Diskussion:Schmiss

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Alrael in Abschnitt Letzte Entfernung
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Schmiss“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Schreibweise

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Wenn man "Schmiss" und "Prozess" (neue RS) schreibt, muss man aber auch statt "Roßhaar" Rosshaar schreiben!

Außerdem sollte man "zum Flicken" schreiben und nicht "zum flicken". Sehr peinlich!

"Beim flicken" ist die Originalschreibweise von C.W. Allers. --Rabe! 00:06, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten


klugscheisser. und dann auch nicht mal '87.78.249.33 00:04, 13. Feb. 2008 (CET)' unterschreiben..... --onze87.78.249.33 00:04, 13. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Neutralitätshinweis

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Es wurde ein Neutralitätshinweis angebracht.

Hier kann begründet werden, weswegen der Hinweis aufgebracht wurde, und was an dem Artikel verändert werden müßte, um ihn wieder Neutral zu machen. Findet sich kein allgemein akzeptabler Grund, wird der Artikel u.U. zum Vermittlungsausschuß verwiesen.

Die Vorlage Lückenhaft ist auch - und meist besser - geeignet, konkrete Fehler und Lücken im Artikel zu thematisieren.

--UWAIN 17:02, 18. Nov 2004 (CET)


wie die Versionsgeschichte zeigt, ist der gesamte Artikel stark aus Binnensicht von Verbindungen geschrieben. Er verstößt ins- besondere gegen die Regel 7 der NPOV-Seite. Die Entfernung eines aussagekräftigen Fotos und die Einbringung eines kitschigen Biedermaier-Schinkens zeigt, dass es nicht um sachliche Beschreibung, sondern hier um Werbung für diese Verbindungen geht. Thomas7 18.11.2004 16:48 Uhr.

Wieder raus; nach dem Verlauf von Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Streit zum Themenkomplex „Studentische Verbindungen“ ist Benutzer:Thomas7 nicht derjenige, der einen Neutralitätnhinweis aufbringen kann. --UWAIN 17:02, 18. Nov 2004 (CET)

[[:Gegenrede:

Die Entfernung eines aussagekräftigen Fotos - im Vermittlungsausschuß wurde ganz klar von Skriptor nochmals festgestellt, daß ein Photo von Otto Georg Thierack gefärbt ist. Thomas7 wurde entgegengekommen, indem Thierack nun im Artikel genannt wird. Der Autor hat aber außer dem Photo keinerlei weiteren Informationen angeboten, z.B. zu welcher Verbindung Thierack von wann bis wann gehörte.
die Einbringung eines kitschigen Biedermaier-Schinkens - Das kitschige Mühlberg-Bild ist eine sehr gute Illustration des folgenden Zitats:
Speziell aus der Kaiserzeit gibt es auch Berichte von Studenten, die die Mensur scheuten, aber dennoch nicht auf das akademische Erkennungszeichen verzichten wollten. Ärzte berichteten davon, dass sie von Studenten gebeten worden seien, ihnen Schmisse chirurgisch beizubringen, damit sie in Akademikerkreisen nicht negativ auffallen.
Werbung für diese Verbindungen - Im Gegensatz zu Thomas7 fühlte ich mich auch nach mehrstündigem Mühlberg-Bombardement nicht "beworben", einer schlagenden Verbindung beizutreten. Solche Bilder illustrieren zwar sehr gut das Bild und Ansehen, das eine bestimmte Gruppe hatte (es gibt auch mehrere Scherenschnitte zur "alten Burschenherrlichkeit"); die Werbewirkung, die diese Bilder vielleicht einmal hatten, dürfte aber seit 40 Jahren vorbei sein, und das war eine vorsichtige Schätzung.
--UWAIN 17:10, 18. Nov 2004 (CET)
Da Du nicht auf das Argument in meiner Begründung (Verstoß gegen Regel 7) eingehst, möchte auch auf Deine Gegenrede, die einige Unwahrheiten enthält, nicht weiter eingehen. Thomas7 18:21, 18. Nov 2004 (CET)
Mit anderen Worten: Ihm gehen mal wieder die Argumente aus, wie vorher auch im Vermittlungsausschuß.
Um trotzdem auf seine "Unterstellung" einzugehen:
7. Wer in einem sehr emotionalem Verhältnis zu einem bestimmten Thema steht, sollte zum Wohle aller auf eine Mitarbeit in dem betroffenen Themengebiet verzichten.
Ich habe zwar keinen Schmiß und bin auch nicht Mitglied einer schlagenden Verbindung; obwohl meine Verbindung Duell und Mensur aber per Grundsatz verwirft, lehne ich das Thema "Studentisches Fechten" nicht emotional ab. So ist Thomas7s Behauptung, da ich dem Thema emotional gegenüberstehen würde (was wohl nur "emotional ablehnend" sein kann), nicht haltbar. Was mehr ist, als man über Thomas7 sagen kann.
--UWAIN 21:24, 18. Nov 2004 (CET)

Neutral geschrieben ist es schon. Die Frage stellt sich aber ob man so über selbst beigebrachte Verstümmelung überhaupt "neutral" schreiben darf. Und so ein Schmiss sollte ja wohl ürsprünglich mal eine Kriegsverletzung nachahmen. Aus Gründen. Nur Kriegsverletzungen sehen spätestens seit WW1 anders aus. Säbel spielen in der Kriegsführung keine Rolle mehr. 153.92.75.233 23:27, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

"Und so ein Schmiss sollte ja wohl ürsprünglich mal eine Kriegsverletzung nachahmen." Diesen Zweck hatte er historisch nie und hat er auch heute nicht.
Vielmehr wird man heute eben bei einer Mensur getroffen oder eben nicht. Und, dass man einen Schmiss davonträgt, ist - zumindest heutzutage - kein Grund zu feiern, sondern eher schlecht, da man eben getroffen wurde, weil man nicht ordentlich gefochten hat.
Im Alter/später verklärt man die Sicht dann dahingehend, dass man mit dem Schmiss darauf hinweisen kann, dass man einmal gefochten hat und die Erfahrung gemacht hat.
(Im Kaiserreich war es aber besonderes Zeichen/prestiguebehaftet.) --Alrael (Diskussion) 10:15, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Diskussion

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Wieder rein: "Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Schmiss zum Symbol rechtskonservativer bis nationalistischer Kreise. "

Wieder raus: "Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert ging der Trend weg vom Schmiss hin zum "unversehrten" Studenten, war das Ziel nicht mehr, "einen Schmiss zu empfangen", sondern vielmehr, ihn zu vermeiden. "

Begründung: Es ja wohl ein Witz zu behaupten, Es gäbe einen Trend unter Studenten, "den Schmiss zu vermeiden", als sei der das normale. Heute IST Ein Schmiss ein Symbol rechtskonservativer bis nationalistischer Kreise, und das WURDE er, weil ne Menge Nazi-Größen damit rumliefen und ne Menge schlagende Verbindungen nunmal rechtskonservativ national sind. Uli 18:02, 12. Sep 2003 (CEST)

Belege diese Behauptung doch bitte durch Quellen. Ich kann Dir allgemein nachfolgen und würde es aus trollpolitischer Sicht genauso sehen. Ich würde aber deine Art, alles über einen Kamm zu scheren und insbesondere deine Art Studentenvebindungen in die natzionalsozialistische Ecke (bis ...) zu stellen vermeiden. Ausserdem begehst du einen logischen Fehler: Alle Nazis waren Deutsche: Also sind alle Deutsche Nazis. Aktzeptieren kann ich maximal "konservativ". "Rechtskonservativ" halte ich wiederum schon für Trollgehabe. 217.0.128.213 18:20, 12. Sep 2003 (CEST)
Leg Dir doch erstmal einen Benutzernamen zu, von anonymen Usern lasse ich mich nur höchst ungern als Troll beschimpfen. Wir reden über Symbole, und heute legt sich keiner mehr nen Schmiss zu, der in konservativen Kreisen (sagen wir mal bei der jungen Union) was werden möchte. Die werden sich nämlich schön hüten, jemanden in höhere Ämter zu hieven, der stolz mit Schmiss rumläuft, eben weil der Schmiss symbolisch sehr sehr weit rechts steht. Wie's dazu kommt, ist ne andere Geschichte- die kannst Du im Artikel gern ausführen. Und nochwas: Unterstell mir bitte nicht, ich würde mit so dämlichen Sophismen operieren, vielleicht liest Du das da oben einfach nochmal. Uli 18:38, 12. Sep 2003 (CEST)
Nicht ich sondern Du behauptest/stellst alle mit Schmiss in die nationalsozialistische Ecke. Der gesunde Menschenverstand sagt einem, dass die Mensur per se, wie Du behauptest, kein rechtskonservativer bis nationalsozialistischer!!! Brauch ist. Studentenverbindungen und deren Traditionen gab es bereits vor der Zeit des Nationalsozialismus. Also belege deine Behauptung doch bitte oder lass deine persöhnliche trollpolitischen Ansichten einfach sein.
Das politische Spektrum unter den Mitgliedern schlagender Verbindungen reicht bis zur PDS, mindestens. Ein bißchen mehr Faktenwissen und ein bißchen weniger Meinung wären recht erfreulich. Einen Schmiß legt man sich übrigens nicht zu, sondern es trifft einen halt oder es trifft einen nicht. Gail 19:13, 12. Sep 2003 (CEST)
Sehe ich genauso. Auch wenn das linke Spektrum klein sein mag: Dieses Antinatzirundumgeschlaggehabe von Troll Uli dient allein ihm. Man sollte ein paar Tage abwarten und den Artikel dann wieder ändern. Troll Ulrich wird sich bis dahin wohl beruhigt haben. Momentan beobachtet er noch jede Änderung.
Ach nee, wenn das nicht wieder mein besonderer Freund ist. Ich hab Dir schonmal gesagt, schaff Dir nen Usernamen an, und hör auf, persöhnlich mit h zu schreiben, das ist dähmlich. Und mit dem Lesen ist es auch noch nicht so weit her, oder?
Deine Versessenheit, man möge sich einen Nutzernamen aneignen, ist wirklich bemerkenswert. Da küssen sich rechts- und linksaußen in einem Köpfchen: Totalitäres Denken eben - kein Mensch ist illegal, aber registriert muß schon jeder sein! Zum Kontrollieren des Denkens ... (nicht signierter Beitrag von 91.5.106.152 (Diskussion) 23:18, 21. Mai 2010 (CEST)) Beantworten
Der Schmiß galt schon in Kaiserreich und Weimarer Republik als prominenter Ausweis rechtskonservativer Gesinnung (in Weimar: DNVP, Stahlhelm), wie sie schließlich nicht zufällig in den NS mündete (Koalition mit der NSDAP, Aufgehen in der SA). Einzelheiten dazu lese man u. a. bei Heinrich Mann und Kurt Tucholsky nach oder studiere die einschlägigen Karikaturen von George Grosz. --2003:EF:170E:7F08:5DB9:6E6A:B4D1:170 02:21, 13. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ich finde es seltsam einem Schmiss eine bestimmte politische Richtung zuzuweisen. Ein Schmiss ist eine Verletzung, die man als schlagender Verbindungsstudent erleidet, wenn man bei einer Mensur getroffen wird. Und schlagende Verbindungsstudenten gibt es grundsätzlich in allen politischen Lagern (gut heutzutage weniger aus dem linksextremen Lager, aber mir sind dennoch einige schlagende Verbindungsstudenten - auch persönlich - bekannt, die die Linke wählen und auch für diese - im kommunalen Rahmen - Politik gemacht haben.
Ich bin mir weiter sicher, dass es während des Kaiserreichs eine prestigueträchtige Sache war, schlagender Verbindungsstudent (v.a. Corpsstudent) zu sein und nach außen wurde das eben mit einem Schmiss getragen.
Das hat sich aber zu Zeiten der NSDAP und auch schon zuvor sehr gewandelt. Da man sich nach weitgehender Gleichschaltung nicht auch noch seiner letzten Prinzipien (bei den Corps) berauben lassen wollte, wurde der KSCV und damit die SC und die aktiven Corps aufgelöst. Außerdem war das Fechten verboten.
Und heutzutage - auch dank des gesunkenen Prestiguewertes, der besseren, genaueren Arbeit der Ärzte - sieht man häufig dem schlagenden Verbindungsstudenten solch einen Schmiss nicht an. Dass in rechtskonservativen bis rechtsextremen Kreisen wie der DB & BG der Schmiss auch eine solche Bedeutung haben kann, mag sein, allerdings trifft das nur auf diesen prozentual niedrigen Anteil aus der Verbindungsszene zu. Neben der DB existieren noch die NDB, ADB, WSC, KSCV und CC. Wobei vor allem der WSC, KSCV und CC über deutlich mehr Mitgliedsverbindungen und Gesamtmitglieder verfügt.
Daher sehe ich nicht, wieso der Schmiss als - ausschließlich - rechtskonservatives Erkennungszeichen gesehen werden soll.
Ein Schmiss ist und bleibt ein Zeichen einer geschlagenen Partie eines Verbindungsstudenten, ohne eine politische Wertung. Ansonsten gerne bei Studentenverbindung oder Mensur weiterdiskutieren. --Alrael (Diskussion) 10:41, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Habe Thierack entfernt; bitte um Belege für Korporationszugehörigkeit --Anarch 20:17, 18. Nov 2004 (CET)

Aus Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Streit zum Themenkomplex „Studentische Verbindungen“
Jetzt kommt's!:
Laut der Seite http://www.1939-45.org/bios/thierack.htm sind die Gesichtsnarben aus dem 1. Weltkrieg: Décoré de la Croix de Fer de seconde classe dès 1914, il ramène du front de terribles blessure au visage.
Die "Schmisse" von Thierack waren also keine. So wie Thomas7 hier die Tatsachen verdreht ist nicht mehr schön. (Sollte jemand das Gegenteil nachweisen ziehe ich alles zurück.) --ALE! 21:18, 18. Nov 2004 (CET)
Es besteht Anlaß, sich veräppelt zu fühlen. Habe ich schon erwähnt, daß die Sperrung von Thomas7 beantragt ist? Wikipedia:Benutzersperrung#Sperrverfahren_gegen_Benutzer:Thomas7 --UWAIN 21:38, 18. Nov 2004 (CET)
Uneigentliches Reden: warum schreibt Neubenutzer UWAIN nicht, dass er das Sperrverfahren eingefädelt hat? Thomas7 01:30, 19. Nov 2004 (CET)

Das mit der Kriegsverletung im Gesicht war mir klar, als ich die Narben auf dem Foto gesehen und gelesen hatte, dass der Mann Kriegsteilnehmer war. Die Narben sind zwar an den richtigen Stellen, verlaufen aber untypisch.--Rabe! 11:49, 19. Nov 2004 (CET)

Schmiss gefällig?

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Wer noch ein schönes Schmissfoto sucht, ich hätte hier eins anzubieten: [1] Bei diesem Corpsstudenten sieht man ein paar schöne Andenken auf Tiefterz, der Mann war offensichtlich Linkshänder. Zur weiteren Verwendung! --Rabe! 13:01, 6. Dez 2004 (CET)


Da haste ja wieder einen Sozialdemokraten gefunden. Resultiert die Schönheit dieses Fotos aus dieser Eigenschaft? Carlo Schmid schreibt in seinen Erinnerungen:
Ein dem alten Tübingen bisher fremdes Element war die Bündische Jugend. Zu ihr gehörten untereinander oft recht unterschiedliche Gruppen, die aus den Jugendbewegungen der Vorkriegszeit hervorgegangen waren: Wandervogel, Akademische Freischar, Mitglieder religiöser Studentengemeinden, Lebensreformer, Völkische usw. Obwohl unter dem Namen Freideutsche Jugend miteinander verbunden, führte jede Gruppe für sich ein akademisches Gemeinschaftsleben eigener Art. Gemeinsam lehnte man indessen alles ab, was bisher studentische Gemeinschaft bestimmt hatte: Kneipe, Komment, Bestimmungsmensur, Farbentragen, den betont bürgerlichen Lebensstil feudalen Einschlags der meisten Korporationen, der häufig nichts anderes war als eine Nachäffung dessen, was ihrer Meinung nach in den Offizierskasinos feudaler Regimenter der Brauch war. Man war sich einig in der Ablehnung des nationalistischen Hurrapatriotismus, der damals fast alle Korporationen charakterisierte. Vaterländische Gesinnung hatte man im Krieg bewiesen. In der machtpolitischen Weltgeltung der Nation sah man nicht den obersten Wert und glaubte auch für unsere Zeit an die Möglichkeit nationaler Existenz im Geiste des klassischen deutschen Idealismus. Insbesondere aber hatten wir - als Wandervogel gehörte ja auch ich zur Freideutschen Jugend - für uns die soziale Problematik unserer Zeit entdeckt. Für die Korporationsstudenten existierte sie noch nicht; ihnen erschien das Gesellschaftsbild der Bismarckzeit richtig und nur in nebensächlichen Dingen als korrekturbedürftig. Wir hingegen meinten, daß einiges radikal verändert werden müsse, wenn die Deutschen ihr Leben in realer Freiheit gestalten können sollten., S. 90, aus Carlo Schmid: Erinnerungen bei Scherz, Bern,München,Wien, 1979, dritter Band von drei Bänden.
meinst Du nicht auch, dass durch die Nennung untypischer Vertreter die Geschichte geklittert wird? Was für einen Vorteil haben heute studentische Verbindungen, wenn sie Geschichte klittern? --Thomas7 13:23, 6. Dez 2004 (CET), der wieder vom Benutzer:Skriptor durch Blockade gemobbt wird.

Das hat nichts mit Klittern zu tun, der Mann ist echt: Echter Sozialdemokrat, echter Widerständler, echter Corpsstudent mit echtem Schmiss. Dein Thierack war ein Fake (deutsch: Klitterung).--Rabe! 14:08, 6. Dez 2004 (CET)

Stimmt übrigens, die Bündische Jugend war echt revolutionär und modern. So modern, dass die Nazis sich in ihrem "Design" auch total daran angelehnt haben, um sich vom ewiggestrigen Verbindungsstudententum abzusetzen. Die hatten nämlich zum großen Teil noch nicht gemerkt, dass man auch mal Traditionen über Bord werfen muss, wenn man was bewegen will. Die Nazis haben das dann auch geschafft. Erst die Zivilisation abgeschafft und dann eine Menge bewegt.--Rabe! 14:08, 6. Dez 2004 (CET)


mir liegt es fern, die Bündische Jugend gegen Kritik zu verteidigen. Auch wenn mir soziale Aspekte bei der teilweise erzreaktionären Geschichte studentischer Verbindungen noch weit mehr fehlen. Tradition ist nicht gleich Zivilisation, besonders nicht uniformierte Tradition. Die ist m.E. spätestens seit 1933 völlig diskreditiert. Und mein durch Schmids gestützter Vorwurf besteht ja gerade darin, dass die studentischen Verbindungen gerade die nationalistisch-völkische Grundlage für Thierack und Co bildeten. Da einfach Sozialdemokraten zu vereinnehmen, ist Klitterung. Selbst wenn einige wenige Mitglieder von Linksparteien Mitglied in Verbindungen waren, so war das doch sehr untypisch. Fritz Elsas stellt in seinen Erinnerungen fest, dass kaum linke oder progressive Positionen bei den Verbindungen vertreten gewesen wären. Juden und Sozialdemokraten waren große Ausnahmen bei den Verbindungen. Hier Karl Marx als Verbindungsstudenten hinzustellen, ist m.E. Klitterung. Schmid schreibt oben wörtlich: Gemeinsam lehnte man [gemeint ist der Wandervogel] indessen alles ab, was bisher studentische Gemeinschaft bestimmt hatte: Kneipe, Komment, Bestimmungsmensur, Farbentragen, den betont bürgerlichen Lebensstil feudalen Einschlags der meisten Korporationen, der häufig nichts anderes war als eine Nachäffung dessen, was ihrer Meinung nach in den Offizierskasinos feudaler Regimenter der Brauch war. Man war sich einig in der Ablehnung des nationalistischen Hurrapatriotismus, der damals fast alle Korporationen charakterisierte. Diese Darstellung fehlt m.E. in den Artikeln des Themenkreises studentische Verbindungen, in die ich den Neutralitätshinweis eingebaut hatte. Thomas7Der gerade wieder vom Benutzer:Skriptor gemobbt wird. Benutzer_Diskussion:Thomas7 16:20, 6. Dez 2004 (CET)

Einmal zitieren reicht, ich hatte das gelesen. Ich lese auch gerade in den letzten Tagen ein bisschen was zum Thema Jugendbewegung und Bündische Jugend, um die Entstehung von Alternativen zu den Korporationen aufzuzeigen. Wie Du vielleicht bemerkt hast, sind wir da alle am Arbeiten. Zum Beispiel bei der Entstehung erster Studentenvertretungen um 1911. Das mit den ASten begann ja nicht erst 1968. Die Bündische Jugend wollte ich als Beispiel anführen, wie nach dem Ersten Weltkrieg ein neues Lebensgefühl aufkam, was die Verbindungen aber nicht davon abhielt, die alten Sitten und Gebräuche weiterzuführen (siehe meine letzten Edits in "Mensur", Abteilung "Weimarer Republik"). Das Zitat von Carlo Schmid passt da sogar ganz prima. Also sachbezogene Beiträge statt Neutralitätswarnungen, das wäre prima. Da kämen wir alle weiter. Oder hast Du schon mal erlebt, dass "subversiv-action" wegrevertet wurde - da wird jeder Beitrag akzeptiert trotz des Namens. Jesusfreund und Griesgram bekommen ja schon erste Einladungen zu Kneipen.--Rabe! 16:45, 6. Dez 2004 (CET)

Fein, dass das Zitat von Carlo Schmid passt. Allerdings ist m.E. das Wikipedia-Projekt durch Aktionen von Skriptor so lange beschädigt, wie umstrittene POV-Seiten, z.B. einige Seiten im Themenkreis studentische Verbindungen, nicht korrekterweise mit dem Neutralitätshinweis versehen sind. Und es ist ja wohl unstrittig, dass die Seiten umstritten sind. Zu den Kneipen: ich vermute, darunter verstehen wir zweierlei. Thomas7 Der gerade wieder vom Benutzer:Skriptor gemobbt wird. Disput 19:08, 6. Dez 2004 (CET)
Wer gackert muß auch Eier legen (wenigstens ein Mal): Welche Formulierungen in welchen Artikeln sind weshalb für Dich POV? Rauslavieren gildet nicht... --Anarch 19:44, 6. Dez 2004 (CET)


Stell Dich nicht so zickig an. Du arbeitest am besten das Carlo-Schmid-Zitat in Geschichte der Studentenverbindungen unter "Weimarer Republik" ein und dann wollen wir mal sehen, was Skrptor dann macht.--Rabe! 19:15, 6. Dez 2004 (CET)


Ob Zickig jetzt NPOV ist? Der Fisch stinkt vom Kopf und m.E. beschädigt Skriptor durch seine Kasperlespiele das Wikipedia-Projekt. M.E. sollte er als Admin zurücktreten. Die Intolernaz, die von ihm und anderen hier verbreitet wird, kann man gerade wieder an der Historie ablesen, mit denen hier Leute mundtot gemacht werden. Das wäre doch ein gutes Beispiel für Mitglieder studentischer Verbindungen, zu zeigen, daß sie nicht mehr nach dem Kadavergehorsam funktionieren und Kritik nicht nur aushalten, sondern Kritik auch in konstruktiver Weise beitragen können. Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe: Kritik ist die Substanz, aus der Wissenschaft gemacht wird und sollten Studenten in ihrer Ausbildung nicht auch ein paar Krümmel davon mitbekommen? Thomas7 Der gerade wieder vom Benutzer:Skriptor gemobbt wird. Disput 20:36, 6. Dez 2004 (CET)

Nicht zetern, schreiben!!! --Rabe! 21:28, 6. Dez 2004 (CET)


@Thomas7 niemand hat irgendwas gegen Dich persönlich. Und wenn Du gute überlegte Beiträge bringst auch garantiert nichts gegen Deine Beiträge. "Face the facts" und jammer nicht herum! --Paddy 21:32, 6. Dez 2004 (CET)

Neutralität ist nicht gegeben: POV der Verbindungen

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Es leuchtet einem aussenstehenden Beobachter (ich bin promovierter Historiker und tätig als solcher, falls das jemandem unbekannt sein sollte) sofort ein, dass hier in unerträglicher Weise der NPOV-Grundsatz der Wikipedia mit Füssen getreten wird. Kritik am reaktionären Treiben der Verbindungen und dazu zählt auch das Mensurwesen wird hier durch extensiven Missbrauch der Adminrechte und editwars unterdrückt. Die folgenden Benutzer sind aufgrund ihrer Äusserungen hier und anderswo als befangen anzusehen und sollten sich vorerst aus der Bearbeitung aller umstrittenen Artikel zurückziehen, soweit es sich um Admins handelt, sollten diese zurücktreten.

Sollte Hier ein SPerrverfahren eingeleitet werden sollen ist DAS HIER der völlig falsche Platz.--^°^ 16:16, 9. Dez 2004 (CET)

Ich bin kein promovierter Historiker. Das ist vermutlich der Grund, warum mir einiges nicht einleuchtet. Was mir dagegen einleuchtet ist, dass wir Insider (Anarch, Paddy, Rabe!) hier auf dieser Seite kritische Beiträge von bekannten (von uns als "schwierig" eingeschätzten) Kritikern geradezu erbetteln. Und dass das als POV bezeichnet wird. Aber wie jemand auf eine solche Idee kommen kann, leuchtet mir wiederum nicht ein. --Rabe! 18:10, 9. Dez 2004 (CET)

vielleicht hat es damit zu tun, dass das Betteln in einem versuchten Rauswurf bestand. Man kann schließlich schlecht jemandem die Tür weisen und gleichzeitig etwas von ihm haben wollen (Neutralität) oder? Und nun sitzt ihr da mit euren Reklameseiten. Aquino 20:47, 9. Dez 2004 (CET)

Lieber Historiograf, stell Dir doch mal bitte vor, in der Wikipedia würden alle Leute nur noch über das schreiben, wofür sie sich nicht so doll interessieren. Dann wäre die WP wohl ziemlich leer. Und Du dürftest über Deine speziellen Interessengebiete (Geschichte vermutlich) auch nichts mehr schreiben, weil Du befangen bist. Tolle Vorstellung. --Rabe! 18:10, 9. Dez 2004 (CET)

Lieber Historiograf, ich kann mich erinnern, dass Shug (kein Korporierter) und ich Dich vor einigen Monaten um Zusammenarbeit gebeten hatten, weil wir ein Thema (Stammbuch) nur von einer Seite bearbeiten konnten und Du offensichtlich über zusätzliche Informationen verfügtest. Leider hast Du Dich damals abgewandt mit den Worten, mit "Korpsstudenten" wolltest Du nichts zu tun haben. Sehr schade. Der Wikipedia hat das nichts genützt. Schau Dir doch mal bitte die Diskussionen bei Studentenverbindung und Mensur (Studentenverbindung) an und sag mir wo Du hier einseitige Beiträge siehst. Auf diesen Gebieten wird seit Monaten diskutiert und es werden konstruktiv Texte erarbeitet - gemeinsam. Viele Grüße. --Rabe! 18:10, 9. Dez 2004 (CET)

http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Ernst_Kaltenbrunner.jpg Hier auch ein sehr schöner Schmiss zu sehen, aber der Mann war ja auch Buxe.

Prominente

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"Trotzdem gibt es auch heute noch immer mal wieder die Gelegenheit, in der Öffentlichkeit oder auch bei prominenten Interviewpartnern im Fernsehen einen klassischen Schmiss im Gesicht zu sehen, nur wird das nur noch von einer Minderheit der Bevölkerung als solcher erkannt."

Welcher Prominente hat denn zum Beispiel einen Schmiss im Gesicht? --Peacemaker talk 09:18, 11. Jan 2005 (CET)

Zum Beispiel, wenn ein Mitglied der Schleyer-Familie (da waren mehrere bei Corps Suevia Heidelberg aktiv) interviewt wird, kann man was bewundern. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Allianz AG, Henning Schulte-Noelle, jetzt Vorsitzender des Aufsichtsrats, hat auch ein paar Andenken. Letzten Samstag bei Sabine Christiansen war ebenfalls ein Diskussionsteilnehmer, der bekanntermaßen zumindest einen Vorfahren in einem Weinheimer Corps hatte und dessen Gesichtsstruktur auch bei mir Interesse erregte. Nur mal genau hinschauen!--Rabe! 09:37, 11. Jan 2005 (CET)

Na, wer hat aufgepasst? Welcher Diskussionsteilnehhmer hatte bei Sabine Christiansen gestern die Narben im Gesicht? Es war diesmal nicht so unzweifelhaft typisch, aber zumindest im Bereich des Wahrscheinlichen.--Rabe! 18:46, 17. Jan 2005 (CET)


Auch gestern nicht so wahnsinnig typisch, aber durchaus möglich!--Rabe! 11:14, 28. Feb 2005 (CET)

Heute war Klaus Ernst, Vorsitzender der WASG, also eher ein Hyperlinker, mit einer so schönen Gesichtsnarbe (rechte Wange unten, sieht aus, wie einer, der als Linkshänder gegen einen Rechtshänder gefochten hat und sich einen "Spicker", also eine Tiefterz, zugezogen hat) bei Sabine Christiansen, dass ich mit als Insider gefragt habe, was der in seinem Studium der Volkswirtschaft in Hamburg von 1979 bis 1984 gemacht hat. Das zum Thema, wer in Deutschland mit Gesichtsnarben rumläuft. Vielleicht weiß jemand was Genaueres. --Rabe! 23:09, 12. Jun 2005 (CEST)

Und nicht Richter Ulrich Wetzel aus der auf RTL gesendeten Justizshow "Das Strafgericht" vergessen. --Lung 02:44, 13. Jun 2005 (CEST)

Gestern abend wieder bei Anne Will: Thomas Strobl. So geschickt platziert und ausgeleuchtet, dass man die Tiefquart ("Zieher"), die klassisch im Mundwinkel endet, prima sehen konnte.--Rabe! (Diskussion) 10:02, 15. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Bei Otto Georg Thierack, der im Beitrag als Beispiel mit Bild aufgeführt ist, handelt es sich wohl nicht um einen „studentischen Schmiss“. Jedenfalls steht in seinem Wikipedia-Beitrag nichts von der Mitgliedschaft in einer Verbindung – aber: „Von 1914 bis 1918 nahm er als Kriegsfreiwilliger am Ersten Weltkrieg teil, zuletzt mit dem Rang eines Leutnants. Er erlitt eine Gesichtsverletzung und wurde mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse ausgezeichnet.“ --87.123.201.31 13:23, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Das Bild paßt zum gesamten Lemma, "straigt outa dem 19ten Jahrhundert". Auch die implizierte Behauptung, dass alle Akademiker damals Schmisse hatten ist falsch. Es gab genug, die nicht in Verindungen oder in nicht-schlagenden waren. Zumindest haben auch einige, die für mich relevant sind keine Schmisse, bzw. die meisten - ja so gut wie alle. "Gruppenzwang", "Angst vor Versagen" gehört in dieses Lemma (als Kritik natürlich), bei Bundeswehr steht sicher auch nicht nur, wie heroisch es ist, sich todesmutig totschiessen zu lassen. Wenn jemand Spaß dran hat: bitte, das Lemma derzeit ist aber unkritisch schönfärbend.--Stoerte 19:32, 16. Feb 2005 (CET)

Falsch, zumindest was den Prozentsatz der Verbindungsmitglieder angeht: "mann" war damals korporiert, weit über 80% gegen Ende des 19. Jahrhunderts. 11.02.2009, 13.10 LutzBrux

Bild

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Das Bild zeigt nicht wirklich wie Schmisse aussehen. Ich habe in der englischen Wikipedia folgendes Bild gefunden, was meines Erachtens nach wesentlich aussagekräftiger ist. http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Skorzeny.png Bildkommentar vielleicht : Burschenschaftler mit Schmissen in Waffen-SS Uniform

Das hatten wir schon mal. dass uns einer Kriegsverletzungen als Schmisse unterjubeln wollte. das sieht mir auch eher wie eine Kriegsverletzung aus. --Rabe! 09:10, 14. Jun 2005 (CEST)
Das ist Otto Skorzeny, Du "Experte" (B! Markomannia Wien, 15 Partien). Wie er sich den Schmiß (keine Kriegsverletzung) gefangen hat, hat er in seiner Autobiografie "Lebe gefährlich!" beschrieben. Du mußt schon gelegentlich damit leben, dass jemand Korporierte als Beispiel nennt, die Dir nicht ins gegenwärtige Weltbild passen! Ach ja: Es gibt übrigens auch noch heute Hochschulorte, wo ohne Kotflügel und mit solchen Regeln gearbeitet wird, dass man sich immer noch solche Dinger einfangen kann (wenn man nicht vorsetzt). M.E. ein gutes Beispiel für einen Schmiss, der Skorzeny bei Alliierten Militärs im übrigen zu dem Namen "Scarface" verhalf. Gruß --Lung 22:48, 14. Jun 2005 (CEST)

Zum Thema Schmiss und Kriegsverletzung lies mal weiter oben unter der Überschrift "Thierack"! da wollte uns schon mal einer ein Kuckucksei ins Nest legen. Der Skorzeny hat übrigens auch 1941 "durch Artilleriebeschuss" schwere Kopfverletzungen davongetragen. Ob die Spuren auf dem Foto vielleicht auch zu sehen sind? --Rabe! 23:06, 14. Jun 2005 (CEST)

Erstens ist das Bild fair use. Zweitens habe ich keine Ahnung was das für Hiebe gewesen sein müssen. Die Winkel sehen trotz der Kotflügel-Logik verdammt eigenartig aus. Ohne Belege glaube ich die Schmiss-Vermutung nicht. --Paddy 23:36, 14. Jun 2005 (CEST)

Viel lächerlicher geht es ja nicht mehr. Wollt ihr als nächstes nicht behaupten Skorzeny wäre nie Mitglied der Waffen-SS gewesen ? Aber es ist ja ganz einfach : Besorgt ein anderes Bild von ihm aus der Vorkriegszeit, in der noch keine Schmisse zu sehen waren und die Frage ist geklärt. Bis dahin betrachte ich dieses Bild als doppelt aussagekräftig - einmal weil es die Schmisse illustriert und weil die historisch relevante SS-Mitgliedschaft vieler Burschenschaftler - die Weltanschauung beider Gruppen ist ja ausgesprochen ähnlich - graphisch darstellt wird.

Es hat doch niemand bezweifelt, dass er Mitglied der Waffen-SS war. Diskutierst Du hier Fakten oder Unterstellungen? Übrigens: wie lässt sich denn eine Weltanschauung anhand eines Schmisses 'graphisch' darstellen? Das habe ich jetzt irgenwie nicht verstanden ... (Ein Schmiss kann für extrem unterschiedliche Weltanschauungen stehen, optisch sagt er also alles oder nichts aus - oder das, was jemand interpretiert.)
Der Anschein der Ernsthaftigkeit von Diskussionsbeiträgen steigt übrigens enorm, wenn man sich nicht hinter einer anonymen IP versteckt. --wolfram diskussion 09:32, 15. Jun 2005 (CEST)
Hier noch mal ein "Beweis": [2] Das ist ein Corpsstudent und SPD-Politiker mit echten (!) Schmissen ohne Kriegsverletzung. So sehen auch die Schmisse aus, die ich kenne. Und ich kenne einige, von meinen eigenen ganz zu schweigen. Ich habe auch genügend Kriegsteilnehmer mit Kriegsverletzungen im Gesicht kennengelernt. Die sahen dann allerdings so aus wie Thierack und Skorzeny. --Rabe! 09:48, 15. Jun 2005 (CEST)
Aber eigentlich geht es ja nicht darum, wer welche Narbengeometrie aus welchem Grund aufzuweisen hat. Es geht darum, dass einige Verleumder Geschichtskliterung betreiben, indem sie Schmisse und Mensurfechten mit dem Nationalsozialismus in Verbindung bringen wollen. Als gebe es da eine logische, gar kausale Verbindung. Leute, die sich ernsthaft informieren wollen, sollten mal den Artikel Mensur (Studentenverbindung) durchlesen. Dann werden sie lernen, dass das studentische Fechten eine jahrhundertelange Tradition seit dem Mittelalter hat. Und dass es mensurbegeisterte SPD-Politiker gibt. Dass Heinrich Heine Pistolenforderungen ausgesprochen hat und deshalb von der Uni geflogen ist, ähnlich wie Justus von Liebig. Karl Marx hatte in London noch seinen Mensurschläger an der Wand hängen. Wilhelm Liebknecht war begeisterter Corpsstudent und der Burschenschafter Ferdinand Lassalle ist bei einem Pistolenduell gegen einen Corpsstudenten ums Leben gekommen. Dass der Burschenschafter Gustav Stresemann den Friedensnobelpreis bekommen hat, ist auch nicht so bekannt. Waren das alles Nazis??? --Rabe! 09:48, 15. Jun 2005 (CEST)

Klar Corpsstudent==Burschenschafter==Nazi ist eine einfache Kette wie Biologe==Schlechter Chemiker==Taxifahrer. Toll wie das hier vereinfacht wird. mfg --Paddy 13:19, 16. Jun 2005 (CEST)

Ach ja, Rezzo Schlauch hat auch fünf Mensuren gefochten. --Rabe! 14:07, 16. Jun 2005 (CEST)

Hey Ihr Pussies. Wieso zieht Ihr Euch eigendlich immer so daran hoch, dass bekannte Leute Schmisse im Gesicht haben? Holt Euch doch nicht gleich einen runter, bloß weil jemand im Fernsehen einen Schmiss haben könnte. Freut Euch lieber an Euren eigenen. Und immer dran denken Jungs: Am Arsch und im Gesicht wächst alles wieder zusammen... von Üppge IV Z!

Hier auf der Disku wird über die Jahre hinweg im Grunde jede Hautfalte von Nichtrechten, die mal studiert haben, sofort fanatisch und ohne jede Beweise als Schmiß hingestellt und präsentiert, während eindeutige Schmisse von NS-Größen wiederholt bestritten werden, weil die Burschis, die seit Jahren auch entgegen den hier wiederholt sich in der Disku meldenden einschlägigen sozialpsychologischen Erkenntnissen der Historikerzunft die Lufthoheit über den Artikel haben, nachwievor das dringende Bedürfnis haben, an sich Unwahres und Uncharakteristisches über das schlagende Milieu beweisen zu müssen, damit der Artikel so bleiben kann, wie er ist. Daß dann auch noch ausgerechnet Leute wie Klaus Ernst (der als Aufsichtsratschef der IG Metall jahrzehntelang in der SPD war, die dortige Mitte verkörperte und dort keineswegs freiwillig ausgeschieden ist) oder Rezzo Schlauch als: "Hyperlinke" bezeichnet werden, spricht Bände. --2003:EF:170E:7F08:5DB9:6E6A:B4D1:170 02:42, 13. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Hallo, habe mich jetzt, als nur normaler Student, ein wenig eingelesen und finde alles recht interessant, aber eine Frage bleibt dennoch: Schmisse sind nun die Wunden, die man sich auf dem Paukboden einfängt, früher wurden sie mit Stolz getragen, sind sie aber nicht ein Zeichen von Unterlegenheit und die wirklich guten Paukanten besitzen gar keine? Ich verstehe nicht, stolz zu sein, eine Mensur verloren zu haben. Als Laie denke ich, wenn ich einen Schmiß bekommen möchte, so halte ich einfach meine Wangehin und höre auf mich zu verteitigen. Könnte vielleicht jemand diese Problem noch in den Text einarbeiten? Vielen Dank, A. --Benutzer:194.94.133.3 19:42, 5. Sep 2005

Erstmal empfehle ich den Artikel Mensur (Studentenverbindung). Falls die Antwort dann immer noch nicht klar ist, hier einige Eckpunkte:
  • Mensuren werden weder gewonnen noch verloren. Wichtig ist das Durchstehen und das disziplinierte Verhalten nach den Regeln, auch wenn es stressig wird.
  • Natürlich ist es irgendwie auch cool, mehr auszuteilen, als einzustecken. Aber das sieht man dann natürlich nicht. Im Laufe der Zeit ist das sichtbare Einstecken wohl einfach ein Zeichen dafür geworden, dass man da überhaupt mitgemacht hat. Und dass man in der Lage war, nur aus idellen Gründen sich einer solchen Situation auszusetzen.
  • Generell gilt, das der Paukant eine saubere Technik auf der Mensur zu zeigen hat. Schlechte Technik ist ein Abfuhrgrund. Ebenso wie das Liegenbleiben, also das Aufhören mit dem Schlagen. Eine solche Moralabfuhr ist das Schlimmste, was passieren kann, schlimmer als ein Schmiss. Das macht keiner absichtlich.

Im Kaiserreich wurde der Schmiss einfach ein Abzeichen des Waffenstudenten, ein Symbol des wehrhaften, mutigen jungen Akademikers. Das lag im Geist der Zeit und war bzw. ist zu anderen Zeiten anders. --Rabe! 22:20, 5. Sep 2005 (CEST)

Herzlichen Dank, es ist mir nun noch einmal deutlicher geworden. A.

Verboten oder freiwillig aufgelöst?

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Im Artikel steht, dass die Schlagenden Verbindungen von den Nationalsozialisten verboten wurden. Das entspricht nicht wirklich der Wahrheit, höchstens der Selbstdarstellung. Tatsächlich lösten sich beinahe alle feierlich auf (Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel) und gliederten sich freiwillig in den Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund ein. Ich Möchte dies aber nicht sofort ändern, um keinen Edit-War heraufzubeschwören. Überhaupt erscheint mir dieser Artikel im Allgemeinen sehr einseitig Pro-Waffenstudentisch. Ich möchte hier und jetzt zwar keinen Neutralitätshinweis setzen, dies aber zumindest zur Diskussion anregen. --Chrisis123 17:31, 27. Sep 2005 (CEST)

Hallo Chrisis 123, ein Tipp. Neben dem Setzen eines Neutralitätshinweises und einem Edit-War gibt es noch die Möglichkeit, sachliche Beiträge zu liefern, was immer willkommen ist. Zum "Verbot" bzw. zur "Auflösung" der Verbindungen: Das war ein komplexer Vorgang, der sich über mehrere Jahre hinzog und sich je nach Verbindung und je nach Dachverband ganz unterschiedlich darstellte. Dieses Thema ist z.B. im Artikel Geschichte der Studentenverbindungen und anderen ausführlich behandelt worden. In diesem Zusammenhang empfehle ich auch Heidelberger Spargelessen und Göttinger Krawalle zur Lektüre. Oder Kameradschaft (Studentenverbindung). Aber das hat mit dem Thema Schmiss eigentlich nicht viel zu tun. Vielleicht treffen wir uns auf den dortigen Diskussionsseiten wieder. Würde mich freuen. --Rabe! 18:18, 27. Sep 2005 (CEST)
Hallo Chrisis, ich habe erst jetzt gesehen, dass Du aus Österreich kommst. Die Verbindungen in Österreich konnten bis 1938 existieren, also bis zu einem Zeitpunkt, als die deutschen Verbindungen den Kampf schon verloren hatten. Und als dann 1938 der "Anschluss" kam, hatten sie keine Chance mehr, irgendetwas zu ändern. Da war die Sache in Deutschland schon gelaufen und ihnne blieb nur die diskussionslose Auflösung. Wenn die das gern gemacht haben, hätten sie es doch schon vorher machen können. Nein, das fand erst statt, als die Nazis auch in Österreich an der Macht waren. Da mussten sie. --Rabe! 16:26, 14. Dez 2005 (CET)

Neutralität

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der artikel ist von burschis für burschis geschrieben. da überhaupt nichts von kritik reinzuschreiben ist schon nicht leicht möglich, außer man ist in einer bude aufgewachsen. ich habe derzeit sehr wenig zeit die kritik einzubauen ohne kritik sehe ich den neutralitätsbaustein aber als berechtigt an. Subversiv-action 22:45, 12. Nov. 2006 (CET)Beantworten

wie wäre es mit einem foto von einem frischen schmiss um den leuten die nicht im burschi milieu unterwegs sind zu zeigen, was mensch sich darunter vorzustellen hat. ihr habt da sichr ein paar schöne fotos auf euren festplatten oder budencomputern hmm ? Subversiv-action 12:57, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich als Nichtburschi sehe in dem Artikel keinen Neutralitätsverstoß. Die Kritik sollte vor dem Wiedereinbauen des Neutralitätsbausteins etwas präzisiert werden. --Zombi 21:01, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten


Bezüglich des "Rosshaares": Dieses diente nicht der Narbenbildung, sondern war für den Einerabfluss zuständig!

Paukarztseminar

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Zur Vermeidung eines Editwars: Ich halte die Verlinking der Ankündigung eines Paukarztseminars http://www.paukarztseminar.de nicht für Werbung, sondern für ein sinnvolle Zusatzinformation. Hier wird gezeigt, wie sich Mediziner des Problems annehmen. Unter dem Unterpunkt "Programm" gibt es eine Inhaltsübersicht über die abgehandelten Themen. Und Werbung kann es schon deshalb nicht sein, weil die Veranstaltung schon vorbei ist. Kommerzielle Gründe dürften bei der Veranstaltung auch nicht im Vordergrund gestanden haben.--Rabe! 14:28, 10. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


Hat es irgendeinen tieferen Sinn, daß ausgerechnet dieses Bild von Wolfgang Kapp in dem Artikel enthalten sein muß? Das Bild ist winzig klein, von schlechter Qualität und ein Schmiß ist darauf allenfalls mit Müh und Not (für den fachfremden Betrachter vermutlich überhaupt nicht) zu erkennen. Seine Aufgabe, das Thema "Schmiß" zu illustrieren,

Raus-"Schmiss" bei Spiegel online

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Das Thema "Schmiss" ist heute in Spiegel online in moderner Umsetzung aufgetaucht. http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-66712.html --Rabe! 20:40, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Verletzungsrisiko

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Wenn einem ein Schwert oder Degen derart dicht übers Gesicht hinwegfegt, dass eine klaffende Wunde auf der Wange zurückbleibt, dann war das haarklein an gefährlicheren Verletzungen vorbeigeschrammt. Auge, Vehnen, Ohr oder einfach zu tiefe Wunde inkl. Zerstörung von Nerven... Ich würde mir daher in dem Artikel gern wünschen, dass ein wenig darauf eingegangen wird, ob und wie häufig schwerwiegendere Verletzungen waren. Wie der Schmiss wirklich entstand. Wurde er absichtlich und vorsichtig beigebracht? Gab es tote oder eben ungleich mehr Schwerverletzte als einfach nur "Schmissverletzte"?

Wie im Kampf wurde der Schmiss beigefügt? Einfach nur nach dem Gesicht schlagen? Egal ob man einem den Schädel einschlägt oder ihm nur einen Kratzer versetzt (ein Unterschied von 2, 3 Zentimetern unter emotional aufgeladenen und zum Teil wohl wirren Umständen). Vielleicht weiß noch jemand mehr... -- 91.22.238.76 20:26, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Den Artikel einfach zu lesen, könnte hilfreich sein. --gropaga (Diskussion) 12:28, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ähnlich wie beim Fussball geht es auch beim Fechten darum, möglichst viele Treffer beim Gegner zu landen, und selber möglichst wenig Treffer zu kassieren. Einen Schmiss bekommt man nur, wenn es einem nicht gelungen ist, einen Treffer des Gegners zu verhindern. Insoweit ist ein Schmiss kein Beweis, daß man ein erfolgreicher Fechter ist, sondern zeigt, daß es einem nicht gelungen ist sich vor Treffern des Gegners zu schützen. Der Schmiss am Gegner ist ein Zeichen eines eigenen Erfolges, der Schmiss an einem selbst ist jedoch kein Zeichen eines eigenen Erfolges, sondern eines Erfolges (Treffers) des Gegners. Letztendlich also eher das Zeichen eines Misserfolges. Ähnlich wie bei einem Boxer, dem vom gegner das Nasenbein gebrochen wird. Daß ist normalerweise kein Grund, stolz zu sein, wenn man selber überwunden und verletzt wird. Allenfalls wenn man den Gegner überwindet und verletzt, kann man unter sportlichen Gesichtspunkten von einem Erfolg und von Stolz sprechen. Freilich betrachten Mensurfechter das Fechten nicht nur als Sport, sondern auch als brauchtumsmäßig und historisch und kulturell wertvolles traditionelles Ritual, ähnlich wie eine Äquatortaufe für Seeleute, und alleine schon der bloße Umstand, daß sie überhaupt daran teilgenommen haben, macht viele Leute halt schon stolz. --87.155.58.101 21:19, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Schmiss - Deutsche Tradition?

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Hallo, mich würde interessieren ob Schmisse nur in Deutschland als solche anerkiannt sind. Oder gibt es im "Ausland" auch Burschenschaften die explizit Narben nach einer Mensur als Schmisse ansehen bzw. den selbigen Stellenwert hatten/haben.

Gruß (nicht signierter Beitrag von 62.96.202.36 (Diskussion) 14:57, 23. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Schlagende Studentenverbindungen – und somit auch Schmisse – gibt es auch außerhalb Deutschlands (siehe: Mensur (Studentenverbindung)). --Q-ßDisk. 15:03, 23. Jan. 2014 (CET)Beantworten

"Erkennungszeichen eines deutschen Akademikers"

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Erkennungszeichen eines deutschen Akademikers, so heißt es in der Einleitung. Wo ist die Abgrenzung zu indigenen Völkern beispielsweise, deren Erkennungszeichen ebenfalls Narben sind? -- 93.104.49.195 02:06, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

weil die nicht "Schmiss" heißen -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 02:29, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Unter Skarifizierung fällt höchstens einiges von dem, was im Abschnitt Manipulationen beschrieben wird. --Q-ßDisk. 14:31, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Etymologie

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@Centenier: Der erste Abschnitt Etymologie bezieht sich ausdrücklich auf Studentensprache, deshalb sehe ich nicht, warum Du was gegen die Kategorie:Studentensprache hast. Nur die Brauchtumskategorie war sinnfrei, weil die Mensurkategorie bereits zum Brauchtum gehört, ich habe jetzt im 2. Anlauf die Brauchtums-Oberkategorie durch die Sprachkategorie ersetzt. Nachtrag, siehe auch Diskussion:Satisfaktion#Kategorien. –2A03:2267:0:0:AC80:D3C1:A4C7:6B3E 18:02, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

keine Ahnung, was Du von mir willst! -- Centenier (Diskussion) 08:26, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hat sich wohl erledigt. –2A03:2267:0:0:C11A:7AD8:775F:4A7C 12:47, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Schmissleder

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Tübinger Student mit Schmissleder

Sollte der Begriff Schmissleder in den Artikel aufgenommen werden? --NearEMPTiness (Diskussion) 10:12, 20. Mai 2017 (CEST)Beantworten

mach das gerne, aber bitte mit literatur und belegen. --Alrael (Diskussion) 10:20, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Letzte Entfernung

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Hallo @Känguru1890,

bitte entferne nicht einfach Abschnitte aus dem Artikel, sondern stelle sie hier zur Diskussion. Bei so einem wichtigen Artikel haben viele Leute ein Auge drauf.

--Alrael (Diskussion) 10:22, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Nach Wikipedia:Belege darf jeder Benutzer unbelegte Abschnitte entfernen. Deine implizierte Drohung kannst du stecken lassen. Ich bin nach wie vor für Entfernen. Der Artikel aus dem Spiegel belegt nicht den Gehalt der Aussage zuvor. Er hat damit eigentlich nichts zu tun. Es geht weder um öffentliche Bekanntheit des Schmiss noch um einen deutschen Vorstandsvorsitzenden. Zudem ist der Satz eine Vermutung, die ohne Beleg unter Wikipedia:Keine Theoriefindung fällt. Wenn du keinen passenden Beleg finden kannst, der die Aussage belegt, werde ich den Satz wieder entfernen. --Känguru1890 (Diskussion) 10:49, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das belegt, dass heutzutage nicht mehr wie früher so viele Leute einen Schmiss bekommen (wollen) und, dass er nicht mehr als Statussymbol gilt (abgesehen davon, dass es zusätzlich weniger Korporierte als damals gibt.). Also halte dich bitte mit deinen TF-Vorwürfen zurück.
https://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/burschenschaften-am-hintern-und-im-gesicht-waechst-alles-wieder-zusammen-a-329360.html
Bei den Studenten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, die auf vergilbten Schwarzweiß-Porträts an den Wänden des Kneipsaals stolz ihre schmissbesetzten Wangen präsentieren, war das leichter zu erklären: Fast jeder Student gehörte einer Verbindung an - von Heinrich Heine bis Herrmann Löns, von Max Weber bis Wilhelm II. von Preußen. Der Renommierschmiss auf der Wange galt zudem als Symbol des Akademikerstatus. Damals diente die Schläger-Mensur auch dazu, Streitigkeiten unter Studenten zu schlichten. Das war der Gesundheit weit weniger abträglich als ein Pistolenduell oder ein Zweikampf mit Säbeln.
"Heute ist es eher so ein Kick wie bei anderen Extremsportarten", behauptet Ole, 24, Fechtwart eines Berliner Corps. "Niemand ist scharf darauf, einen Schmiss einzufangen, aber wenn man sich zur Mensur stellt, geht man das Risiko ein - das ist ein Gefühl wie beim Fallschirmspringen", sagt der Maschinenbaustudent, der zusätzlich zu den drei Pflichtpartien seiner Verbindung noch zwei Mal mehr gefochten hat. "Natürlich spielt es auch eine Rolle, dass studentisches Fechten eine Sportart ist, die nicht jeder betreiben kann", so Ole weiter.
--Alrael (Diskussion) 11:43, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Da steht nirgendwo, dass man heute wenig Leute mit Schmiss sieht, sondern nur, dass es früher ein Statussymbol war. Explizite Aussagen zur Gegenwart wie im Artikel stehen da nicht. Dein zweites Zitat belegt bloß, dass es Ole es nicht möchte. Bitte nicht verallgemeinern. --Känguru1890 (Diskussion) 11:52, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Was hier beschrieben wurde, entspricht den Tatsachen. Man siehe sich zum Beispiel das mediale Schauspiel in Coburg dazu an.
https://www.np-coburg.de/inhalt.mit-vielen-bildern-156-coburger-convent-eroeffnet.0f3b1f39-a6cd-4647-8fc5-499827209abd.html
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&sca_esv=f874127852d0764a&sca_upv=1&sxsrf=ADLYWIL-68UjmQ14lyBca18Q4oXUWrkd0w:1716718311027&q=coburger+convent+bilder&uds=ADvngMipajioxIlpJYA27QdZAqwgcwRoo8pLHFgDs13NkzvPYm2yck8vPli42dc2Y9TGzfurjjM4lij6Ut-WxnGTid-OgNMS0U2KURMscEpRgX2N7hMvbBJCNomCfkYIf0QRi9EAU-D7ZtaRNb8ExKFxylic6vo6idG3B_H_hR9gKFbsXKAhn9de4CeiZ1EMNcA4wE3U-7So78yOu1E4Nbz9oXrx3f21otSylcBOEa7rWpUOa9LT50rJjhI96B9SVjRwsvWwiyWQ&udm=2&prmd=invbz&sa=X&ved=2ahUKEwjwvu6IiquGAxXz0gIHHTdMDRMQtKgLegQICBAB&biw=1252&bih=1309&dpr=1
Jedes einzelne Miglied des Coburger Convents hat gefochten. Sieht man deswegen in jedem Gesicht einen Schmiss (wie früher)?.... nein. Damals wurden mehr Partien gefochten, es wurde sich kürzer eingepaukt und so waren die Gesichter schnell zernarbt. Heute möchte das keiner mehr.
Und dazu lassen sich sicher auch mehr Belege/Literatur finden. Den Artikel habe ich jetzt nur auf die schnelle gesucht, nachdem du den Abschnitt rausgenommen hattest. Vielleicht kann mir @Rabe! oder @Katanga helfen?
--Alrael (Diskussion) 12:16, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich würde es dahingehend umformulieren, dass es heute weniger Studenten in schlagenden Verbindungen als früher gibt. Vielleicht direkt mit Zahlen belegen und dann darauf hinweisen, dass es deshalb weniger Personen mit Schmiss in der Öffentlichkeit gibt. Die Person mit Schmiss sollte am besten in der Öffentlichkeit dafür auch wahrgenommen werden. Was sagst du dazu? --Känguru1890 (Diskussion) 13:06, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das wäre ja nur die halbe Wahrheit, weil heutzutage eben selbst die, die Teil einer Verbindung sind, darauf achten 1. durch viel Training nicht getroffen zu werden, 2. die Paukärzte meist die Paukanten bereits bei einem Schmiss rausnehmen und nicht ewig stehenlassen, 3. durch Wundpflege eincremen mit Sonnencreme und/oder medizinischen Salben, abdecken mit Wundheil-Pflastern und 4. Beachtung der Hinweise der Ärzte (nicht zu viel saufen nach einem Schmiss).
(Ich spreche hier nur für den Großteil und nicht für Ausnahmefälle, die es überraschend oft insbesondere bei Burschenschaften in der Deutschen Burschenschaft gibt. Wohl weil sie gerne eine Narbe tragen wollen.)
Aber was würdest du davon halten, wenn du die Änderung erstmal in der Disk vornimmst? Dann könnten wir zusammen daran rumdoktorn :)
--Alrael (Diskussion) 13:18, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Außerdem wurden oder werden die unten aufgeführten in der Öffentlichkeit wahrgenommen. Strobl war zB lange Vorsitzender der CDU Baden-Württemberg.
https://www.sueddeutsche.de/politik/prominente-burschenschafter-trinkfest-und-treu-1.951422
Carl Bosch, Friedrich Nietzsche oder Gustav Stresemann haben leider keinen (sichtbaren) Schmiss.
--Alrael (Diskussion) 13:30, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten
https://www.tagesschau.de/investigativ/report-mainz/afd-burschenschaften-100.html
"Das ist eine sehr, sehr gute Gemeinschaft. Und für diese Gemeinschaft nehme ich das gerne in Kauf." Alexander Jungbluth, rheinland-pfälzischer AfD-Politiker mit aussichtsreichem Platz für die Europawahl, äußert sich in einem Interview am Rande einer Wahlkampfveranstaltung. Es geht um die Narbe auf seiner linken Wange.
Das sei ein sogenannter Schmiss, den er von einer Mensur vor mehr als zehn Jahren davongetragen habe, sagt er Reportern des ARD-Politikmagazins Report Mainz. Mit Mensur ist ein Fechtkampf gemeint, der in Studentenverbindungen, vor allem in Burschenschaften, ausgetragen wird. Man spricht dann von "schlagenden Verbindungen".
Der hat nur leider (noch) keinen eigenen Wikiartikel.
https://www.fehmarn24.de/schleswig-holstein/politik-mit-schmiss-91744847.html https://www.zeit.de/news/2022-10/05/carstens-mitgliedschaften-in-verbindungen-privatsache
Auslöser war ein Bericht der „Kieler Nachrichten“. „Ja, ich habe Mensuren gefochten und auch einen Schmiss“, sagte der Carstens der Zeitung. „Ich finde, schlagende Studentenverbindungen sind eine sehr schöne Tradition.“
Und auch bei ihm ist kein Schmiss sichtbar, obwohl er sogar angibt einen zu haben.
--Alrael (Diskussion) 13:36, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten
https://www.spiegel.de/fotostrecke/beruehmte-burschen-exklusive-verbindungen-fotostrecke-70015.html
Hier ist auch niemand.
https://sz-magazin.sueddeutsche.de/gesellschaft-leben/ein-mann-bekennt-narbe-79582
Ansonsten könnten wir Alexander Kliesch gerne reinnehmen, er ist zwar nicht wirklich bekannt, aber innerhalb der Verbindungswelt äußerst bekannt. Er hat in Berlin zuletzt seine 100. Partie gefochten. Also einzigartig, insbesondere für die heutige Zeit.
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/schlagende-verbindungen-blutige-zweikaempfe-locken-hunderte-nach-berlin-lankwitz-li.2198004
Aber meiner Kenntnis nach sitzen schon einige an einem Artikel zu ihm.
--Alrael (Diskussion) 13:50, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten