Diskussion:Russophobie
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Wippermann
[Quelltext bearbeiten]Die Aussage zu Wolfgang Wippermann ist mit der angegebenen Quelle – ein Bericht in der Zeitung neues deutschland über einen Vortrag in der Linken Medienakademie [1] – nicht hinreichend belegt. Nach dieser Sekundärquelle [2] habe er nicht gesagt, dass „die gesamte heutige westliche Medienberichterstattung … von Gedankengut geprägt (sei), das der russischen Selbstwahrnehmung ‚fundamental’ widerspräche“, sondern: „»Alle westlichen Darstellungen dieser Kriege und Konflikte bis hin zum Konflikt um Abchasien 2008 und die Krim 2014, sind von russophoben Ideologien beeinflusst worden«, so Wippermanns These. Diese widersprächen der russischen Selbstwahrnehmung natürlich fundamental. »Diese Selbstwahrnehmung muss ja nicht die richtige sein: sie muss aber zumindest erkannt werden«, so Wippermann weiter. »Es ging dabei nicht immer nur um Wirtschaft, Geld und Macht, sondern auch um Ideologien. Diese ist eben nicht nur falsches Bewusstsein, sondern auch eine politisch-historische Kraft.« Vorurteile gegenüber Russland seien immer noch wirksam und beeinflussen die Darstellung dieser Konflikte bis heute, jene der Historiker und auch jene der Journalisten.“ Die Wiedergabe dessen, was Wippmann dort gesagt hat, ist im Wikipedia-Artikel mindettens insofern einseitig wiedergegeben, solange Hinweis darauf fehlt, dass er zumindest Zweifel an der Adäquatheit der „russischen Selbstwahrnehmung“ angedeutet hat. Was Wippermanns „Auffassung“ wirklich ist, läßt sich kaum verlässlich einem referierenden Zeitungsbericht entnehmen, sondern nur Publikationen von ihm selbst. Etwas differenzierter, nämlich über eine Diskussion dazu, wird hier [3] berichtet.
Guy Mettan, Zitat
[Quelltext bearbeiten]Russophobia is a phenomenon of collective psychology, a psychopathy which feeds itself on the interpretation of facts and situations in a tendentious way in order to make Russia or her leaders, currently Vladimir Putin, responsible for them. «Like anti-Semitism, it is not a transient phenomenon linked to specific historical events.» Like it, it takes various forms, as it has evolved in different contexts in different countries. So it is not the result of a plot, as it does not develop in secret. It is propagated openly by the press and, more generally, by the media.
EN: Russia & the West. A Thousand Year War. Russophobia from Charlemagne to the Ukrainian Crisis.Why we so much enjoy hating Russia.
FR: Russie-Occident. Une guerre de mille ans. La russophobie de Charlemagne à la crise ukrainienne. Pourquoi nous aimons tant détester la Russie. --79.245.104.129 00:46, 9. Jan. 2018 (CET) Nikolai
Russophobie gibt es seit Jahrhunderten. Dass der Kreml das jetzt als Propaganda aufgreift ist interessant, aber nicht einleitungswürdig. --fossa net ?! 23:19, 9. Mär. 2023 (CET)
- Dann sieh mal nach, wer den Artikel überhaupt erstellt hat. Da wird die Absicht schon klar. Es ging nur darum, jegliche Kritik an Russland als Russophobie abzuwürgen. MBxd1 (Diskussion) 23:26, 9. Mär. 2023 (CET)
- Ich finde es eher absurd, dass die gegenwärtige gegen Russland gerichtete Meinung NICHT als Russophobie bezeichnet werden soll. Der ganze Artikel ist m.M.n. reine Propaganda, hat mit Wissenschaft nichts zu tun. --tiki (Diskussion) 12:00, 6. Mär. 2024 (CET)
- Es ist definitiv Einleitungswürdig. Genauso wie der Begriff "Faschismus", "Neonazismus" usw. völlig sinnentstellend von der russischen Propaganda genutzt wird, so wird auch der Begriff der "Russophobie" seit etlichen Jahren vom Kreml genutzt um jede Kritik am russischen Staat, seiner Politik, seinen Behörden usw. per se als irrationale Fremdenfeindlichkeit darzustellen. Es prägt mittlerweile auch die außenpolitische Doktrin, wird bei fast jeder Rede von Putin und Co. verwendet und von seinen Propagandisten inflationär verbreitet. Man will bzw. wollte damit jede Kritik, gerade auch im Westen, von vornherein unmöglich machen, denn kaum einer lässt sich hier gerne als Rassist abstempeln.
- Dies in der Einleitung zu erwähnen ist absolut Legitim und gehört zu einer sauberen enzyklopädischen Arbeit. Darauf zu bestehen, diesen massenhaften Missbrauch dieses Begriffes, der fast ausschließlich nur noch der Propaganda dient, durch den Kreml irgendwo im Text zu verstecken ist sehr deplatziert. Und die Existenz von Russophobie wird damit auch nicht geleugnet. --Vansolfo (Diskussion) 00:21, 1. Apr. 2023 (CEST)
Kalter Krieg
[Quelltext bearbeiten]Den Kalten Krieg in der Geschichte völlig auszusparen ist aber auch keine Lösung. Ich setze erstmal zurück mit der Bemerkung fehlende Quellen. Vielleicht findet ja jemand etwas. Was das Argument Lemma nicht getroffen betrifft: Dann müsste die ganze Sowjetzeit raus, was ja nun wirklich unseriös ist. Außerdem wurde die Sowjetunion doch im Westen oft fälschlich mit Russland gleichgesetzt. --Rita2008 (Diskussion) 18:05, 8. Sep. 2023 (CEST)
- Das wurde vor wenigen Tagen beleglos eingefügt. Bleibt also draußen. WP:Q sollte bekannt sein.--Tohma (Diskussion) 18:14, 8. Sep. 2023 (CEST)
- Eben weil es erst vor wenigen Tagen eingefügt wurde, sollte man die Möglichkeit erhalten, Quellen dazu zu suchen. Du könntest ja selbst einmal produktiv werden, anstatt immer nur zu löschen. --Rita2008 (Diskussion) 18:22, 9. Sep. 2023 (CEST)
- Der Text verfehlt das Lemma und ist unbelegt. Da gibt es nur eine einzige Lösung.--Tohma (Diskussion) 19:01, 9. Sep. 2023 (CEST)
- Ein paar Begründungen dafür, warum der Text angeblich "das Lemma verfehlt", wären hier hilfreich... Das der Artikel nun dank den Löschungen eine Lücke zwischen 1945 und 1991 aufweist, geht nicht an (und spielt im übrigen den putinistischen "Russophobie"-Propagandisten in die Hände...). --Roland Rotspecht (Diskussion) 16:23, 17. Sep. 2023 (CEST)
- Wer drin haben will, belegt seinen Text durch Fachliteratur. In der Hinsicht war da nichts. Da sind zusätzliche Erläuterungen entbehrlich.--Tohma (Diskussion) 17:10, 17. Sep. 2023 (CEST)
- wer mit der Behauptung "Lemma verfehlt" sogar belegte Sätze löscht, muss das begründen... --Roland Rotspecht (Diskussion) 17:26, 17. Sep. 2023 (CEST)
- Nichts wurde belegt. Freischwebend selbsterfundener Text. Und eben zusätzlich vorbei.--Tohma (Diskussion) 18:05, 17. Sep. 2023 (CEST)
- "zusätzlich vorbei" - bitte endlich begründen!!! --Roland Rotspecht (Diskussion) 18:22, 17. Sep. 2023 (CEST)
- Da kommt also wohl keine Begründung für die Löschung mehr. Der Abschnitt geht damit mit zusätzlichen Belegen wieder rein. --Roland Rotspecht (Diskussion) 01:44, 28. Nov. 2023 (CET)
- "zusätzlich vorbei" - bitte endlich begründen!!! --Roland Rotspecht (Diskussion) 18:22, 17. Sep. 2023 (CEST)
- Nichts wurde belegt. Freischwebend selbsterfundener Text. Und eben zusätzlich vorbei.--Tohma (Diskussion) 18:05, 17. Sep. 2023 (CEST)
- wer mit der Behauptung "Lemma verfehlt" sogar belegte Sätze löscht, muss das begründen... --Roland Rotspecht (Diskussion) 17:26, 17. Sep. 2023 (CEST)
- Wer drin haben will, belegt seinen Text durch Fachliteratur. In der Hinsicht war da nichts. Da sind zusätzliche Erläuterungen entbehrlich.--Tohma (Diskussion) 17:10, 17. Sep. 2023 (CEST)
- Ein paar Begründungen dafür, warum der Text angeblich "das Lemma verfehlt", wären hier hilfreich... Das der Artikel nun dank den Löschungen eine Lücke zwischen 1945 und 1991 aufweist, geht nicht an (und spielt im übrigen den putinistischen "Russophobie"-Propagandisten in die Hände...). --Roland Rotspecht (Diskussion) 16:23, 17. Sep. 2023 (CEST)
- Der Text verfehlt das Lemma und ist unbelegt. Da gibt es nur eine einzige Lösung.--Tohma (Diskussion) 19:01, 9. Sep. 2023 (CEST)
- Eben weil es erst vor wenigen Tagen eingefügt wurde, sollte man die Möglichkeit erhalten, Quellen dazu zu suchen. Du könntest ja selbst einmal produktiv werden, anstatt immer nur zu löschen. --Rita2008 (Diskussion) 18:22, 9. Sep. 2023 (CEST)
Negativbegriff und Täter-Opfer Umkehr
[Quelltext bearbeiten]Wir können mit ziemlich sicherem Konsens hier sagen das Russophobie negativbegriff ist. Trotzdem, wird mit dem anleitenden (!) Satz Täter-Opfer Umkehr betrieben: Gegenwärtig wird „russophob“ in der Ära Putin zunehmend sowohl von Regierungsstellen als auch in der vom Kreml kontrollierten Propaganda als Etikett verwendet für Menschen, die die Politik des russischen Präsidenten kritisieren, sei es in Russland oder im Ausland.
Das zeigt welche Kräfte hier wirken oder gewirkt haben, und ich nehme sehr stark an, das hier was zu ändern nichts bringt und zu einem block führen würde)
Ich bin gespannt auf die Diskussion :-) --Kaster (Diskussion) 23:15, 27. Mai 2024 (CEST)
Dulles-Plan?
[Quelltext bearbeiten][4] Was hat das hier zu suchen? Dieses Lemma hier heißt nicht Verschwörungstheorien über Russophobie. --Nuuk 14:10, 14. Jul. 2024 (CEST)
- Der "Dulles-Plan" ist keine Verschwörungstheorie über Russophobie, sondern eine von den Propagandisten des Russophobie-Narrativs eingesetzte Verschwörungstheorie und ist somit im Abschnitt 'Propagandistische Begriffsverwendung in Russland unter Putin' zu erwähnen. --Roland Rotspecht (Diskussion) 14:22, 14. Jul. 2024 (CEST)
- Unter diesem Lemma ist reale Russophobie das Thema. Das darf nicht umgedreht werden, in dem man einen Abschnitt "Propagandistische Begriffsverwendung" endlos erweitert. --Nuuk 14:27, 14. Jul. 2024 (CEST)
- Unter diesem Lemma sind sowohl reale Russophobie als auch das propagandistische Russophobie-Narrativ das Thema. Letztere darf nicht durch Zensur des Artikels beschönigt werden. --Roland Rotspecht (Diskussion) 17:38, 14. Jul. 2024 (CEST)
- Unter diesem Lemma ist reale Russophobie das Thema. Das darf nicht umgedreht werden, in dem man einen Abschnitt "Propagandistische Begriffsverwendung" endlos erweitert. --Nuuk 14:27, 14. Jul. 2024 (CEST)
Auf Verschwörungstheorie vom Dulles-Plan bin ich auch gespannt. Es wäre ja schock-ierend, wenn Allen Dulles tatsächlich die Sowjetunion hätte zerstören wollen ... --Nuuk 14:38, 14. Jul. 2024 (CEST)
- Dann lesen Sie die entsprechenden Wiki-Artikel in anderen Sprachen oder noch besser die Literatur, die Sie aus diesem Artikel unbedingt zensuriert haben wollen... --Roland Rotspecht (Diskussion) 17:40, 14. Jul. 2024 (CEST)
Der Wert dieses Artikels...
[Quelltext bearbeiten]...liegt vor allem darin, daß er sehr viel über das derzeitige Westeuropa und seine panische Angst vor den fiesen Osthorden aussagt. Um tatsächlich vorhandene heutige Russophobie sinnvoll zu verstehen, ist der allerdings eben doch nicht nicht sonderlich gut geeignet, weil nicht selbstreflexiv genug.
Man stelle sich mal vor, der Artikel über Antisemitismus würde eine ähnlich gestrickte Einleitung wie der hier haben, und darüberhinaus einen ähnlich breitgeschlagenen äquivalenten Abschnitt zum Abschnitt "Propagandistische Begriffsverwendung in Russland unter Putin", nur um hier mal ein wenig Reflexion anzustoßen. Dabei war doch "Unternehmen Barbarossa" die Mutter aller Katastrophen, inklusive des Holocaust. Woher kommt also diese enorme Diskrepanz? Revanchismus?
Und der Abschnitt "Nach Auflösung der Sowjetunion" schlägt in die gleiche Kerbe. Anstatt Florence Gaubs hemmungslose intellektuelle Selbstvernichtung im russophoben Safe Space bei Markus Lanz (der wiederum in seinem Podcast ganz ähnliche Kapriolen fabriziert hat) zu beleuchten, wird da behauptet, die Medien seien ja noch viel zu soft gegenüber dem Russen. Au weia.
Um geeignet zu sein, Russophobie zu verstehen, redet der Artikel einfach zu viel über Russen und zu wenig über Russophobe! So funktioniert das nicht! --92.209.178.134 16:09, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Man muß, um den Artikel zu verstehen, sich dessen Versionsgeschichte anschauen. Es war ursprünglich ein übles Machwerk, der dem Westen in allen möglichen Varianten Russenhaß vorwarf. Lange gab es hier einen Kampf, den Artikel auf eine einigermaßen sachliche Grundlage zu stellen. Was uns nun im Artikel präsentiert wird, ist das insgesamt doch wohl ganz ordentliche Ergebnis. --Lothar W. Pawliczak (Diskussion) 16:28, 14. Okt. 2024 (CEST)
- "Russophibie" ist eindeutig eine Abwehr der Kritik an Rußland durch die (sowjetisch-)russische Propaganda. Daher ist in dem Artikel auch vorrangig über die zu reden, nicht über "die Russen". --Lothar W. Pawliczak (Diskussion) 09:21, 15. Okt. 2024 (CEST)