Diskussion:Mobbing
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Ergänzungsvorschlag: zu den "Folgen" bzw weitere Aspekte
[Quelltext bearbeiten]Hin und wieder kommt es vor das die jenigen die gerne Mobben, irgend wann mit einer Kugel zwischen den Augen enden.
( ob es denn nun ausgleichende Gerechtigkeit ist, oder ein Schrecken mit Ende als ein Schrecken ohne Ende, sei mal da hingestellt )
Denn etliche denen eine Sicherung irgendwann durchknallt, sind auch oft etliche, die über Jahre hinweg gemobbt wurden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Amoklauf_an_einer_Schule
https://de.wikipedia.org/wiki/Amok
Denn das könnte man durchaus zum Artikel ergänzen da es sehr mit Mobbing zusammenhängt.
Und auf einer gewissen weiße ist auch ein Amoklauf der stattfand auch eine Art "Abschreckung" für die die jenigen die gerne mobben, den dadurch überlegen die sich vermutlich ob die den weiterhin XY Mobben. ( Selbst ein Amoklauf hat am Ende auch was Gutes, auch wenn es sich zynisch anhört, aber es verringert vorübergehend die aktuelle Mobbingquote. Und verringert folgedessen auch weitere potenzielle Amokläufe, sei es nur für eine Wochen )
- Ja, dem muss ich leider zustimmen! Allerdings ist auch festzustellen, dass Mobbern sehr selten etwas passiert, dagegen Gemobbte oft für ihr gesamtes restliches Leben geschädigt werden. --RPI (Diskussion) 00:26, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Eine Anmerkung zum „Münchner Amokläufer“ (Link zum Südkurier-Artikel):
- Soweit ich weiß, wurde dieser vermeintliche Amoklauf nach drei Jahren (!) endlich als rechtsterroristischer Anschlag anerkannt. Mobbing wird zwar der Grund gewesen sein, warum der Täter einen so tötlichen Hass auf andere entwickelte, allerdings hätte bei einem Amoklauf die mobbenden Mitschüler oder zumindest die Schule Ziel seines erweiterten Suizids (das war es nämlich) sein sollen. Offenbar driftete der Täter aber irgendwann nach rechts außen ab und entwickelte einen extremen Fremdenhass. Hätte er sich stattdessen zum radikalen Islamisten entwickelt und islamistische anstatt nationalsozialistische Parolen und Symbole benutzt und „Allahu akbar“ gerufen, dann wäre er sofort zum islamistischen Terroristen erklärt und auch nicht als psychisch krank eingestuft worden!
- Das ist mal wieder ein Beispiel für die Jahrzehnte lang praktizierte Verharmlosung von Rechtsterrorismus durch deutsche Behörden und Medien. --RPI (Diskussion) 02:40, 28. Okt. 2024 (CET)
Das Richtige
[Quelltext bearbeiten]In diesem Artikel definiert vermutlich Megan Phelps-Roper "Hexenjagden als Mittel, Sündenböcke für beängstigende Entwicklungen zu finden und zu bestrafen. Ein Mechanismus, der schon früher von Ängsten und Unsicherheit genährt wurde und schnell in Aggression, Mobbing oder handfeste, manchmal auch tödliche Gewalt umschlagen kann. Dabei sind die Mobber meist felsenfest überzeugt, das Richtige zu tun." "Vermutlich" sage ich weil der folgende Satz lautet: "So hatte es Phelps-Roper selbst in ihrer Jugend erlebt, als sie gegen Homosexuelle agitierte und nie auf die Idee gekommen wäre, dass das, woran sie felsenfest glaubte, auch falsch sein könnte." Rowling sagt dann: «Das Gefühl, recht zu haben, ist nicht inkompatibel damit, schreckliche Dinge zu tun».
Am Artikelschluss dann nochmals Phelps-Roper, die jene sozialen Dynamiken beschreibe, "die zu den verheerenden mittelalterlichen Hexenprozessen führten. Auch diese Menschen waren überzeugt, das Richtige zu tun".
Im Umseitigen Artikel nun finde ich bei Ursachen "… Prügelknaben und als Projektionsfläche".
Frage: Umseitig ist ansonsten ausschliesslich (und nachvollziehbar) von Übereinstimmung zu lesen zum Punkt, wonach strukturelle Faktoren Mobbing auslösen. Dem Mobber wird zuvor ohne Übereinstimmung der Autoren ein schwaches Selbstvertrauen attestiert. Aber gibt es in der Literatur Hinweise zu obigem eigentlich aktivem Handeln, also dass Hexen-(resp. Sündenbock-)jagende Menschen aus -sage ich mal - "moralischer Überzeugung" handeln?--Anidaat (Diskussion) 15:40, 14. Nov. 2023 (CET)
- Hinweise in der Literatur kenne ich nicht. Die Sache ist aber nicht auf das Mobbing beschränkt, sondern "Aggression, Mobbing und handfeste, manchmal auch tödliche Gewalt" kommen vor, wenn Leute in übertriebener oder fanatischer Weise an eine bestimmte Ideologie glauben (Kz-Aufseher bei den Nazis waren wohl wirklich "moralisch" überzeugt, das "Richtige" zu tun - furchtbares Beispiel) oder von negativen Gefühlen, wie z.B. Neid oder Missgunst bei eigenem Versagen, erfasst sind (siehe "Prügelknabe als Projektionsfläche"), ohne sich dessen bewusst zu sein bzw. bewusst sein zu wollen oder zu können. Darauf aufbauend kommen noch gruppendynamische Prozesse hinzu. --2003:CB:EF1E:4885:7180:B4EC:C02B:AD25 14:00, 1. Okt. 2024 (CEST)
Frage zum Vergleich mit physischer Gewalt in der Einleitung
[Quelltext bearbeiten]Mir scheint dieser Satz hier: "Gerade im Gegensatz zur im westlichen Kulturkreis weitgehend tabuisierten physischen Gewalt, wird verbale Gewalt und Mobbing weniger ernst genommen, und nimmt auch im populärgültigen Diskurs nur eine untergeordnete Rolle ein." widersprüchlich. Müsste es nicht heissen "zur … weitgehend enttabuisierten physischen Gewalt" – aber dieses Statement wäre dann doch auch zu belegen? Sinnvoller erscheint mir, diesen Bezug rauszunehmen: ""Gerade im Gegensatz zur physischen Gewalt, wird verbale Gewalt und Mobbing weniger ernst genommen, und nimmt auch im populärgültigen Diskurs nur eine untergeordnete Rolle ein."
Was denkt ihr? --Nonformality (Diskussion) 03:00, 27. Nov. 2023 (CET)
- Ich denke, der Satz ist schon so gemeint, wie er dort steht. Er stimmt so allerdings nicht uneingeschränkt: zumindest für die USA würde ich ihn nicht gelten lassen! Dein Vorschlag ist da schon ganz gut. Physische Gewalt kann aber auch zum Mobbing gehören, deshalb ist auch dein Vorschlag nicht so ganz zutreffend. --RPI (Diskussion) 01:40, 7. Apr. 2024 (CEST)
Buch Masken der Niedertracht - Seelische Gewalt im Alltag und wie man sich dagegen wehren kann..
[Quelltext bearbeiten]Halllo, alle Mitschreibende an diesem Artikel,
ich würde mich in Zukunft, wenn ich Zeit finde, bei diesen Artikel auch einbringen wollen. Ich hab dabei ein Buch vor Jahren geschenkt bekommen, dass ich in der Überschrift erwähnt habe. Das Buch ist von einer französischen Psychotherapeutin Anfang der Neunzigerjahre geschrieben worden und bereits in mehrfachen Auflagen erschienen. Es ist sehr hart geschrieben und lässt sich imho auch nicht am Stück lesen, weil es sehr halt hart formuliert ist und "man sich auch zuweilen wiederfindet, sowohl "Täter" bzw. als auch Opfer. Es war oder ist meiner Erinnerung nach auch umstritten gewesen, zumindest in Teilaspekten.
Ich denke aber, dass sich in dem Buch für dieses Themenfeld Mobbing und vielleicht im Zusammenhang mit sog peergroups auch neue Argumente, Ansatzpunkte und vielleicht allgemein Denkanstöße ergeben würde.
Gibt es da Einwände? Sorry, habe gerade bemerkt, dass sich ich noch gar nicht im Quellenverzeichnis nachgeschaut habe, ob es schon dabei ist. Den Artikel habe zumindest schon quer gelesen.
Für eine gelegentliche Rückmeldung bin ich dankbar und diesem Sinn...
MfG Triomint Triomint69 (Diskussion) 19:06, 24. Apr. 2024 (CEST)
- Hallo nochmals
- und kurzer Nachtrag: das Buch ist im Artikel schon als Quelle gelistet im französischen Original (Le harcèlement moral : la violence perverse au quotidien). Also muss ich mich erstmal genauer einlesen und sorry...
- MfG Triomint Triomint69 (Diskussion) 19:15, 24. Apr. 2024 (CEST)