Lady Gaga

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Lady Gaga (2021)

Lady Gaga (* 28. März 1986 in New York City, New York als Stefani Joanne Angelina Germanotta) ist eine US-amerikanische Sängerin, Songwriterin, Schauspielerin und LGBT-Aktivistin. Mit dem Debütalbum The Fame gelang ihr 2008 der internationale Durchbruch. Sie zählt mit über 180 Millionen verkauften Tonträgern zu den erfolgreichsten Sängerinnen.[1] Bisher veröffentlichte sie neun Studioalben, darunter zwei mit dem Jazz-Musiker Tony Bennett. Mit der Hauptrolle in A Star Is Born (2018) gelang ihr auch der internationale Durchbruch als Schauspielerin. Sie wurde 2019 für einen Oscar in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin nominiert und erhielt die Auszeichnung in der Kategorie Bester Song. Zudem wurde sie mit 13 Grammys und zwei Golden Globes ausgezeichnet.

Leben

Sie wurde 1986 als Tochter italoamerikanischer Eltern in Manhattan geboren. Ihr Vater Joseph Germanotta ist Internetunternehmer, ihre Mutter Cynthia Louise Bissett Assistentin in einer Telekommunikationsfirma.[2] Sie hat eine jüngere Schwester und besuchte eine katholische Mädchenschule in der Upper East Side.[3] In der High School spielte sie Musical-Hauptrollen, wie die Adelaide in Guys and Dolls und die Philia in A Funny Thing Happened on the Way to the Forum.[4]

Lady Gaga und ihr Verlobter Michael Polansky im September 2024 bei den Filmfestspielen in Venedig

Im Alter von 17 Jahren begann sie an der Tisch School of the Arts der New York University ein Musikstudium. Mit dem Schreiben von Essays und analytischen Arbeiten über Kunst, Religion, Soziales und Politik bildete sie sich in ihrem Songwriting weiter.[5] Im vierten Semester verließ sie die Hochschule, um sich ganz auf ihre Karriere zu konzentrieren.[6] Nachdem sie im Alter von 18 Jahren aus ihrem Elternhaus ausgezogen war, arbeitete sie als Go-go-Tänzerin, da ihre Eltern sie finanziell nicht unterstützten.[7] In dieser Zeit habe sie damit begonnen, Drogen zu konsumieren, worauf ihr Vater vorübergehend den Kontakt abgebrochen habe.[8] Mit 19 Jahren sei sie vergewaltigt worden.[9]

Sie erzählte in der Sendung Larry King Live, sie leide an der Autoimmunerkrankung Lupus erythematodes, an der ihre Tante gestorben sei. Die von den Ärzten bei ihr ermittelten Werte lägen jedoch im Toleranzbereich, bislang hätte sich keines der typischen Symptome gezeigt.[10] Im September 2017 gab sie bekannt, an Fibromyalgie zu leiden.[11]

Von 2011 bis 2016 war sie mit dem Schauspieler Taylor Kinney liiert, mit dem sie sich im Februar 2015 verlobt hatte.[12] Nach einer kurzen Liaison mit ihrem Toningenieur Don Horton im Sommer 2019 präsentierte Gaga im Februar 2020 bei Instagram den Investor Michael Polansky als neuen Mann an ihrer Seite.[13] Bei den Olympischen Sommerspielen 2024 in Paris stellte Gaga im Rahmen eines TikTok-Videos mit dem französischen Premierminister, Gabriel Attal, Polansky als ihren Verlobten vor.[14]

Karriere

Musikalische Anfänge

2007 mit Lady Starlight (links)

Sie begann bereits im Kindesalter mit dem Klavierspielen und als Jugendliche mit dem Schreiben von Songs.[15] Ihre ersten Auftritte hatte sie in der Rock-, vor allem aber in der Camp- und Queer-Szene der Lower East Side, wo sie unter anderem im Vorprogramm von Glam- und Garage-Rockbands wie Semi Precious Weapons zu sehen war.[16] Im Alter von 19 Jahren unterzeichnete sie bei Def Jam Recordings einen Plattenvertrag, der aber nach drei Monaten wieder aufgelöst wurde.[17] Kurz danach lernte sie den Musikproduzenten RedOne kennen, mit dem sie das Lied Boys Boys Boys schrieb.[18]

Der Musikproduzent Rob Fusari verglich einige der Gesangsharmonien in den von Lady Gaga geschriebenen Songs mit denen von Freddie Mercury. Er habe per Zufall ihren Künstlernamen kreiert:[19]

„Jeden Tag, wenn Stef [Lady Gaga] ins Studio kam, fing ich an Radio Ga Ga zu singen, anstatt „Hallo“ zu sagen. ‚Lady Gaga‘ war eigentlich eine Panne; ich tippte ‚Radio Ga Ga‘ in eine SMS und es führte eine Autokorrektur durch; so änderte sich ‚Radio‘ irgendwie in ‚Lady‘. Sie schrieb mir zurück: „Das ist es.“ Nach diesem Tag war sie Lady Gaga.“

Fusari[8]

2007 arbeitete Lady Gaga mit der Künstlerin Lady Starlight zusammen, die ihre Bühnenoutfits kreierte.[20] Das Duo trat schließlich unter dem Namen Lady Gaga and the Starlight Revue auf; im August spielten sie beim Musikfestival Lollapalooza.[21] Ab 2009 war ein Team mit dem Designer Nicola Formichetti für ihren extravaganten Kleidungsstil verantwortlich.[22]

2008–2010: Der internationale Durchbruch mit The Fame und The Fame Monster

Lady Gaga auf der Fame Ball Tour (2009)

2008 zog Lady Gaga nach Los Angeles, um ihr Debütalbum The Fame fertigzustellen;[8] es wurde im August veröffentlicht. Das Album wurde mit rund 15 Millionen verkauften Tonträgern ein weltweiter kommerzieller Erfolg; es erreichte Platz 1 in sechs Staaten und Platz 2 in den Vereinigten Staaten.[23] Die ersten beiden Singleauskopplungen, Just Dance und Poker Face, waren ebenfalls kommerzielle Erfolge. 2011 wurde sie für Poker Face mit einem Grammy in der Kategorie Best Dance Recording ausgezeichnet. Für das Album erhielt sie einen Grammy in der Kategorie Best Electronic/Dance Album. Zudem gewann die vierte Singleauskopplung Paparazzi bei den MTV Video Music Awards in den Kategorien Best New Artist sowie Best Art Direction und Best Special Effects. 2008 sang sie im Vorprogramm bei einer Tournee der Boygroup New Kids on the Block.[24] Ihre erste Tournee als Headliner war 2009 die The Fame Ball Tour.[25] Im gleichen Jahr nahmen The Midway State mit Lady Gaga ein Peter-Gabriel- und Kate-Bush-Cover von Don’t Give Up von 1986 auf. Der Song ist offiziell unveröffentlicht. Eine Bootleg-Version ist jedoch auf YouTube zu finden. Produziert wurde diese Version von Martin Kierszenbaum und Gavin Brown.[26] Darüber hinaus existiert eine Studio-Version von 2012.[27]

Im November 2009 wurde die EP The Fame Monster mit acht neuen Liedern veröffentlicht.[28] Die erste Single Bad Romance erreichte in 18 Staaten Platz 1[29] und wurde über vier Millionen Mal heruntergeladen. Damit ist sie die erste Sängerin, die drei Singles – Just Dance, Poker Face, Bad Romance – über vier Millionen Mal in den USA digital verkaufen konnte.[30] Als zweite Single wurde das Lied Telephone, eine Zusammenarbeit mit Beyoncé, ausgekoppelt. Der Song wurde Lady Gagas vierter Nummer-eins-Hit im Vereinigten Königreich. Ihre anschließende Monster Ball Tour umfasste rund 200 Konzerte.

2011–2012: Born This Way und Filmdebüt

Lady Gaga bei den MTV Video Music Awards 2011 als ihr Alter Ego Jo Calderone

Im Februar 2011 wurde aus ihrem nächsten Album die gleichnamige Singleauskopplung Born This Way veröffentlicht. Wenige Stunden nach der Veröffentlichung stand das Lied auf Platz 1 verschiedener Downloadportale und war in den iTunes-Charts in 23 Staaten verzeichnet.[31] Born This Way war der erste Song, der nur durch Downloads Platz 1 der deutschen Singlecharts erreichte; es war Lady Gagas vierter Nummer-eins-Hit in Deutschland innerhalb von zwei Jahren. Sie gewann für Born This Way bei den Europe Music Awards zwei Preise, unter anderem für den besten Song. Insgesamt gewann sie am Abend vier Preise. Poker Face und Just Dance sind in den Vereinigten Staaten die ersten Songs, die mehr als sechs Millionen Mal heruntergeladen wurden.[32] Die Musikvideos von Lady Gaga wurden auf dem Internetportal YouTube über eine Milliarde Mal aufgerufen, was zuvor keinem anderen Musiker gelungen war.[33]

Im Mai 2011 stellte Lady Gaga in Großbritannien einen Rekord auf: Sie ist die erste Solokünstlerin seit Ruby Murray 1955, die es geschafft hat, mit vier Singles gleichzeitig in den Top 20 vertreten zu sein, nämlich mit Born This Way, Judas, The Edge of Glory und Hair.[34] Ihren ersten Deutschland-Auftritt im Rahmen der Promotion-Tour für das neue Album absolvierte sie im Juni 2011, als sie im Finale der Casting-Show Germany’s Next Topmodel in Köln auftrat. Im November 2011 trat sie bei den MTV Europe Music Awards auf. Dort war sie für sechs Preise nominiert, von denen sie vier gewann.[35] Im selben Monat trat sie beim Bambi 2011 mit dem Titel Marry the Night in einer Live-Version auf. Kurz darauf wurde ihr von Karl Lagerfeld der Bambi in der Kategorie Pop International überreicht.[36] Lady Gaga lag 2011 mit Einnahmen von mehr als 25 Millionen US-Dollar auf Platz 4 der finanziell erfolgreichsten Musiker weltweit.[37]

Ende April 2012 startete sie ihre Tour The Born This Way Ball in Seoul; es folgten über 100 Shows weltweit. 2013 gab sie ihr Filmdebüt mit der Rolle der La Chameleón in Robert Rodriguez’ Film Machete Kills.[38]

2013–2014: ARTPOP und Cheek to Cheek

Lady Gaga (2014)

Wegen einer Hüftverletzung musste sie die Tournee frühzeitig beenden.[39] Es folgte eine Auszeit, in der sie sich von einer Operation erholte. Im August 2013 wurde die Single Applause von ihrem dritten Studioalbum Artpop veröffentlicht, nachdem einige Ausschnitte illegal ins Internet gestellt worden waren.[40] Zuvor wurde auch eine Demoversion von ihrem Song Aura illegal im Netz veröffentlicht. Applause konnte sich in den US-Charts in den Top 5 platzieren.[41] Es folgte ein Auftritt an den VMAs.

Die folgende Singleauskopplung Do What U Want, eine Kollaboration mit R. Kelly, wurde ein weiterer Charterfolg.[42] Das Album Artpop erschien im November 2013. Lady Gaga lud einige Fans zu einer Launch-Party in New York ein, die sie artRAVE nannte. Dort präsentierte sie Statuen von Jeff Koons und sang mehrere Songs aus dem Album.[43] Artpop wurde ihr zweites Nummer-eins-Album in den USA und konnte auch in anderen Staaten die Spitze der Charts erreichen. Es blieb allerdings hinter den Erwartungen zurück; ihr voriges Album hatte sich besser verkauft. Einen Tag vor der Veröffentlichung des Albums kündigte ihr Manager Troy Carter. Sie durchlebte eine depressive Phase und mied für einige Zeit die Öffentlichkeit.[44] Die dritte Single des Albums, G.U.Y., wurde im März 2014 veröffentlicht. Sie erreichte Platz 76 in den Billboard Hot 100.[45] Von Mai bis November 2014 ging sie auf die Welttournee artRAVE: The ARTPOP Ball. Sie gab insgesamt 75 Konzerte auf vier Kontinenten und trat unter anderem zum ersten Mal in Istanbul und den VAE auf.[46]

Noch vor dem Ende ihrer Tournee startete sie die Promotion für ihr nächstes Studioalbum Cheek to Cheek, das sie zusammen mit Tony Bennett aufgenommen hatte. Es war bereits die zweite Zusammenarbeit mit ihm; 2011 hatte sie mit ihm ihre Version von The Lady Is a Tramp aufgenommen. Cheek to Cheek unterscheidet sich von ihren übrigen Veröffentlichungen dadurch, dass es eine Jazz-Platte ist. Die erste Single, Anything Goes, wurde im Juli 2014 veröffentlicht.[47] Eine weitere Single, I Can’t Give You Anything But Love, folgte im August. Beide erreichten Platz 1 der Billboard Digital Jazz Songs Charts. Die Albumveröffentlichung folgte im September; auch dieses Album erreichte Platz 1 der Billboard-Charts.[48] Außerdem wurde Cheek to Cheek bei der 57. Grammy-Verleihung in der Kategorie Best Traditional Pop Vocal Album ausgezeichnet.[49] Später folgte die Ankündigung, dass Bennett und Lady Gaga 2015 in Amerika und Europa auf Tournee gehen würden. Das erste Konzert gaben sie Silvester 2014 in Las Vegas.[50]

2015–2017: American Horror Story und Album Joanne

Lady Gaga beim 50. Super Bowl (2016)

Im Februar 2015 sang Lady Gaga bei der Oscarverleihung 2015 einen Ausschnitt aus The Sound of Music. Für ihren Auftritt bekam sie gute Kritiken, so auch von Julie Andrews, die in dem 1965 Oscar-prämierten Film die Hauptrolle spielte.[51] Bei den Europaspielen 2015 in Baku trat sie mit einer Klavierversion von John Lennons Song Imagine auf.[52] Im September 2015 erschien der Song Til It Happens to You, der für einen Grammy und einen Oscar nominiert wurde.

Im Oktober 2015 wurde ein Modefilm veröffentlicht, der von Nick Knight für Tom Ford gedreht worden war. Er zeigt Lady Gaga neben mehreren Models, die auf einem Laufsteg tanzen. Im Hintergrund läuft eine neue Version des Stücks I Want Your Love von Chic, die von Lady Gaga und Nile Rodgers aufgenommen worden war.[53] Von Oktober 2015 bis Januar 2016 war sie in der fünften Staffel der Serie American Horror Story in einer Hauptrolle zu sehen. Für ihre Darstellung wurde sie mit einem Golden Globe ausgezeichnet.[54] In der 6. Staffel hatte sie eine Nebenrolle.[55]

Im Februar 2016 sang sie beim Super Bowl 50 die amerikanische Nationalhymne.[56] Bei den 58. Grammy Awards im selben Monat trat sie mit einem Tribut für den kurz zuvor verstorbenen David Bowie auf.[57]

Im September 2016 erschien Perfect Illusion, die erste Single aus ihrem fünften Studioalbum Joanne, die im Oktober 2016 veröffentlicht wurde. Die Single sowie das Album konnten aber nicht an die alten Erfolge anknüpfen und fielen nach zwei beziehungsweise fünf Wochen aus den deutschen Charts. Im Oktober startete sie die Dive Bar Tour, bei der sie für drei Konzerte durch die USA reiste. Es folgte die Singleauskopplung Million Reasons. Für das Album arbeitete sie unter anderem mit Mark Ronson, RedOne und Elton John zusammen.[58]

Im Februar 2017 trat sie in der Halbzeitshow des Super Bowl LI vor 150 Millionen Zuschauern auf. Im März 2017 war sie als Gast-Jurorin bei RuPaul’s Drag Race zu sehen. Im April war sie der Headliner des Coachella Valley Music and Arts Festival und sang dort unter anderem den Song The Cure, der nach dem Auftritt als Single veröffentlicht wurde. Die Dokumentation Gaga: Five Foot Two wurde in Zusammenarbeit mit Netflix gedreht und im September 2017 veröffentlicht.

Seit 2018: Film A Star Is Born, Shows in Las Vegas und Chromatica

Lady Gaga im Vorprogramm der Pussycat Dolls in der Jahrhunderthalle in Frankfurt am Main (2009)

Im August 2017 gab Lady Gaga bekannt, dass sie mit den Arbeiten an ihrem sechsten Studioalbum begonnen habe. Sie nahm unter anderem Songs mit Boys Noize, DJ White Shadow und BloodPop auf, mit denen sie bereits früher zusammengearbeitet hatte. Im März 2018 erschien ein Cover von Elton Johns Song Your Song, das sie für das Album Revamp & Restoration aufgenommen hatte.

In Bradley Coopers Remake von A Star Is Born übernahm sie die Hauptrolle. Der Film erschien im Oktober 2018. Zudem nahm sie auch Songs für den Soundtrack auf. Als erste Single wurde bereits im September der Song Shallow veröffentlicht, den sie zusammen mit Cooper gesungen hat. Das Stück wurde 2019 für mehrere Grammys nominiert und mit einem Oscar für den besten Filmsong ausgezeichnet.

Seit Dezember 2018 spielte Lady Gaga regelmäßig zwei Showprogramme in Las Vegas: Bei Enigma führte sie ihre Pophits auf, bei Jazz & Piano Akustikversionen ihrer Stücke sowie Jazz-Titel.[59] Im Februar 2020 veröffentlichte sie mit der Single Stupid Love die erste Auskopplung ihres sechsten Studioalbums Chromatica, das Ende Mai 2020 erschien.[60] Im selben Monat brachte sie die Single Rain on Me, eine Kollaboration mit Ariana Grande, heraus.[61] Mit Sour Candy hatte Lady Gaga kurz vor Start des neuen Albums in Zusammenarbeit mit Blackpink die dritte Singleauskopplung veröffentlicht.[62] Im Januar 2021 sang sie bei der Amtseinführung von Joe Biden als Präsident der Vereinigten Staaten im Rahmen der Feierlichkeiten die amerikanische Nationalhymne. Als Vorsichtsmaßnahme hierfür trug sie während ihres Auftritts ein kugelsicheres Kleid.[63]

Im Oktober 2021 erschien Love for Sale, ihr zweites gemeinsames Album mit Tony Bennett. Im März 2022 kündigte Lady Gaga ihre Welttournee The Chromatica Ball an. Diese sollte bereits 2020 stattfinden, wurde jedoch aufgrund der COVID-19-Pandemie zunächst abgesagt.[64] Das einzige Deutschland-Konzert fand am 17. Juli 2022 in der Düsseldorfer Merkur Spiel-Arena statt.[65]

Für den Film-Soundtrack zu Top Gun: Maverick (2022) arbeitete sie mit den deutschen Filmkomponisten Hans Zimmer und Harold Faltermeyer zusammen. Für den daraus resultierenden Song Hold My Hand erhielt sie eine Nominierung für einen Grammy und einen Golden Globe. Neben Joaquin Phoenix spielte Lady Gaga zudem die Hauptrolle der Harley Quinn in der Fortsetzung von Joker (2019). Der Film kam 2024 als Joker: Folie à Deux in die Kinos.[66] Bei der Eröffnungszeremonie der Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris sang sie das Chanson Mon truc en plumes von Zizi Jeanmaire.[14]

Einflüsse und Musikstil

Musikalisch ist Lady Gaga von Musikern wie David Bowie, Queen, Madonna, Michael Jackson, Grace Jones und Debbie Harry beeinflusst worden.[17] Ihr Gesang wird mit dem von Madonna und Gwen Stefani verglichen und ihre Musik als Pop der 1980er- und Europop der 1990er-Jahre bezeichnet.[67] Im Rückblick auf ihr Debütalbum The Fame schrieb die Zeitung Sunday Times: „Wenn man die Musik, Mode, Kunst und die Technologie kombiniert, erinnert Lady Gaga an Madonna, als sie gut war, an Gwen Stefani etwa zur Zeit von Hollaback Girl, an Kylie 2001 oder an Grace Jones gerade jetzt.“[68] Ähnlich kommentierte die Kritikerin Sarah Rodman vom Boston Globe ihre „Offensichtlichen Inspirationen von Madonna bis Gwen Stefani, die in ihrer mädchenhaften, aber kräftigen Stimme und ihren sprudelnden Beats auftauchen“.[69]

Vergleiche zwischen ihr und Madonna kommentiert Lady Gaga folgendermaßen: „Ich will nicht überheblich klingen, aber ich habe es zu meinem Ziel gemacht, die Popmusik zu revolutionieren. Die letzte Revolution wurde von Madonna vor 25 Jahren eingeleitet.“[70] In einem Interview bezeichnete sie sich als großen Fan von Iron Maiden, für die sie auch schon als Roadie gearbeitet hat.[71]

Lady Gaga bezeichnete Rainer Maria Rilkes Briefe an einen jungen Dichter als ihr Lieblingsbuch;[72] seit 2009 trägt sie ein Zitat daraus auf Deutsch als Tätowierung auf ihrem linken Oberarm: „Prüfen Sie, ob er in der tiefsten Stelle Ihres Herzens seine Wurzeln ausstreckt, gestehen Sie sich ein, ob Sie sterben müßten, wenn es Ihnen versagt würde zu schreiben. Muß ich schreiben?“[73]

Diskografie

Studioalben

Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2008 The Fame
Interscope Records (UMG)
DE1
Sechsfachplatin
×6
Sechsfachplatin

(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigDE
AT1
Siebenfachplatin
×7
Siebenfachplatin

(204 Wo.)AT
CH1
Vierfachplatin
×4
Vierfachplatin

(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCH
UK1
Elffachplatin
×11
Elffachplatin

(223 Wo.)UK
US2
Sechsfachplatin
×6
Sechsfachplatin

(343 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 19. August 2008
Verkäufe: + 18.000.000[74]
2011 Born This Way
Interscope Records (UMG)
DE1
Platin
Platin

(39 Wo.)DE
AT1
Platin
Platin

(32 Wo.)AT
CH1
Platin
Platin

(39 Wo.)CH
UK1
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(60 Wo.)UK
US1
Vierfachplatin
×4
Vierfachplatin

(61 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 23. Mai 2011
Verkäufe: + 8.000.000[75]
2013 Artpop
Interscope Records (UMG)
DE3
(11 Wo.)DE
AT1
Gold
Gold

(10 Wo.)AT
CH2
Platin
Platin

(15 Wo.)CH
UK1
Gold
Gold

(16 Wo.)UK
US1
Platin
Platin

(29 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 6. November 2013
Verkäufe: + 2.500.000[76]
2016 Joanne
Interscope Records (UMG)
DE6
(7 Wo.)DE
AT9
(3 Wo.)AT
CH3
(20 Wo.)CH
UK3
Gold
Gold

(22 Wo.)UK
US1
Platin
Platin

(49 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 21. Oktober 2016
Verkäufe: + 1.400.000
2020 Chromatica
Interscope Records (UMG)
DE3
(18 Wo.)DE
AT1
(14 Wo.)AT
CH1
Gold
Gold

(21 Wo.)CH
UK1
Gold
Gold

(24 Wo.)UK
US1
Platin
Platin

(41 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 29. Mai 2020
Verkäufe: + 1.480.000

Filmografie

Auszeichnungen

Academy Award (Oscar):

Golden Globe Awards:

  • 2012: Nominierung Best Original Song – Hello Hello (Gnomeo und Julia) ft. Elton John
  • 2016: Auszeichnung als Beste Hauptdarstellerin (Mini-Serie oder TV-Film) für ihre Rolle in American Horror Story
  • 2019: Auszeichnung als Bester Filmsong für Shallow aus A Star Is Born
  • 2019: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin (Drama) für ihre Rolle in A Star Is Born
  • 2022: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin (Drama) für ihre Rolle in House of Gucci
  • 2023: Nominierung als Bester Filmsong für Hold My Hand aus Top Gun: Maverick

Grammy Awards:

  • 2009: Nominierung Best Dance Recording – Just Dance
  • 2010: Auszeichnung Best Dance Recording – Poker Face (Single)
  • 2010: Auszeichnung Best Electronic/Dance Album – The Fame (Album)[77]
  • 2010: Nominierung Record of the Year – Pokerface
  • 2010: Nominierung Album of the Year – The Fame
  • 2010: Nominierung Song of the Year – Pokerface
  • 2011: Auszeichnung Best Pop Vocal Album – The Fame Monster (Album)[78]
  • 2011: Auszeichnung Best Female Vocal Pop Performance – Bad Romance (Single)[78]
  • 2011: Auszeichnung Best Short Forum Music Video – Bad Romance (Single)[78]
  • 2011: Nominierung Album of the Year – The Fame Monster
  • 2011: Nominierung Best Pop Collaboration with Vocals – Telephone ft. Beyoncé
  • 2011: Nominierung Best Dance Recording – Dance in the Dark
  • 2012: Nominierung Album of the Year – Born This Way
  • 2012: Nominierung Best Pop Vocal Album – Born This Way
  • 2012: Nominierung Best Pop Solo Performance – Yoü and I
  • 2015: Auszeichnung Best Traditional Pop Vocal Album – Cheek to Cheek (Album) mit Tony Bennett
  • 2016: Nominierung Best Song Written for Visual Media – Til It Happens to You
  • 2018: Nominierung Best Pop Local Album – Joanne
  • 2018: Nominierung Best Pop Solo Performance – Million Reasons
  • 2019: Auszeichnung Best Pop Solo Performance – Joanne (Single)
  • 2019: Auszeichnung Best Song Written for Visual Media – Shallow (Single) mit Bradley Cooper
  • 2019: Auszeichnung Best Pop Duo/Group Performance – Shallow (Single) mit Bradley Cooper
  • 2019: Nominierung Record of the Year – Shallow (Single) mit Bradley Cooper
  • 2019: Nominierung Song of the Year – Shallow (Single) mit Bradley Cooper
  • 2020: Auszeichnung Best Compilation Soundtrack for Visual Media – A Star Is Born (Soundtrack) mit Bradley Cooper
  • 2020: Auszeichnung Best Song Written for Visual Media – I‘ll Never Love Again (Filmversion) (Single) mit Bradley Cooper
  • 2020: Nominierung Song of the Year – Always Remember Us This Way
  • 2021: Nominierung Best Pop Vocal Album – Chromatica
  • 2021: Auszeichnung Best Pop Duo/Group Performance – Rain on Me ft. Ariana Grande
  • 2022: Nominierung Album of the Year – Love for Sale (Album) mit Tony Bennett
  • 2022: Auszeichnung Best Traditional Pop Vocal Album – Love for Sale (Album) mit Tony Bennett
  • 2022: Normierung Record of the Year – I Get a Kick Out of You (Single) mit Tony Bennett
  • 2022: Nominierung Best Pop Duo/Group Performance – I Get a Kick Out of You (Single) mit Tony Bennett
  • 2022: Nominierung Best Music Video – I Get a Kick Out of You (Single) mit Tony Bennett

Goldene Himbeere:

  • 2014: Nominierung als Schlechteste Nebendarstellerin für ihre Rolle in Machete Kills

Lady Gaga gewann zudem unter anderem einen BAFTA Award, drei BRIT Awards, 18 MTV Video Music Awards sowie diverse Guinness World Records. 2019 wurde sie als erste Frau mit einem Oscar, einem Golden Globe Award, einem Grammy und einem BAFTA Award innerhalb eines Jahres ausgezeichnet.

2012 wurde eine Gattung der Farne, die 19 Arten umfasst, von einer Arbeitsgruppe um die Biologieprofessorin Kathleen Pryer (Duke University) nach Lady Gaga benannt, darunter die Artnamen Gaga germanotta (in Anspielung auf ihren Familiennamen) und Gaga monstraparva („Gagas kleine Monster“). Ein auffälliges gemeinsames Merkmal dieser Farne sei die Abfolge der Nukleinbasen G-A-G-A in einem ihrer Gene.[79]

Literatur

  • Lady Gaga, Terry Richardson: Lady Gaga x Terry Richardson. Aus dem Englischen von Helmut Dierlamm. Goldmann, München 2011, ISBN 978-3-442-31313-6.
  • Maureen Callahan: Lady Gaga. Die Biografie. Aus dem Englischen von Irene Eisenhut. Heyne, München 2010, ISBN 978-3-453-64047-4.
  • Lizzy Goodman: Lady Gaga. Grenzbereich Mode. White-Star-Verlag, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-86726-168-5.
  • Michael Fuchs-Gamböck: Lady Gaga. vgs Egmont, Köln 2010, ISBN 978-3-8025-3709-7.
Commons: Lady Gaga – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Dominik Sirotzki: Die 40 erfolgreichsten Sängerinnen aller Zeiten. In: Musik › Musik-Special › Sänger/innen. 9. September 2023. Auf PopKultur.de, abgerufen am 11. November 2023.
  2. news-register.net
  3. Rolling Stone: Lady Gaga's Universe. In: rollingstone.com. 25. Mai 2011, abgerufen am 11. Februar 2024 (englisch).
  4. How Lady Gaga Became the World’s Biggest Pop Star. New York Magazine
  5. Lady Gaga: Biography.
  6. Lady GaGa Brings Her Artistic Vision Of Pop Music To New Album – And A New Kids Song. MTV.com
  7. Steffen Rüth: Ich bin Gaga. In: jetzt, 20. November 2009.
  8. a b c Lady Gaga – Biography, Photos, News, Videos, Reviews and Tour Dates and Tickets. Contactmusic.com
  9. „Es hat mich komplett verändert“. rollingstone.de
  10. Julia Friese: So entlarvt sich die Narzisstin der Schmerzen. In: welt.de. 22. September 2017, abgerufen am 28. Februar 2024.
  11. Lady Gaga wegen starker Schmerzen im Krankenhaus Spiegel Online, abgerufen am 18. September 2017.
  12. twitter.com
    ok-magazin.de
  13. Das ist Lady Gagas neuer Freund: 5 Fakten zu Michael Polanski. (Memento vom 23. November 2020 im Internet Archive). In: Stars › Artikel. 25. Juni 2020. Glamour. Auf Glamour.de, abgerufen am 10. August 2023.
  14. a b Plötzlich verlobt. In: Der Spiegel. Nr. 32, 3. August 2024, ISSN 0038-7452, S. 119.
  15. UK News, World News and Opinion. The Times
  16. Camp Music. Hilfe! „Camp“ ist wieder da! Beitrag bei Tracks
  17. a b Lady Gaga. AllMusic
  18. A&R, Record Label / Company, Music Publishing, Artist Manager and Music Industry Directory
  19. Lady Gaga’s outrageous persona born in Parsippany, New Jersey. NJ.com
  20. Meet the woman who inspired Lady Gaga. (Memento vom 15. September 2018 im Internet Archive) Thaindian News
  21. Lady GaGa: Celebrities. (Memento vom 25. Mai 2012 im Internet Archive) Wmagazine.com, 2007
  22. Mario Abadi: Nicola Formichetti Looks Back at Lady Gaga's 'Born This Way' Fashion. In: papermag.com. 23. Mai 2021, abgerufen am 1. Januar 2023 (englisch).
  23. Lady Gaga – The Fame – Music Charts.
  24. International Pop Star Lady Gaga Set to Tour With New Kids on the Block (Memento vom 7. September 2012 im Webarchiv archive.today).] Reuters
  25. Lady Gaga / May 2, 2009 / New York (Terminal 5).
  26. Don't Give Up (song). In: Gagapedia. 2023, abgerufen am 19. August 2023 (amerikanisches Englisch).
  27. Lady GaGa – Don't Give Up (Inedit Song HD Studio Version 2012) auf YouTube
  28. gagadaily.com (Memento vom 18. Oktober 2009 im Internet Archive)
  29. Lady Gaga – Bad Romance – Music Charts.
  30. Week Ending June 20, 2010: Let’s Thank Him Now | Chart Watch. (Memento vom 8. Juli 2010 im Internet Archive) Yahoo! Music
  31. Lady Gaga knackt internationale iTunes Charts (Memento vom 15. Februar 2011 im Internet Archive). Musikmarkt (abgerufen am 23. Mai 2011)
  32. J. Cole Helps Bring R&B/Hip-Hop Back To No. 1 – Chart Beat. Billboard.com
  33. Lady Gaga beats Justin Bieber to YouTube record. BBC – Newsbeat
  34. UK-Charts: Adele wehrt Kate Bush ab. (Memento vom 27. Mai 2011 im Internet Archive) Musikmarkt.de
  35. billboard.com
  36. Auflistung der Bambi-Preisträger 2011 (Memento vom 16. Oktober 2011 im Internet Archive)
  37. Top Money Makers Music. Billboard
  38. Lady Gaga wird zur Gangsterbraut. Stern.de; abgerufen am 27. Juli 2012
  39. rollingstone.de
  40. billboard.com
  41. billboard.com
  42. billboard.com
  43. axs.com
  44. harpersbazaar.com
  45. billboard.com
  46. justjared.com
  47. upi.com
  48. billboard.com
  49. genius.com
  50. variety.com
  51. telegraph.co.uk
  52. Lady Gaga singt Imagine bei den Europaspielen 2015
  53. Lady Gaga für Tom Ford
  54. spiegel.de
  55. moviepilot.de
  56. Lady Gaga nails beautiful rendition of ‘Star-Spangled Banner’. USA Today
  57. Julie Miller: How Lady Gaga Turned into David Bowie for Her 2016 Grammys Performance. Vanity Fair, 15. Februar 2016.
  58. Arbeiten an dem neuen Album (Memento vom 12. Juni 2016 im Internet Archive)
    Lady Gaga und RedOne Zusammenarbeit 2016
  59. Offizielle Seite der Shows beim Park MGM Las Vegas
  60. Lady Gaga: Neue Single 'Stupid Love'. In: Rolling Stone. 28. Februar 2020, abgerufen am 22. Mai 2020.
    Lady Gaga veröffentlicht Tracklist für “Chromatica” und gibt Releasedatum bekannt. In: Universal Music. 7. Mai 2020, abgerufen am 22. Mai 2020.
  61. Lady Gaga und Ariana Grande veröffentlichen gemeinsamen Song. In: RP Online. 22. Mai 2020, abgerufen am 22. Mai 2020.
  62. Lady Gaga: Sour Candy. In: YouTube. 28. Mai 2020, abgerufen am 28. Mai 2020.
  63. Bei der Amtseinführung Joe Bidens Lady Gagas Kleid war kugelsicher. Abgerufen am 10. November 2021.
  64. Lady Gaga Announces Summer 2022 Tour. Abgerufen am 18. März 2022.
  65. Lady Gaga - „The Chromatica Ball” Open Air 2022 Stadion-Tour. Abgerufen am 30. Oktober 2024.
  66. Mosebach, Marie: Lady Gaga: Album HARLEYQUIN erscheint begleitend zu 'Joker: Folie à Deux'. In: Musikexpress. 25. September 2024, abgerufen am 15. Oktober 2024 (deutsch).
  67. Lady Gaga: The Fame. The Guardian, 9. Januar 2009
  68. UK News, World News and Opinion. The Times
  69. Lady Gaga. Boston.com
  70. The Fear Factor; Lady Gaga used tough times as inspiration for her new album. Free Online Library
  71. Lady Gaga Roadie für Iron Maiden auf Metal Hammer, 22. Juli 2011
  72. Vanessa Grigoriadis: 125 Minutes With Lady Gaga. nymag.com, 29. März 2009
  73. Kathleen L. Komar: Rainer Maria Rilke: German Speaker, World Author. In: Thomas Oliver Beebee (Hrsg.): German Literature as World Literature. Bloomsbury, New York / London 2014, ISBN 978-1-62356-391-2, ISBN 978-1-62356-189-5, S. 85–100, insbesondere S. 90 (books.google.de)
    Anna-Lena Roth: Rilkes größter Fan. In: Süddeutsche Zeitung, 14. Oktober 2009.
    Das Zitat im Zusammenhang in einem Brief von Rainer Maria Rilke: An Franz Xaver Kappus. 17. Februar 1903.
  74. On This Day – In 2008, @ladygaga released her debut album, ‘The Fame’, launching a hugely successful career. In: twitter.com. Associated Press, 19. August 2019, abgerufen am 21. August 2023 (englisch).
  75. [1]
  76. Ben Siegel: Lady Gaga dazzles fans with fun, solid show (Memento vom 10. Juli 2014 im Internet Archive) buffalonews.com, 8. Juli 2014, abgerufen am 28. März 2019 (englisch).
  77. List of Grammy winners. CNN.com
  78. a b c 53rd annual Grammy awards: The winners list. The Marquee Blog – CNN.com
  79. Nineteen Species of Fern Named for Lady Gaga. Researcher says the inspiration was literally written in the DNA sequences. Duke University, 19. Oktober 2012
    Jetzt wird schon Grünzeug nach der Gaga benannt! Pro Sieben, 24. Oktober 2012