Liste der Baudenkmäler in Theilheim
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Theilheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 14 Baudenkmäler.
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Bach (Standort) |
Gedenkstätte | Gedenkkreuz mit Herz für das Opfer eines Verkehrsunfalls von 1923, Sandstein, 1927 | D-6-79-193-14 | |
Bachstraße 1 (Standort) |
Relief | in Rahmen eingelassene Pietà-Darstellung mit Karniesbogenabschluss, Sandstein, bez. 1851 | D-6-79-193-16 | |
Bachstraße 14 (Standort) |
Kath. Pfarrkirche St. Johannes d. Täufer | Saalbau mit östlichem Chorturm und Spitzhelm, Turm Mitte 13. Jahrhundert, Langhaus wahrscheinlich romanisch, 1737 verlängert, Mitte 19. Jahrhundert nach Norden um ein Seitenschiff erweitert; mit Ausstattung | D-6-79-193-4 | weitere Bilder |
Bachstraße 14 (Standort) |
Ölbergkapelle | mit Figuren um 1500, um 1600 | D-6-79-193-4 | |
Bachstraße 14 (Standort) |
Reste der ehemaligen Kirchhofbefestigung | Bruchsteinmauerwerk, wohl 18./19. Jahrhundert | D-6-79-193-4 | |
Bachstraße 15 (Standort) |
St. Nepomuk-Statue | Figur des Hl. Johann Nepomuk auf Postament mit Inschriftenkartusche, Sandstein, Mitte 18. Jahrhundert | D-6-79-193-6 | |
Bachstraße 18 (Standort) |
Pfarrhaus | zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Treppengiebeln, 17. Jahrhundert | ||
Bachstraße 18 (Standort) |
Einfahrtstor | mit Wappen und Pforte mit Resten der Einfriedung, bezeichnet 1675 | D-6-79-193-5 | |
Biebelrieder Straße 1 (Standort) |
Heiligenfigur | Skulptur des Schmerzensmannes, Sandstein, 18. Jahrhundert | D-6-79-193-2 | |
Engental (Standort) |
Bildstock | Reliefaufsatz mit Marienkrönung und Dreifaltigkeit, auf Säule, Sandstein, bezeichnet 1798 | D-6-79-193-3 | |
Hauptstraße 12 (Standort) |
Tordurchfahrt | und Pforte, bezeichnet 1745 | D-6-79-193-7 | |
Hauptstraße 23 (Standort) |
Wohngebäude | zweigeschossiger Satteldachbau mit massivem Erdgeschoss mit geohrten Fensterrahmungen und Fachwerkobergeschoss, bezeichnet 1568 | D-6-79-193-8 | |
Hauptstraße 23 (Standort) |
Hochwassermarke | Inschriftenstein, bezeichnet 1551 | D-6-79-193-8 | |
Hauptstraße 26 (Standort) |
Hoftorpfeiler | mit Wappenreliefs, 17. Jahrhundert | D-6-79-193-9 | |
Kirchgasse 2 (Standort) |
Wohngebäude | zweigeschossiger Massivbau mit Fachwerkgiebel und Satteldach, im Kern 17. Jahrhundert | D-6-79-193-10 | |
Nähe Kilian-Wallrapp-Straße (Standort) |
Ehemaliger Friedhof | ummauerte Anlage mit Grabmälern der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts; Einfriedung, Bruchsteinmauerwerk, 19./20. Jahrhundert | D-6-79-193-1 | |
Nähe Kilian-Wallrapp-Straße (Standort) |
Ehemaliger Friedhof | Leichenhalle, Massivbau mit Walmdach und Säulenumgang, 1927 | D-6-79-193-1 | |
Nähe Kilian-Wallrapp-Straße (Standort) |
Ehemaliger Friedhof | Priestergräber, mit ornamentalen Reliefs, von Julius Bausenwein, 1947/48 | D-6-79-193-1 | |
Nähe Kilian-Wallrapp-Straße (Standort) |
Ehemaliger Friedhof | zwei Kreuzwegstationen, von Julius Bausenwein, 1947/48 | D-6-79-193-1 | |
Nähe Kilian-Wallrapp-Straße (Standort) |
Alter Friedhof | Kreuzigungsgruppe, Kunststein, von Julius Bausenwein, 1947/48 | D-6-79-193-1 | |
Nähe Oberer Kirchberg (Standort) |
Flurkreuz | Kruzifix auf gebauchtem Sockel, Muschelkalk, um 1925 | D-6-79-193-15 | |
Randersackerer Straße 2 (Standort) |
Bildstock | Reliefaufsatz mit Pietàdarstellung auf Säule über Tischsockel, Sandstein, 1684, erneuert 1962 | D-6-79-193-11 | |
Türschengraben 2 (Standort) |
Heiligenfigur | Skulptur der St. Maria de Victoria, Sandstein, um 1700 | D-6-79-193-12 |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Baudenkmäler in Theilheim – Sammlung von Bildern
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Theilheim (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.