Diskussion:The vulture and the little girl

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Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Redrobsche in Abschnitt „Schicksal“
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Der Artikel „The vulture and the little girl“ wurde im November 2023 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 21.11.2023; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

das ethische Dilemma von Fotojournalisten

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Ein äußerst gut geschriebener Artikel zu einem äußerst wichtigen Thema der Medienkritik. Um das das ethische Dilemma von Fotojournalisten aufgrund der zitierten Quelle von Merlijn Geurts stärker hervorzuheben, habe ich gerade den betreffenden Abschnitt erweitert und ein Zitat eingefügt. Der größere Rahmen der Darstellung afrikansicher Not durch westliche Medien scheint mir auch hier einer Erwähnung wert. - Zur Literaturliste könnte man auch das Standardwerk von Susan Sontag "Looking at the Pain of Others" hinzufügen. - Mich wundert auch, warum offenbar kein Medienkritier die Verpflichtung zur Nothilfe erwähnt hat, die ja in Europa auch in solchen Situationen selbstverständlich und gesetzlich vorgeschrieben wäre. Gibt es dazu z.B. keinen Kodex für Journalisten? Wie gesagt, ein wichtiges Thema, das auf der Jagd auf Sensationen meist in den Hintergrund gerät. --Munfarid1 (Diskussion) 21:26, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Hallo Munfarid1, danke für dein Lob und deine Mitarbeit. Ich habe deine Änderung aber teilweise wieder zurückgesetzt. Das von dir eingebaute Langzitat gab diesem einen Artikel aus meiner Sicht zu viel Gewicht. Stattdessen habe ich den Inhalt des Zitats paraphrasiert eingebaut. Die Werke in der Literaturliste „müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen.“ Solange Susan Sontags Looking at the Pain of Others sich also nicht explizit mit dem Foto beschäftigt, kann es hier nicht aufgenommen werden. Zum Thema „Nothilfe“. Es spricht viel dafür, dass dem Kind bereits geholfen wurde, es also versorgt war (siehe Abschnitt „Schicksal des Kindes“). --Redrobsche (Diskussion) 12:08, 10. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Hallo Redrobsche, ich verstehe deine Anmerkungen und Änderungen vollkommen. Nur noch eine Frage zum Satz: " Sie durften durften ein Transportflugzeug der UN begleiten,..." Du schriebst in deinem Rollback: Sie sind nicht im Transportflugzeug mitgeflogen, sondern in einem anderen. - Wäre es nicht korrekte zu schreiben " Sie wurden in einem zweiten Transportflugzeug der UN mitgenommen", denn sonst frage ich mich, wie die beiden Fotografen " ein Transportflugzeug der UN begleiten" durften, was ja im Sinne des Wortes "begleiten" für Fußgänger nicht möglich ist. Und ich danke dir auch für die Präzisierung zu den Werken in der Lit.liste. Gruß, --Munfarid1 (Diskussion) 20:24, 10. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das Flugzeug, in dem sie mitflogen, war wohl kein Transportflieger, sondern „eine kleine Maschine“, was auch immer das heißt. Ich hab es anders formuliert, so ist es zwar offen für beide Interpretationen, aber so wichtig ist es auch nicht, in welchem Flugzeug sie geflogen sind. --Redrobsche (Diskussion) 22:26, 10. Dez. 2023 (CET)Beantworten

„Schicksal“

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Kann man eventuell ein anderes Wort verwenden? Ich halte es für unpassend. (Schicksal (von altniederländisch schicksel „Fakt“) oder Los (von ahd., mhd. (h)lôჳ „Omen, Orakel“), (lat. fatum, griech. μοίρα moira), türkischKismet (arabisch قسمة, DMG qisma(t)), ist der Ablauf von Ereignissen im Leben des Menschen, die als von höheren Mächten vorherbestimmt (geschickt) oder von Zufällen bewirkt empfunden werden, mithin also der Entscheidungsfreiheit des Menschen entzogen sind.) Ist ja nicht so, dass Hungersnöte gottgegeben sind… Siesta (Diskussion) 12:18, 10. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Über das Wort habe ich mir auch ähnliche Gedanken gemacht wie du. Ich verwende es in der Bedeutung „Gesamtheit dessen, was dem Menschen unabhängig von seinem Willen (durch naturgegebene Umstände, durch den Ablauf der Ereignisse) widerfährt und sein Leben entscheidend beeinflusst, Lebensweg“. Unter dem Link ist auch das Beispiel „Nachforschungen über das Schicksal (= den Verbleib) eines entlaufenen Kindes anstellen“ zu finden, das zu meiner Verwendung passt. Das Wort kann gerne ausgetauscht werden, wenn eine andere passende Formulierung gefunden wird. Mir ist keine eingefallen. „Verbleib“ finde ich nicht passend, da das Kind ja nicht verschwunden war. „Lebensweg“ auch nicht, da es ja vor allem um die Frage ging, ob das Kind überlebt hat. Hast du Formulierungsvorschläge? --Redrobsche (Diskussion) 14:31, 10. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Vielleicht „weitere Situation“ des Kindes? Siesta (Diskussion) 15:25, 10. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Schicksal bezeichnet Umstände, die der Entscheidungsfreiheit eines Menschen entzogen sind, wie es auch im letzten Satz des Intro zum Artikel Schicksal heißt. Durchaus ein passender Begriff. Eine Hungersnot, Krieg und anderes sind solche Umstände, die ein Kind nicht abwenden oder beeinflussen kann. --Fiona (Diskussion) 17:37, 10. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Na, auch hier? Überlassen wir doch die Entscheidung dem Hauptautor des Artikels. Siesta (Diskussion) 07:41, 11. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Als Mitlesender, der den Artikel für Dienstag, den 21. Nov., bei SG? ausgewählt und eingetragen hat: Ich kann die Wortwahl von Redrobsche als Hauptautor gut nachvollziehen und tendiere - auch mangels besserer Alternativen - zum Beibehalt. Auch Siestas Sichtweise kann ich nachvollziehen, finde die Argumente aber im Kern nicht durchgreifend. Nach meinem Eindruck liegt das Problem in zwei Bereichen, jeweils die unterschiedliche Sichtweise von "Schicksal des Kindes" betreffend: Ist darauf abzustellen, dass wir als globale Gesellschaft es nicht schaffen, die verfügbaren Lebensmittel sachgerecht auf der Welt zu verteilen (das könnten wir ändern/beeinflussen), oder darauf, dass das Kind in einen Teil der Welt hineingeboren ist, in dem durch natürliche Gegebenheiten (Boden, Wasser) sowie gesellschaftliche/politische/soziale Umstände Hunger (leider) de facto zur Tagesordnung gehört (was durch das Kind und auch die allermeisten von "uns" nicht beeinflussbar ist); dazu kommt die Frage, ob bei Schicksal durch die Wortherkunft (bewusst oder unbewusst) etwas Göttliches bzw. der Glaube an ein "höheren Wesen" mitschwingt oder (jedenfalls heute) eben (primär) Zufall als vom einzelnen nicht bestimmbarer Auslöser gesehen wird. Ich sehe nicht, dass Redrobsche die engere Sichtweise gemeint hätte oder ein "durchschnittlicher Leser" es jeweils nur in der engeren Weise verstehen würde. Vielleicht helfen diese Gedanken ja, die Wortwahl des Hauptautors besser nachvollziehen und dann vielleicht auch leichter diese akzeptieren zu können, solange jedenfalls kein besseres Wort gefunden ist. Grüße in die Runde, --Roland Rattfink (Diskussion) 11:59, 11. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Danke für die Meinungsäußerungen. Ich würde auch bei Schicksal bleiben. „Weitere Situation“ empfinde ich als weniger passend, da es die Frage nach Überleben oder Tod des Kindes aus meiner Sicht nicht so gut beschreibt wie das „Schicksal“ tut. --Redrobsche (Diskussion) 20:02, 12. Dez. 2023 (CET)Beantworten