Diskussion:Vorhalt (Musik)/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von UvM in Abschnitt Organistenschwanz
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Fehler

Imj zweituntersten Notenbild fehlt das A als Sextvorhalt, so ist es nur ein Quartvorhalt...

Habs geändert. Fürs nächste Mal: Sei mutig!. --D135-1r43 13:24, 29. Dez. 2006 (CET)

Zum Hören

Wenn jemand Zeit und Lust hat, kann er vielleicht sein E-Piano an den Computer stöpseln und die Notenbeispiele aufnehmen. --D135-1r43 21:35, 9. Mär. 2007 (CET)

Ungenau

Die klassischen Regeln des Kontrapunktes (sog. Palestrina-Stil, in weiterer Folge dann natürlich J.S. Bach) sind etwas umfangreicher, als hier dargelegt, wenngleich auch nicht wirklich komplizierter. Ich bin mit dem Artikel nicht ganz zufrieden und werde das einmal überarbeiten. --Stefan Graz 21:36, 9. Aug. 2009 (CEST)

Imperfekte Konsonanz

Hier wird mit solcher Überzeugungskraft behauptet, dass für die Vorbereitung eines Vorhalts nur imperfekte Konsonanzen in Frage kommen, dass ich mich nicht traue, das zu ändern, obwohl ich es für falsch halte. Ich kann mir z.B. sehr gut vorstellen, dass bei 2 Stimmen die Oktave einen Septvorhalt vorbereiten könnte. Aber da ich kein Experte für Renaissancemusik bin, frage ich erst mal vorsichtig nach, ob es vielleicht eine Quelle für die obige Behauptung gibt. --Balliballi 16:27, 2. Mai 2011 (CEST)

Überarbeitung erforderlich

Der Artikel ist zu speziell auf die Renaissance-Musik und die ausschließliche Beschreibung vorbereiteter Vorhalte ausgerichtet. Die Einschränkung auf imperfekte Konsonanzen ist vermutlich falsch (oder höchstens in der Renaissancemusik gültig). Eine Überarbeitung könnte sich z.B. an dem entsprechenden Artikel im Riemann-Lexikon orientieren. Der Artikel Quartvorhalt sollte hier eingearbeitet werden. --Balliballi 12:21, 21. Mai 2011 (CEST)

Vorhalt vs. Vorhaltsdissonanz

Ich schlage zwei Artikel vor: "Vorhalt" und "Vorhaltsdissonanz". Die Vorhaltsdissonanzen der Renaissance und des Barock sind ein fest umrissenes Phänomen, das in seiner regelhaften Form zB von Jeppesen ziemlich gut beschrieben wird (die bekannten drei Schritte Vorbereitung - Dissonanz - Auflösung). Fragen wie: welche Intervalle sind überhaupt dissonant und unter welchen Umständen, und wie wird die unvollkommene Konsonanz erreicht (daß die Vorbereitung eine unvollkommene Konsonanz sein muß, ist falsch), brauchen ein bißchen Platz und einige Notenbeispiele. Wenn man das vermischt mit den Vorhalten ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, wie der Artikel es tut (Quartsext-Vorhalt usw.), dann versteht es keiner mehr. Sämtliche Beispiele im Artikel sind im Sinne der Renaissance vollkommen stilfremd, im Sinne der Einleitung des Artikels fehlerhaft (im letzten, wo die Vorhalte wenigstens vorbereitet sind, ist die dissonante Dominantseptime im Tenor unmöglich - eher ein Weihnachtslied aus dem späten 19. Jh.). Diese späteren, relativ laxen Vorhaltsformen haben mit denen der Renaissance und des Barocks nichts mehr zu tun und könnten in einen Artikel "Vorhalt". Der Unterschied ist so groß, daß ein Zitat der früheren Dissonanzbehandlung im 19. Jh. sofort die Assoziation "archaisch" weckte und auch so eingesetzt wurde.
Ich empfehle für die "Vorhaltsdissonanzen" das Kontrapunktbuch von Jeppesen, weil es stilistisch sauber ist. Alle anderen mischen verschiedene Epochen, um eine Art Idealbild des Kontrapunkts zu konstruieren, und kommen dementsprechend zu immer unterschiedlichen, aber unhistorischen Ergebnissen. Ausnahme ist natürlich Diether de la Motte, der aber einen ganzen anderen Weg geht - und den habe ich nicht mehr im Kopf, keine Ahnung, ob er so etwas überhaupt bespricht.
Ich hab in den nächsten Tagen leider kaum Zeit. Ergo zunächst keine Aktionen von meiner Seite. Ergo freie Bahn für andere. Aber falls nichts passiert, mache ich mich - demnächst - dran. --Rarus 22:44, 18. Jan. 2012 (CET)

Die Hoffnung, dass was passiert, ist eher illusorisch, deshalb lechzt alles nach Deinem Aktivwerden. Ich hätte ja auch schon mal was unternommen, wenn ich nicht zwischen hundert Baustellen schwankte. Was ich allerdings nicht verstehe, ist Deine Forderung nach zwei Artikeln. Einen Artikel "Vorhaltsdissonanz" kann ich mir nämlich nicht vorstellen. Also besser bei einem Artikel bleiben und den auf Vordermann bringen. Man kann ihn ja untergliedern, um verschiedene Aspekte anzusprechen. --Balliballi 00:00, 20. Jan. 2012 (CET)
Keine Forderung, sondern eine Überlegung. Es ist immerhin doch kein kleiner Unterschied, wenn das eine - die Vorhaltsdissonanz der Renaissance - seine Ursprünge im Mittelalter hat und auf einem zunächst reinen, dann weitestgehenden linearen Denken beruht; das andere aber ein Phänomen der harmonisch denkenden Musik seit der Mitte des 18. Jh.s ist. Ich bin mir dennoch selbst noch nicht schlüssig, halte die Frage im übrigen nur insofern für wichtig, als möglicherweise am Ende ein geplagter Admin die Versionsgeschichte eines Artikels auf zwei aufteilen muß.--Rarus 01:42, 20. Jan. 2012 (CET)
Ich denke, "Synkopendissonanz" wäre eine heute gängige Bezeichnung (Daniel, Kontrapunkt, 1997; Menke, Kontrapunkt I, 2015) für die älteren Formen aus Renaissance und Barock, die Rarus meint. Eine Auslagerung dieser Thematik in einen separaten Artikel erscheint auch mir sehr sinnvoll und ich will mich demnächst darum kümmern. --Arcomelo (Diskussion) 14:47, 29. Sep. 2017 (CEST)

Sextvorhalt

In der Klassik gibt es außerdem einen Sextvorhalt. Es ist der mildeste aller Vorhalte, da er keine wirkliche Dissonanz bildet. Dennoch kann die Sexte z.B. bei der Tonika auflösungsbedürftig klingen. Wenn ich das jetzt verbessere geht aber die schöne Definition flöten ...

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: UvM (Diskussion) 10:31, 4. Mär. 2019 (CET)

Sekund oder Nonvorhalt

In der Klassik wird eher von einem Nonvorhalt gesprochen, die bezeichnung "sus2" kommt eher aus dem Jazz oder der Popmusik.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: UvM (Diskussion) 10:31, 4. Mär. 2019 (CET)

Beispiele

Konsequent wäre entweder Dominant-Quartvorhalt und Dominant-Quartsextvorhalt, oder es bei beiden auf den Vorhalt zu beschränken

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Deutsch?

Den Satz "die in auf einer betonten Zählzeit in den vorgehaltenen Melodieton aufgelöst wird" halte ich für verbesserungsfähig. Und was ist der "vorgehaltene Melodieton"? Ist gemeint: "die auf einer starken Zählzeit mit einem Schritt in einen Harmonieton übergeht"? Wird da eine Note aufgelöst oder eine Dissonanz?

Richard (nicht signierter Beitrag von 91.8.239.83 (Diskussion | Beiträge) 16:49, 2. Feb. 2010 (CET))

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Organistenschwanz

→ siehe Diskussion:Quartvorhalt#Organistenschwanz. --Raphael Frey 23:09, 20. Mai 2010 (CEST)

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