Fretterans

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Fretterans
Fretterans (Frankreich)
Fretterans (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Bourgogne-Franche-Comté
Département (Nr.) Saône-et-Loire (71)
Arrondissement Louhans
Kanton Pierre-de-Bresse
Gemeindeverband Bresse Nord Intercom’
Koordinaten 46° 55′ N, 5° 17′ OKoordinaten: 46° 55′ N, 5° 17′ O
Höhe 178–186 m
Fläche 10,27 km²
Einwohner 286 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 28 Einw./km²
Postleitzahl 71270
INSEE-Code

Fretterans ist eine französische Gemeinde im Département Saône-et-Loire in der Region Bourgogne-Franche-Comté. Sie gehört zum Arrondissement Louhans und zum Kanton Pierre-de-Bresse. Der Ort hat 286 Einwohner (Stand 1. Januar 2021). Die Einwohner werden Fretteranais, resp. Fretteranaises genannt[1].

Lage der Gemeinde im Arrondissement Louhans
Fretterans mit seinen NachbarortenPetit-NoirNeublans-AbergementAuthumesPierre-de-BresseLays-sur-le-DoubsAnnoire
Fretterans mit seinen Nachbarorten

Die Gemeinde liegt in der Landschaft Vallée de la Saône[2] südlich einer Flussschlinge des Doubs, der auch die Grenze zum Département Jura bildet. Das Gemeindegebiet ist kaum bewaldet, lediglich ein kleines Gebiet nördlich des Doubs weist etwas Laub- und Niederwald auf, nebst einigen Pappelplantagen entlang den Wasserläufen. Das übrige Gemeindegebiet wird weitgehend landwirtschaftlich genutzt. In Ost-West-Richtung verbindet die Départementsstraße D118 Lays-sur-le-Doubs mit Neublans-Abergement, in Nord-Süd-Richtung verläuft die Départementsstraße D373 von Fretterans Richtung Authumes.

Bestimmend für die Gemeinde ist der Doubs, gleichzeitig eine Quelle des Reichtums wie der Zerstörung. Das Schwemmland ist außerordentlich fruchtbar und die Bewohner von Fretterans hatten seit 1433 das Recht, im Doubs zu fischen. Der Doubs wurde zeitweise als Wasserstraße und als Transportweg genutzt, trieb Mühlen und Sägereien an.

Der Fluss konnte aber auch vernichtend sein, am 29. Mai 1729 ertranken sechs Frauen gleichzeitig, am 30. September 1784 ein Mann und fünf Frauen. Sie schienen den Fluss in einem Boot überquert und Vieh hinter sich hergezogen zu haben, um es auf den Flussinseln oder der anderen Flussseite zu weiden. Zudem war der Lauf des Flusses unstet, er konnte sein Bett wechseln und bedrohte oder zerstörte mehrmals das Dorf. Die Bewohner beklagten sich beim Generalrat und entsprechende Arbeiten wurden begonnen. Aber die Bewohner des gegenüberliegenden Petit-Noir zerstörten das begonnene Werk, schlugen die Arbeiter, verbrannten das Konstruktionsholz, eroberten die Werkstätten und stahlen die Werkzeuge. Seither wurden immer wieder Maßnahmen getroffen, um den Doubs zu beruhigen, ihn in seinem Bett zu halten und die gefährdeten Dörfer zu schützen.

Zur Gemeinde gehören folgende Weiler und Fluren: Corvée, Faubourg, Ilets, Iliation, Iliom, Motte, Pâquier, Pays-Neuf, Roue[3].

Das Klima in Fretterans ist warm und gemäßigt. Es gibt das ganze Jahr über deutliche Niederschläge, selbst der trockenste Monat weist noch hohe Niederschlagsmengen auf. Die Klassifikation des Klimas nach Köppen und Geiger ist Cfb ((Gemäßigtes) Ozeanklima). Die Temperatur liegt im Jahresdurchschnitt bei 11,8 °C. Der wärmste Monat ist der Juli mit einer Durchschnittstemperatur von 20,9 °C, der kälteste der Januar mit 3,1 °C. Über ein Jahr verteilt summieren sich die Niederschläge auf 1065 mm, dabei ist der November mit 110 mm der niederschlagsreichste, während Juli und August als trockenste Monate 78 mm aufweisen. Über das ganze Jahr werden etwa 2699 Sonnenstunden gezählt.

Fretterans
Klimadiagramm
JFMAMJJASOND
 
 
90
 
6
0
 
 
77
 
8
0
 
 
77
 
12
3
 
 
88
 
16
6
 
 
96
 
19
10
 
 
81
 
24
14
 
 
78
 
26
16
 
 
78
 
25
16
 
 
87
 
21
12
 
 
103
 
17
9
 
 
110
 
10
4
 
 
100
 
7
1
_ Temperatur (°C)   _ Niederschlag (mm)
Quelle: climate-data.org Daten 1991 – 2021
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Fretterans
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) 3,1 3,7 7,3 11,0 14,9 18,9 20,9 20,5 16,8 12,7 7,2 3,9 11,8
Mittl. Tagesmax. (°C) 6,1 7,5 11,6 15,6 19,2 23,6 25,6 25,3 21,3 16,8 10,4 6,8 15,9
Mittl. Tagesmin. (°C) 0,4 0,3 3,0 6,1 10,0 13,8 15,8 15,6 12,4 8,9 4,2 1,3 7,7
Niederschlag (mm) 90 77 77 88 96 81 78 78 87 103 110 100 Σ 1065
Quelle: climate-data.org Daten 1991 – 2021

Der Name geht möglicherweise schon auf die keltische Besiedlungszeit zurück, worauf die Endsilbe -ans hindeutet[4]. Denkbar ist aber auch, dass der Name auf freta, frecta zurückgeht, womit unbebautes Land bezeichnet wurde. Die Endsilbe -ans kann sich auch aus dem germanischen Suffix -inc, -ing entwickelt haben. Wahrscheinlich ist deshalb, dass die einwandernden germanischen Burgunden im 5. Jahrhundert dem Ort den Namen gaben[5]. Der Ortsname taucht erstmals als Freterens im Kartular von Baume auf, wonach der Ort ebenfalls zum Besitz dieses Klosters gehörte.

Am äußersten Rand des Gemeindegebiets befindet sich la Motte mit einem Fachwerkhaus, das 1663 erbaut wurde. Auf dem Hügel war vom 14. bis 16. Jahrhundert ein befestigter Herrensitz, der als Verteidigungswerk gegen die angreifenden Gegner aus der Franche-Comté diente. An der Rue de l’église befindet sich ein Bauernhaus, das aus derselben Zeit stammt, heute renoviert und noch bewohnt ist.

Im 13. Jahrhundert gehörte ein Teil des Ortsgebietes einer der einflussreichsten burgundischen Familien, den de Vienne. Ihre Besitzungen erstreckten sich von Seurre bis zur Franche-Comté und die südliche Bresse. Die Familie gab aber nach und nach ihre Macht an die Klöster ab. Am Ende des 14. Jahrhunderts war Mathey de Rye Herr über einen Teil Fretterans, jedoch als Vasall von Jacques de Vienne, dem Bruder seiner Ehefrau. Aus einer Urkunde von 1433 ging hervor, dass sein Sohn, Guy de Rye, für die Geschenke und Dienste, die ihm durch die Einwohner Fretterans' geleistet wurden, diesen die Freiheit und das Recht zustand, alle Tiere und Raubvögel auf dem ganzen Gebiet zu jagen, sowohl im Fluss, als auch anderswo und gar im Wald von Neublans, mit Fangnetzen oder anderen Geräten, wobei sie dem Herrn lediglich ein Viertel des Wildbrets zu bezahlen hätten.[6] Als Folge der Heirat der Tochter von Guy de Rye, wurde ihr Ehegatte, Pierre de Goux Herr über Fretterans. Er wurde durch Philipp den Guten nach der Schlacht an der Schelde zum Ritter geschlagen. 1465 wurde er Nachfolger von Nicolas Rolin als Großkanzler von Philipp dem Guten und Karls des Kühnen. 1467 erwarb Pierre de Goux die Hälfte von Louhans. Er starb in Belgien, wo er über ausgedehnte Besitzungen verfügte. Er war ein direkter Vorfahre von König Baudouin I. von Belgien.

1503 war ein Nachkomme der Goux Herr über Fretterans, als zweiter Besitzer des Gebietes wurde N. Longvy de Givry erwähnt[7]. 1540 verkaufte Françoise de Longvy ihre Herrschaft an Ray Fernandez Dalmata, den spanischen Botschafter am Hof des französischen Königs.

1534 erwarb Philippe Chabot, Admiral von Frankreich, die Herrschaft Authumes, sein Sohn Léonor war ebenfalls Herr über Fretterans und anerkannte dieses als Allod. 1676 wurden die Leute von Fretterans gar vom Rübsenzehnten befreit. Später gehörte die Herrschaft Fretterans Pierre Belin, der sie 1685 an Louis de Lorraine verkaufte. Bereits im folgenden Jahr wurde sie durch Claude de Thiard erworben und verblieb schließlich im Besitz der Thiards bis zur Französischen Revolution.

Im Laufe der Revolutionswirren erwarb Jean Cordelier, Arzt in Fretterans, als Départemensverwalter großflächig Land in den Ortschaften Fretterans, Authumes und Neublans. Die Kirche diente als Gemeindeverwaltung. Im Jahr VII der Revolution (1800) ließ der Gemeindebevollmächtigte die Einwohner erfassen und zählte 120 Haushaltungen mit 440 Einwohnern. Die Einwohner erlitten – wie alle Bewohner der Region – mancherlei Rückschläge. Im ersten Drittel des 11. Jahrhunderts plagten drei große Hungersnöte die Bevölkerung, die dritte von 1030 noch verstärkt durch eine Pestepidemie. Das Ende des Jahrhunderts brachte mit den heimkehrenden Kreuzfahrern die Lepra, die während dreier Jahrhunderte grassierte.

Im 14. Jahrhundert litt die Bevölkerung unter den gnadenlosen Kriegen zwischen dem Herzogtum Burgund und der Franche-Comté und dem Hundertjährigen Krieg. Die Felder wurden nicht mehr bestellt, Hungersnöte quälten die Bevölkerung und 1348 grassierte die Pest, die ein Drittel der Bevölkerung auslöschte. 1390 und 1399 brachten erneute Pestepidemien. Zudem litt die Bevölkerung unter den Plünderzügen der Grandes Compagnies. Die Bauern gruben sich unterirdische Verstecke und arbeiteten bis zur Erschöpfung, um ihre Familien durchzubringen und nicht Hungers zu sterben. 1356 erschütterte zu alledem ein schweres Erdbeben die Gegend, begleitet von starken Stürmen, die Brücken der Saône wurden weggeschwemmt und zahlreiche Dörfer zerstört.

Das 15. Jahrhundert schien nicht viel besser gewesen zu sein, Nahrungsmittelmangel und Pest, besonders im Jahr 1437, Verwüstungen durch die räuberischen Banden, die durch König Karl VII., den Siegreichen, nach der Beendigung des Hundertjährigen Krieges entlassen wurden. Wachtposten auf den Kirchtürmen warnten die Bevölkerung, wenn sich in der Ferne etwas bewegte, und die Bauern versteckten sich mit ihrem Mobiliar und dem Vieh in ihren Löchern und in Gebüschen. 1439 schritt die Armee des Herzogs von Burgund zur Vernichtung der Banden, deren tote Körper den Doubs und die Saône hinuntertrieben. Seither scheint eine Feindschaft zwischen den Burgundern und den Leuten der Franche-Comté zu bestehen: „Die Bewohner Fretterans, glücklich darüber, die französische Armee anrücken zu sehen, … beschlossen, auf eigene Faust zu handeln, überfielen das Nachbardorf Longwy, richteten einigen Schaden an, um schließlich die Kirchenglocken im Triumph zu entführen. Der Zorn über diesen Angriff war so stark, dass während mehr als einem Jahrhundert eine Heirat zwischen Leuten aus Longwy mit Bewohnern von Fretterans undenkbar war.“[8]

Das 16. Jahrhundert begann mit einer schrecklichen Pestepidemie. Trockenheiten, wie 1556 oder eiskalte Winter wie 1565 führten erneut zu Hungersnöten. Der Mensch trug das Seinige zum Schrecken bei, Bürgerkriege und religiöse Auseinandersetzungen erschütterten die Bresse, die dem Protestantismus zugeneigt war. Schließlich kam 1590 unter König Heinrich IV. ein Waffenstillstand zustande. Als dieser aber die Franche-Comté erobern wollte, litt die Bresse erneut unter den schrecklichen Kriegsfolgen.

Das 17. Jahrhundert brachte andauernde Kriege mit der Franche-Comté, 1636 wurden die Dörfer entlang des Doubs gebrandschatzt, die Bevölkerung massakriert. Dasselbe wiederholte sich noch mehrere Male, dazu kamen drakonische Steuern, um die Kriege zu finanzieren, die Pest wütete und 1652 versetzte eine Sonnenfinsternis die Bevölkerung in Angst und Schrecken. 1662 erlitt ganz Frankreich eine Hungersnot und das folgende Jahr regnete es von Juni bis August ununterbrochen, begleitet von Überschwemmungen, Zerstörungen, Bevölkerungsrückgang, schlechten Ernten und einer großen Sterblichkeit (Fretterans 1693: 19 Todesfälle, 1694: 20 Todesfälle).

Das 18. Jahrhundert war geprägt von der Kleinen Eiszeit, es blieb den Leuten nur Gras zu essen, mehr war nicht vorhanden. Brot wurde aus den Wurzeln des Farnkrauts gebacken und die Menschen starben wie die Fliegen vor Hunger und vom Gras essen. (Fretterans 1709: 33 Todesfälle, 1710: 29, 1746: 29, 1747: 34) Mitte des Jahrhunderts folgten Viehseuchen und Hungersnöte grassierten in ganz Frankreich. Der Winter 1788/89 war schrecklich, gefolgt von einer beispiellosen Trockenheit und einer erneuten Kälte. Die Bevölkerung war in ihrer Not zu allem bereit und folgte deshalb willig in die Revolution.[9]

Die Herren von Fretterans

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Die Herrschaft Fretterans war ein Allod, ein freies Lehen, das weder zinspflichtig war, noch Frondienst schuldete.
1433 gehörte Fretterans noch zu Neublans und Guy de Neublans bedankte sich bei den Leuten von Fretterans für ihre Gaben und Dienste, indem er ihnen erlaubte alle wilden Tiere und Vögel, mit Netzen und Geräten, im ganzen Gebiet zu jagen, sogar in den Wäldern von Neublans, unter Abgabe eines Viertels des Wildbrets an den Herrn.
Im 15. und 16. Jahrhundert war die Familie de Rupt – verschwägert mit den de Viennes – Herren von Fretterans, 1510 war das Lehen im Besitz von Jean de Longwy. 1540 war es seiner Tochter, Françoise de Longwy, der Ehefrau des Comte de Busançois. Sie verkaufte das Lehen an Ray Fernandez Dalmata, Botschafter Spaniens am Hof des Königs. Nach ihm – bereits im 17. Jahrhundert – wurden die Gräfin von Elbeuf und ihr Bruder, der Comte de Charny Besitzer des Lehens. Diese stammten ebenfalls aus dem Haus Guise, wie Louis de Lorraine, der Herr von Authumes.
1686 wurden Fretterans und Authumes erworben durch Jacques de Thiard, Marquis de Bissy, wo sie bis zur Revolution verblieben.

Mit der Französischen Revolution 1789 wurden die Vorrechte des Adels abgeschafft, sie behielten lediglich noch ihre Titel.

Kirche Mariä Himmelfahrt in Fretterans
Fretterans: Einwohnerzahlen von 1793 bis 2021
Jahr  Einwohner
1793
  
414
1800
  
418
1806
  
550
1821
  
513
1831
  
552
1836
  
495
1841
  
455
1846
  
478
1851
  
480
1856
  
524
1861
  
555
1866
  
528
1872
  
533
1876
  
536
1881
  
561
1886
  
522
1891
  
506
1896
  
475
1901
  
507
1906
  
503
1911
  
507
1921
  
448
1926
  
420
1931
  
426
1936
  
400
1946
  
426
1954
  
374
1962
  
386
1968
  
373
1975
  
352
1982
  
335
1990
  
318
1999
  
299
2006
  
300
2010
  
291
2015
  
287
2021
  
286
Quelle(n): EHESS/Cassini bis 2006,[10] ab 2009 INSEE[11]
Anmerkung(en): • Ab 1962 offizielle Zahlen ohne Einwohner mit Zweitwohnsitz • Höchste Einwohnerzahl 1881 mit 561, tiefste Einwohnerzahl 2014 mit 288 (51,3 % vom Maximum)
Bevölkerungs- und Wohnstruktur[12]
Bevölkerungsstruktur Anzahl Einwohner männlich weiblich davon Ausländer Anteil %
286 141 145 3 1,0
Alterspyramide für Fretterans
Männer Alterstufe Frauen
90 + älter
13 
75–89
17 
37 
60–74
29 
37 
45–59
37 
12 
30–44
17 
24 
15–29
21 
16 
0–14
21 

Die Bevölkerungsstruktur zwischen Männern und Frauen ist ausgeglichen, wobei 39 % der Bevölkerung jünger als 45 Jahre sind. Demgegenüber sind 35 % der Einwohner älter als 60 Jahre und damit im Rentenalter.

Wohnstruktur Anzahl Wohneinheiten davon Häuser Wohnungen sonstige
169 166 3
davon Hauptwohnsitz 134
Zweit- oder Ferienwohnsitz 20
vakant 15

Wirtschaft und Infrastruktur

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Unternehmen, Betriebe, Ladengeschäfte und Einrichtungen

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In der Gemeinde befinden sich nebst Mairie und Kirche folgende Unternehmen nach Branchen:

Betriebe in der Gemeinde nach Branchen[13]
Branche Anzahl Betriebe
Industrie und verarbeitendes Gewerbe 1
Baugewerbe 4
Groß- und Einzelhandel, Verkehr, Beherbergung und Gastronomie 3
Information und Kommunikation
Finanz- und Versicherungsdienstleistungen
Grundstücks- und Wohnungswesen 2
Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen
Öffentliche Verwaltung, Unterricht, Gesundheits- und Sozialwesen
Sonstige Dienstleistungen 4
Land- und Forstwirtschaftsbetriebe[14] 9

In der Gemeinde befinden sich eine Schreineri/Zimmerei, ein Elektriker, zwei Maler/Gipser und ein Kleidergeschäft. In der Gemeinde befinden sich zudem ein Sportplatz/-halle und eine Gîte. Mit den Gütern des täglichen Bedarfs versorgen sich die Einwohner in Pierre-de-Bresse oder Petit-Noir[15].

Geschützte Produkte in der Gemeinde

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Als AOC-Produkte sind in Fretterans Morbier und Comté[16] zugelassen, ferner Volaille de Bresse[17] und Dinde de Bresse[18] außer in den Gemeindeteilen nördlich des Doubs.

Bildungseinrichtungen

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In der Gemeinde bestehen keinerlei schulischen Einrichtungen. Die Kinder werden in Schulen der umliegenden Gemeinden ausgebildet.

Sehenswürdigkeiten

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  • Claude Courtépée (1721–1781): Description historique et topographique du Duché de Bourgogne. Band 5. Chez Causse, Dijon 1780 (französisch, Google Books).
  • Lucien Guillemaut (1842–1917): Histoire de la Bresse Louhannaise. Bd. 1, Louhans 1897.
  • Lucien Guillemaut (1842–1917): Armoiries et familles nobles de la Bresse louhannaise: armoiries ouvrières, armoiries particulières et de familles. Vve L. Romand, Louhans 1909 (französisch, gallica).
Commons: Fretterans – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Fretterans. auf INSEE. Institut national de la statistique et des études économiques, abgerufen am 18. Januar 2015 (französisch).
  • Fretterans. Présentation de la commune. © Ecomusée de la Bresse Bourguignonne, Autorin: Prost Gaëlle, 21. September 2020, abgerufen am 5. Dezember 2023 (französisch).
  • Fretterans. in der Base Mérimée. Ministère de la Culture, abgerufen am 14. November 2023 (französisch).
  • Fretterans. in Patrimoine en Bourgogne-Franche-Comté. Direction Culture, Sport et Jeunesse, abgerufen am 14. November 2023 (französisch).

Einzelnachweise

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  1. Fretterans. auf habitants.fr. Abgerufen am 24. März 2015 (französisch).
  2. Les communes de la Vallée de la Saône. In: Atlas des paysages de Saône-et-Loire. Préfet de Saône-et-Loire, abgerufen am 10. Januar 2024 (französisch).
  3. Dictionnaire Topographique de Saône-et-Loire. Comité des Travaux Historiques et Scientifiques, abgerufen am 23. Juli 2023 (französisch).
  4. Lucien Guillemaut: Histoire de la Bresse Louhannaise, Bd. 1, S. 191, Louhans 1897.
  5. Lucien Guillemaut: Histoire de la Bresse Louhannaise, Bd. 1, S. 195 und 199, Louhans 1897.
  6. Lucien Guillemaut: Histoire de la Bresse Louhannaise, Bd. 1, S. 409, Louhans 1897.
  7. Claude Courtépée: Description Générale et Particulière du Duché de Bourgogne, Dijon 1775
  8. Armand Marquiset: Dole, Précis statistique de l’arrondissement, Res Universis 1991, Neudruck des Werkes aus 1841
  9. Eliane Jacquelin: L’histoire de notre village. Abgerufen am 24. März 2015 (französisch).
  10. Einwohnerstatistik auf cassini.ehess.fr. cassini.ehess.fr, abgerufen am 26. März 2024 (französisch).
  11. Dossier complet, Commune de Fretterans (71207). Insee.fr, abgerufen am 26. März 2024 (französisch).
  12. Dossier complet, Commune de Fretterans (71207). Stand 31. Dezember 2020. Insee.fr, abgerufen am 27. Juni 2024 (französisch).
  13. Dossier complet, Commune de Fretterans (71207). Stand 31. Dezember 2020. Insee.fr, abgerufen am 27. Juni 2024 (französisch).
  14. Nombre d’exploitations agricoles 2020. In: www.observatoire-des-territoires.gouv.fr. Abgerufen am 25. Juni 2024 (französisch).
  15. FRETTERANS - Le cadre de vie des Territoires. In: eterritoires.fr. Abgerufen am 25. Juni 2024 (französisch).
  16. Comté. auf INAO, L'Institut national de l'origine et de la qualité. Abgerufen am 26. Juni 2015 (französisch).
  17. Poulet de Bresse. auf INAO, L'Institut national de l'origine et de la qualité. Abgerufen am 26. Juni 2015 (französisch).
  18. Dinde de Bresse. auf INAO, L'Institut national de l'origine et de la qualité. Abgerufen am 26. Juni 2015 (französisch).
  19. Kurzbeschrieb und Bilder Église de l'Assomption de la Vierge. (PDF) In: pastourisme71.com. Pastorale Tourisme & Loisirs, abgerufen am 21. Juli 2024 (französisch).