Diskussion:Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2020/Archiv/1
Zeit für den Artikelnamensraum?
Hallo Wikiolo, ich sah gerade, dass es den Artikel noch nicht gibt: In der Löschdiskussion 2015 hieß es nur, dass die übernächste Wahl noch keinen Platz in der offiziellen WP habe, die nächste schon. Deshalb: Meinst du nicht, dass es an der Zeit für den Artikelnamensraum ist? Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 21:23, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Ergänzung vllt.,:trat allerdings bisher jeder... - besser verständlich? MfG Arieswings (Diskussion) 21:28, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Hallo, ja, ich denke auch, dass der Artikel inzwischen in den ANR kommen kann. Man muss ggf. auch nochmal in der LP aber nachfragen, da die ursprüngliche Version ja gelöscht wurde. Grüße, --Wikiolo (D) 14:16, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Eine LP mit dem Ziel der Verschiebung ist zum jetzigen Zeitpunkt angemessen und aufgrund des Inhalts auch aussichtsreich. --Heiner Strauß (Diskussion) 14:58, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Das, was umseitig steht, müsste man deutlich aktualisieren, aber ich setze dann mal eine Löschprüfung in Gang. Danke für eure Stimmen. --Andropov (Diskussion) 17:14, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Vielen Dank auf für die LP. --Wikiolo (D) 21:15, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Das, was umseitig steht, müsste man deutlich aktualisieren, aber ich setze dann mal eine Löschprüfung in Gang. Danke für eure Stimmen. --Andropov (Diskussion) 17:14, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Eine LP mit dem Ziel der Verschiebung ist zum jetzigen Zeitpunkt angemessen und aufgrund des Inhalts auch aussichtsreich. --Heiner Strauß (Diskussion) 14:58, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Hallo, ja, ich denke auch, dass der Artikel inzwischen in den ANR kommen kann. Man muss ggf. auch nochmal in der LP aber nachfragen, da die ursprüngliche Version ja gelöscht wurde. Grüße, --Wikiolo (D) 14:16, 3. Jun. 2017 (CEST)
Kandidatenfeld der Demokraten
Ich denke das esjetzt keinen Sinn mehr hat, alle Entwicklungen im Fließtext festzuhalten. Denn es werden insgesamt wohl so um die Zwanzig Bewerber Interesse bekunden. Die Spekulationen verlieren damit erheblich an Interesse. Ich denke man kann den Fließtext deutliche Kürzen und die Kandidaten in einer Liste oder Tabelle organisieren. Von den Spekulationen wer antritt, sind mE nur die immer wieder genannten Prominenenten. Die Senatoren und Gouvernuere werden entweder in den nächsten Zwei Monaten ihr Interesse bekunden oder es spricht dann keiner mehr darüber (außer vieleicht bei Biden und Sanders). Andere Meinungen? Catrin (Diskussion) 23:32, 23. Jan. 2019 (CET)
- Ja, den Artikel müsste man grundlegend umbauen, das sehe ich ähnlich. Ich würde eine Art historischen Abschnitt belassen, in dem etwa die Medienansichten zur Struktur des Feldes (jung gegen alt, außerordentliche Größe) erhalten blieben. Der jetzige erste Abschnitt bei den Demokraten mit den angekündigten Kandidaturen im Fließtext ist mE unnötig, nachdem es die Liste unten gibt. Auch da würde ich überlegen, ob sich nicht die Informationen verbunden im Fließtext darstellen ließen, aber eine Aufzählung oder Tabelle für den schnellen Überblick finde ich bei der erwarteten Menge an Kandidaten durchaus sinnvoll. Gruß, --Andropov (Diskussion) 08:49, 24. Jan. 2019 (CET)
- Eine Tabelle erscheint ziemlich sinnvoll, mit den wichtigsten Informationen auf einen Blick. Dann kann der Text deutlich geringer ausfallen. Vorschlag für Tabellenkopf/Spaltenaufbau: Abbildung // Name // Aktuelle Funktion // frühere (relevante) Ämter // Anmerkung (Datum der Kandidatur-Bekanntgabe oder medienrelevante Aspekte). --KorrekTOM (Diskussion) 12:01, 24. Jan. 2019 (CET)
- Medien-Sammelmappe: Um über den Kandidaten-Salat bei den Demokraten einen halbwegs tauglichen Überblick zu erhalten, habe ich selbigen in meinem BNR angelegt. Ich denke, dass dort zusammengetragene Medien-Material ist auch für die Weiterführung des entsprechenden Vorwahl-Abschnitts umseitig recht brauchbar. Weitergehende Ambitionen, hier reinzufunken, habe ich nicht. Wer in die Zusammenstellung hereinschauen möchte, findet sie hier. --Richard Zietz 13:26, 3. Feb. 2019 (CET)
Spendentabelle zur Sortierung formatieren
Kann bitte jemand die Spendentabelle https://de.wikipedia.org/wiki/Präsidentschaftswahl_in_den_Vereinigten_Staaten_2020#Kandidatenfeld_der_Demokraten so formatieren, dass auch die Kleinbeträge unten angezeigt werden ? Messam hat z.b. nur wenige Tausend $ eingenommen, scheint aber bei Sortierung über den 20 Millionen $ von Bernie Sanders auf ... --Glasperlenspieler (Diskussion) 16:07, 22. Apr. 2019 (CEST)
warum Donald Trump die Wahl verlieren könnte
Kommentar / Analyse von Stephan Bierling --Neun-x (Diskussion) 08:39, 19. Feb. 2020 (CET)
- Liest sich interessant, aber als reine Meinung nicht unbedingt etwas für einen WP-Artikel, denke ich. Spätestens seit dem sicheren Wahlsieg von Thomas E. Dewey im Jahre 1948 ist es eine Binsenwahrheit, dass die Wahl nicht entschieden ist, bevor die Stimmen ausgezählt sind. -- Perrak (Disk) 20:27, 19. Feb. 2020 (CET)
Joe Biden
Soweit mir bekannt ist, ist Biden ehemaliger Senator und derzeit ohne politischen Posten. In sofern ist die Aussage hinter "ehemaliger Vize-Präsident" : "Senator aus Delaware" irreführend, da sie suggeriert er sei aktuell in diesem Posten.
Da andere Kandidaten ebenfalls andere Posten innehatten und quasi nur das derzeitige oder das "wichtigste ehemalige" Amt beschrieben ist wäre es sinnvoll die Passage zu streichen, dass Biden mal Senator war. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810A:113F:B720:FDC4:FC6F:F897:8556 (Diskussion) 11:06, 2. Mär. 2020 (CET))
Darstellung der Kandidaten Republikaner - Demokraten
Gibt es einen Grund, warum die Unterscheidung zwischen aktiven Kandidaten und Kandidatur zurücklgezogen bei Republikanern und Demokraten unterschiedlich dargestellt wird? Das sollte doc einheitlich sein. 217.85.26.217 07:36, 5. Mär. 2020 (CET)
Wichtigstes Kriterium bei aktuellem US Präsidentschaftswahlkampf, abgesehn vom Geld: Ü 70 ?
Es waere ja mal nett, wenn dieses Phänomen, das ja schon im Kandidatenfeld evident war (mit dem zeitweiligen Spitzenreiter Bloomberg) überhaupt angesprochen würde ? Bitte, doch, ja vielleicht möglich. Woran liegts ? Und oder warum das im Nachhinein seltsam anmutende "Zwischenspiel" des Gradezu grünen Youngsters Obama ? Danke. --2001:A61:2B09:B901:D8F5:E486:6719:F02D 21:10, 8. Mär. 2020 (CET)
- Vermutlich Zufall. -- Perrak (Disk) 22:32, 8. Mär. 2020 (CET)
- Vermutlich. Aber Politiker die ganz nach oben kommen sind (gerade in den USA) eh Leute die entweder genug Geld gesammelt und Zeit haben oder lange genug sich in der Partei nach oben gekämpft und dabei Geld gesammelt haben. Beides ist vor dem Eintritt ins Rentenalter kaum machbar. Daß nun der demokratische Bewerber jetzt schon mindestens so alt ist wie der Amtsinhaber nach Abschluß der zweite Amtszeit wäre, ist allerdings schon auffällig. Mehr als Zufall sehe ich da aber auch nicht.--Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 23:11, 8. Mär. 2020 (CET)
- na ich weiß nicht. Früher wars doch auch machbar für Leute um die 50 - und nicht um die 70/80 (denn das war mal das normale Alter - auch in den USA). Hat das nicht eher was mit der Sehnsucht nach der guten alten Zeit (white man's supremacy, oder so) zu tun ? Dann mit dem Mangel an geeigneten Nachwuchskräften, bzw. deren Desinteresse ? --129.187.244.19 12:24, 9. Mär. 2020 (CET)
- Selbst John Kornblum ist, nachdem ihm das auch aufgefallen war, über die Gründe ratlos. Wie er in einem Interview gegenüber dem Deutschlandfunk bekundete, am 11. März 2020, siehe: Interview Text --2001:A61:2A8D:2501:585B:A229:C1B8:B8B8 14:26, 14. Mär. 2020 (CET)
- Das liegt daran, dass Menschen dazu neigen, bei Koinzidenzen nach Gründen zusuchen. Manchmal ist halt wirklich nur der Zufall im Spiel. Siehe auch Tecumsehs Fluch (dritter Spiegelstrich unter Trivia): Seit 1840 starb fast jeder in einem durch 10 teilbaren Jahr gewählte Präsident im Amt. Reagan überlebte ein Attentat nur, weil sein Leibwächter die Kugel mit seinem Kopf aufing, George W. ist die einzige Ausnahme. Der 2020 gewählte hat allein des Alters wegen gute Chancen, die Reihe fortzusetzen ;-) -- Perrak (Disk) 16:58, 14. Mär. 2020 (CET)
- na, na. Denk mal über Relationen nach. Über die Altersverteilung bereits im Kandidatenfeld und Kandidatenvorfeld der letzten Wahl. Und jetzt, Sanders trat 2020 erneut an, trotz seines fortgeschrittenen Alters bereits 2016 ! Und mußte ja jetzt noch von Bloomberg getoppt ! werden. Oder nimm mal Warren. Ein Buttigieg z. B. wirkt da eher als Versehen und reiner Zählkandidat. Dein Herunterspielen mit dem Verweis auf reine Zufälle, Lächerlichmachen, besser gesagt, geht da deutlich daneben. Eh ? --2001:A61:2A8D:2501:585B:A229:C1B8:B8B8 17:19, 14. Mär. 2020 (CET)
- Wenn Du einen nachvollziehbaren Grund weißt, am besten mit Beleg, kann das gerne in den Artikel. Mir fällt keiner ein, der mir plausibel erscheint. Da ist Zufall tatsächlich die beste Erklärung. Zufälle kommen im Leben häufiger vor, als die meisten Menschen denken, obiges war ein Beispiel dafür, welches sich auch auf US-Präsidenten bezieht. Man kann natürlich auch annehmen, dass Tecumseh wirklich aus dem Grab heraus Rache genommen hat ... -- Perrak (Disk) 17:49, 14. Mär. 2020 (CET)
- Nehme mal als Beleg, dass der angeführte Herr Kornblum (nicht irgendwer, ein alter erfahrener Mann aus dem Polit-Geschäft) es auch als Phänomen erfasst hat, das Staunen macht. Und Fragen aufwirft (und nicht mit irgendwelchem Verweis auf statistische Zufälle abgetan oder auf "Tecumseh" u. ä. lächerlich gemacht zu werden braucht). Weiß ja nicht, was grade Dich dazu motiviert, solche Ansicht zu bevorzugen. Und das Phänomen nicht als erstmal feststellbar zu akzeptieren ... --2001:A61:2A8D:2501:14C7:2880:122C:EC24 19:27, 14. Mär. 2020 (CET)
- P.S.: und überhaupt. Einen Grund dafür, für diesen Overload von KandidatInnen jenseits der 70, teilweise deutlich, mag oder kann keiner so recht benennen, wenn Du richtig gelesen hättest. Es steht erstmal da als (seltsamer) Fakt. --2001:A61:2A8D:2501:14C7:2880:122C:EC24 19:29, 14. Mär. 2020 (CET)
- Das ist kein Beleg dafür, dass es einen Grund gibt, sondern eher dafür, dass es sich tatsächlich um Zufall handelt. Wer macht hier etwas lächerlich? Ich habe nur auf einen anderen Fakt hingewiesen, der auffällig genug war, dass man ihm einen Namen gegeben hat, und der eindeutig zufällig ist. Seltsam ist daran nichts, Zufälle sind normal. Auch wenn manchmal selbst gebildete Menschen das nicht akzeptieren wollen. -- Perrak (Disk) 19:44, 14. Mär. 2020 (CET)
- Übrigens im Gegensatz zum in der Überschrift erwähnten Geld: Menschen, die nicht mindestens wohlhabend sind, haben fast keine Chance auf eine erfolgversprechende Kandidatur, und Menschen, die Nachkommen ehemaliger Sklaven sind, bisher auch nicht (Obamas Vater ist kein Afroamerikaner, seine Mutter ist weiß). -- Perrak (Disk) 19:48, 14. Mär. 2020 (CET)
- also kurz gefasst: du hältst es vorwiegend für einen Zufall, dass sich bei sowohl bei der jetzigen als schon bei der letzten Präsidentschaftswahl ein Kandidatenfeld grossenteils satt jenseits der 70 herausgebildet hat ? Na gut, Deine Meinung. O. K. Warum die vielen Worte. Immerhin deutest Du ja zuletzt den Ansatz einer möglichen Erklärung an, der schon oben angesprochen wurde: das Ausdünnen des Pools vorzeigbarer weißer (jawohl) Kandidaten in einigermassen "normalem" Alter, also sagen wir 50-60, mangels: ja, was wohl ? Macht die "white race" oder WASP Elite schlapp ? Jedenfalls scheint nicht mehr viel nachzukommen (und das eine Ausnahme davon, Buttigieg, nun gleich wieder etwas zu jung & dazu noch unbedingt schwul sein musste... aber gut) --2001:A61:2A8D:2501:14C7:2880:122C:EC24 21:07, 14. Mär. 2020 (CET)
- Ob es wirklich ein Zufall ist, weiß ich nicht. Aber Zufall ist eine bessere Erklärung als alles andere, was ich dazu bisher gelesen habe. Für die Bevorzugung reicher, weißer Männer hingegen gibt es nachvollziehbare Erklärungen. Da der Reichtum meist ererbt ist, ist er für das Alter der Kandidaten keine, anders als wenn er erarbeitet wäre - das kostete nachvollziehbar Zeit. -- Perrak (Disk) 21:11, 14. Mär. 2020 (CET)
- Kostet Zeit. Gut. Aber so lange jetzt ? O. k. Deine Erklärung. welcher Präsident hat sich denn seinen Reichtum, wie Du es zu nennen beliebst, "erarbeitet" ? Womöglich noch "hart" und "ehrlich", wie in der Fabrik oder im Bergwerk gar ? Geht oder ging das jemals, da muss man ja fast lachen. --2001:A61:2A8D:2501:14C7:2880:122C:EC24 21:31, 14. Mär. 2020 (CET)
- Ob es wirklich ein Zufall ist, weiß ich nicht. Aber Zufall ist eine bessere Erklärung als alles andere, was ich dazu bisher gelesen habe. Für die Bevorzugung reicher, weißer Männer hingegen gibt es nachvollziehbare Erklärungen. Da der Reichtum meist ererbt ist, ist er für das Alter der Kandidaten keine, anders als wenn er erarbeitet wäre - das kostete nachvollziehbar Zeit. -- Perrak (Disk) 21:11, 14. Mär. 2020 (CET)
- also kurz gefasst: du hältst es vorwiegend für einen Zufall, dass sich bei sowohl bei der jetzigen als schon bei der letzten Präsidentschaftswahl ein Kandidatenfeld grossenteils satt jenseits der 70 herausgebildet hat ? Na gut, Deine Meinung. O. K. Warum die vielen Worte. Immerhin deutest Du ja zuletzt den Ansatz einer möglichen Erklärung an, der schon oben angesprochen wurde: das Ausdünnen des Pools vorzeigbarer weißer (jawohl) Kandidaten in einigermassen "normalem" Alter, also sagen wir 50-60, mangels: ja, was wohl ? Macht die "white race" oder WASP Elite schlapp ? Jedenfalls scheint nicht mehr viel nachzukommen (und das eine Ausnahme davon, Buttigieg, nun gleich wieder etwas zu jung & dazu noch unbedingt schwul sein musste... aber gut) --2001:A61:2A8D:2501:14C7:2880:122C:EC24 21:07, 14. Mär. 2020 (CET)
- Wenn Du einen nachvollziehbaren Grund weißt, am besten mit Beleg, kann das gerne in den Artikel. Mir fällt keiner ein, der mir plausibel erscheint. Da ist Zufall tatsächlich die beste Erklärung. Zufälle kommen im Leben häufiger vor, als die meisten Menschen denken, obiges war ein Beispiel dafür, welches sich auch auf US-Präsidenten bezieht. Man kann natürlich auch annehmen, dass Tecumseh wirklich aus dem Grab heraus Rache genommen hat ... -- Perrak (Disk) 17:49, 14. Mär. 2020 (CET)
- na, na. Denk mal über Relationen nach. Über die Altersverteilung bereits im Kandidatenfeld und Kandidatenvorfeld der letzten Wahl. Und jetzt, Sanders trat 2020 erneut an, trotz seines fortgeschrittenen Alters bereits 2016 ! Und mußte ja jetzt noch von Bloomberg getoppt ! werden. Oder nimm mal Warren. Ein Buttigieg z. B. wirkt da eher als Versehen und reiner Zählkandidat. Dein Herunterspielen mit dem Verweis auf reine Zufälle, Lächerlichmachen, besser gesagt, geht da deutlich daneben. Eh ? --2001:A61:2A8D:2501:585B:A229:C1B8:B8B8 17:19, 14. Mär. 2020 (CET)
- Das liegt daran, dass Menschen dazu neigen, bei Koinzidenzen nach Gründen zusuchen. Manchmal ist halt wirklich nur der Zufall im Spiel. Siehe auch Tecumsehs Fluch (dritter Spiegelstrich unter Trivia): Seit 1840 starb fast jeder in einem durch 10 teilbaren Jahr gewählte Präsident im Amt. Reagan überlebte ein Attentat nur, weil sein Leibwächter die Kugel mit seinem Kopf aufing, George W. ist die einzige Ausnahme. Der 2020 gewählte hat allein des Alters wegen gute Chancen, die Reihe fortzusetzen ;-) -- Perrak (Disk) 16:58, 14. Mär. 2020 (CET)
- Selbst John Kornblum ist, nachdem ihm das auch aufgefallen war, über die Gründe ratlos. Wie er in einem Interview gegenüber dem Deutschlandfunk bekundete, am 11. März 2020, siehe: Interview Text --2001:A61:2A8D:2501:585B:A229:C1B8:B8B8 14:26, 14. Mär. 2020 (CET)
- na ich weiß nicht. Früher wars doch auch machbar für Leute um die 50 - und nicht um die 70/80 (denn das war mal das normale Alter - auch in den USA). Hat das nicht eher was mit der Sehnsucht nach der guten alten Zeit (white man's supremacy, oder so) zu tun ? Dann mit dem Mangel an geeigneten Nachwuchskräften, bzw. deren Desinteresse ? --129.187.244.19 12:24, 9. Mär. 2020 (CET)
- Vermutlich. Aber Politiker die ganz nach oben kommen sind (gerade in den USA) eh Leute die entweder genug Geld gesammelt und Zeit haben oder lange genug sich in der Partei nach oben gekämpft und dabei Geld gesammelt haben. Beides ist vor dem Eintritt ins Rentenalter kaum machbar. Daß nun der demokratische Bewerber jetzt schon mindestens so alt ist wie der Amtsinhaber nach Abschluß der zweite Amtszeit wäre, ist allerdings schon auffällig. Mehr als Zufall sehe ich da aber auch nicht.--Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 23:11, 8. Mär. 2020 (CET)
Tecumsehs Fluch bezieht sich doch nur auf denjengen, der in einem solchen Jahr auch erstmalig antritt, oder? Sollte Trump wiedergewählt werden, wäre das ohnehin ohne Bedeutung. (nicht signierter Beitrag von 2003:E7:B71A:4879:D92B:AD62:8495:9347 (Diskussion) 07:47, 9. Apr. 2020 (CEST))
- Nein, Roosevelt wurde 1940 wiedergewählt, McKinley 1900 auch. -- Perrak (Disk) 08:56, 9. Apr. 2020 (CEST)
Die Behauptung von Benutzer:Sarkana, man könne vorher nicht genug Geld sammeln und auch die Behauptung der IP vom seltsamen Zwischenspiel des Youngsters Obama ist in dieser Form unzutreffend. Beispiel: Clinton, Bush und Trump sind Jahrgang 1946. Damit war Clinton bei Amtsantritt 46 und Bush auch nur 54. Obama war immerhin 47 und damit etwa so alt wie Clinton. 2003:E7:B71A:4879:20EB:9C6E:BDF4:2C42 06:42, 10. Apr. 2020 (CEST)
- Du missverstehst mich. natürlich kann man das Geld auch durch Erbe erworben haben, dann muß man immer noch durch die Partei durch (weil nur Geld geerbt reicht selten). Und Bürgermeister ist halt etwas dürftig und der Rest dauert seine Zeit. ob nun so lang sei dahingestellt, aber ist halt so. Bei den Reps ist aber doch eh klar, daß das keiner sich vorwagt (die beiden die es taten sind nicht der Rede wert udn der Rest Zählkandidaten). und bei dem Dems weiß keiner so genau warum die Jüngeren nicht gewählt wurden, Yang startete hoffnungsvoll, aber asiatische Abstammung ist vermutlich immer noch ein Ausschlussgrund. Offenbar haben nur weiße Männer eine Ersthafte Chance - und wie das eben so ist, haben sich dann Biden und Sanders einen Zweikampf geliefert. Das war ja nun nicht völlig überraschend. Wenn Trump wiedergewählt wird, darf man getrost davon ausgehen, daß die beiden es nicht erneut versuchen und dann ist das Bewerberfeld automatisch wider in nem weniger greisem Alter.--Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 16:56, 10. Apr. 2020 (CEST)
- automatisch wieder in nem weniger greisen Alter ? Woher will Vampir das wissen. Schon vergessen ? Bereits die Wahl 2016 wies ein sehr altes Kandidatenfeld auf (incl. weiße alte Frau). Automatisch werden allenfalls wieder einige weißgraue white old men (oder women, vll. Pelosi oder nochmal Clinton) aufgeboten, nach den Erfahrungen der letzten Jahre ! --129.187.244.19 09:45, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Wieso "wissen"? Das ist eine begründete Vermutung.
- So oder so, mit der Verbesserung des Artikels hat dieser Diskussionsstrang immer weniger zu tun. Ich schlage vor, ihn hier zu beenden. -- Perrak (Disk) 12:14, 15. Apr. 2020 (CEST)
- automatisch wieder in nem weniger greisen Alter ? Woher will Vampir das wissen. Schon vergessen ? Bereits die Wahl 2016 wies ein sehr altes Kandidatenfeld auf (incl. weiße alte Frau). Automatisch werden allenfalls wieder einige weißgraue white old men (oder women, vll. Pelosi oder nochmal Clinton) aufgeboten, nach den Erfahrungen der letzten Jahre ! --129.187.244.19 09:45, 15. Apr. 2020 (CEST)
Trump setzt wiederholt Briefwahl mit Wahlbetrug gleich
https://twitter.com/i/events/1265330601034256384
Wegen der COVID-19-Pandemie in den Vereinigten Staaten planen derzeit 5 Bundesstaaten, die P-Wahl ausschließlich als Briefwahl zu machen (siehe auch en:COVID-19 pandemic in the United States#Elections und en:Impact of the COVID-19 pandemic on politics#United States)
Wo/ wie im Artikel am besten erwähnen ? --Neun-x (Diskussion) 13:53, 29. Mai 2020 (CEST)
- Unter "Hauptwahlen", hier dann neuer Untertitel "Briefwahlen". Zwar sind ja keine reinen Briefwahlen geplant, aber nunmehr steht ja die Frage im Raum, ob es in den USA in den nächsten Jahren noch Wahlen geben wird. -- Willi 09:39, 31. Jul. 2020 (CEST)
- Es gibt ein paar Staaten, die generell nur Briefwahl machen, aber nicht erst mit dieser Wahl und es sind nicht nur Staaten mit mehrheitlich Demokratischer Wählerschaft. Der Schuss könnte also auch nach hinten los gehen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:02, 6. Aug. 2020 (CEST)
Abschnitt "Swing States"
Der Abschnitt ist arg veraltet. Der aktuelle stand ist hier zu sehen. Danach ist Ohio wieder Swing State. Wenn jemand die Karte aktualisiert, würde ich mich um den Text kümmern. --Mogelzahn (Diskussion) 19:09, 18. Jul. 2020 (CEST)
Ich habe versucht, die Karte so gut ich kann anzupassen, aber leider fehlen mir die Kenntnisse, um die SVG-Grafik einwandfrei neu einzufärben. sneecs (Diskussion) 22:18, 11. Aug. 2020 (CEST)
Inzwischen ist es wirklich grenzwertig. Der Text ist teils völlig veraltet. Das werde ich aktualisieren. --Echt und nicht aus Plastik (Diskussion) 15:32, 2. Nov. 2020 (CET)
Kanye West
Kanye West spielt eine seltsame Rolle im Wahlkampf. Irgendwie ist das eine Schachfigur, deren Rolle noch nicht ganz klar ist. Anscheinend soll der von Republikanischer Seite als unabhängiger Kandidat ins Rennen gehen, um Wählerstimmen von den Demokraten abzuziehen. Republikanische Anwälte aus dem Umfeld der Trump-Campangne wurden vor kurzem dabei erwischt, wie sie Wählerlisten einreichen, die die nötigen Unterschriften zur Registrierung von Kanye West als unabhängigen Kandidaten liefern. Kanye West selbst hat bereits im Vorfeld die Registrierung in einigen Staaten verpasst. Kanye West selbst ist mit MAGA-hat und Loyalitätsbezeugungen zu Trump in die Öffentlichkeit getreten und hat vor kurzem seine eigene Kandidatur bekannt gegeben und hatte einen recht seltsamen Wahlkampfauftritt. Also zusammengefasst sollten die Autoren das Thema im Blick behalten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:59, 6. Aug. 2020 (CEST)
- Da gibt es viele Spekulationen, naheliegenderweise. Diese sind aber großteils nicht enzyklopädisch geeignet. Ich persönlich vermute, dass West selbst die Idee zu einer Kandidatur hatte, und aufgrund seiner Krankheit in dem Moment ganz toll fand. Da er nicht in allen Staaten antreten kann, ist selbst seine theoretische Chance auf den Wahlsieg praktisch Null, welchem der beiden Kandidaten der Großparteien er mehr schadet, wird sich zeigen. Für den Artikel reicht meines Erachtens zur Zeit seine Erwähnung als Unabhängiger. -- Perrak (Disk) 14:32, 7. Aug. 2020 (CEST)
- Ist er denn überhaupt schon in irgendeinem Staat registriert? Solange das nicht der Fall ist, halte ich das Ganze doch eher für eine Luftnummer. --Mogelzahn (Diskussion) 21:17, 7. Aug. 2020 (CEST)
- Im englischen Artikel zur Wahl kommt er zwar anscheinend nicht vor, dafür gibt es einen eigenen Artikel zu seiner Kampagne. Danach steht er in drei Staaten zur Wahl, bei ein paar anderen sind die Termine noch nicht angelaufen: Ballot Access auf en:Kanye West 2020 presidential campaign. Eventuell könnte man unseren Absatz mit den dort genannten Quellen ein wenig ausbauen. Da seine Kandidaturankündigung in der Presse groß erwähnt wurde, halte ich es für sinnvoll, ihn hier auch zu erwähnen. -- Perrak (Disk) 21:47, 7. Aug. 2020 (CEST)
- OK, das mit den drei Staaten, bei denen er registriert ist, hatte ich nicht mitbekommen. Dann sollte er auch erwähnt bleiben. --Mogelzahn (Diskussion) 16:40, 11. Aug. 2020 (CEST)
- Im englischen Artikel zur Wahl kommt er zwar anscheinend nicht vor, dafür gibt es einen eigenen Artikel zu seiner Kampagne. Danach steht er in drei Staaten zur Wahl, bei ein paar anderen sind die Termine noch nicht angelaufen: Ballot Access auf en:Kanye West 2020 presidential campaign. Eventuell könnte man unseren Absatz mit den dort genannten Quellen ein wenig ausbauen. Da seine Kandidaturankündigung in der Presse groß erwähnt wurde, halte ich es für sinnvoll, ihn hier auch zu erwähnen. -- Perrak (Disk) 21:47, 7. Aug. 2020 (CEST)
- Ist er denn überhaupt schon in irgendeinem Staat registriert? Solange das nicht der Fall ist, halte ich das Ganze doch eher für eine Luftnummer. --Mogelzahn (Diskussion) 21:17, 7. Aug. 2020 (CEST)
Briefwahl sabotiert durch Trump
Ich finde es sollte dringend etwas zur Sabotage der Briefwahl von Trump in den Artikel. In welcher Form? 1 Satz? Abschnitt? Links:
- https://www.tagesschau.de/ausland/trump-post-wahlen-101.html
- https://www.theguardian.com/us-news/2020/aug/13/donald-trump-usps-post-office-election-funding
- https://edition.cnn.com/2020/08/13/politics/trump-usps-funding-comments-2020-election/index.html
LG --The White Umbrella (Diskussion) 08:30, 14. Aug. 2020 (CEST)
- In diesem Zusammenhang sind auch folgende(Hintergrund)infos interessant:
- https://www.spiegel.de/politik/ausland/us-wahl-2020-corona-und-die-sorge-um-die-briefwahlen-ab-die-post-a-3ed2d4bf-d0ee-4dc3-a1a5-ecf6fe46a295
- https://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-us-praesident-raeumt-blockade-gegen-briefwahl-offen-ein-a-d50d500b-a337-49de-9a0d-d4b1f7c9ef79
- https://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-droht-mit-verordnung-ueber-briefwahl-und-will-bundesstaat-verklagen-a-877f121c-7b9c-48a5-a73b-d6e2399a3eb4
Gruß WikiFreibeuter Kontakt 08:49, 14. Aug. 2020 (CEST)
Ich hab gerade einen kleinen Absatz in den Artikel eingebaut, bevor ich die Diskussion hier gesehen habe. Kann gerne noch ausgebaut werden.--2003:D1:7F30:E500:8D55:718D:179A:8703 21:47, 14. Aug. 2020 (CEST)
Weißes Haus beendet Parlamentsbriefings über Wahlbeeinflussung
"Der Kongress und seine Ausschüsse werden zu diesem Thema künftig keine persönlichen Briefings aus dem Büro des Direktors der Nachrichtendienste John Ratcliffe mehr bekommen. Stattdessen sollen lediglich schriftliche Berichte verschickt werden. Die Abgeordneten verlieren damit die Möglichkeit, Nachfragen zu stellen." --109.91.196.147 12:11, 30. Aug. 2020 (CEST)
Karte mit den Wahrscheinlichkeiten
Hallo, es wäre gut, wenn jemand mit dem technischen know-how die Karte unter "Hauptwahl" aktualisierun könnte. Z.B. gelten Florida und Arizona aktuellen Umfragen zufolge als swing states. Alaska hingegen ist nicht mehr sicher republikanisch. Den Text werde ich selbst anpassen, für die Karte habe ich einfach nicht die Skills. Danke schonmal ;-) Echt und nicht aus Plastik (Diskussion) 18:48, 16. Sep. 2020 (CEST)
- Naja, das ist so eine Sache: laut den neuesten Umfragen tendiert Arizona sogar ein wenig zu Biden, in den meisten Umfragen liegt er 1-10% vor Trump, nur in ganz wenigen liegt Trump in Arizona vorne. Auch in Florida gibt es eine, wenn auch geringere Tendenz, zu Biden. Dort liegt er im Schnitt aber nur 2% vor Trump. Daher eher als "tossup" einfärben. Nevada, Wisconsin, Michigan und Pennsylvania und New Hampshire sollten als "eher stärker zu Biden tendierend" eingefärbt werden. Iowa, Ohio, North Carolina, Georgia und Texas sind wie Florida alles "tossup"-Staaten. Sogar einige republikanische Staaten wie von dir angesprochen Alaska, Montana, Missouri oder South Carolina könnten nur "eher stärker zu Biden tendierend" eingefärbt werden, weil der Umfragedurchschnitt dort unter 10% für Trump liegt. --Glasperlenspieler (Diskussion) 08:17, 17. Sep. 2020 (CEST)
- Da kann man dann nach jeder Umfrage die Karte wieder umfärben, Manchmal gibt es Umfragen bei denen die eine Umfrage den einen und die andere den anderen Kandidaten im Vorteil sieht. Ich denke die paar Wochen bis zur Wahl sollte man einfach abwarten. Solche Karten erstellen wir für die Wikipedia auch nicht für die Wahlen in anderen Ländern, die entsprechenden Tabellen reichen zur Darstellung völlig aus.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:09, 17. Sep. 2020 (CEST)
- Ich hab den Abschnitt dementsprechend mit einer neuen Karte aus der eng. Wikipedia angepasst, die auch die Schwankungsbreite der Umfragen in den swing states miteinbezieht. Da muss dann nicht bei jeder neuen Umfrage die Karte geändert werden ... ;-) --Glasperlenspieler (Diskussion) 10:34, 19. Sep. 2020 (CEST)
Ich finde, dass diese Karte etwas Falsches suggeriert. Dort sind Staaten lila eingezeichnet, bei denen die Wahrscheinlichkeit für Biden, zu gewinnen, bei unter einem Prozent liegt. Bsp. Arkansas: In Umfragen dort liegt Trump immer um ca. 20 Prozentepunkte vor Biden. Hier von einem ungewissen Ausgang zu sprechen, verzerrt die Realität. Ein Sieg der Demokraten in Montana, Missouri und Alaska ist auch sehr unwahrscheinlich. Trumps Chancen liegen hier bei über 90 Prozent. Laut 270towin.com gibt es nicht eine Prognose, dass hier Biden gewinnen könnte. sneecs (Diskussion) 08:39, 20. Sep. 2020 (CEST)
- Hallo Sneecs, dem muss ich ein wenig widersprechen: Ja, es sind z.B. Staaten wie Arkansas lila eingefärbt. Allerdings ist es nicht so wie du schreibst, dass die Umfragen dort Trump 20% vor Biden haben. Es gibt für Arkansas nämlich nur eine einzige Umfrage aus dem Jahr 2020 von Talk Business/Hendrix College und die hatte Trump nur 2% vorne. Das ist ein sehr eigenartiges Ergebnis, vor allem weil Trump 2016 fast 30% vor Hillary lag. Arkansas war aber bis ins Jahr 2000 eigentlich noch recht demokratisch. Es ist zwar enorm unwahrscheinlich, dass Trump heuer in Arkansas nur 2% vorne liegt aber Umfragen sind nunmal Umfragen und sollten in der Karte auch so wiedergegeben werden. Eben mit der Schwankungsbreite, damit dann - falls am Wahltag die Umfragen wieder daneben sein sollten - wenigstens die Schwankungsbreite diskutiert werden kann. 2016 zeigten die Umfragen in Wisconsin, Michigan etc. ja Hillary teilweise weit vorne, bei der Wahl lag aber Trump vorne. Im Fließtext hab ich ja eingefügt, dass weder Trump noch Biden Staaten wie Arkansas als swing states ansehen. --Glasperlenspieler (Diskussion) 09:45, 20. Sep. 2020 (CEST)
Ich habe mich mit meinen Zahlen auf den Economist bezogen (https://projects.economist.com/us-2020-forecast/president/arkansas). Du hast recht mit den Umfragen, der Economist nennt es Projektion. Dass dort 1996 Clinton gewann, hängt wohl auch damit zusammen, dass es dein Heimatbundesstaat ist. Ich finde halt, dass man in der Karte deutlicher erkennen sollte, welches denn nun die wahren battleground states sind. sneecs (Diskussion) 11:17, 20. Sep. 2020 (CEST)
- Grüß dich, Sneecs. Ich denke, wir werden es wohl mal bei der Karte belassen müssen. Allerdings hab ich Kontakt mit dem Hersteller dieser engl. Karte aufgenommen. Eventuell kann er nur Umfragen verwenden, die nicht älter als 1 Monat sind. Dadurch würde z.b. diese eher lächerliche Arkansas-Umfrage rausfallen, die ja schon über ein halbes Jahr alt ist und nur Biden+2 zeigt, während Trump 2016 noch mit 30% Vorsprung gewinnen konnte. Falls er das macht, würden einige tief-republikanische Staaten wieder hellrot. Allerdings kam neulich wieder eine Umfrage zu Alabama raus, ebenfalls Trump+30 vor vier Jahren, laut Umfrage aber nur Trump+4. Lächerlich, aber was solls. Daran kann man wohl nichts ändern. Hauptsache alle anderen swing states werden so dargestellt, damit man im Falle eines überraschenden Trump-Sieges mit der Schwankungsbreite bei den Umfragen argumentieren kann. Oder im Falle eines überraschenden Biden-Sieges in South Carolina etc. ebenfalls. --Glasperlenspieler (Diskussion) 07:40, 23. Sep. 2020 (CEST)
- Die Karte wurde jetzt in der engl. Wikipedia geändert, damit ältere Umfragen vor dem 1. September rausfallen. Swing states wurden von lila auf grau geändert, wegen Farbenblindheit bei Benutzern (lila schaut zu sehr aus wie blau). --Glasperlenspieler (Diskussion) 10:57, 25. Sep. 2020 (CEST)
Dan Coats warnt
What’s at Stake in This Election? The American Democratic Experiment
--Präziser (Diskussion) 06:59, 23. Sep. 2020 (CEST)
Mögliche Wahlausgänge
Laut dem Artikel https://www.theatlantic.com/magazine/archive/2020/11/what-if-trump-refuses-concede/616424/ könnte es ja verschiedene Ausgänge der Wahl geben. Könnte man das irgendwie einbauen? --Die schweigenden Lemmata (Diskussion) 11:53, 25. Sep. 2020 (CEST)
TV-Duell
Die einzige Aussage zum TV-Duell ist extrem wenig und bringt diesen Tiefpunkt in der Geschichte nicht rüber!--Falkmart (Diskussion) 16:52, 1. Okt. 2020 (CEST)
- Es ist recht kurz, bringt es aber doch auf den Punkt. Aber wenn es Dir nicht reicht: Der Artikel ist nicht gesperrt, zitierbare Presseberichte dürfte es genug geben, nur zu, ergänze es. -- Perrak (Disk) 17:23, 1. Okt. 2020 (CEST)
Umfragen fehlen?
Im 2016er-Artikel wird der Widerspruch des Wahlergebnisses zu den Umfragewerten überhaupt nicht aufgezeigt (Umfrageergebnisse erscheinen lediglich als Weblink). Ebenso bleiben im aktuellen Artikel Umfragen unerwähnt; z. B. soll Biden mit 308 zu 125 Wahlmännern führen, mit Stand gestern also als eindeutiger Sieger gelten: Merkur --WeiterWeg (Diskussion) 21:49, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Hallo WeiterWeg: es gibt einen eigenen Abschnitt, wo die swing states beschrieben werden. Ich würde keinen Zwischenstand bei den Wahlleuten auf Basis der Umfragen einfügen, weil sich das wieder jeden Tag ändert. Biden kann schon 300-130 Wahlmänner vorne sein, dann aber wechselt Florida wieder auf unentschieden weil eine Umfrage Trump vorn hat und Biden ist wieder an der Schwelle von 270 Wahlmännern. Unter Einbeziehung der Schwankungsbreiten könnte Trump z.b. so gut wie alle swing states wieder gewinnen und schon steht es 269-269 Wahlmännerstimmen. Man kann also nicht genau sagen, wie es ausgehen wird - obwohl Biden sicher einen umfragetechnischen Vorteil hat.--Glasperlenspieler (Diskussion) 11:24, 13. Okt. 2020 (CEST)
- 269 zu 269 wäre interessant, dann würde erstmals seit 1824 das Repräsentantenhaus den Präsidenten wählen. Der dann ziemlich sicher wieder Trump hieße, so schlecht kann das Wahlergebnis für die Republikaner kaum sein, dass sie weniger als 26 Staaten gewinnen - da zählen die Staaten nämlich alle gleich viel. -- Perrak (Disk) 13:20, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Das kann man jetzt noch nicht sagen, weil es auf das Ergebnis bei der Wahl zum Repräsentantenhaus ankommt: Bei einer 269-269 Stimmengleichheit der Wahlleute entscheiden die Delegationen der Bundesstaaten im neu gewählten "House". Derzeit haben die Republikaner eine Mehrheit von 26-23 Delegationen, während 1 Staat (Pennsylvania) einen Patt hat und Michigan lediglich wegen des Libertären Amash einen Überhang für die Demokraten hat (der Sitz geht aber vermutlich im November wieder an die Republikaner). Gewinnen die Demokraten im November daher jeweils 1 Sitz in Pennsylvania, Michigan und Florida hinzu, stünde es 25-25. Ab dann wird es richtig interessant: Sollten nach den Wahlleuten auch die Staaten-Delegationen ausgeglichen sein, müsste so lange abgestimmt werden, bis diese einen Präsidenten wählen. Sollte in den 2 Wochen von Anfang Januar bis zur Amtseinführung am 20.1.2021 kein Präsident gewählt werden, würde am 20.1.2021 der oder die Vizepräsident(in) zur amtsführenden Präsidenten(in) angelobt (zuvor vom US-Senat gewählt). Sollten die Demokraten den Senat gewinnen, würde am 20.1. Kamala Harris als geschäftsführende Präsidentin angelobt und würde einen geschäftsführenden Vize ernennen, bis das "House" einen neuen Präsidenten gewählt hat. Sollten sowohl das House (25/25) and auch der Senate (50/50) einen Gleichstand haben, würde Nancy Pelosi zur Präsidenten angelobt. Oder je nachdem wer nach den Wahlen zum House Vorsitzende(r) wird ... ;-) --Glasperlenspieler (Diskussion) 14:02, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Sag ich ja, es würde interessant. -- Perrak (Disk) 19:35, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Das kann man jetzt noch nicht sagen, weil es auf das Ergebnis bei der Wahl zum Repräsentantenhaus ankommt: Bei einer 269-269 Stimmengleichheit der Wahlleute entscheiden die Delegationen der Bundesstaaten im neu gewählten "House". Derzeit haben die Republikaner eine Mehrheit von 26-23 Delegationen, während 1 Staat (Pennsylvania) einen Patt hat und Michigan lediglich wegen des Libertären Amash einen Überhang für die Demokraten hat (der Sitz geht aber vermutlich im November wieder an die Republikaner). Gewinnen die Demokraten im November daher jeweils 1 Sitz in Pennsylvania, Michigan und Florida hinzu, stünde es 25-25. Ab dann wird es richtig interessant: Sollten nach den Wahlleuten auch die Staaten-Delegationen ausgeglichen sein, müsste so lange abgestimmt werden, bis diese einen Präsidenten wählen. Sollte in den 2 Wochen von Anfang Januar bis zur Amtseinführung am 20.1.2021 kein Präsident gewählt werden, würde am 20.1.2021 der oder die Vizepräsident(in) zur amtsführenden Präsidenten(in) angelobt (zuvor vom US-Senat gewählt). Sollten die Demokraten den Senat gewinnen, würde am 20.1. Kamala Harris als geschäftsführende Präsidentin angelobt und würde einen geschäftsführenden Vize ernennen, bis das "House" einen neuen Präsidenten gewählt hat. Sollten sowohl das House (25/25) and auch der Senate (50/50) einen Gleichstand haben, würde Nancy Pelosi zur Präsidenten angelobt. Oder je nachdem wer nach den Wahlen zum House Vorsitzende(r) wird ... ;-) --Glasperlenspieler (Diskussion) 14:02, 13. Okt. 2020 (CEST)
- 269 zu 269 wäre interessant, dann würde erstmals seit 1824 das Repräsentantenhaus den Präsidenten wählen. Der dann ziemlich sicher wieder Trump hieße, so schlecht kann das Wahlergebnis für die Republikaner kaum sein, dass sie weniger als 26 Staaten gewinnen - da zählen die Staaten nämlich alle gleich viel. -- Perrak (Disk) 13:20, 13. Okt. 2020 (CEST)
Zu 1:24, 13. Okt. 2020 (von Glasperlenspieler): Natürlich ändern sich Umfragen, deswegen werden sie einen Stichtag zugeteilt. Du möchtest keine Umfragen aufnehmen, weil sie sich ändern und vom Endergebnis abweichen könnenn??? Das ist genau der Sinn der Veröffentlichung hier: man vergleicht die Umfragenentwicklung mit dem Endergebnis und deswegen ist auch jeder deutschen Wahl ein Kapitel 'Umfragen' zugeordnet. --WeiterWeg (Diskussion) 09:10, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Man könnte z.B. auf die englische Wikipedia verlinken, die haben alle Umfragen laufend gesammelt. Da gibt es hunderte Umfragen für die USA sowie für alle Bundesstaaten. Die Frage ist, welchen Sinn es machen würde, solche Umfragetabellen mit hunderten Einträgen auch hier extra anzulegen. Eigentlich null Sinn. Die Karte mit den swing states und den Schwankungsbreiten im Artikel unten macht deutlich wie das Rennen steht: Biden hat derzeit ca. 200 Wahlleute fix, Trump so um die 130. Alle anderen Staaten sind offen. Das kannst du wenn du willst im Text noch einfügen, es hindert dich ja niemand dran. Alles andere ändert sich ja täglich. Einmal liegt in North Carolina Trump vorne, dann wieder Biden. Dafür gibt es auf der Karte die Farbe grau und die Schwankungsbreiten. --Glasperlenspieler (Diskussion) 15:37, 15. Okt. 2020 (CEST)
registrierte Wahlberechtigte?
Hallo,
weiß jemand wie viele registrierte Wahlberechtigte es zur Präsidentschaftswahl gibt?
Offenbar scheint das ein Staatsgeheimnis zu sein, da ich nur Zahlen bis 2018 finden.
Gruß WikiFreibeuter Kontakt 07:57, 22. Okt. 2020 (CEST)
- Hallo Freibeuter. Naja, das ist in den USA so eine Sache ... es weiß eigentlich niemand so genau wieviele registrierte Wahlberechtigte es gibt. Bei den Wahlen handelt es sich quasi um 51 Einzelwahlen, wobei jede vom eigenen Staat durchgeführt wird. Es wird wird nichts bundesweit organisiert, es gibt weder eine Meldepflicht noch einen nationale Wahlbehörde die dazu Zahlen hätte. Man müsste quasi die registrierten Wahlberechtigten aller 50 Staaten + DC zusammenzählen. Auch das ist erst nach der Wahl möglich, weil es viele Staaten erlauben sich selbst am Tag der Wahl noch als Wähler zu registrieren. Die letzten Zahlen die ich gefunden habe, gehen für November 2020 von etwa 200 bis 210 Millionen registrierten Wählern aus. Insgesamt gibt es ca. 239,25 Millionen amerikanische Staatsbürger über 18 die wählen dürften [1], davon sind allerdings 15% nicht registriert. Diese Zahl basiert aber auf wilden Schätzungen, auf Basis der Volkszählung 2010 die mittlerweile schon sehr veraltet ist (neue Zahlen von der Volkszählung 2020 kommen erst in ein paar Monaten raus). --Glasperlenspieler (Diskussion) 11:23, 22. Okt. 2020 (CEST)
- Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich vermute mal, du hast auch keine Quelle oder 51 Einzelquellen gefunden, welche die aktuellen registierten Wähler ausweist, korrekt?
- Eigentlich müsste es mindestens drei Angaben zur Wählerschaft geben: geschätzte Wahlberechtigte, registrierte Wahlberechtigte, aktive Wähler. Nur so kann man auch die Wahlbeteiligung ausweisen.
- Gruß und Dank WikiFreibeuter Kontakt 11:32, 22. Okt. 2020 (CEST)
- Das "Elections Project" hat, wie oben beschrieben, die geschätzte Zahl aller Wahlberechtigten schon berechnet (239,25 Millionen). Das kann sich aber nach Bekanntgabe der neuen Zahlen von der Volkszählung 2020 (vermutlich im Januar) alles nochmal ändern. Die Anzahl aller registrierten Wahlberechtigten tragen auch die nicht zusammen. Ich wüsste nicht, welche Seite das macht. Du müsstest da nach der Wahl schon jede der 51 Seiten der Bundesstaaten (secretary of state) besuchen und die Zahlen raussuchen. Auch die Zahl aller aktiven Wähler die ihre Stimme abgegeben haben, wird nur dort komplett veröffentlicht. Das ist aber oft erst Wochen nach dem Wahltag der Fall. Die Medien (CNN, NBC etc.) aktualisieren ihre Seiten mit den Ergebnissen oft nach ein paar Tagen nicht mehr, die Ergebnisse dort sind also nicht komplett ... Die beste Seite die ich kenne ist der US Election Atlas, dort werden dann die Ergebnisse noch Wochen und Monate nach der Wahl komplett dargestellt: https://uselectionatlas.org/RESULTS/index.html --Glasperlenspieler (Diskussion) 11:43, 22. Okt. 2020 (CEST)
- Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich vermute mal, du hast auch keine Quelle oder 51 Einzelquellen gefunden, welche die aktuellen registierten Wähler ausweist, korrekt?
Causa Ginsburg
Die Behauptung, dass Trump einen Vorteil im Wahlausgang durch die Ernennung von Barrett hätte, ist ja wohl völlig spekulativ und gehört eher in den Bereich der Regenbogenpresse. (nicht signierter Beitrag von 212.184.25.250 (Diskussion) 07:41, 23. Okt. 2020 (CEST))
- Stand das da so? Ich habe den Abschnitt nicht geschrieben, aber ein wenig umformuliert, sodass klar sein sollte, warum so viel Aufhebens um die Neubesetzung gemacht wird. --LennBr (Diskussion) 12:09, 31. Okt. 2020 (CET)
Geplante Entführung Gretchen Whitmer
Ich frage mich, was das mit der Wahl zu tun hat. Auswirkung auf die Präsidentschafstswahl dürfte das auch bei großzügiger Auslegung nicht haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:00, 26. Okt. 2020 (CET)
- Auswirkungen auf die Wahl hat die gescheiterte Geiselnahme nicht. Das ist aber auch keine Bedingung für eine Nennung. Relevant ist alleine, dass die Geseilnahme dazu dienen sollte, vor den Wahlen einen Bürgerkrieg anzuzetteln. --LennBr (Diskussion) 12:08, 31. Okt. 2020 (CET)
The Economist: Forecasting the US elections fehlt noch bei den Umfragen, bitte einpflegen
Seriöse Aggregation: The Economist is analysing polling, economic and demographic data to predict America’s elections in 2020 --2.247.254.64 01:25, 1. Nov. 2020 (CET)
Spendeneinahmen
Die Angaben zu den Spendeneinahmen sind veraltet und müssten aktualisiert werden. --Rort Poyale (Diskussion) 08:11, 2. Nov. 2020 (CET)
Quellenangaben!!!
Den Absatz zum Early Voting würde ich verändern, bis eine Quelle mit den neueren Zahlen da ist. Ich habe auf die Schnelle leider keine aktuellere Quelle gefunden. Bei solchen Zahlen, die sich ständig verändern, ist die Quellenangabe nochmal wichtiger. --Echt und nicht aus Plastik (Diskussion) 15:13, 2. Nov. 2020 (CET)
Erste Präsidentschaftswahl mit 2 Bewerbern jenseits der 70
Tatsächlich ein Phänomen und erwähnenswert. Und zwar nicht unter ferner liefen, sondern ganz oben. Stelle das hier zur Diskussion, weil der Beitrag fast sicher wieder als nebensächlich / trivia oder so in Frage gestellt werden wird und / oder auf der Stelle gelöscht. Auch eine Form von zeitgeschichtlicher Blindheit, das. Zwei alte, ja beachtlich alte weiße Männer treten an, weil man nicht von ihnen lassen will oder kann. fast handgreiflicher Horror vor den Alternativen, also nichtmann und nichtweiß - incl. Sehnsucht nach der guten alten Zeit (man höre sich nur die Wahlkampf musikclips an) --129.187.244.19 13:06, 19. Aug. 2020 (CEST)
- Deine Begründung bezweifle ich, die USA frönen an sich einem Jugendkult. Der eine Kandidat ist einfach der Amtsinhaber, und der andere derjenige, dem am ehesten zugetraut wird, zu gewinnnen. Der Kandidat des anderen innerparteilichen Lagers der Demokraten wäre auch nicht jünger gewesen ;-)
- Für erwähnenswert halte ich es schon. Seit William Henry Harrison mit 68 Präsident wurde und prompt einen Monat später der erste im Amt verstorbene Präsident war, waren bis vor ein paar Jahren fast alle ernsthaften Kandidaten unter 65. Ronald Reagan war 1980 der erste gewählte Präsident, der älter war als Harrison. -- Perrak (Disk) 18:19, 19. Aug. 2020 (CEST)
- zum angeblichen die USA frönen an sich ("an sich" ist gut !) ...einem Jugendkult - stellt dies offensichtliche Faktum, dass sich zwei, aehem, nun, angehende Greise / um es zurückhaltend auszudrücken / um das US-Präsidentenamt balgen, doch einen recht ulkigen Widerspruch dar. vll. sollte man erstmal zwischen Werbeindustrie (mit ihren heute am Computer gezogenen youvenilen Perfektklonen, sich alle furchtbar ähnlich) und politisch-gesellschaftlichen Realitäten einer von Ueberalterung, Verkalkung und Verfettung bedrohten, jawohl ! Supermacht zu unterscheiden suchen --2001:A61:2A8A:501:41B0:FE53:3DD6:330B 21:05, 19. Aug. 2020 (CEST)
- Deshalb ist es erwähnenswert, ja. -- Perrak (Disk) 21:31, 19. Aug. 2020 (CEST)
- Umso wichtiger werden die Vice-Präsidentschafts Kandidaten/Kandidatinnnen der großen Parteien. tö --Pentaclebreaker (Diskussion) 14:19, 3. Nov. 2020 (CET)
- zum angeblichen die USA frönen an sich ("an sich" ist gut !) ...einem Jugendkult - stellt dies offensichtliche Faktum, dass sich zwei, aehem, nun, angehende Greise / um es zurückhaltend auszudrücken / um das US-Präsidentenamt balgen, doch einen recht ulkigen Widerspruch dar. vll. sollte man erstmal zwischen Werbeindustrie (mit ihren heute am Computer gezogenen youvenilen Perfektklonen, sich alle furchtbar ähnlich) und politisch-gesellschaftlichen Realitäten einer von Ueberalterung, Verkalkung und Verfettung bedrohten, jawohl ! Supermacht zu unterscheiden suchen --2001:A61:2A8A:501:41B0:FE53:3DD6:330B 21:05, 19. Aug. 2020 (CEST)
Andere Kandidatinnen
Es fehlt eine Übersicht die über die Kandidatinnen der 4 größeren Parteien hinaus geht. --2A01:598:808A:8EFA:ECBE:F279:E7FE:17BC 09:55, 3. Nov. 2020 (CET)
- Naja, wer noch an der Wahl teilnimmt, kann man ja dem Abschnitt "Wahlausgang" bzw. "Wahlergebnisse" entnehmen. --LennBr (Diskussion) 13:49, 3. Nov. 2020 (CET)
- Es gibt keine anderen Kandidaten, die in genug Bundesstaaten anzutreten, um auch nur theoretisch eine Chance zu haben, die Wahl zu gewinnen. Klar, die Namen könnte man aufzählen, aber warum? -- Perrak (Disk) 13:53, 3. Nov. 2020 (CET)
Schusswaffenhandel, prozentuale Abweichungen.
"In den USA stieg der Handel von Schusswaffen im September 2020 gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres um 67 Prozent an. Im September 2020 wurden in den USA 1,923 Millionen Schusswaffen verkauft."
Das bedeutet: Sept 2019 = 100% oder etwa 1,151 Mio Waffen. Sept 2020 wurden 67% mehr (0,772 Mio), somit 1,923 Mio verkauft.
"Im Oktober 2019 wurden gegenüber dem gleichen Monat im Jahr 2020 ebenfalls 67 % weniger Schusswaffen verkauft, wie dies bei dem Vergleich der Septembermonate zutraf."
Also Sept 2019 67% weniger als Sept. 2020. Sept 2020 wurden 1,923 Mio Waffen verkauft. Davon 67% weniger sind 1,923 - (1,923*0,67) = 1,923 - 1,228 = 0,635 Mio Waffen.
Stieg im Sept 2020 der Verkauf gegenüber Sept 2019 um 67%, so wurden Sept 2019 1,151 Mio Waffen verkauft.
Wurden im Sept 2019 67% weniger verkauft als im Sept 2020, so wurden Sept 2019 nur 0,634 Mio verkauft.
Es kann nur eines von beiden stimmen. Wenn der Verkauf 2019 um 67% niedriger war als 2020, sind diese 67% was anderes, als wenn der Verkauf 2020 um 67% höher war.
--Norbert Hagemann (Diskussion) 20:27, 3. Nov. 2020 (CET)
- Tja, die wenigsten Leute verstehen Prozentrechnung.
- Eine Steigerung um 67 % wäre schon viel, vermutlich ist das erste daher richtig. Sind die Angaben belegt? Dann sollte man die Belege nachschauen. -- Perrak (Disk) 20:45, 3. Nov. 2020 (CET)
- Wenn man sich die Grafik in der Quelle anschaut, passt das. Da hat jemand schlampig übersetzt, ich ändere das mal umseitig. -- Perrak (Disk) 20:48, 3. Nov. 2020 (CET)
- Es ist auch nicht richtig, sehe ich anhand der Quelle gerade, dass im Okt.2019 67% weniger verkauft wurden als im Okt.2020 Auch hier gilt: im Okt.2020 wurden 67% mehr als im Okt.2019 verkauft. --Norbert Hagemann (Diskussion) 20:52, 3. Nov. 2020 (CET)
- ok, schon geändert .. danke --Norbert Hagemann (Diskussion) 20:53, 3. Nov. 2020 (CET)
- Es ist auch nicht richtig, sehe ich anhand der Quelle gerade, dass im Okt.2019 67% weniger verkauft wurden als im Okt.2020 Auch hier gilt: im Okt.2020 wurden 67% mehr als im Okt.2019 verkauft. --Norbert Hagemann (Diskussion) 20:52, 3. Nov. 2020 (CET)
Wahlausgang Tabelle
Dort sind einige Fehler, z.B. wird die Naturgesetz Partei verlinkt und manche Parteien werden gar nicht verlinkt. --2A01:598:80A7:74D6:2D0E:1A11:FFBB:604D 14:09, 3. Nov. 2020 (CET)
- Das lag daran, dass die Tabelle der englischsprachigen Wikipedia entnommen ist und diese Tabelle dort auch unvollständig war. Die Naturgesetzepartei war deswegen in der Tabelle, weil in der englischsprachigen Tabelle die "Natural Law Party" verlinkt war. Beide Artikel teilen sich dieselbe Wiki-datennummer. Das alles nur zur Info, da die Tabelle(n) nun mittlerweile aktualisert wurde. --LennBr (Diskussion) 22:11, 4. Nov. 2020 (CET)
Grafik Umfragen
Die Zahlen in der Karte stimmen nicht mit der in der darunterstehenden Leiste überein. In der Karte sind 162 Wahlmänner offen, in der Leiste stehen 135, zuungunsten von Biden. Das können die entscheidenden 27 sein... --Janjonas (Diskussion) 06:04, 4. Nov. 2020 (CET)
- Danke für den Hinweis. Auch wenn die Fehler nicht auf meinem Mist gewachsen sind. Die Karte und die Leiste wurden nun berichtigt. --LennBr (Diskussion) 22:06, 4. Nov. 2020 (CET)
Wahlausgang / Wahlergebnisse nach Bundesstaat
Warum ist bei der Bearbeitung von NilsB heute um 10:58 im Abschnitt Wahlausgang die Tabelle der Wahlergebnisse nach Bundesstaat entfallen?
Eine leere Tabelle macht zwar langfristig wenig Sinn, zugegeben. Aber sie würde ja in Kürze mit Leben gefüllt...
Also, ich hätt' sie - irgendwann dann auch mit Inhalten - gerne wieder zurück...
Möchte sie aber nicht wieder rein klöppeln, damit sie morgen wieder raus geworfen wird.
-- Tolukra 04. November 2020, 17:36 (CEST) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Tolukra (Diskussion | Beiträge) 17:38, 4. Nov. 2020 (CET))
- + 1. -- El Yudkin (Diskussion) 21:44, 4. Nov. 2020 (CET)
- +1. --LennBr (Diskussion) 21:48, 4. Nov. 2020 (CET)
Trump erklärt sich zum Präsidenten, obwohl es noch gar nicht feststeht
Und das ist skandalös: Trump declares election victory ahead of time: 'Disturbing', 'deeply irresponsible' and 'a very explosive situation'. President Trump claims election victory, although the battle for seven states has not yet been decided.[1]--Albin Schmitt (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Albin Schmitt (Diskussion | Beiträge) 10:53, 4. Nov. 2020 (CET))
- ↑ Oliver Darcy, CNN Business: News anchors forcefully call out Trump for prematurely declaring victory. Abgerufen am 4. November 2020.
- Außerdem will er die weitere Auszählung der Briefwahlstimmen vom Supreme Court gerichtlich stoppen. [2] --21:44, 4. Nov. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Gellopai (Diskussion | Beiträge) )
- Dass sich Trump noch vor Ende der Auszählung zum Sieger erklärte, ist im Artikel im Abschnitt "Zweifel an einem geregelten Wahlausgang" dokumentiert. --LennBr (Diskussion) 21:47, 4. Nov. 2020 (CET)
- Wann und wo hat Trumpete sich zum neuen Präsidenten erklärt? Ich lese/höre nur, dass er sich slbst als Wahlsieger sieht. Der Präsident wird erst später vom Wahlkollegium entschieden und am 6.1.2021 veröffentlicht. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:15, 5. Nov. 2020 (CET)
- Dass sich Trump noch vor Ende der Auszählung zum Sieger erklärte, ist im Artikel im Abschnitt "Zweifel an einem geregelten Wahlausgang" dokumentiert. --LennBr (Diskussion) 21:47, 4. Nov. 2020 (CET)
Weitere Abstimmungen
In vielen Bundesstaaten gibt es weitere Abstimmungen, z.b. Cannabis Legalisierung, Bundesstaats interne Wahlen usw. sollte mit aufgenommen werden. --2A01:598:818C:2C6D:D804:D603:ACFF:74C 22:45, 2. Nov. 2020 (CET)
- Ich habe mal einen Link auf Wahlen in den Vereinigten Staaten 2020 eingefügt. -- Perrak (Disk) 13:44, 3. Nov. 2020 (CET)
- Wiviel der Duzenden wenn nicht über 100 Abstimmungen auf Staats- und County-Ebene möchtest du mit einfügen. Alleine in Virgina waren es 2 Verfassungsänderungen auf Staatsebene und rund 30 Abstimmungen in verschiedenen Countys. Ich halte das nicht für zielführend die einzeln aufzuführen, Vor allem wäre das hier das falsche Lemma dafür. Eine eigene Liste für alle Anstimmungen am Wahltermin 3. Nov wäre ggf. eine Idee. --Salier100 (Diskussion) 22:35, 5. Nov. 2020 (CET)
Versuche die Wahl zu korrumpieren
Da fehlt noch ein Absatz, diese Versuche haben dieses Mal doch eine andere Qualität als sonst
- Wahl verschieben
- Briefwahl erschweren
- in Swingstates müssen Wahlbriefen bis zum Wahltag ankommen
- rechtzeitige Postzustellung verhindern (durch Einsparungen bei der Post)
- bestimmte soziale Medien verbieten
eventuell auch anders herum: die Vorschläge von Obama:
- jeder soll automatisch registriert sein
- Wahltag als Feiertag (nicht signierter Beitrag von 91.54.54.253 (Diskussion) 16:53, 4. Aug. 2020 (CEST))
- Hier findet sich eine detaillierte Auflistung von Trumps Vorgehen, Demokraten die Wahl zu erschweren, um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen. Ich finde ebenfalls, dass diese Versuche enorm wichtig sind für den Artikel, stellen sie doch letztendlich einen mit allen Mitteln geführten Angriff auf die US-Demokratie als solche dar, der potentiell (bei Erfolg) zum Abgleiten der USA in die Diktatur führen kann. Jüngste Aktion ist nun das hier [3]. Und zu seinen Zielen hat er sich ja in der Vergangenheit mehr als nur deutlich geäußert. Als die Demokraten Anfang der Pandemie das Wählen erleichtern wollten, legte er sein Veto ein, weil das zu einer Wahlbeteiligung führen würde, bei der nie mehr ein Republikaner gewählt würde “The things they had in there were crazy. They had things, levels of voting that if you’d ever agreed to it, you’d never have a Republican elected in this country again” [4]. Solche offen geäußerten Absichten und in aller Öffentlichkeit ablaufenden Versuche, die Wahl zu manipulieren, können wir in diesem Artikel hier nicht ignorieren. Andol (Diskussion) 01:49, 14. Aug. 2020 (CEST)
- Laut US Postal Service 300.000 unauffindbare Briefwahlsendungen.
- https://www.washingtonpost.com/business/2020/11/03/election-ballot-delays-usps/?9 --2A02:8109:9280:758:BCDB:A0F3:D507:95A9 03:11, 9. Nov. 2020 (CET)
- Schon nicht mehr aktuell, die hat man wieder gefunden.--Klaus-Peter (aufunddavon) 06:45, 9. Nov. 2020 (CET)
- Hier findet sich eine detaillierte Auflistung von Trumps Vorgehen, Demokraten die Wahl zu erschweren, um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen. Ich finde ebenfalls, dass diese Versuche enorm wichtig sind für den Artikel, stellen sie doch letztendlich einen mit allen Mitteln geführten Angriff auf die US-Demokratie als solche dar, der potentiell (bei Erfolg) zum Abgleiten der USA in die Diktatur führen kann. Jüngste Aktion ist nun das hier [3]. Und zu seinen Zielen hat er sich ja in der Vergangenheit mehr als nur deutlich geäußert. Als die Demokraten Anfang der Pandemie das Wählen erleichtern wollten, legte er sein Veto ein, weil das zu einer Wahlbeteiligung führen würde, bei der nie mehr ein Republikaner gewählt würde “The things they had in there were crazy. They had things, levels of voting that if you’d ever agreed to it, you’d never have a Republican elected in this country again” [4]. Solche offen geäußerten Absichten und in aller Öffentlichkeit ablaufenden Versuche, die Wahl zu manipulieren, können wir in diesem Artikel hier nicht ignorieren. Andol (Diskussion) 01:49, 14. Aug. 2020 (CEST)
Hochrechnungen
Wie gehen wir hier mit Hochrechnungen um? Werden wir auf die richtigen Ergebnisse warten? Dann warten wir ja teilweise 2 Wochen... Für welche Hochrechnungen entscheiden wir uns? 2A01:598:80A5:DA98:DD35:8297:43F4:D84D 23:27, 3. Nov. 2020 (CET)
- Zur Info warum ich die Frage stelle: https://sz.de/1.5102859 Wie sind da unsere Regeln für den Artikel? 2A01:598:80A5:DA98:DD35:8297:43F4:D84D 23:41, 3. Nov. 2020 (CET)
- Kein Hochrechnungen. Wir warten bis die amtlichen Ergebnisse feststehen. --LennBr (Diskussion) 21:46, 4. Nov. 2020 (CET)
- Also 3. Januar, da wird nämlich das Ergebnis des Electoral College im Senat geöffnet. Oder meinst du die offiziellen Ergebnisse der Bundesstaaten. Die werden je nach Bundesstaat in 2 bis 4 Wochen veröffentlicht werden. Was jetzt und den nächsten Tage auf den Webseiten der Bundesstaaten ist, sind inoffzielle Ergebnisse. --Salier100 (Diskussion) 22:42, 5. Nov. 2020 (CET)
- Die offiziellen Ergebnisse der Bundesstaaten. --LennBr (Diskussion) 15:27, 8. Nov. 2020 (CET)
- Also 3. Januar, da wird nämlich das Ergebnis des Electoral College im Senat geöffnet. Oder meinst du die offiziellen Ergebnisse der Bundesstaaten. Die werden je nach Bundesstaat in 2 bis 4 Wochen veröffentlicht werden. Was jetzt und den nächsten Tage auf den Webseiten der Bundesstaaten ist, sind inoffzielle Ergebnisse. --Salier100 (Diskussion) 22:42, 5. Nov. 2020 (CET)
- Kein Hochrechnungen. Wir warten bis die amtlichen Ergebnisse feststehen. --LennBr (Diskussion) 21:46, 4. Nov. 2020 (CET)
Wahlbetrugssuggestion
Ich habe gerade diesen mit zig vermeintlichen Belegen ausgestatteten Beitrag revertiert, der suggerieren soll, dass es vielfachen Wahlbetrug gegeben hätte. Die Intention ist wohl klar. OSZE und Co. sagen klar, dass es keinen (nennenswerten) Wahlbetrug gegeben habe. Und anhand von zig Beiträgen das Gegenteil zu suggerieren, ist klare TF. Andol (Diskussion) 21:34, 5. Nov. 2020 (CET)
- Warum beginnst du nun einen Edit-War, Benutzer:Flodder666? Nochmal: Es ist klare TF, anhand selbst zusammengefasster Medienmitteilungen zu Einzelfällen einen Abschnitt zu schreiben, der beim Leser den Eindruck erweckt, dass es massive Wahlfälschung gegeben hätte. Die Medien sind sich einig, dass die Trumpschen Äußerungen, die genau das gleiche behaupten, substanzlos sind. Natürlich findet man bei jeder Wahl irgendwo die ein oder anderre Unregelmäßigkeit. Es geht aber um die Gesamtaussage. Und da ist dein Absatz so nicht haltbar, da er Aussagen von seriösen Medien und OSZE, nämlich dass es keinerlei nennenswerte UNregelmäßigkeiten gegeben habe, auf den Kopf stellt. Deswegen kann der Absatz so definitiv nicht bleiben. Zumal er auch exakt auf Trumpscher Desinformationslinie ist. Andol (Diskussion) 21:59, 5. Nov. 2020 (CET)
3M Ich würde das auch erstmal herauslassen und abwarten. Sehr schwieriges Thema. Hier wären absolut neutrale Quellen erforderlich (eher noch Sachbeweise), die sich weder hier auf Trumpaussagen noch dort auf Tingel-Tangel-Grüppchen wie die "OSZE-Wahlbeobachter" stützen. Mein Fazit: Andols Revert war zum jetzigen Zeitpunkt angebracht.--Raphael65 (Diskussion) 23:30, 5. Nov. 2020 (CET)
3M Ich meine auch, dass das nicht in den Artikel gehört, zumal auch keine deutschsprachigen Quellen angeführt wurden und man nicht weiß, ob die amerikanischen nicht parteiisch sind. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 23:32, 5. Nov. 2020 (CET)
- Meine Intention war 1. nicht, für einen Kandidaten Partei zu ergreifen und 2. ebenfalls nicht, irgendwelche Gerüchte um „Wahlbetrug“ zu schüren. Eher ging es mir darum aufzuzeigen, was im Zuge der Wahl so alles mit Wahlzetteln geschieht und mehrere Einzelfälle (ich hätte noch Dutzende mehr Quellen) ergeben letztendlich eine Fülle an Fällen. Es ist definitiv nicht „normal“ bzw. alltäglich, wenn Briefkästen angezündet werden, in Ermangelung an Personalausweisen Mehrfachwahlen geplant sind, Postautos überfallen werden oder ganze Kisten mit Stimmzetteln in Kellern verrotten oder gar verschwinden. Und die OSZE soll also einen umfassenden Blick auf das komplette Wahlgeschehen in allen 51 Staaten werfen können? Und was ist an NBC, der NY/Washington Post oder Fox News bitte nicht „seriös“? Es geht um die USA, also müssen in meinen Augen landesinterne Quellen herangezogen werden, auch wenn bspsw. wohl Fox News vielen hier nicht passen, weil sie zu boulevardesk sind und Trump-nah sind.--Flodder666 (Diskussion) 00:31, 6. Nov. 2020 (CET)
- Das Problem ist die Zusammenfassung. Du liest einige Zeitungsartikel und ziehst dann den Schluss, dass da einiges im Argen bei der Wahl ist. Das ist Theoriefindung und nicht erlaubt. Du schreibst ja selbst, dass es dir darum ging, all das aufzuzeigen, um zu zeigen, was alles deiner Meinung nach nicht alltäglich sei und die Einzelfälle ein Muster ergeben. Das ist genau das, was Theoriefindung ausmacht. Schlüsse aus Rohdaten (hier Erwähnung von Fällen) ziehen. Zudem ist auch eine merkwürdige Auffassung, dass du denkst, du wüsstest es aufgrund der Lektüre einiger Zeitungsberichte besser als Organisationen wie die OSZE, die das schon eine ganze Weile sehr professionell machen... P.S.: Fox News und seriös in einem Satz zu nennen meinst du ja wohl nicht ernst. Verglichen mit Fox News sind die Bildzeitung und RTL2 hochseriöse Medien... Andol (Diskussion) 01:12, 6. Nov. 2020 (CET)
- Meine Intention war 1. nicht, für einen Kandidaten Partei zu ergreifen und 2. ebenfalls nicht, irgendwelche Gerüchte um „Wahlbetrug“ zu schüren. Eher ging es mir darum aufzuzeigen, was im Zuge der Wahl so alles mit Wahlzetteln geschieht und mehrere Einzelfälle (ich hätte noch Dutzende mehr Quellen) ergeben letztendlich eine Fülle an Fällen. Es ist definitiv nicht „normal“ bzw. alltäglich, wenn Briefkästen angezündet werden, in Ermangelung an Personalausweisen Mehrfachwahlen geplant sind, Postautos überfallen werden oder ganze Kisten mit Stimmzetteln in Kellern verrotten oder gar verschwinden. Und die OSZE soll also einen umfassenden Blick auf das komplette Wahlgeschehen in allen 51 Staaten werfen können? Und was ist an NBC, der NY/Washington Post oder Fox News bitte nicht „seriös“? Es geht um die USA, also müssen in meinen Augen landesinterne Quellen herangezogen werden, auch wenn bspsw. wohl Fox News vielen hier nicht passen, weil sie zu boulevardesk sind und Trump-nah sind.--Flodder666 (Diskussion) 00:31, 6. Nov. 2020 (CET)
3M Wie andere: eine Aneinanderreihung von -zig Medienberichten, die von entwendeten, angezündeten Stimmzettelboxen in unterschiedlichen Staaten berichten, soll hier den Leser dazu "verführen", an Wahlbetrug zu denken. Mal unabhängig davon, dass zum Beispiel Fox News dazu absolut nicht als Beleg geeignet ist, ist das TF (die Du, Flodder666, ja selbst auch so benennst: "ist "nicht normal"...". Wenn, dann kann nach der Wahl aus geeigneter wissenschaftlicher Literatur dazu etwas ergänzt werden - falls es das dann gibt. Die Politikwissenschaftler befassen sich ausgiebig mit dem Thema, wir müssen hier also keine Nachrichtenseiten einfügen, die nicht explizit das aussagen, was Du vermitteln möchtest. --AnnaS. (DISK) 00:44, 6. Nov. 2020 (CET)
3M @Flodder666: Du hast sehr viele Belege angefügt. Darunter US-amerikanische Leitmedien, die defintiv auch als Belege (auch für diesen Artikel) taugen...darunter NBC, ABC, Washington Post, cbslocal. Auf Washington Examiner würde ich verzichten, soweit es sich vermeiden lässt, da dahinter ausschließlich eine Privatperson zu stecken scheint. Und Foxnews ist, obwohl es sich um ein US-amerikanisches Leitmedium handelt und bei den Wahlen - für eigene Verhältnisse ungewöhnlich - nicht ins Verschwörungstheoretische abdriftet, aber eben genau deswegen: aufgrund seiner Haltung zu Alternativen Fakten nicht seriös bzw. nicht "vertrauenswürdig" ist. Die meisten anderen Belege sind Boulevard und daher per se nicht geeignet für die Wikipedia. Ich schlage vor, Du schreibst das, was Du aus oben genannten belegtauglichen Medien findest und im Artikel unterbringen möchtest so in den Artikel, wie es die Belege wiedergeben. Das heißt, wenn es sich da um Vorwürfe handelt (ich habe die Belege nicht durchgelesen) erwähnst Du, dass dies Vorwürfe sind, auf die sich Trump und seine Anhänger stützen. Denn natürlich sollten auch die Vorwürfe, auf die sich der derzeitige Präsident bezieht, (im Konjunktiv) erwähnt werden. Wobei Trumps Vorwürfe größtenteils bereits sehr allgemein bzw. zusammenfassend im Artikel formuliert wurden. Dass Benutzer:Andol deine Bearbeitung revertiert hat, kann ich verstehen und ich hätte es wahrscheinlich auch gemacht. Einfach weil deine Bearbeitung mit Belegen überladen und unübersichtlich war und eben mitunter auch keine belegfähigen Verweise enthielt. PS: An die Mitlesenden: Da ich bis heute Abend nicht dazu komme, vielleicht möchte sich ja jemand vorher schon dieses Themas annehmen und im Artikel unterbringen. Außerdem untersucht das United States Office of Special Counsel (engl. Wiki), ob Trump in diesen Tagen gegen den Hatch Act (engl. Wiki) verstoßen hat. Alleine die Aufnahme dieser Ermittlung ist schon erwähnenswert. --LennBr (Diskussion) 02:30, 6. Nov. 2020 (CET)
- Zum Spiegel-Artikel: mir fällt kein Satz ein, mit dem sich die Quelle im Artikel unterbringen lassen könnte. Gegen mehr als einen Satz spricht meines Erachtens WWNI (Newsticker). Denn wie der Artikel aufklärt, sind die Wahlzettel ja gar nicht weg, nur nicht eingescannt bei der Auslieferung. "nichts genaues weiß man nicht" lässt sich schwer im Artikel unterbringen... --Amtiss, SNAFU ? 06:34, 6. Nov. 2020 (CET)
3M Fälle als faktisch deklarierter Unregelmäßigkeiten, gestützt auf die Tagespresse, darzustellen ist m.E. im Ansatz unzulässig. Zulässig wäre es äußerstenfalls, über Vorwürfe von Unregelmäßigkeiten zu berichten. Eine lange Liste vermeintlicher Vorfälle ist schon in sich verdächtig (und schwächt die Aussage, anstatt sie zu stärken), da sie, wie jetzt schon vielfach angemerkt, eigene Recherche und eigene Wertung zum Theam wiedergibt. Das geht hier überhaupt nicht. Dass Präsident Trump solche Vorwürfe äußert, ist eine berichtenswerte Tatsache. Aber wir sind hier nicht bei Correctiv und führen selbst bitte keine Faktenchecks durch.--Meloe (Diskussion) 11:03, 6. Nov. 2020 (CET)
3M (Verspätet) Bei so einem großen Land ist zu erwarten, dass es regional zu Fälschungen (etwa durch Unterdrückung von Wahlstimmen) kommen wird. Zu wessen Nachteil und inwieweit sich das jedoch entscheidungserheblich auswirkt, ist dann wieder eine ganz andere Frage. Langfristig sollte das Thema aufgenommen werden, aber gegenwärtig liegen keine belastbaren Informationen vor, die einen relevanten Betrug zum Vor- oder Nachteil einer der beiden Parteien belegen würden, insoweit hätten wir dazu nichts zu sagen, was relevant wäre.--ElooKoN (Diskussion) 02:56, 8. Nov. 2020 (CET)
Biden beats Trump mit 273 Stimmen (New York Times, 7. November 2020)
Kamala Harris ist die erste Vize-Präsidentin in der Geschichte der USA. --Fiona (Diskussion) 18:12, 7. Nov. 2020 (CET)
- Na ja, 273, Nevada kam auch hinzu, also 290. -jkb- 18:24, 7. Nov. 2020 (CET)
- (BK) Schlimm, dass das erst jetzt passiert, aber erfreulich, dass es so ist. Wobei hoffentlich noch ein paar Wahlleute dazu kommen, 2016 haben auch nicht alle so gestimmt, wie sie gesollt hätten. -- Perrak (Disk) 18:26, 7. Nov. 2020 (CET)
Abwarten, Leute. Es ist nichts offiziell. Und nicht die Amerikanischen Bürger wählen den Präsidenten, sondern die Wahlmänner des electoral college. Das tritt aber erst im Dezember zusammen. Zur Zeit sind ja nicht mal die Stimmen komplett ausgezählt; vom Ende möglicher Klagen mal ganz zu schweigen. Wartet doch ab, wie sich die Dinge entwickeln. Wir sind hier doch nicht bei der Bildzeitung. Mit grauen Haaren, --Carchri (Diskussion) 18:29, 7. Nov. 2020 (CET)
- Offiziell zwar nicht, aber relativ klar. Und im Gegensatz zu Bush junior 2000 haben die Klagen von Trump nicht mal die schmale Basis von damals. -- Perrak (Disk) 18:31, 7. Nov. 2020 (CET)
- Ist mir alles bewusst. Ändert aber nichts daran, dass wir hier nicht von einer gewonnenen Wahl oder einem gewählten Präsidenten sprechen können. Es ist einfach noch nicht soweit. Wartet doch einfach die offiziellen Verlautbarungen ab. Nicht die Medien. DANN ist die Wahl sicher. Nicht jetzt. Formuliert es bitte wenigstens mit dem notwendigen Abstand, wenn Ihr die Finger schon nicht stillhalten könnt. --Carchri (Diskussion) 18:33, 7. Nov. 2020 (CET)
- Ist ja gerade geschehen. -- Perrak (Disk) 18:40, 7. Nov. 2020 (CET)
- Ist mir alles bewusst. Ändert aber nichts daran, dass wir hier nicht von einer gewonnenen Wahl oder einem gewählten Präsidenten sprechen können. Es ist einfach noch nicht soweit. Wartet doch einfach die offiziellen Verlautbarungen ab. Nicht die Medien. DANN ist die Wahl sicher. Nicht jetzt. Formuliert es bitte wenigstens mit dem notwendigen Abstand, wenn Ihr die Finger schon nicht stillhalten könnt. --Carchri (Diskussion) 18:33, 7. Nov. 2020 (CET)
- Richtig. Ich erinnere mich im Übrigen noch gut an die Wahlen von Obama und Trump. Da haben wir auch nicht bis zur Wahl im Electoral College gewartet. --Amberg (Diskussion) 18:52, 7. Nov. 2020 (CET)
- Die Bundesstaaten werden die offiziellen Ergebnisse erst in den nächsten Wochen bekanntgeben. Alles was jetzt bekanntgegeben wird sind Abschätzungen der Medien. In manchen Staaten können noch nächste Woche ankommende Briefwahlstimmen geliefert und gezählt werden (z.B. von Militär in Übersee). Lasst den Artikel einfach mal zwei Wochen in Ruhe, bis die Bundesstaaten die offiziellen Ergebnisse bekanntgeben. Und die Präsidentenwahl findet irgendwann im Elctoral College statt. Was jetzt bekanntgegeben wird ist die Wahl Teilnehmer an dem Gremium. Daer Präsident ist also noch nicht gewählt um auf das Lemma zurückzukommen. --Salier100 (Diskussion) 18:59, 7. Nov. 2020 (CET)
- Nach der Logik müssten wir große Teile dieses Artikels streichen. --Amberg (Diskussion) 19:08, 7. Nov. 2020 (CET)
- Das ist aber die Praxis und der Usus dort. -jkb- 19:14, 7. Nov. 2020 (CET)
- Solange noch nicht in allen Staaten der Wahlsieger verkündet ist, ist Zahl der Wahlmänner noch nicht festgelegt. Aber man kann doch recht zuverlässig eine Prognose wagen, wie die Wahl ausgeht. Immer noch ist es möglich, dass Wahlmänner anders abstimmen, als die Wahlergebnisse. Es gab immer mal wieder Abweichler, aus welchem Grund auch immer.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:52, 7. Nov. 2020 (CET)
- Was in den letzten 220 Jahren für das Ergebnis nicht maßgeblich war. Allerdings, wenn es sehr knapp ist, könnte dadurch eine Wahl auch kippen - was diesmal vermutlich ncith der Falls ein wird, wenn die Hochrechnungen einigermaßen hinkommen. -- Perrak (Disk) 19:59, 7. Nov. 2020 (CET)
- Solange noch nicht in allen Staaten der Wahlsieger verkündet ist, ist Zahl der Wahlmänner noch nicht festgelegt. Aber man kann doch recht zuverlässig eine Prognose wagen, wie die Wahl ausgeht. Immer noch ist es möglich, dass Wahlmänner anders abstimmen, als die Wahlergebnisse. Es gab immer mal wieder Abweichler, aus welchem Grund auch immer.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:52, 7. Nov. 2020 (CET)
- (BK) Dieser Artikel beschäftigt sich aber nicht in erster Linie mit der formalen Wahl im Electoral College. Der Abschnitt "Frühzeitige Stimmabgabe („Early Voting“)" bezieht sich nicht darauf, dass Electors ihre Stimme im Electoral College frühzeitig abgeben würden. --Amberg (Diskussion) 20:01, 7. Nov. 2020 (CET)
- Aber dort wird der Präsident gewählt und ist dami Teil des Prozess der Präsidentenwahlt. Das muss in den Artikel mit rein. Die Zusammensetzung wird man in vier Wochen kennen, wenn alle Staaten ihre offiziellen Endergebnisse veröffentlichen. --Salier100 (Diskussion) 21:11, 7. Nov. 2020 (CET)
- (BK) Dieser Artikel beschäftigt sich aber nicht in erster Linie mit der formalen Wahl im Electoral College. Der Abschnitt "Frühzeitige Stimmabgabe („Early Voting“)" bezieht sich nicht darauf, dass Electors ihre Stimme im Electoral College frühzeitig abgeben würden. --Amberg (Diskussion) 20:01, 7. Nov. 2020 (CET)
Ergebnis
Wollen wir wirklich schon das Ergebnis-Bild nutzen? Link LG--Rort Poyale (Diskussion) 20:14, 7. Nov. 2020 (CET)
- Nein. Das ist eine Hochrechnung der Medien. Irgendwann am Wochenende wird Arizona und Nevada dazukommen, nächste Woche nach der Nachzählung Georgia. Warum kann man nicht ein paar Tage abwarten? Der Arteikel ist doch kein News-Ticker. --Salier100 (Diskussion) 21:14, 7. Nov. 2020 (CET)
Kandidat der Green Party
In diesem Abschnitt steht, dass noch "Gerichtsverfahren betreffend Zulassung laufen". Kann das ein? Die laufen über die Wahl hinaus? --Peter2 (Diskussion) 00:23, 8. Nov. 2020 (CET)
- Wenn ich es im weiteren Verlauf des Abschnitts richtig verstehe, ist das am 17. September vom Supreme Court von Pennsylvania entschieden worden (gegen eine dortige Zulassung). Die von Dir zitierte Formulierung wäre damit nicht mehr aktuell. --Amberg (Diskussion) 01:16, 8. Nov. 2020 (CET)
Die Wahl - ein Fall für die Gerichte in den nächsten Wochen
Inzwischen stellen auch deutsche Zeitungen dar, mit welchen Vorwürfe sich in nächster Zeit die Gerichte beschäftigen werden:
- https://www.faz.net/aktuell/politik/wahl-in-amerika/us-wahlergebnis-wie-steht-es-um-trumps-klagen-17042520.html
- https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.us-wahl-2020-erklaerung-von-us-praesident-trump-nach-wahlsieg-bidens-im-wortlaut.ee2b12c8-cf6a-48ec-8a62-5510ce3d700a.html
Unabhängig davon, was letztendlich dabei herauskommt, sind schwerwiegende Vorwürfe dabei, beispielsweise, dass Wahlbeobachter der Republikaner von einzelnen Auszählungen ausgeschlossen wurden. Die gerichtliche Auseinandersetzung wird ein Teil dieser Wahl und sollte früher oder später in den Artikel--92.74.8.227 19:03, 8. Nov. 2020 (CET)
- Bislang sind ads alles faktenfreie Behauptungen. Schwerwiegend wird irgendwas davon erst, wenn es wider Erwarten tatsächlich irgendwelche Hinweise auf so etwas geben sollte, und die gibt es bislang nicht. Nichtsdestotrotz wird der eingeschnappte Egomane vermutlich dennoch die armen Gerichte belästigen mit seinem Unsinn. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:51, 9. Nov. 2020 (CET)
- Bis jetzt müsste bereits um die 10 Urteile von Gerichten geben. insbesondere die zu Breifwahl gab es ja bereits vor dem Wahltermin Urteile. Am Wahlabend kamen weiter erfolglose Klagen hinzu, die Wahlauszählung zu stoppen. Nachdem das alles vorbei ist sollte man ggf. über die Gerichtsverfahren einen eigenen Abschnitt machen und sie ggf. Listenhaft aufzählen. IMHO werden es über 20 sein. Gegenwärtig macht das aber wenig sinn, weil das alles laufende Verfahren sind. Man könnte höchsten mit den angeschlossenen Urteilen bereits anfangen. --Salier100 (Diskussion) 02:13, 10. Nov. 2020 (CET)
- Trumps fortgesetztes Spendensammeln, um Klagen zu finanzieren, aber (nur im „Kleingedruckten“ zu finden) auch zur Finanzierung seiner Wahlkampfschulden, kann auch vor Abschluss von Verfahren aufgenommen werden. Einige Klagen wurden bereits abgewiesen oder nicht angenommen. Das kann zusammenfassend gesagt werden. https://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-will-mit-spenden-wahlkampfschulden-bezahlen-a-5aa4a3da-2c48-491e-ad9f-2b4d674fe708 --Autumn Windfalls (Diskussion) 05:57, 10. Nov. 2020 (CET)
- Jetzt setzt der Justizminister sogar schon die Bundebehörden ein, um diese Lügenmärchen "aufzuklären": Barr tells prosecutors to investigate 'vote irregularities' despite lack of evidence (Guardian). Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 06:06, 10. Nov. 2020 (CET)
- Die Untersuchung durch die Bundesbehörden ist wohl üblich, wenn solche Vorwürfe aufkommen. Was hier kritisiert wird, ist, dass der Start der Untersuchungen vorgezogen wird, bevor offizielle Ergebnisse vorliegen. Zitat: "negates DoJ policy re not getting involved til after election certified. Not good."--178.10.37.135 20:28, 10. Nov. 2020 (CET)
- Ja, das wird spannend. Vor allem da ein von vielen hochrangigen Republikaner zitierter Zeuge inzwischen zugegeben hat, alles erfunden zu haben [5]. Und das war noch einer derjenigen Zeugen, die von den Republikanern als besonders glaubwürdig angeführt wurden... Andol (Diskussion) 01:38, 11. Nov. 2020 (CET)
- Das ist der Grund, weshalb eigentlich niemand, der sich an die Gesetze hält, etwas durch die Ermittlungen zu befürchten hat. Falsche Anschuldigungen sind vermutlich auch in den USA strafbar. Es ist für das Land wichtig, dass festgestellt wird, was an den Vorwürfen fehlerhafte Auszähl-Software, ausgeschlossene Wahlbeobachter, Stimmen im Namen von Verstorbenen etc. dran ist.--178.2.188.61 19:59, 11. Nov. 2020 (CET)
- Eigentlich sind Ermttlungen kontroproduktive zu Trumps Verunsicherungsstrategie. Der vorher zitierte Postmitarbeiter hat ja gegenüber Ermittlern der Post zugegeben, das nichts dran ist. Man muss wissen das Lügen gegenüber von Ermittlern gilt als Behinderung der Justiz und ist damit eine Straftat. Ermittlungen gibt es nach der Wahl fast immer, da sich meist irgendwelche kleine Unregelmäßigkeiten nicht auklären lassen. Der einzige Unterschied ist das nicht bis zur Verkündigung der offiziellen Zahlen Ende November gewartet wird. Man sollte das nicht überbewerten und in einen Satz im Artikel abarbeiten. --Salier100 (Diskussion) 20:43, 11. Nov. 2020 (CET)
- Ja, das wird spannend. Vor allem da ein von vielen hochrangigen Republikaner zitierter Zeuge inzwischen zugegeben hat, alles erfunden zu haben [5]. Und das war noch einer derjenigen Zeugen, die von den Republikanern als besonders glaubwürdig angeführt wurden... Andol (Diskussion) 01:38, 11. Nov. 2020 (CET)
- Ein aktueller Betrugsvorworf hat mit den Auszählungsgeräten von Dominion Voting Systems zu tun. Hier wird in Folge eines tatsächlichen Auszählungsfehlers in Michigan gemutmaßt, dass es auch anderswo zu Unstimmigkeiten gekommen sein könnte. Zudem wird von Verbindungen dieser Firma zum Ehemann von Dianne Feinstein und zu Nancy Pelosi gemutmaßt. Quellen: https://www.washingtonexaminer.com/news/dominion-voting-systems-denies-financial-relationship-with-dianne-feinsteins-husband , https://www.westernjournal.com/michigan-county-flips-trump-major-vote-tabulation-error-discovered/ --178.10.34.59 19:53, 12. Nov. 2020 (CET)
- Die Untersuchung durch die Bundesbehörden ist wohl üblich, wenn solche Vorwürfe aufkommen. Was hier kritisiert wird, ist, dass der Start der Untersuchungen vorgezogen wird, bevor offizielle Ergebnisse vorliegen. Zitat: "negates DoJ policy re not getting involved til after election certified. Not good."--178.10.37.135 20:28, 10. Nov. 2020 (CET)
- Jetzt setzt der Justizminister sogar schon die Bundebehörden ein, um diese Lügenmärchen "aufzuklären": Barr tells prosecutors to investigate 'vote irregularities' despite lack of evidence (Guardian). Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 06:06, 10. Nov. 2020 (CET)
- Trumps fortgesetztes Spendensammeln, um Klagen zu finanzieren, aber (nur im „Kleingedruckten“ zu finden) auch zur Finanzierung seiner Wahlkampfschulden, kann auch vor Abschluss von Verfahren aufgenommen werden. Einige Klagen wurden bereits abgewiesen oder nicht angenommen. Das kann zusammenfassend gesagt werden. https://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-will-mit-spenden-wahlkampfschulden-bezahlen-a-5aa4a3da-2c48-491e-ad9f-2b4d674fe708 --Autumn Windfalls (Diskussion) 05:57, 10. Nov. 2020 (CET)
- Bis jetzt müsste bereits um die 10 Urteile von Gerichten geben. insbesondere die zu Breifwahl gab es ja bereits vor dem Wahltermin Urteile. Am Wahlabend kamen weiter erfolglose Klagen hinzu, die Wahlauszählung zu stoppen. Nachdem das alles vorbei ist sollte man ggf. über die Gerichtsverfahren einen eigenen Abschnitt machen und sie ggf. Listenhaft aufzählen. IMHO werden es über 20 sein. Gegenwärtig macht das aber wenig sinn, weil das alles laufende Verfahren sind. Man könnte höchsten mit den angeschlossenen Urteilen bereits anfangen. --Salier100 (Diskussion) 02:13, 10. Nov. 2020 (CET)
- Georgia wird bis zum 20. November alle Stimmen von Hand nachzählen. ( https://nypost.com/2020/11/11/georgia-will-recount-all-2020-election-votes-by-hand/ ). Dann wird man sehen, ob es grobe Fehler bei der maschinellen Auszählung gab oder nicht.--178.10.35.61 18:45, 13. Nov. 2020 (CET)
- In Georgia gibt es eine Nachzählung, weil dei Kanididaten unter 1% auseinanderleigen. Damit kann eine der beteiligten Parten eine Nachzählung verlangen. Mit Wahlmaschinen hat das nichts zu tun. DHS hat heute erklärt das es keinen Nachweis für die Manipulation von Wahlmaschinen gibt. Alles andere sind Falschbehauptungen. [6] Wörtlich:...There is no evidence that any voting system deleted or lost votes, changed votes, or was in any way compromised.....While we know there are many unfounded claims and opportunities for misinformation about the process of our elections, we can assure you we have the utmost confidence in the security and integrity of our elections, and you should too. Die Erklärung ist deshalb so überraschend in Ihrer Klarheit weil die meisten der dortigen Führungskräfte Trump Appointees sind. GGf. könnte man das mal in den Artikel und einen Kapitel einfügen.--Salier100 (Diskussion) 20:09, 13. Nov. 2020 (CET)
- Es wird nicht ohne Grund von Hand nachgezählt. Die Auszählmaschinen sind nicht sicher, siehe z.B. https://www.westernjournal.com/dominion-machines-cover-millions-voters-watch-easy-rig-one/ . Eventuelle Hackerangriffe können genausogut pro-Trump wie pro-Biden sein, warten wir also auf die manuelle Auszählung.--178.10.35.61 16:55, 14. Nov. 2020 (CET)
Endergebnis
Wollte nur schnell darauf hinweisen, dass alle 50 Bundesstaaten + DC in den nächsten 4 Wochen ihre amtlichen Endergebnisse veröffentlichen werden. 6 Staaten haben das schon getan, viele andere zählen aber immer noch Millionen Stimmen aus. Kalifornien wird am 11. Dezember der letzte Staat sein, der seine Ergebnisse amtlich macht. Am 14. Dezember stimmt dann das Electoral College ab. Erst wenn alle Ergebnisse nach dem 11. Dezember amtlich sind und auf den einzelnen Staats-Websites veröffentlicht werden, gibt es Seiten wie "US Election Atlas" oder "Cook Political Report", die die Zahlen nochmal US-weit zusammenfassen. Die Seite "US Election Atlas" macht da glaub ich den besten Job, weil sie auch die ganzen "write-in" Stimmen auflistet, was die meisten Medienseiten nicht machen.
https://uselectionatlas.org/RESULTS/national.php?year=2020&off=0&f=1
https://cookpolitical.com/2020-national-popular-vote-tracker?
Um dann auch noch die endgültige Wahlbeteiligung zu berechnen, muss noch das Ergebnis der Volkszählung 2020 abgewartet werden. Diese Ergebnisse werden vermutlich im Januar veröffentlicht.
Das alles ist natürlich sehr umständlich, weil die USA über keine landesweite Wahlkommission verfügt die die Ergebnisse der 51 Einzel-Wahlen zusammenfasst bzw. keine aktuellen und genauen Statistiken zu den Wahlberechtigten hat ...
--Glasperlenspieler (Diskussion) 11:22, 14. Nov. 2020 (CET)
- Es ist schon kurios, dass ein Land, bei dem die Stimmauszählung ohnehin elektronisch erfolgt und das sich weltweit zu den führenden Nationen in der DV-Technologie hält, die Auszählung so schleppend abläuft. Länder mit Handauszählung sind da deutlich flotter. --Klaus-Peter (aufunddavon) 11:36, 14. Nov. 2020 (CET)
- Der Unterschied liegt vor allem darin, dass in den USA oft 20-30 verschiedene Abstimmungen auf einem Stimmzettel sind, während bei uns in Ö/DE nur eine oder zwei Stimmen auszuzählen sind. Aber eigentlich stimme ich Ihnen zu, dass könnte alles deutlich besser organisiert werden. Gibt ja auch Bundesstaaten dort, wo bereits am Wahltag alles ausgezählt ist. --Glasperlenspieler (Diskussion) 15:24, 14. Nov. 2020 (CET)
- In den USA wurden ja mehr gewählt als der Präsident. Der November ist der Hauptwahltermin in vielen Ländern, wo auch viele Beamte und Volksabstimmungen auf dem Stimmzettel sind. In USA will man bei Volksabstimmungen eine breite Abstimmung, nich wie die DEU wo man die am liebsten in den Fereien macht um am Qurum zu scheitern. Und bitte verwürfelt nicht Hochrechnungen mit amtlichen Endergebnis. Für die Bundestagswahl 2017 am 24. September 2017 wurde das amtliche Endergebnis durch den Bundeswahlausschuss am 12. Oktober 2017 festgestellt. Und das ist keine Formalie, da wurden schon mal 10.000 Stimmen umgeschiftet, weil die vorläufigen Ergebnisse des Wahlabends berichtigt werden--Salier100 (Diskussion) 17:26, 14. Nov. 2020 (CET)
- Der Unterschied liegt vor allem darin, dass in den USA oft 20-30 verschiedene Abstimmungen auf einem Stimmzettel sind, während bei uns in Ö/DE nur eine oder zwei Stimmen auszuzählen sind. Aber eigentlich stimme ich Ihnen zu, dass könnte alles deutlich besser organisiert werden. Gibt ja auch Bundesstaaten dort, wo bereits am Wahltag alles ausgezählt ist. --Glasperlenspieler (Diskussion) 15:24, 14. Nov. 2020 (CET)
Georgia an Biden
Georgia geht an Biden und somit sind alle Stimmen ausgezählt. Das sollte man hinzufügen und die Prozente hinzufügen und vervollständigen. (nicht signierter Beitrag von 2A02:678:646:1900:3C84:E638:F818:6EF4 (Diskussion) 22:14, 14. Nov. 2020 (CET))
- In Georgia gibt es noch einen „recount“ (erneute Stimmenauszählung per Hand) bis Mittwoch 18.11. (https://sos.ga.gov/index.php/elections/monitors_closely_observing_audit-triggered_full_hand_recount_transparency_is_built_into_process). Am Freitag 20.11. werden dann die Ergebnisse auf Basis dieses „recounts“ amtlich und zertifiziert. --Glasperlenspieler (Diskussion) 07:26, 15. Nov. 2020 (CET)
- Knapp ist es ja in Georgia, aber selbst wenn eine Nachzählung zu Gunsten von Trump ausfällt und Biden dadurch 16 Stimmen verliert, kann es seine Präsidentschaft nicht verhindern. --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:08, 15. Nov. 2020 (CET)
- Biden liegt in Georgia 14.000 Stimmen vorne. Ein "recount" ändert erfahrungsgemäß nur wenig. Höchstens ein paar Dutzend bis 100 Stimmen könnten sich ändern, aber sicher keine 14.000 Stimmen.--Glasperlenspieler (Diskussion) 10:23, 15. Nov. 2020 (CET)
- Auch wenn es unwahrscheinlich ist, lehne ich mich nicht so weit raus. Abwarten und Coce trinken. --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:45, 15. Nov. 2020 (CET)
- Biden liegt in Georgia 14.000 Stimmen vorne. Ein "recount" ändert erfahrungsgemäß nur wenig. Höchstens ein paar Dutzend bis 100 Stimmen könnten sich ändern, aber sicher keine 14.000 Stimmen.--Glasperlenspieler (Diskussion) 10:23, 15. Nov. 2020 (CET)
- Knapp ist es ja in Georgia, aber selbst wenn eine Nachzählung zu Gunsten von Trump ausfällt und Biden dadurch 16 Stimmen verliert, kann es seine Präsidentschaft nicht verhindern. --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:08, 15. Nov. 2020 (CET)
Aufgeteilte Wahlstimmen, wie funktioniert das?
In Maine hat Trump 41 % und nur 1 (=25 %) von 4 möglichen Stimmen. In Nebraska hat Trump 59 % und 4 (=80 %) von 5 möglichen Stimmen.
Prozentrechnung funktioniert bei mir etwas anders. Sicher ist es in den Bundesstaaten gesetzlich so geregelt, aber wie und warum? --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:04, 15. Nov. 2020 (CET)
- Ganz einfach erklärt: Maine und Nebraska sind die einzigen Bundesstaaten, die ihre Wahlmänner/frauen auch nach ihren Kongressbezirken aufteilen. Der Gewinner vom Bundesstaat insgesamt bekommt 2 Stimmen. Also Trump 2 in Nebraska und Biden 2 in Maine. Dazu hat Trump in Nebraska 2 der 3 Kongressbezirke gewonnen. Also kommt Trump in Nebraska auf 4, Biden auf 1 Stimme. In Maine hat Biden insgesamt gewonnen, dazu einen Kongressbezirk. Trump hat den nördlichen, ländlichen Kongressbezirk nach 2016 nochmal gewinnen können. Also 3-1 für Biden. --Glasperlenspieler (Diskussion) 10:20, 15. Nov. 2020 (CET)
- Danke, die Kongressbezirke hatte ich nicht im Auge. Immerhin ist es vermutlich eine Regelung, die der Demokratie näher kommt. --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:47, 15. Nov. 2020 (CET)
- Es kommt einer Verhältniswahl näher. Mehrheitswahl ist per se nicht weniger demokratisch. -- Perrak (Disk) 14:02, 15. Nov. 2020 (CET)
- Danke, die Kongressbezirke hatte ich nicht im Auge. Immerhin ist es vermutlich eine Regelung, die der Demokratie näher kommt. --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:47, 15. Nov. 2020 (CET)
First Lady Jill Biden und Second Gentleman Douglas Emhoff
Die First Lady der Vereinigten Staaten und Second Gentleman/Second Lady der Vereinigten Staaten spielen im Wahlkampf eine enorm wichtige Rolle. Tauchen im Artikel aber überhaupt nicht auf. In welcher Form könnten wir die beiden Rollen und Personen mit einbringen? LG --Rort Poyale (Diskussion) 20:09, 7. Nov. 2020 (CET)
- Jill ist ja öfter mal aufgetaucht, wenn auch sehr zurückhaltend. Das es einen Douglas Emhoff gibt, ist kaum bewusst geworden. Einfluss auf die Wahl?? Wann, wo, wie?
Da Biden ja nun auch nicht mehr in der Bläüte des Lebens steht, ist nicht ausgeschlossen, dass er aus Alters-/Gesundheitsgründen freiwillig oder gezwungenermaßen seinen Posten aufgeben muss. Damit käme dann ein First Gent, der durchaus symphatisch wirkt. Auf Ebene der Bundesstaaten gab oder gibt es schon seit 1925 inzwischen fast 30 FG --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:52, 8. Nov. 2020 (CET)
- Nun unbekannte IP die Partner*Innen der Kandidat*Innen sind grundsätzlich im US-amerikanischen Wahlkampf wichtig und treten bei vielen Gelegenheiten mit auf, gerade da auch Emhoff jüdischer Abstammung (1. im Weißen Haus) ist macht seine Person nochmal wichtiger im Wahlkampf. --Rort Poyale (Diskussion) 14:22, 16. Nov. 2020 (CET)
Dokumentation des Wahlbetrugs
Sollten die Gerichte auf Wahlfälschungen erkennen, wird diese Zeile allen Anhängern der GOP die Gelegenheit geben, "die US-Medien" zu beschimpfen - in der derzeitigen Textfassung heißt es: "Am 7. November 2020 erklärten die US-Medien auf der Basis vorläufiger Daten, dass Biden die Wahl gewonnen hat." Da wir keine Theoriefindung betreiben dürfen, müssen wir mit Quellen nachweisen: Um welche Uhrzeit am 7.11.2020 wurde diese "Erklärung" (?) von wem abgegeben? Wer sind "die" Medien. Verschwörungstheorie? Ist es den Lesern dieser Enzyklopädie möglich, die "vorläufigen Daten" ebenfalls zu lesen? Warum fehlen die URLs? --87.123.101.191 15:16, 16. Nov. 2020 (CET)
- Liebe IP, am 7. November haben CNN, AP und Fox News Biden zum Sieger erklärt [7], das hat aber nichts mit dem Vorwurf des Wahlbetrugs zu tun. Und von Wahlbetrug spricht nur ein kleiner Kreis um den Präsidenten und die verbliebene kleine Peer Group bei FOX, ansonsten niemand. Ok Breitbart lass ich mal außen vor. Der Hauptbeschwerdepunkt der angeblichen Nichtzulassung von Wahlbeobachtern wurde heute in Pennsylavannia von Trumps Anwaltsteam zurückgezogen. Von den ca. 30 Klagen sind noch 5 offen. Natürlich muss der Vorwurf des Wahlbetrugs in den Artikel. Die Siegserklärung des Präsidenten ohne jegliche Evidenz am Abend. Wer hat den Vorwurf aufgestellt? Wer hat Ihn unterstützt? Welche Klagen wurdeng gestellt und dann zurückgezogen. Wo wurden von Gerichten überhaupt Entscheidungen getroffen und die Klage nicht abgewiesen? Wie ausführlich das sein muss wird man in ein paar Wochen sehen wenn die Wogen sich geglättet haben. Zwei, drei Sätze werden wohl reichen --Salier100 (Diskussion) 15:48, 16. Nov. 2020 (CET)
Ergebnis
Werden diese Balken gefüllt? Nick.968 (Diskussion) 12:48, 20. Nov. 2020 (CET)
- Ja, sobald es offiziell ist, vorher natürlich nicht. Und offiziell heißt nicht von CNN oder Fox als solches deklariert. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:57, 20. Nov. 2020 (CET)
- Ein „Endergebnis“ gibt es erst nach dem 11. Dezember (wenn Kalifornien als letzter Staat sein Ergebnis amtlich macht) bzw. am 14. Dezember wenn das Wahlkollegium abstimmt.--Glasperlenspieler (Diskussion) 15:03, 20. Nov. 2020 (CET)
Ah Ok Danke Nick.968 (Diskussion) 15:53, 20. Nov. 2020 (CET)
Artikel wird langsam aufgebläht
Zunehmend sammeln sich Informationen, die mit der Wahl nur indirekt etwas zu tun habe und Informationen zum Thema ausfleddern lassen. Die Wahl ist ein per Definition und Gesetz ein überschaubarer Akt, der sachlich beschrieben werden sollte. Trumps Eskapaden und geistige Blähungen wären ein separates Thema in ‚Feuilleton‘ oder ein Lemma Chaotische Amtsübergabe Trumps --Klaus-Peter (aufunddavon) 07:09, 14. Nov. 2020 (CET)
- Wenn das so wäre, hättest Du recht. Aber wenn ich die jetzige Version mit der vergleiche, die ich am 3. November bearbeitet hatte, dann sind da gerade mal zwei kurze und ein etwas längerer Absatz hinzugekommen. Sicher könnte man die Texte etwas straffen, aber da steht nichts, was nicht direkt mit dieser Wahl zu tun hätte. So unwahrscheinlich es ist, dass die Klagen von Trump Erfolg haben, wenn es ihm nur gelänge, ein amtliches Ergebnis lange genug hinauszuzögern, könnte er rein theoretisch im Amt bleiben - 1876 und 2000 hat in nicht ganz vergleichbaren Fällen geklappt, dass jemand mit weniger Wählerstimen die Mehrheit der Wahlleute hinter sich hatte. Daher gehört das in diesen Artikel. -- Perrak (Disk) 11:20, 14. Nov. 2020 (CET)
- Hier in der Diskussion deuten sich schon Erweiterungen an, die schlimmstenfalls im Artikel landen; siehe oben: ‚GGf. könnte man das mal in den Artikel und einen Kapitel einfügen‘ --Klaus-Peter (aufunddavon) 11:38, 14. Nov. 2020 (CET)
- Bleibt locker. Hier ist es, wie mit jedem anderen aktuellen Thema auch. Zuerst interessieren sich alle dafür und wollen schreiben und wenn es dann eine Weile vorbei ist, kann der Artikel aufgeräumt werden, weil es keinen mehr interessiert. Als abwarten.--Scientia potentia est (Diskussion) 14:49, 14. Nov. 2020 (CET)
- WP dient der Information. So lange ein Thema aktuell ist, erwarte ich eine sachliche und kompakte Info und keine ausufernde Müllhalde, wie z.B. „Donald Trump“ (inzwischen ausgedruckt über 100 Seiten). Zu putzen, wenn es kaum noch jemanden interessiert, ist kontraproduktiv. Manche Ideen zur Thematik sind ja ganz interessant, könnten aber besser ein eigenes Lemma bekommen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 07:52, 15. Nov. 2020 (CET)
- Naja, das Wikiprinzip hat halt nicht nur Vorteile. für diese anderen Artikel müsste sich jemand finden, der Lust hat, sie zu schreiben. -- Perrak (Disk) 14:03, 15. Nov. 2020 (CET)
- Da könnte man an vielen Stellen bestehende Kapitel auslagern und verlinken --Klaus-Peter (aufunddavon) 15:47, 15. Nov. 2020 (CET
- Nicht ausputzen, sondern überarbeiten. Viele Artikel mit aktuellen Ereignissen lesen sich mit der Zeit wie ein aufgeblähter Newsticker mit völlig irrelvanten Details, weil jeder was in den Nachrichten gesehen hat und das dann sofort eintragen will. Helfen würde entweder eine mehrwöchige Sperre , die sicher nicht durchzusetzen ist oder man muss das nachher überarbeiten. Spätestens ab Februar 2021 kann man mit diesen und verwandten Artikel wie über Donald Trump wieder vernünftig arbeiten. Vorher muss man halt hinnehmen das die Artikel zum Teil zerschossen werden um des lieben Friedens willen. --Salier100 (Diskussion) 04:59, 16. Nov. 2020 (CET)
- Es ist eben nicht möglich, bei Wikipedia alles sofort seriös darzustellen, da die vorhandenen Informationen noch nicht WP:BL entsprechen. Selbst wenn man es dann schafft, die vorhandenen Informationen differenziert darzustellen, verletzt man damit dann häufig WP:NICHT Punkt 8, da sich die Ereignisse überschlagen, bzw. die Informationen schnell veralten. Was hilft? Abwarten, da Wikipedia nicht sofort den aktuellsten Stand haben muss, sondern darstellen soll, was sich nach WP:BL belegen lässt. Da es dazu immer andere Meinungen gibt, die Leute nie Geduld haben und am Ende eh immer das gleiche passiert, kann man sich entspannt zurücklehnen undn abwarten. Das ist eine der Gewissheiten für mich nach etwas mehr als 10 Jahren Wikipedia. ;-) --Scientia potentia est (Diskussion) 11:54, 21. Nov. 2020 (CET)
- Naja, das Wikiprinzip hat halt nicht nur Vorteile. für diese anderen Artikel müsste sich jemand finden, der Lust hat, sie zu schreiben. -- Perrak (Disk) 14:03, 15. Nov. 2020 (CET)
- WP dient der Information. So lange ein Thema aktuell ist, erwarte ich eine sachliche und kompakte Info und keine ausufernde Müllhalde, wie z.B. „Donald Trump“ (inzwischen ausgedruckt über 100 Seiten). Zu putzen, wenn es kaum noch jemanden interessiert, ist kontraproduktiv. Manche Ideen zur Thematik sind ja ganz interessant, könnten aber besser ein eigenes Lemma bekommen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 07:52, 15. Nov. 2020 (CET)
- Bleibt locker. Hier ist es, wie mit jedem anderen aktuellen Thema auch. Zuerst interessieren sich alle dafür und wollen schreiben und wenn es dann eine Weile vorbei ist, kann der Artikel aufgeräumt werden, weil es keinen mehr interessiert. Als abwarten.--Scientia potentia est (Diskussion) 14:49, 14. Nov. 2020 (CET)
- Hier in der Diskussion deuten sich schon Erweiterungen an, die schlimmstenfalls im Artikel landen; siehe oben: ‚GGf. könnte man das mal in den Artikel und einen Kapitel einfügen‘ --Klaus-Peter (aufunddavon) 11:38, 14. Nov. 2020 (CET)
Ergebnisse in Georgia
Nach der Neuauszählung in Georgia stand fest das 2500 Stimmzettel nicht gezählt wurden. Ein menschlicher Fehler. Damit konnte Trump nur ~700 Stimmen aufholen trotzdem liegt Biden vorne. Biden 49,5%. Trump 49,2%. Biden ist Sieger in Georgia und somit der offizielle Sieger der US Wahl. Nick.968 (Diskussion) 21:18, 19. Nov. 2020 (CET)
- Das Ergebnis in Georgia ist offziell (certified). Heißt aber nicht das die Republikaner nicht eine Nachzählung beantragen könnten, da das Ergebnis unter 0,5% auseinanderliegt. Die Nachzählung war eben offizizell kein Nachzählung, sondern nur ein Audit. Aber auch bei einer neuen Nachzählung hat Georgia ein offizielles Ergebnis, außer die Nachzählung erbring etwas anderes, was nun wirklich unwahrscheinlich wäre.--Salier100 (Diskussion) 02:14, 21. Nov. 2020 (CET)
Zuverlässigster Wahlzähler
The Cook Political Report (en WIKI) ist der zuverlässigste Wahlzähler der US mit Daten die als Excel Tabelle heruntergeladen werden können. Aktueller Stand, Samstag, 21.11., 02.10 EST, 79,827,486 (51%) Biden, 73,793,739 (47.2%) Trump.
Schlechter Witz des Tages (1): „Richter geben Voreingenommenheit gegen Trump sogar in ihren eigenen Urteilen zu.“ (Judges declare prejudice against Trump in decisions.) In einer Entscheidung im US-Recht heißt „[dismissed] with prejudice“, dass der genau gleiche Fall ᅳ beides Zivil- und Strafrecht ᅳ in der gleichen Gerichtsbarkeit nicht wieder eingereicht werden kann, also ist die Entscheidung was im Deutschen (soweit ich weiß) ‚rechtskräftig‘ heißt, kann aber berufen werden. Leute denen nicht bekannt ist, was dieser rechtliche Ausdruck meint, behaupten nun, dass Richter in ihren Entscheidungen offen zugeben gegen Trump voreingenommen zu sein...
Schlechter Witz des Tages (2): American scientists confirm COVID transmittable by cocaine. Sorry, der Witz ist so schlecht, dass ich ihn nicht erklären kann ;-)
== Peter NYC (Diskussion) 08:16, 21. Nov. 2020 (CET)
- Da kommt noch einiges an Stimmen dazu. Die Staaten haben ja theoretisch noch bis 14. Dezember Zeit ihre Ergebnisse amtlich zu machen, denn an diesem Tag stimmt das Wahlkollegium ab. Allerdings wird wohl Kalifornien am 11. Dezember der letzte Staat sein, der sein Ergebnis zertifiziert. Dort sind noch ca. 300.000 Stimmen auszuzählen. In New York sogar noch 1,5 Millionen Stimmen und in Ohio etwa 250.000 Stimmen. Biden wird ganz easy über 80 Millionen Stimmen kommen, da er jetzt schon bei 79,8 Millionen ist und vor allem noch demokratische Briefwahlstimmen auszuzählen sind. Würde mich nicht wundern, wenn er am Ende mehr als 7 Millionen Stimmen vorne liegen würde - oder etwa 4.5% vor Trump. --Glasperlenspieler (Diskussion) 11:27, 21. Nov. 2020 (CET)
ACHTUNG: amtliches Endergebnis in Georgia ist NICHT das Ergebnis vom Recount/Audit !
Interessant auch, dass gestern Abend vom Bundesstaat Georgia NICHT das Ergebnis des Audit (Recount) amtlich als Endergebnis zertifiziert wurde, sondern eine Mischung aus ursprünglichem Ergebnis vor dem Audit und dem Audit an sich:
- Amtliches Endergebnis: 4,998,482 Stimmen gesamt (https://results.enr.clarityelections.com/GA/105369/web.264614/#/summary)
- Ergebnis vor dem Audit: 4,995,323 Stimmen gesamt (https://sos.ga.gov/admin/uploads/county-summary-data.pdf)
- Ergebnis nach dem Audit: 5,000,585 Stimmen gesamt (https://sos.ga.gov/admin/uploads/county-summary-data.pdf)
Ich hab gelesen, dass es sich bei dem amtlichen Endergebnis (4,998,482 Stimmen gesamt) um das Ergebnis VOR dem Audit handelt, also PLUS und bereinigt um die paar tausend Stimmen die nachträglich in 2 Bezirken "gefunden" wurden, aber OHNE die zusätzlichen Audit-Stimmen aus den ganzen anderen Bezirken im Staat. Sollte man das eventuell im Artikel noch anmerken ? Ansonsten gehen ja fälschlicherweise viele davon aus, dass das Ergebnis des Audits/Recounts jetzt das offizielle Endergebnis dort ist ... --Glasperlenspieler (Diskussion) 11:34, 21. Nov. 2020 (CET)
- Darf ich die wichtigste Zeitung in Georgia, The Atlanta Journal-Constitution empfehlen da sie Details, die vielleicht in der Übersetzung aus der Amtssprache der offiziellen Dokumente verloren gehen könnten, im Klartext berichtet.
- A manual recount of 5 million ballots cast in Georgia showed Thursday that Joe Biden won the presidential election, validating initial results. AJC, Nov 19, 2020
- AJC Atlanta. News. Now - Our apologies, unfortunately our website is currently unavailable in most European countries due to GDPR rules. Also keine gute Quelle für das alte Europa mit diesem irren Kram, das Datenschutz genannt wird. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:38, 21. Nov. 2020 (CET)
- Nuts! Aber zumindest werdet ihr gut beschützt... (And don't let me get started on how well y'all are protected by having Persönlichkeitsrechte and all that and not being exposed to the nasty, positively chilling winds of things like the US First Amendment! Lucky you!) == Peter NYC (Diskussion) 12:53, 21. Nov. 2020 (CET)
Das Wort „Mischung“ trifft es irgendwie nicht so ganz. Sonst könnte man meinen, man habe das mathematische Mittel aus beiden Werten genommen. Tatsächlich ist es schlicht ein Wert, der zwischen A und B liegt und somit weder Erst- noch Neuauszählung 100%-ig genau wiedergibt. --Ennimate (Diskussion) 00:00, 22. Nov. 2020 (CET)
Flächenverteilung der Wählerstimmen
Diese Grafik der FAZ zeigt den Nährboden, auf dem Trumps Verschwörungstheorien gedeihen: Die blauen Flächen hat Biden klar gewonnen, die roten Trump mit 40 bis über 70% Vorsprung. In Nevada gewann Trump fast alle Wahlkreise, meist mit riesigem Vorsprung. Biden genügte ein knapper Vorsprung in 2 Wahlkreisen, um den ganzen Staat zu gewinnen. Es zählen die Stimmen und nicht die Fläche, aber im Mittelwesten haben fast überall 80 bis 90% Trump gewählt und wohl fast niemand dort kennt wohl einen Menschen, der von einem Wähler der Demokraten auch nur gehört hat. Die verwendete Grafik ist zwar übersichtlich, beschönigt m.E. aber die regionalen Diskrepanzen. --Wolle1303 (Diskussion) 01:10, 23. Nov. 2020 (CET)
- Ich kann die Grafik in der FAZ nicht einsehen, da sie anscheinend nur Abonnenten angezeigt wird, aber es dürfte nicht um Wahlkreise – also Congressional Districts – gehen (davon gibt es in Nevada nur vier), sondern um Counties. Deren Einwohnerzahl kann sich extrem unterscheiden; in Nevada leben über 70% der Einwohner im Clark County, in dem Las Vegas liegt. Ein starkes Stadt-Land-Gefälle gibt es durchaus auch im Mittelwesten; so verdankt Biden seinen Sieg in Wisconsin vor allem den Städten Milwaukee und Madison. Diese Unterschiede sind aber nichts Neues und hatten zuvor nicht in nennenswertem Maße zu Verschwörungstheorien oder Verweigerung der Anerkennung von Ergebnissen geführt. Verschiebungen gibt es am ehesten in den Suburbs.
- Eine Karte mit den Ergebnissen nach Counties gibt es auf Commons auch: File:United States presidential election results by county, 2020.svg, die könnte man in unseren Artikel einfügen, wobei ich allerdings erst die offizielle Zertifizierung aller Ergebnisse abwarten würde. Man sieht dort, dass selbst im Staat New York Trump in mehr Counties vorne liegt als Biden, was aber eben für den Wahlausgang bedeutungslos ist. --Amberg (Diskussion) 02:25, 23. Nov. 2020 (CET)
- Weil die Countys unterschiedlich groß sind. Es gibt Countys mit Großstädten mit mer als 3 Millionen Einwohner und dann ländliche Countys mit 5.000 Einwohner. Wenn nach Countys ausgezählt wird, haben die Republikaner immer die Nase vorne, weil sie auf den Land die Mehrheit in diesen Mini Countys haben. Aber ein 1% Abstand in einen großen County frißt alleine fünf oder sechs Mini Countys auf, auch wenn da 80% Republikaner wählen. Das ist wie die Wahlkarte in Bayern, mit 37% hat da die CSU 85 der 91 Stimmkreise gewonnen und es gibr ein Stadt Land unterschied. Sowas verzerrt halt. Das ist aber in den USA nicht neu und trägt nicht zur Verschwörungstheorie bei. Eher die Auszählungsreihenfolge mit abgegebenen Stimmen und Briefwahl. --Salier100 (Diskussion) 03:00, 23. Nov. 2020 (CET)
Keine geordnete Amtsübergabe
In dem Artikel fehlt ein Satz dazu, dass die Regierung von Trump dem Team von Biden in der Woche nach der Wahl den Zugang zu Regierungsinformationen verweigert, in dem das gesetzlich vorgesehene Schreiben nicht ausgestellt wird, dass dies erlauben würde. So wird eine geordnete Amtsübergabe erschwert. Siehe z.Bsp. hier: https://www.tagesschau.de/ausland/uswahl/uswahl2020-georgia-north-carolina-101.html im Abschnitt "Bidens Team fordert Zugang zu Regierungsinformationen"--2A00:6020:1CFD:9400:B04D:EF89:7E3E:9073 23:26, 13. Nov. 2020 (CET)
- Welches Gesetz sieht das vor? Meinens Wissens ist es nur eine Regelung, die sich etabliert hat. Traditionelle Regeln und übliche Gebräuche interessieren Trump nicht. Die nackte Amtsübergabe ist gesetzlich geregelt, nicht das Vorspiel.--Klaus-Peter (aufunddavon) 06:58, 14. Nov. 2020 (CET)
- Das Gesetz, welches den Übergang regelt, ist der President Transition Act of 1963. Der vorausichtliche Wahlsieger wird von der General Services Administration (GSA) nach der "General Election" festgestellt. Damit wird dem voraussichtlichen künftigen Präsidenten Zugang zu Regierungsunterlagen, notwendigen Büroräumen und den erforderlichen finanziellen Mitteln gewährt. Diese amtliche Feststellung des voraussichtlichen Wahlsiegers ist aber bislang unterblieben. Hier ein Auszug aus dem Gesetz: "The terms “President-elect” and “Vice-President-elect” as used in this Act shall mean such persons as are the apparent successful candidates for the office of the President and Vice President, respectively, as ascertained by the Administrator following the general elections held to determine the electors of the President and Vice-President in accordance with title 3, United States code, sections 1 and 2."
- Quellen: https://www.gsa.gov/cdnstatic/Presidential_Act_of_1963.pdf https://abcnews.go.com/Politics/trump-make-biden-transition-messy/story?id=74060595 https://www.spiegel.de/politik/ausland/us-wahl-2020-joe-biden-hat-gewonnen-donald-trump-ist-noch-praesident-wie-geht-es-weiter-a-1883cb7d-117e-4d11-b93d-b8af4bdd9729 --2A00:6020:1CFD:9400:2CF4:F62A:A772:86DD 20:55, 17. Nov. 2020 (CET)
- Da der Artikel wieder frei ist, war ich selbst auch so frei und habe es eingearbeitet.--2A00:6020:1CFD:9400:557:190A:6D28:9E57 22:37, 23. Nov. 2020 (CET)
Die Situation gemäß der amerikanischen Verfassung
Verstehe ich das denn richtig:
- Die Wahlleute sind zwar in ca. der Hälfte der Staaten (ich weiss nicht, bei wievielen der 538 Wahlleute das zutrifft) an das jeweilige public voting gebunden; aber de facto bleibt unfaithful electing jedem einzelnen möglich.
- Nach der Verfassung gilt ausschliesslich das voting der electors - egal wie es zustande kommt und ob es dem public voting entspricht.
- Bei einem Stand von 232 zu 306 Wahlleuten muss der unterlegende Kandidat, um laut Verfassung legitimer Prasident zu sein, mindestens 38 Wahlleute des Gegners für sich umdrehen - vollkommen unabhängig ob mittels Überzeugung, Bestechung, Erpressung oder was auch immer.
Ich möchte vermeiden, mich dazu persönlich zu äußern ---- sarang♥사랑 19:00, 16. Nov. 2020 (CET)
- Zum größten Teil richtig, ein paar Kleinigkeiten sind anders:
- Es gibt ein paar Staaten, die die Wahlleute austauschen, wenn sie "falsch" abstimmen, dort sind unfaithful electors nicht möglich. In den meisten Staaten prinzipiell aber schon.
- Nach der Verfassung ist das egal, ja. Theoretisch bestimmen die State Legislatures die Wahlleute, ob sie die durch die Wahl legitimierten ernennen, oder mit einer an den Haaren herbeigezogenen Begründung (Wahlbetrug zum Beispiel ...) andere, die Verfassung ließe das grundsätzlich zu.
- Die Mehrheit sind 270, es reicht also, 37 von den 306 zu eliminieren. Rumdrehen ist noch nicht einmal nötig, wenn kein Kandidat die Mehrheit im electoral college hat, dann darf das Repräsentantenhaus abstimmen, und da hat jeder Staat eine Stimme. Wenn ich das richtig erinnere, stünde es dann 26 zu 24 für Trump.
- Letzeres kam 1824 das letzte Mal vor, als vier Kandidaten Wahlmännerstimmen bekommen hatten, und das Repräsentantenhaus wählte dann den vorher zweitplatzierten, der aber mit dem nicht mehr zur Wahl stehenden Vierten mehr Stimmen (sowohl Wahlmänner als auch vom Volk, so weit es gefragt wurde) erhalten hatte als der nach relativer Mehrheit erste. Aber es kann auch anders kommen. -- Perrak (Disk) 19:34, 16. Nov. 2020 (CET)
- Das mit den „faithless electors“ stimmt schon, die können also teilweise unabhängig vom Ergebnis der Wahlen in ihren Bundesstaaten abstimmen. Aber viele Staaten haben Gesetze die so ein eigenmächtiges Abstimmen im Gegensatz zum Ergebnis verbieten. Und Bestechung ist so gut wie ausgeschlossen: die Wahlleute sind Parteigranden oder führende Parteipolitiker. So z.B. ist Hillary Clinton heuer im Wahlkollegium für New York. Da kann Trump ja mal versuchen sie zu bestechen und für ihn zu stimmen ... --Glasperlenspieler (Diskussion) 08:06, 17. Nov. 2020 (CET)
- Hier geht es ja nicht um Recht und politische Vernunft, sondern um die grenzwertigen Möglichkeiten der Manipulation. Im Ausschöpfen von juristischen Grenzwerten sind Trump und sein Juristenbatallion erwiesene Meister. Das ist ein Deal und keine Demokratieübung. Viele Gliedstaaten sind republikanisch und somit möglicherweise ansprechbar für ‚Korrekturen‘. Unbestechliche Parteigranden und führende Politiker? Das ist wohl eher ein Witz. Vermutlich ist selbst Hillary käuflich, wenn nur der Preis stimmt. Die Clinton-Stiftung stand da ja schon mal im Fokus. Finanziell könnte da die Deutsche Bank einspringen, die schon etliche kriminelle Deals für Trump finanziert hat. --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:32, 17. Nov. 2020 (CET)
- Wir spekulieren ja nur, was theoretisch passieren könnte. Wenn man 37 Wahlleute dazu bringen würde, statt für Biden für Harris zu stimmen, reicht das auch schon. Halte ich auch für sehr unwahrscheinlich, aber für eher denkbar als dass die plötzlich für Trump stimmen.
- Wenn dann im Repräsentantenhaus plötzlich die Vertreter zum Beispiel von Wyoming und Alaska doch für Biden stimmen, weil sie mehr an die Demokratie als an die Republikanische Partei glauben, ist dieser dann doch Präsident ;-) -- Perrak (Disk) 18:32, 17. Nov. 2020 (CET)
- Das mit den „faithless electors“ stimmt schon, die können also teilweise unabhängig vom Ergebnis der Wahlen in ihren Bundesstaaten abstimmen. Aber viele Staaten haben Gesetze die so ein eigenmächtiges Abstimmen im Gegensatz zum Ergebnis verbieten. Und Bestechung ist so gut wie ausgeschlossen: die Wahlleute sind Parteigranden oder führende Parteipolitiker. So z.B. ist Hillary Clinton heuer im Wahlkollegium für New York. Da kann Trump ja mal versuchen sie zu bestechen und für ihn zu stimmen ... --Glasperlenspieler (Diskussion) 08:06, 17. Nov. 2020 (CET)
- "Im Ausschöpfen von juristischen Grenzwerten sind Trump und sein Juristenbatallion erwiesene Meister." Da bin ich nicht so sicher, wenn ich an die vielen Trump-Mitarbeiter und -Berater denke, die in den letzten Jahren verurteilt worden sind. Aber Rudy Giuliani wid es schon richten … --Amberg (Diskussion) 19:22, 17. Nov. 2020 (CET)
- Der ganze Abschnitt ist doch hochspekulative Glaskugelei. Irgendeine Überstimmung der Ergebnisse in den Parlamenten der Bundesstaaten oder mehr als 30 Wahlmänner Schwenken im EC um, würde in den USA eine Verfassungskrise, wenn nicht eine existenzielle Staatskrise auslösen. Das wissen auch die Politiker der republikanischen Partei in den Bundesstaaten und achten bereits jetzt bei der Zertifizierung der Wahl auf Genauigkei (siehe Georgia). Nur weil die kleine Peer Group um Trump Lärm macht, laufen hier die Ticker heiß. --Salier100 (Diskussion) 16:46, 18. Nov. 2020 (CET)
- Nein, das ist keine Glaskugelei, hier geht es um die Grenzen dessen, was verfassungsmäßig möglich wäre. Niemand hält das für wahrscheinlich, aber die Verfassung erlaubt das grundsätzlich. Wenn es tatsächlich so passieren würde, gäbe es sicher eine Staatskrise, vielleicht sogar eine Änderung der Verfassung - als vor 220 Jahren ein nicht vorgesehenes Ergebnis herauskam, war das ein Anlas zur Änderung ;-) -- Perrak (Disk) 16:53, 18. Nov. 2020 (CET)
- Die Verfassung macht darüber hinaus, das die Einzelstaaten die Wahlmänner stellen, dort Abstimmen und die Anzahl überhaupt keine Vorgaben für die Einzelstaaten. Das ist bei den Bundesstaaten teilweise unterschiedlich geregelt. Es gibt also 51 Grenzen was gesetzlich möglich wäre. Dabei haben die Wahlmänner in 33 der Bundestaaten gesetzlich ein imperatives Mandat in den anderen ein freies Mandat. Die Swing States Arizona, Nevada, Michigan und Minnesota haben alle ein imperatives Mandat mit Ersatz für eine fehlerhafte Stimme, heißt, stimmt der Wahlmann anders als die Volks-Abstimmung, wird er ersetzt bis jemand da ist der gemäß der Wahl stimmt[8]. Dort ist es gesetzlich gar nicht möglich das etwas anderes herauskommt. Selbst mit dem Verlust von Pennsylvenia und Georgia hätte Biden damit noch genüg Stimmen, das ganze ist hier nicht mal Glaskugelei sondern eine Diskussion um nichts--Salier100 (Diskussion) 18:37, 18. Nov. 2020 (CET)
- Was willst Du dauernd mit Deiner Glaskugel? Von Glaskugelei ist die Rede, wenn etwas prognostiziert wird. Hier geht es nuicht um Prognosen, sondern um theoretische Möglichkeiten der Verfasung. Mit Swing States hat das nichts zu tun. Es gibt genug Staaten, die faithless electors zulassen (selbst einige derer, die theoretisch ein imperatives Mandat haben), deren Zahl bei den letzten Wahlen zugenommen hat. Um zu verstehen, was die Grundlage der meiner Meinung nach albernen Klagen von Trum ist, ist es sinnvoll auszuloten, was im worst case verfassungsmäßig zulässig wäre. Und zulässig wäre es, dass genug electors nicht so wählen, wie es dem Wahlergebnis entspricht, ganz ohne Glaskugel. Glaskugelei ist höchstens Deine Vermutung (die ich allerdings teile), dass das eine veritable Krise auslösen würde. -- Perrak (Disk) 20:13, 18. Nov. 2020 (CET)
- Ich stimme dir nur teilweise zu. Die Gesetze über faithless Elctors wurden ja deswgen in vielen Staaten verschärt 2016 gab es 10, 3 wurden sogleich ersetzt und damit waren es dann 7. Davon hat kein einziger den anderen Kandidaten gewählt, sondern irgendeinen Dritten. Du musst also gegenwärtig 37 Wahlmänner aus Staaten finden, wo die Demokraten gewonnen haben und faithless Electors zulassen. Selbst wenn also der eine oder andere Demokratische Wahlmann Biden nicht mag wird er Trump wohl nicht wählen (Wahlmänner schreiben dann einen dritten auf den Zettel) dann sind wir dann bei 74 die das machen. --Salier100 (Diskussion) 01:31, 20. Nov. 2020 (CET)
- Wieso 74? Wenn 37 Biden nicht wählten, was sehr unwahrscheinlich ist, hat er keine absolute Mehrheit mehr, relativ reicht nicht. Dann geht die Abstimmung ins Repräsentantenhaus, wo die Republikaner leicht vorne liegen, da nicht die Abgeordneten, sondern die Staaten zählen. -- Perrak (Disk) 17:08, 20. Nov. 2020 (CET)
- Stimmt, absolute Mehrheit erforderlich. Aber trotzdem unwahrscheinlich. Dann müsste ja das Repräsentatenhaus nach Staaten getrennt abstimmen. Wenn die nicht abstimmen wäre der Vice-Präsdent Elect (also Harris), wenn die nicht gewählt wird der Sprecher Repräsentantenhaus (Gegenwärtig Nancy Polosi) Acting Präsident. Die würden ggf. schlicht keine Abstimmung im Repräsentantenhaus ansetzen. Der oberste Gerichtshof müsste das dann auflösen, ggf, erzwingen die nach Monaten gang durch die Instanzen eine Abstimmung, inzwischen haben bereits die Weststaaten der USA ein Volksabstimmung über den Austritt aus den USA anberaumt (Ohne die zwei großen Weststaaten Washington State und Kalifornien ist USA wirtschaftlich nicht lebensfähig). Wie ich sagte wir können das immer weiterspinnen. --Salier100 (Diskussion) 02:25, 21. Nov. 2020 (CET)
- Wieso 74? Wenn 37 Biden nicht wählten, was sehr unwahrscheinlich ist, hat er keine absolute Mehrheit mehr, relativ reicht nicht. Dann geht die Abstimmung ins Repräsentantenhaus, wo die Republikaner leicht vorne liegen, da nicht die Abgeordneten, sondern die Staaten zählen. -- Perrak (Disk) 17:08, 20. Nov. 2020 (CET)
- Ich stimme dir nur teilweise zu. Die Gesetze über faithless Elctors wurden ja deswgen in vielen Staaten verschärt 2016 gab es 10, 3 wurden sogleich ersetzt und damit waren es dann 7. Davon hat kein einziger den anderen Kandidaten gewählt, sondern irgendeinen Dritten. Du musst also gegenwärtig 37 Wahlmänner aus Staaten finden, wo die Demokraten gewonnen haben und faithless Electors zulassen. Selbst wenn also der eine oder andere Demokratische Wahlmann Biden nicht mag wird er Trump wohl nicht wählen (Wahlmänner schreiben dann einen dritten auf den Zettel) dann sind wir dann bei 74 die das machen. --Salier100 (Diskussion) 01:31, 20. Nov. 2020 (CET)
- Was willst Du dauernd mit Deiner Glaskugel? Von Glaskugelei ist die Rede, wenn etwas prognostiziert wird. Hier geht es nuicht um Prognosen, sondern um theoretische Möglichkeiten der Verfasung. Mit Swing States hat das nichts zu tun. Es gibt genug Staaten, die faithless electors zulassen (selbst einige derer, die theoretisch ein imperatives Mandat haben), deren Zahl bei den letzten Wahlen zugenommen hat. Um zu verstehen, was die Grundlage der meiner Meinung nach albernen Klagen von Trum ist, ist es sinnvoll auszuloten, was im worst case verfassungsmäßig zulässig wäre. Und zulässig wäre es, dass genug electors nicht so wählen, wie es dem Wahlergebnis entspricht, ganz ohne Glaskugel. Glaskugelei ist höchstens Deine Vermutung (die ich allerdings teile), dass das eine veritable Krise auslösen würde. -- Perrak (Disk) 20:13, 18. Nov. 2020 (CET)
- Die Verfassung macht darüber hinaus, das die Einzelstaaten die Wahlmänner stellen, dort Abstimmen und die Anzahl überhaupt keine Vorgaben für die Einzelstaaten. Das ist bei den Bundesstaaten teilweise unterschiedlich geregelt. Es gibt also 51 Grenzen was gesetzlich möglich wäre. Dabei haben die Wahlmänner in 33 der Bundestaaten gesetzlich ein imperatives Mandat in den anderen ein freies Mandat. Die Swing States Arizona, Nevada, Michigan und Minnesota haben alle ein imperatives Mandat mit Ersatz für eine fehlerhafte Stimme, heißt, stimmt der Wahlmann anders als die Volks-Abstimmung, wird er ersetzt bis jemand da ist der gemäß der Wahl stimmt[8]. Dort ist es gesetzlich gar nicht möglich das etwas anderes herauskommt. Selbst mit dem Verlust von Pennsylvenia und Georgia hätte Biden damit noch genüg Stimmen, das ganze ist hier nicht mal Glaskugelei sondern eine Diskussion um nichts--Salier100 (Diskussion) 18:37, 18. Nov. 2020 (CET)
- Nein, das ist keine Glaskugelei, hier geht es um die Grenzen dessen, was verfassungsmäßig möglich wäre. Niemand hält das für wahrscheinlich, aber die Verfassung erlaubt das grundsätzlich. Wenn es tatsächlich so passieren würde, gäbe es sicher eine Staatskrise, vielleicht sogar eine Änderung der Verfassung - als vor 220 Jahren ein nicht vorgesehenes Ergebnis herauskam, war das ein Anlas zur Änderung ;-) -- Perrak (Disk) 16:53, 18. Nov. 2020 (CET)
OK, es ist sehr spät hier, und ich bin sehr müde, daher ganz einfach, die Diskussion hier ist was wir im angelsächsischen Sprachraum mit sehr großem Vergnügen balderdash, blathering, codswallop, claptrap, flibbertigibbetty, flapdoodle, piffle, prattling, prating, bilge, baloney und poppycock nennen (thank you very much, indeed, Boris Johnson).
Der Grund ist die Verfassung der Vereinigten Staaten:
- Article II, Clause 2. Each State shall appoint, in such Manner as the Legislature thereof may direct, a Number of Electors...
Um noch einmal das Wichtigste zu betonen, „...eine Anzahl der Wahlleute... in einer Weise, wie der Gesetzgeber es anweist...“
Wie es Verfassung, Gesetzgebung und auslegende Urteile der Gerichte belegen, muss die Weise, wie der Gesetzgeber es anweist, vor der jeweiligen Abstimmung festgelegt sein, es ist also nicht möglich nach einer Abstimmung die Regeln zu ändern.
Zusätzlich sind in den entscheidenden Staaten ᅳ MI, PA, WI ᅳ die Gouverneure Mitglieder der Demokratischen Partei, und haben ein Veto über Gesetzgebung die die „...Weise, wie der Gesetzgeber die Anzahl der Wahlleute anweist...“ verändert.
Die verschiedenen Szenarien die obig exerziert werden sind einfach nicht glaubwürdig, kurz eines autogolpe mithilfe des Supreme Courts.
== Peter NYC (Diskussion) 11:21, 21. Nov. 2020 (CET)
- Natürlich sind sie nicht "glaubwürdig" in dem Sinne, dass sie nicht im mindesten wahrscheinlich sind. Darum ging es in der Diskussion aber auch gar nicht. Es geht nicht um die "entscheidenden Staaten", sondern nur um die völlig theoretische Möglichkeit, dass es massenweise faithless electors geben könnte. Insofern geht Dein Einwand an der Diskussion vorbei. -- Perrak (Disk) 11:39, 21. Nov. 2020 (CET)
- Ich hatte nicht gedacht dass die obige Diskussion in einem Vakuum, in cloud cuckoo land stattfindet, sondern im Kontext der tatsächlichen jetzigen verfassungsrechtlichen Diskussionen hier in den US, die die obigen Themen involvieren.
- Daher möchte ich mich auf das Tiefste und das Ehrlichste bei den cloud cuckoo landheimers entschuldigen dass ich obrige durchlauchteste und cloud cuckoo landheimerige Diskussion mit Fakten disturbierte.
- Soll, soweit möglich, nicht mehr passeren. == Peter NYC (Diskussion) 12:09, 21. Nov. 2020 (CET)
- Die Verfassung ist doch eindeutig. Der gegenwärtige Präsident und Vizepräsident sind am 20. Januar 12pm Estern Time nicht mehr im Amt. Selbst wenn der Nachfolger nicht gewählt ist. Dann Tritt der Verfassungszusatz über Nachfolgereglung in Kraft. Die Gründerväter und nachfolgenden Gesetzgeber war die Gefahr dass der Präsident seine Macht nutzt um eine Wahl eines Nachfolgers zu sabotieren bewußt. Genau deshalb gibt es diese Reglung. Eine Wahl zu sabotieren bringt also den Amtsinhaber nichts. --Salier100 (Diskussion) 03:28, 23. Nov. 2020 (CET)
- Jein. Wenn das electoral college wählt, aber niemand die absolute Mehrheit erhält, kommt nicht die Nachfolgeregelung zum Zug, sondern zunächst das Repräsentantenhaus. Und wenn dort die Republikaner in mehr Staaten die Mehrheit haben, würde es dem jetzigen Amtsinhaber schon reichen, die Wahl zu sabotieren. Zum Glück scheint die unabhängige Justiz in den USA zu funktionieren. -- Perrak (Disk) 21:27, 24. Nov. 2020 (CET)
- Den Zeitpunkt wann das Reprästantenhaus abstimmt ist überhaupt nicht festgelegt und solange gilt ab 20. Januar die Nachfolgeregleung. Die Sitzung muss anberaumt und die Präsidentenwahl auf die Tagesordnung. Bis auf die Abstimmung selbst nach Bundestaaten selbst gilt die Geschäftsordnung des Repräsentantenhauses und damit entscheidet die demokratische Mehrheit dort wann und was abgestimmt wird, Unwahrscheinlich das dies vor dem 20. Januar passiert, weil ja Nr 3 und damit Acting Präsident Nancy Polosi wäre, mit vollen Rechten eines Präsidenten. Die Repbilikanischen Minderheit kann die Abstimmung einklagen, das wird aber beim Gang durch die Gerichtsinstanzen Wochen oder Monate dauern. --Salier100 (Diskussion) 23:48, 26. Nov. 2020 (CET)
- Das Repräsentantenhaus tritt am 3. Januar zusammen, die Abstimmung könnte unmittelbar danach stattfinden. Auf jeden Fall wäre sie vor dem 20. Januar. Ich denke nicht, dass die Demokraten die Verfassung brechen würden. -- Perrak (Disk) 00:03, 27. Nov. 2020 (CET)
- Nein, aus zwei Gründen nicht. Erstens werden da die Sprecher (Mehrheitsprecher Nr 3. in der Präsidentennachfolge) gewählt und die Auschüsse besetzte, anderes steht überhaupt nicht auf TO. Zweitens wird das Ergbnis des Electoral College erst am 6. Januar verkündet in einer Joint Meeting des Kongress.. Erst danach könnte überhaupt eine Präsidentenwahl im Representantenhaus stattfinden (ggf. würde man vorher noch Gerichte einschlalten). In der Verfassung steht unmitttelbar nach der Joint Meeting. Was das bedeutet wäre ja genau der Streitpunkt.--Salier100 (Diskussion) 18:19, 27. Nov. 2020 (CET)
- Das Repräsentantenhaus tritt am 3. Januar zusammen, die Abstimmung könnte unmittelbar danach stattfinden. Auf jeden Fall wäre sie vor dem 20. Januar. Ich denke nicht, dass die Demokraten die Verfassung brechen würden. -- Perrak (Disk) 00:03, 27. Nov. 2020 (CET)
- Den Zeitpunkt wann das Reprästantenhaus abstimmt ist überhaupt nicht festgelegt und solange gilt ab 20. Januar die Nachfolgeregleung. Die Sitzung muss anberaumt und die Präsidentenwahl auf die Tagesordnung. Bis auf die Abstimmung selbst nach Bundestaaten selbst gilt die Geschäftsordnung des Repräsentantenhauses und damit entscheidet die demokratische Mehrheit dort wann und was abgestimmt wird, Unwahrscheinlich das dies vor dem 20. Januar passiert, weil ja Nr 3 und damit Acting Präsident Nancy Polosi wäre, mit vollen Rechten eines Präsidenten. Die Repbilikanischen Minderheit kann die Abstimmung einklagen, das wird aber beim Gang durch die Gerichtsinstanzen Wochen oder Monate dauern. --Salier100 (Diskussion) 23:48, 26. Nov. 2020 (CET)
- Jein. Wenn das electoral college wählt, aber niemand die absolute Mehrheit erhält, kommt nicht die Nachfolgeregelung zum Zug, sondern zunächst das Repräsentantenhaus. Und wenn dort die Republikaner in mehr Staaten die Mehrheit haben, würde es dem jetzigen Amtsinhaber schon reichen, die Wahl zu sabotieren. Zum Glück scheint die unabhängige Justiz in den USA zu funktionieren. -- Perrak (Disk) 21:27, 24. Nov. 2020 (CET)
- Die Verfassung ist doch eindeutig. Der gegenwärtige Präsident und Vizepräsident sind am 20. Januar 12pm Estern Time nicht mehr im Amt. Selbst wenn der Nachfolger nicht gewählt ist. Dann Tritt der Verfassungszusatz über Nachfolgereglung in Kraft. Die Gründerväter und nachfolgenden Gesetzgeber war die Gefahr dass der Präsident seine Macht nutzt um eine Wahl eines Nachfolgers zu sabotieren bewußt. Genau deshalb gibt es diese Reglung. Eine Wahl zu sabotieren bringt also den Amtsinhaber nichts. --Salier100 (Diskussion) 03:28, 23. Nov. 2020 (CET)
- Soll, soweit möglich, nicht mehr passeren. == Peter NYC (Diskussion) 12:09, 21. Nov. 2020 (CET)
Aktuelle (bisherige?) Auszählung
Wäre es für DE Leser nicht interessant die bisherige Auszählung nach dem maßgebenden Cook Political Report (en WIKI), dem zuverlässigsten Wahlzähler der US, mit den am weitesten zitierten Daten – short of official results – mit einem fetten * Stern versehen in der Info Box als wahrscheinliche(?) Ergebnisse zu sehen?
Der en WIKI Artikel hat diese, aber DE Leser wissen jetzt noch nicht dass bei der bisherigen Auszählung Biden mit 51.1 % zu 47.1 %, oder etwa 6.25 Millionen Stimmen, führt. == Peter NYC (Diskussion) 05:41, 26. Nov. 2020 (CET)
- Diese Zahlen von Cook ändern sich doch stündlich. Da kommen dann wieder neue Ergebnisse von irgendeinem Bezirk in New York rein und schon müssen die Zahlen wieder aktualisiert werden. Besser noch 2-3 Wochen abwarten und erst dann das USA-weite Endergebnis einfügen. --Glasperlenspieler (Diskussion) 08:08, 26. Nov. 2020 (CET)
- Stündliche Aktualisierungen sind latürnich Unsinn, aber täglich wäre schon OK, gar so viel ändert sich ja jetzt nicht mehr. Mit Zeitpunkt (High Noon UTC oder so) dabei wäre dass i.O. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 08:24, 26. Nov. 2020 (CET)
- +1 Die englische Seite hat sich auf ein Update von höchstens einmal alle 6 Stunden geeinigt. Das ist offensichtlich praktikabel. --Nillurcheier (Diskussion) 09:23, 27. Nov. 2020 (CET)
- +1 WikiFreibeuter Kontakt 09:30, 27. Nov. 2020 (CET)
- Stündliche Aktualisierungen sind latürnich Unsinn, aber täglich wäre schon OK, gar so viel ändert sich ja jetzt nicht mehr. Mit Zeitpunkt (High Noon UTC oder so) dabei wäre dass i.O. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 08:24, 26. Nov. 2020 (CET)
- Täglich ist mehr als genug, und ich kann das gerne nach 20:00 Uhr EST machen. == Peter NYC (Diskussion) 20:15, 27. Nov. 2020 (CET)
Gerade hineingetan. Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass es das finale amtliche Ergebnis 2016 erst im Dezember 2017 gab, und dass was bis kürzlich in der de und en WIKI stand nicht korrekt war, was mir nur durch Zufall auffiel. == Peter NYC (Diskussion) 02:37, 28. Nov. 2020 (CET)
Law suits, completely and utterly unhinged
Die Wahlklageentscheidungen stehen momentan 40 zu 1 41 zu 2 gegen Trump. Erstens sollte das im Artikel beschrieben werden, aber auch wie completely and utterly unhinged die Klagen selber sind.
Im Artikel steht „Richter Matthew Brann führte als Grund an, dass es dem Gericht nicht zustünde, aufgrund unbelegter Vorwürfe die Verfassung zu verletzen“ dass die Klage die von Trump/Giuliani eingereicht wurde abgewiesen werden musste.
Komplett falsch. Brann wies die Klage wegen grundlegender Formalfehler zurück da nicht einmal die einfachsten Regeln einer Klage unter den Bundesgerichtsregeln befolgt wurden.
Brann war ungemein höflich in dem er erklärte, hätte die Klage auch nur die geringsten Anforderungen einer Klage unter Bundesrecht erfüllt, hätte er sie als Verfassungswidrig zurückweisen müssen. Aber die Klage hatte nicht einmal diese geringsten Anforderungen erfüllt. Brann hätte − wie andere Bundesrichter es in anderen Entscheidungen getan hatten − schreiben können, dass die „Schmierereien eines Fünftklässlers“ nicht den Ansprüchen einer Bundesklage entsprechen.
Dass man nicht Forderungen in einer Klage „aus Versehen“ löschen (delete) kann, oder sagen, dass der Vorgängeranwalt diese „aus Versehen“ und „ohne eigenes Wissens“ gelöscht hätte. Dass ein Anwalt wissen müsste, dass in einer Klage man diese „versehentlich gelöschten“ Punkte nicht einfach wieder hereinschieben kann wie ein zu wenig geröstetes Stück Brot in einen Toaster, sondern dass diese Klage voll und ganz nichtig ist. Dass ein second amended complaint kein Second Amendment complaint ist.
Und viel, viel mehr. Diese Klagen sind schlimmer als die „Schmierereien eines Fünftklässlers“. Angefangen damit, dass in anderen Klagen nicht einmal der Name des Staates „Georgia“ richtig geschrieben wurde, und das mehr Mal; oder die Namen der Beklagten; nicht einmal die Namen der Gerichte sind in einigen Klagen korrekt geschrieben: „Ctourt“ statt „Court“ etc. Oder dass Wählerdateien des Staates Wisconsin als Wählerdateien des Staates Michigan eingereicht wurden, mehrmals.
Die Klagen sind kindisch in dem Verfassung, Gesetze und Entscheidungen falsch oder verfälscht zitiert werden.
Vor Gericht sind die mündlichen Verhandlungen lachhaft:
- Richter Brann: What standard of review should I apply, and why? What standard of review should I apply in this case (Welchen Prüfungsstandard sollte ich anwenden?)
- Giuliani: On a motion to dismiss? I mean I think the normal one (Den normalen.)
- Richter Brann (versucht Giuliani zu helfen): Well let me ask you then, are you arguing strict scrutiny should apply here?
- Giuliani: No, the normal scrutiny should apply. (Nein, die normale.)
„Normale“ gibt es nicht.
Die richtige Antwort, erwartet nach dem ersten Semester Rechtsgrundlagen, wäre entweder, wie der Richter es fragte, strict scrutiny, oder intermediate scrutiny oder rational basis, und nicht unbedingt in dieser Reihenfolge.
Nicht nur ist das lachhaft, es ist nicht einmal das beste (oder schlimmste) Beispiel der Fähigkeiten von Trumps „Staranwälten“, total clown cars. == Peter NYC (Diskussion) 08:41, 26. Nov. 2020 (CET)
Und „voting machines in the District of Colombia“ und LOLOLOL == Peter NYC (Diskussion) 10:24, 26. Nov. 2020 (CET)
- Persönliche Meinungen sind mangels ausreichendem Informationswert hier deplatziert. Über so was kann man im Café plaudern. --Klaus-Peter (aufunddavon) 11:15, 26. Nov. 2020 (CET)
- Persönliche Meinung ist das nicht -- der Bericht im Artikel über die Entscheidung von Richter Brann ist einfach nicht richtig, und ich habe auch angegeben warum.
- Außerdem sollte im Artikel berichtet werden, dass Trump versucht das Ergebnis der Wahl umzuwerfen, mit bisher zumindest 42 Klagen, auch obwohl er bisher zweifelhaften Erfolg hat (zwei Mal haben die Beklagten ihn schon mit Monty Python Zitaten getriezt.)
- Trotzdem sollte das Ernst genommen werden -- obwohl es unwahrscheinlich scheint, braucht Trump nur einen großen Erfolg vor dem Supreme Court.
- Hier ist Trump am heutigen Donnerstag: Trump Complains On Speakerphone To PA GOP That No One Will ‘Overturn’ Election For Him und in der NY Times auch Over 30 Trump Campaign Lawsuits Have Failed.
- Wir hier in den US nehmen das durchaus Ernst -- auch wenn vieles zum Lachen ist -- und ich hoffe jemand mit DE Quellen kann das aufarbeiten. == Peter NYC (Diskussion) 11:43, 26. Nov. 2020 (CET)
- DE Quellen sind nur bedingt geeignet, da sie vorzugsweise die Sichtweise östlich des Atlantiks darstellen. Die Denkweise von 70 Mio. US-Wählern stößt hier größtenteils auf Unverständnis oder mangelndes Interesse. Das kann aber nicht verbessert werden, wenn man mit englischsprachigen Argumenten, Zitaten und Quellen um sich wirft, die hier ein Teil der Leser nicht oder nicht korrekt versteht. Eine neutrale, sinnvolle und verständliche Aufarbeitung der trumporientierten Denkweise und der Ansichten vor Ort wäre hilfreich. Ich selbst habe einen Sack voll Verwandtschaft und Freunde in den USA, kenne deren Denkweise und habe auch einige mit meiner europäischen Denkweise sehr verärgert. Um es neutral und sachlich einzubringen fehlen mir aber die Quellen vor Ort, denn meine Unterhaltungen werden nicht als Beleg akzeptiert. Das wäre die Aufgabe eines Autoren, der mitten im Geschehen steckt. --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:33, 26. Nov. 2020 (CET)
- Wir hier in den US nehmen das durchaus Ernst -- auch wenn vieles zum Lachen ist -- und ich hoffe jemand mit DE Quellen kann das aufarbeiten. == Peter NYC (Diskussion) 11:43, 26. Nov. 2020 (CET)
Es geht hier nicht um die "Denkweise von 70 Mio. US-Wählern", sondern ausschließlich um die große Anzahl von Klagen die von Giuliani & Co. eingereicht werden, und wie lachhaft sie sind. Auf der en Wiki gibt es dazu einen eigenen Artikel Lawsuits related to the 2020 United States presidential election, und hier ist ein Artikel in der Frankfurter Rundschau „Donald Trump verliert weiter vor Gericht: Rudy Giuliani und Jenna Ellis können nicht helfen“. Die gesamte Nummer ist jetzt zumindest 45 Klagen, aber ich habe da schon die Übersicht verloren. Die Nummer in der FR, die Business Insider vom 22.11, zitiert, ist vollkommen veraltet.
(Jemand hat mich wegen "Denglisch" und englischen Zitaten angesprochen, daher etwas persönliches: so weit ich kann schreibe ich auf Deutsch, manchmal kann ich aber nicht den richtigen Ausdruck finden, manchmal scheint es mir, dass es im Deutschen keinen passenden Ausdruck gibt, oder mein Gehirn schließt kurz. Zitate, wie oben wörtlich aus dem Gerichtsprotokoll, gebe ich lieber im Original und mit kurzer Zusammenfassung wieder damit ich etwas nicht aus Versehen verfälsche.) == Peter NYC (Diskussion) 20:36, 27. Nov. 2020 (CET)
- Nicht Jemand, das war ich. auch kein Deutscher, aber hier bin ich bei der de:WP und die ist nun mal Deutsch. Die Ausrede mit dem manchmal nicht richtigen Ausdruck finden zieht nicht. Das schaffen viele Deutsche auch nicht, wie man überall sieht (auch bei WP). Was unmöglich ist, sind satz- und zeilenweise Zitate in Fremdsprachen, ohne sie zu übersetzen. Notfalls hilft dir ein Online-Translator (netzgebundener Übersetzer). Das dem Leser zu überlassen ist einfach faul. Im Übrigen werden Interessierte sich auch Zugriff auf amtliche Texte oder offizielle Äußerungen per Internet verschaffen können. Eine Reaktion darauf und Stimmung vor Ort zu erfahren, geht nur über Einheimische. --Klaus-Peter (aufunddavon) 11:21, 28. Nov. 2020 (CET)
„Jemand wird getötet werden“
Gehört der Appell des leitenden Mitarbeiters der Wahlbehörde von Georgia an Trump, damit aufzuhören, Menschen dazu zu bringen, mögliche Gewalttaten zu begehen, in den Artikel, oder ist das zu newstickernd? Wenn ja, an welche Stelle?[9] Gruß --Autumn Windfalls (Diskussion) 08:00, 2. Dez. 2020 (CET)
- Ist es relevant für eine Enzyklopädie oder nur Tagesgeschehen ohne historische Auswirkung? --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:19, 2. Dez. 2020 (CET)
- Es ist definitv nicht relevant. Wir haben hier eine Wutrede (eine von sicherlich sehr vielen), die wegen ihrer drastischen Prophezeihung und wegen dem Adressaten (Trump) von den Medien aufgegriffen wurde. Diese Prophezeihungen müssten erst eintreten, um dann deren wahr gewordenen Inhalte relevant werden zu lassen. Aber die Wutrede selber würde deswegen auch dann nicht relevant sein. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:36, 2. Dez. 2020 (CET)
- Die Frage ist, ob diese "Wutreden" eine neue Qualität bei US-Präsidentschaftswahlen sind. Wenn dem so ist, wird sich oder wurde sich damit wahrscheinlich schon belegbar auseinandergesetzt. Dann könnte man das ganze allgemein beschreiben. Da ich den Artikel nicht komplett gelesen habe, kann ich nicht ausschließen, dass dazu schon was geschrieben wurde.--Scientia potentia est (Diskussion) 15:56, 2. Dez. 2020 (CET)
- Es ist definitv nicht relevant. Wir haben hier eine Wutrede (eine von sicherlich sehr vielen), die wegen ihrer drastischen Prophezeihung und wegen dem Adressaten (Trump) von den Medien aufgegriffen wurde. Diese Prophezeihungen müssten erst eintreten, um dann deren wahr gewordenen Inhalte relevant werden zu lassen. Aber die Wutrede selber würde deswegen auch dann nicht relevant sein. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:36, 2. Dez. 2020 (CET)
- Eine neue Qualität ist es insofern, als es das anlassgebende Verhalten eines Wahlverlierers so noch nicht gab, deshalb auch noch keine solche Reaktion. --Amberg (Diskussion) 16:32, 2. Dez. 2020 (CET)
- So ist es. Aber das alles macht die Angelegenheit ja nicht enzyklopädisch relevant für den umseitigen Artikel über die Wahl 2020 - egal wie belegbar das ist. Selbst in einer imaginären "Liste der 10 bemerkenswertesten Auftritte von Politikern und Anwälten nach der Wahl 2020" würde ich Sterlings "Wutrede" zum jetzigen Zeitpunkt weit hinter die von Giuliani, bei der dem die Farbe aus den Haaren gesifft ist, setzen. ;-) Erst wenn Trump jetzt noch richtig anstachelt und seine Getreuen auf den Straßen richtig ausrasten und tatsächlich deswegen Leid geschieht (was wir natürlich nicht hoffen wollen), kann man solche Unruhen im Artikel aufnehmen und dabei anfügen, dass ein Wahlbeamter namens Sterling genau davor gewarnt hatte. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:03, 2. Dez. 2020 (CET)
- Die Einschätzungen verstehe ich so, dass es Gründe geben kann, den Appell aufzunehmen – wie die neue Qualität von Trump als Unterlegenem der Wahl – aber jetzt nicht, weil sich aus Trumps Anheizen noch keine Folgen wie Gewalttaten ergeben haben. Danke für die Einschätzungen. Ich sehe es anders, weil ich aus den Vereinigten Staaten keine solche Reaktion aus einer Wahlbehörde kenne. Warten wir ab (pov: in der Hoffnung, dass der Appell fruchtet). --Autumn Windfalls (Diskussion) 19:20, 2. Dez. 2020 (CET)
- So habe ich das gemeint, ja, denn viele neuartige Statements von vielen Behörden hat es zuvor noch nach keiner Wahl gegeben, aber das kann und sollte man nicht alles aufzählen müssen. Die bloße Mutmaßung/Prophezeihung, dass es zu Verletzten und Toten kommen könnte, wenn Trump und seine Getreuen so weitermachen, haben wir doch vorher schon aus anderen Kanälen gehört - ich meine: welcher normal denkende Mensch, der dieser Tage auf Amerika schaut, würde das ausschließen können? Solche Befürchtungen sind also nicht erstmalig von Sterling geäußert worden, sondern das wirklich neue ist, dass sich da einer direkt an den Präsidenten wendet, weil er und andere bedroht werden! So, und deswegen rudere ich jetzt teilweise zurück und sage:
- Die einzelne Ansprache von Sterling, sein Apell also ist ohne näheren Zusammenhang (noch) nicht artikelwürdig, aber die scheinbar doch massiver werdenden Drohungen sind es vielleicht. Und dann - in dem Kontext - möglicherweise (oder vielleicht sogar ganz sicher) auch der Sterling-Appell. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:01, 2. Dez. 2020 (CET)
- Die Einschätzungen verstehe ich so, dass es Gründe geben kann, den Appell aufzunehmen – wie die neue Qualität von Trump als Unterlegenem der Wahl – aber jetzt nicht, weil sich aus Trumps Anheizen noch keine Folgen wie Gewalttaten ergeben haben. Danke für die Einschätzungen. Ich sehe es anders, weil ich aus den Vereinigten Staaten keine solche Reaktion aus einer Wahlbehörde kenne. Warten wir ab (pov: in der Hoffnung, dass der Appell fruchtet). --Autumn Windfalls (Diskussion) 19:20, 2. Dez. 2020 (CET)
- So ist es. Aber das alles macht die Angelegenheit ja nicht enzyklopädisch relevant für den umseitigen Artikel über die Wahl 2020 - egal wie belegbar das ist. Selbst in einer imaginären "Liste der 10 bemerkenswertesten Auftritte von Politikern und Anwälten nach der Wahl 2020" würde ich Sterlings "Wutrede" zum jetzigen Zeitpunkt weit hinter die von Giuliani, bei der dem die Farbe aus den Haaren gesifft ist, setzen. ;-) Erst wenn Trump jetzt noch richtig anstachelt und seine Getreuen auf den Straßen richtig ausrasten und tatsächlich deswegen Leid geschieht (was wir natürlich nicht hoffen wollen), kann man solche Unruhen im Artikel aufnehmen und dabei anfügen, dass ein Wahlbeamter namens Sterling genau davor gewarnt hatte. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:03, 2. Dez. 2020 (CET)
- Eine neue Qualität ist es insofern, als es das anlassgebende Verhalten eines Wahlverlierers so noch nicht gab, deshalb auch noch keine solche Reaktion. --Amberg (Diskussion) 16:32, 2. Dez. 2020 (CET)
Nichtakzeptanz des Ergebnisses
Ich denke, unter Wahlausgang sollten die inzwischen massiven Versuche Trumps und vieler Republikaner beschrieben werden, die Wahl zu sabotieren und das Ergebnis nicht anzuerkennen. Wir haben zwar einen Abschnitt dazu unter Rahmenbedingungen, der zielte aber v.a. auf Ankündigungen vor der Wahl ab. Inzwischen wissen wir aber, dass das nicht bloß Gerede war, sondern vollkommen ernst gemeint. Inzwischen sollten diese Aktionen, die ja nichts weiter sind als ein offener Versuch, den Wählerwillen zu sabotieren und eine demokratisch nicht legitimierte Regierung per Putsch an der Macht zu erhalten (bzw. neu zu bringen), aber aufgrund ihrer Bedeutung einen eigenen Hauptabschnitt bekommen. Der kann (und sollte imho) dann unterteilt werden in Anündigungen vor der Wahl und Taten nach der Wahl. Die Relevanz ist ja offensichtlich. Oder weiß jemand, wann zuletzt eine Partei in einer westlichen Demokratie offen versucht hat, die Demokratie faktisch abzuschaffen (oder wie will man die derzeit ablaufenden Versuche sonst deuten, alle Stimmen in entscheidenden Bundesstaaten als ungültig zu erklären und stattdessen ein Gremium von Getreuen einzusetzen, das dann für den abgewählten Präsidenten stimmen soll?). Andol (Diskussion) 17:51, 6. Dez. 2020 (CET)
- Das ist die "neue Qualität", die wir im Abschnitt zuvor andiskutiert haben. Das sollte in jedem Fall in den Artikel, falls oder sobald reputable Quellen zur Verfügung stehen.--Scientia potentia est (Diskussion) 17:54, 6. Dez. 2020 (CET)
- Sorry, als jemand der in den USA lebt. Bleibt mal mit den Füssen auf den Boden. Niemand hier spricht über Abschaffung der Demokratie, das ist IMHO eher eine europäische Wahrnehmung. Das die Verlierer hier die Gerichte bemühen ist nichts neues. Als Al Gor verloren hatte, wurden auch alle Gerichte in Florida von den Demokraten bemüht und mit Demokratischen Amtsträger gesprochen. Nachzählungen auch nicht. Man wird also Quellen vor allem in europäischen Zeitungen finden. Und der leztzte Versuch die Mehrheitsmeinung nicht zu beachten in westlichen Demikratien ist das neue Wahlgesetz in DEU mit der Wiedereinführung von bis zu drei Überhangmandate ohne Ausgleichsmandate. --Salier100 (Diskussion) 18:58, 6. Dez. 2020 (CET)
- Ich bin in jedem Fall dafür, nichts übers Knie zu brechen und abzuwarten. Wie das ganze ggf. mal eingeordnet wird, können und müssen wir heute nicht final diskutieren. --Scientia potentia est (Diskussion) 19:44, 6. Dez. 2020 (CET)
- Trump mag sich zwar aufführen wie ein verzogenes Kleinkind, aber jetzt geht es dann sowieso Schlag auf Schlag: die kommende Woche werden alle 50 Staaten + DC ihr Endergebnis veröffentlicht haben und alles amtlich haben. Danach stimmt am nächsten Montag das Electoral College ab. Geht diese Wahl wie erwartet 306-232 für Biden aus, kann sich Trump aufregen wie er will. Diese Stimmen werden dann vom Kongress im Januar nur noch in einer gemeinsamen Sitzung ausgezählt. Auch der Supreme Court wird sich nach einer 306-232 Abstimmung für Biden zu 99.99% nicht mehr in die Sache einmischen. Auch die Richter dort schauen auf ihre zukünftige Karriere und wollen diese nicht an einem crybaby wie Trump festmachen ... --Glasperlenspieler (Diskussion) 20:58, 6. Dez. 2020 (CET)
- Ich bin in jedem Fall dafür, nichts übers Knie zu brechen und abzuwarten. Wie das ganze ggf. mal eingeordnet wird, können und müssen wir heute nicht final diskutieren. --Scientia potentia est (Diskussion) 19:44, 6. Dez. 2020 (CET)
Endgültige Ergebnisse seit heute, 11. Dezember, verfügbar
Seit heute sind für alle 50 Bundesstaaten + DC die amtlichen Endergebnisse verfügbar. Man könnte also auf Basis des „Cook Political Report“ diese Ergebnisse in die Tabelle einfügen. --Glasperlenspieler (Diskussion) 22:16, 11. Dez. 2020 (CET)
- Das finale Ergebnis steht erst dann fest, wenn es amtlich veröffentlicht wird. National Archives hat noch nicht einmal alle Electoral College Zertifikationen – der Archivist der USA muss sie zwingend erhalten – und in mehreren Wahlbezirken wird nachgezählt. Das erste offizielle Ergebnis wird von der Federal Election Commission vermutlich früh nächstes Jahr veröffentlicht; das finale 2016 Resultat wurde erst Dezember 2017 veröffentlicht, und die vorherigen “offiziellen Ergebnisse” wurden berichtigt. Ohne die FEC ist nichts endgültig. == Peter NYC (Diskussion) 04:42, 12. Dez. 2020 (CET)
- Das versteh ich nicht. Die Ergebnisseite von „Cook“ basiert auf den amtlichen Wahlergebnissen aller Staaten + DC und den offiziellen Zertifikaten der Bundesstaaten. Auch wenn erst 41/51 an den Archivist übermittelt wurden, wurden diese ja schon von den Gouverneuren ausgestellt. Nur noch nicht nach Washington ins Archiv geschickt. Trotzdem sind die Ergebnisse jetzt alle amtlich. Es wird nicht mehr „nachgezählt“ wie du schreibst, man kann kein Zertifikat ausstellen wenn nicht alles 100% ausgezählt ist. Die FEC stellt dann lediglich eine Zusammenfassung auf deren Homepage. Die FEC ist aber keine Wahlbehörde im deutschen oder österreichischen Sinn, sondern eine Agentur die Geldflüsse bei US-Wahlen dokumentiert. Man sollte daher diese Wahl als amtlich abgeschlossen sehen und auch so im Artikel beschriften. Falls dann in einem Jahr noch 100 Stimmen dazukommen, kann man das noch ändern. Für die Leserschaft ist aber die Wahl seit gestern abgeschlossen, alles andere wäre zu kompliziert. --Glasperlenspieler (Diskussion) 06:46, 12. Dez. 2020 (CET)
Wieder einmal so eine Geschichte wo man sehen kann wie schön das Recht sein kann. Es geht hier um zwei vollkommen unterschiedliche Dinge, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben, nämlich (1) die Zertifizierung der Stimmen im electoral college, und (2) wie viele Leute gewählt haben. Die Staaten zertifizieren ihre Stimmen im electoral college, sobald es ihnen klar ist, nach den Regeln, die in ihrem Staat gelten, wer der Gewinner der Wahl ist. Das heißt aber nicht dass schon alles nachgezählt ist, außer in den Staaten wo es knapp ist. Ganz offiziell ist das aber auch in diesen noch nicht, da jetzt bundesstaatliche Gesetze greifen. Und da müssen wir auf die Verkündigung der FEC warten. Was Cook so gut macht ist die Resultate direkt von den Wahlkreisen zu beziehen, aber wie auch bei NY Times ist das alles bisher „nach Auszählung von mehr als 99 % der Stimmen“.
Die Zahlen bei der en Wiki sind leicht anders: Auszählung 99 %, Biden 51.3 %, Trump aber 46.8 %. Bei 538 sagte jemand vor ein oder zwei Tagen, dass Biden sogar auf 51.4 % kommen wird, sobald alles ausgezählt ist. Da sieht man gut warum de Wiki hier Endergebnisse nicht liefern kann oder darf. == Peter NYC (Diskussion) 08:04, 12. Dez. 2020 (CET)
- Tatsache ist aber, dass alle 50 Staaten & DC bereits ihre amtlichen Endergebnisse auf ihren Websites veröffentlicht haben. Da kommen keine Stimmen mehr dazu. Sehen wir uns ein Beispiel an: Michigan (https://mielections.us/election/results/2020GEN_CENR.html) Da steht oben deutlich "official", also "amtlich". Die Zahlen stimmen mit "Cook" (https://cookpolitical.com/2020-national-popular-vote-tracker?) und dem Zertifikat des Bundesstaates überein (https://www.archives.gov/files/electoral-college/2020/ascertainment-michigan.pdf). Bei den anderen Bundesstaaten verhält es sich auch so. Man kann also die Ergebnisse der Staaten durchaus schon in die Tabelle aufnehmen. Auch wenn eventuell in den nächsten Monaten noch kleine Änderungen an die FEC gemeldet werden. Aber nur weil das bei der Wahl 2016 so war, muss es ja heuer nicht der Fall sein. Es könnten auch keine Stimmen mehr nachträglich gemeldet werden. Die Tatsache, dass Trump auf der engl. Wikipedia bei 46.8% liegt, ist eher eine Rundungssache. --Glasperlenspieler (Diskussion) 09:55, 12. Dez. 2020 (CET)
Glasperlenspieler,
Erst einmal, falls Ihnen das noch nie jemand gesagt hat:
- Das Berühren
- der Textüren
- mit den Pfoten
- ist verboten.
Hier auf den Diskussionsseiten. So wie ich meinen Text hier hinterlasse, möchte ich ihn auch wiederfinden. Und wenn ich zweimal hintereinander etwas schreibe, möchte ich das auch so wieder sehen, und nicht von jemandem in einen Absatz vermengt haben.
Danke.
Zweitens, mit Michigan haben Sie sich natürlich einen der Spezialfälle ausgesucht. Wenn Sie sich aber die Seite in den National Archives − von der die Zertifizierung Michigan's gelinkt ist – noch einmal ansehen, dann werden Sie sehen, dass von noch zehn Staaten die Zertifikate fehlen.
Drittens, es wird immer noch nachgezählt.
Viertens, solange es keine offizielle Erklärung gibt, die sagt, dass alles gezählt ist, und dass das Ergebnis X ist, gibt es kein Endergebnis.
Wenn Sie die offizielle Bekanntmachung für die gesamten US haben, können Sie „mehr als 99 % der Stimmen“ damit ersetzen. Vorher ist das einfach falsch. == Peter NYC (Diskussion) 10:48, 12. Dez. 2020 (CET)
- Es wäre übersichtlicher, wenn sie es in einem Absatz schreiben würden ... aber egal. Fakt ist, dass alle 50 Staaten ihre endgültigen Ergebnisse veröffentlicht haben. Die Zertifikate, die noch fehlen, werden am Montag auf den National Archives-Websiten online sein. Die sind schon unterzeichnet, nur noch nicht in Washington angekommen. Auf eine "offizielle Erklärung" der FEC zu warten ist absurd. Die können die einzelnen Staatenergebnisse nicht zeitnah zusammenrechnen, das dauert bei denen ewig. Wir können hier nicht ein Jahr lang warten, damit die endlich ihr Endergebnis produzieren weil sie sich eigentlich nur mit Geldflüssen bei Wahlen beschäftigen ... --Glasperlenspieler (Diskussion) 11:13, 12. Dez. 2020 (CET)
Ich bin da gerade umseitig über eine riesige, sinnfreierweise völlig leere, Tabelle gestolpert. Aktuell ist die, trotz vorliegen sämtlicher amtlicher Ergebnisse, ohne jede Erklärung leer. Der aktuelle Zustand sollte mindesten auskommentiert werden, für eine solch riesige Nichtinformation muss kein Platz verschwendet werden. Imho sollten da die amtlichen, inzwischen komplett vorliegenden, Ergebnisse eingetragen werden, ggf. mit einer Fußnote, dass sich da marginal noch was verändern könnte. Alternativ sollte hingeschrieben werden, warum wir diese Information verweigern und die Tabelle komplett entfernt werden, so ist das a) LeserInnenverarschung und b) machen wir uns lächerlich, wenn wir ohne (angegebenen? imho tatsächlich ohne) Grund diese Liste leer lassen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:17, 12. Dez. 2020 (CET)
- Die Tabelle ist nicht mehr leer. Die ersten 2 Staaten hab ich eingefügt. Auch oben beim nationalen Ergebnis hab ich eine Erklärung eingefügt, dass soweit alles amtlich ist aber die FEC noch bis ins Jahr 2021 braucht um ein Endergebnis zu fabrizieren.--Glasperlenspieler (Diskussion) 11:28, 12. Dez. 2020 (CET)
Wikipedia stellt dar und nicht fest. Wenn man unbedingt Sachverhalte darstellen muss, die noch nicht absolut feststehen, muss das zuminfest gekennzeichnet werden. Das führt gegebenenfalls aber zum Hinundherrudern bei der Darstellung und zu unnötigen Diskussionen. Dem Sänger gebe ich insofern recht, dass man darstellen sollte, wieso bestimmte Informationen noch nicht gegeben sind, falls das noch nicht der Fall ist.--Scientia potentia est (Diskussion) 11:53, 12. Dez. 2020 (CET)
Fotos & Beschreibungen der Vizekandidaten fehlen
Im Gegensatz zur engl. Wikipedia fehlen im Artikel Beschreibungen und Fotos von Kamala Harris, Mike Pence und sonstigen Vizekandidaten. Bitte einfügen. --Glasperlenspieler (Diskussion) 06:52, 12. Dez. 2020 (CET)
TEXAS V. PENNSYLVANIA, ET AL.
Sollte jemand Interesse haben, was die „verfassungsrechtlichen Gründe“ sind wegen deren Alito und Thomas den Fall angenommen hätten: die Herren sind der Meinung, wie sie in Arizona v. California (589 U. S. ___) schreiben, dass vermutlich jeder Fall zwischen den Bundesstaaten – die sog. original jurisdiction – laut Verfassung angenommen werden muss, und dass das Gericht nicht das Ermessen hat Fälle abzulehnen.
Die anderen Richter sehen dies natürlich als vollkommenen Wahnsinn an, da den Staaten damit für jeden unsinnigen Fall Tor und Tür geöffnet würde. Hätte SCOTUS Texas angenommen, hätte sich New York sicher schon darauf gefreut Texas wegen dessen unsinniger Waffengesetze zu verklagen, da ja schon New Yorker mit Schusswaffen – die in Texas legal über den Tresen verkauft wurden – in New York ermordet wurden. Wir müssten ja dann in kürzester Zeit einen SCOTUS mit nicht neun, sondern hunderten oder tausenden von Richtern haben... == Peter NYC (Diskussion) 07:26, 12. Dez. 2020 (CET)
- Alito und Thomas geschrieben, dass sie zwar Texas angehört hätten (Sie sind auf den Standpunkt jeder Bundesstaat kann immer unmittelbar vor dem Supreme Court klagen und muss angehört werden), aber dieser Fall keine aufschiebende Wirkung hinsichtlich Wahlmänner und Electoral College zugesprochen hätten. Genau darum ging es aber Texas. Für den Arteikel ist eigentlich nur Interessant, das die Klage bei den Republikanern (Abgeordnete, andere Staaten) weite Unterstützung fand aber vom Supreme Court nicht zugelassen wurde.--Salier100 (Diskussion) 01:00, 13. Dez. 2020 (CET)
Warum Wahlleute?
In USA heißen sie offiziell Electoral Votes, also Wahlstimmen, als Gruppe: Electoral College = Wahlkollegium. Das klingt auch weniger geschraubt und der/die/das Einzelne (Singular) ist mit „Wahlstimme“ eindeutig benennbar. Wahlleut gibt es ja nicht, da Leute ein Pluralwort ist. Also sind Hilfskonstruktionen, wie ‚ein/e der Wahlleute‘ nötig. Die Wähler/innen (Wahlberechtigte/n, Wähler(innen)stimmen) bzw. Wahldiversen(stimmen) kann man mit Wahlstimme kaum verwechseln. --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:59, 5. Nov. 2020 (CET)
- Bis vor ein paar Jahren wurde das Electoral College als Wahlmännerkollegium übertragen, die einzelnen Mitglieder hießen dann Wahlmänner. Mittlerweile ist das auf Wahlleute gegendert. --Miebner (Diskussion) 09:25, 5. Nov. 2020 (CET)
- Das macht es weder besser noch korrekter.--Klaus-Peter (aufunddavon) 09:37, 5. Nov. 2020 (CET)
- Mag schon sein, aber so ist in der Presse die Formulierung. WP übernimmt Formulierungen normalerweise aus Literatur und Presse, eigene Formuleirungen erfinden wir (ungern) nur dort, wo es keine Vorlagen gibt. -- Perrak (Disk) 16:26, 6. Nov. 2020 (CET)
- Zunehmend übernehmen Medien unüberlegt aus WP --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:02, 6. Nov. 2020 (CET)
- Um so größer ist unsere Verantwortung. Hier in diesem Falle ist das allerdings nicht so. -- Perrak (Disk) 18:10, 6. Nov. 2020 (CET)
- Ich bin im Allgemeinen gegen eine wie ich finde übertriebene sogenannte „gendergerechte Sprache“ weil ich meine, dass die Sprache dadurch unnötig kompliziert und umständlich wird. Letztlich geht es bei der ganzen Diskussion auch nicht um Sprachänderungen sondern um die Änderung von gesellschaftlichen Strukturen. Aber in diesem Fall finde ich die alte Bezeichnung „Wahlmänner“ nicht sinnvoll. Sicher ein Drittel der Mitglieder des Wahlkollegiums sind mittlerweile Frauen und wie sollte man die denn dann ansprechen? Soll man dann vom „Wahlmann Hillary Clinton“ reden? --Furfur ⁂ Diskussion 06:26, 15. Dez. 2020 (CET)
- ... und noch als Zusatzbemerkung: in Wikipedia sollten wir keinesfalls unkritisch alles übernehmen, was in der Presse kursiert. Die Presse schreibt auch voneinander ab und die Vorstellung, dass irgendwelche Journalisten in Presseorganen die Maßstäbe setzen sollten oder besser Bescheid wüssten, als Tausende Wikipedia-Autoren, finde ich absurd. Man muss im Einzelfall kritisch abwägen, was der beste Begriff ist. --Furfur ⁂ Diskussion 06:32, 15. Dez. 2020 (CET)
- Um so größer ist unsere Verantwortung. Hier in diesem Falle ist das allerdings nicht so. -- Perrak (Disk) 18:10, 6. Nov. 2020 (CET)
- Zunehmend übernehmen Medien unüberlegt aus WP --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:02, 6. Nov. 2020 (CET)
- Mag schon sein, aber so ist in der Presse die Formulierung. WP übernimmt Formulierungen normalerweise aus Literatur und Presse, eigene Formuleirungen erfinden wir (ungern) nur dort, wo es keine Vorlagen gibt. -- Perrak (Disk) 16:26, 6. Nov. 2020 (CET)
- Das macht es weder besser noch korrekter.--Klaus-Peter (aufunddavon) 09:37, 5. Nov. 2020 (CET)
Barrett
An den vorigen Punkt im Prinzip anschließend: Der Satz über die Ernennung von Amy Coney Barrett in der Einleitung ist eigentlich überholt. Hintergrund war ja die Befürchtung, dass der Oberste Gerichtshof ähnlich wie 2000 ein entscheidendes Wort bei der Wahl mitreden würde, und es nunmehr eine komfortable konservative Mehrheit gibt (wieviel auch immer das wert ist, die Richter entscheiden zwar oft nach ideologischen Standpunkten aber selten nach Parteilinie - Bush v. Gore war da eher eine unrühmliche Ausnahme). Da gestern Biden nunmehr definitiv zum Präsidenten gewählt wurde, ist der Spielraum, was der Oberste Gerichtshof eigentlich noch machen könnte, drastisch geschrumpft. Ein gewisses Wahlkampfthema mag Barretts Ernennung (und die eile mit der vorgegangen wurde) gewesen sein, in die Einleitung gehört das aber eigentlich nicht mehr. -- Clemens 15:45, 15. Dez. 2020 (CET)
- Zum Ablauf des Geschehens ist die Ernennung wichtig – und bleibt es meiner Meinung nach auch. Sie wird mit einem Satz in der Einleitung erwähnt, das halte ich für angemessen und nicht übertrieben. Gruß --Autumn Windfalls (Diskussion) 06:02, 19. Dez. 2020 (CET)
Auszählung: AP statt Cook Political Report
Dave Wasserman von Cook Political Report gab am 11. Dezember bekannt – was ich erst heute sah – dass der 2020 National Popular Vote Tracker nicht weiter aktualisiert wird; daher habe ich jetzt die Zahlen von der Associated Press mit einer Ref eingesetzt. United States Elections Results == Peter NYC (Diskussion) 02:51, 16. Dez. 2020 (CET)
- Stimmen für Biden und Trump sind heute niedriger, vermutlich wegen einer der Klagen die es in mehreren Wahlkreisen um Sitze im Kongress und Volksentscheide gibt. NY-22 hat heute neue teilweise(!) Zahlen veröffentlicht, und der Unterschied zwischen den zwei Kandidaten für das Repräsentantenhaus ist jetzt 11 Stimmen, 155.494 v 155.483. Das wird noch etwas dauern... == Peter NYC (Diskussion) 03:16, 19. Dez. 2020 (CET)
- Ich finde es abartig, dass Staaten wie New York ein Ergebnis-Zertifikat ausstellen, dann aber noch weiter Stimmen auszählen. Meiner Meinung nach müssen ALLE Stimmen ausgezählt sein, bevor man ein Zertifikat ausstellt. Funktioniert das nicht, muss man sein Wahlsystem ändern und es kompetenter gestalten. NY gilt als extrem inkompetent was Wahlen betrifft. Die haben z.B. 2012 im Dezember ein Zertifikat ausgestellt und dann nach einem halben Jahr noch nachträglich geändert (amendment), weil noch Zehntausende Stimmen gefunden wurden ... lächerlich. PS: meiner Meinung nach sollte das US-weite Ergebnis auf die Quelle „US Election Atlas“ umgestellt werden. Die ist am komplettesten, noch besser als AP, vor allem weil sie alle „Write-in“ Stimmen der Bundesstaaten beinhaltet, die AP aber nicht: https://uselectionatlas.org/RESULTS/index.html --Glasperlenspieler (Diskussion) 06:44, 19. Dez. 2020 (CET)
- Wie ich ja schon erklärte geht es hier um zwei Dinge, die absolut nichts miteinander zu tun haben: nämlich (1) die Zertifizierung des Gewinners der Präsidentschaftswahl und (2) die Auszählung der Stimmen. Für beides gibt es unterschiedliche Verfassungsregeln und Bundesgesetze, dazu staatliche Gesetze und örtliche Regeln. Staaten sind ja nicht einmal verfassungsrechtlich verpflichtet Präsidentschaftswahlen abzuhalten: die Staaten könnten die electors ja durch die Staatsparlamente ernennen, sie auswürfeln, oder durch apple bobbing bestimmen. Außer der Wut der Bevölkerung steht dem apple bobbing nichts im Wege, und vielleicht würden es viele den Wahlen vorziehen, wegen keiner Wahlwerbung, Debatten etc. und das wäre dann ja auch noch vergnüglich.
- Die Staaten können also selber bestimmen, wann sie sich sicher genug sind eine Liste von electors zu zertifizieren. In Staaten wie New York, wo der Sieger ohne Zweifel feststeht, lassen sie sich beim Auszählen Zeit – und außerdem gibt es komplizierte, verwirrende, veraltete Regeln, Vetternwirtschaft bei der Vergabe von Pöstchen die nur alle paar Jahre ausgeübt werden, und viel Schlamperei weil sich die Leute nicht gut genug mit dem Wahlrecht laut Verfassung, Bundesrecht, Staatsrecht und örtlichen Regeln auskennen, und viel zu wenig Geld ausgegeben wird, um Wahlen vernünftig zu halten. Wenn ich einen halben Kilometer weiter ans Ende meiner Straße gehe, kann ich mit bloßem Auge auf dem anderen Ufer in New Jersey dutzende Wahlbezirke sehen, in fünf "Städten" mit ihren eigenen Stadtverwaltungen mit ihren eigenständigen Polizeibezirken mit fünf-Sterne Polizeichefs und ihren eigenen Schulbezirken mit ihren Bezirksvorständen, die zu zwei verschiedenen Kongressbezirken gehören. Direkte Demokratie die sich nicht immer gut mit der indirekten Wahl fürs electoral college vereinigt.
- Die AP hat alle write in Kandidaten auf ihrer Seite, inklusive Zachary Scalf der in den gesamten US 29 Stimmen erhielt. Zudem hat die AP den Vorteil, dass sie nicht ein one man enterprise wie Dave Leip ist, der das ja auch nicht vollzeitig macht, und sie daher verlässlichere Zahlen angibt. == Peter NYC (Diskussion) 09:28, 19. Dez. 2020 (CET)
- Das stimmt nicht: die AP hat gar keine Write-in Stimmen auf ihrer Website. Was du meinst, mit Scalf, sind reguläre Kandidaten die auf dem Stimmzettel aufscheinen. Write-in Stimmen sind Stimmen von Wählern, die sie selber reingeschrieben haben und von Leip in mühsamer Arbeit auf den Staatswebsiten zusammengesucht werden müssen. Das macht keine andere Seite, nicht die AP, nicht mal Cook. Es fehlen daher bei AP und Cook mehr als 290.000 Write-in Stimmen. --Glasperlenspieler (Diskussion) 10:36, 19. Dez. 2020 (CET)
- Die AP hat alle write in Kandidaten auf ihrer Seite, inklusive Zachary Scalf der in den gesamten US 29 Stimmen erhielt. Zudem hat die AP den Vorteil, dass sie nicht ein one man enterprise wie Dave Leip ist, der das ja auch nicht vollzeitig macht, und sie daher verlässlichere Zahlen angibt. == Peter NYC (Diskussion) 09:28, 19. Dez. 2020 (CET)
Auf welcher Site sind die write ins? Auf https://uselectionatlas.org/RESULTS/index.html sehe ich die Gleichen, die AP hat − aber ich bin sehr müde, auf dem Weg zum Bett, und am overlooking something, most likely. == Peter NYC (Diskussion) 10:56, 19. Dez. 2020 (CET)
- Wenn man auf das (+) klickt, kommen 291.682 Write-in Stimmen. Auf AP und Cook fehlen diese, daher sind auch die Gesamt-Stimmen mit 158.537.765 auf US Atlas höher als bei AP oder Cook. --Glasperlenspieler (Diskussion) 12:34, 19. Dez. 2020 (CET)
- Da die write ins keine offiziellen Kandidaten sind, werden sie in den Tabellen nicht mit eingerechnet.* Das mag zwar auch so ein US Unfug sein, ist aber so, und wurde bisher immer auch so gehandhabt, und daher ist Dave Leip's Atlas irreführend: 2016 hat Leip fuer Trump 45.93 % und für Clinton 48.02 %. Auf der en Wiki steht Trump 46.1 % und Clinton 48.2 %, die offiziellen Zahlen vom FEC Bericht. Wenn man also auf de Wiki plötzlich Leip's Nummern verwendet kann man die historischen Wahlergebnisse nicht mehr direkt vergleichen, und es besteht ein offensichtlicher Widerspruch zu der en Wiki. Ein zusätzliches Problem ist, dass Leip nicht so schnell arbeitet wie die AP – er hat immer noch die zurückgenommenen Zahlen für 2020 – und dass seine Zahlen für 2016 nicht dem offiziellen FEC Bericht entsprechen. Also sollte Leip nicht verwendet werden, außer um die write ins zu beschreiben. == Peter NYC (Diskussion) 23:14, 19. Dez. 2020 (CET)
- * Der Grund warum write ins nicht in den offiziellen Tabellen geführt werden ist, dass sie (1) sich nicht als Kandidaten aufstellen ließen und die notwendigen Dokumente einreichten, und daher nicht im gesamten Staat oder Bund wählbar waren; (2) es nicht sicher ist, ob sie wegen Alter, Geburt in den US, Vorstrafen überhaupt wählbar sind und dies auch nicht geprüft wird, außer sie sollten eine Mehrheit erringen; (3) es nicht sicher ist, ob es sie überhaupt gibt – z.B. ist Mickey Mouse bei fast jeder Wahl ein write in – und ohne Adresse des write in lässt sich dies auch nicht einfach nachprüfen. == Peter NYC (Diskussion) 00:28, 20. Dez. 2020 (CET)
Die Frage, die sich stellt, ist eigentlich: was soll verwendet werden ? Die komplettesten Daten (also die vom US Election Atlas, also einer Seite die von US-Medien immer wieder zitiert wird, weil so umfangreich während andere Medien wie AP oder CNN nicht alle Daten beinhalten) oder eben ein unvollständiges Ergebnis das nicht mit der englischen Wikipedia übereinstimmt ? Meiner Meinung nach sollten die Ergebnisse so komplett wie möglich dargestellt werden und das beinhaltet eben auch alle Write-in Stimmen und das muss dann nicht unbedingt mit der englischen Wikipedia übereinstimmen. Die deutsche Wikipedia ist ja eigenständig. Ob wir dann irgendwann nächstes Jahr dann die FEC-Zahlen übernehmen (offizielles US-Endergebnis) müssen wir später ausdiskutieren. Bis dahin sollten aber die Zahlen vom US Election Atlas verwendet werden. Auch wenn das FEC-Endergebnis veröffentlicht wird, wird dieses die Write-in Stimmen nicht komplett enthalten, so wie bei Leips Atlas. Die FEC ist nämlich keine Wahlkommission im deutschen oder österreichischen Sinne, sondern eine Organisation die sich rein um Finanzen bei Wahlen kümmert. Da sitzt vielleicht ein Typ herum, der ein Wahlergebnis fabriziert, allerdings inkomplett ... --Glasperlenspieler (Diskussion) 06:19, 20. Dez. 2020 (CET)
- Die FEC liefert das offizielle Endergebnis an den US Kongress, ist also die offizielleste der offiziellen Berichter, da Kongress die Oberüberhauptganzheit(!!!) über alles hat. Leip hat ein Hobby und ist interessant, ist aber keine Autorität. Die FEC hat die Autorität – und ich verstehe überhaupt nicht warum sie angezweifelt wird – und die endgültigen Zahlen. == Peter NYC (Diskussion) 06:42, 20. Dez. 2020 (CET)
- Wie gesagt, die FEC ist eine rein auf Wahlspenden/Geldflüsse spezialisierte Wahlkommission. Bei ihrem Report für 2016 (von dir oben verlinkt) fehlen im Gegensatz zu Leips Atlas ca. 500.000 Write-in Stimmen, die von wahlberechtigten Bürgern abgegeben wurden, also aufscheinen müssten - die der Ferialpraktikant bei der FEC aber vergessen haben dürfte. Des Weiteren verwendet der FEC-Bericht von 2016 auch eine Wahlbeteiligung die auf Basis der VAP (Voting age population) und nicht der VEP (Voting-eligible population) berechnet wurde. Diese VAP beinhaltet Nicht-Staatsbürger, die bei Wahlen gar nicht wahlberechtigt sind - ein Anfängerfehler des Ferialpraktikanten in der FEC. Die Wahlbeteiligung wird immer und auch international auf Basis der wahlberechtigten Bürger berechnet und Wahlberechtigte sind immer nur Staatsbürger ohne Ausländer. Daher liegt die FEC auch hier daneben, während das US Election Project von Prof. Michael McDonald die richtigen Zahlen zur Wahlbeteiligung liefert ... Wie kannst du diesen Report von 2016 also NICHT anzweifeln, obwohl er komplett fehlerbehaftet ist ??? --Glasperlenspieler (Diskussion) 06:57, 20. Dez. 2020 (CET)
Aaaaaarghhhhhh...
Warum werden hier immer Deutschland und Österreich zitiert? Wir sind hier in den US, und frankly, my Dear, we don't give a damn.
Die Zahlen der FEC sind offiziell, und frankly, my Dear, we don't give a damn, ob Deutschland und Österreich unsere FEC offiziell anerkennen, obwohl unser US Kongress die FEC als offizielle Wahlbehörde ausweist.
We don't give a damn was Deutschland und Österreich denken. We do not. Really, we do not. We don't. Really, really we don't. Bugger off. F*** off. Just leave us alone.
Sollte de Wiki gerne wissentlich falsche Zahlen anzeigen, dann bugger off. Leave us alone. We don't give a damn. Macht einfach was ihr in Deutschland und Österreich denkt richtig ist. Auch wenn es falsch ist. == Peter NYC (Diskussion) 07:41, 20. Dez. 2020 (CET)
Sorry, Geduld verloren. Strikes von == Peter NYC (Diskussion) 03:31, 23. Dez. 2020 (CET)
- Das trägt jetzt nicht unbedingt zur Diskussion bei ... für mich wäre noch interessant, was andere User über die Lage denken: Entweder die Zahlen vom "US Election Atlas" drin lassen, weil am aktuellsten und komplett. Oder dann irgendwann nächstes Jahr auf den FEC-Bericht aktualisieren, auch wenn dieser qualitätsmäßig ziemlich daneben ist. Dafür aber die offiziell anerkannte Behörde.--Glasperlenspieler (Diskussion) 09:54, 20. Dez. 2020 (CET)
- Ich finde es schon richtig witzig wie hier der FEC vorgeworfen wird dass sie die gesetzlich vorgeschriebenen Berichte an den Kongress (1) falsch und (2) von einem "Ferialpraktikanten" ausfertigen lässt. Write ins werden einfach nicht mitgezählt weil sie Stimmen für Personen sind bei denen man nicht feststellen kann ob es sie gibt, und ob sie wählbar sind. Wie geht man denn in AT/DE mit Stimmzetteln um auf denen "Mickey Mouse" geschrieben wird? Wie fliessen sie in die Statistiken ein?
- Ich würde empfehlen zu lesen was die FEC auf ihrer Website schreibt:
- Every two years, the FEC publishes Federal Elections, a compilation of official, certified federal election results. These publications include primary, runoff and general election results for the Senate, the House of Representatives and (when applicable) the President.
- Die Zahlen beim US Election Atlas für Biden und Trump sind aktuell falsch weil sie von Wahlkreisen zurückgenommene Stimmen einschließen, also Wahlkreise wo neu- oder wiedergezählt wird. Die AP hat die offiziell gültigen Zahlen.
- Ja, bitte, was denken Andere? == Peter NYC (Diskussion) 02:41, 22. Dez. 2020 (CET)
3M: Wir entnehmen Wahlergebnisse (wie alle anderen Daten eigentlich auch) nicht von privaten Seiten - und mögen sie noch so schön und informativ sein. Was wir von Quelle A oder B halten spielt letztlich auch keine große Rolle. Die Zahlen der AP sind bis zur Veräffentlichung des offiziellen Ergebnisses der FEC die reputabelsten (und "offiziellsten") die wir haben und die sollten demgemäß genutzt werden. Alles weitere ist ja interessant, letztlich aber OR und gehört nicht in den Artikel. --mirer (Diskussion) 03:34, 23. Dez. 2020 (CET)
- Die "AP" mag ja am offiziellsten sein, ist aber letztendlich auch nur ein Medium wo Journalisten (wie Dave Leip für seinen "US Election Atlas") von den 51 Staatenwebsiten und teilweise Bezirkswebsiten die Ergebnisse zusammentragen. 2 Punkte: das mit den "write-in"-Stimmen oben, die angeblich nicht alle zählen, ist schlichtweg falsch. ALLE abgegebenen write-in-Stimmen zählen natürlich, weil diese ALLE von wahlberechtigten Bürgern abgegeben wurden. Ob eine write-in-Stimme jetzt für "Micky Mouse", "Dagobert Duck", "Harry Potter" oder sonst wen abgegeben wurde ist eigentlich egal. Viele Staaten werten diese write-in-Stimmen aus, andere wiederum nicht und fassen sie lediglich unter "Gesamt write-in-Stimmen" zusammen. Das Problem liegt allerdings darin, dass Medien-Seiten wie die AP und letztendlich auch die FEC (= US-Wahlbehörde) diese Stimmen vergessen aufzunehmen und daher unvollständig sind. Am vollständigsten ist und bleibt demnach Leip's "US Election Atlas", auch wenn irgendwann 2021 mal ein "Endergebnis" von der FEC fabriziert werden sollte. Zweiter Punkt, der den write-in-Stimmen nicht unähnlich ist: Einige Staaten wie New York "amenden" ihre Ergebnisse noch Monate nach der Wahl, also korrigieren nachträglich noch ihre Ergebnisse nach, obwohl schon amtliche Zertifikate des Bundesstaates und des Gouverneurs vorliegen. Die AP und die FEC könnten das vergessen zu aktualisieren, Leip nicht. Auch basieren seine Ergebnisse schon auf aktuellen Zahlen der einzelnen Bezirke (counties), die oft aktueller sind als die vom Bundesstaat. Gerichtsverfahren sind meines Wissens nach in 2 Staaten noch anhängig: in New York und in Pennsylvania, aber genaueres weiß ich dazu auch nichts bzw. wann wir da mit einem endgültigen Ergebnis rechnen können. --Glasperlenspieler (Diskussion) 16:18, 26. Dez. 2020 (CET)
- Da oben die Frage kam, wie "write-in"-Stimmen in Deutshcland und Österreich gehandhabt werden: Bei den meisten Wahlen in Deutschland ist es gar nicht möglich, andere Kandidaten zu wählen als die, die von vornherein auf dem Wahlzettel stehen, so dass sich die Frage nicht stellt. Ich vermute für Österreich ähnliches. Eine Ausnahme, die ich kenne, sind Bürgermeisterwahlen in Bayern, wo es nur einen oder gar keinen "offiziellen" Kandidaten gibt, da ist es möglich, dass man irgendeinen Namen auf den Wahlzettel schreibt. Allerdings so, dass eindeutig klar ist, wer gemeint ist, "Micky Maus" würde wohl als ungültig gewertet. -- Perrak (Disk) 14:42, 28. Dez. 2020 (CET)
Wahlkarten / Briefwahl: Soll die verschwiegen werden?
Wie ist das denn mit den Wahlkarten, den Briefwahlstimmen? Stimmt es, dass die abgewichen sind vom normalen Ergebnis? Ist das richtig, wenn wir das verschweigen? Es geht immerhin um ein recht einflussreiches Land der Welt: Können wir uns da wirklich leisten, mögliche Abweichungen zu verschweigen? (nicht signierter Beitrag von 89.144.196.246 (Diskussion) 13:08, 31. Dez. 2020 (CET))
- Ist das jetzt eine Handlungsaufforderung oder was soll das sein? Kannst du vielleicht eine Argumentation und Details liefern? Was fehlt wo und was wäre in dem Fall die Basis für deine Aussagen?--Scientia potentia est (Diskussion) 13:51, 31. Dez. 2020 (CET)
- (BK) Sie sind nicht abgewichen vom normalen Ergebnis, sie sind Teil des normalen Ergebnisses. Da Trump aber die Briefwahl bereits im Vorfeld dauernd angeprangert hat, ist es kein Wunder, dass seine Anhänger weniger davon Gebrauch gemacht haben. Außerdem war ein Grund für die hohe Zahl von Briefwahlstimmen die Sorge vor einer Covid-19-Infektion. Da viele Trump-Anhänger Coronaleugner oder -verharmloser sind, war diese Sorge bei ihnen weniger ausgeprägt, so dass sie eher am Wahltag auf traditionellem Wege abgestimmt haben als Biden-Anhänger. --Amberg (Diskussion) 13:52, 31. Dez. 2020 (CET)
- Ein Irrtum der immer wieder in der Berichterstattung auftrat – und vermutlich der prominenteste der Irrtümer der Berichterstattung in den US war – war dass es in Pennsylvania mehr Briefwähler gab als es Bitten von Wählern für Briefwahlkarten gab.
- Der Irrtum in der Berichterstattung war, dass die Anzahl der Bitten von Wählern für Briefwahlkarten in der Vorwahl am 2. Juni mit den Zahlen der tatsächlichen Briefwähler in der Wahl am 3. November vermengt wurde: es gab erheblich weniger Bitten für Briefwahlkarten in der Vorwahl als es tatsächliche Briefwähler in der Hauptwahl am 3. November gab.
- Wähler mussten aber ihre Briefwahlkarten für die Vorwahl und die Hauptwahl separat anfordern, und es ist eigentlich keine Überraschung, dass mehr Leute in der Hauptwahl als in der Vorwahl wählen wollten.
- Wie dieser Irrtum entstand ist nicht klar. Es ist aber einfach nachzuprüfen was die wirklichen Zahlen sind. == Peter NYC (Diskussion) 11:21, 3. Jan. 2021 (CET)
Ich glaube es gibt so viel Verwirrung und Verschwörungstheorien unter „Hobby“-Wahlbeobachtern und Laien weil sie sich mit der Durchführung der Wahlen zu wenig auskennen und auch die statistische Divergenz zwischen Urnenwahl und Briefwahl nicht verstehen (wollen). Trump hat die Briefwahl verteufelt, die Demokraten forciert. Daher gab es eine enorme Polarisierung zwischen Briefwahl (60-80% wählten Biden) und Urnenwahl (60-80% Trump). Die early voters (also frühzeitige Urnenwähler) lagen irgendwo in der Mitte. Aber auch von Staat zu Staat gab es Unterschiede: Staaten wie Arizona oder Florida verwenden schon seit Jahrzehnten die Briefwahl in hohem Ausmaß, daher wählen 80-90% aller Wähler dort per Briefwahl, auch Republikaner ! Daher verhält sich das Ergebnis der Briefwahl fast wie das Gesamtergebnis. In anderen Staaten wie Pennsylvania wurde erst 2020 wegen der Pandemie in großem Ausmaß briefgewählt. Aber nicht 80-90% aller Wähler wählten per Briefwahl, sondern „nur“ 20-40%. Davon aber fast ausschließlich Demokraten. Wenn nur 20-40% per Briefwahl wählen, verhält sich diese nicht wie in traditionellen Briefwahlstaaten wie das Gesamtergebnis, sondern statistisch gesehen als abnormaler. Also mehr demokratisch. Dafür ist die Urnenwahl stärker republikanisch ... Das war auch 2016 bei der österreichischen Präsidentschaftswahl so. Hofer gewann die Urnenstimmen bei der ersten Stichwahl im Mai 52-48, Van der Bellen bekam bei den Wahlkarten aber 65% - Hofer nur 35%. Ist auch eine Frage der Bildung: Demokraten (für Biden) und gebildete österr. Wähler (für Van der Bellen) setzen auf Briefwahl, bildungsferne Schichten auf die Urnenwahl ... --Glasperlenspieler (Diskussion) 16:02, 3. Jan. 2021 (CET)
- Muss man den hier wieder Verschwörungstheorien aufgreifen weil eine IP einen Trigger setzt? --Salier100 (Diskussion) 08:07, 4. Jan. 2021 (CET)
- Ich finde es auch sinnlos, sich jedes mal auf irgendwelche "fragwürdigen" Kommentare von IPs oder auch Nicht-IPs zu stürzen. Wenn keine Reaktion nach einfachem Nachfragen kommt, wie durch mich anfangs erfolgt, kann man es (und sollte man mEn auch, um die Trollerei nicht zu fördern) gleich wieder vergessen.--Scientia potentia est (Diskussion) 08:33, 4. Jan. 2021 (CET)
Falscher Link auf engl. Wikipedia - wer weiß mehr ?
Wenn man links bei den verschiedenen Sprachen der unterschiedlichen Wikipedia-Varianten drauf klickt, um zum engl. Artikel zu kommen, wird auf „Felony disenfranchisement in Florida“ verlinkt ... die anderen Links, z.b. auf den franz. Wikipedia-Artikel zur Wahl funktionieren einwandfrei. Wer weiß Bescheid wie das zum ändern geht ? Danke. --Glasperlenspieler (Diskussion) 15:43, 3. Jan. 2021 (CET)
- Habe das auf Wikidata gepostet und die haben das sofort repariert. == Peter NYC (Diskussion) 23:49, 4. Jan. 2021 (CET)
Augen auf in DE: autogolpe durch Trump
Dies ist keine persönliche Betrachtung. In den letzten zwei Tagen gibt es vermehrt Sorgen wegen eines autogolpe durch Trump, wie Jonathan Swan es auf Axios beschreibt, und die renommierte NY Times/CNN Journalistin Maggie Haberman es durch eigene Berichterstattung bestätigt:
- Officials increasingly alarmed about Trump’s power grab – Senior Trump administration officials are increasingly alarmed that President Trump might unleash — and abuse — the power of government in an effort to overturn the clear result of the election.
Es wäre gut, wenn de Wiki Editoren die de Presse auf dieses Thema verfolgten. == Peter NYC (Diskussion) 04:26, 20. Dez. 2020 (CET)
- Dass Trump ein Staatsstreich zuzutrauen wäre, ist ja nicht wirklich neu. Aber ich denke, die demokratischen Strukturen in den USA sind gefestigt genug, einen ernsthaften Versuch im Ansatz zu ersticken. -- Perrak (Disk) 13:25, 20. Dez. 2020 (CET)
- Wie heftig Trump aber an einem Staatsstreich momentan arbeitet, sollte aber schon in den Artikel fliessen. Nur weil er, wie oft geschrieben wird, „zu dumm und zu unfähig ist so etwas erfolgreich auszuführen“, heisst nicht das es nicht erwähnt werden sollte. == Peter NYC (Diskussion) 02:48, 22. Dez. 2020 (CET)
- Wie heftig er daran arbeitet, wissen wir nicht. Wir wissen nur, dass er sich mit obskuren Gestalten wie Sidney Powell dazu berät. Das kann auch lediglich dem Zweck dienen, ihn in den Schlagzeilen zu halten. Normalerweise würden die sich zu diesem Zeitpunkt auf Biden (und Covid) konzentrieren; so beginnen sie weiterhin täglich mit "President Trump …". Solange er keine konkreten Schritte in der Hinsicht unternimmt, würde ich das in diesem Artikel mit maximal einem Satz abhandeln.
- Und für konkrete Schritte müsste er das Militär und sonstige Sicherheitsorgane auf seiner Seite haben. Kann er sich darauf verlassen, nachdem er sich schon bzgl. der Gerichte geirrt hat? Aber sollte es solche konkreten praktischen Schritte geben, gehört das auch ausführlicher in den Artikel, vorher m. E. eher nicht. --Amberg (Diskussion) 13:51, 22. Dez. 2020 (CET)
Er arbeitet sehr heftig daran: er hat nichts mehr auf seinem öffentlichen Terminkalender und scheint sich um nichts anderes zu kümmern als Präsident zu bleiben. Die Pentagonspitze hat er mit Trumpfanatikern besetzt, Attorney General Bill Barr ist jetzt weg, und seine am meisten geschätzten Berater sind Fanatiker, laut Washington Post.
- The president’s orbit has grown more extreme as his more mainstream allies, including Attorney General William P. Barr, have declined to endorse his increasingly radical plans to overturn the will of the voters. Trump’s unofficial election advisory council now includes a pardoned felon, adherents of the QAnon conspiracy theory, a White House trade adviser and a Russian agent’s former lover. − Trump assembles a ragtag crew of conspiracy-minded allies in flailing bid to reverse election loss
Weil das so bizarr ist, habe ich auch den bizarrsten Satz aus dem Artikel zitiert. Aber nur weil es bizarr ist, heißt es nicht das dies nicht potenziell gefährlich ist. Es macht sich hier auch Unsicherheit breit, was ich nicht in Spiegel, SZ und FR gesehen habe. Rechtsradikale werden immer gewaltbereiter, und die Polizei schreitet fast nicht ein, so z.B. bei der Versammlung in Washington D.C. vor zwei Wochen; in Portland Ore. am gleichen Tag; in Salem Ore. am Montag wo eine Tür ins Staatsparlament eingetreten wurde und Schüsse aus automatischen Waffen in die Luft gefeuert wurden; und tägliche Angriffe auf, und Belästigungen von Privatpersonen, Wahlfunktionäre und Gesundheitsdienstmitarbeiter. Für den 6. Januar wird von Rechtsextremisten in Washington D.C. eine Großdemonstration geplant, um die Auszählung der Electoral College Stimmen für den „Wahlbetrüger Biden“ zu verhindern, und mit Gewalt kann da gerechnet werden.
Nach Umfragen glauben mittlerweile mehr als 40 % der Wähler, dass Biden nicht legitim gewählt wurde. Und jeden Tag feuern Trump und seine Fürsprecher im Kongress und in den Medien dies an – das kann leicht noch schlimme Folgen haben.
- Königstragödie in der Parallelwelt: Der abgewählte US-Präsident Trump klammert sich an die Macht. So sehr, dass selbst hartgesottene Mitstreiter langsam Angst bekommen. SZ
- How Trump drove the lie that the election was stolen, undermining voter trust in the outcome WaPo
- Trump sees what he wants to see — and has people willing to provide it WaPo
- Editorial: Trump's conspiracy theories about the election threaten the nation. Wisconsin Republicans don't seem to care. Milwaukee Journal Sentinel
- Trump Twitter account
- Disputes surrounding the 2020 United States presidential election results en Wiki
- 2020 United States election protests en Wiki
- Republican reactions to Donald Trump's claims of 2020 election fraud en Wiki
Ich will dazu nichts schreiben da dies aus DE Sicht geschrieben werden sollte. == Peter NYC (Diskussion) 00:53, 23. Dez. 2020 (CET)
- Ich denke, hier sind verschiedene Punkte angesprochen. Dass Trump bemüht ist, Zweifel an der Legitimität der Präsidentschaft seines gewählten Nachfolgers zu säen bzw. die bereits gesäten weiter zu verstärken, ist unbestritten. Das bedeutet aber noch nicht, dass er konkrete Schritte unternimmt, um die faktische Amtsübernahme durch Biden am 20. Januar 2021 gewaltsam zu verhindern. --Amberg (Diskussion) 11:24, 23. Dez. 2020 (CET)
- Als ehemaliger Verleger, als ehemaliger Buchhändler, als ehemaliger Schreiberling, und als jetziger civil rights activist, wäre es mir wichtiger, dass auf meinem Grabstein steht, „er hat die Fähigkeiten Donald Trump's die Demokratie der USA zu unterwandern maßlos überschätzt“ als „er hat sie etwas unterschätzt.“
- Das Problem der letzten sechs Jahre war immer, dass die Presse, sogar wenn sie DJT nicht freundlich gestimmt war, seine groben, konfusen, grammatisch und intellektuell unverständlichen Äußerungen in freundliche, verständliche Sprache übersetzt hat; dass sie das was er beabsichtigte nicht immer erklärte, und dass, wenn er tat, was er verkündigt hatte, nicht erklärte, dass er dies vorher ankündigte.
- Es scheint mir als habe es Parallelen in einem anderen Land gegeben, vor etwa 95 Jahren, als ein Buch erschien, das niemand damals ernst nahm. Wenn heute 40+ % der Bürger eines Landes angeben, dass der Kandidat den sie wählten, und der vielen von ihnen Gottgleich erscheint, in der Wahl betrogen wurde, und dass er sie auffordert das nicht hinzunehmen, was soll Wiki denn dann schreiben?
- In dem thought experiment für US-Journalisten ist die Frage, „Wie würden Sie darüber schreiben, wenn dies in einem anderen Land geschieht?“ Und, „Wie würden Sie darüber schreiben, wenn Sie der Korrespondent der US-Presse in Paraguay wären?“ Natürlich würde dieser Wahnsinn beschrieben werden, auch wenn geschrieben würde, „Der Präsident, in einem scheinbaren Anfall von Wahnsinn und maßloser Überschätzung seiner Kräfte, versucht den Kandidaten der Oppositionspartei, den offensichtlichen Gewinner der freien, unabhängigen Wahlen die vor über einem Monat stattfanden, daran zu verhindern die Amtsgeschäfte zu übernehmen.“
- Dann würde der Korrespondent von den 40+ % der Bürger schreiben die ihrem Präsidenten unbedingte Treue schwören, dass der Präsident ohne triftigen Grund den Haushalt des Verteidigungsministeriums annullierte und daher ab dem nächsten Wochenende laut Verfassung die Streitkräfte handlungsunfähig sein werden, dass der Präsident ein Idiot sei der keine Chance habe sein Amt zu behalten....... aber dass er die unbedingte Treue von mehr als 40 % der Bevölkerung habe, und bisher gegen jede Erwartung der Elite, Presse, Politik des Landes in allen Konfrontationen immer siegreich hervorging.
- (People, how hard is it to use the subjunctive in an article in de Wiki?) == Peter NYC (Diskussion) 07:08, 24. Dez. 2020 (CET)
- (Not) funny coincidence. Der Verfassungsrechtler Steve Vladeck gerade:
- We said he’d abuse his power to protect his own interests; you called us “deranged.”
- We said he’d make us weaker; you called us “paranoid.”
- We said he’d subvert our democracy; you called us “unhinged.”
- We warned you that this would happen; you enabled him — and called us names.
- Es ist auch eine Frage, was man in welchem Artikel behandelt. Ich wäre dafür, den Artikel Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2020 möglichst eng an den Fakten zur Wahl zu orientieren.
- Unklar ist mir, wie Du darauf kommst, Trump sei aus allen Konfrontationen immer siegreich hervorgegangen. Seine Erfolgsbilanz als Präsident fällt doch bestenfalls durchwachsen aus. Und was speziell den Komplex dieser Wahl betrifft, sehe ich bisher nur eine Reihe von Niederlagen:
- Er hat die Wahl am 3. November verloren. Er ist mit dem Bestreben, den Wahlausgang gerichtlich anzufechten, vollkommen gescheitert. Er ist mit dem Bemühen gescheitert, die Staatsparlamente in den "Swing States" dazu zu bringen, andere Electors zu entsenden als die von der Bevölkerung am 3. November bestimmten. Er hat die offizielle Wahl im Electoral College verloren, in der es keine Abweichungen vom Wählerauftrag gab. Er hat Mitch McConnell und andere führende republikanische Senatoren verloren, die mittlerweile Biden als President-elect bezeichnet haben, was die Variante ausschließen dürfte, dass der Kongress die Anerkennung des Ergebnisses der Wahl im Electoral College verweigert.
- Die einzige Möglichkeit, dennoch im Amt zu bleiben und Bidens Einzug ins Weiße Haus zu verhindern, wäre m. E. die Errichtung einer Militärdiktatur. Dafür bräuchte er zumindest die Unterstüzung durch einen Großteil der Militärführung. Ist das Veto gegen den Verteidigungshaushalt ein sinnvolles Mittel, diese Unterstützung zu erlangen? --Amberg (Diskussion) 02:09, 25. Dez. 2020 (CET)
(1) Was zumindest gesagt werden sollte ist, dass in der bisherigen Geschichte der US kein Präsidentschaftskandidat einer der großen Parteien gesagt oder getan hat was seit der Wahl gesagt und getan wurde.
(2) Wie Dave Wasserman von Cook Political Report schrieb, gewann 2016 Hillary Clinton mehr als 2.9 Millionen mehr Stimmen als Donald Trump, verlor aber die Staaten die das electoral college entschieden, mit 77.744 Stimmen. 2020 gewann Joe Biden mit 7.1 Millionen Stimmen, aber hätte Donald Trump nur 65.009 mehr Stimmen in den entscheidenden Staaten gewonnen, hätte er wieder im electoral college gewonnen. Kein Wunder dass der hard core der Republikaner verbittert ist. (Zahlen vom 15. Dezember 2020)
(3) Nachdem Trump Wahlkampfhelfer die nicht gegen ihn aussagten und Kriegsverbrecher begnadigte, was hält andere davon ab Gesetze für ihn zu brechen, wenn sie wissen, dass sie bis mittags am 20. Januar 2021 (oder am 20. Januar 2025) mit großer Dankbarkeit begnadigt werden?
(4) Trump kann die Führung des Pentagon noch mehr umwerfen als er es bisher tat. Und wer genau hat jetzt im Justizministerium das Sagen?
(5) Dieses Jahr wieder Bücher über die Ereignisse von 1933 gelesen. Der Mann der DE ab Frühjahr des Jahres vollkommen in der Hand hielt, wurde noch Ende 1932 als loser abgeschrieben; die Geschichte bekanntlicher weise wiederholt sich nicht, weder als Tragödie noch als Farçe. Aber die Geschichte lehrt uns wie zeitgleich berichtet werden sollte.
== Peter NYC (Diskussion) 06:00, 26. Dez. 2020 (CET)
- Bitte bedenke, Wikipedia beschreibt was ist, nicht, was sein könnte. --Mogelzahn (Diskussion) 06:15, 26. Dez. 2020 (CET)
- Dann möchte ich auf Punkt (1) hinweisen. Die anderen Punkte sind Antworten auf Fragen die hier gestellt wurden. Also:
- Was zumindest gesagt werden sollte ist, dass in der bisherigen Geschichte der US kein Präsidentschaftskandidat einer der großen Parteien gesagt oder getan hat was seit der Wahl gesagt und getan wurde.
- == Peter NYC (Diskussion) 07:33, 26. Dez. 2020 (CET)
- Letzteres ist richtig. Dass bei an sich klarem Ausgang der Wahl sich der Verlierer so lange weigert, den Wahlsieg seines Konkurrenten anzuerkennen, ist meines Wissens seit 1825 einmalig, als Jackson den klaren Sieg von Adams nicht anerkennen wollte. -- Perrak (Disk) 14:46, 28. Dez. 2020 (CET)
- == Peter NYC (Diskussion) 07:33, 26. Dez. 2020 (CET)
- Ich habe mittlerweile bemerkt, dass Donald Trump#Präsidentschaftskandidatur 2020 sich im Wesentlichen auf einen Verweis hierher beschränkt. Ich halte das zwar nicht für sehr sinnvoll, aber wenn es dabei bleibt, könnte oder müsste man wohl tatsächlich hier mehr zu Trumps Verhalten schreiben. --Amberg (Diskussion) 15:58, 28. Dez. 2020 (CET)
- Ich denke, dass hier etwas Redundanz sinnvoll wäre. Sowohl hier als auch dort sollte das wichtigste stehen, die ausführlichere Version gehört aber meiner Meinung nach in den Personenartikel, es hat mehr mit Trump zu tun als mit der Wahl selbst. -- Perrak (Disk) 16:02, 28. Dez. 2020 (CET)
- Ich habe mittlerweile bemerkt, dass Donald Trump#Präsidentschaftskandidatur 2020 sich im Wesentlichen auf einen Verweis hierher beschränkt. Ich halte das zwar nicht für sehr sinnvoll, aber wenn es dabei bleibt, könnte oder müsste man wohl tatsächlich hier mehr zu Trumps Verhalten schreiben. --Amberg (Diskussion) 15:58, 28. Dez. 2020 (CET)
== Peter NYC (Diskussion) 04:54, 9. Jan. 2021 (CET)
Auszählung der Stimmen im Kongress – Teller
Die vier Teller bei der Auszählung der Electoral-College-Stimmen im Kongress ([10], ab 1:55:00) waren:
- Sen. Roy Blunt (R-MO)
- Sen. Amy Klobuchar (D-MN)
- Rep. Rodney L. Davis (R-IL)
- Rep. Zoe Lofgren (D-CA)
Sie haben in dieser Rolle die Stimmen aller Staaten gezählt und als „regular, inform and authentic“ verifiziert und verkündet. Diese überaus bedeutende Information sollte meiner Meinung nach im Artikel untergebracht werden, jedoch finde ich bisher keine geeignete Stelle für diese Einfügung. --2A02:8071:81A7:6100:4CA1:477A:CE62:8132 23:37, 21. Jan. 2021 (CET)
- Der Artikel muss IMHO sowieso grundlegend überarbeitet werden, da er in der gegenwärtigen Form unleserlich und von News-Tickerei geprägt ist. Da bei dieser Wahl Electoral College und die Auszählung im Kongress nicht nur eine Formalie war, braucht dies einen eigenen Abschnitt. Noch mal eine paar Wochen abkühlen lassen und dann kann man den Artikel überarbeiten. Spielwiese der Newsticker ist ja gegenwärtig der Strum auf das Kapitol und der Artikel über Wahl 2024.--Salier100 (Diskussion) 00:56, 23. Jan. 2021 (CET)
- Ich halte es trotzdem für fraglich, ob man die "Teller" hier namentlich aufführen muss. Letztlich ist das eine eher zeremonielle Funktion, auch wenn Trump und seine Anhänger das nicht akzeptieren wollen. --Amberg (Diskussion) 01:13, 23. Jan. 2021 (CET)
Peril
Woodward/Costa book: Worried Trump could 'go rogue,' Milley took secret action to protect nuclear weapons
Washington (CNN)-Two days after the January 6 attack on the US Capitol, President Donald Trump's top military adviser, Joint Chiefs Chairman Gen. Mark Milley, single-handedly took secret action to limit Trump from potentially ordering a dangerous military strike or launching nuclear weapons, according to "Peril," a new book by legendary journalist Bob Woodward and veteran Washington Post reporter Robert Costa.
Woodward and Costa write that Milley, deeply shaken by the assault, 'was certain that Trump had gone into a serious mental decline in the aftermath of the election, with Trump now all but manic, screaming at officials and constructing his own alternate reality about endless election conspiracies.'
Milley worried that Trump could 'go rogue,' the authors write.
"You never know what a president's trigger point is," Milley told his senior staff, according to the book.
...
After the call [with Pelosi], Milley decided he had to act. He told his top service chiefs to watch everything "all the time." He called the director of the National Security Agency, Paul Nakasone, and told him, "Needles up ... keep watching, scan." And he told then-CIA Director Gina Haspel, "Aggressively watch everything, 360."
The authors write, 'Milley was overseeing the mobilization of America's national security state without the knowledge of the American people or the rest of the world.'
...
When Trump refused to concede in November 2020, Haspel warned Milley, "We are on the way to a right-wing coup. The whole thing is insanity. He is acting out like a six-year-old with a tantrum." Haspel also worried that Trump would try to attack Iran.
...
== Peter NYC 10:04, 16. Sep. 2021 (CEST)
Trumps Team wusste schon 2020, dass die big lie-Anschuldigungen falsch waren / sind
Im September 2021 wurden vor einem Gericht Dokumente vorgelegt, die belegen, dass Trumps Team schon damals wusste, dass diese Anschuldigungen falsch sind.[1]
Konservative Medien verbreiteten diese Lügen; sie trugen damit letzlich dazu bei, das Trump-Unterstützer am 6. Januar 2021 das Kapitol in Washington, D.C. stürmten.[2]
@Trump-Anwalt Rudy Giuliani : ein Gericht hat geurteilt, Giulianis Verhalten (inkl Falschaussagen) sei eine »unmittelbare Gefahr für die Öffentlichkeit«
--Präziser (Diskussion) 18:56, 22. Sep. 2021 (CEST)
- Mag neu sein, dass das von einem Gericht festgestellt wurde, aber das Trump und seine Getreuen von Anfang an wussten, dass sie Unfug erzählen, halte ich weder für neu noch überraschend. Davon ging ich aus. -- Perrak (Disk) 20:11, 22. Sep. 2021 (CEST)
Interessant ist das schon weil wir bisher ja nicht wussten wer was wann wusste. Gleichzeitig gibt es das Nixon Problem, "did the president know and when did he know it", wie die NY Times es ja auch beschreibt: das Memorandum wurde nicht weit zirkuliert. Bei allem das geschah muesste man schon eine eindeutige Zugabe von Trump haben dass er wusste das er log um dies 'newsworthy' zu machen.
Wie immer bei Trump gibt es ja die Frage ob er absichtlich luegt oder ob er - zumindest in dem Moment - wirklich glaubt was er sagt. 98.7.218.166 22:19, 22. Sep. 2021 (CEST)
- ↑ nytimes.com 21. September 2021: Trump Campaign Knew Lawyers’ Voting Machine Claims Were Baseless, Memo Shows
- ↑ spiegel.de 22. September 2021: Trump-Team log wissentlich über »gestohlene Wahl«