Diskussion:Psychiatrie/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Andreas Werle in Abschnitt Zu den Ursachen
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Ich habe versucht, im Artikel einen Rahmen aufzuspannen, der hoffentlich von verschiedenen Standpunkten aus gefüllt werden kann. Mein Vorschlag ist, dass sich jeder eingermaßen subjektiv (meinetwegen auch mit unvremeidbaren Fachtermini) mal darstellen kann, was er unter Psychiatrie versteht: der Schulmediziner, der Soziologe, der Psychiatrie-Erfahrene, der antipsychiatrisch Beseelte etc.; vielleicht geht das ja, ohne den Text anderer zu "straffen"? ("Straffen" unterscheidet sich ja nur durch ein "F" von "strafen").

In einem zweiten oder dritten Durchlauf wäre dann evtl. eine Annäherung zu erreichen. Oder bin ich zu optimistisch? Tobias Müller, 11.08.2006

Ich finde es nicht sinnvoll wenn Leute einen Text "straffen" und offensichtlich weniger Ahnung vom Thema haben als Personen die vorher mit Mühe ganz bestimmte Formulierungen nicht ohne Grund verwendet haben.

  • 1. "Schizophrenie" ist eine sehr unglücklich gewählte Bezeichnung, es gibt nicht DIE Schizophrenie, entweder sollte man von Schizophrenien sprechen oder von "Erkrankungen des schizophrenen Formenkreis"
  • 2. "Psychose" ist nicht synonym mit "Schizophrenie", zwar ist jede schizophrene Erkrankung eine P sychose, aber der Begriff Psychose umfasst eine große Anzahl Erkrankungen von denen die schizophrenen Erkrankungen nur einen Teil darstellen, genauergesagt einen Teil der endogenen Psychosen.
  • 3. Ist die korrekte Bezeichung "Demenz bei Alzheimer Krankheit" und nicht Demenz (z.B. Alzheimer Krankheit). Meine Formulierung war also absichtliche so gewählt. Die Alzheimer Krankheit stellt die neurodegenerative Krankheit dar die meistens zu einem dementiellen Syndrom führt, aber auch neurologische Syndrome in sp äten Stadien verursachen kann. In der Diagnoseverschlüsselung wird auch beides gesondert verschlüsselt (G30 für "Alzheimer Krankheit" und F00 für "Demenz bei Alzheimer Krankheit")
  • 4. Ist es sicher nicht sinnvoll alle psychiatrischen Behandlungen in einem Satz hintereinanderzuschreiben. Ich hatte es vorher nicht ohne Grund etwas differenzierter geschrieben. Während physiotherapeutische, soziotherapeutische und ergotherapeutische Maßnahmen eher unspezifisch sind und praktisch immer begleitend angewendet we rden, sind die Elektrokrampftherapie, Lichttherapie und Schlafentzugstherapie sehr spezielle Therapien die nur in bestimmten Situationen bei einem Teil der Patienten zur Anwendung kommen. Diese Therapien in einem einzigen Satz hinter Physio- und Ergothera pie aufzuführen stellt eine Verzerrung und einen Informationsverlust dar.

Wenn man Texte und Formulierungen ändert sollte man möglichst wissen was man schreibt und warum.

Mensch

Mensch, ich hatte den Text nicht gestrafft, um Dich zu beleidigen oder De ine Mühe ad absurdum zu führen. Die Formulierungen, die ich geändert habe, waren in mancherlei Hinsicht problematisch: Beispiel "biologische Therapien": mit diesem Begriff liegst Du richtig, wenn Du nur Psychiatern erklären willst, was Psychiatrie ist. Aber wenn Du Dich an einen größeren Leserkreis richtest, ist es vielleicht besser, solchen Jargon zu vermeiden oder aber zu erklären. Ad 1) Du hast recht. Ad 2) Du hast recht, ich hatte auch nichts anderes behauptet. Ad 3) danke für die Präzisierung. Ad 4) schreib das doch in den Artikel statt in die Diskussion. Auch vor meiner Änderung war die Abgrenzung zwischen wesentlichen, unterstützenden und hochspeziellen Therapien nicht so deutlich, als dass man sie nicht auch in einem Satz hätte nennen können. Ad Nachsatz: Warum versuchst Du mich abzuservieren? Mit deiner Sachkompetenz solltest Du eigentlich souverän auftreten können. Statt dessen machst Du solche arroganten Bemerkungen mit impliziter Unterstellung. Dabei könnten wir unsere Kompetenzen bündeln und am Artikel arbeiten – und das ist doch wozu Wikipedia da ist. Soundray 15:37, 12. Mär 2004 (CET)

Anmerkung zur Psychosomatik

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Die Psychosomatik ist weniger aus der Psychiatrie als vielmehr aus der Inneren Medizin heraus ents tanden. Die meisten Psychotherapeuten, die sich auf psychosomatische Krankheitsbilder spezialisiert haben, sind Internisten und andere Somatiker mit Zusatz Psychotherapie. Wenn ich Zeit finde, werde ich das en bisschen korrigieren. Zudem fehlt, wenn man d ie Psychosomatik schon als Teilgebiet der Psychiatrie sieht, die Psychotherapie. Sicherlich unterscheidet sich die Psychotherapie des Psychiaters von der des Internisten schon von den Krankheitsbildern, die jeweils schwerpunktmäßig behandelt werden. Wolfgang K 12:04, 11. Mai 2004 (CEST)

Die Psychiatrie ist eine in sich geschlossene, um nicht zu sagen verschworene, Gemeinschaft von Psychiatern, Psychologen, Sozialarbeitern und Rechtsanwälten. Eine totalitäre Institution die durch entsprechende Gesetze geschützt wird und die diese Gesetze für sich zu nutzen weiß. Es fehlt an jedweder Kontrollinstanz, kurz gesagt ein System das sich selbst überwacht, nur sich selbst Rechenschaft schuldig ist.

Oberste Direktive ist das nur der Behandler mit seiner sicht der Dinge Recht hat und niemand hat anderer Meinung zu sein weiteres die Behandlung so genannter Psychisch Kranker. Wobei die Institution Psychiatrie selbst bestimmt was Psychisch Krank ist.

Jede eigene Meinung des Patienten muss angepasst werden. Jeder anders denkende der es wagt seine eigene sicht der Dinge zu vertreten wird als nicht krankheitseinsichtig nicht compliancefähig oder als nicht Paktfähig bezeichnet und wird in weitere Folge mit Gerichtlicher Genehmigung zwangsbehandelt. Mit Zwangsmedikation, Gewaltanwendung, Elektroschocks und Wegsperrung bis der Wille des Patienten gebrochen ist und man sich völlig dem Psychiater oder Psychologen unterordnet sprich ausliefert und ihnen und ihrer sicht der Dinge widerstandslos anschließt.


Den Abschnitt: "Die Psychiatrie ist eine in sich geschlossene, um nicht zu sagen verschworene, Gemeinschaft von Psychiatern, Psychologen, Sozialarbeitern und Rechtsanwälten. Eine totalitäre Institution die durch entsprechende Gesetze geschützt wird und die diese Gesetze für sich zu nutzen weiß. Es fehlt an jedweder Kontrollinstanz, kurz gesagt ein System das sich selbst überwacht, nur sich selbst Rechenschaft schuldig ist."

Stammt offenbar von jemandem, der sich als Psyhciatr iegeschädigt sieht. Der Abschnitt ist so sicher falsch und hat auch nichts mit NPOV zu tun. Hingegen ist es ein häufiges Phänomen, dass ein Teil der Patienten die Institution und damit zusammenhängend auch die ganze Gesellschaft (Sozialarbeiter, Rechtanwälte, Richter, Politiker, Journalisten usw.) als eine einzige Verschwörung gegen sich selbst empfindet. Dies ist tragisch, aber kaum die objektive Wahrheit. Der Artikel müsste entsprechend geändert werden. --rgw 08:29, 26. Jul 2004 (CEST)

Schliesse mich voll an: der Abschnitt ist extrem POV und muesste sehr neutraler formuliert werden.

--Christoph Demmer 08:33, 26. Jul 2004 (CEST)

ist zwar sehr POV, aber auch nicht ganz von der Hand zu weisen. Es bietet si ch an, einen kritischen Abschnitt mit Verweis zu Antipsychiatrie daraus zu machen. -- IroMeister 21:30, 21. Jan 2005 (CET)

Psychiatriegeschichte

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Ein gut geschriebener Artikel! Was ich mir allerdings noch wünschen würde, wäre ein Überblick zur Geschichte der Psychiatrie. Wer ist da kompetent? Pirnscher Mönch 11:13, 22. Sep 2004 (CEST)

Hier steht eine abgespeckte (vermutlich einfach ältere) Version derselben Liste im Artikel Psychiater, auf den sowieso auch schon verwiesen wird. Ich finde es nicht sinnvoll, die Liste an beiden Orten zu führen und dann fast zwangsläufig da und dort noch "auseinander zu pflegen". Vorschlag: Liste am einen Ort löschen (ich würde dazu tendieren, die Liste hier im Artikel Psychiatire rauszunehmen) oder Liste an einen neuen Ort legen — wie wärs mit Kategorie Psychiater? dort steht ja auch schon sowas!! — Nol Aders 10:26, 27. Jul 2005 (CEST)

XXXXXXXXXXX Beleidigungen entfernt --Gardini · Schon gewusst? 14:15, 27. Apr 2006 (CEST)

Geschichte der Psychiatrie

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Ich finde es sehr bedauerlich, dass die Geschichte in diesem Text erst mit Sigmund Freud beginnt. Die Vorgeschichte (z.B. die Asyle der Quäker) ist meiner Ansicht nach sehr, sehr wichtig, um die Strukturen der heutigen Psychiatrie zu begreifen. --84.134.245.192 09:26, 17. Aug 2005 (CEST)

es gibt den ganz neuen artikel obigen namens, meiner meinung nach ein pov-artikel. kann jemand mit mehr hintergrundwissen sich den artikel ansehen ?

siehe auch: Pellagra

michael Redecke 11:36, 1. Nov 2005 (CET)

Fehlende Krankheitseinsicht bei Schizophrenie aufgrund Stigmatisierung? So steht es da, und ist ganz offensichtlic h falsch.

Überarbeiten

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Diese Seite muss dringend überarbeitet werden. Sie ist eine Katastophe, die leider bisher nicht dazu beiträgt, dem Laien den Unterschied zwischen Psychiatrie, Neurologie, Psychosomatik, verschiedenen Formen der Psychotherapi e, Neuropsychologie etc. deutlich zu machen. von 84.172.81.62, nachgetragen aus dem Artikel - bitte Kommentare nicht in den Artikel, hierfür gibt es ja die Disk-Seiten --Gardini 11:41, 3. Jan 2006 (CET)

1. zu: "während die des Psychologen überwiegend auf Phänomene eingeht wie z. B. Wahrnehmung, Denken, Erleben, Gedächtnis, Interaktion, Persönlichkeit."

  • ungenügende Aufzählung, deshalb Verweis auf Psychologie

2. zu: "Wahrnehmung, Denken, Erleben, Gedächtnis, Interaktion, Persönlichkeit sind Bereiche, die in der Psychiatrie, Neurologie, Neuroradiologie, Genetik usw. eine Rolle spielen."

  • ja, und ...? Zusammenhang?

3. zu: "In der Biopsychologie werden körperliche Aspekte vom Psychisch en her thematisiert. Neben der klinischen Psychologie gibt es zahlreiche Abwandlungen, beispielsweise die Psychologen, die hauptberuflich Bewerber bei großen Firmen selektieren, Neuropsychologen, ..." auch hier Verweis auf Psychologie-Artikel

  • "vom Psychischen her", "Abwandlungen": Formulierung? - Verweis auf Psychologie

4. zu: "Psychotherapie ist Gegenstand verschiedener Disziplinen (z.B. Psychiatrie, medizinische & klinische Psychologie, Pädagogik, Theologie)"

  • Pädagogik, Theologie ??? nicht ernsthaft, oder?

5. zu: "Es gilt zu vermeiden, dass etwa (1) Abgeschlagenheit, (2) Reizbarkeit, eine (3) schwere Depression oder (4) Panikattacken primär (ohne somatische Abklärung) psychotherapeutisch oder mit Psychopharmaka behandelt werden. Diese und andere Symptome könne n auch organische (z.B. genetische, hormonelle, neurobiologische) Ursachen haben und beispielsweise auch durch folgende Krankheiten oder Medikamente verursacht werden: ad 1: Zuckerkrankheit, ad 2: Schilddrüsenüberfunktion, ad 3: Pilleneinnahme, ad 4: Nebe nwirkung auf Beta-Blocker (ein Medikament, das auf Herz und Blutdruck wirkt)."

  • Solche Beispiele gehören nicht in einen Übersichtsartikel.

6. der Bereich Literatur ist zu einseitig und vermittelt ein falsches, zu "negatives" Bild;

  • deshalb besser herausnehmen und erst sinnvoll vervollständigen

7. *Erfahrungsbericht – Chronologie einer Psychose

  • wiederum zu subjektiv

8.*CCHR Citizen Commission on Human Rights, Kritik an der modernen Psychiatrie und deren Vorgehensweise(Scientology nahe Organisation)

  • das muß man wohl nicht kommentieren

9. *http://www.psychose-chat.de/ Chat für Menschen, die an einer psychotischen Störung leiden

  • problematisch, da sich dort v.a. die "Opfer" treffen und den Hilfesuchenden kaum sinnvoll beraten können

— 19:02, 6. Jan 2006 84.147.160.38 Unterschrift nachgetragen Nol Aders 23:17, 10. Jan 2006 (CET)
(Bitte unte rschreibt auf den Diskussionsseiten jeden Beitrag mit ~~~~)

Seelenheil

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wenn das wort psychatrie von dem Seelenheil stammt oder hilfe für die seele bedeutet warum werden dann Löcher in Köpfe gebohrt? Warum werden Elektrokrampftherapien verabreicht? Warum werden präfrontale lobothomien durchgeführt? Das Wort psychatrie steht nicht für seelenheil sondern für die zerstörung von identitäten persönlichkeiten und der zunichtemachung des eigenen ich´s und zur völligen demoralisierung der kulturellen lebensphilosophie und des strebens der menschheit nach Verbesserung und Glücklichsein.

Daß die EKT eine wirksame Behandlung darstellt, daran gibt es keinen Zweifel. Daß sie aber eine spezifische Behandlung darstellt, mag sehr wohl bezweifelt werden. Sie muß daher als invasive Behandlungsform auch weiterhin kontrovers beurteilt werden, ebenso wie die Cardiazolschocktherapie. --Anaxo 12:18, 25. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Inzwischen wurden auch Vorarbeiten zur Herausgabe eines eigenen Artikels über Krampfbehandlung durchgeführt. Der hierzu vorliegende Entwurf ist über folgende Adresse einzusehen: Benutzer:Anaxo/Krampfbehandlung. --Anaxo 14:14, 29. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

es fehlen noch Fachbücher! — 09:53, 10. Jan 2006 84.147.194.49 Unterschrift nachgetragen Nol Aders 23:17, 10. Jan 2006 (CET)
(Bitte unterschreibt auf den Diskussionsseiten jeden Beitrag mit ~~~~)

Die Opferindustrie weiss ganz genau, dass sie an den Schwachen Geld verdient.

Das Gesundheitswesen und somit insbesondere die Psychiatrie ist hier zu Lande eine riesige Industrie, die allein in Basel mehr Leute ernährt als die beiden Weltfirmen Novartis und Roche zusammen.( Richard Gist, Das Magazin 2005/03 )

Biopolitik

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Die souveräne Gewalt gründet in Wahrheit nicht auf einem Vertrag, sie gründet in der ausschliessenden Einschliessung des nackten Leben in den Staat durch Stigmatisierung, im Akt als Vertrag oder Uebereinkunft, der den Wechsel von der Natur zum Staat eindeutig markiert. So kann das Exil als Strafe aufgefasst werden oder als Schutz. Die Systemimmanente Extrarietät , meint sowohl ausgeschlossen, verbannt, als auch für alle offen, frei, etwa in den Wendungen in den politischen Beziehungen und den öffentlichen Räumen, und bildet die Tauglichkeit zum Opfer, Opferung nach den rituell vorgeschriebenen Formen. Denn was wir heute vor unseren Augen haben, ist ein Leben, das als solches einer nie dagewesenen Gewalt ausgesetzt ist. Unter dem Nazismus war der Jude die privilegierte Negativreferenz, welche wie Läuse exekutiert wurden. Die Dimension, in der die Vernichtung stattgefunden hat, ist weder die Religion noch das Recht, sondern die Biopolitik. Diese Dispositive der Macht erkennt auch Hanna Arendt als die Verknüpfung zwischen totalitären Regierungen als Berührungspunkt von Demokratie und Totalitarismus ( industrielle Massendemokratie ) und die Wiedergeburt des Faschismus in neuen Formen in Europa, an dem die Entscheidung mit der Durchsetzung der Biopolitik auch eine Entscheidung über das nackte Leben ist. Diese ist beweglich und verschiebt sich in weitere Bereiche des sozialen Lebens, wo der Souverän auch mit dem Arzt, dem Juristen, den Experten und anderen symbiotisiert. "the body of beiing taken by ... whatsoever name he may be called there in." Diese Politik schafft das Heilige Leben nicht ab, sondern zersplittert es, verstreut es in jedem einzelnen Körper, um es zum Einsatz in den politischen Konflikten zu machen. Es sind die stigmatisierbaren Körper ...the body of beiing taken by... der Untertanen, die den neuen politischen Körper des Abendlandes bilden. Die Armen , Kranken, die Sozialbezüger, die Alten usw. Die Trennung zwischen Humanitären und Politischem, die wir heute erleben, ist die extreme Phase der Entfernung zwischen Menschenrechten und Bürgerrechten, Untertan oder Bürger ? Der Begriff des " wertlosen " , invalude kommt vor allem bei Individuen zur Anwendung, die infolge von Krankheit oder Verletzung als " Verlorene " betrachtet werden müssen. Die Initiative des Antrags muss vom Kranken selbst ausgehen oder dann von einem Arzt, wo die letzte Entscheidung bei einer staatlichen Kommission liegt, bestehend aus einem Arzt, einem Psychiater und Juristen. (Giorgo Agamben, Homo sacer) Die neue Kategorie des " wertlosen / wehrlosen " (IV - invalude: kein Wert) Lebens entspricht exakt dem nackten Leben des homo sacer, nach den rituell vorgeschriebenen Formen einer tatsächlichen Opferung, welche als Exil oder als Schutz aufgefasst werden kann, oder hin- und her pendelt, unter den sog. Gesundheitsfunktionären. Die Durchführung des Programms, welche Irrtümer und Missbräuche begünstigen, liegen auch in der Form der oberflächlichen Untersuchungen der gegenseitigen Integration von Medizin und Politik, die einen wesentlichen Bestandteil der Biopolitik darstellt und bewegt sich auf einem ambivalenten Terrain als Phänomen des Totalitarismus in seiner Gesamtheit im Horizont der Biopolitik situiert. Das Wesen des Menschen als Wert, wird somit als Unwert eingeschlossen, wovon das Wesen Mensch ausgeschlossen wird, einer humanen Gesellschaft, die nicht als solche existiert. (ex-capere): eingeschlossen, mittels der Ausschliessung; was häufig insbesondere in der Psychiatrie angewendet wird, was im eigentlichen Sinne eine Anomie darstellt und durch juridische Prozeduren, staatliche Dispositive das menschliche Wesen so vollständig ihrer Rechte und Eigenschaften beraubt werden können, bis es keine Handlung mehr gibt, die an ihnen noch als Verbrechen erscheint, wo nur noch unbestimmte Rechtsbegriffe zirkulieren zwischen Tatsächlichem und Rechtlichem, was buchstäblich keinen Sinn mehr gibt. (Psychiatrie als rechtsfreier Raum) Die Politik ist nun buchstäblich die Entscheidung über das Unpolitische (das heisst: das nackte Leben), auf die es das discrimen anwendet. Wo de facto die normale Ordnung aufgehoben wird, als Einschreibung des Lebens in die Ordnung als zunehmend deliranteren normativen Definition der Einschreibung des Lebens in den Staat. In diesem Sinn , ist kein Leben " politischer " als das seine. Die Ordnung des Raumes als Körper vollzieht sich in die Rechtsordnung und setzt die Gewalt als Rechtshandlung durch Ausschliessung eingeschlossen zu sein, wo Gewalt in Recht und Recht in Gewalt übergeht: dem Gerechtesten Gewalt antuend, als leerer Raum verstanden als Suspendierung allen Rechts, als Anwesenheit einer Konstituierende Gewalt, wo die Beziehung zum Opfer nur eine Geltung ohne Bedeutung hat, als irreduzible Verknüpfung von Gewalt (VIOLENZA) und Recht. Nun gibt es aber auch die göttliche Gewalt: das blosse nackte Leben, den homo sacer (sacrum), den Göttern verfallen, der lateinische Begriff sacer, " heilig und verflucht " für das Gemeinwesen untauglich. Das Leben, das nicht geopfert werden kann und dennoch getötet werden darf, ist das heilige Leben. HOMO SACER ist derjenige, demgegenüber alle Menschen als Souverän handeln und muss sankrosankt sein, dann ist die Heiligkeit vielmehr die ursprüngliche Form der Einbeziehung des nackten Lebens in die juridisch - politische Ordnung. Das heilige Leben ist die Zone der Ununterscheidbarkeit, wo der Staat nicht in einer sozialen Bindung gründet, deren Ausdruck er wäre, sondern in der Auflösung (dé-liason) die er untersagt.

Die souveräne Gewalt gründet in Wahrheit nicht auf einem Vertrag, sie gründet in der ausschliessenden Einschliessung des nackten Lebens in den Staat. Die unmögliche Vereinigung von Norm und Wirklichkeit und die daraus folgende Verfasstheit der normalen Umgebung wird auf diese Weise in Form einer Ausnahme durchgeführt, also durch die Unterstellung ihres Zusammenhangs. Das bedeutet, dass es für die Anwendung einer Norm letzlich nötig ist, ihre Anwendung auszusetzen und eine Ausnahme zu machen. Jedenfalls markiert der Ausnahmezustand eine Schwelle. auf der Logik und Praxis ihre Bestimmtheit verlieren und wo reine Gewalt ( VIOLENZA ) ohne LOGOS eine Aussage ohne jeden realen Bezug zu treffen beansprucht.

So schob man im äussersten Falle selbst das Recht zur Seite, statt es zu verletzen und sistierte es durch ein - Justitium. Das consultum unterstellt den tumultus, und der tumultus ist der einzige Grund für das iustitium, um einen interessierten Irrtum festzuhalten. der videant consules eines vagen Rates, beschränkt sich auf die eigene Formulierung, die sich unter der Bedingung der ANOMIE abspielen. Eine konstituierte Gewalt, zwischen Norm und Dezision als Anomie das nicht Recht setzt, sondern Recht ent-setzt (Entsetzung des Rechts), reine anomische Gewalt, rechtsetzender und rechterhaltender Gewalt (Violenza) und verfasster Gewalt (potere). Ort wo reine Gewalt und Recht eine Verbindung von Gewalt und Recht (die schaltende) so letzlich nicht als Gewalt erscheint, sondern als Gewalt, die rein handelt und manifestiert. (die waltende) Wahrhaft politisch ist indessen nur ein Handeln, das den Bezug zwischen Gewalt (Violenza) und Recht rückgängig macht. Und von diesem Raum aus sich auf menschliches Handeln besinnt.

Basel, den 20. Oktober 2004 Barbara Schaubacher

"Im Gedenken an alle, die Machtgier und menschlichem Unverstand zum Opfer gefallen sind, daß ihre Leiden nicht vergebens waren, und wir aus der Geschichte zu lernen bereit sind."

Internationales Komitee gegen, Intoleranz, Stigmatisierung und Ausgrenzung von gesellschaftlich oder politisch Andersdenkende, Minderheiten, Frauenfeindlichkeit, Antisemitismus, Gleichgültigkeit, Rassismus und Fremdenhass

Barbara Schaubacher www.artenove.ch

Literaturhinweise:
Giorgo Agamben / Ausnahmezustand
Giorgo Agamben / Homo sacer

Es wäre vielleicht gut, mehr über den genannten Autor zu wissen! - Zum Glück gibt's ja den WP-Artikel über Giorgio Agamben, natürlich auch die Google-Suche: Giorgio Agamben, Homo sacer und Google-Suche: Giorgio Agamben, Ausnahmezustand!! --Anaxo 02:26, 23. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Edit-War, ick hör dir trapsen

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[1] Das kann so ja nicht weitergehen, oder? Zur Vermeidung der Eskalation der Situation, zumal es sich hierbei ja um eher kleine Änderungen handelt, bitte ich alle Beteiligten (also hauptsächlich mich und 84.148.71.99, 84.148.116.211 und 84.147.128.156, ich nehme an, dass es sich bei allen um dieselbe Person handelt), sich hier zu erklären. Ich will das tun:

  • zum Revert vom 23. Januar ([2]): (1) es gab keinen Grund, den Teil zu Psychiatern (berühmte Psychiater & Statistiken) zu löschen. Daten sollten nicht einfach durch einen Weblink ersetzt werden, sondern ergänzt, man hätte aktuellere Daten auch mit viel weniger Mühe als diesem nervigen Hin-&-her-Hickhack einfach in den Artikel integrieren können. (2) bitte WP:ASV lesen. Dieser Siehe-auch-Wahn ist nicht nur lästig, sondern vor allem macht es sich unschön im Artikel und dient nicht der besseren Lesbarkeit.
  • zu den Reverts von Blaubahn vom 7. Februar ([3]): er hatte gutes Recht, zu reverten, denn (1) war 84.148.116.211s Revert - im Gegensatz zu meinem (Zusammenfassung: revert unbegründete Löschung & unsinnigen Siehe-auch-Wahn) - begründet und (2) war 80.219.84.132s Beitrag, der zwischen die beiden Reverts fiel, einfach nur Schrott ([4]).

--Gardini 17:24, 8. Feb 2006 (CET)

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Die Weblinks sollten recht bald deutlich ausgelichtet werden. WP:WEB gibt Maßstäbe vor.--Zaungast 20:48, 2. Apr 2006 (CEST)

Mal ne Frage

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Was wird das denn hier? Der Text ist nur noch eine Ruine. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 23:55, 26. Aug 2006 (CEST)

Ich ändre das jetzt mal. Andreas Werle d·c·b 00:28, 27. Aug 2006 (CEST)

<snip> Wikipedia Diskussion:Psychiatrie/Archiv Nr. 1

Hallo!

In Erwartung einer regen Beteiligung habe ich diesen Artikel heute mal etwas geordnet. Jetzt kann man ihn wenigstens wieder lesen. Die Diskussion habe ich mal in ein Archiv verschoben.

Gruß -- Andreas Werle d·c·b 00:38, 27. Aug 2006 (CEST)

Hallo, ich bin schon mit der Definition nicht einverstanden. Die Psychiatrie beschäftigt sich bei weitem nicht nur mit der "Behandlung von psychischen Erkrankungen". Ich wäre sehr dafür, wenn jemand den Text umwandeln würde in: "Die Psychiatrie ist die ärztliche Fachdisziplin, die sich mit der Prävention, Diagnostik und Therapie von psychiatrischen Erkrankungen beschäftigt. Vielen Dank für die Vervollständigung und Korrektur. S.H.


Hallo,

der Artikel erinnert jetzt ja an den Werbe-Flyer einer Psychiater-Praxis, in dem die Psychiatrie möglichst eingängig und positiv dargestellt werden soll. Die Psychiatrie ist eben deutlich mehr und deutlich anderes als eine bloße Entwicklung zur Erkenntnis, dass psychische Störungen nichts anderes sein sollen als Neurostransmitter-Störungen (das ist ja letztlich noch unbeantwortet: wir wissen zwar, dass bei psychischen Störungen Neurotransmitter-Imbalancen auftreten, aber was die Henne und was das Ei ist, ist noch unklar). Die Rolle der Psychotherapie hat ja in der Psychiatrie in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen: Nicht umsonst haben sich alle psychiatrischen Kliniken umbenannt in Kliniken für "Psychiatrie UND Psychotherapie" und der Facharzt-Titel lautet FA für "Psychiatrie und Psychotherapie".


Dieser Artikel ist sehr aus der Perspektive der "biologischen Psychiatrie" geschrieben und sollte daher auch so gekennzeichnet sein. Eine umfassende Darstellung des Begriffs "Psychiatrie" muss zwingend auch die Doppelköpfigkeit der Psychiatrie darstellen.

Die Doppelgesichtigkeit der Psychiatrie (u.a. Heilen - Zwangsmaßnahmen) kommt völlig zu kurz, die Entwicklung der Psychiatrie aus den Asylen für "Abartige" ebenfalls. Die Psychiatrie ist eben auch damit befasst, Grenzziehungen gegenüber der "Normalität" zu ziehen: Ende des 19.Jahrhunderts beispielsweise galt Homosexualität als psychiatrische Krankheit, heute lediglich als Variante des Normalen (und eine ähnliche Diskussion zeichnet sich heute z.B. bei der Transsexualität ab). Die Psychiatrie ist also wesentlich mehr als ein medizinisches Teilgebiet (gerade dies macht sie für viele Mediziner auch unübersichtlich und schwierig; daher wohl auch die Neigung zu vereinfachenden Darstellungen).


Ich erlaube mir daher, die problematisierende Einleitung voranzustellen.

Gruß

Tobias Müller 16:11 03.09.2006


Lieber Tobias. Ich wäre Dir sehr verbunden, wenn Du Dich beim Editieren von unseren medizinischen Übersichtsartikeln an die Standards des Wiki-Layouts halten könntest. Literaturabgaben gehören z. Bsp. an das Ende des Artikels. Auch das Einkopieren von Listen ist nicht der Sinn eines Übersichtsartikels. Der Abschnitt "kontroverse Wahrnehmungen" verletzt das NPOV-Prinzip, da abweichende Meinung erwähnt werden können, aber Artikel dadurch nicht dominiert werden sollen. Deine Beiträge passen sehr gut in den Artikel Antipsychiatrie. Bitte korrigiere Deine Edits entsprechend. Wenn Du Dich an medizinschen Artikel beteiligen willst wäre es auch nicht schlecht, das mit uns in der Redaktion Medizin zu besprechen. Mit freundlichen Grüßen -- Andreas Werle d·c·b 19:09, 4. Sep 2006 (CEST)

PS: Um die Diskussionen zu vereinfachen, setzt man sie immer am unteren Ende der Seite fort. Ich hab jetzt mal hier geantwortet, weil Du offensichtlich nicht mit unseren Regularien vertraut bist. Läßt sich aber schnell lernen, wenn Du öfter hier unterwegs bist, gewöhnst Du Dich dran. Herzliche Grüße -- Andreas Werle d·c·b 19:12, 4. Sep 2006 (CEST)

Auch Sozialarbeiter sind fester Bestandteil der Psychiatrie. Nicht nur im stationären Dienst, sondern auch vor allem in der Sozialpsychiatrie, vom Suchtbereich ganz zu schweigen. Somit ist die Kat durchaus angebracht. Siehe: Bosshard/Ebert/Lazarus: Sozialarbeit und Sozialpädagogik in der Psychiatrie. Bonn 1999. Widescreen ® 09:37, 30. Aug 2006 (CEST)

Ich hab nix dagegen. Glaubst Du etwa ich hätte als Kliniksarzt Voruteile gegenüber Sozialarbeiter/innen? Gruß -- Andreas Werle d·c·b 11:22, 30. Aug 2006 (CEST)

Ich hatte die Kat rückgängig gemacht, da sie mir nur marginal relevant erschien. Lasse mich natürlich eines besseren belehren. --Polarlys 11:41, 30. Aug 2006 (CEST)
Laß sie mal drin, ist schon in Ordnung. Meine Lieblingssozialarbeiterin saß immer schon morgens wenn ich kam im Stationszimmer, hat mit den Fingern auf den Schreibtisch getrommelt und geraunzt: "Bist Du endlich da, die Arbeit wartet!". Gruß -- Andreas Werle d·c·b 12:10, 30. Aug 2006 (CEST)

Da sieht man mal wieder, wer auf Station das Sagen hat :-). Das Ärzte nicht genau wissen, was Sozialarbeiter und Sozialpädagogen so machen, ist nicht neu, offensichtlich wissen sie es manchmal selber nicht. Aber dass gilt für den Suchtbereich genau umgekehrt. Hier werden Ärzte nur benötigt, um Rezepte auszustellen. Manchmal bekommen sie auch gesagt, für wen sie ne Einweisung schreiben sollen. Sind halt oft überfordert, die ärmsten. So ist dass eben, wenn sich mehrere Berufe um eine Zielgruppe scharen. Widescreen ® 12:20, 30. Aug 2006 (CEST)


Psychiatrie und Mitarbeit in Redaktion Medizin

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Hallo Andreas,

Deine Argumentation (die Struktur des Artikels betreffend) trifft natürlich grundsätzlich zu. Ich halte es aber nicht für sinnvoll, die Problematik des Faches grundsätzlich der "Antipsychiatrie" zuzuordnen, das verleugnet ja völlig den Diskussionstand in der - ja wie soll man nun sagen? - "Pro"-Psychiatrie.

Vielleicht ist dein Artikel ja insgesamt ein wenig zu positiv geraten: so hätten wir die gegenwärtige Psychiatrie natürlich alle gern - heute, endlich, eine reine Erfolgsgeschichte. Herr Berger zeichnet sicherlich ein ähnliches Hochglanzbild.

Ich habe die "kontroverse Wahrnehmung" aber erst mal nach unten verschoben. Die problematischen Aspekte MÜSSEN aber m.E. unbedingt mit eingeflochten werden - ein enzyklopädischer Artikel soll ja kein Weichzeichner sein. An einer Mitarbeit wäre ich prinzipiell interessiert, wie komme ich denn in Kontakt zur Redaktion Medizin? Tobias Müller 22:27 04.09.2006

Hallo Tobias! Wikipedia:Redaktion Medizin. Alles weitere (Diskussionen, Artikelwerkstatt, Teilnehmer, Neue Artikel) findest du dort. Ansonsten hoffe ich auf konstruktive Arbeit am Artikel. Grüße, --Polarlys 23:22, 4. Sep 2006 (CEST)

Lieber Tobias.
Wir legen in unserem Fachbereich großen Wert auf

  • Wissenschaftlichkeit,
  • Neutralität,
  • Seriosität,
  • guten Stil
  • und perfektes Layout.

Leider verletzen Deine Edits immer noch unsere Regeln. Ich wäre Dir deshalb sehr verbunden, wenn Du Dich anhand von Beispielartikeln aus unserem Fachbereich kundig machen würdest, wie medizinische Artikel aussehen, um dann Deine Edits an dem Übersuchtsartikel Psychiatrie an unsere Regeln fachgerecht anpassen zu können. Der ausgezeichnete Artikel Kardiologie von unserem Kollegen JHeuser wäre ein hervorragendes Vorbild, von Dem Du lernen kannst, wie mans macht!

Ich muss Dich auch darauf hinweisen, das es bei uns üblich ist, sich uns in Diskussionen mit Wertungen zurückhalten. Professor Berger genießt als Herausgeber eines Standardlehrbuches in unserem Fachbereich höchsten Respekt. In Erwartung einer gedeihlichen Zusammenarbeit verbleibe ich mit bestem Gruß Dein -- Andreas Werle d·c·b 10:17, 5. Sep 2006 (CEST)

Lieber Tobias! Ich möchte Dich auch heute nocheinmal herzlich um eine Korrektur Deiner Edits in dem Abschnitt "Wahrnehmungen der Psychiatrie" bitten. Wir legen größten Wert auf einen neutrale Darstellung von Sachverhalten in den Artikeln unseres Fachbereiches. Mit bestem Gruß -- Andreas Werle d·c·b 09:04, 6. Sep 2006 (CEST)

Leider tut sich nix. Andreas Werle d·c·b 00:34, 8. Sep 2006 (CEST)

Der Benutzer TM wurde von mir auf seiner Benutzerseite angesprochen. Einen Link zur Redaktion hat er auch. Keine Reaktion. Ich warte noch bis morgen und stelle dann erneut eine lesbare Variante des Artikels her (keine Listen, kein POV, halbwegs vernünftige Referenzen). Andreas Werle d·c·b 11:24, 9. Sep 2006 (CEST)

@IP letzer Edit

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Warum nimmst Du diesen Satz raus? Das Ziel der Psychiatriereform ist die Stärkung der Patientenrechte. Willst Du das bestreiten? Lehnst Du das ab? Ich bitte Dich recht herzlich diesen Sachverhalt im Text wieder in Ordnung zu bringen. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 17:47, 14. Sep 2006 (CEST)

Im Artikel fehlt der Hinweis bzw. Informationen über die finanzielle Misere der psychiatrischen Kliniken. Um eine humane P. ins Leben zu rufen, ist nicht nur ein entsprechendes Bewußtsein vonnöten, sondern auch eine ausreichende finanzielle Ausstattung der einzelnen psychiatrischen Einrichtungen. Weiterhin ist im Artikel zu bemängeln, daß die Einweisungsgründe in eine P. viel zu knapp dargestellt sind. Noch immer kommt es vor, daß auffällige Menschen in entsprechende Krankenhäuser verwahrt werden, statt sie z.B. in eine psychosoziale Einrichtung "hinzuführen". Habe erst heute wieder in einer lokalen Zeitung gelesen, daß ein Mann, der 2 Std. auf einem Brückenpfeiler verharrte, in eine Klinik eingewiesen wurde, wo fraglich ist, ob er dort richtig aufgehoben ist. Für viele Verhaltensauffällige wäre eine sozialarbeiterische Betreuung angemessener. Dies zeigt eben auch, daß unsere Gesellschaft recht "hilflos" gegenüber devianten Leuten ist. Auch scheint es mir fraglich, daß ein Teil der Kriminellen z.B. Sexualstraftäter in einer P. am "richtigen" Platz sind. Mit einer solchen Haltung wird die Vernatwortung für Straftaten ad absurdum geführt. --HorstTitus 15:11, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


Geschichte der Psychiatrie

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Der Artikel enthält keine Angaben über die Geschichte der Psychiatrie bzw. über die Entstehung und Entwicklung der sog. psychiatrischen Anstalten. Oder gibt es dafür eine Extra-Seite woanders und ich habe sie übersehen? An sich ist ein Blick in die Historie hilfreich und nicht unenzyklopädisch.

Austerlitz 88.72.4.240 19:24, 16. Dez. 2006 (CET)Beantworten
von der englischen wikipedia könnte man was abgucken in diesem Fall.

Ein Blick in die Historie

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Einen Blick in die Historie kann man hier tun, in Kapitel 1 des Buches von Masson Die Abschaffung der Psychotherapie Ein Plädoyer. Das Kapitel enthält Berichte über das Leben von zwei Frauen, die aufgrund von familiären Intrigen in psychiatrischen Anstalten eingesperrt worden sind:

  • Erinnerungen einer Wahnsinnigen: Hersilie Rouy in den französischen Irrenanstalten
  • Moralische Defekte: Die Geschichte der Julie La Roche am Bodensee

[5]

Austerlitz 88.72.30.146 13:18, 17. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ergänzung von Masson zu dem Buch von Hersilie Rouy (Anm. 4 auf Seite 309, 310 dieses Textes) http://otopie.de/M/Masson/Psychotherapie/Anmerk.htm

"4. Herausgeber ist E. Norman des Varannes, Erscheinungsort Paris 1883. Vorwort von Jules-Stanislas Doinel. Ein jüngst in Frankreich erschienenes Buch zu diesem Thema habe ich zu spät in die Hände bekommen, um mich damit beschäftigen zu können. Auch diese Neuerscheinung behandelt die Erfahrungen von Hersilie Rouy. Es ist La ronde des folles: Femme, folie et enfermement au XIX* siede von Yannick Ripa, Paris 1986. Im Jahr 1882 erschien ein Roman von Le Norman des Varannes, dem Direktor der Irrenanstalt in Orleans (dem gleichen Mann, der ihre Autobiographie herausgegeben hat) unter dem Pseudonym Edouard Burton mit dem Titel Memoires d'une feuille de papier, ecrits par elle-meme, Paris. Ich habe jedoch kein Exemplar auftreiben können. Vielleicht habe ich mit dem, was ich oben gesagt habe, die Bedeutung des Buches der Rouy etwas übertrieben. Paul Gotkin hat mir vor einiger Zeit ein anderes sehr ungewöhnliches Buch von einer Frau aus dem 19. Jahrhundert zu dem gleichen Thema geschickt, das von Rouy behandelt wird. Es heißt A Secret Institution. Die Verfasserin ist Clarissa Caldwell Lathrop. Das Buch ist 1890 in New York erschienen. Auch sie schreibt sehr lebendig und mit großer Empörung über die unwürdige Behandlung der »Geisteskranken«.

Austerlitz 88.72.30.146 14:06, 17. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Die beiden Links funktionieren nicht mehr, bzw. der ursprüngliche Inhalt ist verschwunden.

Austerlitz -- 88.72.24.27 10:05, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Weiterer Buchtipp

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  • A Dark Science: Women, Sexuality and Psychiatry in the Nineteenth Century. ISBN 0-374-13501-0
Austerlitz -- 88.72.20.115 18:01, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

[6] 34. Geschichte der Psychiatrie (ISBN: 9783406535550) Heinz Schott, Rainer Tölle

Austerlitz -- 88.72.24.27 11:21, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Eine website über die Psychiatrie

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Hallo alle!

Ich bin from Holland und haben eine website aufgesetst uber the ware art von psychiatrie. Ich wolte gerne informieren oder da ist jemand die gerne diese site in deutch beheren wolte. Die site is gegen psychiatrie aber is't neutral und über die echte waarheid und nicht über a "gedachtengut" wie die "anti-psychiatrie" das sage, die problemen von menschen ist zu vinden in die welt und nicht in de mensch. Keine falshen texten, auch keine verblumungen aber recht zu recht an uber die ware art von Psychiatrie.

Gerne senden sie mich einen email an info@sciencejapan.com.

Die addresse: http://www.psychiatrie.nu/

Eine Dissertation über Alfred Storch

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[7] Alfred Storch (1888-1962): Daseinsanalyse und anthropologische Psychiatrie.

Austerlitz 88.72.25.173 15:40, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Im Anhang, Pkt. 6.1 Wissenschaftliche Korrespondenz, findet man beispielsweise einen Brief von Robert Sommer, einen Brief an Heinrich Meng u.a. noch bekanntere Persönlichkeiten.

Austerlitz -- 88.72.24.27 10:31, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Fachgebietsgrenzen

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Die Abgrenzung des Psychiaters zum Psychotherapeuten liegt sicher nicht darin, dass Psychotherapeuten nur Neurosen und Angststörungen behandeln. Psychotherapeuten behandeln alle Störungen, die im ICD-10 unter F0 bis F99 aufgeführt sind. Oft in Zusammenarbeit mit Psychiatern. Der Unterschied liegt eher in der konkreten Vorgehensweise, bei der Psychiater eher medikamentös vorgehen, während die Psychotherapeuten den Patienten in Zusammenarbeit dazu anregen wollen, die kognitiven Grundlagen und das direkte Verhalten, das zu den Symptomen führt, zu erkennen und dadurch Einstellungs- und Verhaltensänderungen herbeizuführen.--Peter PanDa 20:41, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Linkvorschlag

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Hallo

Mein Name ist Franz Engels, ich bin Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und betreibe eine nicht-kommerzielle und Webseite zum Thema Psychiatrie.

Titel: Psychiatriegespräch - Das Forum für Psychiatrie und Psychotherapie. URL: http://www.psychiatriegespraech.de Beschreibung: Die Seite bietet Informationen zu wichtigen psychischen Krankheiten, Psychopharmaka und Fachliteratur, ferner Raum für Austellungen psychiatrischer Kunst und Buchvorstellungen von Betroffenen. Ein grosses Forum und ein Chat dienen zum Erfahrungsaustausch und zur kontroversen Diskussion über schwierige Themen wie z. B. Zwangsmassnahmen, Qualitätssicherung etc..

Ich bitte Sie, einen Link zu setzen, da ich überzeugt bin, dass psychiatriegespraech.de Interessierten einen guten Überblick über Psychiatrie und aktuelle Problemstellungen bietet.

Danke für die Überprüfung meines Vorschlags und freundliche Grüsse

Franz Engels

Klinische Psychiatrie

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Zwangsmassnahmen

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Ich vermisse im Artikel "Psychiatrie" eine klare Aufstellung der Zwangsmassnahmen, wie sie in der Psychiatrie üblich waren und teilweise noch sind. Zwangsmassnahmen, wie Fixierung zur Erziehung* mit adäquaten Beispielen, nicht zur Abwendung von Gewalt, die in den wenigsten Fällen vorkommt und Zwangsmedikation. Kann sein, dass sich von Bundesland zu Bundesland seit den neunziger Jahren manche Dinge zum Positiven für den Patienten entwickelt haben. Wünschenswert wäre auch die Erwähnung der Fixierordnung wie sie gewesen ist und die Änderungen die beispielsweise in NRW heute bei einer Fixierung zu beachten sind.

Ich vermisse auch den Link unter Psychiatrie zu "Fesselung und Fixierung" in Wikipedia, da es in der Psychiatrie gang und gebe war/ist, fixierte Patienten ohne Aufsicht zu lassen. (Unterschiedliche Regelung der Bundesländer).

Weiterhin vermisse ich den Diskussionspunkt, warum es in der Psychiatrie unbedingt geschlossene Stationen geben muss/sollte. Straftäter haben m.E. nichts in der Psychiatrie verloren und Suizidgefährdung kann man nicht unbedingt immer mit psychischer Krankheit gleichsetzen. Wer also bleibt dann als Insasse einer geschlossenen Station übrig, wenn obige Gruppen wegfallen?

Ich vermisse ausserdem den Diskussionspunkt, warum man schwer traumatisierte Patienten in der Akutpsychiatrie mit Menschen auf einer Station zusammenlegt, die ein vollkommen anderes Krankheitsbild haben. Das Zusammenpferchen auf einer geschlossenen Station von Menschen, die eher Zuwendung und Ruhe brauchen (Depression, psych. Trauma, Negativsymtomatik einer Psychose, latent Suizidale) mit Patienten die eher und besser auf antipsychotische Mittel reagieren, Suchtpsychosen, oder Plussymtomatik ist einfach kontraproduktiv.

-- Jamila 07:33, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Personalschlüssel

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Was ausserdem fehlt ist die Aufschlüsselung an pflegerischen Personal für wieviel ? Personen auf einer geschlossenen, bzw. auf einer offenen Station. Wieviel pflegerische Kräfte haben wieviel Patienten zu betreuen? Unter Betreuung verstehe ich nicht nur die Medikamentenausgabe. Wieviel Ärzte sind auf einer offenen, bzw. auf einer geschlossenen Station tätig? Wieviel Patienten muss ein Arzt behandeln, d.h. wieviel Zeit hat er für den einzelnen Patienten? Wieviele Gespräche finden wöchentlich mit ? Minuten statt? Wieviel Personal steht in der Nachtbetreuung zur Verfügung. Haben weibliche pflegebedürftige Patienten die Möglichkeit von einer weiblichen Pflegekraft betreut zu werden (Toilettengang, Schüssel, Windeln). Dies gilt ebenso für die männlichen Patienten.

Wieviel Zeit wird für die Morgenrunde investiert? Wird in der Morgenrunde nur nach dem allgemeinen Befinden der Patienten gefragt, oder gibt es auch ein gemeinsames Thema, in der im Dialog gemeinsam ein psychiatrisches Thema zur besseren Information der Patienten diskutiert wird? Wer ist alles in einer Morgenrunde ausser den Patienten anwesend? Haben Patienten jeden Tag die Möglichkeit, eine solche Morgenrunde für ihre Bedürfnisse zu nutzen?

Nacht - Not- und Akutaufnahme

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Wieviele Patienten werden akut auf einer geschlossenen Station aufgenommen, da es zu wenig offene Stationen mit freien Betten gibt? Wieviele Patienten werden mangels Fremd- oder Eigengefährdung wieder nach Hause geschickt, obwohl eine Behandlung angezeigt wäre? Welche körperlichen und neurologischen Untersuchungen werden bei einer Nacht- und Notaufnahme durchgeführt, bevor Patienten auf Psychopharmaka gesetzt werden?

Ombudsfrau - Ombudsmann

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Welche Aufgaben hat ein/e Ombudsfrau/mann in einer psychiatrischen Klinik? Wie oft und wie gut ist sie/er zu erreichen und hat Zeit für den Beschwerde eingebenden Patienten? Seit wann existiert die Möglichkeit dieser Beschwerdeform für den Patienten. Welche Möglichkeiten hat ein/e Ombudsfrau/mann in einer psychiatrischen Klinik für den Patienten etwas zu erreichen?

-- Jamila 19:05, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Fehldiagnosen

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Wie hoch ist die Häufigkeit von Fehldiagnosen zum Beispiel die von Vera Stein - Gerichtsurteil Strassburg und damit übermässiger oder falscher medikamentöser Behandlung? Wie oft wird die Diagnose Schizophrenie und wahnhafte Störungen(F.20 - F.29) gestellt, ohne mit allen machbaren Mitteln sicherzustellen, dass die/der Patient/in keine Borderline-Störung (F.60.3) oder keine dissoziative Störung (F.44) hat. Wie oft wird eine dissoziative Fugue (F.44.1) oder eine posttraumatische Belastungsstörung (F43.1) mit einer Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis verwechselt? Gerichtsprozess Tanja Afflerbach

-- Jamila 09:21, 28. Nov. 2007 (CET)Beantworten

NS-Psychiatrie und Nachkriegspsychiatrie

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Fehlt in dem Artikel vollständig! Warum? Gehört zu Thema Psychiatrie ebenso dazu. Warum starben in psychiatrischen Anstalten nach 1945 noch so viele Menschen? Werden sterilisationsgeschädigte psychiatrisch erkrankte Menschen in der NS-Zeit im Nachhinein anerkannt und entschädigt? Wieso konnten Psychiater, die nachweislich in der NS-Zeit tätig waren, nach 1945 als Gutachter, siehe Werner Heyde unter anderem Namen auftreten?

-- Jamila 08:55, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Es gab einen Weblink, der wurde aber entfernt (siehe unten) - Roy 21:35, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten


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Zahlreiche Weblinks wurden durch Benutzer:Andreas Werle mit dem Scheinargument entfernt, es würde sich um Private Homepages handeln. Es ist PVO im Artikel nur die Ärzteorganisationen zu verlinken und den Gegenstand kritisch behandelnde Links zu entfernen, selbst wenn es Private Homepages wären. Denn wie so oft, liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. - Roy 21:30, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Auch die Diskussionseite ist nicht zum Platzieren von Weblinks. Sie sollen vertiefende und seriöse Informationen bieten, Betroffenenseiten gehören nicht dazu. --Uwe G. ¿⇔? RM 19:14, 22. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Abgesehen davon, dass es sich nicht nur um Betroffenenseiten handelt, solltest du deine Behauptung anhand von Beispielen belegen. Trifft deine pauschalisierende Abwertung zu, dürfte es dir ja ein Leichtes sein zu zeigen, welche Informationen unseriös sind. Die Frage ist ja immer auch, ob es Interessenkollisionen gibt. Auf einer DGPPN Veranstaltung wird das für den Referenten Prof. Dr. med. Dr. jur. Christian Dirks verneint: „Keine Interessenkonflikte, da Interessenvertretung hauptsächlich für Ärzte und Pharmaindustrie“ [8] . Im beim DGPPN angesiedelten "Aktionsbündnis Seelische Gesundheit" [9] sind verschiedene Organisationen zusammengeschlossen. Zu den Mitgliedern zählen auch Betroffenorganisationen. [10]. Vertreter der Betroffenenorganisationen finden sich inzwischen auch in staatlichen und unabhängigen Kontrollgremien (Besuchskommission nach PsychKG /Beschwerdestellen).[11] -- Roy 10:30, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Die Betroffenenverbände sollten im Text des Artikels kurz erwähnt werden, etwa "Mit dem 19xx gegründeten X e.V. und dem 19xx gegründeten Y e.V. existieren in Deutschland Verbände, die Interessen der Psychiatrie-Patienten vertreten und den Austausch zu dem Thema fördern." Dann wiederum ist es folgerichtig, diese auch in den Weblinks aufzuführen. --Edoe 12:33, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Man könnte vielleicht zur Orientierung einen Abschnitt über die Organisationen der verschiedenen Interessensgruppen einfügen.
Wie auch in anderen WP-Artikeln, gehören Organisationen - im Unterschied zu bloßen Webseiten - die sich mit dem jeweiligen Thema beschäftigen, durchaus in eine Enzyklopädie. --Edoe 12:33, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass keine Privaten Hompages in der Wikipedia verlinkt werden dürften. - Roy 14:12, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ein e.V. ist jedenfalls als registrierte Körperschaft geeignet, in einer Enzyklopädie erwähnt zu werden. Insofern ist das Kriterium weniger die Webseite als die Organisation. Schreibst du dann einen kurzen Absatz über die Organisationen? Das sollte dann auch für den "High-End"-Admin akzeptabel sein. --Edoe 14:34, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Meinst du nicht, es würde den Artikel überfrachten über jede Organisation etwas zu schreiben? Es gibt ja zig Interessensverbände in dem Bereich. Und jede betroffene Gruppe hat dann meist gleich mehrere Interesensverbände. Neben der DGPPN gibt z.B. die Deutsche Ärztliche Gesellschaft für Verhaltenstherapie e.V., den Berufsverband deutscher Nervenärzte e.V. , die Deutsche Gesellschaft für Biologische Psychiatrie, Allgemeine Ärztliche Gesellschaft für Psychotherapie, den Berufsverband deutscher Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie e.V. um nur einige zu nennen. -- Roy 19:49, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Nicht alle die mit Psychiatrie zu tun haben müssen genannt werden, aber man könnte die Zahl nennen und je ein Beispiel (oder die zwei größten o.ä.), und dazu dann auch einen Weblink. --Edoe 20:22, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ist der Link auf eine andere Wikipedia Seite ein Link auf eine private Homepage? Frag das nur, weil ich nicht weiss, wie es in diesem Artikel gehandhabt wird. Vera Stein ist beispielsweise eine Betroffene, die bis nach Strassburg gehen musste um zu ihrem Recht zu kommen und deshalb hab ich den Link auf diese Wikipedia Seite auch hier in der Diskussion unter Fehldiagnosen erwähnt. -- Jamila 00:33, 26. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Eine andere WP-Seite ist natürlich keine "private Homepage"; es kann aber andere Gründe geben, warum ein solcher Link fehl am Platz sein kann (was nicht heisst, dass es das hier wäre). Psychiatrie-kritische (politische oder zivilgesellschaftliche) Organisationen oder Aktionen dürfen durchaus erwähnt werden, aber immer im Kontext einer belegten Berichterstattung und IMHO auch im angemessenen Verhältnis zu der Länge und Detailiertheit des restlichen Artikels.
Der Artikel kann ja durchaus noch mehr Material vertragen, zB etwas Statistik über die Zahl der Patienten in Dt., über die ggf. unterschiedlichen Konzepte der Behandlung usw. Ich habe da keine Quellen, also mögen bitte andere ggf zur Tat schreiten, wenn die Sperre aufgehoben ist. --Edoe 11:50, 27. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Admin(s), ich möchte vorschlagen, die Vollsperre des Artikels nun wieder aufzuheben (die IMHO auch etwas eilig erfolgte, da der betreffende Autor Argumenten durchaus zugänglich erscheint); und / oder hier mit zu diskutieren. --Edoe 22:52, 25. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Is doch bald vorbei. -- Andreas Werle 12:55, 26. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Und bis 4. Dezember hast du dann ja Zeit, deine Position hier in der Diskussion zu erklären, damit wir ohne Ent/Sperr-Diskussionen in eine konstruktive Zukunft schreiten können.
Andernfalls, wenn du keine Zeit oder Lust für diese Diskussion hast, sehe ich keinen Grund, warum die Sperre noch eine Woche bestehen sollte. Sie zu entfernen ist ja eine Sache von Sekunden. --Edoe 11:43, 27. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Die Sperre ist zur Denkpause da. Das ist selbsterklärend. -- Andreas Werle 21:37, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hmm, weil der Verursacher der Sperre selbst eine Pause braucht, um über die Vermischung von Autoren- und Admin-Tätigkeit nachzudenken? Oder weil er keine Erklärung hat und hofft, dass sich die Frage erledigt? --Edoe 13:51, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Zwei Wochen Denkpause sollten vorbei sein oder? -- Jamila 13:56, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ja, sieht man daran, dass der Link Seite bearbeiten wieder verfügbar ist. --Edoe 21:47, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Edit-War

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Nochmal Teilsperre. @ IP Revertierungen sind unerwünscht. -- Andreas Werle 14:46, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis -- Phsycho 14:55, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe die Sperre mal auf Vollsperrung heraufgesetzt, da sich nun auch mindestens ein angemeldeter Benutzer am Edit-War beteiligt. -- Uwe 01:28, 31. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Es ist schon bemerkenswert, eine wie kleine Gruppe von Autoren-Admins hier in der WP die Verwendung von Weblinks bei Medizinthemen fast vollständig kontrolliert, s.a. Wikipedia:Redaktion Medizin/Externe Links. Ob Andreas Werle irgendwann einmal Urlaub macht? --Edoe 18:05, 27. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Hast du einen Vorschlag zur Verbesserung des Artikels? Ich verstehe nicht den Sinn deiner Anmerkung. Viele Grüße, --Drahreg·01RM 18:11, 27. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Umgangssprache

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Habe den entsprechenden Satz entfernt. Der umgangssprachliche Gebrauch mag ja interessant sein, aber die Bezeichung "Psychiatrie" als Ellipse für "Psychiatrische Klinik" anzufügen, halte ich für wenig zielführend. Die Ellipse ist ja per se kein Jargon, besonders nicht exklusiv für "Psychiatrie". Oder sollen wir jetzt in alle Artikel, die auch als schnodderige Abkürzung für eine Klinik dienen, diesen Satz ebenfalls einfügen? (Neurologie, Chirurgie, Gynäkologie, ...) --Gleiberg 00:56, 31. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Ups, das dünkt mich ein heißes Eisen zu sein :) Die Bezeichnung einer Psychiatrischen Klinik als "Psychiatrie" scheint mir aber wesentlich verwurzelter zu sein, als bei anderen Fachgebieten. Sowas wie "Lieschen Meier ist jetzt in der Psychiatrie" ist durchaus gängig in der Umgangssprache und lebendige Umgangssprache verdient durchaus Erwähnung.
Zu welchem Ziel soll denn deiner Meinung nach geführt werden? Zu einem Artikel für ein medizinisches Wörterbuch, oder zu einer Enzyklopädie die Oma Meier versteht? Siehe hierzu auch der Wikipedia:Oma-Test --Faxel 21:58, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Dass dieser Artikel in der Wiki kosmetisch aufbereitet wird von Professionellen ?, müsste doch eigentlich klar sein! Es ist ja allseits bekannt, dass man auch Statistiken schönen kann, damit alles besser aussieht. Umgangssprachlich nimmt kaum einer das Wort "Psychiatrische Klinik" in den Mund; das heisst Psychiatrie und im Jargon Klapse, um mal bei der Wahrheit zu bleiben ... ja ja ich weiss, fällt schwer die REALITÄT richtig zu sehen. Dir also voll zustimm Faxel. --Jamila 06:04, 27. Mai 2008 (CEST)Beantworten
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Ausführlicher Einleitungsatz zu Psychiatrie sowie den dringend notwendigen Link zu Psychiatrische Klinik in der Einleitung. Diskussion siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Redaktion_Medizin/Archiv4-08#Einleitungssatz_zum_Artikel_Psychiatrie und http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Polarlys/Archiv5#Psychiatrie. 193.201.122.126 14:14, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Da müsste doch was zu machen sein? Lest doch bitte mal die Diskussion durch, ihr alle die nicht irre seid. DrWhoTF 12:42, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Politische Psychiatrie

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Hiermit sei auf eine aktuelle Diskussion zu dem im Betreff genannten Thema verwiesen, das sich auch in den Zusammenhang der weiter oben stehenden Disku-Punkte um die Betroffenenverbände einreihen ließe. Politische Psychiatrie wird natürlich erfahrungsgemäß nicht von den Mächtigen angeprangert, sondern von den Betroffenen. Neutralität besteht darin, daß beide Gruppen in angemessener Weise zu Wort kommen und daß Politische Psychiatrie nicht länger totgeschwiegen wird. Sie kam in diesem Lande vor und kommt auch aktuell weiter vor. Betroffenen-Verbände sind übrigens auch eine Domäne staatlicher Institutionen. --Anaxo 11:55, 27. Nov. 2008 (CET)Beantworten

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Politische Psychiatrie

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Hiermit sei auf eine aktuelle Diskussion zum Thema im Betreff verwiesen, das sich auch in den Zusammenhang weiter oben stehender Disku-Punkte um die Betroffenenverbände einreihen ließe. Politische Psychiatrie wird natürlich erfahrungsgemäß nicht von den Mächtigen angeprangert, sondern von den Betroffenen. Neutralität besteht darin, daß beide Gruppen in angemessener Weise zu Wort kommen und daß Politische Psychiatrie nicht länger totgeschwiegen wird. Sie kam in diesem Lande vor und kommt auch aktuell weiter vor. Betroffenen-Verbände sind übrigens auch eine Domäne staatlicher Institutionen. --Anaxo 11:55, 27. Nov. 2008 (CET)Beantworten

aktuelle Diskussion (korr. Link) wobei ja dort irgendwie Ende der Diskussion ist. Erübrigt sonst noch jemand seine Seite für eben diese Diskussion? 77.56.180.238 14:06, 26. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Link zur engl. Diskussion Wurde mal Zeit! 77.56.182.204 14:55, 7. Feb. 2009 (CET)Beantworten
siehe auch Psychiatrie und Nachrichtendienste Benutzer_Diskussion:Almeida#Psychiatrie_Revert_vom_14.3.09 84.73.235.115 04:36, 14. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ja, natürlich, ich stelle meine Seite für Diskussionen zur Verfügung. Dort sollten aber nicht nur Meinungen, sondern vor allem auch belegbare Fakten zusammengetragen werden! Wer über solche verfügt, möge sie dort evtl. angeben! Alles weitere wie auch die Zusammenfassung von Links auf bereits vorhandene thematisch relevante Diskussionspunkte siehe dort. Die Benutzerseite möchte ich mir vorerst selbst vorbehalten, um hier Ergebnisse zusammenzutragen, die mir selbst relevant erscheinen. --Anaxo 01:57, 23. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Die Diskussionsseite wurde inzwischen in den Namensraum verschoben. Daher sollten Diskussionswillige die vorhandene Seite dort benutzen, da für meine Seite eine Weiterleitung eingerichtet ist. --Anaxo 14:07, 15. Apr. 2009 (CEST)Beantworten


Warum steht in dem Artikel nichts dazu, dass es sich bei der Psychiatrie um eine Pseudowissenschaft handelt? ArchiSchmedes Diskussion 16:19, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Vielleicht aus Analogie zur z.B. Chirurgie, bei der der Verweis gleichermaßen fehlt, ob wohl ebenso berechtigt bzw. unberechtigt? Die Diskussion gehört wohl eher in den Bereich der Wissenschaftstheorie als in einen Artikel über den Begriff "Psychiatrie". --Sebi772 16:53, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

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Hier wird also ein Revert gemacht auf eine Bot-version

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schön :) Legen wir die Gesundheit der Seele in die Hände von Bots. Dann kann nichts mehr schiefgehen, da Tschernobyl ja bereits hinter uns liegt. (nicht signierter Beitrag von 80.219.165.92 (Diskussion | Beiträge) 21:58, 11. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Psychiater - psychologischer Psychotherapeut

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Ich vermisse die Abgrenzung des Facharztes für Psychiatrie und Psychotherapie vom psychologischen Psychotherapeuten, welche für Laien meist nicht vorhanden ist. Leider kenne ich mich damit nicht gut genug aus, um einen Beitrag zu schreiben. Aber dieses Thema sollte auf jeden Fall angesprochen werden. --Giraffe (nicht signierter Beitrag von 83.189.83.199 (Diskussion | Beiträge) 12:47, 7. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Ich glaube, die genaue Abgrenzung führt unter diesem Lemma zu weit. Aber ich habe die Erklärungen zum Facharzt etwas ergänzt, und wenn man nun dem Link auf Psychotherapie folgt, findet man dort die Erklärungen. (für Deutschland: Psychotherapie wird von Ärzten, Psychologen und Heilpraktikern durchgeführt, die Abgrenzung liegt u.a. in den völlig unterschiedlichen Ausbildungen und ist recht komplex.)--Sebi772 17:09, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich stimme dem zu und habe die Abgrenzung in Hinblick auf den Verstehensansatz von Ursachen und Behandlungsansatz erweitert. Die Quelle dazu ist ein umfangreiches Psychiatrie-Lehrbuch der UNI-MED Reihe, das zur Ausbildung von psychiatrischen Ärzten Verwendung findet. Quellenangabe ist ebenfalls eingefügt. Ich denke damit wird klar, wo der konzeptuelle Unterschied zwischen Psychotherapie und Psychiatrie liegt. -- 217.233.26.148 (14:25, 15. Dez. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Jemand möchte unbedingt die Deutungshoheit über Psychiatrie behalten. Meine Erläuterung der Fachgebietsgrenze zu Psychotherapeuten wurde zerstört, und der Akt der Destruktion durch diesen Benutzer wurde von einem anderen geschützt. Hier läuft einiges schief. Die aktuelle Abgrenzung ist: "Psychotherapeuten stehen "lediglich" (abwertend, tendenziös!) psychotherapeutische Mittel zur Verfügung". Meine wahrheitsgemäße und anhand einer seriösen Quelle (psychiatrisches Lehrbuch!) belegte Erläuterung der Unterschiede wurde gelöscht. Ich finde das skandalös und bösartig, so das Wissen der Wikipedianutzer zu beschränken, und so eine tendenziöse Aussage wie sie jetzt besteht, zu bewahren. Beschwere dich bei anderen Autoren, oder Vorgesetzten, in dieser unfreien, undurchsichtigen Wikipedia-Struktur. Ich habs versucht, aber gewisse, meinungsverbietende, zensierende Personen wollen keine bessere Abgrenzung der Fachbereiche. -- 217.233.32.42 15:56, 17. Dez. 2012 (CET)Beantworten

War das die Version mit "Die frühkindliche Entwicklung wird in einer psychiatrischen Ursachensuche niemals berücksichtigt."? Natürlich interessiert sich der Psychiater nicht so sehr für die frühkindliche Entwicklung wie der Psychologe, aber "niemals berücksichtigt" ist eine masslose Übertreibung.
Vielleicht war das "lediglich" ja eine Reaktion darauf. ;-) --ImSpessart (Diskussion) 05:23, 27. Dez. 2012 (CET)Beantworten

"die außerdem häufig ein anderes Verständnis über die Ursachen von Störungen haben." Das ist doch veraltet oder? Jeder gute Psychiater und jeder gute Psychologe ist sich doch heutzutage darüber im klaren was der Stand der Wissenschaften ist und ist auch in der Lage dementsprechend zu handeln. Das ist heutzutage eher eine "Konkurrenz" und kein "Glaubenskrieg" mehr wie früher...--ImSpessart (Diskussion) 01:45, 31. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Reform der Psychiatrie

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Ich bin etwas überrascht über den Satz, dass psychotherapeutische Behandlungsmethoden nicht mehr so im Vordergrund ständen wie vor einigen Jahrzehnten. Da hätte ich gerne eine Quellenangabe, da insbesondere die psychotherapeutischen Verfahren (Kurzinterventionen, Psychoedukation, Systemische Therapie) in der Behandlung der Schizophrenie eher einen Boom erleben als dass sie rückläufig wären... Ansonsten müßte man den Teilsatz wohl löschen. --Sebi772 16:53, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Militärpsychiatrie

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Kann sich da mal jemand mit genügend Informationen dazu äussern? Wär schon spannend ... gerade in der Schweiz mit Wehrpflicht. Oder ist das jetzt zu nah bei den Nachrichtendiensten? 80.219.166.101 17:57, 23. Mär. 2010 (CET)Beantworten

:Ok, WehrPFLICHT ... aber zumindest keine NATO in, also innerhalb, der Schweiz 178.83.237.205 (02:16, 17. Apr. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Exaplan

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Liebe IP mit dem faible für Exaplan: Es ist nicht die Aufgabe des Artikels Psychiatrie ein Kurzlehrbuch der Psychiatrie zu sein. Eine Enzyklopädie erklärt, was Psychiatrie ist, nicht was (genau) ein Psychiater macht. Außerdem ist Exaplan: Das Kompendium der klinischen Medizin sicherlich nicht die geeignete Literatur gemäß WP:LIT.

Viele Grüße, --Drahreg01 16:12, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Bundesarbeitsgemeinschaft Psychiatrie-Erfahrener (die-BPE)

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Am 14. August 2010, 14:25 Uhr, wurde unter "Betroffenenorganisationen" im Artikel "Psychiatrie" die deutschlandweit tätige "Bundesarbeitsgemeinschaft Psychiatrie-Erfahrener (die-BPE)" hinzugefügt. Diese inhaltlich den Artikel ergänzende Änderung wurde ganze 37 Minuten später von "S1" rückgängig gemacht. http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Psychiatrie&diff=prev&oldid=77828345 Heute versuchte ich diese ergänzende und interessante Änderug noch einmal vorzunehmen. Nutzer "UW" brauchte mit Hilfe des "Lucas-Bots" ganze 13 Minuten um diese Ergänzung zu löschen und die alte Version wiederherzustellen: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Psychiatrie&diff=next&oldid=77953789

Was ist los mit Wikipedia? Sollte in weniger als zehn Jahren aus einem geplanten "basisdemokratischen" ein autoritäres Medium geworden sein? Passt den hier tätigen Psychiatern oder potentiell bezahlten Angestellten der Psychiatrie die Kritik ihrer Institution nicht? (nicht signierter Beitrag von 88.74.111.188 (Diskussion) 15:32, 17. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Freiheit - Gesundheit - Zwang - Behandlungsverfahren

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Als der erste "wichtige Leitsatz" im Artikel "Psychiatirie" unter der Unterüberschrift "Behandlungsverfahren": "Freiheit ist wichtiger als Gesundheit. Das heißt in erster Linie, dass Patienten das Recht haben, Behandlungen abzulehnen." Dieser Satz ist falsch und irreleitend, haben doch Psychiater jederzeit die Möglichkeit auf Grundlage der PsychKG'e der Länder einzuweisen und zwangszubehandeln und auf Grundlage des Betreuungsrechts (BGB) zu entmündigen, zwangszubehandeln und zwangseinzuweisen - ganz legal. Auf diesen Umstand und nur auf diesen Umstand wollte BunutzerIn "213.142.97.37" m.E. hinweisen, als sie/er am 1. August 2010, 11:43 Uhr hinter diesen unrichtig Absatz "???? Ach ja, seit wann?" schrieb. http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Psychiatrie&diff=next&oldid=77311349 Dieser Zusatz wurde von der NutzerIn "S1" mit dem nach einer Leitlinie klingenden Namen http://de.wikipedia.org/wiki/Medizinische_Leitlinie umgehend wieder entfernt - geändert hat sich nichts.

Wie kann es denn sein, dass in einem Artikel über Psychiatrie auf Wikipedia kein mal das Wort "Zwang" oder "Zwangs-"oder "zwangs-" zu finden ist (obwohl diese den Zwang legalisierenden Gesetze doch nachweislich [auch auf Wikipedia] existieren [selbst nach illegalisierung solcher auf internationaler Ebene durch UN-Konvention und UNHCHR und die Einwiesungs- und Betreuungsraten seit Jahren steigen), wohl aber die Worte Freiheit und Gesundheit???

Fragen über Fragen an alle NutzerInnen und AdministratorInnen der Psychiatrie-Artikel-SchreiberInnen-Und-LeserInnen auf Wikipedia. (nicht signierter Beitrag von 88.74.111.188 (Diskussion) 16:03, 17. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

"Freiheit ist wichtiger als Gesundheit." war etwas irreführend. Ich habe das verbessert und sogar nebenbei das Wort "zwangsbehandelt" mit Verlinkung eingebaut.--ImSpessart (Diskussion) 06:53, 27. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Antipsychiatrie

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Der Begriff umfasst ein viel weiteres Feld als die sozialwissenschaftliche Kritik an der Institution Psychiatrie, nämlich primär eine Bewegung zur Abschaffung dieser Institution. Die soziologische Kritik an der Psychiatrie ist höchstens ein Teilbereich derselben, nicht aber deckungsgleich. Ich habe deswegen die Überschrift zurückgesetzt udn Hauptartikel in Siehe auch geändert. Foucault & Co geht es nicht primär um eine Beseitigung von irrenhäusern, sondern um eine Auseinandersetzung mit den Prämissen der Psychiatrie.--Toter Alter Mann 16:01, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Abschnitt Kritik ist lächerlich kurz

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Was ist mit den ganzen Verbrechen, die im Namen der Psychiatrie stattgefunden haben und nach wie vor stattfinden? Gehirnoperationen, Zwangseinweisungen mit Folter, Tierversuche ohne Ende ohne klare Ergebnisse, Pharmazeutika machen abhängig und sind damit Einstiegsdrogen, die Enge Verbindung von Psychiatrie und Pharmakonzernen, Elektroschocks sind wissenschaftlich nicht begründet, trotzdem werden sie immer noch angewandt, Pharmazeutika haben gravierende Nebenwirkungen. Man wird aber nicht voll aufgeklärt darüber.

Ich empfehle eine Beschäftigung mit der Vereinigung: www.kvpm.de --84.189.115.11 00:05, 1. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

VORSICHT: Wer das "Willkommen" auf dieser Seite ließt, wird schnell feststellen, dass es sich bei dieser Organisation um einen Verein handelt, hinter dem die "Scientology Kirche" steht. Zumindest waren deren Mitglieder an der Gründung von KVPM beteiligt, wie auch (so stehts im "Willkommen"), bei der Vorbild-Organisation in Amerika! Zwang in der Psychiatrie ist nicht schön, gewiss nicht!, aber zum Wohl der Patienten kann er manchmal leider nicht vermieden werden. Zu oft gibt es Patienten, die im Rahmen ihrer Erkrankung leider nicht in der Lage sind, sich ein Bild von der Realität zu machen. Um sie vor z.T. erheblicher Eigengefährdung zu schützen ist es notwendig, sie mit Zwang in einen Zustand zu bringen, der beispielsweise die Auswirkungen ihrer Psychose o.ä. lindert und ihnen anschließend ein würdiges Leben ermöglicht. Mcbrnds 11:54, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Scientology schaut halt, wo sie "punkten" können, um neue Opfer zu finden. Menschen mit psychischen Störungen sind besonders gute Ziele zur Ausbeutung. Daher stellen sich die Sekte offensichtlich gegen die Behandlung von Kranken. Alex 11:11, 10. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

/* Fachgebietsgrenzen */ Teil entfernt, da die Psychiatrie keine Allgemeinmedizin ist und ebenso alle F's behandelt.

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Habe ein Teil dieses Entfernt, weil es totaler Quatsch ist. Psychiatrische Kliniken behandeln ebenso alle Patienten wie eine Psychosomatische Klinik (meiner meinung macht die Psychiatrische Klinik die bessere Arbeit).

Und nochwas: "In der psychosomatischen Medizin werden vorwiegend Patienten behandelt, bei denen seelische Störungen schwerwiegende Auswirkungen auf das körperliche Befinden haben (z. B. Essstörungen)." Dies ist ein schlechter Witz. Wo haben Angsterkrankungen, Depressionen schwerwiegende körperliche Probleme ? -- BennySep 19:45, 25. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Wikipedia ist keine Werbeagentur/Propagandamaschine für die Psychosomatik

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Zeigt mir eine Psychiatrische Klinik, die Patienten mit Essstörungen abweist und auf die Psychosomatik verweist? Eine Psychiatrische Klinik nimmt ebenfalls Patienten mit Psychosomatischen Störungen auf, weshalb sollte sie dann sagen "Du hast zwar eine Psychiatrische Krankheit, aber du solltest in die Psychosomatik"? Psychische Störung ist ein Synonym für Psychiatrische Erkrankung. Der Ganze Abschnitt kann eigentlich gelöscht werden. -- BennySep 20:06, 30. Okt. 2011 (CET)Beantworten

In der Praxis wird oft unterschieden zwischen "psychiatrischen Störungen" die vor allem von einer Fehlfunktion des Gehirns ausgelöst werden (z.B. Schizophrenie) und die primär eine Behandlung durch einen Arzt benötigen und "Psychischen Störungen" bei denen eher ein Psychologe zuständig ist (z.B. Angststörungen). Klar, die Übergänge sind fliessend. Schizophrenie führt auch zu psychischen Problemen und eine Angststörung manifestiert sich auch durch Umstrukturierungen im Gehirn, aber mit dieser Begriffsunterscheidung können Psychiater und Psychologen besser ihr Revier markieren...--ImSpessart (Diskussion) 06:41, 27. Dez. 2012 (CET)Beantworten

POV

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Das ist ja ein extremer POV Artikel. Ich hatte mir mehr Fachinformation versprochen. Es sieht so aus, als wären nur Kritiker zu Wort gekommen. Alex 11:09, 10. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Der Artikel gehört wirklich grundlegend überarbeitet. Er enthält sehr einseitige Darstellungen. "Psychiatrie" ist aber auch ein sehr "umkämpfter" Begriff.--ImSpessart (Diskussion) 06:47, 27. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Psychiatrie ist ein umkämpfter Begriff? Nennt mir mal irgentetwas was im Zusammenhang mit Psychiatrie umkämpft ist oder angezweifelt wird! --109.45.53.28 19:28, 30. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Gemeint ist vermutlich: der Wikipedia-Artikel Psychiatrie ist umkämpft. Siehe die Versionsgeschichte. Gruß, --Sti (Diskussion) 09:13, 31. Mär. 2013 (CEST)Beantworten
Einen medizinischen Bereich, in dem so gut wie nie eine abschliessende objektive Beurteilung anhand klarer bildgebender Verfahren möglich ist, in dem hoch spekulative Annahmen getroffen werden die mit einer gewissen Regelmässigkeit durch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse wieder verworfen werden (Nächste Änderung: Ceramid?), in dem hochgradig manipuliert wird um Medikamente am Markt zu halten (Bsp:Reboxetin), in dem die medizinisch sinnvollsten Vorgehensweisen, je nach kultureller Prägung (bei gleichem Wissensstand!) dermassen unterschiedlich sind, dass es bei uns in Deutschland regelmäßig zu Missverständnissen kommt was denn der Arzt überhaupt für eine Diagnose gestellt hat (Teilweise inakzeptabel hohe Unterschiede zwischen ICD und DSM), dessen primäres Behandlungskonzept auf einem Trial And Error Ansatz beruht, der so viele (teilweise erst durch die Behandlung schwer geschädigte) Gegner unter seinen Kunden hat und , ja, dessen Wikipedia-Artikel dermassen oft verändert wird, den darf man ruhig als "umkämpft" bezeichnen. 109.45.53.28 Viele Psychiater müssen so denken wie du, sonst könnten die ihren Job nicht machen.^^ --ImSpessart (Diskussion) 00:43, 21. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Scientology

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Ich habe einen ungenügend nachgewiesenen Abschnitt vorläufig entfernt. Scientology-Homepages und ähnliche Seiten (auch Anti-Scientology-Seiten) sind als Relevanznachweis nicht geeignet. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 17:40, 16. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Archive aus dem Nirvana hervorgeholt

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Die alten Archive von 2004 bis 2006 und von 2006 bis 2008 waren falsch angelegt und gelöscht. Ich habe sie wieder hergestellt, beide verlorenen Archive unter Diskussion:Psychiatrie/Archiv/1 zusammengefasst und oben ein automatisches Archiv angelegt. Gruß -- Andreas Werle (Diskussion) 06:57, 26. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Zu den Ursachen

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Im Artikel steht (derzeit) "angesichts der Vermutung, dass manche psychische Störungen neurobiologische Ursachen haben". Sind nicht alle möglichen Ursachen von psychischen Störungen (primär und/oder letztendlich) "neurobiologisch"? --Georg Hügler (Diskussion) 15:12, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ja, "letztendlich" sind natürlich alle psychischen Phänomene auch neurobiologische Phänomene, da die Psyche im Gehirn entsteht. Damit verbundene philosophische Fragen beschreibt das Leib-Seele-Problem. Im Artikel geht es um die Entstehung ("Ursachen") von psychischen Störungen. Die Forschungsergebnisse stützen in den meisten Fällen das Diathese-Stress-Modell: Vereinfacht dargestellt: Bei zugrundeliegender genetisch-neurobiologisch bedingter Vulnerabilität (=neurobiologische Ursache) kann ein Umwelteinfluss, zB. eine psychosoziale Belastung/Erfahrung in der Biografie (=psychosoziale Ursache) zum Entstehen einer Störung beitragen. Grüße, --Dr. Skinner (Diskussion) 08:02, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke. Vielleicht hat mich auch mehr der dem oben ziterten Teilsatz vorausgehende Ausdruck "angesichts der in jüngster Zeit zunehmenden Erkenntnis, ..." irritiert. Dass psychische Störungen "biologische" Ursachen haben, war ja bereits in der Antike und im Mittelalter (neben magischen und anderen Vorstellungen) gängige Lehrmeinung (in den Konzepten der Humoralphysiologe). --Georg Hügler (Diskussion) 09:16, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Der Absatz zur Neuropsychiatrie wurde mit diesem Edit eingefügt: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Psychiatrie&type=revision&diff=103648218&oldid=103605166&diffmode=source . Der bezieht sich nicht auf Sekundärliteratur sondern auf einige Papers aus dem Jahr 2002/03. Das ist ja nun schon eine Weile her. Ich hab da ein paar Lehrbücher und bringe die Sache mal bei Gelegenheit auf einen aktuelleren Stand. -- Andreas Werle (Diskussion) 07:22, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten