Lindenberg (Freudenberg)
Lindenberg Stadt Freudenberg
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Koordinaten: | 50° 54′ N, 7° 56′ O |
Höhe: | 334 (310–370) m |
Fläche: | 2,31 km² |
Einwohner: | 903 (30. Juni 2023)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 391 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1969 |
Postleitzahl: | 57258 |
Vorwahl: | 02734 |
Lindenberg ist ein Stadtteil Freudenbergs in Nordrhein-Westfalen und liegt im östlichen Stadtgebiet mit rund 900 Einwohnern.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lindenberg liegt im Tal des Lederbaches, der in südwestlicher Richtung verläuft und in Seelbach in die Alche mündet. Der Ort grenzt im Norden an Bühl, im Osten an Alchen, im Südosten an Seelbach (zu Siegen gehörend), im Süden an Heisberg, im Südwesten an Oberheuslingen und Bottenberg sowie an Büschergrund im Westen.
Der Ort liegt auf einer Höhe von 310 m und 370 m – höchste Erhebung ist der Groß-Glaesner (415 m)[2], welcher im Zuge der Erschließung des Gewerbegebietes Wilhelmshöhe II durch Abraum geschaffen wurde.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde im Jahr 1382 erstmals urkundlich erwähnt.[3]
Bis zum 31. Dezember 1968 gehörte Lindenberg dem Amt Freudenberg an. Seit dem 1. Januar 1969 ist Lindenberg mit Inkrafttreten des zweiten Gesetzes zur Neugliederung des Landkreises Siegen zu einem der 17 Stadtteile der Stadt Freudenberg geworden.[4]
1934 wurde eine Freiwillige Feuerwehr gegründet, die zusammen mit den Feuerwehren Büschergrund, Alchen und Oberholzklau-Bühl den Löschzug 2 der Feuerwehr der Stadt Freudenberg bildet.[5]
Einwohnerzahlen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Entwicklung der Einwohnerzahlen Lindenbergs:[6][7]
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Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verkehrsanbindung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lindenberg liegt an der Landesstraße 562, die von Siegen nach Freudenberg führt – dort, etwa 500 m vom Ortskern entfernt, liegt eine Anschlussstelle an die Bundesautobahn 45. Im Ortskern zweigt die Kreisstraße 19 nach Oberfischbach ab. Des Weiteren beginnt im Südwesten des Ortes die Landstraße L565, welche im weiteren Verlauf nach Kirchen führt. Dort befindet sich außerdem ein P+R, der jedoch auf Siegener Stadtgebiet liegt.
Zwischen Lindenberg und dem Seelbacher Weiher verläuft ein asphaltierter Radweg.
Durch den Ort verkehren die Buslinien R38 und R40, die von Siegen nach Freudenberg führen, dazu werktags 4 Mal die Regionalbuslinie R53 (von Siegen über die A 45 nach Olpe) sowie die nur in Nächten auf Samstag und Sonntag verkehrende Nachtbuslinie N4 (von Siegen nach Freudenberg).
Einrichtungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Ort gibt es ein Bürgerhaus, ein Feuerwehrhaus und eine Tankstelle, des Weiteren einige mittelständische Unternehmen sowie einen über die Ortsgrenzen hinaus bekannten Schnellimbiss.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stadt Freudenberg: Einwohnerverteilung. Abgerufen am 3. August 2023.
- ↑ Ein Pensionär machte es möglich: „Groß Glaesner“ ist begehrtes Ziel für „Hübbelbummler“ (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 350 kB)
- ↑ Karte Fürstentum Nassau-Siegen: Urkundliche Zeugnisse der Besiedlung bis 1500 ( des vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 70.
- ↑ http://www.lg-jf-lindenberg.de/index.html
- ↑ Otto Schäfer: Der Kreis Siegen - eine Sachkunde für Grundschulen, Siegen 1968
- ↑ freudenberg-stadt.de: Einwohnerverteilung (regelmäßig aktualisiert)
- ↑ Westfälisches Gemeindelexikon 1887, S. 106–113
- ↑ Westfälisches Gemeindelexikon 1897, S. 112/113
- ↑ gemeindeverzeichnis.de: Landkreis Siegen
- ↑ genealogy.net: Amt Freudenberg
- ↑ a b Michael Rademacher: Stadt und Landkreis Siegen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 217.
- ↑ Bernhard Oltersdorf: Freudenberg, Stadt ( des vom 21. Oktober 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 6,6 MB), ca. 1995