Geiselnahmen der Hamas während des Terrorangriffs auf Israel 2023
Bei den Geiselnahmen der Hamas während des Terrorangriffs auf Israel 2023 verschleppten Terroristen der Hamas und mit ihr verbündete militant-islamistische Gruppierungen 250 Menschen in den Gazastreifen und nahmen sie dort in Geiselhaft. Die Geiseln sind mehrheitlich israelische Staatsbürger und Zivilisten, darunter auch Kinder, sowie einige ausländische Staatsangehörige mit teilweise doppelter Staatsbürgerschaft.
Nach dem Terrorangriffs auf Israel am 7. Oktober 2023 setzen sich weltweit Angehörige und Betroffenenorganisationen mit Protestaktionen für die Freilassung der Geiseln ein. Einige kamen im Austausch mit in Israel inhaftierten palästinensischen Gefangenen frei oder wurden von den Israelischen Verteidigungsstreitkräften (IDF) befreit; andere waren schon während des Terrorangriffs ermordet worden oder starben später und konnten nur noch tot geborgen werden. Nach mehr als einem Jahr befinden sich immer noch Geiseln in der Gewalt der Hamas (Stand Ende November 2024).
Hintergründe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Umgang mit entführten Staatsbürgern ist in Israel umstritten: Der Fall des entführten Soldaten Gilad Schalit gilt als Blaupause für den Umgang mit entführten Staatsbürgern. Nach Schalits Entführung im Jahr 2006 und seiner fünfjährigen Gefangenschaft im Gazastreifen stimmte Israel einem Austausch zu, bei dem über tausend palästinensische Häftlinge freigelassen wurden. Dies signalisierte das bis dahin unbedingte Bemühen um den Schutz israelischen Lebens. Es gibt Bedenken, dass dieser Ansatz die Regierung erpressbar gemacht hat. Außerdem nahmen einige der freigelassenen Palästinenser später Schlüsselrollen in der Hamas ein, darunter auch Yahya Sinwar, der die Hamas im Gazastreifen leitete.[1]
Geiselnahmen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach Angaben der israelischen Regierung wurden etwa 250 Geiseln genommen, von denen 138 einen ausländischen Pass besitzen bzw. Doppelstaatler sind, darunter zwölf deutsche Staatsbürger. Angehörige deutscher Geiseln sprachen bei einer Protestaktion in Tel Aviv von 14 Personen. Des Weiteren sind 54 Thailänder betroffen, die als Arbeiter auf israelischen Feldern in der Region um den Gazastreifen tätig waren.[2] Die Liste der ausländischen Geiseln umfasste auch 15 Argentinier, zwölf US-Bürger, sechs Franzosen und sechs Russen. In vielen Fällen wurde angenommen, dass diese Personen zusätzlich zur ausländischen Staatsbürgerschaft auch die israelische Staatsbürgerschaft besitzen.[3] Die Hamas soll nicht die einzige Organisation gewesen sein, die während des Angriffs auf Israel Geiseln nahm.[1] Der Islamische Dschihad in Palästina gab etwa an, mehr als 30 Personen in seiner Gewalt zu haben.[4]
Zahlreiche internationale Regierungen bemühten sich in Krisengesprächen um die Freilassung der Geiseln. Der Nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, erklärte vor Reportern, dass die genaue Anzahl und der Zustand der amerikanischen Geiseln in der Gewalt der Hamas unbekannt sei. Es gab mehr als 20 vermisste amerikanische Staatsbürger in Israel, von denen jedoch unklar war, wie viele von ihnen von der Hamas festgehalten wurden.[5][6]
Am 30. Oktober 2023 wurden laut Angaben der IDF 239 Familien darüber informiert, dass ihre Angehörigen in den Gazastreifen entführt worden waren.[7]
Die verstärkte Berichterstattung über geschlechtsspezifische Gewalt während des Terrorangriffs der Hamas weckte Besorgnis um die Sicherheit von Frauen, die sich noch in der Gewalt der Terrororganisation befinden. Laut dem israelischen Verteidigungsminister Joav Galant gehörten dazu bis zum 5. Dezember 2023 15 Frauen und zwei Kinder.[8] Der UN-Bericht vom März 2024 geht davon aus, dass von der Hamas entführte Geiseln mit großer Wahrscheinlichkeit vergewaltigt wurden und dass „sexualisierte Gewalt weiter andauert gegen diejenigen, die noch festgehalten werden“.[9][10][11]
Die jüngste Geisel der Hamas ist Kfir Bibas aus dem Kibbuz Nir Oz. Der Junge hatte am 18. Januar 2024 seinen ersten Geburtstag. Seine Eltern und sein vier Jahre alter Bruder Ariel wurden ebenfalls entführt. Er wurde für viele Israelis zum Symbol „für die Hilflosigkeit und den Zorn“ darüber, nichts für die von der Hamas Entführten tun zu können.[12]
Am 1. Dezember 2024 berichteten Medien, dass noch etwa 100 der Verschleppten vermisst werden. Es wird angenommen, dass viele davon nicht mehr am Leben sind.[13]
Suche nach den Geiseln
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Vorgehen bei der Suche des IDF nach den vermissten Geiseln gilt international als umstritten, da dabei auch Angriffe auf humanitäre Einrichtungen wie Krankenhäuser stattfanden, in denen Terroristenstützpunkte vermutet wurden. Der Einsatz im Bereich des Al-Shifa-Krankenhauses ergab, wie der Sprecher der IDF Hagari berichtete, dass das Krankenhaus gegen das Völkerrecht verstoßen habe, indem es für militärische und terroristische Zwecke genutzt worden sei. Die darauf folgende Erstürmung des Krankenhauses hatte international teilweise starke Kritik hervorgerufen.[14]
Die US-Regierung unterstützte die Darstellung der IDF, dass die Hamas und der Islamische Dschihad Krankenhäuser im Gazastreifen, einschließlich der Al-Shifa-Klinik, für militärische Aktionen nutzen. Laut dem nationalen Sicherheitsrat im Weißen Haus wird Al-Shifa als Kommandozentrum und möglicherweise auch als Waffenlager genutzt, was als Kriegsverbrechen betrachtet wird. Es gibt auch Hinweise auf Tunnel unter den Kliniken, die zur Verdeckung von Militäroperationen und zur Gefangennahme von Geiseln dienen.[15][16]
Bei einem Treffen des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) in Genf, an dem u. a. Familien der Geiseln und der israelische Außenminister Eli Cohen und Gesundheitsminister Menachem Buso teilnahmen, teilte die Präsidentin, Mirjana Spoljaric, mit, dass bislang kein Vertreter des IKRK mit einer der Geiseln sprechen konnte: „Wir haben keine Lebenszeichen.“[17] Cohen hatte zuvor das IKRK kritisiert, nicht genug zu unternehmen, um Kontakt zu den Geiseln herzustellen. Eine Sprecherin des IKRK betonte die Dringlichkeit ihrer Organisation, die Geiseln zu finden und ihnen bestmögliche Versorgung zukommen zu lassen. Dies sei jedoch aufgrund des fehlenden humanitären Raums unmöglich: „Wir können uns nicht durch Bomben einen Weg bahnen. Und wir brauchen einfach den guten Willen aller Parteien, ihre Verpflichtungen gemäß dem humanitären Völkerrecht zu respektieren.“[18]
Premierminister Benjamin Netanjahu ernannte General Gal Hirsch zum Koordinator für Vermisste und Geiseln. Hirsch wurde beauftragt, alle Geiseln zu befreien und vermisste Personen zu finden. Die Entscheidung des Premierministers, diese Aufgabe einem umstrittenen General zu übertragen, führte zu erheblichen Kontroversen. General Hirsch führte militärische Operationen während des Libanonkriegs 2006 durch, bei denen zahlreiche israelische Soldaten ihr Leben verloren. Dies führte zum vorläufigen Ende seiner militärischen Laufbahn, da er nicht weiter befördert wurde und 2012 aus dem Dienst ausschied.[19]
Befreiung von Geiseln
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die IDF und der Inlandsgeheimdienst Schin Bet teilten am 30. Oktober mit, dass es der israelischen Armee bei einem Bodeneinsatz gelungen sei, die als Geisel gehaltene Soldatin Ori Magedisch, die am 7. Oktober entführt worden war, zu befreien. Sie befinde sich bei guter Gesundheit und im Kreise ihrer Familie.[20][21]
Bei einem Einsatz in Rafah befreiten Soldaten der israelischen Spezialeinheit Shayetet 13 in einer gemeinsamen Aktion von Schin Bet und Israelischer Polizei eigenen Angaben zufolge am 12. Februar 2024 zwei Geiseln. Es handelte sich um den 60-jährigen Fernando Simon Marman und den 70-jährigen Norberto Louis Har, die beide sowohl die israelisch als auch argentinische Staatsbürger sind.[22], die am 7. Oktober 2023 aus dem Kibbuz Nir Jitzhak gewaltsam fortgebracht worden waren. Sie seien in guter körperlichen Verfassung und wurden in ein Krankenhaus in dem Ort Ramat Gan gebracht.[23] Louis Har wurde mit seiner Lebensgefährtin, zwei ihrer Geschwister und ihre Nichte entführt. Nach einer Fahrt auf der Ladefläche eines Pickup in den Gazastreifen seien sie für drei Stunden barfuß durch dunkle, unbefestigte Tunnelgänge gegangen und zu einem Apartment gebracht worden, in dem er selbst bis zu seiner Rettung bleiben musste, berichtete Har der Tagesschau. Die beiden Frauen und das Mädchen kamen im Zuge der Waffenruhe im November 2023 frei.[24]
Am 8. Juni 2024 gaben die IDF bekannt, die Geiseln Noa Argamani (25), Almog Meir Jan (21), Andrey Kozlov (27), und Shlomi Ziv (40) aus dem Flüchtlingslager Nuseirat im Zentrum Gazas befreit zu haben.[25] Die Geiseln wurden aus zwei Häusern in einem Wohnviertel befreit.[26] Sie waren am 7. Oktober 2023 beim Terroberfall der Hamas auf das Supernova-Musikfestival als Geiseln in den Gazastreifen gewaltsam verbracht worden und hatten sich dort bis zu ihrer Befreiung in Geiselhaft befunden.[27]
Am 27. August 2024 wurde bekannt, dass die Geisel Kaid Farhan Alkadi befreit wurde. Der 52-jährige Beduine, ein Vater von 11 Kindern, war am 7. Oktober entführt worden, während er im Kibbuz Magen als Wachmann tätig war.[28]
Am 3. Oktober 2024 gaben die Außenministerien von Israel und dem Irak getrennt bekannt, dass die Jesidin Fawzia Amin Sido wieder frei sei und in ihre Heimat zurückkehren konnte. Sido war 2014 als 11 Jährige von der Terrororganisation Islamischer Staat (ISIS) die damals jesidische Gemeinden im Irak überviel und weite Teile des Landes kontrollierte, an einen Mann aus dem Gazastreifen verkauft worden, der sich zu dieser Zeit im Irak aufhielt. Nachdem israelische Sicherheitskräfte die heute 21 Jahre alte Sido befreit hatten, brachten sie die junge Frau wieder zu ihrer Familie zurück.[29]
Tod von Geiseln
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die IDF fanden Mitte November 2023 in Gaza-Stadt die Leichen zweier Geiseln, die beim Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 entführt worden waren. Es handelte sich dabei um die 65-jährige Yehudit Weiss sowie die 19-jährige Soldatin der IDF Noa Marciano. Nach Angaben der IDF war Yehudit Weiss in der 3. Novemberwoche 2023 in einem Haus in der Nähe vom Al-Shifa-Krankenhaus gefunden worden. Das größte Krankenhaus von Gaza-Stadt stand zu Beginn dieser Novemberwoche im Mittelpunkt der Kämpfe im Gazastreifen und war am Morgen des 15. November 2023 von den IDF gestürmt worden. Frau Weiss war aus ihrem nahe der „Grünen Linie“ zum Gazastreifen gelegene Haus im Kibutz Be'eri beim Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 entführt worden; Ihr Ehemann Shmulik Weiss wurde bei dem Hamas-Angriff getötet. Marciano war nach Angaben der Hamas am 9. November 2023 bei einem israelischen Luftschlag getötet worden. Die IDF bestätigte, dass die Soldatin durch einen Luftschlag verletzt worden sei. Wie bei einer pathologischen Untersuchung festgestellt wurde, seien ihre Verletzungen aber nicht tödlich gewesen.[30][31][32][33]
Zu den Menschen, die bei dem Terrorüberfall der Hamas auf das Supernova-Musikfestival am 7. Oktober 2023 getötet wurden, gehörte auch die 22-jährige Deutsch-Israelin Shani Louk. Bevor die IDF ihrer Familie am 29. Oktober 2023 mitteilte, dass die junge Frau nicht mehr am Leben sei, ging diese davon aus, dass Louk das Massaker schwer verletzt überlebt hatte und als Geisel nach Gaza verschleppt wurde.[34] Das israelische Außenministerium bestätigte am 30. Oktober 2023 im Mikroblogging-Dienst „X”, dass der Leichnam der 22-Jährigen gefunden und identifiziert worden sei. Nach Aussage von Israels Präsident Jitzchak Herzog habe man den Schädel der getöteten jungen Frau gefunden.[34][35]
„Das bedeutet, dass diese barbarischen, sadistischen Tiere ihr einfach den Kopf abgehackt haben, als sie Israelis angriffen, folterten und töteten. Es ist eine große Tragödie, und ich spreche ihrer Familie mein tiefes Beileid aus.“
Nach Angaben der in Israel staatlich anerkannten Organisation Zihuy Korbanot Ason (ZAKA, deutsch:„Identifizierung von Unfallopfern“) wurden allein auf dem Gelände des Musikfestivals 260 Menschen ermordet – Sanitäter berichten von unvorstellbaren Szenen vor Ort.[36]
Am 1. Dezember 2023 endete die zwischen Hamas und IDF vereinbarte Feuerpause, während deren mehr als 100 der Geiseln im Austausch gegen palästinensische Gefangene freigelassen wurden. In den Tagen davor hätten IDF und Polizei die Familien der vier Geiseln Elijahu Margalit, Maja Goren, Ronen Engel und Arje Zalmanovitz über deren Tod informiert.[37]
Der Leichnam von Ofir Tsarfati wurde wenige Tage vor dem 1. Dezember 2023 vom israelischen Inlandsgeheimdienst Schin Bet in Gaza aufgefunden. Am Tag vor dem Terrorüberfall der Hamas auf das Supernova-Musikfestival war er 27 Jahre alt geworden und wollte seinen Geburtstag am 7. Oktober 2023 mit Freunden beim Open-Air-Festival feiern. Bis er tot aufgefunden wurde, galt Tzarfati als eine der Geiseln der Hamas. Tsarfati stammte aus Kiryat Ata, war israelischer und französischer Staatsbürger und hatte Elektrotechnik studiert. Bevor er als Geisel entführt worden war, gelang es ihm noch, seine Partnerin Shoval Gal in Sicherheit zu bringen. Er setzte sie in ein fahrendes Auto und rettete anschließend noch vielen anderen Festivalteilnehmern das Leben.[38]
Am 8. Dezember 2023 veröffentlichten die Qassam-Brigaden ein Video, dass die Leiche des 25-jährigen Sahar Baruch zeigte. Von seiner Familie und Vertretern des Kibbuz Be'eri, aus dem der Student stammte, wurde dessen Identität bestätigt. Die IDF teilten seiner Familie am 3. Januar 2024 mit, dass der junge Mann im Dezember 2023 bei einem gescheiterten Versuch, ihn aus der Geiselhaft in Gaza zu befreien, getötet worden sei. Bei dem Befreiungsversuch seien zwei Soldaten der IDF schwer verletzt und mehrere Terroristen getötet worden; was genau geschah, blieb jedoch unklar. Sahar Baruch war am 7. Oktober 2023 von Terroristen aus dem nahe der Grenze zum Gazastreifen gelegenen Kibbuz Be'eri als Geisel nach Gaza verbracht worden; seine Großmutter und sein Bruder wurden bei dem Terrorüberfall auf den Kibbuz ermordet. Das Massaker von Be’eri war eines der schlimmsten, welche die Hamas und ihrer Verbündeten bei ihrem Angriff auf Israel verübten. Allein hier wurden 80 der 1110 Einwohner getötet und viele andere in den Gazastreifen verschleppt.[39][40][41]
Am 15. Dezember 2023 gab die IDF bekannt, dass während der Kampfhandlungen in Schedschaija, einem Stadtviertel von Gaza-Stadt, drei Geiseln von Soldaten der IDF versehentlich getötet worden seien. Dabei handelte es sich um Samer al-Talalka aus dem Kibbuz Nir Am und Yotam Haim aus dem Kibbuz Kfar Asa sowie um eine Geisel, deren Name auf Wunsch der Angehörigen zunächst nicht veröffentlicht wurde. Die IDF sprach von einem „schmerzhaften Vorfall“ und bat die Angehörigen um Verzeihung. Im Fernsehen rechtfertigte IDF-Sprecher Hagari die unbeabsichtigte Tötung der Geiseln damit, dass diese von den israelischen Soldaten „versehentlich als Bedrohung identifiziert“ worden seien und daraufhin erschossen wurden.[42] Wie sich bei einer ersten Rekonstruktion der Ereignisse herausstellte, schwenkten die drei Männer, die aus einem der umkämpften Gebäude gekommen waren, eine weißen Fahne und bewegten sich auf die Soldaten zu, bevor einer der Soldaten, der glaubte, dass es sich um einen Hinterhalt handeln würde, das Feuer eröffnete und seinen Kameraden zurief: „Terroristen“. Nachdem er zwei, der für Terroristen gehaltenen Männer tödlich getroffen hatte, floh der dritte verwundet zurück in das Gebäude, aus dem alle drei zuvor gekommen waren und rief auf Hebräisch um Hilfe. Kurz darauf wurde auch diese vermeintlich für einen Terroristen gehaltene Geisel von einem anderen Soldaten beim Verlassen des Gebäudes erschossen.[43] Den drei Geiseln war die Flucht gelungen, nachdem ihre Bewacher fünf Tage zuvor beim Kämpfen gegen die IDF getötet worden waren. Ihnen gelang es, Schilder mit der Aufschrift „Hilfe, 3 Geiseln“ und „SOS“ an einem Gebäude aufzuhängen, was jedoch von der IDF nicht als Hilferuf von Geiseln, sondern als Hinweis auf einen Hinterhalt der Hamas interpretiert wurde.[44] Die Geisel Yotam Haim war 28 Jahre alt und Schlagzeuger in einer Heavy-Metal-Band. Er wurde zuletzt auf einem von ihm selbst aufgenommenen Video gesehen, das ihn vor seinem Haus in Kfar Aza zeigt, bevor er am 7. Oktober von Terroristen nach Gaza entführt wurde. Samar Talalkab war 22 Jahre alt, stammte aus Hura und arbeitete in der Brüterei des Kibbuz Nir Am, als die Terroristen am 7. Oktober den Kibbuz stürmten. Alon Lulu Shamriz war 26 Jahre alt und studierte Computertechnik. Er wurde am 7. Oktober aus seinem Haus im Kibbuz Kfar Aza entführt. Nach dem Bekanntwerden des Todes der drei Geiseln versammelten sich am Abend des 13. Dezember 2023 hunderte Menschen in Tel Aviv und forderten von ihrer Regierung einen Geiseldeal mit der Hamas auszuhandeln, wie es ihn bereits Ende November 2023 gegeben hatte.[45][46]
Während der Feuerpause zwischen 24. November und 1. Dezember 2023 hatte die Hamas vereinbarungsgemäß 105 Geiseln freigelassen und Israel im Gegenzug 240 Palästinenser aus Gefängnissen entlassen.[47][48] Nach israelischen Schätzungen waren mit Stand vom 16. November 2024 noch 112 Menschen in Geiselhaft. 20 bereits tote Geiseln waren, wie Netanyahus Büro am 10. Dezember mitgeteilt hatte, bis dato von der Hamas noch nicht freigegeben worden.[45]
Nach Bekanntgabe durch die IDF bestätigte am 16. Dezember 2023 auch das Forum der Familienangehörigen von Geiseln und Vermissten, dass die beim Terroberfall der Hamas auf das Supernova-Musikfestival entführte Inbar Hayman tot sei. Die 27-Jährige gehörte zu den freiwillige Helfern bei der Open-Air-Veranstaltung und hatte dort Menschen in medizinischen oder psychischen Notlagen betreut. Zeugen hatten berichtet, dass sich Haiman zunächst mit zwei Freunden unter einer Bühne versteckt und dann hinter einem Busch Deckung gesucht habe. Dort sei sie von zwei mit Messern bewaffneten Terroristen entdeckt, als Geisel gefangen genommen und dann auf einem Motorrad in den Gazastreifen entführt worden. Wie die Jerusalem Post unter Berufung auf Informationen der Familie von Inbar Hayman berichtete, sei die junge Frau offenbar während er Geiselhaft getötet worden; zu den näheren Umständen machte die IDF keine Angaben. Ihr Leichnam wurde von der Hamas noch nicht freigegeben. Inbar Haiman war als Graffitikünstlerin kreativ tätig, wurde als begeisterte Kunstliebhaberin beschrieben und hatte an der Haifa Academy of Design and Education Kommunikationswissenschaften studiert.[49]
Die israelische Regierung bestätigte am 22. Dezember 2023 den Tod des 73-jährigen Jazz-Musikers Gadi Haggai. Er hatte die israelische und US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Er war während des Hamas-Angriffs am 7. Oktober 2023 in seinem Heimatort Nir Oz getötet worden. Sein Leichnam wurde von der Hamas nach Gaza gebracht und seitdem festgehalten.[50][51] Seine Frau, die 70-jährige Judith Weinstein, wurde mit Haggai am 7. Oktober in den Gazastreifen entführt, als sich das Paar auf einem Spaziergang befand. Sie teilte noch einen 40-sekündigen Videoclip in einem Gruppenchat, als die Hamas-Terroristen in den Kibbuz einmarschierten. Das war ihr letzter Kontakt mit ihrer Familie.[52] Sie soll während des Angriffs verwundet worden sein.[53] Das Forum der Geiselfamilien bestätigte am 29. Dezember auch den Tod von Judith Weinstein, die die amerikanische und die kanadische Staatsbürgerschaft besaß. Sie sei von der Hamas ermordet worden.[54]
Laut Medienberichten vom 25. Dezember 2023 barg die israelische Armee nach eigenen Angaben die Leichen von insgesamt fünf Geiseln aus dem Tunnelsystem im Gazastreifen im Bereich des Flüchtlingsviertels Dschabaliya. Zwei der Leichen seien bereits zwei Wochen zuvor, drei weitere einige Tage später gefunden worden.[55] Die Armee teilte mit, dass es sich um die sterblichen Überreste von drei Soldaten und zwei Zivilisten handelte, die von der Hamas als Geiseln genommen worden waren. Wie diese Menschen gestorben sind, war nicht bekannt, Obduktionen stünden noch aus.[56]
Am 15. Januar 2024 gab die entführte Noa Argamani in einem Hamas-Video an, dass die Geiseln Yossi Sharabi und Itai Svirsky bei israelischen Luftschlägen getötet worden seien; dazu wurden Bilder ihrer Leichen gezeigt.[57] Die Armee räumte Anfang Februar 2024 ein, dass zumindest Sharabi wahrscheinlich bei einem Hauseinsturz ums Leben gekommen war, der aus der Bombardierung eines Nachbargebäudes resultierte; Svirsky soll dahingegen einige Tage später von der Hamas erschossen worden sein.[58]
Am 7. Februar 2024 wurde bekannt, dass von den 136 noch festgehaltenen Geiseln nach Angaben des israelischen Militärs 31 Menschen nicht mehr leben. Einige von ihnen wurden nach dem Bericht der Zeitung The New York Times unter Berufung auf ein vertrauliches israelisches Geheimdienstpapier bereits während des Terrorangriffs der Hamas auf israelischem Staatsgebiet getötet. Ihre Leichen wurden in den Gazastreifen gebracht, ihr Tod war zu diesem Zeitpunkt nicht bestätigt, weshalb sie als Geiseln gezählt wurden. Andere erlagen ihren Verletzungen oder wurden von Hamas-Terroristen getötet. Es gebe zudem unbestätigte Hinweise auf den Tod von mindestens 20 weiteren Geiseln.[59][60]
Der 35-jährige Musiker Yagev Buchshtab starb im Februar 2024 in der Geiselhaft der Hamas. Das teilte die israelische Regierung seiner Familie im April 2024 mit. Als Todesursache wird Verhungern, Medikamentenmangel oder Erschöpfung angenommen. Die Familie Buchshtab gehörte zu den Zehntausenden Israelis, die seit dem Terrorüberfall an jedem Wochenende in Tel Aviv und anderen Städten des Landes für einen schnellen und bedingungslosen Austausch aller Geiseln gegen eine große Zahl an palästinensischen Haftgefangenen demonstrierten.[61] Yagev Buchshtab war zusammen mit seiner Ehefrau Rimon Buchshtab-Kirsht am 7. Oktober aus dem Kibbuz Nirim entführt worden. Rimon Buchshtab-Kirsht wurde im November 2023 frei gelassen.[62]
In der Nacht zum 17. Mai 2024 wurde die Leiche der Deutsch-Israelin Shani Louk aus einem Tunnel in Gaza geborgen,[63] zudem die Überreste von Amit Buskila und Itzhak Gelerenter.[64] Tags darauf wurde auch der Leichnam von Ron Benjamin entdeckt.[65] Am 23. Mai 2024 wurden drei weitere Geiseln tot aufgefunden,[66] dazu zählte neben Michel Nisenbaum und Hanan Yablonka auch Shani Louks mexikanischer Freund Orión Hernández Radoux. Offenbar waren alle Opfer, die sich mit Ausnahme von Benjamin und Nisenbaum auf der Flucht vom Gelände des Supernova-Musikfestivals befanden, bereits am 7. Oktober nahe des Kibbuz Mefalsim getötet worden; ihre Leichen wurden anschließend in den Gazastreifen verbracht.[67]
Am 20. August 2024 berichteten verschiedene Medien über eine nächtliche Operation des israelischen Militärs, bei der die Leichen von sechs Geiseln aus einem Tunnel in Chan Junis geborgen wurden. Die israelische Armee bestätigte die Bergung und nannte die Namen der Entführten: Yagev Buchshtab, Alexander Dancyg, Avraham Munder, Yoram Metzger, Nadav Popplewell und Haim Perry.[68] Diese Männer waren am 7. Oktober 2023 von der Hamas entführt worden und wurden bereits zuvor für tot erklärt.[69] Die Bergung erfolgte in Zusammenarbeit mit dem israelischen Inlandsgeheimdienst Schin Bet.[70]
Am 31. August 2024 gaben die israelischen Verteidigungsstreitkräfte bekannt, sechs Leichen im Gazastreifen gefunden zu haben. Es handelte sich um Hersh Goldberg-Polin, Carmel Gat, Eden Yerushalmi, Almog Sarussi, Ori Danino und Alexander Lobanov. Nach erster Einschätzung der Armee wurden sie von Hamas-Terroristen getötet, kurz bevor die israelischen Soldaten sie befreien konnten.[71] Als Fundort wurde später ein unterirdischer Tunnel der Hamas in Rafah im südlichen Gazastreifen angegeben. Das israelische Gesundheitsministerium ließ die Leichen obduzieren und gab bekannt, dass die Geiseln etwa 48 bis 72 Stunden vor der Autopsie aus nächster Nähe erschossen worden seien.[72][73]
Prominente Geiseln
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unter den Entführten war Yotam Haim, der Schlagzeuger der Metalcore-Band Persephore. Am 15. Dezember wurde er zusammen mit zwei anderen Geiseln irrtümlich durch israelische Soldaten getötet.[74] Die israelisch-kanadische Friedensaktivistin Vivian Silver galt bis Mitte November 2023 als vermisst.[75] Ihr Tod wurde am 14. November bestätigt, sie wurde bereits am 7. Oktober 2023 während des Terrorangriffes der Hamas im Kibbuz Be’eri ermordet.[76] Zu den Geiseln gehörte auch der israelische Historiker der Gedenkstätte Yad Vashem, Alex Dancyg.[77] Er wurde 1948 als Sohn von Überlebenden des Holocaust in Warschau geboren und kam mit seiner Familie 1957 nach Israel. Zum Zeitpunkt des Terrorangriffs lebte er im Kibbuz Nir Oz.[78][79] Der Journalist und Friedensaktivist Oded Lifshitz (83) und seine Frau, die Fotografin und „Ikone“ der israelischen Friedensbewegung Jocheved Lifshitz (85) wurden ebenfalls am 7. Oktober verschleppt.[80] Sie gehören zu den Gründungsmitgliedern des Kibbuz Nir Oz, wo sie seit 1955 lebten. Er schrieb für die Arbeiterzeitung Al-Hamishmar und war einer der ersten Journalisten, die über das Massaker von Sabra und Schatila berichteten. Er setzte sich für die Rückgabe von Land an Beduinen und Palästinenser und ihre Rechte ein.[81] Seine Frau wurde am 23. Oktober freigelassen. Er blieb in der Gewalt der Hamas (Stand: 4. Januar 2024). Das Auseinanderreißen von Familien ist laut der Jüdischen Allgemeine Teil der psychologischen Kriegsführung der Hamas.[82] Im Juli 2024 teilten die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) mit, dass Alex Dancyg von der Hamas ermordet worden sei.[83] Im August 2024 fanden Soldaten der IDF seine Leiche und die fünf weiterer Geiseln.[84]
Verhandlungen über Waffenstillstand und Freilassungen der Geiseln
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Hamas ließ am 21. Oktober 2023 zwei US-amerikanische Geiseln – eine Mutter und ihre Tochter – frei und übergab sie dem Roten Kreuz.[85] Diese Freilassung erfolgte nach erfolgreichen Verhandlungen zwischen den USA und Katar mit der Hamas. Zwei weitere Frauen im Alter von 79 und 85 Jahren aus dem Kibbuz Nir Oz, der von der Hamas am 7. Oktober überfallen worden war, wurden aus „humanitären Gründen“ freigelassen. Ihre Ehemänner blieben in Gefangenschaft. Die Freilassung erfolgte nach Vermittlung durch Katar und Ägypten. Die Frauen wurden über den Grenzübergang Rafah vom Gazastreifen nach Ägypten gebracht und von dort in Krankenwagen nach Israel gebracht.[86] Nach Medienberichten vom 29. Oktober bemühte sich die Regierung von Katar um die Freilassung weiterer Hamas-Geiseln.[87]
Mitte November 2023 bestätigte der Nationale Sicherheitsberater der USA Sullivan, es würden Verhandlungen geführt, an denen Katar beteiligt und die US-Regierung aktiv eingebunden sei. Der US-Regierung lägen keine genauen Zahlen der Geiseln vor. Es gebe nur eine Zahl von Vermissten. Unklar sei aber, wie viele von ihnen noch am Leben seien.[88]
Der Kronprinz und Ministerpräsident von Bahrain, Salman bin Hamad Al-Chalifa, forderte Mitte November einen Austausch zwischen Israel und der Hamas und betonte die Forderung nach Freilassung israelischer Geiseln durch die Hamas, insbesondere von Frauen und Kindern. Im Gegenzug dazu sollte Israel weibliche und minderjährige palästinensische Häftlinge aus israelischen Gefängnissen entlassen.[89]
Mit Stand 16. Dezember 2023 wurden nach israelischen Schätzungen noch 112 Geiseln im Gazastreifen festgehalten. Angehörige forderten, die Kämpfe zu stoppen und Verhandlungen zur Freilassungen der Geiseln wieder aufzunehmen.[90]
Nach Angaben des Golfemirats Katar hat sich Anfang Januar 2024 die Kommunikation bezüglich der Verhandlungen über weitere Freilassungen von Geiseln mit der Hamas verschlechtert. Laut dem Ministerpräsidenten von Katar, Mohammed bin Abdulrahman Al Thani, ist der Tod eines hochrangigen Kommandeurs der Terrormiliz Hamas am 2. Januar 2024 in Beirut der Grund dafür. Die genauen Umstände sind bisher nicht geklärt.[91][92][93]
Abkommen zwischen Israel und der Hamas
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 21. November 2023 stimmte die israelische Regierung einem unter Vermittlung von Katar ausgehandelten Abkommen mit der Hamas zu. Die Vereinbarung beinhaltete eine viertägige Feuerpause und den Austausch von 150 palästinensischen Gefangenen gegen 50 Geiseln.[94] Das Kriegskabinett und das Sicherheitskabinett, bestehend aus Regierungsmitgliedern sowie Verantwortlichen der Armee und der Geheimdienste, gaben ihre Zustimmung. Der wachsende Druck, sowohl von den Familien der Geiseln als auch von der US-Regierung, führte zu diesem Abkommen zwischen Israel und der Hamas.[95] Demnach sollte es zu einer viertägigen Feuerpause sowie zum Austausch von 50 Geiseln gegen 150 palästinensische Häftlinge kommen.[96] Insgesamt sollten 100 Geiseln gegen 300 palästinensische Häftlinge ausgetauscht werden.[97] Bei den palästinensischen Häftlingen handelte es sich um Frauen und Jugendliche, von denen viele in Administrativhaft saßen, das heißt ohne gerichtliche Verurteilung, teilweise ohne Angabe des Haftgrunds und mit beliebig verlängerbarer Haftzeit.[98]
Am 24. November 2023 übergab die Hamas dem Roten Kreuz 24 Geiseln aus ihrer Gefangenschaft, darunter 13 Israelis, zehn Thailänder und einen philippinischen Staatsbürger.[99] Unter den Geiseln befanden sich zwei Frauen und zwei Kinder mit deutscher Staatsbürgerschaft, die aus dem Kibbuz Nir Oz entführt worden waren.[100][101] Die jüngste israelische Geisel war zehn Monate alt.[102] Unter den frei gelassenen Geiseln war nach Angabe ihrer Familie auch Hanna Katzir, von der die Terrororganisation Islamischer Dschihad in Palästina behauptet hatte, sie sei umgekommen.[103] In Krankenhäusern in der Nähe von Tel Aviv wurden sie mit ihren Familien vereint. Nach Auskunft der Direktorin des Schneider Children’s Medical Center waren vier Kinder, drei Mütter und eine Großmutter in guter körperlicher Verfassung. Fünf Geiseln wurden ins Wolfson Medical Center gebracht.[104] Für die Freilassung der Geiseln entließ Israel 39 inhaftierte Palästinenser, darunter 24 Frauen und 15 Minderjährige.[105]
Am späten Abend des 25. Novembers 2023 erfolgte die Übergabe einer zweiten Gruppe von Geiseln, die von der Terrormiliz Hamas in Gaza festgehalten wurden, an das Rote Kreuz. Die Gruppe setzte sich laut Angaben des israelischen Militärs aus 13 Israelis und vier thailändischen Staatsbürgern zusammen. Katar zufolge sollen unter den freigelassenen Israelis acht Minderjährige und fünf Frauen gewesen sein.[106] Nach Angaben der Bundesregierung befinden sich unter den von der Hamas freigelassenen Geiseln vier Personen mit deutschem Pass, die eine doppelte Staatsbürgerschaft besitzen.[107] Im Gegenzug sollten am Abend 39 palästinensische Gefangene aus israelischen Gefängnissen entlassen werden. Nach Angaben der Hamas sind unter ihnen sechs Frauen und 33 männliche Jugendliche unter 19 Jahren,[108] welche laut dem israelischen Armeesprecher wegen terroristischer Straftaten verurteilt oder angeklagt worden waren.[109] Das irisch-israelische Mädchen Emily Hand war nach dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober für tot gehalten worden. Doch nach 50 Tagen in der Gefangenschaft war sie unter den freigelassenen Geiseln. Während ihrer Geiselhaft wurde sie neun Jahre alt.[110]
Am 26. November 2023 erfolgte der dritte Austausch von zuvor von der Terrormiliz Hamas entführten Geiseln gegen in Israel inhaftierte palästinensische Häftlinge. Es handelte sich um 14 Israelis und drei Thailänder.[111] Von den 14 Israelis hat ein Kleinkind auch einen US-amerikanischen Pass, ein Mann auch einen russischen Pass.[112] Von diesem abgesehen waren unter den Israelis neun Kinder und vier Frauen. Im Gegenzug wurden 39 palästinensische Häftlinge aus israelischen Gefängnissen entlassen.[113] Die islamistische Hamas tauschte eine vierte Gruppe von Geiseln am 27. November 2023 gegen 33 weibliche und jugendliche palästinensische Häftlinge aus.[114] Es handelte sich um 11 Israelis und 6 Thailänder.[115] Von den 11 Israelis haben zwei auch einen deutschen, drei auch einen französischen und sechs auch einen argentinischen Pass.[116]
Am 28. November 2023 wurde im Rahmen der Vereinbarung zur Feuerpause durch die islamistische Terrororganisation Hamas eine fünfte Gruppe von 10 israelischen Geiseln und zwei thailändischen Geiseln freigelassen. Im Austausch ließ Israel 30 palästinensische Gefangene frei. Laut der Agentur AFP sind alle Geiseln weiblich und eine Israeli hat einen deutschen Doppelpass.[117][118]
Am 29. November 2023 ließ die islamistische Terrororganisation Hamas eine sechste Gruppe von 10 israelischen Geiseln frei, wobei es sich um 5 Frauen und 5 letzte verbliebene Jugendliche unter 18 Jahren handelt, sowie vier thailändische Geiseln.[119][120] Die israelischen Geiseln kommen im Gegenzug zur Entlassung von 30 weiteren palästinensischen Häftlingen aus israelischen Gefängnissen frei.[121] Zudem wurden zwei weibliche erwachsene Geiseln mit israelisch-russischem Doppelpass aufgrund Bemühungen der russischen Regierung freigelassen.[122]
Am 30. November 2023 ließ die islamistische Terrororganisation Hamas als siebte Gruppe eine 17-jährige Minderjährige, 6 weitere erwachsene israelische Frauen und einen israelischen jungen Mann frei. Eine Israeli hat einen israelisch-französischen Doppelpass.[123][124] Nach dem Auslaufen der Waffenruhe am 1. Dezember 2023 sind laut Angaben der israelischen Regierung 137 Personen immer noch Geiseln der Hamas, darunter 2 Kinder, 20 Frauen und 115 Männer.[125]
Am 16. Januar 2024 einigte sich Israel mit der Hamas unter Vermittlung der Regierungen von Katar und Frankreich, dass die israelischen Geiseln im Gazastreifen mit insgesamt 60 Tonnen Arzneimitteln und anderen medizinische Gütern versorgt werden sollen. 45 Geiseln seien chronisch krank. Im Gegenzug seien Hilfslieferungen im Verhältnis 1 zu 1000 für die palästinensische Zivilbevölkerung im Kriegsgebiet vereinbart worden. Für jede Kiste für Geiseln in Hamas-Gewalt, sollten jeweils 1000 solcher Kisten an die Bevölkerung verteilt werden.[126] Es wurden zu dem Zeitpunkt noch 136 Geiseln vermisst.[127]
Berichte freigelassener Geiseln
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach Angaben der Deutsch-Israelin Yarden Romann, die Ende November 2023 von der Hamas im Rahmen eines Abkommens mit der israelischen Regierung freigelassen worden war, hatten vor allem Frauen Ängste durchzustehen, vergewaltigt oder „Teil einer Reihe von Taten“ zu werden.[128]
Vierzehn Geiseln, die im November 2023 im Austausch mit palästinensischen Häftlingen freikamen, mussten nach einem Bericht der britischen Tageszeitung The Guardian auch Wochen später noch intensiv psychiatrisch behandelt werden. Sie hätten schlimmste Misshandlungen und Traumata erlitten, teilte die Leiterin der Psychiatrie am Ichilov-Zentrum in Tel Aviv, Renana Eitan, mit. Von den Geiseln, die von ihrem Team behandelt würden, seien neun jünger als 18 Jahre sowie zwei Kinder unter zehn Jahren. Einige der Kinder seien während ihrer Gefangenschaft unter anderem mit Ketamin betäubt worden und litten unter schweren Entzugserscheinungen. Andere seien sexuell missbraucht worden oder hätten sexuellen Missbrauch mit ansehen müssen. Nach Eitans Bericht wurden zwei Frauen in 1 bis 1,5 Meter großen Käfigen gehalten.[129][130] Laut der Kinderärztin und Direktorin vom Schneider Children's Medical Center of Israel Efrat Bron-Halev, die 19 minderjährige Geiseln im Alter von drei bis 17 Jahren seit ihrer Freilassung betreute, berichteten die meisten Jugendlichen von psychischer Gewalt. Die Geiselnehmer hätten Dinge gesagt wie: „Niemand will dich mehr. Du hast keine Familie mehr. Du wirst immer in Gaza bleiben. Es gibt kein Israel mehr.“ Sie mussten ganz still sein. Die ganz kleinen Kinder beschäftigen schreckliche Bilder. Noch zwei Monate nach der Befreiung hatten viele Kinder Albträume und Angstattacken. Etliche von ihnen hatten Familienmitglieder verloren oder Verwandte befanden sich noch in der Gewalt der Geiselnehmer.[131]
Die 21-jährige Mia Schem, eine französisch-israelische Staatsbürgerin, die am 7. Oktober vom Musikfestival Supernova gewaltsam nach Gaza verbracht worden war und im Zuge eines Deals zwischen Israel und der Hamas am 30. November freikam, schilderte ihre Erlebnisse israelischen TV-Sendern. Sie beschrieb die ersten Momente ihrer Entführung. Sie habe noch versucht, mit einem PKW zu entkommen, die Hamas-Miliz habe auf die Reifen geschossen und ein Hamas-Mitglied habe ihr aus nächster Nähe in den Arm geschossen, so dass sie ihre Hand verlor. Am Tag nach der Operation „in einer Art Operationssaal“ habe die Hamas Schem gezwungen, ein Propagandavideo zu drehen, das der Terrormiliz zur Veröffentlichung dienen sollte.[132] Aufgrund des Traumas und des Schlafmangels hat sie nach Angaben ihrer Familie während ihrer achtwöchigen Geiselhaft eine Epilepsie entwickelt.[133]
Laut Welt und Spiegel hat die 61-jährige Geisel Aviva Siegel bei ihrer Aussage in der Knesset unter anderem mitgeteilt, eine Frau sei derart verstört und außer sich von einem Toilettengang zurückgekehrt, dass sie davon ausging, es sei durch den begleitenden Wärter zu einem sexuellen Übergriff gekommen. Überdies sei sie Zeugin der Misshandlung einer Frau geworden, die von der Hamas offenbar für ein Mitglied der Israelische Verteidigungsstreitkräfte (IDF) gehalten wurde.[134] Siegel erklärte, die Terroristen behandelten die gefangenen Mädchen wie Puppen, „mit denen sie machen können, was sie wollen“.[135] Dem Spiegel zufolge gibt es „zahlreiche Berichte, in denen Zeugen Vergewaltigungen und Missbrauch im Zuge des Hamas-Überfalls schildern“.[136] Auch die Times of Israel berichtete darüber und erwähnte die Tage zuvor freigelassene Agam Goldstein-Almog, die, selbst ein Teenager, ebenfalls von sexuellen Übergriffen auf Mädchen erzählte, deren schwere Verletzungen keine Wundversorgung erfuhren.[137] Nach Angaben eines Arztes sind mindestens zehn freigelassene Geiseln beiderlei Geschlechts in der Gefangenschaft der Hamas sexuell missbraucht worden.[138]
In einem Interview mit der Zeit berichteten Nili Margalit, die nach 55 Tagen Geiselhaft freikam, und Noam Peri, deren Vater von den Hamas-Terroristen seit dem 7. Oktober in den Tunneln von Gaza als Geisel gefangen gehalten wird. Margalit, die mit Peri zusammen im Kibbuz aufwuchs, schilderte die katastrophalen Zustände, unter denen vor allem ältere und kranke Menschen zu leiden hätten. Es fehle grundsätzlich an regelmäßiger Versorgung mit Medikamenten und dem Zugang zu nahrhaften Lebensmitteln. Es gebe keine Belüftung, und die Versorgung mit Sauerstoff sei oft knapp gewesen. Waschgelegenheiten habe es nur alle fünf bis zehn Tage gegeben, und nur mit kaltem Wasser in einem Waschbecken. Alle Geiseln würden auf Matratzen schlafen, und die wenigen Mahlzeiten müssten auf dem Boden eingenommen werden. Nili Margalit, die als Kinderkrankenschwester auf der pädiatrischen Intensivstation gearbeitet hatte, unterstützte während ihrer Gefangenschaft andere Geiseln, um deren Gesundheit unter den katastrophalen Bedingungen zu stützen. Sie forderte für chronisch kranke Menschen die regelmäßige Versorgung mit Medikamenten ein. Nach ihrer Freilassung erfuhr sie, dass ihr Vater von der Hamas ermordet wurde. Noam Peri setzt sich kontinuierlich für die Freilassung der restlichen Geiseln ein. Sie traf den Premierminister von Katar in Doha und US-Politiker: „Die Geiseln werden es nicht mehr lange dort aushalten. Wenn wir nicht alles tun, was in unserer Macht steht, werden wir alle dafür verantwortlich sein, was mit ihnen dann passiert.“ Auf dem Weltwirtschaftsforums in Davos setzten sich beide Frauen dafür ein, die internationale Gemeinschaft zum Handeln aufzufordern, um die 136 Geiseln, die seit mehr als 100 Tagen von der Hamas festgehalten wurden, zu befreien.[139]
Amit Soussana, die aus dem Kibbuz Kfar Azza entführt wurde und nach 55 Tagen frei kam, beschrieb im März 2024 in einem Interview mit der New York Times, dass ein Entführer einen sexuellen Übergriff an ihr beging. Außerdem wurde sie gefoltert, indem man sie mit ihren zusammengebundenen Händen an einen Stock fesselte.[140]
Strafverfolgung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Deutschland leitete nach Medienberichten der Generalbundesanwalt ein Ermittlungsverfahren gegen noch unbekannte Mitglieder der Terrororganisation Hamas ein. Gegenstand der Ermittlungen ist u. a. Geiselnahme zu Lasten deutscher Staatsangehöriger.[141] Ein Offener Brief von israelischen und internationalen Rechtswissenschaftlern und Rechtswissenschaftlerinnen, vorwiegend mit dem Schwerpunkt Völkerrecht, stufte das absichtliche Töten von hunderten Zivilisten und die Geiselnahme von mindestens mehreren Dutzend weiterer Zivilisten in den Gaza-Streifen als eine grobe Verletzung der Menschenrechte und des humanitären Völkerrechts, als Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit ein.[142]
Wegen sexualisierter Gewalt gegen Shani Louk erstattete die israelische Anwältin Yael Vias Gvirsman Anzeige bei französischen und deutschen Gerichten sowie dem Internationalen Strafgerichtshof.[143] Die Angehörigen von Shani Louk gehören zu den 56 Familien von Opfern und Geiseln, die sie vertritt.[144]
Die israelische Anwältin und Menschenrechtsaktivistin Nitsana Darshan-Leitner reichte Anfang November 2023 Beschwerde beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag ein. Die Beschwerde richtete sich gegen militärische und politische Befehlshaber der Hamas und des Islamischen Dschihad in Palästina. Sie forderte einen internationalen Haftbefehl gegen die Beschuldigten. Im Zusammenhang mit dem Massaker gingen mindestens drei Beschwerden beim Strafgerichtshof ein, eine im Namen von 24 Familien der 240 Geiseln und eine von Angehörigen getöteter Festivalbesucherinnen.[145] In Deutschland leitete der Generalbundesanwalt Ermittlungen im Fall der deutsch-israelischen Staatsbürgerin Shani Louk ein. Die Strafanzeige beruht auf dem in Deutschland verankerten Weltrechtsprinzip, das die Verfolgung schwerster Verbrechen ermöglicht, selbst wenn sie in anderen Ländern begangen wurden.[146]
Betroffenenorganisationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Innerhalb 24 Stunden nach dem Terrorangriff durch die Hamas bildete sich ein internationales Netzwerk mit dem Namen Hostages and Missing Families Forum (deutsch: Forum für die Familien der Geiseln).[147] Diese Betroffenenorganisation hat ihren Hauptsitz in Tel Aviv und besteht aus etwa 2000 Freiwilligen. Das Forum bietet unter anderem rechtliche und psychologische Unterstützung an.[148][107]
Symbolische Handlungen und Proteste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Tel Aviv wurde symbolisch an die von der Hamas entführten Geiseln erinnert. Auf dem Platz vor dem Tel Aviv Museum of Art wurde ein Tisch für 200 Personen gedeckt, um Schabbat zu feiern. Auch in deutschen Städten (Berlin, München, Frankfurt, Düsseldorf) sowie in Österreich (Wien) und in der Schweiz (Zürich, Bern) erinnerten öffentliche Schabbat-Tafeln an die Geiseln.[149][150][151][152][153][154][155][156]
Auf dem Safra-Platz von Jerusalem baute die Organisation Bring Them Home Now in Zusammenarbeit mit israelischen Kunstschaffenden die Installation Empty Beds auf mit mehr als 230 leeren Betten, Pyjamas und Nachttischen, auf denen Bilderbücher liegen. Yifat Gurion, die Kuratorin einer jährlichen Kunstmesse, initiierte die Kunstaktion „This is us“, die ein Zeichen der Hoffnung setzen soll. 150 Künstler und Künstlerinnen schufen vor dem Tel Aviv Museum of Art nach Fotovorlagen Gemälde der Geiseln.[157] Vor einem Brunnen in Tel Aviv (Dizengoff Square) wurde eine Installation mit Stofftieren in Form von Teddybären mit verbundenen Augen und roter Farbe initiiert. An jedem Teddybären ist ein Foto eines entführten Kindes angebracht.[158]
Die in New York lebenden israelischen Straßenkünstler Nitzan Mintz und Dede Bandaid initiierten die Plakataktion „Kidnapped“ und entwarfen nach dem Vorbild der «Missed» Plakate in den USA Poster in verschiedenen Sprachen mit Fotos der Entführten,[159] die Familien und Angehörige in verschiedenen Städten weltweit verteilten[160] und bei Solidaritätsaktionen unter dem Motto „Bring them home“ (Bringt sie nach Hause) mitführten.[161] Viele der Poster wurden wieder abgerissen.[162] Studierende der Harvard University hängten als Erste die Poster auf dem Campus auf, auch als Reaktion auf die Israelfeindlichkeit, die an der Universität verbreitet wurde.[163]
Unter dem Hashtag „Bring them home now!“ drehte eine private Initiative israelischer Filmschaffender, darunter Yael Reuveny und Ari Folman, kurze Videos von Interviews mit Angehörigen der Verschleppten und richteten diese als Appell an die Hamas.[164] Ein Animationsfilm von Yoni Goodman, in dem eine Mutter von der Geiselnahme ihrer beiden Söhne, 12 und 16 Jahre alt, aus dem Kibuzz Nir Oz erzählt, sollte helfen, die Jungen zurückzubringen.[165]
Am 23. November 2023 brachte der israelische Graffiti-Künstler Benzi Brofmann in der Berliner Oranienburger Straße, unweit der Neuen Synagoge, ein riesiges Graffito an einer Hauswand an. Der Künstler nahm am 6. Oktober am Nature Party Festival Kibbuz Reʿim teil und reiste am gleichen Tag wieder ab. Als die Terrormiliz Hamas am 7. Oktober das Massaker beging, bei dem sie 364 Menschen ermordete, beschloss er, die Menschen, die er kennengelernt hatte, in Porträts zu verewigen. Ein erstes Graffito entstand in Haifa. Kurz darauf beauftragten ihn die israelische Botschaft in London und die Stadt Berlin, mit Graffiti an das Schicksal der Geiseln zu erinnern.[166]
Angehörige der von der Hamas entführten Geiseln initiierten am 14. November 2023 einen fünftägigen Fußmarsch von Tel Aviv nach Jerusalem. Der Zweck des Marsches bestand darin, die Regierung unter Ministerpräsident Netanyahu aufzufordern, verstärkte Bemühungen für die Freilassung der Geiseln zu unternehmen.[167][168]
Am 18. Dezember 2023 organisierte die Produzentin Talya Yarom ein Konzert mit 1.000 Musikern und Sängern im Amphitheater von Caesarea, um auf die weiterhin in der Gewalt der Hamas befindlichen Geiseln aufmerksam zu machen. Die Veranstaltung bestand aus verschiedenen Teilnehmern, darunter Amateure und Profis, Rock- und klassische Musiker. Das Ergebnis, Homeland Concert, umfasst ein Medley aus Ehud Manors Lied Home und der israelischen Nationalhymne Hatikva.[169]
Angehörige der israelischen Geiseln protestierten bei einer Sondersitzung der Knesset in Jerusalem am 25. Dezember 2023 mit Sprechchören („Jetzt, jetzt, jetzt“) gegen eine Rede von Regierungschef Benjamin Netanjahu. Sie hielten Transparente, auf denen unter anderem „80 Tage Hölle“ stand. Sie forderten sofortige Maßnahmen für die Befreiung der weiterhin festgehaltenen Geiseln.[170]
Der World Jewish Congress initiierte die Aktion „Das gelbe Klavier“.[171] An öffentlichen Orten in mehreren Städten wurde auf einem gelben Flügel gespielt, um 100 Tage nach dem Überfall der Hamas auf Israel an die 136 noch gefangen gehaltenen Geiseln zu erinnern, so in der Fußgängerzone von Tel Aviv, in der U-Bahn von Tokio, am Washington Square Park in New York oder in Amsterdam. In Berlin spielte Igor Levit am 14. Januar 2024 „das gelbe Klavier“. In der James-Simon-Galerie gab er ein Solidaritätskonzert mit Stücken von Johannes Brahms für Israel und den 22-jährigen israelischen Pianisten Alon Ohel, stellvertretend für alle Geiseln. Zu dem geladenen Publikum gehörte auch die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer.[172]
Im Januar 2024 versammelten sich erstmals Angehörige und Freunde der Geiseln an der Grenze zu Gaza, um mit leistungsstarken Lautsprechern Botschaften in das abgeriegelte Gebiet zu rufen. Ihre Hoffnung ist, dadurch Zugang zu ihren gefangen gehaltenen Verwandten zu erhalten.[173] Im August 2024 fand eine weitere Zusammenkunft statt, um mittels Lautsprecherdurchsagen die Geiseln zu erreichen.[174]
Übersicht
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nationale Zugehörigkeit | Entführt | Freigelassen1 | Von der israelischen Armee befreit | Tot aufgefunden | Ref | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Gesamt | Männer | Frauen | Kinder | Gesamt | Männer | Frauen | Kinder | Gesamt | Männer | Frauen | Kinder | Gesamt | Männer | Frauen | Kinder | ||
Israel (ohne Mehrstaatigkeit) | > 82 | 53 | 1 | 13+? | 11+? | 6 | 4 | 2 | 17–21 | 12+? | 3 | ||||||
Thailand | bis zu 54 | 23 | 10 | ? | ? | [175] | |||||||||||
Israel-Argentinien | mind. 6 | 6 | 2 | 2 | [176][177] | ||||||||||||
Argentinien | bis zu 13 | 2 | 2 | 4 | 8 | 2 | 4 | [178][179] | |||||||||
Israel-Deutschland | mind. 10 | 13 | 2+? | 4+? | 1 | 1 | [180][181] | ||||||||||
Philippinen | mind. 1 | 1 | 1 | [175] | |||||||||||||
Israel-USA | mind. 21 | 1 | 1 | 1 | 1 | [182] | |||||||||||
Israel-Frankreich | 6 | 4 | 1+? | 2+? | 1 | 1 | [180] | ||||||||||
Israel-Russland | mind. 3 | 3 | 1 | 2 | |||||||||||||
Russland | 3–6 | [183] | |||||||||||||||
Mexiko, Israel-Mexiko, Frankreich-Mexiko | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | [184][185] | |||||||||||
Brasilien oder Israel-Brasilien | ? | 1 | 1 | [186][184] | |||||||||||||
Israel-Irland | 1 | 1 | 1 | 1 | [187] | ||||||||||||
Israel-Österreich | 4 | 1 | 1 | 2 | 3 | 1 | 2 | [188][189] | |||||||||
Gesamt | ca. 243 | 120 | 8 | 6 | 2 | 13–216,7 | mind. 12 | mind. 4 | [190] |
Anmerkungen:
- Bei den Freigelassenen werden sowohl diejenigen gezählt, die im Austausch gegen Gefangene frei kamen als auch vier israelische Frauen, die bereits vorher freigelassen wurden.
- Als Quelle dienen die Angaben auf dieser Seite.
- In manchen Quellen wird nach Frauen und Minderjährigen unterschieden, in anderen nach Nationalität. Nur selten ist eine Zuordnung von Nationalität und Frau/Mann/Minderjährig zu finden. Dadurch weichen die Gesamtzahlen von den einzelnen Spalten ab.
- Einige Länder haben angegeben, wie viele ihrer Landsleute als Geiseln gehalten werden, ohne Angabe, ob diese auch Doppelstaatler sind. Dadurch ergeben sich auch hier Diskrepanzen.
- Die Spalten „Kinder“ schließt auch Jugendliche mit ein, also alle Personen unter 18 Jahren.
- Es wurden die Leichen von drei Geiseln entdeckt bzw. nach Israel zurückgebracht. Für vier weitere Geiseln gibt es lediglich die Angabe, dass man glaubhafte Beweise für ihren Tod habe, für eine weitere die Bestätigung von beiden Seiten.
- Das israelische Militär geht davon aus, dass 31 Geiseln nicht mehr am Leben sind. Es ist unklar, ob diese Angabe vom 7. Februar 2024 die vier Geiseln einschließt, von deren Tod man bereits früher ausging.
- Die im Oktober 2024 befreite Fawzia Amin Sido wird in dieser Tabelle nicht genannt, da sie 2014 entführt wurde und diese Liste sich nur auf Personen bezieht die im Oktober 2023 entführt wurden.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bring them home now! In: Website vom Forum für Geiseln und vermisste Familien. Abgerufen am 21. November 2024 (Die zivile, ehrenamtlich arbeitende Organisation setzt sich nach eigener Aussage für die sichere Rückkehr aller israelischen Bürger ein, die von der Terrororganisation Hamas als Geiseln gehalten werden.).
- Hamas hostages: Stories of the people taken from Israel. In: bbc.com. 7. Oktober 2024, abgerufen am 21. November 2024 (englisch, Das sind die Geschichten von Geiseln, die noch immer festgehalten werden und die entweder von der BBC bestätigt oder glaubwürdig berichtet wurden.”).
- Anne Armbrecht: Was eine Hamas-Geisel erlebte – "Es tut mir leid, Liebling, wir werden jetzt sterben". In: tagesschau.de. 6. Oktober 2024, abgerufen am 13. Dezember 2023 („Eine ehemalige Geisel berichtet von dem Grauen, das sie mit ihrer Tochter erlebte.“).
- Homeland concert – 1000 Israeli musicians sing with one voice, BRING THEM HOME! (Video; 4h50min) In: Hostage and Missing Families Forum. 8. Januar 2024, abgerufen am 13. Dezember 2023 (Nationales israelisches Vorzeigeprojekt für die Rückkehr der Geiseln mit 1.000 Musikern aus dem ganzen Land im Amphitheater von Caesarea).
- Interview der Tagesschau mit BND-Mitarbeiter Gerhard Conrad: Verhandlungen in Nahost – "Menschenleben zählen für Hamas nicht". In: tagesschau.de. 25. August 2024, abgerufen am 25. November 2023 („Was macht ein Abkommen so schwierig? Einblicke des früheren BND-Agenten Gerhard Conrad, der selbst zwischen Israel und Hamas vermittelt hat.“).
- Platz der Hamas-Geiseln - Berlin. Feste Installationen. In: Aktionsbündnis Bring Them Home Now. Abgerufen am 22. November 2024 (Auf dem Bebelplatz in Berlin befindet sich der Platz der Hamas-Geiseln – mehrere feste Installationen, welche die Öffentlichkeit auf die Situation der noch in Gaza festgehaltenen 101 Geiseln der Hamas aufmerksam machen sollen.).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Paul Middelhoff: Geiseln aus Israel: Freiheit für die Geiseln – oder kompromissloser Gegenschlag? In: Die Zeit. 26. Oktober 2023, abgerufen am 26. Oktober 2023.
- ↑ Maria Stöhr (Bangkok): Verschleppt nach Gaza. Viele Hamas-Geiseln kommen aus Thailand – wie geht es ihren Familien? In: Der Spiegel. 2. November 2023 ([1]).
- ↑ News aus Israel: Zwölf Deutsche als Geiseln im Gazastreifen. In: Süddeutsche Zeitung. 26. Oktober 2023, abgerufen am 26. Oktober 2023.
- ↑ Islamic Jihad leader claims terror group is holding over 30 Israeli hostages. Abgerufen am 28. November 2023.
- ↑ Brian Bennett: Biden Faces Hard Choices on American Hostages in Gaza. In: Time. 10. Oktober 2023, abgerufen am 26. Oktober 2023 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Cassandra Vinograd, Isabel Kershner: Israel’s Attackers Took More Than 200 Hostages. Here’s What We Know About Them. In: The New York Times. 26. Oktober 2023, abgerufen am 26. Oktober 2023 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Hamas-Angriff auf Supernova-Festival: Vermisste Deutsche Shani Louk ist tot. In: Die Zeit. 30. Oktober 2023, abgerufen am 30. Oktober 2023.
- ↑ Alexandra Föderl-Schmid: Hamas-Terror in Israel: „Ihre Mission war, möglichst viele zu vergewaltigen“. 5. Dezember 2023, abgerufen am 18. Dezember 2023.
- ↑ Mission report, Official visit of the Office of the SRSG-SVC to Israel and the occupied West Bank, 29 January – 14 February 2024, S. 15–18
- ↑ Rewert Hoffer: Verstümmelungen und Gruppenvergewaltigungen: Die Uno bestätigt Vorwürfe der sexualisierten Gewalt am 7. Oktober, NZZ, 5. März 2024
- ↑ Uno hat »überzeugende Informationen« über Vergewaltigungen durch Hamas, Spiegel, 4. März 2024
- ↑ Kfir Bibas. Erster Geburtstag der jüngsten Hamas-Geisel, Tagesschau.de, 18. Januar 2024
- ↑ Hamas verbreitet Geisel-Video und führt Gespräche in Kairo, Tagesspiegel, 1. Dezember 2024
- ↑ Israel findet Hamas-Kommandozentrum bei Al-Shifa-Erstürmung. In: n-tv.de. 15. November 2023, abgerufen am 18. November 2023.
- ↑ US-Geheimdienste: Hamas hat Stützpunkte unter Kliniken. In: www.zdf.de. 14. November 2023, abgerufen am 18. November 2023.
- ↑ USA halten Schifa-Krankenhaus für Hamas-Kommandozentrum. In: www.spiegel.de. 15. November 2023, abgerufen am 18. November 2023.
- ↑ Israel: Geisel-Angehörige starten Fußmarsch nach Jerusalem. Abgerufen am 18. November 2023.
- ↑ Katerina Alexandridi: Nahostkonflikt: Israel kritisiert Rotes Kreuz für fehlenden Zugang zu Hamas-Geiseln in Gaza. In: www.berliner-zeitung.de. 2. November 2023, abgerufen am 18. November 2023.
- ↑ Dominik Peters: (S+) Gal Hirsch: Dieser Mann soll alle israelischen Geiseln aus dem Gazastreifen retten. In: Der Spiegel. 24. Oktober 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 27. Oktober 2023]).
- ↑ Israelische Armee befreit Geisel aus Hamas-Gewalt. In: www.n-tv.de. 30. Oktober 2023, abgerufen am 30. Oktober 2023.
- ↑ Juri Auel, Leila Al-Serori, Nadja Lissok, Oliver Klasen, Katja Guttmann, Martin Tofern, Leopold Zaak, Julia Hippert, Dimitri Taube, Dominik Fürst: News aus Israel: Israelische Armee befreit Soldatin. In: www.sueddeutsche.de. 30. Oktober 2023, abgerufen am 30. Oktober 2023.
- ↑ Gaza: Wie Israel die Befreiung der zwei Geiseln aus Rafah gelang. In: Der Spiegel. 12. Februar 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 13. Februar 2024]).
- ↑ Israel meldet Befreiung zweier Geiseln aus Gaza, Zeit Online, 12. Februar 2024
- ↑ Julio Segado: 129 Tage als Geisel im Gazastreifen, Tagesschau.de, 6. Mai 2024
- ↑ Yoav Zitun: IDF frees four hostages from captivity in Gaza. In: Ynetnews. 8. Juni 2024 (ynetnews.com [abgerufen am 8. Juni 2024]).
- ↑ tagesschau.de: Israels Militär: Vier Hamas-Geiseln lebend aus Gazastreifen befreit. Abgerufen am 8. Juni 2024.
- ↑ tagesschau.de: Israels Militär: Vier Hamas-Geiseln lebend aus Gazastreifen befreit. Abgerufen am 8. Juni 2024.
- ↑ Lorin Bell-Cross: Bedouin hostage Kaid Farhan Alkadi rescued by IDF troops from Gaza tunnel. Abgerufen am 27. August 2024 (englisch).
- ↑ ToI Staff and Agencies: Israel rescues Yazidi woman from Gaza after her kidnapping by ISIS at age 11. In: Times of Israel. 3. Oktober 2024, abgerufen am 3. Oktober 2024 (englisch).
- ↑ Israel says hostage's body found near main Gaza hospital. In: BBC.com. 16. November 2023, abgerufen am 24. November 2024.
- ↑ n-tv NACHRICHTEN: Israelische Geisel nahe Schifa-Klinik tot geborgen. Abgerufen am 18. November 2023.
- ↑ Israel meldet Fund von Leiche entführter 19-Jähriger. In: .n-tv.de. Abgerufen am 18. November 2023.
- ↑ IDF says Noa Marciano was murdered by Hamas inside Shifa Hospital, not killed by Israeli airstrike. In: The Times of Israel. 19. November 2023, abgerufen am 26. Dezember 2023 (englisch).
- ↑ a b Deutsche Hamas-Geisel Shani Louk ist tot. In: tagesschau.de. 30. Oktober 2023.
- ↑ a b Wenigstens hat sie nicht gelitten“: Familie bestätigt Tod von nach Hamas-Überfall vermisster Shani Louk. In: tagesspiegel.de. 30. Oktober 2023, abgerufen am 28. November 2024.
- ↑ Hamas-Massaker auf Festival in Israel – "Sie gingen von Baum zu Baum und schossen". In: tagesschau.de. 9. Oktober 2023, abgerufen am 28. November 2024.
- ↑ Israel gibt Tod von fünf Hamas-Geiseln bekannt, Spiegel, 1. Dezember 2023
- ↑ Sabine Brandes: Ofir kommt nicht mehr zurück, Jüdische Allgemeine, 30. November 2023
- ↑ Krieg in Nahost: Israelische Geisel im Gazastreifen getötet. In: Der Spiegel. 9. Dezember 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 11. Dezember 2023]).
- ↑ IDF says 2 troops seriously hurt in Gaza during failed operation to rescue hostages. Times of Israel, abgerufen am 15. Dezember 2023.
- ↑ IDF admits hostage Sahar Baruch was killed during failed rescue attempt last month. Times of Israel, 3. Oktober 2024, abgerufen am 2. Oktober 2024.
- ↑ Drei Geiseln versehentlich von israelischen Soldaten erschossen. In: www.tagesschau.de. 15. Dezember 2023, abgerufen am 16. Dezember 2023.
- ↑ Emanuel Fabian: Initial IDF probe: Hostages were shirtless, waving white flag when troops opened fire. In: timesofisrael.co. 16. Dezember 2020, abgerufen am 16. Dezember 2023 (englisch).
- ↑ How 3 Israeli hostages tried to save themselves, only to be killed by their own military. 22. Dezember 2023, abgerufen am 26. Dezember 2023 (englisch).
- ↑ a b Hunderte protestieren nach Tod von drei Hamas-Geiseln. In: spiegel.de. 16. Dezember 2023, abgerufen am 16. Dezember 2023.
- ↑ Clemens Wergin: Der Tod der drei Geiseln offenbart die Schwäche Netanjahus, Welt.de, 16. Dezember 2023
- ↑ Freed Palestinians Were Mostly Young and Not Convicted of Crimes, The New York Times, 1. Dezember 2023
- ↑ 8 Israeli hostages freed from Gaza at end of seventh day of truce, Times of Israel, 30. November 2023
- ↑ „Ein kreatives Mädchen voller Freude am Leben“. Angehörige bestätigen Tod von Hamas-Geisel Inbar Haiman, Tagesspiegel, 16. Dezember 2023
- ↑ Israel confirms death of Israeli American, Washington Post, 22. Dezember 2023
- ↑ Israelisch-amerikanischer Mann in Hamas-Gewalt tot, Jüdische Allgemeine, 23. Dezember 2023
- ↑ Taken captive: Judith Weinstein, captured during a walk at Nir Oz, Times of Israel, 21. Oktober 2023
- ↑ Kibbutz says Gadi Haggai, abducted Oct. 7, died in Hamas captivity; body held in Gaza, Times of Israel, 22. Dezember 2023
- ↑ Hamas-Geisel Judith Weinstein für tot erklärt, Jüdische Allgemeine, 29. Dezember 2023
- ↑ Israels Militär kann Leichen von Geiseln bergen, Frankfurter Rundschau, 15. Dezember 2023
- ↑ Fünf Geiseln tot aus Tunnelsystem geborgen, Tagesschau, 25. Dezember 2023
- ↑ Hostages Yossi Sharabi and Itai Svirsky reported dead in Hamas video. In: The Jerusalem Post. 15. Januar 2024, abgerufen am 2. Oktober 2024.
- ↑ Hostage Yossi Sharabi was likely killed as a result of IDF strike. In: The Times of Israel. 9. Februar 2024, abgerufen am 2. Oktober 2024.
- ↑ Israels Militär: 31 Gaza-Geiseln sind tot, ZDF, 7. Februar 2024
- ↑ 31 Geiseln in Gaza laut israelischem Militär tot, Spiegel online, 7. Februar 2024
- ↑ Tomas Avenarius: „Ich will nicht, dass er in Gaza bleibt, an diesem Ort des Bösen“, Süddeutsche Zeitung, 4. Juli 2024
- ↑ Sabine Brandes: Yagev und Alex sind tot, Jüdische Allgemeine, 22. Juli 2024
- ↑ Shani Louk: Israelisches Militär findet drei tote Geiseln im Gazastreifen. In: Der Spiegel. 17. Mai 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 17. Mai 2024]).
- ↑ IDF recovers bodies of hostages Itzhak Gelerenter, Amit Buskila and Shani Louk in Gaza. In: The Times of Israel. 17. Mai 2024, abgerufen am 2. Oktober 2024.
- ↑ IDF recovers body of Ron Benjamin, who was killed Oct. 7 and remains taken to Gaza. In: The Times of Israel. 18. Mai 2024, abgerufen am 2. Oktober 2024.
- ↑ Philip-Johann Moser, dpa, Reuters, AP: Krieg in Nahost: Israel birgt weitere getötete Geiseln. In: Die Zeit. 24. Mai 2024, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 24. Mai 2024]).
- ↑ IDF recovers bodies of hostages Orión Hernández Radoux, Hanan Yablonka, Michel Nisenbaum, all slain on Oct. 7. In: The Times of Israel. 24. Mai 2024, abgerufen am 2. Oktober 2024.
- ↑ Von der Hamas entführt. Israels Armee findet Leichen sechs weiterer Geiseln im Gazastreifen. In: www.spiegel.de. 20. August 2024, abgerufen am 21. August 2024.
- ↑ Krieg in Nahost: Israelisches Militär birgt Leichen von sechs Geiseln. In: www.tagesschau.de. 20. August 2024, abgerufen am 21. August 2024.
- ↑ Israelische Armee - Leichen von sechs Geiseln aus dem Gazastreifen geborgen. In: deutschlandfunk.de. 21. August 2024, abgerufen am 21. August 2024.
- ↑ Sabine Brandes: Geiseln der Hamas: Hersh, Carmel, Almog, Ori, Eden und Alexander sind tot. In: Jüdische Allgemeine. 1. September 2024, abgerufen am 1. September 2024.
- ↑ Nach Tod von weiteren Geiseln: Netanyahu bittet Angehörige um Vergebung. In: tagesschau.de. 2. September 2024, abgerufen am 3. September 2024.
- ↑ Gazastreifen: Sechs ermordete Geiseln geborgen. In: orf.at. 1. September 2024, abgerufen am 4. September 2024.
- ↑ ToI Staff: Unaccounted for: Heavy-metal drummer Yotam Haim, from Kfar Aza. Abgerufen am 28. Oktober 2023 (amerikanisches Englisch).
- ↑ In Israel als „Verräterin“ beschimpft: Pro-Palästina-Aktivistin wurde wohl Opfer der Hamas. In: fr.de. 13. Oktober 2023, abgerufen am 7. November 2023.
- ↑ Krieg im Nahen Osten – Tod von kanadisch-israelischer Friedensaktivistin Vivian Silver bestätigt. In: deutschlandfunk.de. Abgerufen am 14. November 2023.
- ↑ Maria Ossowski: Yad-Vashem-Historiker Alex Dancyg (auch: Danzig) ist Geisel der Hamas, RbbKultur, 7. November 2023
- ↑ Toi Staff: Taken captive: Alex Dancyg, murals painted for Holocaust educator, The Times of Israel, 22. Oktober 2023
- ↑ Benjamin Lassiwe: Ein Monat Ungewissheit: Partner der Berliner Holocaust-Gedenkstätte ist jetzt Geisel der Hamas, Tagesspiegel, 7. November 2023
- ↑ Mariam Lau: Nur ein Traum? In: www.zeit.de. 3. Januar 2024, abgerufen am 5. Januar 2024.
- ↑ Johannes Böhme: Geiseln im Gazastreifen. Der Kleinste ist neun Monate, die Älteste 85 Jahre, aus: ZEIT am Wochenende, Ausgabe 42/2023, online 21. Oktober 2023
- ↑ Sophie Albers Ben Chamo: Friedensaktivist und Journalist, Jüdische Allgemeine, 4. Dezember 2023
- ↑ Sabine Brandes: Yagev und Alex sind tot, Jüdische Allgemeine, 22. Juli 2024
- ↑ Emanuel Fabian: IDF recovers bodies of 6 hostages from Gaza, including one hitherto presumed alive. In: The Times of Israel. 20. August 2024, abgerufen am 21. August 2024 (englisch).
- ↑ Von Hamas entführte Frauen. Erleichterung nach Freilassung von zwei US-Geiseln, Tagesschau.de, 21. Oktober 2023
- ↑ Heather Chen, Amir Tal, Sophie Jeong, Lauren Said-Moorhouse: ‘I went through hell’: Released Hamas hostage describes being kidnapped and taken into tunnel system. In: CNN. 24. Oktober 2023, abgerufen am 26. Oktober 2023 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Christoph Ehrhardt: Qatar bemüht sich weiterhin um die Freilassung von Hamas-Geiseln, FAZ, 29. Oktober 2023
- ↑ Mehr als 180.000 Menschen protestieren in Frankreich gegen Antisemitismus. In: Stern. 12. November 2023, abgerufen am 13. November 2023.
- ↑ Juri Auel, Leila Al-Serori, Nadja Lissok, Oliver Klasen, Katja Guttmann, Martin Tofern, Leopold Zaak, Julia Hippert, Dimitri Taube, Nadja Tausche: News aus Israel: Israelische Armee meldet Waffenfund in Kindergarten. In: www.sueddeutsche.de. 18. November 2023, abgerufen am 18. November 2023.
- ↑ Proteste nach Tötung von Geiseln, Taz, 17. Dezember 2023
- ↑ Marcus Giebel: Tod von Hamas-Kommandeur erschwert Verhandlungen: Familien der Geiseln nach Katar eingeladen. In: www.fr.de. 7. Januar 2024, abgerufen am 7. Januar 2024.
- ↑ Tod von Hamas-Anführer erschwert offenbar Geisel-Deal. In: Süddeutsche Zeitung. 7. Januar 2024, abgerufen am 7. Januar 2024.
- ↑ Tod von Hamas-Topkommandeur erschwert offenbar Verhandlungen über Geiselfreilassung. In: www.spiegel.de. 7. Januar 2024, abgerufen am 7. Januar 2024.
- ↑ Feuerpause zwischen Israel und Hamas: Das sind die wichtigsten Punkte im Abkommen. In: www.tagesspiegel.de. 22. November 2023, abgerufen am 26. November 2023.
- ↑ Steffi Hentschke: Ein historischer Deal mit unklaren Folgen. In: zeit.de. 22. November 2023, abgerufen am 26. November 2023.
- ↑ tagesschau.de: Reaktionen auf Geisel-Freilassung: "Das kann nur ein Anfang sein". Abgerufen am 25. November 2023.
- ↑ Vier Deutsche unter den Freigelassenen. In: zeit.de. 24. November 2023, abgerufen am 25. November 2023.
- ↑ Felix Wellisch: Grüne Fahnen in Ramallah. In: wochentaz vom 2. Dezember 2023, S. 3.
- ↑ Hamas lässt erste Gruppe von Geiseln frei. In: zeit.de. 24. November 2023, abgerufen am 25. November 2023.
- ↑ Vier Deutsche unter den Freigelassenen. In: www.zeit.de. 24. November 2023, abgerufen am 25. November 2023.
- ↑ Juri Auel, Leila Al-Serori, Nadja Lissok, Oliver Klasen, Katja Guttmann, Martin Tofern, Leopold Zaak, Julia Hippert, Dimitri Taube, Nadja Tausche: News aus Israel: Biden: „Der heutige Tag ist das Ergebnis harter Arbeit“. In: sueddeutsche.de. 24. November 2023, abgerufen am 25. November 2023.
- ↑ Livia Gerster: Die schwierige Rückkehr der Geiseln ins Leben, FAZ, 25. November 2023
- ↑ Hanna Katzir, who PIJ claimed died in captivity, among 13 Israelis released. The Times of Israel, 24. November 2023
- ↑ Erste Geiseln mit ihren Familien vereint – und in guter körperlicher Verfassung, Spiegel, 25. November 2023
- ↑ Hamas lässt erste Gruppe von Geiseln frei. In: zeit.de. 24. November 2023, abgerufen am 25. November 2023.
- ↑ Franca Wittenbrink: Zweite Gruppe von Geiseln aus Gaza freigelassen. In: www.faz.net. 25. November 2023, abgerufen am 26. November 2023.
- ↑ a b Zweite Gruppe von Geiseln ans Rote Kreuz übergeben. In: www.zeit.de. 26. November 2023, abgerufen am 26. November 2023.
- ↑ Hamas lässt nach Verzögerung weitere Geiseln frei. In: www.spiegel.de. 25. November 2023, abgerufen am 26. November 2023.
- ↑ Israel entlässt 39 Palästinenser aus Gefängnis – Freilassung weiterer Gaza-Geiseln erwartet. In: Der Spiegel. 26. November 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 26. November 2023]).
- ↑ Emily galt zunächst als tot: Neunjähriges irisch-israelisches Mädchen von Hamas freigelassen, Tagesspiegel, 26. November 2023
- ↑ Israel nimmt 17 freigelassene Geiseln in Empfang. Zeit.de, 26. November 2023, abgerufen am 27. November 2023.
- ↑ Berliner Zeitung: Dritte Gruppe von Hamas-Geiseln frei: Eine Frau schwebt in Lebensgefahr, 26. November 2023
- ↑ Zeit.de: Israel nimmt 17 freigelassene Geiseln in Empfang, 26. November 2023
- ↑ Israel-Gaza-Krieg: Die Hamas lässt elf weitere Geiseln frei, darunter zwei Deutsche. In: Der Spiegel. 27. November 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 28. November 2023]).
- ↑ FAZ.net: Baerbock, Zwei Deutsche unter den Freigelassenen
- ↑ Zeit.de: Elf weitere Geiseln der Hamas in Israel eingetroffen
- ↑ Zeit.de: Hamas lässt weitere Geiseln frei, 28. November 2023
- ↑ Frankfurter Rundschau.de: Nächste Übergabe: Hamas lässt weitere Geiseln frei – darunter eine Deutsche, 28. November 2023
- ↑ FAZ.net: Armee: Hamas übergibt weitere Gruppe von Gaza-Geiseln an Rotes Kreuz
- ↑ Kan.org.il: 5 Frauen in der sechsten Runde der Freilassung der Entführten
- ↑ Tagesschau.de: Weitere Freilassung von Geiseln und Gefangenen erwartet, 29. November 2023
- ↑ Frankfurter Rundschau.de: Israel bestätigt Freilassung zweier russischer Geiseln – Hamas spricht von „Geste“ an Putin, 29. November 2023
- ↑ Tagesschau.de: Hamas lässt sechs weitere Geiseln frei, 30. November 2023
- ↑ Haaretz: Eight Israeli hostages freed 55 days after being captured by Hamas, 30. November 2023
- ↑ Jüdische Allgemeine: Noch 137 Geiseln in der Gewalt der Hamas, 1. Dezember 2023
- ↑ Medikamente für Geiseln und Bevölkerung werden im Verhältnis 1 zu 1000 ausgeteilt, Spiegel, 18. Januar 2024
- ↑ Hamas-Geiseln bekommen Medikamente, Tagesschau.de, 17. Januar 2024
- ↑ Deutsche Geisel der Hamas: „Als Frau hast du nie die Angst aus dem Kopf bekommen, vergewaltigt zu werden“, Tagesspiegel, 18. Dezember 2023
- ↑ Julian Borger: Many hostages released by Hamas still being treated for trauma, The Guardian, 28. Dezember 2023
- ↑ Freigelassene Geiseln sind schwer traumatisiert, Jüdische Allgemeine, 28. Dezember 2023
- ↑ Befreite minderjährige Geiseln der Hamas. »Ihre Augen waren empfindlich, weil viele lange im Dunkeln waren«. Interview von Katrin Kuntz, Spiegel online, 6. Februar 2024
- ↑ Fabian Hartmann: Befreite Hamas-Geisel gibt Interview über Gefangenschaft in Gaza: „Habe die Hölle erlebt“, Frankfurter Rundschau, 31. Dezember 2023
- ↑ „Ich habe die Hölle erlebt. Es gibt keine unschuldigen Zivilisten in Gaza“, Welt, 31. Dezember 2023
- ↑ „Dieser Bastard hat sie angefasst“ – Befreite Geisel berichtet von sexuellem Missbrauch. In: welt.de. 10. Januar 2024, abgerufen am 14. Januar 2024.
- ↑ Frühere Geiseln berichten von sexualisierter Gewalt Tagesschau.de, 23. Januar 2024
- ↑ Freigelassene Hamas-Geisel berichtet von sexuellem Missbrauch einer Mitgefangenen. In: spiegel.de. 10. Januar 2024, abgerufen am 14. Januar 2024.
- ↑ Former hostage tells lawmakers fellow captive was sexually abused by guard. In: timesofisrael.com. 9. Januar 2024, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
- ↑ At least 10 freed hostages were sexually abused in Hamas captivity, doctor says. In: timesofisrael.com. 6. Dezember 2023, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
- ↑ Jochen Wegner: Israelische Geiseln: "Können Sie sich das vorstellen: 102 Tage ohne Tageslicht?" In: zeit.de. 19. Januar 2024, abgerufen am 20. Januar 2024.
- ↑ Rewert Hoffer: Israel: Erstmals spricht eine Geisel über sexuellen Missbrauch durch die Hamas. In: Neue Zürcher Zeitung. 28. März 2024, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 30. März 2024]).
- ↑ Verfahren gegen Hamas-Kämpfer. Warum der Generalbundesanwalt ermittelt, ZDF, 10. Oktober 2023.
- ↑ Bundesanwaltschaft ermittelt gegen Hamas, In: Legal Tribune. Online, 10. Oktober 2023.
- ↑ Muriel Kalisch: Sexualisierte Gewalt der Hamas. Ihre Körper als Schlachtfeld, Der Spiegel 51/2023, 17. Dezember 2023
- ↑ Samuel Forey: Israël s’organise pour documenter les violences sexuelles commises lors de l’attaque du Hamas, Le Monde, 8. Dezember 2023
- ↑ Hamas-Angriff auf Israel. Die Spuren unsäglicher Taten, Reportage von Ofir Berman und Steffi Hentschke In: Die Zeit. Online, 5. November 2023.
- ↑ Dunja Ramadan: Deutsche Tote in Gaza: Juristen fordern Bundesanwaltschaft zu Ermittlungen auf. In: www.sueddeutsche.de. 19. Dezember 2023, abgerufen am 20. Dezember 2023.
- ↑ Installation in Wien macht auf verschleppte Israelis aufmerksam. Abgerufen am 26. November 2023 (österreichisches Deutsch).
- ↑ Peter Münch: Die Freude der Anderen. In: Süddeutsche. 26. November 2023, abgerufen am 27. November 2023.
- ↑ Jüdische Gemeinde erinnert mit leerem Schabbat-Tisch an Geiseln der Hamas, rbb 24, 25. Oktober 2023.
- ↑ Christine Schmitt: Leere Stühle, verwaiste Schuhe. In: Jüdische Allgemeine. 2. November 2023
- ↑ „Bringt sie heim“: Gedenken auf Römerberg für Hamas-Geiseln. In: Frankfurter Rundschau. 27. Oktober 2023.
- ↑ Anna Strobel: Leerer Schabbat-Tisch in Wien soll israelischen Geiseln ein Gesicht geben. Kurier.at, 27. Oktober 2023.
- ↑ Bernd Kastner: 240 Stühle warten auf dem Münchner Marienplatz auf die Entführten, Süddeutsche Zeitung, 3. November 2023
- ↑ Mahnwache in Bern. Etwa 100 Personen fordern die Freilassung der Hamas-Geiseln, Der Bund.ch, 27. Oktober 2023.
- ↑ Vor dem Düsseldorfer Schauspielhaus. 240 leere Stühle als Mahnmal für die Geiseln der Hamas, Rheinische Post, 10. November 2023
- ↑ In Zürich symbolisieren 240 leere Stühle die entführten Israeli, SRF, 9. November 2023.
- ↑ Suzanne Cords: Wie Israels Kunstszene an die Geiseln der Hamas erinnert, Deutsche Welle, 10. November 2023.
- ↑ Video: Teddybären in Tel Aviv erinnern an von der Hamas nach Gaza verschleppte Kinder. In: euronews.com. 29. Oktober 2023, abgerufen am 30. Oktober 2023.
- ↑ Lisa-Marie Eckardt: Poster von Hamas-Geiseln. "Sie reißen die Poster direkt vor meinen Augen ab", Zeit Online, 10. November 2023.
- ↑ 200-seat empty Shabbat tables set for hostages held by Hamas – The Times of Israel. Abgerufen am 27. Oktober 2023.
- ↑ „Bring them home“ – Solidaritätsaktion für israelische Geiseln, FAZ, 27. Oktober 2023
- ↑ Seht euch das an, Süddeutsche Zeitung, 8. November 2023
- ↑ Dana Wüstemann: Lasst sie frei! Jüdische Allgemeine, 26. Oktober 2023
- ↑ Christhard Läpple: Appell an Menschlichkeit: „Bring Them Home“, ZDF Heute Journal, 22. Oktober 2023
- ↑ Kinder als Hamas-Geiseln. »Nehmt nicht mich, ich bin zu jung«. Video von Benjamin Eckert und Luana Partimo, Spiegel online, 1. November 2023
- ↑ Sophie Albers Ben Chamo: »Bring them home«-Graffiti in Berlin-Mitte. In: juedische-allgemeine.de. 23. November 2023, abgerufen am 26. November 2023.
- ↑ Richard C. Schneider: Die Wut der Geiselfamilien auf Netanyahu. In: spiegel.de. 17. November 2023, abgerufen am 18. November 2023.
- ↑ Björn Dake: Marsch nach Jerusalem. „Bringt sie nach Hause!“, Tagesschau, 16. November 2023
- ↑ Jessica Steinberg: Homeland concert. In: timesofisrael.com. 28. Dezember 2023, abgerufen am 1. Juli 2024 (englisch).
- ↑ Sprechchöre gegen Netanjahu bei Knesset-Rede zu Krieg in Nahost, RND, 26. Dezember 2023
- ↑ Antje Bonhage:100 Tage israelische Geiseln in den Händen der Hamas. "DAS GELBE PIANO" MIT IGOR LEVIT, rbb Kultur, 15. Januar 2024
- ↑ Petra Ahne: Klavierspielen für die Geiseln in Gaza, FAZ, 15. Januar 2024
- ↑ Geisel-Angehörige rufen mit Lautsprechern Botschaften nach Gaza. In: spiegel.de. 11. Januar 2024, abgerufen am 1. September 2024.
- ↑ Israelisches Militär: Leichen von sechs Geiseln im Gazastreifen gefunden. Abgerufen am 1. September 2024.
- ↑ a b Nahostkrieg: Erste israelische Geiseln frei - 39 palästinensische Gefangene aus Haft entlassen | MDR.DE. Abgerufen am 4. September 2024.
- ↑ Julio Segador: Ex-Geisel spricht über seine Zeit in der Hand der Hamas. Abgerufen am 4. September 2024.
- ↑ Gaza: Wie Israel die Befreiung der zwei Geiseln aus Rafah gelang. In: Der Spiegel. 12. Februar 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 4. September 2024]).
- ↑ Valen Iricibar: Six of Hamas’s Argentine hostages released. In: Buenos Aires Herald. 27. November 2023, abgerufen am 4. September 2024 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Federico Streguer: Argentinien: Sie bitten die Regierung um Fürsprache für die Hamas-Geiseln. In: Aurora. 26. Oktober 2023, abgerufen am 4. September 2024 (spanisch).
- ↑ a b Frankreichs Außenministerin: Freigelassene französische Geiseln sind wohlauf. 28. November 2023, abgerufen am 4. September 2024.
- ↑ Anna-Lena Schlitt: Gazastreifen: Israelische Armee meldet Fund der Leiche von Shani Louk. In: Die Zeit. 17. Mai 2024, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 4. September 2024]).
- ↑ Israel trauert – Geiseln wurden mit Kopfschüssen hingerichtet. In: Fokus Jerusalem. 2. September 2024, abgerufen am 4. September 2024.
- ↑ dpa,BLZ: „Tribut an Wladimir Putin“: Hamas lässt zwei russische Geiseln frei. 29. November 2023, abgerufen am 4. September 2024.
- ↑ a b Philip-Johann Moser: Krieg in Nahost: Israel birgt weitere getötete Geiseln. In: Die Zeit. 24. Mai 2024, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 4. September 2024]).
- ↑ Die Gesichter & Geschichten hinter den Geiseln - Orión Hernández Radoux. In: Fokus Jerusalem. 3. März 2024, abgerufen am 4. September 2024.
- ↑ Federico Streguer: Brasilien trauert um eine von der Hamas entführte brasilianische Geisel. In: Aurora. 24. Mai 2024, abgerufen am 4. September 2024.
- ↑ Irisches Mädchen aus Geiselnahme entlassen. 26. November 2023, abgerufen am 4. September 2024.
- ↑ Johannes Arends: Ehemalige Hamas-Geiseln in Wien: "Die Zeit vergeht anders als in Freiheit". 10. Juni 2024, abgerufen am 4. September 2024.
- ↑ Hamas-Geisel mit Österreich-Bezug nun frei. Abgerufen am 4. September 2024.
- ↑ Johannes Christ: Die Gesichter der Geiseln: Wer sind die verbliebenen Gefangenen in Gaza? 7. Dezember 2023, abgerufen am 4. September 2024.