Diskussion:Tomate/Archiv/1
Tomate ist ein Obst und kein Gemüse
Botanisch gesehen entsteht Obst aus der befruchteten Blüte. Gemüse entsteht aus anderen Pflanzenteilen. Paprika, Tomaten, Zucchini, Kürbisse und Gurken sind zwar Früchte, werden aber gemeinhin wegen der fehlenden Süße bzw. Säure nicht als Obst, sondern als Fruchtgemüse bezeichnet. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Obst
Hier noch eine Seite die bestätigt dass eine Tomate Obst ist: http://www.tk-logo.de/nachrichten/juli-06/tk-news-1371-07-07-06.html
- naja, also: Obst ist botanisch gesehen meines Wissens nach gar nicht definiert. Das eine Tomate eine Frucht (= Blüte im Zustand der Samenreife) ist, ist hingegen unbestritten, oder? --boronian 16:15, 21. Mär. 2008 (CET)
- Meiner Meinung nach ist die Tomate, die Zuccini ect. eindeutig als Obst einzuordnen, denn alle Pflanzen von denen wir die Früchte Verzehren sind Obst, eigentlich währen einige Zierpflanzen auch als Obst Einzuordnen zb. Monstra deliciosa aber andere währen eher beim Gemüse zuzuorden zb. Alocasie sanderina.
Das Ganze Zuordnungssystem Obst oder Gemüse gehötr neu aufgerollt. Ich würde auserdem Oliven, Erbsen, Bohnen, Mais und Gewürze wie den Kümmel, Fenchel auch den Obst zuordnen obwohl man da nur die Samen Isst, auser bei den Bohnen da kann man auch die Haut drumrum essen bei uns in Kärnten heist das dann Strankale.
Lesenswert Diskussion (abgelehnt)
Sieht IMHO lesenswert aus.--84.177.214.121 23:55, 14. Jul 2005 (CEST)
- Atamari … 17:12, 15. Jul 2005 (CEST) Neutral Kritik: Der Abschnitt Bezeichnung kann ganz entfallen, das ist Aufgabe des Wiktionary. Ich finde nicht die Zeiten zu dem die Pflanze blüht und/oder Früchte trägt. Auch in welcher Vegetationszone sie in der Heimat zu finden ist. Der intensive Geruch der Pflanze ist dem Artikel auch nicht zu entnehmen. --
- Cocyhok Kontra – Da steht fast nichts drin, was ich nicht sowieso schon wusste. Und das, was ich noch nicht wusste, interessiert mich nicht. Die Bilder sind schön bis sehr schön. Ich werd gleich mal gucken, ob das Bild mit der aufgeschnittenen Tomate schon auf irgendeiner Liste steht. Aber der Artikel an sich ist nicht sonderlich ausgeklügelt.
- [1]] und dem Suchbegriff Tomate ist auf jeden Fall einiges zu finden (bitte hier NPOV beachten). Last but not least fehlen mir noch die Weiterverarbeitungsprodukte der Tomate und ggfs. lokale Spezialitäten aus Tomaten (Gazpacho, Bruschetta...). Gruss Martin Bahmann 09:11, 19. Jul 2005 (CEST) Neutral Auf die Schnelle mal ein paar Anregungen: Bezeichnung kann weg (siehe Kommentar oben). Die Beschreibung würde ich noch umbauen, ich hätte z.B. die Botanik gerne etwas ausführlicher. Die unterschiedlichen Fruchttypen (Formen, Farben, Fruchtstandformen) verdienen IMHO eine eigene Rubrik/Überschrift, ziemlich bekannt dürfte ja z.B. die Cherry-Tomate sein. Bilder dazu wären nett (könnte ich evtl. beisteuern). Die Kapitel "Verwendung als Nahrungsmittel" und "Kultur" würde ich tauschen => erst die Kultivierung, dann die Frucht und ihre Verwendung. Ist vom Ablauf her logischer. "Erfolgsfaktoren der Tomatenkultur" und "Kulturanleitung" könnten zusammen gelegt werden und als kleine Kulturanleitung zur Tomatenkultur den Artikel ergänzen. Der Verweis zur Tomatenanzucht (schreibt da ein Gemüsebauer?) ist nur ein Teil des Kulturverlaufes und noch Baustelle. Literatur fehlt noch komplett (Schnellsuche bei amazon: 156 Treffer, weitere Literatur in der Botanik und im Gemüsebau). Was noch mit rein sollte ist das Stichwort "Antimatsch-Tomate" (Gentechnik). Unter dem Stichwort sollte ausreichend Informationen gefunden werden, unter [
- hier Platz. Und der Abschnitt "Literatur" muss dringend noch gefüllt werden. --Bender235 14:06, 20. Jul 2005 (CEST) Neutral : Der Artikel ist nicht schlecht. Nur kurz ein paar Verbesserungsvorschläge: Der Abschnitt "Bezeichnung" kann weg, dafür ist
Heilwirkung
Der Artikel ist sehr ausführlich (bzw. so geplant), aber meiner Meinung nach sollte man der Heilwirkung dieser Heilpflanze auch ein Kapitel widmen, wie das beim Artikel Brennnesseln der Fall ist. --84.129.95.112 18:29, 27. Sep 2004 (CEST)
Wenn Du da ahnung hast (Tomaten werden in der Heilkunde benutzt? man lernt nie aus), dann schreib doch einfach was dazu ...
Nerezza 17:20, 28. Sep 2004 (CEST)
Gerücht? Stielteil giftig?
Hallo, weiß jemand ob das grüne vom Stiel an der Tomate giftig ist? Sagt man oft, aber ich glaubs nicht. Oder hab ichs überlesen ^^ Metoc
- Von giftig kann keine Rede sein. Tomaten enthalten Blausäure – allerdings in sehr geringen Größenordnungen. Im grünen Teil der Frucht ist die Blausäure besonders hoch konzentriert. Du kannst das aber trotzdem mit essen, du gehst ja schließlich auch ab und zu durch eine Stadt ohne eine Gasmaske aufzusetzen. Cocyhok 09:23, 5. Sep 2005 (CEST)
- Bohnen enthalten Blausäure! Alle grünen Teile der Tomate und Pflanze enthalten Solanin in unterschiedlichen Konzentrationen. Isst man grüne Tomaten, können sie Kopfschmerzen erzeugen. Eine akute Vergiftung ist jedoch kaum zu erwarten. Die Tomate ist kein Knollenblätterpilz --Goldlocki 09:05, 10. Sep 2005 (CEST)
- Tschuldigung. Muss meine Aussage revidieren. Die Sache mit der Blausäure ist ein falscher Volksglaube. In Wirklichkeit sind es Alkaloide, die hier a bissl giftig wirken. Cocyhok 13:09, 22. Mär 2006 (CET) Seh grad, dass Solanin ja auch ein Alkaloid ist. Also vergesst das. Cocyhok 13:10, 22. Mär 2006 (CET)
- Zum Thema: Zeit.de - Stimmt's: "Grünes Gift". Demnach kann man sich das rausschneiden des Stängelansatzes auch wieder sparen... --StYxXx ⊗ 02:57, 2. Okt 2006 (CEST)
Welcher Schlaumeier verhunzt hier die Seite?
Dafür wurde von mir extra http://de.wikibooks.org/wiki/Handbuch_Gem%C3%BCsebau angelegt, wo in Zukunft Kulturanleitungen stehen werden. Kann das jemand wieder in die Version vom 10:25, 7. Sep 2005 bringen und die guten Änderungen von Zerohund aufnehmen? Eine Kulturanleitung ist an dieser Stelle Fehl am Platz --Goldlocki 09:20, 10. Sep 2005 (CEST)
- Hallo Goldlocki, du kannst selber die Version, die deiner Meinung nach richt ist wieder herstellen (in der Versionsgeschichte, die richtige auf Edit gehen und abspeichern und sie ist wieder da. --gruß K@rl 10:31, 10. Sep 2005 (CEST)
- Herzlichen Dank und schon gemacht--Goldlocki 16:58, 10. Sep 2005 (CEST)
Paradeiser
Wenn man schon von Paradeiser zur Tomate weitergeleitet wird, sollte dann nicht wenigstens erklärt werden, warum?
- Ist (mittlerweile?) zufriedenstellend erklärt find ich. Frage allerdings: warum wird Paradiesaepfel geschrieben, und nicht Paradiesäpfel. Gibts dafür einen Grund, oder ist das schlichtweg ein Schreibfehler? --Wirthi 21:36, 27. Dez 2005 (CET)
Eigentlich ist die Tomate Obst und nicht Gemüse!
Solanum lycopersicum oder Lycopersicon lycopersicum?
Im Zuge der Abstimmung zum Lesenswerten Artikel tauchte die Frage auf, ob die Tomate mit korrektem botanischem Namen Solanum lycopersicum oder Lycopersicon lycopersicum heisst. Es gibt da widersprüchliche Aussagen (ICBN, Angiosperm Phylogeny Website, Strasburger).Vielleicht können wir hier die Namensfindung erfolgreich weiterführen und beenden. Hier der unter Wikipedia:Kandidaten_für_lesenswerte_Artikel#Tomate entstandene Diskussionsstrang:
- ... Überall wo ich gucke (IPNI, MOBOT, Strasburger) steht, daß die Tomate nicht mehr zur Gattung Solanum zählt, sondern zur Gattung Lycopersicon. Bitte klären..... Denisoliver 01:08, 22. Feb 2006 (CET)
- Ex. 1. Rejection of Lycopersicon lycopersicum (L.) H. Karst. in favour of L. esculentum Mill. does not preclude the use of the homotypic Solanum lycopersicum L., gefunden unter http://www.bgbm.org/iapt/nomenclature/code/SaintLouis/0018Ch2Sec4a014.htm. Auf der Angiosperm Phylogeny Website wird Tomate auch als Solanum geführt. Gruss Martin Bahmann 10:13, 22. Feb 2006 (CET)
- Den angeführten Satz aus dem SaintLouisCode verstehe ich anders: ich denke, daß da nur Epitheta diskutiert werden, keinesfalls aber wird hier über die Frage entschieden, ob die betreffende Art bereits separat Gattungsrang genießen soll. Das ist ja Forschungsgegenstand und wäre keine rein nomenklatorische Entscheidung. Unter http://www.bgbm.org/iapt/nomenclature/code/SaintLouis/0109AppendixIIIBNSC.htm#E.%20SPERMATOPHYTA findet sich eine Liste, die Lycopersicon lycopersicum als gültig anführt. Wo du auf der APG-Website etwas dazu gefunden hast, weiß ich nicht (Erläuterung: Suchfunktion, Suchbegriff Tomato. Martin Bahmann 13:39, 22. Feb 2006 (CET)), Arten finden sich da doch gar nicht, allerdings findet sich unter http://www.mobot.org/MOBOT/Research/APweb/genera/solanaceaegen.html eine Liste aller Gattungen, dort findet sich eben auch Lycopersicon als gültig aufgeführt. Aber letztlich denke ich, wir sollten mal Franz Xaver fragen, der ist schließlich systematischer Botaniker und kann das wohl am besten beantworten, ok? Gruß, Denisoliver 12:46, 22. Feb 2006 (CET)
- Gerade nochmal im neuesten Strasburger (35. Auflage) nachgeschaut. Tomate = Solanum lycopersicum!? Vielleicht sollten wir auf die Diskussionsseite Tomate ausweichen, externen Sachverstand hinzuziehen und vor allem wieder groß schreiben, mir tun schon die Augen weh ;-) Gruss Martin Bahmann 13:30, 22. Feb 2006 (CET)
- Also im Register des Strasburger (ebenfalls ed. 35) steht unter Tomate "s. Lycopersicon", allerdings findet sich tatsächlich auf S. 854 die Aussage, das die Tomate zur Gattung Solanum gehöre. Also nicht mal da konsistente Bezeichner ... Denisoliver 14:18, 22. Feb 2006 (CET)
- Stimmt, da habe ich mich auch gewundert. Gruss Martin Bahmann 14:49, 22. Feb 2006 (CET)
- Also im Register des Strasburger (ebenfalls ed. 35) steht unter Tomate "s. Lycopersicon", allerdings findet sich tatsächlich auf S. 854 die Aussage, das die Tomate zur Gattung Solanum gehöre. Also nicht mal da konsistente Bezeichner ... Denisoliver 14:18, 22. Feb 2006 (CET)
- Gerade nochmal im neuesten Strasburger (35. Auflage) nachgeschaut. Tomate = Solanum lycopersicum!? Vielleicht sollten wir auf die Diskussionsseite Tomate ausweichen, externen Sachverstand hinzuziehen und vor allem wieder groß schreiben, mir tun schon die Augen weh ;-) Gruss Martin Bahmann 13:30, 22. Feb 2006 (CET)
- Den angeführten Satz aus dem SaintLouisCode verstehe ich anders: ich denke, daß da nur Epitheta diskutiert werden, keinesfalls aber wird hier über die Frage entschieden, ob die betreffende Art bereits separat Gattungsrang genießen soll. Das ist ja Forschungsgegenstand und wäre keine rein nomenklatorische Entscheidung. Unter http://www.bgbm.org/iapt/nomenclature/code/SaintLouis/0109AppendixIIIBNSC.htm#E.%20SPERMATOPHYTA findet sich eine Liste, die Lycopersicon lycopersicum als gültig anführt. Wo du auf der APG-Website etwas dazu gefunden hast, weiß ich nicht (Erläuterung: Suchfunktion, Suchbegriff Tomato. Martin Bahmann 13:39, 22. Feb 2006 (CET)), Arten finden sich da doch gar nicht, allerdings findet sich unter http://www.mobot.org/MOBOT/Research/APweb/genera/solanaceaegen.html eine Liste aller Gattungen, dort findet sich eben auch Lycopersicon als gültig aufgeführt. Aber letztlich denke ich, wir sollten mal Franz Xaver fragen, der ist schließlich systematischer Botaniker und kann das wohl am besten beantworten, ok? Gruß, Denisoliver 12:46, 22. Feb 2006 (CET)
Servus! Das Problem besteht eigentlich aus zwei Problemen, (1) dem phylogenetisch-taxonomischen und (2) dem nomenklatorischen.
(1) Nach den Ergebnisse der Arbeiten der Gruppe um Olmstead ([2], [3] und [4]) lässt sich Lycopersicon nicht als selbständige Gattung von Solanum abtrennen. Aus dem Abstract von Olmstead R.G. &Ἧ Palmer J.D. 1997, Implications for the Phylogeny, Classification, and Biogeography of Solanum from cpDNA Restriction Site Variation, Systematic Botany 22(1): 19-29, kann ich folgendes zitieren: „A phylogenetic analysis of Solanum based on chloroplast DNA restriction site variation confirms previous findings that Lycopersicon and Cyphomandra are derived from within Solanum.“ In dem einen PDF-File gibt's auch Phylogramme.
(2) Was die Nomenklatur betrifft, so wollen die Nomenklaturisten nicht die Klassifikation vorwegnehmen. Wenn sie also eine Entscheidung treffen, wie die Art als Lycopersicon heißen müsste, dann bedeutet das noch lange nicht, dass Lycopersicon als selbständige Gattung erhalten bleibt. Das kann nämlich nicht durch Anwendung von Nomenklaturregeln entschieden werden, sondern eben durch phylogenetische Untersuchungen. Der Listeneintrag in [5] bedeutet, dass Lycopersicon lycopersicum zugunsten von Lycopersicon esculentum verworfen (nomen rejiciendum, ganz oben) wurde - alles unter der Voraussetzung, dass Lycopersicon eine eigene Gattung bleibt. Der Satz „Rejection of Lycopersicon lycopersicum (L.) H. Karst. in favour of L. esculentum Mill. does not preclude the use of the homotypic Solanum lycopersicum L.“ bedeutet nur, dass die Verwerfung des Epithetons (Artnamens) lycopersicum in der Gattung Lycopersicon nicht bedeutet, dass es in der Gattung Solanum nicht verwendet werden kann. Die Art heißt also entweder Lycopersicon esculentum oder Solanum lycopersicum. Und wenn man der Olmstead-Gruppe folgt, muss der letztere Name verwendet werden und Lycopersicon wandert in die Synonymie der Riesengattung Solanum, so wie auch Cyphomandra.
Aber vielleicht kommt ja noch irgendwann jemand, und verteilt die 1400 Arten von Solanum auf mehrere leichter überschaubare Gattungen. Unter denen kommt dann sicher wieder eine neu umgrenzte Gattung Lycopersicon zur Geltung. Aber Solanum dulcamara ist dann aber ziemlich sicher kein Solanum mehr. (Die Typusart von Solanum ist S. nigrum.) Bis auf weiteres schlage ich aber vor, alles bei Solanum zu belassen. Grüße --Franz Xaver 23:21, 22. Feb 2006 (CET)
- Danke für die sehr ausführliche Stellungnahme, wieder etwas dazugelernt. Gruss Martin Bahmann 13:23, 24. Feb 2006 (CET)
Abgeschlossene Lesenswert-Diskussion (abgelehnt)
Ein sehr leckerer Artikel und wie ich finde auch sehr lesenswert! :)
Cascari 23:43, 21. Feb 2006 (CET)
Pro --- Kenwilliams QS - Mach mit! 23:48, 21. Feb 2006 (CET) Pro - bin absolut kein Botanikfachmann - aber der Artikel gefällt mir auch sehr gut. Laienpro.
- Boris Fernbacher 23:53, 21. Feb 2006 (CET) Pro - Guter Artikel. Man könnte allerdings auch noch schreiben, was man mit der Tomate so kochmäßig anstellen kann. Warum immer nur Botanik. So ein Ding ist doch auch zum Essen da. Gruß
- Hab ich mir auch gedacht, aber... Tja da kommen 100% bestimmt die "Experten", welche dann rummosern: Wikipedia ist kein Kochbuch!... :( --Cascari 00:04, 22. Feb 2006 (CET)
- contra - Überall wo ich gucke (IPNI, MOBOT, Strasburger) steht, daß die Tomate nicht mehr zur Gattung Solanum zählt, sondern zur Gattung Lycopersicon. Bitte klären. Mir fehlen auch Angaben zur Kulturgeschichte, zur Systematik (da soll es zwei Varietäten geben, pyriforme und cerasiforme, was zeichnet sie aus), zum Einsatz als Heilpflanze (nicht umsonst nannte man sie Liebesäpfel) und zur Ethnobotanik. Die Beschreibung könnte ausführlicher und vollständiger sein (Größenangaben, Wurzelwerk, etc.) und sich mehr an der Wildform orientieren. Ich möchte nicht falsch verstanden werden: ich weiss, dass hier keine Vollständigkeit verlangt ist, aber hier fehlt mir doch etwas zu viel. Ich empfehle einen Lauf im Review. Denisoliver 01:08, 22. Feb 2006 (CET)
- Ex. 1. Rejection of Lycopersicon lycopersicum (L.) H. Karst. in favour of L. esculentum Mill. does not preclude the use of the homotypic Solanum lycopersicum L., gefunden unter http://www.bgbm.org/iapt/nomenclature/code/SaintLouis/0018Ch2Sec4a014.htm. Auf der Angiosperm Phylogeny Website wird Tomate auch als Solanum geführt. Gruss Martin Bahmann 10:13, 22. Feb 2006 (CET)
- Den angeführten Satz aus dem SaintLouisCode verstehe ich anders: ich denke, daß da nur Epitheta diskutiert werden, keinesfalls aber wird hier über die Frage entschieden, ob die betreffende Art bereits separat Gattungsrang genießen soll. Das ist ja Forschungsgegenstand und wäre keine rein nomenklatorische Entscheidung. Unter http://www.bgbm.org/iapt/nomenclature/code/SaintLouis/0109AppendixIIIBNSC.htm#E.%20SPERMATOPHYTA findet sich eine Liste, die Lycopersicon lycopersicum als gültig anführt. Wo du auf der APG-Website etwas dazu gefunden hast, weiß ich nicht, Arten finden sich da doch gar nicht, allerdings findet sich unter http://www.mobot.org/MOBOT/Research/APweb/genera/solanaceaegen.html eine Liste aller Gattungen, dort findet sich eben auch Lycopersicon als gültig aufgeführt. Aber letztlich denke ich, wir sollten mal Franz Xaver fragen, der ist schließlich systematischer Botaniker und kann das wohl am besten beantworten, ok? Gruß, Denisoliver 12:46, 22. Feb 2006 (CET)
- Gerade nochmal im neuesten Strasburger (35. Auflage) nachgeschaut. Tomate = Solanum lycopersicum!? Vielleicht sollten wir auf die Diskussionsseite Tomate ausweichen, externen Sachverstand hinzuziehen und vor allem wieder groß schreiben, mir tun schon die Augen weh ;-) Gruss Martin Bahmann 13:30, 22. Feb 2006 (CET)
- Den angeführten Satz aus dem SaintLouisCode verstehe ich anders: ich denke, daß da nur Epitheta diskutiert werden, keinesfalls aber wird hier über die Frage entschieden, ob die betreffende Art bereits separat Gattungsrang genießen soll. Das ist ja Forschungsgegenstand und wäre keine rein nomenklatorische Entscheidung. Unter http://www.bgbm.org/iapt/nomenclature/code/SaintLouis/0109AppendixIIIBNSC.htm#E.%20SPERMATOPHYTA findet sich eine Liste, die Lycopersicon lycopersicum als gültig anführt. Wo du auf der APG-Website etwas dazu gefunden hast, weiß ich nicht, Arten finden sich da doch gar nicht, allerdings findet sich unter http://www.mobot.org/MOBOT/Research/APweb/genera/solanaceaegen.html eine Liste aller Gattungen, dort findet sich eben auch Lycopersicon als gültig aufgeführt. Aber letztlich denke ich, wir sollten mal Franz Xaver fragen, der ist schließlich systematischer Botaniker und kann das wohl am besten beantworten, ok? Gruß, Denisoliver 12:46, 22. Feb 2006 (CET)
- neutral-der botansiche Anteil bei dieser Pflanze steht in meinen Augen viel zu weit im Hintergrund, weshalb ich eigentlich contra stimmen wollte - andererseits ist der Artikel als Artikel über die Kulturpflanze ganz passabel, deshalb neutral mit Tendenz zum Biologencontra. -- Achim Raschka 00:50, 22. Feb 2006 (CET)
- contra, dann mal vom nichtbiologen. das biologie schwach ist, fällt sogar mir auf. wirtschaft kommt gar nicht vor, die "trends" bestehen aus trends - eines laut artikel ein "nischenprodukt", eines in "exclusiven geschäften." die tomaten, die wahrscheinlich 90% der heute gegessenen tomaten ausmachen, also die industrietomaten kommen praktisch gar nicht vor. sätze wie "Bei der Zucht alter Sorten durch Ökobauern zählt dagegen nur der Geschmack, da hier der Kunde Preise über 10 Euro zu zahlen bereit ist." finde ich auch eher überraschend. auch der ökobauer wird sich gedanken machen, wie gut die tomate auf seinem boden wächst und wie schädlings- und krankheitsresistent sie ist. wahrscheinlich spielt das ja sogar eher ne rolle, da ihm die ganzen chemischen helferlein nicht zur verfügung stehen, die der gemeine eu-industriehersteller hat. und ich glaube auch nicht, dass die plötzlich keine verlust-/gewinnrechnung mehr machen. der ganze artikel hat eher einen fokus auf den speziellen tomatenliebhaber; die sind zwaar auch wichtig, aber sicher nicht so sehr, dass sie die ganze Tomate dominieren sollten. -- southpark Köm ?!? 00:59, 22. Feb 2006 (CET)
- Ich mag nicht schon wieder mit contra stimmen, daher neutral. Sehr viel Info zur Kulturpflanze, aber auch hier z.T. ungleich gewichtet. Sehr starker Schwerpunkt auf Ökolandbau. Spiegelt das die Realität wieder?
- Die ganze Botanik ist unterrepräsentiert.
- Der wirtschaftliche Aspekt fehlt, außer den 2x 10 Euro fürs Kilo.
- Die Einteilung nach Typen ist etwas seltsam, da hätt ich doch gedacht, dass mir die Fleischtomate unterkommt.
- Auf den Zeichnungen lassen sich bereits erste Selektionserfolge erkennen. Man vermutet, dass die ersten Pflanzen gelbe Früchte trugen und die Größe einer Kirsche hatten. Auch große rote Tomaten waren schon bekannt. Was für Selektionserfolge?
- Inhaltsstoffe nicht zu Verwendung als Nahrung, die Inhaltsstoffe hat die Pflanze ja nicht für uns. Bei den Inhaltsstoffen würde man sich Durchschnittsangaben wünschen, schließlich enthält jede Pflanze alle Vitamine und auch viele verschiedene Mineralstoffe.
- Grüne Tomaten: Dies soll daran liegen: Tut es oder nicht? angeblich aus einer Tomatensorte der Galápagos-Inseln gezüchtet: ja oder nein?
- Jedoch wird sie von Ernährungswissenschaftlern zur Prophylaxe empfohlen. Sicher enthält sie viele Wirkstoffe, die sehr gesund sind. Diese kommen jedoch vor allem dann zur Wirkung, wenn der physische Zustand eines Menschen angeschlagen ist; sonst scheinen sie wirkungslos. Ich würde es noch etwas unpräziser formulieren.
- Nr. 2 der Einzelhandelsketten in der Schweiz: Ruhig Migros schreiben.
- Es wird zwar die Tomoffel diskutiert, aber es fehlt die Tomate als frühes Produkt der Gentechnik (Stichwort Antimatschtomate)!
- Die Literatur sollte auf die Tomatenspezifischen gekürzt werden, alles andere gehört wohl eher in den Artikel Gemüsebau. --Griensteidl 01:46, 22. Feb 2006 (CET)
Neutral - ganz überzeugt er mich noch nicht...--Hubertl 02:53, 22. Feb 2006 (CET)
- Leider Cottbus 05:46, 22. Feb 2006 (CET) Kontra ... siehe Vorredner
- Martin Bahmann 10:13, 22. Feb 2006 (CET) Kontra - viele meiner Hinweise und Vorschläge von der Lesenswert-Diskussion im Juli 2005 sind nicht umgesetzt bzw. wenigstens mal andiskutiert worden. Vieles andere wurde ja schon oben angeführt. Gruss
- Tigerente 15:36, 23. Feb 2006 (CET) Kontra eher ein Gemüsebau Artikel (Gartenbauprofi?) --
- Thorbjoern Смерть вандалам! 10:33, 24. Feb 2006 (CET) Pro Finde ich durchaus lesenswert, hat auch ein sehr schönes Hauptfoto.
- Julian L. 23:38, 27. Feb 2006 (CET) Pro Ich hasse zwar Tomaten, aber der Artikel ist unglaublich gut gelungen. --
Giftig
im mittelalter galt die tomate lange als absolut giftig und wurde mit hexerei in verbindung gebracht. weiß jemand näheres?
- Zumindest in Europa wird's nicht so gewesen sein, 1498 lag das Mittelalter schon eine Weile im Grabe... aboegi
Zahlen und Fakten in Abschnitt 5.3
irgendwas kann mit den Zahlen einfach nicht stimmen. Holland hat nur ca 1 hektar anbaufläche? und auch sonst erscheint mir die anbaumenge verdammt wenig. aboegi 13:14, 15.08.2006 (CET)
- Vielleicht etwas spät, aber immerhin eine Antwort: Die Zahlen stammen (wie sich in der Versionshistorie nachvollziehen lässt) aus [6] und sollten stimmen. Zudem ist in Deiner Rechnung ein Denkfehler: 0,6 Mio Tonnen = 600 000 Tonnen, bei den gerundeten 500 Tonnen / Hektar sind das immer noch über 1000 Hektar. --Carstor|?|ʘ| 00:00, 20. Jan. 2007 (CET)
Zustand des Artikels
Wie schon in vergangenen Lesenswert-Kandidaturen angesprochen, gleicht der Artikel viel zu viel einer Kulturanleitung, wichtige Aspekte über die Pflanze selbst fehlen völlig. Ich werde mal anfangen, ein wenig "aufzuräumen" und fange gleich mal mit der Literaturliste an, die eher einem agrarwissenschaftlichen Gesamtkompendium zu gleichen scheint. Die Weblinks werd' ich bei der Gelegenheit auch mal überprüfen, da hab ich jetzt noch nicht so den Überblick.
Wenn sich noch ein paar Mitstreiter finden, kann man ja mal schauen, ob man gemeinsam den Artikel etwas anschaulicher hinbekommt. --Carstor|?|ʘ| 00:10, 20. Jan. 2007 (CET)
"Obst" Tomate
Obst oder Gemüse? Weil die Portugiesen Konfitüre aus Tomaten lieben, Konfitüre aber nach der Frühstücksrichtlinie aus Obst gemacht wird, wurden Tomaten kurzerhand zu Obst erklärt, als Portugal der Gemeinschaft [EU] beitrat. Quelle. Wäre das würdig im Artikel vorzukommen?-- منشვენა龍 01:04, 17. Apr. 2007 (CEST)
Sonnenschutzwirkung für die Haut?
"Beim täglichen Verzehr von ca. 45 Gramm Tomatenmark über einen längeren Zeitraum hinweg baut die Haut einen natürlichen Sonnenschutz auf, der etwa dem Faktor 2 - 3 entspricht." Ich weiß nicht, ob ich das glauben soll. Gibt es dazu eine Erklärung oder Quelle? Peter Thomassen 00:35, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Da bisher keine Quelle gefunden wurde habe ich mir erlaubt die Passage zu entfernen. IMHO sollte sowas nicht ohne Quelle oder zumindest schlüssige Erklärung im Artikel stehen. --PaMaRo 22:30, 2. Mär. 2008 (CET)
Änderungen an der Einleitung
Da Benutzer:Elrond weiterhin den (meiner Meinung nach immer noch nicht grammatikalisch korrekten) Satz „Ein weiterer früherer Name der Tomate war eine eine Übersetzung von „Lycopersicum“ was aus dem Griechischen - Wolfspfirsich.“ in die Einleitung setzt, möchte ich das ganze hier zur Diskussion stellen. Meiner Meinung nach ist die Information in der Einleitung entbehrlich und gehört, wenn überhaupt, in einen Abschnitt zur Etymologie oder in die Geschichte. In der Einleitung hat das nix zu suchen, weil:
- Die Einleitung eine Zusammenfassung sein sollte, in der wichtige Informationen einen Überblick geben sollen
- Die gebräuchlicheren nicht mehr verwendeten Namen "Goldapfel" oder "Liebesapfel" bereits erwähnt werden
- Die nicht mehr gültigen, trotzdem noch häufig verwendeten botanischen Namen erwähnt werden, um schnell zu erkennen, dass damit (und nicht nur mit Solanum lycopersicum) auch die Tomate gemeint ist.
Zudem bezweifle ich, dass der Begriff Wolfspfirsich als Übersetzung aus Lycopersicon entstanden ist, wenn, dann hat sich die botanische Bezeichnung aus der allgemeinsprachlichen Bezeichnung abgeleitet. Solange dies aber nicht mit besseren Quellen belegt ist, möchte ich darum bitten, den Satz nicht wieder in den Artikel einzufügen. --Carstor|?|ʘ| 08:57, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Seite für eine Woche gesperrt. Einigt Euch erstmal hier, bitte. --Ixitixel 09:15, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Zum einen ist mein Satz grammatikalisch genauso korrekt (oder unkorrekt) wie der Satz davor und zudem hatte ich 3 (in Worten drei) durchaus seriöse Quellen angegeben. Ich habe schlicht den Eindruck, daß Du es nicht ertragen kannst, daß ein dahergelaufener Chemiker Deinen Artikel editiert. Wie Du schon geschrieben hast, werden in der Einleitung auch mehrere! andere veraltete Bezeichnungen aufgeführt. Kannst Du abschätzen, ob es regionale Benennungen gibt, die Du nicht kennst, oder besser gesagt nicht kennen möchtest? Warum dann gerade diese Bezeichnung nicht in der Einleitung erscheinen soll, sondern in der Etymologie, ist mir schleierhaft. Dann bitte konsequent und alle (veralteten) Bezeichnungen in die Etymologie stellen. So stellt sich das als reiner Mutwille dar. Aber wenn Dein persönliches Glück und Wohlbefinden, oder gar Dein Selbstwertgefühl davon abhängt, dann laß es, ich werde mich wegen solcher Lächerlichkeiten nicht weiter streiten - werde glücklich mit 'Deiner' Fassung.Elrond 17:22, 27. Sep. 2007 (CEST)
- Mal ganz langsam.
- Ich sehe sicherlich nichts als meinen Artikel an. Ich freue mich über jeden, der hilft, die Artikel in meinem Interessengebiet zu verbessern. Nur habe ich leider auch gemerkt, dass man manchmal etwas den "Wildwuchs" in den Artikel eindämmen muss und da gehört meiner Meinung nach auch dazu, dass die Einleitung übersichtlich bleibt. Nur die veralteten botanischen Namen mögen wissenschaftlich falsch sein, werden aber oftmals trotzdem noch verwendet - siehe unter anderem Deine Quellen, wo Lycopersicon noch als Gattungsname angegeben wird. Das ist der Grund, warum das noch in der Einleitung steht. Goldapfel und Liebesapfel können meinetwegen auch aus der Einleitung verschwinden, das war eigentlich eh nur ein Kompromiss.
- Worum es mir grammatikalisch ging war der letzte Teil des Satzes "was aus dem Griechischen - Wolfspfirsich" - da sehe ich wie gesagt immer noch keinen Sinn drin, wüßte auch nicht, ob da ein Wort fehlt oder sonstwas.
- Keine der Quellen (die in der Form einfach Weblinks im Fließtext waren und keine Quellenangaben, aber lassen wir das) gibt an, ob sich nun Lycopersicon von Wolfspfirsich ableitet oder andersrum. Meine Vermutung ist, dass es genau andersrum war. Aber solche Herleitungen sind Details, die in der Botanischen Geschichte, Etymologie oder ähnlichen Abschnitten gut aufgehoben sind und dort den Artikel sicherlich bereichern würden. Dann sind aber Deine Quellen leider auch nicht zuverlässig genug. Kompromiss: Bei meinem nächsten Besuch in der Bibliothek guck ich mal in den entsprechenden Fachbüchern nach und trage die Herkunft des Namens im Artikel ein.
- Bitte nicht in dem Ton. Danke.
- Schönen Abend noch. --Carstor|?|ʘ| 22:19, 27. Sep. 2007 (CEST)
- Zu den Quellen für Wolfspfirsich: Beim WDR http://www.wdr5.de/service/service_rat/322418.phtml findet sich der Satz Der von den europäischen Botanikern verliehene Gattungsname "Lycopersicon" ist griechisch und bedeutet Wolfspfirsich, ein eher gefährlich anmutender Name. Der Name wird erklärt, es gibt keinen Hinweis darauf, dass Wolfspfirsich jemals verwendet worden wäre. Die nächste Quelle zitiert Valentini 1719, der hat möglicherweise auch bloß übersetzt, und die dritte nennt als ersten Namen gleich Tomawak... Ich glaube auch, die Quelle für das Valentini-Zitat gefunden zu haben: Stor, Pfyl: Bekannte und vergessene Gemüse. Als Wolfspflanzen wurde alle möglichen irgendwie unheimlichen Pflanzen bezeichnet.
- Zum Wolfspfirsich selbst: Genaust, Etymologisches Wörterbuch: Das von J. Bauhin verwendete Beiwort Lycopersion stammt < spätgr. lykopersion... eine ägypt. Sippe, deren gelblicher Saft einen widerlich aromatischen Geruch hat (Galen.), was durchaus zum Eindruck J. Bauhins stimmt, aber nichts mit einem Pfirsich (gr. persikón) zu tun hat, wie Wi. 542 annahm. Vielmehr handelt es sich um eine späte, verdeutlichende Zusammensetzung aus lykos Wolf und persion Frucht des Persea genannten ägypt. Baumes, bei Frisk mit Recht gedeutet als Cordia myxa, eines auch schon im antiken Ägypten angebauten Obstgehölzes, dessen orangefarbene, ovale, schleimig-süße Früchte ... von den Griechen ... perhorresziert wurden...
- Zur Grammatik: Einen eigenen Fehler damit zu entschuldigen, dass andere auch Fehler machen? Ehemalige botanische Namen und Synonyme: kann man zur Not noch als Ellipse durchgehen lassen, was aus dem Griechischen - Wolfspfirsich allerdings wohl nicht mehr.
- Zur Position: Es ist m.E. durchaus sinnvoll, gebräuchliche Synonyme und Vernakularnamen in der Einleitung aufzuführen. Wenig Sinn macht es allerdings, alle Synonyme und Vernakularnamen dort aufzuführen. Ich verbanne regelmäßig auch ausufernde botanische Synonymen-Schlangen weiter nach hinten im Text.
- Vorschlag zu Güte: den Inhalt sinnvoll ausformuliert und mit vernünftigen Quellen versehen im Abschnitt Geschichte einbauen. Griensteidl 22:56, 27. Sep. 2007 (CEST)
Sorten
Falls der Bereich Sorten ausgebaut werden soll, bzw. eine entsprechende Liste generiert wird: Es gibt einen schönen Artikel im SZ-Magazin: http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/25832 Und ein weiterer link zum Tomatenkaiser (s. SZ-Artikel): http://www.stekovics.at/ Komme selbst leider nicht dazu, weiß auch nicht ob das tatsächlich gewünscht wird?! --Christian Hundsrucker 15:04, 2. Okt. 2008 (CEST)
Inkas in Mittelamerika
In dem Artikel steht, dass die meisten Sorten aus Mittelamerika stammen und dort von den Azteken und den Inkas bereits früh kultiviert wurden. Da hat vermutlich jemand die Inkas mit den Mayas verwechselt. Inkas lebten nur in Peru un den umliegenden Ländern Bolivien, im Norden Chiles u.a. Aber sicher niemals in Mittelamerika.
- Steht inzwischen nicht mehr drin. Saxo 15:02, 14. Okt. 2008 (CEST)
Tomatidin <-> Solanin, was denn nun?
Auf Solanin steht, dass Tomatidin faktisch das gleiche wäre. Hier im Artikel steht was von einer verwandten Substanz. Was gilt denn nun? --88.217.88.176 13:31, 10. Feb. 2008 (CET)
Geschichte des Anbaus
Die Geschichte der Tomatenzucht ist ein wenig wirr. Der Name xitomatl ist atztekisch, in diesem Satz haben die Inka nichts zu suchen. Die Pflanze wurde jedoch schon viel früher angebaut -- aber wann? Die verschiedenen Fundschichten aus dem Tal von Tehuacán (das übrigens an der Grenze von Puebla und Oaxaca liegt) sind zwischen 3000 und 9000 Jahren alt. Aus welcher Zeit stammen diese Samenfunde? 200.76.210.151 19:11, 3. Mär. 2008 (CET)
Lit/Ref
Tomaten. Aktuelle Versuchsergebnisse und Informationen aus Baden-Württemberg 2007 (PDF, 96 S.) -- Cherubino 00:48, 5. Apr. 2008 (CEST)
Berichtigen
Die Inkas benutzten NICHT das Wort xitomatl( die Azteken sehr wohl), ausserdem kommen auch in Mexico Wildformen der Tomate vor ( Solanum lycopersicon var. piriforme) (nicht signierter Beitrag von Squalowmon (Diskussion | Beiträge) )
- Hallo Squalowmon, wenn Du der Meinung bist, dass etwas im Artikel fehlt oder falsch beschrieben ist, so zögere nicht es zu verbessern und zu ergänzen. Damit keiner die Richtigkeit Deiner Angaben anzweifelt füge doch bitte in der Zusammenfassung (unter dem Editierfeld) oder noch besser per Einzelnachweis Deine Quelle hinzu. Gruß, --boronian 23:48, 12. Apr. 2008 (CEST)
Reifezeiten
Wann sind Tomaten reif? In welches Jahreszeit (Land) sind Tomaten als natürliche Entwicklung als reif zu sehen? Oder gibt es so viele Sorten, dass dies nicht eindeutig beschreibbar ist. --84.119.34.15 22:27, 14. Jun. 2008 (CEST)
- Willst du dies beantwortet haben oder im Artikel lesen? --WikiMax 00:03, 15. Jun. 2008 (CEST)
- Beides, ich würd als es wertvollen Zusatz finden, wenn man über die Eigenschaften von Tomaten liest ebenfalls deren Reifezeiten zu lesen. Informationen laut [7] [8] [9] deuten auf Juli bis Oktober. --84.119.35.67 10:32, 15. Jun. 2008 (CEST)
Geschichte
Die ursprüngliche Heimat der Tomate ist Peru, wo sie auch heute noch wild wächst. Die Frucht und den Namen verdanken wir den Azteken - sie nannten sie schon "tumatl", was allerdings soviel wie "stinkender Geruch, Geschmack" heißt. Spanische Eroberer brachten sie dann auf ihren Beutefahrten mit nach Europa. Von hier trat die Tomate später ihren eigenen "Siegeszug" in die ganze Welt an. Im Laufe der Zeit hat sie auch recht fantasievolle Namen erhalten: Paradiesapfel, Paradeiser und Liebesapfel - weil man glaubte, dass sie die Liebeslust und -kraft stärkt, weshalb die Kirche sie zeitweise zur "Pflanze des Satans" erklärte und verbot (anonym)
- Ja und? Soll das ein Vorschlag für Ergänzungen sein? Dann gehören belege dazu. - Und immer schön signieren...! -- 147.142.186.54 16:47, 30. Jan. 2009 (CET)
"Strauchtomaten"
Was als "Strauchtomaten" angeboten oder angebaut wird, das ist also eine von vielen Zuchtsorten, sehe ich das richtig? Wie hängt die Wuchsform (Stab/Strauch) mit dem Geschmack zusammen, von dem ich annehme, daß er der grund war, diese variante zu züchten und dafür, daß sie bekannt wurde? -- 147.142.186.54 16:47, 30. Jan. 2009 (CET)
Übersetzung des lateinischen Begriffs
"poma aurea" heißt wörtlich übersetzt "Goldenes Obst" bzw. "Goldapfel", also nicht wie fälschlicherweise angegeben "Liebesapfel"! Quellen? Jedes Lateinwörterbuch... --91.4.236.138 15:09, 1. Apr. 2009 (CEST) Tomato in der Sprache der Inka: Schmutzige Frucht ( wurde wegen ihrer schädlichen Nebenwirkungen nur in Notzeiten gegessen ) (nicht signierter Beitrag von 193.247.250.41 (Diskussion) 21:20, 28. Aug. 2010 (CEST))
Nochmal Geschichte
Zitat: „Die Tomate wurde erstmals 1498 von Christoph Kolumbus nach Spanien und Portugal gebracht. Sie zählt damit in Europa zu den hemerochoren Pflanzen und aufgrund ihrer Einführung nach 1492 zu den temporären Neophyten.“ Wie ist das mit der Chronologie? ich verstehe es nicht. Kiu77 23:32, 4. Apr. 2009 (CEST)
- Ganz richtig, die Kritik!! Zumal Kolumbus von seiner ersten Fahrt erst 1493 zurück nach Europa kam!! Und 1498 war er gar nicht am Zurückkommen. Vielmehr ist er da zu seiner dritten Fahrt aufgebrochen. Wer recherchiert's? --Tschips 16:20, 26. Feb. 2010 (CET)
- Daher entfernt. Vielleicht hat jemand einen plausibleren Zeitpunkt zu bieten. --FK1954 19:14, 26. Feb. 2010 (CET)
- Der ursprüngliche Satz war schon richtig. Nach einem Verständnis des Begriffs Neophyt (vgl. Neobiota#Begrifflichkeiten ist dies eine Pflanze, die nach 1492 eingeführt wurde. Der genaue Zeitpunkt im Fall der Tomate war dann 1498. Darin liegt kein Widerspruch. Ich habe mal ein bisschen recherchiert und zumindest ist anerkannt, dass die Tomate um 1500 von Kolumbus' Reisen eingeführt wurde. Das werde ich auch (unter Quellenangabe) so in den Artikel setzen.--ComQuat (Diskussion) 20:46, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Daher entfernt. Vielleicht hat jemand einen plausibleren Zeitpunkt zu bieten. --FK1954 19:14, 26. Feb. 2010 (CET)
Ökologie
Kurze Anmerkung zum heute eingefügten Abschnitt "Ökologie" (Der Autor wünscht "Sachthemen" auf der Artikeldiskussion zu klären, ich hoffe, er liest das hier auch): Zum einen ist der Abschnittstitel denkbar ungünstig, denn im biologischen Sinne hat der Inhalt erstmal nicht viel mit Ökologie zu tun. Zum anderen ist die Tatsache, dass lokaler, natürlicher Anbau von Lebensmitteln besser für die Umwelt ist, alles andere als Tomaten-spezifisch. Selbst wenn man das im Artikel erwähnen sollte (was ich erstmal anzweifle), dann bestimmt nicht als eigenen Abschnitt mit einer für den Inhalt überdimensionierten Tabelle. --Carstor|?|ʘ| 17:35, 4. Dez. 2009 (CET)
Sorten
Kann man erkennen, ob eine Sorte mehrjährig oder einjährig ist? (Abgesehen vom Ausprobieren...) --Nellie Nüms 22:58, 17. Jul. 2011 (CEST)
Rechtschreibefehler
Unter: Kultivierung ->Sorten und Zuchtziele hat es einen Rechschreibefehler: hinzkommenders sollte hinzukommende sein
Da ich neu angemeldet bin, werde ich erst in 4 Tagen Änderungen anbringen können. (nicht signierter Beitrag von TuxFuxCH (Diskussion | Beiträge) 21:40, 11. Apr. 2010 (CEST))
- Erledigt und den Diskussionsbeitrag mal an die richtige Stelle verschoben. Gruß, --Carstor|?|ʘ| 07:34, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Rechtschreibfehler… Horst Emscher 10:39, 31. Jan. 2011 (CET)
Die Tomate in der deutschen Küche
Wann und wie fand die Tomate ihren Weg in die Töpfe der deutschen Küche? (nicht signierter Beitrag von 79.240.196.7 (Diskussion) 14:46, 3. Jun. 2010 (CEST))
- Ist nach Ergebnis einer soeben getätigten Kurzrecherche nicht eindeutig historisch geklärt. Anbau in Deutschland erfolgte ab 1890, aber schon lange vorher kannte man das schon ab dem 17. Jahrhundert in Italien verbreitete Gemüse.--ComQuat (Diskussion) 21:16, 26. Mär. 2012 (CEST)
Nährwertangabe
Wieso wird der Nährwert im Text mit 75 kJ/100 g angegeben, wohingegen in der neben stehenden Tabelle 84 kJ/100 g als Angabe stehen? (nicht signierter Beitrag von 80.153.170.52 (Diskussion 14:53, 15. Jun. 2010 (CEST))
- Möglicherweise gibt es große Brennwertunterschiede zwischen den einzelnen Sorten. Jemand, der sich mit Tomaten auskennt, könnte ja eine "Referenz"-Tomate vorschlagen (eine typische Supermarkt-Strauchtomate etwa) und von dieser den Nährwert ermitteln bzw. nachschlagen. -- ClemiMD 12:12, 29. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist eine "Streubreute" von ca. 10%. Ich halte einen solche schon, bei einem Naturprodukt, innerhalb einer Sorte problemlos für möglich! Es handelt sich bei beidem wahrscheinlich um Durchschnittswerte von verschieden Quellen, denen auch verschiedene Messreihen zu grunde liegen --ManuelBrenner 23:07, 15. Aug. 2011 (CEST)
Tomate: Obst oder Gemüse?
Die Tomate wurde in dem Artikel als Gemüse bezeichnet. Unter dem Begriff "Obst" versteht man die essbaren Früchte von mehrjährigen, meist in Kultur genommenen Gewächsen. Denn Obst ist botanisch die Keimzelle von Pflanzen und entsteht immer aus der Blüte, woraus sich später die Frucht mit den Samen bildet. Das Gemüse geht aus allen anderen Pflanzenteilen hervor. Daher gehören Paprika, TomatenKursiver Text, Zucchini, Kürbisse und Gurken zum Obst und beispielsweise Rhabarber zum Gemüse. Auch hier würdest Du bestimmt nicht zum Rhabarberkuchen "Gemüsekuchen" sagen. Aber es wäre richtig. Quelle: "http://www.tk-logo.de/cms/beitrag/10000445/204685/"
Demzufolge ist die Tomate Obst. (nicht signierter Beitrag von VCKMani46 (Diskussion | Beiträge) 13:36, 8. Aug. 2010 (CEST))
- Dass die Tomate (und die genannten Kürbisgewächse) als Gemüse bezeichnet wird (werden), ist korrekt. Es handelt sich um Fruchtgemüse von einjährigen krautigen Pflanzen. Nicht jede Frucht ist automatisch Obst. Im Text hinter dem angegebenen Link wird zwar erwähnt, dass Früchte mehrjähriger Pflanzen zum Obst gehören, als Beispiele werden dann aber einjährige Pflanzen genannt.
- Gemüse: frische, krautige Pflanzen bzw. Teile von ihnen (Wurzeln, Sprosse, Blätter, Blüten und Früchte), die als Nahrungs- und Würzmittel dienen.
- Obst: genießbare, fleischige Früchte bzw. essbare Samen von Bäumen, Sträuchern, Halbsträuchern oder mehrjährigen Stauden (mit letztgenanntem hat man sich die Erdbeere zum Obst dazu definiert...)
- (Kurzdefinitionen aus meinen Obst-/Gemüsebauskripten)
- Die "gefühlte" Zugehörigkeit zu Obst oder Gemüse kann von der gartenbaulichen Definition abweichen. Obst wird eher mit Attributen wie fruchtig/süß/sauer assoziiert. Daher zum Beispiel die Zuordnung von Melone oder Rhabarber zu Obst, umgekehrt Avocado zum Gemüse.
- (-- 92.225.105.147 20:02, 12. Aug. 2010 (CEST))
Die Sache ist eigentlich ganz einfach: Es gibt zwei Definitionen, die biologische/gartenbauliche und die aus der Küche.
- Biologisch unterscheidet man Frucht einer Pflanze von den sonstige Bestandteilen wie Wurzel, Stängel, Blätter (=Gemüse).
- In der Küche unterscheidet man zwischen Obst (alles was süß schmeckt bzw. mit Zucker gegessen wird) und Gemüse (alles was bitter schmeckt bzw. mit Salz gegessen wird).
- Somit ist die Tomate (bitter-sauer, wird normalerweise gesalzen) in der Küche ein Gemüse, aber biologisch gesehen eine Frucht.--ComQuat (Diskussion) 21:22, 26. Mär. 2012 (CEST)
Glutamat
Im Artikel Glutamat wird (wie auch z.B. bei Histidin) auf den hohen Gehalt der Tomate an G. hingewiesen. Da sollte das Stichwort im Tomatenartikel auch auftauchen, z.B unter Nährwert, oder? Horst Emscher 10:47, 31. Jan. 2011 (CET)
- Das wollte ich gerade schreiben! Nunja, dann steht's halt schon da. --77.5.123.37 13:22, 7. Dez. 2011 (CET)
Paradeis, Paradeiser, Paradeisapfel, Liebesapfel
Der Begriff war in der Kindheit meines Vaters zum Teil auch in Teilen Oberbayerns üblich. Aus Südtirol (Eppan) weiß ich, dass es früher der ausschließliche Begriff war (siehe http://oschpele.ritten.org/). Südtirol ist ja relativ westlich, hat aber teilweise noch einen konservativeren Sprachgebrauch. Wie es dazu kommt, dass der Begriff im Westen Österreichs also z.B. Nordtirol unbekannt ist, bzw. in Vergessenheit geraten ist kann ich nicht verstehen. --Buachamer 09:36, 19. Aug. 2011 (CEST)
- Der Begriff Paradiesapfel ist für mich eine geläufige Alternative zu Tomate, auch wenn die Mehrzahl heute hier am Niederrhein sicher vorrangig von Tomate spricht. Bin übrigens weder im süddeutschen / österreichischen Sprachraum aufgewachsen, noch habe ich weitere Zeiten meines Lebens dort verbracht. Ein Blick in den aktuellen Duden bietet nachfolgender Link: http://www.duden.de/rechtschreibung/Tomate --ez 12:29, 19. Aug. 2011 (CEST)
- Selbst das internat. gewordene "Tomate" ist ja im Grunde nicht korrekt. Im Herkunftsgebiet Zentral- und Süd-Mexiko heißt die rote Frucht "Jitomate" - "Mal llamado tomate" (= fälschlich als "Tomate" bezeichnet) -, während als "Tomate" eine grüne Art, die zumeist noch von einer trockenen zwiebelschalenähnlichen Schale umgeben ist, verkauft wird. "Jitomate" oder in anderer Schreibung "Xitomate" kommt aus der Náhuatl-Sprache der Tolteken und Azteken: xictli (= 'Nabel') + tomatl (= Tomate), doch das steht ja bereits z.gr.T. im Artikel--Marschner 11:03, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, dann muß man das mit Paradiesapfel noch anpassen. Aus dem süddeutschen Raum ist mir tatsächlich eher Paradeisapfel, Paradeis(er) bekannt. Das passt ja zum Duden. --Buachamer 01:16, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Selbst das internat. gewordene "Tomate" ist ja im Grunde nicht korrekt. Im Herkunftsgebiet Zentral- und Süd-Mexiko heißt die rote Frucht "Jitomate" - "Mal llamado tomate" (= fälschlich als "Tomate" bezeichnet) -, während als "Tomate" eine grüne Art, die zumeist noch von einer trockenen zwiebelschalenähnlichen Schale umgeben ist, verkauft wird. "Jitomate" oder in anderer Schreibung "Xitomate" kommt aus der Náhuatl-Sprache der Tolteken und Azteken: xictli (= 'Nabel') + tomatl (= Tomate), doch das steht ja bereits z.gr.T. im Artikel--Marschner 11:03, 21. Aug. 2011 (CEST)
Größe der Früchte
„Die Früchte sind Beeren, messen meist 1,5 bis 2,5 cm im Durchmesser, können aber bei kultivierten Pflanzen auch bis zu 10 cm groß werden.“
Stimmt das so wirklich? Kommt mir recht klein vor. --Seth Cohen 18:12, 24. Jan. 2012 (CET)
- Zumindest hier in Deutschland habe ich bisher noch keine Tomate gesehen, die größer als acht oder neun Zentimeter war. Allerdings habe ich in den USA Sorten mit mehreren Innenkammern gesehen, die bis zu 15cm groß waren, meinetwegen kann man diese Angabe also erhöhen. Momentan steht ja gar nichts von Zentimetern da, sondern es sind (nehme ich an) Kammern gemeint. Das könnte man eventuell etwas eindeutiger formulieren. --ComQuat (Diskussion) 21:27, 26. Mär. 2012 (CEST)
Quelle zu #Lagerung?
Ich vermisse zum Abchnitt Tomate#Lagerung eine Quelle. Kann da jemand etwas brauchbares nachreichen? btw: imo ein recht gut gelungener, verständlicher Artikel :-)--91.49.33.178 06:18, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Ich habe mich mal durch die Historie des Artikels gewühlt und liste im Folgenden den Werdegang des Abschnittes auf. Um es vorwegzunehmen: Eine ausreichende Quelle habe ich nicht gefunden.
- Zum Leben erweckt wurde der Abschnitt bereits am 31. Juli 2004 von Benutzer:Goldlocki (difflink, Achtung: grösseres Bild!). Er verfasste den bis heute kaum geänderten ersten Absatz.
- Am 1. September 2005 fand die einzige "grössere" Bearbeitung des Absatzes statt – von einer IP, die "Gemüsehändler und Einzelhandelsketten" einbrachte.
- Benutzer:Andy E beschrieb am 26. Dezember 2005 (difflink) das Verhalten zu lange gelagerter Tomaten.
- Am 26. Juli 2006 schrieb eine IP den zweiten (für mich) interessanten Absatz – ebenfalls ohne Quellenangabe.
- Es folgen zwei Edits (difflink zum zweiten) am 25. April und November 2008, die beide kurz darauf revertiert wurden, da WP kein Ratgeber ist. Die Quellangabe im Bearbeitungskommentar des ersten Edits hat mich daran erinnert, das vor kurzem in einer Fernsehsendung derartiges erwähnt wurde – fragt mich aber nicht was das war.
- Der letzte Edit an diesem Abschnitt war dieser von Benutzer:Moros am 22. Juni 2011.
- Weitere kleine Umformulierungen und Ähnliches habe ich nicht aufgelistet (es waren mehrere).
- Ich fasse zusammen: Die beiden einzigen Edits, die eine (wenn auch unzureichende) Quellangabe im Bearbeitungskommentar (warum macht man sowas eigentlich?) haben, wurden imo zurecht wegen WP:WWNI 9 revertiert. -- 91.49.36.177 06:10, 27. Sep. 2012 (CEST)
Weblink nicht erreichbar
Der Weblink "Tomato Disorders – A Guide to the Identification of Common Problems, Online. Aggie Horticulture, Texas A&M University" (aggie-horticulture.tamu.edu/tomatoproblemsolver/index.html), der zur Zeit als Quelle 8 fungiert ist nicht erreichbar (HTTP 404). --91.49.33.178 06:28, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Ist jetzt durch eine Archive.org-Version ersetzt ... --Carstor|?|ʘ| 17:55, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Danke. --91.49.33.178 23:57, 26. Sep. 2012 (CEST)
Beere, Tomate, Gemüse?
"Umgangssprachlich wird vor allem die als Gemüse verwendete rote Frucht, die eine Beere ist, als Tomate bezeichnet."
Bitte was? (nicht signierter Beitrag von 79.252.179.33 (Diskussion) 18:30, 25. Nov. 2012 (CET))
- Über den Satz bin ich auch gerade gestolpert...das nächste Mal kaufe ich ein Kilo Solanum lycopersicum.--Tiktaalik (Diskussion) 22:43, 20. Jan. 2013 (CET)
- Wo genau ist das Problem? Wenn ich irgendwo eine "Tomate" kaufe, möchte ich die Frucht und nicht die ganze Pflanze. Und die Frucht ist botanisch gesehen eine Beere. --Carstor|?|ʘ| 23:15, 23. Jan. 2013 (CET)
Lycopersicon esculentum
Im Text heißt es: "Bezeichnungen wie Lycopersicon esculentum sind selten" mit Ref.[4] (Iris E. Peralta, Sandra Knapp, David M. Spooner: Nomenclature for wild and cultivated tomatoes. In: Report of the Tomato Genetics Cooperative. Volume 56, September 2006. S. 6-12.)
Dagegen 2008 (in Übersetzung): "Lycopersicon esculentum, die bekannte Tomate, kann mit jeder der 8 anderen Arten der Species Lycopersicon gekreuzt werden. Leicht ist die Kreuzung mit L. pimpinellifolium, der 'Roten Johannisbeer-Tomate'. Kreuzungen mit den entfernter verwandten grünfruchtigen Lycopersicon Arten sind schwieriger; gewöhnlich muss die Tomate die Mutter sein, Embryo-Kultur ist mitunter erforderlich" R. W. Robinson, Raymond L. Clark, Charles M. Rick, Robert E. Stall, "Tomato," in: AccessScience, ©McGraw-Hill Companies, 2008
Sollte also dieser andere bot. Name nicht bereits im Artikelbeginn enthalten sein? Gar so selten ist er ja nicht - Googeln zeigt's! Im erwähnten AccessScience-Artikel gibt es übrigens auch anderes, das sich einarbeiten ließe--Marschner 10:34, 22. Aug. 2011 (CEST)
Muss meinen vorherigen Eintrag korrigieren. Die botanische Nomenklatur der Tomate scheint ziemlich durcheinander. Das hier verwendete "Solanum lycopersicum" (meines Wissens von Linné bereits so benannt) ist noch immer sehr verbreitet. Meine neuere Fachliteratur verwendet allerdings durchgängig "Lycopersicon esculentum", so dass ich bisher davon ausging, das habe sich inzwischen durchgesetzt. Letztere Bezeichnung ist damit jedenfalls nicht "selten", wie es der Abschnitt "Geschichte" behauptet; auch im Internet scheinen beide Nomenklaturen ähnlich stark verbreitet zu sein. Weiß jemand von Euch, ob es eine solide Quelle gibt, die die Autorität hat, botanische Namen eindeutig festzulegen? Ansonsten wäre ich dafür, beide botanische Namen als Synonym anzuführen und den genannten falschen Verweis auf eine Seltenheit zu löschen. Wenn kein Widerspruch kommt, mache ich das so in den nächsten Tagen. --MalteHoevel (Diskussion) 15:05, 11. Aug. 2013 (CEST)
- Hallo MalteHoevel, welche neuere Fachliteratur verwendet denn Lycopersicon esculentum für die Tomate? Da die Art eindeutig zur Gattung Solanum gehört wundert mich das. Vielleicht hilft dir diese Seite weiter : [10] --Muscari (Diskussion) 18:52, 11. Aug. 2013 (CEST)
- Zum einen steht in der Einleitung auch was zu nicht mehr gültigen Namen, zum anderen glaube ich, dass hier jemand einfach einen Halbsatz vor den Einzelnachweis geklemmt hat, da sich Peralta et al. nicht mit "seltenen Bezeichnungen" beschäftigt ... ich schmeiß den Teil da mal wieder raus, der gehört da so nicht hin. Aber gerade in botanischen Gärten hab ich immer mal wieder Lycopersicon esculentum gesehen. Dort ist man einfach nicht so schnell mit neuen Schildern. ;) Ansonsten siehe den von Muscari genannten Link. --Carstor|?|ʘ| 08:22, 12. Aug. 2013 (CEST)
weltweite Anbaufläche
Soeben in einer ART-Sendung gehört: auf einem Drittel (!) aller weltweiten Anbauflächen werden Tomaten angebaut. Quelle gesucht. --Ayacop 10:56, 19. Jun. 2011 (CEST)
Falscher Gegensatz: Frucht und Gemüse
Hallo, alle zusammen, unter TRIVIA ist zu lesen: Nach deutschem Recht handelt es sich bei der Tomate um eine Frucht[21][22], das u.s.-amerikanische Recht jedoch fasst die Tomate seit 1893 als Gemüse auf[23]. Mir ist nicht wirklich klar, wo der Gegensatz zwischen "Gemüse" und "Frucht" liegen soll. "Frucht" ist ein Fachausdruck aus der Botanik und bezeichnet ein organisches Pflanzenteil. Dieser Ausdruck läßt sich sicher kaum rechtlich regeln. Der Ausdruck "Gemüse" dagegen ist reine Übereinkunftssache und darum wahrscheinlich auch rechtlich regelbar. Es gibt jede Menge "Früchte", die zu den "Gemüsen" zählen (Gurke, Aubergine usw.); andere "Früchte" dagegen ordnen wir eher dem "Obst" zu (Kirschen, Äpfel usw.). Das oben darzustellende Gegensatzpaar sollte daher doch sicher eher "Gemüse/Obst" heißen. Oder irre ich mich da? Danke sagt --Crepuscolo (Diskussion) 21:36, 27. Nov. 2013 (CET)
Meiner Meinung nach hat Crepuscolo absolut Recht. Frucht (botanischer Begriff) und Gemüse (kulturell geprägt / kein botanischer Begriff) sind keine Gegensätze, eine Frucht kann ein Gemüse sein. Hier hat sich anscheinend jemand etwas vertan, denn so wie ich das sehe, geht die allgemein populäre Diskussion doch eher darum ob Tomaten "Obst" oder Gemüse sind (beides nicht botanische Begriffe). Dass sie Früchte sind ist klar abgegrenzt. Jedoch ist was da steht richtig und mit Quellen belegt, jedoch etwas irreführend wenn man "Frucht" mit "Obst" gleichsetzt. Ich schlage deshalb vor, dass jemand mit einem Wiki-Konto hinter das Wort "Frucht" in Klammern "(nicht zu verwechseln mit Obst)" stellt. (nicht signierter Beitrag von 2.243.210.237 (Diskussion) 23:00, 2. Jan. 2014 (CET))
Ich hab es wegen Theoriefindung entfernt, denn auch die Quellen gaben diese These nicht her. Um es nochmal deutlich zu machen, plump gesagt Früchte von einjährigen Pflanzen = Gemüse (Fruchtgemüse), Früchte von mehrjährigen Pflanzen = Obst, so simpel jedenfalls die Einteilung für Altweltpflanzen. Da in der Regel im DACH nur Tomaten von ein, bzw. zweijährigen Pflanzen angeboten werden, setzt man sie häufig mit Gemüse gleich, egal wie hoch der Zuckeranteil ist, und ob es nun eine Beere, Scheinnuss oder Kürbissorte ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:36, 2. Jan. 2014 (CET)
Zudem muss man die Übersetzung berücksichtigen, wenn man mit dem amerikanischen Gesetz arbeitet: Es gibt im Englischen keine eigenes Wort für "Obst". Fruit bedeutet gleichermaßen Frucht als auch Obst. Ich weiss nicht wie weit das relevant ist, aber ich bitte um Berücksichtigung bei der Theoriefindung. (nicht signierter Beitrag von 2.244.69.232 (Diskussion) 16:47, 11. Jan. 2014 (CET))
Etymologıe
Halloş hıer steht ja ueberhaupt nıchts zuetymologıe der Namen. Insbesondere der österreıchıschen und auslaendıshcenş also Paradeıser und Goldapfel. 78.188.135.186 09:14, 31. Dez. 2011 (CET)
Grüne Tomaten
"Allerdings gibt es auch Tomatensorten, die von Natur aus außen grün sind. Das soll [...], angeblich [...], sollen also [...]." Gibt es dafür eine Quelle, denn so richtig passt dieses Vermuten nicht zu Wikipedia. --84.44.130.208 12:55, 21. Apr. 2012 (CEST)
Vitamin A
Im Artikel steht: "Hauptbestandteil der Tomate ist Wasser (etwa 95 %), außerdem enthält sie Vitamin A, ..." In der Tabelle daneben ist unter "Vitamine und Mineralstoffe" aber kein Vitamin A aufgeführt. Gruß --81.173.253.72 19:22, 22. Apr. 2012 (CEST)
Lagerung
"13 bis 18 °C" und "[nicht im Kühlschrank]" - woher stammt das? Ich würde gerne Referenzen dazu lesen. (nicht signierter Beitrag von Albertzeyer (Diskussion | Beiträge) 21:18, 15. Okt. 2013 (CEST))
Ich auch! Eine durch nichts bewiesene Behauptung, die permanent wiederholt wird. (nicht signierter Beitrag von 87.162.41.122 (Diskussion) 18:29, 27. Mär. 2015 (CET))
Bernsteinsäure
Warum wird dies nicht als Inhalt hier angeboten inkl. weiterer Erläuterungen? (nicht signierter Beitrag von 91.0.102.149 (Diskussion) 00:48, 1. Nov. 2012 (CET))
tomaten
WARUM DARF MAN KEINE TOMATEN IM REGEN STEHEN LASSEN??????? (nicht signierter Beitrag von 217.231.163.233 (Diskussion) 16:31, 8. Jun. 2015 (CEST))
- Dazu wende dich an WP:Auskunft, da wird dir sicher schneller geholfen, bei der Frage drunter detto. --K@rl 19:28, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Das ist nicht verboten! -> Gartenhandbuch ist noch besser, man kann aber auch mit zwei Pflanzen experimentieren und sieht das Ergebnis.--Mideal (Diskussion) 11:35, 19. Jun. 2015 (CEST)
PAPRIKA
WIE ALT MÜSSEN PAPRIKA SEIN DAS MANN SIE FLÜGEN KANN ??????????? (nicht signierter Beitrag von 217.231.163.233 (Diskussion) 16:31, 8. Jun. 2015 (CEST))
- SCHREI NICHT!. Pflügen oder pflücken? Die Frage erklärt sich vielleicht eher bei Paprika als bei Tomate...--Mideal (Diskussion) 11:39, 19. Jun. 2015 (CEST)
Bestäubung
Gibt es Tomatensorten, die auch ohne Bestäubung Früchte entwickeln? --Gruß Claus 22:10, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Du meinst Fremdbestäubung, oder? Fast keine Pflanze bringt Früchte gänzlich ohne Bestäubung (mir fällt gerade nicht mal ein Beispiel ein).--Mideal (Diskussion) 11:44, 19. Jun. 2015 (CEST)
- Die Tomate ist generell ein fast ausschließlicher Selbstbefruchter, ja. Die Hummeln, die oft in die Gewächshäuser gesetzt werden, haben ausschließlich die Funktion, die Blüten zu bewegen, so dass die Bestäubung erfolgen kann. Alternativ kann man händisch oder mit Gerät die Pflanzen regelmäßig bewegen ("Trillern").--MalteHoevel (Diskussion) 06:51, 2. Sep. 2015 (CEST)
Botanische Nomenklatur
"Solanum lycopersicum" als botanische Nomenklatur ist zumindest diskussions- und ergänzungsbedürftig. Die Tomate wurde in der Vergangenheit mehrfach umbenannt, weswegen in der Literatur noch mehrere Synonyme existieren. Die neuere Fachliteratur verwendet durchgängig "Lycopersicon esculentum", zuletzt Laber / Lattauschke: Gemüsebau, 2. Auflage 2014, Ulmer-Verlag. Mein Vorschlag: "Lycopersicon esculentum" als Hauptnamen sowie mehrere veraltete Synonyme, als solche benannt, aufzuzählen. Wenn kein Protest kommt, ändere ich das in den nächsten Tagen. --MalteHoevel (Diskussion) 06:48, 2. Sep. 2015 (CEST), Gärtnermeister Gemüsebau
Mir haben Angaben über das Ausmaß des Wasserbedarfs der Tomate gefehlt. Gruß an die TomatenspezialistInnen.--Sicna (Diskussion) 16:34, 30. Sep. 2015 (CEST) Sicna
Anbau
meiner meinung nach sollte etwas mehr zum anbau von tomaten, insbesonders in deutschland gesagt werden. (nicht signierter Beitrag von Hobbyloses kind (Diskussion | Beiträge) 22:50, 20. Jun. 2013 (CEST))
Mineralstoffgehalt
Die mit 0.6 mg bzw. 0.24 mg angegebenen Eisen- und Zinkgehalte pro 100g roher Tomaten sind viel zu hoch! Eine durchschnittliche Tomate enthält viel weniger! Beim angeführten Beispiel muss es sich entweder um ein Extrembeispiel oder einen Tippfehler handeln. (nicht signierter Beitrag von Wikiworker95 (Diskussion | Beiträge) 18:13, 3. Okt. 2013 (CEST))
Geschichte
""hatten sich als Saisonarbeiter gekommene Bulgaren niedergelassen""
Da bringt ein Halbwissender was durcheinander: Bulgaren (auch Rumänen) zogen als Saisongärtner durch die ganze kuk-Monarchie. Aber als Selbstständige! Sie pachteten ein Stück Land (oft an Flüssen/Seen) und bauten sich eine Schilfhütte und produzierten den Sommer über Gemüse, das sie dann in den umliegenden Ortschaften verkauften.
Was die Verbreitung in Deutschland und Österreich betrifft, war die lange Vegetationszeit und die Frühjahrsfröste zuerst der begrenzende Faktor. Mit dem Auftauchen von Gärtnern mit Gewächshaus (ab ca 1900) kaufte man zunächst die vorgezogenen Pflanzen bei denen, mit ausbrechendem Breitenwohlstand ab den 70ern konnte man das dann in der Wohnung am Fenster privat machen. (nicht signierter Beitrag von 84.183.108.207 (Diskussion) 13:41, 19. Jan. 2015 (CET))
Drei wertvolle Fruchtsäuren
Hallo, weiß jemand welche drei Fruchtsäuren gemeint sind?
Warum werden diese Fruchtsäuren als wertvoll bezeichnet?
Danke. --79.218.195.208 18:41, 14. Jul. 2017 (CEST)
- Wertvoll, da sie vom Körper gut verwertet werden können. Ich habe geändert: Citronensäure ist die Hauptfruchtsäure in Tomaten. Äpfelsäure und Weinsäure (and then there were three...) wurden in die Disk. geworfen, aber in zwei analytischen Studien explizit nicht gefunden. Gruss GEEZER … nil nisi bene 07:49, 15. Jul. 2017 (CEST)
- Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen sagt auf Seite 7 schonmal p-Cumarinsäure und Chlorogensäure. lebensmittellexikon.de sagt noch Zitronensäure. Ich würde darauf tippen, dass die Bezeichnung als wertvoll daher kommt, dass in irgendwelchen Studien gezeigt wurde, dass diese Stoffe "das Krebsrisiko senken" oder günstig auf den Blutdruck wirken o. ä. --Nothingserious (Diskussion) 07:57, 15. Jul. 2017 (CEST)
- Vielleicht noch die Oxalsäure, immerhin sind Tomaten mit Nierensteinen daraus assoziiert, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 11:01, 15. Jul. 2017 (CEST)
- Habe gerade gelernt, dass O. tatsächlich eine Fruchtsäure ist. Man sollte sie deshalb aufnehmen, aber Attribute würde ich vermeiden. Einfach den Namen - welcher Krempel drin ist. GEEZER … nil nisi bene 13:00, 15. Jul. 2017 (CEST)
- Vielleicht noch die Oxalsäure, immerhin sind Tomaten mit Nierensteinen daraus assoziiert, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 11:01, 15. Jul. 2017 (CEST)
Tomatenwürfel
Was sind Tomatenwürfel? -- itu (Disk) 11:49, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Ich kann Dir vier Antworten geben, aber keine basiert auf zulässigen Quellen :) , denn auch Tomaten-Concassée geht davon aus, daß man weiß, wie man Tomaten würfelt. Und für Bruschetta verwendet man gehackte, nicht gewürfelte Tomaten, obwohl Viele nicht den Unterschied beim Verzehr beachten.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:57, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Dass man z.B. Käse leicht in Würfel schneiden kann ist klar, bei Tomaten ist da für mich nichts klar. -- itu (Disk) 13:16, 21. Aug. 2017 (CEST)
Also ohne Anspruch auf enz. Sorgfalt, an dieser Stelle der Versuch einer BKL.
- Als Tomatenwürfel bezeichnet man:
- grobe Stücke von Tomatenfrüchten, welche durch die Teilung von Tomatenspalten bzw. Tomatenvierteln entstehen
- grobe Würfel von Tomatenfrüchten, welche den Maßen von Croutons entsprechen, ca. 10 bis 15 mm
- feine Würfel von Tomatenfrüchten, welche den Maßen von Brunoise und Jardiniere entsprechen, ca. 5mm (2-7mm)
- gehackte Tomatenfrüchte, welche den feinen Würfeln in Größe und Konsistenz ähneln
Alternativ dazu unterscheidet man:
- Würfel von frischen Tomaten, ohne Stiel und Stielansatz
- Würfel von blanchierten, gehäuteten Tomaten, ohne Stiel, Stielansatz, Kernen, Fruchtflüssigkeit und teilweise auch ohne Zwischenwände
- die Grundmasse wie die Zubereitung von Tomaten-Concassée, auch wenn sie für andere Speisen verwendet wird
Hoffe, daß hilft fürs Erste.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:29, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Hm, ok, wenn man sie klein genug macht, also nur den festen Teil nimmt, wobei es da schon mit richtiger Würfelform nicht so hinhaut. Bei den grösseren, an die ich gedacht hab, entfernt man sich dann nochmal weit von dem was ein Würfel sein soll. War mir irgendwie nicht geläufig. -- itu (Disk) 14:35, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, stimmt, wegen der Form sind Würfel wie bei Wurzelgemüse so gut wie nie möglich. Da es aber eigentlich immer mind. 3 Schnittkanten gibt, und das andere Kugelsegmente mit einem kleineren Winkel als 45° sind, reicht das, um in der Küche so genannt zu werden. Wesentliches Merkmal ist halt, daß sie nicht gehackt oder gewolft werden. Wenn man wie bei Concassee nur das Fruchtfleisch ohne Haut schneidet, bekommt man ggf. auch Würfel, welche fast an der Geometrie dran sind, aber halt variabel anhand der Fleischdicke. Ist keine Wissenschaft, aber Handwerk, damit es schön wirkt.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:46, 21. Aug. 2017 (CEST)
Wolfpfirsich
Da gibt es zwar eine Weiterleitung hierher, die wird aber nicht nicht erklärt. Ins Lateinische übersetzt wäre das so was wie "lupopersicon", "lycopersicon" heißt doch eher "Weißpfirsich". Bitte ergänzen!--Mideal (Diskussion) 11:39, 19. Jun. 2015 (CEST)
Unterschied zwischen Tomaten und Strauchtomaten
Im Bio-Handel werden "Strauchtomaten" zu anderen Preisen verkauft als "Tomaten". Was ist der Unterschied? Sind nicht alle Tomaten Strauchtomaten? Im Artikel habe ich dazu nichts gefunden. Auch nichts über Romatomaten. Solche Fragen kann kein Verkäufer beantworten, und in Wikipedia gibt es auch keine Antwort. Ein Abschnitt darüber würde sehr helfen. (nicht signierter Beitrag von 94.135.207.67 (Diskussion) 14:17, 16. Feb. 2018 (CET))
- Roma sind - im Gegensatz zu Strauchtomaten - eine Tomatensorte, s. Liste der Tomatensorten/R. gruß, fcm. --Frank C. Müller (Diskussion) 13:54, 20. Feb. 2018 (CET)
Beefsteaktomate?
Was ist der Unterschied zwischen Beefsteaktomaten und Fleischtomaten oder ist das bloss ein Synonym für die Fleischtomate oder werden Beefsteaktomaten einfach genauso wie ein Bratenstück für ein Steak aufgeschnitten? Oder liegt es an der Anzahl der Zwischenhäute, die die Samen vom Fruchtfleisch trennen, dass man sie Beefsteaktomaten nennt? Das fiel mir nämlich gerade eben noch ein. --2001:16B8:28BE:C300:9073:F35A:D2A2:1AE9 17:15, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Es ist die englische Bezeichnung für Ochsenherztomaten.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:05, 22. Apr. 2018 (CEST)
Hallo zusammen,
bin über den Beleg-Baustein gestolpert und frage mich zu welchen Punkten in diesem Abschnitt noch Belege fehlen? Zu den einzelnen Absätzen wurden Belege eingefügt. Was fehlt noch damit der Baustein gelöscht werden kann? IMHO finde ich den Abschnitt OK.
Danke & Grüße, Andreas
--Andreas Diemer (Diskussion) 23:02, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Hallo Andreas! Danke für den Hinweis. Ich hab den Baustein rausgenommen. gruß, fcm. --Frank C. Müller (Diskussion) 11:45, 19. Jun. 2018 (CEST)
Lycopin von lycopersicum – oder andersrum?
Unter Tomate#Inhaltsstoffe steht, dass der Namensteil lycopersicum vom Inhaltsstoff Lycopin abgeleitet ist. In der wissenschaftlichen Praxis ist es gewöhnlich genau andersrum. Und in Lycopin lesen wir ebenfalls, dass es genau andersrum sei. – Also scheint das im Artikel falsch zu sein, oder? -- Markus Prokott (Diskussion) 01:15, 11. Mai 2017 (CEST)
- Ist mir gerade auch aufgefallen. Nachdem Carl von Linné (1707-1778) den Namen lycopersicum vergab, Lycopin aber erst 1876 als Pigment in Tomaten entdeckt wurde (und lt. Artikel auch erst 1903 so benannt wurde) scheint der Abschnitt hier wirklich falsch zu sein. Weiß jemand mehr zu der Namensfindung der Tomate? Dschir (Diskussion) 11:21, 17. Jul. 2018 (CEST)
Der sehr ähnlich gelagerte Tortenwurf besitzt sogar seinen eigenen Artikel, zur Kulturgeschichte der Tomate gehört aber auf jedenfall auch eindeutig der Einsatz als verfaultes Wurfgeschoß bei öffentlichen (künstlerischen oder politischen) Veranstaltungen. Kein Artikel über die Tomate kann ohne diesen zentralen Teil ihrer Kulturgeschichte als erschöpfend bezeichnet werden! --2003:71:4E6A:C922:B822:DA25:69AD:BC0 16:01, 28. Feb. 2016 (CET)
Belege fehlen
Belege fehlen für die Bezeichnung "mala peruviana" und die dazugehörige Bedeutung "peruanischer Apfel".
Bei Casparus Bauhinus findet sich "Poma amoris fructo rubro, & Mala Peruviana". Im Lateinischen ist poma der Plural von pomum (Obstfrucht, Baumfrucht) und mala der Plural von malum (Apfel). Also müßte der Name malum peruvianum (peruvianischer/peruanischer Apfel) oder die Übersetzung peruvianische/peruanische Äpfel (im Plural) lauten, oder es müßten die mittel- oder neulateinischen Wörter poma und mala als Singulare belegt werden.
Ferner sollten "„pomi del Peru“ (peruanischer Apfel)" und "„Pomi d’oro“ (Goldener Apfel) [...] lateinische Bezeichnung „Mala aurea“" überprüft werden. Das romanische pomi könnte auch ein Plural sein und es könnte vorrangig Frucht statt speziell Apfel bedeuten.
Des weiteren müßte der Eintrag überarbeitet werden, denn "„mala peruviana“, „pomi del Peru“ (peruanischer Apfel), „poma aurea“, „pomme d’Amour“, „pomum amoris“ (Liebesapfel) [...]" wirkt so, als ob "Liebesapfel" die Bedeutung von pomum amoris (Frucht der Liebe, also Liebesfrucht), pomme d'Amour (franz. Apfel der LIebe) und poma aurea (goldene Früchte) ist, was es aber nicht ist.
Als Ergänzung, da hier etwas wie ein Beleg folgt: In der angegebenen Quelle findet sich folgendes: "Other early herbalists referred to the tomato as "mala peruviana" or "pommi del Peru" (Peruvian Apples), "pomi d'oro", "mala aurea", "poma aurea", pomme d'Amour, "pomum amoris" or often used polynomial names like Poma amoris fructu luteo or Poma amoris fructu rubro. Some of these common names like "pomum amoris" were also used for eggplants (S. melongena) and "mala peruviana" was used for a species of another solanaceous genus, Datura (Jimson weed or thorn apple)." Da werden also mala und pommi mit einem englischen Plural, nämlich "Apples" (Äpfel), übersetzt. Ähnlich wie in diesem englischen Text auf Mehrdeutigkeiten hingewiesen wird, sollte man womöglich auch erwähnen, daß die Bezeichnung Paradiesapfel mehrdeutig war oder ist (nach den Wörterbüchern bei www.zeno.org/Zeno/0/Suche?q=Paradiesapfel&k=Bibliothek ist bzw. war Paradiesapfel mehrdeutig). -13:36, 5. Mai 2017 (CEST)
Mutation und Zucht hin zu großen Tomaten
Das Geheimnis großer Tomaten science.orf.at, 18. August 2017. --Helium4 (Diskussion) 09:18, 18. Aug. 2017 (CEST)
Unterschiedliche Zahlen für Europa
Nun, es werden für den Bereich der Anbauangaben unterschiedliche Werte angegeben. Unter dem Punkt "Wirtschaftliche Bedeutung" werden 22.803.866 Tonnen in Europa angebaut, für 2019. Unter "Verbrauch und Herkunft" werden in Europa 17 Millionen Tonnen angegeben.Ein Unterschied von nahezu 6 Millionen Tonnen. (nicht signierter Beitrag von 2003:D0:6F0E:DA00:284F:39D3:7B25:489A (Diskussion) 18:27, 26. Jan. 2022 (CET))
- Richtig bemerkt, den Abschnitt
Verbrauch und Herkunft
Im Durchschnitt isst jeder Deutsche rund 22 kg Tomaten pro Jahr. Davon wird fast die Hälfte als frische Tomaten verzehrt. Nur 6 Prozent der in Deutschland vermarkteten Tomaten werden auch im Inland produziert. Insgesamt werden jährlich in Europa etwa 17 Millionen Tonnen Tomaten auf einer Fläche von 494.993 Hektar angebaut.
hab ich dann mal entfernt - zumal sie auch nicht "verbraucht" sondern "verzehrt" werden, nur Deutschland genannt und die sonstige Herkunft auch nicht erklärt ist und obendrein ein Vermerk ein Jahresbezug fehlt.--Mideal (Diskussion) 14:00, 4. Jun. 2022 (CEST)
Aufbewahrung im Kühlschrank
Abweichend von den Belegen im Artikel, ergab eine eben publizierte Studie aus Göttingen, dass die Lagertemperatur weniger bedeutsam ist als die Sorte. Siehe doi:10.3389/fpls.2020.00472 und Einfluss der Lagerung auf den Geschmack von reifen Tomaten. --Gerbil (Diskussion) 10:13, 21. Mai 2020 (CEST)
Tomatidin = Solanin?
Im Teilabschnitt 'Inhaltsstoffe' des Abschnitts 'Verwendung als Nahrungsmittel' wird in den letzten beiden Absätzen ausgesagt, Tomatidin entspreche dem Solanin. In der Folge ist dann sogar von Solanin die Rede, als offenbar eigentlich Tomatidin gemeint ist. Mir scheint nach (zugegeben nur) kurzer Recherche, dass erhebliche Unterschiede bestehen. Solanin mag eines der in der Tomate vorkommenden Glykoalkaloide sein (wird allerdings zuvor nicht namentlich erwähnt). In Zusammenhang mit dem grünen Teil der Tomate ist zunächst die Rede von Tomatidin, dann wieder von Solanin. Der Link bei Tomatidin führt zum Artikel über das aus Tomatidin und Lycotraose zusammengesetzte Tomatin, in dessen englischsprachiger Variante ausgesagt wird, Tomatin werde manchmal fälschlicherweise als Solanin bezeichnet ("Tomatine is sometimes confused with the glycoalkaloid solanine, which is found in potatoes."). Einen deutschsprachigen Artikel über Tomatidin gibt es anscheinend (noch) nicht. In der englischsprachigen Wikipedia unterscheidet sich das dargestellte Molekül des Tomatidins deutlich von dem des Solanins (in der Abbildung). Gibt es also eine 'Entsprechung' der Moleküle, sollte kurz gesagt werden, worin diese besteht. In der oder den jeweiligen Funktion(en) für die Tomaten- und Kartoffelpflanze? In der Wirkung auf pflanzenfressende Insekten, symbiontische oder parasitäre Pilze? Auf den menschlichen Metabolismus? In der Nutzung durch die chemische Industrie? Tomatin z. B. wird in der analytischen Chemie genutzt, um Cholesterin auszufällen. Das schreibe ich, um zu zeigen, dass es sehr viele Möglichkeiten gibt, die über ein einfaches 'Gift im grünen Pflanzenteil = Gift im grünen Pflanzenteil' hinausgehen. --Korinthus (Diskussion) 16:21, 4. Dez. 2022 (CET)
- Das Tomatidin (eigentlich eine Mischung zweier Glycoalkaloide siehe J. Agric. Food Chem. 2002, 50, 5751-5780) in diesem Artikel mit Solanin faktisch gleichgesetzt wird, hat weitreichende Auswirkungen. Da Wikipedia als Quelle sehr häufig von Journalisten und Autoren benutzt wird und leider selten die englische Version, steht in allen deutschsprachigen Artikeln und Büchern über die Tomate, dass diese Solanin enthält, das Gift der Kartoffel. Nicht nur unterscheidet sich Tomatidin strukturell erheblich von Solanin, es ist auch erheblich weniger giftig. Studien deuten sogar auf einen gesundheitlichen Nutzen der Substanz hin, z.B. bei Mukselschwund. Dieser Artikel gehört dringend überarbeitet. Hierzu sollte der oben genannte Artikel zu Rate gezogen werden. --Solanum123 (Diskussion) 09:29, 7. Mär. 2023 (CET)