Diskussion:The Ambitious Guest

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 2003:8C:2F22:2A00:D5D0:E07A:A208:4013 in Abschnitt Schmierzettel für mich
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Schmierzettel für mich

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von wegen Natur und so, nix neues, aber diesen Aspekt gut gebündelt, und die Verlage sind auch keine Klitschen:

  • Christopher Johnson: This Grand & Magnificent Place: The Wilderness Heritage of the White Mountains. University of New Hampshire Press, Lebanon NH 2006. ISBN 1584654619
  • Charles J. Jordan: Tales Told in the Shadows of the White Mountains. University of New England Press, Lebenon NH 2003. ISBN 1584651083
  • Ian Marshall: Story Line: Exploring the Literature of the Appalachian Trail. University of Virginia Press, Charlottesville 1998. ISBN 0813917980 (teil- bis vollredundant mit seinem Aufsatz, aber nur halb so verquast).

Viellicht noch ein rühriges Bildchen der braven Willeys auftreiben. --Janneman (Diskussion) 02:43, 5. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Und irgendwann vllt. noch ditte über Cole einarbeiten. Falls hier noch wer mitlesen sollte, den es interessiert: There’s not lots of history painting in American art in part because it was a new country but more precisely because Americans lived in the moment. Often there is a visceral “now” theme. As idyllic as Cole’s picture looks to us today, it’s about a real-estate development gone bad. It’s a real-life story. In 1826, the Willey family, new wilderness settlers, built a home on land prone to get hit by avalanches. Before long, amid the worst rainstorms in memory, the entire family and their farmhands were crushed in an avalanche. The picture is site-specific, a distinctly recognizable, real scene. American artists tweaked a landscape or seascape but felt a strong pull toward topographical accuracy. Here’s a story with a made-for-TV-news vibe. On a dark and stormy night, a pioneer family hears and feels the earth rumble. They flee their home in terror and rush for safety in the woods. They don’t make it. They’re crushed. Then it makes the front page. It was a national story. Sudden, arbitrary disaster, whether it’s an avalanche, a tornado, or a plane crash, rivets our attention. It’s human nature but particularly American and informs our love of disaster movies. --2003:8C:2F22:2A00:D5D0:E07A:A208:4013 18:55, 9. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Kandidatur auf WP:KLA vom 3. bis 17. Januar 2013 (Ergebnis: lesenswert)

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Nicht unbedingt die gelungenste Kurzgeschichte Hawthornes, aber nunja. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an die Wikipedia:Bibliotheksrecherche bzw. DocTaxon höchtselbst, der mir in ich weiß nicht welchen transatlantischen College-Bibliotheken ziemlich obskuren Aufsätze aus noch obskureren Publikationen hat kopieren lassen, damit dieses Machwerk hier entstehen konnte...als Autor wie immer gleichgültig, aber auch für ein Blitzreview dankbar: --Janneman (Diskussion) 05:44, 3. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Mehr später, erstmal nur eine Kleinigkeit, die mir aufgefallen ist:

The Ambitious Guest erschien erstmals im Juniheft des Jahres 1835 des New-England Magazine und wie alle Werke Hawthornes vor 1837 zunächst anonym, hier aber mit dem Hinweis, sie sei aus der gleichen Feder wie die zuvor in dem Blatt erschienene Erzählung The Gentle Boy.

Hier ist die erste Seite der Erzählung im New-England Magazine - und da steht doch By the author of "The Gray Champion", nicht "The Gentle Boy"? Gestumblindi 06:08, 3. Jan. 2013 (CET)Beantworten

ohja stimmt, sehr aufmerksam, besten dank, so stehts natürlich auch überall, kommt davon, wenn man sich mit zuvielen Geschichten gleichzeitig befasst. Wird sofort behoben. Zwischendurch erschien es auch noch als Nachdruck in irgendwelchen anderen Magazinen, muss ich das nächste Mal in der Bib in eine von den ganz dicken, alten Bibliographien nachschauen, ob gezeichnet oder anonym. Jetzt aber erstmal in die Heia: --Janneman (Diskussion) 06:22, 3. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Lesenswert, sehr schön, wenn ich auch nicht gerade Lust auf die Lektüre der Kurzgeschichte bekommen habe, dafür aber allgemein auf Hawthorne. Eventuell könnte man sich die Mühe machen, die "vielen Ironien" aufzudröseln? Ich komme in meiner Beschränktheit jetzt nur auf 3: a) Gast will unsterblich werden und scheitert prompt am Bergsturz, b) die Flucht beschert den Untergang, während das Haus unbeschadet stehen bleibt, c) nicht der ambitiöse Gast, sondern die biedere Familie wird verewigt. Und richten sich somit wirklich "sämtliche Ironien" auf den Gast? Und ist die Aufnahme von Marshall jetzt eher Klamauk oder Vollständigkeitsanspruch? --Mai-Sachme (Diskussion) 16:08, 3. Jan. 2013 (CET)Beantworten

weder noch, da hab ich einfach das Unangenehme mit dem Nutzlosen verbunden. Bzw. ich persönlich finde seine Analyse, bzw. das Journal, in dem es publiziert wurde, ebenso hyperfluid wie eigentlich alle Erzeugnisse des Ecocriticism, die mir bisher untergekommen sind, aber das ändert ja nichts daran, dass es diesen Ansatz doch tatsächlich gibt und sich wahnwitzig fortschrittliche Unis um so wahnwitzig fortschrittliche Denker wie Marshall sogar schmücken, ich kann ja auch nix dafür, aber das ist der Gang der Welt. Ironien dagegen, ein weites Feld, das in der Literaturwissenschaft aber gerade brach liegt...--Janneman (Diskussion) 19:38, 3. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Lesenswert, obwohl ich den gelungenen und gut geschriebenen Artikel damit ja ziemlich unterbewertet finde. Gerade wenn es sich um eine weniger untersuchte Erzählung handelt, trägt der Artikel doch eine ganze Menge zusammen und das auf jederzeit hohem Niveau. A propos "gerade" - im Abschnitt "Das Motiv des Ehrgeizes" kommt das Wort in vier aufeinanderfolgenden Sätzen gleich fünfmal vor. Und wenn man noch etwas bemäkeln will, dann dass der Artikel am Ende mit der ökologischen Interpretation doch etwas abbricht. Gruß --Magiers (Diskussion) 20:32, 3. Jan. 2013 (CET)Beantworten

ja, ich neige ja zum hochfrequenten Wiederverwerten gewisser Standardphrasen, wenn ich so lange an einem Text sitze, dass ich sie nicht mal mehr als solche sehe. Das Ende: hm, ich sehe was du meinst, aber dann war eben doch irgendwann der Stoff alle. Außerdem finde ich, dass der Schluss die Marshallsche Erkenntnis ja auf ganz elegante Art und Weise und in aller gebotener Kürze als das darstellt, was sie ist, also das allerletzte. --Janneman (Diskussion) 20:44, 3. Jan. 2013 (CET)Beantworten
jetzt nochmal von wegen Marshall und auch von wegen abrupter Schluss: ich glaube, ich werde der Thematik "Natur" mit allem drum und dran dann doch noch ein eigenes Kapitel spendieren, da gibts mindestens drei Bücher, die diesen Aspekt gebündelt und auch gut zusammenfassen, wenn sie auch nicht wirklich etwas neues beitragen, was ich nicht andernorts untergebracht hätte. Der Artikel ist also durchaus noch im Fluss, freue mich aber natürlich auch jetzt schon und weiterhin über Hinweise und Stilfrisuren, spätestens bei der 50k-Marke mach ich aber wirklich Schluss. --Janneman (Diskussion) 02:32, 5. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Pro, wobei der Artikel auf der falschen Seite kandidiert, Lesenswert kann gar nicht die Frage sein bei dem Umfang und Niveau, schließlich liegt bei sehr dicht formulierten Texten Exzellenz ab der 20k-Marke drin. — Filoump 11:27, 5. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Oben habe ich zwar "mehr" versprochen, kann den Artikel nun aber nur noch loben und mein Lesenswert-Votum abgeben. Ach, doch noch etwas: In der bereits oben verlinkten Erstausgabe der Erzählung im New-England Magazine ist dieser ein Gedicht von James Gates Percival vorangestellt, vielleicht könnte man das noch erwähnen? Interessant wäre auch, ob das Gedicht in späteren Ausgaben ebenfalls enthalten ist. Gestumblindi 03:03, 6. Jan. 2013 (CET)Beantworten

ich befürchte, dass das Gedicht nicht vorangestellt ist, sondern rein zufällig der vorige Beitrag im Blatt ist. Zu anderen Zeiten hätte man wohl erst auf der nächsten Seite begonnen, aber Papier ist kostbar...--Janneman (Diskussion) 15:37, 6. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ah, da hast du wohl recht. Ich hatte zuerst gedacht, das Gedicht heisse auch "The Ambitious Guest" und bestehe nur aus den beiden Strophen, die man da auf Seite 425 oben sieht - irregeleitet vom laufenden Titel. Aber der Titel ist ja "Hope" und es beginnt auf S. 424. Gestumblindi 16:25, 6. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Eine Kleinigkeit: Zweimal wurde die Umschreibung "Lawine" verwendet. Das hat mich irritiert weil eine Lawine doch etwas anderes ist als ein Bergsturz. --NCC1291 (Diskussion) 11:18, 6. Jan. 2013 (CET)Beantworten

hm, ich wollte wohl nicht hundertmal Bergsturz schreiben wollen, und Felssturz oder (Geröll-)Lawine erschienen mir ganz akzeptable Entsprechungen. Ich les mir aber nochmal durch, wie die Lawinistik das sieht...--Janneman (Diskussion) 15:37, 6. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Als erklärter Fan der Janneman-Schreibe ist eigentlich jeder Artikel aus dieser Werkstatt für mich per se lesenswert, auch wenn er mich, wie in diesem Fall, nicht recht zur Lektüre des behandelten Opus bewegen wird. Schön hier: Ich wusste nicht, dass das Wort Zwiespalt einen Plural hat, noch besser und, wie passend: sogar deren zweie. Wirklich zweifeln lässt mich nach wie vor die Konstruktion (in der Einleitung) „… ohne jede Spur … zu hinterlassen“. Kann man das so sagen? Ansonsten (zugegebenermaßen ohne feineren Sachverstand und daraus ggf. resultierendem Riecher für inhaltliche Manki (*hähä*) mit Vergnügen gelesen und also Laien-Lesenswert --Rainer Lewalter (Diskussion) 16:34, 6. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Lesenswert Aber sowas von! --Athanasian (λέγε) 10:10, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Der Artikel wurde klar mit 6x Pro ohne Gegenstimme in dieser Version als lesenswert gewählt.
Übertragen von KLA durch --Krib (Diskussion) 07:50, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten