Landkreis Neuwied

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Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 50° 34′ N, 7° 28′ OKoordinaten: 50° 34′ N, 7° 28′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Verwaltungssitz: Neuwied
Fläche: 627,04 km2
Einwohner: 188.139 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 300 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: NR
Kreisschlüssel: 07 1 38
Kreisgliederung: 62 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Wilhelm-Leuschner-Straße 9
56564 Neuwied
Website: www.kreis-neuwied.de
Landrat: Achim Hallerbach (CDU)
Lage des Landkreises Neuwied in Rheinland-Pfalz
KarteNiederlandeBelgienFrankreichLuxemburgBaden-WürttembergHessenNordrhein-WestfalenSaarlandFrankenthal (Pfalz)KaiserslauternKoblenzLandau in der PfalzLandau in der PfalzLudwigshafen am RheinMainzPirmasensSpeyerTrierWormsZweibrückenLandkreis AhrweilerLandkreis Altenkirchen (Westerwald)Landkreis Alzey-WormsLandkreis Bad DürkheimLandkreis Bad KreuznachLandkreis Bernkastel-WittlichLandkreis BirkenfeldLandkreis Cochem-ZellDonnersbergkreisEifelkreis Bitburg-PrümLandkreis GermersheimLandkreis KaiserslauternLandkreis KuselLandkreis Mainz-BingenLandkreis Mayen-KoblenzNeustadt an der WeinstraßeLandkreis NeuwiedRhein-Hunsrück-KreisRhein-Lahn-KreisRhein-Pfalz-KreisLandkreis Südliche WeinstraßeLandkreis SüdwestpfalzLandkreis Trier-SaarburgLandkreis VulkaneifelWesterwaldkreis
Karte

Der Landkreis Neuwied (von 1935 bis 1938: Rhein-Wied-Kreis) ist eine Gebietskörperschaft im Norden von Rheinland-Pfalz. Sitz der Kreisverwaltung und zugleich bevölkerungsreichste Stadt ist das gleichnamige Neuwied. Das Kreisgebiet liegt zwischen den Großräumen Bonn (im Norden) und Koblenz (im Süden). Mit 300 Einwohnern je km² weist der Kreis Neuwied die dritthöchste Bevölkerungsdichte aller Landkreise in Rheinland-Pfalz auf.

Der Landkreis Neuwied erstreckt sich entlang des Rheins in Richtung Nordosten. Der Rhein ist über 40 km die südwestliche Grenze. Der Landkreis hat überwiegend Anteil am Westerwald (Naturpark Rhein-Westerwald). Größter Fluss neben dem Rhein ist die Wied, die das Kreisgebiet von Nord nach Süd durchquert.

Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an den Rhein-Sieg-Kreis (in Nordrhein-Westfalen) sowie an die Landkreise Altenkirchen (Westerwald), Westerwaldkreis, Mayen-Koblenz und Ahrweiler (alle in Rheinland-Pfalz).

Das Gebiet des heutigen Landkreises Neuwied war vor 1803 überwiegend Teil der Kurfürstentümer von Trier und Köln sowie der Grafschaft Wied. 1806 gehörte das gesamte heutige Kreisgebiet zum Herzogtum Nassau. Nach dem Wiener Kongress kam das Gebiet 1815 zum Königreich Preußen. 1816 wurde der Landkreis Neuwied innerhalb der Provinz Großherzogtum Niederrhein (ab 1822 Rheinprovinz) gebildet und gehörte zum Regierungsbezirk Koblenz.

Unter der preußischen Verwaltung wurde der Kreis in Bürgermeistereien eingeteilt. 1817 umfasste der Kreis Neuwied die Bürgermeistereien Altenwied, Anhausen, Asbach, Dierdorf, Heddesdorf, Neuerburg, Neustadt, Neuwied, Niederwambach und Puderbach. Der ebenfalls 1816 gebildete Kreis Linz wurde 1822 aufgelöst und die Bürgermeistereien Leutesdorf, Linz und Unkel in den Kreis Neuwied eingegliedert. Gleichzeitig wurde die Bürgermeisterei Engers aus dem Kreis Koblenz dem Kreis Neuwied zugeordnet. Die Bürgermeisterei Altenwied wurde 1823 aufgelöst und die Gemeinden auf die Bürgermeistereien Asbach und Neustadt aufgeteilt. Die Bürgermeistereien wurden 1927 in Ämter umbenannt und bestanden bis 1968. Aus ihnen entstanden die Verbandsgemeinden.

Die Bezeichnung Kreis Neuwied wurde 1935 in Rhein-Wied-Kreis und 1938 in Landkreis Neuwied geändert. 1946 wurde der Landkreis Neuwied Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz, umgangssprachlich ist auch heute noch die Bezeichnung Kreis Neuwied häufig im Gebrauch. Am 7. November 1970 erhielt der Landkreis die Gemeinde Marienhausen vom Unterwesterwaldkreis und den Ortsteil Heckenhahn der Gemeinde Rott vom Landkreis Altenkirchen (Westerwald).[2]

Einwohnerstatistik

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Bevölkerungspyramide für den Kreis Neuwied (Datenquelle: Zensus 2011)[3]
Jahr Einwohner Quelle
1816 38.175 [4]
1838 54.342 [5]
1871 68.194 [6]
1885 74.620 [6]
1900 82.838 [7]
1910 92.793 [7]
1925 100.116 [7]
1939 109.027 [7]
Jahr Einwohner Quelle
1950 120.874 [7]
1960 133.000 [7]
1970 148.200 [8]
1980 154.300 [9]
1990 163.000 [10]
2000 184.300 [11]
2010 180.995
2020 188.851 [12]

Konfessionsstatistik

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Laut dem Zensus 2011 waren im Jahr 2011 44,4 % römisch-katholisch, 26,3 % der Einwohner evangelisch und 29,3 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[13] Der Anteil der Protestanten und Katholiken an der Gesamtbevölkerung ist seitdem jährlich gesunken. Gemäß dem Zensus 2022 waren 35,9 % der Einwohner katholisch, 21,6 % evangelisch, und 42,6 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[14] Juli 2024 hatten 33,1 % der Einwohner die katholische Konfession und 19,8 % die evangelische. 47,1 % gehörten entweder einer anderen Glaubensgemeinschaft an, waren konfessionslos oder hatten keine Angaben gemacht.[15]

Der langfristige Trend seit 2005[16][17] zeigt, dass der Anteil der Bevölkerung, der einer anderen oder keiner Glaubensgemeinschaft angehört, kontinuierlich steigt und im Jahr 2020[18] erstmals größer war als der Anteil der Bevölkerung mit evangelischer oder katholischer Konfession.

Wahl des Neuwieder Kreistages 2024
 %
40
30
20
10
0
34,4
19,9
14,3
9,8
8,4
5,7
4,0
1,8
1,7
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2019
 %p
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−0,1
−2,8
+5,7
−6,3
+0,4
+5,7
−2,3
−1,9
+1,7
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
e Freie Wähler (bis einschließlich Wahl 2019: Freie Wählergruppe des Landkreises Neuwied (FWG))
i Wählergruppe „Ich tu’s – Die Bürgerinitiative e. V.“

Der Kreistag des Landkreises Neuwied besteht aus 50 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählten Kreistagsmitgliedern und dem Landrat als Vorsitzendem. Nach der letzten Kreistagswahl am 9. Juni 2024 ergibt sich folgende Sitzverteilung:[19][20]

Jahr SPD CDU Grüne AfD FDP FW1 Linke BSW Ich tu’s2 Gesamt
2024 10 17 5 7 2 4 1 3 1 50 Sitze
2019 12 17 8 4 3 4 2 50 Sitze
2014 15 21 4 3 2 3 2 50 Sitze
2009 17 20 3 4 4 2 50 Sitze
2004 15 25 3 3 4 50 Sitze
1999 19 24 2 2 3 50 Sitze
1 
Freie Wähler (FW) bis einschließlich Wahl 2019 als „Freie Wählergruppe des Landkreises Neuwied e. V.“ (FWG)[21]
2 
Ich tu’s – Die Bürgerinitiative e. V.

Aufgrund der Besonderheiten des rheinland-pfälzischen Wahlsystems bei den Kommunalwahlen (personalisierte Verhältniswahl) sind die in der Grafik dargestellten prozentualen Stimmanteile als „gewichtete Ergebnisse“ ausgewiesen, welche das Wahlverhalten nur rechnerisch wiedergeben können.

  • Landrat ist seit 2018 Achim Hallerbach (CDU), bei der letzten Wahl am 24. September 2017 erhielt er 52,84 Prozent der abgegebenen Stimmen.
  • Der hauptamtliche 1. Kreisbeigeordnete ist Philipp Rasbach (SPD), ehrenamtliche Beigeordnete sind Pierre Fischer (CDU) und Birgit Haas (SPD).

Frühere Landräte waren:

Landtag und Bundestag

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Kommunalpartnerschaft

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Der Landkreis Neuwied unterhält mit dem Landkreis Namysłów in der Woiwodschaft Oppeln (Polen) seit dem Jahr 2000 eine Kommunalpartnerschaft.

Wappen, Flagge und Banner

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Der Landkreis Neuwied führt ein Wappen, eine Hissflagge und ein Banner.

Wappen des Landkreises Neuwied
Wappen des Landkreises Neuwied
Blasonierung: „In Silber eine eingeschweifte goldene Spitze, darin ein rechtshin schreitender blauer Pfau mit gesenktem Schweif; oben vorn ein durchgehendes schwarzes, hinten ein durchgehendes rotes Kreuz.“
Wappenbegründung: Die drei Wappenfiguren beziehen sich auf die drei bis 1803 bzw. 1806 im Kreisgebiet bestehenden Territorialherrschaften: der Pfau steht für die Grafschaft Wied, das schwarze Kreuz für Kurköln und das rote Kreuz für Kurtrier.

Der Pfau ist in der Heraldik ein eher seltenes Symbol. Das Wappen wurde 1925 von dem Neuwieder Maler und Graphiker Gustav Bernhard Rüschhoff entworfen und vom zuständigen Preußischen Staatsministerium am 14. Juli 1927 genehmigt. Es zählt somit zu den ältesten Kreiswappen Deutschlands. Die preußischen Landkreise galten – wie auch die Landbürgermeistereien (seit 1927 Ämter) und Landgemeinden – bis in die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg nicht als „wappenfähig“. Erst in der Weimarer Republik regelten verschiedene Erlasse des preußischen Ministers des Inneren 1927–1932 die Grundlagen des Wappenwesens der Landkreise.

Wirtschaft und Verkehr

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Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Neuwied Platz 230 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „ausgeglichenem Chancen-Risiko Mix“.[24] In der Ausgabe von 2019 lag er auf Platz 261 von 401.[25]

Am rechten Rheinufer entlang zieht sich seit 1869 die Strecke Köln–Neuwied–Vallendar–Koblenz der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft. Die direkte Linie Neuwied–Koblenz wurde durch die Preußische Staatsbahn erst 1918 in Betrieb genommen. Im folgenden Jahr wurde auch die Rheinüberquerung bei Remagen vollendet. In den Westerwald hinauf führten Nebenbahnen seit 1884 von Engers über Siershahn–Dierdorf nach Altenkirchen sowie seit 1912 von Linz über Neustadt (Wied) nach Flammersfeld. Die Nordspitze des Kreises um Asbach und Buchholz erhielt 1892 durch die Brölthaler Eisenbahn AG eine schmalspurige Verbindung nach Hennef. Außerdem gab es reine Güterbahnen in Neuwied und Bad Hönningen.

Der Personenverkehr wurde auf Strecken von 59 km Länge eingestellt. Es verblieb nur die rechtsrheinische Hauptbahn mit einer Verzweigung (45 km). Dem Nahverkehr in der Kreisstadt Neuwied und ihren Vororten diente ab 1901 ein 20 km langes elektrisches Straßenbahnnetz, das der Kreis in eigener Regie betrieb. Es wurde 1949/1950 auf Obusverkehr, später auf Omnibuslinien umgestellt.

Durch das Kreisgebiet führt die Bundesautobahn 3 (KölnFrankfurt am Main). Ferner durchziehen mehrere Bundesstraßen, Land- und Kreisstraßen das Kreisgebiet, darunter die B 42 (Koblenz–Bonn), die B 256 und die B 413.

Der Landkreis Neuwied umfasst 62 Gemeinden. 61 von ihnen sind Ortsgemeinden. Diese gehören sieben Verbandsgemeinden an, eine Stadt ist verbandsfrei und gehört somit keiner Verbandsgemeinde an. Die größte Stadt ist Neuwied mit 66.243 Einwohnern, die kleinste Ortsgemeinde ist Ratzert mit 245 Einwohnern. Im Folgenden sind die Verbandsgemeinden mit ihren verbandsangehörigen Ortsgemeinden und Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2023 aufgelistet.[26] Die Verwaltungssitze der Verbandsgemeinden sind mit einem Stern (*) markiert.

NeuwiedBuchholz (Westerwald)Asbach (Westerwald)WindhagenNeustadt (Wied)RheinbreitbachUnkelBruchhausen (Landkreis Neuwied)ErpelVettelschoßLinz am RheinKasbach-OhlenbergOckenfelsSankt Katharinen (Landkreis Neuwied)DattenbergLeubsdorf (am Rhein)Bad HönningenRheinbrohlHammerstein (am Rhein)LeutesdorfIsenburg (Westerwald)KleinmaischeidGroßmaischeidStebachMarienhausenDierdorfOberdreisWoldertRodenbach bei PuderbachRatzertNiederwambachSteimelDöttesfeldPuderbachDürrholzHanrothRaubachHarschbachNiederhofenDernbach (Landkreis Neuwied)Urbach (Westerwald)LinkenbachBreitscheid (Westerwald)WaldbreitbachRoßbach (Wied)Hausen (Wied)DatzerothNiederbreitbachHümmerichOberhonnefeld-GierendOberradenStraßenhausKurtscheidBonefeldEhlscheidRengsdorfMelsbachHardertAnhausenRüscheidThalhausenMeinbornNordrhein-WestfalenLandkreis Altenkirchen (Westerwald)Landkreis AhrweilerLandkreis Mayen-KoblenzKoblenzMarienhausenWesterwaldkreis
Ortsgemeinde Einwohner
Verbandsfreie Stadt
Neuwied, Große kreisangehörige Stadt 66.243
Verbandsgemeinde Asbach
Asbach * 7687
Buchholz (Westerwald) 4801
Neustadt (Wied) 6688
Windhagen 4656
Verbandsgemeinde Bad Hönningen
Bad Hönningen, Stadt * 6173
Hammerstein 338
Leutesdorf 1775
Rheinbrohl 4165
Verbandsgemeinde Dierdorf
Dierdorf, Stadt * 6026
Großmaischeid 2331
Isenburg 603
Kleinmaischeid 1309
Marienhausen 471
Stebach 356
Verbandsgemeinde Linz am Rhein
Dattenberg 1545
Kasbach-Ohlenberg 1441
Leubsdorf 1632
Linz am Rhein, Stadt * 6417
Ockenfels 1044
Sankt Katharinen 3478
Vettelschoß 3750
Verbandsgemeinde Puderbach
Dernbach 1066
Döttesfeld 679
Dürrholz 1324
Hanroth 644
Harschbach 418
Linkenbach 580
Niederhofen 455
Niederwambach 439
Oberdreis 894
Puderbach * 2487
Ratzert 245
Raubach 2068
Rodenbach bei Puderbach 682
Steimel 1256
Urbach 1477
Woldert 569
Ortsgemeinde Einwohner
Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach
Anhausen 1382
Bonefeld 960
Breitscheid 2268
Datzeroth 307
Ehlscheid 1546
Hardert 876
Hausen (Wied) 1931
Hümmerich 814
Kurtscheid 1026
Meinborn 561
Melsbach 1994
Niederbreitbach 1526
Oberhonnefeld-Gierend 1042
Oberraden 667
Rengsdorf * 2930
Roßbach 1487
Rüscheid 856
Straßenhaus 2028
Thalhausen 774
Waldbreitbach 1887
Verbandsgemeinde Unkel
Bruchhausen 956
Erpel 2530
Rheinbreitbach 4538
Unkel, Stadt * 5041

Die folgenden Gemeinden des Landkreises verloren bis heute ihre Eigenständigkeit:

Mehrere Gemeinden wurden umbenannt:

  • Die Gemeinde Alberthofen wurde am 1. Mai 1967 in Steimel umbenannt.
  • Die Gemeinde Bertenau wurde 1953 in Neustadt (Wied) umbenannt.
  • Die Gemeinde Bremscheid wurde am 1. Oktober 1971 in Hausen (Wied) umbenannt.
Siehe auch

Kfz-Kennzeichen

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Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen NW zugewiesen. Diese Kennung wurde bereits am 1. August 1956 in NR (Ableitung von Neuwied am Rhein) geändert, um das alte Unterscheidungszeichen auf die kreisfreie Stadt Neustadt an der Weinstraße und den gleichnamigen Landkreis übertragen zu können. Das Kennzeichen NR wird durchgängig bis heute ausgegeben.

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Einzelnachweise

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  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Amtliches Gemeindeverzeichnis (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 407). Bad Ems Februar 2016, S. 153 (PDF; 2,8 MB).
  3. Datenbank Zensus 2011, Kreis Neuwied, Alter und Geschlecht (Memento des Originals vom 22. September 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ergebnisse2011.zensus2022.de
  4. Beiträge zur Statistik der Königl. Preussischen Rheinlande. 1829, S. 20, abgerufen am 11. November 2017.
  5. Die Rheinprovinz unter Preußen, Willemsen, 1842
  6. a b Gemeindelexikon für das Königreich Preußen 1885
  7. a b c d e f Michael Rademacher: Neuwied. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  8. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1972
  9. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1981
  10. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1992
  11. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 2002
  12. Landkreis Neuwied Gemeindestatistik, abgerufen am 9. Mai 2020
  13. Landkreis Neuwied Religion (Memento des Originals vom 5. Juni 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ergebnisse.zensus2011.de, Zensus 2011
  14. Bevölkerung kompakt (Gebietsstand 15.05.2022, Religion), abgerufen am 24. August 2024
  15. Landkreis Neuwied Gemeindestatistik, abgerufen am 24. August 2024
  16. Landkreis Neuwied Gemeindestatistik Stichtag 30.06.2005
  17. Gemeindebestandsstatistik
  18. Landkreis Neuwied Gemeindestatistik Stichtag 30.06.2020
  19. Neuwied, Landkreis, Kreistagswahl 09.06.2024. In: Kommunalwahlergebnisse Neuwied, Landkreis. Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz, abgerufen am 22. Juni 2024.
  20. Wahlergebnisse. Abgerufen am 30. Mai 2019.
  21. Freie Wähler Neuwied beschließen erstmals Antritt zur Kommunalwahl im Kreis. Landesvereinigung Freie Wähler Rheinland-Pfalz, Koblenz, 17. Juli 2023, abgerufen am 22. Juni 2024.
  22. Horst Romeyk: Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816–1945 (= Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde. Band 69). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-7585-4, S. 285–286.
  23. a b c d e f Die Landräte der Kreise Linz und Neuwied von 1816 bis 2016. Heimatverein Rheinbreitbach e. V., abgerufen am 24. Juni 2016.
  24. Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Oktober 2017; abgerufen am 23. März 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.prognos.com
  25. PROGNOS Zukunftsatlas 2019. In: Handelsblatt online. Archiviert vom Original am 8. Juli 2019; abgerufen am 10. Dezember 2019.
  26. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).