Diskussion:Weimarer Republik/Archiv/1
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Vorschläge für Überarbeitung
Ihr verstrickt euch hier in absoluten Detailfragen bei einem Artikel, dessen Inhalt völlig unübersichtlich ist! Es geht doch nicht um Fachgeplänkel hier!
>> Ich finde, dass der Artikel "Agonie und Untergang" zu ausführlich ist. Niemand liest einen so langen Text, der schließlich Wissen präzise formulieren soll.
Ich wollte ein paar Hinweise geben ich hoffe das ich nichts falsch mache ich bin absolut neu Die Weimarer Republik Band III 1929-33 Das Ende der Demokratie http://www.stmuk.bayern.de/blz/web/100083/index.html Insbesondere die Artikel 1/4/5 sind zu empfehlen http://www.stmuk.bayern.de/blz/web/100083/01.html#dok7 http://www.documentarchiv.de
- Wikipedia:Sei mutig! Ich kenn die Quellen, die du mir geschickt hast schon, die Bücher sind halt nicht gerade klein. Noch 2 Tipps: Normalerweise werden auf Diskussionsseiten (nicht im Artikel) neue Einträge unten angefügt und mit --~~~~ unterschrieben.-G 15:47, 4. Feb 2006 (CET)
Im vierten Absatz steht:
"Die junge Demokratie trat ein schweres Erbe an"
Ich finde, dort fehlt etwas zu der schwierigen finanziellen Ausgangslage der Weimarer Republik. (Stichwort: Staatsverschuldung während des 1. Weltkrieges und Reparationsverhandlungen)
Im zweiten Absatz steht:
"Die Weimarer Republik war der erste Versuch eine liberale Demokratie nach westlichem Muster in Deutschland zu etablieren."
Dieser Satz ist in Hinblick auf das Jahr 1848 sicher falsch.
- Finde ich auch. Ich hatte aber auch den Mut, es auch einfach zu ändern. 212.114.232.239 01:07, 3. Apr 2004 (CEST)
--- Man sollte sich einmal diesen Link anschauen http://www.dhm.de/lemo/html/weimar/verfassung/kabinette/ die Demokratie wurde bereits mit der Regierungsübernahme durch RG Brüning abgeschafft Präsidialregieme Hitler hat jedoch den Formalen Bruch mit einer Palamentarischen Demokratie vollzogen und durch den Tot von Hindenburg übernahm er ebenfalls die Fuktionen des Reichspräsidenten und verfügte hierdurch über uneingeschränkte Macht. Kabinett Hitler ab 30. Januar 1933, Präsidialkabinett, seit 24. März 1933 mit diktatorischen Vollmachten Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich. ["Ermächtigungsgesetz"] Vom 24. März 1933. http://www.documentarchiv.de/ns/ermaecht.html
Mk53 schrieb: "Die Kanzlerschaft Hitlers gehört NICHT zur Weimarer Republik!"
- Da bin ich anderer Ansicht. Hitler wurde am 30.Januar 1933 legal zum Kanzler der Weimarer Republik gewählt. Damit gehört seine Kanzlerschaft ebenfalls zur Geschichte der Weimarer Republik. Persönliche Wertungen gehören nicht in eine Enzyklopädie.
- So zu tun, als wäre Hitler nicht legal zum Kanzler gewählt worden, sondern hätte sich die Macht per Staatsstreich verschafft, ist Geschichtsfälschung. Es mag gut gemeint sein, aber es bleibt Geschichtsfälschung. An der Gültigkeit der Wahl Hitlers zum Kanzler der Weimarer Republik ist kaum zu zweifeln. 212.114.236.84 10:44, 4. Apr 2004 (CEST)
- Übrigends ersetzt eine Beschimpfung anderer Teilnehmer als "Möchtegern-Historiker und Nazi-Apologeten" keineswegs die fehlenden eigenen Argumente. 212.114.236.84 10:59, 4. Apr 2004 (CEST)
Kein Historiker zählt die Kanzlerschaft Hitlers zur Weimarer Republik. Darüber gibt es nichts zu diskutieren, auch wenn mir die böswillige Rabulistik des anonymen Benutzers Geschichtsfälschung unterstellt. Es ist genau umgekehrt. Es handelt sich um den dreisten, aber auch sehr durchsichtigen Versuch, eine personelle und formaljuristische Kontinuität mit der Weimarer Demokratie zu suggerieren und die Nazi-Diktatur damit nachträglich zu legitimieren. Ich kann nur sagen: "Wehret den Anfängen"! Wikipedia darf kein Tummelplatz von Rechtsradikalen werden. Mk53 18:50, 4. Apr 2004 (CEST)
- Überhaupt keine Argumente, aber umso heftigere Drohungen mit der Faschismus-Keule. Das ist armselig. Die Nazi-Diktatur fing nicht mit der Wahl Hitlers zum Weimarer Reichskanzler an, sondern erst mit dem Ermächtigungsgesetz. Wenn du beides nicht auseinanderhalten kannst, tust du mir leid. Daß Hitler tatsächlich legal Reichskanzler war, legitimiert ihn in keinster Weise, Verbrechen zu begehen. 212.114.237.149 00:37, 5. Apr 2004 (CEST)
- ne, weimarer republik ist ein politische begriff, faktisch fing das dritte reich genau am tag der machtübernahem an, alles andere ist formaljuristisch und für den gang der welt weitgehend irrelevant. -- southpark 00:39, 5. Apr 2004 (CEST)
- Was ist von einem Menschen zu halten, der im Ernst glaubt, das, was er bei wikipedia schreibt, wäre für den Gang der Welt relevant?
Ihr möchtet vielleicht einmal die korrekte Darstellung in Deutsches Reich lesen und dann zwischen der formaljuristischen und der umgangssprachlich gemeinten Weimarer Republik unterscheiden. Wenn Ihr Eure Kräfte dann darauf verwendet Fakten zu vermitteln und nicht Meinungen, könnt ihr sicher ein paar gute Absätze dazu schreiben und jedem gerecht werden anstatt in vermeintlich ideologische Edit-Wars auszubrechen. -- Schnargel 01:51, 5. Apr 2004 (CEST)
- Schnargel, du hast recht. Deutsches Reich ist lesenswert. Ich muß aber darauf hinweisen, daß ich hier immer nur etwas ergänze, was Southpark und Mk53 löschen und verschweigen wollen: daß Hitler am 30.Januar 1933 rechtmäßig zum Kanzler der Weimarer Republik gewählt wurde. Wenn wir schon anfangen, diese historische Tatsache zu fälschen, müssen wir damit rechnen, daß Southpark und Mk53 demnächst auch behaupten, die Reichstagswahlen, die zu der Wahl Hitlers geführt haben, würden auch nicht mehr zur Weimarer Republik gehören. Und als nächster Schritt auch alle Präsidialkabinette?
- Geschichte ist unteilbar. Auch die Geschichte der Weimarer Republik besteht nicht nur aus Glanzlichtern. Hitler ist nicht über Nacht erschienen. Einer seiner Schritte zur Macht war das Amt des Kanzlers der Weimarer Republik. Hitler gehört sehr wohl zur Geschichte der Weimarer Republik. Ohne Hitler hätte Weimar ganz anders ausgesehen. Das mag uns gefallen oder nicht, aber Wertungen gehören nicht in eine Enzyklopädie. 212.114.237.149 02:41, 5. Apr 2004 (CEST)
- Wäre toll, wenn Ihr Euch jetzt erst einmal hier in der Diskussionsseite einigen würdet. Den Editiertkrieg kann man sich ja kaum mit ansehen. Stern 02:49, 5. Apr 2004 (CEST)
- Schließe mich hier Stern an. Edit-Wars sind unproduktiv, also legt bitte Eure Position erstmal hier auf der Seite dar. Bis auf weiteres ist der Artikel jetzt gesperrt. --mmr 02:53, 5. Apr 2004 (CEST)
- Ja, nachdem Du ihn vorher geändert hast, mmr. Da bin ich ja gespannt, ob deinem Lippenbekenntnis zur Diskussion noch weitere Beiträge zum Inhalt in dieser Diskussion folgen. 212.114.237.149 03:00, 5. Apr 2004 (CEST)
- Da meine Interessen woanders liegen, werden inhaltlich meinerseits sicherlich keine Beiträge folgen. Die Aufforderung zur Diskussion bezieht sich auf die Kontrahenten in dem vorangehenden Editwar. Tragt bitte Eure Streitigkeiten erstmal hier aus. --mmr 03:05, 5. Apr 2004 (CEST)
- Du hast dich auch am editwar beteiligt. Das macht einen schlechten Eindruck. 212.114.237.149 03:08, 5. Apr 2004 (CEST)
- Ich habe lediglich die vor Beginn des Editwars bestehende Version dieser Seite vor dem Schützen wiederhergestellt - das ist alles. Dich möchte ich bitten, Deine Argumente hier niederzuschreiben, damit sie in aller Ruhe und ohne Zeitnot an dieser Stelle erörtert werden können, bis endlich Konsens besteht. Siehe auch Neutraler Standpunkt für eine Anleitung, wie auch kontroverse Positionen neutral in einen Artikel aufgenommen werden können. Gute Nacht, für mich ist diese Diskussion jetzt beendet. --mmr 03:17, 5. Apr 2004 (CEST)
- Das stimmt nicht, und du weißt das ganz genau! Du hast meine Änderung zum Urstand rückgängig gemacht und die Version von Southpark wieder eingespielt. Deine Zusammenfassung lautet auch: "Änderungen von 212.114.237.149 rückgängig gemacht und letzte Version von Southpark wiederhergestellt". Und das, obwohl erst Mk53 und in seiner Folge Southpark mit dem Editwar angefangen hat. Du hast deinen admin-Status mißbraucht! 212.114.237.149 03:29, 5. Apr 2004 (CEST)
- Ich habe lediglich die vor Beginn des Editwars bestehende Version dieser Seite vor dem Schützen wiederhergestellt - das ist alles. Dich möchte ich bitten, Deine Argumente hier niederzuschreiben, damit sie in aller Ruhe und ohne Zeitnot an dieser Stelle erörtert werden können, bis endlich Konsens besteht. Siehe auch Neutraler Standpunkt für eine Anleitung, wie auch kontroverse Positionen neutral in einen Artikel aufgenommen werden können. Gute Nacht, für mich ist diese Diskussion jetzt beendet. --mmr 03:17, 5. Apr 2004 (CEST)
- Du hast dich auch am editwar beteiligt. Das macht einen schlechten Eindruck. 212.114.237.149 03:08, 5. Apr 2004 (CEST)
- Da meine Interessen woanders liegen, werden inhaltlich meinerseits sicherlich keine Beiträge folgen. Die Aufforderung zur Diskussion bezieht sich auf die Kontrahenten in dem vorangehenden Editwar. Tragt bitte Eure Streitigkeiten erstmal hier aus. --mmr 03:05, 5. Apr 2004 (CEST)
- Ja, nachdem Du ihn vorher geändert hast, mmr. Da bin ich ja gespannt, ob deinem Lippenbekenntnis zur Diskussion noch weitere Beiträge zum Inhalt in dieser Diskussion folgen. 212.114.237.149 03:00, 5. Apr 2004 (CEST)
- Schließe mich hier Stern an. Edit-Wars sind unproduktiv, also legt bitte Eure Position erstmal hier auf der Seite dar. Bis auf weiteres ist der Artikel jetzt gesperrt. --mmr 02:53, 5. Apr 2004 (CEST)
- Wäre toll, wenn Ihr Euch jetzt erst einmal hier in der Diskussionsseite einigen würdet. Den Editiertkrieg kann man sich ja kaum mit ansehen. Stern 02:49, 5. Apr 2004 (CEST)
Also, halblang: Anonymus, die erste unbegründete (im Sinne von: ohne was in der Zusammenfassung anzugeben) Rücknahme kam von Dir, auf der Vorversion zu sperren ist daher ok. So, das Kriegsbeil können wir jetzt hoffentlich begraben
- Das stimmt nicht. Ich habe, nachdem hier in der Diskussion bemerkt wurde, daß die Weimarer Republik nicht der erste Versuch einer liberalen Republik war, die Zeile in "der zweite Versuch einer liberalen Republik" geändert, einen Link auf Frankfurter Paulskirche gesetzt und außerdem Hitler als Reichskanzler ergänzt, weil er noch nicht erwähnt wurde. Später hat dann JoergStorm noch ein paar Verbesserungen vorgenommen, und dann ist Mk53 gekommen und hat den Edit-War begonnen, indem er die Hinweise auf Hitler als Reichskanzler und den Link auf Frankfurter Paulskirche einfach entfernt hat. Hier in der Diskussion ist er zu dem Zeitpunkt noch überhaupt nicht aufgetaucht, da habe ich noch Selbstgespräche mit mir führen müssen. Korrekt hätte deshalb der Artikel nicht auf eine Version von Mk53 oder eine Version von Southpark gesperrt werden dürfen, sondern auf die Version von JoergStorm oder jede Version vor der Version von JoergStorm. Mk53s Behauptung in der Zusammenfassung, Hitler wäre nie Reichskanzler gewesen, war der Auslöser für den Edit-War. Aglarech hat seine Adminrechte mißbraucht, um den Edit-War in seinem Sinn zu entscheiden. Sonst hätte er auf eine Version vor Anfang des Edit-Wars gesperrt und nicht auf die Version von Southpark. 212.114.237.149 20:00, 5. Apr 2004 (CEST)
Fachlich: Meines Wissens ist "Weimarer Republik" doch eh kein Begriff für ein Staatsgebilde, oder? Das Ding hieß "Deutsches Reich" und zwar kontinuierlich bis 1945 - ich bin kein Historiker, aber wenn ich mich an die Schule erinnere, dann wurde ja nicht der eine Staat ab- und der andere angeschafft, sondern die Republik ist sehenden Auges in eine Diktatur reingerutscht. Jetzt fragt sich also, wann die Republik aufhört und die Diktatur beginnt. Ich würde auch eher zum Ermächtigungsgesetz als zur Kanzlerschaft Hitlers tendieren - denn die NSDAP wurde erstmal ganz demokratisch zur führenden Partei, Hitler auch erstmal ganz demokratisch Kanzler (soweit man die Umgebungsbedingungen 1933 mit einer "normalen" Demokratie gleichsetzen kann) - die Diktatur beginnt eigentlich erst mit der Selbstentmachtung des Parlamentes durch das Ermächtigungsgesetz. Soviel zum Geschichtsgefühl. Fragt sich allerdings, ob dem nicht eine bei Historikern allgemein übliche Vorgehensweise entgegensteht, das Ende der "Weimarer Republik" schon mit der Kanzlerschaft Hitlers gekommen zu sehen - wie gesagt, das ist kein offizieller Staatsname, sondern der Name einer kürzeren Epoche der dt. Geschichte - und Epochen enden nur selten von heute auf morgen. Uli 10:46, 5. Apr 2004 (CEST)
- Damit möchte ich Dir grundsätzlich recht geben. Die Wahlen zum Reichstag von November 1932 gehört noch genauso in die Weimarer Republik wie die daraus hervorgehende Wahl Hitlers zum Kanzler der Weimarer Republik. Noch schlimmer: erstmals seit März 1930 wurde in der Weimarer Republik 1933 wieder ein Kanzler gewählt, der die Mehrheit des Reichstages hinter sich hatte und nicht nur das Vertrauen des Reichspräsidenten. Hitler ist damit sogar mehr berechtigt, sich Reichskanzler zu nennen, als Brüning, v.Papen und v.Schleicher. Ich bin schon gespannt auf die Argumente von Mk53, Southpark und Aglarech, warum jemand, der demokratisch von der Mehrheit und nach den Regeln der Weimarer Republik zum Kanzler gewählt wurde, nicht in der Liste der Kanzler auftauchen darf. Die Zeit zwischen 30.Januar 1933 und Ermächtigungsgesetz war alles andere als ein Paradies, aber diese Kanzlerschaft war eher eine Kanzlerschaft als die der drei Kanzler vor Hitler! Ich will damit in keiner Weise Hitler schönreden. Aber es entspricht der historischen Wahrheit. Hitler ist mit seinem Staatsstreich gescheitert, aber dann mit demokratischen Mitteln an die Macht gekommen. Manchmal ist Geschichte halt paradox. Sind wir deshalb etwa berechtigt, sie zu fälschen? 212.114.237.149 20:00, 5. Apr 2004 (CEST)
- Ich habe das ganze nicht verfolgt, aber es war nun einmal so, dass Hitler die Demokratie mit ihren eigenen Mitteln geschlagen hat. Der Tag an dem Hitler Reichskanzler wurde gilt meines Wissens nach als Ende der Republik. Ich denke der Übergang sollte auf jeden Fall auf dieser Seite beschrieben werden. Hitler wurde, wenn auch durch undemokratische Wahlen, offiziell Reichskanzler und Reichspräsident, es ist meiner Meinung nach also auf keinen Fall falsch ihn aufzuführen. Die Weimarer Verfassung war die ganze Zeit über formell in Kraft und ich bin mir sicher, dass der Zeitpunkt an dem die Weimarer Republik endete nicht nur hier diskutiert wird. Es wäre vielleicht möglich verschiedene Expertenmeinungen im Artikel anzugeben. Ein Kompromiss könnte sein einen Hinweis auf die damals bereits herrschenden Verhältnisse hinzuweisen, die keine demokratischen Wahlen mehr ermöglichten. G 00:20, 6. Apr 2004 (CEST)
Könnte bitte jemand den Vertrag von Rapallo und Ruhrkampf (Links) einfügen? G 16:21, 5. Apr 2004 (CEST)
So, ich mach den Artikel jetzt mal wieder auf - bitte formuliert im Artikel ggf um, aber macht nicht einfach Änderungen rückgängig. Ich hoffe, es ist deutlich, dass hier keine Seite Geschichtsklitterung betreiben will, sondern dass Formulierungen wohl so missverständlich waren, dass beim jeweils anderen der Eindruck aufgekommen ist - also nur ein Zeichen dafür, dass die Formulierungen verbessert werden müssen, nicht dass irgendwer irgendwas irgendwie beschönigen oder ver-entschuldigen will. Macht Euch dran, aber schlagt Euch nicht die Köppe ein ;-) Uli 08:00, 6. Apr 2004 (CEST)
Um es nochmal ganz deutlich zu sagen: kein Historiker zählt die Kanzlerschaft Hitlers zur Weimarer Republik. Das sage ich als jemand, der selbst Geschichte studiert hat (mit Zeitgeschichte als einem der Studienschwerpunkte). Wer dies dennoch tut, verfolgt damit die Absicht, ein verbrecherisches Regime in eine historische Kontinuität mit der Demokratie zu stellen. Ich wende mich nochmals nachdrücklich gegen die Halb- und Unwahrheiten des anonymen Benutzers. NSDAP und DNVP hatten bei den Wahlen vom November 1932 33,1% bzw. 8,7% der Stimmen errungen, das sind zusammen 41,8% also keineswegs die Mehrheit. Hitler als Reichskanzler der Weimarer Republik bis 1945 amtieren zu lassen und dann noch einen Nachfolger Dönitz bis 1980 ist mehr als absurd. Nach Logik der Rechtsradikalen durfte sich Dönitz "Reichspräsident" nennen, nachdem er per Funkspruch Bormanns zum Nachfolger Hitlers avanciert war. Weiter hat der Anonymus auch nicht die Version von JoergStorm wiederhergestellt wie er insinuiert, sondern lediglich seine eigene.
Noch ein Wort an Herrn Fuchs: es geht nicht um "Köppe einschlagen", sondern um eine historisch korrekte Darstellung. Ich habe nicht die Zeit, mich Tag und Nacht um Wikipedia-Artikel zu kümmern, aber ich werde auf rechtsradikale Tendenzen ein wachsames Auge werfen. Zeitgeschichtliche Themen scheinen auf solche Fanatiker eine magische Anziehungskraft auszuüben, wobei sie gerne die Unwissenheit der meisten um historische Details ausnützen, um mit ihren Schein- und Halb- und Viertelswahrheiten die Darstellung zu manipulieren. Um so dankbarer bin ich Leuten wie Southpark und Aglarech, die solche Tendenzen unterbinden. Damit ist für mich die Diskussion abgeschlossen. Mk53 09:23, 6. Apr 2004 (CEST)
- Die wohl fraglos über jeden diesbezüglichen Verdacht erhabene Bundeszentrale für politische Bildung hat in Ihrer Weimarer Republik-Broschüre Hitlers Kanzlerschaft durchaus noch drin: http://www.bpb.de/publikationen/EZLPWP,9,0,Zerstörung_der_Demokratie_19301933.html#art9
Auch das deutsche historische Museum online spricht zwar davon, dass mit der Ernennung Hitlers das Ende der Republik "besiegelt" war - nicht aber unbedingt, dass das das damit das Ende da war. Wir sind uns alle einig, dass ab dem Moment der Übergang in die Diktatur begonnen hat. Hör bitte auf, hier unbewiesene Unterstellungen gegenüber anderen Benutzern in den Raum zu setzen - nichts gegen zwei offene Augen in Bezug auf Rechtsextremismus, aber das muss nicht zur Paranoia werden - kein Mensch stellt hier Dönitz als "Reichskanzler" bis 1980 hin, also bitte auf dem Teppich bleiben. Uli 10:15, 6. Apr 2004 (CEST)
Was haltet ihr von diesem Punkt:
- Am 30. Januar 1933 wurde Hitler zum Reichskanzler ernannt und die Weimarer Republik endete ? G 10:55, 6. Apr 2004 (CEST)
- finde ich okay, mE ist der bruch auch mit dem antritt. und den abendlichen fackelzügen. vor dem ermächtigungsgesetzt war schon der reichstagsbrand, die SA lebte sich auf den Straßen aus, die Kommunisten waren verboten und wurden verfolgt, das KZ Dachau war im bau und in der sitzung selbst sahen sich die Parlamentarier mit 'ner großen Menge "Sicherheitspersonal" konfrontiert, dass im und vor dem Saal postiert war. -- southpark 11:15, 6. Apr 2004 (CEST)
Hallo Herr Fuchs,
Als Nicht-Historiker äußern Sie sich erstaunlich oft zu historischen Themen und dies bei eher mangelhafter Sachkenntnis.
Beispiel: Machtergreifung
Version von 09:50, 22. Jul 2003 Fakt ist aber, dass die NSDAP bereits 1930 als Sieger aus der Reichstagswahl hervorging, auch wurde das Ermächtigungsgesetz von einem demokratisch gewählten Reichstag erlassen.
Tatsache ist erstens, dass die NSDAP 18,3 % der Stimmen erhielt; sie damit als Sieger zu bezeichnen ist absurd. Tatsache ist zweitens, dass die Reichstagswahlen vom März 1933 nur sehr bedingt als demokratisch bezeichnet werden können und die Zustimmung der bürgerlichen Parteien zum Ermächtigungsgesetz nur unter sehr massiven Drohungen und Einschüchterungen zustande kam.
Ansonsten verwahre ich mich nachdrücklich gegen die Behauptung "hier unbewiesene Unterstellungen gegenüber anderen Benutzern in den Raum zu setzen":
Weimarer_Republik Version von 02:51, 5. Apr 2004
Zeile 92: Zeile 94:
*1. Juni 1932 - 1. Dezember 1932 Franz von Papen *1. Juni 1932 - 1. Dezember 1932 Franz von Papen *2. Dezember 1932 - 30. Januar 1933 Kurt von Schleicher *2. Dezember 1932 - 30. Januar 1933 Kurt von Schleicher + *30. Januar 1933 - 30. April 1945 Adolf Hitler, NSDAP + *1. Mai 1945 - 24. Dezember 1980 Karl Dönitz
Im übrigen, wenn die Bundeszentrale für politische Bildung in ihrer Weimarer Republik-Broschüre Hitlers Kanzlerschaft erwähnt, tut sie das für den genau abgegrenzten Zeitraum vom Januar 1933. Sie sollten das schon genauer lesen. Jemand, der Hitler bis 1945 als Reichskanzler der Weimarer Republik amtieren lässt, verfolgt damit die Absicht, ein verbrecherisches Regime in eine historische Kontinuität mit der Demokratie zu stellen.
Mk53 12:36, 6. Apr 2004 (CEST)
- Was den Dönitz angeht, so ist der Eintrag in der Tat schwachsinnig - er kam aber übrigens schon eher rein (3. April). Und ist ja auch gottseidank sehr schnell wieder rausgeworfen worden. Wieweit anonyme Autoren mit ähnlichen IPs identisch sind, ist nicht klar, also nochmal: lass bitte die Unterstellungen. Noch was: Hier in der WP ist es üblich, dass sich auch Nicht-Historiker in historische Themen einmischen, vor allem dann, wenn den Historikern statt Argumententen und wissenschftlichen Formulierungen nur edit-wars einfallen... PS: Deine Argumentation ist übrigs durchaus auch umstritten: Sie folgt der Logik der guten alten entschuldenden Machtergreifungs-These: Die armen Deutschen 1933 haben ja nichts dafür gekonnt für den Hitler, der böse Hitler hat die Macht bösartig ergriffen und eigentlich warn alle dagegen. Nee, ganz so wars nicht: Sie haben ihn schon gewollt, sie haben ihn gewählt, und haben die Konsequenzen schon auch auf ihre Kappe zu nehmen. Die Demokratie hat sich 1933 selber abgeschafft, sie ist nicht in einem Staatsstreich abgeschafft worden. Uli 18:17, 6. Apr 2004 (CEST)
Ich verwahre mich nochmals gegen die Behauptung, anderen 'unbewiesen' etwas unterstellen zu wollen. Ich habe die Manipulationen des anonymen Nutzers sehr wohl nachgewiesen:
http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Weimarer_Republik&diff=994879&oldid=993179
Version von 01:44, 3. Apr 2004
212.114.232.239 (Diskussion | Beiträge)
Zeile 75:
*1925-1934 Paul von Hindenburg
Zeile 92:
+ *30. Januar 1933 - 30. April 1945 Adolf Hitler, NSDAP + *1. Mai 1945 - 24. Dezember 1980 Karl Dönitz
und die bezogen sich nicht nur auf Dönitz. Also fangen Sie jetzt nicht auch noch an, Tatsachen zu verdrehen. Ich habe durchaus nichts dagegen, dass sich sich Nicht-Historiker an historischen Themen beteiligen, aber dann bitte nicht mit dürftigem Sachwissen und holpriger Diktion.
Im übrigen habe ich meine Korrekturen begründet, was Sie "edit-wars" nennen, war eine sachliche Richtigstellung. Ich werde nicht tatenlos zusehen, wenn Rechtsradikale hier Geschichtsklitterung betreiben. Im Ludendorff-Artikel haben Sie solche Manipulationen wohl auch übersehen?
http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Erich_Ludendorff&diff=545480&oldid=545469 Version von 19:54, 21. Jan 2004 Ulrich.fuchs (Diskussion | Beiträge) (Bitte genau lesen, im Gegenteil wurde der NPOV hergestellt (Diktatur->Struktur) und (allerdings etwas unglücklich formuliert) fachlich korrkt erweitert) Mk53 09:06, 7. Apr 2004 (CEST)
- Schau, genau um diese Oberflächlichkeit bei der Beachtung von Artikelhistorien gehts: Diskussion:Erich_Ludendorff - erste Zeile. Ja, ich hab mich verkuckt, und habs erst beim zweiten Lesen gemerkt. Zu der Aussage: "Ich habe die Manipulationen des anonymen Nutzers sehr wohl nachgewiesen" - nein, hast Du nicht: Die Änderungen kamen von einer anderen IP-Adresse - also bitte. Nochmal: bitte keine Paranoia schieben, und keine Unterstellungen. Uli 11:00, 7. Apr 2004 (CEST)
IP-Adressen kann man wechseln. Auch wenn es sich um verschiedene Benutzer handelt, hat der zweite Anonymus die tendenziöse Darstellung gebilligt; übrigens behauptet er selbst: "Ich habe [...] außerdem Hitler als Reichskanzler ergänzt, weil er noch nicht erwähnt wurde." - also entweder ist er naiv oder einfach dämlich.
Hitlers Ernnennung zum Reichskanzler und die gesamte Vorgeschichte ist im Artikel ausführlich beschrieben. Hier geht es um Begrifflichkeiten. Also nochmal langsam zum Mitdenken: ich habe die Zeilen, die Hitler als Kanzler der Weimarer Republik bis 1945 auflisten entfernt (von Dönitz ganz zu schweigen), weil dies eine tendenziöse Geschichtsverfälschung darstellt. Ich habe weiter eine Passage umformuliert, die sprachlich völlig daneben lag: "... war der zwei Versuch ...". Soll man derartigen Blödsinn stehen lassen?
Nun beten Sie die Argumente des Anonymus nach und sprechen von "Edit-War". Weiter behaupten Sie, ich hätte eine "entschuldende Machtergreifungs-These" vertreten. Wo habe ich eine derartig simplifizierende Argumentation geführt? Nichts für ungut, aber ich hege mittlerweile Zweifel an Ihrer Unparteilichkeit. Mk53 12:05, 7. Apr 2004 (CEST)
- "IP-Adressen kann man wechseln und darum ist es der gleiche" ist - verzeihung, eine Argumentation wie "Wenn man keine Massenvernichtungswaffen findet ist das kein Beweis dass keine da sind". Es geht nicht um Parteilichkeit, nur um vernünftiges Umgehen miteinander - und so lange ich keinen Beweis(!) hab, dass zwei User identisch sind, kreide ich dem zweiten nicht an, dass der erste neonazistischen Müll verbreitet. Soviel zum Stil.
- Inhaltlich: Die Argumentation des zweiten anonymen Users war: Wenn Hitler als Reichskanzler nicht drinsteht, könne man das so interpretieren, dass seine (sagen wir mal auf halbwegs demokratischen Weg zustande gekommene) Ernennung zum Reichskanzler (der er fraglos war) "weggewischt" werden soll. Das ganze Problem ließe sich übrigens umgehen (wie oben verschiedentlich angeregt), wenn man sich auf die enzyklopädische Idee zurückbesinnen würde, die Dinge beim richtigen Namen zu nennen: Die Weimarer Republik hatte ebensowenig Reichskanzler wie das Dritte Reich. Der Staat hieß Deutsches Reich - und da, und nur da gehört Hitler als Reichskanzler rein, ebenso wie da und nur da die demokratischen Reichskanzler der Republik reingehören. Dann noch einen schönen Artikel über das Ende der Weimarer Republik (dens schon gibt), indem genau das zunehmend undemokratisch werdende Umfeld Anfang 1933 aufgezeigt wird und die Dinge im Kontext (statt in quadratisch praktisch guten Listen) erklärt werden. Uli 12:39, 7. Apr 2004 (CEST)
Dazu stelle ich folgendes richtig: der zweite Benutzer gibt selbst zu, dass er die von mir entfernte Passage eingefügt hat - ich habe also keineswegs unbewiesene Behauptungen aufgestellt. Hitlers Ernennung zum Reichskanzler ist mitsamt Vorgeschichte im Artikel ausführlich dargestellt, er wird also keineswegs "weggewischt" oder gar ein komplexer Sachverhalt übersimplifiziert (im Sinne von "quadratisch praktisch guten Listen"). Ansonsten gab es Reichskanzler, die zur Zeit der Weimarer Republik amtierten. Was unter dem Begriff "Weimarer Republik" zu verstehen ist, wird im ersten Absatz des Artikels erklärt. Mk53 13:24, 7. Apr 2004 (CEST)
- Warum muß die Weimarer Republik von einem Tag auf den anderen sterben? Meines Erachtens beginnt ihr Tod (nicht ihr Sterben, das beginnt schon viel früher) mit der Ernennung Hitlers und ist vollendet mit den Notverordnungen (nicht dem Ermächtigungsgesetz). Vielleicht könnte man Hitler bei den Reichskanzlern erwähnen und etwas in der Art dazuschreiben. --84.154.62.175 19:44, 6. Apr 2005 (CEST)
Die Frage ist ob die Kanzlerschaft Hitlers noch zur Weimarer Republik gehört. Natürlich hieß Deutschland nie Weimarer Republik, sondern Deutsches Reich. Dieses Deutsche Reich ist allerdings der Name für total verschiedene Systeme. Ich denke die Weimarer Republik endete mit der Kanzlerschaft Hitlers und so steht es momentan auch in der Liste. Wir könne hier nur die Texte lesen, die der Andere jeweils geschrieben hat, und wir können nicht hundertprozentig wissen was die andere Person jeweils meint. Ich denke, dass alle diesen Artikel verbessern wollen und wir sollten hier nicht gegeneinander arbeiten, sondern miteinander. G 13:32, 7. Apr 2004 (CEST)
- Dem stimme ích zu. Mk53 08:53, 8. Apr 2004 (CEST)
Ich habe die letzten Änderungen entfernt und die Version von Hafenbar wieder hergestellt. Die Änderungen entsprachen in keiner Weise dem Stil einer Enzyklopädie und waren auch sachlich unangemessen. Weder ist das Weimarer Staatstheater die Krolloper, noch war "F. Ebert" am 11.08.1919 "Kanzler des Deutschen Reiches als Monarchie", da er bereits am 11. Februar 1919 zum vorläufigen Reichspräsidenten gewählt worden war.
Ich habe mir dann mal die Mühe gemacht, die Quelle dieser Informationen zu suchen und bin dabei auf das "Politikforum" gestoßen. Ein Autor Joergstorm schreibt da zum Thema "Deutsches Reich als Republik seit 1919.....Hintergrundwissen" (http://www.politikforum.de/forum/showthread.php?s=a5e8ece9aaa457389e21ed31b899d07f&threadid=13443):
"Am 29.09.2000 erkannte Herr Jörg Storm durchs Surfen im internet, dass die juristische Geschichte des Deutschen Reiches als Republik seit 1919 so beschaffen war, dass jenes Reich seit 24.03.1933 ruhte (wegen eines staatsrechtlichen Notstandes). Diesen Notstand zu beenden, war durch ungeschriebenes und mittels geschriebenem Recht dahingehend zu bewirken, dass Herr Jörg Storm sich, Jörg Storm, am 29.09.2000 09.30 Uhr, fragte, ob Er die Tätigkeit eines Verwesers ausüben wolle. Nachdem die Antwort bejahend ausfiel, wurde durch den Verweser eine förmliche (juristische) Person (?VERWESER JÖRG STORM) initiiert, damit diese förmliche Person (mit vom Verweser erhaltenem Siegelrecht) für den Geschäftsbetrieb des Deutschen Reiches seit 1919 (mit der gewählten Verfassung vom 11.08.1919) nach Innen und Außen tätig werde.
Eigentümer von VERWESER JÖRG STORM ist das Deutsche Reich als Republik mit der seit 14.08.1919 ?de jure? rechtskräftigen Verfassung.
Einziger Geschäftsführer nach Innen und Außen ist die natürliche Person Herr Jörg Storm.
Alle schriftlichen oder mündlichen Erklärungen, Urteile etc. an das Deutsche Reich als Republik seit 1919 gelten in dem Zeitraum vom 24.03.1933 bis 29.09.2000 als nicht übermittelt."
Ich verkneife mir (vorläufig) jeglichen Kommentar zu diesen Auslassungen; vielleicht fragt sich Herr Jörg Storm selbst (er spricht ja gerne mit sich selbst), ob er dies ernst gemeint hat oder als Politsatire verstanden haben will. Auffällig ist, dass Inhalt und Diktion der Beiträge von 62.246.212.78 und 62.246.210.171 diesen Ausführungen sehr nahe kommen. Wie auch immer: ein derartiger Nonsens hat in einer ernsthaften Enzyklopädie nichts verloren. Zudem scheint mir dieses "Politikforum" von eher zweifelhafter Qualität zu sein. Nur ein paar Beispiele:
Holocaust und freie meinungsäußerung? http://www.politikforum.de/forum/showthread.php?s=8cfbca4b0b3edde092c3dd454bcfbfa8&threadid=48779&highlight=Holocaust
Deutscher will nach KZ-Besuch kein Deutsch mehr sprechen http://www.politikforum.de/forum/showthread.php?s=8cfbca4b0b3edde092c3dd454bcfbfa8&threadid=58421&highlight=Holocaust
Neues z.Fall "Hohmann": 1) jüd. Bolschewisten, 2) BRD-Goldschatz zionistisch gekapert http://www.politikforum.de/forum/showthread.php?s=8cfbca4b0b3edde092c3dd454bcfbfa8&threadid=57101&highlight=Holocaust
Welchen Stellenwert hat Adolf Hitler in den arabischen Ländern? http://www.politikforum.de/forum/showthread.php?s=8cfbca4b0b3edde092c3dd454bcfbfa8&threadid=58192&highlight=Holocaust
Die Juden das Problem! http://www.politikforum.de/forum/showthread.php?s=8cfbca4b0b3edde092c3dd454bcfbfa8&threadid=57865&highlight=Holocaust
Wie Churchill 1941 den Frieden verhinderte http://www.politikforum.de/forum/showthread.php?s=a07554d099bc933fd83968d423ef4332&threadid=51969&highlight=Holocaust
Mk53 10:18, 27. Apr 2004 (CEST)
Ich habe mir aus aktuellem Anlass mal den Absatz über die Gründung der Republik gelesen und festgestellt, dass er ziemlich kurz ist. Ich habe dann zwar festgestellt, dass der Übergang im Artikel über die Novemberrevolution beschrieben ist, allerdings ist das nicht gleich ersichtlich. Ich denke wir sollten überhaupt diese Seite zu einer Übersichtsseite und kurzen Zusammenfassung machen, sonst wird es unübersichtlich. Ich denke der Artikel ist momentan eine gute Übersicht, da kann man allerdings noch viel schreiben (Es fehlen noch Krisen, Informationen über die Gesellschaft, über die Justiz ... gibt es noch überhaupt nicht). Einen Artikel über das Ende der Republik gibt es schon, meiner Meinung nach sollten folgende Artikel geschrieben werden (vielleicht kann man das über das Portal Geschichte laufen lassen, vielleicht wäre das auch was für die Qualitätsoffensive.
Meiner Meinung nach sollte es noch folgende Artikel geben: Justiz in der Weimarer Republik, Das Krisenjahr der Republik (=1923), Kunst und Kultur in der Weimarer Republik, wirtschaftliche Entwicklung der Weimarer Republik, Gesellschaftliche Entwicklung der Weimarer Republik, Entwicklung der Parteien in der Weimarer Republik. Was haltet ihr von einer Qualitätsoffensive (Das wäre was für geschichtlich interessierte und kulturell interessierte) --G 18:47, 27. Apr 2004 (CEST)
- Ein Mehr an Umfang bedeutet nicht unbedingt ein Mehr an Qualität. Ich halte auch wenig davon, große Teile in (neue) Unterartikel auszulagern - das beeinträchtigt den Überblickscharakter. Die Passagen über Ruhrkampf und Inflationszeit waren vor der teilweisen Auslagerung eher besser. Mittlerweile ist der Artikel relativ abgerundet, sollte aber noch in Teilen erweitert werden. Insbesondere fehlt ein Überblick über die Kultur der Weimarer Zeit. Kulturell war die Zeit der Weimarer Republik eine der schöpferischsten und experimentierfreudigsten Epochen der deutschen Geschichte. Mk53 08:15, 28. Apr 2004 (CEST)
Ich will an dieser Seite nichts ändern, aber ich denke es fehlen noch Informationen über die Weimarer Republik. Die Informationen auf dieser Seite sind gut zusammengefasst und alles wichtige steht hier (vielleicht wäre es gut hier wieder eine kurze Übersicht über die Ruhrbesetzung zu geben), allerdings könnte man teilweise noch einiges ergänzen oder wie du auch gesagt hast Kultur und auch Informationen über die Gesellschaftliche Entwicklung, die zur NS-Diktatur führte, fehlen noch. Ich denke man sollte dazu auf dieser Seite nicht alles schreiben, weil man in einem "Übersichtsartikel" automatisch details weglässt und andererseits doch viele Informationen reinschreibt, die Leute die einen kurzen Überblick wollen (z.B. Entwicklung der Kultur: 3 Phasen, wichtige Personen/Werke) nicht interessieren. G 16:22, 28. Apr 2004 (CEST)
D'accord. Ich werde mal einen Anfang machen ... Mk53 19:47, 28. Apr 2004 (CEST)
Ich habe diese Diskussion hier erst heute gelesen und möchte trotzdem etwas dazu sagen. Ich finde sie, um es freundlich auszudrücken, absolut lächerlich. Die Art, wie die Argumente hier dargelegt wurden, war zum Teil keineswegs historisch, sondern ging von persönlichen Beleidigungen, wie Unwissenheit und fehlende Fachkompetenz, bis hin zur, wie ich finde, ungerechtfertigten und mehr als unverschämten Unterstellung der Verherrlichung des Nazi-Regiments und sogar der Befürwortung der nationalsozialistischen Ansichten ("Wikipedia darf kein Tummelplatz von Rechtsradikalen werden."-Zitat von Mk53). Damit sollte auch klar sein, an wen sich diese Kritik vornehmlich richtet.
Noch beschämender finde ich es, dass die Person sich als studierter Historiker bezeichnet und seine Argumente dabei nur davon zeugen, dass es ihm an historischen Diskussionswillen fehlt. Das heutige Wissen über Geschichte ist doch auch nicht in Einstimmigkeit entstanden und heute erst recht nicht davon geprägt, wie treffend erwähnt wurde. Stattdessen bring Diskussion die Forschung voran, denn kein Mensch weiß alles und kann alles und jeder muss bereit sein, sich fremden Ansichten zu stellen und sie auch gründlich zu durchdenken. Der falscheste Weg, eine Diskussion zu führen ist es wohl, seine Gegenüber durch haltlose Anschuldigungen und Anzweifelungen ihres Wissens herabsetzen zu wollen, ihnen die Fähigkeit nehmen zu wollen sich an ernstgemeinter Auseinandersetzung zu beteiligen. Ich denke nämlich, dass dieser Punkt, das Ende der Weimarer Republik, der sicherlich schwer festzulegen ist, da die Kanzlerernennung Hitlers zwar offensichtlich dazu führte, dass die Weimarer Republik unterging, ihr rechtliches Ende meiner Meinung nach aber erst mit dem Ausschalten des demokratischen Parlamentes durch das Ermächtigungsgesetz zu sehen ist, von jedem, der sich mit diesem Thema beschäftigt hat, hinterfragt werden darf. Hier mit persönlichen Beleidigungen und falsch platzierten antirassistischen Parolen zu reagieren ist eine Frechheit und zeugt obendrein mehr von absoluter Selbstüberschätzung als von wirklicher Kompetenz. Sie sprechen Menschen ihren eigenen Verstand ab, weil sie nicht die gleiche Ausbildung genossen haben wie sie, Sie stellen diese Menschen, die sie wahrscheinlich persönlich nicht kennen, auf eine niedrigere Ebene als sich selbst - kurz und banal - sie halten sich für was Besseres! Außerdem möchte ich noch erwähnen, dass es nicht von Kompetenz und Wissen zeugt möglichst hochgestochene und fremdwörterhaltige Komentare zu verfassen, sondern lediglich davon, dass man sich abzugrenzen versucht.
Insbesondere der Punkt ob Hitlers Kanzlerschaft vor dem Ermächtigungsgesetz noch zur Republik zählt, ist hier umstritten. Meiner Meinung nach ist es nicht abzustreiten, dass die Wahlen, aus denen Hitler letztlich zum ernannten Reichskanzler hervorging, eindeutig Teil der Weimarer Republik in ihrer demokratischen Form waren. Ist der daraus resultierende Kanzler nicht Teil dieser Republik, nur weil er in seiner späteren Amtszeit die Demokratie zum Untergenag gebracht hat? Um gewissen Kritiken gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen, ich versuche hier keineswegs die NS-Zeit zu legitimieren oder zu verherrlichen und ich bin auch keineswegs rechtsradikal. Ich versuche hier nur über die Fakten nachzudenken. Meiner Meinung nach erlangte die NSDAP ihre Stimmen bei der Wahl demokratisch durch das Volk und die Ernennung Hitlers war gemäß der Verfassung in dieser Zeit rechtsmäßig. Es scheint mir hier eher so zu sein, dass man sich nicht eingestehen möchte, dass das deutsche Volk diese Entscheidung nach demokratischem Recht getroffen hat und Hitler an die Macht gebracht hat, selbstverständlich ohne seine späteren Pläne genau zu durchschauen. Im Nachhinein ist es für uns heute sicherlich beschämend und auch schwer einzusehen, aber ich halte es für absolute Tatsachenverfälschung, wenn man die Rechtmäßigkeit Hitlers Ernennung zum Kanzler abzustreiten versucht, nur weil man sie sich nicht eingestehen kann oder möchte.
Damit käme ich jetzt auch noch zu Punkten, die mich an dem Artikel momentan etwas stören. Zum einen halte ich die letzten drei Abschnitte des Punktes "Agonie und Untergang" für eindeutig zu bewertend. Ich denke eine Enzyklopädie sollte sich neutraler halten und verschiedenen Standpunkte gleichberechtig präsentieren. Außerdem finde ich den Punkt Gesellschaft wenig aussagekräftig. Er behandelt ausschließlich das Wahlrecht der Frauen, was sicherlich besser in einem anderen Punkt, wie zum Beispiel der Entwicklung der Republik, passen würde, da es die Gesellschaft ansonsten nicht widerspiegelt. Ansonsten finde ich Aufbau und Gestaltung sowie Übersichtlichkeit des Artikels ansprechend. S., 13.01.1006
- Die letzten Abschnitte von Agonie und Untergang hab ich mir mal angeschaut, du darfst auch selbst jeder Zeit Änderungen vornehmen, kann natürlich passieren (vor allem wenn du nicht angemeldet bist), dass jmd. die Änderungen rückgängig macht, sowas sollte halt dann hier ausdiskutiert werden. Zum Abschnitt Gesellschaft bin ich deiner Meinung, steht auch schon hier unter dem Punkt Lesenswert-Diskussion.--G 12:12, 16. Jan 2006 (CET)
Ursachen des Scheiterns
Ich habe Probleme mit dem letzten Satz: kann man wirklich sagen, dass das Zenturm und die SPD an der Verfassung festhielten? Beide tolerierten die Präsidialkabinette und das Zentrum akzeptierte das Ende der Verfassung durch die Selbstauflösung. Soweit ich weiß hatten die beiden Parteien keinen Einfluss auf die Auswahl Hitlers: sie hatten vorher sogar die Präsidialkabinette als kleineres Übel toleriert. Sicherlich ist den Parteien ein Vorwurf zu machen, aber muss man ihnen nicht auch den Vorwurf machen, dass sie sich zu wenig für die Verfassung engagiert haben? --G 12:41, 6. Jun 2004 (CEST)
Ich finde momentan ist die Aufteilung zwischen den 2 Seiten schlecht. Auf Weimarer Republik findet sich viel über das Ende und auf Untergang der Weimarer Republik findet sich viel über die Vorgeschichte. Die Seiten sollten entweder klar abgegrenzt oder vereinigt (finde ich besser) werden. --G 19:33, 16. Jun 2004 (CEST)
- Ich hab den Absatz mal überarbeitet, aber das gefällt mir noch nicht. Ich denke am sinnvollsten ist eine Auslagerung (hier nur ein kurzer Überblick) und da sollte man dann auch z.B. den Geschichtsabsatz aus Präsidialkabinette einbauen. Eventuell ist vielleicht sogar ein Artikel sinnvoll in den die Machtübernahme durch die NAzis eingebaut wird. --G 19:21, 1. Jul 2004 (CEST)
Offizeller Name: Deutsches Reich und Berlin Hauptstadt
Ich hatte die Definition um Während der Zeit der Weimarer Republik war das Deutsche Reich ein demokratischer Bundesstaat. Die Hauptstadt war Berlin. erweitert, so dass aus ihr eindeutig hervorging das "Weimarer Republik" kein offizeller Staatsname war, sondern auch die Weimarer Republik sich "Deutsches Reich" nannte. Desweiteren mag jemand der den Begriff "Weimarer Republik" zum ersten mal hört vermuten das es sich dabei um eine Republik mit der Haupstadt Weimar handelt. Deswegen der expliziete Hinweis darauf das Berlin die Haupstadt war. @Mk53 da die Löschung dieser Bearbeitung durch dich kommentarlos erfolgte, nehme ich sie nun wieder zurück und würde Dich bitten ein paar Argumente zu suchen bevor du Sie wieder rausnimmst. Stefanwege 13:22, 6. Jul 2004 (CEST)
- Ich halte diese Informationen für überflüssig und auch etwas unglücklich formuliert (... Aufstieg des Nationalsozialismusses). Im weiteren Verlauf des Artikels ist ein Verweis zum Deutschen Reich gesetzt, dort ist ausdrücklich erwähnt: "Nach dem Ort der Verfassungsgebung wird diese Phase des Deutschen Reiches meist Weimarer Republik genannt", so dass dies an dieser Stelle nicht notwendig ist. Da es sich um einen historischen und keinen Länderartikel handelt, ist auch der Hinweis auf Berlin als Hauptstadt unnötig. Mk53 13:50, 6. Jul 2004 (CEST)
- Es handelt sich vorallem um einen Enzyklopädieartikel. Deshalb muß der Begriff "Weimarer Republik" auch in diesem Artikel erklärt werden und nicht in einem anderen. Zur Abgrenzung des Begriffs ist es eben auch nützlich wenn man erwähnt das die Hauptstadt Berlin und nicht Weimar war. Wie gesagt, Weimar als Hauptstad ist eine naheliegende Vemutung. Und sollte deswegen als falsch herausgestrichen werden. Die Wikipedia soll ja auch für Schulkinder nützlich sein. Fazit: Ich halte diese Information für nicht überflüssig und hab sie wieder reingenommen. Stefanwege 14:59, 6. Jul 2004 (CEST)
- Ich finde auch, dass das in die Einleitung gehört. --G 15:34, 6. Jul 2004 (CEST)
--Xabraxas 01:18, 22. Jan 2005 (CET) Noch ein kleiner Hinweis zur weiteren Güte. Der Begriff Weimarer Republik hat sich zwar eingebürgert, ist aber wie ausgeführt irritierend. Da wo es geht sollte man m.E. besser von der ersten Republik sprechen, da die Bezeichnung als Weimarer Republik eigentlich um eine Bezeichnung handelt, die zu ihrer Zeit von ihren Gegner benutzt wurde, um die Republik lächerlich zu machen, deren Gründung aus der vermeintlichen Angst vor den Volksmassen in Weimar und nicht in der Reichshauptstatt stattfand.
Politisches System
Momentan ist die Beschreibung des politischen Systems (knapp) im Artikel Weimarer Verfassung untergebracht. Das Thema sollte meiner Meinung nach entweder hier einen eigenen Absatz erhalten oder einen Artikel. Wenn jemand Zeit hat wäre eine Graphik mit den Funktionen und Abhängigkeiten schön. --G 14:00, 11. Jul 2004 (CEST)
- Es fehlt auch eine Aufstellung der Ministerien und der jeweiligen Minister. --Greenhorn 13:56, 28. Jan 2006 (CET)
aus dem Review
Paralell zur Verbesserung des Hauptartikels zur deutschen Geschichte. --Micgot 12:47, 15. Jan 2005 (CET)
- Wenn ich mir als Schweizer einen Kommentar erlauben darf: Grundsätzlich finde ich den Artikel gut. Einiges liesse sich noch verbessern. Im Abschnitt "Allgemein" scheinen verschieden Fakten zusammengetragen worden zu sein, die nicht wirklich zusammenpassen. Vielleicht liessen sich diese an anderen Orten unterbringen, dann könnte man diesen Titel löschen. Weiter fehlen mir Informationen zur Machtverteilung in der Republik. Wie war Parlament, Reichskanzleramt, Rechtspräsidium organisiert? Und dann fehlen mir noch Hintergrundinformationen zur Republik. Wie war die allgemeine Lage? Mit welchen Problemen hatte sie zu kämpfen? usw. --Napa 11:19, 16. Jan 2005 (CET)
- Der Artikel ist schon gut, es fehlen nur noch Hinweise auf die weitreichenden plebiszitären Elemente der Verfassung (die dem Grundgesetz weit voraus waren), die Tatsache, daß der Reichspräsident sehr weitreichende Machtstellung hatte. Ebert hat als letzter Demokrat auf diesem Posten den Art. 48 und Varianten des Ermächtigungsgesetzes vorsichtig und zum Schutze der Demokratie angewendet, bei dem nicht demokratisch gesinnten Hindenburg war dies das Tor zur Diktatur. Außerdem fehlt noch die Ermordung von Erzberger, der der erste Wirtschaftsminister war und aufgrund der Unterzeichnung der Verträge von Compiègne und Versailles ermordet wurde. Und der Begriff "Kabinett der Barone" sollte noch rein. Stephan Brunker 16:45, 22. Jan 2005 (CET)
Der Artikel muss, vor allem vom Aufbau, aber auch wegen eventuell fehlendem Inhalt, von Anfang bis Ende einmal überarbeitet werden. Der Artikel entstand bisher wenig strukturiert, sondern ist ein bisschen zusammengewürfelt. Dabei sollte auch Untergang der Weimarer Republik eingearbeitet werden, da ein großteil doppelt ist. Eventuell kann man einzelne Punkte (Kunst und Kultur, Beamte und Justiz) auch auslagern.--G 13:31, 9. Feb 2005 (CET)
Dauer
Vielleicht kann das mal jemand korrigieren, "der sich mit sowas auskennt":
Als Weimarer Republik wird die von 1920 bis 1933 währende Ära der deutschen Geschichte bezeichnet. versus
Die Zeit der Weimarer Republik 1919–1933 nimmt den größeren Teil des deutschen Interbellums ein. Silberchen 10:50, 30. Mär 2005 (CEST)
- Am 14. August 1919 trat die Verfassung in Kraft, der Beginn liegt also meiner unbedeutenden Meinung nach dort.--G 16:04, 30. Mär 2005 (CEST)
Kappputsch
Betrifft das Zitat von von Seeckt: Unser Geschichtslehrer nennt immer "Truppe schießt nicht auf Truppe", darum bin ich mir nicht sicher, ob es sich um "Reichswehr schießt nicht auf Reichswehr" handelt. Da es bei den Putschisten auch größtenteils um Freikorpsanhänger und nicht um Mitglieder der Reichswehr geht, scheint mir das og. Zitat auch plausibler. Hat da jemand vielleicht mehr Ahnung? --Simon^^ 14:37, 8. Apr 2005 (CEST)
- Nachtrag: Habe beim Deutschen Historischen Museum (dhm.de) auch Truppe schießt nicht auf Truppe gefunden. Werde es mal ändern. --Simon^^ 14:38, 8. Apr 2005 (CEST)
Hugo Preuß
Ich habe aus dem Satz: Maßgeblich verantwortlich für den ersten Entwurf der neuen und innovativen Verfassung war der linksliberale Staatsbürger jüdischen Glaubens und zugleich späterer Reichsinnenminister Hugo Preuß. entfernt, dass er "jüdischen Glaubens" war. Ich halte das für eine unnötige Information in dem Zusammenhang. Wie hat sein jüdischer Glaube auf die Verfassung eingewirkt? Sollte jedoch, dass zu einem späteren Kritikpunkt geworden sein - also das man die Verfassung des "Juden Preuß" verurteilte - hat es seine Berechtigung aber man sollte dass dann auch im Text vermerken. --von 21:17, 20. Apr 2005 62.180.200.132 (nachgetragen --G 15:19, 21. Apr 2005 (CEST))
- Finde ich hier auch unnötig.--G 15:19, 21. Apr 2005 (CEST)
Antisemitismus
Antisemitismus trat jedoch nicht in allen Regionen des Reiches im gleichen Ausmaß auf, sondern ließ deutliche Unterschiede zwischen Großstädten und ländlichen Regionen erkennen. Diese regionalen Unterschiede lassen sich vor allem durch die Verteilung der jüdischen Bevölkerung innerhalb des Reiches erklären. Mehr als die Hälfte der Juden, die zu dieser Zeit weniger als 1% der Gesamtbevölkerung umfassten, lebte in den Großstädten Berlin, Frankfurt am Main, Breslau, Hamburg, Köln, Leipzig und München. Daraus wird ersichtlich warum der Judenhass zunächst geballt in eben diesen Großstädten, vor allem aber in Berlin und München, auftrat.
Eine recht merkwürdige Theorie, könnte ich den Urheber wissen? Waren die Juden also selbst Schuld am Judenhass, da sie überall, wo sie lebten, die übrige Bevölkerung gegen sich aufbrachten (so könnte man diese Passage deuten)? Soweit mir bekannt ist der Judenhass in der heutigen BRD dort am weitesten verbreitet, wo es keine/wenige Juden gibt (wie auch die Angst vor Fremden.--El surya 19:40, 24. Mai 2005 (CEST)
- Ich bin mir sicher, dass der Absatz so nicht gemeint ist und auch von wenigen so interpretiert wird. Ob der Absatz richtig ist weiß ich nicht, allerdings kann man die Situation nicht mit der BRD vergleichen. Du kannst dir ja mal eine bessere, unverfängliche Version überlegen oder die Aussage überprüfen, komplett würde ich den Absatz nicht entfernen.--G 22:50, 25. Mai 2005 (CEST)
Der Absatz ist in der Tat unsinn. Ich würde ihn entfernen. --GS 13:11, 26. Mai 2005 (CEST)
- Die Aussage, dass der Antisemitismus nicht überall in gleichem Maße auftrat sollte bleiben (wenn korrekt), dazu wenn möglich wo er stärker/schwächer war, eventuell auch warum.--G 15:23, 26. Mai 2005 (CEST)
Dann nenn doch die Quelle. Bis dahin sollten wir es rausnehmen, wegen o.g. Wirkung. --GS 15:33, 26. Mai 2005 (CEST)
- Die Aussage ist nicht von mir, ich hab mal nachgeschaut es war ein angemeldeter Benutzer, der aber nur ca. 10 Änderungen vorgenommen hat. Die Aussage scheint mir nicht besonders widersprüchlich und man kann nicht alles löschen, von dem man nicht selbst weiß, dass es stimmt. Um die Wirkung zu erkennen muss man hier ziemlich viel hineininterpretieren. Wenn in Gebieten mit größerem Anteil von Juden größere Antisemitistische Vorurteile vorhanden waren heißt das nicht, dass sie selbst Schuld waren, sondern ist eine Tatsache. Der letzte zitierte Satz ist etwas unglücklich formuliert, den sollte man ändern oder löschen, der Rest sollte bis zum Beweis der Falschheit bleiben.--G 23:29, 26. Mai 2005 (CEST)
Nein, nein. Es ist überhaupt nicht ersichtlich, warum hoher jüdischer Bevölkerungsanteil zu höherem Judenhass führen soll. Zudem, was soll diese Information? Ich empfehle die Lektüre von Goldhagen. --GS 00:01, 27. Mai 2005 (CEST)
- Es ist nicht ersichtlich aber auch nicht unmöglich, wie gesagt der Satz sollte geändert werden. Was soll diese Information??? Was soll diese Frage? Wenn ich mich nicht Irre sammeln wir hier Informationen.--G 15:03, 27. Mai 2005 (CEST)
Wahllos, echt? Ich hätte Tonnen an Informationen aus der Zeit der Weimarer Republik beizutragen, wahlweise geordnet oder ungeordnet. Hier geht es nicht um die Akkumulation von Informationen, sondern um die Bereitstellung von Wissen. --GS 15:09, 27. Mai 2005 (CEST)
- Sicher nicht wahllos, aber beim Thema Antisemitismus darf man ruhig ein paar Zeilen schreiben.--G 16:44, 29. Mai 2005 (CEST)
Da hast Du recht, wir sollten aber sehr aufpassen, dass die entsprechenden Ausführungen nicht missverstanden werden können. Gruß --GS 20:22, 29. Mai 2005 (CEST)
- Also wenn es wirklich so war, dass der Antisemitismus damals vermehrt dort auftrat, wo viele Juden lebten, dann ist das für mich keine wahllose Information, man könnte das dann ruhig schreiben, allerdings bezweifle ich, dass es so war (weshalb eine Quellenangabe hier gut täte). Dass es in München zu dieser Zeit viele Rechtsradikale gab, hatte sicher nichts mit den Münchener Juden zu tun, sondern es trafen einfach viele Rechtsradikale dort zusammen. Wie war es in Berlin? --El surya 22:34, 30. Mai 2005 (CEST)
- Die Situation in München war wahrscheinlich durch die Münchner Räterepublik begründet, in der einige Personen jüdischer Abstammung führende Rollen innehatten.--G 23:26, 30. Mai 2005 (CEST)
- Ja, und dadurch, dass die bayrische Regierung rechten Verbrechern Unterschlupf gewährte. Ich meinte übrigens "Dass es [...] verstärkt Antisemitismus gab...", nicht "viele Rechtsradikale".--El surya 00:15, 31. Mai 2005 (CEST)
Kriegsschulden
'meiner ansicht nach blieben die Geldschulden bzw die reperationszahlungen Deutschlands an die anderen Staaten trotz der Geldentwertung der galoppierenden Inflation '23 bestehen da diese in Golmark bezahlt wurden und nicht der Inflation unterlagen'
- An den Reparationen glaube änderte sich nichts, aber die wurden in diesem Zeitraum glaube ich auch nicht immer bezahlt. Die Schulden verringerten sich sicher, ich denke diese waren nicht in Goldmark und die Kredite kamen (ich glaube zu einem großen) Teil aus dem Inland.--G 20:11, 22. Sep 2005 (CEST)
- Ich habe mal an der Uni gehört, die Schulden seien gar nicht bezahlt worden. Wenn dann ganz sicher nur mit Krediten aus dem Ausland (USA). Diese umfangreichen Geldflüsse führten zum Wirtschaftsaufschwungin der WR (sog. "Goldenen 20er Jahre"). Das System brach 1928 zusammen, als einige der Gläubiger Ihr Geld mal zurückhaben wollten und erkannten, da gibt es gar nix wieder: alles weg. Die können Schulden nur mit anderen neuen Schulden zahlen. (Heute übrigens ganz ähnlich) Nannte man dann "Weltwirtschaftskrise". --TammoSeppelt 20:21, 21. Mär 2006 (CET)
Lesenswert-Diskussion
Als Weimarer Republik wird die aus der Novemberrevolution hervorgegangene von 1919 bis 1933 existierende demokratische Staatsform in Deutschland bezeichnet. Während der Zeit der Weimarer Republik war das Deutsche Reich ein demokratischer Bundesstaat.
- pro - auch der erscheint mir mindestens lesenswert -- Achim Raschka 09:43, 14. Aug 2005 (CEST)
- pro - zwar noch zu wenig illustration aber mindestens lesenswert Nasiruddin 16:05, 14. Aug 2005 (CEST)
- G 11:32, 15. Aug 2005 (CEST) Pro- lesenswert, ok, werde den Artikel auch noch fertig durchgehen. Zu mehr fehlen aber auf jeden Fall noch Dinge wie Wirtschaft, Gesellschaft, Sozialpolitik.--
- Debauchery 15:11, 15. Aug 2005 (CEST) Pro --
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Schleicher und Verfassungsreform
Der Satz Anders als Papen setzte er nicht auf restaurative Verfassungsreformen, sondern auf sozialen Ausgleich. Gefällt mir nicht ganz. Eine Verfassungsänderung war nicht sein aktuelles Ziel, aber auch er hätte eine andere Staatsform vorgezogen.--G 15:43, 26. Aug 2005 (CEST)
- Hallo G, Schleicher stürzte Papen mit dem sog. Planspiel Ott, da er den restaurativen Verfassungsreformkurs von Papen und Gayl beenden wollte. S. Wolfram Pyta, Vorbereitungen für den militärischen Ausnahmezustand unter Papen und Schleicher, in: Militärgeschichtliche Mitteilungen 51 (1992), S. 385--428. Siehe auch Schleichers Rundfunkansprache vom 15. Dezember 1932. --GS 15:51, 26. Aug 2005 (CEST)
- Und wollte am Ende selbst von Hindenburg, dass er den Reichstag ohne Neuwahlen auflöst. z.B. http://www.bpb.de/themen/I2FWNH,8,0,Zerst%F6rung_der_Demokratie_1930_1932.html . Schleicher nutzte das Planspiel um Papen zu stürzen, das heißt nicht, dass er gegen eine autoritäre Wende war, sonst wäre er vielleicht von Hindenburg überhaupt nicht ausgewählt worden.--G 16:19, 26. Aug 2005 (CEST)
Verfassungsreform und Staatsnotstand sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Ich bitte, sie nicht durcheinanderzubringen. Papen erstrebte eine monarchische Restauration durch Verfassungsänderung, Schleicher zielte auf eine konstitutionelle Demokratie ohne Verfassungsänderung (durch intrakonstitutionelle Verschiebung der Gewichte in Richtung einer präsidialen Regierungsform). Der Staatsnotstand ist keine Verfassungsänderung, sondern eine Verfassungsdurchbrechung. Das sind recht komplizierte staatsrechtliche Fragen, die etwas Lektüre voraussetzen. Bitte hier nicht immer nur das Internet nutzen, sondern auch mal in die Bibliothek gehen: Ich kann den zitierten Pyta empfehlen, der hier aktuell und einschlägig ist:
- Wolfram Pyta/Eberhard Kolb: Die Staatsnotstandsplanungen unter den Regierungen Papen und Schleicher. In: Heinrich August Winkler (Hg): Die deutsche Staatskrise 1930 - 1933. 1992, S. 155 - 182
- Verfassungsumbau, Staatsnotstand und Querfront: Schleichers Versuche zur Fernhaltung Hitlers von der Reichskanzlerschaft August 1932 - Januar 1933. In: Wolfram Pyta / Ludwig Richter (Hg): Gestaltungskraft des Politischen. Berlin 1998, S. 173 - 197
- Konstitutionelle Demokratie statt monarchischer Restauration. Die verfassungspolitische Konzeption Schleichers in der Weimarer Staatskrise. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 47 (1999), S. 417 - 441
Ansonsten sind diese Zusammenhänge auch sehr gut in den aktuellen Lehrbüchern von Eberhard Kolb, Heinrich-August Winkler und Andreas Wirsching beschrieben. --GS 16:31, 26. Aug 2005 (CEST)
- Der Satz sollte aber trotzdem nicht so dastehen. Die Aussage, dass er keine restaurativen Verfassungsänderungen wollten, lassen Schleicher in dieser Kürze als Demokrat erscheinen.--G 17:26, 26. Aug 2005 (CEST)
- Der Satz sagt in der Kürze eigentlich nur das, was heute Forschungsstand ist. Wie würdest Du ihn denn verändern wollen? --GS 17:33, 26. Aug 2005 (CEST)
- Ich kenne den aktuellen Forschungsstand nicht, bisher bin ich davon ausgegangen, dass Schleicher keine Republikaner war (und am Ende die Verfassung brechen wollte), dazu passt der Satz nicht.--G 20:08, 26. Aug 2005 (CEST)
- Wenn Du mit "kein Republikaner" meinst, dass Schleicher durch seine Politik einen Anteil an der Krise hatte, dann hast Du recht. Dennoch ist festzuhalten, dass sich die Konzeptionen von Schleicher und Papen unterschieden. Papen wollte den Staatsnotstand zu Oktroyierung einer restaurativen Verfassung nutzen, Schleicher lehnte das ab. Als er im Januar 1933 für den Verfassungsbruch optierte, war damit kein Ziel einer Restaurationspolitik verbunden. Und es ist zu bedenken, dass das Festhalten an der Verfassung die Ernennung Hitlers bedeutete. Ich will mal das Lehrbuch von Eberhard Kolb zitieren (Weimarer Republik, 3. Aufl., 1993 S. 141f.): "Daß es bei einer befristeten Ausschaltung des Reichstags, wie Schleicher sie plante, [...] zur Verhängung des Ausnahmezustands [...] (gekommen wäre), kann keinswegs als sicher gelten. Wohl aber wird man mutmaßen dürfen, daß eine von der Reichswehr gestützte Militärdiktatur lediglich eine transitorische Lösung der Staatskrise dargestellt hätte - nicht allein deshalb, weil Schleicher selbst [...] keine dauerhafte Militärdiktatur erstrebte [...]. Die Möglichkeit einer späteren Wiederherstellung parlamentarischer Regierungsweise, nach dem Abflauen der Wirtschaftskrise und dem damit einhergehenden Einflußverlust der extremistischen Parteien, wäre nicht verschüttet worden [...]. In der desolaten Situation um die Jahreswende 1932/33 aber war dies die einzige noch verbliebene Überlebenschance "Weimars": Das Offenhalten des schmalen Pfades zu späterer Retablierung demokratisch-parlamentarischer Verfassungsverhältnisse." Und ich will auch Heinrich-August Winkler zitieren (Weimar, 2. Aufl. 1994, S. 539): "Damit stand der Staatsnotstandsplan vom 30. August erneut auf der Tagesordnung. [...] Schleicher stimmte ihm im "Endergebnis" nicht aber in den "Methoden" zu. [...] Keine Unterstützung fand die Forderung Papens, die Arbeit an der Verfassungsreform fortzusetzen." Daraus schließt Winkler (S. 608): "Als die Regierung Schleicher sich im Januar 1933 für die Proklamation des Staatsnotstands entschied, ging es nicht mehr um eine autoritäre Verfassungsreform, sondern darum, in der parlamentslosen Zeit die Wirtschaft anzukurbeln und die totalitären Parteien wirksam zu bekämpfen." Es gibt hierzu zwar auch andere Auffassungen (wie zu allen Aspekten der Weimarer Endphase), es handelt sich bei den zitierten Büchern aber um die führenden Lehrbücher. Ich zitiere leider nicht aus den neuesten Auflagen, weshalb die Angaben der Seitenzahlen leicht abweichen können. --GS 20:56, 26. Aug 2005 (CEST)
Danke für die gewonnenen Einblicke. Ich hab das mal beim Artikel ergänzt, hoffe es passt so.--G 23:08, 26. Aug 2005 (CEST)
Ebert übernahm das Kanzleramt??!?!!
Hallo,
am 09.11.1918 übergab Max von Baden, nachdem er eigenmächtig den Kaiser für abgedankt erklärt hat, das Amt des REICHSPRÄSIDENTEN an Ebert! Im übrigne war dies nicht von der Verfassung gedeckt.
Entgegnung: Das Amt des Reichspräsidenten gab es am 09.11.1918 überhaupt nicht. Er wurde erst mit der Nationalversammlung im Jahre 1919 geschaffen (Ebert wurde VORLÄUFIGER Reichspräsident). Erst am 14.08.1919 wurde Ebert erster (und nicht nur vorläufiger) Reichspräsident des Deutschen Reiches als Weimarer Republik seit 1919.
Im Artikel steht Max von Baden übergab das Kanzleramt an Ebert!
- falsch, Max von Baden trat nämlich als Reichskanzler zurück und übertrug das Amt Friedrich Ebert. Reichspräsident wurde er erst nach der Nationalversammlung, vorher war es Phillip Scheidemann. Benutzer:Julius1990, 26. Oktober 2005, 17:59 (CEST)
Friedrich Ebert wurde durch den Verweser Max von Baden die alleinige Geschäftsführung des Reiches anvertraut. Vom Amt des "Kanzlers" war bei der Übergabe nachweislich nicht die Rede. Phipip Scheidemann war "vorher" ganz sicher NICHT Reichspräsident, da dieses Amt vor Ebert NIEMAND innehatte.
- Bei der Übergabe war zwar nicht die Rede vom Reichskanzleramt. Ebert hat es aber wohl so verstanden......http://www.documentarchiv.de/wr/1918/erbert_deutsche-buerger_prkl.html Gruß Jörg Storm
- Da hat die IP wohl völlig recht. --GS 18:05, 14. Nov 2005 (CET)
Tut mir leid, ich habe grade was gelöscht!(aus Versehen!)
Exzellenz-Diskussion 15.-26.12.2005
Ein sehr guter Übersichtsartikel über die Weimarer Republik. Auch wenn der Apschnitt über die Gesellschaft noch etwas kurz ist, ist dieser Artikel meines Erachtens Exzellent.
* Pro, da ich kein Author des Artikels bin.--West Highlands 22:42, 15. Dez 2005 (CET)
- G 16:36, 16. Dez 2005 (CET) Kontra: Ich bin schon Autor und wie schon bei der Diskussion ob er Lesenswert ist gesagt: Zu mehr fehlen aber auf jeden Fall noch Dinge wie Wirtschaft, Gesellschaft, Sozialpolitik.--
Griensteidl 20:27, 16. Dez 2005 (CET)
Kontra - Inhaltlich fehlt Wirtschaft, Gesellschaft (die alleinige Erwähnung des Frauenwahlrechts als "noch etwas kurz" zu bezeichnen, na ja) u.a. Viele Ereignisse werden doppelt erwähnt, von den amerikanischen Krediten bis zu Eberts Blinddarm. Dafür fehlt bei der Ruhrbesetzung, wer das war. Völlig unausgewogene Gewichtung: Gesellschaft 3 Zeilen, Justiz 35, dafür kommt hier der Hitlerputsch auch gleich zweimal vor. Auch stilistisch sicher nicht exzellent: "Gleichzeitig ist ihr Untergang auch mit dem Aufstieg des Nationalsozialismus verbunden." "Meistens bevölkerten den Reichstag bis zu 17 verschiedene Parteien" "der neuen und innovativen Verfassung" "Hindenburg konnte allerdings seine restaurativen Neigungen nicht ganz verbergen" "Das Vertrauen in die Demokratie und die Republik sank ungebremst." "Das Phänomen des Scheiterns der ersten deutschen Demokratie in der Weimarer Republik, des Erstarkens der Nazis, der Machtübergabe/Machtübernahme/Machtergreifung an/durch Hitler kann sicher nur im vollständigen Zusammenhang, und ohne Schere im Kopf, begriffen werden." Auch die Verlinkung ist ziemlich unglücklich. z.B. Mitten im Text ist "Deutschland" verlinkt, "Regierung" ist erst beim 10. Vorkommen verlinkt. Das reicht für ein contra. Das Tüpfelchen auf dem I ist "Kunst und Kultur": Bei aller Wertschätzung der Autoren meinerseits, aber Kästner, CvO u.a. zur Weltliteratur zu zählen, ist doch etwas sehr übertrieben. Zudem waren Werfel und Stefan Zweig Österreicher, lebten zur Zeit der WR in Österreich und zeichneten sich auch nicht durch deutsche Themen aus (Maria Stuart, Armenien etc.). --- contra - neben dem schon gesagten fehlt auch zum Beginn einiges. Der ganze Artikel besteht, wenn man ihn polemisierend vereinfacht, momentan aus einem erweiterten "wie kam es zum Dritten Reich". --Pischdi >> 14:50, 17. Dez 2005 (CET)
- contra Bildrechte. --Leipnizkeks 23:25, 17. Dez 2005 (CET)
- - zumeist wenig differenzierte Darstellung; vielleicht ist das bei einem so umfassenden Lemma unvermeintlich, aber nichtsdestoweniger contra, --Phi 14:08, 21. Dez 2005 (CET)
Präsidialkabinett Hitler
Wie auch schon im Punkt "Ende der Weimarer Rep." auf dieser Seite angesprochen, gibt es da ein paar kleine Probleme: Wie man z.B. hier korrekterweise nachlesen kann: http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sidialkabinett#Hitler war Hitlers Kabinett formal ein Präsidialkabinett, logischerweise, genauso wie Papen, Schleicher & Brüning. Bis zur Reichstagswahl im März unterschied sich das Kabinett in keiner Weise von dem von z.B., welches Brüning angeführt hat... nur dass Hitler auch eine starke Partei im Reichstag hinter sich hatte. Aber es geht mir nicht etwas um das Datum des Endes der Weimarer Republik; in dem Artikel heißt es: Die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 bedeutete faktisch das Ende der Weimarer Republik – auch wenn die Weimarer Verfassung formal nie außer Kraft gesetzt wurde. Die Reichstagsbrandverordnung und das Ermächtigungsgesetz führten direkt in die Diktatur des Nationalsozialismus. - und das so in 2 Sätzen abzuhandeln, finde ich etwas zu schnell. Es gab ein Präsidialkabinett Hitler, was genauso wie die vorigen nur mit Deckung des Reichskanzlers funktionierte. Dann gab es eine (nicht sonderlich freie) Wahl. NSDAP und "Kampffront Schwarz-Weiß-Rot" gewannen. Hitler wurde durch parlamentarische Mehrheit Reichskanzler, war nicht mehr auf einen Reichspräsidenten angewiesen und BEGANN SOFORT alle demokratischen Kontrollen außer Kraft zu setzen. Das ist meiner Meinung nach die richtige Reihenfolge. Gestalterleetspeak 22:19, 22. Mai 2010 (CEST)
Weblinks
Mit Blick darauf, dass Wikipedia-Artikel nicht selten als Einstiegslektüre (für Referat/Hausarbeit etc.) zur entsprechenden Thema genutzt werden, wurden von mir nachstehende Links auf die umfangreiche - und qualitativ hochwertige (!) - Online Publikation der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit in den Artikel eingefügt.
- (Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit)
- Vorwort (Dr. H. Wackerbauer, Direktor der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit)
- Theo Stammen, In Glanz und Gloria, Das Deutsche Kaiserreich 1871 - 1918
- Walther L. Bernecker, Die Revolution 1918/19; Von der Monarchie zur Republik
- Gotthard Jasper, Improvisierte Demokratie? Die Enstehung der Weimarer Verfassung
- Gotthard Jasper, Der "Geist von Weimar"; Die Grundentscheidungen der Weimarer Verfassung und ihre Bewährung
- Gotthard Jasper, Der "Parteienstaat"; Konstituierung des Weimarer Parteiensystems
- Walther L. Bernecker, Unruhen, Streiks, Fememorde; Die innenpolitische Entwicklung
- Everhard Holtmann, Zwischen Revolution und Inflation; Arbeitsbeziehungen, Sozialpolitik, soziale Lage
- Gottfried Niedhard, Ultimaten, Konferenzen, Sanktionen; Deutschland und die Siegermächte
- Dirk Berg-Schlosser, Im Strudel von Inflation und Reparationen; Wirtschaftsordnung und Wirtschaftsentwicklung
- (Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit)
- Vorwort (Dr. H. Wackerbauer, Direktor der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit)
- 1 - Gotthard Jasper, Die große Koalition 1928-1930
- 2 - Manfred Zeidler, Hundert Meter vor dem Ziel? Die außenpolitische Entwicklung 1930-1933
- 3 - Theo Stammen, Antidemokratisches Denken
- 4 - Michael Ruck, Wirtschaft und Arbeitsgesellschaft im Zeichen der Großen Krise
- 5 - Everhard Holtmann, Die Krise des Föderalismus und der kommunalen Selbstverwaltung
- 6 - Werner K. Blessing, Zerfaserung des Parteiensystems und politische Radikalisierung
- 7 - Jürgen W. Falter, Die Wahlen des Jahres 1932/33 und der Aufstieg totalitärer Parteien
- 8 - Rainer Schaefer, Parlamentarische Lähmungskrise und Etablierung der Präsidialkabinette
- 9 - Rainer Schaefer, Das Kabinett Papen
- 10 - Axel Schildt, Das Kabinett Kurt von Schleicher
Diese Erweiterung des Abschnitts "Weblinks" wurde von Benutzer:Arma - teilweise - wieder rückgängig gemacht mit folgender Begründung: (→Weblinks - einzelne Kaitellinks sind sinnlos, wenn der Hauptlink eine Kapitelübersicht bietet => bläht nur unnötig auf). Ich bin mit dieser Änderung nicht einverstanden, denn bei nur 7 Weblinks (zumal von teilweise fragwürdiger Qualität, jedenfalls im Vergleich zu dem, was die Bay. Landeszentrale mit jedem einzelnen Kapitel zu bieten hat) ist der von "Arma" angeführte Grund meines Erachtens nicht WIRKLICH geeignet, die Änderung zu plausibel zu erklären. Liebe Grüße:. --Sandra Burger 15:34, 20. Mär 2006 (CET)
- Ich finde auch, dass ein Link auf die Hauptseite reicht. Wikipedia ist keine Linksammlung und bei so stark behandelten Themen muss man einschränken.--G 15:39, 20. Mär 2006 (CET)
- Lies dir mal Wikipedia:Weblinks durch. Wikipedia ist keine Linksammlung und soll maximal 5 externe Links pro Artikel haben. Jetzt ist die Linkliste mehr als eine Seite lang was allein schon beim Drucken nervig ist. Wir schreiben im Übrigen eine Enzyklopädie und haben keine bestimmt Zielgruppe wie Schüler im Visier. Nochmal: Wenn man auf den Hauptlink klickt, kommt man zu einer Kapitelübersicht/Inhaltsverzeichnis, was genau den selben Effekt hat wie deine Linkliste. Ergo ist das also doppelt gemoppelt.--Arma 16:24, 20. Mär 2006 (CET)
- Eine Argumentation auf der formalen Schiene wie: "es gibt bei wiki FORM-Vorschriften" oder "beim Ausdrucken ist die Linkliste jetzt über eine Seite lang" überzeugt mich NICHT. Für inhaltliche Argumente bin ich demgegenüber sofort zu haben. Im Hinblick auf die Bedeutung des Themas im Kontext mit Nationalsozialismus/Holocoust (und nicht zu vergessen: NeoNazis) halte ich diese Untergliederung (und eben nicht nur den Link auf die Hauptseite) für sehr wichtig und richtig. Wir sollten das an einem konkreten Beispiel (mein Vorschlag: Kapitel 10, Das Kabinett Kurt von Schleicher ausdiskutieren. Liebe Grüße:. --Sandra Burger 17:16, 20. Mär 2006 (CET)
- Formvorgaben haben sehr wohl ihren Sinn. Sie ermöglichen ein vernünftiges und einheitliches Layout mir der Konzentration auf das Wesentliche und haben sich deswegen auch durchgesetzt. Ich bin überzeugt, dass die Mehrheit dies hier auch so sieht. Hältst du denn den Leser für so dumm, dass er nicht selber mit Hilfe der Kapitelübersicht auf BLZPB-Site das jeweilige Kapitel, für das er sich interessiert, aussuchen kann? Auch haben wir hier in der Wikipedia ein NPOV und nicht die Aufgabe irgendwelche Positionen, egal ob rechts oder links, besonders hervorzuheben. Das mit deinem konkreten Beispiel musst du mir erklären --Arma 21:24, 20. Mär 2006 (CET)
- Hallo Arma! Du schreibst: "Auch haben wir hier [...] nicht die Aufgabe irgendwelche Positionen, egal ob rechts oder links, besonders hervorzuheben." - Wie soll ich DAS verstehen? Was ist damit gemeint??? Ist für Dich die Nazi-Diktatur/Holocoust/NeoNazis "irgendeine Position", irgendeine politische Richtung, gegenüber der man/frau sich neutral zu verhalten hat? Kann ich das hier bei Wikipedia irgendwo nachlesen, dass es gegenüber der Nazi-Diktatur eine Neutralitätspflicht gibt? All das bedarf einer ausführlichen Erläuterung. Und genau an DIESER Stelle wird meines Erachtens übrigens sehr deutlich, dass das Beharren auf Formvorgaben - vorsichtig formuliert: - nicht immer sinnvoll ist (vgl. dazu Seite 16, Abs. 3, Stichwort "kritikós" in G. Heidenreichs Kanzelrede [PDF-Datei; 64 KB]). Liebe Grüße:. --Sandra Burger 09:31, 21. Mär 2006 (CET)
- du hast geschrieben: "Im Hinblick auf die Bedeutung des Themas im Kontext mit Nationalsozialismus/Holocoust (und nicht zu vergessen: NeoNazis) halte ich diese Untergliederung (und eben nicht nur den Link auf die Hauptseite) für sehr wichtig und richtig." Daraus schließe, ich dass du diese Links eingestellt hast, weil du einer besimmten politischen Richtung zuneigst und nicht um für den Leser einen Mehrwert zu schaffen. Das ist mit einem neutralen Standpunkt nicht vereinbar.--Arma 19:56, 21. Mär 2006 (CET)
- Hallo Arma, würdest du bitte zunächst die Fragen beantworten, die ich an dich gerichtet hatte? Es ist - mit Verlaub! - unter aller Sau, was die Öffentlichkeit hier im Verlauf dieser Diskussion zu lesen bekommt!!! Das kann doch wohl nur ein schlechter Scherz sein, dass hier einige User "Neutralität gegenüber der NS-Diktatur" etc. fordern... Ich rate den Betreffenden dringend, mal einen Blick in das GG zu werfen! --Sandra Burger 15:56, 22. Mär 2006 (CET)
- Auf welche Fragen bin ich den nicht eingegangen? Ich und andere Benutzer haben mehr als einmal dargelegt, wieso wir die Kapitellinks nicht im Artikel haben wollen. Ich werde diese Argumente jetzt nicht noch einmal wiederholen. Im übrigen stehen 7 Benutzer gegen deine Position. Merkst du nicht langsam, was für ein sinnloses und überflüssiges Spiel du hier mit deiner Sturheit treibst? Auch ist es kein guter Stil, dass du jetzt noch einen Edit-War änfängst. Damit verlässt du endgültig die Basis für eine vernünftige Diskussion. Wo sagt das Grundgesetz etwas über den Nazionalsozialismus aus? Nenn doch mal eine Artikelnummer!--Arma 21:53, 22. Mär 2006 (CET)
- Hallo Arma, ich muss dir Recht geben. So wie die Links dort im Artikel stehen, geht es nicht. Nur einen Editwar solltest du auch nicht führen. Den Weg hier die Diskussion zu führen, ist erst mal der richtige. Warte mal ein ppar Tage ab, zur Not gibt es ja noch den Vermittlungsausschuss. Ich werde mir die Sache etrwas durtch den Kopf gehen lassen und dann vielleicht selbst auf deine Version revertieren. Gruß --Mäfä 20:28, 21. Mär 2006 (CET)
- Ich stecke mal einen Zeh in die Löwenhöhle hier: Sandra, würdest Du auch behaupten wollen, der Faschismus der Nazis hätte nicht irgendeine politische Richtung? Alles nur Bestien und Biester immer und überall? Da sprichst Du aber einer Menge Länder und Leute (alleine heutigen Tags) das Menschsein ab. Es ist ja fein, dass die Entnazifierung so toll geklappt hat in D, aber wie stets wird auch das wieder übertrieben. Kurz: Arma hat recht (imho natürlich). --TammoSeppelt 20:42, 21. Mär 2006 (CET)
- Hallo Tammo, um Missverständnisse zu vermeiden, möchte ich Dich bitten, den obigen Text in kurzen und klaren Sätzen zu erläutern. In der Form, wie Deine Äußerung dort steht, klingt sie so, als wolltest Du hier auf einer Site von Wikipedia ein deutliches Bekenntnis zum NS-Gedankengut ablegen. Beste Grüße:. --Sandra Burger 21:39, 22. Mär 2006 (CET)
- Hallo Sandra, ich kann diese Anmerkung ebenso wenig nachvollziehen wie Deine anderen Beiträge und schließe mich daher schlicht dem letzten Beitrag und der Argumentation sowie der (was eine Diskussion mit dir angeht) Überzeugung Armas vom 21:53, 22. Mär 2006 an. TS
- Die Verlinkung der Unterseiten ist vollkommen überflüssig, weil redundant. Sie sind alle jeweils über den Hauptlink direkt erreichbar. Ich hätte diese Linksammlung (also die Unterlinks) auch entfernt. --AT 20:37, 21. Mär 2006 (CET)
- Dem kann ich nur zustimmen. Außerdem sollte man egal in welcher Beziehung möglichst neutral bleiben. Ich persönliche bin auch kein Fan von revisionistischen Ansätzen bzw. Beschönigungen im Bezug auf den Nationalsozialismus. Aber man sollte hier nicht versuchen, in irgendeiner Art durch POV zu erziehen bzs. zu beeinflussen. Julius1990 21:40, 21. Mär 2006 (CET)
- Ja, bitte Verlinkung der Unterseiten entfernen. Es macht m.E. allgemein keinen Sinn, alle Elemente einer Liste zu kopieren, die anderswo aktuell gehalten wird. --84.73.152.81 22:28, 21. Mär 2006 (CET)
Kleine Korrektur: Antisemitismus in der Weimarer Republik
Das Wahlergebnis der NSDAP von 1928 sollte nicht als "entäuschend" bezeichnet werden. Das ist eine Formulierung aus faschistischer Perspektive. Statt dessen sollte man doch einfach von einem "schwachen" Ergebnis sprechen.
- Da hast du recht, ich habe es neutraler formuliert. --C.Löser Diskussion 19:59, 3. Mär. 2007 (CET)
Pabst, Noske und der Prozeß
Wurde Pabst für seine Rolle bei den Morden an Liebknecht und Luxemburg je vor Gericht gestellt? Ich denke nicht. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Gruß Dodo 11:53, 28. Apr 2006 (CEST)
Politik & Gesellschaft
Könnte jemand etwas mehr noch zur Politik schreiben? Ich würde es ja tun, hab nur leider kein Material. Denn in diese Auflistung von Daten sehe ich nicht besonders viel Nützliches Wissen. Schön wäre etwas neher auf das Poltische System-, Reichstag-, Verfassung zur Zeit Weimars eingegangen würde.
Zu Gesellschaft wäre auch schön ein bisschen mehr. --Fun-total 21:16, 15. Mai 2006 (CEST)
Also ich würde mich auch darüber freuen, wenn man nicht das Wirrwarr das in der Weimarer Republik geherrscht hat, in den Artikel übernimmt. Ich hätte gern etwas über die Außenpolitik und die Entwicklungen der Beziehungen Deutschlands zu den anderen europäischen Staaten erfahren.
fehler
Ich glaube, dass die Flagge von der Weimarer Republik falsch ist. War sie nicht rot-schwarz-gold? (nicht signierter Beitrag von 84.136.214.23 (Diskussion) )
- Nö. Im Kaiserreich war die Flagge schwarz-weiß-rot, in der Weimarer Republik schwarz-rot-gold. Rot-schwarz-gold war sie nie, siehe auch Flagge Deutschlands. --FordPrefect42 02:29, 20. Mai 2006 (CEST)
- Artikel 3 der Weimarer Reichsverfassung: "Die Reichsfarben sind schwarz-rot-gold. Die Handelsflagge ist schwarz-weiß-rot mit den Reichsfarben in der oberen inneren Ecke." (war damals ein Kompromiss) Gruß --C.Löser Diskussion 07:32, 20. Mai 2006 (CEST)
„Nannte man die so genante „Weimarer Republik” nicht auch ”Deutsche Republik”?
- Durchaus möglich, aber wenn, dann nur umgangssprachlich zu damaliger Zeit, (als [logischerweise] die gegenwärtige Bundesrepublik noch nicht existierte; die Bundesrepublik ist ja auch eine leicht andere Staatsform als die republikanische der Weimarer Zeit) denn die heutige „Deutsche Republik“ ist das gegenwärtige Deutschland, sprich die Bundesrepublik. --Orangerider 01:45, 17. Mai 2007 (CEST)
Denke das sich hier ein Fehler eingeschlichen hat. Meinen Informationen zu Folge wurde die Sowjetunion erst am 30.Dezember 1922 gegründet. Wie soll sie dann an einem Vertag im April des selben Jahres mitgewirkt haben?
"Am 16. April 1922 vereinbarten Deutschland und die Sowjetunion im Vertrag von Rapallo diplomatische und wirtschaftliche Beziehungen, militärische Zusammenarbeit und einen Verzicht auf Entschädigungszahlungen."
- Du hast recht, ich hab's korrigiert. --Orangerider 01:45, 17. Mai 2007 (CEST)
Noch 'n Fehler: In der Box über die Gründe des Scheiterns der WR heißt es zum Versailler Vertrag: "Verleumdung der NSDAP" ... musste ich erstmal überlegen ... richtig müsste es heißen "Verleumdung durch die NSDAP" -- 136.199.202.207 13:48, 21. Apr. 2009 (CEST)
Und noch Fehler: Das Foto von Scheidemanns Ausrufung der Republik ist falsch untertitelt - das Gebäude ist die Reichskanzlei, nicht der Reichstag! -- 80.135.31.10 08:00, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Danke, korrigiert.. -Orangerider …?! 20:33, 13. Jun. 2009 (CEST)
war der börsencrash nicht am schwarzen freitag?? (nicht signierter Beitrag von Keksreloded (Diskussion | Beiträge) 20:02, 11. Aug. 2010 (CEST))
- Nö, das war ein Donnerstag. --Φ 20:50, 11. Aug. 2010 (CEST)
Vorlage
Ich weiß nicht, ob andere genauso denken, aber ich würde gerne eine Infobox wie bei den anderen Staaten einfügen. Ich finde, das macht den Artikel als einen Artikel über einen Staat erkennbar und gibt kurz und prägnant einige kurze Fakten wieder. Außerdem haben Flagge und Wappen hier einen festen Platz. Natürlich ist dieser Kasten nicht so umfangreich wie der eines heutigen Staates wie der BRD; das soll er ja auch gar nicht. Ich habe hier mal eine "Vorversion" angefertigt und würde gerne wissen was ihr von der Sache haltet. --D. L. 01:30, 6. Jun 2006 (CEST)
Deutsches Reich | |||||
---|---|---|---|---|---|
Weimarer Republik (1919-1933) | |||||
| |||||
Amtssprache | Deutsch | ||||
Hauptstadt | Berlin | ||||
Staatsform | Demokratischer Bundesstaat | ||||
Regierungsform | präsidentiell-parlamentarische Republik | ||||
Reichspräsidenten |
Friedrich Ebert (1919-1925)
| ||||
Fläche | 468.787 km² | ||||
Einwohnerzahl | (1925) 62.411.000 Einw. | ||||
Bevölkerungsdichte | ggw. unbekannt | ||||
Gründung des deutschen Nationalstaates | 18. Januar 1871 | ||||
Nationalhymne | Deutschlandlied | ||||
Nationalfeiertag | 11. August | ||||
Währung | 1 Reichsmark = 100 Reichspfennig | ||||
Zeitzone | UTC+1 MEZ | ||||
Karte | |||||
|
- Ich wäre dafür. --C.Löser Diskussion 18:49, 6. Jun 2006 (CEST)
- Es fehlt noch Bevölkerungsdichte - Angaben in Sozialgeschichtliches Arbeitsbuch III(Abelshauser/Petzina) S.22 nennt für 1925 133 Einw. pro qkm + für 1933 139 Einw. pro qkm. --Machahn 12:52, 25. Jul 2006 (CEST)
Wieso führt das Deutsche Reich zur Zeit der Weimarer Republik im Webauftritt ausgerechnet diese seltene Variante des Wappens. Ab den 1920-ern war das Wappen stärker stilisiert und minder naturalistisch. Genau diese Wappenform übernahm dann mit der Flagge die Bundesrepblik bei ihrer Gründung. So wie der Auftritt jetzt ist, könnte man meinen das heutige Bundeswappen sei eine Schöpfung von nach dem Zweiten Weltkrieg. Ich plädiere dafür im Vorlage-Auftritt - wie auch hier neben dem Text - nicht die Frühform, sondern die ausgereifte Wappenform zu zeigen. Die Frühform kann dann ja beim Flaggen- und Wappenstreit angebracht werden. -- Ulf Heinsohn 21:00, 16. Okt. 2009 (CEST)
- Du meinst das Reichswappen? Und neue Disk.beiträge immer nach unten! --Orangerider …?! 20:44, 18. Okt. 2009 (CEST)
Wirtschaftsordnung
Ich suche die ganze Zeit nach dem Wirtschaftssystem finde aber nichts dazu. --Benutzer:62.214.237.36 Signatur nachgetragen
- In der Annahme, dass das eine Frage bzw. eine Bitte um Hilfe sein sollte, und weiter in der Annahme, dass du Informationen zur Wirtschaftsordnung der Weimarer Republik suchst: schau mal in Art. 151 ff. Weimarer Reichsverfassung. --C.Löser Diskussion 16:37, 21. Jun 2006 (CEST)
Deutsches Reich?
Sollte über der Tabelle nicht besser Weimarer Republik, anstatt Deutsches Reich, stehen? --Moradin 12:33, 25. Jul 2006 (CEST)
- Warum? Weimarer Republik bezeichnet die Epoche, Deutsches Reich das Staatswesen. --Dodo 12:44, 25. Jul 2006 (CEST)
- Zur besseren Unterscheidung zum Kaiserreich. Es steht ja nicht da, dass das Staatswesen gemeint ist, außerdem war der Norddeutscher Bund auch kein Staat. Andererseits ist es mit Deutsches Reich, vielleicht wirklich besser... Gruß--Moradin 13:13, 25. Jul 2006 (CEST)
- Die Staatsbezeichnung lautete "Deutsches Reich" und die ist maßgebend. In der entsprechenden Tabelle zum Kaiserreich (>Deutsches Kaiserreich ist die Aufteilung Identisch, oben die offizielle Staatsbezeichnung "Deutsches Reich" und darunter die Epoche "Deutsches Kaisserreich 1871-1918". Damit ist der Unterscheidung genüge getan. --D. L. 05:32, 26. Jul 2006 (CEST)
- Außerdem war der Norddeutsche Bund ab 1876 sehr wohl ein Staat. --C.Löser Diskussion 23:19, 8. Sep 2006 (CEST)
- Danke, ich weiß, ich selbst habe diese Informationen in den Artikel gestellt. Die Tatsache, dass der Norddeutsche Bund zunächst ein Militärbündnis war steht der Tatsache, dass es ab 1876 ein Staat war aber auch garnicht entgegen. Gruß --C.Löser Diskussion 17:05, 14. Sep 2006 (CEST)
Ab 1867 war der Norddeutsche Bund ein selbständiger, souveräner Staat. 1871 traten einige süddeutsche Staaten diesem Norddeutschen Bund bei, weshalb dieser sich den Namen "Deutsches Reich" gab und anstelle des Amtes des "Vorsitzenden des Bundesrates" das Amt des Deutschen Kaisers schuf.
Datumsfehler "Agonie und Untergang"
Im Abschnitt Agonie und Untergang im sechsten Absatz heisst es: Zum 15. Januar 1931 kündigte der Zechenverband 295.000 Arbeitern [...] später heisst es im selben Absatz: Am 10. Januar verfügte diese Kommission [...] eine Rücknahme der Massenkündigung. Da die Kommission laut dem Absatz aber erst nach der Massenkündigung eingesetzt wurde, passen die zeitlichen Angaben scheinbar nicht. --Ecliptica 23:04, 8. Sep 2006 (CEST)
Wie du vielleicht gemerkt hast, steht dort ZUM 15.Januar. Die Entscheidung über die Kündigungen wird wohl weitaus früher gefallen sein, schätzungsweise im Dezember. Von daher ist die Angabe im Text richtig! --81.173.147.169 16:34, 27. Feb. 2007 (CET)
- Auch wenn der Abschnitt Agonie und Untergang nicht mehr existiert, der Satz existiert noch. Und auch wenn er formal korrekt ist - die Formulierung ist unglücklich, der Durchschnittsleser wird schnell darüber hinweglesen und sich über diese zwei Daten wundern. Gestalterleetspeak 22:35, 22. Mai 2010 (CEST)
Grafik: Reichskanzler der Weimarer Republik
Die Grafik Reichskanzler der Weimarer Republik impliziert die Vermutung, dass das Gros der Reichskanzler durch die SPD gestellt wurden. Dem ist nicht so. Wer korrigiert diese Grafik nun endlich? (nicht signierter Beitrag von 62.245.185.226 (Diskussion | Beiträge) 5. Januar 2010, 13:40 Uhr)
- joa gut, find ich sehr toll diese zeitleiste. wer hat das verursacht? wilhelm marx war spd? diese merkwürdige behauptung hat dazu veranlasst die liste direkt neben der grafik anzuschauen. oh welch ein wunder er war zentrum. genauso wie hermann müller. 1920 noch zentrum und 1928 schon spd. ahahahaha... wer entfernt diesen schandfleck? -- 79.221.201.156 14:14, 28. Jul. 2009 (CEST)
- Vielleicht derselbe, der dir einen angemessenen Ton sowie die Regel beibringt, nicht einfach mitten in eine Diskussion reinzuplerzen. Asdrubal 14:31, 28. Jul. 2009 (CEST)
nach der Farbcodierung wären Paper, Schleicher und Hitler parteilos, das kann doch nicht sein?--DuMonde 19:42, 24. Okt. 2006 (CEST)
Fahne
Hatte die Weimarer Republik nicht die schwarz-weiß-rot gestreifte Fahne? Ich habe mich gewundert, dass in der Infobox die schwarz-rot-goldene Fahne zu sehen ist. --aesser 17:11, 4. Dez. 2006 (CET)
- Damit rührst du an einen der Grundkonflikte der Weimarer Republik, welche Fahne wann und wie gezeigt werden sollte. Grundsätzlich war schwarz-rot-gold die Staatsfahne. Aus Kompromissgründen mit den konservativen und reaktionären Kräften des Kaiserreiches wurde schwarz-weiß-rot als "Handelsfahne" geführt, die zB die deutsche Handelsmarine führte, angeblich ua weil es auf Hoher See besser erkennbar sei. Das mit der Handelsflagge steht auch so in der Verfassung von Weimar. Letztendlich machte damit das jeweilige politische Lager, was es wollte. Auch darin äußerte sich die Zerrissenheit des Landes, faktisch führte die WR 2 Fahnen. Im Absatz Flagge Deutschlands wird dies auch geschildert. Ob man dies in diesem Absatz kurz erläutern sollte, darüber muss diskutieren, ggf erst einmal ein Verweis. --Sebastian35 09:24, 12. Dez. 2006 (CET)
- Danke für den Hinweis auf meiner persönlichen Seite. Die Diskussion war bei mir schon fast wieder in Vergessenheit geraten. Ich wollte die Fahne in der Infobox nicht kritisieren, sondern hab mich eigentlich nur gewundert. Aber ich denke, man kann die Fahne so lassen. Im Artikel steht ja auch, dass die Zeit von 1919 bis 1933 gemeint ist. In dem Zeitraum war ja laut Flagge Deutschlands die schwarz-rot-goldene Fahne die offizielle Fahne. Würde man jetzt die Zeit zwischen 1933 und 1945 noch mit zur Weimarer Republik zählen (die Frage könnte man auch wieder diskutieren, weil ja bis '45 keine neue Verfassung in Kraft getreten ist und kein neuer Staat proklamiert wurde), dann müsste man ggf. beide Fahnen abbilden. Aber ich denke, so wie es jetzt ist, ist es in Ordnung. --aesser 23:00, 12. Dez. 2006 (CET)
Bitte um Korrektur
Könnte bitte jemand mit Bearbeitungsrechten im vierten Absatz des Unterpunktes „Die Weimarer Verfassung“ ein Leerzeichen nach dem ersten Wort entfernen und eins hinter dem zweiten einfügen? Danke. 84.175.240.175 23:21, 15. Jan. 2007 (CET)
- Ich habe die Änderungen eingefügt, in die Zukunft kannst du das auch gerne selbst machen.--G 23:03, 16. Jan. 2007 (CET)
"Die Justiz ist auf dem rechten Auge blind."
Wer ist denn eigentlich der Erfinder dieser Phrase? (nicht signierter Beitrag von 89.54.17.143 (Diskussion) 20:50, 5. Feb. 2007)
Mit Zahlen belegt hat dies Emil Julius Gumbel. Für Wikipedia wohl nicht relevant genug, daher Verweis auf die Unibibliothek. 129.206.90.2 16:15, 18. Mär. 2010 (CET)
Notverordnungen gemeint, "Ermächtigungsgesetze" geschrieben?
"Ein weiteres Zeichen für die noch vorhandene Instabilität ist auch, dass weiterhin teilweise mit Hilfe eines Ermächtigungsgesetzes regiert wurde."
Hallo alle zusammen, also, dieser Artikel ist wissenschaftlich gesehen nicht korrekt, da er nicht die korrekte Fachterminilogie verwendet! In der Weimaerer Republik wurde nicht mit Ermächtigungsgesetzen regiert, sondern mit NOTVERORDNUNGEN. Es gibt keine Ermächtigungsgesetze, es gibt nur DAS Ermächtigungsgesetz. Der Autor des Artikel meint das regieren mit Notverordnungen, verwendet dafür aber einen Begriff aus der Zeit des 3. Reichs. Dies ist nicht zulässig! mfg..... (nicht signierter Beitrag von 87.169.90.142 (Diskussion) 23:36, 15. Feb. 2007)
- Der Reichstag hat schon vor 1933 die Exekutive zu bestimmten Dingen ermächtigt. Die Initiative, mindestens aber die vorangehende Erlaubnis, geht vom Parlament aus. Im Unterschied dazu hat der Reichspräsident in Absprache mit der Reichsregierung oftmals mit Notverordnungen regiert – gegen den Parlamentswillen bzw. gegen einen vom Reichstag wegen innerer Zerrissenheit nicht artikulierbaren Willen. Das Gesetz von 33 ist ein Sonderfall. Dieser Sonderfall ist in die Geschichte eingegangen. Siehe hierzu kurz [[1]], Suchwort: „Ermächtigung“.--Atomiccocktail 00:01, 16. Feb. 2007 (CET)
- Erfreulich, dass das auf der Diskussionsseite geklärt werden kann: Es hat bereits vor 1933 einige Ermächtigungsgesetze gegeben (um dies zu prüfen hätte es bereits genügt, dem Link zu folgen!). Die Aussage im Abschnitt "Allgemeines" enthält das dazu Nötige und macht die Wiederholung (und damit Überbetonung dieses Faktums) im Abschnitt"Die goldenen Zwanziger" überflüssig. Diesen Satz werde ich daher ohne Qualitätseinbuße entfernen. -- Barnos -- 08:05, 16. Feb. 2007 (CET)
- Hi Barnos, Dein Herausnehmen des Satzes über die Ermächtigungsgesetze ist m.E. richtig. Denn eine Schwäche der Republik war die Schwäche seines Parlaments. Hier waren weniger die Ermächtigungsgesetze wichtig. Sehr viel bedeutsamer war das häufige Regieren über Notverordnungen. Sie wurden nicht nur in "politischen Notlagen" eingesetzt, sondern auch zur Abwicklung eher technischer Fragen. --Atomiccocktail 08:52, 16. Feb. 2007 (CET)
- Erfreulich, dass das auf der Diskussionsseite geklärt werden kann: Es hat bereits vor 1933 einige Ermächtigungsgesetze gegeben (um dies zu prüfen hätte es bereits genügt, dem Link zu folgen!). Die Aussage im Abschnitt "Allgemeines" enthält das dazu Nötige und macht die Wiederholung (und damit Überbetonung dieses Faktums) im Abschnitt"Die goldenen Zwanziger" überflüssig. Diesen Satz werde ich daher ohne Qualitätseinbuße entfernen. -- Barnos -- 08:05, 16. Feb. 2007 (CET)
SCHEITERN DER WEIMARER REPUBLIK-----
Ich denke, dass in dem Schaubild : "Warum die Weimarer Republik scheiterte" ein entscheidender Faktor fehlt: Hitler als Person selbst! Meiner Meinung nach ist Hitlers Person gesondert von z.B. NS-Propaganda zu sehen! Unter der Propagande verstehe ich nämlich die Massenaufmärsche, Reden Goebbels usw. Hier fehlt aber völlig die Faszination, die von Hitler ausging. Ich denke, dass viel einfach diesem vermeindlich "charismatischen" Mann erlegen sind. Auch die Sehnsucht nach dem "Führer", der vorher durch den Monarchen vertreten worden ist, ist in der selbstgegebenen Führerrolle Hitlers einmalig von ihm stilisiert worden. Ich bitte dies zu überdenken. XXXXJuliettaXXX
- Das Schaubild ist rechtsseitig von zwei NS-Ursachenfaktoren dominiert, die beide den nicht gänzlich Ahnungslosen auch die NS-Führerfigur assoziieren lassen. Denkbar wäre schon, die obere Beschriftung abzuändern in "Unterschätzung Hitlers und der NSDAP", wenn das technisch keine Probleme bereitet. Du hast ja aber hoffentlich nicht nur dieses Schaubild betrachtet, sondern auch den Abschnitt 2.5 "Agonie und Untergang" gelesen. Der sollte Deine Bedenken mit oder ohne Schaubildergänzung jedenfalls relativieren. -- Barnos -- 17:17, 25. Feb. 2007 (CET)
Reichspräsidentenwahl von 1925, Vorgeschichte und Wirkung
Es ist eine Mindermeinung in der Forschung, dass 1925 die Wahl von Hindenburg zur Stabilisierung der Republik beigetragen habe. Die Forschung geht heute von einer Verschiebung der Gewichte nach rechts aus, von einer konservativen Umgründung der Republik. Ein langsamer und stiller Wandel nach rechts und eine Balanceverschiebung zum Reichspräsidenten (weg vom Reichstag) setzten schon früher als 1930 ein.
Nach Lage der Forschung hat Hindenburg Wilhelm II vor seiner Wahl kontaktet. Insofern sollte die Formulierung „der sich vor der Wahl angeblich die Zustimmung Wilhelms II. holte“ geändert werden.
Siehe zu beiden Sachen den gründlich renovierten Artikel Reichspräsidentenwahl 1925. --Atomiccocktail 08:57, 12. Mär. 2007 (CET)
Religion
Ist ganz einfach, nicht lückenhaft. In der Verfassung findet sich folgender Wortlaut: "Es besteht keine Staatskirche." Der ist noch heute im GG. Soll heißen keine Staatsreligion. Leider bin ich nicht gut im artikel schreiben und habe auch keine Weimarer Verfassung im Haus. Kann das bitte jemand übernehmen???? --Hockeyplayer 19:36, 23. Apr. 2007 (CEST)
- Weimarer Verfassung --Flominator 14:34, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Naja, ich finde schon, dass man zu dem Thema mehr schreiben könnte. Der Artikel bezieht sich ja nicht nur auf den Staatsaufbau, sondern auf alle Aspekte.--G 23:38, 29. Apr. 2007 (CEST)
- Ich habe einmal angefangen, du kannst es gerne ausbauen :) --Flominator 21:12, 2. Mai 2007 (CEST)
- Ich werd mal schauen ob ich dazu komme.--G 23:17, 2. Mai 2007 (CEST)
- Ich habe einmal angefangen, du kannst es gerne ausbauen :) --Flominator 21:12, 2. Mai 2007 (CEST)
- Naja, ich finde schon, dass man zu dem Thema mehr schreiben könnte. Der Artikel bezieht sich ja nicht nur auf den Staatsaufbau, sondern auf alle Aspekte.--G 23:38, 29. Apr. 2007 (CEST)
Waldeck
Laut Waldeck kam 1921 nur ein Teil von Waldeck zu Preussen. 1929 kam der Rest dann zu Hessen-Nassau. Das passt nicht zusammen. -- 84.148.102.244 19:14, 2. Mai 2007 (CEST)
Grafik: Gründe für das Scheitern der Weimarer Republik
Hallo, also ich finde die Grafik sehr gut, aber ein paar Details gefallen mir nicht so:
- "fehlgeschlagene Revisionspolitik" kann man so nicht stehen lassen. 1921 wurde in Paris festgelegt, dass 269 Mrd
Goldmark bezahlt werden sollten, mit dem Dawesplan und dem Youngplan und 1932 mit der Konferenz von Lausanne wurde
diese Summer massiv reduziert. Das war nur die Verlemdung der NSDAP
- Die Deflationspolitik von Brüning hat nicht direkt was mit dem Versailler Vertrag zu tun, die würd ich eher bei Ökonomische Krise
einordnen.
--todesschnalze, 11.05.07 10:50 Uhr
Dem stimme ich zu. Von den Reparationen wurde sowieso nur ein ganz kleiner Teil tatsächlich gezahlt und die Summe wurde auch "offiziell" immer weiter verringert (Uund unter Brüning kompett gestrichen!) Es stimmt aber, dass der Artikel 231 (war das der?) mit der Kriegsschuld bestehen blieb, und um den ging es den Leute ja größtenteils. Bei der Sache mit Brüning stimme ich zu. --84.138.95.154 12:19, 1. Jun. 2007 (CEST)
Need help with Reich semantics in English Wikipedia
We need help from German editors who know English. There is a debate going on in English wikipedia on how to translate "Deutsches Reich" Either it is "German Empire" or "German Realm". We think we may need input from German speakers. Affected articles are
There are also articles on the topic but they don't seem to help
The debate is taking place on:
If you think you can contribute to a solution, please join.--Stor stark7 05:22, 4. Jul. 2007 (CEST)
Zeitungen, Weimarer Republik
Hi, ich suche eine Übersicht von verschiedenen Zeitungen in der Weimarer Republik (unterschiedliche politische Lager), haben wir dazu entsprechende Artikel in der Wikipedia oder einen Artikel, wo man sich darüber informieren kann??? --80.132.80.10 22:03, 1. Aug. 2007 (CEST)
sehr kleiner Formpunkt;
"Die alten Herrscher hatten die Macht früh genug übergeben, um mit der Dolchstoßlegende die Kriegsniederlage und den Friedensvertrag, das so genannte „Versailler Diktat“ oder die [...]->>>"[...]Schande von Versailles[...]"<<<-[...], den neuen demokratischen Machthabern in die Schuhe schieben zu können." (unter "Allgemeines" vorletzter Stichpunkt von "schweres Erbe" der WR)
Wirklich sehr kleines formales Problemchen. Aber wir wollen ja nach Perfektion streben (: Wäre gut, wenn die Anführungszeichen noch hinzugefügt werden, von einem Admin, oder jemand, der den Artikel bearbeiten kann.
"Der Erste Weltkrieg hinterließ schwere ökonomische und soziale Lasten, die nur teilweise von der Sozialpolitik gelindert werden konnten. Insbesondere die faktische Enteignung vieler Bürger durch die Hyperinflation und die nach dem Versailler Vertrag geforderten Reparationen erwiesen sich auch als psychologische Belastung und lieferten den nationalistischen Gegnern der Republik Munition für ihre Agitation gegen die „Erfüllungspolitik“." (unter "Allgemeines" letzter Stichpunkt von "schweres Erbe" der WR)
Für die „Erfüllungspolitik“ gibt es einen eigenen Artikel, den man noch verlinken könnte. (Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Erf%C3%BCllungspolitik )
Gruß, Teo
- Hab's verlinkt. --Mannerheim 19:33, 6. Dez. 2007 (CET)
Heute?
Gibt es eigentlich keinen Vergleich zu heute? --Alien4 22:44, 14. Jan. 2008 (CET)
- Das was du suchst ist eher hier zu finden. Gruß --C. Löser 22:47, 14. Jan. 2008 (CET)
- Danke. Verstehe ich den Absatz richtig, dass dort vor allem rechtliche ("Justiz" ... Staatsrecht) Unterschiede aufgeführt werden? Sind das die einzigen ... die einzig relevanten Unterschiede und Gemeinsamkeiten? Ich weiss, heute ist nicht die erste Grosse Koalition in (West)Deutschland. Wenn ich allerdings gewisse heutige Wahlkampfstrategien mitverfolge - ob jetzt Jugendstrafrecht (bis zu Lokführerstreik?), oder österreichisch ("Muslime") - frage ich mich manchmal schon, wie gross das "Puff" in der Weimarer Republik mal war (der Artikel scheint für mich in dieser Hinsicht schwer lesbar, da für mich vor allem die Vergleiche zu heute fehlen um Artikelaussagen zu verstehen, und zwar allgemeine, nicht nur rechtliche Aspekte). Wenn schlimme (sehr plumpe) Wahlkampfparolen es tatsächlich mal ermöglichen sollten, Wahlen zu gewinnen, dann bekommt tatsächlich jede Bevölkerung die Repräsentation die sie verdient. Ob da einfache (Staats)Rechtsunterschiede genügen, um Katastrophen zu verhindern? Mag vielleicht nicht Wikipediarelevant sein, nur, wenn Fakten nicht öffentlich sind (evtl. in der Wikipedia?) - sind sie gar nicht wirklich bekannt -> bis jetzt gar nicht genügend erforscht(?) - wie kann man dann von ihnen lernen, und es vielleicht doch besser hinbekommen als früher -> damals? --Alien4 23:20, 14. Jan. 2008 (CET)
Nicht erreichbarer Weblink
--Gammla2000 01:02, 18. Jan. 2008 (CET) Folgenden Link habe ich entfernt: * Die Weimarer Republik: Ergebnisse eines Unterrichtsprojektes des St.-Franziskus-Gymnasium Kaiserslautern
Er ist leider nicht mehr erreichbar!
Historischer oder staatsrechtlicher Begriff?
Der Begriff Weimarer Republik bezeichnet keine Staatsform sondern einen Staat in einer bestimmten historischen Epoche, nämlich das Deutsche Reich von 1918/19-1933. Republik ist ein staatsrechtlicher Begriff, Weimarer Republik aber eine von Geschichtswissenschaft und Publizistik für diese Epoche geprägte Namenskonvention. Das Reich war damals natürlich eine deutsche Republik, aber die Bezeichnung Deutsche Republik (also großgeschrieben als Eigenname) war damals wie heute völlig ungebräuchlich. Dass sie hier immer wieder hartnäckig eingefügt wird, ist Theoriefindung und dient dem durchsichtigen Zweck, einen zur Löschung vorgeschlagenen Unsinnsartikel zu rechtfertigen. Siehe dazu auch die Diskussionen hier [2] und hier [3]. - Volkes Stimme 16:03, 13. Feb. 2008 (CET)
- Full ACK. Was zählt, ist der Stand der Wissenschaft, nicht die "Erkenntnisse" irgendwelcher selbst ernannter Staatsrechtler. --Atomiccocktail 16:07, 13. Feb. 2008 (CET)
- Apropos: Die irreführende Änderung wurde von Mannerheim am 18. Januar ohne Diskussion hier eingefügt. Warum man stattdesen die einfache Richtigstellung lange ausdiskutiern muss, erschließt sich mir nicht so ganz. - Volkes Stimme 16:03, 13. Feb. 2008 (CET)
Ebenfalls volle Zustimmung.--Richarddd 16:12, 13. Feb. 2008 (CET)
Es wird die Staatsform und Epoche bezeichnet. Da eben kein neuer Staat begründet wurde, ist von der neuen Staatsform die Rede; der Rest zählt zur Epoche des deutschen Nationalstaates. --Mannerheim 17:33, 13. Feb. 2008 (CET)
- Erzähl uns nicht solchen Quatsch. Es geht hier darum, was die Geschichtswissenschaft hier festgestellt hat. Nenn uns einen Historiker von Wert, der von der "Deutschen Republik" spricht, um die Zeit von der Revolution bis zur Verabschiedung der Weimarer Verfassung zu bezeichnen. Dann erst werden wir stutzig werden. Vorher - nada. --Atomiccocktail 18:11, 13. Feb. 2008 (CET)
Allgemeines
Da steht liberale Demokratie. War die Weimarer Republik Demokratie, Volksherrschaft, ja oder nein, und war sie, falls ja, liberal, freiheitlich ? 80.219.135.87 12:17, 16. Feb. 2008 (CET)
Weimarer Republik: vor-und nachteile
Was war an der Weimarer Republik schwirichkeiten und was fortschritte? Ich brauch schnell ein paar antworten das sind nehmlich Hausaufgaben die ich bis morgen brauche. Also wenn ihr was wisst schreibt es bitte schnell. Vielen dank.
Ich glaube Wikipedia ist dafür keine Plattform.
Auserdem ist dass sehr schwirich. Kgberger 18:37, 17. Mär. 2008 (CET)
Amtlicher Name der Republik?
Hallo,
ich hätte da mal eine Frage. Wie lautete eigentlich der amtliche Name der Republik?
Sie muss doch einen gehabt haben, aber der wird in Schulbüchern und Lexika absolut nie erwähnt.
In einem Geschichtsforum behauptete mal jemand, sie habe (genau wie die spätere DDR) "Deutsche Demokratische Republik" geheißen. Der Name habe sich jedoch im öffentlichen Gebrauch nie durchgesetzt, weil man (wenn man das Gebiet meinte) weiterhin vom Deutschen Reich und auf das System bezogen einfach nur von der Republik sprach.
mit freundlichen Grüßen
Harald
- Deutschland hieß zu der Zeit einfach weiterhin Deutsches Reich. Gruß --TMFS 01:04, 17. Apr. 2008 (CEST)
- Da es ein und derselbe Staat ist, der 1867 als Norddeutscher Bund gegründet wurde – das Jahr der Reichsgründung ist aber 1871 (ist trotzdem völkerrechtlich identisch zum N.dt. Bund), als die amtliche Staatsbezeichnung von "Norddeutscher Bund" auf "Deutsches Reich" geändert wurde – und der bis heute als Bundesrepublik Deutschland fortexistiert – 1949 wurde nur der amtliche Name von "Deutsches Reich" auf "Bundesrepublik Deutschland" für das neuorganisierte westliche Staatsgebiet geändert (!) –, war demzufolge auch in den Jahren der Weimarer Republik 1919–1933 die amtliche Staatsbezeichnung Deutschlands "Deutsches Reich".
- "Deutsche Demokratische Republik" war erst ab 1949 für den östlichen Teil des Deutschen Reiches bzw. der SBZ amtliche Staatsbezeichnung. --Mannerheim 17:53, 18. Apr. 2008 (CEST)
Reichstag,Reichsrat etc...
Hi
Ich finde, hier fehlt in der Sparte Politik einiges... zum Beispiel die Aufgaben von Reichstag,Reichsrat, Reichsgericht etc. Kann das bitte jemand ergänzen? Wäre sehr nett :)
- Kannst du gerne machen, wenn du alles anhand von Quellen belegen kannst. Fühl dich frei! ;-) --Mannerheim 16:02, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Aber Vorsicht - wir haben dazu Abschnitte im Artikel Weimarer Verfassung. Das sollte nicht gedoppelt werden. --Atomiccocktail 19:23, 21. Apr. 2008 (CEST)
Falsche Bemerkung
Gründung ?
Die Zeit der Weimarer Republik 1919–1933 nimmt den größeren Teil der deutschen Zwischenkriegszeit ein. Ihre Gründung war nach der Märzrevolution von 1848 der zweite (und erste erfolgreiche) Versuch, eine liberale Demokratie in Deutschland zu etablieren
Hm komisch dachte sie find 1919 an wies oben steht und nicht mehr als 50 Jahre vorher (nicht signierter Beitrag von 77.134.14.107 (Diskussion) ), --Φ 14:56, 9. Mai 2008 (CEST)
- Unverständliche Frage: Wo steht denn, dass die Weimarer Republik nicht 1919, sondern vorher gegründet worden wäre? Es ist hier übrigens üblich, seine Diskussionsbeiträge mit zwei Binedstrichen und drei Tilden zu unterzeichnen. Gruß, --Φ 14:56, 9. Mai 2008 (CEST)
- Sowas nennt man das mangelnde Verständnis eines Textes der heutigen Jugend, resultierend aus dem Unvermögen des Lesens als solchem, begründet in der unausgereiften Entwicklung der Fähigkeit bzw. der Oberflächlichkeit dieser Generation als solcher. --Mannerheim 10:04, 11. Mai 2008 (CEST)
Gesellschaft
Den Unterpunkt "Gesellschaft" mit dem neu geschaffenen (und durchaus sicher wichtigen) Wahlrecht für Frauen abzuhaken, greift eindeutig zu kurz. Interessant wäre hier doch z.B. der, sich im Zerfallsprozess befindene, Mittelstand. --Jonnypeacemaker 13:28, 19. Mai 2008 (CEST)
Arbeitslosigkeit
Im letzten Teil der Geschichte ist die Rede von 6 Millionen Arbeitslosen im Jahre 1933. Kann mal jemand die Bevölkerungszahl dazu schreiben, denn die Zahl allein ist relativ...
- 1925 waren es 62.410.619 Einwohner, dann werden es 8 Jahre später nicht arg viel mehr gewesen sein. --Mannerheim 15:06, 11. Jun. 2008 (CEST)
"internationale Wettbewerbsfähigkeit" der WR
Hallo Atomiccocktail, jetzt hast du es ja sogar noch verschlimmbessert. Wettbewerbsfähigkeit kann alles mögliche heißen, und den wenigsten dürfte eine anerkannte Definition bekannt sein. "Wettbewerbsfähigkeit" ist im engeren Sinne übrigens auch keine ökonomische Kategorie. Auf Volkswirtschaften bezogen, ist er mehr als umstritten (siehe Ansätze hier und kann jedenfalls nicht ohne nähere Erläuterung bleiben. Meistens verbindet man die "volkswirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit" mit dem Saldo der Handelsbilanz oder ggf. der Leistungsbilanz. Meines Wissens war diese in der Weimarer Republik negativ, ich finde jedoch keine genauen statistischen Angaben, vor allem nicht über das Ausmaß des Defizits (wie hier). Vielleicht kannst du mir weiterhelfen? Und außerdem ist "Wettbewerbsfähigkeiten", bezogen auf Volkswirtschaften, mehr ein temporäres als ein strukturelles Phänomen. Soweit ich weiß, gab es in der Zwischenkriegszeit vollkommen flexible Wechselkurse, die für sich genommen über kurz oder lang für einen Ausgleich der Leistungsbilanz hätten sorgen sollen/müssen. Mein Fazit: Wenn schon der diffuse Begriff "Wettbewerbsfähigkeit" verwendet wird, sollte auch kurz die Entwicklung oder der Status der Handelsbilanz (in dem Falle also die "Passivität") dargelegt werden. Ohne Verknüpfung bleibt der Begriff Wettbewerbsfähigkeit sinnlos. Das dürfte auch in der Literatur so sein, es sei denn, man hat es nicht mit dem Werk von studierten Volkswirten zu tun, sondern einem, das aus einer betriebswirtschaftlichen Sichtweise geschrieben ist. Gruß--Eigntlich 11:14, 9. Aug. 2008 (CEST)
- Hi Eigentlich, ich finde Deine Nachfrage interessant. Darum packe ich alles auf die Diskussionsseite des Artikels. Ich sehe mal, ob ich etwas in der Literatur dazu finde. Anzunehmen ist, dass die für mich greifbare Lit. nicht von Volkswirtschaftlern stammt, wir also ggf. also aneinander vorbereden. Lösen lassen dürfte sich das Problem aber trotzdem. Grüße --Atomiccocktail 11:20, 9. Aug. 2008 (CEST)
- Was ich auf die Schnelle gefunden habe, ist:
- Sinken des deutschen Anteils am Weltexport von 13, 9 % im Jahr 1913 auf 9,1 % im Jahr 1925 (Peukert, S. 123). Neue Konkurrenten etablierten sich auf dem Weltmarkt zu Lasten der alten. Zu nennen sind hier die USA und Japan, aber auch Indien, Kanada und Australien (ebd.)
- Wichtig ist der Verlust von Auslandmärkten für die deutsche Agrarwirtschaft. (ebd., 126).
- Die Kartellisierung in der Schwerindustrie verteuerte die Produktion in anderen Zweigen der Industrie. (ebd. 127)
- Nur einmal in der Stabilisierungsphase/Mittelphase der Republik ein Überschuss in der Warenhandelsbilanz (1926), gleiches gilt für die Leistungsbilanz (Winkler, Schein der Normalität, 27). Winkler nennt zwei Bücher, die hier genauer Auskunft geben: Rolf Wagenführ: Die Bedeutung des Außenmarktes für die deutsche Industriewirtschaft. Die Exportquote der deutschen Industrie von 1870 - 1936, Hanseat. Verl.-Anst. Hamburg, Berlin 1936 und Wolfram Fischer: Deutsche Wirtschaftspolitik 1918 - 1945 /. Mit einem Tabellenanhang von Peter Czada, 3., verb. Aufl., Leske, Opladen 1968.: Dort müsste weiteres Mat. zu finden sein. Neuere Titel zum Thema gibt es sicher auch, ich hab danach aber nicht gesucht.
- Grüße --Atomiccocktail 12:54, 9. Aug. 2008 (CEST)
- Vielen Dank. Das, wonach ich suche, dürfte dann wohl in den zwei genannten Büchern zu finden sein, falls sich im Internet nicht doch noch Datenmaterial auftreiben lässt. Eine Anmerkung zum ersten Punkt: die Veränderung des Anteils an den Weltexporten hat mit der Wettbewerbsfähigkeit normalerweise wenig zu tun. Wenn das allgemeine Wirtschaftswachstum in der Weimarer Republik unter dem anderer Nationen gelegen hat (aus welchen Gründen auch immer), nimmt spiegelbildlich auch das Gewicht dieses Staates auf den Weltmärkten ab. Es ist zum Beispiel gewöhnlich, dass der Anteil an den Weltexporten bei einem Land, das schon an der Spitze des technischen Fortschritts steht, in dem Maße abnimmt, wie andere Länder "aufholen". Das ist ein vollkommen natürlicher Prozess, der nichts mit einer Veränderung der Wettbewerbsfähigkeit zu tun hat. Das liegt daran, dass Volkswirtschaften nicht miteinander konkurrieren, sondern nur einzelne Unternehmen. Aussagekräftig ist also nur die Handelsbilanz/Leistungsbilanz, wenn diese negativ ist, lebt ein Land "über seine Verhältnisse" und verschuldet sich beim Ausland, weil es mehr verbraucht, als es produziert. Das scheint bei der Weimarer Republik der Fall gewesen zu sein. Wenn ich belastbare Daten zur Handelsbilanz über mehrere Jahre hinweg gefunden habe, melde ich mich wieder.--Eigntlich 14:02, 9. Aug. 2008 (CEST)
- Hm, in diesem Band findet sich folgende Aussage über die ersten Jahre der Weimarer Republik: Die deutsche Handelsbilanz blieb in dieser Phase stets negativ (so überstiegen 1925, dem einzigen für Vergleiche zur Verfügung stehenden Stichjahr, die Importe die Exporte um etwa ein Viertel, das Außenhandelsdefizit betrug mehr als 3 Mrd. Mark. Das ist schon ein recht großes Defezit, auch wenn es sich zum Vergleich in Deutschland derzeit genau andersrum verhält (die Exporte übersteigen die Importe um ein Viertel). Schade, dass keine genaueren und über mehrere Jahre hinweg gehenden Zahlen existieren. Mit der jetzigen Änderung dürfte es aber OK sein.--Eigntlich 14:59, 9. Aug. 2008 (CEST)
- Deine Veränderung der Aussage finde ich gut, es fasst die Sache noch besser. Wenn Du genaueres hast zur Handels- bzw. Leistungsbilanz, dann präzisiere ruhig weiter. Vielen Dank noch einmal für die genaue Lektüre und Grüße --Atomiccocktail 15:45, 9. Aug. 2008 (CEST)
- Was ich auf die Schnelle gefunden habe, ist:
Ende der Weimarer Republik
Sollte man das Ende der Weimarer Republik nicht auf den 24. März statt auf den 30. Januar legen? --92.116.60.140 12:35, 28. Mär. 2009 (CET)
- Na besser 28. Februar. Problem ist, daß, wenn man die Zeit in Epochen einteilen will, die Zeit des Nationalsozialismus unstrittig am 30. Januar begonnen hat, aber ob die ihr vorausgehende W. R. da schon geendet hat, ist halt nicht ganz so unstrittig. Jedenfalls kann man auch juristisch belegen (ich vielleicht nicht, aber daß es möglich ist, möchte ich behaupten), daß die W. R. sicher nicht über den 23.3.33 (und eigentlich auch nicht über den 28.2.33) hinaus bestanden hat, und wenn daher bei Hitler unter den Daten seiner Kanzlerschaft ein "30.1.33-3.8.34/30.4.45" steht, so als ob er bis zum 3.8.34 (das erste Datum) Kanzler der Weimarer Republik gewesen wäre, so ist das schlicht Käse und zu ändern. Und es ist auch klar, daß schon vor dem 28.2.33 die Umwandlung der W. R. in den NS-Unrechtsstaat ganz rapide von sich ging, wenn auch die Schubladenverordnung vom 4.2. zumindest im Wortlaut noch obrigkeitsstaatlich-republikanischen Maßstäben genügen könnte: aber die Bestellung von SA/SS zur Hilfspolizei, der Schießbefehl Görings u.u.u. konnten das sicher nicht, auch daß Hitler seine Regierungserklärung demonstrativ nicht im Reichstag (sondern im Radio) hielt, konnte es nicht. Insofern ist 30.1 als Kompromiß vielleicht gar nicht so schlecht. --84.154.104.80 15:26, 8. Apr. 2009 (CEST)
- Zumal dieses Datum als einziges - neben dem 30. März 1930 - in der aktuellen Überblicksliteratur als Ende der Weimarer Republik genannt wird, siehe zB Martin Broszat und Horst Möller, Das Dritte Reich. Herrschaftsstruktur und Geschichte, München 1983, S. 10; Eberhard Kolb, Die Weimarer Republik, München 1988, S. 139f und 199; Eckhard Jesse, Roland Sturm, Ludger Helms, Demokratien des 21. Jahrhunderts im Vergleich. Historische Zugänge, Gegenwartsprobleme, Reformperspektiven, VS Verlag, 2003, S. 21. --Φ 19:16, 8. Apr. 2009 (CEST)
- Na besser 28. Februar. Problem ist, daß, wenn man die Zeit in Epochen einteilen will, die Zeit des Nationalsozialismus unstrittig am 30. Januar begonnen hat, aber ob die ihr vorausgehende W. R. da schon geendet hat, ist halt nicht ganz so unstrittig. Jedenfalls kann man auch juristisch belegen (ich vielleicht nicht, aber daß es möglich ist, möchte ich behaupten), daß die W. R. sicher nicht über den 23.3.33 (und eigentlich auch nicht über den 28.2.33) hinaus bestanden hat, und wenn daher bei Hitler unter den Daten seiner Kanzlerschaft ein "30.1.33-3.8.34/30.4.45" steht, so als ob er bis zum 3.8.34 (das erste Datum) Kanzler der Weimarer Republik gewesen wäre, so ist das schlicht Käse und zu ändern. Und es ist auch klar, daß schon vor dem 28.2.33 die Umwandlung der W. R. in den NS-Unrechtsstaat ganz rapide von sich ging, wenn auch die Schubladenverordnung vom 4.2. zumindest im Wortlaut noch obrigkeitsstaatlich-republikanischen Maßstäben genügen könnte: aber die Bestellung von SA/SS zur Hilfspolizei, der Schießbefehl Görings u.u.u. konnten das sicher nicht, auch daß Hitler seine Regierungserklärung demonstrativ nicht im Reichstag (sondern im Radio) hielt, konnte es nicht. Insofern ist 30.1 als Kompromiß vielleicht gar nicht so schlecht. --84.154.104.80 15:26, 8. Apr. 2009 (CEST)
Demokratie in der WR keine Verfassungsform!
Der Art. 57 der Weimarer Rep. verfügte, dass das "monarchische Prinzip" gilt und eben nicht das Demokratische. Hat jeman dzugriff auf den Originalquellentext und kann das recherchieren? Danke.--Kassiopaia06 16:09, 10. Apr. 2009 (CEST)
- Das ist falsch. Artikel 57 WRV regelt gewisse Pflichten der Minister, da steht nix vom monarchischen Prinzip. Die Volkssouveränität und die Republik als Staatsform waren in Artikel 1 festgeschrieben. Diskussionsbeiträge bitte unten anhängen, ich hab das mal für dich gemacht, liebe Kassiopaia06. Frohe Feiertage, --Φ 17:28, 10. Apr. 2009 (CEST)
End-Datum
Hallo. Im Einstiegssatz ist zu lesen: „(…) und der am 29. Januar 1933 beginnenden Zeit der nationalsozialistischen Diktatur.“ Nun gilt ja in der gemeinen Forschung der 30. Januar 1933 als Tag der Machtübertragung an die Nationalsozialisten. Hat diese Formulierung irgendeine spezielle Bewandnis? Der 29. war vielmehr der letzte ganze Tag, an dem es die Weimarer Republik gegeben hat.
Danke für eine Erläuterung (oder Überarbeitung – wie auch immer) im voraus!
--91.36.239.89 20:49, 29. Mai 2009 (CEST)
Die Weinacher Republik (zweite Deutsche Reich)ist nie Untergegangen oder aufgelöst worden. Dies geht aus den Urteil Bundesverfassungsgericht vom 31.07.1973 (2 BvF 1/73) hervor.
Orientierungssatz:
1. Es wird daran festgehalten (vgl zb BVerfG, 1956-08-17, 1 BvB 2/51, BVerfGE 5, 85 <126>), dass das Deutsche Reich den Zusammenbruch 1945 überdauert hat und weder mit der Kapitulation noch durch Auflösung fremder Staatsgewallt in Deutschland durch die Alliierten noch später untergegangen ist; es besitzt nach wie vor Rechtsfähigkeit, ist allerdings als Gesamtstaat mangels Organisation nicht handlungsfähig. Die BRD ist nicht „Rechtsnachfolger“ des Deutschen Reiches, ....
--192.168.178.23 00:22, 03. September 2010 (CEST)
- Ich kann in diesem Beitrag keinen Vorschlag zur Verbesserung des Artikels erkennen. --Φ 23:00, 4. Sep. 2010 (CEST)
- +1 Man lese bitteschön auch meinen Revert-Kommentar! --Benatrevqre …?! 13:53, 5. Sep. 2010 (CEST)
Fehlende zentrale Meilensteine
1) Bei den RP-Wahlen 1925 ist nicht ausreichend hervorgehoben, dass zwei pro forma eigentlich zum bürgerlichen Lager gehörende Parteien, die DVP und die CSU-Vorläuferin BVP, ins monarchistische Lager ausscherten und Hindenburg gegenüber dem bürgerlichen W. Marx numerisch zum Sieg verhalfen - der wohl erste Schritt zur Aushöhlung der Republik! (Quellenangabe hier unnötig, da es aus den WP-Infos bereits hervorgeht und nur noch klarer dargestellt werden muss)
2) Im November 1932 verweigerten Zentrum und SPD Kanzler von Papen auf explizite Anfrage schroff die Zusammenarbeit für ein neues Kabinett. Dies obgleich Papen mit seinem Wirtschaftsprogramm zuvor erstmals seit Ausbruch der Krise gewisse erkennbare Anzeichen von Verbesserung bewirken konnte. Es beruhte auf temporären Steuererleichterungen und war alles im allem eine Abkehr von Brünings verfehlter Austeritätspolitik (Quelle: Erich Eyck: Geschichte der Weimarer Republik, 2 Bände, S. 526 zweiter Band). Der SPD-Entscheid zur Absage war ein - nach dem Preussenschlag in gew. Sinne legitmer - Bauchentscheid, der aber der Vernunft, Hitler zu verhindern, drastisch widersprach. Ein ebenso drastischer, wenn auch weniger legitimer Bauchentscheid war beim Zentrum wegleitend: Vergeltung dafür, dass das vormalige Parteimitglied Papen nach Brünings Sturz bedingungslos bereit war, seine Nachfolge anzutreten (Quelle für beide Parteipositionen: E. Eyck, a.a.O, S. 536 a.a.O.) Damit wurde äusserst leichtfertig die letzte einigermassen reale Chance vertan, H.s Aufstieg entgegenzutreten. Auch E. Eyck spricht a.a.O. von einem klaren taktischen Fehler.
Gruss --62.202.233.99 17:02, 4. Aug. 2009 (CEST)
Ergänzung: Wobei man sich beim Zentrum ernsthaft fragen muss, ob da wirklich nur ein taktischer Fehltritt vorlag. Im Spiegel Nr. 40/1986 wird ein Buch von H.-P. Schwarz (1986) über Konrad Adenauer besprochen, der damals noch dort heimisch war. Der spätere CDU-Kanzler schrieb 1933 in einem privaten Brief allen Ernstes, dass "unsere einzige Hoffnung ein Hohenzoller-Monarch oder meinetwegen auch Hitler sei! Zudem sprach er sich 1932 für eine Zentrum-NSDAP-Koalition in Preussen aus. --62.202.238.130 14:27, 27. Aug. 2009 (CEST)
Unlogisch
2.1 Gründung der Republik: "Die Weimarer Republik ging am Ende des Ersten Weltkrieges aus der Novemberrevolution hervor. Die in der Übernahme der meisten deutschen Großstädte durch Arbeiter und Soldatenräte bestand und zur Ausrufung der Republik am 9. November 1918 führte." Die zwei Sätze passen nicht zusammen -- 31.08.2009 (nicht signierter Beitrag von 62.152.169.228 (Diskussion | Beiträge) 15:07, 31. Aug. 2009 (CEST))
- Danke. Jetzt schon. --Orangerider …?! 13:20, 9. Sep. 2009 (CEST)
Ursache des Scheiterns
Wir haben jetzt da zwei Auflistungen. Eine sollte reichen. Dabei muss man sich dann auch nicht an das halten, was Peukert genau geschrieben hat. --Ziko 17:23, 15. Sep. 2009 (CEST)
Formulierungen wie zB 'falsches Feindbild' geben klar einen eigenen Standpunkt wieder.--Falli85 11:05, 28. Jan. 2010 (CET)
- Die Liste ist klar als Forschungsmeinung eines einzelnen Geschichtswissenschaftlers gekennzeichnet, der übrigens in der scientific community großes Ansehen genießt. Daher ist es ganz selbstverständlich, dass dessen Standpunkt wiedergegeben wird. Ich kenne auch keine Forschungsmeinung, die der These widersprechen würde. Der Neutralitätsbaustein ist daher gleich aus mehreren Gründen unagbebracht, ich werde ihn daher entfernen. LG, --Φ 13:43, 28. Jan. 2010 (CET)
- Prinzipiell Zustimmung zu Φ, allerdings würde ich bei Peukerts Thesen Einzelverweise (mit Seitenangabe) hinzufügen und die (stilistisch u. vom Layout zudem etwas lieblos gestaltete) Tabelle verschieben - so wie bisher denkt der Leser zunächst, die Tabelle sei die Position von Peukert. LG -- Dr. Alexander Mayer 15:25, 28. Jan. 2010 (CET)
- Ein Neutralitätsbaustein ist falsch, das sehe ich auch so. Sich allerdings nur auf Peukert zu stützen, finde ich suboptimal. Wenn Single Source, dann die führende. Und das sind H.A. Winkler und E. Kolb soweit ich sehe. Gruß --GS 15:34, 28. Jan. 2010 (CET)
- Naja, Peukert gehört schon zur ersten Wahl, zu der aber auch Kolb, Winkler, H. Schulze, Broszat u. Mommsen zählen. An den Instituten wird den Studenten i.d.R. Kolbs Darstellung in der Oldenbourg Reihe "Grundriss der Geschichte" als Überblicksdarstellung empfohlen (die Wertung "Sehr gute Gesamtdarstellung" im Lit. verz. des Artikels finde ich wiederum für eine Enzykl. dennoch nicht neutral genug). Die Frage ist nun, soll man Peukert durch Kolb ersetzen (obwohl Peukert bestimmt nicht schlechter ist) oder bringt man stärker gekürzte Zusammenfassungen der Positionen führender Autoren ? -- Dr. Alexander Mayer 08:29, 29. Jan. 2010 (CET)
- Ideal wäre es wohl, eine gewichtete Zusammenfassung führender Werke zu geben. So haben die Autoren ja ihre jeweiligen Schwerpunkte. Winkler und Kolb betonen etwa den "Staatsnotstand". Wenn ich nur einen Autor referieren würde, würde ich Kolb nehmen. --GS 09:24, 29. Jan. 2010 (CET)
- Würde ich machen (zunächst bzgl. Kolb, Winkler, Schulze) bzw. habe ich schon auf Platte, da die Frage nach den Ursachen angesichts der Folgen ziemlich bedeutsam ist. Allerdings trifft dann die Kritik von mehreren Auflistungen (v. Ziko, s.o.) in entsprechend vermehrten Maße zu. Gruß -- Dr. Alexander Mayer 18:38, 30. Jan. 2010 (CET)
- Finde ich gut. Gruß --GS 00:15, 31. Jan. 2010 (CET)
- Done. LG -- Dr. Alexander Mayer 21:35, 31. Jan. 2010 (CET)
- Gut! --GS 09:49, 1. Feb. 2010 (CET)
- Done. LG -- Dr. Alexander Mayer 21:35, 31. Jan. 2010 (CET)
- Finde ich gut. Gruß --GS 00:15, 31. Jan. 2010 (CET)
- Würde ich machen (zunächst bzgl. Kolb, Winkler, Schulze) bzw. habe ich schon auf Platte, da die Frage nach den Ursachen angesichts der Folgen ziemlich bedeutsam ist. Allerdings trifft dann die Kritik von mehreren Auflistungen (v. Ziko, s.o.) in entsprechend vermehrten Maße zu. Gruß -- Dr. Alexander Mayer 18:38, 30. Jan. 2010 (CET)
- Ideal wäre es wohl, eine gewichtete Zusammenfassung führender Werke zu geben. So haben die Autoren ja ihre jeweiligen Schwerpunkte. Winkler und Kolb betonen etwa den "Staatsnotstand". Wenn ich nur einen Autor referieren würde, würde ich Kolb nehmen. --GS 09:24, 29. Jan. 2010 (CET)
- Naja, Peukert gehört schon zur ersten Wahl, zu der aber auch Kolb, Winkler, H. Schulze, Broszat u. Mommsen zählen. An den Instituten wird den Studenten i.d.R. Kolbs Darstellung in der Oldenbourg Reihe "Grundriss der Geschichte" als Überblicksdarstellung empfohlen (die Wertung "Sehr gute Gesamtdarstellung" im Lit. verz. des Artikels finde ich wiederum für eine Enzykl. dennoch nicht neutral genug). Die Frage ist nun, soll man Peukert durch Kolb ersetzen (obwohl Peukert bestimmt nicht schlechter ist) oder bringt man stärker gekürzte Zusammenfassungen der Positionen führender Autoren ? -- Dr. Alexander Mayer 08:29, 29. Jan. 2010 (CET)
Falsche Farben
Die Farben in der Vorlage:Zeitleiste Reichskanzler Weimar ist fast alle falsch, so viele waren nicht aus der SPD. Ich weiß leider nicht, wie man das korrigiert. --Helenopel 17:47, 8. Okt. 2009 (CEST)
Widerspruch in der Reichskanzlerliste
auf dieser Seite http://de.wikipedia.org/wiki/Weimarer_Republik wird folgende Liste angegeben:
Philipp Scheidemann Gustav Bauer Hermann Müller Constantin Fehrenbach Joseph Wirth Wilhelm Cuno Gustav Stresemann Wilhelm Marx Hans Luther Wilhelm Marx Hermann Müller Heinrich Brüning Franz von Papen Kurt von Schleicher
Sehe ich auf der Seite etwa Phillip Scheidemanns die Liste der "Reichskanzler der Weimarer Republik" ein, stehen Friedrich Ebert und Hugo Haase noch vor ihm. Letztere Information ist meiner Meinung nach völlig falsch, mir fehlen leider nur weitere Belege. Der Rest der Liste ist aber identisch. (nicht signierter Beitrag von 91.1.248.69 (Diskussion | Beiträge) 00:24, 19. Feb. 2010 (CET))
- Erklärt sich sicher dadurch das Ebert/Haase zwar nicht Reichskanzler aber de jure gleichberechtigte Vorsitzende des Rats der Volksbeauftragten waren (de facto war wohl eher Ebert der Boss, der im Übrigen auch von Prinz Max von Baden nicht ganz verfassungsgemäss das Amt des Reichskanzlers übertragen bekommen hat) Machahn 00:30, 19. Feb. 2010 (CET)
Ist ja ne Erklärung, aber wenn man nachgucken will wer alles Reichskanzler war, dann kommt man mit beiden Listen zu verschiedenen Schlüssen, also muss eine geändert oder zumindest vermerkt werden, dass die Angabe so nur halb richtig oder eben nur "de facto" ist... (nicht signierter Beitrag von 93.195.156.226 (Diskussion | Beiträge) 20:41, 20. Feb. 2010 (CET))
Flagge der Republik falsch und andere Fehler!
Wurde bereits angemerkt. Die Flagge der Weimarer Republik ist falsch. Sie ist nicht schwarz-rot-gold sondern schwarz-weiss-rot (wie die Flagge des Kaiserreichs) und oben in der linken Ecke befindet sich eine kleine schwarz-rot-goldene Flagge. Wäre nett, wenn man dies korrigiert!
Und unter "Allgemeines - Krisenjahre" wird folgendes behauptet: "Freikorps (welche aufgrund der Forderungen des Versailler Vertrages aufgelöst werden sollten)[...]"
Dies ist schlichtweg falsch. Der Versailler-Vertrag setzt die Begrenzung für die Wehrmacht auf 100.000 Mann, von Freikorps wird darin nichts erwähnt. Und auch erst durch diese Begrenzunh gründen sich dann die Freikorps.
-- 91.61.57.131 20:26, 2. Mär. 2010 (CET) Mister Sherwood 20:31 02.03.10
- Hallo Mister Sherwood,
- ich finde es sehr mutig von dir, in offener Weise diese Punkte anzusprechen, denn ohne die mindeste Ahnung, dafür mit nassforschem Ton in aller Öffentlichkeit Dinge zu behaupten, die einfach Quatsch sind, das traut sich wahrlich nicht jeder.
- Artikel 3 der Weimarer Verfassung lautete: „Die Reichsfarben sind schwarz-rot-gold. Die Handelsflagge ist schwarz-weiß-rot mit den Reichsfarben in der oberen inneren Ecke.“ So steht es auch im Artikel.
- Die Existenz der Freikorps verstieß gegen den Versailler Vertrag, denn ihre Zahl übertraf die zulässigen 115.000 Mann (Heer + Marine) um etwa das Sechsfache. Im Februar 1920 verlangte die Interalliierte Militär-Kontrollkommission von der Reichsregierung, diese ihr unterstehenden Verbände zu demobilisieren. Die Regierung kam dem nolens volens nach, das Ergebnis waren Meutereien und der Kapp-Putsch. Anschließend gab es keine Freikops mehr. Das kannst du in jeder Darstellung zur Geschichte der Weimarer Republik nachlesen, zB bei Hagen Schulze, Weimar. Deutschland 1917-1933, Siedler, Berlin 1994, S. 212 f.
- Na - wieder was gelernt? Na prima! Ganz liebe Grüße, --Φ 21:50, 2. Mär. 2010 (CET)
- Wir haben halt mittlerweile de facto auch einen Bildungsauftrag ;-) --GS 15:13, 3. Mär. 2010 (CET)
- Herrliche Zwischenüberschrift! Ich spielte immer schon mit dem Gedanken, zum Flaggenstreit der Republik einen Artikel zu machen, bzw. Vorhandenes auszubauen. Scheint wohl dringend geboten zu sein. Selten so gelacht: schwarz-weiß-rot spukt in machen Köpfen immer noch, und das mehr als 80 Jahre nach diesem Konflikt. --Atomiccocktail 21:41, 4. Mär. 2010 (CET)
- Wir haben halt mittlerweile de facto auch einen Bildungsauftrag ;-) --GS 15:13, 3. Mär. 2010 (CET)
Literatur: Quellensammlungen
Das Werk bspw. von Sontheimer ist keine Quellensammlung. Vielleicht gibt es einen Artikel, in dem es unter "Literatur" aufgelistet werden kann, dieser Überblicksartikel kann es jedoch nicht sein. --Ziko 13:23, 12. Apr. 2010 (CEST)
- in der Tat Sontheimer ist eine Studie keine Quellensammlung. Machahn 16:35, 12. Apr. 2010 (CEST)
Berliner Republik viel später
"Man sprach vor Gründung der Bundesrepublik teilweise noch von der Zweiten im Gegensatz zur Ersten Republik, es setzte sich aber durch, mithilfe des distanzierenden Weimarer Republik die Trennung von der damaligen Bonner und Berliner Republik zu vollziehen". In jenem Abschnitt geht es (wie auch in der belegten Literatur) um die ersten Jahre der Bundesrepublik, in jener Zeit hat sich der Ausdruck "Weimarer Republik" durchgesetzt. Von einer Berliner Republik war damals noch nicht die Rede. "Weimarer Republik" ist daher nicht in Abgrenzung zu einer "Berliner Republik" verwendet worden, sondern nur zur Bonner.--Ziko 19:43, 13. Apr. 2010 (CEST)
- Zwar ist hier die Angabe der "Berliner Republik" in Anbetracht der Tatsache, dass sie und die um die ehemalige DDR und ganz Berlin vergrößerte Bonner Republik ist, durchaus gerechtfertigt, aber ich hab "Berliner Republik" wieder entfernt, da, wie du schreibst, die als Beleg aufgeführte Literatur nur die ersten Jahre der Bundesrepublik der Weimarer Republik gegenüber stellt. --Benatrevqre …?! 20:28, 13. Apr. 2010 (CEST)
- "es setzte sich aber durch" geschah in der Zeit der Bonner Republik.--Ziko 20:40, 13. Apr. 2010 (CEST)
- Na und? Dem wird doch nirgends widersprochen. --Benatrevqre …?! 21:49, 13. Apr. 2010 (CEST)
- "es setzte sich aber durch" geschah in der Zeit der Bonner Republik.--Ziko 20:40, 13. Apr. 2010 (CEST)
Rechtschreibfehler im Abschnitt: "Goldene Zwanziger"
Im Absatz Goldene Zwanziger steht folgendes:
"Dazu trug bei, dass Stresemann unter wechselnden Regierungen Außenminister blieb und mit seinem französischen Kollegen Aristide Briand eine erste noch vorsichtige Politik der Annäherung einleitete. Gleichzeitig versuchte er, schrittweise eine Revision des Versailler Vertrages zu erreichen und Deutschland wieder zu einem gleichberechtigten Partner in dir internationalen Gemeinschaft zu machen."
Es müsste der heißen. -- 77.188.193.211 15:57, 19. Apr. 2010 (CEST)
Ein weiterer Fehler:
"Bei dem Entscheid scheiterte der Entwurf, da er nur von 36,4 % der Stimmberechtigten (14,46 Mio. Stimmen, Hindenburg hatte bei seiner Wahl 14,66 Mio. Stimmen erhalten) unterstützt wurde, allerdings hatten auch nur 1,5& % der Wähler mit Nein gestimmt." -- 77.188.193.211 16:07, 19. Apr. 2010 (CEST)
- Danke an den aufmerksamen Leser! Fehler wurden mittlerweile beseitigt. --Benatrevqre …?! 12:54, 27. Apr. 2010 (CEST)
Ende der Herrschaft Hitlers
Unter Politik/Kanzler:
... 30. Januar 1933 – 3. August 1934 / 30. April 1945 Adolf Hitler, NSDAP
was ist am 3. August passiert???? sinnvoller wäre vllcht 19. August: Volksabstimmung über die Zusammenlegung der Ämter des Reichspräsidenten und des Reichskanzlers in der Person Adolf Hitlers (z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/19._August#Politik_und_Weltgeschehen)
-- 87.160.40.83 19:12, 28. Mai 2010 (CEST)
Judenrepublik
Im Artikel Zionist Occupied Government taucht unter Verwandte Begriffe die Beauptung auf, die Weimarer Republik sei von Antisemiten als Judenrepublik bezeichnet worden. Das ist nicht belegt, ich meine mich aber erinneren zu können das die Republik in irgendeiner Weise als "jüdisch" diffamiert wurde. Weiß dazu jemand mehr?--Antemister 22:16, 14. Aug. 2010 (CEST)
- der Begriff wurde von den Rechten damals vielfach verwendet. [4] Ist IMO so geläufig, dass er an der genannten Stelle überhaupt keinen Einzelnachweis benötigt. Machahn 22:29, 14. Aug. 2010 (CEST)
Reichspräsident
Hallo
entweder machen wir hier bis 1933 oder im Deutsches Reich 1933 bis 1945 von 1925 bei Hindenburg hin! Aber ich denke das die Weimarer Republik nur bis 1933 ging! -- Benedikt2008 17:16, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Da die Amtszeit mit dem historisch betrachteten Ende der Weimarer Rep. bzw. dem Beginn des Dritten Reichs jeweils 1933 nichts zu tun hat, habe ich das Jahr im entsprechenden Art. angepasst. --Benatrevqre …?! 02:31, 6. Okt. 2010 (CEST)
Beginn der Weimarer Republik
Die Weimarer Republik begann durch das in Kraft treten der Weimarer Verfassung. Der Eintrag zur Weimarer Republik, beinhaltet das die Weimarer Republik durch die Verabschiedung der Weimarer Verfassung begann. Ich denke das dies heißen müsse durch das in Kraft treten der Weimarer Verfassung. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Weimarer_Verfassung
-- Denise (nicht signierter Beitrag von 24.222.225.178 (Diskussion) 21:36, 21. Nov. 2010 (CET))
- Theoretisch ja, praktisch aber bereits schon 1918. --Benatrevqre …?! 15:21, 23. Nov. 2010 (CET)
Als Weimarer Republik wird das Deutsche Reich für die Zeit nach der konstitutionellen Monarchie und während seiner demokratischen Phase von 1918/19 bis 1933 bezeichnet.--92.252.60.57 14:57, 27. Dez. 2010 (CET)
- Der Beginn der Weimarer Republik ist der Tag der Ausrufung der Republik, der 9. November 1918, auch wenn sich diese Republik erst 1919 eine Verfassung zulegte. Sie beginnt mit dem Ende des Kaiserreiches, der Monarchie. Verfassungsfragen haben nicht unmittelbar etwas mit der tatsächlichen Herrschaft in einem Staat zu tun. Das sieht man auch nach 1933, als die Weimarer Verfassung fortbestand. --Oltau ☎ 15:33, 27. Dez. 2010 (CET)
Philipp Scheidemann kein Reichskanzler
Philipp Scheidemann war niemals Reichskanzler, wie im rechten Übersichtsblock zu sehen, dafür fehlt Friedrich Ebert, der das Amt von Max v. Baden "übergeben" bekommen hat. -- Schäfer-Hartmann 17:20, 8. Mär. 2011 (CET)
- Scheidemann wurde als Reichsministerpräsident bezeichnet, insofern stimmt es was du sagst. Aber das war inhaltlich dasselbe wie Reichskanzler. Insofern also vertretbar. Ob Ebert rein gehört, kommt darauf an, wann man WR beginnen lässt. Unmittelbar mit der Novemberrevolution oder mit Zusammentritt Nationalversammlung. Machahn 17:36, 8. Mär. 2011 (CET)
Die Amtsbezeichnung halte ich für weniger wichtig. Das mit Ebert ist tricky, da er weder kaiserlicher Kanzler noch Regierungschef nach dem Gesetz über die vorläufige Reichsgewalt gewesen ist. Scheidemann würde ich auf jeden Fall hineinnehmen.--Ziko 19:08, 8. Mär. 2011 (CET)
@ Machahn Na ja, nehmen wir als Beginn der WR, was im ersten Satz des Wiki-Artikels steht: "Als Weimarer Republik wird das Deutsche Reich für die Zeit seiner demokratischen Phase von 1918/19 bis 1933 bezeichnet. Die Epoche beginnt mit der Novemberrevolution und der Ausrufung der Republik am 9. November 1918 sowie mit der Verabschiedung der Weimarer Verfassung am 11. August 1919." Wenn es "sowohl ... als auch ..." ist, gehört er rein. @Ziko Entweder er ist Reichskanzler oder nicht. Etwas "nicht so wichtig" oder zu genau zu nehmen, kann nicht Grundlage eines "lesenswerten Artikels" sein. Zudem wurde Ebert auch als Reichskanzler von der OHL anerkannt und auch so bezeichnet. Auch die Medien haben ihn so bezeichnet und Ebert hat als solcher gezeichnet, bsp.: "Neue Badische Landeszeitung, Sonntag, 10. November 1918, MorgenAusgabe: Der neue Reichskanzler Ebert erläßt folgende Kundgebung an die deutschen Bürger / gez. Der Reichskanzler: Ebert" -- Schäfer-Hartmann 22:06, 8. Mär. 2011 (CET)
- Es geht um den Regierungschef, die Bezeichnung ist weniger wichtig. Ebert war nicht verfassungsgemäß ernannt worden, das ist eher wichtig.--Ziko 23:02, 8. Mär. 2011 (CET)
@ Ziko: Dann fügen Sie doch einfach "verfassungswidrig" hinzu, wie an anderen Orten bei Wiki in diesem Zusammenhang geschehen. Oder wir geben ihm einen Phantasienamen, wenn die Bezeichnung nicht so wichtig ist und Textquellen offensichtlich keine Rolle spielen, die Ebert stets als "Reichskanzler" bezeichnen. Und wer war denn ab 9.11.1918 Regierungschef? Mit wem verhandelte denn die OHL? Wer war Vorsitzender des Rats der Volksbeauftragten? Selbst nach Ihrer Argumentation Regierungschef=Reichskanzler wohl doch Ebert. -- Schäfer-Hartmann 16:08, 9. Mär. 2011 (CET)
- Schäfer-Hartmann, bitte Ton mäßigen.--Ziko 20:02, 9. Mär. 2011 (CET)
Bedeutet dieser sachfremde Hinweis jetzt Zustimmung zu meinen Ausführungen? -- GSH 22:26, 10. Mär. 2011 (CET)
Punkt "Kabinett Brünning"
Dieser Punkt hat mehrere Mängel:
- Es fehlt das Datum des Endes des Kabinettes Brüning (II) am Ende dieses Punktes [das mache ich gleich mal, weil das wohl kaum zu einem Revert führt],
- es wird inhaltlich (datums-mäßig) nicht zwischen dem Kabinett Brüning I und dem Kabinett Brüning II unterschieden außer mit dem Verweis "Siehe" am Ende dieses Punktes) [ich bin kein Historiker, vielleicht gibt es dafür einen Grund, z. B. dass man historisch oft nicht zwischen Brüning I und Brüning II unterscheidet],
- es wird nicht gesagt, warum Brüning nochmals mit der Regierungsbildung beauftragt wurde, denn aus dem Wahlergebnis ist dies keine selbstverständliche Schlussfolgerung (siehe Reichstagswahl 1930), und im Artikel "Reichstagswahl 1930" fehlt der sonst zumeist in den WP-Reichstagswahlen-Artikeln behandelte wichtige Punkt "Regierungsbildung", so dass man auch dort keine Informationen bekommt,
- überhaupt ist dieser Punkt datums-mäßig mangelhaft versehen, z.B. die letzten vier Sätze des 2. Absatzes dieses Punktes, da springt der mittlere Datumseintrag hinter den letzten Datums-Eintrag, aber vielleicht hat das inhaltiche Gründe.
Ich möchte da nicht von mir aus diesen Punkt inhaltich verändern, weil ich kein Historiker bin. Ich mache aber hier auf der Diskussions-Seite gern einen Vorschlag zur besseren inhaltlichen oder chronologischen Gliederung, falls es gewünscht wird von Mitgliedern im entsprechenden Geschichts-Portal.--Stefan B. Link 16:49, 9. Mär. 2011 (CET)
Punkt "Siehe auch"
Die ersten beiden Links
beziehen sich auf fast identische Seiten.
Der erste Artikel Reichsregierungen (Weimarer Republik) ist umfangreicher. Der zweite Artikel sollte gelöscht werden, nachdem er inhaltich abgeglichen worden ist mit dem ersten Artikel.--Stefan B. Link 09:40, 17. Mär. 2011 (CET)
- in der Tat hier liegt massive Redundanz vor. Machahn 09:52, 17. Mär. 2011 (CET)
- Richtig, 2. Artikel kann weg. Willst du den Löschantrag stellen, Stefan? --Ziko 10:57, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ich schlage eher vor, die Inhalte des 2. Artikels in den ersten Artikel einzuarbeiten, dann den 2. Artikel auf den 1. weiterzuleiten, damit eventuelle Verlinkungen nicht verloren gehen. Was meint ihr?--Stefan B. Link 09:22, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Mache ich jetzt. --Stefan B. Link 10:40, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ich schlage eher vor, die Inhalte des 2. Artikels in den ersten Artikel einzuarbeiten, dann den 2. Artikel auf den 1. weiterzuleiten, damit eventuelle Verlinkungen nicht verloren gehen. Was meint ihr?--Stefan B. Link 09:22, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Richtig, 2. Artikel kann weg. Willst du den Löschantrag stellen, Stefan? --Ziko 10:57, 17. Mär. 2011 (CET)
Das Scheitern der Weimarer Republik
Wieso hatte die 1020 geründete NSDAP einen so grossen Zulauf ? (nicht signierter Beitrag von 188.154.126.108 (Diskussion) 16:49, 11. Sep. 2011 (CEST))
- Steht im Artikel. Gruß, --Φ 18:50, 11. Sep. 2011 (CEST)
Literatur
Sachbuch "DIE WEIMARER REPUBLIK" von Dr.Ferdinand Friedensburg 412 Seiten , Copyright 1946 by Carl Habel Verlagsbuchnandlung Berlin.--Weimar40 19:54, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Das Buch von Friedensburg ist weder wissenschaftlich maßgeblich noch aktuell. Gruß, --Φ 20:31, 11. Sep. 2011 (CEST)
Vom 12. November 1918 bis zum 21. Oktober 1919 war auch Deutschösterreich Bestandteil der Deutschen Republik.
Vom 12. November 1918 bis zum 21. Oktober 1919 war auch Deutschösterreich Bestandteil der Deutschen Republik.
Die ersten beiden Artikel des Gesetzes über die Staats- und Regierungsform von Deutschösterreich lauteten:
- Artikel 1
- Deutschösterreich ist eine demokratische Republik. Alle öffentlichen Gewalten werden vom Volke eingesetzt.
- Artikel 2
- Deutschösterreich ist ein Bestandteil der Deutschen Republik. Besondere Gesetze regeln die Teilnahme Deutschösterreichs an der Gesetzgebung und Verwaltung der Deutschen Republik sowie die Ausdehnung des Geltungsbereiches von Gesetzen und Einrichtungen der Deutschen Republik auf Deutschösterreich.
Das Gesetz über die Staats- und Regierungsform von Deutschösterreich stellt die Verfassung von Deutschösterreich dar. --80.140.238.217 01:58, 18. Sep. 2011 (CEST)
- Das war eine einseitige Erklärung, die rechtsunwirksam war. --Φ 11:13, 18. Sep. 2011 (CEST)
- Beachte jedoch: Das Gesetz über die Staats- und Regierungsform von Deutschösterreich war nicht lediglich ein Gesetzestext sondern stellt die Verfassung von Deutschösterreich dar.--80.140.238.217 16:39, 18. Sep. 2011 (CEST)
- Bitte Theorie von der Wirklichkeit unterscheiden: Deutschösterreich war ungeachtet seiner Verfassung nie Teil des Deutschen Reiches. --Otberg 16:51, 18. Sep. 2011 (CEST)
- Herr oder Frau mit dem Fantasie-Decknamen Otberg: Streiten Sie auch ab, dass sich Deutschösterreich selbst als Bestandteil der Deutschen Republik betrachtete? --84.166.38.240 20:57, 18. Sep. 2011 (CEST)
- Herr oder Frau ohne jeden Benutzernamen mit der IP 84.166.38.240: Wer zur Deutschen Republik gehörte oder nicht, wurde nicht allein von den Österreichern bestimmt. Der Beitritt, den diese sich wünschten, wurde von der (klein-) deutschen Seite staatsrechtlich nie vollzogen, unter anderem deswegen blieb der Satz rechtsunwirksam.
- Ach, und übrigens: In der Wikipedia wird grundsätzlich geduzt. Liebe Grüße, --Φ 21:24, 18. Sep. 2011 (CEST)
- So ist es! Und damit wird diese sinnfreie und wenig sachdienliche Diskussion geschlossen. EOD. --Benatrevqre …?! 15:22, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Herr oder Frau mit dem Fantasie-Decknamen Otberg: Streiten Sie auch ab, dass sich Deutschösterreich selbst als Bestandteil der Deutschen Republik betrachtete? --84.166.38.240 20:57, 18. Sep. 2011 (CEST)
Epoche
Ich halte den Begriff "Epoche" in der Einleitung für falsch gewählt. -- You like it? 03:15, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Aha, schön für dich. Er ist aber nunmal historisch und juristisch korrekt gewählt. --Benatrevqre …?! 16:00, 21. Okt. 2011 (CEST)
- Diesen Auftakt:
- Als Weimarer Republik wird die demokratische Phase des Deutschen Reiches von 1918/19 bis 1933 bezeichnet, als eine parlamentarische Republik bestand. Die Epoche beginnt…
- halte ich ebenfalls und nicht nur hinsichtlich der unvermittelten Gleichsetzung von Phase und Epoche für fragwürdig. An verquasten Aussagenkonstruktionen und Fehlgriffen bei der Formulierung hat’s aber in der Einleitung noch mehr:
- „Während dieser Zeit war das Reich ein demokratischer Bundesstaat...“
- „Ihren Namen erhielt die erste auf nationalstaatlicher Ebene verwirklichte deutsche Republik nach der thüringischen Stadt Weimar...“
- „Die Aufteilung nach Interessengruppen und Sozialmilieus wie Arbeiterbewegung oder Katholiken wurde als Partikularismus gescholten.“
- „Seit 1930 regierte man vor allem mit Hilfe von Notverordnungen anstelle von Gesetzen.“
- Diesen Auftakt:
- Über Alternativen sollte also durchaus weiter nachdenken und Vorschläge unterbreiten, wer’s mag!
-- Barnos -- 07:00, 22. Okt. 2011 (CEST)- PS: Wer sich übrigens als Neuankömmling verwundert fragt, was es wohl mit der juristischen Prüfung in diesem Zusammenhang auf sich haben mag, sei darüber aufgeklärt, dass er es mit einem Vertreter der Reichstranslations- bzw. Reichskontinuumslehre zu tun hat, für den es bei jeder Gelegenheit darauf ankommt zu betonen, dass noch die 1949 gegründete Bundesrepublik Deutschland – wenigstens juristisch – das Reich fortsetzte.
-- Barnos -- 07:00, 22. Okt. 2011 (CEST)
- PS: Wer sich übrigens als Neuankömmling verwundert fragt, was es wohl mit der juristischen Prüfung in diesem Zusammenhang auf sich haben mag, sei darüber aufgeklärt, dass er es mit einem Vertreter der Reichstranslations- bzw. Reichskontinuumslehre zu tun hat, für den es bei jeder Gelegenheit darauf ankommt zu betonen, dass noch die 1949 gegründete Bundesrepublik Deutschland – wenigstens juristisch – das Reich fortsetzte.
- Über Alternativen sollte also durchaus weiter nachdenken und Vorschläge unterbreiten, wer’s mag!
Der Epochenbegriff bezeichnet meiner Einschätzung nach einen längeren Zeit einer Kultur als 15 Jahre eines Staates. Die Antike ist eine Epoche. -- You like it? 17:53, 23. Okt. 2011 (CEST)
- Die Weimarer Republik wird in der Litertur durchaus als Epoche betrachtet: Die Weimarer Republik zählt zu den sehr intensiv untersuchten Epochen der deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. oder Die Epoche der Weimarer Republik. --Otberg 19:44, 23. Okt. 2011 (CEST)
- So ist es. Auf dieses wenig sachdienliche Geblubber eines Barnos braucht man nicht näher eingehen, insbesondere nicht auf den eigenwilligen letzten POV-Absatz. --Benatrevqre …?! 01:52, 24. Okt. 2011 (CEST)
- Die gelegentliche Verwendung mit Bezug auf die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts kommt durchaus vor – von seriöser Seite allerdings nicht in der Ableitung als Epoche des Deutschen Reiches. Wie gesagt: Es besteht einiger Nachbesserungsbedarf.
-- Barnos -- 06:24, 24. Okt. 2011 (CEST)- Soso, was du nicht sagst. Sebastian Haffner, um nur ein Beispiel herauszugreifen (dabei ist es natürlich unerheblich, dass Haffner sich auf die NS-Zeit bezieht, denn diese war gleichermaßen eine Epoche wie jene der Weimarer Republik), ist also angeblich nicht der „seriösen Seite“ zuordenbar. Naja, solang das nur deine persönliche Meinung ist (und bleibt), muss es ja nicht weiter für den Artikel interessieren. --Benatrevqre …?! 13:20, 25. Okt. 2011 (CEST)
- Die Präsentation dieses Rechercheergebnisses hat einiges von Selbstüberlistung; denn es wird ja gerade nicht bewiesen, was zu beweisen war. Dabei schließe ich gar nicht aus, dass irgendwer irgendwo das Gesuchte mal in den Druck gegeben haben könnte. Es ist nur eben unüblich und zudem verfehlt. Darum gehört es so nicht in die Einleitung – wie anderes mehr, das ja schon gezeigt wurde.
-- Barnos -- 14:47, 25. Okt. 2011 (CEST)- Also „verfehlt“ ist es beileibe nicht, wenn selbst sehr bekannte Vertreter der Geschichtswissenschaft – wie etwa Mosche Zimmermann in Band 43 der Enzyklopädie deutscher Geschichte – von diesem Begriff Gebrauch machen; vgl. auch S. 20, 40 (beide „Weimarer Epoche“) und 79 (dort wird der Epochen-Begriff vielfach gebraucht). Der Vorwurf ist nach wie vor unbegründet. --Benatrevqre …?! 16:33, 25. Okt. 2011 (CEST)
- Die Präsentation dieses Rechercheergebnisses hat einiges von Selbstüberlistung; denn es wird ja gerade nicht bewiesen, was zu beweisen war. Dabei schließe ich gar nicht aus, dass irgendwer irgendwo das Gesuchte mal in den Druck gegeben haben könnte. Es ist nur eben unüblich und zudem verfehlt. Darum gehört es so nicht in die Einleitung – wie anderes mehr, das ja schon gezeigt wurde.
- Die Googelei mag ja zu mancherlei führen; sie kann aber nicht per se dafür sorgen, dass einer Äpfel und Birnen auseinander halten kann.
-- Barnos -- 18:00, 25. Okt. 2011 (CEST)- Du versuchst, stets mit deinen eigenen Beiträgen subjektiv zu argumentieren, indem du diese abermals verlinkst; doch deine dort getroffenen Aussagen wurden ja längst durch Otbergs und meine Gegenargumente bzw. entsprechende widersprechende Literaturbelege objektiv entkräftet. --Benatrevqre …?! 10:46, 26. Okt. 2011 (CEST)
- Die Googelei mag ja zu mancherlei führen; sie kann aber nicht per se dafür sorgen, dass einer Äpfel und Birnen auseinander halten kann.
Abschnitt "Ursachen des Scheitern" - Redundanz bei Winkler
Im Abschnitt "Ursachen des Scheitern" wird Heinrich August Winkler zitiert. Zwei der von ihm genannten Ursachen sind:
- Wahl von Hindenburg in das höchste Staatsamt, dem der Geist der Verfassung fremd war.
- Fehlender antitotalitärer Konsens zwischen der Präsidialmacht und der demokratischen Minderheit des Parlaments.
Das scheint mir doch arg redundant. Zumal Ebert ja nicht das Problem war, so dass "Präsidalmacht" zum verschleiernden Synonym für Hindenburg wird. Außerdem ist "Totalitarismus" doch i.A. ein Oberbegriff über Kommunismus, Faschismus und (wenn man da differenziert) Nationalsozialismus. Da "demokratische Minderheit des Parlaments" bestimmt die KPD ausschließt, gab es doch einen antikommunistischen Konsens zwischen "Präsidialmacht und der demokratischen Minderheit des Parlaments". Somit ist "antitotalitär" allgemeiner als notwendig und daher verschleiernd.
Da es sich nicht um ein wörtliches Zitat handelt, würde ich ein Umformulierung vorschlagen, etwa
- Präsident Hindenburg stand nicht hinter der Verfassung und war sich mit den demokratischen Parteien uneins über die Bekämpfung des Nationalsozialismus
Oder kennt jemand Winkler gut genug, um festzustellen, dass wir ihm damit unrecht tun würden?
-- 194.95.255.66 14:21, 26. Mär. 2012 (CEST)
Interbellum
Tut es "Zwischenkriegszeit" nicht auch ? Harald Rossa 22:55, 14. Apr. 2006 (CEST)
Bitte um Quellenangabe
Hallo! Ich bitte um Quellenangabe für den folgenden Passus:
"Bemerkenswert auch, dass Reichspräsident Paul von Hindenburg für den Fall seiner Abwesenheit dem Vizekanzler Franz von Papen eine Vollmacht zur Ausübung des präsidialen Vetorechts gegen Hitler übergeben hatte. Dieser setzte sie nie ein."
Meiner Meinung nach ist das durch nichts gedeckt! (nicht signierter Beitrag von 213.139.138.250 (Diskussion) 14:03, 28. Nov. 2006 (CET))
- Ich finde der text ist zutreffend für dieses thema (nicht signierter Beitrag von 87.78.248.209 (Diskussion) 17:11, 28. Nov. 2006 (CET))
- Hä? Es ist bekannt, daß Papen sich - vergeblich - vor dem Tod Hindenburgs um ein Testament aus dessen Hand bemühte, das nach seinem Ableben die Wiederherstellung der Monarchie empfahl. Es ist auch bekannt, daß Hindenburg Hitler lange Zeit nur im Beisein Papens empfing, was aber auch auf Bitten Hindenburgs wieder geändert wurde. Von einer Vollmacht zur Ausübung der präsidentiellen Rechte durch Papen habe ich noch nie gelesen und ich bitte doch weiterhin dringendst um einen Quellenbeleg, ansonsten Richtigstellung/Löschung. (nicht signierter Beitrag von 213.139.138.250 (Diskussion) 09:21, 29. Nov. 2006 (CET))
goldene zwanziger
Hier fehlen definitiv die kennzeichnenden Fakten der Goldenen Zwanziger wie z.B. der wirtschaftliche aber ganz besonders der kulturelle Aufschwung. Statt dessen kriegt man hier nur zu viel zu genaue details in einem zu langen Abschnitt über die goldenen 20er (nicht signierter Beitrag von 217.187.231.94 (Diskussion) 21:51, 17. Apr. 2007 (CEST))
Thai
th:สาธารณรัฐไวมาร์ (nicht signierter Beitrag von 58.136.73.145 (Diskussion) 19:02, 22. Apr. 2007 (CEST))
fehler!
konstruktives und nicht destruktives Misstrauensvotum!
unter "Die Meimarer Verfassung!" (nicht signierter Beitrag von 87.176.228.14 (Diskussion) 18:27, 18. Jun. 2007 (CEST))
Die Gründung der Republik - zu
Der Abschnitt "Die Gründung der Republik" erscheint mir ein wenig zu kann man hier nicht ein wenig klarer schreiben, dass anscheinend ein Grossteil der Bevölkerung für eine Räterepublik war und die Sozilademokratie tatsächlich von der Aristrokratie benutzt wurde um ihre Positionen zu halten? Das erscheint mir auch ein wichtiger Teil zum Verständnis des folgenden Aufstiegs der Nazis... Der Artikel über die Weimarer Republik auf der englishen Wikipedia Seite scheint mir da wesentlich objektiver und klarer (http://en.wikipedia.org/wiki/Weimar_Republic) Danke, Raphael (nicht signierter Beitrag von 88.73.2.161 (Diskussion) 09:52, 21. Sep. 2007 (CEST))
Kunst und Kultur in der Weimarer Zeit
ist Neue Sachlichkeit nicht sozialkritischer Realismus? (nicht signierter Beitrag von 87.122.246.112 (Diskussion) 17:52, 18. Sep. 2008 (CEST))
Frage bezüglich den "Zeichen" der Reichsministerien
Es gibt da eine Frage, die mich schon lange interessiert:
Nämlich gibt es da ja diese Art "Zeichen" der Ministerien in der BRD, das man zum Beispiel auf Plakaten der Bundesministerien sehen kann: Die Rede ist von diesem kleinen Bildchen auf dem der Bundesadler, daneben ein Balken mit den Farben Schwarz-Rot-Gold und daneben dann der Name des Ministeriums zu sehen ist. Wer noch nicht weiss was ich meine: http://www.wirtschaftundschule.de/Bilder/Ministerien_JPG.jpg
Meine Frage: Wie sah dieses "Zeichen" in der Weimarer Republik aus? Hattem die Ministerien damals überhaupt so etwas in der Art?
Danke im Voraus --88.73.45.180 09:38, 18. Okt. 2008 (CEST)