Liste der Baudenkmäler in Güntersleben
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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Güntersleben zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 15 Baudenkmäler.
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Gramschatzer Straße 1 (Standort) |
Bildhäuschen | rundbogiger Nischenaufsatz auf Postament mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet 1749 | D-6-79-142-3 Wikidata |
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Hainberg (Standort) |
Wegkreuz | Kruzifix auf erneuertem Postament mit Inschrift, Corpus 18. Jahrhundert | D-6-79-142-13 Wikidata |
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Josef-Weber-Straße 4 (Standort) |
Ehemaliges Rathaus, dann Armenhaus, dann Frühmessnerhaus jetzt Wohngebäude | Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Halbwalmdach, Sockelgeschoss und geohrten Fensterrahmungen, bezeichnet 1731, mit Figurennische von 1757 (bezeichnet) mit Madonnenfigur des 14. Jahrhunderts (Kopie, Original in der Pfarrkirche) | D-6-79-142-5 Wikidata |
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Josef-Weber-Straße 2 (Standort) |
Ehemals Rathaus, sogenanntes Altes Rathaus | Zweigeschossiger Satteldachbau in Hanglage mit nördlichem Fachwerkobergeschoss und Durchgang zum Kirchhof, 17. Jahrhundert | D-6-79-142-4 Wikidata |
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Josef-Weber-Straße 2 (Standort) |
Ehemaliges Pfarrhaus | zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, 17. Jahrhundert | D-6-79-142-4 Wikidata |
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Kirchplatz 2 (Standort) |
Einfriedung und Stützmauer des ehemaligen Pfarrhauses | mit Figurennische, darin Sandsteinskulptur des Hl. Stephan, bezeichnet 1757, Bruchsteinmauerwerk, 17./18. Jahrhundert | D-6-79-142-4 Wikidata |
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Kirchplatz 3 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche Sankt Maternus | Dreischiffige Pseudobasilika mit eingezogenem Chor und südlichem Turm mit Spitzhelm, Turm im Kern romanisch, um 1200, Erhöhung, um 1602, Chor spätgotisch, um 1400, Langhaus unter Verwendung der spätgotischen Südwand erneuert, 1902, mit Ausstattung | D-6-79-142-1 Wikidata |
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Kirchplatz 3 (Standort) |
Reste der ehemaligen Ringmauer der einstigen Kirchenburg | Bruchsteinmauerwerk, wohl 17. Jahrhundert | D-6-79-142-1 Wikidata |
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Kirchplatz 3 (Standort) |
Heiliges Grab | Sandstein, bezeichnet 1756 | D-6-79-142-1 Wikidata |
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Kirchplatz 3 (Standort) |
Pietà | Figurengruppe auf Postament mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet 1756 | D-6-79-142-1 Wikidata |
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Kirchplatz 3 (Standort) |
Bildstock | Großer Reliefaufsatz mit Kreuzschlepperszene, auf Pfeiler, Sandstein, bezeichnet 1731 | D-6-79-142-1 Wikidata |
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Kreisstraße WÜ 3 (Standort) |
Bildstock | Kielbogiger Nischenaufsatz mit Gusseisenrelief der 14. Nothelfer, auf abgefastem Pfeiler über Sockel, Sandstein, Mitte 19. Jahrhundert | D-6-79-142-11 Wikidata |
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Kr WÜ 3 (Standort) |
Wegkreuz | Kruzifix auf Postament mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet 1830 | D-6-79-142-10 Wikidata |
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Langgasse 1 (Standort) |
Bildnische | Sandstein, rundbogig, bezeichnet 1833, in Hauswand eingelassen | D-6-79-142-6 Wikidata |
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Langgasse 1 (Standort) |
Kreuzigungsrelief | Sandstein, wohl 19. Jahrhundert, auf neuer Säule | D-6-79-142-6 Wikidata |
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Nähe Friedhofstraße (Standort) |
Friedhofskreuz | Kruzifix auf Postament, Sandstein, Kreuzstamm erneuert, Anfang 19. Jahrhundert | D-6-79-142-2 Wikidata |
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Nähe Friedhofstraße, Kirchplatz 3 (Standort) |
Friedhofsmauer und Futtermauer | südliche Futtermauer mit verbauten Grabdenkmälern des 18./19. Jahrhundert, Bruchsteinmauerwerk, 19. Jahrhundert | D-6-79-142-2 Wikidata |
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Nähe Friedhofstraße (Standort) |
Kreuzweg | 14 Stationen mit figürlichen Reliefs mit Maßwerkrahmung auf Postament, neugotisch, um 1870 | D-6-79-142-2 Wikidata |
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Nähe Frühlingstraße (Standort) |
Bildstock | vierseitiger Reliefaufsatz mit Kreuzigungsszene und Kreuzbekrönung, auf Pfeiler, bezeichnet 1529, über gestuftem Sockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, 18. Jahrhundert | D-6-79-142-8 Wikidata |
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Neuberg (Standort) |
Wegkreuz | Kruzifix auf Postament mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet 1827 | D-6-79-142-12 Wikidata |
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Schönbrunnenstraße 19 (Standort) |
Bildhäuschen | rundbogiger Nischenaufsatz mit Kreuzbekrönung auf Sockel mit Inschrift, bezeichnet 1809 | D-6-79-142-7 Wikidata |
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Würzburger Straße 23 (Standort) |
Kreuzschlepper | Figur des kreuztragenden Christus auf Knien, Sandstein, über der Pforte, Ende 18. Jahrhundert | D-6-79-142-9 Wikidata |
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Würzburger Straße 44 (Standort) |
Bildstock | vierseitiger Aufsatz mit Rundbogennischen, darin moderne Gusseisenreliefs und Kreuzbekrönung, auf Pfeiler mit Wappenrelief über Postament, Sandstein, bezeichnet 1608 | D-6-79-142-14 Wikidata |
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Zwerlach (Standort) |
Bildstock | spitzbogiger Reliefaufsatz mit Kreuzschlepper, auf Pfeiler über Tischsockel, Sandstein, bezeichnet 1887. | D-6-79-142-15 Wikidata |
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Nähe Gramschatzer Straße ( ) |
Bildstock | über Postament mit Inschrift Vierkantpfeiler mit rundbogigem Nischenaufsatz und reliefierter Darstellung der Hl. Familie, Abschluss mit Kreuz, bez. 1905 | D-6-79-142-18 |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Baudenkmäler in Güntersleben – Sammlung von Bildern
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Güntersleben (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.