Diskussion:Monodrama
Offene Fragen, Zitate zum Monodrama
[Quelltext bearbeiten]- Gibt es weitere Festivals, Preise oder Theater, die auf Monodramen ausgerichtet sind?
- Welche weiteren Bearbeitungen (Inszenierungen) bekannter Dramen als Einpersonenstücke gibt es (Faust, Macbeth, Hamlet, König Lear, Die Räuber, Wilhelm Tell. etc.)?
- Welche Monodramen und Monoopern fehlen in der Liste?
- Sollte die Liste der Monodramen in tabellarischer Form mit den Spalten Autor (Komponist), (Libretto), Titel (Originaltitel), Kategorie (Drama, Oper, ..), Entstehungsjahr, kurze Inhaltsangabe formatiert und sortierbar gemacht werden?
- Gibt es mehr Literatur zum Thema?
- Welche speziellen Techniken werden im Monodrama verwendet, z.B. um mehrere Personen darzustellen ("stellt er durch gekonnte Änderung der Körperhaltung, Mimik, Stimme und Akzent verschiedene Charaktere dar"[1])
- Innerer Monolog: "Als dominierende Form der Mitteilung taucht der innere Monolog seit etwa 1770 in Monodramen auf .."?
- Wie werden Traumsequenz (Erzähltechnik) und Verfahren aus der Pantomime genutzt?
- "Der Graf taucht niemals auf der Szene auf. Dadurch, dass seine Handschuhe und seine Stiefel auf der Bühne stehen, wird jedoch sein großer Einfluss auf die beiden Hauptpersonen Jean und Julie deutlich.". Diese Technik aus dem Dreipersonenstück Fräulein Julie könnte auch im Monodrama verwendet werden.
- Welche dramaturgischen Stärken haben Monodramen ("Ein großer Raum kann einer einzelnen Stimme eine besondere Resonanz verleihen. Ein Studiorahmen ermöglicht eine besondere Nähe zum Geschehen.")[2])?
- "Aufgrund der kleinen Besetzung, des geringen technischen Aufwands und der seltenen spartenübergreifenden Mischform (Dialoge und Gesang) wurde das Stück mittlerweile an fast allen deutschen Opern- und Mehrspartenhäusern gespielt und hält sich meist über längere Zeit im Spielplan."[3]
- "... Studiengang für Musical ... Die Diplomprüfung besteht u.a. aus einer 45-minütigen selbst geschriebenen und umgesetzten One-Man-Bühnenshow."[4]
- "2004 machte Grimm sich als Solokünstler selbständig. Seine Stoffe entstammten zunächst der klassischen Literatur. Bald kamen Bearbeitungen historischer Personen hinzu. Dabei entwickelte Grimm eine eigene Form des solistischen Erzähltheaters, das Elemente von Schauspiel, Improvisation und Pantomime miteinander verbindet und durch Reduktion, Intimität und Authentizität gekennzeichnet ist."[5]
- "Ähnlich wie Jewgeni Grischkowez in Moskau oder die italienische Tradition der „piccoli teatri“ a la Dario Fo hat Adolfo Assor das Solotheater zu einem unverwechselbar eigenen Kunststil von großer Intensität weiterentwickelt. Es steht in der Tradition der wohlgemerkt mündlichen Erzähler, obschon Assor überwiegend bekannte große Literaten wie Kafka, Dostojewski, Ionesco neben im deutschsprachigen Raum weniger bekannten spanischsprachigen Autoren seiner Inszenierung unterzieht. Der unmittelbare Kontakt zum Publikum spielt eine große Rolle. „Monologe als Selbstgespräche, die den Kontakt zum Publikum bauen“ benennt es der taz-Journalist Hartmut Krug."[6]
- "Der Theater-Monolog kann zur Sternstunde eines Schauspielers werden. Du hast die Bühne ganz für dich allein und an dir allein liegt es auch, ob sich die Zuschauer prächtig amüsieren oder zu Tode langweilen. Was macht einen guten Monolog aus? Wie bereitest du dich optimal darauf vor? ..."[7]
- "Durch kleinste Akzente gelingt es Bechtolf, ein reizvolles Mehrpersonenstück aufzuführen. Kleine Veränderungen der Körperhaltung, ein kurzes Anheben der Stimme, oder ein leicht abgewandelter Gestus sind alles, was er für dieses kunstvolle Unterfangen benötigt."[8]
- "Mit minimalem Aufwand, aber maximaler Ausdruckskraft schafft sie es, den bornierten König, die kluge Königin - ehemals Bauerntochter - einen berittenen Boten und den um sein Kalb betrogenen Bauern nahezu gleichzeitig darzustellen, ohne dass die Fülle der Charaktere die Zuschauer, die zum Teil noch nicht einmal in die Schule gehen, verwirrt. - Als kluge Bauerntochter bindet sich Ohlert zum Beispiel einfach einen Rock vor, der - wenn ihr Vater, der Bauer, spricht - als Umhang über die Schulter geklappt wird, und dem König setzt sie als Krone kurzerhand die eigene Hand auf. Der große Korb ist mal Kochtopf, mal Verließ, mal Königsthron und immer der Fundus, aus dem die Schauspielerin ihre Requisiten zaubert." [9]
- "Es ist ein Pas de deux mit sich selbst, Hilfsmittel benötigt er keine: "Ich habe Requisiten und Spielfiguren ausprobiert, aber gemerkt, dass es all das gar nicht braucht. Wenn du als Schauspieler in der Lage bist, die Illusion darzustellen, ist sie um ein Vielfaches stärker, als wenn du konkret was in die Hand nimmst."[10]
- Ähnliche Begriffe aus anderen Kulturen: Rakugo, Kuthu, piccoli teatri. Gibt es weitere?
--Wehe00 (Diskussion) 08:44, 6. Feb. 2013 (CET)
Stücke von Gogol und Dostojewski
[Quelltext bearbeiten]Handelt es sich hier um Solostücke oder gibt es entsprechende Fassungen?
- Dostojewski: Aufzeichnungen aus dem Kellerloch
- Gogol: Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen
- Gogol: Die Nase
- Gogol: Der Mantel (Gogol)
--Wehe00 (Diskussion) 18:25, 31. Mär. 2013 (CEST)
- Nein, das sind Erzählungen, die nicht für die Bühne konzipiert sind. --91.53.61.119 01:00, 3. Dez. 2023 (CET)
Weitere Infos in der englischen WikiPedia
[Quelltext bearbeiten]- http://en.wikipedia.org/wiki/United_Solo_Theatre_Festival
- http://en.wikipedia.org/wiki/One-person_show
- http://en.wikipedia.org/wiki/Drama_Desk_Award_for_Outstanding_One-Person_Show
- http://en.wikipedia.org/wiki/Monodrama
--Wehe00 (Diskussion) 17:13, 22. Apr. 2013 (CEST)
Quellen
[Quelltext bearbeiten]- ↑ Peterson Toscano
- ↑ Suhrkamp: Stücke mit kleiner Besetzung - Einpersonenstücke
- ↑ Hexe Hillary geht in die Oper
- ↑ Musicaldarsteller
- ↑ Markus Grimm (Schauspieler)
- ↑ Adolfo Assor
- ↑ Mathias Wellner
- ↑ http://www.fm5.at/%22So%20spiel'%20ich%20viel%20Personen%20ganz%20allein%22/
- ↑ http://www.kleinsassen.de/gal-2007/flurt02.php?drucken=drucken!
- ↑ http://www.mopo.de/news/kabarett-michael-ehnert-ist-der-retter-der-welt,5066732,5717406.html
Melodram?
[Quelltext bearbeiten]Woher die Zuschreibung des Monodramas als "Melodram"? Scheint mir eine sehr einengende Definition zu sein. So gibt es beispielsweise ja auch komödiantische Monodramen - etwa viele Werke von Dario Fo. Auch Becketts Solostücke sind sicher keine "Melodramen". Es scheint eine verknappte und dadurch verstümmelte Übernahme aus der Definition in der englischsprachigen Wikipedia zu sein http://en.wikipedia.org/wiki/Monodrama - hier ist ja nur die Rede davon, daß sich im Bereich Oper das Monodrama ursprünglich einmal aus dem Melodrama entwickelt habe.--Seward (Diskussion) 10:58, 29. Feb. 2020 (CET)
Liste
[Quelltext bearbeiten]Also, diese Auflistung von Monodramen ist ja leider ziemlich Kraut und Rüben! In dieser Form jedenfalls nicht lexikongerecht...
Zunächst wär einmal die Unterscheidung zwischen Monodramen fürs Sprechtheater und solchen fürs Musiktheater (Oper etc.) sehr hilfreich! Manchmal steht z.B. "Oper" dabei, manchmal nicht, das ist jedenfalls nicht konsequent. Und es gibt auch Beispiele, wo ein Text in verschiedenen Fassungen existiert: einmal als Sprechstück (etwa Cocteaus "Die geliebte Stimme") und auch als Oper (La voix humaine von Poulenc nach dem Stück von Cocteau), das sollte dann auch extra ausgewiesen werden.
Dann müßte, im Bereich Sprechtheater, wieder zwischen mindestens vier verschiedenen Arten unterschieden werden: einerseits Texte, die vom Autor von vornherein als Monodrama konzipiert wurden - etwa "Endlich Schluß" von Turrini, "Der Kontrabaß" von Süßkind, oder fast alles von Dario Fo. Dann originale Prosatexte, die aber in unveränderter Form als Monodrama gespielt werden können und deshalb oft auf Bühnen aufgeführt werden - dazu zählen etwa "Die Erzählung der Magd Zerline" von Broch oder "Ein Bericht für eine Akademie" von Kafka. Drittens: Prosa- oder sonstige Texte, die nachträglich bearbeitet bzw. dramatisiert wurden und auf diese Weise in Monodramen umgewandelt wurden - wie z.B. "Das Mädchen" von Stephen King, oder "Mondscheintarif" von von Kürthy, beides ursprünglich Romane, in diesen Fällen sollte dann jedenfalls jeweils auch der Dramaturg / Bearbeiter extra angegeben werden, zumal es von manchen dieser Texte mehrere verschiedene Bühnenfassungen gibt. Und viertens: Mehrpersonen-Theaterstücke (oder auch Filmdrehbücher), von denen nachträglich auch Einpersonenvarianten erstellt wurden - wie die oben erwähnten Solofassungen vom "Faust" und vom "Sommernachtstraum", auch hier gehört dann natürlich jeweils die/der Bearbeiter/in erwähnt.
Jedenfalls eindringliche Bitte an den/die Ersteller dieser Liste (oder jeden/n der/die sich da auskennt): da gehört dringend aufgeräumt und sortiert!--Seward (Diskussion) 13:50, 29. Feb. 2020 (CET)
- Nach welchen Kriterien wurden die gelisteten Monodramen und Monoopern ausgewählt? Ich schlage eine Begrenzung auf Theaterstücke mit eigenem Artikel vor. --Kabelschmidt (Diskussion) 19:50, 6. Jan. 2023 (CET)
- Erst einmal danke für den Versuch einer Entschlackung der Liste! Allerdings kommt mir die Tatsache, dass es einen eigenen Wikipedia-Artikel gibt, als ausschließliches Kriterium sehr einseitig vor. Damit wird quasi der Zufall (also: welchem Wiki-Bearbeiter einmal ein bestimmtes Stück als wiki-würdig genug erschien, einen Artikel dazu anzulegen) zum Relevanzrichter ernannt. Während es mittlerweile in der Wikipedia zu fast jedem noch so unbedeutenden C-Film schon einen eigenen Eintrag gibt, sind im Vergleich dazu Einträge zu Theaterstücken insgesamt noch extrem rar gesät. So ergibt sich also in der nun reduzierten Liste beispielsweise die Merkwürdigkeit, dass kein einziges Stück von Dario Fo bzw. Franca Rame aufgeführt wird, bei denen doch eigentlich das Monodrama beinahe die wichtigste theatralische Ausdrucksform darstellt. Ähnliches ließe sich über Thomas Bernhard sagen. Andere einflußreiche und oft nachgespielte Solostücke, die ich hier vermisse, wären etwa: "Ella" von Achternbusch, "Die Erzählung der Magd Zerline" von/nach Broch, "Wunschkonzert" von Kroetz oder "Endlich Schluss" von Turrini. Natürlich eine subjektive Auswahl, über jeden einzelnen dieser Texte ließe sich diskutieren. Aber ich glaube, es braucht eben ein objektives Auswahlkriterium, das etwas weiter gefasst ist! --Seward (Diskussion) 10:38, 18. Aug. 2023 (CEST)
- Mindestvoraussetzung für einen Listeneintrag muss sein, dass das Werk belegbar als Monooper, Monodrama, Solospiel, Einpersonenstück usw. geschaffen wurde und so bezeichnet und aufgeführt wird oder, zum Beipiel bei Adaptionen, dass die „Mono“-Eigenschaft in der Aufführungspraxis belegt ist. Im letzteren Fall sollte jedoch selbstverständlich nicht das Originalwerk, sondern die Adaption mit den Namen der daran arbeitenden Personen aufgelistet und belegt werden. Zum Beispiel werden Stephen Kings Romane nicht selbst zu Monodramen, wenn ein Monolog daraus aufgeführt wird. Generell ist es sinnvoll, originäre Bühnenwerke und Literaturadaptionen getrennt aufzuführen. Sobald die Liste mit korrekten Einträgen wieder auf eine vergleichbare Größe angewachsen ist, sollte sie in einen eigenen Listenartikel ausgelagert werden. --Suchfaktor (Diskussion) 08:48, 19. Aug. 2023 (CEST)
- Erst einmal danke für den Versuch einer Entschlackung der Liste! Allerdings kommt mir die Tatsache, dass es einen eigenen Wikipedia-Artikel gibt, als ausschließliches Kriterium sehr einseitig vor. Damit wird quasi der Zufall (also: welchem Wiki-Bearbeiter einmal ein bestimmtes Stück als wiki-würdig genug erschien, einen Artikel dazu anzulegen) zum Relevanzrichter ernannt. Während es mittlerweile in der Wikipedia zu fast jedem noch so unbedeutenden C-Film schon einen eigenen Eintrag gibt, sind im Vergleich dazu Einträge zu Theaterstücken insgesamt noch extrem rar gesät. So ergibt sich also in der nun reduzierten Liste beispielsweise die Merkwürdigkeit, dass kein einziges Stück von Dario Fo bzw. Franca Rame aufgeführt wird, bei denen doch eigentlich das Monodrama beinahe die wichtigste theatralische Ausdrucksform darstellt. Ähnliches ließe sich über Thomas Bernhard sagen. Andere einflußreiche und oft nachgespielte Solostücke, die ich hier vermisse, wären etwa: "Ella" von Achternbusch, "Die Erzählung der Magd Zerline" von/nach Broch, "Wunschkonzert" von Kroetz oder "Endlich Schluss" von Turrini. Natürlich eine subjektive Auswahl, über jeden einzelnen dieser Texte ließe sich diskutieren. Aber ich glaube, es braucht eben ein objektives Auswahlkriterium, das etwas weiter gefasst ist! --Seward (Diskussion) 10:38, 18. Aug. 2023 (CEST)
Liste, Stand 18. August 2023
[Quelltext bearbeiten]Nachfolgend ist die ausufernde Liste von Monodramen vom 18. August 2023. Im Artikel verblieben nur eine Liste von Werken mit eigenem Artikel.
Liste von Monodramen und Monoopern
[Quelltext bearbeiten]- Herbert Achternbusch: Ella (1978)
- Norma Aleandro: About Love and Other Stories About Love (Originaltitel: Sobre el Amor y Otras Cuentos)
- Jacob (Joop) Admiraal: Du bist meine Mutter
- Bengt Ahlfors: Der Liftverweigerer
- Chantal Akerman: Der Umzug[1]
- Tayo Aluko: Call Mr. Robeson
- Roberto Athayde: Auftritt Dona Margarida
- Eileen Atkins: A Room of Her Own
- Alessandro Baricco: Novecento – Die Legende vom Ozeanpianisten
- Reinhold Batberger: Buster, Bestie[1]
- Marc Becker: My name is Peggy
- Rob Becker: Caveman
- Samuel Beckett: Damals[1]
- Samuel Beckett: Das letzte Band[1]
- Samuel Beckett: Ein Stück Monolog[1]
- Samuel Beckett: Nicht ich[1]
- Samuel Beckett: Rockaby[1]
- Georg Anton Benda: Pygmalion (Melodram (Musik))
- Thomas Bernhard: Einfach kompliziert
- Raoul Biltgen: I Will Survive
- Eric Bogosian: Sex, Drugs, Rock and Roll
- Carsten Brandau: Die Anmaßung (2016)
- Jan Peter Bremer: Still leben
- Hermann Broch: Die Erzählung der Magd Zerline (1950)
- Jim Brochu: Zero Hour (2006)
- Thomas Brussig: Leben bis Männer
- Oliver Bukowski: Nichts Schöneres (1998)
- Ken Campbell: Bekenntnisse eines heimlichen Nudisten
- Ken Campbell: Pigspurt
- Adrien Candiard: Pierre & Mohamed (2011)
- José Castillo: Quizas mañana
- José Castillo: Gulliver en la luna
- Martin Chervin: Myself, Alma Mahler
- Chris Chibnall: Seitenwechsel
- Domenico Cimarosa: Il maestro di cappella
- Jean Cocteau, Francis Poulenc: La voix humaine
- Barry Collins: Das Urteil
- François Coppée, Georg von Albrecht: Das Vaterunser (Oper)
- Peter Maxwell Davies: Eight Songs for a Mad King (1969)
- Fred Denger: Langusten (1957)
- Joan Didion: Das Jahr magischen Denkens (2005)
- Dirk Dobbrow: Bomber[1]
- Colman Domingo: A Boy and his Soul
- Gerhard Dorfer: Josef Lang k. u. k. Scharfrichter
- Thea Dorn: Bombsong (2002)
- Tankred Dorst: Kupsch[1]
- Andrea Eckert: Bon Voyage
- Horst Eckert (Janosch): Zurück nach Uskow (oder Eine Spur von Gott oder Der Hund von Cuernavaca) (1992)
- Ria Endres: Der Leibwächter[1]
- Eve Ensler: Die Vagina-Monologe (1998)
- Abilio Estévez: Santa Cecilia
- Cosmos Factory: Heinrich Eduardowitsch. Archäologie eines Traumes
- Hans Fallada: Mäuseken Wackelohr
- Franz Fassbind: Im Morgengrauen
- Carrie Fisher: Wishful Drinking
- Jinho "Piper" Ferreira (flipsyde): Cops and Robbers
- Herbert Fleck: Carl und das Skelett
- Dario Fo: Johan vom Po entdeckt Amerika
- Dario Fo: Mistero Buffo
- Dario Fo: Obszöne Fabeln
- Dario Fo: Franziskus – Gaukler Gottes
- Dario Fo, Franca Rame: Eine glückliche Frau
- Grigori Frid: Das Tagebuch der Anne Frank
- Grigori Frid: Briefe des Van Gogh
- Werner Fritsch: Cherubim[1]
- Werner Fritsch: Enigma Emmy Göring
- Werner Fritsch: Jetzt – Hinabgestiegen in das Reich der Toten[1]
- Werner Fritsch: Jenseits[1]
- Werner Fritsch: Überall brennt ein schönes Licht
- Werner Fritsch: Das Rad des Glücks[1]
- Werner Fritsch: Magma[1]
- Werner Fritsch: Ohne alles: Der Atem des Laotse[1]
- Werner Fritsch: Sense[1]
- Werner Fritsch: Steinbruch[1]
- Armand Gatti: Warum Haustiere?
- Esther Gerritsen: Hausfrau
- Johann Wolfgang von Goethe: Proserpina
- Rainald Goetz: Katarakt[1]
- Rainald Goetz: Kolik[1]
- Whoopi Goldberg: The Spook Show
- Jewgeni Walerjewitsch Grischkowez: Wie ich einen Hund gegessen habe
- Jürgen Groß: Das unerwartete Erwachen des Dr. Blume
- Peter Hacks: Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe
- Ralph Hammerthaler Der Schlaftöter (2009)
- Peter Handke: Hilferufe[1]
- Claudia Hann: Höre Seneca! – Der Monolog der Agrippina
- Claudia Hann: Wahnweg
- John MacLachlan Gray, Eric Peterson: Billy Bishop steigt auf (1986)
- Wilfried Happel: Der Nudelfresser
- Wilfried Happel: Die Wortlose
- Kai Hensel: Klamms Krieg
- Kai Hensel: Welche Droge passt zu mir?
- Rudolf Herfurtner: Zanki Fransenohr
- Richard Hirzel (Pic): Le Grand Gogo
- Richard Hirzel (Pic): Der Schlüssel (2005)
- Rolf Hochhuth: Tod eines Jägers
- Philipp Hochmair: Werther!
- Franz Hodjak: Franz, Geschichtensammler[1]
- Christian Holl: immer wieder sonntags
- Barbara Honigmann: Die Schöpfung
- Niels Höpfner: Das Tier (1972)
- Linda Hopkins: Me and Bessie
- Nick Hornby: Nipple Jesus
- Ulrich Hub: Der dickste Pinguin vom Pol (1996)
- Ulrich Hub: Fräulein Braun
- Lutz Hübner: Tränen der Heimat
- Gerd Imbsweiler: Aus der Früherheit (1998)
- Michael Jarrell: Cassandre (nach Christa Wolf: Kassandra) (Oper)
- Elfriede Jelinek: Schatten (Eurydike sagt) (2013)
- Jess Jochimsen: Und draußen blüht es dir
- Marie Jones: Ein Abend im November (engl. A Night In November) (1994)
- Gert Jonke: Redner rund um die Uhr
- Franz Kafka: Ein Bericht für eine Akademie
- Stefan Kaminski: Kong! (2007)
- Sarah Kane: 4.48 Psychose (1998)
- Manfred Karge: Jacke wie Hose (engl. Man to Man)
- Amos Kenan: Eine Hundekälte[1]
- Stephen King: Das Mädchen (The Girl Who Loved Tom Gordon) (1999)
- Stephen King: Das Spiel (Stephen King) (Gerald’s Game)
- Bodo Kirchhoff: Der Ansager einer Stripteasenummer gibt nicht auf
- Angelika Klüssendorf: Else
- Walther Kohl: Ritzen
- Bernard-Marie Koltès: Die Nacht kurz vor den Wäldern
- Heinz Werner Kraehkamp, Hermann Treusch: Clown in der Klemme
- Johannes Kram: Seite Eins – Theaterstück für einen Mann und ein Smartphone[2][3][4][5][6][7]
- Robert Krampe: Nuit de l'enfer (2006)
- Conradin Kreutzer: Cordelia (Monooper)
- Franz-Xaver Kroetz: Wunschkonzert
- Tim Krohn: Der Schwan in Stücken
- Ildikó von Kürthy: Mondscheintarif
- Fitzgerald Kusz: Besser wie gar nix
- Fitzgerald Kusz: Mama
- Fitzgerald Kusz: Der Alleinunterhalter
- Fitzgerald Kusz: Mein Lebtag
- Marcy Lafferty: Vivien Leigh: The Last Press Conference
- Francoise Lalande: Alma Mahler
- Audrey Lamy: Dernières avant Vegas (deutsch: Letzte Ausfahrt Vegas)
- Jonathan Larson: Tick, Tick... BOOM!
- Ingrid Lausund: Zuhause[1]
- Ingrid Lausund: Der Weg zum Glück[1]
- Sean Lawlor: The Watchman
- John Leguizamo: Freak (1998)
- Leonard Lehrman: The Family Man (1983)
- Charles Lewinsky: Ein ganz gewöhnlicher Jude (2005)
- Sean Lawlor: The Watchman (1988)
- Dea Loher: Samurai
- Dea Loher: Deponie
- Dea Loher: Berliner Geschichte
- Dea Loher: Die Schere
- Claire Luckham: Fisch mit Fahrrad
- Peter Lund: Hexe Hillary geht in die Oper (1997)
- Micheál Mac Liammóir: The Importance of Being Oscar
- Micheál Mac Liammóir: I Must Be Talking To my Friends
- Micheál Mac Liammóir: Talking About Yeats
- Hans Dieter Mairinger: Onkel Ferdinand (1982)
- Sándor Márai: Ilonka/Judit in Judit triumphiert
- Reinhold Massag: Die Judenbank
- Sean Mathias: Rose (2008)
- Ian McKellen: Acting Shakespeare
- Stephan Meldegg: Un monde fou
- Gian Carlo Menotti: The Telephone (Oper)
- Hans Mathes Merkel: Die Geschickte vom Nackten und vom Anzug
- Felix Mitterer: Der Patriot (2008)
- Yolande Moreau: Sale affaire du sexe et du crime
- Adolf Muschg: Verkauft[1]
- Vladimir Nabokov, Oliver Reese: Lolita
- Bernd Neunzling: Mr.King oder die Reise nach Timbuktu (2001)
- Cristie Nieman: Call Me Komachi
- Leonard Nimoy: Vincent
- Emine Sevgi Özdamar: Der Hof im Spiegel
- Albert Ostermaier: Erreger[1]
- Albert Ostermaier: Fliegenfänger[1]
- Albert Ostermaier: Nach den Klippen[1]
- Albert Ostermaier: Radio Noir[1]
- Albert Ostermaier: Vatersprache[1]
- Chazz Palminteri: In den Straßen der Bronx[8]
- Teresa Parodi: Como dicho al pasar
- Peaches: Peaches Christ Superstar
- Josip Pejaković: On meni nema Bosne (Er zu mir: Bosnien gibt es nicht!)
- Josip Pejaković: Oj živote (Oh, Leben!)
- Josip Pejaković: O, izbjeglice (Oh, Flüchtlinge!)
- Wilhelm Pellert: Oskar Werner
- Tom Peuckert: Kaspar Hauser Bombe[1]
- Lenka Pichlíková-Burke: Three Women of Faith (2006)
- Robert Piéchaud: Wittgenstein-Lieder (2016)
- Robert Pinget: Hypothese
- Robert Pinget: Inquisitorium
- Frank Pinkus: Allein in der Sauna
- Leon Pownall: Do Not Go Gentle
- Helmut Qualtinger und Carl Merz: Der Herr Karl
- Franca Rame: Sex – aber mit Vergnügen!
- Elisabeth Rathenböck: Eiskind
- Diana Raznovich: Desconcierto
- Lynn Redgrave: Shakespeare for My Father
- Lynn Redgrave: Nightingale
- Lynn Redgrave: Rachel and Juliet
- Oliver Reese, Paul Moor: Bartsch, Kindermörder
- Stephan Reimertz: Ariadne klagt
- Stephan Reimertz: Der unbewußte Ahasverus oder: Das Ding an sich als Wille und Vorstellung. Bühnen-Weh-Festspiel in drei Handlungen
- Gerlind Reinshagen: Die Frau und die Stadt[1]
- David W. Rintels: Im Zweifel für den Angeklagten (engl. Clarence Darrow)
- Nelson Rodrigues: Walzer Nr. 6
- Patrick Roth: John oder Vom Übersetzen im Traum[1]
- Patrick Roth: Paul – Menschengeschichte in einer Vigilie
- Patrick Roth: Die Wachsamen. Drei Monodramen[9]
- Jean-Jacques Rousseau: Pygmalion (Melodram)
- William Martin Russell: Die heilige Johanna der Einbauküche (engl. Shirley Valentine)
- Kaija Saariaho, Amin Maalouf (Libretto): Émilie (Oper) (2010)
- Nelly Sachs: Versteckspiel mit Emanuel[1]
- Ivana Sajko: Bombenfrau
- Helma Sanders-Brahms: Ulrike-Mondzeit-Neonzeit
- Lydia Scheuermann-Hodak: Marijas Bilder
- Einar Schleef: 14 Vorhänge[1]
- Éric-Emmanuel Schmitt: Oskar und die Dame in Rosa (2002)
- Hansjörg Schneider: Die Schlummermutter
- Hansjörg Schneider: Der Prinz von Abessinien
- Holger Schober: Hikikomori
- Arnold Schönberg: Die glückliche Hand (1924)
- Arnold Schönberg, Marie Pappenheim: Erwartung (1924)
- Claudia Schreiber: Emmas Glück (2003)
- Margit Schreiner: Haus, Frauen, Sex
- Salvatore Sciarrino: Lohengrin
- Herwig Seeböck: Tscharlie der Kegel: Der uneheliche Sohn des Herrn Karl
- Martin Sherman: Rose
- Vladimir Sorokin: Die russische Großmutter
- Kerstin Specht: Amiwiesen
- Kerstin Specht: Die Schneeköniginnen
- Kerstin Specht: Marieluise. Ein Bericht
- Botho Strauß: Ihr Brief zur Hochzeit
- Eberhard Streul: Die Sternstunde des Josef Bieder
- Patrick Süskind: Der Kontrabaß
- Antonio Tarantino: Stabat Mater
- John William Templeton: Queen Calafia: Ruler of California
- Alfred Tennyson, 1. Baron Tennyson: Maud (1855)
- Marianne Thielmann: Fußballfieber oder das Mädchen, das Uwe Seeler sein mußte
- Sabine Thiesler: Fragen Sie Frau Irene
- Marcus Thill: Tilovsky und Ich (1993)
- Lily Tomlin: The Search for Signs of Intelligent Life In The Universe
- Peterson Toscano: Footprints, An Inspirational Comedy (1999)
- Peterson Toscano: Doin' Time in the Homo No Mo Halfway House – How I Survived the Ex-Gay Movement (2003)
- Anton Pawlowitsch Tschechow: Über die Schädlichkeit des Tabaks (1886)
- Peter Turrini: Endlich Schluss (2006)
- Vararuchi: Ubhayābhisārika
- Lot Vekemans: Judas
- Friedrich Karl Waechter: F.K. Waechters Erzähltheater
- Friedrich Karl Waechter: Der Narr des Königs
- Friedrich Karl Waechter: Der Affe des Strandfotografen
- Martin Walser: Nero läßt grüßen oder Selbstporträt des Künstlers als Kaiser[1]
- Martin Walser: Seelenarbeit[1]
- Silja Walter: Der Turm der Salome
- Bodo Wartke: König Ödipus
- Andrew Lloyd Webber: Tell Me On A Sunday
- Simon Werle: Sokrates Schweigen. Marsyas Monolog
- Hubert Wiedfeld: Battle – Monodram für Kontrabaß und menschliche Stimme (1997)
- Elke Winkens: Alles gelogen!
- Oliver Wnuk: Einfach nur Siggi (2003)
- Emily Woof: Sex, Sex 2 und Sex 3
- Elisabet Woska: An diesem heutigen Tage (1974)
- Doug Wright: Ich mach ja doch, was ich will (2007)
- Béla Zsolt: Neun Koffer
- Überlieferung: Nondi-natakam
--Suchfaktor (Diskussion) 09:04, 18. Aug. 2023 (CEST)
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al Suhrkamp: Stücke mit kleiner Besetzung - Einpersonenstücke ( vom 10. Mai 2013 im Internet Archive)
- ↑ Jan Feddersen: Das Theaterstück „Seite Eins“ : Was ist denn schon Realität? In: Die Tageszeitung: taz. 14. April 2015, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 15. Oktober 2017]).
- ↑ Seite Eins von Johannes Kram | Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG. Abgerufen am 15. Oktober 2017.
- ↑ Armgard Seegers: Zuschauer feiern Lück im Einpersonenstück "Seite Eins". (abendblatt.de [abgerufen am 15. Oktober 2017]).
- ↑ SEITE EINS. In: Krautreporter. (krautreporter.de [abgerufen am 15. Oktober 2017]).
- ↑ home. Abgerufen am 15. Oktober 2017 (deutsch).
- ↑ Tatort-Kommissar Stark wird Boulevard-Journalist. In: presseportal.de. (presseportal.de [abgerufen am 15. Oktober 2017]).
- ↑ Interview mit Robert DeNiro
- ↑ Die Wachsamen. Drei Monodramen. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1990, ISBN 3-518-11614-2.