Gramelow
Gramelow Stadt Burg Stargard
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Koordinaten: | 53° 27′ N, 13° 21′ O |
Höhe: | 109 m ü. NHN |
Fläche: | 5,98 km²[1] |
Einwohner: | 156 (4. Juli 2017)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 26 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1973 |
Eingemeindet nach: | Teschendorf |
Postleitzahl: | 17094 |
Vorwahl: | 039603 |
Südöstlicher Ortseingang
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Gramelow ist ein Ortsteil der Stadt Burg Stargard des Amtes Stargarder Land im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern.[3]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt 6 Kilometer südsüdöstlich der Stadt Burg Stargard und 14 Kilometer südsüdöstlich von Neubrandenburg in einem Endmoränengebiet östlich des Tollensesees. Westlich des Ortes befindet sich der Gramelower See. Die Nachbarorte sind Teschendorf im Nordosten, Loitz im Osten, Quadenschönfeld im Süden, Warbende und Cammin im Südwesten sowie Riepke im Nordwesten.[4]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 1404. Zu dieser Zeit wurde er unter dem Namen „Gramlow“ verzeichnet.[5]
Zum 1. Januar 1973 wurde die zuvor selbständige Gemeinde Gramelow nach Teschendorf eingemeindet. Mit der Auflösung der Gemeinde Teschendorf und Eingliederung in die Stadt Burg Stargard zum 27. September 2009 wurde das Dorf dort zu einem Ortsteil.[6][7]
Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neben einer Gutsanlage mit Gutshaus führt die Denkmalliste des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte weitere acht unter Schutz stehende Bauten im Dorf auf. Darunter die 1805 von Friedrich Wilhelm Dunckelberg errichtete evangelische Dorfkirche Gramelow, ein runder Putzbau mit Kuppeldach.[8]
Verkehr und ÖPNV
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch den Ort verläuft die Landesstraße 331 in Nord-Süd-Richtung, die nach Burg Stargard im Norden und in der Gegenrichtung zur Bundesstraße 198 bei Stolpe führt.[4]
Gramelow wird von 2 Buslinien der MVVG befahren. Hauptsächlich verkehren im Ort Schulbusse, aber auch normale Linienfahrten. Das besondere: Sogar am Wochenende finden jeweils zwei Fahrten in Richtung Feldberg und Neubrandenburg statt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur über Gramelow in der Landesbibliographie MV
- Das Land Stargard. In: Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Freistaates Mecklenburg-Strelitz. Im Auftrage des Ministeriums (Abteilung für Unterricht und Kunst). I. Band, III. Abteilung: Die Amtsgerichtsbezirke Friedland (2. Hälfte), Stargard und Neubrandenburg – bearbeitet von Georg Krüger, Oberkirchenrat zu Neustrelitz. Kommissionsverlag der Brünslowschen Verlagsbuchhandlung (E. Brückner), Neubrandenburg 1929, Amtsgerichtsbezirk Stargard – Gramelow, S. 221 ff. (online [abgerufen am 5. Juli 2017]).
- Georg Dehio: Mecklenburg-Vorpommern. Bearb. von Hans-Christian Feldmann u. a. In: Dehio Vereinigung (Hrsg.): Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage. Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 2016, ISBN 978-3-422-03128-9, S. 174.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gramelow im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Geoportal. Landkreis Mecklenburgische Seenplatte – Untere Vermessungs- und Geoinformationsbehörde, 31. März 2016, abgerufen am 7. Juli 2017.
- ↑ Amt Stargarder Land – Hauptamt (Hrsg.): Einwohnerzahlen der Stadt Burg Stargard mit den amtsangehörigen Gemeinden. Stand: 04.07.2017. Burg Stargard 4. Juli 2017.
- ↑ Hauptsatzung der Stadt Burg Stargard. 1. November 2020, § 1 – Name/Wappen/Flagge/Dienstsiegel – 2) – (sitzungsdienst-stargarder-land.de [PDF; 84 kB; abgerufen am 15. Februar 2021]).
- ↑ a b Geodatenviewer des Amtes für Geoinformation, Vermessungs- und Katasterwesen Mecklenburg-Vorpommern (Hinweise)
- ↑ Georg Krüger: Das Land Stargard. 1929, S. 221.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Wiesbaden 1995, ISBN 3-8246-0321-7.
- ↑ Gebietsänderungen vom 02. Januar bis 31. Dezember 2009. Statistisches Bundesamt (Destatis), 31. Januar 2010, abgerufen am 1. Juli 2017.
- ↑ Dehio: Mecklenburg-Vorpommern. 2016, S. 174.