Queckhain
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Queckhain Stadt Leisnig
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Koordinaten: | 51° 8′ N, 12° 58′ O |
Einwohner: | 41 (Format invalid) |
Eingemeindung: | 1. Januar 1952 |
Eingemeindet nach: | Minkwitz |
Postleitzahl: | 04703 |
Vorwahl: | 034321 |
Lage von Queckhain im Gebiet der Stadt Leisnig
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Queckhain ist ein Ortsteil der Stadt Leisnig im Landkreis Mittelsachsen. 1946 hatte der Ort 105 Einwohner.[2] Am 1. Januar 1952 wurde er nach Minkwitz eingemeindet, seit 1992 gehört er zu Leisnig.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Queckhain entstand im 12. Jahrhundert im Zuge des Landesausbaus im Pleißenland. Es unterstand den Burggrafen von Leisnig.
1378 hatte Queghayn jährlich fünf Scheffel Korn und dasselbe in Hafer an das castrum Leisnig zu liefern.[3] 1548 nennt das Amtserbbuch von Leisnig zu Queckhain „5 besessene Mann, darunter zwei Gärtner, die sind alle dem Pfarrer zu Gersdorf lehen- und zinsbar.“ mit 2,5 Hufen.[4] Das Obergericht gehörte ins Amt Leisnig, das Erbgericht dem Pfarrer von Gersdorf.
Der Ort war stets nach Gersdorf gepfarrt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jens Kunze: Das Amt Leisnig im 15. Jahrhundert. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2007, ISBN 978-3-86583-027-2, S. 367–368.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Queckhain – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Queckhain im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
- Queckhain im Repertorium Saxonicum des ISGV, Amtserbbuch ....
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bürgerinformationsbroschüre der Stadt Leisnig. Abgerufen am 5. September 2024.
- ↑ siehe unter Weblinks: Digitales Historisches Ortsverzeichnis
- ↑ Vorgänger des Amtes Leisnig, siehe Hans Beschorner (Hrsg.): Registrum dominorum marchionum Missnensem (1378). Eintrag LXXIa/28. Leipzig/Berlin 1933, S. 309.
- ↑ siehe unter Weblinks: Repertorium Saxonicum des ISGV