Korpitzsch
Korpitzsch Stadt Leisnig
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Koordinaten: | 51° 11′ N, 12° 55′ O |
Einwohner: | 59 (31. Dez. 2023)[1] |
Eingemeindung: | 1. Juli 1950 |
Eingemeindet nach: | Polkenberg |
Postleitzahl: | 04703 |
Vorwahl: | 034321 |
Lage von Korpitzsch im Gebiet der Stadt Leisnig
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Korpitzsch ist ein Ortsteil der Stadt Leisnig im Landkreis Mittelsachsen. 1946 hatte der Ort 156 Einwohner.[2] 1950 wurde er nach Polkenberg eingemeindet, 1999 mit diesem nach Bockelwitz, 2012 mit diesem nach Leisnig.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Korpitzsch ist eine Gutssiedlung mit Häuslerreihen. Die Häusler bewirtschafteten die Ländereien des Rittergutsbesitzers. Einige der Rittergutsbesitzer nennt Kamprad (1753),[3] auch Kunze (2007)[4] und das Album der Rittergüter (1860).[5]
1548 nennt das Amtserbbuch von Kloster Buch zu Korpitzsch „8 besessene Mann, alles Gärtner und Balthasar von Arras lehen- und zinsbar. Sie haben keine Hufen, denn sie haben auf des Vorwerks Feldern gebaut.“[6] Das Obergericht gehörte ins Amt Colditz, das Erbgericht war beim Rittergutsbesitzer.
Der Ort war stets nach Altleisnig gepfarrt.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bürgerinformationsbroschüre der Stadt Leisnig. Abgerufen am 5. September 2024.
- ↑ Korpitzsch im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
- ↑ Johann Kamprad: Leisnigker Chronika von 1753. Abschrift im Auftrag des Leisniger Geschichts- und Heimatvereins. Leisniger Geschichts- und Heimatverein, Leisnig 2013, ISBN 978-3-00-043035-0, S. 299.
- ↑ Jens Kunze: Das Amt Leisnig im 15. Jahrhundert. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2007, ISBN 978-3-86583-027-2, S. 59–61.
- ↑ Korpitzsch. In: Gustav Poenicke (Hrsg.): Album der Rittergüter und Schlösser im Königreiche Sachsen. nach der Natur neu aufgenommen von F. Heise … Mit historisch-statistisch bearb. Text. Teil: 1. Leipziger Kreis, S. 9 im Anhang (digital.slub-dresden.de – um 1860).
- ↑ Repertorium Saxonicum des ISGV, Amtserbbuch Colditz Korpitzsch