Diskussion:Oberhausen/Archiv/1
Oberhausen (Rheinland)
Betr. Zusatz (Rheinland) raus, da nicht nur im Allgemeinen, sondern selbst von der Stadtverwaltung Oberhausen nicht mehr offizielle verwendet) Ich finde es nicht gut, wenn einer aus Westfalen uns Rheinländern den Zusatz (Rheinland) immer wider Streicht. Am Bahnhof steht immer noch Oberhausen (Rheinland). Ich bin in Oberhausen (Rheinland) geboren. Wir sind und bleiben, bis aus die Osterfelder, immer noch Rheinländer. Auch wenn die Stadtverwaltung Oberhausen das (Rheinland)gestrichen hat. Die Gründe sind hier für bis Heute nicht bekannt.
Weiss jemand, wie Oberhausen sein Rheinland verloren hat?
Der Zusatz (Rheinland) im Stadtnamen kann erst vorn wenigen Jahren entfernt worden sein. Natürlich geröhrt Osterfeld eigentlich zu Westfalen. Ansonsten stammen alle anderen Ortsteile schon rein Geschichtlich aus den Rheinland, wie z.b. Sterkrade und Styrum.
Genau weiß ich das auch nicht, aber seit 1929 Osterfeld zu Oberhausen gehört, stimmt die Bezeichnung Rheinland ja nicht mehr ganz, denn Osterfeld gehörte früher zu Westfalen. Kirchlich ist das bis heute noch so. Während Alt-Oberhausen zur Evangelischen Kirche im Rheinland gehört, gehören die Kirchengemeinden in Osterfeld zur Evangelischen Kirche von Westfalen. Daher muss die Bezeichnung "Rheinland" kurz nach 1929 weggefallen sein. mwr 13:52, 22. Jun 2005 (CEST)
- Das mit der Kirche stimmt so nicht. Der gesamte Kirchenkreis Oberhausen mit den Sterkrader und Osterfelder Gemeinden gehört zur EKiR. Meines Wissens ist das schon seit gut 50 Jahren so. -- bg 15:46, 22. Jun 2005 (CEST)
- Ja du hast Recht, es war mal so bis in die 1950er Jahre. Ich habe nicht genau gelesen. Inzwischen gehören alle Oberhausener Gemeinden zur Rheinischen Kirche. mwr 16:27, 22. Jun 2005 (CEST)
Selbst die Stadt Oberhausen weiss nicht so recht wie sie ihr Rheinland bzw. Rheinl. verloren hat - denn eigentlich ist es gar nicht verloren wie folgender Text aus dem GenWiki zu Oberhausen zeigt: "Dieser Zusatz ist bis heute gebräuchlich und ist nach Angaben des Presseamtes der Stadt (vom 1. August 2006) noch heute Namensbestandteil. Allerdings führt das Statistische Bundesamt die Stadt ohne offiziellen Namenszusatz und auch in der Hauptsatzung der Stadt ist nur von der Stadt Oberhausen die Rede." Oscar123 22:39, 1. Jan. 2007 (CET)
- Nicht nur die Bahn, sondern auch die Stadt Oberhausen trug den Zusatz (Rheinland). Dieses läst sich auch Heute noch an älteren Dokumenten belegen. Natürlich möchte die Stadt heute als Stadt des Ruhrgebiets nichts davon mehr wissen. Sie macht dazu auch Angaben, mit welchen Beschluss das Rheinland gestrichen wurde. Es scheint aber auch typisch für Oberhausen zu sein, was man ja auch aus drei Städten zusammengebastelt. Städte wie Mülheim oder Essen verweisen dagegen mit Stolz auf ihre Geschichte, die ja wesentlich älter wie das Ruhrgebiet ist. Bei genauer Betrachtung gehörte ja Oberhausen zum Landkreis Essen und Mülheim und Osterfeld zu Bottrop. Vielleicht begründet dieses den Mangel an Geschichtsbewusstsein. Gruß --Von SCHÖNTHAU
Ich vermute, dass es einen ganz einfachen Grund für das nicht mehr so häufig verwendete "Rhld." geben könnte. Wahrscheinlich hat das Ganze etwas mit dem Postwesen zu tun. Vor Einführung der Postleitzahlen im Jahre 1961 war es unbedingt erforderlich auf Postsendungen den Zusatz Rheinland anzugeben, weil eine richtige Beförderung nur möglich war, wenn der Bestimmungsort eindeutig zu identifizieren war. Die Angabe 22a vor Oberhausen (Rhld) war nur eine Streckenbezeichnung. Als die Stadt dann die Postleitzahl 42 (eigentlich 4200) erhielt, war die Zuordnung eindeutig. Auf den Zusatz "Rhld." Konnte folglich verzichtet werden. Da man Ortsnamen am häufigsten in Verbindung mit Postanschriften sieht, hat sich die Zusatzbezeichnung wohl auch in anderen Bereichen entbehrlich gemacht. Auch das damalige Postamt Oberhausen, Rheinl. Verlor zu Beginn der 1980er Jahre diesen Zusatz. Bei der Bahn liegt der Fall wohl etwas anders. Auf den Schildern in den Bahnhöfen werden keine Leitzahlen angegeben. Also muss es, da es Oberhausen ja häufiger gibt, eine eindeutige Bezeichnung für den Ort geben.
An ein mangelndes Geschichtsbewusstsein möchte ich im Übrigen nicht glauben. Eher ist es wohl so, dass man heute zu der Auffassung neigt, wenn von Oberhausen ohne einen Zusatz die Rede ist, kann es sich nur um Oberhausen, Rheinland handeln. Ben Nevis 16:57, 2. Mai 2007 (CEST)
Es sollte trotzdem erwähnen, dass der offizielle Name nun mal Oberhausen (Rheinland) war da Oberhausen ständig dem Ruhrgebiet zugezählt wird, was an und für sich nicht ganz falsch ist, aber bei genauerer Betrachtung nun mal rheinisch ist. --Saviour1981 13:26, 3. Apr. 2011 (CEST)
Christentum
Bei der Petrikirche in Mülheim an der Ruhr handelt es sich um eine Evangelische Kirche, da die Herrschaft Broich zum Evangelischen Glauben übertrat. Folglich können nicht von dort aus die katholischen Kirchengemeinden Kirchegemeinden worden sein. --Kamloh
- Hallo Kamloh!
- Jo, ist mir auch bereits aufgefallen. Einen Abschnitt aus Zur Geschichte Alstadens und seiner katholischen Pfarrgemeinde von Gerd-Georg Janssen (oder so ähnlich) in Abenteuer Industriestadt sagt, dass Mülheim, Heißen, Eppinghoven, Mellinghofen, Dümpten, Styrum und Alstaden sowie die heutige Oberhausener Innenstadt zur Pfarrei St. Marien in Mülheim-Styrum gehörten (Gesamt-Styrum 825 Katholiken, Gesamt-Dümpten 1099, Alstaden 874).
- Erst 1864 gehörten dann Styrum, Alstaden und Dümpten demnach zur neuen Pfarrei St. Joseph, von der dann die Pfarreien Herz Jesu Oberhausen, Zu Unserer Lieben Frau Dümpten und St. Antonius Alstaden
- (möglicherweise auch St. Peter Alstaden? Kirche wurde 1901 bis 1904 errichtet, zu diesem Zeitpunkt in Oberhausener Gebiet, vor 1862 allerdings Alstadener Gemarkung und heute auch alstadenerisch)
- abgespalten wurden.
- Ist das so in den Artikel übertragbar?
- Ich denke, schon. Erledige ich. --Macchiavelli2 (Diskussion) 19:33, 10. Apr. 2015 (CEST)
Eine kleine Anmerkung zum Bild: Im Vergleich mit sämtlichen anderen vorhandenen Bilddateien über Oberhausener Kirchen ist diejenige von St. Clemens mit Abstand die hässlichste. Man erkennt nicht mal, dass es sich um eine Kirche handelt, geschweige denn, was genau man auf dem Bild sieht. Daher habe ich ein zweites, schöneres Bild, nämlich von der Pfarrkirche Herz Jesu, genommen. Hat jemand etwas dagegen, wenn man St. Clemens streicht und stattdessen St. Marien nimmt, ebenfalls Pfarrkirche und fast Wahrzeichen der Stadt? Oder von St. Pankratius, der anderen Propsteikirche? Oder von St. Antonius, wozu es immerhin einen Artikel gibt? Oder das zweite Bild einfach ganz streicht? --Macchiavelli2 (Diskussion) 21:15, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Das Bild von Clemens ist wirklich grauenhaft.
- Antonius wäre für meinen Geschmack zu unbedeutend. Nicht wirklich stilecht und wohl auch nicht bekannt, eigener Artikel hin und her (denn ansonsten stünden in den Ortsartikeln unter Umständen an prominenter Stelle auch 1960 gebaute Kleinkirchen am Stadtrand, wenn denn nur der dortige Küster einen Artikel schriebe - während wichtige Kirchen unter den Teppich gekehrt würden). Liebfrauenkirche (Recklinghausen) hat auch einen eigenen Artikel und das Teil ist halbwegs groß, aber sicher keines der Wahrzeichen der Stadt. --Elop 22:50, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Welches Bild von Marien schlügest Du gegebenenfalls vor? --Elop 22:50, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Habe einfach die schönsten Bilder, die ich gefunden habe, genannt (Das von Antonius hab ich selbst geschossen ;) ).
- Von St. Marien gibt's tatsächlich auch nur ein weniger schönes, also entweder nur Herz Jesu oder noch Pankratius dazu.
- Alle anderen Kirchen sind ja genau wie Antonius weniger bedeutend und weniger bekannt (mal abgesehen vielleicht von St. Joseph Styrum, das die Mutterpfarre fast aller Gemeinden in Alt-Oberhausen ist; davon gibt's aber kein Bild hier). --Macchiavelli2 (Diskussion) 12:32, 15. Apr. 2015 (CEST)
Ruhr
Fließt die Ruhr tatsächlich im Stadtgebiet von Oberhausen? 80.139.124.234
- Durch die Ruhr verläuft ein Teil der Stadtgrenze zu Mülheim. --Thorndike 19:48, 19. Jul 2006 (CEST)
- Nie in Alstaden gewesen? Natürlich fließt die Ruhr in Oberhausen. (nicht signierter Beitrag von 93.192.93.83 (Diskussion) 15:21, 1. Nov. 2014 (CET))
Telefonvorwahl
Beim Recherchieren für den Artikel Historische Vorwahlen (Deutschland) habe ich herausgefunden, dass Oberhausen mal eine eigene Vorwahl 02132 (Mülheim dagegen 02133) hatte. Da man inzwischen ja mit Mülheim ein Ortsnetz bildet, wäre es interessant zu wissen, wann die beiden Städte in ein Netz kamen. Passierte das irgendwann vor der Umstellung auf 0208 und OB hatte entsprechend kurzzeitig mal 02133 oder wurde diese "Fusion" genau im Rahmen der Umstellung auf 0208 vollzogen? Wenn da jemand was weiß, wäre es schön wenn er mal auf der Diskussionsseite vorbeikucken könnte, um dort sein Wissen preiszugeben, so dass es in den Artikel eingebaut werden kann. Danke. --Brubacker 16:33, 15. Apr. 2007 (CEST)
- Soweit ich das einschätzen kann wurde zuerst die Vorwahl von MH im Rahmen der Verkürzung auf 0208 geändert, ein paar Jahre später dann wurde auch OB eben diese 0208 zugeordnet. --helldriver.2306 18:02, 08. Dez. 2007 (CEST)
Geschichte Oberhausens während der NS-Zeit und dem zweiten Weltkrieg?
Könnte noch ein Fachkundiger etwas zur Geschichte von Oberhausen während der NS-Zeit und dem zweiten Weltkrieg schreiben? Danke. --Arjo 06:29, 16. Feb. 2009 (CET)
Geschichte des 20. Jahrhunderts
Zum Abschnitt „Geschichte“ fehlt in der Tat die Untergliederung in
- Weimarer Republik und Nationalsozalismus,
- Zweiter Weltkrieg,
- Nachkriegszeit bis zur Gegenwart.
Vgl. Stadt Duisburg. --JaJo Engel 16:44, 30. Mai 2009 (CEST)
- Meines Erachtens fehlt noch einiges mehr zur Geschichte Oberhausens, denn wie die Unterüberschrift verrät, gibt es eigentlich nur Auskunft über „Landesherrschaften und Gebietsreformen“ - eine so verstandene Geschichte endet in der Tat 1929 mit der Bildung von Groß-Oberhausen... --bg 18:37, 30. Mai 2009 (CEST)
Judentum
Folgende Änderung möchte ich hier zur Diskussion stellen: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Oberhausen&diff=64265993&oldid=64265635 durch Benutzer:94.134.170.238. Da es die Jüdische Gemeinde für die Städte Duisburg, Mülheim UND Oberhausen ist (und es noch kein eigenständiges Lemma für die JG gibt) sollten imho die gelöschten Informationen im Artikel gehalten werden. Gruß, -- Hoosic06 09:43, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Der Artikel ist ohnehin schon sehr umfangreich. Es ist -mE- nicht sinnvoll, diese Informationen hier auch noch einzufügen. Mit gleichem Recht könnte die Muslime, die Christen und sonst noch wer, seine kulturellen Aktivitäten in diesen Artikel einbringen. Wo willst du da die Grenze ziehen? Lass uns beim Thema bleiben. Stahlfresser 09:59, 8. Sep. 2009 (CEST)
Verschuldung
Bald ein Viertel des Artikels beschäftigt sich mit dem Thema Christentum (in Relation zum Rest zuviel), aber mit keinem Wort wird erwähnt, dass Oberhausen einer der am höchsten verschuldeten Städte Deutschlands ist. Das Thema wäre aufgrund der Brisanz einen eigenen Abschnitt wert! Allein 2010 wird Oberhausen 193 Mio. Euro neue Schulden aufnehmen, die Schuldenlast steigt damit auf 1,8 MILLIARDEN Euro! Die Stadt hat drei von sieben Bädern geschlossen, den Bücherbus eingestellt und 850 Stellen gestrichen. Weitere 220 sollen gestrichen werden. Die Verzweiflung ist so groß, dass man sogar Mitgliedschaften in Vereinen gekündig hat, z.B. in der AWO mit einem Beitrag von 52,36 Euro pro JAHR. Gleichzeitig musste Oberhausen aber 235,4 Mio. Euro in den "Fonds Deutsche Einheit" einzahlen. Komplett finanziert über neue Kredite!!! Die Stadt ist handlungsunfähig. Das sollte auf jeden Fall auch im Artikel vorkommen. sneecs 21:55, 16. Dez. 2009 (CET)
- Das scheint wohl keinen zu interessieren. :-( sneecs 20:00, 4. Jan. 2010 (CET)
- Dein Beitrag ist ein MischMasch aus persönlicher Meinungsäusserung und mutmaßlich richtigen Tatsachenfeststellungen. Darauf kann man nicht antworten; streng genommen gehört es selbst auf der Diskussionsseite entfernt, weil dies hier eine Seite ist, die sich mit der Verbesserung des Artikels beschäftigt. Falls du einen konkreten Vorschlag hast, welche zusätzliche Information im Artikel untergebracht werden sollte, dann steht es dir frei Änderungen oder Textvorschläge im Artikel unterzubringen (mit Quelle, sonst ist es auch genauso schnell wieder draussen) oder hier zunächst vorzuschlagen (bitte auch mit Quelle) ThomasStahlfresser 20:22, 4. Jan. 2010 (CET)
Ne Quelle kannst du gerne haben :-) Sebastian Beck: Eine Stadt, die nichts mehr bewegen kann, in: Süddeutsche Zeitung Nr. 289 vom 15. Dezember 2009, Seite 6. Außerdem ist mittlerweile weitgehend bekannt, dass Oberhausen einer der am höchsten verschuldeten Städte Deutschland ist. sneecs 20:55, 4. Jan. 2010 (CET)
- Schön, aber untauglich. Irgend eine googlebare Quelle? Wenn es weitgehend bekannt ist, dann wird es ja nicht schwer sein, diese Quelle anzugeben. (Nicht dass wir uns missverstehen, ich denke es stimmt) Soll der Leser selber Gogglen? Also mach, wenn du so eine Info im Artikel sehen willst. ThomasStahlfresser 21:05, 4. Jan. 2010 (CET)
Hier mal vier Links zum Thema:
- http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/902701/
- http://www.ksta.de/html/artikel/1246480502814.shtml
- http://www.welt.de/wams_print/article2732423/Loecher-in-Stadtkassen-wachsen.html
- http://www.wdr.de/themen/wirtschaft/oeffentliche_finanzen/kommunen/rekordverschuldung/index.jhtml
sneecs 21:48, 4. Jan. 2010 (CET)
- Na wunderbar, eine der Quellen ist sicher tauglich. Aber warauf willst du eigentlich hinaus? Ist das hier so ein rethorisches OffTopic-Ding, um darauf aufmerksam zu machen, dass Oberhausen sparen muss und -oh Graus- dies bei den Ausgaben macht? Bei den Einnahmen spart man schon seit Jahre: siehe Strukturwandel. Hätt' man der Kommunalverwaltung die Sache doch mal richtig erklären müssen, denn umgekehrt wär es besser gewesen. Was bezweckst du eigentlich mit deinem Beitrag. Du bist doch kein heuriger (Wikipedia)-Hase mehr mit deinen mehr als 3000 Beiträgen. Warum formulierst du nicht irgend einen kurzen, neutralen Absatz "Verschuldungssitation der Stadt Oberhausen"? ThomasStahlfresser 10:19, 5. Jan. 2010 (CET)
Ich habe mich einfach sehr gewundert, dass ein so wichtiges Thema kaum Beachtung findet (während Religionsgemeinschaften die Hauptteil des Artikels ausmachen). Da ich mich aber ansonsten nicht in Oberhausen auskenne, möchte ich das Einarbeiten lieber jmd überlassen, der besser im Thema drin ist bzw. vor Ort ist. sneecs 10:39, 5. Jan. 2010 (CET)
- Dies ist in der Tat verwunderlich. Das Christentum nimmt sich einen Raum, als ob Oberhausen ein Zentrum der christlichen Religion wäre. Bei Kevelaer wäre ein ausführlicherer Absatz sicher OK hier scheint es mir auch übertrieben. Ausserdem stimmen die Gewichtungen nicht. Der Isalm hat einen 2-Zeiler, das relativ unbedeutende Judentum hat eine ganze Ecke mehr (2800 Angehörige der jüd. Gemeinde, die muslimischen Mitbürger haben min. das 10-fache) Es schreiben wohl mehr Christen als Juden, als Moslems bei der Wikipedia... Von mir aus kann der Christentumabsatz kräftig eingekürzt werden.
- Zur Verschuldung: Ich sehe zwar nicht ganz warum man im Thema "Oberhausen" sein muss um den Absatz einzupflegen, ich werde mich aber drum kümmern. Schau bitte in den nächsten Tage mal drüber. ThomasStahlfresser 11:15, 5. Jan. 2010 (CET)
Noch ein sehr interessantes Video zum Thema findet sich in dem Artikel: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,672206,00.html sneecs 23:54, 19. Jan. 2010 (CET)
Das mit der verschuldung wird in der Stadt vom OB (sowie auch den Bürgern, welche die gleiche Partei seid 40 jahren immer wieder wählen) eher "vergessen". Ebenso wie dei Tatsache, das die stadt Gelände an ungesicherte Projekte (Großkasino) vergibt, während andere alteingesessene Firmen abwanderm.
interressant finde ich da folgende Frage: 1984–2005 war hier die Elektrikfirma BEKA ansässig, nach Insolvenz und Neugründung 2005 jetzt eltec. In wie weit ist diese Firma Wichtig oder interressant? Ich finde garnicht. allgemein bekannt ist sie nicht!
Es gab eine Städtepartnerschaft mit einer stadt namens Königshütte (daran erinnert noch der Königshütter Park / im volksmund Pudelpark gennannt) diese wurde nie offiziell beendet. weis jemand etwas darüber?
Was das Rheinland betrifft: Es wird heute noch in vielen Texten angegeben, aber auch genausooft weggelassen.
-- Don Canneloni 17:37, 9. Mär. 2010 (CET)
- Relevant finde ich, dass der Handlungsspielraum der Stadt als Nothaushaltskommune gemäß § 82 der Gemeindeordnung NRW minimal ist. Die Stadt darf nämlich nur noch Ausgaben tätigen, die unabweisbar notwendig sind oder zu denen sie rechtlich verpflichtet ist. Hierbei steht sie unter einer strengen Haushaltsaufsicht der Bezirksregierung Düsseldorf. Das Portal ZEIT ONLINE sprach diesbezüglich in einem Artikel [1] am 29. Dezember 2010 davon, dass die Stadt de facto ein Protektorat (der Bezirksregierung) sei. Als ich die Tatsache der Haushaltsaufsicht der Bezirksregierung im Artikel Oberhausen unter dem Abschnitt Verschuldung gerade ausführen wollte, revertierte die/der Benutzer/in Tilla dies sofort mit der Begründung, der Artikel würde dadurch nicht verbessert. Alles schon sehr merkwürdig! Etwas äußerst Wichtiges schon nach nur wenigen Sekunden so einfach weggedrückt, obwohl es die politische Realität in Oberhausen gerade entscheidend prägt. Was ist mit Tilla los? --Tfjt 19:06, 9. Jan. 2011 (CET)
- Sorry, da gab es eine Überscheidung, denn eigentlich wollte ich nur deine Änderung bei den Städtepartnerschaften und die falsche Interpunktion revertieren. Gruß,--Tilla 2501 19:13, 9. Jan. 2011 (CET)
- Ok, habe jetzt im 2. Versuch die entsprechende Ergänzung vorgenommen. --Tfjt 19:44, 9. Jan. 2011 (CET)
Gymnasien
Ich habe die Liste zurückgesetzt. Wenn die Seite in wikipedia steht, kann man den link immer noch einfügen Anne-theater 02:14, 9. Aug. 2011 (CEST)
- Dir ist hoffentlich schon klar, dass die roten links irgendwo gezählt werden, je mehr links es auf ein Lemma gibt, das noch nicht existiert, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass jemand einen Artikel dazu anlegt! a×pdeHello! 09:26, 9. Aug. 2011 (CEST)
- Nein, leider nicht. Aber dann würde ich für alle Gymnasien einen roten link legen. Anne-theater 23:06, 10. Aug. 2011 (CEST)
Kann es sein, dass bei diesen 5 Gymnasien das Novalis-Gymnasium (Oberhausen) fehlt, was gerade angelegt wurde? Grüße --Mrilabs 15:15, 10. Nov. 2011 (CET)
- Nachtrag: Gerade erst gesehen, dass es ja ein ehemaliges Gymnasium ist und in die Gesamtschule Alt-Oberhausen aufgegangen ist. Deswegen find' ich nichts im Internet ;-) Kann ja gerne noch jemand schauen was man am besten mit dem ARtikel machen könnte. Grüße --Mrilabs 15:21, 10. Nov. 2011 (CET)
Oberzentrum - Mittelzentrum ?
Was ist es denn nun? Die Stadt bezeichnet sich nach dieser Quelle : http://www.it.nrw.de/kommunalprofil/l05119.pdf selbst als kleines Oberzentrum. Ich hatte keine Lust, die komplette neue Quelle zu lesen, da ich im Inhaltsverzeichnis keinen Bezug dazu gefunden habe (vielleicht leider auch nur übersehen), aber dort scheint ja etwas von Mittelzentrum zu stehen. Nach der Einwohnerzahl müßte die Stadt ein Oberzentrum sein. Vielleicht kann das mal geklärt werden, bevor immer wieder Änderungen dies bezüglich vorgenommen werden. Anne-theater (Diskussion) 19:46, 9. Jun. 2013 (CEST)
- Hallo Anne-Theater, in Oberzentrum#Nordrhein-Westfalen taucht Oberhausen nicht auf... --Schotterebene (Diskussion) 20:00, 9. Jun. 2013 (CEST)
Konditoreimuseum Zuckertüte
Was hat es damit auf sich??? Im Netz ist dazu nix zu finden. In den Artikel zu Sterkrade hat es sich auch "geschlichen"... Gibts dazu nähere Infos? --Jakobus69 (Diskussion) 18:53, 16. Jun. 2013 (CEST)
- Nö, „privat“ und „im Aufbau“, da kann ja jede(r) was behaupten. Warten wir mal, wenn die lokalen Medien von der Eröffnung berichten. Bis dahin erst mal raus aus dem Artikel... --bg (Diskussion) 20:40, 16. Jun. 2013 (CEST)
- Das Museum liegt an der Kreuzung Weseler Str./Holtener Str./Mathildestr. . Ich beobachte den Umbau bereits seit Jahren und nachdem die Fassade fertig war, habe ich den Artikel geändert. Leider baut der Eigentümer viel selbst und ist daher arg in Verzug gekommen. Nach seiner Auskunft heute räumen sie im Moment ein und die Eröffnung ist in ca. 2 Monaten zu erwarten. Bericht in Radio Oberhausen zum Thema:[2] Anne-theater (Diskussion) 01:47, 19. Jun. 2013 (CEST)
- Nach knapp neun Monaten noch mal nachgefragt: ist es denn inzwischen auf? Sonst nimm's doch bitte so lange raus - in Oberhausen ist in den letzten Jahren schon so vieles angekündigt worden... --bg (Diskussion) 18:07, 13. Mär. 2014 (CET)
- Dann nehm ich es eben raus... --bg (Diskussion) 18:49, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Nach knapp neun Monaten noch mal nachgefragt: ist es denn inzwischen auf? Sonst nimm's doch bitte so lange raus - in Oberhausen ist in den letzten Jahren schon so vieles angekündigt worden... --bg (Diskussion) 18:07, 13. Mär. 2014 (CET)
- Ich kann nur sagen, daß der Eigentümer beim Einrichten ist. Ich kann ja mal wieder vorbei fahren.Anne-theater (Diskussion) 02:21, 8. Mai 2014 (CEST)
- Also, ich bin heute vorbei gefahren und der Eigentümer war da. Ich hatte ein längeres Gespräch mit ihm und konnte das Museum besichtigen. M.E. ist es zu 90% fertig. Die Maschinen und Vitrinen sind drin und bereits dekoriert. Was noch fehlt ist der Feinschliff, wie z.B. ein Teil der Beschriftung, ein Katalog und Ähnliches. Wie schon gesagt, der Eigentümer macht alles in Eigenarbeit und wird nicht jünger. Ich habe ihm meine Mitarbeit angeboten, denn ich denke, er kann jede Hilfe gebrauchen. aber es wird sehr interessant und reichhaltig werden, inkl.Lift für Rollstuhlfahrer. Anne-theater (Diskussion) 02:43, 22. Mai 2014 (CEST)
- Das Museum liegt an der Kreuzung Weseler Str./Holtener Str./Mathildestr. . Ich beobachte den Umbau bereits seit Jahren und nachdem die Fassade fertig war, habe ich den Artikel geändert. Leider baut der Eigentümer viel selbst und ist daher arg in Verzug gekommen. Nach seiner Auskunft heute räumen sie im Moment ein und die Eröffnung ist in ca. 2 Monaten zu erwarten. Bericht in Radio Oberhausen zum Thema:[2] Anne-theater (Diskussion) 01:47, 19. Jun. 2013 (CEST)
Centro - Marktstrasse
Ich habe in dem Bereich Centro-Marktstraße etwas geändert, weil die Marktstraße mittlerweile sehr unter dem Centro, insbesondere der Erweiterung, zu leiden hat. http://www.derwesten.de/staedte/oberhausen/ausbau-des-centro-macht-haendlern-an-der-marktstrasse-in-oberhausen-zu-schaffen-id4189262.html --Holger-Thies (Diskussion) 01:14, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Das durch das Centro die Oberhausener Innenstadt einige Probleme hat, ist eigentlich recht bekannt; mich wundert, das dieser Abschnitt so lange im Artikel stand, daher keine Einwände gegen die Entfernung. Zumal für die Behauptung, die Innenstadt sei „für die Einwohner Oberhausens immer noch das gewachsene und bevorzugte Zentrum“ ganz klar ein Beleg nötig wäre. --BHC (Disk.) 01:39, 6. Sep. 2014 (CEST)
Aussprache
Habe noch nie gehört, dass jemand „Obahausn“ gesagt hat. Es wird immer „Oberhausen“ ausgesprochen.
--Graf Westerholt (Diskussion) 22:24, 24. Feb. 2015 (CET)
- Hallo Graf Westerholt
- Ich nehme an, dass du dich auf meine nicht signierte Änderung der Lautschrift beziehst. Setz dich mal ein wenig mit Lautschrift auseinander und achte darauf, was du sagst. Z.b. wird das "e" in hausen niemals mitgesprochen. ::Jedenfalls kann ich mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, dass die Lautschrift korrekt ist. Die Liste der IPA-Zeichen wird dir sicher weiterhelfen. Außerdem geht es vor allem um die Betonung (angezeigt durch den kleinen Apostroph vorm "o"), oft wird nämlich OberHAUsen [oːbɐˈhaʊ̯znˌ] gesagt. --Macchiavelli2 (Diskussion) 19:42, 1. Apr. 2015 (CEST)
Stadtgliederung
Da scheint einiges durcheinander zu gehen!
Hauptquelle für das Folgende ist das statistisches Jahrbuch, insbesondere die Karten S. 5 (statistische Bezirke) und S. 224 (Gemeindewahlbezirke).
Zitat aus Artikel, Osterfeld und Sterkrade vertauscht, darunter je die tatsächlichen Gliederungen nach stat. Bezirken und Wahlbezirken:
Für statistische Zwecke werden die Stadtbezirke in mehrere Stadtteile unterteilt, die nach den ehemaligen Gemeinden bzw. Gemarkungen oder neu entstandenen Wohngebieten benannt wurden:
- Alt-Oberhausen: Alstaden, Oberhausen-Mitte, Borbeck, Dümpten, Knappenviertel, Lirich, Neue Mitte, Schlad und Styrum
Statistische Bezirke:
|
Gemeindewahlbezirke:
|
- Sterkrade: Biefang, Alsfeld, Buschhausen, Holten, Barmingholten, Königshardt, Schmachtendorf, Schwarze Heide, Sterkrade-Mitte, Tackenberg und Walsumermark.
Statistische Bezirke:
|
Gemeindewahlbezirke:
|
- Osterfeld: Eisenheim, Osterfeld-Heide, Klosterhardt, Osterfeld-Mitte, Rothebusch, Stemmersberg, Vondern und Vonderort
Statistische Bezirke:
|
Gemeindewahlbezirke:
|
Ende Zitat --Elop 20:04, 13. Mär. 2015 (CET)
Alles Kraut und Rüben. Und die Artikel mixen wild Vermutungen, Theoriefindungen und falsche Zuordnungen. In Diskussion:Tackenberg (Oberhausen)#TF und Fehlschlüsse über Grenzen und Diskussion:Königshardt#Woher kommen die Zahlen? war ich schon vorstellig, aber mir scheint, man müßte so ziemlich jeden Artikel überarbeiten.
Hinzu kommt, daß die Navi, Stand 13.03.2015:
Alsfeld | Alstaden | Alt-Oberhausen | Barmingholten | Bermensfeld | Biefang | Borbeck | Brink | Brücktorviertel | Buschhausen | Dümpten | Dunkelschlag | Eisenheim | Grafenbusch | Holten | Klosterhardt | Knappenviertel | Königshardt | Lirich | Marienviertel | Neuköln | Neue Mitte | Osterfeld | Osterfeld-Heide | Rothebusch | Schlad | Schmachtendorf | Schwarze Heide | Stemmersberg | Sterkrade | Sterkrader Heide | Styrum | Tackenberg | Vondern | Vonderort | Waldhuck | Waldteich | Walsumermark | Weierheide
bislang diese Apfel-Birnen-Mischung reproduziert. Obwohl Navis nur nach eineindeutigem System zulässig sind.
Da muß mal komplett überarbeitet und geordnet werden. Eigentlich gehören bis dahin überall Bausteine rein. --Elop 20:04, 13. Mär. 2015 (CET)
Preußische Ur- und Neuaufnahme
Mal ein paar Anmerkungen unter Bezug u. a. auf die Preußische Uraufnahme um 1840 sowie die Neuaufnahme um 1900:
- 13 Buschhausen
- hat auch Teile rechts der Emscher
- 14 Schwarze Heide
- inc. der Weierheide - Letztere eher kein Stadtteil
- 15 Holten
- Holten
- Barmingholten
- Waldteich
- Biefang
- Schmachtendorf-Südwesthälfte (Forststraße ist Grenze)
- 16 Sterkrade-Nord
- Königshardt
- Walsumermark mit Brink (kein Stadtteil!) und Neuköln (erst recht keiner!)
- Schmachtendorf-Nordosthälfte mit Waldhuck (Forststraße ist Grenze; Waldhuck eher kein navifähiger Stadtteil)
- 17 Alsfeld
- enthält Dunkelschlag (ist sicher kein Stadtteil, sondern ein Wald und eine kleine, danach benannte Siedlung)
- der Teil östlich der Erzbergerstr. ist auf der Preußischen Neuaufnahme mit "Sterkrader Heide" benannt, davon wiederum die Südosthälfte auf neueren Karten als "Tackenberg"
- das Viertel nordwestlich des Volksparks und rechts des Alsbachs wird merkwürdigerweise zu 19 Sterkrade-Mitte gezählt
- 18 Tackenberg
- auf der Preußischen Neuaufnahme ist "der" Tackenberg an der (damals natürlich noch nicht existenten) Anschlußstelle Sterkrade eingezeichnet, auf der Uraufnahme findet sich südlich davon der Hof "Tack" - da ist heute nicht wirklich ein Berg, sondern der zieht sich erst die Dorstener Straße hoch
- der äußerste Nordwesten und beträchtliche Teile im Süden des stat. Bezirks liegen außerhalb des Bergs
- größere Teile des Viertels, wie es heute eingezeichnet wird, liegen in 24 Klosterhardt-Nord und 17 Alsfeld, kleinere in 23 Klosterhard-Süd
- 19 Sterkrade-Mitte
- enthält nach Nordwesten nicht nur den Volkspark, sondern auch ein an Alsfeld unmittelbar angebautes Viertel (s. 17)
- geht nach Süden, südlich der Straßenbahn, bis MAN
- geht im nördlichen Osten bis zur Wittestraße, also nicht ganz bis zur A 516
- 20 Heide
- enthält im Südwesten komplett Siedlung Eisenheim - auf Karten sogar oft eingezeichnet
- der Nordosten mit Volksgarten bis zur Bergstraße gehört historisch zum Rothebusch (Uraufnahme und Neuaufnahme) - der Volksgarten ist dessen äußerster Westen
- verbleibt der Mittelteil zwischen ca. Vestischer Straße und Mergelstraße als Heide im engeren Sinne - und darin liegt auch die Siedlung Stemmersberg, die sicher kein Stadtteil ist!
- 21 Osterfeld-West
- enthält im äußersten Westen den Wald "Grafenbusch" und, südlich der A 42, das Stadion Niederrhein (namentlich witzig, da Osterfeld ja eigentlich historisch zum Vest gehörte)
- Hierzu nur der Hinweis, dass sich das Stadion bei seiner Einweihung 1926 in Oberhausen (dem heutigen Alt-Oberhausen) und damit in der Rheinprovinz befand. Das Gebiet um den Grafenbusch war 1909 dorthin eingemeindet worden. Osterfeld kam dort frühestens mit der Gebietsreform 1929 ins Spiel... --bg (Diskussion) 13:40, 15. Mär. 2015 (CET)
- Namnt B.! Hatte inzwischen bei meinen Recherchen schon bemerkt, daß die Umwidmung von Grafenbusch und Stadion später gewesen sein muß. Auf dem Meßtischblatt Mühlheim von 1894 ist das alles noch in Sterkrade/Buschhausen (nicht "Alt-OB"!) - und witzigerweise liegt das Schloß noch rechts der Emscher und das Vest geht bis unmittelbar östlich davon! Ist auf der aktuellen Osterfeld-Karte (rechts unten) auch nunmehr so eingezeichnet. Auch Vonderort war nicht das heutige Oberhausener plus der Bottroper Stadtteil, sondern der Donnerberg war ganz Lehmkuhle, dafür aber ein heutiger Teil Fuhlenbrocks nordwestlich des Gesundheitsparks noch in Vonderort.
Interessieren würde mich indes die damalige Westgrenze von Vonderort, die dort nicht eingezeichnet ist! Wobei das letztlich egal ist - fest steht, daß auch der Teil, den Jürgen mal eben als "Vondern" auf der Osterfeld-Karte abgegrenzt hat, erst einmal, von der konkreten Grenzlage abgesehen, Vonderort war. Sieht man auch auf der Karte von 1845! --Elop 00:15, 16. Mär. 2015 (CET)
- Namnt B.! Hatte inzwischen bei meinen Recherchen schon bemerkt, daß die Umwidmung von Grafenbusch und Stadion später gewesen sein muß. Auf dem Meßtischblatt Mühlheim von 1894 ist das alles noch in Sterkrade/Buschhausen (nicht "Alt-OB"!) - und witzigerweise liegt das Schloß noch rechts der Emscher und das Vest geht bis unmittelbar östlich davon! Ist auf der aktuellen Osterfeld-Karte (rechts unten) auch nunmehr so eingezeichnet. Auch Vonderort war nicht das heutige Oberhausener plus der Bottroper Stadtteil, sondern der Donnerberg war ganz Lehmkuhle, dafür aber ein heutiger Teil Fuhlenbrocks nordwestlich des Gesundheitsparks noch in Vonderort.
- Hierzu nur der Hinweis, dass sich das Stadion bei seiner Einweihung 1926 in Oberhausen (dem heutigen Alt-Oberhausen) und damit in der Rheinprovinz befand. Das Gebiet um den Grafenbusch war 1909 dorthin eingemeindet worden. Osterfeld kam dort frühestens mit der Gebietsreform 1929 ins Spiel... --bg (Diskussion) 13:40, 15. Mär. 2015 (CET)
- die Siedlung Grafenbusch - ganz sicher kein Stadtteil - liegt jedoch, jenseits des Kanals, in 03 Marienkirche (witziger Name für einen Bezirk, der sowohl den Norden der Altstadt als auch die Neue Mitte enthält)
- enthält im äußersten Westen den Wald "Grafenbusch" und, südlich der A 42, das Stadion Niederrhein (namentlich witzig, da Osterfeld ja eigentlich historisch zum Vest gehörte)
- 22 Osterfeld-Ost
- Nordteil ist der Rothebusch (ohne den zu 20 Heide geschlagenen Teil)
- Südostteil mit Revierpark Vonderort und Burg Vondern liegt auf dem historischen Gebiet der ansonsten zu Bottrop gehörigen namensgebenden Bauerschaft - aber Vonderort (Oberhausen) ist als Stadtteilname nirgends verzeichnet
- im mittleren Süden Siedlung Vondern - die aber nirgends als Stadtteil bezeichnet wird
- 23 Klosterhardt-Süd
- kleinere Teile gehören gleichzeitig zu Tackenberg
- 24 Klosterhardt-Nord
- so gut wie komplett gleichzeitig Teil von Tackenberg
Ohne Alt-Oberhausen im Detail durchzuhaben, würde ich folgende auf jeden Fall eher streichen:
Alsfeld |
Alstaden |
Alt-Oberhausen |
Barmingholten |
Bermensfeld |
Biefang |
Borbeck |
Brink |
Brücktorviertel |
Buschhausen |
Dümpten |
Dunkelschlag |
Eisenheim |
Grafenbusch |
Holten |
Klosterhardt |
Knappenviertel |
Königshardt |
Lirich |
Marienviertel |
Neuköln |
Neue Mitte |
Osterfeld |
Osterfeld-Heide |
Rothebusch |
Schlad |
Schmachtendorf |
Schwarze Heide |
Stemmersberg |
Sterkrade |
Sterkrader Heide |
Styrum |
Tackenberg |
Vondern |
Vonderort |
Waldhuck |
Waldteich |
Walsumermark |
Weierheide
Knappen- und Marienviertel haben natürlich einiges an Einwohnern, aber es wäre Willkür, in eine Navi ein paar Viertel Alt-Oberhausens reinzunehmen und andere nicht. Der Marienviertelartikel beschreibt übrinx auch nicht den statistischen Bezirk - der seinerseits eh etwas merkwürdig zusammengesetzt ist und außerhalb statistischer Aufstellungen keine Rolle spielen dürfte. M. E. beschreibt er auch nicht das Marienviertel, das, des Marienfriedhofs wegen, nach Lsten bis ans Knaooenviertel gehen müßte.
Übrinx ist auch Bermensfeld auf keiner Karte eingezeichnet. Hat aber als (von Frintrop) hinzugekommener Ortsteil eine Sonderstellung. --Elop 18:45, 14. Mär. 2015 (CET)
- Klassischer Fall von willkürlicher Einteilung nach volkstümlich bekannten Ortsteilen ohne Berücksichtigung der tatsächlich geltenden amtlichen Gliederung. Da hilft nur ein konsequentes Durchforsten nach der gültigen Hierarchie Stadtbezirk -> Statistischer Stadtteil -> sonstige Ortsteile (die durchaus auch historisch und siedlungsgeografisch eine Übermenge von statistischen Stadtteilen können). Eine Menge Arbeit und mit der Navileiste müsste man anfangen. Benutzerkennung: 43067 00:39, 15. Mär. 2015 (CET)
- Die "amtliche Gliederung" ist hier, ähnlich Herne oder Marl, m. E. fürn Arsch (und eben rein statistisch). Siehe statistischen Bezirk Marienkirche - sowas ist zwar hierarchisch, aber in meinen Augen aus anderen Gründen nicht navifähig. Sowas sucht nämlich keiner (War eine Navi nicht eine Suchhilfe?) und keiner erkennt den Sinn darin.
- Ersatzweise schlage ich eine Navi mit genau den drei Stadtbezirken vor - die wäre wenigstens wasserdicht und auch historisch gut begründet ... --Elop 02:06, 15. Mär. 2015 (CET)
- Es ist die einzige Gliederung, die aller Kritik standhält. Alles andere würde - wie hier derzeit der Fall - zu einen Themenring führen. Eine Navileiste nur mit den ganzen drei Stadtbezirken, die übrigens genauso rein künstlich/statistisch sind, kann man sich auch sparen. Benutzerkennung: 43067 02:19, 15. Mär. 2015 (CET)
- Nebendran mal eine Orientierungshilfe für den Nordosten ... --Elop 02:23, 15. Mär. 2015 (CET)
Gemarkungen
Bei TIM online
kann man sich ja auch die Gemarkungen einblenden - was nur gut sichtbar ist, wenn man als Transparenz "0" wählt und dafür bei der topographischen Karte z. B. 50 nimmt.
Folgende gibt es:
- Sterkrade
- Sterkrade Nord (3080)
- Walsungermark
- Schmachtendorf
- Barmingholten
- Südosten von Waldteich
- Holten (3079)
- Holten
- Nordwesten von Waldteich
- Biefang
- kleiner Teil an der Anschlußstelle Holten, der östlich der A 3 liegt
- Sterkrade (3083)
- Königshardt inc. eines kleinen an Walsumermark angebappten Teils
- Norden mit Alsfeld, Sterkrader Heide und Tackenberg (deren Angrenzung voneinander bekanntlich nicht eineindeutig ist)
- Schwarze Heide (inc. Weierheide)
- Sterkrade-Mitte (ohne MAN im Süden!)
- Buschhausen (3087)
- Buschhausen
- MAN unmittelbar südlich Sterkrades
- Sterkrade Nord (3080)
- Osterfeld
- nur Osterfeld (3432)
- Klosterhardt
- Eisenheim/Heide/Rothebusch (deren Angrenzung voneinander bekanntlich nicht eineindeutig ist)
- Osterfeld Mitte
- Vonderort
- aber nach Süden nur bis zur Emscher (nicht bis zum Kanal) und ohne Grafenbusch (und ohne Stadion eh)
- nur Osterfeld (3432)
- Alt-Oberhausen
- Oberhausen (3098)
- Grafenbusch sowie Gebiet zwischen Emscher und Kanal nebst Stadion Niederrhein Stadion Niederrhein
- Lirich
- Kernstadt
- Neue Mitte
- äußerster (nördlicherer) Westen des stat. Bezirks Bermensfeld
- Alstaden (3085)
- Oberhausen-Styrum (3097)
- Oberhausen-Dümpten (3091)
- stat. Bezirk Dümpten nach Nordwesten etwas verkleinert
- stat. Bezirk Schlad nach Nordwesten deutlich verkleinert
- Südteil des stat. Bezirks Bermensfeld - fast die Hälfte
- Oberhausen-Borbeck
- größere Nordhälfte vom Bermensfeld ohne deren äußersten Westen
- Borbeck
- Gebiet zwischen Kanal und Emscher
- Oberhausen (3098)
Mir scheint, die Wahlbezirke liegen deutlich näher an den Gemarkungen und anderen ehemaligen Grenzen - die dürften älter sein und aus einer Zeit stammen ('75), als Stadtteile noch eine Rolle spielten. Allerdings versuchen die, zwischen 5.000 und 7.000 Einwohner groß zu sein. --Elop 13:45, 16. Mär. 2015 (CET)
- Um nur, was ich weiß, zu Alt-Oberhausen zu ergänzen: Der statistische Bezirk Alstaden besteht aus dem Wahlbezirk Alstaden-West sowie dem Westen und Südwesten von Alstaden-Ost und dem Süden von Alstaden-Nord.
- Die alte Bürgermeisterei Alstaden umfasste lediglich Alstaden-West, den äußersten Westen und Südwesten von Alstaden-Ost und minimale Teile von Alstaden-Nord.
- Der statistische Bezirk Lirich-Süd besteht aus dem Wahlbezirk Lirich-Süd und dem Norden von Alstaden-Nord.
- Der statistische Bezirk Styrum besteht aus dem Wahlbezirk Styrum und dem Osten von Alstaden-Ost. Ich als Alstadener muss dazu ergänzen, dass das, was den statistischen Bezirken Lirich-Süd und Styrum zugeschlagen wurde, generell eher als Alstaden angesehen wird.
- Zudem scheint auch Lirich-Süd, wie das Marienviertel, ein totales Konstrukt zu sein: das Viertel um das Zentrum Altenberg herum wurde mit der Hansastraße, der City West, Alstaden-Nord und allem dazwischen um Babcock und die Pauluskirche herum in einen Topf gepackt, um irgendwie einen Bezirk zwischen Alt-Oberhausen, Alstaden und Lirich zu erhalten. Alles in allem: wir sollten uns nicht an den statistischen Bezirken oder den Wahlbezirken orientieren, ich denke, die alten Gemarkungen und damit die heutigen gefühlten Grenzen helfen uns eher weiter. -- Macchiavelli 22:37, 31. Mär 2015
- Ich plädiere auf jeden Fall dafür, daß Holgers Übersichten ihrer eingezeichneten Grenzen beraubt werden, da jene etwas "Amtliches" suggerieren - was offenbar nicht der Fall ist. Osterfeld dürfte keine "verbindiche" interne Grenze haben als die von Klosterhardt - die wir nur in etwa kennen (Straße). Der Rest der Namen überschneidet sich regelmäßig.
- Umgekehrt wurden der Grafenbusch und das Stadion offenbar von Buschhausen/Sterkrade zu Alt-Oberhausen (Anfang 20. Jahrhundert) und dann irgendwann zu Osterfeld (wann? 1975?) geschoben, ohne daß sich was am "Zugehörigkeitsgefühl" geändert haben dürfte.
- Frage wäre:
- Was wäre Basis für eine sinnvolle Navi, wenn wir keine eineindeutigen Beziehungen haben? --Elop 01:33, 1. Apr. 2015 (CEST)
Sozialstrukturatlas
- Hallo Elop
- Man könnte versuchen, die offiziellen statistischen Sozialbezirke mit den Ortsteilen zu kombinieren, d.h. bspw.
- wir nehmen Walsumermark rein und schreiben in Klammern Brink dahinter.
- Dann hätte man in Alt-Oberhausen:
- Alstaden, Alt-Oberhausen, Bermensfeld, Borbeck (mit Grafenbusch und Neue Mitte), Brücktorviertel mit Knappenviertel, Dümpten, Lirich, Marienviertel, Schlad mit Vennepoth, Styrum
- In Osterfeld:
- Klosterhardt, Osterfeld-Heide (mit Eisenheim und Stemmersberg), Osterfeld-Mitte (mit Vonderort), Osterfeld-Süd (mit Vondern), Rothebusch, Tackenberg-Ost
- In Sterkrade:
- Alsfeld (mit Sterkrader Heide), Buschhausen (mit Biefang), Holten (mit Barmingholten), Königshardt, Schmachtendorf, Schwarze Heide (mit Waldhuck, Waldteich und Weierheide), Sterkrade-Mitte, Tackenberg-West, Walsumermark (mit Brink, Im Fort und Neuköln)
- Das wären die statistischen Bezirke Oberhausens, in Klammern jeweils dazugehörige Wahlbezirke oder Siedlungen, die bisher noch in der Navigationsleiste aufgeführt sind.
- Problematisch ist das zerrissene Tackenberg, das dann natürlich nur einmal angegeben werden sollte und Sterkrader Heide, das ist nämlich ein Wahlbezirk der in den statistischen Bezirken Alsfeld und Tackenberg-West liegt.
- Dennoch sind die statistischen Bezirke nach dem Sozialstrukturatlas (http://www.oberhausen.de/atlas/Sozialstrukturatlas/Sozialstrukturatlas_Bildung/atlas.html) m.E. die einzig logische Basis. --Macchiavelli2 (Diskussion) 14:22, 1. Apr. 2015 (CEST)
- Andere mögliche Basis: http://www.oberhausen.de/de/index/leben-in-oberhausen/stadtportrait/stadtteile/alt-oberhausen.php
- Es ergäben sich folgende Stadtteile nach der offiziellen Website der Stadt Oberhausen:
- Bezirk Alt-Oberhausen:
- Alstaden, Bermensfeld, Borbeck (mit Dellwig und Frintrop sowie Grafenbusch und Neue Mitte?), Dümpten mit Vennepoth, Knappenviertel, Lirich, Oberhausen-Mitte (mit Marienviertel und Brücktor), Schlad und Styrum
- Bezirk Osterfeld:
- Eisenheim, Klosterhardt (mit Tackenberg-West?), Osterfeld Heide, Osterfeld-Mitte, Rothebusch, Stemmersberg, Vondern, Vonderort
- Bezirk Sterkrade:
- Alsfeld (mit Sterkrader Heide)?, Barmingholten, Biefang, Buschhausen, Holten, Königshardt, Schmachtendorf, Schwarze Heide (mit Waldhuck, Waldteich und Weierheide)?, Sterkrade-Mitte, Tackenberg, Walsumermark (mit Brink, Im Fort und Neuköln)?
- Da das die Einteilung auf dem offiziellen Webauftritt ist, kann es ja nicht falsch sein.
- Man könnte dann für die Stadtteile hier im Artikel diese Aufteilung mit meinen kursiven Ergänzungen verwenden und auf der Navigationsleiste die in Klammern angegebenen Ortsteile separat nennen, die kursiven Ergänzungen jedoch streichen, da sie nicht auf der offiziellen Seite erwähnt sind.
- Einwände? --Macchiavelli2 (Diskussion) 14:41, 1. Apr. 2015 (CEST)
- Was ich noch nicht schnalle, ist die Sache mit Grafenbusch und Stadion. In den statistischen Bezirken und Wahlbezirken gehören die zu Osterfeld.
- Allerdings werden Stadtbezirke auch nicht mehr geändert, wenn Städte ihre Gliederungen vereinfachen. Beispiel die nebenstehende Gliederung von Alt-Bottrop, wo die Stadtbezirke (unauffällig grau gepunktete Grenze) wohl den historischen Grenzen der Bauerschaften entsprechen, während die Stadt inzwischen vereinfachter gliedert. Allerdings ist diese Stadtbezirksgrenze eh Willkür, während Osterfeld nun wirklich schon historisch von Sterkrade und Alt-Oberthausen zu trennen ist. Umso merkwürdiger, daß der Grafenbusch überhaupt ein zweites Mal Wandern war (vor allem, wenn dort eh keiner wohnt).
- Auf der Seite zu Osterfeld steht:
- >>Zum Stadtbezirk Osterfeld zählen heute die Stadtteile Eisenheim, Klosterhardt, Osterfeld-Heide, Osterfeld-Mitte, Rothebusch, Stemmersberg, Vondern und Vonderort.<<
- Tackenberg verschwindet da, dafür ist Siedlung Stemmersberg angeblich ein Stadtteil. Das ist Quatsch, da die Siedlung in Heide liegt. Im Sozialstrukturatlas gehört auch der Volkspark, wie historisch, zu Rothebusch, da sind Eisenheim und Heide zusammen so groß wie Rothebusch. Und wenn mit Vondern Siedlung Vondern gemeint wäre, wäre das sicher auch kein Stadtteil. Höchstens zusammen mit Haus Vondern als von der Bahn abgetrennter Südwesten von Vonderort.
- Für Sterkrade heißt es:
- >>Zum Stadtbezirk Sterkrade zählen heute die Stadtteile Alsfeld, Barmingholten, Biefang, Buschhausen, Holten, Königshardt, Schmachtendorf, Schwarze Heide, Sterkrade-Mitte, Tackenberg und Walsumermark.<<
- Da ist die Sterkrader Heide dann auf Alsfeld und Tackernberg aufgeteilt, ähnlich wie im Sozialstrukturatlas. Ist aber insgesamt schlüssig und gut abgrenzbar.
- Alt-OB:
- >>Zum Stadtbezirk Oberhausen zählen heute die Stadtteile Alstaden, Bermensfeld, Borbeck (mit Dellwig und Frintrop), Oberhausen-Mitte (mit Marienviertel und Brücktorviertel) , Dümpten (mit Vennepoth), das Knappenviertel, Lirich, Schlad und Styrum.<<
- Mitte beinhaltet demnach Marien- und Brücktorviertel, aber das Knappenviertel ist ein davon getrennter Stadtteil?
- Ich glaube eher nicht, daß sich da jemand Kompetentes einen Kopf gemacht hat.
- Übrinx steht in Brücktorviertel, dessen größter Teil werde dem Knappenviertel zugerechnet. Das ist so wohl eher irreführend. Das Knappenviertel in der beschriebenen Ausdehnung besteht nämlich aus dem Brücktorviertel und dem Westen von Bermensfeld.
- Insgesamt halte ich den Sozialstrukturatlas für durchdachter bis zielführend. Alles, was da einen Namen hat, hielte ich für navifähig. Mit nur einem Tackenberg (wäre dann in 2 Bezirken aufzuführen), nur einem Marienviertel, aber Barmingholten oder Eisenheim mit eigenem Navieintrag.
- Die Kennzeichnung Borbeck, neue Mitte, Grafenbusch sagt auch deutlich, daß keiner Teil eines anderen ist. Kommen ja auch historisch aus völlig verschiedenen Gemarkungen und sind auch in der Landnutzung einander unähnlich. --Elop 13:49, 2. Apr. 2015 (CEST)
- Malne Anmerkung:
- Borbeck, neue Mitte, Grafenbusch müßte heißen Borbeck, neue Mitte
, Kaisergarten(Kaisergarten ist Marienviertel West)! Der Grafenbusch ist nämlich nach jener Grenzziehung (klar dem Kanal nach) in Buschhausen! - Der Grafenbusch ist ja auch eh nicht stadtteiltauglich. --Elop 14:21, 2. Apr. 2015 (CEST)
- Und wo genau liegt jetzt das Problem und wie wollen wir es beheben? Wir können beispielsweise jetzt einfach sagen, wir halten uns an den Sozialstrukturatlas, klammern Biefang aus Buschhausen, Barmingholten aus Holten aus und fassen die Marienviertels und Tackenbergs zu je einem zusammen. Dann haben wir eine begründbare Stadtteilliste, wir halten uns an eine Kombination aus Sozialstrukturatlas und Wahlbezirken und Ende.
- Dann haben wir was navifähiges und was für diesen Artikel. Was spricht denn jetzt noch dagegen? VG --Macchiavelli2 (Diskussion) 14:29, 2. Apr. 2015 (CEST)
- Was meinst Du mit "Ausklammern"? "Eingemeinden" können wir schlecht.
- Der Sozialstrukturatlas hält sich, anders als die Gliederung in statistische Bezirke und Wahlbezirke, strikt an das, was draufsteht (mit Ausnahme des Grafenbusches, der da falsch deklariert wurde). Er definiert eben auch nicht, daß das eine Teil des anderen wäre, sondern zählt Ortsteile auf, die zusammen einen jener statistischen Neubezirke bilden.
- Da Waldhuck im Schmachtendorfbezirk nicht aufgeführt wird, ist danach Waldhuck Teil von Schmachtendorf. Und Sterkrader Heide existiert danach nicht (da dieses Gebiet irgendwo zwischen Tackenberg und Alsfeld liegt).
- Statistische Bezirke (und das sind hier klar welche) haben in der Regel halbwegs einheitliche Mindestgrößen. Deshalb zerfällt auch die eigentliche Kernstadt von Alt-OB in immerhin 4 Bezirke (2 namentliche Viertel und Innenstadt), während Barmingholten, Holten (ungleich "Holten (mit Barmingholten)") zweie zusammen beinhaltet.
- Natürlich könnten wir uns streng an den Strukturatlas halten, aber dann hätten wir Aufzählungsstadtteile sowie welche mit Himmelsrichtungs-Nachnamen. --Elop 14:50, 2. Apr. 2015 (CEST)
- Ich plädiere jetzt demnach für folgende Anordnung nach Sozialstrukturatlas (erwähnbare Wahlbezirke in Klammern kursiv dazugeschrieben)
- Alt-Oberhausen:
- Alstaden, Alt-Oberhausen, Bermensfeld, Borbeck, Dümpten (mit Vennepoth), Knappenviertel mit Brücktorviertel, Lirich, Marienviertel, Schlad, Styrum
- Sterkrade:
- Alsfeld (mit Sterkrader Heide), Buschhausen (mit Biefang), Holten (mit Barmingholten), Königshardt, Schmachtendorf, Schwarze Heide (mit Weierheide), Sterkrade-Mitte, Tackenberg, Walsumermark
- Man könnte hierbei jetzt noch Brink, Im Fort und Neuköln bei Walsumermark ergänzen.
- Walsumermark wird übrigens im Wahlatlas Sterkrade-Nord und im Sozialstrukturatlas Walsumer Mark genannt. Allerdings heißt es im Wahlatlas auch Altstaden und nicht Alstaden.
- Scheint jedenfalls jemand nicht ganz so kompententes am Werk gewesen zu sein.
- Osterfeld:
- Klosterhardt, Osterfeld-Heide (mit Eisenheim und Stemmersberg), Osterfeld-Mitte, Rothebusch, Vonderort und Vondern
- Was spricht jetzt dagegen? Grafenbusch fiele dann einfach weg und wäre nicht mehr unser Problem, ansonsten wäre jeder Stadtteil und Stadtbezirk und Wahlbezirk und jede Siedlung gebührend erwähnt.
- Ich schlage vor, wir übernehmen diese Aufteilung in Artikel und Navigationsleiste.
- Mann, bin ich froh, in so nem unkomplizierten Stadtteil wie Alstaden zu wohnen ;-)
- Viele Grüße --Macchiavelli2 (Diskussion) 14:41, 2. Apr. 2015 (CEST)
- Klares Nein!
- Alsfeld (mit Sterkrader Heide) ist, abgesehen davon, daß ich nicht das hessische Alsfeld verlinken würde, sogar falsch! Die noch verbliebene Sterkrader Heide liegt in Tackenberg und die einstige Ausdehnung hatte sogar Tackenberg-West ganz mit drin!
- Es ist auch nicht unsere Aufgabe, kleinere Stadtteile in größere einzugemeinden! --Elop 14:55, 2. Apr. 2015 (CEST)
- >>ansonsten wäre jeder Stadtteil und Stadtbezirk und Wahlbezirk und jede Siedlung gebührend erwähnt.<<
- Die gehören aber nicht alle in einer Navi erwähnt! Siedlung Stemmersberg kann man im Heide-Artikel verlinken, das reicht.
- Und "Knappenviertel mit Brücktorviertel" ist nicht Teil der dortigen Gliederung (s.o.). Die Stadtgliederung Oberhausens sollte sich auch nicht danach richten, zu welchen Lemmata wir ausführliche Artikel haben. --Elop 15:04, 2. Apr. 2015 (CEST)
- Gut, dann halt nicht. Aber wonach willst du dich dann richten, wenn nicht nach Sozialstrukturatlas?
- Zur Sterkrader Heide wusste ich nicht Bescheid, das hatte ich von dir so übernommen, aber vielleicht hab ich mich auch verlesen.
- Wir können natürlich auch einfach den Sozialstrukturatlas nehmen und Marienviertel West und Ost und Tackenberg West und Ost sowie Lirich Nord und Süd zusammenfassen und Ende.
- Dann wären halt auch Weierheide, die Walsumermarker Siedlungen, Barmingholten, Biefang, Knappenviertel etc. raus.
- Aber wenn wir davon wiederum bestimmte nehmen und andere nicht, ergibt das wiederum keinen Sinn.
- Also, wonach willst du dich richten? --Macchiavelli2 (Diskussion) 15:13, 2. Apr. 2015 (CEST)
- Dann würde ich aber definitiv alle Siedlungen streichen. Kein Eisenheim, kein Stemmersberg, kein Grafenbusch, sonst haben wir da wieder keine Regel, was wir nehmen und was nicht.
- Sterkrader Heide müsste dann auch ganz wegfallen, außer du hast einen anderen Vorschlag, wonach wir uns richten.
- Der Sozialstrukturatlas zählt doch Stadtteile namentlich auf, die zu klein für einen der statistischen Neubezirke sind (ich vermute, jene Gliederung wird Basis zukünftiger statistischer Daten sein).
- Eisenheim ist da gleichberechtigt neben Heide geführt. Und immerhin heißt ja auch eine Abfahrt so.
- Siedlung Stemmersberg ist nicht einmal ein komplettes Viertel.
- Und der Grafenbusch liegt eh nunmehr wieder in Buschhausen, der fällt also flach.
- Daß Barmingholten und Biefang einen höheren "Status" als Waldhuck et al haben, liegt daran, daß sie auf anderen historischen Gemarkungen liegen. Und Waldteich liegt z. B. sowohl auf Barmingholtener als auch auf Holtener Gemarkung.
- Ich führe mal alte (statistisches statistisches Jahrbuch S. 5) und neue (Sozialstrukturatlas) statistische Bezirke nebeneinander auf:
alt:
|
neu:
|
Macht 12 Bezirke, 2 davon doppelt, einer mit 2 Stadtteilen - 11 Stück
alt:
|
neu:
|
9 Bezirke plus 2 doppelte, also ebenfalls 11.
alt:
|
neu:
|
6, davon 3 doppelt, macht 9.
Insgesamt wären es bei nur einem Tackenberg-Artikel 30 (bzw. noch weniger, wenn man die Innenstädte im Stadtbezirksartikel läßt). Und das bei eineindeutigen Grenzen. Wobei die Grenzen von Vonderort nach Osterfeld und die von Barmingholten nach Holten heute sicher eher wenig Rolle spielen bzw. kaum bekannt sind. --Elop 18:16, 2. Apr. 2015 (CEST)
- Im Prinzip hast du jetzt ordentlicher aufgeschrieben, was ich vorgeschlagen habe. Also für mich ist das so akzeptabel. Worauf willst du hinaus? --Macchiavelli2 (Diskussion) 23:23, 2. Apr. 2015 (CEST)
- Was du als Klammerlemmata niedergeschrieben hast, halte ich eben gerade für nichts, was ich für sinnvoll halte. Worauf ich diesbezüglich hinauswollte, schrieb ich ja auch explizit (soll ich das nochmal zitieren?).
- Ich halte
- >>Osterfeld-Heide (mit Eisenheim und Stemmersberg)<<
- für inakzeptabel. Aber
- (so wie es da steht - Eisenheim nicht auf die Ur-Siedlung beschränkt - analog Vondern) würde die neue Gliederung in stat. Bezirke sinnvoll abbilden. --Elop 01:34, 3. Apr. 2015 (CEST)
- Das waren für mich jetzt so kleinere Änderungen, dass ich es tatsächlich nicht bemerkt habe. Bezeichnest du dann Eisenheim, Heide als einen Stadtteil oder als zwei getrennte? Ebenso Buschhausen, Biefang und Holten, Barmingholten?
- Ansonsten ist wirklich kein Unterschied zu meiner Gliederung nach dem Sozialstrukturatlas zu erkennen.
- Worauf du hinausmöchtest, hab ich wirklich nicht verstanden.
- Wenn wir jetzt doch eine akzeptable Gliederung haben, was machen wir dann damit? --Macchiavelli2 (Diskussion) 11:23, 3. Apr. 2015 (CEST)
- Ich würde es bis auf Weiteres dem Leser überlassen, ob er Heide und Eisenheim als zwei Stadtteile ansieht oder als einen mit zwei Unterstadtteilen. Erst einmal ist das ja ein statistischer Bezirk, der sich per Baublockgruppen eineindeutig den beiden Namen zuordnen läßt.
- Bei Osterfeld und Vonderort/Vondern läßt es die Gliederung auch offen, ob es die Stadtteile Osterfeld (Mitte und Süd) und Vonderort (inc. Vondern) sind - deren genaue alte Grenze (Bauerschaft) heute wahrscheinlich unbekannt ist (da ist nur die in BOT liegende Grenze bekannt, da ehemalige Gemeindegrenze und in Meßtischblättern eingezeichnet) - oder ob angedacht ist, die beiden statistischen Bezirke so, wie sie jetzt sind, als Stadtteile anzusehen. Zweiteres wäre klar der Fall, wenn die beiden je zusammengefaßten Teile mit Binde- oder Schrägstrich getrennt würden.
- Es gibt da die schrägsten Varianten:
- In Recklinghausen - das sich meistens in etwa an den Bauerschaften orientiert - gibt es im Norden den ländlichen Stadtteil Speckhorn/Bockholt und im Südosten den ländlichen Stadtteil Berghausen sowie den städtischen Röllinghausen. Im Norden werden da zwei alte Bauerschaften zusammengefaßt, im Südosten ist es aber nochmal anders. Denn der frühere Kernort Röllinghausens liegt im Stadtteil Berghausen (der eh klein ist und beide Kernweiler sind nur 1 km auseinander).
- In Marl gibt es die bekannten alten Namen, aber die heutige Gliederung in Stadtteile ist eine reine in einfach abzugrenzende statistische Über-Bezirke. Da gibt es z. B. im Osten die Stadtteile Hüls-Nord. Hüls-Süd und Sinsen-Lenkerbeck. Indes liegt das frühere Kerndorf Lenkerbecks an der Nahtstelle von Hüls-Nord zu Hüls-Süd. Da wurde die Autobahn als neue Grenze zwischen Hüls und Lenkerbeck interpretiert und die Hauptstraße Richtung Zentrum als Zweiteiler von Hüls. Und Sinsen liegt eh nur zur Hälfte in Marl - nämlich zu der, die an die Stadt herangewachsen ist.
Für Navis sehr untauglich, da alte Bauerschaftnamen verschwinden. - Herne ist ähnlich wie Marl. Da kann man aber auf Ebene der statistischen Bezirke wieder halbwegs die historischen Zugehörigkeiten reproduzieren.
- Holten und Barmingholten sind schon zwei voneinander getrennte Dörfer. Waldteich erscheint zwar als drittes Dorf, ist aber von Barmingholten getrennt und die Barmingholten zugewandte Seite liegt auf der Gemarkung Holten. Nach statistischen Unterbezirken ist Barmingholten klar als 15.02 (Kerndorf), 15.03 (Industriegebiet) und 15.04 (Land) abgrenzbar. Insbesondere Geschichtsteile sollte es da zwei geben, ergo auch beide Lemmata in der Navi. Und beide Artikel sollen natürlich auf Waldteich als zwischen beiden gewachsene Siedlung verweisen.
- Biefang ist eigentlich ein anderer Fall, da ein an Buschhausen und Schwarze Heide herangesiedelter, vom Kerndorf deutlich getrennter historischer Teil Holtens. Auf TIM online messe ich für den besiedelten Teil beiderseits von Emscher und Autobahn 1,02 km².
- Würde ich tendenziell eigentlich nicht in die Navi übernehmen. Aber im Sozialatlas halt namentlich erwähnt ...
- Hat immerhin einen Geschichtsteil. Merkwürdigerweise hieß das Teil bis zur Eingemeindung nach Holten 1908 "Amt Holten" - obwohl die Ämter ja eigentlich den Gemeinden übergeordnet waren ...
- Es steht in der Quelle:
- >>358 Der Königs Majestät haben durch allerhöchsten Erlaß zum 7. März d. J. zu genehmigen geruht, daß die Landgemeinden „Stadt und Feldmark Holten“ und „Amt Holten“ im Kreise Ruhrort vom 1. April d. J. zu einer Landgemeinde mit dem Namen „Holten“ vereinigt werden.
Düsseldorf, den 19. März 1908.
Der Regierungs-Präsident.<<
- >>358 Der Königs Majestät haben durch allerhöchsten Erlaß zum 7. März d. J. zu genehmigen geruht, daß die Landgemeinden „Stadt und Feldmark Holten“ und „Amt Holten“ im Kreise Ruhrort vom 1. April d. J. zu einer Landgemeinde mit dem Namen „Holten“ vereinigt werden.
- Hiernach war Biefang 1892 Gemeindename geworden. Aber wohl inoffiziell, wenn das der Regierungspräsident gar nicht mitbekommen hatte ... --Elop 13:28, 3. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, das habe ich ebenfalls bereits herausgefunden, halte ich auch für seltsam. Du würdest also Waldteich nicht in die Navi nehmen, Biefang und Barmingholten allerdings schon, aber genau wie bei Heide und Eisenheim dem Leser überlassen, ob er es als zwei getrennte Ortsteile auffasst oder nicht?
- Klingt für meine Ohren gut, aber ich weiß nicht, wie das bspw. bei der Auflistung im Artikel hier realisierbar ist. --Macchiavelli2 (Diskussion) 14:53, 3. Apr. 2015 (CEST)
- Ebenso verstehe ich nicht, ob du jetzt Walsumermark, Königshardt und Schmachtendorf tatsächlich nicht als getrennte Stadtteile auffasst, sondern sie als Sterkrade-Nord bezeichnest.
- Das würde ich nämlich entschieden ablehnen. --Macchiavelli2 (Diskussion) 11:32, 3. Apr. 2015 (CEST)
- Hä?
- In den neuen statistischen Bezirken sind doch alle drei eigenständige statistische Bezirke! "Sterkrade-Nord" stammt doch aus der - untauglichen - alten Gliederung! --Elop 13:30, 3. Apr. 2015 (CEST)
- Dann hattest du dich verschrieben. Ich habe mich eh gewundert, wieso bei Sterkrade alt und neu vertauscht ist. --Macchiavelli2 (Diskussion) 14:53, 3. Apr. 2015 (CEST)
- Vermutung:
- Ich könnte mir vorstellen, daß OB Biefang neuzeitlich als die Siedlung westlich der Autobahn (15.18, bis auf den äußersten Süden Holtener Gemarkung) sowie, östlich der Autobahn, als den Teil zwischen Emscher und Königstr./Biefangstr./Neumühler Str./Eisenbahn (14-04 von Biefang, 14.06 von Sterkrade, 13.04 und 13.07 von Buschhausen) interpretiert. Das wäre dann schon ein nennenswerter Teil von "Buschhausen, Biefang".
- Aber am besten, wir kommunizieren mal mit der Frau Scherdin! --Elop 14:02, 3. Apr. 2015 (CEST)
- Na dann kommunizier mal mit der guten Frau. --Macchiavelli2 (Diskussion) 14:53, 3. Apr. 2015 (CEST)
Navivorschlag
Vorschlag: Wir übernehmen schon mal deinen Vorschlag der Stadtteilgliederung in diesen Artikel beim Abschnitt Stadtgliederung (möglicherweise in Tabellenform, sortiert nach Nummern der statistischen Bezirke nach Dortmunder Vorbild?), nehmen als Quelle den Sozialstrukturatlas und lassen die Navi erst einmal unverändert, dann warten wir auf Reaktionen. --Macchiavelli2 (Diskussion) 14:57, 3. Apr. 2015 (CEST)
- Nummern haben wir aber nicht. Kann auch sein, daß die statistischen Bezirke so bleiben, wie sie sind, und die Frau einfach die Baublockgruppen sinnvoller zusammengestellt hat - in dem Falle bliebe nur die jeweilige Listung. Auf jeden Fall ist da alles statistisch erfaßbar - wir müßten nach Flächen und Einwohnerzahlen nur anfragen. Und bei Biefang sind die Grenzen eh interpretierbar und es müßte je konkret angegeben werden, worauf sich Zahlen beziehen.
- Ich würde es nach den 3 Bezirken untergliedern:
Es verbleiben von der Alt-Navi für den Einbau in die Stadtteilartikel:
- Brink → Verweis von Walsumermark
- Siedlung Dunkelschlag → Verweis von Alsfeld
- Siedlung Eisenheim → Bielleicht verschieben nach Eisenheim (Oberhausen) und anpassen
- Siedlung Grafenbusch → Verweis von Neue Mitte
- Knappenviertel → Verweis von Brücktorviertel und Bermensfeld
- Neuköln → Verweis von Walsumermark
- Stemmersberg → Verweis von Heide
- Sterkrader Heide → Verweis von Alsfeld und Tackenberg; beachte: 1.) ehemalige Ausdehnung umfaßt beide 2.) Wahlbezirk 3.) heutige S. Heide in Tackenberg
- Siedlung Vondern → Verweis in Vondern
- Waldhuck → Verweis von Schmachtendorf
- Waldteich → Verweis von Holten
- Weierheide → Verweis von Schwarzer Heide
- Dann wäre erstmal etwas Ordnung drin. --Elop 16:19, 3. Apr. 2015 (CEST)
- Die sieht gut aus, die Navi. Auch die Verweise von den einzelnen "echten" Stadtteilen sind gut, allerdings würde ich auf Grafenbusch auch von Borbeck und vielleicht sogar auch von Buschhausen verweisen, denn Grafenbusch wird ja mal hier, mal dazu gezählt und der Artikel Neue Mitte dreht sich weniger um Wohnsiedlungen als vielmehr nur um Centro und drumherum.
- Zudem würde ich Sterkrade-Mitte und Osterfeld-Mitte mangels Artikel und geeigneter Quellenlage zu Sterkrade und Osterfeld verlinken, ebenso die Innenstadt zu Alt-Oberhausen.
- Das (-Süd) bei Klosterhardt ist außerdem überflüssig, wenn wir anerkennen, dass Klosterhardt-Nord Tackenberg-Ost ist.
- Bei den Heiden ist mir aufgefallen, dass jeweils im Ortsteil-/Stadtteilartikel steht, dass es vier Stadtteile in Oberhausen gebe, die im Namen "Heide" tragen.
- Wenn wir in der Navi nur noch Schwarze Heide und Osterfeld-Heide akzeptieren, sollte man das ändern.
- Ansonsten: mach diese Navi als neue Vorlage und mach sie überall hin.
- In diesem Artikel hier kann man ja dann dieselben Stadtteile von der Navi übernehmen
- und dann, denke ich, könnte man auch mal eine eigene Liste der Stadtteile von Oberhausen wie eben bei Duisburg oder Dortmund anlegen.
- Da kann man dann auch auf die Siedlungen und Ortsteile eingehen, (wie eben bei Dortmund).
- Was dagegen? --Macchiavelli2 (Diskussion) 18:51, 3. Apr. 2015 (CEST)
- Also:
- Bei "Grafenbusch" würde ich zwischen dem Wald und der Siedlung unterscheiden! Der Wald gehört offenbar heute zum Stadtbezirk Osterfeld und lag historisch in Buschhausen - wohin er offenbar auch heute wieder gezählt werden soll. Mit Borbeck haben eigentlich beide nichts zu tun. Die Siedlung gehört natürlich dort, wo der Grafenbusch (Namensgeber!) erwähnt wird, im Buschhausen-Artikel verlinkt!
- Mitten von Osterfeld und Sterkrade:
- Prinzipiell könnten wir für Alt-OB (inclusive der namentlich benannten Viertel), Sterkrade und Osterfeld die Kern-Teilstädte auch im Stadtbezirksartikel beschreiben! Dann würde ich Vondern auch gleichzeitig in Vonderort einbinden (also "Vondern" eine WL zu Vonderort (Oberhausen) und Haus und Siedlung Vondern blieben eh das, was sie waren. "Ungerecht" wäre dann nur, daß wir für den Ring um Osterfeld mit Eisenheim, Heide und Rothebusch gleich drei verlinkte Namen hätten. obwohl die ansonsten einander gleichen (und z. B. die Zuordnung des Volksparks zu Rothebusch prinzipiell strittig ist bzw. heide genau dort eingezeichnet ist).
- "Klosterhardt-Süd" hielte ich schon für sinnvoll, weil auf Karten Klosterhardt eben (als Bauerschaft?) inclusive Tackenberg-Osts eingezeichnet ist. Ich halter es für unstrittig, daß der Osterfelder teil von tackenberg zu Klosterhardt gehört! Das "(-Süd)" soll genau das zur Klärung ausdrücken, mehr dann im Artikel.
- Die vier Heiden waren eh immer nur 3 (die Weierheide war schon immer Teil der Schwarzen). Ich würde ergo 3 daraus machen und klarstellen, daß eine davon nicht in den Stadtteilen nach der von uns abgebildeten Gliederung vorkommt. Es bleiben aber drei Heiden ...
- Mehr dann morgen und übermorgen - die Sonne geht langsam unter ... --Elop 01:39, 4. Apr. 2015 (CEST)
- *Grafenbusch* scheint aber im Sozialstrukturatlas zu Borbeck gezählt zu werden, daher dachte ich, eine Weiterleitung sei da angebracht, und die Weiterleitung von der Neuen Mitte hielt ich eher für fehl am Platze, da Grafenbusch eben weder nach Sozialstrukturatlas noch historisch noch sonst irgendwie zur Neuen Mitte gehört.
- Man könnte beispielsweise im Artikel zu Borbeck schreiben: "Borbeck ist ein statistischer Bezirk der Stadt Oberhausen, der aus den Ortsteilen Borbeck (mit Frintrop und Dellwig), Neue Mitte und Siedlung Grafenbusch besteht und 2014 so und so viele Einwohner zählte." --Macchiavelli2 (Diskussion) 12:09, 4. Apr. 2015 (CEST)
- *Die Kern-Teilstädte sollten definitiv entweder im Stadtbezirksartikel beschrieben werden oder eigene Artikel erhalten, aber es kann nicht sein, dass nichts dazu existiert. Bis dahin würde ich auf die Bezirke verlinken.
- *Was genau ist jetzt an dem "Ring um Osterfeld" ungerecht? Eigene Stadtteile erhalten eigene Artikel und eigene Verlinkungen.
- *Klosterhardt-Süd....nun gut, wenn du meinst. Dann sollte man aber vielleicht doch irgendwo klarstellen, was denn Klosterhardt-Nord ist. Und dass Tackenberg zu Klosterhardt gehört, ist m.E. eine ziemlich gewagte These, wo doch der Sozialstrukturatlas, nach dem wir uns richten wollten, das Gebiet eindeutig als Tackenberg-Ost kennzeichnet und Klosterhardt-Süd Klosterhardt nennt.
- *Bei den Heiden bin ich einverstanden.
- *Allerdings kapier ich immer noch nicht, wieso du noch nicht machst. Wir haben schließlich fundierte Aussagen, Quellen dazu, eine eindeutige Anordnung, also ist das hier längst nicht mehr Theoriefindung, sondern wir haben jetzt etwas handfestes, was wir definitiv umsetzen können. --Macchiavelli2 (Diskussion) 11:45, 4. Apr. 2015 (CEST)
- *Grafenbusch* scheint aber im Sozialstrukturatlas zu Borbeck gezählt zu werden, daher dachte ich, eine Weiterleitung sei da angebracht, und die Weiterleitung von der Neuen Mitte hielt ich eher für fehl am Platze, da Grafenbusch eben weder nach Sozialstrukturatlas noch historisch noch sonst irgendwie zur Neuen Mitte gehört.
- Ach, und deshalb war auch die Nummerierung so komisch, weil du die aus der alten Nummerierung heraus selbst entworfen hast...
- Wenn wir keine Nummerierung haben würde ich halt nach Stadtbezirken und dann nach Alphabet sortieren. --Macchiavelli2 (Diskussion) 18:53, 3. Apr. 2015 (CEST)
- Das sollte meinerseits nur eine Hilfestellung bei der "Übersetzung" sein! --Elop 01:39, 4. Apr. 2015 (CEST)
- Also:
- Hab ich jetzt auch kapiert, aber die Nummerierung - das musst du zugeben - wirkt auf den ersten Blick definitiv seltsam ;-) --Macchiavelli2 (Diskussion) 11:46, 4. Apr. 2015 (CEST)
- Kannst ruhig groß schreiben! Aber zu den Punkten:
- >>Grafenbusch* scheint aber im Sozialstrukturatlas zu Borbeck gezählt zu werden, daher dachte ich, eine Weiterleitung sei da angebracht, und die Weiterleitung von der Neuen Mitte hielt ich eher für fehl am Platze, da Grafenbusch eben weder nach Sozialstrukturatlas noch historisch noch sonst irgendwie zur Neuen Mitte gehört.<<
- Nein, das ist in der Form falsch! Der statistische Neubezirk heißt Borbeck, Neue Mitte, Grafenbusch und meint mit Grafenbusch die Siedlung Grafenbusch (Baublockgruppe 03.02), die durch die Neue Mitte (03.03) deutlich von Borbeck getrennt ist. Borbeck meint genau die Gemarkung minus Frintrop - damit hat die Siedlung rein gar nichts zu tun.
- Ob sie zur Neuen Mitte "gehört" ist wieder eine Interpretationsfrage. Sie ist ja durch die Bahn abgetrennt und korrespondiert eher mit dem nur durch die Bundesstraße abgetrennten Kaisergarten (Marienviertel-West). Andererseits wäre die Frage, ob Lipperfeld und Gewebepark Kaisergarten sowie ebender eben noch Marienviertel sind (bzw. das östliche Lipperfeld Brücktorviertel). Aber als Grenze der Baublockgruppen wurde hier die Essener genommen und nicht die Bahn. Statistische Daten für das Lipperfeld müßte man aus einzelnen Baublöcken aggregieren, das ist ganz auf die beiden Viertel aufgeteilt.
- >>Man könnte beispielsweise im Artikel zu Borbeck schreiben: "Borbeck ist ein statistischer Bezirk der Stadt Oberhausen, der aus den Ortsteilen Borbeck (mit Frintrop und Dellwig), Neue Mitte und Siedlung Grafenbusch besteht und 2014 so und so viele Einwohner zählte.<<
- Nö, könnte man nicht! Der statistische Neubezirk zählt explizit auf, was drin ist. Er heißt also mitnichten Borbeck.
- Und der Altbezirk "Borbeck" besteht aus Borbeck plus Brücktorviertel, und zwar ohne Frintrop (das ist nämlich der statistische Alt- und Neubezirk Bermensfeld).
- >>Was genau ist jetzt an dem "Ring um Osterfeld" ungerecht? Eigene Stadtteile erhalten eigene Artikel und eigene Verlinkungen.<<
- Ich frage mich halt noch - was Du bereits zu Anfang tatst - ob Eisenheim und Heide wirklich zwei Stadtteile sind oder Eisenheim doch ein bekannter Teil von Heide. Sowohl der alte statistische Bezirk Heide als auch der Wahlbezirk (s. Jahrbuch S. 224) Osterfeld-Heide enthalten Eisenheim komplett - sie unterscheiden sich allerdings darin, daß im alten Statbezirk der Volksgarten und das Viertel östlich davon ebenfalls zu Heide gehören.
- >>Und dass Tackenberg zu Klosterhardt gehört, ist m.E. eine ziemlich gewagte These, wo doch der Sozialstrukturatlas, nach dem wir uns richten wollten, das Gebiet eindeutig als Tackenberg-Ost kennzeichnet und Klosterhardt-Süd Klosterhardt nennt.<<
- Daß der Osterfelder Teil von Tackenberg historisch zu Klosterhardt gehört, ist eine völlig ungewagte These.
- Schaust Du eigentlich auch in die Dokumente rein, die ich hier verlinke - z. B. das Jahrbuch S. 5?
- "Tackenberg-Ost" = Klosterhardt-Nord und "Klosterhardt" = Klosterhardt-Süd (in Anführungsstrichen Sozialstrukturatlas, kursiv Jahrbuch)
- Zusätzlich kannst Du mal auf Karten schauen - z. B. [File:Messtischblatt 4407 Bottrop 1907.jpg Meßtischblatt 4407 Bottrop von 1907]! Und ich erwähnte bereits, daß in der Uraufnahme der Tackenberg unmittelbar vor Sterkrade eingezeichnet ist. --Elop 13:08, 4. Apr. 2015 (CEST)
- Also überlegst du prinzipiell die ganze Zeit über noch, ob Du dich komplett nach Sozialstrukturatlas richtest, oder nicht?
- Ich möchte jetzt noch einmal betonen, dass ich bevorzugen würde, eine eindeutige Quelle zu nehmen und sich danach zu richten, in diesem Artikel wie in der Navi.
- Für mich ergibt es nämlich wenig Sinn, zwei oder mehr Modelle der Stadtteile in Oberhausen zu berücksichtigen, wo Du doch selber gesagt hast, dass man ein eindeutiges System benutzen solle.
- Natürlich müsste man dann jeden Artikel überarbeiten, aber mal das statistische Jahrbuch zu berücksichtigen (im Falle Tackenbergs) und mal nicht (im Falle von Sterkrade-Nord) ergibt keinen Sinn.
- Und natürlich möchte ich auch noch einmal betonen, dass ich jetzt handeln würde, die Artikel und die Navi nach dem Sozialstrukturatlas korrigieren würde, statt tagelang bei denselben Argumenten zu bleiben und letzten Endes kommt nichts heraus. --Macchiavelli2 (Diskussion) 13:15, 4. Apr. 2015 (CEST)
- Nebenbei: Eisenheim ist für mich ein Teil von Osterfeld-Heide, da es nirgendwo separat aufgeführt ist und der Sozialstrukturatlas keine zwei Bezirke draus macht sondern den statistischen Bezirk immer noch Eisenheim, Heide nennt.
- Barmingholten und Biefang haben immerhin die Legitimation in den Karten als Gemarkungen eingetragen zu sein, während das bei Eisenheim, Grafenbusch und der Neuen Mitte nicht gegeben ist, daher würde ich diese auch nicht als eigene Stadtteile aufzählen. --Macchiavelli2 (Diskussion) 13:23, 4. Apr. 2015 (CEST)
- Es muß ja im Sozialstrukturatlas nicht alles durchdacht sein, wenngleich vieles gut durchdacht ist.
- Ich denke, alles, was eineindeutig ist, ist OK. Umseitig werde ich gleich oder morgen noch die Sachen aus dem Atlas übertragen - insbesondere die Einwohnerzahlen. Feinere Einwohnerzahlen müssen wir mal per Anfrage abfragen. --Elop 13:33, 4. Apr. 2015 (CEST)
- (BK, erstmal Nachtrag) Ach so:
- >>Allerdings kapier ich immer noch nicht, wieso du noch nicht machst. Wir haben schließlich fundierte Aussagen, Quellen dazu, eine eindeutige Anordnung, also ist das hier längst nicht mehr Theoriefindung, sondern wir haben jetzt etwas handfestes, was wir definitiv umsetzen können.<<
- Keine Frage. Ich bau das erst einmal heute oder morgen in den Artikel ein. Bei der Navi wäre zu beachten, daß die dann nur in dort verlinkten Artikeln stehen soll. Und ich frage mich inzwischen halt, ob Eisenheim rein soll. Wird zwar aufgezählt, aber das wird die Siedlung Grafenbusch ja auch. Hat anders als Byfang und Barmingholten auch keine Frühgeschichte. Kann man durchaus durch 2 Baublockgruppen von der östlicheren Heide abgrenzen, aber das kann man ja auch vom Heide-Artikel aus verlinken.
- Denke ich auch. Eisenheim von Heide aus verlinken, Biefang nicht Byfang, das ist ein Essener Stadtteil ;-) und Barmingholten aber von der Navi aus. --Macchiavelli2 (Diskussion) 14:01, 4. Apr. 2015 (CEST)
- Auch stelle ich mir die Frage, ob man Vondern und Vonderort nicht gemeinsam abhandelt. Zumal Vondern als "Stadtteil" nirgends eingezeichnet ist. Auf jeden Fall steht in Vonderort (Oberhausen):
- >>Der Ortsteil besteht aus dem Rest des 1929 abgemeindeten größeren Teils Vonderorts nach Bottrop. <<
- Das wird nur zu einer wahren Aussage, wenn man Siedlung und Haus Vondern (22.09) südlich der Bahn mit reinnimmt.
- Anders sähe es aus, wenn OB da einen Stadtteil "Osterfeld-Süd" ausriefe, der Vondern beinhaltete. Aber mir erscheinen da die beiden statistischen Neubezirke mit Osterfeld und Vonderort eher deskriptiv.
- "Vondern" könnte ein Redirect werden. --Elop 13:27, 4. Apr. 2015 (CEST)
- Da kenne ich mich jetzt nun so gar nicht aus und ich finde da auch nichts in deinen Quellen (ist inzwischen ziemlich viel hier), aber der plötzliche Wechsel von Osterfeld-West und Osterfeld-Ost (was war das überhaupt? War das vielleicht mal das heutige Vonderort + Vondern?) zu Osterfeld-Mitte, Vonderort und Osterfeld-Süd, Vondern (zumal dieser Bezirk hier mit 3000 Einwohnern ziemlich klein ist) erschien mir generell merkwürdig. Auch verstehe ich nicht, wie sozialraumtechnisch Osterfeld-Mitte von Osterfeld-Süd abzugrenzen ist, die Werte für beide statistische Bezirke sind m.E. im Sozialstrukturatlas sehr ähnlich.
- In dem Bereich, denke ich, können wir das so machen. --Macchiavelli2 (Diskussion) 14:01, 4. Apr. 2015 (CEST)
- Noch eine Sache zum Süden Oberhausens:
- Dass Alstaden-Ost und Alstaden-West wie im Sozialstrukturatlas ein Stadtteil Alstaden sind, ist unumstritten.
- Wie sieht das mit Lirich-Süd und Lirich-Nord aus?
- Ich hatte bereits schon einmal gesagt, dass Lirich-Süd m.E. lediglich ein Konstrukt aus ca. sechs unterschiedlichen Vierteln mit unterschiedlicher historischer, politischer, kirchlicher etc. Zugehörigkeit ist.
- Historisch gehört der Bereich lange nach Oberhausen, es handelt sich hierbei größtenteils um die Heidegebiete, die Lirich und Oberhausen getrennt haben und die Alstaden an Oberhausen abtreten musste. Die Bürgermeisterei Alstaden hörte hiernach bereits mit der heutigen Alstadener Straße auf.
- Das Gebiet zwischen Bahndamm der Strecke Oberhausen-Duisburg-Ruhrort und Alstadener Straße ist aber heutzutage zum statistischen Bezirk Alstaden zugehörig und ich als Einwohner Alstadens kann auch sagen, dass es allgemein als Alstaden betrachtet wird.
- Der evangelische Gemeindebezirk Alstaden endet aber weiterhin bereits mit der Alstadener Straße.
- Die katholische Antoniusgemeinde Alstaden zieht ihre Nordgrenze allerdings erst auf der Würpembergstraße, tief im statistischen Bezirk Lirich-Süd, wohingegen der Wahlbezirk Alstaden-Nord zwar nicht ganz so weit reicht, aber immerhin die Hälfte dieses Gebietes zwischen Bahndamm und Würpembergstraße einnimmt, somit historisch größtenteils eben nicht in Alstaden liegt.
- Dieses Gebiet - zwischen Parallel- und Würpembergstraße wird meistens als "nicht ganz Alstaden und nicht ganz Lirich" bezeichnet.
- Die City West ist ein weiteres Viertel, welches Lirich-Süd zugeordnet wurde und somit den sozialen Status des statistischen Bezirks weit nach unten zieht. Historisch liegt es in Oberhausen, (katholisch in Lirich, evangelisch ebenfalls), es würde auch viel mehr Sinn machen, es statistisch der Innenstadt zuzuordnen, dies geschieht jedoch nicht.
- Worauf ich hinausmöchte: überall in Oberhausen sind, wie bspw. in Herne auch, die Grenzen fast schon "willkürlich" gezogen.
- Wir müssen es also mit den verschiedensten Modellen der Stadt Oberhausen nicht so ganz genau nehmen, jedes System ist da anders aufgebaut und die wenigsten sind historisch akkurat, wir müssen uns für die Navi keinen Kopf darum machen, wo jetzt Tackenberg genau endet, das müssen nur die jeweiligen Autoren der jeweiligen Artikel, und später natürlich, wenn es um die Einwohnerzahl geht, die jeweiligen Autoren. Mit Gruß --Macchiavelli2 (Diskussion) 14:17, 4. Apr. 2015 (CEST)
- Ich habe mich mittlerweile durch alle Gliederungen des Vests und sonstigen Kreis RE sowie von DO, HER, GE und BOT gequält. Völlig unbefriedigend war da nur Marl - da ist die heutige Gliederung historisch Unsinn und eine vorläufige aus den 70ern macht teilweise Bauernhöfe gleichberechtigt mit alten Bauerschaften zu Stadtteilen (wobei nicht einmal referenziert ist, wo die Grenzen herkommen und auf welche Zeit sie sich beziehen). Und Dortmund ...
- In Kirchhellen mußte ich mir Zahlen zu einzelnen Baublöcken zuschicken lassen, um halbwegs die Einwohnerzahlen von Ekel und Hardinghausen gegeneinander abgrenzen zu können (die Baublockgruppengrenzen würfeln da zusammen - aber der Bewohner der Siedlung "Im Loh" wird sicher wissen, daß er in Hardinghausen und nicht in Ekel wohnt).
- Ich halte es für legitim, zu interpretieren - solange man angibt, daß es sich um eine von vielen möglichen Interpretationen handelt.
- Da wir immer Zahlen angeben wollen, ist es schon sinnvoll, den Baublockgruppen (oder wie die statistischen Unterbezirke in OB heißen - da hat jede Stadt einen anderen Namen) zuzuordnen. Deren Zahlen kriegen wir sicher problemlos auf Anfrage. Und dort müssen wir halt je angeben, wie die Zahlen z. B. für "Biefang" zu verstehen sind.
- Wenn wir eine tabellarische Stadtteilliste aufstellen, können wir die Blöcke durchaus auch etwas anders zusammenstellen und eben "Osterfeld-Mitte" durch die Unterbezirke aus Mitte/Vonderort und Süd/Vondern minus die Vonderorter kumulieren. Und "Waldteich" läßt sich ebenfalls gut abgrenzen und in einer Tabelle von Rest-Holten trennen.
- Übrinx ging laut Meßtischblatt Bottrop 1907 Vonderort nach Nordwesten knapp über die Bahn hinaus und Klosterhardt nach Süden über die Teutoburger. Spielt aber heute wohl keine Rolle und beide Ausläufer sind in der Bevölkerung als Teile von Rothebusch verankert.
- Habe jetzt mal Eisenheim, Vondern und Osterfeld-Süd aus der Navi genommen und das (-Süd) für Klosterhardt entfernt - das gehört eher in den Fließtext. --Elop 15:09, 4. Apr. 2015 (CEST)
- Finde ich gut.
- Mit statistischen Unterbezirken meinst du jetzt die Viertel, die jeweils eine Nummer wie 01,02,03 etc. innerhalb der statistischen Bezirke im statistischen Jahrbuch haben?
- Wenn ja, find ich das auch gut.
- Wir können dann ja hier alle Werte sammeln und daraus eine Stadtteil-Tabelle mit Vonderort, Osterfeld-Mitte etc. und den kleineren Ortsteilen wie Waldhuck, Waldteich etc. als Unterbezirke der anderen erstellen.
- Wollen wir vielleicht mal alle abgehakten Unterpunkte hier löschen?
- Es besteht nämlich mindestens die Hälfte der Diskussionsseite aus dem Gespräch zwischen uns beiden und solange sich eh niemand sonst beteiligt, könnten wir das Gespräch und insbesondere die Erstellung der Tabelle auch vorerst auf einer der Benutzerdiskussionsseiten weiterführen. --Macchiavelli2 (Diskussion) 15:21, 4. Apr. 2015 (CEST)
- Einwohner kann übrigens lustig werden. Je nach Definition erhält man allein für Alstaden Anzahlen zwischen 15530 (Sozialstrukturatlas) und 18407 Einwohnern, wobei es bei 15530 Einwohnern der bevölkerungsreichste Stadtteil wäre, kurioserweise bei 17884 nur noch zweit-bevölkerungsreichster Stadtteil hinter Sterkrade-Mitte...--Macchiavelli2 (Diskussion) 15:23, 4. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hab' jetzt gerade mal angefangen, die für den OB-Artikel relevante Essenz zu sammeln und poste sie gleich umseitig. Laß uns danach weiterdiskutieren.
- Löschen würde ich hier eher nix, aber wir können Navientwurf und Liste (alt/neu) sowie die sonstige Essenz (auch alle verlinkten Quellen - die Links findet man ja als Dritter kaum) ja nochmal in einem neuen Unterabschnitt sammeln.
- Indes könnte man die älteren Fäden archivieren. --Elop 15:39, 4. Apr. 2015 (CEST)
- Alles ältere zumindest archivieren, ja.
- Links noch einmal im Unterabschnitt ist ebenfalls gut. --Macchiavelli2 (Diskussion) 18:25, 4. Apr. 2015 (CEST)
- So, steht jetzt erst einmal drüben so drin, daß die Zuordnung klar ist und man auch die Kleinsiedlungen findet. Ob man sowas wie Waldhuck oder Siedlung Stemmersberg im OB-Artikel aufführt, ist sicher Geschmackssache, aber daß z. B. das Marienviertel inc. Kaisergarten und Lipperfeld gemeint ist, sollte besser drinstehen (vor allem dann, wenn wir die Flächen haben). Und das Knappenviertel sollte gefunden und richtig zugeordnet werden. --Elop 17:47, 4. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, die Zuordnung ist jetzt klar.
- Ich würde die Liste, wenn wir klare Einwohnerzahlen für alles haben, auslagern, das nimmt sehr viel Platz ein.
- Ein eigener Artikel, Liste der Stadtteile und Stadtbezirke von Oberhausen, mit den Stadtteilen tabellarisch angeordnet.
- Hier kann man dann auf diese Liste verweisen und u.U. zusätzlich die Stadtteile selbst (dann aber eben ohne Waldhuck und Stemmersberg und was es nicht alles gibt) nennen. --Macchiavelli2 (Diskussion) 18:25, 4. Apr. 2015 (CEST)
- Da steht noch viel Arbeit bevor. Die meisten Refs in den Stadtteilartikeln verweisen auf veralterte Dokumente und man wird auf die OB-Startseite weitergeleitet. Es ist aber davon auszugehen, daß viele der Refs nie das belegt haben, was sie zu belegen vorgaben. Zum Beispiel Einwohnerzahlen für Teilorte, die gar nicht statistisch gefaßt sind.
- Und regelmäßig sind Aussagen und Zahlen irreführend.
- Mal exemplarisch der Artikel Bermensfeld:
- >>Der Name des Ortsteils, der lange Zeit zum Borbecker Ortsteil Frintrop gehörte und erst 1915 zu Oberhausen kam, (...)<<
- Das bezieht sich auf den Ostteil jenseits des Knappenviertels - die Gemarkung Borbeck geht hier bis kurz vor die Mellinghofer. Der Satz davor lautet aber:
- >>Der statistische Bezirk zählte Ende 2011 8373 Einwohner.<<
- Das ist wiederum die Zahl des Kerngebiets (05.02), des östlichen Knappenviertels (05.01) plus der Teile, die von Dümpten geklaut wurden, damit die Statbezirke alle schön gleich groß sind (05.03-05). Also selbst die Zahl des Neubezirks (4.764) liegt für das Beschriebene deutlich zu hoch! Und gleichzeitig frage ich mich, ob eigentlich das Bermensfeld nur aus 05.02 besteht und das Brücktorviertel erfunden wurde, weil das Knappenviertel das Bermensfeld zu klein werden ließe. Zumindest hätte ich gerne erforscht, ob da nicht nur ein paar Statistiker was zusammengelegt haben, was damit aber noch lange nicht zusammengehört.
- Und wenn wir das Knappenviertel zugrunde legen sollten:
- Geht das wirklich überall bis zur Essener? Oder hört es im westlichen Norden nicht eher an der Bahn auf? Zum Lipperfeld kommt man ja auf jeden Fall nur zu Fuß oder über die Bundesstraßen - das soll ein Viertel sein ... ?
- Daß wir die Zahlen immer nur für Bezirke oder (hoffentlich bald!) Unterbezirke haben werden, ist schon klar. Und daß ein "Stadtteil" immer auch Singularitäten beinhalten muß - damit die nicht gleich zu eigenen Stadtteilen werden müssen - ist schon klar. Aber ohne textlich immer exakt zu fassen und das, was nicht wirklich dazugehört, in andere Artikel auszulagern, weiß irgendwann keiner mehr, wovon die Rede ist. --Elop 19:03, 4. Apr. 2015 (CEST)
- Die Bermensfelder Heimatfreunde sehen auf jeden Fall 05.01 nicht mehr als Bermensfeld an. Allerdings heißt der Wald jenseits der Essener Bermensfelder Wald. Und da auch auf Essener Seite die Frintroper Gemarkung nach Norden genau bis zur Bahn geht, wäre der Name wohl eher für 05.02 plus 04.06 angebracht. Würde auch insofern Sinn machen, als man auf der Hugo-Rasch-Straße ein Stück von Borbeck weg ist, aber nach Bermensfeld nur über die Straße muß. --Elop 19:28, 4. Apr. 2015 (CEST)
- Das mit den veralteteten Links ist mir ebenfalls aufgefallen.
- Wenn wir erst einmal eine Liste haben, können wir auf Basis deren dann die Stadtteilartikel eben kurz überarbeiten, das stell ich mir nicht allzu kompliziert vor.
- Wir sollten halt vorher einmal definiert haben, was was ist (und dabei - um's nochmal zu betonen - besser keine Theoriefindung betreiben, und dann klappt das schon.
- Auch jetzt sind verschiedene Angaben in verschiedenen Artikeln zu finden (man vergleiche die Einwohnerzahlen im Artikel Oberhausen mit denen der einzelnen Stadtteile und denen im Artikel Einwohnerentwicklung von Oberhausen (vollkommen veraltet, beispielsweise Alstaden hat dort fast 3000 Einwohner mehr als heutzutage, man scheint hier wohl die Grenzen nach Styrum und Lirich-Süd damals dem allgemeinen Gebrauch angepasster gezogen zu haben).
- Daher ist es nicht zu schlimm, wenn zeitweise weitere neue Zahlen in der Liste der Stadtteile aufgeführt werden, solange sie schnell in alle Artikel übernommen werden.
- Problematisch wird's echt bei solch komischen Grenzführungen wie zwischen Lirich-Süd und Alstaden, der Sterkrader Heide, Tackenberg, Klosterhardt und Alsfeld, etc.
- Da müsste man wirklich überlegen, wie wir das hier besprechen. VG --Macchiavelli2 (Diskussion) 22:51, 4. Apr. 2015 (CEST)
- Ich halte die meisten Probleme in Richtung Grenzziehung für nicht existent, sofern wir sauber referenzieren. Alsfeld und Tackenberg-West nach Sozialquartieren (daher kommen nämlich, wie ich gerade rausgefunden habe, die "neuen" statistischen Bezirke - schreibe ich gleich noch umseitig rein) sind in sich schlüssig und werden überdies angegeben. --Elop 23:11, 4. Apr. 2015 (CEST)
Einzelne Stadtteile
Machen wir's mal so: wir legen einzelne Unterpunkte für die Stadtteile an, wo wir dann alles an Informationen sammeln. Es wäre nett von dir, wenn du die ersten Abschnitte unserer Diskussion und deine Vorschläge schon mal archivieren könntest. --Macchiavelli2 (Diskussion) 23:14, 4. Apr. 2015 (CEST)
Übersicht statistische Bezirke vs. Quartiere
Statistischer Bezirk
|
Quartier
|
Statistischer Bezirk
|
Quartier
|
Statistischer Bezirk
|
Quartier
|
Übertragen, ergänzt und korrigiert --Elop 13:52, 5. Apr. 2015 (CEST)
Alt-Oberhausen
Bermensfeld
- >>Der Name des Ortsteils, der lange Zeit zum Borbecker Ortsteil Frintrop gehörte und erst 1915 zu Oberhausen kam, (...)<<
Das bezieht sich auf den Ostteil jenseits des Knappenviertels - die Gemarkung Borbeck geht hier bis kurz vor die Mellinghofer. Der Satz davor lautet aber:
- >>Der statistische Bezirk zählte Ende 2011 8373 Einwohner.<<
Das ist wiederum die Zahl des Kerngebiets (05.02), des östlichen Knappenviertels (05.01) plus der Teile, die von Dümpten geklaut wurden, damit die Statbezirke alle schön gleich groß sind (05.03-05). Also selbst die Zahl des Neubezirks (4.764) liegt für das Beschriebene deutlich zu hoch! Und gleichzeitig frage ich mich, ob eigentlich das Bermensfeld nur aus 05.02 besteht und das Brücktorviertel erfunden wurde, weil das Knappenviertel das Bermensfeld zu klein werden ließe. Zumindest hätte ich gerne erforscht, ob da nicht nur ein paar Statistiker was zusammengelegt haben, was damit aber noch lange nicht zusammengehört. Und wenn wir das Knappenviertel zugrunde legen sollten: Geht das wirklich überall bis zur Essener? Oder hört es im westlichen Norden nicht eher an der Bahn auf? Zum Lipperfeld kommt man ja auf jeden Fall nur zu Fuß oder über die Bundesstraßen - das soll ein Viertel sein ... ? Daß wir die Zahlen immer nur für Bezirke oder (hoffentlich bald!) Unterbezirke haben werden, ist schon klar. Und daß ein "Stadtteil" immer auch Singularitäten beinhalten muß - damit die nicht gleich zu eigenen Stadtteilen werden müssen - ist schon klar. Aber ohne textlich immer exakt zu fassen und das, was nicht wirklich dazugehört, in andere Artikel auszulagern, weiß irgendwann keiner mehr, wovon die Rede ist. --Elop 19:03, 4. Apr. 2015 (CEST) Die Bermensfelder Heimatfreunde sehen auf jeden Fall 05.01 nicht mehr als Bermensfeld an. Allerdings heißt der Wald jenseits der Essener Bermensfelder Wald. Und da auch auf Essener Seite die Frintroper Gemarkung nach Norden genau bis zur Bahn geht, wäre der Name wohl eher für 05.02 plus 04.06 angebracht. Würde auch insofern Sinn machen, als man auf der Hugo-Rasch-Straße ein Stück von Borbeck weg ist, aber nach Bermensfeld nur über die Straße muß. --Elop 19:28, 4. Apr. 2015 (CEST)
- Vorschlag: Das Bermensfeld besteht m.E. aus 05.01. Die Bermensfelder Heimatfreunde müssen es schon wissen, aber man könnte ja mal bei denen anfragen.
- Es ist akzeptabel, 05.02 dazuzunehmen, aber ich weiß nicht, wo du 05.03-05 herholst, das ist laut Sozialstrukturatlas eindeutig Schlad. --Macchiavelli2 (Diskussion) 23:14, 4. Apr. 2015 (CEST)
- Und mein in den Raum gestellter Vorschlag ist ernst gemeint:
- Brücktorviertel raus, Knappenviertel rein und Bermensfeld auf das beschränkt, was auch bei Nichtstatistikern so heißt (die anderen Bedeutungen - Sozialquartier größer, stat. Bezirk noch größer - sollen natürlich rein, aber als Randnotiz und nicht alles mit allem vermengt). Mit den Zahlen der Unterbezirke (erfrage ich nächste Woche) hätten wir dann was Sauberes. Außerdem stünde ein informativer Artikel (Knappen-) in der Navi und nicht ein provisorischer (Brücktor-). --Elop 23:11, 4. Apr. 2015 (CEST)
- Hab im Prinzip dasselbe oben gleichzeitig geschrieben. Knappenviertel statt Brücktorviertel finde ich gut. Ich habe, bevor ich mich damit beschäftigt habe, noch nie etwas vom Brücktorviertel gehört, die Knappeninitiative und das Knappenfest etc. sind hingegen schon bekannt. --Macchiavelli2 (Diskussion) 23:15, 4. Apr. 2015 (CEST)
- Hierzu:
- >>::Es ist akzeptabel, 05.02 dazuzunehmen, aber ich weiß nicht, wo du 05.03-05 herholst, das ist laut Sozialstrukturatlas eindeutig Schlad. <<
- Das schreibe ich doch - aber die sind trotzdem Teil des statistischen Bezirks Bermensfeld (siehe Jahrbuch - da ist alles auf "05" eh Bermensfeld). Während ich stattdem eher 04.06 dazuholen würde. --Elop 00:56, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Ah, verstanden. 4 ist eh ein ziemlich komischer Bezirk...also die 04.06 kann ich leider gerade überhaupt nicht einordnen, welches Viertel das ist. Hast du irgendwie ne größere Karte als die im statistischen Jahrbuch zur Verfügung? --Macchiavelli2 (Diskussion) 09:39, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Ist das Hugo-Rasch-Straße/Hausmannsfeld die Ecke? Wenn ja, würde ich das ebenfalls klar Bermensfeld zuordnen, habe auch einige Einwohner von dort gefragt, die alle übereinstimmend sagten, sie kämen aus Bermensfeld. --Macchiavelli2 (Diskussion) 09:41, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Genau die Ecke! Da würde ich alles auf Borbecker Gemarkung bis zur Eisenbahn nach Bermensfeld packen. Auf Essener Seite ist auch alles ab Bahn Gemarkung Frintrop und nördlich davon Dellwig.--Elop 12:00, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Definitiv. Ich find das auch gut, dass wir uns beide unabhängig voneinander an den Gemarkungen hinter den Oberhausener Stadtgrenzen orientieren, das gibt dem ganzen etwas Sicherheit.
- Genau die Ecke! Da würde ich alles auf Borbecker Gemarkung bis zur Eisenbahn nach Bermensfeld packen. Auf Essener Seite ist auch alles ab Bahn Gemarkung Frintrop und nördlich davon Dellwig.--Elop 12:00, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Ist das Hugo-Rasch-Straße/Hausmannsfeld die Ecke? Wenn ja, würde ich das ebenfalls klar Bermensfeld zuordnen, habe auch einige Einwohner von dort gefragt, die alle übereinstimmend sagten, sie kämen aus Bermensfeld. --Macchiavelli2 (Diskussion) 09:41, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Ah, verstanden. 4 ist eh ein ziemlich komischer Bezirk...also die 04.06 kann ich leider gerade überhaupt nicht einordnen, welches Viertel das ist. Hast du irgendwie ne größere Karte als die im statistischen Jahrbuch zur Verfügung? --Macchiavelli2 (Diskussion) 09:39, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Hierzu:
- Der Stadtteil Bermensfeld besteht aus den statistischen Unterbezirken 05.01 und 04.06, vielleicht auch 05.02 (eher dem Knappenviertel zuzuordnen).
- Ich würde sogar sagen, 05.01 hat nichts mit dem eigentlichen Bermensfeld zu tun. Denn das endete eigentlich schon an der gleichnamigen Straße. --Elop 14:53, 5. Apr. 2015 (CEST)
Selbstverständlich. Habe mich verschrieben. Zusammenfassung: Der Stadtteil Bermensfeld besteht aus den statistischen Unterbezirken 05.02 und 04.06, vielleicht auch 05.01 (eher dem Knappenviertel zuzuordnen). --Macchiavelli2 (Diskussion) 17:16, 5. Apr. 2015 (CEST)
Alstaden
Um meinen Heimatstadtteil direkt abzuhaken bei unserer Liste: Alstaden besteht unstrittig aus 10.01-06 und 09.01, 09.03-05 und 09.07. Ich weiß nicht, woher du im Artikel selbst die 8 Unterbezirke holst. Ich frage mich aber, ob 09.02, das Viertel rund um die Blumenthalstraße sowie 09.06, das Viertel um den Rechenacker herum, wirklich noch Alstaden sind, oder ob die nicht viel mehr Alstaden-Ost von Styrum zugeschlagen worden sind. Der Sozialstrukturatlas lässt 09.02 und 09.06 ganz eindeutig weg und ordnet diese Styrum zu, ebenso den Osten von 09.04. Stattdessen aber würde ich 11.04 und 11.05 eher als Alstaden betrachten, wobei mir die Wahlbezirke Recht geben: der Osten von 11.04 und der Westen von 11.05 gehören nach Alstaden-Nord. Wie aber oben bereits erwähnt, liegen historisch schon von 10.01 und 09.01. nur noch die südliche Hälfte in Alstaden, geschweige denn 09.02, 09.04, 09.06 oder irgendwelche Unterbezirke von Lirich-Süd. Evangelisch sieht's genauso aus, katholisch hingegen gehören neben ganz 11.04 und dem Westen von 11.05 noch der Süden von 11.06 nach Alstaden (09.02 und der Osten von 09.04 nicht mehr, der Süden von 09.06 hingegen schon). Wie siehst du das mit deinen anderen Quellen hier? --Macchiavelli2 (Diskussion) 23:14, 4. Apr. 2015 (CEST)
- Hierzu:
- >>Ich weiß nicht, woher du im Artikel selbst die 8 Unterbezirke holst. Ich frage mich aber, ob 09.02, das Viertel rund um die Blumenthalstraße sowie 09.06, das Viertel um den Rechenacker herum, wirklich noch Alstaden sind, oder ob die nicht viel mehr Alstaden-Ost von Styrum zugeschlagen worden sind. Der Sozialstrukturatlas lässt 09.02 und 09.06 ganz eindeutig weg und ordnet diese Styrum zu, ebenso den Osten von 09.04.<<
- Ich schrieb hier auf der Disk was von "09.05, 09.07, 010", wobei "010" natürlich "10" meint - s. o. 10 hat 6 Unterbezirke, macht in der Summe 8.
- Zu 11.04 und 11.05 habe ich bislang keine Meinung - kenne ich zu schlecht, weshalb ich mich nur an Quellen orientieren kann --Elop 00:56, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Also ich weiß nicht genau wo du das mit dem 09.05, 09.07 geschrieben hast, ist hier echt unübersichtlich und lang geworden.
- 09.03 musst du unbedingt dazunehmen, es sind mindestens 9 Unterbezirke, denn in 09.03 liegt die Alstadener Mitte mit beiden Kirchen, dem alten Rathaus und allen Discountern etc.
- 09.01 kann auch nichts anderes als Alstaden sein, ist es auch nach Wahlbezirken, katholischer Kirche und Sozialstrukturatlas.
- 09.04 gehört auch mindestens halb dazu, nur bei 09.02 und 09.06 bin ich wie gesagt kritisch. Also 10-11 Unterbezirke mindestens. --Macchiavelli2 (Diskussion) 09:44, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Spricht also dafür, Alstaden und Styrum eher nach Statistischen Bezirken als nach Quartieren zu begrenzen.
- Wobei die Grenzen im statistischen Jahrbuch so präzise entlang den Wahlbezirksgrenzen (abgesehen mal von Alstaden-Nord) gezogen worden sind, dass 09.02 und 09.06 eigentlich auch dazu gehören müssten, denn auch Styrum ist es auf keinen Fall mehr. Ich gehe auf 13 Unterbezirke. --Macchiavelli2 (Diskussion) 09:45, 5. Apr. 2015 (CEST)
- 09.03 ist in der Tat auch nach Sozialstrukturatlas Alstaden, ebenso 09.01. Ansonsten beschreibe ich mal die Gemarkung (habe ich nur als Screenshot - TIM online streikt gerade - kann ich Dir zuschicken, aber dazu bräuchte ich erst eine Mail).
- Südgrenze ist genau die in OB reinragende MH-Styrum-Grenze
- wird nach Norden in westliche Richtung aber etwas breiter - die Schlägelstraße ist beiderseits Styrum, die Bogenstraße bis zum Doppelknick nach Osten/Norden Grenzstraße, danach geht die Grenze unbeirrt nach Norden weiter (also Bogenstraße ab Knick in Styrum).
- Grenzstraße ist (verblüffenderweise) Nordgrenze
- das Viertel 07.05 jenseits der B 223 ist fast komplett Styrumer Gemarkung - nur der Nordosten nicht
- Alles in allem wäre Styrum also 08, nix von 09, aber eigentlich noch 07.05. Könnte aber sein, daß sich die Mülheimer da als Grenze zu Styrum durchgesetzt hat.
- Die nächste Frage stellt sich dann bei Dümpten und Schlad. Davon ist ein großer Teil der statistischen Bezirke OB-Gemarkung. --Elop 12:00, 5. Apr. 2015 (CEST)
- 09.03 ist in der Tat auch nach Sozialstrukturatlas Alstaden, ebenso 09.01. Ansonsten beschreibe ich mal die Gemarkung (habe ich nur als Screenshot - TIM online streikt gerade - kann ich Dir zuschicken, aber dazu bräuchte ich erst eine Mail).
- Siehe Abschnitt Styrum. --Macchiavelli2 (Diskussion) 13:01, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Der Stadtteil Alstaden besteht aus gesamt 09 (.01-.07) und 10(.01-.06), wobei die Zugehörigkeit von 09.02 und 09.06 strittig ist. Ebenfalls unklar ist, ob 11.04 und 11.05 dazugehören. --Macchiavelli2 (Diskussion) 14:21, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Für mich ist da nichts strittig bei 9.
- Und die Gemarkung Alstaden endet nach Norden bereits an der Alstadener (darum heißt sie wohl so) - das Stück bis zur Bahn bekommt Alstaden sogar geschenkt.
- Wahlbezirke können da nicht Recht geben, denn die müssen einen Namen haben und alle möglichst gleich groß sein.
- Alstaden also 09 und 10. --Elop 15:03, 5. Apr. 2015 (CEST)
- In Ordnung, da muss ich dir wohl recht geben. Wobei Alstaden ursprünglich noch weiter reichen, bei dem Stück oberhalb der Alstadener Straße muss es sich um den 1km Heidestreifen handeln, den Alstaden an Oberhausen abtreten musste. Zudem heißt auch die Kirche dort "St.Peter Alstaden" (und ist immerhin 1904 errichtet worden), also kann das nicht so ganz geschenkt sein. (nicht signierter Beitrag von Macchiavelli2 (Diskussion | Beiträge) 5. April 2015, 15:49)
- 1894 (Blatt Mülheim) waren die Grenzen aber schon genau an Grenz- und Alstadener Str., usw.! --Elop 16:27, 5. Apr. 2015 (CEST)
- "Im Zusammenhang mit der Gründung der Bürgermeisterei Oberhausen im Jahre 1862 musste Alstaden ebenso wie die Gemeinden Styrum und Dümpten einen etwa einen Kilometer breiten nördlichen Randstreifen, der aus Heidegebiet bestand, an Oberhausen abtreten" (Zitat Artikel Alstaden). Natürlich, denn diesen Randstreifen hat Alstaden bereits 32 Jahre zuvor abgetreten; schließlich wurde Oberhausen komplett aus Teilen anderer Gemeinden gegründet.
- 1894 (Blatt Mülheim) waren die Grenzen aber schon genau an Grenz- und Alstadener Str., usw.! --Elop 16:27, 5. Apr. 2015 (CEST)
- In Ordnung, da muss ich dir wohl recht geben. Wobei Alstaden ursprünglich noch weiter reichen, bei dem Stück oberhalb der Alstadener Straße muss es sich um den 1km Heidestreifen handeln, den Alstaden an Oberhausen abtreten musste. Zudem heißt auch die Kirche dort "St.Peter Alstaden" (und ist immerhin 1904 errichtet worden), also kann das nicht so ganz geschenkt sein. (nicht signierter Beitrag von Macchiavelli2 (Diskussion | Beiträge) 5. April 2015, 15:49)
Ich nehme an, dass dieses Stück nach dem Zusammenschluss Alt-Oberhausens mit Sterkrade und Osterfeld wieder Alstaden zugeordnet worden ist, denn auf einer Karte von 1914, die ich leider spontan nicht mehr auffinde, war das Stück immer noch Oberhausener Gemarkung, obwohl Alstaden zu diesem Zeitpunkt bereits vier Jahre lang zu Oberhausen gehörte. --Macchiavelli2 (Diskussion) 16:59, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Auf der Karte kann ich übrigens überhaupt nichts erkennen, abgesehen davon, dass man sieht, dass 11 komplett zu Oberhausen gehörte. --Macchiavelli2 (Diskussion) 17:01, 5. Apr. 2015 (CEST)
Zusammenfassung: Der Stadtteil Alstaden besteht aus gesamt 09 und 10. --Macchiavelli2 (Diskussion) 16:59, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Hab' noch was Interessantes zu Alstaden und Styrum gefunden. Da TIM gerade streikt, habe ich mir über den GEOviewer mal die Preußische Uraufnahme gezogen.
- Die Lipper Heide ging nach Süden bis Dieckerstr./(Knick) Virchowstr./Schwartzstr./Am Förderturm/Würpembergstr., nach Nordwesten verlängert/Wilhelmshavener, wo sie dann im damals wohl noch Emscher genannten Kanal endete.
- Die Wälder südlich davon enthielten in der Mühlheimer Str. eine gekennzeichnete Grenze (die Grenze der Lipper heide ist dem gegenüber nicht als Verwaltungsgrenze eingezeichnet). Westlich davon gehen bauerschaftartige Schriftzüge für Alstaden und Styrum bis genau an diese Grenze. Es gibt allerdings, in 1,5 km Entfernung und dicht nördlich der Kernorte,, noch das Landwehr an exakt der Stelle, wo heute die gleichnamige Straße gleichen Namens hergeht. Der Wald war also sowas wie die "Nordmark" von Alstaden und Styrum.
- Danach läge die Innenstadt in historischem Alstadener und Styrumer Randgebiet, ebenso das südliche Rathausviertel (Luise-Albertz-Halle, Gesamtschule).
- Nun liegen andererseits Grenzstraße und Alstadener Str. exakt zwischen den beiden Grenzlinien. Könnte also z. B. sein, daß der Wald als Allmende genutzt worden war und man ihn bei Besiedlung dann "gerecht" zwischen den Anrainern aufgeteilt hatte. Nach dieser Interpretation wäre alles zwischen Landwehr und Schwartzstr. Allmendegebiet und halb Lippern und Lierich, halb Alstaden/Styrum. --Elop 16:00, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Klingt interessant und nachvollziehbar.
- Ein Problem hab ich jetzt aber beim Verstehen: was meinst du mit "in 1,5 km Entfernung und dicht nördlich der Kernorte noch das Landwehr an exakt der Stelle"? Die drei Aussagen "1,5 km Entfernung", "dicht nördlich" und "heutige Stelle" widersprechen sich für mich gegenseitig.
- Und wie liegen Grenzstraße und Alstadener Straße zwischen den beiden Grenzlinien? Zwischen welchen Grenzlinien?
- Mit GEOViewer komm ich nicht klar, der sagt ständig, dass der Dienst keine Karte geliefert habe. Kannst du mir helfen? --Macchiavelli2 (Diskussion) 20:43, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Das "dicht" bezieht sich auf die Landwehr und die alten Kerne von Alstaden und Styrum. Landwehr nah an den Kernen und heute als Straße noch da, aber 1,5 km von der früheren nördlichen Waldgrenze wech.
- Der GEOviewer hat sich heute im Laufe des Tages aufgehängt. Anfangs ging es noch mit Geduld, hinterher nicht mehr.
- Übrinx:
- Kennst Du das virtuelle kartenforum?
- Da ist zwar die Uraufnahme nicht drin, aber die Karten ab 1894! Und Du kannst mit dem Schieberegler die alten Karten in einer OSM-Karte ein- und ausblenden! Begeistert mich ziemlich - zumal ich für so Zeug früher lange basteln mußte! --Elop 22:28, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Ach so, okay, verstanden. Auch wenigstens liegt das mit dem GEOViewer nicht an mir ;)
- Ich bin gerade ebenfalls fasziniert vom Kartenforum! --Macchiavelli2 (Diskussion) 22:33, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Dienste funzen heute wieder.
- Korrekturen:
- Die Mülheimer wird nicht explizit als Grenze angezeigt, das sind wohl nur ein paar Häuser, die ich fehlinterpretiert habe. Aber Grenzwege waren ja nicht selten.
- Alstaden und Styrum werden als "Gem. Alstaden" bis zur erwähnten Nordgrenze angezeigt. Alstadener und Grenzstraße existieren bereits, ebenso die Duisburger, die noch durchgeht und im Bereich der Neuen Mitte auf die Mühlstraße trifft. Vielleicht war das ja die Grenze zwischen Lippern und Lirich (auf der Uraufnahme steht nur "Gem. Lippern", aber auf der ähnlich alten Karte hier (1845) heißt es "Gem. Lippern und Lirich").
- Die Emscher ist im Westen Lirichs auch nicht da, wo heute der Kanal ist, sondern ungefähr an der Grenze zu Buschhausen - was ja auch Sinn macht (Abweichungen dürften an ersten Begradigungen liegen).
- Das aber nur zwischendrin - bin gerade Anna Schüppe. --Elop 10:07, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Jo, kann ich jetzt alles nachvollziehen.
- Was da vielleicht auch ganz interessant sein könnte: Tranchot von 1801-1828 auf TIM Online.
- Der endet zumindest im Gebiet Alstaden exakt mit der Grenze Mülheims, das heißt, die nördlichsten Ortschaften sind Alstaden, das heute dazu gehörende Heiderhöfen, Styrum und Dümpten, aber die Lipperheide ist dennoch eingezeichnet und in Kombination mit der Uraufnahme erkennt man präzise die Grenze Mülheims, d.h. auch Heiderhöfens und damit Alstadens nach Norden hin. --Macchiavelli2 (Diskussion) 10:58, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Korrektur: Man erkennt sogar bei Tranchot selbst die heutige Alstadener Straße, damit kann man ziemlich präzise die Nordgrenze Alstadens in der Lipper Heide auf das Gebiet zwischen der heutigen Ottilienstraße und Würpembergstraße bestimmen. Alles nördlich davon muss Lippern und Lirich sein. --Macchiavelli2 (Diskussion) 11:00, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Den Tranchot hatte ich bislang noch nie irgendwo reinbekommen (gibt es ja offenbar nur regional im Rheinland) - deshalb hatte ich es hier gar nicht versucht. Allerdings scheint die Uraufnahme besser (eingepaßt) zu sein. Auch besser als anderswo. --Elop 19:17, 7. Apr. 2015 (CEST)
Styrum
Styrum ist entweder nur 8 oder 8 und 09.02 und 09.06, mehr auf keinen Fall. Siehe Alstaden. --Macchiavelli2 (Diskussion) 09:46, 5. Apr. 2015 (CEST)
- 09.03 ist in der Tat auch nach Sozialstrukturatlas Alstaden, ebenso 09.01. Ansonsten beschreibe ich mal die Gemarkung (habe ich nur als Screenshot - TIM online streikt gerade - kann ich Dir zuschicken, aber dazu bräuchte ich erst eine Mail).
- Südgrenze ist genau die in OB reinragende MH-Styrum-Grenze
- wird nach Norden in westliche Richtung aber etwas breiter - die Schlägelstraße ist beiderseits Styrum, die Bogenstraße bis zum Doppelknick nach Osten/Norden Grenzstraße, danach geht die Grenze unbeirrt nach Norden weiter (also Bogenstraße ab Knick in Styrum).
- Grenzstraße ist (verblüffenderweise) Nordgrenze
- das Viertel 07.05 jenseits der B 223 ist fast komplett Styrumer Gemarkung - nur der Nordosten nicht
- Alles in allem wäre Styrum also 08, nix von 09, aber eigentlich noch 07.05. Könnte aber sein, daß sich die Mülheimer da als Grenze zu Styrum durchgesetzt hat.
- Die nächste Frage stellt sich dann bei Dümpten und Schlad. Davon ist ein großer Teil der statistischen Bezirke OB-Gemarkung. --Elop 12:00, 5. Apr. 2015 (CEST)
- 09.03 ist in der Tat auch nach Sozialstrukturatlas Alstaden, ebenso 09.01. Ansonsten beschreibe ich mal die Gemarkung (habe ich nur als Screenshot - TIM online streikt gerade - kann ich Dir zuschicken, aber dazu bräuchte ich erst eine Mail).
- Klingt interessant. 07.05 hätte ich niemals als Styrum angesehen, das ergibt aber Sinn, wenn man sich die Grenzen von Oberstyrum und Oberdümpten in Mülheim ansieht:
- Hier geht Styrum ziemlich genau bis dahin, wo auch 07.05 auf 07.06 trifft, sogar noch ein Stückchen weiter.
- In der katholischen Grenzführung hat sich allerdings auch die Mülheimer Straße als Grenze etabliert, genau wie eben die Grenzstraße und nach Westen hin die Hiberniastraße bzw. die Landwehr.
- Evangelisch scheint jedoch 07.05 abgesehen vom Nordosten nach Styrum zu gehören --> wie bei Alstaden scheint sich die evangelische Kirche also eher an die alten Gemarkungen zu halten, während die katholische Kirche die moderneren Stadtteile betrachtet (m.E. ne ganz interessante Erkenntnis, die uns später weiterhelfen könnte).
- Ich denke, wir sollten 07.05 rauslassen, weder im Sozialstrukturatlas noch im statistischen Jahrbuch ist das Styrum. --Macchiavelli2 (Diskussion) 13:01, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Jo, 07.05 wäre höchstens einer Randnotiz wert. --Elop 15:05, 5. Apr. 2015 (CEST)
Zusammenfassung: Der Stadtteil Styrum besteht aus gesamt 08, ehemals auch 07.05, was aber heutzutage Dümpten zugeordnet wird. (nicht signierter Beitrag von Macchiavelli2 (Diskussion | Beiträge) 15:50, 5. Apr. 2015 (CEST))
Dümpten und Schlad
- Die nächste Frage stellt sich dann bei Dümpten und Schlad. Davon ist ein großer Teil der statistischen Bezirke OB-Gemarkung. --Elop 12:00, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist mir ebenfalls bereits aufgefallen.
- Oberdümpten in Mülheim ist im gesamten Nordosten der Stadt, d.h. hier gibt es keine weitere Grenze, gegenüber von Schlad und Dümpten in Mülheim gibt es nur Dümpten.
- Laut Wikipediaartikel Dümpten verlaufen die statistischen Bezirksgrenzen ganz anders als die ehemaligen Bürgermeistereigrenzen.
- Ost-Dümpten gehört heutzutage nach Schlad, "Im Norden hat man statistisch Teile der Oberhausener Altstadt zwischen Mülheimer-, Schwartz-, Seiler- und Rolandstraße Dümpten zugeschlagen. Wie bei anderen statistischen Bezirken Oberhausens, sind auch in Dümpten die Grenzen recht willkürlich gezogen worden.".
- Keine Ahnung, was wir da machen. Einfach den heutigen statistischen Bezirk übernehmen? --Macchiavelli2 (Diskussion) 13:04, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Ebenfalls laut Artikel Schlad gehört der Westen vom Schladviertel historisch zu Dümpten, während 05.03-05 klar zum Schlad zählen.
- Im Sozialstrukturatlas besteht Schlad aus 06 und 05.03-05.
- Als Wahlbezirk bilden der Süden von 06.03 (unterhalb der Wehrstraße?), der Großteil 06.04 und ganz 05.02-05 (05.01 gehört zu Borbeck) zusammen Vennepoth, während 06.01, 06.02 und ein Teil von 06.04 Schlad bilden.
- Katholisch lassen sich keine Grenzen herausfinden (alles Pfarrei St. Marien und die Grenzen der Pfarrbezirke scheinen die Katholiken nicht bekannt geben zu wollen), evangelisch gibt es keine Grenzen, beides gehört zum Pfarrbezirk Bermensfeld der Lutherkirchengemeinde.
- Was meinst du? --Macchiavelli2 (Diskussion) 14:19, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Hast Du mal nach "Schlad" oder nach "Schlad Oberhausen" gesucht (auch auf Karten)?
- Den Namen benutzt außer der statistischen Abteilung und der STOAG keiner, und die Linie
- Dümpten - Wehrstr. - Schlad - OB-Hbf. -Neue Mitte ... (explizit das OB-Dümpten gemeint!)
- hat die Stationen:
- Mühlenhof/Kaisersfeld/Wehrstr./Dieningstr./Königsberger Str./Knappenmarkt/Alte Heid/Michaelkirche/Uhlandstr./Liebknechtstr./Ev. Krankenhaus/Rathaus/Hbf.
- Dabei ist die Wehrstraße zufällig die historische Grenzstraße von Dümpten.
- Meiner Ansicht nach ist Dümpten-Südwest nach heutiger Interpretation das Dreieck zwischen Mülheimer und Danziger. Und der Nordostteil wird durch Wehrstr., Mellinghofer und Nathlandstr. abgetrennt. Das ist im Nordostteil nur insofern ungenau, als eigentlich ab deren Abzweig die Rolandstr. Grenze wäre (und dann Straßburger/Hilgenberg/Herderstr.) und die Grenze zum Bermensfeld etwas südlicher, zwischen Fintroper und Nahtlandstr., läge.
- Dümpten wäre demnach 07.03-06, 06.03-05, aber bei 06.03 nur die Südosthälfte (wie konnte man eigentlich so bescheuert zu sein, da die Schleife Rolandstr./Seilerstr./Stiftstr./Beckerstr./Hahnenstr. einzubauen, anstatt, wie meistens, einfach auf der geraden Straße zu bleiben?).
- Für Schlad verblieben 07.01-02 und 06.01-03, von 06.03 allerdings nur der Nordwestteil (aber die Mehrheit der Einwohner). Wobei die Schladstr. interessanterweise die Vereinigung aus 06.01 und 06.02 annähernd mittig in Nord-Süd-Richtung teilt (im Osten von 06.01). --Elop 15:54, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Dass Schlad nicht zu existieren scheint, ist mir auch schon aufgefallen, ich wollte es nur nicht so deutlich sagen.
- Allein schon, dass alle südlichen Oberhausener Stadtteile ein Pendant in Mülheim haben (Mülheim-Styrum-Süd wird umgangssprachlich auch Alstaden vor der Brücke genannt), nur Schlad gibt's nicht in Mülheim.
- Das kam mir reichlich seltsam vor.
- Leider kann ich dir nicht ganz folgen. Was bezeichnest du jetzt als Dümpten und was als Schlad und was als bescheuert und was genau findest du jetzt, sollte man als was bezeichnen?
- Zur Linie: Was ist denn da Schlad? Nur die Dieningstraße? Die Haltestelle Königsberger Straße liegt doch genau wie Knappenmarkt, Alte Heid, Michaelkirche und Uhlandstraße schon mitten im Knappenviertel, Liebknechtstraße und Ev. Krankenhaus im Marienviertel. Was soll das sein?
- Schlad scheint nicht zu existieren, ich bleibe jetzt dabei. Der Wahlbezirk heißt Vennepoth, bei der STOAG taucht keine passende Haltestelle auf...
- Nun gut, heutzutage ist's wohl ein Stadtteil. Also sag mir, was bezeichnest du als Schlad? Ich hätte spontan 07.03-06 und 06.01+03 Dümpten zugeordnet, da es im Artikel zu Dümpten und Schlad heißt, dass der östliche Teil von Dümpten dem statistischen Bezirk Schlad zugeordnet wurde, wobei man heutzutage natürlich 06.01+03 auch Schlad geben kann, wenn's die Statistiker schon so machen.
- 07.01+02 können bei näherer Betrachtung durchaus Schlad sein, aber worauf beziehst du dich da?
- 06.04 war für mich ziemlich klar Schlad, genauso 05.03-05. Was ist das sonst für dich? Ein eigener Stadtteil Vennepoth oder wie?
- VG --Macchiavelli2 (Diskussion) 17:09, 5. Apr. 2015 (CEST)
- 06.03-05 heißt 06.03+04 un 05.05, nehme ich an, das würde dann nämlich halbwegs Sinn ergeben. Nach den alten Karten, die du oben irgendwo erwähnt hattest, ergäbe es tatsächlich Sinn,
- Dümpten als 07.03-06 + 06.03 (südlich der Wehrstraße) + 06.04 + 05.05 zu bezeichnen
- und Schlad als 07.01+02 + 06.01+02 + 06.03 (nördlich der Wehrstraße).
- Aber wie nennst du dann 05.03+04? Zusammen mit 05.05 könnte es noch Vennepoth genannt werden, ansonsten müsste es eigentlich Schlad zugeordnet werden.
- --Macchiavelli2 (Diskussion) 17:14, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Letzte Interpretation ist richtig (06.03-05 = 06.03 + 06.04 + 06.05 - man wird irgendwann schreibfaul!)! Daneben aber ein paar Schreibfehler meinerseits.
- Dümpten = 07.03-06 sowie 06.03 (Südosthälfte), 06.04 und 05.03-05.
- Schlad = 07.01-02 und 06.01-03, aber ohne den Südosten von 06.03.
- Zur STOAG z. B. dieses, das bei der Google Suche als
- >>Dümpten - Wehrstr. - Schlad - OB-Hbf. -Neue Mitte ... - STOA<<
- angezeigt wird. Die Bahn fährt von Dümpten über die Wehrstr. (Grenze!) nach Schlad und weiter. Mit eben nur einem Halt in Schlad. --Elop 00:19, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Letzte Interpretation ist richtig (06.03-05 = 06.03 + 06.04 + 06.05 - man wird irgendwann schreibfaul!)! Daneben aber ein paar Schreibfehler meinerseits.
- Nee, du meinst eben nicht 06.03-05, weil 06.05 überhaupt nicht existiert.
- Also Dümpten wäre bei dir dann ziemlich komisch gebogen...ich weiß nicht, ob man sich da so wirklich an die realen Grenzen hält. Solange ich nichts habe, was dagegen spricht, kann ich das gerne erstmal zusammenfassen, aber die Grenzführung da finde ich schon seltsam. --Macchiavelli2 (Diskussion) 11:16, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Ne Bekannte von mir wohnt in 05.05 und sagt, sie komme aus Dümpten. Passt also. --Macchiavelli2 (Diskussion) 11:42, 6. Apr. 2015 (CEST)
Meine Vermutung ist übrinx inzwischen die, daß die Namen "Schlad" und "Vennepoth" zunächst für die Wahlbezirke entstanden waren. Man nahm willkürlich eine etwa mittige Straße (issja auch scheißegal, wie der Wahlbezirk heißt). Und da das Dreieck bis zur Danziger etwas zu klein für den Wahlbezirk Dümpten war, nahm man noch etwas von Oberhausen hinzu. Und der, der dann die statistischen Bezirke strickte, dachte dann, das wäre genau Dümpten. Später wurde dann "Vennepoth" unter Schlad und Bermensfeld aufgeteilt. Ziel auch hier, alles möglichst gleich (groß) zu machen.
Zum Namen "Schlad" haben wir wohl keine Alternative, aber was Dümpten heißt und als Dümpten empfunden wird, sollte man nicht künstlich umbenennen. --Elop 14:12, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Meine Meinung. --Macchiavelli2 (Diskussion) 20:37, 6. Apr. 2015 (CEST)
Zusammenfassung: Der Stadtteil Dümpten besteht aus 07.03-06, 06.03 (südlich der Wehrstraße), 06.04 sowie 05.03-05 (siebeneinhalb Unterbezirke). Der Stadtteil Schlad besteht aus 07.01+02, 06.01+02 und 06.03 (nördlich der Wehrstraße) (viereinhalb Unterbezirke). --Macchiavelli2 (Diskussion) 11:16, 6. Apr. 2015 (CEST)
Lirich und Lirich-Süd
- Zu Lirich gehört ganz klar 12 (abgesehen von 12.06), was sollte es auch sonst sein.
- Bezirk 11 liegt zu großen Teilen auf ehemaliger Oberhausener Gemarkung, Oberhausen selbst liegt allerdings zu großen Teilen auf Liricher Gemarkung, wie u.a. hier zu lesen.
- Hiernach ist der Bezirk 11 im Jahre 1805 (also auch schon ein Weilchen her) Lirich, Alstaden, Styrum und das heute untergegangene Lippern.
- Im Stadtteilprojekt Lirich wird 11.05, das "Ghetto" City West, explizit als "Wohnpark Bebelstraße" erwähnt, in 12.06 gab es auch einmal ganz im Süden, da wo nix mehr ist außer ein paar Discountern, das "Liricher Blumenkörbchen".
- Wie gesagt, zum Süden von 12.06, 11.04 und 11.05 verbleibe ich kritisch, für mich ist das (vielleicht aber auch, weil ich katholisch bin und der katholische Pfarrbezirk Alstaden bis zur Grenze von 11.04 und 11.03 reicht) nicht ganz Alstaden, aber eben auch nicht ganz Lirich.
- 11.02 und 11.01 hingegen sind m.E. mehr Innenstadt als Lirich, vom Rest immerhin getrennt durch die Duisburger Straße.
- 12 Lirich-Nord ist definitiv Lirich, da gibt's überhaupt nichts strittiges, auch wenn der fast unbewohnte Süden von 12.06 hart an der Grenze ist.
- 11 Lirich-Süd ist imho eher ein zusammengewürfeltes etwas wie auch die Grenzen zwischen Innenstadt, Dümpten, Schlad, Knappenviertel, Brücktorviertel, Marienviertel, Bermensfeld und was es da nicht sonst noch so alles gibt.
- Ich nehme an, dass du wohl ganz 11 und 12 Lirich zuordnen würdest, habe ich da recht? --Macchiavelli2 (Diskussion) 17:35, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Solange ich nichts Handfestes habe, was gegen die Zuordnung von 11 zu Lirich spricht, in der Tat! Die Gemarkung sowie die Grenzen von 1894 sind da relativ eindeutig.
- Lirich ist ja eh Ur-Oberhausen. Und da hat die Stadt ein gewisses "Recht" zu bestimmen, wo die Stadtmitte anfängt.
- Allerdings wäre es, da 11 und 12 sich deutlich unterscheiden und klar voneinander getrennt sind, denkbar, einen Extra-Artikel zu Lirich-Süd anzulegen. Lirich im engeren Sinne, wie es auf Karten eingezeichnet ist, wäre dann Lirich-Nord.
- Übrinx gibt es in GE den Stadtteil Schalke-Nord, der eigentlich auch nicht Teil der früheren Gemeinde Schalke ist, aber was mit einem gleichnamigen (da kam aber noch eine Zahl im Namen vor) Verein zu tun hat.
- Ich nehme an, das gefiele Dir besser? --Elop 18:13, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Eigentlich schon, ja.
- Wie gesagt, mir gefällt es nicht so wirklich, dass Lirich-Nord - ein sagen wir mal ziemlich feiner, "renommierter", grüner Stadtteil direkt am Kanal - mit Lirich-Süd - einem Konstrukt rund um die Duisburger Straße, mit Ghetto, Armutsvierteln und Gewerbegebiet - zusammengelegt wurde.
- Mit der Stadtmitte hast du aber recht. --Macchiavelli2 (Diskussion) 18:19, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Auf jeden Fall sind der Südosten von 12.06 wie auch 12.07 klar dem Südteil zuzurechnen, denn der Trenner sind ja wohl die Gleise und nicht die lausige Duisburger Straße! Danach hätte das eigentliche Lirich nur noch 5,5 Unterbezirke und das südliche 7,5. --Elop 18:50, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Jo. Kann man das so zusammenfassen? --Macchiavelli2 (Diskussion) 19:08, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Denke schon. --Elop 19:21, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Jo. Kann man das so zusammenfassen? --Macchiavelli2 (Diskussion) 19:08, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Auf jeden Fall sind der Südosten von 12.06 wie auch 12.07 klar dem Südteil zuzurechnen, denn der Trenner sind ja wohl die Gleise und nicht die lausige Duisburger Straße! Danach hätte das eigentliche Lirich nur noch 5,5 Unterbezirke und das südliche 7,5. --Elop 18:50, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Der Stadtteil Lirich(-Nord) besteht aus 12.01-05. Der Stadtteil Lirich-Süd besteht aus 12.06 + 12.07 sowie gesamt 11. --Macchiavelli2 (Diskussion) 19:29, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Wie gesagt:
- 12.06 nur der Südostteil. Der Nordwesten, insbesondere die an Meiderich angebappte Siedlung, ist von Lirich-Süd sogar ausgesprochen schlecht erreichbar!
- Ist das eigentlich als Verarsche gedacht, daß Du fragst, ob man es so zusammenfassen könne, und es dann bewußt anders zusammenfaßt? --Elop 19:52, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Brauchst nicht gleich ausfallend zu werden, nur weil ich das Wort "Südosten" vergessen habe. Ist ja nichts endgültiges was ich hier aufschreibe.
Zusammenfassung: Der Stadtteil Lirich(-Nord) besteht aus 12.01-05 + dem Nordwesten von 12.06 (nördlich der Bahnstrecke). Der Stadtteil Lirich-Süd besteht aus dem Südosten von 12.06 (südlich der Bahnstrecke), 12.07 sowie gesamt 11. --Macchiavelli2 (Diskussion) 20:52, 5. Apr. 2015 (CEST)
Altstadt/Innenstadt
- Ich schlage vor, Oberhausen-Altstadt/Innenstadt/Alt-Oberhausen/Oberhausen-Mitte/wie auch immer man dieses Viertel nennen möchte, besteht mindestens aus gesamt 01 und 02.01.
- Der Sozialstrukturatlas sieht's genauso.
- Als Wahlbezirk umfasst Altstadt-Nord neben gesamt 02 allerdings noch 03.01, 03.04 und 03.06. --Macchiavelli2 (Diskussion) 21:40, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Der Wahlbezirk heißt auch Stadtmitte-Nord. Nach Süden sind die Stadtmitte-Wahlbezirke auch etwas anders geschnitzt. Die 29 Wahlbezirke haben auch die enge Vorgabe, 5.000 bis 7.000 Wahlberechtigte zu beinhalten (nur 6 sind darunter und 2 darüber). Kleinster ist KWB 25 Klosterhardt-Nord (wieder weitgehend Tackenberg-Ost) mit 4241, größter KWB 20 Königshardt mit 7285.
- Zum Namen:
- Alt-Oberhausen heißt der gesamte Stadtbezirk (und sagt nichts übers Alter aus, sondern nur, wie lange es zu OB gehört - Osterfeld und Sterkrade sind deutlich älter)
- Namentlich "Altstadt" heißen nur bei den statistischen Bezirken die Innenstadt (01, 02.01) plus das Rathausviertel (02.02). Aber ich wäre mir nicht sicher, ob sich "Altstadt" darauf beschränkt. Richtig alt ist da eh nichts, und die Marienkirche ist ja auch nicht jung.
- Oberhausen-Mitte ist nochmal vager
- Wenn wir schon das Quartier als Ausdehnung nehmen, sollten wir auch dessen Namen nehmen. Zumal "Innen-" es gut trifft.
- Also besser einfach "Innenstadt" und 01 sowi 02.01. --Elop 22:14, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Ja gut, ich mag es nur, mich an Wahlbezirken zu orientieren, bzw. deren Namensgebung zumindest als Vergleich zu nutzen.
- Alt-Oberhausen nennen zumindest wir die Innenstadt auch öfter, daher hatte ich es mit vorgeschlagen.
- Altstadt klingt nur schöner, als Innenstadt.
- Die katholische Kirche bezeichnet sowohl Innenstadt als auch Stadtbezirk Alt-Oberhausen als Oberhausen-Mitte, deshalb der Vorschlag. (War mir bei meinen Recherchen zur Grenzführung Alstaden/Lirich und Styrum/Dümpten aufgefallen. Hielt ich für selten dämlich, den äußersten Süden als Oberhausen-Mitte zu deklarieren, aber nun gut.
- Ich kann mich auf Innenstadt (gesamt 01 und 02.01) einigen. --Macchiavelli2 (Diskussion) 22:27, 5. Apr. 2015 (CEST)
Zusammenfassung: Der Stadtteil Innenstadt besteht aus gesamt 01 und 02.01. --Macchiavelli2 (Diskussion) 22:27, 5. Apr. 2015 (CEST)
Marienviertel und Knappenviertel
- Vorschlag: Das Marienviertel (besser vielleicht Marienkirche?) besteht aus 02.02, 03.01 und 03.04-07.
- (Als Wahlbezirk ist es aufgeteilt zwischen Altstadt-Nord (02.02, 03.01, 03.04-06) und Brücktor (03.07).)
- Das Knappenviertel umfasst 05.01, 04.05 und 04.07.
- (Als Wahlbezirk ist es aufgeteilt zwischen Brücktor (04.07), Borbeck (04.05) und Vennepoth (05.01).)
- Das Brücktorviertel wird nicht erwähnt, weil es ein seltsames Konstrukt aus dem Westen des Knappenviertels ist (04.05 und 04.07)
- (Als Wahlbezirk umfasst Brücktor 03.07 und 04.07.)
- Sollte man das Brücktorviertel erwähnen wollen, müsste man das Knappenviertel streichen und 05.01 dem Bermensfeld zuordnen. --Macchiavelli2 (Diskussion) 21:40, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Wahlbezirke würde ich auch nie als Grundlage nehmen.
- "Marienkirche" heißt außer dem Gebäude nur der merkwürdige statistische Bezirk. Da würde ich schon "-viertel" und die Ausdehnung wie bei den Quartieren nehmen, wo es so heißt.
- Von Brücktorviertel waren wir doch schon weg, weil das 1.) offenbar nicht geläufig ist und 2.) es falsch wäre, das Bermensfeld nach Westen zu vergrößern - was die Statistiker wohl nur taten, um gleich große Bezirke zu bekommen.
- Ich würde ergo einfach von West nach Ost in Marienviertel, Knappenviertel, Bermensfeld unterteilen.
- Allerdings halte ich es für fraglich, ob Gewerbepark am Königsgarten, Königsgarten und Lipperfeld wirklich zu Marien- und Knappenviertel gehören. Die sind durch die Gleise mehr als deutlich abgetrennt und keiner würde sie zu jenen Vierteln zählen. Die korrespondieren eher mit der Neuen Mitte, der Kaisergarten auch noch mit Lirich (aber auch dort sind Gleise dazwischen). Im Prinzip im Verbund mit der Siedlung Grafenbusch und mit Borbeck - welches aber eben historisch eigenständig ist.
- Die sollten besser eigene Artikel haben (Kaisergarten aus dem Schloßartikel importiert) und eben sowohl von den Vierteln als auch von der Neuen Mitte her verlinkt sein. --Elop 22:35, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Jo, war gerade geistig abwesend, als ich Brücktor erwähnt habe.
- Marienviertel: 02.02, Süden von 03.05, 03.06, 03.07 (Oder auch 03.04?)
- Im Artikel Marienviertel heißt es, dass statistisch dem Marienviertel das Rathausviertel (02.02) zugeschlagen werde, dass aber ursprünglich dies genau wie die Gebiete nördlich der Bahn nicht dazugehörte. Sollen wir es dann nicht lieber der Innenstadt zuordnen, wenn es lediglich statistisch dem Marienviertel zugeordnet wird? --Macchiavelli2 (Diskussion) 22:43, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Knappenviertel: 05.01, Süden von 04.05, 04.07
- So zusammenfassbar? --Macchiavelli2 (Diskussion) 22:41, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Ob Rathausviertel zur Innenstadt, wäre einer Überlegung wert. Allerdings ist die Rest-Innenstadt durch Straßenbahn und Danziger Straße schon signifikant abgegrenzt. Und die Gassen in der Innenstadt haben in Nord-Süd-Richtung ein viel engeres Netz an Straßen, die eben auch zu einer anderen Zeit erbaut worden sein dürften (ich vermute sogar: später) als Marien- und Rathausviertel. Vielleicht wissen da Alt-Oberhausener, die sich in zweierlei Hinsicht so nennen können, was zu?
- Prinzipiell würde ich vermuten, daß auch das Halbviertel (Achtel?) zwischen Falkensteinstraße und Virchovstr. (südlich des Marienviertels - Ev. Krankenhaus - wird es dazu gezählt, südlich des westlichen Knappenviertels nicht mehr) zusammen mit dem Marienviertel entstanden ist, aber von den meisten Leuten nicht mitgerechnet wird. Die Geometrie scheint mir genau die des Marienviertels zu sein.
- Nach diesen Überlegungen würde ich denken, diese Süderweiterungen des Marienviertels dürften gut in dessen Artikel mit abhandelbar sein und eher schlechter in "Innenstadt" oder gar in "Schlad". --Elop 23:13, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Ich habe irgendwann einmal irgendwo über die Architektur der Oberhausener Innenstadt, die ja quasi als Planstadt angelegt worden ist (man beachte die parallelen Straßenführungen wie in Lissabon oder New York), gelesen und da war genau das erwähnt, dass es nämlich Anfang des 20. Jahrhunderts zwei Zentren gab: Rathaus mit Marienkirche und Hauptbahnhof (später mit Altmarkt und Herz-Jesu-Kirche).
- Daher kann man von mir aus das Rathausviertel zum Marienviertel zählen.
- Was genau würdest du zum "Achtel" zwischen Falkenstein- und Virchowstr. ergänzen? Wie du bereits gesagt hattest, gehört es zum Unterbezirk 03.07 und damit zum Marienviertel.
- Würdest du auch den östlichen Teil als "Halbinsel" dem Marienviertel zurechnen? Oder von Schlad wegnehmen und dem Knappenviertel zuordnen? --Macchiavelli2 (Diskussion) 23:31, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Nee, den (kleineren) Osten des Achtels (Vierundzwanzigstel?) würde ich höchstens in die Beschreibung zum Marienviertel mit reinnehmen, so seine Entwerfung zeitgleich war. Mit dem Knappenviertel scheint er nichts zu tun zu haben. --Elop 23:45, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Vierunszwanzigstel? Jetzt ist aber mal gut mit den Neologismen ;) Also lassen wir das Vierundzwanzigstel bei Schlad, beschreiben es aber mit im Artikel Marienviertel? --Macchiavelli2 (Diskussion) 12:14, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Nee, den (kleineren) Osten des Achtels (Vierundzwanzigstel?) würde ich höchstens in die Beschreibung zum Marienviertel mit reinnehmen, so seine Entwerfung zeitgleich war. Mit dem Knappenviertel scheint er nichts zu tun zu haben. --Elop 23:45, 5. Apr. 2015 (CEST)
Zusammenfassung: Der Stadtteil Marienviertel besteht aus 02.02, dem Süden von 03.05, 03.06 und 03.07. Der Stadtteil Knappenviertel besteht aus 05.01, 04.07 und dem Süden von 04.05.
Borbeck
- Borbeck umfasst m.E. 04.01-04, wobei anscheinend 04.01 und 04.04 eh kaum besiedelt sind. --Macchiavelli2 (Diskussion) 23:00, 5. Apr. 2015 (CEST)
- 04.04 besteht vor allem aus dem Gewerbegebiet Stahlwerk Ost/Brammenring Möglicherweise der Neuen Mitte zuordnen?
- 04.01 und der Norden von 04.02 sind Ripshorst, der Rest von 04.02 und 04.03 besiedeltes Borbeck. --Macchiavelli2 (Diskussion) 15:20, 6. Apr. 2015 (CEST)
- 04.04 hat natürlich viel mit der Neuen Mitte zu tun (ist ja sogar in der Gleisschleife). Ich würde mich da aber eher an den Gemarkungen orientieren. Wobei die ja früher mal quer durch 05.06 und 04.04 gegangen waren. --Elop 16:10, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Von mir aus belassen wir's bei Borbeck.
- 04.04 hat natürlich viel mit der Neuen Mitte zu tun (ist ja sogar in der Gleisschleife). Ich würde mich da aber eher an den Gemarkungen orientieren. Wobei die ja früher mal quer durch 05.06 und 04.04 gegangen waren. --Elop 16:10, 6. Apr. 2015 (CEST)
Zusammenfassung: Der Stadtteil Borbeck umfasst 04.01-04 (Quasi-Ortsteile Ripshorst, Borbeck, Dellwig). --Macchiavelli2 (Diskussion) 20:36, 6. Apr. 2015 (CEST)
Neue Mitte und Siedlung Grafenbusch
- Die Neue Mitte ist ziemlich indiskutablerweise 03.03.
- Grafenbusch ebenfalls unstrittig 03.02. --Macchiavelli2 (Diskussion) 23:00, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Strittig wäre höchstens, ob die Siedlung Grafenbusch zur Neuen Mitte "gehört". Bzw. ob man unter dem Namen sogar noch Lipperfeld und Kaisergarten nebst Gewerbegebiet zusammenfassen darf. Alles sehr heterogen (und der Kaisergarten nicht so "neu", auch die Siedlung nicht wirklich - dafür aber "mittig" in Gesamt-OB) ... Hat aber wiederum am wenigsten mit dem Marienviertel zu tun. --Elop 00:31, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Ich wüsste allerdings nicht, wie man das Viertel sonst nennen sollte, wenn man keinen eigenen Stadtteil Grafenbusch oder Schloss Oberhausen aufmachen will. Entweder Grafenbusch mit dem Kaisergarten zusammen als eigener Stadtteil, oder es eben zur Neuen Mitte zuordnen. Man müsste die Siedlung Grafenbusch ja nur einmal kurz im Artikel Neue Mitte erwähnen, ansonsten wäre das ja nur für die tabellarische Anordnung der Stadtteile wichtig. --Macchiavelli2 (Diskussion) 12:28, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Dann fassen wir es unter "Neue Mitte" zusammen, verlinken es aber natürlich auch je bei den Vierteln, denen es in den Quartieren zugerechnet wird. --Elop 14:04, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Ich wüsste allerdings nicht, wie man das Viertel sonst nennen sollte, wenn man keinen eigenen Stadtteil Grafenbusch oder Schloss Oberhausen aufmachen will. Entweder Grafenbusch mit dem Kaisergarten zusammen als eigener Stadtteil, oder es eben zur Neuen Mitte zuordnen. Man müsste die Siedlung Grafenbusch ja nur einmal kurz im Artikel Neue Mitte erwähnen, ansonsten wäre das ja nur für die tabellarische Anordnung der Stadtteile wichtig. --Macchiavelli2 (Diskussion) 12:28, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Strittig wäre höchstens, ob die Siedlung Grafenbusch zur Neuen Mitte "gehört". Bzw. ob man unter dem Namen sogar noch Lipperfeld und Kaisergarten nebst Gewerbegebiet zusammenfassen darf. Alles sehr heterogen (und der Kaisergarten nicht so "neu", auch die Siedlung nicht wirklich - dafür aber "mittig" in Gesamt-OB) ... Hat aber wiederum am wenigsten mit dem Marienviertel zu tun. --Elop 00:31, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Der Stadtteil Neue Mitte besteht aus 03.03 (der eigentlichen Neuen Mitte) und 03.02 (der Siedlung Grafenbusch). Dazu gezählt werden außerdem die nördlichen Teile der Unterbezirke 03.05 und 04.05 (alles nördlich der Bahn, Gewerbegebiet Lipperfeld) sowie 03.04 (Gewerbegebiet Max-Planck-Ring). --Macchiavelli2 (Diskussion) 15:18, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Dann aber auch Kaisergarten (03.01), sonst vereinsamt der noch. Der ist ja eh ein natürlicher Verbündeter der Siedlung Grafenbusch. Das sind dann die beiden Gemütlichen zwischen all den Technokraten! --Elop 16:14, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Dann tun wir den armen, kleinen einsamen Kaisergarten noch mit dazu ;) --Macchiavelli2 (Diskussion) 19:55, 6. Apr. 2015 (CEST)
Zusammenfassung: Der Stadtteil Neue Mitte besteht aus der eigentlichen Neuen Mitte (03.03), dem Gewerbegebiet Lipperfeld (03.05 + 04.05 beide nördlich der Bahn), dem Gewerbegebiet Max-Planck-Ring (03.04), dem Kaisergarten (03.01) und der Siedlung Grafenbusch (03.02), also insgesamt 03.01-04, 03.05 nördlich der Bahn und 04.05 nördlich der Bahn. --Macchiavelli2 (Diskussion) 20:25, 6. Apr. 2015 (CEST)
Zusammenfassung
So, Alt-Oberhausen ist beendet. Soll ich nochmal alles ordentlich hierher übertragen, damit du es in den Artikel übernehmen kannst und wir später eine Liste anlegen können? Oder wollen wir das sein lassen und die Zusammenfassungen der einzelnen Stadtteile verwenden? Oder zumindest auf die Daten der einzelnen Unterbezirke warten? Apropos, wann fragst du nach denen? Lässt du dir auch die Flächen der einzelnen Bezirke geben, so vorhanden? Wäre beides vorteilhaft. Machen wir direkt mit Sterkrade weiter? Oder lieber Osterfeld? ;) --Macchiavelli2 (Diskussion) 23:06, 6. Apr. 2015 (CEST)
- M. E. mußt Du nix übertragen. Wo nix strittig ist, muß man auch nix diskutieren.
- Bei Sterkrade weiß ich nur schon jetzt, daß ich 15.17 zu Biefang packen würde und nicht zur Schwarzen Heide. Exclaven sind bei Stadtteilen eher unüblich! --Elop 23:38, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Da gibt's im Norden aber noch viele weitere Dinge, von denen ich absolut keine Ahnung habe (Schmachtendorf/Barmingholten/Waldhuck und Waldteich und Weierheide und was es da nicht alles noch gibt/Königshardt/die Walsumermarker Ortschaften/etc. PP), da müsste ich mich erstmal ins Thema finden. Also ich denke, durchgehen sollten wir das alles noch.
- Wann kriegst du Infos zu den Unterbezirken? --Macchiavelli2 (Diskussion) 19:27, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Die kriege ich frühestens, wenn ich gefragt habe.
- Aber zunächst möchte ich mal disponieren, was genau alles zu fragen ist und wie man die Fragen je stellt, daß das gegenüber sie versteht. --Elop 22:07, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Na ja, mich würden aus diversen Gründen die genauen Daten (Fläche + Einwohnerzahl) der Unterbezirke schon interessieren...;)
- Aber mal sehen, was wir so brauchen.
- Wie sieht's jetzt eigentlich mit Sterkrade aus? Haben wir da "Ergebnisse"?
- Grafenbusch/Eisenheim/Neue Mitte/Buschhausen/Kaisergarten habe ich leider gar keine Ahnung von, aber ihr scheint da auch kaum bewanderter zu sein...
- Biefang und Buschhausen kenn ich mich auch nicht aus, aber das was du jetzt aufgezeichnet hast, sieht ja schon ordentlich aus.
- Hast du da die genauen Daten und Quellen von, welcher Unterbezirk wozu gehört? --Macchiavelli2 (Diskussion) 19:03, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Welcher Unterbezirk zu welchem Quartier gehört, ist unmittelbar aus den Quellen ersichtlich. Wie gesagt, gibt es zum Teil natürliche Grenzen, die nicht durch Unterbezirke erfaßbar sind:
- Biefang erwähnte ich schon. Näherungsweise 15.17-15.18 und 14.04 - aber beide nicht ganz, dafür der Südwesten von 14.02 und die Nordhälfte von 13.01
- Tackenberg wird nach Nordwesten in natürlicher Weise durch den Reinersbach und sich anschließende Heide begrenzt. Deshalb, bezogen aufs Quartier, der Nordwesten von 19.03 und 18.01 nicht. 17.06 und 17.07 entweder gar nicht (wenn man den Bach als Grenze nimmt) oder aber nur je der Südosten - die rechte Seite der Kirchhellener ist siedlungstechnisch auf jeden Fall Alsfeld. Und im Südosten ist die Landschaft am Elpenbach Grenze - da gehören die Häuser an der Teutoburger (Südosten von 18.04) nicht dazu und sind deutlich getrennt.
Auf Osterfelder Seite das Gegenteil: 23.01 gehört ganz, 23.02 zu einem Drittel zu Tackenberg. - In Rothebusch ist mir eine kleinere Diskrepanz aufgefallen:
Die ehemalige Bahntrasse, die 21.04 (noch Heide) in natürlicher Weise nach Südosten begrenzt, zieht sich nach Nordosten weiter. Deshalb gehört der Nordwesten von 21.06 (zwischen Michelstraße und Ex-Trasse) eben nicht zu Osterfeld-Mitte. Wäre dann so gerade Rothebusch.
- --Elop 19:45, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Welcher Unterbezirk zu welchem Quartier gehört, ist unmittelbar aus den Quellen ersichtlich. Wie gesagt, gibt es zum Teil natürliche Grenzen, die nicht durch Unterbezirke erfaßbar sind:
Sterkrade
Buschhausen und Biefang
Beginnen wir mit was leichtem. Buschhausen, Biefang im Sozialstrukturatlas ist gesamt 13, 14.04 und 14.06 sowie 15.18. (Südgrenze Kanal, Nordgrenze Biefangstraße/Neumühler Straße) 15.18 ist ziemlich klar mit 15.17 (im Sozialstrukturatlas ja Exklave von Schwarze Heide) Biefang zugehörig. Im statistischen Jahrbuch steht bei 14.04 und 14.06 "Schwarze Heide", wie auch ganz 14 genannt wird. Auch in einem Artikel der WAZ wird die Neumühler Straße keineswegs als Grenze zwischen Buschhausen/Biefang und der Schwarzen Heide, sondern als die Einkaufsstraße der Schwarzen Heide bezeichnet. Was meinst du, wo hört Buschhausen auf, wo fängt Biefang an, wo fängt die Schwarze Heide an? --Macchiavelli2 (Diskussion) 21:21, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Diese Frage paßt gut, weil ich heute zwischendrin mal Biefang-Forschung betrieben hatte.
- Zunächst mal Gemarkungsgrenzen und Gemeindegrenzen auf der Neuaufnahme (auf TIM und GEOportal nur in mangelhafter Qualität, aber mit Mühe kriegt man die Grenzen von um 1900 raus):
- Gemarkung ab A3:
Hauptkanal/Weierstr./Biefangstr./Holderstr./Weidenstr./Hülskathstr./Markgrafenstr./Beerenstr. - Originalgrenze Neuaufnahme (genaues Jahr unbekannt):
Südwestl. parallel Weißensteinstr. - der Gewerbepark Erlengrund ist auf altem Biefanger Gebiet/Rest liegt auf jeden Fall südwestlich der Schlangenlinie Biefangstr./Markgrafenstr./Hülskathstr./Neumühler Str.; Südostgrenze geht von Westende Torgaustr. zu Ecke Lanterstr./Friesenstr. nach Südwesten - Sportplatz Markgrafenstr./Biefangstr., der in 14.04 liegt, also sicher draußen. Scheinen zum Teil aber bage an Ounkten festgemachte Grenzen zu sein, die zum zeitpunkt der festlegung willkürlich waren (da stand je nichts). - Allgemein kann man wohl sagen:
- Die Schleife (ab A3) Königstr./Biefangstr./Markgrafenstr./Beerenstr. ist eindeutig Biefang zuzuordnen. Das Eck Holderstr./Weidenstr./Hülskathstr./Markgrafenstr./Beerenstr./Biefangstr. (Gegenuhrzeigersinn) ist zwar nominell Sterkrader Gemarkung, aber kaum bebaut und nur von Biefanger Seite aus. Beerenstr. ist auch klare historische Grenze zu Buschhausen - auch dort im Westen, wo sie zur Nebenstraße wird.
- A 3/Hauptkanal Sterkrade/Weierstr./Biefangstr./Königstr. mindestens historisch auch Biefang.
- historisch eigentlich auch Gewerbepark im Erlengrund. Den es allerdings historisch nicht gab. Andererseits gab es in dem Gebiet Höfe, und die Grenze folgt einer Landwehr, die heute noch durch einen Grünstreifen südwestlich parallel zur Weißensteinstr. erkennbar ist.
- Gemarkung ab A3:
- Auf Karten steht heute natürlich "Biefang" meistens links der Emscher. Und z. B. auf der Stat.bezirkskarte steht "Schwarze Heide" exakt im Biefang-Ostteil.
- Nach Prüfung würde ich überdies sagen, daß das Viertel Markgrafenstr./Biefangstr./Neumühler Str./Eisenbahn/->Kleestr./->Emscher nichts mit Biefang zu tun hat. Mit Buschhausen auch nicht viel - nur das, daß halt alles südlich einer Linie mit Ziethenstr. (eher im Westen) und Kleestr. (eher Osten) als Teillinien auf altem Buschhausener Gebiet liegt. Allerdings war da damals nur Wald. Ist also m. E, eine gewachsene Süderweiterung der Schwarzen Heide. Lediglich 13.07 ist schon irgendwie anders - das könnte man Buschhausen "lassen".
- Auf Biefang bezogen sind die Stat.Bezirke aber Quatsch. Sicher ist Biefang in etwa 15.17-18, 14.04 und wohl ein Teil im Südwesten bis Süden von 14.02, aber die Bezirke sind da völlig bescheuert geschnitten. Die Beerenstr. z. B. ist explizit Grenzstraße und geht ja auch brav unter der Autobahn weiter (und nicht die Straße weicht, wie an der Emscher, der Autobahn aus, sondern umgekehrt), aber hier wechseln die Seiten plötzlich ohne sinnvollen Grund die statistischen Unterbezirke. --Elop 22:55, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Noch was zur Grenze zwischen Biefang/Holten und Sterkrade sowie Hiesfeld:
- Hier kann man noch gut die ehemalige Grenze erkennen. Ab der Weierstr. war bis kurz vor den bewohnten Waldhuck-Teil der "Mühlenbach" (weiter nordwestlich als "Landwehr") Grenze, der in Holten dann dem heutigen Lauf der Emscher entspricht. Und der frühere Handbachmündungslauf trennte Sterkrade und Hiesfeld. Interressanterweise war der Handbach damals klar als Nebenbach geführt, was heute umgekehrt ist. Und "Mühlenbach" hieß damals auch der Elpenbach, siehe Einzeichnung auf Blatt Bottrop sowohl 1907 als auch 1936! Sieht also so aus, als wären damals nominell nacheinander Reinersbach, Alsbach und Handbach in den Elpenbach geflossen. Während heute Elpenbach und Alsbach in den Reinersbach/Hauptkanal fließen, der dann in den Handbach fließt, der aber nur wenige Meter was davon hat.
- Die Gemarkung Biefangs haben die einfach zum heutigen Hauptkanal Sterkrade versetzt. Ziemlich unkonventionell. Das ist, als würde man von Buschhausen nur den Teil rechts der Emscher so nennen - denn früher lag der Ort ja auch rechts der Emscher (und das Schloß in ihm).
- Im Artikel zu Schmachtendorf steht neuerdings:
- >>zählte 2013 auf einer Fläche von 333 ha [1] 8290 Einwohner (ohne Waldhuck und Waldteich)<<
- Das stimmt so nicht. Waldhuck ist da mit drin und Waldteich gehörte nur zum kleineren Teil zu Hiesfeld - nur ein Bruchteil des bewohnten Teils plus das Stück nordöstlich der Weißensteinstr. (damals: nordöstlich Landwehr). --Elop 20:12, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Im Artikel zu Schmachtendorf steht neuerdings:
- Habe die Nordgrenze Biefangs jetzt an die Gemarkung angepaßt, jedoch das Stadion TV Biefang 1912 zusätzlich rein (und damit auch die Buschhausener Tennisfreunde). Ich vermute, die Gemarkung wurde insbesondere geändert, um ein Gewerbegebiet Schwarze Heide auszuweisen. "Im Erlengrund" wird zwar gelegentlich auch mit "Biefang" beworben, meistens jedoch als Schwarze Heide (siehe Google).
- MAN Turbo habe ich jetzt zu Buschhausen gepackt. Sehe keinen Grund, es bei Sterkrade-Mitte zu führen, wenn es komplett in BH liegt.
- Fehlen auf der Karte noch wichtige Landmarken? --Elop 20:14, 11. Apr. 2015 (CEST)
- M.E. nicht, aber wie gesagt, ich kenne mich im Norden nicht wirklich aus. (Nebenbei, wo ich mich ja im Süden auskenne: das Stadion im Osten von Alstaden (Landwehrstadion) gibt's nicht mehr. Da werden jetzt neue Einfamilienhäuser gebaut, das brauchst du nicht in die Karte einzutragen.)--Macchiavelli2 (Diskussion) 22:07, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Stadion jetzt wieder raus, dafür aber Rathaus und Baumeister-Mühle eingefügt. Die Letztere spricht übrinx explizit dafür, daß die statistischen Bezirke zum Teil Dünnpfiff sind! Die Mühle steht in Buschhausen, aber statistisch in Biefang.
- Die Icons für Gebäude habe ich individualisiert. Vor allem sehen Schloß OB und Burg Vondern nicht mehr aus wie Einfamilienhäuser. --Elop 13:35, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Wollen wir die genauen Angaben für alle anderen Stadtteile, welche Unterbezirke dazu gehören, nach Vorlage der Stadtteile Alt-Oberhausens ebenfalls eintragen? Ich kann eben schnell alles anlegen und du trägst die Werte ein. Dann haben wir alles ordentlich, Jürgen kann einmal drübergucken und das kann man dann als Basis für die Stadtgliederung in diesem Artikel, meine angestrebte Liste der Stadtteile von Oberhausen, für die Navigationsleiste und natürlich für die Artikel über die einzelnen Stadtteile selbst (die Angaben hier weichen teils deutlich von jenen in den Artikeln ab) verwenden. Einverstanden? --Macchiavelli2 (Diskussion) 22:07, 11. Apr. 2015 (CEST)
- M.E. nicht, aber wie gesagt, ich kenne mich im Norden nicht wirklich aus. (Nebenbei, wo ich mich ja im Süden auskenne: das Stadion im Osten von Alstaden (Landwehrstadion) gibt's nicht mehr. Da werden jetzt neue Einfamilienhäuser gebaut, das brauchst du nicht in die Karte einzutragen.)--Macchiavelli2 (Diskussion) 22:07, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Mach - und lech ruhich auch den Listenartikel schon an. Wo ich kann, ergänze und korrigiere ich (z. T. natürlich erst, sobald ich die Daten habe)!
- Wichtich iss mir nur, daß ich als Häuser nicht zuständig bin - das ist was für die Hausener!
- Im Grunde haben wir eine dreistellige Zahl von Unterbezirken. Die kann man tabellarisch auflisten mit den Spalten:
- * Nr.
- * Lage (z. B. 03.02 = Siedlung Grafenbusch)
- * Fläche
- * Einwohnerzahl
- * Einwohner/qm
- * stat. Bezirk
- * Quartier
- * Gemarkung
- * Stadtteil
- Dabei könnte man die Unterbezirke, die mehreren Stadtteilen zuzuordnen sind, noch in zwei Zeilen aufteilen [0405N = östliches Lipperfeld, 0405S = nordwestliches Knappenviertel] - so wir die Daten bekommen. Und schon läßt sich alles Weitere problemlos generieren. --Elop 23:10, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Willst du jetzt alle Unterbezirke auflisten? Wo? Hier? Oder in der Liste der Stadtteile? Aber da wären sie doch fehl am Platze? Hä? Bin verwirrt!
- Klär mich auf!
- Ich "lech" ;) auf jeden Fall schon mal die Liste der Stadtteile an und mach da ne Gliederung à la
- *Nr.
- *Unterbezirke
- *Name
- *Fläche
- *Einwohnerzahl
- *Einwohner/qm
- *Gemarkungen
- Ich würde dann dort auch die einzelnen "Stadtteilteile" wie Brink, Neuköln etc. erwähnen. --Macchiavelli2 (Diskussion) 21:26, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Mein Gedanke ist der:
- Wenn wir eine Liste der Unterbezirke haben, haben wir damit auch eine der statistischen Bezirke und eine der Sozialquartiere sowie mittelbar eine über die Stadtteile. Und die Zahlen für die Unterbezirke brauchen wir ja eh.
- Zahlen für die Quartiere und statistischen Bezirke so, wie sie zusammengefaßt sind, brauchen wir eigentlich nicht einmal auf WP, wenn wir sie nur erwähnen und referenzieren wollen - denn die stehen ja in Jahrbuch und Sozialatlas.
- Eine Liste der vollwertigen Stadtteile wiederum sollte ja sinnvollerweise die Unterbezirke auflisten und mindestens Flächen und Einwohnerzahlen enthalten. Die stehen aber nicht online und müßten dann nach der Erfragung eben in die Stadtteilliste übernommen werden. Es soll ja endlich mal nachvollziehbar sein, auf was sich die Zahlen beziehen. Bis jetzt haben wir nur Zahlenwüsten, die sich mal auf andere Dinge als den Lemmaträger beziehen und in anderen Fällen eine andere Ausdehnung meinen als im Artikel dargestellt.
- Übrinx ist schon das Quartier Königshardt eine Mischung aus Königshardt und Walsumermark. Wahrscheinlich um die Einwohnerzahlen anzugleichen ...
- Eine Tabelle mit allen drei Klassifizierungen je Unterbezirk ließe da keine Fragen offen! Und die kann man eben nach der gewünschten Kategorisierung sortieren. --Elop 22:38, 12. Apr. 2015 (CEST)
- @Macchia:
- Die exakte Prosabeschreibung der Grenzen der Stadtteile in Benutzer:Macchiavelli2/Liste der Stadtteile von Oberhausen kann ich übernehmen.
- Bei den Gemarkungen würde ich primär nach den endgültigen Namen gehen (daß "Sterkrade Nord" = Hiesfeld schnitt OB ist, kann man ja erläutern). Man könnte in Klammern noch differenzieren in Borbeck (Dellwig) und Borbeck (Frintrop), ebenso bei Holten und Biefang. Aber ob das bei Lippern/Lirich (Gemarkung heißt Oberhausen) oder Alstaden/Heiderhöfen (Alstaden) sinnvoll ist, möchte ich bezweifeln. Gab es seit dem 19. Jahrhundert eine verbindliche Grenze zwischen Lirich und Lippern? Und zu Heiderhöfen weiß ich bislang nichts. Könnte sich auch um eine Ortslage ohne Grenzen handeln.
- Klosterhardt und Vonderort dürften als ehemalige Bauerschaften klar definierte Grenzen gehabt haben - allerdings keine echten Gemarkungen, da sie nie den Status einer Gemeinde besaßen (im Rheinland wurde jener Status insgesamt "großzügiger" vergeben). Und ich wüßte auch nicht, wo wir die genauen Grenzen zur damaligen Kerngemeinde herkriegen sollten. Fest steht nur per Einzeichnung auf alten Meßtischblättern, daß Klosterhardt und Vonderort beide kleine Randanteile im heutigen Stadtteil Rothebusch hatten, aber in der Hauptsache Tackenberg-Ost/Klosterhardt und Vonderort/Vondern entsprechen. --Elop 16:27, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Tu das, hab nur irgendwie probiert, wie's aussieht. War kein wirklicher Vorschlag --Macchiavelli2 (Diskussion) 16:30, 13. Apr. 2015 (CEST)
- OK, ich schreib' dann in Deinem BNR einfach oberhalb der Tabelle eine prosaische Gliederung rein. Erst kurz alle Gemarkungen aufgezählt und von da dann zu Grenzbeschreibungen der Stadtteile. Kann man dann nach den Haupt-Gemarkungen in Abschnitte gliedern, wobei
- Oberhausen
- Alstaden, Styrum, Dümpten und Borbeck
- Osterfeld
- Sterkrade und Buschhausen
- Sterkrade-Nord und Holten
- OK, ich schreib' dann in Deinem BNR einfach oberhalb der Tabelle eine prosaische Gliederung rein. Erst kurz alle Gemarkungen aufgezählt und von da dann zu Grenzbeschreibungen der Stadtteile. Kann man dann nach den Haupt-Gemarkungen in Abschnitte gliedern, wobei
das in fünf sinnvolle Abschnitte packen würde. Osterfeld bewußt vor Sterkrade, da Tackenberg das verbindende Element ist und man schlecht Sterkrade mit den abseitigen Stadtteilen beginnen kann. --Elop 17:14, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Sterkrade und Buschhausen werden eh als Sozialraum Sterkrade-Mitte genannt, der Rest von Sterkrade ist dann Sterkrade-Nord.
- Das kannst du übernehmen, denke ich.
- Was Lirich-Süd übrigens angeht: hier wird das Sozialquartier zunächst als City West bezeichnet (eigentlich mir nur als der umgangssprachliche Name des "Wohnparks Bebelstraße" bekannt), später als Bero-Zentrum.
- Dort sieht man übrigens deutlich die Differenzen zwischen den drei Stadtteilen (Alstaden stets im stadtweiten Vergleich deutlich über dem Durchschnitt, in derselben Klasse wie Schmachtendorf und Königshardt; Lirich stets knapp über dem Durchschnitt, in derselben Klasse wie Buschhausen und Borbeck; Lirich-Süd stets deutlich unter dem Durchschnitt, in derselben Klasse wie Styrum oder die Altstadt-Süd.
- Von den Namen her übernehmbar? ;) --Macchiavelli2 (Diskussion) 18:58, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Was Lirich-Süd übrigens angeht: hier wird das Sozialquartier zunächst als City West bezeichnet (eigentlich mir nur als der umgangssprachliche Name des "Wohnparks Bebelstraße" bekannt), später als Bero-Zentrum.
Unterbezirke, für die feinere EW-Zahlen sinnvoll wären
- 03.05, nordöstliches Marienviertel, wird durch Bahn geteilt - westliches Lipperfeld hat 33,1 ha, eigentliches Teilviertel 10,5 ha (03.07: 37,7 ha, 03.06: 28,9 ha, 02.01: 29,0 ha, also eigentliches Marienviertel rund 106 ha)
- 04.05 (nordwestliches Knappenviertel) wird durch Bahn geteilt - östliches Lipperfeld im N hat 20,7 ha, eigentliches Teilviertel nebst Halde 27,8 ha (04.07: 36.8 ha, 05.01: 35,9 ha, also eigentliches Knappenviertel rund 100 ha)
- 06.03: Wehrstr. - Nordwestteil (Schlad) 19,1 ha, Südostteil (Dümpten) 16,8 (zusammen mit 06.04 auf jeden Fall 36,3 ha)
- 12.06: Nahtstelle der Lirichs - Südostteil 34,7 ha, Nordwestteil 55,2 ha
- 13.01: Norden bis Beerenstr. (9,3 ha) zu Biefang, Süden (8,9 ha) zu Buschhausen
- 13.07: 2,6 ha im äußersten Norden (Neugahlener Str. ungerade 47 bis 73) gehören zur Schwarzen Heide, Rest zu Buschhausen
- 14.02 Süden (16,0 ha; südl. Hauptkanal + TV Biefang - Erlenstr. ungerade bis 9, Am Wehrgraben bis 8, Königstr.) Biefang, Rest (77,1 ha) Schwarze Heide
- 14.04: Großteil (37,4 ha) zu Biefang, aber östlich Markgrafenstr. (9,2 ha) Schwarzheide
- 15.01: fast komplett Barmingholten, aber 1,25 ha (Hühnerstraße 75 bis 99) eigentlich Schmachtendorf
- 15.18: gehört größtenteils (36,8 ha) zu Biefang, südlich der Beerenstraße (5,6 ha), aber zu Buschhausen.
- 16.13: weitere Zahlen nicht erforderlich, aber alle Einwohner und 11,7 ha (Teilsiedlung Ebereschenweg) gehören zu Walsumermark, Rest zu Königshardt
- 16.17: weitere Zahlen nicht erforderlich (da wohnt keiner), aber Westen (24,7 ha) gehört zu Schmachtendorf, Rest zu Königshardt
- 16.19: Teil südlich der Pfalzgrafenstr. (gerade Hausnummern sowie Königshardter Str. und Ebersbachstr.) gehört zu Königshardt, Nordteil (ungerade sowie Immenstr.) zur Walsumermark
- 18.01: Nordwestteil (7,4 ha; Postweg, Emmastr., Olgastr., Reinerstr., Bremener Str. ab 63 [ungerade] bzw. ab 78 [gerade]) Alsfeld, Südostteil (10,8 ha) Tackenberg
- 18.04: größerer Nordwestteil (26.4 ha) Tackenberg, Südosten jenseits Elpenbach (14,8 ha; Dinnendahlstr. ab Nr. 46 gerade und 57 ungerade; Elly-Heuss-Knapp-Str., Teutoburger ab 35) nicht
- 19.03: Nordwestteil (14,2 ha; Postweg ungerade, Holtener ab 96, Oskarstr., Mathildestr., Inselstr., Markusstr.) Alsfeld, Südostteil (12,3 ha) Tackenberg
- 21.03: Osterfeld-Mitte, aber Häuser an der Ostseite der Farnhorststraße (gerade Hausnummern ab Nr. 22; 2,5 ha) Heide
- 21.06 Großteil (15,1 ha) Osterfeld-Mitte, aber nordwestlich Michelstr. (2,6 ha) zu Rothebusch
- 23.02: Südostteil (24,7 ha; Elpenbachstr. bis 72, Klosterhardter Str., Hartmannsweilerstr., Vogesenstr., Kleine Str., Schmale Str., Harkortstr.) Klosterhardt, Nordwestteil (13,8 ha) Tackenberg (Elpenbach Grenze)
--Elop 17:55, 5. Apr. 2015 (CEST) erg. --18:42, 5. Apr. 2015 (CEST) erg. --Elop 20:16, 10. Apr. 2015 (CEST), --Elop 22:35, 10. Apr. 2015 (CEST), --Elop 14:17, 11. Apr. 2015 (CEST), --Elop 15:30, 19. Apr. 2015 (CEST)
Gratulation!
Hallo zusammen, ich habe ehrlich gesagt gar nicht damit gerechnet, nach fast 6 Jahren, als ich mich an dieses Thema "Stadtgliederung Oberhausen" herangewagt habe, noch jemand Interesse zeigt. Zunächst muss ich mich erstmal wieder einarbeiten. Ist ja enorm viel, was hier zu lesen steht. Wären die Leute in den Amtstuben Oberhausens zu ordentlich, wie die Kollegen aus Essen oder Duisburg mit ihren amtlichen Stadtteilgrenzen, dann bräuchten wir das alles hier nicht. Vielleicht passt meine pesönliche Situation zu dieser Diskussion hier ganz gut. Ich bin in Duisburg-Hamborn (jetzt offiziell Stadtteil Röttgersbach) in einem alten Haus meiner Vorfahren geboren. In den Unterlagen meines Urgroßvaters (*1858) steht unter Geburtsort "Feldmark Holten", bei meiner Großmutter (*1892) "Holten", bei meiner Mutter (*1921) "Sterkrade-Holten" und bei mir (*1959) "Duisburg-Hamborn" - wie gesagt es handelte sich um das gleiche Haus. Aus diesem Grunde hat mich natürlich meine alte Heimat besonders interessiert und habe deshalb fast unmögliches versucht. Wie ich sehe sind wir, bis auch wenige "Kleinigkeiten" gar nicht soweit auseinander. Ich habe seinerzeit den Geodatenserver zur Hilfe genommen und die Ortsteile versucht nach Flurstücken einzuteilen und mit dem Messtool die Flächen vermessen. Beispiel Brink:Quelle: GEOPortal NRW Gemarkung Sterkrade-Nord Flur 014-017 und 033-034. Ich werde mir in den nächsten Tagen Zeit nehmen und alles, was ihr bearbeitet habt genau durchlesen und ggfs. natürlich Vorschläge machen. Was ich bis jetzt sagen kann, ist eigentlich sehr positiv und ein Lob für die viele Arbeit. Gruß--Juergenk59 (Diskussion) 09:00, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Ich finde ja besinders komisch, daß Biefang "Amt Holten" hieß. Sehr schräg, daß ein Weiler mit Vornamen Amt heißt und mit Nachnamen wie die benachbarte Stadt. Es gab ursprünglich zwar z. B. Amt und Stadt Dorsten (Amt hieß später Amt Marl), aber das waren mehrere Gemeinden, die je eigene Namen hatten.
- Weißt Du, wo die Grenze zwischen Feldmark und Amt lag?
- Das Amt Holten stammt aus der mittelalterlichen Verwaltungsgliederung des Herzogtums Kleve und hat mit dem preußischen Amt Holten des 19. Jahrhunderts nur den Namen gemein. Es hieß so, weil die Gründerung von Biefang Mechthild von Holte hieß. Lustigerweise war das alte Amt Holten dann ab 1843 Teil des pr. Amts Holten. Benutzerkennung: 43067 23:44, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hab' inzwischen von Jürgen eine alte Karte (Stand 1860) erhalten, aus der hervorgeht, daß die Bauerschaft Biefang (als solche explizit bezeichnet) auch nur eines von vielen Segmenten des Amtes Holten war, das rings um Stadt und Feldmark Holten verstreut lag. Also ist die im Netz zu findende Behauptung, Amt Holten habe sich in Biefang umbenannt, auch irreführend - ebenso der Satz im Biefang-Artikel, Biefang habe früher Amt Holten geheißen - Biefang war immer Biefang und nur ein Teil davon (natürlich der nennenswerteste).
- Vergleichen läßt sich Amt Holten nicht mit Amt Dorsten (1-zusammenhängend), sondern z. B. mit der Landgemeinde Recklinghausen - wo eben auch, in (hier aber nur max. 3) Segmente aufgeteilt, alles versammelt war, was noch enger zu RE gehörte, aber eben nicht ganz.
- Das konnte schon deshalb nicht "Amt RE" heißen, weil in Oer und Suderwich (ursprünglich außerdem Herten - später eigenes Amt) eben auch noch völlig eigenständige Gemeinden mit drin waren. --Elop 00:51, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Sag ich doch, Amt Holten ist nicht nur ein anderer Name für Biefang, sondrn für eine Verwaltungseinheit. Das mittelalterliche/frühneuzeitliche Gebietsverwaltungswesen hat nichts mit dem zu tun, was wir heute darunter verstehen. Es musste auch keine territoriale Geschlossenheit da sein. Selbst auf Ebene der Bauernschaften/Honschaften verzweifeln viele daran, weil die Zugehörigkeit zu einer Bauernschaft/Honschaft eben eine rein rechtliche war und in Summe keine geografischen Einheit bilden musste. Daher haben Honschaften/Bauernschaften häufig so seltsame Grenzverläufe mit Stacheln ins Nebengebiet, da man später versucht hat die rechtliche Zugehörigkeit auf ein geschlossenes Gebiet abzubilden. Was zwar oft hinhaute, im Einzelfall aber eben nicht so richtig. Benutzerkennung: 43067 19:22, 10. Apr. 2015 (CEST)
Karte
Um die Kommunikation zu vereinfachen, habe ich mal auf Basis meiner Karte von Bottrop eine erste Version einer Übersichtskarte, die aber eben mehr zeigt als nur Grenzen (nämlich, wo möglich, auch das Objekt, nach dem die Grenze ausgelegt ist). Fehlen natürlich noch einige Landmarken und die Straßen außerhalb (welche alle?). Aber so kann ich wenigstens jeden Stand zu den Grenzen hier direkt dokumentieren.
Definitiv gibt es Grenzen, die man als natürliche Begrenzungen ansehen muß, die aber nicht mit Unterbezirksgrenzen zusammenfallen. Diese habe ich je als solche kenntlich gemacht. Außerdem sind die Gemarkungen, so abweichend, drin. --Elop 16:55, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Das sieht spontan so ganz gut aus, was ich so beurteilen kann. --Macchiavelli2 (Diskussion) 21:09, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hab' mal in einer modifizierten version die Stadtbezirksgrenzen in Tackenberg und der Neueb Mitte durchlässig gemacht.
- Der Grafenbusch und das Stadion liegen in einem Unterbezirk und verbinden die 3 Teile Oberhausens. Deshalb in der Momentanversion die Interpretation, daß alle Grafenbüsche (Osterfelder Siedlung an der gleichnamigen Abfahrt, Villensiedlung und Grafenbusch selber) zur Neuen Mitte gehören.
- Der Grafenbusch selber ist eh historisch Buschhausen, Gemarkung Alt und Stadtbezirk Osterfeld. Und die Osterfelder Siedlung liegt ähnlich komisch zugegleist wie die in Alt. Nur eben neben dem richtigen Grafenbusch und dem Stadion und nicht dem Kaisergarten.
- Habe aber keine Ahnung, was das für eine Siedlung ist. Im Norden scheint auch Gewerbe zu sein, Mitte sieht nach normalen Wohnhäusern aus und Südosten nach Mehrfamilienhäusern. --Elop 22:16, 9. Apr. 2015 (CEST)
Die Siedlung ist mir als Werthfeld oder Werthfeld-Siedlung bekannt. Dorthin kommmt man auch über die Werthfeldstraße.--Juergenk59 (Diskussion) 09:22, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Aber Du sprichst von der Siedlung östlich des Busches direkt am Kanal mit Scheuerstr. und Eschenbruchshof?
- "Grafenbusch" und "Eisenheim" sind ja 2 getrennte Abfahrten. --Elop 09:46, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Hier sieht man links die östlichsten der Mehrfamilienhäuser und im mittleren Vordergrund das östlichere Segment. Erkennbar auch, daß die eigentliche Bottroper Straße direkt nicht erreichbar ist, da die Bahn dazwischen ist.
- Hat aber mit der Neuen Mitte nicht wirklich was zu tun.
- Was dafür spräche, das Stadion zu Buschhausen zu packen, wäre die Tatsache, daß die Zufahrt von dort ist (Lindnerstraße). --Elop 14:19, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Genau, ich spreche von der Siedlung östlich des Grafenbusches, zu der Scheuerstr., Eschenbruchshof, Hinterstr., Kanalstr., Am Teppershof, Hoffmannstr., sowie Teile der Bottroper-, Farnhorst- und Sterkrader Str. gehören. Ich würde die Siedlung aber nicht als Stadtteil bezeichnen sondern Eisenheim zuordnen. Das Stadion würde ich auch Buschhausen zuordnen.--Juergenk59 (Diskussion) 19:08, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Eisenheim? Nicht Osterfeld(-Mitte), wo ja der Olga-Park noch zugehört?
- Wie genau kommt man denn vom Werthfeld dorthin? Sowohl auf der Grundkarte als auch auf OSM und Luftbildern sieht es aus, als käme man nur vom Bahnhof Osterfeld oder aber von der AS Grafenbusch dorthin ... Wobei das auch so aussieht, als wäre das umgebaut worden. Die namentliche Bottroper Straße hat ja dort einen Abschnitt, der gar nicht in den anderen Teil der Straße übergeht. --Elop 19:18, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Genau, ich spreche von der Siedlung östlich des Grafenbusches, zu der Scheuerstr., Eschenbruchshof, Hinterstr., Kanalstr., Am Teppershof, Hoffmannstr., sowie Teile der Bottroper-, Farnhorst- und Sterkrader Str. gehören. Ich würde die Siedlung aber nicht als Stadtteil bezeichnen sondern Eisenheim zuordnen. Das Stadion würde ich auch Buschhausen zuordnen.--Juergenk59 (Diskussion) 19:08, 12. Apr. 2015 (CEST)
Es ist wirklich nicht einfach - aber sollte man Stadtteile danach zuordnen wie man jetzt und heute dorthin kommt oder wie sie geschichtlich gewachsen sind. Ich denke vor dem Bau der A516 sah das dort ganz anders aus. Hast du in deiner Sammlung eine Karte Oberhausens aus den 60er Jahren? Der Name der Abfahrt bezieht sich meiner Meinung nach auf das Waldstück welches auch als Grafenbusch bezeichnet wird. Man müsste alteingesessene Bewohner befragen ob sie zu Grafenbusch, Eisenheim oder Osterfeld-Mitte gehören; ich glaube das wäre die sicherste Methode.--Juergenk59 (Diskussion) 19:46, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Du hast mich falsch verstanden:
- Ich wollte die Siedlung nicht Grafenbusch nennen oder mit dem Busch vereinen - die gehört schon zu einem Teil Osterfelds, und den Grafenbusch würde ich, trotz Gemarkung Alt-OB und Stadtbezirk Osterfeld, zu Buschhausen packen. Auch gehe ich mit Dir davon aus, daß die Abfahrt nach dem Wald benannt ist (was ja auch auf die alte Siedlung in Alt-OB zutrifft).
- Aber mit Eisenheim bzw. Heide hat sie m. E. noch weniger zu tun als mit Osterfeld-Mitte. Und bei den Sozialquartieren wird sie als Teil von Osterfeld-Süd/Vondern geführt. Wobei der Teil von Osterfeld-Süd, der sich östlich jenseits der Gleise anschließt, wohl eher Mitte ist. --Elop 22:23, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Nach meinem Eindruck und einem kurzen Ortstermin heute abend würde ich besagte Gegend (sie ist zu heterogen, um von einer Siedlung zu sprechen) in Bezug auf das Osterfelder Zentrum doch als sehr peripher ansehen. Auch wenn sie nicht direkt zu Eisenheim (und auf keinen Fall zur Siedlung) gehört, hatte sie doch früher über die Sterkrader Straße eine Verbindung dorthin. Bevor die in den 1960er Jahren angelegte A516 die Funktion der Haupt-Nord-Süd-Verbindung in Oberhausen übernahm, floß der meiste Verkehr über die Sterkrader Straße, die damals noch Teil der B 223 war und einen Übergang über die Emschertalbahn besaß, der erst im Zuge der Ausgestaltung der Abfahrt Eisenheim preisgegeben wurde. Der kürzeste Weg zur Eisenheimer Gegend ist heute ein Fußgängertunnel unter der Eisenbahn her, der den nördlichen und den südlichen Teil der Fahnhorststraße miteinander verbindet. --bg (Diskussion) 21:46, 14. Apr. 2015 (CEST)
- So in etwa war mein Eindruck nach Sichtung allen Kartenmaterials:
- Der Teil gehört spätestens heute nirgendwo so recht dazu. Und anders als in der Siedlung Grafenbusch, wo man als Gegenleistung für den Lärm wenigstens homogen schöne Häuschen und einen schnellen Zugang zu Kaisergarten wie Kanal bekommt, ist es dort eher mau. Zu Fuß ist man schnell in Eisenheim, aber mit dem Auto führe man wohl auf die B 223 / A 516 und gleich wieder runter.
- "Ortsbegehung" ist bei sowas im Zweifel nie verkehrt. Mein letzter Besuch in OB war vor gut anderthalb Jahren auf der Anreise zu einem WP-Treffen in Duisburg, zusammen mit Wuselig. Da waren gerade diese Emscherevents zwischen Kaisergarten und Emscher"insel". Wobei ich die Brücke recht nett fand. --Elop 22:34, 14. Apr. 2015 (CEST)
Ich bin komischerweise oft dort, als Kunde eines Baustoffmarktes sowie einer Autowerkstatt (Der Chef sagt dazu Osterfeld-West) hier mal ein Kartenausschnitt aus dem Jahr 1928 von dieser Seite, wo man zumindest die frühere Länge der Werthfeldstr. erkennt, welche in die frühere Hauptstraße (heute Bottroper) übergeht. Links ist ein kleines Zipfelchen vom Grafenbusch zu sehen sowie ein Stück der Sterkrader Straße--Juergenk59 (Diskussion) 08:11, 15. Apr. 2015 (CEST)
Baumeister Mühle
Nach dieser Seite (11) gehört die Homberger Straße nicht zu Buschhausen, sondern zu Biefang. Für mich war das auch bisher nicht klar. Ich denke, dass die Biefanger wissen wovon sie reden.--Juergenk59 (Diskussion) 17:48, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ich bin da nicht wirklich von überzeugt! Die Preußische Neuaufnahme um 1900 weist eindeutig die Beerenstraße als Grenze aus.
- Auf Seite 15 übrinx eine Werbung der Baumeister Mühle in Buschhausen. Und auf der Website der Mühle heißt es:
- Ich nehme schon an, daß der Betreiber einer solchen Mühle es wissen müßte, wenn die mal in Biefang gestanden hätte. --Elop 19:12, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Übrinx ist für Leute wie mich, die sich PDFs niemals im Browser ansehen würden, dieser Link der entsprechende. --Elop 19:34, 18. Apr. 2015 (CEST)
Ok, das ist eindeutig und entspricht auch dem, was ich vorher vermutet habe. Man sollte den Biefangern diesen Link mal in ihr Gästebuch schreiben. Danke für den Hinweis mit der PDF!--Juergenk59 (Diskussion) 09:49, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Du könntest vielleicht auch allgemein mit ihnen Kontakt aufnehmen (Du, weil Du da eh halb verwurzelt bist) - vielleicht haben die noch weiteres Material.
- Fallen Dir noch Landmarken auf, die auf der Karte fehlen? Auch die ehemaligen Zechenstandorte sind wohl noch nicht alle eingetragen (Jacobi am Golfplatz ist aber inzwischen gekennzeichnet). --Elop 19:21, 19. Apr. 2015 (CEST)
Hier die Liste der Zechen in Oberhausen. Es fehlen die Zeche Oberhausen an der Essener Straße im Knappenviertel, Zeche Concordia am Bero-Zentrum, Concordiastraße in Lirich, Zeche Alstaden am Ruhrpark, Zeche Hugo Haniel in Waldteich in der Nähe der Weseler Straße, Zeche Franz Haniel an der Fernewaldstraße in Königshardt, Schacht Osterfeld 8 an der Gabelstraße/Ecke Zum Ravenhorst in Walsumermark/ Waldhuck/ Brink, Zeche Roland an der Danziger Straße im Dümpten und Zeche Vondern unweit der Auffahrt "Osterfeld/Neue Mitte" an der A42 (Arminstraße).--Juergenk59 (Diskussion) 20:24, 25. Apr. 2015 (CEST)
Höhe
Die Infobox nennt als Höhe 42 m über Normalhöhennull, im Artikel, Abschnitt Stadtgebiet, steht 50 m über Normalnull. Welche der beiden Bezugshöhen ist die aktuell akzeptiertere? Man sollte sie vielleicht für beide Angaben verwenden, um unnötige Verwirrung zu vermeiden. --Macchiavelli2 (Diskussion) 12:38, 6. Apr. 2015 (CEST)
- NormalNull wird seit 1993 nicht mehr als Bezugsreferenz verwendet. Allerdings liegt der Unterschied beider Systeme außerhalb des Hochgebirges im Zentimeterbereich, so dass man ohne Gewissensbisse einfach das eine Bezugssystem in das andere umändern kann ohne den Zahlenwert anpassen zu müssen. Benutzerkennung: 43067 19:01, 8. Apr. 2015 (CEST)
Wirtschaft
Irgendwie zu Vergangensheitsorientiert und pessimistisch. Immerhin ist zum Beispiel die MAN Diesel & Turbo SE in Sterkrade ein relativ florierendes Unternehmen, das nicht mal erwähnt wird... --Anki64 21:03, 30. Mai 2010 (CEST)
Eigentlich kann man den Abschnitt "Infrastruktur und Wirtschaft" komplett löschen. Eine erwähnenswerte Wirtschaft gibt es in Oberhausen nicht mehr, und die Infrastruktur ist komplett in sich zusammen gefallen. (nicht signierter Beitrag von 129.206.120.137 (Diskussion) 10:47, 10. Mai 2012 (CEST))
- Vielleicht sollte man eher diesen überzogenen Diskussions-Beitrag löschen ... --bg (Diskussion) 16:47, 10. Mai 2012 (CEST)
Bei den "ansässigen Unternehmen" sollte man auch den Karl Maria Laufen Verlag erwähnen. Ich finde aber im Internet keine Daten dazu. Meiner Meinung nach gab es den schon in den 50er Jahren.
Außerden wäre ein Link zu den Listen der Naturschutzgebiete und der Landschaftsschutzgebiete in Oberhausen sinnvoll. Denn dass der Norden Oberhausens schon den Rand des Ruhrgebiets darstellt und sehr grün ist, ist sicher erwähnenswert. Besucher von Oberhausen wundern sich oft darüber, weil sie sich das Ruhrgebiet eigentlich schwarz vorstellen. --Walbeh (Diskussion) 14:08, 26. Feb. 2016 (CET)
Karten
Üblicherweise werden Karten heutzutage genordet. In der Folge werden geogr. Aufzählungen im Norden beginnend sortiert. Mit der Größe oder Bedeutung hat eine solche räumliche Einsortierung schlicht und ergreifend rein garnichts zu tun. Die vorangestellte "Begriffserklärung" ist nicht mehr erforderlich. Dass Oberhausen im Ruhrgebiet gemeint ist, steht im Artikel selbst obenan. Also können keine Missverständnisse aufkommen. --Mirka 14:17, 20. Dez. 2004 (CET)
- Gibt es eine Wiki-Vereinbarung über die Darstellung von Nachbargemeinden? - Nein? Dann fällt die Wahl der Ausgangsposition in den Ermessensspielraum der ursprünglichen Autors. Sind drastische Fehler im Text enthalten oder ist die Aufzählung unverständlich? - Nein? Dann gibt es auch keinen Grund dem ursprünglichen Autor seinen Ermessenspielraum zu verwehren und das abzuändern. Jedoch will ich nicht darauf beharren (denn wichtig ist die Reihenfolge der Aufzählung allemal nicht) wenn dir das wirklich so viel bedeuten sollte - und das glaube ich eigentlich nicht.
- Die vorangestellte Begriffserkärung erfüllt nicht den Sinn Verwechslungen zu vermeiden - sie ist stattdessen dazu da unerfahrenen Benutzern das Auffinden anderer Gemeinden namens Oberhausen zu erleichtern. Sie ist in jedem Fall sinnvoll und tut niemandem weh - und sollte daher erhalten bleiben. Gruß, xantener § 14:21, 20. Dez. 2004 (CET)
- Nachtrag: Wie ich gerade sehe, scheint es dir sehr wohl so viel zu bedeuten, daß du den Ermessensspielraum des ursprünglichen Autors beschneiden willst. Nun gut, über Sinn und Unsinn dieser Änderung braucht man nicht lange reden. Trotzdem sollst du, wie angekündigt, deinen Willen bekommen. Ich bitte dich jedoch in Zukunft erst zu warten bis der Sachverhalt geklärt ist bevor du zur Diskussion stehende Inhalte veränderst. Alles andere führt nur zu sinnlosen Edit-Wars. xantener § 14:35, 20. Dez. 2004 (CET)
„Besucheranschrift“
Richtig muss es seit 1993 heißen: "Besucheranschrift" im Gegensatz zur "Postanschrift" und nicht nur Adresse. Zur Erläuterung: Besucheranschrift=Straße, Hausnummer usw., Postanschrift=Postfach usw. Ich erlaube mir, den Begriff zu ändern.--Mirka 21:33, 21. Dez. 2004 (CET)
- War vor 1993 „Adresse“ „richtig“? Was ist 1993 passiert? Gilt dies nur für Oberhausen oder für ganz NRW oder deutschlandweit? --Blaite 21:59, 21. Dez. 2004 (CET)
Am 01.07.1993 wurden in der Bundesrepublik neue Postleitzahlen eingeführt. Seitdem gibt es eine Postleitzahl für ein Gebäude und zusätzlich eine weitere für ein Postfach. Alle Behörden und größeren Betriebe haben seitdem zwei Postleitzahlen, die mit "Besucheranschrift" und "Postanschrift" bezeichnet werden. Genau genommen fehlt hier im Vordruck also die "Postanschrift".--Mirka 22:59, 21. Dez 2004 (CET) Ergänzung: Ich habe nur mal eben auf der Website des Evang. Krankenhauses Oberhausen nachgesehen. Dort ist angegeben: (Kopie) Evangelisches Krankenhaus Oberhausen Virchowstr. 20 46047 Oberhausen
Postfach 100425 46004 Oberhausen --Mirka 23:36, 21. Dez. 2004 (CET)
Karl Haendly
Weiß nicht, wer sich gerade an Oberhausen abarbeitet, ich soll euch auf folgenden Artikel hinweisen: b:Geschichte Grevenbroichs/ Lexikon/ Karl Paul Haendly. Bei Interesse könnte man ihn entsprechend anpassen und in die Wikipedia einbauen, Quellen (Weblink und Biographie) sind verzeichnet. VG --ThoMo7.2 18:37, 14. Aug. 2006 (CEST)
Ehrenbürger
"2006: Prof. Kim Florian Wüstkamp, Professor der ideologischen Theologie" ist doch ein Witz. Mal sehn, ob ihn jemand rausschmeißt - vielleicht ein "nicht-ideologischer Theologe"?
- Stand der mal bei den Ehrenbürgern? Wer hat ihn dahin geschrieben? Aus welchem Grund? Einfacher Vandalismus? Wer ist das überhaupt? Eine Googlesuche ergibt nichts. (nicht signierter Beitrag von Macchiavelli2 (Diskussion | Beiträge) 22:37, 31. Mär. 2015 (CEST))
- Jeder einzelne Ehrenbürger ist nachzuweisen. Geschieht das denn nicht für alle mittels einer offiziellen Liste der Stadt? Steht er da drin oder nicht? Bitte stört Euch nicht an der "ideologischen Theologie", "Ideologie" ist zunächst ein stehender Begriff in der Philisophie (Lehre von den Ideen (was eine Idee ist, ist ebenfalls Gegenstand der Philisophie) und als solcher erst einmal ganz neutral zu sehen. Gruß! GS63 (Diskussion) 19:53, 30. Dez. 2017 (CET)
- Nee, in der offiziellen Liste ist er nicht enthalten. 94.217.188.134 22:45, 30. Dez. 2017 (CET)
- gut, im Artikel ja auch nicht mehr. Gruß! GS63 (Diskussion) 23:01, 30. Dez. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GS63 (Diskussion) 23:01, 30. Dez. 2017 (CET)
Osterfeld- Effekt
Ich vermisse schmerzlich den Hinweis auf den sog. Osterfeld-Effekt. Damit wird in der Bevölkerung die Tatsache beschrieben, das selbst hochbetagte geborene Osterfelder lieber wegziehen, als dort in einem Umfeld, das längst nicht mehr das ihre ist, die Rente zu geniessen. (nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]Beitrag von 217.94.0.178 (Diskussion) 09:51, 6. Dez. 2016 (CET))
Und damit beschreibt man nicht den Umzug ins Elly-Heuss-Knapp, sondern den Umzug in eine fremde Stadt! (nicht signierter Beitrag von 217.94.19.94 (Diskussion) 11:33, 7. Dez. 2016 (CET))
- Wir betreiben keine Begriffsbildung. — Máel Milscothach D 13:05, 9. Apr. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: — Máel Milscothach D 13:05, 9. Apr. 2018 (CEST)
Stadtoberhäupter
Ich habe im Netz gefunden, Martin Heix (hier) sei 1948 bis 1952 Bürgermeister gewesen. Was stimmt denn nun? --172.179.164.216 18:05, 28. Mär. 2005 (CEST)
- Es stimmt ja wohl beides: Heix war Bürgermeister. Im Artikel stehen jedoch nur die Oberbürgermeiser. In Städten, in denen es Oberbürgermeister gibt, gibt es meistens auch einen oder mehrere Bürgermeister. (nicht signierter Beitrag von 84.161.229.253 (Diskussion) 19:53, 28. Mär. 2005 (CEST))
- ich fische auch diese (nicht signierter Beitrag von 217.78.137.243 (Diskussion) 10:25, 22. Mär. 2006 (CET))
- Noch was gefangen? Gruß! GS63 (Diskussion) 01:50, 30. Dez. 2017 (CET)
Theater Oberhausen
Auszeichnungen und Ruf des Theaters stammen schon aus der Zeit unter Klaus Weise. Johannes Lepper war früher Dramaturg in Oberhausen, ist Indentant in Moers gewesen, hat sich da erst einen Ruf aufgebaut und den dann mit nach Oberhausen genommen. (nicht signierter Beitrag von 83.145.218.201 (Diskussion) 23:57, 6. Okt. 2006 (CEST))
- Was genau soll hier in den Artikel aufgenommen werden? Gruß! GS63 (Diskussion) 01:52, 30. Dez. 2017 (CET)
Straßenverkehr...
...im Ruhrgebiet. Dazu findet sich hier im Artikel Oberhausen nur eine Tabelle mit ein paar Autobahnen, aber auf örtliche Besonderheiten (Nord-Süd-Verbindungen, Bundesstraßen) wird nicht eingegangen. Werde mal sehen, dass sich das ändert. :-) --MaBoSeine WerftDisku 14:54, 28. Dez. 2007 (CET)
- Ich bin mir nicht sicher, ob die letzten Änderungen den Artikel wirklich nach vorn gebracht haben... Der Klammerzusatz (die Autobahn 3 verläuft im Westen doch recht deutlich außerhalb des Stadtgebietes) scheint mir vom Stil her nicht in eine Enzyklopädie zu gehören; die Aussage ist auch nur teilweise zutreffend, z.B. liegen die beiden Anschlussstellen Oberhausen-Lirich und Oberhausen-Holten durchaus auf dem Stadtgebiet. Den Hinweis auf die große Kreuzung in der Nähe vom CentrO. halte ich für ziemlich überflüssig, habe mal verschiedene entsprechende Abschnitte anderer Ruhrgebietsstädte überflogen, ohne eine solche Detailangabe zu finden; ansonsten könnte man beispielsweise ebenso gut auf die Kreuzung am Sterkrader Hallenbad verweisen. Wer schreibt, dass man über die 223 Mülheim und Bottrop erreicht, könnte ebenso gut schreiben, dass man über die 231 nach Essen und Duisburg kommt. Ich werde aber keinen Revert und keinen Edit unternehmen, man sollte nur mal überlegen, wie relevant solche Details für einen Basisartikel über eine Stadt sind... --bg 14:23, 29. Dez. 2007 (CET)
- Ich kann da nur zustimmen. M.E. liegen die Autobahnen ganz erheblich im Stadtgebiet. Oberhausen hatte ja immer so einen auch etwas negativen Ruf, daß die Stadt von den Autobahnen durchzogen sei, was aber natürlich auch positiv für die Anbindung ist. Eine Stadt von der Größe mit so vielen Autobahnkreuzen und verschiedenen Autobahnen ist nicht alltäglich. (Ich bin übrigens auch aus Oberhausen) Anne-theater 14:33, 29. Dez. 2007 (CET)
Ich habe das jetzt ganz heraus genommen. Eigentlich hatte ich den Abschnitt umgeschrieben, aber ich denke nun, daß es nach der Auflistung der Autobahnen eigentlich keiner weiteren Erklärung mehr bedarf. Anne-theater 21:55, 9. Jan. 2008 (CET)
Ich war übrigens so frei in der Auflistung die Bundesautobahn 31 zu ergänzen. Sie stellt allerding einen kleinen Sonderfall dar, weil es zwar keine Anschlussstelle an der A31 gibt, welche ein Ziel in Oberhausen ausschildert, jedoch die A31 auf ihrer gesamten Länge nach Oberhausen statt nach Bottrop ausgeschildert wird.--Bahnfreund-94 -Diskutier mit mir 13:11, 31. Jul. 2017 (CEST)