Kingfisher plc

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Kingfisher plc

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Rechtsform Public Limited Company
ISIN GB0033195214
Gründung 1982
Sitz London, Vereinigtes Königreich
Leitung
  • Andrew Cosslett, Chairman
  • Thierry Garnier,[1] CEO
Mitarbeiterzahl 77.300[2]
Umsatz 11,685 Mrd. GBP[2]
Branche Einzelhandel, Baumärkte
Website www.kingfisher.com
Stand: 31. Januar 2019

Kingfisher plc ist ein britischer Einzelhandelskonzern mit internationaler Ausrichtung, der in der Vergangenheit eine große Anzahl von Einzelhandelsfirmen besaß und gegenwärtig auf Baumärkte spezialisiert ist. Das Unternehmen ist an der London Stock Exchange börsennotiert und im FTSE 100 Index gelistet.

Geschichte

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Das Unternehmen wurde 1982 beim Ausverkauf der britischen Woolworth Kette durch Paternoster Sores Ltd gegründet, das später seinen Namen in Woolworth Holdings plc änderte. Logo des Konzerns ist der Eisvogel (englisch Kingfisher).

Fortwährende Erwerbungen von Einzelhandelsunternehmen wie B&Q, Superdrug, Comet und MVC ließen den Konzern expandieren. 1994 wurde er umbenannt in Kingfisher plc. Weitere Erwerbungen von europäischen Unternehmen wie Castorama, BUT und das Berliner Traditionsunternehmen Foto-Radio Wegert/ProMarkt führten zum Aufstieg des Unternehmens an die Spitze der Einzelhandelsunternehmen im Vereinigten Königreich. 1999 scheiterte die Übernahme der britischen konkurrierenden Einzelhandelskette Asda, weil der amerikanische Wettbewerber Wal-Mart den Bieterwettbewerb gewann. Von 1998 bis 2003 gehörte zum Kingfisher-Konzern auch die Deutsche Elektrohandelskette ProMarkt,[3] sowie die Internet Portale Yagma.com und Heimwerken.de In den folgenden Jahren konzentrierte sich Kingfisher auf den Erwerb von Baumärkten.

Der Konzern wurde zwischen 1984 und 2002 von Geoffrey Mulcahy geführt. Aufgrund dessen Interesses für das Segeln wurde das Unternehmen Hauptsponsor der britischen Seglerin Ellen MacArthur.

2013 wurde bekannt, dass Kingfisher mit seiner Baumarkt-Marke ScrewFix nach Deutschland expandieren will.[4] In den folgenden Jahren wurden eine Deutschlandzentrale in Offenbach und insgesamt 14 Märkte eröffnet. ScrewFix Deutschland stellte zum 31. August 2019 das Geschäft ein.[5]

Beteiligungen

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Zum Konzern gehören (Stand: November 2020):[6]

  • B&Q, tätig im Vereinigten Königreich, Irland und China
  • Brico Dépôt in Frankreich und Spanien
  • Castorama Baumarktkette in Frankreich und Polen
  • Koçtaş in der Türkei
  • Screwfix im Vereinigten Königreich und Irland
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Einzelnachweise

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  1. ↑ RM Handelsmedien GmbH & Co KG, Rudolf Müller Mediengruppe Köln: Kingfisher mit Halbjahreszahlen. Abgerufen am 5. Oktober 2019.
  2. ↑ a b Annual Report and Accounts 2018/19. Kingfisher plc, abgerufen am 21. August 2019 (englisch).
  3. ↑ Promarkt geht für einen Euro an Gründer zurück – ChannelPartner@1@2Vorlage:Toter Link/www.channelpartner.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. ↑ zeit.de: Baumarktchef Hornbach – "Praktiker war nie billig"
  5. ↑ RM Handelsmedien GmbH & Co KG, Rudolf Müller Mediengruppe Köln: Screwfix Deutschland macht dicht. Abgerufen am 22. März 2021.
  6. ↑ Our Retail Banners. In: Who we are. 2020. Auf Kingfisher.com (englisch), abgerufen am 8. November 2020.
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