Diskussion:OLPC XO-1/Archiv/2007
Verstößt Intel gegen Wettbewerbs-Recht?
Ich habe jetzt diverse Artikel zu dem Vorgang gelesen, dass Intel gezielt selbst-fabrizierte Dossiers an die OLPC-Abnehmerländer wie Nigeria, etc. verteilt, um den XO-Laptop und das Projekt OLPC schlecht zu machen bzw. um FUD zu verbreiten. Weiterhin soll nach Zitat von OLPC (Reportage von "60 minutes" ) die Firma Intel ihr sogenanntes Konkurrenzprodukt "Classmate PC" zum Dumping-Preis, d.h. unter den Herstellungskosten anbieten. Nach meinen BWL-Kenntnissen ist Preis-Dumping eine illegale Strategie, um missliebige Konkurrenten aus dem Markt zu entfernen.
Dabei ist eines zu beachten. OLPC muss ca. 10 Millionen Bestellungen von XO-Laptops haben, um überhaupt in den Markt eintreten zu können. Wenn Intel es also durch eine solche Dossier-Kampagne schaffen würde, dass lediglich 3 Millionen Bestellungen für OLPC eingehen würden, dann könnte OLPC überhaupt nicht produzieren. Hätte also Intel mit dieser Strategie Erfolg, dann hätte es den Markt für Billig-Laptops in seiner Hand, denn ein ähnliches Projekt wie OLPC gibt es nicht. Würde sich dann auch in den Entwicklungsländern ein ähnliches Quasi-Monopol wie in Europa und den USA aufbauen?
Das ist doch alles sehr bedenklich. Verstößt damit Intel mit dieser Strategie nicht gegen geltendes Recht? Genauer gegen Wettbewerbsrecht? Wie sonst ist zu erklären, dass Intel als marktbeherrschendes Unternehmen (so hörte ich: 80% Marktanteil weltweit) eine so kleine, und zudem karitative, non-profit Stiftung wie OLPC auf diese Weise angeht? Das ist doch ein Skandal, oder? Betbuster 13:38, 6. Jun. 2007 (CEST)
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel OLPC XO-1/Archiv/2007 zu besprechen. Allgemeine Fragen oder eigene Meinungen und Betrachtungen zu diesem Thema gehören nicht hierher.
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Nützliche Hinweise
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--JD {æ} 16:18, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Das Intel versucht das Projekt OLPC kaputt zu machen, hat wohl keinen großen Erfolg. Heute hat die Displayentwicklerin von OLPC mitgeteilt, dass alles ordentlich läuft. "Unser Programm ist in einer starken Position, ... . Daher werden wir die Kosten für einen Laptop auch deutlich senken können". Vielleicht ist der Grund für diese potentielle Preissenkung, dass bereits mehr Bestellungen in greifbarer Nähe sind, und somit die Produktionszahlen noch oben geschraubt werden können, was wiederum den Stückkostenpreis verringert. Link hier. 134.2.34.74 18:55, 5. Jul. 2007 (CEST)
- Mittlerweile hat Intel wohl einen Strategiewechsel vorgenommen. Statt Konfrontation (was wohl allen Beteiligten schaden würde) heißt es nun Kooperation. Mal abwarten, ob Intel mal auch einen positiven Beitrag für das Projekt erbringt. Es wäre schade, wenn Intel quasi durch die Hintertür das Projekt OLPC weiter verzögern könnte. Der XO-Laptop ist nach meiner Meinung technologisch allen anderen/ vermeintlichen Konkurrenten voraus. Will Intel vielleicht auf diese Weise kostengünstig/schnell an das Know-How für den XO-Laptop herankommen, um dann technisch mit seinem XO-Klon namens Classmate PC aufzuschließen? Mal abwarten, was Intel nun beiträgt, um das Projekt OLPC erfolgreich voranzubringen... (Link zur Intel-Kooperation hier) Betbuster 10:46, 20. Jul. 2007 (CEST)
- dass intel der olpc-initiative beigetreten ist, sollte irgendwie in den artikel eingearbeitet werden. --Kristjan 09:25, 29. Jul. 2007 (CEST)
- Ich bin mir nicht sicher, ob das so wirklich stimmt. Intel hat schon immer eine geradezu aggressive Haltung gegenüber diesem gemeinnützigem Projekt eingenommen. Auch Mitarbeiter von OLPC berichten in letzter Zeit davon, dass Intel in verschiedenen Ländern immer wieder versucht, dass ein Projektstart verschoben oder sogar nicht durchgeführt wird. Immer wieder ist zu hören, dass Intel immer noch eine sogenannte Raubtier-Taktik gegen das Projekt OLPC anwendet. Außerdem ist bislang nicht bekannt, wie Intel derzeit das Projekt OLPC fördern will. Ein konkreter Beitrag, außer großes Herumgelaber/ Gerüchte, ist seitens Intel bislang nicht erkennbar. Betbuster 21:11, 9. Dez. 2007 (CET)
Keine Kritik?
Bisher strömt der Artikel ja über vor Begeisterung, aber gibt's wirklich keine Bedenken gegen das Projekt? Ich persönlich fände es sinnvoller, in den armen Ländern mehr Schulen und Bibliotheken einzurichten, anstatt den Kindern Laptops zu schenken. (Ganz davon abgesehen, dass ich bei vielen bekanntermaßen korrupten Ländern zweifele, dass die Laptops wirklich dort landen, wo sie hinsollen.) 84.190.224.250 20:45, 15. Feb. 2007 (CET)
- Ich hab mal einen Kritikabschnitt eingebaut, allerdings kommt die Kritik hautpsächlich von Konkurrenten wie Microsoft oder Intel und ist IMHO nicht wirklich sachlich. Ich kann mich aber erinnern, dass der von die genannte Punkt, das Geld lieber anders zu investieren auch mal in den Medien war, ist aber schon lange her. Google hat bei mir leider nix gefunden. --B0b 14:46, 16. Feb. 2007 (CET)
- Ok, doch noch was gefunden: [1] --B0b 14:57, 16. Feb. 2007 (CET)
- Das mit den Schulen und Bibliotheken hat ja in der Vergangenheit gerade nicht geklappt. Die Erwachsenen sind viel zu lahmarchig und die Kinder sind vom Fortbildungswillen Ihrer Lehrer abhängig. Dies wird mit dem Laptop zumindest in Grenzen umgangen. Traurig finde ich es hingegen, dass Entwicklungsländer bei diesem Projekt mitmachen und Deutschland sich noch nicht bewegt hat. PISA läßt grüßen, insbesondere dann, wenn Deutschland jetzt auch noch hinter die Entwicklungsländer abrutscht. -- 84.132.92.129 01:38, 19. Mär. 2007 (CET)
- Meiner Meinung nach ist die Idee vom MIT eigentlich gut konzipiert. Ich habe mal im Netz gelesen, dass bereits Ägypten vor einigen Jahren in sehr vielen Schulen Windows-Systeme installierte. Diese sollten durch die Lehrer administriert werden. Leider haben diese auch den Zugang kontrolliert. Die Folge: Die Lehrer hatten vorher mit IT nichts am Hut, bei Einführung der IT lernten sie auch nicht viel, danach hatten sie daran kein Interesse. Das Ergebnis: Die Computerräume wurden abgeschlossen, die Schüler hatten keinen Zugang. Seitdem lagert sich auf den Computern der Wüstenstaub ab. Ähnliches kann ich aus meiner Schulzeit berichten. Die meisten Lehrer konnten mit einem Computer nur eingeschränkt umgehen. 80% der Schüler hatten vom Computer mehr Ahnung als der sog. "Lehrer", den restlichen 20% der Schüler hat die ganze Klasse geholfen die "Wissenlücken" zu beheben. Wir hatten einige wenige Computer in der Schule, die für die Oberstufe verfügbar war. Diese wurden bestimmt doppelt so intensiv genutzt als alle Rechner im sog. "Computerraum". Das waren nur zwei Rechner, im den zwei Computerräumen waren es 50 Stück! Was für eine Geldverschwendung! Der Unterschied: Bei den Schülercomputern freier Zugang, beim Computerpool nur Zugang, wenn es dem Lehrer passte und er entschied, damit was anfangen zu können. Das war vor einigen Jahren. Mittlerweile bin ich auch nicht mehr so fit, dass ich jedes neue Gerät so schnell anlerne wie früher. Die heute 16-jährigen sind da einfach etwas schneller, und ich zähle mich noch lange nicht zum alten Eisen. Ich gehe noch zur Uni! Mein Fazit: Lehrer sind vielleicht wichtig um den großen Rahmen vorzugeben. Wenn es aber um das Erlernen von Computerwissen geht, dann sind junge Leute viel schneller dabei, das Wissen quasi aufzusaugen. So lief es bei mir und wird es meiner Meinung nach auch noch so bei Jüngeren ablaufen. -- DerGroßeUnbekannte 14:22, 01. Juni 2007 (CET)
- Das mit den Schulen und Bibliotheken hat ja in der Vergangenheit gerade nicht geklappt. Die Erwachsenen sind viel zu lahmarchig und die Kinder sind vom Fortbildungswillen Ihrer Lehrer abhängig. Dies wird mit dem Laptop zumindest in Grenzen umgangen. Traurig finde ich es hingegen, dass Entwicklungsländer bei diesem Projekt mitmachen und Deutschland sich noch nicht bewegt hat. PISA läßt grüßen, insbesondere dann, wenn Deutschland jetzt auch noch hinter die Entwicklungsländer abrutscht. -- 84.132.92.129 01:38, 19. Mär. 2007 (CET)
Vorschlag für anderen Kritikpunkt: "Das Projekt stand im Juli 2007 bereits in der Kritik, da aufgedeckt wurde, dass die Laptops dazu benutzt wurden pornografisches Material im Internet zu besichtigen, wie ein Journalist aufdeckte. Daraufhin reagierte das Projekt und baute einen Pornofilter in den Laptop ein. Außerdem wird Kritisiert, dass es benötigtere Dinge gibt, die wirklich Lebensnotwendig sind (Brunnen, ect) und dass man erst diese anschaffen sollte."(http://www.computerwoche.de/nachrichten/596545/index.html) (http://www.pressetext.ch/pte.mc?pte=070724016)
Vorschlag für Kritikpunkt (bitte helfe mit ihn mit Quellen zu belegen und füge ihn dann ein):
"Außerdem wird bemängelt, dass sich das Projekt nur auf Entwicklungsländer beschränkt - wo es doch auch in Industrieländern bedürfige Kinder gibt - und dass außer Acht gelassen wird, dass es auch in Europa oder anderen Industrienationen längst nicht Standard ist mit dem Laptop in der Schule unterrichtet zu werden. Auch werden ökologische Folgen für die Natur durch den dadurch entstehenden Abfall kaum betrachtet." Beweis Ökologie: [im Google-Cache] Beweis kein Standard, selbst in deutschen Schulen: [[2]] Beweis Bedürftige in EU (Armut nimmt zu)--> auch Kinder betroffen: [[3]] (nicht signierter Beitrag von 84.160.79.216 (Diskussion) )
- es geht ja nicht darum, dass irgendwer in frage stellen würde, dass z.b. auch in anderen ländern bedürftige kinder leben würden. es geht um konkrete kritik am OLPC-projekt. die erste quelle ist dementsprechend okay, die beiden anderen fallen beim heranziehen derselben für die getätigten aussagen unter WP:TF. --JD {æ} 12:44, 10. Nov. 2007 (CET)
Quelle mit Kritik
Telepolis hat einen sehr interessanten Artikel unter Das 100-Dollar-Laptop Projekt steht in der Kritik. Jetzt zu erreichen unter [im Google-Cache] --Nemissimo 酒?!? 19:28, 1. Mär. 2007 (CET)
- Hintergrundinformationen finden sich hier: One Laptop Per Child News --Nemissimo 酒?!? 19:53, 1. Mär. 2007 (CET)
SD-Kartenslot
In dem Artikel heißt es "Bereits über den SD-Karten-Slot ist eine zusätzliche Speichererweiterung um theoretisch 16 Gigabyte möglich." Handelt es sich also um einen SD-HDC-kompatiblen Slot, oder wurde lediglich einfach die maximale Größe von SD-Karten angegeben? (sry, bin neu hier, ich will net klugscheissen oder so) (nicht signierter Beitrag von JeriC (Diskussion | Beiträge) )
- Laut dem OLPC-Wiki kann der SD-Kartenslot Karten zumindest bis 8 GB verarbeiten, müsste demzufolge also bereits nach dem Standard 2.0 arbeiten. Demnach kann der Controller SD-Karten bis 32 GB adressieren. Wer den Link zu dieser Information will, der klicke hierher...
- Im Prinzip ist es ja gut, dass der Controller Karten mit 32 GB nutzen kann. Allerdings gibt es derzeit (nach meinem Kenntnisstand) erst Karten bis 8 GB im Handel hier in Europa. Bis wirklich SD-Karten mit 32 GB tatsächlich in Europa bzw. erst recht in Afrika erhältlich sind, wird es wohl noch fünf bis 10 Jahre dauern. Im Prinzip finde ich es ja gut, dass neueste Hardware in dem $100-Laptop verwendet wird, bis aber alle Möglichkeiten dieses Controllers ausgereizt werden können, wird es wohl schon die nächste Generation an XO-Laptops vom MIT geben. --134.2.240.132 09:48, 1. Jun. 2007 (CEST)
Funktionsweise des Displays
anlass zu meiner (benutzer:JD) folgenden anfrage auf einer ip-diskussionsseite
hallo!
warum sollte man - auch wenn es oplc-spezifisch ist - einem wiki (die en.wp ist ja sicherlich keine sichere quelle; der c't-bericht wurde von dir leider nicht genauer benannt) mehr glauben, als einem aktuellen interview mit einem der entwickler, der nicht nur nebenbei etwas anspricht, sondern klar und deutlich falsche berichterstattung und fehlinterpretationen aufzeigt?
gruß --JD {æ} 17:09, 8. Jun. 2007 (CEST)
JG: Deine Anfrage
HI JG,
ich vermute mal, dass da bei Spiegel.de wohl ein Missverständnis vorliegt. Das OLPC-Wiki ist eindeutig. Wenn Du dem angegebenen Link folgst, wirst Du feststellen, dass das Projekt selbst zwei Auflösungen angibt (für Farbe und für schwarz-weiss). Wenn Du ebenfalls auf den Reiter "discussion" klickst, erhältst du auch eine ordentliche Erklärung, warum das so ist.
Daher mein Tipp: Am besten mal durchlesen, was das Projekt erklärt. Ansonsten: englische Wikipedia, ist auch recht ausführlich erklärt.
- Zusatz: Das OLPC-Wiki ist teilweise nur für die OLPC-Entwickler zugänglich ist (eingeschränkter Zugang wird seitens OLPC immer in der grünen Kopfleiste angegeben). Das ist dort eben etwas anders als bei Wikipedia geregelt. D.h: Die dort gemachten Angaben sind direkt aus Cambridge, Massachussetts, dem Sitz des Projekts OLPC. Wie gesagt, vielleicht ist da ein Missverständnis, wo auch immer. Außerdem: Die Erklärungen bezüglich des Displays sind eindeutig, aber etwas kompliziert. Das Display gab es ja so noch nie, d.h. die Erfindern M.L. Jepsen hat mit raffinierten optischen Tricks gearbeitet um so ein "dual-mode display" hinzubekommen. Wäre mal was für den Physikunterricht, oder? 134.2.35.53 17:33, 8. Jun. 2007 (CEST)
- hallo und danke für die schnelle antwort.
- ich bin "JD". ;-)
wegen dem olpc-wiki: ein wiki bleibt ein wiki und damit eher weniger verlässlich in sachen infos. oder dürfen dort nur olpc-entwickler schreiben?nach deiner ergänzung nun überflüssig.- ich halte die aussagen bzgl. des displays nicht für so "eindeutig". hier heißt es z.b. "First of all, to remind everyone, the display is always 1200x900. It gets blurry in color mode though, which reduces the effective resolution. It's a bit like scaling things down" – dem folgend ist das spiegel-interview meines erachtens näher an der wahrheit als die info in unserem artikel hier: es gibt eben keine zwei modi, zwischen denen umgeschaltet werden könnte oder ähnliches.
- nochmals mein hinweis, dass die en.wp keine quelle für uns sein kann, siehe dazu WP:QA.
- gruß --JD {æ} 17:36, 8. Jun. 2007 (CEST)
- hallo und danke für die schnelle antwort.
- Hallo
- sorry for die falsche Verwendung Deines Pseudonyms. Wie auch immer:
- Vielleicht ist es so besser erklärbar:
- Das Display ist gerastert und enthält 1200 x 900 Pixel. Bei schwarz-weiss wird jedes Pixels schwarz oder weiss gesetzt.
- Im Farbmodus kommen nun ein paar Tricks hinzu. Die Farben sind quasi quer (d.h diagonal) über den Bildschirm gelegt, d.h. dort wo eigentlich ein Farb-Pixel gesetzt werden müsste, berührt dieses Feld teilweise mehrere Felder. Bsp: das eine Feld ist rot ,das benachbarte ist blau. Es gibt aber nur ein Feld. Also wird die Farbe "addiert" und der neu entstandene Farbton wird als Pixel gesetzt. Da das ganze Diagonal gelegt ist werden überlappt jedes Pixel nur zu einem Drittel mit seinem Nachbarn. Durch Farbaddition werden als 2/3 rot und 1/3 blau berechnet. Das Ergebnis ist die neue Farbe. Also sinkt durch dieses Verfahren die Auflösung um 1/3, also beträgt diese nur noch 2/3 x (1200 x 900 Pixel) = 800 x 600 Pixel.
- Daher beträgt die Farbauflösung nur 2/3 der Schwarz-weiss-Auflösung.
- Das war die einfache Kurzfassung. Alles weitere gibts direkt von den Entwicklern in den USA, also auf dem OLPC-Wiki unter www.laptop.org. Viel Spass beim Nachlesen! 134.2.35.53 17:51, 8. Jun. 2007 (CEST)
- wie das display funktioniert und warum da teils von zwei verschiedenen auflösungen geredet wird, ist mir schon klar. das ding ist aber, dass nicht zwischen zwei modi umgeschaltet werden kann, wie es der wikipedia-artikel glauben machen will, sondern lediglich – siehe zitat oben aus dem olpc-wiki.
- ansonsten kannst du dir deine zwischen-den-zeilen-EODs gerne sparen. und dass ich unter laptop.org genug gelesen habe und auch auf deinen hinweis hin nochmals dort nachgeforscht habe, dürfte auch klar geworden sein, wenn man meine kommentare liest.
- gab es zu meinen weiteren anmerkungen und spiegel-infos auch gegenteilige meldungen aus dem olpc-wiki oder hast du diese nur generell rückgesetzt? --JD {æ} 18:21, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Mein Tipp: Schaue Dir einfach mal den Artikel richtig an. Von einem Umschaltknopf oder ähnliches steht nichts im Artikel. Das aber die Hintergrundbeleuchtung für den Bildschirm gedimmt bzw. ausgeschaltet werden kann, das wirst Du sehen, wenn Du Dir mal ein paar Videos über den XO anschauen würdest. Ausschalten der Hintergrundbeleuchtung bedeutet: Jetzt wirkt nur noch die Reflexion des Bildschirms.
- Einfacher Zusammenhang: Nur Sonnenlicht -> Licht von vorne -> Reflexion -> Schwarz-weiss-Anzeige -> 1200 x 900 Pixel.
- Anderer Zusammenhang: Kein Sonnenlicht -> Hintergrundbeleuchtung an -> Beleuchtung durch die rückseitig im Bildschirm eingebauten LEDs -> Farbanzeige durch die LEDs -> 800 x 600 Pixel effektiv.
- Neuer Zusammenhang: Kombination von 50% Vordergrundlicht (gleich Sonnenlicht) -> 50% Hintergrundlicht (gleich LED-Licht) -> Auflösung irgendwo zwischen 1200x900 und 800x600 Pixel -> Die Farben sind relativ blasser -> Die Auflösung ist relativ höher -> Der Kontrast ist relativ höher (wg. schwarz-weiß besser lesbar).
- Natürlich werden im Farbmodus nicht andere Pixel abgeschaltet, d.h. es leuchten immer noch 1200x900 Bildpunkte. Jeder Bildpunkt hat jedoch eine der drei Elementarfarben anzuzeigen: rot, grün oder blau. Durch Farbaddition kann dadurch jeder beliebiger Farbton angezeigt werden.
- So sind die Erklärungen vom OLPC-Wiki. Betbuster 11:07, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Mein Tipp: Schaue Dir einfach mal den Artikel richtig an. Von einem Umschaltknopf oder ähnliches steht nichts im Artikel. Das aber die Hintergrundbeleuchtung für den Bildschirm gedimmt bzw. ausgeschaltet werden kann, das wirst Du sehen, wenn Du Dir mal ein paar Videos über den XO anschauen würdest. Ausschalten der Hintergrundbeleuchtung bedeutet: Jetzt wirkt nur noch die Reflexion des Bildschirms.
- ich halte schlicht und ergreifend die formulierung im wikipedia-artikel für fehlleitend bzw. verwirrend; wie der monitor funktioniert, habe ich schon verstanden - siehe oben. es müsste meines erachtens zumindest öfter auf die effektive auflösung hingewiesen werden. alleine diese unterscheidung würde mMn schon das größte problem erledigen.
- die weiters rückgängig gemachten änderungen sind bis jetzt noch nicht begründet oder kommentiert worden. --JD {æ} 12:05, 9. Jun. 2007 (CEST)
Na ja, dann wäre es ja korrekt zu sagen:
- Der Bildschirm hat zwei "Betriebsarten".
- Der Bildschirm hat eine maximale Auflösung von 1200 x 900 Pixel effektiv (gem. OLPC-Wiki).
- Der Bildschirm hat eine minimale Auflösung von 800 x 600 Pixel effektiv (gem. OLPC-Wiki).
- Bei gemischer "Betriebsart" bewegt sich die Auflösung zwischen 1200 x 900 Pixel maximal und 800 x 600 Pixel minimal.
Das diese Möglichkeiten von normalen Displays abweichen sollte gerade in einer Lexikon wie Wikipedia erwähnt werden. Schließlich macht das die Innovation aus. Das ist doch erwähnenswert! Einfach nur die minimale Auflösung zu nennen, das wäre nicht nur für die Leser verwirrend, sondern auch fehlerhaft. Betbuster 13:45, 9. Jun. 2007 (CEST)
- ??? – ich weiß nicht, ob ich auf dem schlauch stehe/sitze, ich mich aktuell nicht korrekt und unmissverständlich auszudrücken vermag oder sonstwas...
- man kann meines erachtens nicht sagen, dass es zwei zu unterscheidende "betriebsarten" hinsichtlich der displayauflösung (!) gibt - siehe "mischformen". und nein, ich habe nie behauptet oder gefordert, dass "nur die minimale Auflösung" zu nennen sei oder die innovative funktionsweise des displays überhaupt nicht erläutert werden sollte.
- das display kann grundsätzlich eine auflösung von 1200 x 900px umsetzen (im reinen s/w-modus). kommt nun farbdarstellung hinzu, wird die anzeige jedoch konstruktionsbedingt undeutlicher/verschwommener/ungenauer bis hinunter zu einer minimalen effektiven auflösung von 800 x 600px. nur, dass das ganze genau andersrum erklärt werden müsste, da der farbmodus als standard gilt. (vergleiche auch nochmal zitat aus olpc-wiki: "First of all, to remind everyone, the display is always 1200x900. It gets blurry in color mode though, which reduces the effective resolution. It's a bit like scaling things down") --JD {æ} 14:30, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo JD,
- hier ein paar Anmerkungen aus der Diskussionsseite vom OLPC-Wiki. Hinweis: Ich weiss nicht, ob diese OLPC-User zum Entwicklerteam gehören bzw. ob diese auch nur Laien wie unser eins sind, da dieser Diskussionsbereich öffentlich zugänglich ist. Bei den hier eingefügten Kommentaren geht es ausschließlich um die Auflösung im "colour mode" (so die Bezeichnung der OLPC-Entwickler für die Farbanzeige):
- Beitrag von OLPC-User:Docdtv: "Note that the primaries form diagonal lines. This means that rendering imagery on this complex mosaic favors neither the horizontal nor the vertical axis. Latin-related alphabets seem to benefit by using enhanced horizontal resolution; but the OLPC LCD will be used with almost any type of (potentially colo(u)red) human symbol. It is subtle to compare the information content of such a display to one in which pixels can be set to arbitrary chromaticities (e.g. CRTs). It depends on how clever one is in the rendering process, and even on the nature of the source imagery. A thoughtful extended discussion of these issues can be found in a now-ancient blog here. (The blog's author appreciates the historical assessment of his work offered here and would also bring due attention concerning these matters to the very insightful founder and CTO of Clairvoyante, Candice H. Brown Elliott.)"
- Beitrag von OLPC-User:AlbertCahalan: "I used a test pattern on the display. First of all, to remind everyone, the display is always 1200x900. It gets blurry in color mode though, which reduces the effective resolution. It's a bit like scaling things down, which is fitting since the display is in fact small. My test pattern shows that there is no sharp cut-off that lets us point to one single number as the effective resolution."
- Wenn ich das durchlese, habe ich den Eindruck, dass bei diesem Display selbst (scheinbare?) Experten sich nicht einigen können, was die effektive Auflösung des Displays ist, da letztlich neben technischen Faktoren auch subjektive Eindrücke relevant sind. Anscheinend spielt auch die Art der Anordnung der Pixel auf dem Display eine erheblich Rolle (OLPC-Display: diagonal; Standard-Displays: vertikal). Zudem gibt es wohl Situationen, in denen das OLPC-Display wohl Vorteile hat und Standard-Displays wohl schlechter sind und umgekehrt.
- Die Diskussion um die Frage, was ist nun die effektive Auflösung bei Farbanzeige könnte also heißen: "Es kommt darauf an". Meiner Meinung nach sollten wir uns an das halten, was Fakt ist: Bei Farbanzeige leuchten 1200 x 900 Bildpunkte, nicht mehr und nicht weniger. Weiterhin ist Fakt, dass bei Schwarz-weiss-Anzeige die Auflösung 1200 x 900 Pixel effektiv beträgt.
- Ob Dein Argument zutrifft, dass fast ausschließlich nur die Farbanzeige verwendet wird ist imho fraglich. Der XO-Laptop ist für Ausbildungszwecke und damit auch zur Verwendung als Ebook-Lesegerät konzipiert. In der Regel werden auch Ebooks wie "richtige" Bücher auch in schwarzer Schrift angezeigt. Schriftzeichen werden jedoch als schwarze Buchstaben auf weißem Hintergrund dargestellt. Wenn also die XO-Nutzer Bücher lesen, werden sie fast immer in die schwarz-weiß-Anzeige umschalten, da dann das Lesen der Bücher für die Augen weniger anstrengend ist (so auch die Erklärung der OLPC-Entwickler).
- Was ich noch anmerken wollte: Selbst die Entwickler von OLPC schreiben von einem "dual mode display" (gleich "zweifache Betriebsart") bzw. von "colour mode" (gleich Farbanzeige/ "Farbmodus") oder "monochrome mode" (gleich "Schwarz-Weiss-Anzeige"). Auch wenn Du nun der Ansicht bist, dass das alles falsch ist, so finde ich es doch ziemlich vermessen, der Erfinderin des Displays, Prof. M.L. Jepsen (sie ist auch Teilnehmerin am OLPC-Projekt), ins Gesicht zu sagen, dass sie alles falsch erklärt. Betbuster 18:16, 11. Jun. 2007 (CEST)
- sorry, das geht mir jetzt doch etwas zu weit und ich habe wenig lust, mich mit derartigen verdrehungen herumzuschlagen. mein "argument" (?), dass "fast ausschließlich" (vgl. dazu nochmals meine aussage, die ledigkich von einem "standard" spricht...) der farbmodus genutzt werde, stammt übrigens vom olpc-wiki (leider ohne quelle, da nicht gefunden auf die schnelle) und aus unserem artikel hier ("[Es] existiert zusätzlich zum normalen Farbbild-Modus auch ein Schwarz-Weiß-Modus"). und ich schrieb oben extra explizit "man kann meines erachtens nicht sagen, dass es zwei zu unterscheidende "betriebsarten" hinsichtlich der displayauflösung (!) gibt", denn derart stellte sich mir nicht zuletzt deine darstellung oben dar. --JD {æ} 18:50, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Wie manche Leute sich im Kreis drehen ;). Ich mutmaße einfach mal: Der Monitor hat 2 Betriebsmodi. Schwarzweis und Farbe. ALLERDINGS, sind die nicht diskret umschaltbar, sondern beide gleichzeitig aktiv. Die Gewichtung beider hängt von der Hintergrundbeleuchtung und dem einstrahlenden Sonnenlicht ab. Heist, die Effektive Auflösung bewegt sich zwischen 1200x900 Bildpunkten (Keine Reflexion = Schwarzweis) und 800x600 (Hohe Reflexion = Farbe) stufenlos. Wo die Effektive (theoretische) Auflösung steht, ist nicht vorab festlegbar, da dynamisch. Wie gesagt, ich bin mir nicht sicher, ob ich das nun tatsächlich richtig verstanden habe. Wenn meine Mutmaßung falsch ist, dann verzeit, wenn nicht, kommt das meiner Meinung nach, tatsächlich nicht klar genug aus dem Text heraus. Ich habe das so erst durch diese Diskussion hier so verstanden. D.h. Dann bin ich auch JD`'s Meinung: Das sollte klarer formuliert werden...
- --80.254.146.4 10:19, 9. Okt. 2007 (CEST)
- Also, ich denke Du hast Recht. Wenn das so nicht eindrücklich im Wiki-Text rüberkommt, dann sollte man versuchen, das noch klarer zu formulieren. Nur eine Korrektur: Keine Reflexion bedeutet => Farbe; Reflexion bedeutet => Schwarzweiss. Richtig ist: Die Auflösung ist dynamisch. Betbuster 15:06, 4. Jan. 2008 (CET)
externer Link auf Präsentation
Hallo Leute, ich hoffe das ist der richtige Platz dafür, ich hatte vor kurzem eine Präsentation zum OLPC Projekt gehalten und wollte einen Link zur Präsentation (downloadbar unter Creative Commons im Source und PDF) angeben:
http://saschashideout.de/wiki/Presentations/
Ich würde mich freuen, wenn diese in die externen Links aufgenommen wird.
Sascha Peilicke, 12.06.2007
- hallo, sascha.
- das wird wohl leider nix. deine präsentation (so sehr sie im rahmen der von dir getätigten vorstellung passend gewesen sein mag) liefert leider keine weiterführenden infos zum olpc-laptop über den artikel hinaus und gehört damit auch nicht zum besten, was das web hergibt (siehe dazu auch WP:WEB). auch die sprache deines papers trägt nicht dazu bei, dass der link hier begeistert aufgenommen werden würde. ;-)
- ansonsten möchte ich - gerade, weil das thema nicht wenig diskutiert wurde die tage (siehe weiter oben) - noch darauf hinweisen, dass die aussage "uses colors when there is enough light and goes black and white in bright sunshine" meines erachtens nicht viel sinn macht. da solltest du noch nachbessern.
- gruß --JD {æ} 19:01, 12. Jun. 2007 (CEST)
Üble Übersetzung
Hier das englische Originalzitat Kofi Annans: "This is not just a matter of giving a laptop to each child, as if bestowing on them some magical charm. The magic lies within -- within each child, within each scientist-, scholar-, or just plain citizen-in-the-making. This initiative is meant to bring it forth into the light of day." (siehe: http://web.mit.edu/newsoffice/2005/laptop-1116.html)
Und hier die Version der deutschen Wikipedia: "Es geht hier nicht lediglich darum, einen Laptop jedem Kind zu geben, obwohl auch darin ein gewisser Charme liegt. Die Magie liegt vielmehr darin, dass jedes Kind, jeder Wissenschaftler, jeder Student oder einfach jeder Bürger wieder beteiligt ist. Diese Initiative beabsichtigt Licht in die Dunkelheit zu bringen."
Ich gebe zu, dass hier einige Worte korrekt übersetzt wurden. Während das englische Original aber eine Art "innere Magie" beschwört, die durch die Initiative zum Vorschein gebracht werden soll, spricht die deutsche Übersetzung in aufklärerischer Lichtmetaphorik von einer Dunkelheit, die es mittels der Initiative zu erhellen gibt. -Armin B. Wagner 02:29, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Na ja, wie soll es denn sonst übersetzt werden, schließlich heißt "magic" ja auf deutsch "Magie". Von "innerer" Magie steht nichts im Ausgangstext, ist also zunächst Deine persönliche Wortergänzung.
- Wie würdest Du das in Deutsch ausdrücken?: "... to bring it forth into the light of day." Wenn schon das Englische etwas metaphorisch ist, dann sollte man beim Zitieren das ganze doch nicht in eine Sachbeschreibung umwandeln, sondern den Stil beibehalten, oder? Betbuster 14:22, 5. Jul. 2007 (CEST)
- In der englischen Version wird betont, dass es NICHT darum geht, jedes Kind mit einem Laptop zu verzaubern ("as if bestowing on them some magical charm"), sondern um eine "inneren Magie", die bereits in den Kindern latent vorhanden ist ("The magic lies within -- within each child") und ans Tageslicht gebracht werden soll ("bringt it forth into the light of the day"). Hier wird in blumiger Sprache einer Kritik entgegnet (keine Einverleibung in ein technikgetragenes imperialistisch-missionarisches Aufklärungprojekt, sondern Selfempowerment).
- In der deutschem Version wird hingegen von einem "gewissen Charme" gesprochen, der darin liegen würde, jedem Kind aus den Entwicklungsländern einen Laptop zu geben. Und dann wird ein "Licht" beschworen, mit welchem die Initiative die "Dunkelheit" erhellen wird, sowie von einer "Magie der Beteiligung" (alle mitmachen!). Man könnte behaupten, der Inhalt der deutschen Übersetzung ist das genaue Gegenteil der englischen Version. -Armin B. Wagner 19:28, 12. Aug. 2007 (CEST)
- OK, dann bin ich mal gespannt, Deine Übersetzung (am besten des gesamten Abschnitts, da bessere Übersicht) zu sehen. Bitte hier bei der Diskussion hinterlegen (denn dann können sich alle bei Ausarbeitung der "besten" Übersetzung beteiligen) ;) Betbuster 11:02, 18. Aug. 2007 (CEST)
- zB.: "Er [der Laptop] ist eine eindrucksvolle technische Errungenschaft, in der Lage, fast alles, was größere, teurere Computer können, zu tun. In ihm liegt das Versprechen große Fortschritte in wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung zu bewirken. Aber vielleicht am wichtigsten ist die eigentliche Bedeutung von "one laptop per child". Es geht nicht einfach darum, jedem Kind einen Laptop zu geben, so als würde man ihm einen Zaubergegenstand überreichen. Die Magie liegt im Inneren -- im Inneren jedes Kindes, jedes werdenden Wissenschaftlers, Gelehrten oder einfachen Bürgers. Diese Initiative beabsichtigt sie ans Tageslicht zu bringen." -Armin B. Wagner 23:01, 27. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Armin,
- ich habe gerade Deine Übersetzung angeschaut. Lässt sich gut lesen. Betbuster 13:23, 3. Sep. 2007 (CEST)
- "Magical charm" hat nichts mit dem deutschen "Charme" zu tun. Es bedeutet eher "magisches Objekt", also ein Gluecksbringer/Talisman/Zauberstab o.ae. 81.210.135.92 00:42, 21. Feb. 2008 (CET)
Weblinks
Moin!
Gibt es eine gute Begründung für die doch sehr ausführliche Linkliste? Andernfalls würde ich das Anlegen einer DMOZ-Kategorie empfehlen. --Trublu ?! 11:57, 31. Aug. 2007 (CEST)
- nein, es gibt keine begründung. meine vor einiger zeit vorgenommene aufräumaktion nebst diversen reverts hat sonst niemanden interessiert und mir war es zu blöd tagtäglich neue links zu überprüfen und ggf. zu reverten. --JD {æ} 23:09, 31. Aug. 2007 (CEST)
- Was ist denn eine DMOZ-Kategorie? Meinst Du mit Linkliste den Abschnitt "Einzelnachweise"? Betbuster 14:36, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Nein. Siehe DMOZ und Vorlage:Dmoz --Church of emacs Talk ツ 14:44, 5. Sep. 2007 (CEST)
Lesenswert-Kandidatur: 100-Dollar-Laptop (Archivierung Kandidatur 1. bis 8. September 2007)
Ein sehr interessanter Artikel, der mit vielen Bildern die Thematik veranschaulicht und durch viele Quellen die Korrektheit des Inhaltes belegt. Einzig die gelegentlich auftretende Redundanz (zum Beispiel beim Absatz Konfiguration und Hardware) stört. Sprachlich könnte er an manchen Stellen auch noch besser, manchmal glaube ich ein wenig Fanboyism herauszuhören. Aber ansonsten wirklich informativ, tiefgehend und lesenswert.
Ich selbst habe übrigens nur Kleinigkeiten am Artikel geändert. Grüße, --Church of emacs Talk ツ 15:33, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Michael Reschke 18:19, 1. Sep. 2007 (CEST) Pro Informativ und lesenswert, auch wenn ich meist von de direkt zum Artikel in en wechsle. @Church of emacs, eigentlich wäre deine Kritik doch Anlass vor dem Eintrag als Kandidat hier, die Mängel im Artikel doch erst mal zu beseitigen, oder??? Wie auch immer, der Artikel ist auch so sehr lesenswert. --
- Ich wollte noch etwas für die Exzellenz-Kandidatur übrig lassen :) --Church of emacs Talk ツ 20:34, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Ich hatte keinen Spaß beim lesen. Nicht zuletzt, weil die Einteilung grausig ist. Man darf auch mal mehr als ein bis zwei Sätze in einen Absatz packen. Marcus Cyron in memoriam Volkmar Fritz 19:07, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Jossi 19:31, 1. Sep. 2007 (CEST) Pro Bei der Einleitung dachte ich zwar anfangs auch, das sei schon der ganze Artikel; aber obwohl der Artikel etwas länglich und nicht frei von Wiederholungen ist, finde ich ihn doch außerordentlich informativ, gut recherchiert und referenziert, so dass ich ihm den Lesenswert-Status nicht versagen möchte.
- Zu der Einleitung: Ich habe das mal aufgeteilt in ein echtes Intro und
== Überblick ==
. Ist noch nicht wirklich voll zufriedenstellend, aber besser als ein ewig langes Intro. --Church of emacs Talk ツ 20:41, 1. Sep. 2007 (CEST)
- SonniWP2 20:47, 1. Sep. 2007 (CEST) Pro Netter Artikel, omatauglich, erreicht hoffentlich auch eine breite Zielgruppe. --
- RitaM 20:51, 1. Sep. 2007 (CEST) Pro Mein Hauskollege hat mich drauf aufmerksam gemacht, lohnr sich für meine Schüler, das mal zu lesen. --
- Alauda 19:23, 2. Sep. 2007 (CEST) Pro Absolut lesenswert, auch wenn ich das Gefühl hatte mich im Kreis zu drehen.
mit leichten Magenschmerzen: Pro
- Der zweite Satz (Im Rahmen des Schulunterrichts) sollte umgestellt werden.
- mehrere Kommafehler und andere Kleinigkeiten (Abkürzungen anstelle der Ausschreibung, z.B. vgl. statt vergleiche)
- Manchmal komische Formulierungen
- Der 100-Dollar-Laptop ist für die flexible Verwendung auch außerhalb des Klassenzimmers konzipiert. Ach.
- Regen- und hitzebeständig und robust. Was?
- Bezeichnend ist, dass der Deutsche IT-Verband mittlerweile irgendeine Beteiligung an einem beliebigen Laptop-Projekt fordert. Wo, an wen geht die Forderung?
Aber alles nur Kleinigkeiten, ansonsten schöner Artikel. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Haldir (Diskussion • Beiträge) 2:27, 3. Sep 2007) Church of emacs Talk ツ 13:10, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Bin ich blöd? Schon wieder vergessen. Also hier nochmal ein signiertes Haldir 13:24, 3. Sep. 2007 (CEST) Pro
presse03 01:14, 4. Sep. 2007 (CEST)
Pro Beim ersten Lesen des Artikels bin ich etwa in der Hälfte steckengeblieben und habe gedacht, jetzt kommt eh nichts mehr Neues. Ich war schon nahe dran, hier ein "contra" zu setzen, habe mir aber am nächsten Tag den Artikel nochmals, und zwar bis zum Ende, einverleibt. Ich muss sagen, der Inhalt hat mich richtig gepackt. Spannend bis zum letzten Wort, informativ bis ins Detail und kein bisschen POV. Eine richtig gut recherchierte Darstellung des Projekts, ohne die Gegenstimmen zu verstecken. Absolut lesenswert. Mit ein wenig sprachlichen Glättungen sicher ein Kandidat für die Exzellenten. --- 88.76.205.185 00:44, 7. Sep. 2007 (CEST) Kontra Ich habe den Artikel zwar nur überflogen, dabei aber gesehen, dass z.B. der Abschnitt "Deutsche Beteiligung am Projekt „One Laptop per Child“" absolut unneutral ist. Drin steht überspitzt quasi: Deutschland sollte sich am Projekt beteiligen, selbst der IT-Verband fordert das, Merkel will dazu aber keine Stellung nehmen, infrage steht auch ob die Bundesländer überhaupt moderne Technologien in Schulen zulassen wollen, sodass mittlerweile sogar Brasilien und Libyen schon weiter sind als Deutschland. Kritik am Projekt kommt viel zu kurz, dafür gibt es gleich mehrere Download-Links direkt im Text. Also eher PR-Artikel als Enzyklopädie-Artikel und keinesfalls empfehlenswert. --
TheK ? 23:27, 7. Sep. 2007 (CEST)
Pro Gut geschriebener Artikel über ein IMHO sehr wichtiges Projekt. --Nachtrag zur Auswertung der LW-Kandidatur
Das Contra der IP war durchaus begründet. Da der Gesamteindruck trotzdem positiv war, habe ich die Kandidatur entsprechend ausgewertet, die 2 Downloadlinks entfernt (wenn, dann bitte unter weblinks einstellen) und vor allem im Kapitel "Deutsche Beteiligung am Projekt „One Laptop per Child" POV-Passagen und kapitelthemenfremde Passagen entfernt (ansonsten hätte ich einen Neutralitätsbaustein reingepappt was sicherlich weniger konstruktiv gewesen wäre). In diesem Punkt ging und gehe ich mit der IP durchaus "d'accord". Gruß Martin Bahmann 11:44, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Schön dass du den strittigen Punkt noch beseitigt hast und dass der Artikel nun lesenswert ist. :) Gruß, --Church of emacs Talk ツ 12:41, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Mal eine Frage. Wieso ist denn der Button für "lesenwerte Artikel" nicht in der Kopfzeile zu sehen? Gibt es da ein technisches Problem? Betbuster 10:37, 17. Sep. 2007 (CEST)
- Allerdings gibt es das. Das Problem taucht nicht nur bei den lesenswerten auf, sondern bei sehr vielen Bildern, insbesondere Vorschaubilder von SVGs. Siehe auch hier, hier oder hier. Gruß, --Church of emacs Talk ツ 17:45, 17. Sep. 2007 (CEST)
Kritik
Es gab in den Medien schon öfters Kritik am Gesamtkonzept und nicht nur allein an der Technik, die hab ich hier mal zusammenfassend eingeführt:
Weitere Kritik trifft das Konzept als ganzes. Das 100 Dollar Laptop Projekt definiert vorallem Entwicklungsländer als Absatzmarkt bzw. strukturschwache ländliche Regionen, Räume mit Stabilisierungsbedarf und autokratischer Gewaltenteilung als Abnehmer. Das Projekt selbst gibt jedoch keine Antworten darauf wieso nur die Einbringung neuer Technik in diese Strukturen zu positiven Veränderungen führen soll, genauso könnten die dort bereits existierenden Systeme ohne vorausgehende Reformen die Entscheidungs- und Handlungsfreiheit auch noch weiter mit einem Netzwerk an 100-Dollar-Laptops einschränken. Auch in China oder Iran haben Computer und Internet allein, Zensur und Repressionen nicht aufheben können. Mehr als die Bürger profitierten dort auch Behörden, Armee und Staatsorgane von der neuen Technik um z.B Dissidenten und Oppositionelle besser zu erfassen. Zu einem größeren Austausch des Wissens und der freien Gedanken ist es allein durch die Technik in der Geschichte noch nie gekommen, genau das suggerieren aber die Hersteller des 100-Dollar-Laptops - die Lösung sei grün und 1,4 Kilogramm schwer.
Benutzer JD hat sie wieder entfernt, weil sie POV ist, ich hab den Abschnitt Kritik im Artikel aber nicht erfunden, nur den Absatz eingefügt. Warum wird in Kritik nur die Technik kritisiert und die am Konzept selber noch überhaupt nicht? Was spricht bitte dagegen den Absatz wieder einzufügen? --Turric 15:15, 18. Sep. 2007 (CEST)
- ich bin mir sicher, dass du weder auf den kopf gefallen bist noch dass du nicht lesen kannst.
- aus meinem editkommentar: "du kennst WP:NPOV, WP:Q und WP:EN."
- was ist also dein problem? --JD {æ} 15:18, 18. Sep. 2007 (CEST)
Pornographie
Ähm, dieser Absatz treibt ein Schmunzeln auf mein Gesicht:
"Das Projekt stand im Juli 2007 bereits in der Kritik, da aufgedeckt wurde, dass die Laptops dazu benutzt wurden pornografisches Material im Internet zu besichtigen, wie ein Journalist aufdeckte. Daraufhin reagierte das Projekt und integrierte einen Pornofilter in den Laptop."
Seit wann ist es etwas besonderes, dass man mit einem Laptop pornografisches Material aus dem Internet begutachten kann? Und seit wann gibt es *effektive* Filter dagegen!?
Was ich damit sagen will: Diese Kritik ist nicht OLPC-bezogen, sondern betrifft ALLE Rechner. Warum also eine solche Oh-mein-Gott-wie-ist-das-schlimm-Sektion?
--88.74.159.141 01:40, 9. Dez. 2007 (CET)
- ich wollte es auch schon wieder rauswerfen, konnte mich aber nach sichtung der quelle nicht mehr dazu entscheiden. so verquer die logik hinter der kritik zu sein scheint – sie wurde exakt so geäußert und ist auch weiter (pseudo)begründet. --JD {æ} 06:06, 9. Dez. 2007 (CET)
- Richtig und diese „Entdeckung“ wurde auch in den Medien diskutiert und ist daher relevant--Church of emacs ツ 10:03, 9. Dez. 2007 (CET)
- Ich habe mal aus "Aufgedeckt" ein "berichtet" gemacht, da das neutraler ist und eher den Umstand der wiederspiegelt, dass es da nichts wirklich skandalöses "aufdeckbares" gibt. --Trublu ?! 10:12, 9. Dez. 2007 (CET)
- Spannend wäre auch die Frage ob die Quelltexttaste auch bei dem Filter funktioniert. --Mühsam 09:56, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ich habe mal aus "Aufgedeckt" ein "berichtet" gemacht, da das neutraler ist und eher den Umstand der wiederspiegelt, dass es da nichts wirklich skandalöses "aufdeckbares" gibt. --Trublu ?! 10:12, 9. Dez. 2007 (CET)
- Richtig und diese „Entdeckung“ wurde auch in den Medien diskutiert und ist daher relevant--Church of emacs ツ 10:03, 9. Dez. 2007 (CET)
Das OLPC-Projekt soll ja die zumindest teilweise(!) den Millenniumszielen "helfen" Millennium-Gipfel#Hauptziele Und diesbezüglich ist es meiner Meinung nach schon skandalös, dass die Laptops zu Pronografie benutzt werden, so tragen sie auch zur Verbreitung der Pronografie bei und stärken nicht gerade die " Gleichstellung der Geschlechter und Stärkung der Rolle der Frauen " (eines der Milleniumsziele)! Sie verfehlten ihr Ziel, wenn die Pronografie nicht bekämpft worden wäre (durch den "Pronofilter" - außeracht gelassen wie wirksam der tatsächlich ist) die Milleniumsziele durchzusetzen!, daher relevant!
Akku-Daten
Ich finde folgende Akku-Angaben:
Der Akku selbst besteht aus einem Akkupack mit vier aufladbaren Akkus im Standardformat „AA“ (Mignon).[12] Bei Bedarf kann der Laptop auch mit Standardakkus oder Batterien im Format „AA“ betrieben werden. Daher braucht beim eventuellen Austausch der Akkus keine teure Spezialanfertigung verwendet zu werden, wie sonst bei anderen Laptops üblich.[56] Derzeit kommen zwei verschiedene Akkutypen in Betracht: Nickel-Metallhydrid- und Lithium-Eisenphosphat-Akkus (LiFePO4).
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16,5 Wh / 4 AA-Zellen / 1,2 V/AA-Zelle = 3,44 Ah - welche AA-Zellen gibt es mit derart hoher Kapazität, mit derart hoher Zahl von Ladezyklen? Ich fände schon 7,5 Wh recht viel, was bei 2,5 W Verbrauch aber nur drei Stunden Betrieb zuließe.
Sind die NiMH-Angaben korrekt? --Traut 13:20, 20. Nov. 2007 (CET)
- Also laut den Entwicklern von OLPC ist die chemische Zusammensetzung der Akkus eine Spezialentwicklung. Durch ein besonderes, schonendes Ladeprogramm bei Aufladung sollen die Akkus sehr wenig verschlissen werden. Die Summe aus diesen zwei Faktoren soll die große Speicherkapazität und große Zahl möglicher Ladezyklen ermöglichen. Die Akkus sollen für fünf Jahre halten, was der anvisierten Mindestnutzungszeit des XO-1 entspricht. Danach soll man auf jeden Fall handelsübliche Batterien/ Akkus in den Laptop einsetzen können. Die Angaben im Wikipedia-Artikel entsprechen den Angaben des offiziellen OLPC-Wiki. Betbuster 21:00, 9. Dez. 2007 (CET)
- Gerade wegen der robusteren Zellen wirkt die Angabe so befremdlich. Aktuelle Hochleistungszellen mit NiMH, Groesse AA schaffen 2700 mAh - vier davon also 13 Wh. Die hier genannten sind robuster UND staerker. Das kommt mir recht unwahrscheinlich vor. -- Traut 13:49, 13. Dez. 2007 (CET)
- Ein Teil der Erklaerung: Es werden nicht etwa vier, sondern fuenf Zellen verwendet. [4]. Laut [5] sollen die einzelnen Zellen immer noch beachtliche 3050 mAh liefern - was 18.3 Wh ergaebe. 80 % waeren 14.6 Wh. Offiziell werden die 16.5 Wh bestaetigt, also 2750 mAh je Zelle mit 1.2 V - das klingt nach heutigem Stand sportlich, sollte in den naechsten Jahren aber erreichbar sein. -- Traut 14:01, 13. Dez. 2007 (CET)
Die Verwunderung von Benutzer Traut ist berechtigt. Die Formulierungen sind etwas irreführend bzw nicht ganz korrekt. Soweit ich das bis jetzt verstanden habe gibt es zwei Typen von Akkus so wie im Artikel beschrieben. Diese haben ungefähr die Form von 5 AA Akkus, sind aber keine! Das Akkupack das ich aufgemacht vor mir liegen hab sieht aus wie 2 mal 2 AA plus Platine anstelle des fünften Akkus. Deswegen und aufgrund des besonderen Anschlusses kann man diese Beiden Akkupacks auch nicht so ohne weiters durch Handelsübliche AA Akkus ersetzen, wenn man nicht eine extra Halterung dafür hat. Glaub ich. Werd mich aber, demnächst nochmal etwas genauer damit Beschäftigen und dann vieleichtt auch die entsprechenden Quellen auf den OLPC Seiten finden und dann den Artikel entsprechend überarbeiten.
Auf jedenfall hauten die Zeiten für die Akkulaufzeit von 12 h nicht hin weswegen ich es mal mit Angabe der entsprechenden Quellen geändert habe. Schönen Gruß "Wohingenau" 03:49, 23. Dez. 2008 (CET)
Handkurbel ? Das Ding hat keine Handkurbel
... raus damit, sofort. 78.48.176.150 18:53, 25. Nov. 2007 (CET)
- Wo steht denn was von einer Handkurbel? Ich sehe nur Hinweise auf einen handbetriebenem Dynamo als mögliche Zusatzoption. --Traut 13:52, 27. Nov. 2007 (CET)
- Ursprünglich sollte das Gerät eine integrierte Handkurbel zur Stromerzeugung besitzen. Im Abschnitt Kritik von Bill Gates wird diese Kurbel auch erwähnt, nur wird halt nirgends geschrieben das das Teil mal eine Handkurbel haben sollte und nun doch keine hat. Die Erwähnung der Handkurbel unter "Kritik" sugeriert aber das das Teil eine Kurbel hat. Entweder das mit der Handkurbel unter "Kritik" streichen oder aber eben erwähnen wie das Gerät ursprünglich einmal aufgebaut sein sollte. 78.50.215.32 12:04, 29. Nov. 2007 (CET)
10$ Laptop
Indien arbeitet an einem 10-Dollar-Laptop: http://golem.de/0705/52081.html (nicht signierter Beitrag von Foerdi (Diskussion | Beiträge) 13:00, 5. Mai 2007 (CEST))
- Das Gerät soll von einem Studenten einer indischen Uni konzipiert worden sein. Ich habe gelesen, dass die Beschreibung der Hardware unter Verschluss bleiben soll. Es ist noch nicht einmal klar, ob dieses Gerät überhaupt einen eigenen Prozessor hat. (nicht signierter Beitrag von 134.2.34.134 (Diskussion | Beiträge) 15:11, 29. Mai 2007 (CEST))