Diskussion:Phlegräische Felder

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von 2A02:8071:8280:3340:7155:12C0:A9DD:EBEB in Abschnitt Interessante neue Entwicklungen
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Zeitangabe

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"39,28 +- 0.11 ka BP" sieht ja toll wissenschaftlich aus, aber eine andere, lesbarere Form der Zeitangabe halte ich für besser.

Falls möglich, sollte auch das Satellitenbild gedreht werden, damit es annähernd genordet ist. -- Pohl-rosengarten 12:49, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Insbesondere stimmt da was nicht: "39,28 ka BP" heißt 39.28 Tausend Jahre vor dem heutigen Tag. Verlinkt ist "ka" aber mit "mya", also "Millionen Jahre". Dem Text zufolge ist wahrscheinlich ka richtig und der Link falsch. Aber ich habe dazu keine Quelle. -Jan Maik Wissing- (nicht signierter Beitrag von 131.173.8.186 (Diskussion | Beiträge) 20:22, 10. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Die Quelle spricht von ka. Ich habe mal auf "laienverständlich" umgerechnet. Mir war die Notation "ka BP" zuvor überhaupt nicht geläufig... man lernt nie aus. -- DevSolar (Diskussion) 14:22, 26. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Hä? Ausgiebige Diskussion, und nun steht doch im Text 39.280 vor Christus? Nach meinem Verständnis (und auch meinem vermeintlichen Vorwissen und auch gemäß englischer Wikipedia) erfolgte der Ausbruch 39.280 vor heute, also 37.280 vor Christus. Matthias217.233.27.21 21:11, 29. Nov. 2017 (CET) PS: ka BP heißt doch Kilo anni before present. Also tausend Jahre vor heute. 39.2 heißt 39,2, und somit 39.2 ka BP 39.200 Jahre vor heute.Beantworten

Über die Angabe "wird derzeit auf ein Alter von etwa 39.280 Jahren geschätzt" bin ich auch gerade gestolpert. In Kombination mit den Wörtern "etwa" und "geschätzt" kommt mir bei einer fünfstelligen Zahl eine auf die Dekade genaue Zahl komisch vor. 40.000 Jahre wäre "etwa" und "geschätzt", oder zur Not noch 39.300 Jahre, wahrscheinlicher in dem Fall jedoch aufgerundet 39.500 Jahre.
Wo kommt diese seltsame Genauigkeit her, und wieso wird sie dann mit "etwa" und "geschätzt" dann so widersprüchlich relativiert? --217.239.4.223 23:44, 4. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Die im ersten Satz dieses Abschnitts kritisierte wissenschaftliche Angabe beschreibt ja die Breite der Genauigkeit, nämlich 110 Jahre plus/minus. Durch die besser lesbare Umschrift sieht das ganze dann auf einmal viel genauer aus als es angegeben war. Schiffeversenker (Diskussion) 17:39, 23. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, ob das bei solchen Angaben generell so ist, aber bei 14C-Datierungen bezieht sich „present“ immer auf 1950 n.Chr. - eine fixe Zeitangabe als Anker ist ja auch sinnvoll, weil man sonst die Angaben spätestens alle zehn Jahre neu formulieren müsste und man bei der Lektüre eines Buchs oder Artikels imer nachschauen müsste, wann es veröffentlicht wurde. Schiffeversenker (Diskussion) 17:33, 23. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Beziehung zum Vesuv umstritten

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Siehe Phlegräische_Felder#Vulkanische_Aktivit.C3.A4t: "2008 wurde entdeckt, dass die Phlegräischen Felder und der Vesuv in zehn Kilometern Tiefe eine gemeinsame Magmakammer besitzen." Diese Sache ist wohl nicht ganz so klar. Hier ein Link zu einem Interview in "Spektrum der Wissenschaft": http://www.spektrum.de/alias/geotektonik/ein-stich-in-den-supervulkan/1155154 Der dort interwiewte Wissenschaftler stellt die gemeinsame Magmakammer als umstritten dar.--GerritR (Diskussion) 23:09, 14. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Name - Einleitungstext

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Im Einleitungstext sollte erwähnt werden, dass die Phl. Felder jahrhundertelang im Deutschen Phlegräische Gefilde hießen, unter diesem Stichwort sind die vielen historischen Quellen im Internet zu finden (nicht signierter Beitrag von 79.193.181.241 (Diskussion) 19:08, 26. Mai 2013 (CEST))Beantworten

In meinem Atlas von 1936 steht schon Phlegräische Felder. Es ist wohl eher von sekundärem Interesse, wie er noch früher genannt wurde. Saxo (Diskussion) 17:47, 12. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Oder doch von eher primärem Interesse ... z. B. für Leute, die sich für Forschungsgeschichte dazu interessieren ... oder für Historisches der Gegend ... oder für Begriffsgeschichte geografischer Namen oder oder oder ... könnte daran liegen, dass Interessen von Menschen verschieden sind und sich nicht in allen Anwendungsszenarien und immer 100%ig mit denen von Benutzer:Saxo decken, seltsamerweise ... aber dann müsste Saxo im Artikel ja unzumutbarerweise zwei Wörter überlesen. -- marilyn.hanson (Diskussion) 00:34, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten
„Gefilde“ ist eine Kollektivbildung zu „Feld“ (so wie „Gebirge“ zu „Berg“). Mehrere (zusammengehörige) Felder sind ein Gefilde, mehrere (zusammengehörige) Berge sind ein Gebirge. Das Kollektivum und die Pluralform dürften auch hier einigermaßen synonym sein. 188.102.213.119 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 188.102.213.119 (Diskussion) 02:39, 23. Aug. 2023 (CEST))Beantworten

Fehlanzeigen

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  • Welches Szenario ergab sich denn aus dem Ausbruch 39'000 BP? Man liest von einer Verwüstung von ganz Südosteuropas
  • Der Einfluss aufs Klima wird wohl beträchtlich gewesen sein.
  • Ein gravierender Einfluss auf die Entwicklung des Menschen wird diskutiert[1], die zeitliche Koinzidenz springt ins Auge

--kostenloses Arbeitspferd ... itu (Disk) 23:29, 11. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Gerade lief eine Dokumentation über den Neandertaler. Darin wird die Eruption initial für das Aussterben verantwortlich gemacht. Anders als der Homo Sapiens, der aus Afrika kam und sich neben Europa auch nach Südostasien und Australien ausgebreitet hatte, lebte der Neandertaler fast ausschließlich in Europa und Westasien. Genau dieses Gebiet war von der Asche am stärksten betroffen. Im Film wurde eine Ascheschicht in Rumänien von 1,10m Dicke gezeigt, deren chemischer Fingerabdruck beweist, dass sie von diesem Ausbruch stammt.
Zwar haben dieser Ausbruch und der resultierende vulkanische Winter (während einer Eiszeit!) den Neandertaler noch nicht vollständig ausgerottet, aber vermutlich so stark dezimiert, dass die wenigen Reste nicht auf Dauer überlebensfähig waren. Die letzten, wahrscheinlich insgesamt nur noch dreistelligen Gruppen von über ca. 100.000 vor dem Ausbruch haben in Gibraltar gelebt, wo nur geringe Mengen der Asche abgelagert wurden.
Auch für den Homo sapiens ist für diese Zeit ein Populationsschnitt in Mittel- und Osteuropa belegt, aber von ihm lebten genug außerhalb des Eruptionsbereichs, um Europa danach erneut zu bevölkern. --84.164.132.135 00:47, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es wäre hilfreich, wenn du verraten würdest, welche Dokumentation du wo gesehen hast. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:02, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2643378/Die-Apokalypse-der-Neandertaler#/beitrag/video/2643378/Die-Apokalypse-der-Neandertaler
Ab ca. 28:00 geht es um die Phlegräischen Felder. Der Rest könnte für den Artikel über die Neandertaler interessant sein. --217.253.127.197 20:05, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wissenschaftlich sehr fundiert der Beitrag:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2643378/Die-Apokalypse-der-Neandertaler#/beitrag/video/2643378/Die-Apokalypse-der-Neandertaler
Ab ca. 28:00..aber etwas 2012. Der Beitrag ist durch Wissenschaftler gestützt, insbesondere die Untersuchungen an den Ascheablagerungen wurden doch meineserachtens nicht einfach ausgedacht - Zusammenfassung: Es wurden zahlreich auf dem europäischen Festland Ascheablagerungen in entsprechenden Schichtgliedern festgestellt (Paläostratigraphie) und sogar chemisch untersucht. Alle Proben wiesen, belegt durch Messungen, ähnliche Zusammensetzung auf. Aschepartikel regnen wegen einer beschränkten Windgeschwindigkeit und festgelegten Partikelgröße immer verstärkt und berechenbar um den Eruptionsort ab. Wo sollen denn diese dicken Ascheschichten sonst hergekommen sein - es gibt einen weiteren Supervulkan
https://de.wikipedia.org/wiki/Minoische_Eruption
in der europäischen, nördlichen Hemisphäre. Mit durch Erosion relativ ungestörten Kraterrändern könnte der Beweis gelingen, 1 m Asche von Island nach Rumänien wäre schon fuzzy.
Aber das mit den Neandertalern ist lange her - anders anscheinend wirklich neue Erkenntnisse von Giovanni Chiodini und einer Forschergruppe in Zusammenhang mit, "INGV" (The Istituto Nazionale di Geofisica e Vulcanologia-Wissenschaftle),
http://www.ingv.it/it/
die ihre Arbeit in N_ature veröffentlichte. Die Forscher erarbeiteten Modelle, um das Verhalten von Calderavulkanen zu erhellen.
http://www.vulkane.net/blogmobil/campi-flegrei-droht-ein-vulkanausbruch/
Wenn die Scherfestigkeit des Gesteins (Tuff) in den Vulkanschichten über der - vorhandenen - Magmakammer wiklich schnell halbiert wird, es wird dann eine Wechsellagerung aus Ignmibriten, Tuff und Pillowlaven durchstoßen. Fakt ist, die schwächste Stelle ist der Tuff. Er hat im Gegensatz zur Pillow nur Gas und Wasser gefüllte Poren entgegenzusetzen.
Es zeigt sich, dass in sehr kurzen geologischen Zeiträumen Gaskonzentrationen und auch Temperaturen im direkten Untergrund an den Quellen der Örtlichkeit starke Veränderung gezeigt haben, belegt durch Messungen im v.g. Artikeln, welche weitere wissenschaftliche Ansätze zur Vorhersage bilden.
Naja.. Als Wissenschaftler gibt es eine These, die Du (nicht man) in der Realität mit Messungen zu finden suchst, oder Du findest etwas in der Realität mit Messungen, daß Du als These zu verstehen suchst. Grüße. (nicht signierter Beitrag von 77.24.253.207 (Diskussion) 02:16, 26. Dez. 2016‎)
Hier der o.g. Nature Artikel: [2] (nicht signierter Beitrag von 109.43.51.28 (Diskussion) 21:28, 24. Sep. 2021‎)
@itu - Danke für den interessanten Link, ich habe den mal eingebaut. --Bernd Wiebus (Diskussion) 10:20, 19. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, es hebt sich stark weiter, und zahlreiche Schwarmbeben. Gerade in der letzten Zeit. Quelle: INGV. Auch Vulkane.net hat das schön zusammengefasst. Übrigens: Vesuv hat auch kleine Beben, und Vesuv kann lt. vg. Quellen eine gemeinsame Magmenkammer mit den "Fleg-Feldern" besitzen. 2/3 unter dem Meer? Nicht gut, Hunga Tonga Europe? Danke und Grüße. (nicht signierter Beitrag von 109.43.49.229 (Diskussion) 00:23, 8. Sep. 2023‎)

ISS-Foto

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Nehmt es mir bitte nicht übel, aber für junge lernbegierige Menschen ist die Kombination aus Lagebeschreibung und der spektakulären Aufnahme von der internationalen Raumstation etwas unglücklich bzw. nicht sehr erhellend. Zum einen ist das Foto nicht in der üblichen kartographischen Weise ausgerichtet (Westen ~unten statt links), zum anderen ist für Laien der Stadtrand von Neapel (als genannte östliche Grenze, im Bild also irgendwo oben rechts) aufgrund der ausgedehnten Besiedelung der Region nicht wirklich auszumachen. Ich glaube, Neapel ist auf dem Foto gar nicht zu sehen, zumindest die Bucht von Neapel nicht. Vermutlich wäre ein Bild, das die markanten Unterschiede zur Umgebung zeigt, in Kombination mit der gegebenen Lagebeschreibung aufschlussreicher. Das Bild auf dieser Seite - https://volcano.si.edu/volcano.cfm?vn=211010 - wo man Neapel im Osten und beide Buchten erkennen kann - hat mir jedenfalls mehr geholfen, die Lagebeschreibung nachzuvollziehen, während das ISS-Foto mich eher verwirrte. Danke. (nicht signierter Beitrag von 178.10.20.193 (Diskussion) 2. Apr. 2018, 07:39)

Im April 2023 von Rjdeadly gedreht. --Kuhni74 (Diskussion) 15:46, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Masseria del Monde Tuff

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https://www.scinexx.de/news/geowissen/raetsel-der-mega-eruption-geloest/

... Bei seinem stärksten bekannten Ausbruch vor rund 40.000 Jahren schleuderte er Asche bis nach Russland, vor rund 15.000 Jahren folgte eine zweite, etwas schwächere Super-Eruption. Dazwischen schien weitgehend Ruhe geherrscht zu haben – so dachte man bisher. ...

Nicht mein Gebiet. Heute in der SZ (S. 16) drüber gelesen. --Dela¢barquera (Diskussion) 09:28, 29. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

"Ausbruch von Supervulkan in Süditalien. Das Ende der ersten Europäer. - Ein etwa 45.000 Jahre alter Schädel erzählt von einer Megakatastrophe, die womöglich Hunderttausende der Spezies Homo sapiens und Neandertaler tötete – und so zum Wendepunkt der Menschheitsgeschichte wurde. ::Von Guido Kleinhubbert". - 07.04.2021. SPIEGEL Papierausgabe. Nr.15, 10.04.2021, S.102-103. --Delabarquera (Diskussion) 12:18, 10. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Epizentrum in 2,6km Tiefe

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Laut dem Artikel "Epizentrum" ist die Definition "bezeichnet in Bezug auf ein Erdbeben den Punkt der Erdoberfläche, der senkrecht über dem Erdbebenherd, dem Hypozentrum, liegt". Nach dieser Definition liegt das Epizentrum immer an der Erdoberfläche und nie in der Tiefe. Im gleichen Artikel (Epizentrum) heißt es zwar auch "Außerhalb der Seismologie wird der Begriff im allgemeinen Sprachgebrauch auch im übertragenen Sinne für einen Ort mit besonders hoher Aktivität oder als Synonym für Zentrum verwendet". Trotzdem denke ich, dass beim Referieren einer wissenschaftlichen Verlautbarung "Laut INGV" die wissenschaftlich korrekte Bezeichnung "Hypozentrum" dem Alltagssprachgebrauch "Epizentrum" vorgezogen werden sollte. Also statt "Laut INGV lag das Epizentrum in 2,6 km Tiefe im Gemeindegebiet von Pozzuoli" besser "Laut INGV lag das Hypozentrum in 2,6 km Tiefe unter dem Gemeindegebiet von Pozzuoli" In der (vermutlich) Originalquelle https://www.ov.ingv.it/index.php/monitoraggio-e-infrastrutture/bollettini-tutti/boll-sett-flegrei/2023/1336-bollettino-flegrei-2023-10-03/file (italienisch) ist eindeutig von "ipocentrali" (also hypozentrisch) die Rede ("Di seguito si riportano i parametri ipocentrali degli eventi con Md≥1.0 avvenuti nell’ultima settimana" Pag.2 letzte Textzeile vor der Tabelle). --Aetnax (Diskussion) 08:22, 10. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Klare Zustimmung! Bitte gerne umsetzen. --Kuhni74 (Diskussion) 12:43, 12. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wurde von Robertk9410 schon am 11. Okt. erledigtErledigt, danke! --Kuhni74 (Diskussion) 08:58, 13. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Interessante neue Entwicklungen

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https://www.vulkane.net/blogmobil/campi-flegrei-neue-studie-enthuellt-magmenkoerper/ --2A02:8071:8280:3340:7155:12C0:A9DD:EBEB 20:26, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten