Diskussion:Studium
Zielstellung?
[Quelltext bearbeiten]Was ist die Zielstellung eines Hochschulstudiums? Was ist die Abgrenzung zu niederen Bildungsformen? Es ist ja schön und und gut, dass der Ablauf bis ins letzte Detail beschrieben ist. Aber eine spannende Frage lautet doch sicher auch: wozu das Ganze?
Bsp: Rechtsanwälte, Ärzte ...
Dabei könnte man auch sehr gut auf die unterschiedlichen Ansätze unterschiedlicher Wissensgebiete eingehen.
So hat ein Studium der Rechtswissenschaften sicherlich einen stärkeren Bezug zur späteren Praxis, als es beispielsweise ein Mathematikstudium hat.
Ich denke der Artikel sollten neu gestaltet werden, der Text passt besser zu Akademischer Grad. Dieser muesste auch überarbeitet werden...
Ludger Lampen 14:29, 11. Mär 2004 (CET)
Es wäre nett, wenn auch der Bereich der Mediävistik aufgenommen werden würde. --suibhne [von Walter hierher verschoben und verlinkt]
- Selber eintragen lautet hier die Devise :-) Am besten in den Artikeln Fachgebiet oder Wissenschaft (die eigentlich mal zusammengelegt werden sollten ...). Hilfe dazu gibt's in der Wikipedia:Hilfe und unter Hilfe:Neuen Artikel anlegen. --Kurt Jansson 17:28, 11. Jan 2003 (CET)
Ich würde sagen, dass zwischen Wissenschaft, die Wissen schafft (von Schöpfer und Geschöpf und Schöpfung), und Fachgebiet, dass einen Teil der bisherigen Wissenschaft darstellt, doch qu.e.d. ein erheblicher Unterschied besteht und sie NICHT zusammengelegt werden sollten! Die Mediävistik ist eigentlich nur interessant, wenn sie auf ihre Vorgeschichte bezogen ist, wie ich finde.
Ich finde, dieser Artikel sollte eher mit "Studium in Deutschland" betitelt werden
- Muß dem zustimmen, einzig die Kurzfassung am Anfang des Artikels ist halbwegs länderneutral (aber auch nicht vollständig).
- --Peter Putzer 20:05, 14. Nov 2005 (CET)
Studiengebühren
[Quelltext bearbeiten]Ich finde hier sollte etwas zu den Studierengebühren drin stehen und nicht nur, dass es jedes Bundesland einzeln regelt. Ich würd gern wissen welche Bundesländer eine Studiengebühr erheben und wie hoch diese ausfällt. --84.188.249.90 21:08, 13. Dez. 2006 (CET)
- Dazu: "Das Studium in Deutschland ist seit einigen Jahren in einigen Bundesländern nicht mehr kostenlos." Diesen Satz finde ich wirklich etwas unpassend gewählt - kann da nicht drin stehen, wie das ganze mit Studiengebühren angefangen hat mit einer konkreten Jahreszahl (glaube 2004 oder 2005 wurde das beschlossen)? --MalteF 18:08, 25. Jun. 2008 (CEST)
Frage
[Quelltext bearbeiten]Ich hab mal gehört das man nicht studieren darf, wenn man vorbestraft ist. Stimmt das etwa?
- Nein. Gibt genügend Verbrecher der übelsten Sorte die dann im Knast Theologie studieren etc ^^ --Ataraxis1492 23:56, 15. Aug. 2009 (CEST)
Links
[Quelltext bearbeiten]Die Links fh-studiengang.de und fernstudium-fh.de sind für mich identisch und hauptsächlich Werbung (die IP 80.132.105.99 , mit der fernstudium-fh.de eingetragen wurde, hat nichts anderes in der Wikipedia gemacht). Deshalb (und weil die Wikipedia keine Linksammlung ist)lösche ich beide Links. --Fryxx 22:48, 31. Jan. 2007 (CET)
Da ich selber Betreiber einer Affiliseite bin, wäre ich dafür alle Links außer den DMOZ zu löschen. Wikipedia soll nicht als Werbeplatform ausgenutzt werden!
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Frage eines Newbie: Hatte www.studentenkind.de vorgeschlagen, die Seite hat der Sichtung aber scheinbar nicht standhalten können. An ihrer kommerziellen Natur kann es ja wohl nicht liegen, wohl eher an der zu kleinen Zielgruppe: Studenten mit Kind.
- Siehe dazu auf WP:WEB: "Ein Weblink muss sich direkt auf das im Artikel besprochene Thema beziehen, also weder auf einen Oberbegriff noch auf einzelne Teilaspekte." jodo 23:36, 21. Jul. 2008 (CEST)
Studium nur an Hochschule?
[Quelltext bearbeiten]Zitat aus dem ersten Abschnitt:
- „Der Begriff Studium wird heutzutage aber auch für Schülerinnen und Schüler und Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Berufsakademien, Fachschulen, Fernschulen und sonstigen berufsbildenden Einrichtungen verwendet. Ein Studium ist heutzutage nicht zwingend ein Hochschulstudium.“
Kann man das als Definition so stehenlassen? Wir sollten das kritisch sehen, zumal diverse nichtakademische Bildungseinrichtungen ihre Bildungsgänge zu Aufwertungszwecken gerne als „Studium“ bezeichnen und vermarkten. --Фантом 14:50, 24. Mai 2007 (CEST)
Studierende gibt je nach Landesrecht an ganz vielen Schultypen. Insbesondere an nicht akademischen Berufsakademien und Fachschulen.--84.177.101.212 11:30, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Gibts für diese Aussage auch eine Quelle? Im allgemeinen Sprachgebrauch studieren nur diejenigen, die an einer Hochschule (gleich welchen Typs) eingeschrieben sind. Die anderen Fälle würde ich wohl auch eher als Vermarktungskniffe einstufen. --Nixx 17:46, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Nach dieser Antwort wohl nicht. --Фантом 22:37, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Die "Schüler" von Vorseminaren werden ebenfalls als Studenten bezeichnet, nur in Baden-Württemberg wird meines Wissens zwischen "wirklichen", an Universitäten oder allgemein an Hochschulen immatrikulierten und "verschulten" Studenten unterschieden. So sind Berufsfachschüler in Baden-Württemberg vom Status her noch Schüler, in NRW aber bereits Studenten, die lediglich im Bezug auf Studiengebühren anders behandelt werden. -- Wilhelmsstift 18:06, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Die Angaben zu Schülern im nichtakademischen Bereich sind sämtliche unbelegt. Zumindest in Bayern gibt es seit längerem keine Vorseminare mehr, diese sind in den Schulbereich Fachoberschule/Berufsoberschule aufgegangen. --Nixx 15:00, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Zum einen sind Vorseminare akademische Einrichtungen, insofern stimme ich Dir zu: sie sind "gänzlich unbelegt", zum anderen: in Bayern gab es bis vor einem Jahr ein evangelisch-theologisches Vorseminar. Informiere Dich bitte etwas genauer. -- Wilhelmsstift 17:47, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Mir ist dieses Vorseminar nicht bekannt, aber es dürfte hinsichtlich der Zahl der Schüler/Studenten nur von geringer Bedeutung sein. Insgesamt sind die Bestrebungen der Ausweitung des Studentenbegriffs reines inhaltlich unbegründetes Marketing. Die Inhalte von Wikipedia sollte aber nicht auf eine solche Basis bauen. --Nixx 14:41, 31. Mai 2008 (CEST)
- Was tun eigentlich die Schüler einer Fachschule? Auch wenn es unterschiedliche Bezeichnungen der Bundesländer gibt, sind diese eben erst mal verbindlich, und da heißen die Teilnehmer in einigen Ländern Studierende! Also absolvieren sie ein Studium. Bitte Nixx, recherchiere etwas genauer, auch zu anderen Themen. --L5 19:31, 31. Mai 2008 (CEST)
- Diese Angabe ist zum einen - auch beim verlinkten Artikel - unbelegt. Und selbst wenn es so wäre, wäre der Sachverhalt unter Werbung einzuordnen. --Nixx 20:14, 2. Jun. 2008 (CEST)
- Was tun eigentlich die Schüler einer Fachschule? Auch wenn es unterschiedliche Bezeichnungen der Bundesländer gibt, sind diese eben erst mal verbindlich, und da heißen die Teilnehmer in einigen Ländern Studierende! Also absolvieren sie ein Studium. Bitte Nixx, recherchiere etwas genauer, auch zu anderen Themen. --L5 19:31, 31. Mai 2008 (CEST)
- Mir ist dieses Vorseminar nicht bekannt, aber es dürfte hinsichtlich der Zahl der Schüler/Studenten nur von geringer Bedeutung sein. Insgesamt sind die Bestrebungen der Ausweitung des Studentenbegriffs reines inhaltlich unbegründetes Marketing. Die Inhalte von Wikipedia sollte aber nicht auf eine solche Basis bauen. --Nixx 14:41, 31. Mai 2008 (CEST)
- Was ist denn an der belegten! Tatsache, dass man in einigen Bundesländern an einer Fachschule studiert, deshalb heißt es auch Fachschulstudium, so schwer einzusehen? Wie soll ich das verstehen, wäre der Sachverhalt unter Werbung einzuordnen? --L5 08:06, 4. Jun. 2008 (CEST)
- Ein perfektes Beispiel für die erwähnte Werbung. Die ebenfalls verlinkte Verordnung spricht ganz klar von Schülern und erwähnt auch das Wort Studium kein einziges Mal.
- --Peter Putzer 09:12, 4. Jun. 2008 (CEST)
- Dazu ist zu erwähnen, dass der Link auf die Seite einer IHK führt. IHKs betreiben Fachschulen insofern machen sie Werbung für diese und da vertreten sie die Meinung Studium würde besser klingen. Dazu noch eine persönliche Anmerkung: Meiner Ansicht nach befinden sie sich da auf einem völligen Irrweg. Es ist gerade eine besondere Qualität des deutschen Bildungssystems, dass es einen Mittelbau gibt von sehr gut ausgebildeten Absolventen z. B. von Meister- und Technikerschulen. Der selbstbewußte Absolvent, ich kenne viele, weiß das und würde sich im Zusammenhang mit seiner Ausbildung nie Begriffen aus dem akademischen Bereich bedienen, er setzt auf das eigene Profil. --Nixx 21:16, 4. Jun. 2008 (CEST)
- Kollege Nixx, du gehst mir kräftig auf den Zeiger, wenn du hier und in anderen Artikeln Änderungen vornimmst, dabei auf die Disk verweist, aber ausschließlich deine eigene Meinung als das Maß der Dinge ansiehst. Unterlasse dies jetzt endlich, und akzeptiere, dass deine persönliche Meinung hier nichts zählt. Es gibt ein Fachschulstudium welches selbst das Institut für Deutsche Sprache 1 anerkennt, und z.B. hier absolviert werden kann. Insbesondere des Bildungsrecht des Landes Brandenburg kennt dieses Recht, da ein solches hier erkennbar zu beantragen ist. Wenn also studiert ist man logischerweise Student! Ich wüsste auch nicht, warum ich mein damaliges Studium nicht als solches bezeichnen soll? Weil es dem de.WP Benutzer:Nixx nicht gefällt, ist mir deutlich zu wenig. Siehe hierzu auch einmal den Artikel BWL! Auch hier sehe ich mich genötigt, deine falschen Änderungen rückgängig zu machen, da sie reinster POV sind.--L5 20:53, 6. Jun. 2008 (CEST)
- Dazu ist zu erwähnen, dass der Link auf die Seite einer IHK führt. IHKs betreiben Fachschulen insofern machen sie Werbung für diese und da vertreten sie die Meinung Studium würde besser klingen. Dazu noch eine persönliche Anmerkung: Meiner Ansicht nach befinden sie sich da auf einem völligen Irrweg. Es ist gerade eine besondere Qualität des deutschen Bildungssystems, dass es einen Mittelbau gibt von sehr gut ausgebildeten Absolventen z. B. von Meister- und Technikerschulen. Der selbstbewußte Absolvent, ich kenne viele, weiß das und würde sich im Zusammenhang mit seiner Ausbildung nie Begriffen aus dem akademischen Bereich bedienen, er setzt auf das eigene Profil. --Nixx 21:16, 4. Jun. 2008 (CEST)
- Also ich seh das ähnlich wie Nixx, ist jetzt also nicht so, daß er/sie hier eine Einzelmeinung vertreten würde. Anyway, gibt's irgendwo auch den entsprechenden Gesetzeswortlaut? Alles andere ist in dieser Frage für mich jetzt keine Quelle. Und selbst wenn, würd ich die Graubereiche für das Lemma eher woanders sehen.
- --Peter Putzer 21:39, 6. Jun. 2008 (CEST)
- Addendum: Was soll uns der Link nach Mannheim sagen? Daß Fachschulstudium ein nach den Regeln der deutschen Grammatik gebildetes Kompositum ist? Danke, das hätte ich auch ohne Link geglaubt.
- --Peter Putzer 21:42, 6. Jun. 2008 (CEST)
- Welche Quelle habt ihr eigentlich für diese Einschränkung? Es dürfte wohl unstrittig sein, dass jemand der an einer Fachschule lernt, sich einschreiben muss, Zugangsvoraussetzungen erfüllen muss und entsprechenden Landesbildungsgesetzen unterliegt. Ich verstehe diese Änderungen daher nicht. Belegt bitte Eure Änderungen und diskutiert das hier aus, bis dahin geht der Artikel wieder auf die alte Version zurück. --L5 15:30, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Die Beweislage ist anders. Du willst, dass die Fachschulen gleichberechtigt drin stehen, dann musst Du Beweise bringen. Einschreibung, Zugangsvoraussetzungen und Landesgesetze sind kein hinreichender Grund für ein Studium. Diese von Dir aufgeführten kriterien würde unter anderem auch eine Grundschule erfüllen aber auch in der spricht man nicht von Studium. Quellen die eine Eintragung rechtfertigen würden kamen bisher nicht. Unter Deinen Belegen war nicht ein Gesetz, sondern wie gesagt Links die zu Inhalten mit Eigenwerbungscharakter führen, bzw. Quellen deren Sinn nicht nachvollziehbar ist, was willst Du z. B. mit dem Hinweis auf BWL bezwecken, ich konnte da nicht feststellen, was Deine Fassung begründet. Voraussetzung wäre aber der Nachweis, dass es sich um eine gesetzliche Regelung in weiten Teilen des deutschen Sprachraumes und um allgemeinen Sprachgebrauch handelt. Das ist bis jetzt auch nicht ansatzweise von Dir nachgewiesen. --Nixx 18:25, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Wie bei jedem anderen Artikel an dem du rumfummelst und mitdiskutierst, verdrehst du wieder einmal die Sachlage! Du willst eine Änderung durchsetzen? Dann musst du, und niemand anders die Belege für die Änderung bringen!!! Bis dahin bleiben Artikel wie sie waren! Ich bin mal gespannt wann du das kapierst! --L5 20:32, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Bitte nicht persönlich werden. Du möchtest eine nicht allgemein anerkannte Behauptung einbringen, bring Quellen.
- --Peter Putzer 20:39, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Kannst du lesen? Ich will gar nichts einbringen, sondern Ihr beide! Damit liegt die Quellenlast für die Änderung bei Euch! Und was heißt hier, "nicht allgemein anerkannte Behauptung", umgekehrt ist es ja wohl eher. Aber um z.B. über Fachschulen in der DDR zu diskutieren, bist du weitaus zu jung. Leider ist das entsprechende Bildungsgesetz der DDR nicht im Web und daher nicht zu verlinken! Aber ich suche weiter.--L5 22:29, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Du willst die Fachschulen einbringen, dafür musst Du die Beweise liefern! Unbewiesenes kann jederzeit gelöscht werden. Also bitte die Regeln beachten, alles andere wäre Vandalismus. Außerdem kann hier jeder mitdiskutieren, unabhängig davon ob er den Sachverhalt aus eigener Erfahrung kennt oder sich auf Quellen stützt. Aber eigene Erfahrung gilt es durch Quellen zu belegen. --Nixx 22:40, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Schön, daß Du Dir über mein Alter Gedanken machst. Das läuft zwar schon fast unter Argumentum ad hominem, aber wollen wir den Diskussionsstil einmal beiseite lassen. Rein auf der Theorieebene, wie stellst Du Dir den Beweis einer Nichtexistenz vor? Ohne das fliegende Spaghettimonster bemühen zu wollen, aber nachdem Du eine Existenz (nämlich die von Gesetzen, die den Besuch einer Fachschule als "Studium" bezeichnen) behauptest, wirst schon Du die Quelle liefern müssen.
- --Peter Putzer 23:48, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Kannst du lesen? Ich will gar nichts einbringen, sondern Ihr beide! Damit liegt die Quellenlast für die Änderung bei Euch! Und was heißt hier, "nicht allgemein anerkannte Behauptung", umgekehrt ist es ja wohl eher. Aber um z.B. über Fachschulen in der DDR zu diskutieren, bist du weitaus zu jung. Leider ist das entsprechende Bildungsgesetz der DDR nicht im Web und daher nicht zu verlinken! Aber ich suche weiter.--L5 22:29, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Wie bei jedem anderen Artikel an dem du rumfummelst und mitdiskutierst, verdrehst du wieder einmal die Sachlage! Du willst eine Änderung durchsetzen? Dann musst du, und niemand anders die Belege für die Änderung bringen!!! Bis dahin bleiben Artikel wie sie waren! Ich bin mal gespannt wann du das kapierst! --L5 20:32, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Aha, also stellst du dir vor, man rufe der Artikel ist fehlerhaft, begründe dies maximal mit einer privaten Meinung und revertiere dann, um Belege zu fordern, obwohl das Gegenteil nicht ansatzweise belegt ist. Das nenne ich einen klaren Fall für POV und TF. Gerade in diesem Artikel widersprecht ihr mit euren Änderungen der klaren Definition welche aus dem Lateinischen abgeleitet ist. Insbesonder Peter Putzer, der ja lateinische Begriffe gerne nutzt, sollte hier den Widersinn seiner Aktionen erkennen. Im übrigen, ist es eine anerkannte und zweifelsfreie Tatsache, dass es z.B. in der DDR Fachschulen für Medizin und Bildungsberufe gab, und man dort ein Studium absolvierte. Dies anzuzweifeln ist nur mit mangelnder Kenntnis erklärbar, und müsste daher belegt werden. Und nochmal, die Fachschulen waren hier bereits länger enthalten, als Benutzer Nixx hier angemeldet ist. Insofern ist dieser ständige Vorwurf (auch auf der WP:VM), ich würde hier die Fachschule einbringen wollen, so absurd wie er falsch ist. Ich erinnere nur daran, dass (siehe oben) auch er ausschließlich private Meinungen einbringt, z.B. "Mir ist dieses Vorseminar nicht bekannt, aber es dürfte hinsichtlich der Zahl der Schüler/Studenten nur von geringer Bedeutung sein. Insgesamt sind die Bestrebungen der Ausweitung des Studentenbegriffs reines inhaltlich unbegründetes Marketing". Das ist POV als Argumentation, nach dem Motto "kenn ich nicht, gibt es nicht". --L5 13:39, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Mäßige doch bitte einmal Deinen Tonfall. Was soll diese Aggressivität? Die etymologische Ableitung des Begriffs Studium ist für die heutige Verwendung nicht maßgeblich. Fachschulen in der DDR mag es in dieser Form gegeben haben, aber möchtest Du dafür nicht vielleicht eine Quelle bringen? Im entsprechenden Artikel steht davon nämlich nichts. Wenn das alles eh so offenkundig ist, kann es doch kein Problem sein, eine Quelle zu liefern, die nicht gerade die Website einer Fachschule oder die eines Betreibers einer solchen ist.
- --Peter Putzer 14:01, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Von dummdreisten und feigen IPs muss ich mir nicht dumm kommen oder beleidigen lassen, und solche Beiträge können gelöscht werden. Auch verkennt er irgendwie die Situation, denn wenn ein staatlich anerkannte Fachschule von Studium spricht, wird dies wohl kaum Werbung sein. Wenn man natürlich ein persönliches Problem damit hat, dann verstecke man sich hinter einer IP und pöbele nur rum. Wirklich konstruktives kommt eh nicht raus.--L5 17:42, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Ach ja, Lesen soll ja helfen, daher Lesetipp: Bildungssystem der DDR. Und Benutzer Nixx, nicht wieder das Argument, dass dies in der Vergangenheit so war, aber heute nicht mehr, und deshalb mein Argument einschränkt. Diesen Unsinn habe ich dir schon in der Diskussion:Befehlshaber widerlegt. --L5 17:54, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Na Du pöbelst aber auch ordentlich.
- --Peter Putzer 18:33, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Interessant, das ausgerechnet von dir zu hören. --L5 20:21, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Ja, warum?
- --Peter Putzer 00:00, 9. Jun. 2008 (CEST)
- Interessant, das ausgerechnet von dir zu hören. --L5 20:21, 8. Jun. 2008 (CEST)
da unter WP:3M um weitere wortmeldungen gebeten wurde, kurz meine 2cents, ohne alles obige gelesen zu haben: 1. es sollte nicht heißen "der begriff ...", sondern "das wort ..." oder "der ausdruck ...". 2. natürlich sprechen irgendwelche leute von "fachschulstudium". siehe google. ba ist wohl unstrittig. "fernschulstudium" aber ist ziemlich unüblich. fernschulen würde ich daher in der definition streichen. 3. wenn man strengere kriterien an den wortgebrauch anlegen will, als man sie mit googlezahlen abdecken kann, müsste man das gesondert begründen. da solltet ihr einen bildungssoziologen fragen, ich jedenfalls habe keine ahnung, wie das wort "studium" in entsprechender fachliteratur evtl. enger verwendet wird. Ca$e 16:03, 9. Jun. 2008 (CEST)
- Auch von mir eine dritte Meinung, ohne die Diskussion ganz gelesen zu haben, die einen etwas anderen Aspekt beleuchtet: Gegenwärtig wird offenbar versucht, die Situaton in Deutschland zu beschreiben, was schon ein grundsätzlich falscher Ansatz ist. So wie der Artikel jetzt aussieht, sollte das Lemma eigentlich "Studium in Deutschland" heißen. Dieser starke Länderbezug kommt wohl auch daher, dass vor allem die juristische Sicht dargestellt wird, während die sozialwissenschaftliche und die historische Sicht ganz fehlen.
- Auch wird in der gegenwärtigen Einleitung impliziert, dass Fachhochschulen keine Hochschulen seien. Dass ist gemäß dem Artikel Hochschule falsch; zumindest in Österreich ist das auch rechtlich falsch. Am besten sollte die Aufzählung, was unter Hochschulen zu verstehen ist, ganz weggelassen werden, also "Das Studium (lateinisch studere: „(nach etwas) streben, sich (um etwas) bemühen“) ist das wissenschaftliche Lernen und Forschen an Hochschulen." --Eintragung ins Nichts 02:04, 10. Jun. 2008 (CEST)
- Auch in Deutschland sind alle Fachhochschulen rechtlich Hochschulen (vgl. Hochschulgesetze der Länder). --Bartian 17:55, 18. Jun. 2008 (CEST)
- Zwei Punkte müßten da aus meiner Sicht noch geklärt werden: Die den Hochschulen geleichgestellten Akademien. Sind die im Begriff Hochschulen beinhaltet oder studiert man an ihnen nicht? Weiters die Berufsakademien diese sind eindeutig nicht im Begriff Hochschulen beinhaltet, studiert man an ihnen oder nicht?
- Lediglich zur Klarstellung sollten meiner Ansicht nach die Begriffe "Universitäten und gleichgestellten Hochschulen" sowie "Fachhochschulen" separat angeführt werden. --Nixx 19:56, 10. Jun. 2008 (CEST)
- Richtig, Universitäten und gleichgestellte Hochschulen deckt den universitären Bereich präziser ab als nur Universitäten. Den Hochschulen gleichgestellte Akademien ist jedoch imo kein gängiger Begriff und wird nicht in relevanten Publikationen verwendet. Meines Erachtens sind als Hochschulen nur Kunstakademien betroffen, aber diese sind in Kunsthochschulen oder den Universitäten gleichgestellte Hochschulen enthalten. Der Begriff könnte daher nach dieser Argumentation raus. Grüße, --Bartian 17:55, 18. Jun. 2008 (CEST)
- Da hierzu keine Rückmeldung mehr kam, habe ich nochmals selbst recherchiert. Bei den Berufsakademien wird im diesbezüglichen Artikel auch von Studium gesprochen, das sollten wir hier so übernehmen. Ebenso die den hochschulen gleichgestellten Akademien.
- Ich schlage daher folgende Formulierung vor:
Das Studium (lateinisch studere: „(nach etwas) streben, sich (um etwas) bemühen“) ist das wissenschaftliche Lernen und Forschen, an Universitäten und gleichgestellten Hochschulen sowie an Akademien, soweit diese Hochschulen gleichgestellt sind, Fachhochschulen und Berufsakademien. Das Studium erfordert die Immatrikulation (Einschreibung), die an gewisse Voraussetzungen gebunden ist.
Der Begriff Studium wird heutzutage, insbesondere in der Selbstdarstellung, aber auch für Schüler und Teilnehmer von Fachschulen, Berufsfachschulen, Fernschulen und sonstigen berufsbildenden Einrichtungen verwendet.
- Sollte es diesbezüglich noch Diskussionsbedarf geben bitte ich um Rückmeldung, ansonsten werde ich mich nach angemessener Zeit an einen Admin wenden, damit die Version eingebaut wird. --Nixx 14:17, 14. Jun. 2008 (CEST)
- Und die sogenannte Selbstdarstellung weisst du auch noch nach?!--L5 14:48, 14. Jun. 2008 (CEST)
- Die ist auch in Deiner Version drin. Wenn Du diesen Satz nicht haben willst, dann können wir ihn auch streichen. --Nixx 16:54, 14. Jun. 2008 (CEST)
- Hallo, die FHs fehlen definitiv in der Auflistung von Hochschulen (entspr. den Hochschulgesetzen der Länder), andererseits gelten die BAs derzeit nicht als Hochschulen. Letzteres hat zur Folge, dass in KMK-Veröffentlichungen (bsp. bezüglich akademischer Akkreditierung) auch von Ausbildungsgängen statt Studiengängen die Rede ist - daher halte ich es für nicht angebracht, diese gleichermaßen in eine Auflistung zu nehmen, die auf wissenschaftliches Lernen und Forschen Bezug nimmt. Ich denke der Fall ist soweit unstrittig und ändere den Artikel entsprechend. Grüße --Bartian 17:37, 18. Jun. 2008 (CEST)
- Hallo Barian, völlig richtig, ist auch in der von mir vorgeschlagenen Version enthalten. Da seit längerem keine Einwände mehr bezüglich dieser Version vorgebracht wurden, stelle ich diese nun - abgesehen von Deinen Ergänzungen her. --Nixx 23:12, 18. Jun. 2008 (CEST)
Zulassung zum Studium
[Quelltext bearbeiten]Als Vorraussetzung, um ein Studium aufnehmen zu können, zählt meines Wissens auch, den Studiengang nicht bereits an einer anderen Universität endgültig nicht bestanden zu haben ("durchgefallen zu sein"). Allerdings kenne ich die genaue gesetzliche Formulierung diesbezüglich nicht. --80.132.183.80 23:08, 11. Jul. 2007 (CEST)
Ist es tatsächlich so, daß man elleinig nach einer Berufsausbildung und Berufserfahrung eine Hochschulzugangsberechtigung erhält? Das sind dann höchstens landesspezifsche Regelungen, die nicht bundesweit gelten. Dann wären nämlich die Nichtschülerprüfungen bzw. Externenprüfungen an den Hochschulen überflüssig. Habe das mal rausgenommen. (nicht signierter Beitrag von 217.68.167.171 (Diskussion | Beiträge) 14:58, 30. Dez. 2009 (CET))
Inhalte Artikel Hochschulstudium
[Quelltext bearbeiten]Dieser Artikel hatte im wesentlichen keinen anderen Inhalt. Falls hier doch etwas fehlen sollte eine Kopie:
Ein Hochschulstudium ist die wissenschaftliche Ausbildung an einer Universität oder einer anderen Hochschule, nach deren erfolgreichem Abschluss ein akademischer Grad (Master , Diplom, Magister, Bachelor) verliehen wird.
Voraussetzung für die Zulassung ist die "Hochschulreife" (Abitur, Matura, schweiz.Maturität), doch gibt es auch Möglichkeiten des zweiten Bildungsweges. In Deutschland und einigen anderen Ländern bestehen bei einigen Fächern (z.B. Elektrotechnik, Medizin, Biologie, Mathematik, Psychologie) Zulassungsbeschränkungen (Numerus clausus), die eine zentrale Vergabe von Studienplätzen (ZVS), eine Verzögerung oder ein Ausweichen auf andere Studienorte bedingt.
Studiendauer und Gliederung
[Quelltext bearbeiten]Die Regel-Studiendauer beträgt an europäischen Universitäten und Wirtschafts- bzw. Technischen Hochschulen meist 6-10 Semester, wobei das letzte Semester für die Diplomarbeit vorgesehen ist. Die tatsächliche Studiendauer ist allerdings - je nach Studienrichtung - im Durchschnitt um etwa die Hälfte länger. Dies ist einerseits eine Folge der Lernfreiheit (siehe akademische Freiheit), andererseits von Misserfolgen bei Prüfungen oder von bald einsetzender Berufstätigkeit vieler Studenten.
Das Regelstudium an einer Fachhochschule (University of Applied Sciences) dauert wie auch an Universitäten entsprechend 6 bis 10 Semester.
Ein Universitätsstudium gliedert sich traditionell in 2 Abschnitte von meist 4 und 6 Semestern (Vordiplom und Diplom), wobei zwischen den Semestern üblicherweise 1 und 3 Monate Ferien liegen (Semester- und Sommerferien, offiziell „vorlesungsfreie Zeit“). Allerdings wurden in den letzten Jahren viele Studiengänge an das anglo-amerikanische System umgestellt, wobei der 1.Abschnitt mit dem Bakkalaureat (Bacc.) abschließt. Er soll u.a. den früher relativ zahlreichen Studienabbrechern einen besseren Einstieg in die Berufswelt bieten, hat allerdings den 1. Studienabschnitt auf 5-6 Semester verlängert (und den 2. Abschnitt entsprechend verkürzt).
Studienabschnitte und Lehrveranstaltungen
[Quelltext bearbeiten]In den ersten 2-4 Semestern werden -- nach einer kurzen Einstiegsphase (Überblick zu Studium und späteren Berufsarten) -- die Grundlagen des gewählten Studienfaches gelegt bzw. die Kenntnisse aus der Mittelschule vertieft. Für Naturwissenschaften und Technik sind dies z.B. Höhere Mathematik, Physik und etwas Verwaltungsrecht, bei vielen Geisteswissenschaften und Sprachstudien Latein (siehe auch Grundlagenwissenschaften).
Überwiegend werden die Lehrveranstaltungen in Form von Vorlesungen, Übungen und Seminaren abgehalten, wobei der Name "Vorlesung" auf die bis etwa 1600 verbreitete Form zurückgeht, aus anerkannten Werken vorzutragen. Heute ergänzen die meisten Hochschullehrer ihren (vorwiegend freien) Vortrag durch Skripte, was zwar die früheren Mitschriften erübrigt und Zeit für gezielte Notizen lässt, aber auch zu gewisser Verschulung führt (siehe auch Massenuniversität). In den Übungen wird der Lehrstoff durch praktische Anwendung, Demonstrationen oder Labors vertieft, in Seminaren anhand von ausgewählten Themen erörtert und diskutiert. In beiden Lernformen ist die aktive Mitarbeit der Studenten gefordert und daher auch - im Gegensatz zu den Vorlesungen - ihre Anwesenheit (als Minimum gelten durchschnittlich 65-75%). In naturwissenschaftlichen Studiengängen werden beispielsweise Berechnungs- und Laborarbeiten durchgeführt, in den geisteswissenschaftlichen Fächern beteiligen sich die Studenten vorwiegend mit Referaten. Weiters führen viele Studiengänge Exkursionen zu Fachbetrieben durch, und technische Fächer auch Feldübungen.
Im zweiten, spätestens dritten Studienjahr beginnen einige Überblicks-Vorlesungen zu den Hauptthemen des Studienfaches, während im 7. bis 9.Semester die Spezialisierung einsetzt. Geht ein Bakk.-Studienabschnitt voraus, verwischt sich diese Gliederung etwas.
Die Vorlesungen werden i.a. von (Hochschul)-Professoren oder Dozenten gehalten, die sich (meist durch Habilitation) die akademische Lehrbefugnis (Venia legendi) erworben haben. Im Mittelalter wurden im Grundstudium teilweise auch sogenannte Magistri artium (Absolventen der höheren Semester) eingesetzt, was heute nur begleitend (durch Tutoren) möglich ist. Die Übungen, Labors etc, werden i.a. durch Hochschulassistenten abgehalten, die einige Jahre an den Instituten tätig sind und zumeist an ihrer Dissertation arbeiten. Externe Lehrbeauftragte Lektoren, Abteilungsleiter aus Entwicklung und Wirtschaft usw. ergänzen das Lehrangebot der höheren Semester.
Während über den Lehrstoff der einzelnen Vorlesungen in der Regel eine Semester- oder "Einzelprüfung" abzulegen ist (meist Noten 1-5), wird die erfolgreiche Teilnahme an Übungen bzw. Seminaren als "Beurteilung" nach der Mitarbeit, in Ausnahmefällen auch durch ein Kolloquium (Prüfungsgespräch) benotet. Bei einer neuen Mischform "Vorlesungsübung" werden beide Methoden kombiniert.
In der Schweiz finden Prüfungen vornehmlich nach geraden Semestern (also vor den Sommerferien) statt.
Etwa zur Mitte des Studiums wird im Regelfall eine Zwischenprüfung abgelegt, die oft eine fakultätsspezifische Bezeichnung trägt. So legen Mediziner nach der Hälfte ihres regulären Studiums das "Physikum" ab, bevor sie mit dem "Klinikum" beginnen. In anderen Studien war es manchmal üblich, die Visitenkarte nach dieser "ersten Diplomprüfung" mit einem inoffiziellen Titel zu verzieren, bei Technikern z.B. mit "cand.ing."
Zunehmend beteiligen sich Hochschulen an dem European Credit Transfer System (ECTS) teil, einem Punktesystem, das die internationale Vergleichbarkeit - und damit auch Anerkennung - erbrachter Studienleistungen erleichtert. Ein ECTS-Punkt entspricht etwa 1 Semesterwochenstunde.
Diplomarbeit und Studienabschluss
[Quelltext bearbeiten]Im letzten Studienjahr ist eine verpflichtende Diplomarbeit anzufertigen und danach die Abschlussprüfung vor einer Kommission abzulegen - je nach Studium unter den Bezeichnungen Magister-, Diplomprüfung oder Staatsexamen). Im Gegensatz dazu war früher bei vielen Studien keine DA vorgesehen, sondern eine strenge, einwöchige Klausurarbeit mit einer relativ kurzen mündlichen Prüfung.
Die Diplomarbeit muss gewisse formale Bedingungen erfüllen, unter fachlicher Betreuung eine klar umgrenzte Aufgabenstellung behandeln und ist zuletzt von einem Dozenten zu begutachten. Mit diesem Werk belegen die Studierenden, dass sie gelernt haben, wissenschaftlich zu arbeiten. Eine zunehmende Zahl von Studenten stellt diese Arbeit auch ins Internet.
Anders als bei einer eventuell späteren Dissertation ist nicht erforderlich, dass die Diplomanden in ihrer Arbeit einen Forschungs-Erfolg erzielen. Zu beurteilen ist lediglich die wissenschaftliche Beherrschung des studierten Fachgebietes und die Methodik des Vorgehens.
Für künftige Lehrer gelten manche speziellen Bedingungen, die wegen der Pädagogik besondere staatliche Aufsicht erfordern; in Deutschland wird dies in Form des "Staatsexamens" bestätigt. Hingegen können sich Theologen, die einen Beruf (Berufung) in der Kirche anstreben, hiefür durch eine kirchliche Prüfung qualifizieren.
Nach dem erfolgreichen Examen wird dem Studenten/der Studentin ein studienspezifischer akademischer Grad (Diplom..., Magister...) verliehen, der auch die Qualifikation für bestimmte Berufsgruppen darstellt. Vereinzelt sind auch noch Sonderformen in Gebrauch, z.B. bei Juristen ohne Abschlussprüfung der "abs.jur." Das Staatsexamen vermittelt keinen bestimmten Grad, dient aber neben der Anstellungsbedingung als Ausgangspunkt für eine spätere Promotion.
Bologna-Prozess
[Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1999 einigten sich die EU-Staaten (wenngleich nicht ohne Proteste vieler Hochschulen) auf den sogenannten Bologna-Prozess, der u.a. die Studien im deutschsprachigen Raum an die anglo-amerikanischen Strukturen annähert. Daher wird sich der Aufbau vieler akademischer Studien bis zum Jahr 2010 merklich ändern.
Viele Studienzweige haben diese Adaptierung bereits vorgenommen, die in Deutschland und Österreich insbesondere die Einführung der neuen Master- und Bachelor-Abschlüsse bedeuten. Vorteilhaft ist die künftige europaweite Vergleichbarkeit, die außer den 25 EU-Ländern noch etwa 20 weitere Staaten anstreben, und bei einem Studienabbruch die Möglichkeit, den Grad eines Bakkalaureus zu erreichen. Nachteilig ist das teilweise Vorziehen der Spezialisierung vom 3.-5. Studienjahr auf das 2.-3. Jahr, was vermutlich zu etwas geringeren Kenntnissen aus den Grundlagenwissenschaften führen wird.
Für einige Jahre ist die Umstellung oft mit enormen praktischen Problemen verbunden, was zur Kritik seitens der Hochschullehrer hinzukommt. Beides wird zwar in der breiten Öffentlichkeit nur wenig wahrgenommen, entwickelt aber eine stärkere Wirkung als z.B. die viel diskutierte Frage der Studiengebühren.
Siehe auch
[Quelltext bearbeiten]Wikibuch
[Quelltext bearbeiten]Das Wikibuch ist noch in der Entstehung, daher der Link hier:
Sollte jemand einen besseren Platz hierfür kennen, bitte ich ihn diesen zu vermerken. Danke! 84.173.230.195 23:14, 19. Aug. 2007 (CEST)
Erster Abschnitt
[Quelltext bearbeiten]Ui, studieren geht nur an Hochschulen und Unis? Mitnichten, studieren geht aus Büchern und mit Studienobjekten. Viele Wissenschaftler, studieren, während Ihrer Arbeit; zum Beispiel; das Leben der Insekten. Meeresbewohner und vieles mehr.
Es geht hier offensichtlich nicht um das Studium; sondern, um das Hochschul- und Universitaetsstudium. Das Selbststudium, wäre auch eher als ein Studium an sich selber zu betrachten. Es wäre dann auch besser als Autostudium zu bezeichnen, da bleibt man dann im Wort wenigstens bei einer Sprache.
Studieren kann jeder Mensch, an jedem Ort der Welt und sogar im Weltall.
Also hier gehört eigentlich, eine ähnliche Beschreibung, wie für das hier genannte Selbststudium; hin. Dafür wären Hochschul- und Universitaetsstudium; nur mehr Unterthemen.
Kein Wunder; wenn Menschen wie ich, die laufend studieren, immer wieder dumm angegammelt werden; man könne nur; an der Uni studieren. Ich bin Autodidakt und studieren ist für mich die Aneignung von Wissen, mit probaten Mitteln. Es ist das forschen und lernen mit Mitteln der wissenschaftlichen Methodik. Hier bei sind vertreten; These, Antithese, Beweise beider Thesen, etc. --Johnix 11:37, 3. Mai 2009 (CEST)
Recht auf Studium
[Quelltext bearbeiten]Der Abschnitt lässt sich schonmal mit dem Verweis auf das Numerus-clausus-Urteil ergänzen. Dieses Grundsatzurteil behandelt nicht nur die zentrale Vergabe von Studienplätzen, sondern auch das grundsätzliche aus dem Grundgesetz hervorgehende Recht auf Zulassung zum Hochschulstudium. Dann fehlt meiner Meinung nach aber noch etwas zur Anwendung dieses Urteils und damit zur aktuellen Situation. Die massive Unterfinanzierung der Universitäten bei steigender Studentenzahl, die Umstellung auf Bachelor und Master und damit auch eine etwas andere Vergabepraxis der Studienplätze und vermehrte Zulassungsbeschränkungen, sowie teilweise die Einführung von Studiengebühren (quasi als zusätzliche Hürde), führen zu einer völlig neuen Situation. Fraglich ist auch, wie sehr diese und andere Veränderungen das grunsätzliche Recht auf ein Studium untergraben. --Felisto 17:08, 5. Feb. 2011 (CET)
Numerus clausus
[Quelltext bearbeiten]In dem Satz „Bei einigen Studienfächern bestehen Zulassungsbeschränkungen, zum Beispiel ein Numerus clausus, der sich aus dem Abiturnotendurchschnitt ergibt“ (Abschnitt Zulassung zum Studium) wird offenbar der Ausdruck Numerus clausus in einer anderen Bedeutung gebraucht als in dem gleichnamigen Artikel; wie könnte er sich sonst „aus einem Notendurchschnitt ergeben“? --Wikkipäde (Diskussion) 18:54, 19. Apr. 2013 (CEST)
Autodidaktismus
[Quelltext bearbeiten]In dem Artikel stimmt was nicht. Unter dem Lemma "Studium" wird hier das Studium innerhalb eines organisiserten Systems beschrieben. Ich bin der Meinung hier muß entweder das Lemma geändert (präzisiert) werden oder der Artikel erweitert und umgeschrieben werden. Studieren kann man auch außerhalb eines organisierten Systems. Zum Beispiel autodidaktisch. Das fehlt in dem Artikel komplett. Schon die Einleitung müßte dies beinhalten und viel allgemeiner geschrieben sein. 217.81.137.173 22:25, 24. Apr. 2016 (CEST)
Ist das "Grundstudium" ein Abschluss?
[Quelltext bearbeiten]So wird es jedenfalls bei Oliver Kahn dargestellt. Wissenschaftlender2 (Diskussion) 19:46, 1. Sep. 2019 (CEST)
Zuständigkeit für Bildung in Österreich
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht " in Österreich liegt die ganze Bildung in der Zuständigkeit des Bundes".
Das ist - zumindest zum Teil - falsch. Inhaltlich gibt es zwar bundesweit gültige Vorgaben, die organisatorisch/budgetäre Zuständigkeit können in Österreich je nach Schulform der Bund oder die Länder haben. --85.158.226.1 15:59, 25. Nov. 2024 (CET)