Diskussion:Zerspanen

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von ScotXW in Abschnitt Zerspanungsmechaniker
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Archiv bis 6/2007

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http://zerspanung.traditor.de/biginfo_Zerspanung_304113.html hier findet sich der identische text, genehmigt? --Zoph 23:46, 15. Jan 2005 (CET)

Am Ende des oben genannten angeblichen Quelltextes steht folgender Eintrag: "Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Zerspanung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar."

Also ist Wikipedia die Quelle!

habe völlig sinnfreien link auf

http://de.wikipedia.org/wiki/Schaben

entfernt. der link auf das richtige schaben (das fertigungsverfahren) ist bereits drin.

El Nasenborrow Master of Spam 11:18, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Danke --USS-Schrotti.oO+/- 11:46, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Rattern

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Beinflusst Rattern auch die Standzeit der Werkzeuge? --62.206.58.201 13:49, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ja ––JÄhh 02:36, 6. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Meines Wissens bezeihcnet Rattern nur selbsterregte Schwingungen, das sollte man vielleicht noch klarstellen. Siehe z.B. http://www.ifw.uni-hannover.de/fileadmin/IFW/02_Studium/AML/2010-05-31_Skript_HSC.pdf Abschnitt 2.3 --134.130.234.33 16:22, 5. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Wozu die Klassifikation geometrisch bestimmte und unbestimmte Schneiden?

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Hallo zusammen, unter Diskussion:Säge#Kettensäge keine Säge sondern Hobelmaschine haben wir uns gerade etwas an den geometrisch bestimmten und unbestimmten Schneiden festgebissen. Welchen Sinn hat diese Einteilung? Ist eine Feile mit regelmäßigem Schliff geometrisch bestimmt und eine Nagelfeile geometrisch unbestimmt? Welchen Unterschied macht das? Und wie ist das mit dem Wasserstrahlschneiden? --Siehe-auch-Löscher 15:14, 6. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Eigentlich hat die Frage hier weniger zu suchen, weil die Antwort bei Werkzeugschneide = Schneidengeometrie zu finden/suchen ist:
  1. geometrisch bestimmt: die einzelnen Winkel der Werkzeugschneide sind bestimmt (Drehmeißel, Hobel ...)
  2. geometrisch unbestimmt: die einzelnen Winkel sind nicht bestimmbar (strahlen, schleifen, honen ...)
Die Sägekette, wobei die einzelne Schneide (das Schneidglied) geometrisch genau bestimmt ist, gehört zweifelsohne zu 1). Dabei kann man sich noch streiten (ich weiß es nicht hundertprozentig), ob die Kette als Werkzeug und das Schwert als Werkzeughalter fungiert (so wie ein Kreissägenblatt als ganzes das Werkzeug ist (trotz der ´zig einzelnen Schneiden) und die Spindelmutter der Werkzeughalter)
oder ob das einzelne Schneidglied das Werkzeug und die Verbindungs- und/oder Führungsglieder als Werkzeughalter anzusehen sind.
Von der Systematik und der Möglichkeiten anderer spanenden Maschinen tendiere ich aber eher zur zweiten Lösung, daß also jedes Schneidglied ein einzelnes "neues" Werkzeug ist.
Die Frage hat aber eigentlich keinen Einfluß auf den Artikel Kettensägen und würde, wenn überhaupt, eher in den Artikel Sägekette reingehören.
Zur Beantwortung Deiner Frage(n):
Der Sinn der Einteilung liegt in der reinen Systematik: bei geometrisch bestimmten Schneiden kann man durch Wahl der Schneidengeometrie Einfluß nehmen auf das Schnittergebnis – dies ist bei der Sägekette durch Schleifen des Sägezahnes bzw. genauer des Schneidgliedes auf jeden Fall gegeben. Das ist jetzt für den normalen Nutzer evtl. profan, daß er jetzt gesagt bekommt, weil es zu den geometrisch bestimmten Schneiden gehört und er deshalb durch Formgebung Einfluß nehmen kann, aber so ist das eben mit Wissen. Evtl. kann man das vergleichen mit der Aussage, daß ein Motorrad zu den Zweirädern gehört. Für den Wissenden eine völlig banale und profane Aussage.
Bei den unbestimmten Schneiden kann man auch Einfluß nehmen (z.B. Material, Korngröße), aber der Anwender hat keinen direkten Einfluß auf das einzelne Schnittergebnis, weil die Schneide unbestimmt ist. Banales Beispiel: Mit einem Füller kannst Du sauber einzelne Buchstaben auf ein Blatt Papier schreiben, weil Du genau eine einzelne "Stelle" hast, wo die Tinte rauskommt. Mit dem Quast kannst Du keinen Text auf ein Blatt Papier schreiben, weil die Stelle, wo die Farbe (Tinte) rauskommt, völlig unbestimmt ist, und wenn Du ansetzt, ist sofort das ganze Blatt Papier voll.
eine Feile ist geometrisch bestimmt, der Werkzeughersteller "haut" oder "prägt" die Kerben nach einem definierten Muster und einer definierten Schrägung in die Feile.
Die Nagelfeile ist geometrisch unbestimmt, weil man keinen Einfluß auf die geometrische Form der mikroskopisch kleinen Diamantsplitter hat, auch nicht auf die genaue Lage oder die genaue Verteilung auf dem Werkzeugträger. Das Ergebnis ist nicht vorhersehbar.
Das ist evtl. auch ein profan ausgedrückter Unterschied: Mit definierten Geometrien kann der Anwender vorher sagen, die das Ergebnis aussehen wird (wenn er das Werkzeug beherrscht) – bei einer undefinierten Geometrie ist das unmöglich. Jeder, der schon mal eien Sägekete nachgeschärft hat, möglichst noch manuell, der hat sofort gemerkt, wie bzw. daß sich die Spanform verändert. Wenn man aber ein Blatt Scheifpapier nimmt und einmal über eine Metallfläche zieht, hat men keinen Einflußß auf die lage und die Tiele der einzelnen Schleifspuren, bei jedem Zug wird es wieder anders aussehen, selbst wenn man das Papier mit gleichem Druck und Geschwindigkeit bewegt.
Strahlschneiden gehört zu den geometrisch unbestimmten, aber spanenden Verfahren. Es findet ein Materialabtrag statt (also spanend), aber (immer vorhandene) Schneidwinkel sind nicht bestimmbar oder gar einstellbar (also unbestimmt)
noch Fragen ? Gruß ––JÄhh 17:55, 6. Dez. 2008 (CET)Beantworten
wäre es korrekt Schnittgeometrie auf Werkzeugschneide zu redirecten, oder soll das umfassender gebraucht werden: bei bohrern meint man damit meist die schneidengeometrie, aber wenn ich so google, spricht man auch beim wasserstahl- [1] und laserschneiden [2] von schnittgeometrie, das meint dann also auch die Schnittführung.. - brauchts eine BKL? --W!B: 19:29, 6. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Leider werden hier Äpfel mit Birnen verglichen:
Werkzeugschneide/Schneidengeometrie → wie sieht die Schneide, das Werkzeug aus
Schnittgeometrie → wie sieht der fertige Schnitt aus
Schnittführung → wo schneide ich entlang. Z.B. kann ich mit der Schere ganz komplexe Formen ausschneiden → der Mensch ist auch zu einer sehr komplexen Werkzeugführung in der Lage. Hingegen auf einer Drehbank kann ich das Werkzeug nur linear in eine Richtung bewegen, auf einer Fräsmaschiene kann ich das Werkzeug manuell schon in 2 Richtungen (x,y) bewegen, aber nur entweder oder. Wenn ich die "Zustellung" nicht manuell, sondern maschinell ansteuern kann, kann ich auch gleichzeitig in x- und y-Richtung fahren, also schon eine komplexere Schnittführung bzw. einen Schneidenweg beschreiben. In einem Bearbeitungszentrum kann ich dann (nur noch maschinelle Werkzeugansteuerung) in alle 3 Richtungen schneiden/spanen → Schnittführung. ––JÄhh 09:15, 7. Dez. 2008 (CET)Beantworten
  • Schnittgeometrie auf Werkzeugschneide zu redirecten wäre nicht sinnvoll. Dazu müßte man evtl. ein völlig neues Lemma generieren
  • Scnittführung beim Bohren ist immer in Richtung der Bohrerspitze und ist insofern identisch mit dem Vorschub
  • Schneidengeometrie beschreibt hingegen die Form bzw. die Winkel der einzelnen Schneiden
  • Beim Laser- oder auch beim Wasserschneiden gibt es "nur" eine Schnittgeometrie oder eine Schnittführung, s.o. (Wie sieht der Schnitt aus, wo führt er lang)
Viele Grüße ––JÄhh 09:41, 7. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Danke für die ausführliche erklärung: hab ich mir das wirklich schlampig angewohnt.. --W!B: 04:12, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ich schlage vor, den Absatz Verfahren mit Zerspanwerkzeuge unter Zerspanwerkzeuge zusammenzulegen, weil die geometrisch bestimmte Schneide primär ein Merkmal des Werkzeugs ist. Zudem müsste man die Werkzeuge ein bisschen aufräumen und kommentieren. Manche Verfahren gibt es offenbar sowohl mit geometrisch bestimmter als auch unbestimmter Schneide, z.B: Fräsen oder Feilen. --Siehe-auch-Löscher 08:01, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Im Grundsatz eine Idee, der ich gerne beitrete, aber mit dem Vorschlag, es umgekehrt zu machen. Im Portal Werkstoffe sind die Artikel (oder besser wohl die Mehrheit der ~) unter dem Verfahren, also in unserem Falle Zerspanen zusammengefaßt und nicht unter dem Werkzeug, was imho auch sinnvoller ist, weil das Verfahren der Oberbegriff ist und dazu verschiedene Werkzeuge zu Verfügung stehen: Es gibt nur ein Verfahren "Fräsen", aber eine (un)endliche Anzahl von verschiedenen Fräswerkzeugen.
ZUm zweiten Punkt: Es ist mir nicht bekannt, daß Verfahren sowohl mit bestimmten als auch mit unbestimmten Werkzeugschneiden ausgeführt werden – sonst wären es eben andere Verfahren, was sich schon aus der Systematik ergibt. In dem von Dir verlinkten Beispiel liegt die Anname wohl eher an der mißbräuchlichen Verwendung von enstprechenden Werkzeugbezeichnungen. Man kann einen Schleifer nicht einfach als Fräser bezeichnen und selbst wenn, ändert es nichts an der Tatsache, die sich alleine aus der Systematik ergibt. Gruß ––JÄhh 10:03, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Den Link auf die Feilen verstehe ich allerdings nicht: Wieso soll das ein Bsp. für bestimmte und unbestimmte Schneidengeometrie sein? ––JÄhh 10:16, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Die Habilisfeile ist doch wie eine Nagelfeile diamantbeschichtet. Aber wir reden gerade aneinander vorbei. Es ist mir nicht bekannt, daß Verfahren sowohl mit bestimmten als auch mit unbestimmten Werkzeugschneiden ausgeführt werden, Feilen ist doch ein solcher Fall, da es sowohl Feilen mit bestimmte oder unbestimmter Schneidengeomterie gibt. --Siehe-auch-Löscher 10:54, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Genau - das ist korrekt. Ich kann Dir nur auf Anhieb nicht sagen, ob in einem solchen Fall ein Bezeichnungsfehler (durch den alltäglichen Sprachgebrauch) vorliegt oder ob das eine korrekt bezeichnete Ausnahme darstellt. Leider läßt sich auch der Artikel Feile nicht darüber aus und erwähnt nur ein einem Satz, es gäbe auch diamantbeschichtete Feilen (Korund gibt´s natürlich auch). Insofern sollte der Artikel mal überarbeitet werden, wenn man aus dem ist nicht mal die Definition herauslesen kann.  :-) ––JÄhh 11:14, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Jetzt hatten wir einen Bearbeitungsfehler - Du hast nochmal ergänzt.
Ich kann mir erstmal nur denken, daß historisch gesehen es nur gehauene Feilen gab → geometrisch bestimmt. Instinktiv wurde jetzt aber der Ausdruck Feile benutzt (bei den beschichteten Schleifwerkzeugen), die genauso aussahen und geführt wurden wie anno dazumal die Feilen. Und ich bin mir jetzt auf Grund Deiner Frage einfach nur unsicher, ob das wirklich eine Feile ist oder ein Schleifmittel, z.B. vergleichbar mit einem Wetzstein (für die Sense oder das Messer). ––JÄhh 11:14, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Bei dem Artikel Nagelfeile wird schon deutlicher, daß es sich um Schleifwerkzeuge handelt, aber auch da erkannt man nicht, ob der Ausdruck Feile richtig ist. Es wird auch der Terminus "Spatel" gebraucht", was imho auch die Unsicherheit zeigt ob der richtigen Bezeichnung. Andererseits wird in vielen Nagelstudios wie hier der meineserachtens korrekte Begriff benutzt und die Nägel geschliffen. ––JÄhh 11:37, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Und obwohl ich die Norm nicht einsehen kann, scheint es doch so zu sein, daß bei der Feile die mehr oder minder strenge Unterteilung bestimmt/unbestimmt im Falle der Diamantfeile unterbrochen wird. ––JÄhh 12:22, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Die klassische Feile (mit Hieb) ist geometrisch bestimmt, moderne Nagelfeilen und Diamantfielen sind geometrisch unbestimmt. Das für beide Versionen die gleiche Bezeichung (Feile) gewählt wird lieg wie oben richtig ausgeführt an der Historie, und daran, dass die Dinger fast gleich aussehen und gleich verwendet werden. (Ich habe übrigens noch eine alte geometrisch bestimmte Nagelfeile zu Hause) MFG -- Jahobr 21:59, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Wozu gehört Gravieren?

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kann keine passende Einteilung finden (nicht signierter Beitrag von 85.177.80.225 (Diskussion) 18:50, 11. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Die Zerspanungstechnik ist der Grundstock aller Computergesteuerten Arbeiten.
z.b. operieren,drei D drucken,Roboter aller Art.Die Zerspanungstechniker liegen eigentlich 
mehrere Stufen über ein Studium.
Die Erfahrungen dauern über Jahre.Leider wird es in Universitäten nicht gelehrt.
Wahrscheinlich zu aufwendig.
Diese Arbeit machen eben nur Großfirmen wie VW und Porsche.
          Reiner Trumpitis Vorsfelde 26.September 2014  (CET) (nicht signierter Beitrag von 2A02:8108:8A00:54C:2523:C1D9:D1EA:5F28 (Diskussion | Beiträge) 12:02, 26. Sep. 2014 (CEST))Beantworten
Zerspantechnik wird durchaus an Universitäten gelehrt. Bei mir waren zum Beispiel zwei Semester Fertigungstechnik pflicht, in deren Rahmen auch Spanen dran kam. Ich weis aber nicht wie es an anderen Unis aussieht. Die Gemeinsamkeiten "aller Computergesteuerten Arbeiten" liegen meiner Meinung nach eher bei der CNC-Technik, Steuerungs- und Regelungstechnik, oder auch bei Kinematik was die Bewegungen an sich angeht. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 12:41, 26. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Review vom 3. bis 19. Mai 2016

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Das Zerspanen oder Spanen ist eine Gruppe von Fertigungsverfahren, die Werkstücken eine bestimmte geometrische Form geben, indem von Rohteilen auf mechanischem Weg, überschüssiges Material in Form von Spänen abgetrennt wird....

Ein sehr spannendes Thema finde ich. Seit Anfang des Jahres habe ich die verschiedenen weiterführenden Artikel gründlich überarbeitet und viele sogar angelegt. Jezt soll der Hauptartikel eine Auszeichnung bekommen. --DWI (Diskussion) 18:05, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

So prima Artikel. Ich würde das ein oder andere Bild rausnehmen. Einige sind redundand, ander unnötig zum Verständiss. Gruß Graf Umarov (Diskussion) 08:24, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Welche denn beispielsweise? Die Schneidstoffe könnten vielleicht raus oder drei der vier Bilder im Abschnitt "Geometrien am Werkzeug".
Für bessere Bilder wäre ich übrigens ganz allgemein dankbar - nicht nur hier sondern auch in den verlinkten Artikeln. Bilder über Verfahrensvarianten, Maschinen, Werkzeuge, (insb. verschlissene Werkzeuge für den Artikel zum Verschleiß), Schliffbilder von Spanwurzeln... es fehlt noch vieles. --DWI (Diskussion) 15:19, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mittlerweile hat sich der Artikel deutlich weiterentwickelt. Da an diesem Ort keine Kritik, Wünsche und Anregungen mehr vorgebracht werden, gehe ich davon aus, dass die Beobachter einverstanden sind und eine Kandidatur gewagt werden kann. --Summ (Diskussion) 17:33, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Das Zerspanen oder Spanen ist eine Gruppe von Fertigungsverfahren, die Werkstücken eine bestimmte geometrische Form geben, indem von Rohteilen auf mechanischem Weg, überschüssiges Material in Form von Spänen abgetrennt wird.

Der Artikel wird wird recht häufig aufgrufen, etwa 9000 mal pro Monat. Da an Wochenenden die Aufrufzahlen immer einbrechen gehe ich davon aus das sich die meisen Leser aus beruflichen Gründen damit befassen. Gerade diese erhalten diesen Monat die Chance mit Kritik und Anregungen den Artikel zu verbessern. Versteht man alles? Fehlt irgendwas? Gute Bilder fande ich selber hilfreich, falls jemand mit anpacken möchte.

Für Leute die hier neu sind: Einfach oben auf "Bearbeiten" klicken und schreiben. Anmelden ist nicht nötig.

Review 24. SW

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Das Spanen zählt zu den spannendsten Dingen die es so gibt. Hier treffen viele verschiedene Aspekte zusammen, wie der Artikel inzwischen zeigt. Vor zwei oder drei Jahren wollte ich selber mal ein Phänomen das mit dem Zerspanen zusammenhängt nachschlagen. Ich wusste worum es geht, aber nicht mehr wie das Teil heißt. Also hab ich bei "Zerspanen" nachgesehen in der Annahme das es dort erwähnt wird. Damals fand man aber nur eine lange Liste der einzelnen Verfahren, aber keine Darstellung der Gemeinsamkeiten. Und in den Artikel zu den Verfahren natürlich auch nicht, denn das wäre zu speziell. Später hatte ich festgestellt das der betreffende Artikel und viele weiter schon existierten, jedoch einfach nicht erwähnt wurden. Kann das nicht mal jemand im Artikel Zerspanen reinschreiben?! dachte ich mir und hatte auch sofort die Antwort: Ja, ICH kann das... Die letzten Monate hab ich den ganzen Themenkomplex nochmal gründlch überarbeitet und erweitert; nun ist der Hauptartikel an der Reihe.

Die Einteilung der Kapitel erfolgt in der Fachliteratur sehr uneinheitlich; ich habe versucht vom Laientauglichen, allgemeinverständlichen zum speziellen, fachspezifischen und schwer verständlichen zu gehen. Zur Einleitung würde ich gerne um Meinungen bitten. Welche Anordnung der Bilder ist am besten: A, B, C? --DWI (Diskussion) 14:18, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Kandidatur vom 19. Mai bis zum 12. Juni 2016 (Ergebnis: lesenswerter Artikel)

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Zerspanen oder Spanen ist der Sammelbegriff für eine Gruppe von Fertigungsverfahren, die Werkstücken eine bestimmte geometrische Form geben, indem von Rohteilen überschüssiges Material auf mechanischem Weg in Form von Spänen abgetrennt wird. In der Einteilung der Fertigungsverfahren nach DIN 8580 zählt es daher unter anderen mit den Gruppen Zerteilen und Abtragen zur Hauptgruppe des Trennens.

Mit über 7700 Aufrufen pro Monat handelt es sich hierbei wohl um einen der wichtigsten Artikel in der Kategorie:Fertigungstechnik. Seit Anfang dieses Jahres habe ich sämtliche weiterführenden Artikel verbessert und auch viele erst angelegt, darunter Zerspankraft, Spanbildung, Spanungsgröße und Standzeit (Zerspanen). Der Überblicksartikel ist kann daher zu jedem Gebiet auf einen Weiterführenden Artikel verweisen und ist reif für die Kandidatur. Viel Spaß beim Lesen. --DWI (Diskussion) 17:47, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Sehr spannend. Ich hätte eine solche Systematik hinter den Begriffen nicht vermutet. Lesenswert Jeder Satz und Abschnitt wirkt zwar verständlich und stimmig, aber irgendwie fehlt eine Kleinigkeit. Die Systematik entstammt wahrscheinlich den zugrundeliegenden DIN-Normen. Was aber wann eine DIN-Norm, was normaler Sprachgebrauch ist, lässt sich schwer unterscheiden. Da müsste vllt. irgendwie etymologisch und inhaltlich unterschieden werden, denn das Zerspanen, was die DIN-Norm kennt, und deren Systematik der Artikel übernimmt (?), hat wiederum keine Urgeschichte. Der letzte Abschnitt "Rattern" wirkt etwas einsam, keine Nachweise, Aufzählung anstelle von Fließtext. Vllt. könnte der Abschnitt auch woanders hin? Den Abschnitt "Definition und Einteilung" würde ich mir, wie gesagt, eigentlich gleich am Anfang wünschen. Dieser spezielle Fall macht einen Vorgehensweise vom Speziellen zum Allgemeinen möglich. Vielen Dank für die tolle Arbeit! --WissensDürster (Diskussion) 18:47, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke, interessantes Feedback. Die DIN-Norm war natürlich für die gegenwärtigen Verfahren gedacht, aber wird auch in der Technikgeschichte verwendet und tatsächlich, so wie hier, als "Wurf" betrachtet. Den historischen Teil könnte man auch an den Schluss stellen, das wäre aber recht unkonventionell im Vergleich zu ähnlichen Artikeln hier. Das Rattern stammt aus einer früheren Version des Artikels. Vielleicht ist es bei den Werkzeugmaschinen tatsächlich besser aufgehoben. Aber das soll der Hauptautor entscheiden. Da ich mich in größerem Maß beteiligt habe, bin ich gewissermaßen befangen und stimme nicht mit ab. --Summ (Diskussion) 19:08, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das Rattern hab ich jetzt noch belegt. Eigentlich gehört es mehr zu den Maschinen hängt aber auch mit dem Zerspanen zusammen. Ich wüsste nicht wo genau man das sonst erwähnen könnte. Nachdem der Geschichtsabschnitt so stark ausgebaut wurde ist das Kapitel mit der Einteilung immer weiter nach hinten gerutscht. Das Kapitel mit den Bewegungen ist bewusst unimmelbar davor da man diese Begriffe für die Einteilung benötigt. 1. Bewegungen, 2. Einteilung, 3. Geschichte und dann 4. Bedeutung wäre aber auch eine seltsame Reihenfolge. Wie man das wirklich besser machen kann weis ich auch nicht.
Was die Systematik und die DIN-Normen angeht: Da stimmen die Normen, die Fachliteratur und (meistens) die industrielle Praxis überein. Die Normen wurden ja auch gemeinsam von Wissenschaftlern und Industrie ausgearbeitet. Die meisten Verfahren und Werkzeuge etc. gibt es schon sehr lange, aber erst sehr spät hat man mal exakte Definitonen dafür gefunden. --DWI (Diskussion) 19:26, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Diese beiden Sätze zum Beispiel, Die Normen wurden ja auch gemeinsam von Wissenschaftlern und Industrie ausgearbeitet. Die meisten Verfahren und Werkzeuge etc. gibt es schon sehr lange, aber erst sehr spät hat man mal exakte Definitonen dafür gefunden., hätte ich gerne (etwas umformuliert) gerne direkt in der Einleitung gelesen Ich denke, solche Zusammenhänge müssen sich Total-Laien erstmal zusammenreimen :) Das ist sogar so zentral, es sollte in der Einleitung im ersten Abschnitt auftauchen. --WissensDürster (Diskussion) 19:55, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab mal zwei Sätze dazu geschrieben. Ein wenig off-topic: Dieses ewige getue mit den Normen fand ich selber lange lästig bis ich gesehen habe was passiert wenn etwas noch nicht genormt ist. 3D-Druck und Generatives Fertigungsverfahren behandeln die selbe Sache, definieren aber nichts richtig und grenzen auch nichts gegeneinander ab, obwohl sie sogar gegenseitig verlinken. Das ganze Themenfeld ist noch recht neu und jeder denkt sich selber seine eigenen Begriffe aus. 3D-Druck ist nämlich sowohl eine Gruppe (wie im Artikel) als auch ein konkretes Verfahren (bei uns unter der Herstellerbezeichnung Binder Jetting). Wenn dieses Thema in den Medien mal wieder hochkommt und alle von "3D-Druck" reden weis ich nie was die damit genau meinen. Seit ein oder zwei Jahren gibt es ne DIN zu diesem einzelnen Verfahren (Binder jetting). Ab sofort kann man also schreiben "Ich hätte gerne eine Maschine zum 3D-Drucken nach DIN xy" und muss nicht mehr jedesmal Aufsätze schreiben was gemeint ist. --DWI (Diskussion) 20:48, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Lesenswert Der Artikel bietet eine gute und fundierte Übersicht über das Thema. Es ist gar leicht über so einen breiten Themenkomplex einen guten Abriss zu geben. Zu Exzellenz reicht es in meinen Augen noch nicht.

  • Ich denke ich nicht, dass DIN 6583 oder DIN 6581 schon in der Einleitung erwähnt werden müssen. Auf Zum anderen könnte die Zerspanbarkeit dort erwähnt werden.
  • Die Struktur des Artikels ist nicht immer einleuchtend. So z. b. in Geschichte. Auf die chronologisch wirkenden Abschnitte Altertum und Mittelalter und Frühe Neuzeit folgen die thematischen Metallbearbeitung und Wissenschaftliche Forschung, gefolgt dann wiederum chronologischen Entwicklung der Zerspantechnik seit 1900
  • Im 16. Jahrhundert ging man allmählich dazu über, auch Metalle spanend zu bearbeiten Ohne jetzt eine Quelle parat zu haben, Metalle wurden wohl auch vor dem 16. Jahrhundert spanend bearbeitet.
  • Neuere Verfahren Wenn es einen Abschnitt zu neuen Verfahren gibt, sollte es auch einen zu den alten geben. Aber so erschließt sich der Zusammenhang mit der Rest des Artikels nicht.
  • Rattern wirkt als eigener Hauptabschnitt fehl am Platz. Ich kann mir vorstellen dass die Schwingungen quantifiziert werden können und dann das Thema in den Abschnitt Größen aufgenommen werden kann.

--Avron (Diskussion) 14:13, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Das Rattern hat jetzt einen eigenen Artikel. In der Literatur zum Spanen wurde es nur am Rande erwähnt und nie in eigenen Kapiteln abgehandel. ->Hier entfernt.
DIN 6580ff entfernt
Bei der Geschichte hab ich mal ein wenig ausgebessert. Ab 1900 gibt es aber zwei Stränge die man wohl nicht vermischen sollte. Wie sonst? Die Forschung ganz ans Ende des Abschnitts stellen?
Zur Gliederung im Allgemeinen und den "neuen Verfahren" im Besonderen: In der Fachliteratur ist jedes Buch anders gegliedert. Deswegen fand ich es auch schwer hier eine Reihenfolge oder Hierarchie einzubringen. Diese "neuen Verfahren" werden oft gemeinsam erwähnt, dargestellt als jüngere oder besondere Entwicklung und erscheinen auch oft in aufeinanderfolgenen Kapiteln, aber einen gemeinsamen Oberbegriff gibt es (noch) nicht. Die Minimalmengenschmierung wird in dem Zusammenhang auch oft erwähnt. Da bin ich etwas ratlos. Vielleicht gibt es einfach keine oder zumindest nicht "die" Reihenfolge. Viele Themen beeinflussen sich gegenseitig. --DWI (Diskussion) 15:50, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zu den "neuen Verfahren". Man könnte "Entwicklung der Zerspantechnik seit 1900" in "20. Jahrhundert" oder so umbenennen und dann einen neuen Abschnitt "21. Jahrhundert" einführen. Dieser könnte etwas von dem Abschnitt "Entwicklung der Zerspantechnik seit 1900" und "neuen Verfahren" aufnehmen.--Avron (Diskussion) 10:19, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich finde das eine gute Idee und habe es einmal so angepasst. --Summ (Diskussion) 09:24, 23. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Den Abschnitt "Definition", der etwas weit unten stand, habe ich nun direkt nach der Einleitung platziert, das scheint mir logischer. Nach dem Geschichtsteil kommt nun ein großer Teil "Grundlagen" und darauf "Größen". Die eher wirtschaftlichen als technischen Informationen habe ich dann an den Schluss gesetzt. Danke für alle Anregungen. --Summ (Diskussion) 09:53, 23. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Idee die "neuen Verfahren" in den Geschichtsabschnitt zu packen hat schon etwas. Es gibt dabei nur zwei Probleme:
  • Wer bitte sucht etwas zum Stand der Technik im Geschichtsabschnitt?
  • Die gehöhren streng genommen nicht ins 21. Jahrhundert. Die Hartbearbeitung gibt es seit den 1980ern, erste Untersuchungen zur HSC-Bearbeitung sind aus der ersten Hälfte es 20. Jhd., Modellierungen gab es auch schon vor 2000 und beim Mikrozerspanen weis ich gar nicht wann das entstand. Deswegen hab ich persönlich diese Themen auch in der Mitte des Artikel auf der obersten Gliederungsebene angeordnet - also ohne gemeinsamen Überbegriff. Der Abschnitt zur Bedeutung gehört nach meinem Empfinden auch an den Anfang eines Artikels. Es ist in der Fachliteratur zur Fertigungstechnik auch üblich gleich am Anfang auf die Verbreitung, Bedeutung und Verhältnisse zu anderen Verfahrensgruppen einzugehen (nicht nur beim Zerspanen) --DWI (Diskussion) 14:22, 23. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Meine 5 Cent. Stand der Technik kann auch etwas sein dass vor 50, 100 oder 1000 Jahren erfunden/entwickelt wurde, so z. B. das Sägen. Simulation und Modellierung hätte ich aber nicht in den Geschichtsabschnitt gesteckt; man kann erwähnen dass diese Methoden Ender des 20 Jahrhunderts aufkamen, aber thematisch ist es einen Hauptabschnitt wert.--Avron (Diskussion) 16:47, 23. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nochmals ein Vorschlag einer anderen Reihenfolge. Es fragt sich, ob der Geschichtsabschnitt dann nicht doch am Schluss kommen sollte. --Summ (Diskussion) 07:25, 24. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hm, jetzt steht der Abschnitt "Neuere Verfahrensvarianten" wieder alleine ohne Kontext da. --Avron (Diskussion) 08:32, 24. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Da soll der Hauptautor entscheiden, ob er die aktuelleren Verfahrensvarianten wieder der Geschichte unterordnen will. Natürlich gibt es keine ideale Struktur für das komplizierte Thema. Hauptsache ist, dass die wesentlichen Aspekte drinstehen und sowohl die Fachleute als auch die Studierenden und die Interessierten aus anderen Fachgebieten Information darin finden. Ein Artikel aus der "wirklichen Berufswelt" hat es möglicherweise schwerer bei der Auszeichnungskandidatur als etwas, das mit freiwilliger Beschäftigung assoziiert wird. --Summ (Diskussion) 10:33, 25. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt sicherlich noch Luft nach oben, so wie den einzelnen Untergliederungspunkt in die Ober-Überschrift zu integrieren oder diesen um einen 2. Punkt zu erweitern. Auch die Einleitung ist etwas lang geraten. Inhaltlich ist der Artikel jedoch mMn top und oma-freundlich. An der Stelle sollte jedoch besonders die Mühe des Hauptautors gewürdigt werden, der diesbezüglich eine hervorragende Arbeit geleistet hat, weshalb vor allem wenn noch die Formalien bzgl. der Untergliederung geregelt werden, einem Exzellent nichts im Wege steht. --Wikiolo (D) 09:27, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die einsame Überschrift hat jetzt einen kleinen Bruder. Die Einleitung fand ich selber recht lang. Ich hab mal ein wenig gekürzt, der Rest ist wohl für einen guten Überblick und Einstieg ins Thema nötig oder dient als Hilfe für Leute die eigentlich was spezielleres Nachschlagen wollen. --DWI (Diskussion) 21:26, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
  • laienvotum: exzellent. ich bin sehr beeindruckt von diesem hervorragend geschriebenen, sehr gut verständlichen, umfassenden artikel. isbesondere den geschichtlichen teil habe ich mit viel interesse gelesen. gerade die gewichtung von details versus überblick ist dort, wie auch im restlichen artikel, sehr gut gelungen.--poupou review? 21:21, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke ihr beiden, sowas höhrt man gerne. --DWI (Diskussion) 14:31, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die Literaturbelege sind noch nicht einheitlich formatiert. Manchmal lässt du zwischen der Seitenzahl und dem f ein Zeichen frei, mal nicht. Manchmal steht die Seitenzahl vor der ISBN, manchmal danach. Auflagenangaben wie 10. neu bearb. Aufl. kannst du zu 10. Aufl. verkürzen. Ansonsten prima, also Exzellent. VG --Chewbacca2205 (D) 23:15, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ist jetzt einheitlich. ISBN hab ich bei allen Werken die im Literaturverzeichnis stehen ganz gestrichen. --DWI (Diskussion) 13:12, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Exzellent Gegenüber der Schweibwettbewerbsversion ist da noch einmal ein ganzer Packen hinzugekommen, so dass meine damals angebrachten Kritikpunkte mittlerweile größtenteils behoben sind. Ein wenig stört mich noch die etwas kleinteilige Gliederung im Abschnitt Späne, wo sehr kurze Absätze vorkommen. An manchen Stellen klebt der Artikel auch etwas an der DIN 8580, wobei Zerspanen natürlich auch in Regionen außerhalb der Wirkungsbreichs des Deutschen Instituts für Normung stattfinden dürfte, vermutlich gibt es dort auch Industrienormen. Uwe G. ¿⇔? RM 16:42, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Danke, die Späne hab ich mal überschriftenmäßig etwas zusammengefasst. Das mit den DIN-Normen hat mich selber lange genervt: In jedem einzelnen Fachbuch der Fertigungstechnik werden die gleich zu Beginn erwähnt. International gibt es die ISO 3002/4, aber ich hab auch schon in englischsprachiger Literatur Hinweise DIN-Normen gesehen. --DWI (Diskussion) 17:11, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Lesenswert ist das allemal. Inhaltlich scheint alles vollständig zu sein. Aber: Die Aufbereitung läßt an manchen Stellen m.E. noch zu wünschen übrig. Auf den ersten Blick habe ich das Gefühl, dass man vieles ohne Informationsverlust komprimierter darstellen könnte. Das fängt mit der Einleitung an, die doch an einigen Stellen abschweift: Abschnitte 2, 3, 5 und 6 würde ich ersatzlos streichen und Satz 2 in Abschnitt 1 etwas umformulieren. Die drei Galeriebilder in der Einleitung sollten mittig positioniert und die DIN-Tabelle rausgenommen werden, denn sonst ist das Gesamtbild zu unruhig und man verliert die Lust am Lesen. Man könnte auch die Galeriebilder rausnehmen, aber ich halte sie für aussagekräftiger und schneller erfaßbar als die Tabelle. Auch bei der Strukturierung kann man sicher noch einiges optimieren: die Zerspangrößen sind für mich von grundlegender Bedeutung, sollten sich somit auch bei den Grundlagen wiederfinden. Kapitel 2 kann m.E. wegfallen und der Inhalt auf die übrigen Kapitel verteilt werden. Auch scheint mir "Neue Verfahrenvarianten" bei "Geschichte" besser aufgehoben und "Simulation ..." bei "wissenschaftliche Forschung". Aufzählungspunkte im Text sind m.E. auch nicht nötig. An vielen Stellen verliert sich der Text in Details, womit der rote Faden verlorengeht. Von einem exzellenten Artikel erwarte ich, dass alle stimmig ist und eine Einheit bildet. Das ist hier leider noch nicht der Fall. Es ist allerdings auch ein komplexes Thema, insofern ist der Artikel auch in seiner jetzigen Form schon eine große Leistung. Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 18:20, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich finde, dass der Artikel in der aktuellen Form optimal ist. Eine Aufteilung der Abschnitte empfände ich als subotimal, da man in dem Kapitel "Neue Verfahrenvarianten" auf die entsprechende Infos stößt und sich diese nicht aus allen anderen Abschnitten rauspicken muss und sich etwas zusammenreimen muss. Der rote Faden ist im Artikel vorhanden, weil der Artikel auch mal wagt, Sachen zu beschreiben und nicht nur oberflächlich alle Punkte abhakt. Bitte auch hieran nichts verändern. Grüße, --Wikiolo (D) 20:34, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Damit bin ich einverstanden. Auch die Tabelle mit den einzelnen Verfahren, die zum Teil bekannter sind als der Sammelbegriff Zerspanen, würde ich unbedingt im Artikel belassen. Die längere Einleitung ist eine Zusammenfassung des Artikels, auch diese Abschnitte halte ich für Leser, die sich schnell orientieren wollen, ohne das Ganze zu lesen, für hilfreich. --Summ (Diskussion) 07:45, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Auswertung (12.06.16): Gravierende Mängel wurden nicht festgestellt. Da die Summe der Stimmen für "exzellent" (4) nicht doppelt so hoch ist, wie die Stimmen für "lesenswert" (3) ist der Artikel in dieser Version lesenswert. Herzlichen Glückwunsch --C4ristian (Diskussion) 17:50, 12. Jun. 2016 (CEST) Version erg. --Jbergner (Diskussion) 18:21, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hartzerspanen – Späne und KSS

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@Der-Wir-Ing: Ich bin gerade über den Abschnitt Hartzerspanen gestolpert. Dort findet sich nämlich die Aussage: „Außerdem bietet [die Hartbearbeitung] Vorteile bezüglich der Energieeffizienz und der Umweltfreundlichkeit. Letzteres liegt daran, dass die entstehenden Späne deutlich größer sind und sich leicht vom Kühlschmiermittel trennen lassen, sodass beide recycelt werden können. Beim Schleifen dagegen muss die Span-Schmiermittel-Mischung häufig als Sondermüll entsorgt werden.“ Ich bin hierüber gestolpert, da es doch mittlerweile stark industrialisierte KSS-Aufbereitungssysteme gibt, bei denen die Spangröße allein keine Rolle mehr spielt. Daher hab ich kurzerhand im Denkena nachgeschlagen, mit dem die Aussage referenziert ist, konnte dort aber eine solche Behauptung nicht finden. Tatsächlich vergleicht er dort ab S. 219 die Umweltbilanz vom Schleifen und Hartzerspanen, konzentriert sich dabei aber auf die Trockenbearbeitung. Der ökologische Vorteil, den Denkena herausstellt, liegt also nicht in der Aufbereitung der KSS begründet, sondern darin, dass bei der Trocken-Hartzerspanung halt gar keine KSS benötigt werden. Anders als im Artikel dargestellt unterstellt Denkena beim Schleifen einen notwendigen Wechsel des KSS alle sechs Monate und nicht etwa nach einmaliger Verwendung. Könntest Du Dir den Abschnitt daher ggf. nochmal anschauen? Vielen Dank! ein lächelnder Smiley  Grüße, Yellowcard (D.) 17:39, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich schaus mir nochmal an. Zu dem Thema hab ich sowieso schon länger einen eigenen Artikel geplant. Ich kann mich übrigens durchaus an eine Vorlesung erinnern die von effizienten KSS-Reinigungssystemen gehandelt hat (z.B. mittels Zentrifugieren), aber in der Literatur bin ich bisher noch nicht darauf gestoßen; mit dem Schleifen hab ich mich aber auch noch nie so genau auseinandergesetzt. --DWI (Diskussion) 17:44, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Yellowcard: Anscheinend hab ich hier zwei Dinge ein wenig vermischt. Das eine ist die Energieeffizienz: Die ist wohl beim Drehen höher, weil die Späne dicker sind. Dickere Späne führen zu niedrigeren spezifischen Schnittkräften und somit - auf das abgespante Volumen bezogen zu einem niedrigeren Energiebedarf. Bei Denkena findet sich dazu auch ein ausführliches Kapitel. Das andere ist die Umweltfreundlichkeit. Ich hab öfter Aussagen gefunden, dass das Hartdrehen (meist ging es ums Drehen) umweltfreundlicher ist als Schleifen, gerade wegen KSS/Späne. Aber du hast recht: Hartbearbeitung bedeutet fast immer Trockenbearbeitung. Ich habs angepasst. --DWI (Diskussion) 18:35, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Super, danke Dir! Grüße, Yellowcard (D.) 18:39, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Abschnitt Simulation

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In der aktuellen Form ist der Abschnitt Simulation ohne echte Aussagekraft. Es ist aus meiner Sicht überhaupt nicht klar, auf welche Arten/Ziele/... der Simulation sich der jeweilige Text bezieht. Auch das Bild passt nicht wirklich zum Thema. Gibt es Einwände gegen eine Neuerstellung?--SimbaTheLionKing (Diskussion) 11:31, 17. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Wenn du dich da auskennst gerne. --DWI (Diskussion) 17:00, 17. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@SimbaTheLionKing: Achja, bessere Bilder haben wir nicht. Das Thema kann man aber prinzipiell auch zu einem eigenen Artikel ausbauen, ähnlich wie Gießprozess-Simulation. --DWI (Diskussion) 17:13, 17. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Zerspanungsmechaniker

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Es gibt den Artikel Zerspanungsmechaniker (Ausbildungsberuf, früher Dreher (oder auch Fräser) genannt), aber keinen Link auf diesen. Außerdem gibt es Schlosserei und Metallbau. Vielleicht mehr Augenmerk auf die Berufe? User:ScotXWt@lk 17:34, 10. Jul. 2020 (CEST)Beantworten