Konz
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 42′ N, 6° 35′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Trier-Saarburg | |
Verbandsgemeinde: | Konz | |
Höhe: | 155 m ü. NHN | |
Fläche: | 44,57 km2 | |
Einwohner: | 18.539 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 416 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54329 | |
Vorwahl: | 06501 | |
Kfz-Kennzeichen: | TR, SAB | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 35 068 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Am Markt 11 54329 Konz | |
Website: | www.konz.eu | |
Stadtbürgermeister: | Joachim Weber (CDU) | |
Lage der Stadt Konz im Landkreis Trier-Saarburg | ||
Konz (früher: Conz; von lateinisch Contionacum) ist eine Stadt im Landkreis Trier-Saarburg in Rheinland-Pfalz. Sie ist Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Konz, der sie auch angehört. Konz ist gemäß Landesplanung als Mittelzentrum ausgewiesen.[2]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Konz liegt an der Mündung der Saar in die Mosel, etwa sieben Kilometer von Trier entfernt. Ein rechter Zufluss der Saar ist der Konzer Bach.
Stadtgliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stadtteil | Einwohner Stand 31. Dez. 2008[3] |
Einwohner Stand 31. Dez. 2010[4] |
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Konz mit Karthaus | 12.238 | 12.315 |
Filzen | 356 | 333 |
Hamm | 111 | 108 |
Kommlingen | 395 | 409 |
Könen | 2.275 | 2.295 |
Krettnach | 494 | 494 |
Niedermennig | 870 | 863 |
Oberemmel | 1.637 | 1.630 |
Obermennig | 281 | 294 |
Ortsbezirke laut Hauptsatzung sind Filzen-Hamm, Kommlingen, Könen, Niedermennig/Obermennig/Krettnach (gelegen im Konzer Tälchen) und Oberemmel.[5]
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Benachbarte Gemeinden sind Trier, Franzenheim, Pellingen, Paschel, Vierherrenborn, Wiltingen, Kanzem, Wawern, Tawern und Wasserliesch.
Klima
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Jahresniederschlag beträgt 764 mm. Die Niederschläge liegen im mittleren Drittel der in Deutschland erfassten Werte. An 55 % der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert. Der trockenste Monat ist der April, die meisten Niederschläge fallen im November. Im November fallen 1,4-mal mehr Niederschläge als im April. Die Niederschläge variieren nur minimal und sind extrem gleichmäßig übers Jahr verteilt. An nur 1 % der Messstationen werden niedrigere jahreszeitliche Schwankungen registriert.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Contionacum war der Name einer spätrömischen Kaiservilla (die Kaiservilla von Konz), deren Reste ergraben sind und die auch in antiken Quellen genannt wird. Besondere geschichtliche Bedeutung erlangte die am 11. August 1675 bei Konz ausgefochtene Schlacht an der Konzer Brücke während des Holländischen Krieges, in der kaiserliche Truppen unter Führung des Generals Grana ein Heer Ludwigs XIV. unter Marschall François de Bonne de Créqui vernichtend schlugen. Zur Erinnerung an diese Schlacht errichtete man im Jahre 1892 auf der Granahöhe, einer niedrigen Felsterrasse am Rande des Schlachtfeldes unweit der Konzer Brücke, das Granadenkmal.
Aus der französischen Mairie Konz im Kanton Konz entstand Anfang des 19. Jahrhunderts die Bürgermeisterei Konz und daraus später das Amt Konz und die Verbandsgemeinde Konz.
Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Konz durch die verkehrsgünstige Lage zu einem Eisenbahnknotenpunkt. Die Linien von Saarbrücken, von Thionville, von Luxemburg und aus dem Sauertal treffen hier auf die Verbindung nach Trier, Eisenbahnbrücken überspannen seitdem Mosel und Saar.
Die beiden Gemeinden Konz und Merzlich wurden 1930 zur Gemeinde Karthaus-Konz zusammengeschlossen.[6] Am 24. November 1937 wurde der Gemeindename Karthaus-Konz in Konz geändert.[7]
Am 18. Juli 1946 wurde Konz gemeinsam mit weiteren 80 Gemeinden der Landkreise Trier und Saarburg dem im Februar 1946 von der übrigen französischen Besatzungszone abgetrennten Saargebiet angegliedert, das zu der Zeit nicht mehr dem Alliierten Kontrollrat unterstand. Am 6. Juni 1947 wurde diese territoriale Ausgliederung bis auf 21 Gemeinden wieder zurückgenommen, damit kam Konz zum 1946 neugebildeten Land Rheinland-Pfalz.
In der Nachkriegszeit entstand durch den Bau des Rathauses mit dem vorgelagerten Marktplatz ein neues Ortszentrum. Im Jahre 1959 wurde Konz zur Stadt erhoben. 2009 wurde das 50-jährige Stadtjubiläum gefeiert.
Am 7. Juni 1969 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Kommlingen eingemeindet. Am 7. November 1970 erfolgte die Eingemeindung von Filzen, Könen, Mennig und Oberemmel. Die Gemeinde Filzen war zuvor am 7. Juni 1969 aus den Gemeinden Filzen und Hamm bei Filzen neu gebildet worden, die Gemeinde Mennig entstand am selben Tag aus den Gemeinden Krettnach und Niedermennig.[8]
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Konz bezogen auf das heutige Stadtgebiet; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[1][2]
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Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stadtrat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Stadtrat von Konz besteht aus 32 ehrenamtlichen Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem Vorsitzenden.
Die Sitzverteilung im Stadtrat:
Wahl | SPD | CDU | Grüne | FDP | FWG | AfD | Linke | Gesamt |
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2024[9] | 6 | 12 | 3 | 2 | 8 | – | 1 | 32 Sitze |
2019[10] | 6 | 11 | 5 | 2 | 6 | 1 | 1 | 32 Sitze |
2014[11] | 7 | 12 | 3 | 2 | 8 | – | – | 32 Sitze |
2009[12] | 7 | 12 | 3 | 2 | 8 | – | – | 32 Sitze |
2004[13] | 7 | 14 | 3 | 2 | 6 | – | – | 32 Sitze |
- FWG = Freie Wählergemeinschaft Stadt Konz e. V.
Stadtbürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Joachim Weber (CDU) wurde am 1. Januar 2018 Stadtbürgermeister von Konz.[14] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 60,19 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[15] Bei der Bürgermeisterwahl am 9. Juni 2024 konnte er sich bei einer Wahlbeteiligung von 59,5 % mit 64,4 % der Stimmen gegen Kevin Mangrich (SPD) durchsetzen.[16]
Bisherige Bürgermeister:
- Michael Kutscheid, vom 1. September 1957 bis 15. Mai 1975
- Hermann Hendricks, vom 16. Juni 1975 bis 31. Mai 1992
- Winfried Manns, vom 1. Juni 1992 bis 30. September 2008
- Karl-Heinz Frieden, vom 1. Oktober 2008 bis 31. Dezember 2017
- Joachim Weber, seit 1. Januar 2018
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Filzen
-
Hamm
-
Kommlingen
-
Könen
-
Konz
-
Krettnach
-
Niedermennig
-
Oberemmel
Partnerstädte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Konz ist mit vier Städten partnerschaftlich verbunden:[17]
- Brienon (Frankreich), seit 1966
- Charny (Yonne) (Frankreich), seit 1970
- Koksijde (Belgien), seit 1973
- Puck (Polen), seit 2003
Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts wohnten neben einer kleinen jüdischen Gemeinde nur Katholiken in Konz. Mitglieder anderer religiöser Vereinigungen kamen durch Zuwanderung in die Stadt. Heute konzentrieren sich die Gotteshäuser verschiedener Religionsgemeinschaften vor allem im Stadtteil Konz-Karthaus:[18] Die katholische Pfarrkirche und ehemalige Klosterkirche St. Johann, die Evangelische Kirche Konz-Karthaus, eine Neuapostolische Kirche, seit 1991 die türkisch-islamische Moschee Haci Bayram Camii und die 2014 eröffnete deutsch-arabisch-sprachige Albukhary Moschee für Muslime aus über 20 Nationen.[19] Zwischen den Glaubensgemeinschaften bestehen durchaus freundschaftliche Beziehungen. So wurde im September 2014 ein gemeinsamer Rundgang durch die christlichen und muslimischen Gotteshäuser veranstaltet.[20]
Weiterhin gibt es in der Stadt Konz einschließlich der eingemeindeten Ortsteile sechs weitere Kirchen (St. Nikolaus über dem Stadtzentrum, in Krettnach, Könen, Hamm sowie zwei Kirchen in Oberemmel) und drei Kapellen (in Niedermennig, Obermennig und Filzen).
Die jüdischen Gemeinden existieren nicht mehr. Sie wurden während der NS-Zeit ausgelöscht. Die ehemalige Synagoge in der Lindenstraße ist heute ein Wohnhaus,[21] in der ehemaligen Synagoge in Konz-Könen[22] arbeitet heute ein Bootsbauer und die Synagoge in Oberemmel wurde in der Nachkriegszeit abgerissen.[23]
Konfessionsstatistik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit Stand Juni 2005 waren 70,1 % der Einwohner römisch-katholisch und 11,4 % evangelisch. 18,5 % gehörten entweder einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder waren konfessionslos.[24] Der Anteil der Protestanten und vor allem der der Katholiken ist seitdem gesunken. Ende März 2024 waren 50,0 % der Einwohner römisch-katholisch und 8,8 % evangelisch. 41,2 % gehörten entweder einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder waren konfessionslos.[25]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Freilichtmuseum Roscheider Hof
- Der Menhir „Weißer Wacken“
- Kloster Karthaus
- Evangelische Kirche Konz-Karthaus mit ehemaliger evangelischer Schule
- Ehemaliges Verwaltungsgebäude der Firma Zettelmeyer – heute Stadtbibliothek – Entwurf von Egon Eiermann mit Fresken von Georg Meistermann
- Museum Westwallbunker Villa Gartenlaube
- Saarmündung
- Zwei Skulpturenwege Steine am Fluss und Skulpturen am Fluss, Teilabschnitte des Skulpturenwegs Rheinland-Pfalz
- Der Moselsteig führt durch den Ort.
- Historische Ölmühle im Ortsteil Niedermennig
- Konzer Doktorbrunnen
- Ruinen der Kaiservilla
- Fresken von Georg Meistermann in der Kirche St. Nikolaus
-
Volkskunde- und Freilichtmuseum Konz
-
Westwallmuseum
-
Menhir „Weißer Wacken“
-
Ehemaliges Verwaltungsgebäude der Firma Zettelmeyer
-
Ölmühle in Konz-Niedermennig
-
Wegekreuz in der Umfassungsmauer des Klosters Karthaus, Brunostraße
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Konz und Liste der Stolpersteine in Konz
Kunst im öffentlichen Raum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Konzer Stadtbild wird stark von modernen Plastiken geprägt. Die älteste Gruppe von im Straßenraum stehenden Plastiken sind die 1983 ursprünglich auf der Könener Seite des Saarufers aufgestellten drei Entsorgungsmale von Friedrich Gräsel. Am auffälligsten sind jedoch die seit dem Jahr 2000 zumeist in der Amtszeit des Bürgermeisters Winfried Manns entstandenen Kunstwerke in nahezu allen Kreisverkehren.[26]
Veranstaltungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Februar: Karnevalszug von Karthaus ins Stadtzentrum und Kappensitzungen
- März: Frühlingsfest (Marktplatz im Stadtzentrum, nicht jedes Jahr)
- Juni: Rosenblütenfest (Freilichtmuseum Roscheider Hof)
- Juli: Wein- und Heimatfest (Marktplatz im Stadtzentrum)
- August: Oberemmeler Weinfest im Stadtteil Oberemmel
- September: Kinderfestival Konz (Stadtzentrum, alle zwei Jahre), Bauerntag (Freilichtmuseum Roscheider Hof)
- Oktober: Keltertag (Freilichtmuseum Roscheider Hof)
- November: Martinszüge in Konz-Karthaus, im Stadtzentrum und in mehreren Stadtteilen
- Dezember: Weihnachtsdorf (Freilichtmuseum Roscheider Hof)
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die im sogenannten Konzer Tälchen liegenden Stadtteile sind erheblich geprägt vom Weinbau und führen dazu, dass Konz mit 256 Hektar bestockter Rebfläche nach Piesport, Zell und Leiwen viertgrößte Weinbaugemeinde an der Mosel ist. Es wird traditionell überwiegend Riesling vor allem am Steilhang angebaut.
Industriell als auch städtebaulich entwickelte sich die Stadt in ihrem Ursprung durch die Eisenbahn, auch wenn seit den 1950er Jahren durch die Bahn bei den Bahnhöfen in Konz die meisten Arbeitsplätze abgebaut wurden. Die Eisenbahnanlagen waren für Konz dominant, wozu auch Bahnbrücken über die Mosel (Konzer Moselbrücke) und die Saar gehörten. Die im Volksmund als „Hindenburgbrücke“ bezeichnete zweite Eisenbahnbrücke (1912 in Betrieb genommen) führte über die Mosel, wurde jedoch Ende des Zweiten Weltkrieges zerstört. In Konz treffen sich die Eisenbahnlinien Luxemburg–Igel–Trier, Thionville–Trier und Saarbrücken–Trier sowie ein Abzweig zur Trierer Weststrecke, so ist auch die Anzahl von vier innerstädtischen Bahnhöfen zu erklären.
Im Jahre 1897 wurde durch Hubert Zettelmeyer das Straßenbau- und Maschinenbauunternehmen Zettelmeyer gegründet. Dieser Betrieb war neben der Eisenbahn ein weiterer Garant für die industrielle Entwicklung der Stadt. 1981 wurde der Traditionsbetrieb vom Stadtzentrum in das Industriegebiet Konz-Könen verlagert.
Die Arbeitsplatzverluste bei der Eisenbahn wurden durch die Ansiedlung zweier weiterer Betriebe der Kunststoff- bzw. Textilverarbeitungsindustrie (Pegulan-Werke und KUAG) Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre zumindest mittelfristig etwas kompensiert.
Bei Konz-Oberemmel befindet sich der Windpark Konz.
Ansässige Unternehmen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Volvo Construction Equipment (ehemals Zettelmeyer)
- Tarkett (ehemals Pegulan)
Öffentliche Einrichtungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stadtbibliothek
- Volkshochschule
- Hallenbad
Schulen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die vier Konzer Grundschulen St. Johann Konz-Karthaus, St. Nikolaus, Konz-Könen und Konz-Oberemmel befinden sich in der Trägerschaft der Stadt. Die Verbandsgemeinde ist Träger der weiterführenden Schulen, nämlich der Realschule plus Konz, an die seit dem Schuljahr 2013/14 auch eine Fachoberschule für Technische Informatik angegliedert ist, sowie des Gymnasiums Konz.[27]
Feuerwehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Konz ist für die Stadt und als Stützpunktfeuerwehr für die Verbandsgemeinde zuständig. Die Feuerwehr wurde 1925 gegründet. Im selben Jahr wurde im heutigen Stadtteil Karthaus die Feuerwehr Merzlich gegründet. Die Feuerwehren fusionierten 1929. Im Jahr 1991 wurde die Jugendfeuerwehr gegründet. Die Feuerwehr besitzt 8 Fahrzeuge, 2 Boote und eine Öl-Sperre. Unter den 8 Fahrzeugen befindet sich ein Wechselladerfahrzeug auf MAN TGA 26.390-Fahrgestell, welches 2007 aufgrund eines schweren Zugunglückes durch das Großherzogtum Luxemburg und den Kreis Trier-Saarburg beschafft wurde. Als Beladung stehen ein Abrollbehälter AB-Rüst schwer und ein AB-Logistik zur Verfügung.[28] Darüber hinaus ist ein Einsatzleitwagen ELW 1 im Feuerwehrhaus der Feuerwehr Stadt Konz stationiert.
In den Stadtteilen Filzen-Hamm, Kommlingen, Könen, Krettnach-Obermennig, Niedermennig und Oberemmel befinden sich ebenfalls Freiwillige Feuerwehren.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Straße
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Konz liegt an den Bundesstraßen 51, 268 und 419 sowie an weiteren Landes-, Kreis- und Gemeindestraßen. Der Moselradweg durchquert Konz, der Saar-Radweg endet dort.
Schiene
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Bahnhöfe und Haltepunkte in Konz (Konz, Konz Mitte, Kreuz Konz und Karthaus) liegen an der Obermoselstrecke, an der Saarstrecke bzw. an der Trierer Weststrecke.
Luftweg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Ortsteil Könen am Segelfluggelände Konz-Könen ist der Aeroclub Trier & Konz beheimatet.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ehrenbürger
- Peter Zettelmeyer (1900–1981), in Konz geborener Fabrikant, Politiker, Ehrenbürger
- Michael Kutscheid (1923–2009), ehem. Bürgermeister, Landtagsabgeordneter, Ehrenbürger
- Ulrich Haas (1924–2015), ehrenamtlicher Leiter des Museums Roscheider Hof, Ehrenbürger
- Hermann Hendricks (1927–2007), ehem. Bürgermeister, Ehrenbürger
- Rudolf Molter (* 1937), Konzer Chronist und Kommunalpolitiker, Ehrenbürger
- Manfred Wischnewski (* 1939), Träger des Bundesverdienstkreuzes, Ehrenbürger
- Franz Görtz, Unternehmer, Ehrenbürger
In Konz geboren
- Hansjörg Kohlbecher (1895–1981), Unternehmer und Politiker
- Peter Greif (1902–1933), Politiker und Widerstandskämpfer
- Nikolaus Koch (1912–1991), Professor für Philosophie und Publizist
- Matthias Schmitt (1913–1997), im Ortsteil Krettnach geborener Nationalökonom
- Robert Collet (1924–2006), deutscher Kommunalpolitiker (SPD), Mitglied des Verfassungsgerichtshofs Rheinland-Pfalz
- Hans Hubert Anton (1936–2024), Historiker, in Könen geboren
- Edwin Klein (* 1948), Leichtathlet und Autor
- Hans Peter Nilles (* 1950), Teilchenphysiker
- Karl-Hans Riehm (* 1951), Hammerwerfer
- Alfons Maximini (* 1952), Politiker (SPD), Landtagsabgeordneter
- Dieter Lintz (1959–2014), Journalist
- Sophia Junk (* 1999), Leichtathletin
Mit Konz verbunden
- Georg Canaris (1740–1819), Pfarrer und kurfürstlicher erzbischöflicher Schulvisitator des Bistums Trier
- Nikolaus Valdenaire (1772–1849), französischer Soldat, Fabrikant, Abgeordneter im Rheinischen Provinziallandtag, Gutsbesitzer des Roscheider Hofs und Revolutionär 1848/49
- Viktor Valdenaire (1812–1881), Fabrikant, Abgeordneter der Preußischen Nationalversammlung, Besitzer des Roscheider Hofs und Revolutionär 1848/49
- Rolf Robischon (1907–1989), Architekt, Bauforscher und Gründer des Freilichtmuseums Roscheider Hof in Konz
- Otto van Volxem (1913–1994), Weingutsbesitzer und Politiker
- Max Günther Piedmont (1916–1989), Politiker
- Winfried Manns (* 1950), ehem. Bürgermeister, ehem. Geschäftsführer des Gemeinde- und Städtebunds Rheinland-Pfalz, Träger des Bundesverdienstkreuzes
- Alfons Berg (* 1955), Fußball-Schiedsrichter
- Karl-Heinz Frieden (* 1957), ehem. Bürgermeister, Geschäftsführer des Gemeinde- und Städtebunds Rheinland-Pfalz
- Reimund Dietzen (* 1959), Radrennfahrer
- Joachim Weber (* 1966), Politiker, Bürgermeister
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website der Stadt Konz
- Video Konz von oben
- Linkkatalog zum Thema Konz bei curlie.org (ehemals DMOZ)
- Literatur über Konz in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- ↑ Konz: Gemeindestatistik, Stand 31.12.2008 (archivierte Website)
- ↑ Konz: Gemeindestatistik, Stand 31.12.2010 (archivierte Website)
- ↑ Hauptsatzung der Stadt Konz vom 25. August 2015. (PDF) § 2 Ortsbezirke. Verbandsgemeindeverwaltung Konz, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 11. April 2021; abgerufen am 11. April 2021 (Die Änderungen vom 2017 und 2019 betreffen nicht den § 2 Ortsbezirke).
- ↑ Chronik Evangelische Kirchengemeinde Konz-Karthaus (S. 28) ( vom 8. Dezember 2015 im Internet Archive)
- ↑ Statistik des Deutschen Reichs, Band 450: Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich, Teil I, Berlin 1939; Seite 268
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 407). Bad Ems Februar 2016, S. 168 f. (PDF; 2,8 MB).
- ↑ Konz, Stadtratswahl 09.06.2024. In: Kommunalwahlergebnisse Konz. Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz, abgerufen am 23. Juni 2024.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Gemeinderatswahl 2019 Stadt Konz. Abgerufen am 11. April 2021.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Gemeinderatswahl 2014 Stadt Konz. Abgerufen am 11. April 2021.
- ↑ Wahlband Kommunalwahl 2009 (wahlen.rlp.de)
- ↑ Gemeinderatswahl 2004 Stadt Konz (Internet Archive)
- ↑ Wechsel im Rathaus: Frieden verabscheidet, Weber vorgestellt. In: Wochenspiegel. Weiss-Verlag GmbH & Co. KG, Monschau, 18. Dezember 2017, abgerufen am 11. April 2021.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Konz, Verbandsgemeinde, zweite Ergebniszeile. Abgerufen am 11. April 2021.
- ↑ Konz, Ortsbürgermeisterwahl (Gemeinde) 09.06.2024. In: Wahlen in RLP. Abgerufen am 28. Juni 2024.
- ↑ Städtepartnerschaften. Verbandsgemeindeverwaltung Konz, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 11. April 2021; abgerufen am 11. April 2021.
- ↑ Religiöse Stätten in Konz-Karthaus. Abgerufen am 25. September 2014.
- ↑ Moschee in Karthaus eröffnet: Konzer Muslime geben Einblick in ihren Glauben. Abgerufen am 25. September 2014.
- ↑ Martin Möller: Was trennt, was verbindet. Religionen im Vergleich: Rundgang durch Konzer Gotteshäuser bei Interkultureller Woche. In: Trierischer Volksfreund, Regionalausgabe für Konz. Trier 24. September 2014, S. 9.
- ↑ Eintrag zu Ehemalige Synagoge (Konz ) in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier, abgerufen am 17. September 2015.
- ↑ Eintrag zu Ehemalige Synagoge (Konz-Könen ) in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier, abgerufen am 17. September 2015.
- ↑ Eintrag zu Ehemalige Synagoge (Konz-Oberemmel ) in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier, abgerufen am 17. September 2015.
- ↑ Gemeindestatistik Konz, abgerufen am 21. Mai 2024
- ↑ Stadt Konz Gemeindestatistik abgerufen am 21. Mai 2024
- ↑ Konz, eine Stadt im Spannungsfeld von Kunst und Kultur. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 20. Juni 2019; abgerufen am 18. Dezember 2018.
- ↑ Schule, Bildung und Beruf. Verbandsgemeindeverwaltung Konz, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 11. April 2021; abgerufen am 11. April 2021.
- ↑ Website der Freiwilligen Feuerwehr Konz. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 16. Februar 2007; abgerufen am 26. Juni 2009.