Heisberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Heisberg
Koordinaten: 50° 53′ N, 7° 55′ OKoordinaten: 50° 52′ 43″ N, 7° 55′ 29″ O
Höhe: 321 (312–338) m
Fläche: 2,01 km²
Einwohner: 197 (30. Juni 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 98 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1969
Postleitzahl: 57258
Vorwahl: 02734

Heisberg ist ein Stadtteil von Freudenberg im Kreis Siegen-Wittgenstein in Nordrhein-Westfalen mit rund 200 Einwohnern.

Durch den Ort fließt der Bach Heisberg. Er liegt auf einer Höhe zwischen 312 und 338 m ü. NN. Das waldreiche Mittelgebirge prägt die Landschaft. Nachbarorte sind Nieder- und Oberheuslingen sowie Lindenberg im Norden, Seelbach (zu Siegen) im Osten, Oberschelden (zu Siegen) im Süden und Oberfischbach im Süden und Westen.

Heisberg wurde am 24. Februar 1342 erstmals urkundlich als „Heimsprecht“ erwähnt.[2]

Heisberg wurde im Zuge der kommunalen Gebietsreform am 1. Januar 1969 nach Freudenberg eingemeindet[3] und gehörte bis dato dem Amt Freudenberg an.

Einwohnerzahlen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einwohnerzahlen des Ortes:[4][5]

Jahr Einwohner
1818 55
1885[6] 55
1895[7] 63
1905 79
1910[8] 77
1925[9] 69
Jahr Einwohner
1933[10] 83
1939[10] 95
1950 138
1961[11] 108
1967 142
1994[12] 229
Jahr Einwohner
2000[13] 245
2008 240
2010 211
2011 208
2017 212
2019 194
Jahr Einwohner
2020 183
2021 188
2022 183

Heisberg liegt unweit der A 45 direkt an der Landstraße 565, die von Oberfischbach und Niederndorf nach Seelbach und weiter nach Siegen führt. Die nächste Autobahnanschlussstelle befindet sich östlich von Büschergrund, etwa 3,5 km nördlich von Heisberg.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Stadt Freudenberg: Einwohnerverteilung. Abgerufen am 2. August 2023.
  2. Siegener Urkundenbuch Band I, Siegen, 1887, S. 148–149, Nr. 250.
  3. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 70.
  4. Otto Schaefer: Der Kreis Siegen, Siegen 1968
  5. freudenberg-stadt.de: Einwohnerverteilung (regelmäßig aktualisiert)
  6. Westfälisches Gemeindelexikon 1887, S. 110 / 111
  7. Westfälisches Gemeindelexikon 1897, S. 112 / 113
  8. gemeindeverzeichnis.de: Landkreis Siegen
  9. genealogy.net: Amt Freudenberg
  10. a b Michael Rademacher: Stadt und Landkreis Siegen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  11. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 197.
  12. Bernhard Oltersdorf: Freudenberg, Stadt (Memento des Originals vom 21. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lwl.org (PDF; 6,6 MB), ca. 1995
  13. Freudenberg: Ortsteile