Diskussion:Seebach (Usa)

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Silvicola in Abschnitt Einleitungssatz
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Apium nodiflorum oder Helosciadium nodiflorum, deutsch knotenblütiger Sellerie, früher auch knotenblütiger Scheiberich

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Dieses Kraut wird in der Wikipedia schon 'mal beschrieben. Es kommt in Hessen sehr selten vor. Seinen Schutzstatus kenne ich nicht genau, weiß nicht, ob es in einer Rote Liste gefährdeter Arten aufgeführt ist (für mich schwer zu verstehen, scheint aber drin zu sein). Ein jetzt schon halb verstorbenes Ehepaar aus Bad Nauheim, Elisabeth und Walter Klein, hat mich auf die (botanisch) Sellerie hingewiesen, den es hier wohl als toskanisch-aromatischen Zusatz für Salate gibt: https://www.kraeuter-und-duftpflanzen.de/Nach-Verwendung/Essbare-Pflanzen/Blattgemuese-/Sedanina-Pflanze. Im Wetteraukreis sind mir zwei Fundorte bekannt gewesen: Der Riedgraben und ein Graben, der am Rande Ockstadts extrem sauber entspringt (kleine auf der Seite schwimmende Krebschen oder "[Krill-]Garnelen" oder Bachflohkrebse und Egel leben darin), nordwärts in den Kirschenberg entfleucht, dann um 90° nach rechts und Osten abbiegt, (jetzt) durch den Ockstädter Friedhof und unter der L 3134 hindurch, an einem Ockstädter Neubaugebiet ("Allmendstücke") nördlich vorbei fließt und nach einer Rechts- und einer Linkskehre den Fetten Grund quert. Der Graben unterquert den Neubau der B 3 und biegt irgendwann rechts und südwärts um, um in den Seebach zu münden. (Die Quelle des Grabens selbst ist ein Faszinosum, das konstant einen l/sek oder mehr schüttet. Es könnte mit dem Ockstädter Freibad und/oder dem Pfingstbrunnen in Verbindung stehen.)

Das scheint nach einer Sonderbehandlung zu rufen … --Pete (Diskussion) 13:02, 23. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Der Sellerie kommt, mit Unterbrechungen und immer wieder anders vergesellschaftet, auf einer langen Strecke an und in diesem Graben vor, von einer Pferdekoppel westlich des Friedhofs (die wohl die nötigen Nährwerte erst liefert) bis zu einer Weide und einem Schilfbestand kurz vor dem Abzweig nach Süden, der direkt auf den Seebach zufließt. --Pete (Diskussion) 21:32, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Und am Seebach in Friedberg, ab der Brücke der Straße "Am Seebach" bis zur Brücke der als Weg verlängerten "Neutorgasse" lebt H. nodiflorum (richtig zitiert?) stellenweise am Rande der Seewiese auch! --Pete (Diskussion) 21:35, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Das Vorkommen von Knotenblütiger Sellerie am Graben durch den Fetten Grund, der ziemlich genau bei km 2,2 von links in den Seebach mündet, hat in selbigen "ausgestrahlt." Ein erstes Vorkommen entdeckte ich im Spätsommer 2018 bei km 0,4 in einem renaturierten Bereich des Seebachs, wo er früher verrohrt war, weil über ihm ein Autohaus gebaut und bis vor einigen Jahren betrieben worden war. Heute mündet hier ein aus der im Mischsystem ausgeführten Kanalisation von links ein. In genau dessen Zulauf konnte sie (botanisch gesehen ist es eine Sie, wurde ich von der Botanischen Vereinigung für Naturschutz in Hessen, BVNH, belehrt) sich ansiedeln, zusammen mit typischer Bachbunge – und einem Nachtschattengewächs, der Tomate … (Offenbar angeschwemmt von höher gelegenen Siedlungsanlagen und Gartenbereichen, zusammen mit Fruchtständen der Erle und der Walnuss. Letztere sind sicher nicht als Abfall im Vorfluter entsorgt worden.)

In Friedberg (Hessen) konnten im Bereich der Seewiese, unterhalb der Straße Am Seebach bis zur Brücke in Verlängerung der Neutorgasse, weitere Vorkommen gefunden werden. Unterhalb der Seewiese, zwischen der Mörler Straße und dem Brunnenweg kommt sie auch an wenigen Stellen vor. Damit kann sich H. nodiflorum nicht nur in veränderten und umgebauten Abschnitten des genannten Grabens wieder ansiedeln sondern offensichtlich auch in den Seebach ausbreiten. Und in die Usa … --Pete (Diskussion) 18:31, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Vermutlich letzter und abschließender Fund: Von Quellwasser durchspülter Tümpel unterhalb der Erdgas-Übergabestation auf der Wiese hinter dem Hof von Herrn Kipp, Bachgasse 68. --Pete (Diskussion) 11:06, 24. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Höhe der Mündung in die Usa

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In der TK25 ist eine Höhenlinie von 135 m etwa 50 m oberhalb der Mündung des Seebachs in die Usa. Diese Höhenlinie korreliert mit einer Gebäudeseite auf dem anderen Usa-Ufer, so kann mensch die genauen 135 m recht genau finden, der Blick durch die blattärmere Vegetation gelingt nun. Der Wasserspiegel der Usa liegt hier fast 2 m tiefer als die Oberfläche oder Geländekante. An dem kleinen Steg über den Seebach gibt Google Earth 134 m an. Über die Strecke von 50 m bei einem angenommenen Gefälle von 1–2 ‰ fallen Usa und Gelände einen halben bis 1 Meter, was gut zum Augenschein passt, und gut zur Angabe von Google Earth. Der Steg über den Seebach ist etwa anderthalb Meter über dem Wasserspiegel von Seebach und Usa. Damit sollte die Mündungshöhe wohl (fakultativ) bei 133 Metern liegen. Also, momentan. Durch den Anstieg des Meeresspiegels wird er weiter sinken. Ich werde 2030 an die nächste Korrektur zu denken versuchen! --Pete (Diskussion) 20:32, 7. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Leihgraben vs. Seebach

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Im Zuge einer Diskussion per eMail mit dem Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation erhielt ich diesen Bescheid zur Namensführung: "Nach Recherche auf Grundlage des Katasters (ALKIS) wird die Bezeichnung Leihgraben nur auf dem Gewässerabschnitt zwischen den Gemeindestraßen Hardbäumchesweg und Friedberger Straße in der Gemarkung Ockstadt geführt." Die Friedberger Straße ist die Kreisstraße 12 nach Friedberg, der Hardbäumchesweg ist ein befestigter und asphaltierter Feldweg, der von der L 3134 zunächst westwärts (heute in den Golfplatz) und dann nordwärts über den Bach zur Usinger Straße führt, die aus dem Ort kommend westwärts die Autobahn überquert.

Ich halte diese Aussage für nicht sehr zutreffend, denn der namengebende Eichen-Lohwald liegt noch ein deutliches Stück höher als der Hardbäumchesweg. Immerhin hätten wir damit eine untere Grenze (oder Schranke), auf die wir uns einigen könnten und die sich auch deutlich manifestiert: Es ist der Beginn einer etwa 100 m langen Verrohrung unter der Beunestraße – für die ich noch die Fotos liefern bzw. hoch laden muss! --Pete (Diskussion) 21:27, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Und wie es aussieht, beginnt mit der Verrohrung der Beunebach, der so wohl bis zum Sportplatz und dem Grabeland heißt. Der Name Seebach beginnt wohl mit der 90°-Rechtskurve vor dem Äppelwoiweg. --Pete (Diskussion) 11:06, 24. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Verlauf des Seebachs auf Übersichtskarte

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Der ist falsch. Im Taunus nimmt der Seebach/Leihgraben nicht diesen großen Umweg in den Süden, dort fließen nur hochwasserartige Oberflächenabflüsse vom Winterstein-Kamm gelegentlich einmal. --Pete (Diskussion) 09:21, 25. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Fragen und Anmerkungen zu dem Abschnitt Verlauf

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(Was mir beim Lesen und Vergleichen mit den Karten auffiel)

Ich gehe mal Absatzweise vor:

1.) Absatz (Quellbereich)

a) Hier sollte noch erwähnt werden, daß der Bach aus drei Quellästen entsteht (siehe hier)
Nein, es sind exakt zwei. Der vermeintlich dritte (oder mittlere) ist der Straßengraben an der Usinger Straße. Es könnte sein, dass er gelegentlich etwas Wasser führt. Ob es aus einer eigenen zeitweilig schüttenden Quelle stammt, kann ich im Laufe des Jahres noch überprüfen. Letzten Sommer habe ich unterhalb des famosen Doppelstock-Durchlasses keine Fließspuren aus dem letzten Jahr wahrnehmen können, oberhalb der Einmündung des Leihgrabens vom Engelsborn herab, sah es auch staubtrocken aus. Das gilt ebenso für den gesamten Rest des Straßengrabens bis hinunter zum Parkplatz, den Durchlass dort sowie den Flutgraben bis zum unteren Durchlass. Auf der Ockstädter Seite hatte der Auslass frische Spuren. Die stammen vermutlich von dem Krokodil-Zoo auf dem ehemaligen BW-Gelände, das ich noch nicht betreten konnte (Anfrage läuft). Auf der Wintersteinseite waren nämlich keine frischen Abflussspuren wahrnehmbar.--Pete (Diskussion) 14:25, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Zu mindestens hat er eine eigene GKZ, ob er im Laufe des Jahres Wasser führt, muß noch beobachtet werden. Der Steinbach in Frankfurt ist auch sehr oft trocken, besonders in der wärmeren Jahreshälfte, in den Wintermonaten führt er aber regelmäßig Wasser.--Anarabert (Diskussion) 15:49, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
b) Der hydrologische Hauptstrang: Länge bis zur Einmündung des zweiten Astes: > 400 m (siehe hier
Ist genau so falsch wie fake nuss. Der Abfluss vom Engelsborn gelangt in den trockenen Straßengraben, fließt einige Meter darin bis zur Einmündung eines unbefestigten Waldweges und wird sodann vom Doppelstock-Durchlass auf die andere Straßenseite umgeleitet. Dort hat er ein recht tiefes und breites "Becken," in dem er träge fließt. Der Weg den steilen Hang hinunter zum oberen Autobahn-Durchlass und der Vereinigung mit dem anderen reell existierenden Quellast ist ihm mit nassem Basaltschotter vorgeprägt.--Pete (Diskussion) 14:25, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Im unteren Teil des Straßengrabens an der Usinger Straße können, wg. der Physik, nur gelegentlich Spitzenabflüsse, die ich mit "Hochwasser" tituliert habe, vorkommen. Wenn das der sog. "Hauptast" sein soll, dann muss ich mir eine andere, eine auf beobachtbaren Tatsachen basierende, Wikipedia besorgen. Oder einen Satz neuer Augen … Oh! Und einen neuen Foto!--Pete (Diskussion) 14:25, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Trägt nach WRRL Hessen die gleiche GKZ, ob er nun tatsächlich der hydr. Hauptstrang ist, entzieht sich meiner Erkenntnis.--Anarabert (Diskussion) 15:52, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Er sieht so aus! Siehe Deine eigene Darstellung des Flusssystems Usa. Meine TK25 von 1990 ist noch korrekt (wenngleich östlich der Autobahn ein einfacher Strich verwendet wird).--Pete (Diskussion) 19:54, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
c) Der zweite Quellast (GKZ 2484882) entspringt in der Flur Hinterwald auf etwa 352 m und ist ungefähr 1,2 km lang. Er fließt dann an der Usinger Straße entlang durch die Flur Am Engelsborn und mündet dann von links in den Hauptast. (siehe hier)
Nach meinen Beobachtungen in diesem Jahrzehnt fließt er nicht. Er "fließt gelegentlich." Unter Umständen.--Pete (Diskussion) 14:25, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
d) Der dritte und nördlichste Quellast (GKZ 2484884) (siehe hier) entspringt auf etwa 280 m in der Flur Eichelgarten und ist etwa 1,4 km lang. In den Hauptast mündet er südlich der Behinderten Hilfe (siehe hier und hier)
Wie schon mehrfach beschrieben entspricht das nicht der Wirklichkeit draußen in der realen Welt. Die gilt in Amtsstuben bekanntlich nicht immer … (Behinderten Hilfe, so oder deutsch geschrieben, könnte politisch inkorrekt sein.)--Pete (Diskussion) 14:25, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Von mir aus auch bhw Behindertenhilfe Wetterau.--Anarabert (Diskussion) 16:15, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hier ist ihre Selbstdarstellung an der Straße.--Pete (Diskussion) 20:00, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
e) Frage: Nach manchen Karten ist der Wald im Quellbereich des Hauptastes ein Laubwald andere zeigen Mischwald an, was ist er nun wirklich?
Es ist eher Mischwald. Einmal kommen im Laubwald einzelne Nadelbäume vor, andere Male sind in den Laubwald ganze Schläge aus Nadelbäumen eingebaut. Google Earth zeigt das ganz gut.--Pete (Diskussion) 14:25, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
f) Der Winterstein gehört, im Gegensatz etwa zum Steinkopf, noch zum EZG des Seebachs. Er sollte deshalb auch namentlich erwähnt werden.
Liebe Anarabert, liest Du einen anderen Beitrag zum Seebach als ich schreibe? Ich meine, dass ich den Steinkopf bisher noch nicht erwähnt habe. Ist das mein Fehler? Oder ist der zusammen gesetzte Begriff Winterstein-Taunuskamm zu ungenau? (Ich muss allerdings zugeben, dass ich vor lauter Bäumen die Gipfel nicht sehe, also, die Berg-Gipfel. Und GPS oder derlei habe ich nicht. Deshalb bin ich mir auch so unsicher, ob ich wirklich die Quelle vom Fauerbach schon sah. Oder alle der Issel.)--Pete (Diskussion) 14:25, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ja, Du erwähnst den Naturraum Winterstein-Taunuskamm, man sollte aber auch noch den Sporn Winterstein nennen, da nur dieser im EZG liegt.--Anarabert (Diskussion) 15:44, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

2.) Absatz (bis zur Unterquerung der A 5)

a) Im Artikel steht: Der Leihgraben folgt bis zur Bundesautobahn 5 dem vom Basaltschotter ihm vorgezeichneten Weg. Dort mündet von links und Nordwesten der andere Quellast des Leihgrabens. Beide unterqueren die A 5
Frage dazu: Wo genau soll dort sein? Vor der Unterquerung der A 5 ? (siehe hier und hier)
Gemeint ist ein Ort an der A 5 vor deren Unterquerung.--Pete (Diskussion) 14:25, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Kannst Du mir mal einen Kartenlink geben, damit ich weiß wovon die Rede ist, ich kann Deiner Beschreibung auf der Karte nicht folgen.--Anarabert (Diskussion) 16:00, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich versuche nachher ein Bildschirmfoto von Google Earth aufzubereiten. Ohne richtiges Grafikprogramm wird's wohl etwas holprig werden …
Als Behelf und um sich in die Situation einzufinden, nimm die Preußische Aufnahme von 1877. Die zeigt, wie in den Leihgraben vom Engelsborn der nördlichste Quellast mündet. Beide fließen zusammen in südöstliche Richtung ab. Östlich der Mündung verläuft die alte Wetzlarer Straße. Heute führt über sie die mehrfach so breite A 5. Statt den Leihgraben diagonal unter der A 5 durchzuleiten, wurde er eher auf kürzestem Wege orthogonal durchgeleitet. Auf der Ockstädter Seite kam er also zu weit im Norden heraus und muss südwärts umgelenkt werden, um in sein altes Bett zurück zu finden. Dieses Bild zeigt, wie der Leihgraben ungefähr südwärts und in etwa parallel zur A 5 fließt, wohl an einer Messstation mit den beiden Kanalschächten vorbei. Dieses Bild mit dem frei gelegten Kabel zeigt den ungefügen Lauf zum alten Bett, aufgenommen etwa da, wo der Weg am Leihgraben entlang nach rechts (Nordwesten) auf eine Art Schneise zum Galgenkopf abbiegt, quasi ein Memento an die alte Wetzlarer Straße. Es sind vielleicht 10 Meter an der Autobahn und dann vielleicht 20 oder 30 Meter zum alten Bett. Muss der Aufwand für eine Karte betrieben werden? (Eigentlich schon.)--Pete (Diskussion) 18:50, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe ein vermisstes Glied hoch geladen. Es zeigt die Vorgeschichte von der "Messstation". Es zeigt auch eine Krümmung des Bachlaufs. Wenn mensch weiß, dass im nicht mehr sichtbaren Bereich der Auslass vom oberen Durchlass ist, dann ist klar, dass der Bach hier ziemlich genau südwärts fließt. Mensch kann hier zwei oder drei Meter Länge erahnen. Diese andere Ansicht zeigt einen Teil des aus genormten Zylinderringen gebauten Kontrollschachts mit der Metallklappe sowie dem PVC-Rohr als Auslass des kleinen Staubeckens. Ein paar Meter links biegt der Leihgraben in den Abschnitt mit dem frei gelegten Kabel.
Was für mich schwer wiegt ist, das auf der doch sehr detaillierten Liegenschaftskarte des Geoportals Hessen dieser Verlauf nicht angezeigt wird. --Anarabert (Diskussion) 19:33, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Diese Karte ist nahezu perfekt! Sie krankt lediglich an der falschen Datenlage des dritten Jahrtausends der sog. christlichen Zeitrechnung. (Zwei, oder weniger, hätten auch schon ausgereicht.) Jedenfalls habe ich die Situation anhand eines Bildschirmfotos aus dieser Liegenschaftskarte 'mal detailliert und kommentiert dargestellt.--Pete (Diskussion) 21:29, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Willst Du nicht 'mal zur Kur nach Bad Nauheim? Ich könnte Dir nachmittags, wenn's warm und sonnig wäre, den Nicht-Nebenfluss der Usa namens Solgraben zeigen, und in der Nähe des Straßbachs in Friedberg gips einen (ehemaligen) Fahrradladen (heute eher ein -haus), der E-Bikes für den Besuch des Leihgrabens zum Ausleihen bietet.--Pete (Diskussion) 19:23, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
b) Außerdem, wenn ein Bach-B in einen Bach-A mündet, dann gibt es doch keine beiden mehr.
Korrekt! Ein "gemeinsam" etwa müsste das klar stellen. Oder?--Pete (Diskussion) 14:25, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist nicht üblich, Nidda und Main münden ja auch nicht gemeinsam in den Rhein.--Anarabert (Diskussion) 05:43, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Soweit erstmal. Ich weiß natürlich nicht, ob die Karten die Realität richtig wiedergeben.--Anarabert (Diskussion) 09:47, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Richtig. So wie beim Solgraben. Oder Pfahlgraben.--Pete (Diskussion) 14:25, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Hintergrundkarte zu Weidmanns Mühle zeigt die heutige Wirklichkeit am Winterstein und darunter noch ganz gut …--Pete (Diskussion) 14:46, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

3.) Absatz (Verlauf nach der Unterquerung der A 5)

a) Im Artikel steht: Auf der Ockstadt zugewandten Seite der A 5 biegt der Leihgraben sogleich rechts nach Süden ab
Nach den Karten biegt da gar nichts nach Süden ab, sondern der Verlauf geht weiter nach Osten (siehe WRRL-Viewer, OSM und Google Maps, Stadtplandienst, Geoportal Hessen: Liegenschaftskarte (Kein Direktlink))--Anarabert (Diskussion) 17:43, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dieses bearbeitete Bildschirmfoto aus dem Geoportal Hessen zeigt die Situation recht genau. Genauer als der viele störende und verstellende Bewuchs in Google Earth.--Pete (Diskussion) 21:35, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ja, wenn das in Ockstadt so sein sollte, dass alle Karten, inclusive WRRL-Viewer, Liegenschaftskarte und Regionaler Flächennutzungsplan einen falschen Verlauf des Baches anzeigen, dann kann ich nichts mehr beitragen.--Anarabert (Diskussion) 05:17, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Schau' Dir das 'mal an: (Geländerelief). Diese Geländeschummerung, Version 1 vom 20. Mai 2015, basiert offenbar auf dem Digitale Gelände-Modell, auf dem die topografischen Karten heutzutage basieren. (Sie ist bloß nicht sehr hoch aufgelöst.) Gewählt werden kann diese Darstellung unter dem Menü Background rechts oben. Wer es weniger abstrakt mag, kann den Eintrag darunter wählen, Schummerung mit Geländefoto.
Das ist bloß eine Übersicht, aus didaktischen Gründen. Für mich sieht es so aus, als ob der nördlichste Quellast der wahre Seebach mit der größten Länge ist. Er teilt sich oberhalb seines Beginns noch in zwei Tälchen auf, von denen eines zur Quelle des sog. mittleren Quellasts (oder trockenen Straßengrabens) führt. Mich wunderte es nicht, wenn das Wasser aus dieser Quelle in dem klar erkennbaren Graben bliebe und die Usinger Straße einfach unterquerte. (Aber OK, kann auch sein, dass wer kurzen Prozess mit ihm machte.) Auf jeden Fall muss ich an einem warmen Tag in neuen Barfuß-Wanderschuhen diesen Ast 'mal ablaufen. Sind zwar nur 2 km, aber auch genau so viele oder mehr Stunden.
Wer sich näher heran traut, vielleicht bis hierhin, (Geländerelief vom Winterstein-Hang), sieht, wie der Ast vom Engelsborn an die Usinger Straße gelangt und gewissermaßen in den Straßengraben auf der Wintersteinseite mündet. Einige Meter weiter ist auf der anderen Straßenseite ein Graben zu erahnen. Noch einige Meter weiter wird er jedoch zur Gewissheit. Dieser Graben führt von der Straße weg und den Hang hinunter zum oberen Durchlass an der A 5. Das ist der Weg, den das Wasser des Engelsborns nimmt. Und auf der Ockstädter Seite des Durchlasses ist auch die nahezu sofortige südliche Ausrichtung des Wasserflusses sichtbar.
Mit etwas Fantasie kann mensch auch eine Verbindungslinie oder einen Verbindungsgraben von etwas oberhalb und westlich der Mündung des Engelsborn-Abflusses in den Straßengraben bis etwa zum km 0,6 auf der Ockstädter Seite des offiziellen Seebach-Zuflusses erkennen.
Auf dem Sauwassen ist auch ein ovaler Teich erkennbar. Weiter unterhalb zeigt sich sonnenklar der ehemalige Mühlgraben zur ehemaligen Obermühle. Wobei es jedoch sein könnte, dass diese Mühle westlich des jetzigen großen Stall- und Wohngebäudes auf dieser konturlosen Fläche stand …
Südlich dieses ehemaligen Mühlgrabens zeigt sich eine Geländekante. An der, glaube ich, steht ein Maschendrahtzaun, der die gesamte Länge von der Bachgasse bis zum Leihgraben absperrt. Mensch muss große Umwege da laufen … (Sind da nicht auch Brückenwiderlager? So bei km 4,15?)--Pete (Diskussion) 21:04, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich bin heute die Usinger Straße weiter hinauf – ohne GPS, deshalb ist Misstrauen genehmigt. Denn ich habe den Beweis fotografiert, dass es diesen mittleren Quellast im Usinger Straßengraben nicht gibt, nicht geben kann. Das Wasser, das evtl. vom Taunuskamm herunter käme, mündet tatsächlich zunächst im Straßengraben (der hat an allen einmündenden Waldwege tolle gemauerte Durchlässe), doch ist in letzter Zeit, ein oder zwei Jahrzehnten, die Usinger Straße aufgerissen und im quer durch sie gegrabenen Graben ein Rohr verlegt und das Loch zu asphaltiert worden. So fließen Abflüsse von der Winterstein-Seite auf die Ockstadt-Seite – und von der sofort den Hang hinab zum, vermutlich, Katzenborn, dem Tümpel, aus dem der nördliche Quellast des Leihgrabens gespeist wird. Später kommen noch die Fotobeweise.--Pete (Diskussion) 18:42, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Seebach_Leihgraben_Usinger_Straßengraben_oben_Querung.jpg
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Seebach_Leihgraben_mündet_trockenen_Usinger_Straßengraben.jpg--Pete (Diskussion) 23:07, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Und nein, das sind keine Brückenwiderlager. Herr Kipp beschrieb das als stehen gelassene Fundamente einer Hütte am Bach.--Pete (Diskussion) 18:46, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Mühlen

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Weiß jemand, wie außer der Weidmanns Mühle oder auch Obermühle genannt, (Bachgasse 68) die anderen beiden Mühlen von Ockstadt (angeblich bei der Wasserburg in der Bachgasse 28 und 36) hießen? --Anarabert (Diskussion) 12:19, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Es gibt einen Geschichtsverein in Ockschd. Bei dem habe ich schon eine Anfrage wg. der Namensgrenzen des Bachs laufen. Die (amtliche) Auskunft vom Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation (HVBG) habe ich nicht so schlüssig empfunden. (Immerhin ist es bereit, seine Fehler einzusehen. Etwa 2020. Dann soll die Wirklichkeit wieder einmal abgeglichen werden.)
Der Geschichtsverein hat sich bei mir gemeldet. Er will, um meine Fragen zu beantworten, im Stadtarchiv graben (unser steht noch, weil a) kein Kölsch und b) der Fastnachtsdienstag der entscheidende Feiertag ist). Ich interpretiere das so, dass das Vereinsdasein relativ öde ist und die sich über etwas Arbeit freuen. (Wenn die allerdings merken, dass sie hier meine Ansichten nachlesen können …)--Pete (Diskussion) 20:18, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Herr Kipp aus der Bachgasse 68 hat mir heute bestätigt, dass das Fachwerkgebäude seiner alten Obermühle gegen Ende des 19. Jahrhunderts abgerissen und durch das heutige Gebäude ersetzt worden wäre. Oberhalb hätte es noch die Schmelzmühle gegeben – am Schmelzweg. Dies wäre jedoch eine Hammermühle gewesen, wahrscheinlich angeschlossen an einen Schmelzbetrieb. Aufgegeben um 1840. Die Schlossmühle stand da, wo heute der Kindergarten an der Gartenstraße am Leihgraben steht. Bis etwa 1880. Diese Mühlen hätten an einem eigenen durchgehenden Mühlenkanal gehangen. Der wäre auch durch die Wasserburg gegangen (dort gibt es im Inneren noch eine "unmotivierte" Brücke). Die Obermühle hätte zudem einen Teich gehabt, dessen Wasser das Mahl- und Sichterwerk gestartet hätte. Der Sellerie-Tümpel wäre der letzte Rest davon. Die letzte Mühle, die Burgmühle, stand unterhalb von Ockstadt – auf zwei Beinen: Wirtschaft und Müllerei. Der Ort wäre im Gewann Alteburg oder ähnlich. Ende wäre bereits im Mittelalter gewesen.--Pete (Diskussion) 18:24, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Vom Ockstädter Geschichtsverein erhielt ich heute die Auskunft, dass es die Burgmühle wohl nie gegeben habe. Es gab an der Stelle einen Hof. Der Gemarkungsname "Alte Burg" (und die "Alteburgstraße") kämen von "Altenburg" oder "Altenberg," einer klösterlichen oder profanen Herrschaft, der neben den Franckensteins Ockstädter Land gehörte. Der Mühlkanal wäre komplizierter gewesen, ab der Obermühle zwischen der Bebauung an der und der Bachgasse entlang geflossen und erst unterhalb Ockstadts in den Leihgraben oder Seebach gemündet. Die Schmelzmühle wäre am Ende ihrer Zeit eine Getreidemühle gewesen. Der Name Leihgraben käme vom Lein(en) ("Leynen," "Leyen") oder Flachs, der zu einer "blauen Wetterau" geführt hätte. (Entwicklung parallel zu derer der mechanischen Webstühle?) Die Befreiung der Leinfasern von Holzbestandteilen wäre durch Waschen erfolgt – oberhalb vom den Bach verdreckenden Ort, etwa auf Höhe des Eichenwäldchens, wo ihm gegenüber keine Obstbäume standen sondern die Waschbach-Wiese gelegen hätte. Hier könnte also der "Wäschbach" geflossen sein. Und der müsste mehr Wasser gehabt gehabt haben, denn a) zapfen die beiden Kanalschächte an der A 5 Wasser für den Teich im Steinbruch am "Landhaus Reuß"/"Ex-Steinbruch Reifen Seher" (50°20'11.50"N8°42'35.00"E) ab und b) steht unterhalb des Engelsborns ein Pumpwerk, das Wasser zur Versorgung des Flüchtlings-Camps vom Ende des Zweiten Weltkriegs auf dem ehemaligen BW-Gelände, heute den Krokodil-Zoo, der Quelle abgräbt. Und wo heute die Wetterauer Werkstätten stehen, hätte da vor 50 Jahren noch ein flacher verschilfter Mühlenteich gestanden. Einiges wurde mit Kopien von Karten aus der Zeit um 1850 belegt – allerdings vom Ort und besser als 1:25.000, doch nicht für's Internet geeignet. Lokale Gruppen sollten zu solcher Information (samt Mühlen und Brücken) gut Zugang haben. Und sollten zur Mitarbeit überredet werden.--Pete (Diskussion) 23:16, 14. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Hinweise zur Schmelzmühle: hier, hier, hier und hier--Anarabert (Diskussion) 11:47, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Karte vom Großherzogthume Hessen zeigt immerhin noch die Obermühle …--Pete (Diskussion) 14:37, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Und hier siehst Du die Lage von zwei der Mühlen mit Mühlgraben.--Anarabert (Diskussion) 12:08, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hier wird der Mühlenteich am Ort der Wetterauer Werkstätten gezeigt!--Pete (Diskussion) 23:24, 14. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Nein, diese beiden Mühlen, vermutlich westlich die Schmelzmühle mit eigener Zufahrt (Schmelzweg?) (heute könnte da der Brunnen stehen) und östlich davon die Obermühle, liegen am Leihgraben, denn ein anderes Fließgewässer gips da nicht. Der etwas dickere Strich nördlich davon steht für die heutige Bachgasse und Usinger Straße. Vom ehemaligen Steinbruch/heutigen See etwa führte auch eine Straße am Schützenhaus und dem (heutigen) alten Sport-, Grill- und Bolzplatz vorbei, weil westlich der Alten Butzbacher/Wetzlarer Straße eine Schießanlage im Wald existierte. (Und ein Weg den Taunuskamm hinauf.) Und der nördliche Gabelzinken ist die heutige Usinger Straße, die zum Forsthaus am Winterstein führt. (Und um Autoverkehr von Ausflüglerinnen abzuwehren Tonnen schwere Betonklötze auf der Fahrbahn stehen hat.) (Der Straßbach hat da noch einen interessanten Zufluss von rechts, wo heute ein trockener Graben in der TK25 eingetragen ist.) (Der Seckelgraben ist ja ewig lang! Dafür ist der Deutergraben sehr kurz.) (Die Wernborner Schlossermühle heißt Klingelmühle, die Falck'sche in FB ist eine Neumühle.)--Pete (Diskussion) 21:44, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich denke, diese Darstellung könnte bestätigen, dass Schmelz- und Obermühle benachbart waren und an einem gemeinsamen Mühlgraben hingen. Der Kegel etwa bei km 4,75 ist das heutige Brunnengebäude (mit Kunst auf dem Bau). Es hat eine eigene Zufahrt. Nordöstlich, am Steilrand der Usinger Straße/Mühlhohl steht der vielleicht 150 Jahre alte und mittlerweile deaktivierte Wasserhochbehälter (Zugang zudem versperrt). Bei km 4.3 gibt es einen sanften, mit eigenen Augen im Gelände kaum wahrnehmbaren Schutthaufen – es muss ein solcher sein. Im Leihgraben liegen nämlich in diesem Bereich viele behauene Natursteinblöcke. Es muss sich hier um den Standort der Schmelzmühle handeln. In der Rechtskurve des Leihgrabens bei km 4.4 ist wohl der Anfang des Mühlgrabens. Das Mühlrad muss auf der dem Leihgraben abgewandten Seite gelegen haben. Von dort floss das Wasser weiter zur Obermühle. Etwas unterhalb von km 4.3 ist ein kleinerer Graben erkennbar. Er muss wohl zum Laden der "Starterbatterie," des Staubeckens an der Stelle des heutigen (Sellerie-)Tümpels, gedient haben. (Heute ist das sein Abfluss in ein Kunststoff-Dränagerohr hinunter zum Leihgraben.) Es ist auch erkennbar, dass es eine Mulde von diesem stehenden Gewässer in den Mühlgraben gibt, dass die Mühle mühelos angefahren werden konnte mit Wasserladung. Von der erwähnten Rechtskurve des Leihgrabens ist durch den heute verschütteten Mühlgraben ein Maschendrahtzaun gebaut, der bald nach Norden abbiegt, dabei der Geländekante folgend.
Da unterhalb der Mühlen das Gelände heute bebaut ist, ist die Fortsetzung des Mühlgrabens nicht mehr erkennbar. Das grabenartige Gebilde östlich der ehemaligen Obermühle, etwa in Nord-Süd-Richtung verlaufend, ist ein Weg, der von der Bachgasse zu einem Steg über den Leihgraben führt. Weiter östlich könnte der Mühlgraben in den Wassergraben der alten Wasserburg am Schlossgelände gemündet sein. Das Relief zeigt denkbare Strukturen.
Bei km 3,56 ist der Steg zur Gartenstraße mit vorgeschalteter Staueinrichtung, nordwestlich steht dort heute der Kindergarten. Das soll der Standort der ehemaligen Schlossmühle am Mühlgraben von den beiden anderen Mühlen gewesen sein.
Bei km 3,6 ist eine Fußgängerinnen- und Fahrradbrücke auf das Schlossgelände.--Pete (Diskussion) 14:48, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hier kannst Du auch schön den früheren Verlauf des Bachs sehen.--Anarabert (Diskussion) 23:55, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die Mühlen sind für die Beschreibung eines Baches sehr wichtig und sollten deshalb möglichst genau beschrieben werden. Genauso die Brücken.--Anarabert (Diskussion) 23:12, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hessen von 1905 zeigt noch die Schmelz- und die in Kippsmühle umbenannte Obermühle.--Pete (Diskussion) 14:29, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Ich hab' schon früher von der Seemühle gehört, und mich auch über ein Eck' am Beginn der Mörler Straße nahe dem Dicken Turm gewundert, insbesondere das hohe Gefälle und die gemauerte Rinne. Hier wird die Seemühle lokalisiert – in genau dem wunderlichen Ort. Der Artikel schreibt auch über den See auf der Seewiese, der im Mittelalter bereits existiert haben soll, so wie er auf mir unbekannten Stichen dargestellt wird.--Pete (Diskussion) 19:18, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Weilerwiesengraben und Riedgraben (Seebach)

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Beide könnte ich diesen Monat auch noch morden. Riedgräben gibt es viele in der Werrerrau. Erst kürzlich habe ich von einem zwischen Rodheim und Okarben vernommen, an dem der Naturschutzfonds Wetterau eine Umgestaltung zwecks Renaturierung finanziert hat. (Muss ich unbedingt hin, denn auch der Straßbach braucht ab der Frankfurter Straße eine solche.) Den in den Seebach mündenden Riedgraben habe ich schon letzten Herbst abgelaufen und abfotografiert …--Pete (Diskussion) 11:05, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich bin am Nachmittag den Weilerwiesengraben bis zu seinem Anfang, einem Gartenbaubetrieb, abgelaufen. Dort wurde mir bestätigt, dass er keine Quelle habe sondern ein Entwässerungsgraben für die Dränagen sei. Deshalb führt er derzeit, nach einigen Tagen mit Regen, auch Wasser. Außerdem hat der Unterlauf, ab dem Durchlass zur Johann-Peter-Schäfer-Schule, wohl noch eine andere Funktion: Retentionsraum bilden. Und zwar für den Seebach. Dieser Unterlauf ist recht breit angelegt, viel breiter als der Graben in den Wiesen ist, dass jetzt einige m³ Seebach-Wasser darin stehen. Der Graben bringt vielleicht 1 l/sek, doch der Seebach locker eine Größenordnung mehr. Die Beschreibung könnte noch beim Seebach untergebracht werden.--Pete (Diskussion) 19:16, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Am Nachmittag war ich auch am Riedgraben. Aus dem Ockstädter Ried fließt vielleicht ein zehntel Liter pro Sekunde die Brücke, die die B 3 hier ausbildet. An der stets schüttenden Quelle am Ortsrand von Friedberg kommt davon jedoch nichts mehr an. An einem Schluckspecht kann's nicht liegen – haben nämlich keinen gehört!--Pete (Diskussion) 19:21, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Abschnitte für den langen Verlaufs-Abschnitt

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Es müsste sich lohnen, den jetzigen langen Abschnitt "Verlauf" zu unterteilen. Die verschiedenen Namen des Bachs und/oder der Aufenthalt in den beiden Ortschaften könnten als Kriterien zur Bildbung von Unterabschnitten dienen.--Pete (Diskussion) 22:37, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Auf jeden Fall aufteilen, bebildern und nach Möglichkeit belegen. So große Blöcke lesen sich am Bildschirm viel schwieriger als etwa in einem Buch.--Anarabert (Diskussion) 18:39, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich frage mich, ob so viel Detail wirklich notwendig ist... Wenn ich mir das auf große Flüsse übertragen vorstelle... --Uliraush (Diskussion) 10:53, 28. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ich hätte ja noch mehr Details … (Fürchte allerdings, dass die Wikipedia keine Seebach-Monografie würde.) Warum sollte kein Maximum an Information angestrebt werden?--Pete (Diskussion) 00:28, 29. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Wollte Dich auch nicht bremsen. Mein Vorschlag: Vielleicht erst einmal andere Gewässer (der Wetterau) in der gleichen Tiefe bearbeiten, bvor Du beim Seebach noch mehr ins Detail gehst... ;-)--Uliraush (Diskussion) 10:23, 31. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Der Seebach ist im Grunde abgeschlossen. Derzeit bereite ich die Dokumentation von Krebsbach, Holzbach, Wiesbach, Michelbach samt ihrer Zuflüsse vor. Vielleicht kann ich dieses Jahr noch höher an der Usa hinauf … Büroarbeit findet statt, wenn's draußen zu kalt is' für Radfahren! Liste der Fließgewässer im Flusssystem Usa--Pete (Diskussion) 15:40, 31. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Rosbach-Rockenberg-Schichten

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Herr Kipp erwähnte die Rosbach-Rockenberg-Schichten im bzw. auf dem Quarzit. Das wäre der Grund für die anhaltenden und reichhaltigen Abflüsse vom Taunuskamm in die Wetterau, während der Hintertaunus (zum Usatal hin) eher vernachlässigt würde. In der "Heißzeit" 2018 waren tatsächlich viele Abflüsse nordwärts zur Usa trocken gefallen. Hier ein erstbester Fund im Internet: http://www.oberrheingraben.de/Graben/Geologische_Karte.htm. Wäre vielleicht einen Abschnitt über Geologie wert – aber nicht von mir, zu wenig Ahnung.--Pete (Diskussion) 18:59, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Sägerei ist Sandgrube

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In der Preußischen Neuaufnahme ist an der Rosbacher Straße eine Sgr eingetragen. Ich denke, dass da, wo heute die Schrauberhalle steht, früher ein vom Wasser des Leihgrabens angetriebenes Sägewerk stand. So tief, wie der Leihgraben unterhalb der Brücke fließt, könnte Energie da gewesen sein. Angesichts der Bewaldung des Taunus und der vielen alten und gut ausgebauten Straßen sollte sich das Geschäft auch gelohnt haben.--Pete (Diskussion) 15:41, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Über [Preußische Neuaufnahme] bin ich auf die Legende gestoßen: Sgr. ist eine profane Sandgrube … Der Absatz kann dann wohl bald dem digitalen Orkus übergeben werden!--Pete (Diskussion) 20:34, 18. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Wasserführung im Usinger Straßengraben

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Am Nachmittag habe ich mit GPS den vermeintlichen mittleren Quellast des Leihgrabens aufgesucht. Ich hatte den tatsächlich schon vorher gefunden. Auch heute fließt das das Wasser nur kurz im Straßengraben und tunnelt auf die andere Seite. Es gibt auch einige feuchte Stelen und Tümpel (Reifenabdrücke) dort, wo die Quelle liegen soll. Derzeit sind dort einige ziemlich große vom Wind umgeworfene Fichten zu bestaunen. Teilweise sind schon neue Nadelbäume nachgepflanzt worden. Insgesamt ist das Durchkommen sehr erschwert; heb's mir für ein ander Mal auf. Den Engelsborn fand ich als feuchten Fleck auf eine alternative Weise wieder. Gem. GPS soll er einige Meter höher liegen, auf 297 m – aber das muss ja nicht stimmen, GPS ist in der Vertikalen ja ziemlich ungenau. (Sonst könnte ja Flugzeuge damit landen.) Die lateralen Koordinaten sind jedoch recht genau und leicht abweichend: 50° 20' 4.47" N, 8° 41' 13.80" O (statt 50° 20′ 4″ N, 8° 41′ 15″ O) – die eine Sekunde liegt wohl schon im Dezimeterbereich, oder?

  • Doch das Wesentliche: Im Straßengraben floss heute tatsächlich Wasser bis dort hinab, wo der Quellast vom Engelsborn in ihn mündet. 1 % oder 1 ‰ dessen, was vom Engelsborn herab kommt. (Unterhalb des Doppelstock-Durchlasses floss dieses Jahr wohl noch kein Wasser.)--Pete (Diskussion) 19:47, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ableitung Leih von Lein

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Wie ist der Zusammenhang von Leih und Lein?--Anarabert (Diskussion) 06:51, 19. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

In der Präsentation des Geschichtsvereins Ockstadt ist diese Kausalität dargestellt:
  • Historisches Ortslexikon: Lein-Grabe: → aufm Leingraben
  • Belegangaben
  • Standard-Flurname: → Lein-Grabe
  • Belegform: aufm Leingraben
  • Belegort: → Ockstadt
  • Belegtyp: historisch
  • Belegzeit: 1791
  • Nachweise: Staatsarchiv Darmstadt, P 4, Nr. 1944., fol. 11'
  • Deutung Grabe → Südhessisches Flurnamenbuch
  • Lein → Mittelhessisches Flurnamenbuch  → Südhessisches Flurnamenbuch
  • Weitere lokale Belege
  • (Lein-Grabe in Ockstadt)
  • 1598/1609: [Gewässer] vffm layenn grabenn
  • Staatsarchiv Darmstadt, E 12, Nr. 248/11a., fol. 2‚
Mir kommen das und die Waschbach-Flur einsichtig vor. (Die Bleiche war im Ort, dort, wo jetzt das Schwimmbad ist, mit sauberem Waschwasser vom Pfingstbrunnen vermutlich.) Historisch habe ich vielleicht eine Lücke, denn nach meiner Ansicht sollte die blaue Wetterau (von der Leinblüte) eher ein Phänomen des 18. und 19. Jahrhunderts sein, einhergehend mit dem industriellen Wandel, anderer Arbeit als in der Landwirtschaft (samt Aufhebung der Leibeigenschaft) und etwa verarbeitet in den Webern von Gerhart Hauptmann. Andererseits ist die Frage schon angebracht: Wo kam vorher das Leinen für die Bekleidung her? Baumwolle (aus den USA) und Seide (teilweise auch in der Wetterau produziert, es gibt hier immer noch Maulbeerbaum-Plantagen, ansonsten China) dürften wohl höheren Ständen vorbehalten geblieben sein, die Jeans aus Hanf war noch nicht erfunden (außerdem wurde Hanf für Segel und Seile benötigt). Am Ende könnte es auch ein Kopierfehler gewesen sein (so wie bei der Darstellung einiger Fließgewässer und Kanäle) …--Pete (Diskussion) 14:32, 19. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Alle Belege immer an der entsprechenden Stelle im Artikel plazieren!--Anarabert (Diskussion) 15:40, 19. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Das schaffe ich nicht! Ich habe keine Ahnung, wie ich aus den Angaben vom Geschichtsverein Belege fabrizieren kann.--Pete (Diskussion) 00:29, 20. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Dann bleibt es unbelegt.
Wurde von mir umformuliert.--Anarabert (Diskussion) 03:00, 20. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Renaturierung des Seebachs

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Thomas Buch ist derzeit Leiter der Unteren Wasserbehörde des Wetteraukreises. Die 300 m liegen im Beunebach unterhalb des "neuen" Sportplatzes (der alte ist ja oben am ehemaligen BW-Depot, jetzt Krokodil-Zoo) samt Sporthalle. Die Ufer sind wirklich ungewöhnlich flach, der Lauf ist auffällig gekurvt. Mir fällt sonst keine andere Stelle ein. Die Häuser könnten gut zum Bebauungsplan Nr. 52 passen. Die Ufer sind nicht mehr nackt, lockerer Galeriewald steht da. Das Gelände scheint auch ein Abenteuerspielplatz für angehende Wasseringenieurinnen zu sein …--Pete (Diskussion) 23:32, 22. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Der Blick hier geht nordwärts auf den Übergang vom Galgenkopf/Kirschenberg zum Eichberg/Johannisberg.--Pete (Diskussion) 21:36, 23. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt noch einen weiteren Fund dazu im Internet: https://bgswasser.de/project/renaturierung-des-seebachs-in-friedberg-ockstadt/. Damit wird ein direkter Zusammenhang mit dem Bebauungsplan Nr. 72 "Sporthalle Ockstadt" von 2006 hergestellt.--Pete (Diskussion) 20:32, 23. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Und noch ein Fund dazu: https://www.giessener-allgemeine.de/regional/wetteraukreis/friedberg/art555,32674. Der Blick hier geht nach Süden zu den Verästelungen der Friedberger Straße im Gebiet des Bebauungsplans Nr. 52 "Links dem Bäumchesweg".--Pete (Diskussion) 21:36, 23. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Und ein letzter Fund: Ich habe Fotos vom heutigen Zustand, geschossen aus der Position des Zeitungsberichts, aber in der Richtung der Fotos von Thomas Buch. Es zeigt den jetzt zehn Jahre alten Galeriewald, die Kurven – und die wohl einige Zentimeter tiefer gelegte Bachsohle … Werde eins davon hoch laden!--Pete (Diskussion) 21:36, 23. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
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Bei der HLNUG laufend anscheinend viele Änderungen. So funktioniert auch die Suche nach dem Dokument nicht. (Zumindest nicht in meinem Safari.)--Pete (Diskussion) 14:24, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

RÜs in den Seebach

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Uli, der WRRL-Viewer zeigt sogar zwei Einläufe für den Seebach: Die olivfarbenen Kreisflächen. Auf Mausklick liefern sie etwas interpretationsbedürftige Information. Es könnte sein, dass sie bloß Oberflächenabflüsse aus Trennkanalisation einleiten. Ich vermisse nämlich die typischen Zeugnisse von sog. "Zivilisation" …--Pete (Diskussion) 21:33, 3. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ich meine den ca. bei km 1,37, der ja immerhin als Mischwasser-Einleitstelle und RÜB2 benannt wird. Und mein Eindruck war, dass da im den Auslauf sichernden Gitter einiges an Papierfetzen hing... Werde am Dienstag oder so versuchen, ein Foto zu machen, was richtig nur vom Gelände Seewiese 13 aus geht... Dann schaue ich auch mal nach der Einleitung bei km 1,25, die ich bisher nicht gesehen habe. Und wieso ist im WRRL-Viewer nichts aufgeführt zu dem großen Rohr, das direkt neben der Einmündung des Riedgrabens ebenfalls in den Seebach mündet? Da habe ich allerdings noch nie was `rausfließen sehen... --Uliraush (Diskussion) 10:50, 4. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das tiefer gelegene Rohr ist näher am Spital, das Land dort vom Mähen derzeit gut begehbar. Der Ausgang ist, wenn ich mich nicht sehr irre, unvergittert. Das könnte bedeuten, dass dort nur Oberflächenabflüsse heraus kommen und beim anderen Rohr wohl auch Haushaltsabwässer, die CO₂ und andere erstickende Gase produzieren können, weshalb Menschen draußen bleiben müssen. Ich habe beide schon mehrfach besucht, eben auch, um herauszufinden, welcher Art ihre Abwässer sind. Das dicke Rohr am Riedgraben ist wohl von einem alten RÜ-Auslass. Das Bassin könnte unter'm Bauhof sein. Und als Philippi aufhörte, könnte ein kurzes Rohr zum renaturierten Abschnitt gelegt worden sein. Die Richtung stimmt gut – ich habe das Verlegen der Rohre in der Kurve der Weiherstraße bzw. deren und des Städter Wegs Ende einige Male mir angesehen. Da sind so viele Leitungen in so vielen Tiefen verlegt, es ist fast nicht zu glauben!--Pete (Diskussion) 19:43, 4. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Eine Kleinigkeit sollte ich noch anfügen: Ich weiß nicht, ob unter dem Autohaus Philippi schon der Auslass des RÜs in den zu gedeckelten Seebach mündete und daher das andere dicke Rohr überflüssig wurde …--Pete (Diskussion) 09:59, 5. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Die Seebach!

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In der hessischen Mundart der Eingeborenen, die an den Ufern der Seebach siedeln, ist die Seebach stets weiblich. Das sollte vermerkt werden. --2003:D4:670B:2B97:317E:A3B:3860:5610 16:46, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Mir dünkt, das ist im Oberhessischen weit verbreitet (Flächen deckend?) und keine Seebach-Spezialität …--Pete (Diskussion) 21:12, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Das weibliche Genus für Bach, -bach ist mundartlich vielerorts verbreitet. Es ist aber selbstredend oft schwer, taugliche schriftliche Nachweise beizubringen darüber, was „man“ in der mündlichen Umgangssprache für ein Geschlecht benutzt. Vgl. etwa Diskussion:Vorbach (Tauber, Weikersheim) und die im zugehörigen Artikel nach ausgiebiger Diskussion gefundene Lösung. „Die Xbach“ versus „der Xbach“ kann deshalb viele Mitarbeiter lange beschäftigen.
Vgl. auch DWB, Artikel Bach. --Silvicola Disk 21:44, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Gibt es eigentlich schon Vorgaben für das Gendern von Bächen?--Pete (Diskussion) 08:34, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz wissen sie bestimmt Bescheid übers rechte Gendern. Vielleicht weniger über Bäche … --Silvicola Disk 11:16, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Einleitungssatz

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holpert, enthält auch einen Grammatikfehler. --Silvicola Disk 00:08, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten