Diskussion:Niklaus Wirth/Archiv/1
Tod?
Hi, kann irgendwer den letzten Edit bestätigen, dass Niklaus Wirth heute (12. Juni 2006) verstorben sein soll? Die NZZ weiß in der Onlineausgabe noch nichts davon. --Wirthi 12:15, 12. Jun 2006 (CEST)
- Anfang des Jahres 2007 war er noch lebendig. Membeth 18:39, 18. Jul. 2007 (CEST)
- Ende 2008 auch noch, da hat er einen Artikel in der NZZ veröffentlicht. Das gelingt meist nur den noch unter uns Weilenden. Maikel 17:53, 6. Nov. 2008 (CET)
- Danke, ich sorge mich mittlerweile ohnehin nicht mehr. War ein schlechter Scherz eines Vandalen. --Wirthi ÆÐÞ 17:58, 6. Nov. 2008 (CET)
- Ende 2008 auch noch, da hat er einen Artikel in der NZZ veröffentlicht. Das gelingt meist nur den noch unter uns Weilenden. Maikel 17:53, 6. Nov. 2008 (CET)
englische Zitate?
Gibt es einen Grund dafür, dass beinahe alle Wirth-Zitate als „Zitat-en“ eingefügt wurden und nicht als „Zitat“? Auf diese Weise die Zitate mit „Anführungszeichen oben“ eingeleitet. Der Artikel ist ja in deutscher Sprache verfasst, da sollte die Rechtschreibung und Zeichensetzung natürlich auch den entsprechenden Regeln für die deutsche Sprache folgen. Bye, K&K, T-Zee 02:38, 9. Okt. 2007 (CEST)
- Du willst deutsche Rechtschreibung auf englischsprachige Sätze anwenden. Sorry, das ist absurd. --Wirthi ÆÐÞ 07:46, 9. Okt. 2007 (CEST)
- Kannst du auch sachlich argumentieren, warum in diesem Artikel a) gegen die Regeln der deutschen Sprache und b) gegen http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Typografie verstoßen wird? Bye, K&K, T-Zee 01:33, 10. Okt. 2007 (CEST)
- Ja, weil die deutsche Typographie natürlich nur auf deutsche Texte anzuwenden sind. Wenn in einem Text ein, zwei englische Wörter vorkommen, selbst wenn in einem Satz ein englischsprachiges Zitat vorkommt, wird - natürlich - deutsche Typographie dafür verwendet. Für völlig freistehende Sätze, eben diese Zitatliste, ist das unnötig. Wir diskutieren hier aber wohl am falschen Platz. Wenn du das ernsthaft verfolgen willst, stelle eine Löschantrag gegen Zitate-en, das dann ja deiner Argumentation nach unnötig ist. --Wirthi ÆÐÞ 08:51, 10. Okt. 2007 (CEST)
- Kannst du auch sachlich argumentieren, warum in diesem Artikel a) gegen die Regeln der deutschen Sprache und b) gegen http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Typografie verstoßen wird? Bye, K&K, T-Zee 01:33, 10. Okt. 2007 (CEST)
Zitat
„Software wird schneller langsamer als Hardware schneller wird.“ – (1995)
Müsste doch sein "Software wird langsamer schneller als Hardware schneller wird." ... und somit die 1 zu 1 Übersetung des ersten Spruches. Wie sieht es aus, ist dieser Spruch wirklich ein anderer, als der englishe oben dran? Oder nur ein misslungener Übersetzungsversuch? --Socrates Frage/Antwort 13:46, 18. Jul. 2007 (CEST)
- klingt für mich auch nach verfehlter Übersetzung. Deine Variante müsste stimmen. --Wirthi ÆÐÞ 13:55, 18. Jul. 2007 (CEST)
- Ich habe das mal eigenmächtig geändert. Wenn jemand aber sicher ist, dass das vorherige Zitat schon korrekt war, soll er es wieder herstellen. (Natürlich wäre noch nett, wenn er noch einen Querverweis auf der Seite anbringen könnte, wann und wo er das gesagt hat.) --Socrates Frage/Antwort 14:17, 18. Jul. 2007 (CEST)
- Geimeint ist (im Englischen wie im Deutschen): Software wird immer langsamer, und zwar noch schneller als die dazugehörige Hardware schneller wird. Quellen siehe unter anderem: en:Wirth's law. Membeth 18:42, 18. Jul. 2007 (CEST)
- Ich habe das mal eigenmächtig geändert. Wenn jemand aber sicher ist, dass das vorherige Zitat schon korrekt war, soll er es wieder herstellen. (Natürlich wäre noch nett, wenn er noch einen Querverweis auf der Seite anbringen könnte, wann und wo er das gesagt hat.) --Socrates Frage/Antwort 14:17, 18. Jul. 2007 (CEST)
- Die Aussage bezieht sich auf die Weiterentwicklung von Software und Hardware und betrifft ein Steckenpferd von Niklaus Wirth. Er wird nicht müde zu warnen, daß etablierte Algorithmen durch "Weiterentwicklungen" schneller verschlimmbessert werden, als daß dies durch Hardwareverbesserungen aufgewogen werden kann. Dies ist auch Inhalt von "Gate's Law" (en.wikipedia unter Wirth's Law), wobei ich Bill Gates diese Selbstkrititik gar nicht zugetraut hätte und wir bei dessen Verifikation eine Art Henne-Ei-Problem haben. Von Wirth stammt auch der Satz, dessen Ursprung ich hier eigentlich suche, sinngemäß: "Die Wurzel allen Übels ist die Optimierung." Er drückt damit seine tiefe Abneigung gegen die Schlauberger aus, deren diletantische Selbstüberschätzung einer Sabotage gleichkommt. Bill Gates scheint diese Verhunzung der Meister eher als Tätigkeitsnachweis und daß er damit durchkommt als Liebesbeweis zu sehen. CBa--80.137.105.91 00:25, 1. Dez. 2009 (CET)
Seitenlöschung
Ist es beabsichtigt, dass die komplette Seite gelöscht worden ist?-Ginomorion 12:17, 23. Jan. 2009 (CET)
- Sehr mysteriös. Die Versionsgeschichte zeigt keine Änderung in der letzten Zeit, die letzte (=aktuelle) Version ist "normal" lang, der Artikel aber sehr kurz. Scheint ein Softwareproblem zu sein? --Wirthi ÆÐÞ 12:22, 23. Jan. 2009 (CET)
- War ein Problem mit dem Server-Cache. Jetzt geht's wieder (bei mir zumindest) --Wirthi ÆÐÞ 13:21, 23. Jan. 2009 (CET)
Übersetzungen, Bitte!
Wenn die Leser dieses Artikels so gut (Fach)englisch könnten, daß sie auf eine fachgerechte Übersetzung der (quellenfreien) Zitate verzichten können, würden sie das Original lesen. Glauben diese arroganten Schnösel, die meinen, daß diese "Zitate" irgendeine Relevanz für irgendetwas besitzen, daß sich die vermutlich subtilen Bourmonts einem deutschen Muttersprachler von selbst erschließen? Ich bin sicher, daß 80% der zZ lebenden Engländer die Zitate nicht verstehen, geschweige denn erklären können. Ich behaupte das, weil vier der fünf mir bekannten, studierten und geborenen Engländer beides nicht konnten. Oder ist das Englisch der Schnösel so schlecht, daß sie die Zitate selbst nicht verstanden haben und sich nicht trauen, uns eine Übersetzung anzubieten? Wenn es esoterische Gedichte wären, würde ich mich ja mit Übersetzsetzungsschwierigkeiten abfinden, aber nicht bei englischer Prosa von einem Finnen und einem Schweizer. Es kann für jemanden, der diese Zitate für verbreitenswert hält, keine echte Herausforderung sein, sie so aufzuarbeiten, daß man sie als Deutscher auch ohne amerikanisches Informatikstudium versteht. Sei es die Botschaft an sich oder deren subtile Mehrdeutigkeit (was genau(!) kann ein Schweizer meinen, wenn er auf Englisch von "constructive art" spricht: Baukunst, Kunst am Bau, Improvisationskunst, Bildende Kunst, Kunsthandwerk oder was noch?) CBa--80.137.105.91 01:33, 1. Dez. 2009 (CET)
- Ich stimme dir zu, dass die Zitate übersetzt gehören würden. Aber nicht verstehen, sorry, das senkt meine Meinung von deinen englisch-Muttersprachler-Freunden deutlich herab. Ich musste ein Wort (equanimity=Gelassenheit) im Wörterbuch nachschlagen und hab auch ohne dem alle Sätze verstanden. --Wirthi ÆÐÞ 08:26, 1. Dez. 2009 (CET)
Von Niklaus Wirth entwickelte Programmiersprachen
In Wikipedia finde ich noch eine von Niklaus Wirth zusammen mit Hoare entwickelte Programmiersprache. Es ist dies Algol W, das in diesem Beitrag hier nicht erwaehnt wird. Hat dies einen Grund? --HNi 11:43, 18. Dez. 2009 (CET)
- Da sich diese Sprache im Gegensatz zu Algol 68 nicht durchgesetzt hat, ging sie wohl "in der Versenkung der Geschichte" verloren. Der Grund dafür, dass die Definition nicht eingetrage ist, ist wohl die relative "Unbekanntheit" der Sprache Algol W. Ich weiß nichtmal, ob es eine Implementierung dafür gibt/gab, der Artikel spricht jedenfalls von einem (Sprach-)"Vorschlag". Das ist aber natürlich kein Grund, die Sprache nicht bei de Arbeiten von Wirth anzuführen.--Wirthi ÆÐÞ 11:58, 18. Dez. 2009 (CET)
- ach, wenn wir schon mal dabei sind: dann fehlt auch noch PL360, eine Sprache, die Klaus Wirth entwickelt hat, um nicht den /360-Makro-Assembler verwenden zu müssen. Hab die Sprache selber vor Olimszeiten mal benutzt, aber finde aktuell auch keine Referenz mehr darauf. --Herbert Klaeren 12:44, 18. Dez. 2009 (CET)
- Man muss nicht jeden Popel sammeln, denn sich der Herr Wirth mal aus der Nase gezogen hat. Selbst Turbo Pascal ist schon grenzwertig, weil auch diese Sprache "in der Versenkung der Geschichte" verloren gegangen ist... --87.171.89.69 15:16, 19. Dez. 2009 (CET)
Im Artikel geht vielleicht verloren, dass sich Niklauus Wirth mit Euler, Algol W und Pascal intensiv für eine Verallgemeinerung von Algol 60 eingesetzt hat. Das sind nicht einfach Nasen-Popel, da steckt ernsthafte, konsequente Entwicklungsarbeit dahinter. --HNi 12:24, 23. Dez. 2009 (CET)
Zu Torvalds Zitat
Wer seine Aufgaben nicht in der erweiterten Backus-Naur-Form für kontextfreie Grammatiken formulieren kann und die Vorzüge dessen nicht verstanden hat, sollte sich vielleicht nicht so unüberlegt aus dem Fenster lehnen, wie Herr Torvalds, der ja sogar Mathematik studiert hat. Das ist nicht diplomatisch - die Frage ist nur, ob mit Absicht oder ohne. Er sagt über sich selbst jedenfalls: "Null soziale Kompetenz."
Seine Verdienste dürften aber ansonsten wenig umstritten sein. Für markige und öffentlichkeitswirksame Sprüche ohne wesentliche Botschaft ist er jedenfalls gut bekannt. Bautsch 13:54, 17. Sep. 2009 (CEST)
- So ziemlich jeder weiß, dass der Typ nichts drauf hat sondern ausschließlich die "null soziale Kompetenz" hat, durch seine Arroganz jene Leute zusammenzuziehen, die dasselbe Problem teilen ("Linux-Hackz0r") und daher ein Alphatier suchen bei dem sie Schutz und Geborgenheit finden. Entweder man läuft ihm hinterher oder man ignoriert ihn. Insofern ist das Zitat meiner Ansicht nach völlig okay.
- Ansonsten bleibt nur anmerken, dass Herr Wirth zuerst Linux kritisiert, indem er die Sprache auf der das System beruht (C) angreift. --87.171.89.69 15:16, 19. Dez. 2009 (CET)
Torvalds Zitat hat in einem Wikipedia-Eintrag m.E. keine Berechtigung, jedenfalls nicht in dieser Form. (nicht signierter Beitrag von 91.12.58.24 (Diskussion | Beiträge) 15:59, 30. Jan. 2010 (CET))
Zitate
Zitate und Torvalds-Aussage aus den oben in der Diskussion genannten Gründen entfernt. Ich bezweifle eine Reihe von Zitaten stark (z.B. das zu C++) und im Zweifel heisst es immer: Verlässlichkeit vor spekulativen (=unbelegten) Inhalten. Das Torvalds-Bonmot gehört in andere Artikel (goto-Anweisung bzw. Linux Torvalds), als OS-Entwickler hat er keine ausreichende Fachautorität im Bereich akademische Programmiersprachenkonzepte, als das sein Urteil über Wirth wirklich enzyklopädische Dignität bekommen würde. --82.83.55.121 12:28, 18. Mär. 2010 (CET)
- dem stimme ich zu --Herbert Klaeren 16:33, 18. Mär. 2010 (CET)
- damit sind wir drei. -- 7Pinguine 19:11, 18. Mär. 2010 (CET)
Zwei Anmerkungen
- Der zweite Vorname könnte "Emil" sein, siehe englspr. Artikel, und
- .. dieses Interview, von dem mir leider das Datum fehlt
--Marc van Woerkom 14:05, 25. Mai 2010 (CEST)
Würdigung des Buches "Algorithmen und Datenstrukturen"
Das Buch gilt als Massstab wie eine Software struktureiert sein solle (ähnlich wie im Deutsch der Duden). Ich finde das Werk sollte im Text separat erwähnt werden, schon weil das Buch bekannter als Niklaus Wirth selbst ist. (nicht signierter Beitrag von 195.176.146.92 (Diskussion) 16:51, 28. Sep. 2011 (CEST))
Fehler im Abschnitt Bücher
1. Falsche Jahreszahl bei "Algorithmen und Datenstrukturen mit Modula-2"
Falsch: Algorithmen und Datenstrukturen mit Modula-2 (1996)
Richtig: Algorithmen und Datenstrukturen mit Modula-2 (1986)
Erläuterung:
Die 4. Ausgabe von "Algorithmen und Datenstrukturen" wurde 1986 unter dem Titel "Algorithmen und Datenstrukturen mit Modula-2" veröffentlicht.
Quelle:
Buch von 1986 in meinem Schrank. Im Buch wird explizit auf die bei der 4. Ausgabe erfolgte Änderung des Titels hingewiesen.
2. Doppelte Angabe bzw. fragwürdig
Überflüssig bzw. fragwürdige Jahreszahl: Algorithmen und Datenstrukturen, Pascal-Version (2000)
Erläuterung:
In der mir vorliegenden Ausgabe von "Algorithmen und Datenstrukturen mit Modula-2" aus dem Jahre 1986 wird auf der zweiten Umschlagseite neben anderen Büchern aus dem gleichen Verlag noch die 3. Ausgabe in folgender Form erwähnt:
Wirth: Algorithmen und Datenstrukturen
Pascal-Version
3., überarbeitete Auflage
320 Seiten. Kart. DM 38.-
Außerdem die Verlagshomepage (URL s. u.) mit einer aktuelleren Ausgabe bei ebenfalls kleinerer Jahrszahl:
Zitat:
Autor: Wirth, Niklaus Algorithmen und Datenstrukturen Pascal-Version Aus der Reihe: Leitfäden der Informatik 5. Aufl. 1998. 320 S. 93 Figuren, 30 Tabellen, 69 Übungen und zahlr. Programmen Br. ISBN: 978-3-519-22250-7
Quellen:
Buch von 1986 in meinem Schrank
und
http://www.viewegteubner.de/Buch/978-3-519-22250-7/Algorithmen-und-Datenstrukturen.html
Nachtrag:
1. Ich habe den Artikel entsprechend geändert.
2. Die unter http://www.inf.ethz.ch/personal/wirth/ angegebene Jahreszahl 1985 ist falsch (das Vorwort ist von 1985, das Buch von 1986), ebenso ist der dort genannte Titel nicht korrekt. (nicht signierter Beitrag von 79.198.248.82 (Diskussion) 13:20, 21. Aug. 2010 (CEST))
Bekannte Programmiersprachen
Nichts für ungut, aber kann man Pascal heutzutage noch als „eine der bekanntesten Programmiersprachen“ (laut Einleitung) bezeichnen? Die Konzepte, auf denen Pascal basiert, sind sicherlich nach wie vor gültig und wichtig, aber spielt Pascal als Sprache heute noch eine konkrete Rolle? --92.157.104.209 02:54, 11. Feb. 2012 (CET)
- Ich stimme dir voll und ganz zu. Die alten Säcke können sich an die Sprache zumindest noch erinnern. Ich sehe für "Pascal" ansonsten weder die praktische Relevanz, noch eine Verbreitung als Lehrsprache. Maximal Nostalgie, aber das muss jeder selber für sich entscheiden. Daher vielleicht: "Er entwickelte unter anderem die zu Ende des 20. Jahrhunderts in akademischen Kreisen verbreitete Sprache Pascal." Dass auch die "akademischen Kreise" damals schon weit hinter ihre Zeit zurückgefallen waren, bedarf IMO keiner besonderen Erwähnung, weil nicht wirklich belegbar. --212.172.205.200 13:21, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Dass ich Pascal in der Schule gelernt habe, war so Ende der Neunziger, also noch kaum solange her, dass alle, die das mit, vor oder gar nach mir getan haben mittlerweile vergessen haben dürften. Im Tiobe-Index, den ich als Messung der Beliebtheit/Verbreitung einer Programmiersprache methodisch grauenhaft finde, der aber zumindest für die Bekanntheit einer Programmiersprache noch einigermassen als Richtwert dienen kann, steht Pascal derzeit (September 2013) auf Platz 14, direkt hinter seinem Derivat Delphi, und ist im Vergleich zum Vorjahr sogar wieder um einen Platz aufgestiegen. Als "eine der bekanntesten Programmiersprachen" würde ich das also schon bezeichnen. --YMS (Diskussion) 14:18, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Die aggressiven Äußerungen über die Relevanz von Pascal führen hier sicher nicht weiter, aber klar ist, dass die Sprache heute keine große Rolle mehr spielt. Die Einleitung wurde aber sowieso schon anders formuliert, deswegen:
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Herbert Klaeren (Diskussion) 15:50, 27. Nov. 2013 (CET)
Auch nichts für ungut, aber man sollte hier erwähnen, dass Pascal immer seine Feinde hatte. Ich kenne sonst keine andere Programmiersprache die Feinde hatte, Pascal hatte welche. Pascal füllte stets - zumindest früher - die Lücke zwischen Visual Basic und C++. Die kommerziellen Pascal Compiler (ob Pascal oder Object Pascal) waren um vielfaches schneller als vergleichbare Visaual Basic Produkte. Von der Geschwindigkeit her vergleichbar mit C, wenn auch nicht so mächtig, da es nicht systemnah programmierte, war ein vergleichbares Programm zu C oder C++ in nur einem Bruchteil der Zeit zu programmieren. Pascal war also zwischen zwei Stühlen. Für C++ eine ernstzunehmende Konkurrenz, da viel effektiver im täglichen arbeiten, für VB Programmiert auch eine Konkurrenz, da besser und schneller. Kein C++ Programmierer hatte es nötig sich abfällig über Visual Basic zu äußern, denn für den C++ Programmierer war VB nur eine Hobby-Sprache. Auch ist es nie einem Visual Basic Programmierer in den Sinn gekommen sich mit einem C++ Programmierer zu vergleichen. Das war einfach eine andere Liga. Aber beide hatten Berührungspunkte mit Pascal. Pascal war fast so einfach wie Visual Basic und fast so mächtig wie C, bzw. C++. Leider war es nie so erfolgreich, denn Visual Basic war von Microsoft und die haben es überall verarbeitet, in Visual Basic selbst, VB-Script oder VBA. Über C++ flucht jeder, denn es ist eine primitive und veraltete Sprache. Sie hat nur einen Vorteil, sie ist verbreitet. Also professioneller Programmierer muss man sie können, ob man will oder nicht. Somit war Pascal stets die ernstzunehmende Konkurrenz. Wenn ich also hier die Kommentare oben lese, wundert es mich nicht. Es ist der alte Hass.
Nur zu Relevanz - Pascal wird in Form von Delphi in Schulen immer noch gelehrt. Und es hatte auf neue Sprachen Einfluss. Wenn man sich C# ansieht, behauptet jeder, dass es von C++ beeinflußt wurde. Vielleicht, es sieht zumindest so ähnlich aus. Man unterschlägt aber gerne den Pascal Einfluss. Der Typ, der C# für Microsoft kreierte, wurde von Borland abgeworben und war damals für die Entwicklung von Delphi (Object Pascal) verantwortlich. Er hat zwar sich bezüglich der Grundsyntax an C++/Java gehalten, es aber so Bedienerfreundlich wie Delphi gemacht. Das fällt jedem Delphiprogrammierer direkt aus, vielleicht keinem C oder VB Programmierer. Pascal war also nie eine akademische Sprache, es gab nur Programmierer die sie nicht mochten. Und das sieht man hier an den Kommentaren. (nicht signierter Beitrag von 213.168.118.186 (Diskussion) 15:09, 15. Feb. 2014 (CET))
- Zum 80 Geburtstag; Computer-Pionier Niklaus Wirth: 80 und aktiv srf.ch Artikel vom 20. Februar 2014 --Schofför (Diskussion) 15:04, 21. Feb. 2014 (CET)
- Feinde hin oder her, die Wikipedia sollte sachlich bleiben, trotz des Personenkults. Es gilt hier nicht, Menschen zu huldigen. Und unter diesem Aspekt stellt sich die Frage nach der Relevanz entsprechend nüchtern. Ich denke, man kann die Sprache schon erwähnen, sollte aber gleichzeitig darauf hinweisen, dass sie aus technischem Blickwinkel in jeder Hinsicht als überholt gilt. --77.47.67.51 23:49, 12. Jun. 2014 (CEST)