose Verlinkung kann rechtlich als Zueigenmachung der Inhalte durch die WP verstanden werden, auch wenn das gewiß nicht in der Absicht der Kollegen lag. In der Vorversion mit der Erwähnung des Beschlusses gegen Hesemann war dagegen eine Zueigenmachung ausgeschlossen. Agathenon 16:17, 27. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Henriette, würdest Du bitte darlegen, auf welchen Passus du dich in Wikipedia:Lebende_Personen mit deiner Entfernung der strittigen Passage hier im Hesemann Artikel ("Wikipedia:Lebende_Personen lesen und verstehen!") beziehst. Es steht immer noch der Vorwurf im Raum, die Nennung der gerichtlichen Verfügung gegen Hesemann sei nur "Pranger". BitteUm3Ms (Diskussion) 16:23, 27. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich kann mich nicht erinnern das Wort Pranger irgendwo benutzt zu haben … Würdest Du mir bitte sagen wo das war? Zu meinem Revert nehme ich aber gern Stellung: Er geschah deshalb, weil ich auf halber Strecke aufgehört hatte nachzudenken – ich hatte den Text nur überflogen und den ganzen Kasus irgendwie falsch herum verstanden. Daher der Verweis auf WP:LP. Ich bitte Dich also um Verzeihung für den patzigen – und letztlich natürlich falschen – ZQ-Kommentar. Allerdings komme ich immer noch nicht ganz klar mit dem Verständnis, daß das eine so immens wichtige Information für Hesemanns Biographie sein soll … Mir liegt nun echt nichts ferner, als den Hesemann zu verteidigen (das Archiv ist voll von Diskussionen zwischen Hesemanns Adlatus und u. a. mir!), aber mir entgeht wirklich und ehrlich der Punkt an dem ich Hesemann als Person besser verstehen kann, nur weil ich weiß, daß er eine weitere offenbar falsche Behauptung in die Welt gesetzt hat (wie gesagt: der ganze UFO-Sumps und die unendlich öden Diskussionen mit und über ihn in der WP haben mir gereicht ;)) --Henriette (Diskussion) 16:51, 27. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Danke für die Klarstellung. "Pranger" wollte ich Dir nicht in den Mund gelegt haben; das bezieht sich auf CC oben, der diesen Begriff für als Begründung für seine Reverts verwendete. Solche Informationen wie die verwendete können schon wichtig und hilfreich sein. Sie war sehr hilfreich bei der Beurteilung von Hesemann als Quelle für Wikipedia Artikeln, konkret z.B. Diskussion:Helena_Petrovna_Blavatsky#Michael_Hesemann. Solche Informationen führen dazu, dass man genauer hinschaut und Rezensionen wie diese über eines seiner Bücher findet und man macht sich dann Gedanken darüber wie dieses Buch es als Referenz in Hitler Artikel (-; dem Ende aller Diskussionen ;-) geschafft hat. BitteUm3Ms (Diskussion) 17:13, 27. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Kurze Zwischeninformation, die vermutlich noch nicht bekannt war: David Berger selbst verlinkt auf seiner Website den SZ-Artikel Parakatholische Aktivitäten, der Hesemanns Behauptungen und seine Niederlage im Rechtsstreit mit Berger darstellt und unsere Quelle war. Folglich kann eine inhaltsgleiche Darstellung des Vorgangs im Artikel keine Beleidigung Bergers darstellen, siehe auch (rein hilfsweise) venire contra factum proprium. Agathenon 16:44, 27. Mär. 2014 (CET)Beantworten

(BK) Immerhin war Hesemanns Äußerung Anlaß für ein Gerichtsurteil im Rahmen des zweitgrößten Kirchenskandals im Jahr 2012 und (siehe Quelle) ein nachrichtenwürdiges Ereignis, womit m.E. genug Relevanz vorhanden ist; ferner können wir auch rechtlich nicht einfach auf Hesemanns Website mit rechtswidrigen Inhalten verlinken, ohne klar zu machen, daß die Inhalte rechtswidrig sind. Daher pro Wiederherstellung. Agathenon 16:58, 27. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Da will einer mit Dreck gegen David Berger werfen, hat eine einstweilige Verfügung gegen sich und hebt den ganzen Dreck auf die Meta-Ebene, in der Hoffnung, dass etwas hängen bleibt. Irrelevant, David Berger war jemand, der die Drecksschleuder kreuz.net auszuheben half, immerhin ist er für jenen Verlag tätig, der sogar eine Belohnung auslobte zur Ergreifung und gerichtlichen Festmachung der Hintermänner von kreuz.net. Zu behaupten, er hätte jemals auf der Linie dieses ordinären Weblogs gelegen, von dem sich die deutschen Bischöfe distanziert haben, ist schon infam. Vermutlich ist 3M Hesemann selbst, und war selbst einer der Hintermänner. Tookmindfix (Diskussion) 21:26, 27. Mär. 2014 (CET)Beantworten

3M: Da das in dem Neukontengetümmel keiner wahrgenommen hat: Bei der den EW verursachenden, einen Tag lang von @Seewolf gesperrten IP 84.137.48.98, handelte es sich um den dutzendfachen Sperrumgeher und Störaccount Arcy. Der User Arcy eröffnet ein Einzweckkonto nach dem anderen und vergrault mit seinen Mätzchen auf Dauer wissenschaftliche Mitarbeiter die wir dringend brauchen.
Zur Sache handelt es sich nur um eine einstweilige Verfügung wegen einer denunziatorischen Behauptung deren Wiederholung strafbewehrt verboten wurde. Würden wir den Fall darstellen verstößt das gegen WP:Bio, insbesondere Abschnitt 4.4.4. Ein rechtskräftig verurteilter Straftäter hat, was verfassungsrechtlich garantiert wird, einen Rechtsanspruch auf Resozialisierung. Strafrechtliche Verurteilungen dürfen daher nur dann erwähnt werden, wenn nachweisbar ein gegenüber dem Persönlichkeitsrecht überwiegendes, dauerhaftes öffentliches Interesse daran besteht (vgl. WP:Bio Abs. 4.4.4). Hesemann wurde aber gar nicht verurteilt, denn eine einstweilige Verfügung dient nur dazu einen Streitfall vorläufig (gemeint: bis zur Klärung durch die Hauptsache, also durch das Klageverfahren) zu regeln. Einstweilige Verfügungen ergehen durch die Gerichte i.d.R. ohne mündliche Verhandlung innerhalb von wenigen Tagen. In diesen Fällen erfährt der Antragsgegner regelmäßig nichts von einem Antrag, d.h. er hat auch keine Möglichkeit sich im Verfahren zu äußern! Das war bei Hesemann der Fall. Aus diesen Gründen haben phi, Carol.Christiansen und Henriette Fiebig regelkonform revertiert, da der Abschnitt komplett rauszunehmen ist.--Mr. Froude (Diskussion) 02:59, 28. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Hm, in der Quelle steht „richterlicher Beschluss“, nicht „einstweilige Verfügung“ (diktieren nicht die Quellen den Artikelinhalt?), und wenn Hesemann kein Straftäter ist, greifen m.E. auch die Regeln für Straftäter nicht. Darüber hinaus setzt Hesemann seine Kampagne in aller Öffentlichkeit auf seiner Website fort, nicht nur gegen Berger, sondern auch gegen die Piusbruderschaft, die im Fall kreuz.net ganz klar unschuldig ist. Gruß, Agathenon 14:25, 28. Mär. 2014 (CET)Beantworten
(sorry, ich quetsch das mal eben hier rein): @Agathenon: Du schreibst „Darüber hinaus setzt Hesemann seine Kampagne in aller Öffentlichkeit auf seiner Website fort … ” – dazu hatte ich ja gestern schon gesagt, daß das erstmal seine Sache ist. Vielleicht verstehe ich Dich absolut falsch, aber für mich klingen deine Anmerkungen so, als wolltest Du diesen Absatz zu Berger im Artikel stehen haben, um gezielt darauf aufmerksam zu machen, daß Hesemann immer noch diese Behauptung(en) in die Welt setzt. Das hat für mich 'was von „die WP muß der Welt klarmachen das der Hesemann ein schlechter Mensch ist” – und das ist für mich eine oder die Rolle eines Moralisten, die m. E. nicht die der WP ist. Und auch nicht in eine Enzyklopädie gehört. WP/Enzyklopädie beschreibt; sie wertet nicht. Aber wie gesagt: Vermutlich habe ich Dich einfach nur total falsch verstanden! --Henriette (Diskussion) 17:01, 28. Mär. 2014 (CET)Beantworten
(nachquetsch, erst jetzt gesehen) Es geht in erster Linie um Neutralität und Richtigkeit. Beides ist m.E. gefährdet, wenn der Artikel zwar auf Hesemanns Website verlinkt, aber keinerlei Hinweis darauf enthält, daß die genannten Inhalte gerichtlich für rechtswidrig befunden wurden. Wer beim jetzigen Zustand des Artikels dem Link folgt, bekommt zwangsläufig den unzutreffenden Eindruck, als gebe es an Hesemanns falschen Vorwürfen nichts zu beanstanden, und dadurch werden Bergers Persönlichkeitsrechte verletzt. Ob Hesemann ein schlechter Mensch ist, darüber dürfen und wollen wir sowieso nicht befinden, aber er hat nun mal die Unwahrheit geschrieben und dieser wird durch die Halbwahrheit der aktuellen Version -unabsichtlich- noch Vorschub geleistet. Kurz gesagt, es dreht sich nicht um Moral, sondern um die Fakten, zu deren richtiger Darstellung immer auch Vollständigkeit gehört. Ja, die Vorwürfe auf Hesemanns Website sind zunächst sein Problem, aber sie werden auch zu unserem, wenn wir die Seite verlinken und damit selbst zu Anbietern ihrer Inhalte werden. fg, Agathenon 17:29, 28. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Hesemann stellt auf seiner Website den Sachverahlt zur Abmahnung richtig. Angesichts der vollstreckbaren 250.000 Eur für den Fall das er dabei einen Fehler macht, darf getrost von der Richtigkeit seiner Angaben ausgegangen werden. Die FAZ schreibt weiter: „Ein weiteres Ermittlungsverfahren ist bei der Staatsanwaltschaft Aachen anhängig. Dort wurde allerdings Berger selbst angezeigt. Er hatte in einem Zeitungsinterview den Herzogenrather Pfarrer Guido Rodheudt in die Nähe von kreuz.net gerückt.“ Die beiden Streithähne nehmen sich also beide nichts. Da gegenüber dem Persönlichkeitsrecht kein überwiegendes, dauerhaftes öffentliches Interesse daran besteht (vgl. WP:Bio) haben die Sachen gemäß unserer Regularien in beiden Personenartikeln nichts zu suchen. --Mr. Froude (Diskussion) 15:08, 28. Mär. 2014 (CET)Beantworten

„... darf ausgegangen werden“? Von der Glaubwürdigkeit eines Herren ausgehen, der wegen seiner falschen Beschuldigungen in gleicher Sache vor Gericht haushoch verloren hat und das ggf. fällige Ordnungsgeld aus der Portokasse bezahlen kann? Das wäre imho sowohl Theoriefindung als auch inhaltlich falsch. – Wir haben es auch nicht mit einer Richtigstellung zu tun, denn die müßte von der SZ (nicht FAZ) in gleicher Größe wie der Artikel veröffentlicht werden, und es gibt keine solche Veröffentlichung. Mit anderen Worten, außer Hesemanns Behauptungen haben wir wieder einmal nichts. – In beiden Fällen hat übrigens Berger die Verfahren „gewonnen“, gegenüber Hesemann durch den gerichtlichen Beschluß und gegenüber Rodheudt durch Einstellung des Ermittlungsverfahrens. Agathenon 15:31, 28. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ergänze: Für den Fall, daß hier Berger mit Verweis auf Rodheudt (der hier gar nicht hergehört) als unglaubwürdig dargestellt werden sollte, darf ich rein vorbeugend schon jetzt diese Archivaufzeichnung der Website von Rodheudts Priesternetzwerk anführen; Rodheudt wurde völlig zu Recht in die Nähe von kreuz.net gerückt, schließlich hatte er das Blog auf der eigenen Linkliste beworben. Letztlich umfaßt Hesemanns Persönlichkeitsrecht nicht die Berechtigung, andere öffentlich und unwidersprochen zu verleumden, was er aktuell sogar mit Hilfe des hiesigen Personenartikels (vgl. Weblink auf seine Homepage mit genau jenen Inhalten, für die er vom LG Hamburg verdonnert wurde) tun kann. Agathenon 15:50, 28. Mär. 2014 (CET)Beantworten

3M: Mal wieder so eine belanglose Äußerung von Irgendjemandem, die für die WP schlicht irrelevant ist. Einstweilige Verfügungen gegen Äußerungen fraglichen Inhalts sind meiner Einschätzung nach gar nicht so selten. Keinesfalls sind diese Äußerungen alle für die WP relevant. Die Äußerungen eines Autors, der sich mit UFOs etc. beschäftigt, werden sicher regelmäßig angegegriffen, auch dass das irgendwo in der Presse stand, heisst noch lange nicht, dass es für diesen Artikel wichtig ist. Hier müsste Relevanz begründet werden, z.B. müsste belegt gezeigt werden, dass es besonders typisch für Hesemann ist o.ä. Die Frage, wie Berger zu kreuznet steht, ist eher dort als hier relevant. Wenn wir jeden Spruch von jedem, der es in die Medien schafft, in die WP aufnähmen, würden diese in einer Flut belangloser Zitate versinken. Relevanz müsste stichhaltig belegt werden, sonst raus damit. Überdies gilt das von Mr. Froude gesagt zu WP:Bio.--UMyd (Diskussion) 21:07, 28. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Der Abschnitt verstößt gegen WP:BIO, und zwar in Bezug auf Berger. Der hat ein Recht darauf, dass dieses infame und unwahre Gerücht nicht unter dem Deckmäntelchen einer Prozessberichterstattung weiterverbreitet, um nicht zu sagen -getratscht wird. --Φ (Diskussion) 09:22, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten

...dann muß allerdings auch der Link auf Hesemanns Website raus, denn dort wird dasselbe infame Gerücht in noch weit üblerer Form verbreitet. Entweder behalten wir beides oder wir entfernen beides, da es um den selben Inhalt geht, nur die aktuelle Form mit zweierlei Maß geht nicht. fg, Agathenon 11:53, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten
... und Berger sollte mitgeteilt werden, dass er mit seinem Link zum Artikel der Süddeutschen ebenfalls gegen WP:BIO verstößt ;-) BitteUm3Ms (Diskussion) 12:26, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten
... er verletzt sozusagen seine eigenen Persönlichkeitsrechte. – Wie auch immer, mit einer Löschung der Informationen zu Hesemann kann ich gut leben, solange neutral gearbeitet und mit H.s Website genauso verfahren wird. Derzeit ist der Artikel aber gleichzeitig ein Maulkorb für das Opfer Berger und ein Sprachrohr für den Täter Hesemann, und wie sich das mit Persönlichkeitsrechten vertragen soll, ist mehr als unklar. Agathenon 12:31, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten
 Info:Weblink aus selbigen Rechtsgründen getonnt. Agathenon 13:22, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Dass Berger offenbar nicht gegen Hesemanns homepage einschritt lässt darauf schliessen, dass er keinen Einwand gegen die Darstellung der Ereignisse hat. In diesem Sinn ist Hesemanns Darstellung, immerhin dem Landgericht Düsseldorf gegenüber, auch eine Entschuldigung. Warum daher seine homepage nicht verlinkt werden darf obwohl sie doch viel über ihn verrät verstehe ich nun wirklich nicht. Bitte zwei Tatsachen bedenken: Erstens ist Berger auch kein Unschuldsengel. Sein Buch ist voll mit handfesten Unterstellungen und Gerüchten über Kollegen, auch Papst Benedict hat er öffentlich eine Homo-Affäre angedichtet. Zweitens macht Hesemann plausibel, wie es zu der falschen Verdächtigung kam, nämlich dadurch dass jemand unter Bergers Namen auf kreuz.net Leserbriefe postete. Dass macht aus einer "infamen Verleumdung" zumindest ein nachvollziehbares Fehlurteil. Hesemann konnte auch ohne Verleumdungsabsicht zu der falschen Schlussfolgerung gekommen sein, der Mann, der als "DavidBerger" auf kreuz.net postete, sei tatsächlich David Berger statt ein alias in eindeutiger Absicht. Laut Hesemann hat er die entsprechende Aussage übrigens nur in zwei privaten Mails gemacht, nicht einmal öffentlich. Deshalb ist der Schaden für das Opfer Berger wohl "überschaubarer" als der Schaden für Hesemann, der immerhin in der SZ und danach auf Wiki an den Pranger gestellt wurde. --77.181.22.148 06:01, 30. Mär. 2014 (CEST)Beantworten
Daß Hesemanns Website nicht (unkommentiert) verlinkt werden darf, liegt schlicht und einfach daran, daß er wegen der dort wiederholten Behauptungen gerichtlich verdonnert wurde, sie nicht zu wiederholen (Berger hingegen wurde nie verurteilt). Im Fall rechtswidriger Inhalte verlinken wir nicht. Das ist keine Lex Hesemann, sondern wird in vielen sehr unterschiedlichen Artikeln so gehandhabt, z.B. Germar Rudolf, Spielen wir Liebe, Radio Islam, NSDAP-Aufbauorganisation, LS-Studio, Stormfront und früher kreuz.net (obwohl es in allen Fällen je eine zugehörige Website gibt/gab). Gerichtsurteile gehen selbst den Wikipedia-Regeln vor – damit müssen wir uns abfinden. Im übrigen hat Hesemann Berger nicht nur als Poster, sondern auch als ständigen Autor von kreuz.net bezeichnet, was unter anderem aus der in Rede stehenden Website hervorgeht. Das war nur wider besseres Wissen möglich, da kein einziger kreuz.net-Artikel mit der Autorenangabe David Berger versehen war, und das bessere Wissen macht die vorsätzliche Verleumdung aus. Es grüßt Agathenon 15:57, 30. Mär. 2014 (CEST)Beantworten
Auf seiner nicht mehr verlinkten Homepage macht Hesemann aber gerade nicht den Fehler, die angemahnte Behauptung zu wiederholen (was für ihn teuer werden konnte), sondern erklärt: "Mein Fehler war, dass ich neben meiner Richtigstellung, nämlich meinem Zitat, auch noch die Antwort einer Facebook-Freundin zitierte, und zwar im zweiten Teil der mail, in der sich die strittigen Passagen befinden.

Diese stammen, wie gesagt, NICHT aus meiner Feder. Ich hatte sie quasi zur Bestätigung meiner vagen Frage nach dem „qui bono“ in meine Antwort an Gieseler eingebaut, ohne sie als Zitat ausreichend zu kennzeichnen. (...) "Ich musste also zunächst davon ausgehen, dass es sich dabei um den echten David Berger handelt, obwohl ich ihm mittlerweile gerne glauben möchte, dass jemand seinen Namen als Pseudonym missbrauchte." Insofern wird die Begründung hinfällig, dei Homepage würde ein "infames Gerücht weiter verbreiten". Wäre es nicht fair, ihm zu schreiben, dass hier auf wiki seine Verlinkung aufgehoben wurde und ihn aufzufordern, die Stellungnahme "in Sachen Berger" zu löschen, die ja seine Antwort auf den jetzt gelöschten wiki-Abschnitt also quasi seine Verteidigung war? Kann das gerne machen, seine Homepage hat ja einen Mail-Link. --77.181.22.148 20:24, 30. Mär. 2014 (CEST)Beantworten

Du kannst ihm das gerne schreiben, wenn du magst. Teil ihm bei der Gelegenheit doch bitte auch mit, dass es nicht „Qui bono“ heißt, sondern Cui bono. Solche Schnitzer im Lateinischen sind für einen Vatikankorrespondenten ja eher peinlich. Insgesamt sind diese Quisquilien enzyklopädisch natürlich vollkommen irrelevant. --Φ (Diskussion) 20:29, 30. Mär. 2014 (CEST)Beantworten

Zitat von Hesemann, ausweislich des Vorabschnitts eindeutig auf Berger bezogen: „Tatsache ist, dass xxxxxx einst zu den ständigen Autoren von kreuz.net gehörte (...)“ – Das Zitat hatte er damals nicht als Zitat kenntlich gemacht, wodurch er sich den Inhalt auch rechtlich zueigen gemacht hatte und völlig zu Recht verurteilt wurde. Auch auf seiner aktuellen Homepage macht er sich das Zitat wieder zueigen, indem er es erneut nicht von den eigenen Aussagen abgrenzt.

Noch ein Beispiel? Gerne. „So ist es eine Tatsache, dass ein „DavidBerger“ 2007 ganze 18 Beiträge auf kreuz.net postete. Allein am 18. April 2007 waren es vier Beiträge, die sprachlich schon an Berger erinnern und zumindest aus der Feder eines Theologen stammen müssen (non sequitur), der mit Fachbegriffen wie „Sacrosanctum Conc.“, „Schisma“, „Häresie“, „Heterodoxie“, „Pelagianismus“, „Semipelagianismus“, „Prädestinations-und Gnadenlehre“ sicher umzugehen weiß und auch Mosebachs Liturgiekritik rezipiert hat. Ich musste also zunächst davon ausgehen, (non seqitur) dass es sich dabei um den echten David Berger handelt, obwohl ich ihm mittlerweile gerne glauben möchte, dass jemand seinen Namen als Pseudonym missbrauchte.“ (Gefettete Anmerkungen von mir.)

Ein solches non sequitur ist nun ein Denkfehler, für den Hesemann viel zu klug ist – in beiden Fällen wurde und wird der Leser gezielt getäuscht, denn Hesemann „mußte“ nicht nur nicht, er „durfte“ auch nicht.

Hesemann über die Entfernung seines Links zu informieren ist überflüssig, weil er sowieso mitliest – erkennbar daran, daß er seinen Beschimpfungstext gegen Berger/Justiz/Piusbrüder jeder Änderung des Artikels anpaßt. fg, Agathenon 20:55, 30. Mär. 2014 (CEST)Beantworten

PS: Zitate nicht kenntlich zu machen ist kein Kavaliersdelikt (man frage ggf. bei Schavan und Guttenberg nach), sondern ein schwerer Verstoß gegen die wissenschaftliche Ethik – mit dem man sich alles mögliche vom Verlust des akademischen Grades bis zur Unterlassungsverfügung einhandeln kann. Noch ein weiterer Fakt, der nicht aus der Privatmeinung eines Wikipedianers entspringt, aber Hesemanns Reputation mit dicken Fragezeichen versieht. Agathenon 20:55, 30. Mär. 2014 (CEST)Beantworten

Habe zwar Hesemann nicht persönlich erreicht, da er, wie es heißt, gerade an einem neuen Buch arbeitet, aber sein webmaster hat mir geantwortet. Er hat mir zugesichert, wenn wikipedia den Link zu seiner homepage wieder reinsetzt, er die Antwort auf David Berger ("die allein notwendig war, um auf die einseitige Darstellung auf wikipedia zu antworten") löschen würde. Als ich gerade nachschaute, war dies bereits geschehen. Na, halten wir Wort? --93.130.158.185 01:21, 1. Apr. 2014 (CEST)--93.130.158.185 01:21, 1. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Wer ist bitte „wir“? Ich kann mich nicht erinnern, irgendein Mandat erteilt zu haben, aber gut. In der Sache hat Hesemann seinen Hetzartikel gegen Berger nicht gelöscht, sondern nur von der alten URL http://michaelhesemann.info/16.html auf die neue URL http://michaelhesemann.info/15_1.html verschoben. Für wie blöd hält uns dieser Herr eigentlich? – Da sich an den Inhalten der Website nichts geändert hat, besteht auch kein Grund, den Weblink wieder in den Artikel aufzunehmen. – Falls das ein Aprilscherz gewesen sein sollte, vgl. Datum: ha, ha, ha. fg, Agathenon 19:10, 2. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Nach Aussage von Hesemann's webmaster war das eine Zwischenspeicherung, da Hesemann selbst darum gebeten hatte, den Artikel auf seinem Computer zu speichern. Jetzt ist er aber gelöscht, habe selber nachgeschaut. --93.130.139.117 02:45, 4. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Selbst nachgesehen; diesmal scheint er wirklich verschwunden zu sein. Ich werde den Weblink bona fide wieder eintragen, Hesemanns Website aber weiter im Auge behalten; sollte er nochmals nachtreten, fliegt der Link endgültig raus. fg, Agathenon 12:47, 4. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Fragen, Unklarheiten

Ich habe nur den Artikel gelesen, Einiges wird nicht klar:

  • Wie steht Hesemann zur UFOs, Außerirdischen und anderen "Phänomenen". "Glaubt" er daran? Ein kurzer Hinweis in der Einleitung dazu wäre wichtig, um gleich zu sehen, ob er ein "UFO-Gläubiger" oder Skeptiker ist.
  • Folgenden Aussagen sind völlig ungenügend (nur Zeitungen) belegt: "Im Archiv der deutschen Nationalkirche Santa Maria dell’Anima in Rom stieß Hesemann auf ein Dokument, das belegt, dass die Deportation der römischen Juden durch die SS am 16. Oktober 1943 auf Intervention von Papst Pius XII. hin gestoppt wurde; die rund 7000 geretteten Juden wurden daraufhin in römischen Klöstern und in Einrichtungen des Vatikans versteckt. Im Vatikanischen Geheimarchiv stieß Hesemann auf Belege für eine frühe Verbindung des späteren Papstes zum Zionismus und zeigte, dass sich der Vatikan in den Wochen nach den Novemberpogromen 1938 vergeblich um Visa für 200.000 deutsche Juden bemühte, um ihnen die Ausreise nach Südamerika zu ermöglichen." Das sind sehr weitgehende "Ergebnisse", die völlig ungenügend belegt sind (nur Zeitungsartikel). Wie steht denn die Wissenschaft dazu, wurden sie anerkannt, gab es Kritik? Im Moment steht das wie unwidersprochene, allgemein akzeptierte Tatsachen im Artikel. Ist dem so?

--UMyd (Diskussion) 21:15, 28. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Zur ersten Frage: Man kann zur Kenntnis nehmen, dass Hesemann seine Ufologie auf seiner Webseite komplett ausspart. Dank Internet findet man aber immer noch genug. Ausreichend deutlich wohl seine Texte hier: http://www.figu.org/ch/autor/hesemann-m. (Glauben und Zweifel sind kein Gegensatz, eine gehörige Portion Skepsis gegenüber einigen Fällen vertieft den Glauben in anderen. Das ist der Mechanismus auf dem u.a. Verschwörungstheorien beruhen, wer alles bezweifelt und keinen Halt mehr hat, kann schließlich jeden Mist glauben.)
Womit er an einem Punkt nicht (mehr) einverstanden war, war die (zunehmende) Rechtslastigkeit in der UFO-Szene. ("Hitlers UFOs" usw.) Daher wohl nach dem Bruch der Tunnelblick mit der Esoterik rückwirkend für den NS verantwortlich gemacht wird. ("Hitlers Religion")
Zu den Forschungsergebnissen der Pave the Way Stiftung gibt es einige Zusatzinformationen aka Kritik im en-Artikel, den ich jetzt verlinkt habe. LG --Lixo (Diskussion) 11:53, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Danke für die Antworten und den Link, aber das reicht nicht. Wie gesagt steht es weiterhin so, als seien die Thesen / Ergebnisse von Hesemann unbestrittene Forschungsmeinung, dafür müssen Belege her oder es muss relativiert werden. Genauso sollte in der Einleitung stehen, ob Hesemann grundsätzlich die Existenz von Außerirdischen, UFOs etc. bejaht oder nicht. Es gibt hier doch sicher Leute, die im Thema drin sind und das wesentlich schneller einbauen könnten als ich. --UMyd (Diskussion) 14:03, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Selber lesen? Was denkst du, wie man über Jahre Chefredakteur beim Magazin 2000 wird?
Die Pius XII Apologetik und der Verein mit dem er dies tut, sind hochgradig umstritten und außerakademisch, werden freilich von interessierter, kirchlicher Seite aufgegriffen. S. den englischen Artikel. Ein Beispiel zur Methode: "In many cases the historians are ignorant of the unique Vatican language sometimes using ancient Latin to express the hidden meaning of these requests." (http://www.ptwf.org/images/pdf/news/PR_KRAISTALL_SAVING.pdf). Esoterische Interpretationskunst im Dienste der Guten Sache (TM). --Lixo (Diskussion) 14:58, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Historiker, die kein Latein können. Ja, das soll es geben. Die meisten können's aber oder kennen wenigstens einen, der es kann. #auweia# --Φ (Diskussion) 15:13, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wenn der Historiker zugleich ein Rechtsexperte ist, dem fliegender Gerichtsstand nichts sagt, darf er das. ;-) *scnr* Ernsthaft gesprochen, das ist der rote Faden, der sich durch Hesemanns gesamtes Schaffen von den Ufos über kreuz.net bis zu Pius XII. zieht: Stehen die Fakten der Mission entgegen, haben erstere zurückzutreten. Im Endeffekt geht es immer wieder um diesen einen Kardinalfehler in Hesemanns Denken und Handeln. Agathenon 15:38, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Zur Frage „ … ob Hesemann grundsätzlich die Existenz von Außerirdischen, UFOs etc. bejaht oder nicht.” – solange man damit Geld verdienen konnte, hat er das wohl. Oder wenigstens so getan. Ansonsten ist die Frage müßig: Wer über solche Dinge schreibt und davon leben will, der wird sich nicht hinstellen und „Ich glaube nicht an Außerirdische!" in den Saal krähen. Achso: An UFOs muß man übrigens nicht „glauben": Das es unidentifizierte Flugobjekte gibt, wird nicht mal von den härtesten der Hardcore-Skeptiker bestritten. Und was die „Gläubigen" im Sinne des „UFOs sind Flugobjekte außerirdischer Provenienz angeht": Die „glauben" nicht, sondern präsentieren tonnenweise angeblich „wissenschaftliche" „Beweise" dafür – „wissen" also (ab dem Punkt kann man dann nur noch analysieren, ob man es mit billigen Verschwörungstheorien oder Denkfaulheit und Dummheit zu tun hat; lohnt also nicht). --Henriette (Diskussion) 13:19, 4. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Gibt es irgendwo niedergeschriebene berechtigte Zweifel an dessen Untersuchungen? Nein? Dann ist dem so. Soweit ich das nach einer kurzen Recherche überblicke existieren keine. Auch wird das Werk rezipiert. Auch trotz seiner Berger und UFO Eskapade bleibt Hesemann Historiker. Ich sehe keinen Grund, die Aussagen in Frage zu stellen. --85.16.40.75 19:06, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Dann bitte die Belege für die Rezeption einbauen. --UMyd (Diskussion) 19:21, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten
+1. Am besten wären neutrale Belege aus jüngerer Zeit, die ihn trotz Wissens um die Berger-Verleumdung (Dezember 2012) und die Ufos für einen reputablen Historiker halten. Die Existenz solcher Belege halte ich allerdings für wenig wahrscheinlich, da nur wenige Wissenschaftler ausreichend Spitzfindigkeit besitzen, den Verleumder Hesemann vom Historiker Hesemann zu unterscheiden, denn zum einen koexistieren beide in Personalunion und zum anderen hat Hesemann gerade auf dem Gebiet der Zeitgeschichte (2004–2012) gröbste, sogar justiziable Geschichtsklitterung betrieben. fg Agathenon 20:11, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten
wofür? Dass Hesemann Historiker ist? Dass seine Forschungen rezipiert wurden? Nein. Das Handwerk der Eingabe von Suchbegriffen bei Google Books wird von euch beherrscht, da muss ich hier nicht die Nanny spielen. Auch Berichte in größeren Zeitungen lassen sich finden. Das Belegspiel geht andersrum. Für die berechtigte Zweifel müssen in diesem Fall die Belege erbracht werden. Sie müssen von dem zweifelnden Part eingebracht werden. Und zwar für die konkrete Arbeit im Zusammenhang mit den Judendeportationen in Rom. Sollten Bedenken an dieser Arbeit existieren sollte es ein leichtes für die Zweifler sein, diese ausfindig zu machen und hier zu präsentieren. Aus dem höhlen Bauch heraus andere für Recherchen die Zeit zu stehlen ist schlechter Stil. --85.16.40.75 22:02, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Nein, genaue anders herum: [Wikipedia:Belege] ist da ganz eindeutig: "Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt." Bisher sind die Ergebnisse/Thesen von Hesemann nur durch Zeitungen (!) "belegt", was völlig ungenügend ist. --UMyd (Diskussion) 22:19, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten

sind es vier oder fünf Belege im Artikel? Sollte ausreichen. Die Belegpflicht liegt bezüglich deiner persönlichen Zweifel an diesen Belegen und der Arbeit Hesemanns also bei Dir. Aktuell wurde eine Rezension zu "Hitlers Religion" eingebracht, die an diese Arbeit zweifeln läßt. Für deine Zweifel sieht die Belegsituation aber noch sehr mau aus. --85.16.40.75 22:34, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Beleg für berechtigte Zweifel? Voilà! An einem im Bereich Kirchengeschichte tätigen Historiker darf und muß gezweifelt werden, wenn er ausgerechnet in einem Text zur jüngeren Kirchengeschichte -seinem Kerngebiet!- so infam lügt, daß er eine Unterlassungsverfügung aufgebrummt bekommt. fg, Agathenon 16:03, 30. Mär. 2014 (CEST)Beantworten
Also "infam lügt" bestimmt nicht. Er hat in einer privaten Mail weitergegeben, was ihm berichtet worden war. Man kann ihm höchstens vorwerfen, nicht gut recherchiert zu haben, was aber auch schwierig war, da kreuz.net zu diesem Zeitpunkt längst vom Netz genommen war und auch den Rahmen einer persönlichen Mail gesprengt hätte. Was s in Buch "Hitler's Religion" betrifft wurde es auch von Fachzeitschriften und Professoren rezensiert. So schrieb der Solzialgeschichtler Michael von Prollius: „Michael Hesemann hat in seiner gut geschriebenen populärwissenschaftlichen Darstellung Bekanntes aufgearbeitet und in einer bemerkenswerten Interpretation verdichtet ... So konsequent und zugespitzt hat bisher kein Autor die spießbürgerliche Gedankenwelt und das dazugehörige Netzwerk von Gläubigen geschildert. Hesemann nimmt Hitler ernst, in seiner ganzen Schlichtheit und obskuren Radikalität.“ (in: „Archiv für Sozialgeschichte“ 45 -2005-)

Prof. Klaus Bärtsch vom Institut für Politische Wissenschaften, Universität Duisburg, verfasste das Vorwort und urteilte: "Es gibt nur wenige wissenschaftliche Studien über Hitlers Religion und wie diese zu spezifizieren ist. In der Welt der Wissenschaft wird ebenso wenig darüber diskutiert wie in den so genannten Medien. Den Anhängern und Verteidigern der Religion wiederum fällt es schwer, Religion mit dem Nationalsozialismus in Verbindung zu bringen. Denn dadurch, so befürchten sie, würde das Christentum mit dem Fluch der Verbrechen des Nationalsozialismus belastet. Es scheint, als wäre nur ein wirklicher Kenner der Religion, speziell des Christentums, in der Lage, zwischen destruktiv-pathologischen Abarten der Religion und dem wahren christlichen Logos zu unterscheiden; denn die wirklich Frommen verabscheuen jeden politisch-religiösen Fanatismus um der Botschaft der Liebe wegen. Michael Hesemann macht diese Unterscheidung. Vielleicht weil er an den Universitäten keine Karriere machen wollte, ließ er sich von den unter den Professoren dieser Republik vorherrschenden Theorien nicht beeinflussen. Sein sorgfältig dokumentierter Versuch, Hitlers Religion darzustellen, verdient allein deshalb schon Respekt. Michael Hesemann bestimmt den Begriff Religion eindeutig und steht dabei keineswegs im Widerspruch zu den vielen wissenschaftlichen Versuchen und Ansätzen in dieser Richtung. Er beschreibt die Entstehung und das Resultat der Religion Hitlers, indem er dessen Kindheit, seine Jugend in Wien und die Zeit danach im Netzwerk personaler Beziehungen darstellt. Er entfaltet eine lebendige Dramatik mit einem guten Gespür für Szenen, Stimmungen und Motivhypothesen. So gelingt es Hesemann, eine Entwicklung von der religiösen Esoterik über die politische Exoterik hin zum Verbrechen aufzuzeigen. Seine Ausführungen beruhen auf der Kenntnis von Quellen und wissenschaftlichen Werken, die entweder zitiert oder auf die verwiesen wird. Kein Wissenschaftler sollte einwenden, dass Hesemann kein Buch geschrieben hat, wie er meint, es selbst hätte schreiben zu müssen. Vielmehr ist Michael Hesemann dafür zu loben, dass ihm ein nicht minder spannendes als lehrreiches Werk gelungen ist." Er hat also durchaus auch Fürsprecher unter Historikern. --77.181.22.148 20:16, 30. Mär. 2014 (CEST)Beantworten

Eine Beschuldigung ist infam, wenn sie (wie von Hesemann) ohne den geringsten Anfangsverdacht ausgesprochen wird. Darüber täuscht auch eine noch so lange Laudation nicht hinweg. Und ja, kreuz.net war zu diesem Zeitpunkt schon abgeschaltet. Das macht es noch schlimmer! Jeder seriöse Wissenschaftler, dem die Quelle verlorengegangen ist, hält darüber einfach die Klappe – er beschuldigt nicht auf blauen Dunst hin auf Facebook oder seiner Website. Nichts für ungut, Agathenon 20:22, 30. Mär. 2014 (CEST)Beantworten
Ein bisschen albern, wenn wir für positive Rezensionen schon das Vorwort des Buches selbst zitieren müssen. --Lixo (Diskussion) 21:14, 30. Mär. 2014 (CEST)Beantworten
In der Tat! Und wenn im Vorwort des Buches gesagt wird: „Seine Ausführungen beruhen auf der Kenntnis von Quellen und wissenschaftlichen Werken, die entweder zitiert oder auf die verwiesen wird.” dann fragt man sich wirklich warum auf eine derartige Selbstverständlichkeit überhaupt eingegangen wird … --Henriette (Diskussion) 13:07, 4. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
ganz allein deshalb, weil in der Wikipedia mehr und mehr ein Habitus Einzug hält sich bei einer Beurteilung nicht mehr auf externe Quellen zu berufen, sondern stattdessen dem oft krass, subjektiven POV von Avatare ohne Namen eine größere Bedeutung zu schenken. Wenn der Schwarm behauptet 1+1 sei 3, dann ist es schon wichtig, dass Mutti mal wieder Tacheles redet. --85.16.180.144 21:47, 6. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Avatare? Meintest du „POV von Autoren?“ Inwiefern bringt das den Artikel voran? Etwas ratlos, fg Agathenon 16:20, 7. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

UFO-Weltkonferenz 1995

Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit mache ich Sie darauf aufmerksam, dass Ausrichter der Ufo-Weltkonferenz "Dialog mit dem Universum" 1995 in Düsseldorf Frau Ingrid Schlotterbeck war. Herr Hesemann war lediglich als Moderator engagiert. Er hat also keineswegs diese Konferenz "ausgerichtet". Mit freundlichen Grüßen Arno von Schlonk --188.20.22.114 13:33, 6. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Besten Dank für den Hinweis! Ich habe soeben den bisher unbelegten Satz nachreferenziert und eine inhaltliche Korrektur gemäß der neuen Quellenlage vorgenommen. Freundliche Grüße zurück von Agathenon 14:39, 6. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

"besondere aufmerksamkeit erregte..."

ich will diesen revert kurz begründen. die IP 77.95.186.146 hat

  • das zitat in der quelle gelöscht, wo MH zu seiner UFO-weltreise zitiert wird,
  • die klassifizierung "populärwissenschaftlich" entfernt. dabei war das magazin 2000 eindeutig populärwissenschaftlich angelegt,
  • die kategorie "Ufologe" entfernt. dafür gibt es keinen grund,
  • vor allem eine längere passage eingefügt, die mit "besondere aufmerksamkeit erregte hesemann 2015..." beginnt und mit "nach [seinen] eigenen angaben" weitergeht. beides ist enzyklopädisch nicht tragbar, sondern eine reine private wertung. MHs buch über den völkermord an den armeniern, worum es hier geht, steht bereits in der literaturliste.

für die, die hier neu sind: das unterschlagen der UFO-vergangenheit ist seit jahren ein thema und führte in der englischen wikipedia zu der absurden behauptung, es handele sich um zwei verschiedene personen gleichen namens. Maximilian (Diskussion) 11:12, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Diese Rueckgaengigmachung ist widersinnig, weil

  • die Biografie auf dem Stand von 2012 ist, wir aber 2015 schreiben und der Betroffene Autor seitdem sehr aktiv war. Sein Armenierbuch schaffte es immerhin zeitweise auf Rang 314 des amazon-Verkaufsraenkings. Er stand in den letzten Wochen ueberall in der Presse.
  • Hesemann selbst erklaert, das zitierte Interview zu den Ufos sei nicht autorisiert, stark zusammengefasst und verfremdet und daher auch auf der betroffenen website geloescht worden
  • Trotzdem steht er zu der Aussage in dem zitierten Interview, kein Ufologe gewesen zu sein, sondern ein Volkskundler, der sich mit der Ufo-Thematik befasst habe. Der Begriff "Ufologe" ist ohnehin widersinnig, da man keine -logie aus etwas Unbekanntem (Ufo=Unbekanntes Flugobjekt) machen kann. (nicht signierter Beitrag von 217.51.171.173 (Diskussion) 06:28, 27. Apr. 2015 (CEST))Beantworten
das buch steht in diesem artikel in der literaturliste, und da ist es gut aufgehoben. was hesemann zu dem buch selber meint, stand vorher drin und hat in der wikipedia wegen der befangenheit nichts zu suchen. auch ein amazon-rang mit drei stellen ist kein kriterium, dem buch mehr prominenz zu geben. das heißt aber nicht, dass wir wp-autoren hesemann nicht beglückwünschen zu dem armenien-thema.
meinen anonymen vorredner möchte ich bitten, seine beiträge künftig zu signieren (kleines icon oben im bewarbeitungsfenster) und die wortwahl "widersinnig" zu prüfen. außerdem helfen seine einlassungen, was hesemann selber denkt, wozu er steht und wozu nicht, der wahrheitsfindung und neutralität des artikels nicht. Maximilian (Diskussion) 13:48, 27. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
 Info: Nach dem letzten unbrauchbaren IP-Edit wurde der Artikel auf mein Ersuchen hin für zwei Wochen halbgeschützt, d.h. bis auf weiteres ist Schluß mit dem Löschvandalismus im Kategorieanhang. Besten Dank auch an Admin Filterkaffee für die schnelle Reaktion. fg, Agathenon 13:41, 9. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

2015 - Ernennung zum Knight Commander des "Sacred Order of St. Michael Archangel" durch SKKH Prinz Gharios von Ghassan

so lautete der wiederholte eintrag im "ehrungs"-abschnitt dieses artikels. war der humorig gemeint? mit quelle zu hesemanns webseite wohl eher nicht. das ist eine enzyklopädie, keine esotherische beweihräucherung! Maximilian (Diskussion) 23:53, 16. Jun. 2015 (CEST

Die Relevanz von Gharios of Ghassan, Al-Nu'man VIII, in Arabic Emir Al-Nu'man Gharios Ibn Jafna Al-Ghassani ist auch nicht ersichtlich. So gibt es keinen Eintrag.--Mr. Froude (Diskussion) 14:35, 17. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

kontroverse

benutzer @Araknas hat folgende passage unter der überschrift "kontrovers" in den text gesetzt:

Als erklärter Gegner der Homoehe ist er v.a. durch homophobe Postings auf Facebook aufgefallen. Hesemann ist ein konsequenter Unterstützer der konservativen Ansichten von Benedikt XVI (Joseph Ratzinger), obgleich er laut eigener Angaben auf seiner Homepage "auch dem neuen Papst Franziskus in Treue verbunden" sei. Sein Fürsprechen für den als "Luxusbischof" bekannt gewordenen Franz-Peter Tebartz-van Elst oder etwa für homophobe Priester wie Bischof Vitus Huonder, hat ihm den Vorwurf eingebracht, elitäre sowie rechte Strömungen innerhalb der Kirche zu unterstützen. Er ist ebenfalls ein entschiedener Genger des Islam und ein erkläter Unterstützer zionistischer Strömungen des israelischen Staates, deren Kampf gegen die Palästinenser er befürwortet.

diese meinung dürfte von vielen geteilt werden, aber irgendwelche postings von irgendwem auf facebook sind keine basis für einen soliden wp-artikel. ich parke die passage mal hier, denn sie spiegelt durchaus ein bild, das hesemann in sozialen netzen von sich verbreitet. grüße, Maximilian (Diskussion) 10:23, 10. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

+1, Standpunktzuweisungen & Sekundärquellen zu den sozialen Netzwerken müssen schon sein. fg Agathenon 13:53, 10. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Seriöse Quelle??

Findet wikipedia es seriös, aus einem UNAUTORISIERTEN Interview zu zitieren, das der Urheber vom Netz nehmen musste, weil es Hesemanns Aussagen grob verfälscht hatte? Oder warum meint ihr sei das "Extrasolar Planets"-Interview längst offline? Sollten nicht SERIÖSE Quellen zitiert werden? Hesemann hat seit 15 Jahren mit Ufos nichts mehr zu tun. Seine ganzen Bestseller ("Fatima-Geheimnis", "Mein Bruder, der Papst", "Hitlers Religion" und "Völkermord") haben nichts mit Ufos zu tun. Schon mal überlegt ,warum sich der Mann von dem Thema distanziert? Vielleicht hat er eingesehen, dass er einer Illusion hinterhergeforscht ist. Immerhin war er gerade einmal 19 bei seiner ersten Ufo-Veröffentlichung und 28, als ein Verlag sein "Geheimsache Ufo" veröffentlichte. Damit ist noch offen, wie alt er war, las er es schrieb, denn Neu-Autoren suchen oft jahrelang nach einem Verlag. Und was hat er darin gemacht? Dargestellt, wie die Großmächte mit einem kontroversen Phänomen umgingen. Auch nicht gerade verboten, oder? (nicht signierter Beitrag von 77.181.8.24 (Diskussion) 22:12, 1. Dez. 2015 (CET))Beantworten

hallo, IP aus Oerlinghausen! das ist ein delikates thema. grundsätzlich besteht das problem darin, dass bestimmte autoren (persönliche vermutungen mal beiseite) diesen artikel über die jahre immer wieder von der UFO-historie hesemanns befreien wollten. hesemann oder fans von ihm sind bekannt für die politik, dinge schönreden zu wollen, autorisierungen zurückzuziehen und auch unterlassungsklagen nicht zu scheuen. es entsteht der eindruck, dass hesemann mit seiner ufologischen vergangenheit, die immerhin bis knapp zum 30. lebensjahr reichte, ist, dass er sie tilgen möchte. das waren nicht die jugendsünden eines 16jährigen. es wimmelt im übrigen von "autorisierten" zeitschriftenartikeln, wo er nämlich selbst der autor ist, und wo er sich natürlich als ufoforscher darstellt. nicht weiter schlimm, aber eben teil der biografie. → lesetipp von 2013. Maximilian (Diskussion) 11:56, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und Lernfähigkeit ist ja nicht unbedingt ein Makel. --Hob (Diskussion) 14:09, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Detmold, um genau zu sein. Es geht mir dabei weniger um die UFO-Tätigkeit Hesemanns, die ja keinesfalls verschwiegen werden sollte, sondern lediglich um die Seriosität einer gleich doppelt zitierten Quelle. Wäre das Interview echt und autorisiert, hätten die Betreiber der Seite keinen Grund gehabt, es vom Netz zu nehmen. Kein Gericht hätte zu Gunsten Hesemanns entschieden, wenn es etwa eine Bandaufnahme gegeben hätte. Mir scheint es doch eher so, dass hier Antipathie gegen einen katholischen Autoren eine Rolle spielt. Wenn man ihm schon keine Pädophilenvergangenheit andichten kann, dann zumindest Ufos! Doch was immer man auch von seiner Kirche hält, zumindest mit der Auffindung der Vatikan-Akten zum Völkermord an den Armeniern hat der Mann sich doch auch wissenschaftlich verdient gemacht! Warum wird also nach jedem noch so dubiosen Strohhalm gegriffen, um ihn in ein schlechtes Licht zu stellen? Kann man nicht einfach sagen: Ja, bis er 30 war hat er sich auch mit Ufos befasst, dann ist er erwachsen geworden, basta?! (nicht signierter Beitrag von 78.49.172.248 (Diskussion) 22:19, 3. Dez. 2015 (CET))Beantworten
ich sehe die archivierte quelle nur einmal. zitiert wird wörtlich auch nur einmal daraus. katholiken-antipathie sehe ich nicht. und hesemanns (semi-)wissenschaftliche arbeiten werden in einer endlos wirkenden literaturliste aufgeführt. wenn sie noch weiter wächst, würde ich die weniger signifikanten bücher löschen. grüße nach detmold. und das nächste mal bitte signieren. dafür gibt es ein icon oben links im bearbeitungsfenster, direkt neben dem knopf für kursivschrift. Maximilian (Diskussion) 00:03, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich sehe nichts Ehrenrühriges darin, sich mit UFOs beschäftigt zu haben. Und das hat er nun mal getan, da muss man nichts "andichten". Wo soll da ein "schlechtes Licht" sein? Selbst wenn er damals Blödsinn vertreten haben sollte (ich bin nicht so vertraut mit seinem Wirken), tut er das nicht mehr, was auf Lernfähigkeit hindeutet. Du hast dich da in was verrannt und erfindest Motive, wo keine sind, für eine Verleumdung, die keine ist. --Hob (Diskussion) 08:34, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten