Dressen (Weiler-Simmerberg)
Dressen Gemeinde Weiler-Simmerberg
| |
---|---|
Koordinaten: | 47° 33′ N, 9° 54′ O |
Höhe: | 640 m |
Einwohner: | 37 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 88171 |
Vorwahl: | 08387 |
Blick Richtung Weißen (Bildmitte) und Dressen (rechts)
|
Dressen (westallgäuerisch: Dressə[2]) ist ein Gemeindeteil des Markts Weiler-Simmerberg im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee).
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler liegt circa drei Kilometer südlich des Hauptorts Weiler im Allgäu und zählt zur Region Westallgäu. Westlich des Orts verläuft die Rothach. Östlich befindet sich das Felsgeotop Enschenstein.
Ortsname
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name leitet sich vom mittelhochdeutschen Wort drehsel ab, was Drechsler bedeutet. Der Name stammt vermutlich von einem Familiennamen oder Hausnamen „zum Drechsler“.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dressen wurde erstmals im Jahr 1475 urkundlich erwähnt.[2] 1771 fand die Vereinödung in Dressen statt.[2] 1811 wurde die bis 1967 bestehende Volksschule Dressen errichtet.[3] Im Jahr 1818 wurden sieben Wohngebäude im Ort gezählt.[2] 1920 wurde Mahl- und Sägemühle Dressener Mühle am Lattenbach abgebrochen.[4]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe: Liste der Baudenkmäler in Dressen
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Gebietsstand: 25. Mai 1987. München 1991, S. 409.
- ↑ a b c d e Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München, 1973, S. 18f.
- ↑ Rudolf Schlegel: 200 Jahre Schulgeschichte der ehemaligen Volksschule Dressen. In: Westallgäuer Heimatblätter. März/April 1985. Link: digisheft.de
- ↑ Bruggmüller Karg: Ehemalige Mühlen im Landkreis Lindau. In: Westallgäuer Heimatblätter. November/Dezember 1980. Link: digisheft.de