Diskussion:Russlandfeldzug 1812
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anschauliche Grafik
[Quelltext bearbeiten]Ich rege an, diese Grafik im Lemma zu verwenden.
rötlich: französische Truppen auf dem Weg nach Moskau - schwarz = solche auf dem Rückzug
--Search'n'write (Diskussion) 06:16, 3. Jun. 2024 (CEST)
Fehlende Belege?
[Quelltext bearbeiten]Auch dieser Artikel enthält an mehreren Stellen Drohungen, Abschnitte ohne Belege weiträumig zu löschen. Das wäre indes ein schwerer Verlust. Ich denke auch, bei vielem handelt es sich um kursorische Zusammenfassung eines in weitreichender Literatur behandelten Sujets und hoffentlich auch um die Mehrheitsmeinung. Es wäre nicht nutzbringend, da jetzt einzelne Quellen mühsam hinzuzufügen, zumal das auch keine große Beweiskraft hätte, soweit es sich um eine Minderheitsmeinung handeln könnte oder falsch zitiert sein könnte. Ich finde diese Drohungen auch bei den Abschnitten ohne Fußnoten eine Anmaßung und schlage deren Entfernung vor (der Kritik, bei Beibehaltung der Abschnitte). Wem es nicht passt, der kann ja selber Quellen ergänzen. --Meerwind7 (Diskussion) 16:45, 29. Okt. 2024 (CET)
- Ich würde zumindest bei Zitaten den Hinweis belassen, denn diese sollten wirklich belegt werden. sneecs (Diskussion) 19:28, 29. Okt. 2024 (CET)
Nehmts mir mal net übel ...
[Quelltext bearbeiten]... aber aus der aktuellen Fassung dieses Artikels wird kein Mensch draus schlau, z.B. kommt nicht raus, daß N. auf dem Hinmarsch zweimal förmlich Halt gemacht hat, und daß die Masse der Verluste NICHT auf dem Rückzug, sondern auf dem Weg nach Moskau eingetreten ist.
Wie wärs mit ein wenig Ereignisgeschichte, oder wie man neudeutsch sagt: mit einer "TIMELINE"? Ich versuchs mal:
24. Juni. N. beginnt mit dem Überschreiten des Njemen. Es gelingt nicht, noch in Grenznähe eine Entscheidungsschlacht herbeizuführen, d.h. die russ. Armee durch Frontalangriffe festzuhalten und zugleich zum umgehen. Und bei N. klappt der Nachschub schon jetzt nicht.
29.Juni. N. in Wilna. Bereits nach vier Tagen sind über 5.000 Art.pferde tot, und N. muß über 100 Geschütze stehenlassen, für die er keine Bespannung mehr hat. N. bleibt 18 Tage in Wilna (erster Halt)
16. Juli. N. verläßt Wilna. Die meisten Verluste, um 130.000 Mann, treten auf dem Marsch von Wilna bis Witebsk ein. Hitze, Wassermangel, Ruhr und Typhus.
28. Juli N. in Witebsk. Zweiter Halt für 16 Tage.
4.8. Barclay und Bagration vereinigen ihre Armeen bei Smolensk.
N.s "Smolensk-Manöver" ab 13. Aug. N. auf der Höhe seines Könnens.
Kutusow übernimmt 29.8.
Borodino 7.9. ((hat der Name eigentlich was zu tun mit russ. "boroda", der Bart?? "Bartmannsdorf" oder so?))
Einmarsch in Moskau 14.9.
15.-18.9. Brand Moskaus
"Tarutino-Manöver" 17.-21.9. Kutusow auf der Höhe seines Könnens.
19.10. N. verläßt Moskau
Kämpfe bei Malojaroslawez. Kutusow versperrt N. den Weg nach Kaluga.
25.10. "Kriegsrat in Gorodjna" Völlig untypisch für N., er konsultiert sich mit seinen Marschällen. Ergebnis: N. riskiert keine Schlacht, sondern muß seinen Rückzug über die bereits auf dem Hinmarsch völlig verwüstete und ausgeplünderte Smolensker Chaussee nehmen.
Beresina
5. Dez. N. übergibt das Kommando an Murat.
6. Dez. Smorgon.
Für mich ist Malojaroslawez die "Entscheidungsschlacht". Man kann die vllt. 100.000 Mann, die N. zu Beginn des Rückzugs noch hat, als eine Art Auslese seiner Armee betrachten, weil diese Männer den Hinmarsch überlebt haben. N. will diese Elite retten, indem er den Rückzug durch die bisher vom Krieg nicht berührten südlichen Gebiete nimmt. Das verdirbt ihm Kutusow, indem er die Straße nach Kaluga versperrt. N. ist gezwungen, seinen eigenen Dreck zu fr*ssen (das verwüstete Gebiet noch einmal zu passieren). Davon geht ihm dann seine Elite kaputt.
So, das wars. In diesem Sinne ... DAS (Der Alte Sack)
2003:EB:7F3C:ECE7:9C45:292E:9AC8:1505 15:16, 1. Dez. 2024 (CET)