Diskussion:Russland/Archiv/2013

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 148.216.45.252 in Abschnitt Kriminalität/Soziales/Infrastruktur
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Deutsch-russische Beziehungen

Dieser Abschnitt ist von subjektiven Wertungen ("positive Entwicklung") durchdrungen, die als Tatsachen dargestellt werde und bedarf der Überarbeitung. Insbesondere bedeuted die Zitierung irgendeiner Quelle nicht, dass die zitierte Aussage inhaltlich als richtig anzunehmen ist. Beispiel: "Der Verlust an Differenziertheit bei der Berichterstattung der politischen Situation in Russland führt dadurch zu einer Realitätsverzerrung. Diese Tendenz entspricht allerdings nicht dem Wunsch der Leser, die sich mehr Details von den Geschehnissen in Russland wünschen." Vielleicht ist die ist die Berichterstattung in den deutschen Medien ja neutral und korrekt und der russische Autor der zitierte Quelle liegt falsch. Meinungen sollten unzweideutig als solche kenntlich gemachte werden, also z.B.: "Der russische Schriftsteller ... beklagt in seinem Buch ... eine Realitätsverzerrung." Sollte keine Überarbeitung erfolgen, wird die Löschung empfohlen. (nicht signierter Beitrag von Michael Bertha (Diskussion | Beiträge) 13:45, 7. Feb. 2013 (CET))

Weibliche nachnamen

Ich vermisse im Artikel die Erwähnung der Tatsache dass bei weiblichen Personen in Russland ein "a" an den Nachnamen angehängt wird. So heißt die Frau von Gorbatschow mit Nachnamen nicht "Gorbatschow", sondern "Gorbatschowa". Dass ist eine kulturelle Eigenart die erwähnt werden sollte. Vor allem, wenn man bedenkt, das in diesem Artikel sonst jeder Pups erwähnt wird. (nicht signierter Beitrag von Maxvorstadt (Diskussion | Beiträge) 13:52, 19. Feb. 2013 (CET))

Das gehört hier nicht in den Artikel sondern in einen separaten Artikel zu russischen Namen, in dem dann auch die Geschichte dieser abgehandelt wird. Im übrigen stimmt deine Beobachtung nicht. Wenn die männliche Form des Familiennamens auf -ий, -ый oder -ой endet, so ist die Endung der weiblichen Form nicht "a" sondern "ja". Alle anderen Namen (die nicht auf "ов", "ев", "ин", "ий", "ый" oder "ой" enden) erhalten gar keine Endung (z.B. Marianna Zoi, Julija Kowaltschuk oder Galina Jurtschenko). --Paramecium (Diskussion) 17:29, 19. Feb. 2013 (CET)
+1. Denn es betrifft schließlich auch Russen außerhalb Russlands. Kleine Ergänzung: die erwähnten Namen, die nicht auf -ow, -in usw. enden, sind oft erkennbar nichtrussischer Herkunft, aber nicht immer. Und wenn sie bspw. auf -ой enden, aber nicht russisch sind (Beispiel Цой ist genannt; koreanisch), gibt es auch keine abweichende weibliche Form. --AMGA (d) 20:27, 19. Feb. 2013 (CET)
Danke für die kleine Ergänzung. Da hatte ich mich doch bei "-ой" ohne es zu merken gleich selbst widerlegt. ;-) --Paramecium (Diskussion) 20:58, 19. Feb. 2013 (CET)
Eine Beschreibung des Umstands findet sich in der WP übrigens (mindestens) schon im Artikel Russen. Was da nicht steht: Bei Familien, die ursprünglich aus Russland (oder Polen, oder..) stammen, aber nun im nicht-slawischen Ausland leben und dort Kinder bekommen, wird diese Namensdeklination ja in den meisten Fällen aufgegeben. Das heißt, auch Töchter erhalten dann die (aus Sicht slawischer Sprachen) männliche Form des Zunamens. Was ist nicht weiß ist, ob das z. B. bei in Deutschland geborenen Kindern - rein rechtlich gesehen - überhaupt ginge, bzw. berücksichtigt wurde und es deshalb nicht geschieht, oder ob die betroffenen Familien das von sich aus entscheiden und einfach keinen Sinn mehr darin sehen (Assimilation?). --ZT (Diskussion) 20:51, 20. Feb. 2013 (CET)
Das Kinder russischer Staatsbürger in Deutschland die weiblichen/männlichen Nachnamensendungen bekommen sollte möglich sein. Ich kenne beispielsweise eine Ukrainerin (mittlerweile deutsche Staatsbürgerin) die in Deutschland ein männliches Kind bekommen hat, der die männliche Nachnamensform ihres Namens erhalten konnte. Das war allerdings zuvor mit einigen Problemen bei Standesamt verbunden (und funktionierte nur weil ihr Ehemann - der einen anderen Nachnamen trägt - noch ukrainischer Staatsbürger ist). --Paramecium (Diskussion) 23:18, 20. Feb. 2013 (CET)
...was eigentlich sogar ein EU-internes Problem ist, denn auch bei anderen slawischen Sprachen gibt es diese unterschiedlichen Formen (polnisch, tschechisch etc. - letztere hängen ein -ova sogar oft an ausländische Namen, oder wenn der männliche Name bereits auf -ov endet, wird es -ovova ;-), und auch bei baltischen Sprachen: im Litauischen ist es ganz verrückt, da gibt es noch unterschiedliche Formen für verheiratete und unverheiratete Frauen (bspw. männlich -as, weiblich verheiratet -ienė, unverheiratet -aitė). Keine Ahnung, wie das gehandhabt wird. --AMGA (d) 08:40, 21. Feb. 2013 (CET)

Kontrollen und Einschüchterungen von in Russland tätigen NGOs

Nach der Verabschiedung des Gesetzes zur Kontrolle ausländischer NGOs im Juli 2013 verstärkt die russische Regierung die Kontrollen bei NGOs in Russland. NGOS aus dem Ausland gelten nunmer laut russischem Recht als "ausländische Agenten". So wurde erst letzte Woche die Menschenrechtsorganisation Memorial überprüft und gestern erfolgte ein Kontrolle des Moskauer Büros von Amnesty International. Diese Schikanen und Repressionen unter Putin müssen stärker in der Wikipedia aufgegriffen und dargestellt werden. 178.11.186.178 01:38, 26. Mär. 2013 (CET)

Immer mit der Ruhe. Steht was zum Foreign Agents Registration Act im Artikel über die VSA? Voevoda (Diskussion) 11:36, 26. Mär. 2013 (CET)

Motorsport in Russland !

Mittlerweile ist auch die Formel 1 in Russland angelangt und mit Vitali Petrov gibt es auch einen russischen F 1 - Piloten, aber vor allem im Motorradsport machten sich die Russen weltweit einen Namen ! In den 60er Jahren starteten zwei oder drei Russen auf den berühmten tschechischen JAWA-Strassenrennmaschinen sogar im Strassen-WM Grand Prix und erzielten Achtungserfolge, aber das Metier der Russen blieben bis heute Moto Cross und der Motorrad-Bahnrennsport, hier vor allem Eisspeedway ! Fahrer wie Gabtrahman Kadyrow, Anatoli Bondarenko, Juri Ivanov, Vitali Russkich, Kyril Drogalin, Vjatcheslaw Nikulin, Vitali Komisewitch und zuletzt der achtfache Eisspeedway-Weltmeister Nikolai Krasnikov sprechen mit ihren Leistungen wohl für sich ! Aber auch im Sommer-Speedway und auf der Langbahn gab es Weltklasse-Resultate der russischen Drift-Sputniks: bereits in den 60er Jahren schafften es russische Speedway-Fahrer wie Boris Samorodov und Igor Plechanov auf das WM-Podium, sorgten für Furore und lehrten den westlichen Driftern das Fürchten ! Auf der Langbahn sorgten in den 90er Jahren Oleg Kurguskin und Rif Saitgareev für Furore und Kurguskin konnte sich 1995 sogar für das WM-Finale in Scheeßel qualifizieren, verletzte sich jedoch zuvor und konnte nicht starten ! Der neue Star am russischen Speedway-Himmel heisst EMIL SAYFUTDINOV aus Salawat ! Der heute 23jährige Russe ist seit 2009 permanenter Teilnehmer am Speedway-WM Grand Prix und war zuvor zweimal Speedway-Juniorenweltmeister ! Experten der weltweiten Speedway-Szene trauen Sayfutdinov den baldigen Titelgewinn zu ! (nicht signierter Beitrag von 84.129.174.81 (Diskussion) 19:13, 6. Mai 2013 (CEST))

Scnr: bisschen viele Ausrufezeichen, nicht? Ja, hier im Artikel könnte man das *kurz* erwähnen, aber dann bitte auch noch andere bisher nicht erwähnte populäre Sportarten. Namen einzelner Sportler eher nicht, da sie auch sonst (hier, bisher) nicht genannt werden; und wenn doch, dann bitte in deutscher statt englischer Transkription. --AMGA (d) 22:31, 6. Mai 2013 (CEST)

Ölförderung in Russland

Russland ist einer der größten Energieproduzenten der Welt und deckt ca. 20% des Erdöl- und 40% des Erdgasbedarfs der Europäischen Union. Der Staat kontrolliert Schlüsselunternehmen im Energie- und Rohstoffbereich und erschwert zugleich ausländische Investitionen in diesen Ressorts. Auf der Basis dieser ökonomischen Stärke verfolgt ein selbstbewusstes Russland aktiv seine außenpolitischen Interessen. (nicht signierter Beitrag von 138.188.100.246 (Diskussion) 17:55, 21. Mai 2013 (CEST))

Ja, und was sagt uns das bezüglich des ersten Satzes auf dieser Seite Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel Russland zu besprechen? --AMGA (d) 23:31, 21. Mai 2013 (CEST)

Im Abschnitt Geographie

steht: ... so entsteht ein Gitternetz aus breitenparallel verlaufenden Wasserscheiden ... und den meridional ausgerichteten Stromwegen. Wenn ich das richtig verstehe (breitenparallel = parallel zu Breitenkreisen) dann müssten die Wasserscheiden die Flußtäler rechtwinkelig schneiden. --TheRunnerUp 21:35, 28. Mai 2013 (CEST)

Einwohner

Gesamtbevökerung Russlands: 141,44 (2013)

--> http://de.statista.com/statistik/daten/studie/19330/umfrage/gesamtbevoelkerung-in-russland/

--188.193.4.18 (17:57, 10. Jun. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Auslagerung

Der Artikel Russland ist ziemlich lang. Ich meine, dass eine Auslagerung sinnvoll wäre, wenn man alle Überpunkte einen eigenen, neuen Artikel zuordnen würde. Was hält ihr davon? --Franzib256 (Diskussion) 20:56, 6. Jul. 2013 (CEST)

Naja, alle Überpunkte sicher nicht. Beispielsweise hat der Geschichtsabschnitt für einen Übersichtsartikel meiner Meinung nach genau die richtige Länge. Andere Abschnitte sind sicherlich etwas oder viel (z.B. Religionen) zu lang, so dass eine Auslagerung sinnvoll wäre. Die Frage ist wer sich die Arbeit machen will z.B. einen Artikel über die Religionen, Geographie Russlands oder die Wirtschaft und Infrastruktur anzulegen (mit einfachem Rüberkopieren des Textes und der Versionsgeschichte ist es ja nicht getan) und gleichzeitig den Abschnitt im Artikel Russland in so weit zu kürzen, dass immer noch ein ausreichender Überblick über das Thema gegeben wird. --Paramecium (Diskussion) 21:15, 6. Jul. 2013 (CEST)
Nicht Religionen an sich sollte ausgelagert werden, sondern die entsprechenden Unterkapitel zugunsten von anzulegenden Artikel über Christentum und Judentum in Russland gekürzt werden, so wie für Islam in Russland hier ein kurzer Teasertext reicht. Alle Religionen in einem neuen Artikel Religionen in Russland zusammenzufassen, wäre Unsinn, besser wäre es die langen Textteile in neue Artikel Christentum in Russland und Judentum in Russland auszulagern. --Roxanna (Diskussion) 21:55, 6. Jul. 2013 (CEST)
Für eine Komplettauslagerung hatte ich ja gar nicht plädiert. Ich verstehe aber nicht warum es Unsinn wäre einen Artikel Religion in Russland anzulegen, immerhin haben wir Dutzende solcher Artikel (Religion in xy) und das nicht nur in der deutschsprachigen Wikipedia. Nur in einem allgemeinen Artikel kann man generelle Informationen und soziologische Aspekte abhandeln, die nicht eine spezifische Religion betreffen sowie eine Übersicht zu weiteren Religionen geben die bisher nicht genannt sind. Allerdings bin ich bisher noch wenig optimistisch, dass sich überhaupt über kurz oder lang was an diesem Artikel tun wird.--Paramecium (Diskussion) 23:47, 6. Jul. 2013 (CEST)
Von pauschalen Auslagerungen halte ich nichts. Wenn, dann müsste über jede einzelne separat diskutiert und ein Konsens erzielt werden. --Benatrevqre …?! 16:50, 7. Jul. 2013 (CEST)

"Moskau"

Mir aufgrund der letzten Edits aufgefallen: mMn sollten nicht die Begriffe "Moskau" oder "der Kreml" verwendet werden, wenn in Wirklichkeit "die russische Regierung" oder "der Präsident" oder sonstwer (gerne präzisieren) gemeint ist, weder hier im Artikel, noch in anderen. Journaillistisch mag das gehen, aber enzyklopädisch nicht. (Gilt natürlich auch für andere Länder, "Washington", "das Weiße Haus" etc., aber das ist nicht mein Thema.) Meinungen? --AMGA (d) 10:36, 4. Aug. 2013 (CEST)

Ja. Seh ich auch so, das ist Journalistendeutsch und hier unangebracht. MBxd1 (Diskussion) 10:45, 4. Aug. 2013 (CEST)
Da habt ihr wohl Recht. Im Anbetracht der Tatsache, dass das in erster Linie meine Stilblüte hier war, werde ich es demnächst ändern, falls mir niemand zuvorkommt. --Sylaizia (Diskussion) 13:02, 12. Aug. 2013 (CEST)
Erledigt --Sylaizia (Diskussion) 17:27, 12. Aug. 2013 (CEST)

Neutralität

Bedenken bzgl. Neutralität habe ja schon vor ein paar Monaten geäußert, getan hat sich nix, nun also ein Baustein. Der Artikel liest sich über weite Strecken, als wäre er von einem RIA-Novosti-Redakteur verfasst; und mich würde es ja nichtmal wundern, wenn dem so wäre; Ich bin ja mal gespannt, wer auf diesen Baustein antworten will. Wie die Gegenargumantation aussieht, kann man ja jetzt schon im Artikel nachlesen: Hinzu kam, dass Russland nun seine Interessen wieder durchsetzt und damit alte Ressentiments gegen seine Großmachtpolitik wie schon zu Zeiten der Sowjetunion weckt. Dadurch entstand eine tendenziell negative Berichterstattung. Dies vollzieht sich zum Beispiel, indem Journalisten in ihren Russland-Beiträgen auf alte, im 19. und frühen 20. Jahrhundert entwickelte russische Stereotype setzen. Der Verlust an Differenziertheit bei der Berichterstattung der politischen Situation in Russland führt dadurch zu einer Realitätsverzerrung. Diese Tendenz entspricht allerdings nicht dem Wunsch der Leser, die sich mehr Details von den Geschehnissen in Russland wünschen. Tja, die Kritiker sind eben alle Neider, die nicht wollen dass Russland seine Interessen wieder durchsetzt (wieder! die nationale Wiedergeburt! Halleluja!). Die "westliche" Journaille: nicht nur undifferenziert, sondern getrieben von Ressentiments. Aber Gottlob sorgt hier ja wenigstens hier in der Wikipedia dafür, dass der geneigte Leser hier mal so richtig mit Details von den Geschehnissen in Russland versorgt wird:

  • Dieser Niedergang endete mit der allmählichen Verbesserung der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Lage des Landes nach dem Amtsantritt Wladimir Putins, der als gewählter Garant für Stabilität und Berechenbarkeit in Russland gilt. tscha, was soll man dazu noch sagen? Putin als Retter aus höchster Not, verbessert die politische Lage nicht nur, sondern ist Garant (als "gewählter" gar...) für ebenselbige, ohne ihn gehts also nicht, - kinners, das ist Propaganda in Zuckerwatte.
  • amerikanischen Eindämmungspolitik im Rahmen des Kaukasuskrieges 2008 - dieses Phantom kenne ich eigentlich auch nur von RIA; Syrien hingegen: keiner Rede wert.
  • Nach diversen, von Russland so wahrgenommenen Brüskierungen und Enttäuschungen seitens westlicher Mächte sucht das Land nun nach eigenen, russischen Wegen - die Wege des Herrn Putin sind also russisch, alle anderen Wege sind unrussisch; ist das noch nationalistisch oder schon völkisch?
  • Russland ist ausgehend von der kommunistischen Gewaltherrschaft bereits einen erheblichen Schritt hin zu einer pluralistischen Gesellschaft gegangen, wie die gewaltfreien und vielfältigen Demonstrationen im Vorfeld der Russischen Präsidentschaftswahlen 2012 zeigten.. Alles in Butter also dort im Osten, alle dürfen unbehelligt opponieren, demonstrieren - das ist nicht euer Ernst, oder?
  • Für die innere Entwicklung einer Zivilgesellschaft und den Ausbau und die Festigung der Demokratie (so festgeschrieben in der Verfassung) wird es aber noch Zeit brauchen, die das Land nach eigenem Ermessen und im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten entsprechend voranbringen das ist RIA-Style in Reinform; RIA kann ja bekanntlich auch in die Zukunft blicken, und weiß fast so gut wie Herr Putin, welche Möglichkeiten vorhanden sind, wo die "russischen Wege" liegen, wie man sie ermisst, nutzt und zu welchem Behufe.

Ziemlich abstoßende Prosa das alles. --Janneman (Diskussion) 00:12, 22. Jun. 2013 (CEST)

  • Was habt ihr'n alle (naja, zwei) mit RIA? Als ob die anderen russischen Agenturen etwas anderes schreiben würden...
  • Was oben beschrieben ist: tja, *genau so* so tickt die Mehrheit in Russland. Wirklich zu befürchten hat Putin nichts, Opposition und nennenswerte Proteste sind gegenwärtig eher (westliches) Wunschdenken. Bestenfalls sieht man in Putin mangels Alternative das kleinste Übel.
  • Syrien: naja, was soll man da schreiben. Russlands Politik bzgl. Assad mag zynisch sein, aber scheint mir auf ihre Weise cleverer als die (west)europäisch-amerikanische (tja, von den Amerikanern lernen heißt siegen lernen: war der Spruch nicht von Roosevelt - "Sicherlich ist er ein Schweinehund - aber er ist unser Schweinehund!"). Was erwartet dagegen "der Westen"? Alles, was statt Assad kommen wird, wird schlimmer sein... Warum man partout eine der wenigen nichtislamistischen Regierungen der Region weghaben will, werde ich nie begreifen (das war jetzt sehr vereinfacht & nein, ich will darüber nicht weiter diskutieren & hier gehört das egtl ja auch nicht her, sorry).
--AMGA (d) 01:29, 22. Jun. 2013 (CEST)
  • was hab ich mit RIA? Ganz einfach: Ich höre das schon seit Kurzwellenzeiten (damals nioch Radio Moskau) und hab ein ziemlich gutes Gehör für die Phrasen, die von dort verlaubart werden. Und wiegesagt, es würde mich nicht mal wundern, wenn hier gezielt mitmanipuliert würde, und ich bin für Verschwörungstheorien eigentlich nicht sehr empfänglich; und überhaupt, stranger things have happened, man schaue sich mal die kasachische Wikipedia an...
  • pardon? Opposition ist Wunschdenken? Die Opposition ist leibhaftig, nur wird sie mit zunnehmender Härte verdrängt, eingekerkert oder ins Ausland gedrängt, die Presse gegängelt oder die Redefreiheit bei ausgesuchten Themen auch mal gleich außer Kraft gesetzt (Homo-Propaganda, war da was?), NGOs des Landes verwiesen, gegängelt (Goethe-Institut, war da nicht was..?)... Davon in diesem Artikel kein Sterbenswörtchen - dafür müssen die gewaltfreien und vielfältigen Demonstrationen im Vorfeld der Russischen Präsidentschaftswahlen 2012 (was war eigentlich im Nachfeld, war da nicht was, hm?) als Feigenblatt herhalten und beweisen in diesem Artikel also, wie weit der von Putin forcierte russische Meinungspluralismus schon gediehen ist. Ich finde das mehr als zynisch.
  • zu deinen Syrien-Äußerungen sag ich jetzt mal nix, weil dann würde ich sicher ausfällig.
und das Reußenland fliegt an der Erde vorbei... --Janneman (Diskussion) 02:20, 22. Jun. 2013 (CEST)
  • Aber was hat Radio Moskau mit RIA zu tun?
  • Was den Artikel hier betrifft: die Versiongeschichte ist frei zugänglich.
  • Klar gibt es Opposition. Aber man stelle sich mal 100.000 Demonstranten in Moskau und 100...1000 in <Provinzzentrum> *realistisch* (also nicht aus euphorischen *westlichen* Medienberichten) vor. Ihr Rückhalt in der *dumpfen Masse* ist nahe Null. Was/wer "im Westen" immer so begeistert, von Gorbatschow bis Pussy Riot, ist in Russland (so wenig drastisch wie möglich ausgedrückt) *nicht mehrheitsfähig*. Mit "Hoffnungsträgern" wie Nawalny bin ich auch nicht wirklich froh...
  • Was alles im Artikel fehlt: WP:SM. Hat halt noch "keinen" interessiert. Ich will ja die Rolle der deutschen WP nicht überschätzen; aber soviel zur Auslandsarbeit der russischen Opposition und ihrer Sympathisanten (Realismus klingt manchmal höhnisch, nicht?)
  • Syrien: ja, ich könnte auch ausfällig angesichts blinder Euphorie werden. Aus Afghanistan, Irak und dem tollen *arabischen Frühling* (geht's eigentlich *nennenswerten* Bevölkerungsteilen in den Ländern jetzt besser, und nicht nur *anders schlecht*?) nichts gelernt. Ein paar Mädchenschulen in Afghanistan eröffnet, und Fußball spielen können sie jetzt auch wieder; na hey, super, dann sind wir/die ja kurz vor "alles in Butter"... Sind wir nicht und kommen wir so auch nicht hin.
--AMGA (d) 08:56, 22. Jun. 2013 (CEST)
na zumindest die Auslandsarbeit der Putineska scheint ja bestens zu klappen, und was sag ich denn, da kommts ja schon: die euphorischen *westlichen* Medienberichte verfälschen das Bild, im Westen lassen sich alle eben von Pussy Riots Titten begeistern - tscha. Schauen wir doch mal, was unser Artikel zu NGOs zu sagen hat: Die genannten internationalen Organisationen sind wiederum an ein weltweites Netz von staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen angeschlossen. Dieses Netz arbeitet darauf hin, bestimmte, legitimierte Ideale und Normen zu realisieren, verfolgt also mit seiner Finanzierung eigene Ziele. Das wirkt sich wiederum sowohl auf die Art und Weise organisatorischen Agierens und der verfolgten Ziele als auch auf die Auswahl der Projektpartner in Russland und anderswo aus. In der Regel sollen westliche Modelle und Kulturstandards auf die Förderländer übertragen werden (Kulturpolitik und Geopolitik). Der Auswahlmodus für ihre russischen Projektpartner äußert sich in den Bewerbungsbedingungen und Förderrichtlinien, welche starke Präferenzen auf solche Organisationen legen, die mit ihrer Projektausrichtung schon westliche Vorstellungen von Demokratie und Zivilgesellschaft vertreten...Diese Aktivisten kennen die Ziele des Westens und wissen, wie sie ihre Projekte im Rahmen von Schlagworten wie Menschenrechte, Demokratisierung und Interessensvertretung erfolgreich artikulieren können. Eine Gefahr, die dabei besteht, ist die Entwicklung einer ungleichen Beziehung von Förderer und Gefördertem. Da Förderalternativen für russischen NGOs aufgrund der sehr wenigen nationalen Quellen selten sind, tendieren viele von ihnen dazu, ihre früheren inhaltlichen Projektprioritäten im Bereich der sozialen Hilfe hin zu den in den internationalen Förderprogrammen präferierten thematischen Einheiten, also zur Öffentlichkeitsarbeit (PR) zu verschieben. Viele russische NGOs verlieren dadurch sowohl den direkten Kontakt zu ihrer Klientel als auch ihre eigene Unabhängigkeit und werden zu Vollstreckern der Interessen ihrer Geldgeber... - also auf gut deutsch: die NGOs sind vom Westen nicht nur inflitriert und gesteuert, sondern machen nur deshalb in "Menschenrechten" und anderen "Schlagwörtern", weil dann mehr Geld aus dem Westen rüberwächst, und deswegen haben sie auch weder Rückhalt in noch "direkten Kontakt" zur Bevölkerung - ist das euer Ernst? Noch ein Baustein dazu; und noch einen fürs Kapitel "Menschenrechte", denn was dürfen wir dort lesen? Die Zensur ist in den Köpfen der Leute.. Soso. --Janneman (Diskussion) 10:28, 22. Jun. 2013 (CEST)
Die Kritik an der mangelnden Neutralität ist zweifellos berechtigt, siehe hierzu auch die Kommentare in der vor allem aus diesem Grund gescheiterten Auszeichnungskandidatur. Es gibt hier einige Leute, die konsequent an einer beschönigenden Darstellung Russlands und seines Umfeld arbeiten. In der Versionshistorie stößt man z. B. auf diese Bearbeitung von Voevoda. Auch die Bearbeitungen von La Fère-Champenoise sind durchweg hochgradig fragwürdig. Man beachte in diesem Zusammenhang auch den von ihm erstellten Artikel Russlandberichterstattung in Deutschland, der ursprünglich basierend auf einer einzigen "Quelle" darstellen sollte, dass die Berichterstattung über Russland in Deutschland massiv tendenziös sei. Nach LA hat er diese Absicht dann in einem historischen Kontext versenkt, aber sie ist immer noch klar erkennbar.
Wer den POV in diesem Artikel geraderücken will, wird dabei sicher auf Widerstand stoßen. Trotzdem kann das alles so nicht stehenbleiben. Erstes Ziel sollte wohl sein, allzu krassen POV zu entfernen bzw. zu korrigieren.
Zur Rolle der Opposition: Es besteht wohl kein vernünftiger Zweifel daran, dass Putin hinreichenden Rückhalt in der Bevölkerung hat. Der Blick auf solche Realitäten wird gelegentlich durch Einzelereignisse und die Berichterstattung darüber verstellt (gilt auch für andere Länder; z. B. Georgien; auch beim Putsch 2010 in Kirgisistan ist völlig unklar, welchen Rückhalt er in der Bevölkerung wirklich hatte). Und die aussichtsreichste Opposition in Russland ist wohl immer noch auf ultranationalistischer Seite zu suchen. Ebenso waren die (letztlich enttäuschten) Hoffnungen der Presse und teilweise auch der westlichen Politik in eine liberalere Politik unter Medwedew einfach nur grenzenlos naiv.
Syrien sollte hier nicht mehr als nur ein Stichwort sein. Es belegt, dass Russland außenpolitisch großenteils immer noch nach sowjetischem Muster agiert. Mehr gehört hier nicht hin. Syrische Islamisten braucht Russland nicht zu fürchten, die haben sich im eigenen Land mehr als genug eigene Islamisten herangezogen. MBxd1 (Diskussion) 10:54, 22. Jun. 2013 (CEST)
und nochmal zur Frage, wie ich auf RIA komme: Spezial:Beiträge/Xelon ist beispielweise sehr aufschlussreich; das ist natürlich auch sehr hübsch, ja. --Janneman (Diskussion) 10:57, 22. Jun. 2013 (CEST)
nochmals NGOs: Viele russische NGOs verlieren dadurch sowohl den direkten Kontakt zu ihrer Klientel als auch ihre eigene Unabhängigkeit und werden zu Vollstreckern der Interessen ihrer Geldgeber (Bsp.: Golos). Golos als Marionette, ja willfähriger Vollstrecker finsterer westlicher Mächte...Himmel hilf, das ist wirklich Kreml-Sprech pur, schauen wir doch mal, was die bösen euphorischen westlichen dazu sagen, also z.B. der Daily Telegraph, der praktischerweise im Artikel Golos verlinkt, aber natürlich nicht entsprechend verwertet wurde: Unter der Schlagzeile Kremlin accused of silencing Russia's independent election watchdog lesen wir da The Kremlin has been accused of muzzling Russia's only independent election watchdog three days before a parliamentary vote in an attempt to stem a slew of fraud allegations against Vladimir Putin's political party. State prosecutors paid a surprise visit to the Moscow office of Golos ('Voice'), a Western-sponsored but operationally independent election watchdog, on Thursday and served it with legal papers accusing it of breaking the country's election law. - vermutlich alles nur antirussische Propaganda? --Janneman (Diskussion) 13:22, 22. Jun. 2013 (CEST)
Für mich wirkt die angezettelte Diskussion um Ria Novosti und Co. reichlich konstruiert und wenig überzeugend. 95.119.169.253 13:53, 22. Jun. 2013 (CEST)
das ist bei einer so plötzlich aus dem Nichts auftauchenden IP auch wenig überraschend. --Janneman (Diskussion) 14:01, 22. Jun. 2013 (CEST)
Das Internet ist bekanntlich ein freier Ort, und ich weiß nichts von einem Diskussionsverbot für bestimmte Benutzertypen. Im Ernst, Ria Novosti ist m.E. das Informationsmedium Russlands. Wenn das jetzt böse ist, dann ist folglich ja doch etwas dran an der Verunglimpfung Russlands durch Neue alte Kalte Krieger des Westens, die ihre Pfründe gefährdet sehen, weil ihnen gerade - aus eigener Schwäche heraus - Ostmitteleuropa an Russland wegbricht. 95.119.169.253 14:25, 22. Jun. 2013 (CEST)
Eben. Ein Informationsmedium Russlands. Damit scheidet es aus Neutralitätsgründen weitgehend als Quelle aus. Der Rest Deines Beitrags sagt sehr viel über Dich aus, das erspart uns ein weiteres Eingehen darauf. MBxd1 (Diskussion) 15:23, 22. Jun. 2013 (CEST)
Also folglich kein ARD, kein ZDF, kein BBC etc. ??95.119.169.253 16:38, 22. Jun. 2013 (CEST)
dochdoch, die drei schon, die leisten nämlich unabhängige und kritische Berichterstattung. Und das Internet ist bekanntlich kein freier Ort: Neues Gesetz: Russland startet Totalüberwachung im Internet, Russland verschärft Internet-Zensur...aber das sind sicher nur antirussische Ressentiments in der westlichen Berichterstattung, hm...? --Janneman (Diskussion) 09:27, 23. Jun. 2013 (CEST)
Was berichtet denn der BBC zu den Kontrollfreakphantasien britischer Geheimdienstler, die deine und meine Daten im Internet jederzeit und überall erfassen und aufzeichnen? Durch die öff-recht Finanzierung sind ARD, ZDF und BBC nicht unabhängig (Kontrollgremien sind politisch besetzt). Aus dem Feindfunkt kam gerade noch folgende Meldung rein. War das denn ein großes Thema der Tagesschau? Traurige Zustände... 95.119.163.66 09:35, 23. Jun. 2013 (CEST)
Ähm, ja, da mit den Briten war (ist) ein großes Thema der Tagesschau und das mit dem BND auch. Aber es geht ja hier um die Berichterstattung über Russland. --AMGA (d) 09:54, 23. Jun. 2013 (CEST)
Im Artikel den ich verlinkte wird auch Bezug zum Spiegel genommen. Insofern ist mir bewusst, dass hier wie in Russland auch die eigenen Probleme beschrieben werden - nur, dass eben beide Seiten das Gleiche machen, im Guten wie im Schlechen. Und typisch Mensch, danach mit dem Finger auf die anderen zeigen, um von den eigenen Leichen im Keller abzulenken. Es gibt also, und das wollte ich darstellen, bei uns und in Russland im Grunde kaum Unterschiede in der real-politischen Lage. Die Kunst ist es, die Verfärbungen der Berichterstattungen (die beiderseits vorliegen) herauszufiltern. Das hieße die gleichen Maßstäbe die hier gelten ebenso im Artikel Deutschland anzusetzen. Also auch im dortigen Artikel die Defizite in gleichem Umfang aufzunehmen. 95.119.163.66 10:06, 23. Jun. 2013 (CEST)
Also wer glaubt, dass insbesondere die ARD auch nur ansatzweise neutral über Russland berichtet, der hat mindestens genau so große Scheuklappen auf, wie jemand der denkt, dass der Politikabschnitt dieses Artikels neutral wäre. Beispiele wurden oben ja bereits genannt (Rolle der Opposition; Preisen des rechtsradikalen Nawalny ect.) Selbst die Bundeszentrale für politische Bildung hat erkannt, dass bei der Russlandberichterstattung in Deutschland einiges im Argen liegt (http://www.bpb.de/internationales/europa/russland/47998/russlandbild-deutscher-medien?p=all). --Paramecium (Diskussion) 09:56, 23. Jun. 2013 (CEST)
ich glaube, dass insbesondere die ARD mehr als nur ansatzweise neutral über Russland berichtet. Aber gut, die Bundeszantrale für politische Bildung solls also sein - die wird in umseitigem Artikel aber aus unerfindlichen Gründen nur und ausschließlich herangezogen, um pauschal eine Verzerrung des Russlandsbildes in den "westlichen" Medien festzustellen; möchtet ihr nicht vielleicht auch die Dossiers zu Die Medienlandschaft in Russland oder auch Verfassungsordnung versus politische Realität auswerten, sda wäre einiges zu holen für den Artikel hier...--Janneman (Diskussion) 10:21, 23. Jun. 2013 (CEST)
Nicht in den "westlichen Medien" generell, sondern hier ist spezifisch von den deutschen Medien die Rede. Wobei es natürlich auch zahlreiche Gegenbeispiele für Artikel gibt die nicht nur verkürzt plakativ berichten, sondern ausgewogen und dennoch kritisch, insbesondere weil sie den Zusammenhang darstellen und wesentliche Details nicht auslassen. Die anderen Artikel der Bundeszentrale können gerne eingearbeitet werden, insofern sie noch aktuell sind. --Paramecium (Diskussion) 11:09, 23. Jun. 2013 (CEST)
dein Wunsch war mir Befehl. --Janneman (Diskussion) 11:18, 23. Jun. 2013 (CEST)
Beim Ersteren kann man vielleicht was raus ziehen. beim Letzteren musst du genauer im Artikel lesen. Dort wird im Grunde beschrieben, dass es historisch bedingt kein starkes Parteiensystem gibt sondern eine sehr starke Exekutive. Nun, wenn das jetzt schlimm ist, dann müssten wir auch die USA verurteilen. 95.119.163.66 10:25, 23. Jun. 2013 (CEST)
Können, wir doch, aber nicht hier. --AMGA (d) 10:27, 23. Jun. 2013 (CEST)
Das wäre dann etwas für die Diskseite der Artikel USA und Deutschland, mit Verweis auf hiesiges Verfahren. 95.119.163.66 10:34, 23. Jun. 2013 (CEST)
klar, die russischen Wege sind eben "historisch bedingt", hat also alles seine beste und gewollte Ordnung. Und "gleiche Maßstäbe" willst also ansetzen, da nehme ich doch mal den Maßstab, den die Bundeszentrale zitiert: Die internationale Organisation "Reporter ohne Grenzen" (ROG) kritisiert immer wieder die Einschränkung der Pressefreiheit in Russland. In der ROG-Liste vom Oktober 2010 steht das Land auf Platz 140 von 178. Deutschland belegt Platz 17. Aber ich vergaß, ROG ist ja eine NGO, und die sind ja, wie in diesem Artikel hier zu lesen ist, nur bezahlte Vollstrecker westlicher Mächte...Und "genauer" soll ich lesen; also ich lese da: Für Putin ging es später darum, mit Hilfe einer "Machtvertikale" der Exekutive auf allen staatlichen Ebenen die Alleinherrschaft zu sichern. Dieses Ziel ist jedoch gänzlich unvereinbar mit Vorstellungen einer eigenständigen Rolle des Parlaments, von wechselnden parlamentarischen Mehrheiten sowie vom freien Wettbewerb politischer Parteien überhaupt. Oder wird dir vielleicht ein anderer Text angeziegt? Neugierig: --Janneman (Diskussion) 10:44, 23. Jun. 2013 (CEST)
Ich glaube niemand bestreitet hier die mangelnde Pressefreiheit in Russland. --Paramecium (Diskussion) 11:19, 23. Jun. 2013 (CEST)
nein? Wie habe ich mir es dann zu erklären, dass "gleiche Maßstäbe" an deutsche und russische Medien angewandt werden sollen? Gespannt wie ein Flitzebogen: --Janneman (Diskussion) 11:34, 23. Jun. 2013 (CEST)
nächste Frage: Mit Herrn Nawalny hab ich mich noch nie beschäftigt, aber du hast das Thema ja eingebracht: Also, rechtsextrem soll er also sein. Gut möglich, und dann natürlich reichlich unsympathisch, aber kannst du mir das mal bitte nachweisen? Unser Artikel bietet unter der starken Überschrift "Teilnahme an Aktionen von rechtsextremen und nationalistischen Gruppierungen" nämlich nur folgende Aussagen & Belege: 2011 begann Nawalny nationalistische Slogans zu verwenden.[16] Beleg dazu ist dieser Blog-Eintrag auf LiveJournal. In jedweder Hinsicht als Beleg untauglich, wir kommentieren hier nicht Primärquellen aus der hohlen Hand. Weiter gehts: In einem Video vergleicht er militante Kaukasier mit Kakerlaken, die anders als die Schabe nicht mit einer Fliegenklatsche oder einem Pantoffel, sondern nur mit einer Pistole zu bekämpfen seien.[17] - mag sein, aber dito: ein Youtube-Video der Rede ist kein Nachweis - ich bitte um ein unabhängiges Medium, dass diese Rede thematisiert hat. Weiter gehts: Am 22. Oktober nahm er an einem „Russischen Marsch“ in Moskau teil, zu dessen Organisationskomitee er auch gehörte.[18] - Nachweis ist das da, also ein Artikel der Nesawissimaja Gaseta, deren Eigentümerverhältnisse, wie Wikipedia weiß, etwas verworren sind: Bis zum Jahr 2005 gehörte die Nesawissimaja Gaseta Boris Beresowski, dann wurde sie von dem ehemaligen Regierungs-Berater Konstantin Remtschukow (russisch: Константин Ремчуков) gekauft, der heute auch Chefradakteur und Herausgeber der Zeitung ist.[1] Offizieller Eigentümer ist allerdings seine Ehefrau Jelena Remtschukowa, da es einem Staatsbeamten per Gesetz verboten ist, Privatgeschäften nachzugehen. Remtschukow zahlte für die Zeitung nach Schätzungen von Experten zwischen 1,5 und 5 Millionen US-Dollar. Remtschukow dementierte Mutmaßungen, dass er das Blatt als Strohmann für einen Dritten gekauft hatte. In diesem Zusammenhang war als möglicher tatsächlicher Käufer der russische Aluminium-Milliardär Oleg Deripaska genannt worden.[2] - nun, und was sagt die Bundeszentrale für politische Bildung zu solcherart Arrangements? Ich zitiere mal: Die Kontrolle wird aber auch ausgeübt, indem sich reiche, mit staatsnahen Firmen auf das Engste verbundene Unternehmer Zeitungen zulegen und so ihren Einfluss auf die Presse ausüben können. Eine Empfehlung würde ich das nicht nennen. Und ist ohnehin nur einer der vielen Kontrollmechanismen ist, denen sich die Nesawissimaja Gaseta willfährig fügt; und dass Dissidenten (jedweder Couleur) gezielt von russischen Medien, staatlichen oder staatsnahen, ist ja nix neues. Langer Rede kurzer Sinn: Als Nachweis untauglich. Ich schmeiße das Kapitel daher jetzt ersatzlos raus - nicht weil ich Herrn Nawalny so sympathisch fände, sondern weil das massiv gegen WP:Q verstößt. Kann ja alles gerne wieder rein, aber dann bitte mit anständigem Nachweis. --Janneman (Diskussion) 12:48, 23. Jun. 2013 (CEST)
Warum soll ich oder jemand anderes für dich hier Quellen suchen. In der Zeit wo du obrigen Absatz geschrieben hast hättest du die passenden Quellen sicherlich selbst gefunden. Aber hier mal auf die schnelle: Reichen New York Times, Daily Mail und Nowaja Gaseta?
* http://www.nytimes.com/2011/12/10/world/europe/the-saturday-profile-blogger-aleksei-navalny-rouses-russia.html?_r=0
* http://www.dailymail.co.uk/news/article-2106406/Vladimir-Putin-I-point-sinister-tyrant-ruthlessly-stands-Russia.html
* http://en.novayagazeta.ru/columns/49262.html
--Paramecium (Diskussion) 13:53, 23. Jun. 2013 (CEST)
Warum du (ich meinte eigentlich nicht dich persönlich, aber wo du dich schon mal angesprochen fühlst) oder sonstwer das sollte, so er das drinhaben möchte, kannst du unter WP:Belege#GrundsätzeQ nachlesen: Grundsatz #1: Artikel sollen nur überprüfbare Informationen aus zuverlässiger Literatur enthalten. sowie #3: Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter jederzeit unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden. --Janneman (Diskussion) 14:14, 23. Jun. 2013 (CEST)
Mir ist WP:Belege wohlbekannt. Das "aber du hast das Thema ja eingebracht [...] aber kannst du mir das mal bitte nachweisen?" ist ja wohl als eindeutige Aufforderung an mich zu verstehen. Mein persönliches Bild von Nawalny (auf dem meine obrigen Ansichten basieren) ist allerdings vor allem durch das Lesen einiger seiner Blogbeiträge, diese dämlichen Narod-Videos (das mit den Kakerlaken ist ja eines von mehreren) und Interviews auf Echo Moskwy entstanden, demzufolge also Primärquellen. Ich bearbeite hier aber inhaltlich keine Politikartikel und der Wikipedia-Artikel über Nawalny interessiert mich daher auch eigentlich nicht. --Paramecium (Diskussion) 14:48, 23. Jun. 2013 (CEST)

+1 Bevor du hier im Alleingang den Artikel umpflügst suchst du hier bitte sachlich den Konsens unter den Teilnehmern zu erreichen. 95.119.163.66 13:55, 23. Jun. 2013 (CEST)

Bevor du mich hier per IP dem Off bepöbelst, meldest du dich hier bitte einfach mit deinem Benutzerkonto, das du ja sicherlich hast, an, anderfalls komme ich zu meinem größten Bedauern nicht umhin, deine Beiträge zu ignorieren und bei anhaltender Manipulation der Diskussion auch einfach mal zu streichen. Herzlich: --Janneman (Diskussion) 14:14, 23. Jun. 2013 (CEST)

Was ist denn jetzt? --AMGA (d) 22:12, 28. Jun. 2013 (CEST)

Schade. Allerdings hatte ich auch nicht das Gefühl, dass er diesen Artikel noch weiter bearbeiten wollte. 5 Bapperl ist auf jeden Fall rekordverdächtig. --Paramecium (Diskussion) 11:09, 29. Jun. 2013 (CEST)
PS: jetzt sehe ich erst, dass Benutzer:Edith Wahr = Benutzer:Janneman. Wusste offenbar "jeder", ich nicht. Wozu das gut sein soll, wenn man ein zumindest teilweise berechtigtes Anliegen hat, bzw. eines, worüber durchaus diskutiert werden kann, weiß ich nicht... --AMGA (d) 21:19, 1. Jul. 2013 (CEST)
Da bist du nicht der einzige. Auch ganz interessant ist die Vermutung hier, dass im Bereich Russland bezahlte Schreiber am Werk sind. --Paramecium (Diskussion) 00:13, 4. Jul. 2013 (CEST)
Oh. Ich bin jetzt für eine Weile so gut wie weg, aber werde dann wohl noch darauf zurück kommen. Mal sehen, ob sich noch was tut. --AMGA (d) 08:28, 4. Jul. 2013 (CEST)
Aufgrund der obigen dubiosen Aufdeckungen betr. Benutzer:Jannemans zwar nicht unbedingt verwerflicher, aber dennoch fragwürdiger Zweit- oder Mehrfachaccounttätigkeiten und insoweit eines möglichen einseitigen Motivs sowie in diesem Fall seiner teils unbegründeten Entfernungen belegter Artikelabsätze habe ich einen bestimmten Absatz wieder hineingenommen. Denn er war durch reputable Fachliteratur belegt und es spricht aus meiner Sicht nichts gegen die dortigen Ausführungen, dass Russland ausgehend von der kommunistischen Gewaltherrschaft bereits einen großen Schritt hin zu einer pluralistischen Gesellschaft gemacht habe. Alexander/Stökl, Russische Geschichte ist hierbei ein brauchbarer Nachweis der Sekundärliteratur. --87.150.8.95 10:20, 6. Jul. 2013 (CEST)

Hilfreich für diesen Kurs ist, dass Russland als eines der wenigen übriggebliebenen Länder über eine strategische Denkweise, strategisches Potenzial und die Fähigkeit, Macht anzuwenden, verfügt.

Ich habe einmal in der genannten Quelle recherchiert. Meiner Meinung nach gibt es in der Quelle keine Aussage, die diese Behauptung stützen. Dies würde mich auch sehr wundern. Sie klingt reichlich beliebig und völlig an den Haaren herbeigezogen. Es ist mir auch völlig unklar, was sich hinter den Begriffen verbirgt. --Sylaizia (Diskussion) 11:29, 20. Jul. 2013 (CEST)

Edit: 4.4 Zeile 5 --Sylaizia (Diskussion) 14:46, 20. Jul. 2013 (CEST)

Zum Rest würde ich gerne auch eine Meinung abgeben und hoffe, da ich hier neu bin, dass dies einigermaßen der Form genügt, die bei Wikipedia als üblich angesehen wird. Ich finde, dass doch reichlich wenig auf die vorausgegangene Kritik an der Neutralität dieses Artikel eingegangen ist. Hier wird imho sich eher auf Nebenkriegsschauplätzen vergnügt z.B. ob Deutsche Medien wirklich wert-neutral über Russland berichten (imho tun sie das nicht, aber das tut ja wohl nichts zur Sache). Feststeht, dass sie mehr Freiheiten genießen als russische Medien, und das ist zumindest eine Vorbedingung für neutrale Berichterstattung. Allerdings auch keine hinreichender Beweis, dass sie es tatsächlich tun. Jetzt bin ich schon viel zu sehr darauf eingangen, was ich eigentlich gar nicht wollte. Jedenfalls dachte ich, dass ich einmal alle Textstellen, die meiner Meinung nach einer Neutralität entschieden entgegenstehen, auflisten sollte. Ich hoffe, dass es hilft, die Diskussion wieder auf den Kern des Problems zurückzuführen.

4.0: 2.Absatz

  • "Die politische Entscheidungsfindung im Geflecht des Familienclans Jelzins und seiner Hintermänner aus dem Kreis der Oligarchen, die durch die Privatisierungspraktiken der Regierung Jelzin innerhalb weniger Jahren zu immensen Vermögen gekommen waren, blieb intransparent, der Einfluss des Parlaments eng begrenzt."

Die Wortwahl erscheint mir wenig wertungsneutral. Gegen den Inhalt spricht imho nichts.

4.1 4. Absatz

  • "Aus deutscher Sicht erscheint die Führung inzwischen „autoritär und kompromisslos“

Bei einer Quelle von einer "deutschen Sicht" zu reden, imho etwas übertrieben. Wobei ich, das auch so empfinde. Hat aber, denke ich, nichts in der Rubrik sondern in Deutsch-Russische Beziehungen etwas verloren.

4.4 1. Abschnitt

  • "Einfluss über die Finanzierung und Steuerung von Nichtregierungsorganisationen in westlichen Ländern, oder Kulturexport, wie von einigen westlichen Ländern verfolgt, gehören nicht zu den traditionellen Mitteln russischer Außenpolitik."

Durch genannte Quelle nicht gestützt und meiner Meinung nach eine schwerwiegende Behauptung, die detailliert belegt werden sollte.


Was Kulturexport angeht behauptet die Quelle quasi das Gegenteil:

"Der GUS kommt unbestritten die erste Priorität der russländischen Außen‐ und Sicherheitspolitik zu, und das wird sich auch in der überschaubaren Zukunftnicht ändern. Moskau strebt dabei eine größtmögliche „Integration“ auf allenGebieten – Politik, Wirtschaft, Militär, aber auch Kultur, Medien und Wissenschaft – unter seiner Führung an. Dabei i t offenkundig, dass mit zunehmender Enge der„Integration“ in der GUS die Kontrolle Russlands über die anderen GUS-Staaten. Republiken zu‐ und gleichzeitig deren eigene Bewegungsfreiheit abnimmt."

4.4 2. Abschnitt

Komplett nicht durch eine Quelle belegt.

4.4.2 1. Letzter Abschnitt

  • Aufgrund der russischen Brückenfähigkeit, sich notfalls auch nach Osten wenden zu können, wenn es die Verhältnisse erfordern und ohne dabei die westlichen Bindungen völlig aufzugeben, kommt diese Abkehr einem Scheitern der westlichen Einigungspolitik nahe

Imho POV und nicht belegt. Außerdem: Wertung

4.4.3

  • Die deutsch-russischen Beziehungen waren in der Vergangenheit ganz überwiegend sehr eng, sind aber auch von einschneidenden kriegerischen Phasen gezeichnet: Verbündeten sich beide Länder, waren sie erfolgreich; dagegen führten Entfremdung und Feindschaft zu schwersten Verlusten auf beiden Seiten.[62]

Stil, ist - wie ich finde - POV-lastig.

4.5 1. Abschnitt

  • Obwohl kollektivistische Gesellschaften einen geringeren gesellschaftlichen Selbstorganisationsgrad haben als individualistische, bildeten sich auch in Russland in den letzten 20 Jahren viele gesellschaftliche Organisationen, die jedoch in ihrer Agenda einen Bedeutungswandel erfahren haben.

??? Selbstorganisationsgrad. Nicht belegte Behauptung.

Rest imho sehr negativ. Aber kann ich nicht beurteilen.

Das sind einige Stellen, von denen ich denke, das sie gelöscht oder zumindest überarbeitet werden sollten. --Sylaizia (Diskussion) 15:52, 20. Jul. 2013 (CEST)

Und noch etwas: bei der Recherche durch die Versionsgeschichte ist mir aufgefallen, dass es zum Teil einen Edit War bezüglich des Adjektives vor Juschtschenko (Beziehungen zum nahen Ausland). Zunächst kein Adjektiv dann nationalistisch, dann wieder keins und jetzt anti-russisch mit Beleg New York Times World Almanac. Trotz der seriösen Quelle, die auch nicht im Verdacht steht allzu "pro-russisch" zu sein halte ich kein Adjektiv für neutraler oder "pro westlich" auch "Russland-kritisch" halte ich für neutraler. Anti russisch stellt hier klar eine subjektive russische Sicht dar und hier nichts verloren. Wer sich über Juschtschenko eine Meinung bilden will soll doch bitte auf die entsprechende Seite gehen und sich nicht durch dieses eine Adjektiv eine vorschnelle Meinung bilden. -- Sylaizia (Diskussion) 22:55, 23. Jul. 2013 (CEST)

Meiner Meinung nach abgeschlossen. Entsprechende Bausteine wurden entfernt. --Sylaizia (Diskussion) 19:24, 21. Aug. 2013 (CEST) Edit: zu früh gefreut. --Sylaizia (Diskussion) 00:09, 22. Aug. 2013 (CEST)

Syrien

Ich würde gern mal anmerken, dass hier Syrien komplett fehlt. Vielleicht hat einer, der sich mit der Materie auskennt und was über die Hintergründe weiß, das ausführen. --Sylaizia (Diskussion) 02:53, 1. Sep. 2013 (CEST)

Selbst erledigt --Sylaizia (Diskussion) 18:31, 3. Sep. 2013 (CEST)
3M: Vom IMHO ungenügenden (POV-lastigen) Inhalt mal abgesehen, hat der ganze Abschnitt hier nichts verloren. --He3nry Disk. 17:13, 16. Sep. 2013 (CEST)
Die Wertungen in einzelnen Abschnitten sollte man vielleicht streichen. Das gebe ich als Autor zu und generell sollte man sich vielleicht über den Umfang des Abschnitts Außenpolitik Gedanken machen samt Unterabschnitte. --Sylaizia (Diskussion) 17:28, 16. Sep. 2013 (CEST)

Immer noch im Kriegszustand mit Georgien?

Trifft es zu dass Russland immer noch im Kriegszustand ist mit Georgien oder wurde das irgendwann formell beendet?--Tellsgeschoss (Diskussion) 10:39, 6. Okt. 2013 (CEST)

M.W. wurde überhaupt nicht formal der Krieg erklärt. --AMGA (d) 15:12, 6. Okt. 2013 (CEST)

Nationale tragedien russisches Volk .

Entschuldigen sie, wo soll man ein Antrag stellen , für ein Artikel in Wikipedia über eine Nationale Tragedia Russische Föderation / oder nur die russen ?/: <de.ria.ru/society/20120713/263985500.html> am 7. Juli 14 Pilger aus Russland ums Leben gekommen, weitere 29 erlitten Verletzungen... Das hat Herrn President Putin für eine Nationale Tragedie erklärt. danke Ja, versuche noch dort Bourgouin365 (Diskussion) 19:51, 27. Dez. 2013 (CET)

So tragisch das war: das gehört weder in den Artikel Russland, noch in Russen (dorthin erst recht nicht), noch überhaupt in Übersichtsartikel dieser Art. Glaube auch nicht, dass jemand einen eigenen Artikel schreibt. --AMGA (d) 20:16, 27. Dez. 2013 (CET)

Kriminalität/Soziales/Infrastruktur

Kriminalität: Der Abschnitt "Kriminalität" fehlt, im Gegensatz zu andereren Ländern in Wiki. Vgl. z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Mexiko#Kriminalit.C3.A4t Meinen Quellen nach ist die Kriminalität in Russland erwähnenswert hoch, sogar eine der höchsten der Welt. So ist die Mordrate 4x so hoch wie in den USA und 9x so hoch wie in der EU, siehe z.b. http://de.ria.ru/society/20131210/267450145.html. Dazu auch noch dieser Link: http://de.ria.ru/crime/20110124/258154479.html

Korruption: Eine eigenständige Erwähnung der in Russland auf allen Ebenen extrem weit verbreiteten Korruption fehlt ebenfalls, das Stichwort Korruption taucht zwar 4x in Unterabschnitten auf, dies wird m.E. aber des Stellenwertes der bereits sprichwörtlichen und im internationalen Korruptionsindex als eine der höchsten der Welt belegten Korruption innerhalb der russischen Gesellschaft/Wirtschaft/Staates nicht gerecht. Hier gehört m.E. ein eigener Abschnitt her. Vgl. http://cpi.transparency.org/cpi2013/results/ und z.B. http://de.ria.ru/opinion/20110111/258065598.html und http://de.ria.ru/opinion/20111107/261307185.html

Soziales: Russland die zweithöchste Selbstmordrate der Welt http://de.ria.ru/science/20111010/260886253.html Die Suizide unter Kindern sind die höchsten in Europa, die Suizide unter Jugendlichen sogar 3x so hoch wie im Weltdurchschnitt: http://de.ria.ru/politics/20130311/265699020.html

Infrastruktur: Russland hat mit die schlechtesten Strassen der Welt vgl. http://de.ria.ru/society/20130228/265631561.html

Alle bis auf einer meiner Weblinks stammen aus einer staatlichen russischen Nachrichten-Agentur, weitere Quellen dürften für Muttersprachler erschliessbar sein. Aufgrund der Relevanz Russlands als größtes Land der Erde und ständigen Mitgliedes im UN-Sicherheitsrat dürfen auch diese "negativen" Fakten im Länderartikel keineswegs fehlen. --148.216.45.252 03:13, 31. Dez. 2013 (CET)