Diskussion:Tengrismus
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fragwürdige argumentation
[Quelltext bearbeiten]@Dbachmann: Diese Argumentation ist in meinen Augen ihrerseits fragwürdig. Allein der Satz: "Es ist nicht statthaft, ..." harrt ja seinerseits der sachlichen Begründung, denn:"nicht statthaft" - nach WELCHEN konkreten Regeln denn bitte? Warum "nicht statthaft"? Wer bitte wacht denn darüber, was dann - im Gegenschluß - "statthaft" ist?? Gibt es überhaupt etwas (außer Mord), was "nicht statthaft" sein könnte? Wer bitte "gestattet" denn - von uns Menschen - was??? Gibt es überhaupt eine Person auf diesem Planeten, die tatsächlich entscheiden könnte, was "statthaft" ist und was nicht. In der gesamten Menschheitsgeschichte wurde die Frage der Statthaftigkeit stets mit Gewalt, nie mit Vernunft entschieden - sollte damit nicht langsam Schluß sein? Zumindest in einer Enzyklopädie, die sich selber den (für meine Begriffe immer noch fragwürdigen) Nimbus gibt, etwas Besseres zu sein, als die enzyklopädischen Werke davor? Will sagen: Es kann nicht angehen, daß in einer angeblich "freien" Enzyklopädie die Lesart des einen "statthafter" ist, als die eines anderen! dies sollte sich inder wikipedia-Arbeit langsam herumsprechen und methodische Berücksichtigung finden!
Will sagen/fragen: Ist es nicht längst überfällig, diese hinter derartigen Fragen der "Statthaftigkeit", Löschwürdigkeit usw. aufscheinenden ideologischen Machtspielchen (die ausnahmslos und samt und sonder dea gleichheitsprinzip und damit Menschenrechte tangieren - das ist keine Bagatelle(!)!) grundlegend und methodisch aus der enzyklopädischen Arbeit herauszuhalten? (Zumal dies ja leicht möglich wäre!)
Ich meine: Nicht, indem man alles verbietet, was die selbsternannten Wikipedia-Gurus an Inhalten nicht teilen, nicht durch Zensur und Sperren der Beiträge und deren Autoren eine Pseudolösung anstrebt, wie es derzeit (noch!) in (nicht nur für meine Begriffe) rechtsverletzender Weise in der Wikipedia usus ist, sondern indem man ALLE Gegenstände in den unterschiedlichsten, ja, auch völlig gegensätzlichen Blickwinkeln und Erklärungsmodellen darstellt und eine derat mannigfaltige,unterschiedliche Interpretationsräume bewußt zulassende Darstellungsweise einräumt - wünschenserterweise sogar fördert?! (Über ein zu entwerfendes Grundschema, das solche methodischen Fallstricke für Autoren eines Artikels von vornherein in Bewußtsein rückt und Hilfen anbietet, den Gegenstand gleichsam "mehrdimensional" abzuhandeln (solche angegung könnte z.B in Form eines Formulares, oder eines Gliederungsgerüstes angeboten werden, das den Autor dazu anregt, auch seiner eigenen Interpretation GEGENSÄTZLICHE Lesarten beizufügen, oder, wo er selbst dazu nicht in der Lage, oder willens ist, zumindest für den Leser sichtbar werden zu lassen, daß der artikel in diesme Punkte unvollständig geblieben ist... es geht um enzyklopädische und ideologische Saubuerkeit des entstehenden Werkes! Ich weiß allerdings nicht, wo man dies diskutieren könnte, denn der Rahemen der Duiskusison HIER wäre damit natürlich etwas "gesprengt" - was nicht meine absicht ist. Vielleicht kann das also am anderen Ort aufgegriffen werden, denn meine einwädne sind durch aus - wenn auc immer weider am konkreten Beispiel vorgetragen, darüberhinaus aber grundsätzlicher (!) Natur!)
hella, Juli 2013
nachhaken:
[Quelltext bearbeiten]Der Satz: "Aber der eigentliche Tengri war stets im Himmel selbst." zeigt deutlich den monotheistisch-mechanistischen Interpretationsrahmen seines HEUTIGEN(!) Authors wieder, nicht aber das Wesen des Begriffes selbst. Ich rege deshalb aus rezeptions-methodischen Gründen an, diesen Satz dahingehend abzuändern:"Aber der eigentliche Tengri war stets DER Himmel selbst." Oder Besser: Beide Sätze nebeneinenader zu stellen, um auf die heute (mit hoher Wahrscheinlichkeit aber auch schon damals!) schlichtweg unklärbare Interpretationsschwierigkeit des Begriffes deutlich hinzuweisen! Begriffe sind nun mal Ambivalent wie die Menschen selbst - das sollte enzyklopädisch-sprachlich abgebildet werden! (Änderung in Großbuchstaben, um sie besser kenntlich zu machen - natürlich muß das klein gechrieben werden und es ist damit auch kein Schreien symbolisiert, wie mir sicherlich gleich wieder einige Unverbesserliche andichten werden, lol)
Grund für die Anregung:
Eine heutige Enzyklopädie sollte (um nicht die Fehler der Vorgänger zu wiederholen und zu perpetuieren) nie - nicht hier, noch an anderer Stelle, wie ich schon x-mal feststellen mußte - den heutigen soziokulturell-zeitlichen(!) Erklärungsort eines Begriffes, mit jenem seiner Entsteheung in einer für den Leser nicht klar und eindeutig(!) nachvollziehbaren Weise, auch nur ansatzweise unkenntlich vermischen! Das ist eine Forderung und ein Grundprinzip, das z.B. in der Denkmalpflege und in den Restaurierungskünsten sinngemäß (zumindest unter Fachleuten) als Selbstverständlichkeit gilt ("Es muß unterscheidbar bleiben, was alt, was neu.") - leider aber nicht in den historischen und sonstigen Wissenschaften (auch nicht den "enzyklopädischen"): Da werden Inhalte nach wie vor (bis in ihr glattes Gegenteil!) manipuliert, daß sich die Balken biegen: Natürlich haben wir Heutigen das Recht der Neuinterpretation alter Kulturgüter, Interpretationen und Ansichten (s.o. zur Frage, ob etwas "statthaft" sei: In dieser Welt ist ja offenbar grundsätzlich alles "statthaft" - fragt sich nur, was FÜR WEN dann jeweils "sinnvoll" ist - das sollte dann aber stets genau bezeichnet sein und (eine Enzyklopädie sollte ja auch für ALLE da sein und nicht nur für die Träger einer bestimmten Ideologie, sonst wäre es keine Enzyklopädie, sondern bestenfalls eine "Propagandaschrift in Form einer Enzyklopädie"!)- heutige und historische Interpretationsversuche sollten methodisch sauber von jenen der Ursprungszeit und DEREN (möglicherweise völlig anderem) Wahrnehmen, Denken, Fühlen und Handeln, Interpretieren, "Verstehen", für den Leser klar unterscheidbar sein!
Auch hier wieder: Anregung an die Autoren zu methodisch sauberer Arbeit als bisher! Hella, Juli 2013
QS-Religion
[Quelltext bearbeiten]Ich habe in der QS-Religion Stellung genommen und tendiere zu einem Löschantrag, weil mir dieser Artikel unübersichtlich , in Teilen fragwürdig und letztlich unwartbar und überfrachtet erscheint. --Hajo-Muc (Diskussion) 23:32, 31. Jul. 2023 (CEST)
- dagegen. "tengrismus" ist ein interessantes und wichtiges thema! furchtbar, diese destruktive streicherei! statt konkreter arbeit an der sache... --HilmarHansWerner (Diskussion) 23:32, 24. Okt. 2024 (CEST)
Buyan?
[Quelltext bearbeiten]"Der Buyan, den man durch Anbetung des Himmels und der Sonne erhalten kann, ändert sich von Zeit zu Zeit. Bei Neu- oder Vollmond kann man das meiste Buyan erhalten." das wort "buyan" wird unvermittelt, unerklärt und unverlinkt plötzlich verwendet, und das mit zwei geschlechtern: "der" und "das". was nun? schlecht für einen lesbaren enzyklopädie-artikel... --HilmarHansWerner (Diskussion) 23:29, 24. Okt. 2024 (CEST)