Diskussion:Prostitution

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Sisters e.V.

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Ich halte es für geboten über Sisters e.V. im Artikel zu diskutieren. Der Verein kommt im wichtigen Abschnitt Organisationen zum Ausstieg bzw. Hilfe zudem als erstes. Der Verein wurde bereits 2015 gegründet und es finden sich nur ganz wenige Berichte im Internet. Nur Emma berichtete mehrfach. Da ist die Relevanz für den Artikel extrem diskussionswürdig.--Falkmart (Diskussion) 21:19, 23. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ich würde sagen der Verein wurde nicht bereits, sondern erst 2015 gegründet. Solwodi dagegen ist wesentlich länger deutschlandweit aktiv. Und wird bereits in der Einleitung genannt. Habe das nun etwas angepasst. Zeitungen haben den Verein einen "Experten"-Status gegeben, so dass sie immer wieder zu einschlägigen Ereignissen befragt werden. Artikel gibt es genügend. Was mir im Abschnitt noch fehlt sind meiner Meinung nach die als Lobby auftretenden Betreiberverbände, Pro-Prostitution eingestellte Organisationen wie Dona Carmen, Dachorganisationen wie Gemeinsam gegen Menschenhandel sowie Betroffenenorganisationen wie das Netzwerk Ella. Eventuell wäre es aber sinnvoll den ganzen Abschnitt Organisationen Deutschland zu verschieben nach Prostitution in Deutschland und hier nur mit einer knappen Zusammenfassung darauf zu verweisen.--Alaffa (Diskussion) 04:31, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Soziologie der Prostituierten

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Eine brachial schwierige Frage: Hat denn mal jemand versucht, so etwas wie eine "Soziologie der Prostituierten" zu erstellen. Also Informationen darüber zu sammeln, welche familiären Hintergründe, welchen Bildungsstand, welche Lebensituation solche Frauen haben?--Antemister (Diskussion) 21:21, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Eine wissenschaftliche Arbeit dazu ist mir nicht bekannt. Im Artikel über Prostitution in der DDR kann man etwas dazu lesen, aber die DDR war vielleicht nicht unbedingt typisch. Aus intakten Familien, in denen der Vater einen hohen sozialen Status hatte (mit dessen Hilfe er leichter als ein Otto-Normalbürger einem Zuhälter das Leben schwer machen konnte), und in denen die Töchter elitär und "wohlerzogen" wurden, kommen vielleicht junge Frauen, die "Geldheiraten" eingehen (jedoch betrachtet man Frauen, die einen Mann des Geldes wegen heiraten, ja nicht als Prostituierte), aber eher sehr selten typische / normale Prostituierte. Diskotheken-Türsteher und Zuhälter und Loverboys und Rocker sowie Clan-Chefs suchen für die Ausbeutung von Prostitution in erster Linie junge Frauen, die nicht konservativ-elitär sind (solche Frauen würden bei Zuhältern nicht lange mitspielen, oder dem Zuhälter vielleicht sogar noch seine Geschäfte abnehmen, und dann selber die Gewinne einstreichen; in sehr seltenen Einzelfällen sind elitäre Frauen zu Mädchenhändlering-Königinnen aufgestiegen, haben also den Zuhältern Geschäftsfelder und Gewinne "abgenommen"), und die nicht durch einen mächtigen Vater geschützt werden. Prostituierte kommen aber nicht etwa nur aus der Unterschicht, sondern auch aus der Mittelschicht (erwarten dann aber meistens auch gute Bezahlung), und in Einzelfällen (wenn der Vater nicht mächtig ist, und wenn die Erziehung nicht konservativ-elitär ist) auch aus der Oberschicht (dann aber auch mit entsprechend gehobenen Erwartungen an Bezahlung und Arbeitsbedinnungen). Aus Staaten, in denen im Vergleich zu Deutschland bloß vergleichseweise geringer Wohlstand (z.B. Rumänien, Bulgarien, Moldawien, Marokko, Kuba) oder Krisen (z.B. Ukraine, Bosnien, Kosovo, Kurdistan, Libyen, Libanon, Eritrea, Somalia, Liberia, Kongo) herrschen, kommen manchmal auch etwas gebildetere Frauen nach Deutschland und prostituieren sich hier, um hier zunächst einmal einen Haushalt zu gründen und ihren Lebensunterhalt zu bestreiten und um deutsch zu lernen, und um sich dann anschließend von ihrer normalen Wohnung aus mit den zwischenzeitlich erworbenen Deutschkenntnissen nach einer "normalen" Arbeit oder einer soliden Heiratsgelegenheit umzusehen (wobei das letztere Vorhaben wahrscheinlich oft scheitert, und der dauerhafte Aufenthalt dann wohl nicht selten über "Scheinehen" oder "Scheinelternschaften" angestrebt wird). Manchmal werden Frauen auch auf Drängen ihrer Väter oder Ehemänner zu Prostituierten, da manche Kulturen (evt. Moldawien?) es nicht so wichtig finden, wie man Geld verdient, Hauptsache das man Geld verdient. Diese Frauen, deren Mütter oft auch schon der Prostitution nachgegangen sind, kommen dann nie aus der Oberschicht und so gut wie nie aus der Mittelschicht, sondern fast immer aus der Unterschicht. Früher kamen oft auch hochverschuldete Frauen oder Frauen aus hochverschuldeten Familien unabhängig vom Bildungssatus in die Prostitution, jedoch tritt dieses Phänomen seit Einführung der insolvenzrechtlichen "Restschuldbefreiung" so gut wie gar nicht mehr auf. In Einzelfällen gibt es auch Frauen, die, unabhängig von ihrem Bildungstatus, promiskuitiv und sexsüchtig sind, und sich nicht in die "normale" bürgerliche Gesellschaft integrieren, und die tatsächlich oder vermeintlich "ihre Leidenschaft oder ihr Hobby zum Beruf machen" (was insbesondere, wenn sie eine Stellung als Edel-Prostituierte vornehmer Kundschaft haben, auch funktionieren kann). Prostituierte, die es sich erlauben können, ihre Kundschaft auszuwählen, können eher ein halbwegs normales Leben führen, als Prostituierte, die (z.B. aufgrund von rauschgiftabhängigkeitsbedingter Geldnot oder durch Zuhälter) gezwungen werden, jeden potentiellen Kunden anzunehmen. Ein Austieg aus der Prostitution erfolgte früher bei jüngeren Frauen nicht selten durch Heirat von Nichtortsansässigen (z.B. Soldaten der Stationierungsstreitkräfte) und Umzug, bei älteren Prostituierten durch Gründung von Kleinunternehmen (z.B. Taxiunternehmen, Sonnenstudio, Kosmetikstudio, Fingernagelstudio, Massage-Studio, Fitness-Studio, Hundesalon, Cafe, Bistro, Kiosk), oder durch Eingehung eines Ausbildungsverhältnisse oder Umschulungen und Berufswechsel (z.B. zur Einzelhandels-Verkäuferin, Kosmetikerin, Friseurin, Floristin, Fußpflegerin, Krankengymnastikerin, Krankenpflegerin, Altenpflegerin, Pflegekraft-Assistentin). Zur Soziologie von Strichjungen und Gigolos ist wenig bekannt, jedoch soll es sich öfters um Promiskuitive, Homosexuelle, Bisexuelle, Waisenkinder, Drogenabhängige oder Kleinkriminelle handeln). Über die Soziologie von Zuhältern ist ebenfalls wenig bekannt, jedoch soll es sich oft um Discotheken-Türsteher, Discotheken-Besitzer, Clan-Chefs, Kleinkriminelle, Rocker, sowie gelegentlich auch um Heiratschwindler handeln, die ihre Einnahmen oft verschleiern, also oft Steuerhinterziehung oder Sozialabgabenbetrug oder Geldwäsche betreiben, und die ihre Prostituierten nicht selten wahrheitswidrig als angeblich lediglich geringfügige beschäftigte Kellnerinnen deklarieren.--84.178.223.219 19:10, 9. Mär. 2020 (CET) --84.178.223.219 18:47, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Rahmenbedingungen Laufhaus; DT

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Entweder habe ich es überlesen, oder es steht einfach nicht drin... Vor 30 Jahren gab es hier an der Grenze zur Schweiz einen NachtClub nach dem anderen, nicht nur zum Sekt trinken... Seit der Liberalisierung des Schweizer Marktes gibt es dergleichen kaum noch. Für ein offizielles "Laufhaus" sei der Landkreis jedoch (auf Einwohner bezogen) zu klein. In anderen Landkreisen dagegen, leben ganze Industriegebiete davon. Wie ist das nun mit den Auflagen, macht jeder Lkr. sein eigenes Ding, oder gibt es tatsächlich einheitliche Vorgaben zum Betrieb zB. eines Laufhauses??

--Querschläger (Diskussion) 21:05, 12. Nov. 2019 (CET)Beantworten

für DT gilt, das ein Restaurant- u/o Hotelbetrieb - als das ein Laufhaus auch gelten kann - in einem Industriegebiet keinerlei besonderer Auflagen obliegt. Vorsicht: evtl. Theoriefindung ;-) und wo Industriegebiete sein und entstehen dürfen, wer darüber zu entscheiden hat, ist wieder eine andere Frage (+Edit) Ron ® (Disk.) 06:59, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Industriegebiete gibt's hier wie Sand am Meer, aber keine Genehmigungen von Seite Stadt/Lkr. Da muss es genauere Auflagen geben. (nicht signierter Beitrag von Magic666 (Diskussion | Beiträge) 19:37, 16. Nov. 2019 (CET))Beantworten

Die Kommunen haben große Handlungsspielräume und Ermessenspielräume. Zum Beispiel hat sich die Stadt Neuss entschieden, keine Laufhäuser oder Bordelle zuzulassen (auch nicht in Gewerbegebieten), während in der Umgebung von Neuss (z.B. in Mönchengladbach, Düsseldorf, Wuppertal, Velbert, Krefeld, Duisburg, Köln, Bergheim, Frechen, Essen, Bochum, Dortmund, Oberhausen, Gelsenkirchen, Aachen) zahlreiche Laufhäuser und Bordelle zugelassen sind, und zwar nicht nur draußen in Gewerbegebieten am Stadtrand, sondern auch ciynah (so auch unter anderem in Frankfurt am Main, Hannover, und Hamburg). Im Münsterland wiederum (z.B. in Dorsten) neigen die Kommunen wohl dazu, in am Stadtrand liegenden Gewerbegebieten Erlaubnisse zu erteilen, jedoch nicht in Innenstadtbereichen. Ein wichtiger Aspekt ist der Jugendschutz. Minderjährige sollen mit deratigen Betrieben nicht in Kontakt kommen, ja sie möglichst nicht einmal von der Straße aus sehen können, weshalb unter anderem insbesondere in der Umgebung von Kindergärten und Schulen oder Jugendzentren keine Gennehmigungen erteilt werden. In Gewerbegebieten und Industriegebieten gibt es meistens keine Kindergärten oder Schulen oder Jugendzentren.--2003:E7:7F0D:7501:A49B:770D:1894:B800 17:41, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Prostitution im Tierreich

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Diverse Male habe ich versucht, in die Behauptung der Parallelen im Tierreich Wissenschaftlichkeit zu bringen. Es wurde sofort wieder gelöscht, während die Zitate unwissenschaftlich bleiben. Wer hat ein Interesse daran, uns glauben zu machen, dass Prostitution etwas natürliches ist? Jeder Vergleich setzt voraus, dass Währung ein Äquivalent findet und dass Sex oder Berührungen als gegen diese Währung handelbare Dienstleistungen definiert werden. Bei einer Ruckubertragung dieser Definitionen auf menschliches Verhalten kommt man zu dem Schluss, dass praktisch jede menschliche Sexualität Prostitution ist. Mir scheint ein anderer Aspekt entscheidend: Gibt es im Tierreich Weibchen (oder Männchen), die kopulieren, obwohl sie keine Lust haben oder ihren Sexualpartner gar abstoßend finden, nur weil sie dadurch einen materiellen Vorteil haben? Schmesel (Diskussion) 15:36, 18. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Bitte lies Wikipedia:Keine Theoriefindung. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 16:00, 18. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Es gibt keine seriöse Veröffenltichung in anerkannten Publikationen, die eine "Prositution im Tierreich" als wissenschaftlich fundiert ausweist. Hier wird ganz offensichtlich versucht eine Pseudolegitimierung aufzubauen, indem man Rituale mit einem vertraglich vereinbarten Handel gleichsetzt. Wenn jede reißerische Veröffentlichung in irgendwelchen Lifestyle-Magazinen schon als wissenschaftlicher Beleg gilt, dann wüsste ich noch eine Menge anderer "Theorien". Dieser Bereich sollte gelöscht werden. Im weiteren stimme ich Schmesel zu, dass der Beitrag zwingend zu dem Schluss führt, dass jede menschliche Sexualität, die in irgend einer Form mit dem Austausch materiellen oder imateriellen Gesten einher geht, Prostitution ist.--Ilios (Diskussion) 19:58, 3. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ich bin gleicher Meinung. Wenn dazu seriöse Publikationen existieren darf dies gerne rein, ansonsten hat das hier keinen Platz. --Liberealist (Diskussion) 20:46, 3. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Der Artikel zeigt zudem den sexistischen Blick auf weibliche Sexualität. Die Sexualität der Weibchen wird generell als Dienstleistung dargestellt. "Üblicherweise bieten Weibchen sexuelle Dienste, von Powackeln bis zur Kopulation, den Männchen an." Derartige Szenen sind zunächst einmal wertfrei und können vielfälltig interpretiert werden, z.B. schlicht als Lust der Weibchen an Sex oder Spiel. Sie werden erst durch die persönliche Lebenseinstellung und subjektive Bewertung des Betrachters zur "Prostitution". Es kann keine seriöse Publikation geben, die die Intention des Weibchens kennt.--Ilios (Diskussion) 11:12, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Da hier doch anscheinend Einvernehmen besteht, warum wird der nicht seriös belegte und inhaltlich unwissenschaftliche Abschnitt über die angeblichen Parallelen im Tierreich nicht entfernt? Hab mal einen Belegbaustein gesetzt.--Jordi (Diskussion) 18:44, 19. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Die vorhandenen aufgeführten Quellen, auch wenn es Livestyle-Artikel sind, ziehen tatsächlich parallelen zum Tierreich und sind imho enzyklopädisch für das Lemma relevant. Statt Löschung startete ich einen Versuch der Darstellung des (noch) nicht wissenschaftlich belegten Sachstandes. Selbst wenn ein wissenschaftlicher Sachstand einmal das unwahrscheinliche Gegenteil feststellen sollte, dass es sich hier nicht um Prostitution (Sex gegen Vergünstigung), sondern andere Formen sexueller Stimmulierung handeln könnte, wäre die pseudo- oder populärwissenschaftliche Ausführung, weil in seriösen Medien erfolgt erwähnenswert als solche, inkl. Einordnung relevant.--Alaffa (Diskussion) 03:38, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Corona, COVID-19-Pandemie

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Moin! Es wird rückblickend recht sicher enzyklopädisch bedeutsam sein, dass die Prostitution in mehreren Ländern, so auch Deutschland, durch Coronavirus-Schutzmaßnahmen eingeschänkt wurde. Auch nach Lockerung der Schutzmaßnahmen sind weitreichende Folgen für das Thema, das Gewerbe und die Prostituierten zu erwarten. Dazu wird es sicherlich früher oder später Inhalte aus zuverlässigen Quellen geben.
Ob die neue Initiative für ein Sexkaufverbot, über die am 19. Mai 2020 erstmals berichtet wurde, enzyklopädisch relevant wird, steht bislang wohl noch in den Sternen. Daher habe ich die entsprechende Passage soeben begründet entfernt und bitte um eine ruhige, konstruktive Diskussion zur Relevanz, bevor die Thematik etwaig wieder eingefügt wird. Dank und Gruß --Verzettelung (Diskussion) 00:27, 20. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Es fehlt was zum Thema in Zeiten von Corona. Eine Quelle könnte dies sein: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/corona-bordelle-muenchen-schliessungen-probleme-1.4963470 --Falkmart (Diskussion) 11:37, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Siehe „Prostitution in Deutschland #Maßnahmen im Rahmen der COVID-19-Pandemie.“ Gruß --Chiananda (Diskussion) 22:31, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Einleitung

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@Chiananda: Ja, die Einleitung ist dafür da den Artikel zusammenzufassen, jedoch muss nicht jeder kleinste Aspekt mit rein. Besonders störend fand ich, dass hier schon verschiedene Organisationen erwähnt werden - auf diesen Punkt bist du leider nicht eingegangen. Dieser zweite Absatz ist definitiv nicht schön und sollte m.M.n. umgeschrieben werden. Konstruktive Grüsse —Liberealist Disputatio 21:52, 15. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Ok, die Einleitung aufzubessern wäre natürlich willkommen.
Zurückgesetzt habe ich aber die fast komplette Entfernung, nachdem du das alles als schon im Artikeltext stehend kommentiert hast (brauchte ich also nicht zu überprüfen ;). Falls angebracht, kann die Nennung von Organisationen hilfreich sein, das müsste ich mir im Weiteren detailierter anschauen.
Demgegenüber gehört die Kritik am Ausdruck "Sexarbeit" zusammen mit den Belegen definitiv nicht in die Einleitung, höchstens an untergordneter Stelle im Text erwähnt. Gruß --Chiananda (Diskussion) 21:58, 15. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Der Abschnitt mit „Sexarbeit“ stammt vom User Benutzer:Ilios. Irgendwie scheint es mir, als wolle er/sie dem Artikel unbedingt seine abolitionistische Meinung aufdrücken. Aber man soll ja stets von guten Absichten ausgehen... Von da ausgehend habe ich die Einleitung auf Neutralität hin geprüft und Worte wie „abgestempelt“, „zu allen Zeiten“ sind schon etwas unschön. Ausserdem ist keine der Aussagen belegt; besonders bei den zeitlichen Aspekten wäre das unabdingbar, ansonsten können solche Informationen nicht stehen bleiben. —Liberealist Disputatio 22:10, 15. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Die kritiklose Übernahme eines in der Gesellschaft umstrittenen Begriffes gehört nicht in die Einleitung. Irgendwie scheint es mir, als wolle der Benutzer Liberalist dem Artikel unbedingt seine Pro-Prostitutions-Meinung aufdrücken. Der Artikel bezieht sich auf Prostitution, dennoch wird im gesamten Artikel als angeblich synonym "Sexarbeit" eingesetzt. Die Europäische Kommision hat sich unmissverständlich dazu ausgedrückt, dass Prostitution keine Arbeit ist. Wenn die Kritik an dem Begriff nichts in der Einleitung zu suchen hat, dann hat auch der Begriff selbst nichts in der Einleitung zu suchen. Ebensowenig kann "Prostitution" einfach im gesamten Artikel durch "Sexarbeit" ersetzt werden.--Ilios (Diskussion) 08:54, 17. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Die üblichen und gebräuchlichsten Begriffe sind "Prostitution" (so auch das Lemma des Artikels) und "Prostituierte". Auch die Fachliteratur beschränkt sich nicht auf "Sexarbeit" und "Sexarbeiter". Dementsprechend habe ich statt des (fraglichen und aktivistischen) Synonyms "Sexarbeit" nun die üblichen Termini im Artikel eingesetzt. --Georg Hügler (Diskussion) 09:11, 17. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Hallo Ilios/Georg. Bezüglich dem Begriff Sexarbeit bin ich einverstanden. Im Artikel sollte von "Prostitution" gesprochen werden. Es macht jedoch Sinn, den Begriff Sexarbeit in der Einleitung zu erwähnen. Wer mehr dazu wissen möchte klickt den Wikilink an. In der jetzt vorliegenden Form ist das für mich in Ordnung. Ich war im Gegensatz zu Ilios war ich auch immer offen für eine Diskussion.
Nun zu deiner Unterstellung, ich würde keine Neutralität wahren: Im Gegensatz zu dir versuche ich eben nicht, irgendwelche Meinungen durchzudrücken. Als Antwort auf deine Unterstellung verweise ich gerne auf deine Edit-History: Da wären Trouvaillen wie diese, wo du den Begriff Sexarbeit ebenfalls ersetzen möchtest, was ja eventuell sogar legitim sein mag, jedoch machst du den Edit, ohne die zugehörige Quelle anzupassen. Genau so werden Falschinformationen verbreitet. Deine Änderung war sogar 9 Tage lang online, bis jemand darauf hingewiesen hat. Ausserdem scheinst du nicht zu wissen, wie man neutrale Sprache in einem Artikel verwendet. "Sie wurde zu Recht kritisiert", etc. Sogar wenn ich deiner Meinung bin - sowas geht einfach nicht. Auch dieser Edit von dir wurde später zum Glück wieder revertiert. Solche Aktionen binden nur Ressourcen und schaden der WP mehr, als sie uns helfen. --Liberealist Disputatio 09:37, 17. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Hallo Liberalist, ich kann nicht erkennen, dass Du NICHT Deine Meinung durchdrücken möchtest. Wenn Dein Argument ist, dass ich "abolitionistische Meinungen durchdrücken" will, dann hat das nichts mit sachbezogener Kritik zu tun. Der Begriff "Sexarbeit" ist einseitig von der Prostitutionslobby eingeführt und wird vielfach kritisiert. u.a. von nahmhaften Institutionen wie der EU. Die Aussage, dass Prostituion seit den 70er Jahren Sexarbeit genannt wird, ist darum im Kern falsch, wenn nicht ergänzt wird, dass dies kein allgemein gültiger Terminus ist. Eine nicht neutrale Sprache ist nicht das einzige Kriterium, dass zu einseitiger Darstellung führt. Fehlende Informationen können genau das gleiche bewirken.
Deine Aussage: "Ich war im Gegensatz zu Ilios war ich auch immer offen für eine Diskussion." Das ist im übrigen eine Unverschämtheit. So viel zu Neutralität.
In anderen Kritikpunkten zu meinen Änderungen gebe ich Dir vollkommen recht und streue heftigst Asche auf mich. Ich habe hier Fehler gemacht, weil ich nicht genügend geprüft habe. Da ich noch nicht über so viel Erfahrung verfüge bin ich gerne bereit, gewünschte Änderungen zuerst einer Mentorin oder einem Mentor zur QS bereit zu stellen, um derartigen Mist zu vermeiden. Sollte also jemand eine solche opferbereite Person kennen, bin ich dankbar für einen Hinweis.--Ilios (Diskussion) 11:10, 17. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Sexualassistenz oder Surrogatpartner

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Hallo @Sarcelles:,

ich verstehe nicht ganz, warum du einen ganzen Abschnitt gelöscht hast der belegt war mit der Begründung irrelevant. Kannst du das bitte näher erläutern? Grüße --Hoaxfighter (Diskussion) 16:57, 18. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Hallo, meine Begründung war Beleg fehlen-Vermerk war nicht von mir, aber die Irrelevanz auf jeden Fall. Die Quellenlage wurde, wie gesagt, von einem anderen Benutzer zuerst moniert. Es handelt sich Kommentierung eines Randphänomens, unter Bezug auf ein zwar großes, aber atypisches Land und kleine Länder.

Gruß, Sarcelles (Diskussion) 17:05, 18. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Ich verstehe nicht ganz, was du mit Randphänomen meinst, werde aber mal versuchen deine Argumente den bisherigen Fakten gegenüberzustellen.
Laut der Belege wobei es sich um den wissenschaftlichen Dienst des deutschen Bundestags handelt und eine Publikation von Pro Familia die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wurde, wurde der Sachstand aufgegriffen.
  • Als Länder in denen praktiziert wird, wird natürlich Deutschland genannt, da es sich um vor allem die Lage in Deutschland handelt.
  • Darüber hinaus andere Länder in denen diese Angebote vorhanden sind, sind Niederlande, Schweiz, Dänemark, England, Belgien und Frankreich.
  • In Portugal wurde das Thema zwar noch nicht behandelt, es konnte aber der Bedarf dazu ermittelt werden.
  • In Bulgarien beschränkt man sich bisher auf Informationsmaterialien.
  • Und weitere Länder zu denen bisher keine Erkenntnisse vorliegen.
Mein Fazit: Laut der Fakten würde ich daher nicht gerade von einem Randphänomen reden und sehe durchaus einen informativen Mehrwert für den Artikel Prostitution durch diesen Absatz.
Gruß --Hoaxfighter (Diskussion) 09:38, 19. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Im Artikel ist in diesem Zusammenhang nur von Deutschland und anderssprachigen Ländern die Rede. Ist dies nicht eine POV-Quelle? Der Artikel ist länger als die meisten anderen Artikel. Und:Wer praktiziert den Inhalt des Absatzes überhaupt?

Gruß --Sarcelles (Diskussion) 21:05, 19. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Die Fragen und Einwände von @Sarcelles sind für mich weitgehend unverständlich. Was spielt es für eine Rolle, welche Länder genannt werden? Was hat die Länge des Artikels mit diesem Unterthema zu tun? Für wen die Angebote gedacht sind, wird in den Quellen lang und breit ausgeführt und ist im Artikel ausführlich angegeben. Ein POV (im Sinne der Befürwortung solcher Angebote) ließe sich ggf. bei PF annehmen, scheint aber im Text nicht durch, der im Wesentlichen ganz sachlich die Fakten schildert, und das PF-Dokument selbst macht auch einen ausgesprochen fachlich versierten Eindruck und spricht die mit solchen Angeboten einhergehenden Problematiken unterschiedlicher Art sehr differenziert an. Für die Fragen und Aktionen von @Sarcelles sehe ich keinerlei Basis.

Eine Frage hatte ich selbst aber auch, mir war nämlich unklar, ob die eingangs angegebene Definition als "Sonderform der Prostitution" von den Quellen gedeckt ist oder ob das nicht mglw. eine TF sein könnte und ggf. gesondert belegt werden müsste. Also ob Sexualassistenz für Behinderte tatsächlich als eine Form von Prostitution definiert wird oder etwas anderes als Prostitution ist. Habe mir die Dokumente auf diese Frage hin einmal durchgesehen und ich denke, auch das geht in Ordnung. In der Definition auf S. 6 der PF-Befragung wird Sexualassistenz zwar zunächst "in Abgrenzung zur Prostitution" bestimmt, und im Länderbericht zu den Niederlanden findet sich die Feststellung, dass "die Grenze zwischen Prostitution und Sexualassistenz manchmal sehr schmal erscheint" (S. 7), sowohl in den Länderberichten (NL, England) als auch in dem umfangreichen rechtlichen Teil der Expertise wird aber sehr deutlich, dass die Dienstleistung im Regelfall den Gesetzen über Prostitution unterliegt und dass entgeltliche Sexualbegleitung jdfs. nach dt. Recht "rechtlich als Prostitution einzustufen" sei. Von daher sehe ich auch hier keine gültigen Einwände gegen die Formulierung und überhaupt gegen die Behandlung des Themas innerhalb des Artikels zur Prostitution. Die Entfernung des Belegbausteins ist von daher auch gerechtfertigt, aus meiner Sicht.--Jordi (Diskussion) 22:54, 19. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Bei der "Sonderform" hatte ich beim ersten Lesen auch gestutzt, hatte es dann aber nicht verändert, weil es nicht ganz falsch ist. So weit ich mich in die Thematik eingelesen hatte scheint es nicht nur um die sexuelle Bedürfnissbefriedigung für alte und behinderte Menschen zu gehen, sondern stellt auch therapeutische und beratende Angebote zur Verfügung. Wobei die Übergänge bei der klassischen Prostitution auch fließend sind und die Dienstleistungen zum Teil genutzt werden um mal zu reden oder in den Arm genommen zu werden. Wir könnten das mit der Sonderform aber auch weg lassen, dann würde der Satz heißen "Surrogatpartner (auch Sexualassistenz oder Sexualbegleitung genannt) unterstützen alte und behinderte Menschen bei der sexuellen Bedürfnissbefriedigung." --Hoaxfighter (Diskussion) 09:46, 20. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Das evtl. Problem sah ich darin, dass man, wenn es gar keine Form der Prostitution wäre, das Ganze nicht hier in diesem Artikel behandeln dürfte. Die Belegdokumente sind da aber meine ich ausreichend, um das Näheverhältnis zu belegen, das eine Bezeichnung als "Sonderform" rechtfertigt. Fachlich wird professionelle Sexualbegleitung zwar von der "freien" Prostitution abgegrenzt (was so weit geht, dass man Menschen, die trotz ihrer Einschränkungen selbstständig in der Lage sind, Prostitution in Anspruch zu nehmen, nicht in den Empfängerkreis der pflegerisch organisierten Leistung einbeziehen will, um sie nicht zu entselbstständigen). Rechtlich ist es aber eindeutig als eine Form von Prostitution gekennzeichnet und fällt auch unter deren Vorschriften. Auch personell gibt es jdfs. den Länderberichten zufolge Überschneidungen, insoweit nicht selten Frauen aus der Prostitution für diese Dienstleistungen engagiert werden, Pflegekräfte hingegen, die auch sonst mit dem Klienten zu tun haben, kategorisch ausgeschlossen sind und solche Leistungen nicht erbringen dürfen. Daher finde ich die Bezeichnung in Ordnung und auch hilfreich und würde sie nicht ersetzen oder streichen.--Jordi (Diskussion) 11:11, 20. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Danke für die Erklärung. Bin damit einverstanden. Grüße --Hoaxfighter (Diskussion) 21:17, 20. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Im Absatz ist von im Weltmaßstab atypischen Ländern die Rede: Deutschland sowie kleinen, anderssprachigen Ländern. Weiterhin hat niemand gesagt, welchen Stellenwert dieses Thema habe, das einen Anteil am Artikeltext im Prozentbereich rechtfertigt.--Sarcelles (Diskussion) 21:19, 22. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Dein Einwand ist und bleibt unverständlich, wie oben schon erläutert.--Jordi (Diskussion) 23:31, 24. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Wie gesagt:
  • Niemand hat eine einen Prozentbereich des Artikels rechtfertigende Relevanz begründet.
  • Deutschland als im Weltmaßstab atypischer Staat wird behandelt, wie auch anderssprachige Länder.

--Sarcelles (Diskussion) 20:13, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

  • Niemand hat eine einen Prozentbereich des Artikels rechtfertigende Relevanz begründet.

Es geht bei diesem Beitrag um den Unterpunkt 3 Formen und Ausprägungen (der Prostitution). Wir hatten darüber diskutiert, ob Sexualassistenz überhaupt eine Sonderform ist und sind aufgrund der Belege darauf gekommen, dass es sich um eine Sonderform handelt. Ich hoffe, dass ich an dieser Stelle Jordi zitieren darf. "Rechtlich ist es aber eindeutig als eine Form von Prostitution gekennzeichnet und fällt auch unter deren Vorschriften." (siehe Diskussion).

  • Deutschland als im Weltmaßstab atypischer Staat wird behandelt, wie auch anderssprachige Länder.

Ich verstehe die Relevanz dieses Punktes nicht, denn das komplette Thema Prostitution wird gesellschaftlich immer noch sehr kritisch gesehen. Deutschland ist eines der wenigen Länder, in denen Prostitution überhaupt legal ist. --Hoaxfighter (Diskussion) 09:16, 26. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Zu 1 des vorgenannten Beitrags: Jegliche Begründung für einen derartigen Stellenwert des Themas steht weiterhin aus.

Zu 2 des vorgenannten Beitrags: Warum ist denn Deutschland allgemein gesagt atypisch? --Sarcelles (Diskussion) 18:04, 26. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Zu 2 Ich verstehe deine Frage nicht, da du die Person bist, welche behauptet hat Deutschland sei ein atypisches Land und ich immer noch nicht verstanden habe, was das überhaupt mit irgendetwas zu tun hat.
Ich schlage vor, dass du einmal ausführlich erklärst, was du an dem Abschnitt über Sexualassistenz verändern möchtest und mit welcher Begründung. Bitte gib bei deinen Ausführungen auch die Quellen an, auf welche du dich beziehst, damit andere dir folgen können. --Hoaxfighter (Diskussion) 07:41, 27. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Die Quellen die dieses Einzelthema wichtig nehmen, stehen immer noch aus.

Weil Deutschland den Reichtum des Iraks und die Bevölkerungsdichte Finnlands hat, ist es typisch. --Sarcelles (Diskussion) 16:57, 27. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Definition von "Prostitution" im Laufe der Geschichte?

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Der einleitendes Satz des Artikels definiert das Lemma sinngemäß so, wie es auch im Prostituiertenschutzgesetz definiert ist. Im Artikel Abolitionismus_(Prostitution) steht jedoch weiter unten "CATW war die erste internationale Nichtregierungsorganisation (NGO), die Prostitution in jeglicher Form als Menschenhandel einstufte." Diese Einstufung kann m.E. nur unter der Voraussetzung erfolgt haben, dass unter Prostitution nur ein kleiner Teilbereich von dem betrachtet wurde, was heute allgemein zur Prostitution zählt. Hat sich die Definition des Begriffs "Prostitution" im Lauf der Zeit gewandelt, oder hatte CATW eine eigene Definition entwickelt? --Plenz (Diskussion) 22:57, 27. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Autoren

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Auffällig häufig wird Gerheim zitiert. Die Aussagen stammen von 2012, da gibt es inzwischen sicher andere Autoren. --Kulturkritik (Diskussion) 09:42, 12. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Massive Änderungen durch Kulturkritik

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Autor Kulturkritik führte massive Änderungen, davon ist vieles sicher nachvollziehbar, aber eben einiges eher seine Sicht auf die Dinge. So strich er z.B. den Punkt Doppelleben. Dazu schrieb er Doppelleben müsst statistisch belegt werden, ist eher selten. Du forderst einen Beleg für Doppelleben, aber wo ist der Beleg, dass Doppelleben selten ist. Ich habe mehrere Bücher von Frauen gelesen, welche als Huren arbeiteten und immer wurde ein Doppelleben bzw. ein zeitweiliges Doppelleben thematisiert. Aus persönlichen Erleben kann ich sagen, dass ich in Berlin und Köln Frauen kennenlernte die in der Prostitution arbeiteten bzw. früher arbeiteten. Nur eine sprach darüber wie einen normalen Job, bei den Anderen erfuhr ich es erst nach dem ein Vertrauensverhältnis bestand. Im übrigen behandelt der Artikel dass Thema weltweit. In vielen Ländern war bzw. ist Prostitution, insbesondere wenn es Männer für Männer anbieten, verboten. Wirklich seriöse wissentschaftliche Arbeiten über das Thema sind leider selten. Seltsam auch dass er einen Wissentschaftler wie Gerheim raus haben möchte, seine Arbeit ist von 2012 und damit sicher nicht überholt.--Falkmart (Diskussion) 11:31, 12. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Falsch verstanden. Ich bestreite nicht, dass es Fälle von Doppelleben gibt, aber ich halte das für Ausnahmen. Die Relevanz hierzu müsste wenigstens belegt werden. Ich habe auch nichts gegen Gerheim, sondern nur gegen die Überbewertung seiner Aussagen. Es gibt auch andere Wissenschaftler ! Im übrigen zählen hier keine Berichte aus persönlichem Erleben - die hätte ich nämlich auch anzubieten. --Kulturkritik (Diskussion) 00:06, 21. Dez. 2021 (CET)Beantworten
Wir haben hier einen Artikel der ein Thema weltweit behandelt! Wo ist also ein Beleg der ein Doppelleben als Ausnahmen belegt. Noch mal, in vielen Ländern ist der Job sogar verboten.--Falkmart (Diskussion) 19:44, 21. Dez. 2021 (CET)Beantworten
Ein Verbot führt dazu, dass - wie mehrfach im Text beschrieben - die Handlungen im Verborgenen stattfinden. Ein Doppelleben ergibt sich daraus nicht. Viele Kriminelle führen ja auch kein Doppelleben. --Kulturkritik (Diskussion) 13:55, 13. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Fehlende Belege im Abschnitt "21. Jahrhundert":

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Folgende Aussagen sind nicht belegt:

  1. "In Schweden, wo diese Befürchtung in einer Studie untersucht wurde, konnte diesbezüglich Entwarnung gegeben werden."
  2. "junge Osteuropäerinnen mit schätzungsweise 80 % unter den Prostituierten." Wer hat das geschätzt? Ist diese Zahl wirklich relevant für alle Prostituierten, wenn noch nicht mal die Gesamtzahl aller Prostituierten bekannt ist? --Plenz (Diskussion) 21:37, 6. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Quelle

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T. M. Groom, R. Nandwani: Characteristics of men who pay for sex: a UK sexual health clinic survey. In: Sexually Transmitted Infections. Band 82, Ausgabe 5, 2006. Sciencia58 (Diskussion) 08:23, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Mediale Repeption

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Im Abschnitt Mediale_Rezeption gibt es aktuell nur einen Film. Was haltet Ihr von einem Ausbau mit einer ausführlicheren Auswahl, welche die gesellschaftliche Sicht/Perspektive auf die verschiedenen Aspekte widerspiegelt? Zum Beispiel so:

Zahlreiche Büchern, Filmen und Serien behandeln das Phänomen Prostitution in verschiedenen Ausprägungen. Als Auswahl:

2022 stürmte mit Layla ein Prostitution glorifizierendes Lied in den Charts und löste Kontroversen aus. 1981 entstand Im Kontext der Neugestaltung des Münchner Sperrbezirks 1980 das Lied Skandal im Sperrbezirk der Rock-’n’-Roll-Band Spider Murphy Gang. Mit dem Lied Rosi nahm 2012 die Münchner HipHop-Band Blumentopf gemeinsam mit Günther Sigl eine Fortsetzung des Liedes auf. --Alaffa (Diskussion) 20:50, 22. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Zahlen falsch

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"1,2 Millionen Kunden pro Tag" in Deutschland und "nur ein kleiner Teil der männlichen Gesamtbevölkerung" stehen im Widerspruch, sofern es sich nicht auf die Trivialität reduziert, dass Jungen und Greise weniger Anteil haben. Aus den Angaben lässt sich schnell nachrechnen, dass Männer, die weniger als fünf Kontakte im Leben haben, nur ca. 0,1 % ausmachen. Somit bleiben nach den zitierten Werten 40 % von 18 % der männlichen erwachsenen Bevölkerung, also 2,9 Millionen. Sie sollen grob gerundet 1 Million inländische Kunden pro Tag stellen? Das ist absurd. Entweder die Zahlen von Emma sind falsch oder der Zusammenhang, in dem Gerheim und andere angeben, es würde nur ein kleiner Teil der männlichen Bevölkerung nachfragen. --Laufe42 (Diskussion) 10:00, 2. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Die jetzigen Zahlen passen aber schon in der Größenordnung. Allerdings werden nun Schätzungen aus den 1980er Jahren mit der Bevölkerungsstatistik von 2012 (rund 23,8 Millionen Männer) vermischt. Inzwischen kommen ja sehr viele Kunden aus dem Ausland hinzu! --Kulturkritik (Diskussion) 21:06, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ist "sehr viele Kunden aus dem Ausland hinzu", wirklich wissenschaftlich belegt? Falls es aktuelle seriöse Forschungen gibt müssen diese rein, sonst ist dies eine Vermutung!--Falkmart (Diskussion) 22:14, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Nach den von dir angeführten Daten sind es, umgerechnet auf die Altersgruppe von 20 bis 59 Jahren, ca. 15 Mio Männer, die laut Artikel im Durchschnitt eimal pro Monat besuchen. Also eine halbe Million Besuche am Tag. Das liegt in der angegebenen Größenordung von 1,2 Mio pro Tag. Um einen Faktor 2 will ich bei diesem Thema nicht streiten. Diese Größenordnung ist jedenfalls mehrfach belegt.
Die Ungereimtheiten ergeben sich sich aus Folgendem: Angeblich sollen 18 % von 23 Mio Männern Kontakt gehabt haben, das wären 4 Mio. Davon sind 40 % häufiger aktiv, also 1,6 Mio. Aber ich behaupte: Diese 1,6 Mio Männer können nicht durchschnittlich (!) 0,5 oder gar 1,2 Mio Kontakte am Tag haben. Das ist nicht TF, sondern unzweifelhaft, oder?
Der Anteil der beteiligten Männer an ihrer Gesamtbevölkerung muss also höher als 18 % sein. Sollten Ausländer diese Statistik retten, würden sie die sehr weit überwiegende Anzahl der Kunden stellen. Auch das ist offenbar nicht so. --Laufe42 (Diskussion) 06:17, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das ist nur die Zahl der Kundenbesuche, und nicht die Zahl der Männer. Wenn die potentiellen Kunden die Dienstleistung nur einmal im Monat in Anspruch nehmen, ergeben sich andere Zahlen, als wenn sie es einmal in der Woche tun. Das Jahr hat nur 12 Monate, aber 52 Wochen. Umgekehrt könnte betrachtet werden, wieviele Kunden eine Prostituierte am Tag hat. Eine Tabellenüberschrift lautet: "Anteil der Männer, die schon einmal für Sex bezahlt haben" - das kann also auch nur einmal im Leben gewesen sein ! --Kulturkritik (Diskussion) 12:38, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Weiterhin steht im Artikel "Hochgerechnet auf die männliche Bevölkerung bedeutet dies, dass im Durchschnitt jeder Mann zwischen 20 und 59 einmal monatlich eine Prostituierte aufsucht", dazu die Quelle, dass es 1,2 Mio Kontakte pro Tag bei insgesamt 23 Mio Männern sind. Nun ist aber 23/1,2 pro Tag gleich 20 Tage, also muss es heißen "Hochgerechnet auf die männliche Bevölkerung bedeutet dies, dass im Durchschnitt jeder Mann zwischen 20 und 59 einmal in 20 Tagen eine Prostituierte aufsucht." Dass manche Männer in diesem Zeitraum mehrmals dabei sind, ändert nichts am Durchschnitt. --Laufe42 (Diskussion) 08:58, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Hmmm... bevor wir durcheinanderkommen: die Rechnung ist "200K Prostituierte, zwei Kunden/Tag, macht 400.000/Tag, und bei 15,9 Millionen Männern kommt jeder im Schnitt alle x Tage dran". Bei der Rechnung komm ich btw. auf 39,75 Tage, und das ist in der Quelle selber als Interpretation/Überschlagsrechnung in einer Fußnote verpackt. An der Stelle würde ich ungeachtet der restlichen Diskrepanzen ein "...würde das bedeuten, dass..." bevorzugen, weil die Formulierung hier ein "so isses!" impliziert, das die Quelle so meines Erachtens nach nicht hergibt, sondern sehr explizit eben unscharf überschlägt. --Korrupt (Diskussion) 09:29, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, das sind nicht die Zahlen, auf die sich die Hochrechnung im Artikel bezieht. Dort stehen die, dich ich meinem Diskussionsbeitrag zu Grunde gelegt habe. Wenn du übrigens die im Artikel angegebenen 400K nimmst, kommst du ebenfalls auf die 20 Tage. Woher hast du die 2 Kunden/Tag, wenn sich aus den Zahlen im Artikel 3 Kunden/Tag ergeben? --Laufe42 (Diskussion) 10:11, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Hmmm. Also der Absatz heißt
"Eine Rechnung soll verdeutlichen, um welche Größenordnung es sich bei dem Arbeitsplatz Prostitution handelt: Wenn jede Prostituierte in der BRD täglich auch nur zwei Kunden hat (Urlaub und Gelegenheitsprostituierte eingerechnet, manche haben täglich auch über zehn Kunden), dann sind es den offiziellen Schätzungen zufolge pro Tag 400.000 Männer, die Prostituierte aufsuchen. 5"
und die Fußnote
"5 Auf alle erwachsenen Männer hochgerechnet (in der BRD gibt es 15,9 Mill. Männer zwischen 20 und 59 Jahren) bedeutet dies, daß jeder Mann in der BRD wenigstens einmal monatlich eine Prostituierte aufsucht" - http://oops.uni-oldenburg.de/655/1/688.pdf S. 85. 15,9Mio/400K macht bei mir 39,75.
Reden wir über dasselbe? Die 1,2 Mio Kunden seh ich bei der Quelle nicht, und welche EMMA-Quelle du meinst, ist mir grade nicht ganz klar, aber ich würde zugegebenermaßen grundsätzlich die EMMA in der Sache nicht als seriös ansehen... --Korrupt (Diskussion) 11:03, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Tatsächlich, wir legen offenbar verschiedene Texte zugrunde. Mit der Suchfunktion finde ich aber dein Zitat "Eine Rechnung" oder "15,9" im Artikel nicht. Seltsam, mir ist schleierhaft, was hier vorgeht. Findest du mein Zitat "Hochgerechnet auf die männliche Bevölkerung" im Artikel?
Dazu kommt, dass die Zahl 15,9 Mio laut statistica nicht stimmt. --Laufe42 (Diskussion) 17:11, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, du nimmst zwei Absätze zusammen, die unterschiedlich bequellt sind und unterschiedliche Datengrundlagen haben und dazu noch zeitlich auseinanderliegen. Schmackpfeffer hat über die 400K/täglich 1999 geschrieben und rechnet mit einer Zielgruppe 20-59. Kleiber und Velten kamen auf die 18% bei einer Querschnittsbefragung von Männern zwischen 18 und 74, 1994. Und dass du mit statisitica-Daten von 2022 vergleichst, macht alles nicht besser.
Ich weiß nicht, welches genaue Problem dich da stört, aber ich würde festhalten wollen, dass der komplette Absatz "Zielgruppe" mitnichten den Anspruch hat, hier absolute, zutreffende und konsistente Daten zusammenzutragen, er illustriert eher (korrekt), dass die Datenlage aufgrund eines schwierig zu erhebenden Forschungsfeldes uneinheitlich ist und man durchgehend keine zuverlässigen Daten hat, sondern allenfalls mit Größenordnungen arbeiten kann. "Wie viele Prostitutionskundinnen und -kunden es gibt, ist nicht genau bekannt." heißt es ziemlich einleitend und das folgende Gerheim-Zitat wird 2012 zugetroffen haben und auch heute noch stimmen. --Korrupt (Diskussion) 18:19, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Im Kern stoße ich mich am "bedeutet dies", denn das heißt, dass aus genau dem vorhergehenden Satzteil genau der nachfolgende Satzteil folgt, und das ist einfach rechnerisch falsch. Nochmal meine Frage: Wo im Artikel steht das, was du oben in Anführungszeichen zitierst? Auch die Fußnote 5 ist bei mir eine ganz andere. In meinem Artikel steht all das nicht, auf das du dich beziehst. Mir ist das seitentechnisch unklar. --Laufe42 (Diskussion) 00:06, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Thema Drogen

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Dieses Thema wird nur gelegentlich erwähnt, kam mal in der Diskussion vor. Gibt es seriöse Studien dazu? --Kulturkritik (Diskussion) 21:19, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Mit Studien kann ich nicht dienen, aber beim Schreiben der Dortmunder Mitternachtsmission bin ich regelmäßig auf die Gründe/Motive der dort betreuten Prostituierten gestoßen und da ist neben Überschuldung etc. regelmäßig (wenngleich in geringerem Maße) vom Thema Drogen/Beschaffungsprostitution die Rede. Oberflächlich gucken find ich zB. https://doi.org/10.1111/j.1471-6402.2004.00130.x zum Motiv für die Prostitution, sowas wie https://doi.org/10.1016/S0740-5472(02)00236-2 andersrum: dass Prostitution auch zum Drogenkonsum führen kann. Ein "das existiert" scheint mir in beide Richtungen problemlos belegbar, quantitativ wirds wahrscheinlich schwieriger, jenseits der jeweils landes- und zeitspezifischen Umstände was hart zu belegen. --Korrupt (Diskussion) 13:19, 16. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Fürs Protokoll: das hatte ich anschließend auch ergänzt :) --Korrupt (Diskussion) 09:32, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Gesundheit

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Das parke ich hier mal für Euch, vielleicht möchte jemand es zusätzlich verwenden. Ich werde in diesem Artikel nicht schreiben.

Impact of Prostitution on Health

A continuum of risk? The management of health, physical and emotional risks by female sex workers. Sciencia58 (Diskussion) 19:42, 8. Feb. 2023 (CET)Beantworten

idenditär

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Gerheim wird im Abschnitt Motivation mit „idenditär“ zitiert. Abtippfehler oder sic? --23:58, 26. Feb. 2023 (CET) --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 23:58, 26. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Tatsächlich Typo, fixed. Btw., die Archive-Quelle hat nur das Einleitungskapitel, machts Sinn, da für die anderen kap. besser die "richtige" Buchquelle ranzupacken? --Korrupt (Diskussion) 10:23, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

"in allen Kulturen und Epochen"

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Auf welchen wissenschaftlichen Quellen basiert diese Aussage? --Fiona (Diskussion) 10:44, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Lies mal bei Gerheim nach. --Kulturkritik (Diskussion) 11:58, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Sexualpathologie

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Die schwedische Polizei dürfte kaum einen Beitrag zur Sexualpathologie liefern. Möglich sind nur Persönlichkeitsprofile der Kunden, die erwischt werden. Es handelt sich laut dem Titel um eine Studie des Ministeriums. In der angegebenen Quelle konnte ich das aber nicht finden. --Kulturkritik (Diskussion) 12:22, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

"Huren"...

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...würde ich ohne Not da auch nicht verwenden wollen. Meiner Ansicht nach sind wir nicht diejenigen, die entscheiden, was abwertend gemeint und verstanden werden kann und mit den Sexarbeitenden gibts einen Begriff, der problemlos genausogut verwendet werden kann, es sei denn, man will halt nicht. -> wenn kein Widerspruch kommt, würde ich den letzten Edit diesbezüglich wieder ändern. @Wilske --Korrupt (Diskussion) 14:58, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Aber wenn schon, dann bitte nicht mit Sternchen. --Wilske 15:12, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Deswegen schrieb ich Sexarbeitende :) Alles klar, merci! --Korrupt (Diskussion) 15:16, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Der Begriff transportiert eine bestimmte Ideologie. Warum nicht „Prostituierte“? Siesta (Diskussion) 15:57, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das gilt für alle Begriffe im Kontext, soweit ich sehe, kommen die auch vor. Insofern seh ich kein Problem. --Korrupt (Diskussion) 16:07, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten