Hellers (Weiler-Simmerberg)
Hellers Gemeinde Weiler-Simmerberg
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Koordinaten: | 47° 35′ N, 9° 54′ O |
Höhe: | 615 m |
Einwohner: | 35 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 88171 |
Vorwahl: | 08387 |
Hellers (westallgäuerisch: Hellərs, Helas, üf Hellərs[2][3]) ist ein Gemeindeteil des Markts Weiler-Simmerberg im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf liegt circa zwei Kilometer südwestlich des Hauptorts Weiler im Allgäu im Rothachtal und zählt zur Region Westallgäu.
Ortsname
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsname bezeichnet den Familiennamen Heller im Genitiv und bedeutet somit (Ansiedlung) des Heller.[3][2] Möglich wäre auch ein Bezug des Ortsnamens zu der Geldmünze Heller.[3]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hellers wurde erstmals urkundlich im Jahr 1569 als ein Gut in Hellers zum Schloss Altenburg gehörte erwähnt.[3] Im gleichen Jahr wurde die Burgmühle des Schlosses Altenburg an der Maisach erwähnt, die bis 1914 als Mahlmühle in Betrieb war.[4][5] Der Ort gehörte einst dem Gericht Kellhöfe in der Herrschaft Bregenz und später der Gemeinde Simmerberg an.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Gebietsstand: 25. Mai 1987. München 1991, S. 409.
- ↑ a b Historische Ortsnamen von Bayern - Hellers. Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
- ↑ a b c d e Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München, 1973.
- ↑ Bruggmüller Karg: Ehemalige Mühlen im Landkreis Lindau. In: Westallgäuer Heimatblätter. November/Dezember 1980. Link: digisheft.de
- ↑ Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München, 1973. Abschnitt Altenburg.