Immerland

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Naturschutzgebiet „Immerland“

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Naturschutzgebiet Immerland von Süden

Naturschutzgebiet Immerland von Süden

Lage Rosenfeld, Zollernalbkreis, Baden-Württemberg, Deutschland
Fläche/Ausdehnung 2,036 ha / 320 m
Kennung 4.096
WDPA-ID 81986
Geographische Lage 48° 16′ N, 8° 44′ OKoordinaten: 48° 15′ 39″ N, 8° 43′ 36″ O
Immerland (Baden-Württemberg)
Immerland (Baden-Württemberg)
Meereshöhe von 600 m bis 620 m
Einrichtungsdatum 16. März 1982
Verwaltung Regierungspräsidium Tübingen

Das Naturschutzgebiet Immerland liegt auf dem Gebiet der Stadt Rosenfeld in Baden-Württemberg. Es wurde am 16. März 1982 vom Regierungspräsidium Tübingen durch Verordnung ausgewiesen.

Das Naturschutzgebiet Immerland liegt etwa einen Kilometer südöstlich des Rosenfelder Stadtteils Leidringen im Naturraum Schwäbisches Keuper-Lias-Land. Es ist 2,0 Hektar groß und liegt auf einer Höhe von 600 bis 620 m ü. NHN auf der Grenze zwischen Sandsteinkeuper und Unterjura. Der Hang wird im Wesentlichen von der Psilonotenton- und Angulatenton-Formation des Unteren Juras aufgebaut.[1]

Der Schutzzweck ist laut der Schutzgebietsverordnung „die Erhaltung des Halbtrockenrasens, auf dem sich auf Grund der besonderen Wuchsbedingungen seltene und vom Aussterben bedrohte Pflanzen eingestellt haben.“[2]

Landschaftscharakter

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Es handelt sich um einen etwa 20 Meter hohen Hang auf der rechten Talseite des Erlenbachs, der größtenteils von Kalk-Magerrasen und Flachland-Mähwiesen bedeckt ist.

Blick auf das Naturschutzgebiet Immerland

Flora und Fauna

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Nennenswerte Pflanzenarten im Gebiet sind die Gelbe Sommerwurz und die Kahle Katzenminze. Im Gebiet brütet auch der Neuntöter.[3]

Zusammenhängende Schutzgebiete

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Das Naturschutzgebiet ist Teil des FFH-Gebiets Neckartal zwischen Rottweil und Sulz.

  • Regierungspräsidium Tübingen (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Tübingen. Thorbecke, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-7995-5175-5.
Commons: Naturschutzgebiet Immerland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1:50.000 auf: Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise)
  2. Verordnung des Regierungspräsidiums Tübingen als höhere Naturschutz- und obere Jagdbehörde über das Naturschutzgebiet »Immerland« vom 16. März 1982. Abgerufen am 4. Juli 2018.
  3. Atlastext zum Naturschutzgebiet »Immerland«. Abgerufen am 4. Juli 2018.