Diskussion:Stern von Betlehem

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Letzter Kommentar: vor 9 Tagen von JaHoWobu in Abschnitt Konjunktionstheorie
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zu Ferrari d´Occieppo und Schmidt-Kahler

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Kennt denn niemand Fachleute , die sich die Ausführungen von Ferrari d´Occieppo und Schmidt-Kahler einmal kritisch angeschaut und das auch veröffentlicht haben? Es ist nämlich schier unglaublich, welch krassen Fehler beide begangen haben. Ferrari d´Occieppo schreibt zum 12. November 7 v.Chr.: "Kurz nach 18.30 Uhr (Ortszeit), als die Dämmerung in dunkle Nacht übergegangen war, zeigte sich zwischen Süden und Südwesten ein zarter, unscharf begrenzter Lichtkegel, das Zodiakallicht. Von Jupiter, der im Süden nächst der Spitze des Kegels stand, schien ein Lichtstrom auszugehen, welcher nach unten hin zugleich breiter und heller wurde. Deutlich hoben sich von der Basis des Lichtkegels die Umrisse der Hügelkette und beim Näherkommen auch die flachen Dächer einzelner Häuser von Bethlehem ab. Vom Einbruch der Dunkelheit an, bis zu dem mehr als zwei Stunden späteren Aufgang des Mondes wies die Achse des Lichtkegels beständig auf dieselbe Stelle des Horizonts und zeichnete dadurch einen kleinen Teil der Ortschaft, zuletzt vielleicht sogar ein bestimmtes Haus vor den umliegenden aus". (Der Stern von Bethlehem aus der Sicht der Astronomie beschrieben und erklärt, Ullstein 1994, Seite 66) Das Fettgedruckte wird seit Jahrzehnten in Planetarien und Zeitungsartikeln wiedergekäut und auf Werbegrafiken so dargestellt. Dennoch ist es falsch! Die "Achse des Lichtkegels" ist die Linie der Ekliptik und diese zeigte mitnichten nach Süden, wo Betlehem, von Jerusalem aus, sich befand. Die Ekliptik schnitt den Horizont mehr als 62 Grad in Richtung Westen! Das kann jeder leicht mithilfe von gängiger Astronomie Software überprüfen. Schmidt-Kahler hat das nicht getan. (http://www.uni-ulm.de/fileadmin/website_uni_ulm/nawi.inst.220/publikationen/Stern_von_Bethlehem_nov05.pdf) Er ist so besoffen von dem schönen Bildchen, dass er munter weiter spekuliert und zusätzlich noch Feuerkugeln des Geminidenstroms regnen lässt. (siehe pdf Seite 18) Er nennt das Ganze im Titel "historische Astronomie". Ich hätte das im Artikel schon längst verändert, aber es handelt sich eben um Theoriefindung.--Chicygni (Diskussion) 12:46, 8. Jan. 2021 (CET) Hier findet sich ein weitere Auslegung der wissenschaftlich gewonnenen Fakten zum Ereignis um den 12.November im Jahr 7 v.Christus: Gerhard Kroll:"Auf den Spuren Jesu" erschienen in Leipzig bei St.Benno Verlag 1990 (nicht signierter Beitrag von JaHoWobu (Diskussion | Beiträge) 21:31, 13. Nov. 2024 (CET))Beantworten

Konjunktionstheorie

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Gerhard Kroll SJ: Auf den Spuren Jesu. Leipzig St.Benno Verlag 1990, 11.Auflage

Der Autor beschreibt auf den Seiten 63ff sehr ausführlich die Entwicklung der Konjunktionstheorie seit Johannes Kepler 1604. Die Tatsache, dass sich Jupiter und Saturn ca. alle 20 Jahre scheinbar am Himmel begegnen (1940/41 dreimal hintereinander im Sternbild Widder) ließ Wissenschaftler fragen, ob dieses Ereignis auf den biblischen "Stern der Weisen aus dem Morgenland" hin gedeutet werden könnte. Eine babylonische Keilschrifttafel mit den Ereignissen aus dem Jahr 7 v.Chr. wurde 1925 von Paul Schnabel entziffert. Die genaue Übersetzung von Mt.2,2 lautet: "Wir haben seinen Stern im Aufgang gesehen." --JaHoWobu (Diskussion) 22:05, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten